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Disco Starlight

vAnonymous
Gast

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Hinata legte nachdenkend Zweifinger auf ihren Kinn: Mhhm Miss Yamada.. das gefällt mir! dachte sich die junge Frau und lächelte ihn mit einem ehrlichen Lächeln an. Hinata war Recht froh so eine nette Person hier kennen zu lernen. Sie dachte richtige Gentlemans wären ausgestorben. Naja bis auf Ra- sie schüttelte den Kopf leicht bei diesem Gedanken. Er ist ein Engel, ja ich darf nicht mehr an ihn denken. Er hat gesagt, dass wir als Engel unsere Aufgabe nicht vergessen dürfen und deswegen unsere Gefühle nicht den Menschen entziehen lassen dürfen.. oder wie er immer das gesagt hatte. Auf jeden Fall war dieses Thema gegessen. Aber sie war auch nicht die Person die zu sehr auf die Hülle eines Menschen achtete. Sie wurde oft enntäuscht was die Oberflächlichkeit angeht. Es stimmte es kam immer auf den Kern an. Aber es machte sie nachdenklich war James hier machte. Er sah nicht wie der ärgste Mädchenaufreiser aus aber auch nicht wie das Gegenteil. Die perfekte Mitte. Und seine Art zu reden ließ Hinata sehr staunen. Und das er herinnen war und NUR ein Glas Wasser trank ließ sie ebenfalls staunen. Deswegen fragte sie aus reiner Interesse zu ihm. „Darf ich fragen warum du“ Hinata machte eine Pause um auch gepflegte Wörter zu verwenden. Denn das was sie von sich gab ziemlich manchmal total vulgär rüber kam. Dann lächelte sie leicht und husterte damit die Stimmbänder bei reden etwas sanfter waren: „Welchen Grund gibt es bei dir, dass du in so einem Lokal zu finden bist? Nicht das mich das stört. Ganz im Gegenteil.. es ist mir eine Freude die Gesellschaft eines so netten Jungen Mannes zu bekommen und zu genießen.“ Sie machte eine kurze Redepause „Der Grund warum ich hier sitze ist, dass ich es satt habe von Vorurteilen umzingelt zu sein.. Es reicht einfach die Kraft nicht mehr dazu aus. Es mir immer wieder anhören zu müssen, dass ich als Engel nichts zu nutzen bin. Ich hasse es. Ich will es ihnen, werde es ihnen nicht und kann es ihnen auch nie Recht machen. Ich bin verflucht. Die Engel haben mich verbannt.. nicht Gott sondern sie. Ich habe mich auch von dort entfernt. Ich fühle mich nicht wie ein Engel... will auch keiner sein. Und der andere nichtige Grund warum ich hier bin ist ich wurde abgewiesen... Aber das tut mir nicht so weh wie der ganze Mist: „Hinata ist eine Fehlentscheidung!“ Ach egal“ sie zuckte mit den Schultern und dann als James was über Liebe und Gefühle zu erzählen wurde sie sprachlos und nickte im Einstimmig zu. Doch im nächsten Moment fanden sie auf der Tanzfläche und er sah ihr in die Augen dabei waren seine Hände eine auf ihrer Hand und die andere auf Ihre Hüfte, dann begann das Lied und er meinte sie solle sich von ihm führen lassen. Sie nickte mit roten Wangen ihm als Zeichen zu das sie bereit war zum Tanzen. Sie hatte dieses Gefühl noch nie gespürrt. Das sie so jemand im Besitz hatte und das Sie sich ohne weitere Sorgen führen lassen sollte und konnte. Sie schloss langsam die Augen und legte ihren Kopf auf die linke Schulter von James. Die Musik ist wunderschön. Dachte sie sich und lies sich in eine Welt fallen, wo sie sich nicht mehr darüber kümmern soll was andere von ihr denken. Und was sie für Vorurteile gegenüber ihr haben. Es war alles scheiß egal. Denn jetzt konnte sie sich entspannen und von James führen lassen. Auch wenn sie sich nicht kannten, James gab ihr das Gefühl, besonders in diesem Moment wichtig und bedeutend zu sein. Er hatte sie aus dem Sorgengefühl und Hass und von den Problemen die ihr im Kopf umherschwirrten ablenken. Es zählte gerade nur dieser einmalige Moment.

....

Und das genoß sie einfach....
 19.05.12 23:33
vAnonymous
Gast

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Sie machte einen wirklich netten Eindruck. Er merkte sofort, dass sie sich bemühte einen guten Eindruck zu hinterlassen. Sie ließ sich Zeit mit dem was sie sagte und schien jedes ihrer Worte sorgfältig auszuwählen. Befürchtete Sie etwa er könnte schlecht von ihr denken? Nun, nicht dass er damit gerechnet hätte, aber dennoch war es allgemein bekanntes Verhalten sich einem Fremden gegenüber so zu verhalten, dass es dem anderen zusagte. Zumindest war dies ein häufiges Verhaltensmuster wenn man in solchen Bauten Bekanntschaften machte. Man bemühte sich einen guten Eindruck zu hinterlassen, gab sich deshalb vielleicht sogar anders als es normalerweise der Fall war. Für ihn ein nicht sonderlich zweckdienliches Verhalten. Die Wahrheit kam immer ans Licht. Da brachte es nichts irgendetwas zu verstecken. Aber er ließ sie gewähren, würde ihr keinen Vorwurf machen. Sie wirkte generell ein wenig angeschlagen, weshalb er es als wichtiger erachtete, ihr nicht noch mehr Kummer zu bereiten. So hielt er sie einfach nur, während er sie weiter über die Tanzfläche zog und sich vom Klang der Musik leiten ließ.
Auf ihre Frage hin schwieg er einen Moment lang. Sie wusste geschickt Komplimente zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen, was natürlich die Frage aufwarf, was für einem Schlag sie tatsächlich angehörte. Offensichtlich war, dass sie in derlei Dingen geübt hatte. Sie musste nur die richtigen Worte finden die ihr gegenüber hören wollte. Den Rest erledigten ihr Charme und ihr Aussehen. Dinge auf die sie sich wahrscheinlich verließ. Nicht, dass er es wusste, aber das war für ihn eine logische Schlussfolgerung. Möglich dass sie öfters in Diskotheken unterwegs war um sich einen Partner zu suchen. Aus welchen Gründen auch immer. Das war nicht seine Angelegenheit. Er war nur zufällig hier. +
„Die Freude ist ganz meinerseits, Miss Yamada. Ich hatte lediglich gehofft ein wenig Entspannung zu finden. Der Ort ist dabei irrelevant. Wichtig ist dabei nur, dass man weiß was man will. Jeder verbringt den Tag auf seine Weise. Der eine sucht einfach nur Trost, andere amüsieren sich und wieder andere suchen einfach nur einen Ruhepol um dem Stress der Massen zu entkommen. Das ist alles. Egal wie banal die Gründe auch sein mögen. Es reicht immer um sich diesem Moment der inneren Erfüllung hinzugeben, wobei diese bei jedem anders aussieht.“
Während er sprach hatte er seine Hände an ihre Schultern gelegt, um sich gleichzeitig auf den Tanz konzentrieren zu können. Seine Stimme kam nun mehr einem Flüstern gleich, weshalb er sich so nahe an ihr Ohr bewegte, dass sie ihn noch verstehen konnte. Dabei warf er auch einen Blick auf die Umgebung. Lindt hatte sich unterdessen in der Nähe auf einem Hocker niedergelassen und beobachtete das ganze ziemlich teilnahmslos. Im Augenblick jedoch galt die Aufmerksamkeit voll und ganz der jungen Dame vor sich. Besonders dem bezüglich, was sie von sich gab. Einfach so, gab sie offen Preis was sie war. Damit klärte sich auch, warum Lindt dem ganzen so brummig gegenüber gestanden hatte. Sie war ein Engel. Gegen die hatte er schon immer einen Groll gehegt. Dennoch war es interessant. Was tat sie hier? Hatte sie gesagt, sie wäre verbannt? Während sie sprach, wurde ihm klar, dass ihr dieses Thema unangenehm war. Es traf sie. Sanft blickte er in die Augen der jungen Frau.
„Es ist nicht wichtig, wer wir sind, sondern das was wir tun. Namen und Titel, sowie die Herkunft ist nicht von Bedeutung. Es ist nicht der Einband des Buches, sondern das was die Seiten enthalten das zählt. So ist es auch bei jedem Lebewesen. Die Erinnerung an ein Gesicht, oder einen Namen verblassen über die Jahre. Man erinnert sich jedoch an Dinge, die man gewohnt war zu tun. Ich weiß nicht, was ihnen passiert ist und ich werde auch nicht darüber urteilen. Sie sollten nur eines wissen: Man fällt immer irgendwann. Man sollte sich nur darüber bewusst sein, dass man wieder aufstehen kann.“

Tbc: Mal sehen

OT: Poste ihn jetzt mal weg. Wenn du noch irgendwann interesse hast und wieder da bist, sag einfach bescheid. dann können wir woanders sicherlich wieder posten ;)
 21.05.12 11:38
 
Disco Starlight
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