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Disco Starlight

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In einer rießigen Halle die in Inneren über und über mit Scheinwerfern, Leiser und Lichtershow´s bestückt ist. Mit Boxsen so groß wie 2 Menschen auf einander, lässt der DJ vorne am Pult jeden Tag seine Sound laufen. Doch das Higtlight der Disco sind die wöchentlichen Schaumbäder die immer noch mal angesagt werden bevor der Schaum spaß beginnt. Ein Ort zum feiern, laut sein und Party machen.
 06.08.10 1:50
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Die Starlight Disco! Er hatte eigentlich gar nicht vor, sie zu besuchen – aber wenn er schon vorbei lief, konnte er doch Edward gleich besuchen – seinen homosexuellen Vampir Freund! Seit sein guter Freund Karriere bei dem überaus erfolgreichen Movie „Twillight“ hatte, hatten sie sich nie gesehen! Und da wurde es höchste Zeit, die Freundschaft wieder aufzufrischen.
So tänzelte sich Mr. Todd durch die leere Disco – denn morgens ging niemand in eine Disco – und suchte seinen Freund auf. Denn der Vampir war mit dem Ladenbesitzer zusammen, der seine Wohnung im obersten Stock hatte. Der Aufzug knirschte, als die Knöpfte gedrückt wurden und gedankenversunken starrte er auf die Anzeige, wie von eins zu zwei wurde, wie drei zu vier wurde und schließlich sogar dabei stehen blieb. Hier sah es ganz anders aus als in der Disco, der Teppich war aus feinstem Material, die Wände spiegelten und die Fenster ließen die Morgensonne strahlen! Gut gelaunt und vor allem erwartungsvoll ging der erfolgreiche Mann zur Tür und klopfte vier Mal an. Er lächelte breit, als sein alter Kamerad ihn sah und erst einmal herein bat.
Oh war das ein Spaß bei ihm gewesen! Edward war wie immer charmant und er war ja so ein süßes Paar mit Jacob! Und es war ja immer so rührend, wie die beiden miteinander umgingen. Sie hatten sogar Geldbeutel-Fotos gezeigt, die jeder Millionär in seinem Geldbeutel hatte. Denn was war schon ein Geldbeutel, wenn ein Geldbeutel keine Geldbeutelfotos hatte von Bekannten, Kinder und der Ehefrau?
Und so ging Mr. Todd mit schönen Erinnerung aus der Disco, in der er ein Hausbesuch gemacht hatte.
 05.12.10 22:40
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>>Strand/Der Steg

Obwohl Aaron und Sai, nicht die grossen Partyhelden waren, wollten sie hier ihren Spass finden. Irgendwie witzig und doch idiotisch. Immerhin wusste Sai genau, das die laute Musik über den ganzen Raum herschte. Er wusste auch, das man hier einige Leute traff welche sich kaum noch auf den Beinen halten konnten. Aber die Nacht war ja noch jung, all zu schlimm konnte es noch nicht sein. Als er die grosse Halle betratt blickte er sich erstmal um, er wollte auf Nummer sicher gehen keinen Fehler zu machen. Noch waren nicht viele da, was schonmal ein guter Anfang war. So konnte man sich schneller an die Disco gewöhnen. Die Musik jedoch war ziemlich Laut, aber etwas anderes konnte oder durfte man nicht erwarten. Die Scheinwerfer und Laser bewegten sich voller solz über die Tanzfläche. Der DJ bewegte sich rhytmisch zu der Musik. Eine Sekunden nachdem Sai ihn beobachtete musste er sogar etwas Lächeln. Da schien jemand seinen Job gerne zu machen. Er blickte Aaron an und hoffte das er sich nicht unwohl fühlte. Immerhin wollte er dies nicht, im gegenteil er wollte ihm einen schönen Abend, gar eine schöne Nacht schenken. Sollte Aaron jedoch die Schnauze voll von der Disco haben, so verstand Sai ihn natürlich. Zwingen konnte und wollte er niemanden. Jeder hatte seinen freien Willen und durfte seine Meinung daher auch frei äussern. Sanft lehnte sich Sai an eine Bar, unglaublich das er noch nie in einer Disco war. Er kannte viele Jugendliche welche sofort und zu jeder Zeit in solch ein Gebäude rannten. Warum das so war, konnte er sich noch nicht beantworten. Möglicherweise fand er später die Antwort auf diese Frage. Plötzlich vernahm er eine Stimme. "Hey möchtet ihr etwas trinken?" Sai drehte sich langsam um und blickte in zwei grüne Augen. "Oh.." Kam es leise aus seinem Mund, er hatte nicht erwartet gleich angesprochen zu werden. "Verzeih, ich wollte dich und deinen Freund nicht stören" "Nein, keine Sorge das machst du nicht, ich habe nur nicht damit gerechnet angesprochen zu werden" //Jedenfalls nicht von hinten..// Sai emfpand es als frech jemanden unerwartet von hinten anzusprechen, aber anscheinend kannte man hier keine scheu. Böse war er der jungen Dame natürlich nicht, immerhin war es ihr Beruf Getränke zu verkaufen, je mehr desto besser. "Habt ihr Wasser?" Die Junge Dame musste kurz schmunzeln. "Wasser?" "Ja Wasser, ich trinke keinen Alkohol" Erst wollte er sich entschuldigen doch, es gab nichts zu entschuldigen, er trank nunmal keinen Akohol oder nur selten. Wenn er einen Schluck Alkohol zu sich nahm, so spürte er dies bereits. Okay, nach einem Glas vielleicht. "Ich verstehe, nunja Wasser haben wir, jedoch nur mit Kohlensäuer""Das macht nichts, Wasser ist Wasser" Er lächelte sie kurz an, sie lächelte zurück und lief dann zum kleinen Kühlschrank. Dieser war verziehrt mit Redbull Stickern. Sai blickte schliesslich Aaron an. "Ich zahle dir gerne ein Getränk deiner Wahl, immerhin bist du wegen mir hier" Meinte er schliesslich zu ihm. Unschuldig war er nämlich an der ganzen Sache ganz und gar nicht, immerhin war es seine Idee. Naja gut, Aaron hätte nein sagen können, aber vielleicht wollte er den Engel nicht verletzen. Wobei er ihn nicht so einschätzte. Die junge Dame brachte Sai sein Wasser und wendete sich dann Aaron zu damit dieser sagen konnte was er den gerne trinken wollte. In dieser Zeit musterte Sai die Tanzfäche. Sie war ziemlich gross. Was der junge Lehrer mehr als nur gut fand, so hatten viel mehr Leute platz. Mit dem Daumen fuhr er über den Rand des bechers um diesen etwas zu säubern. Er war nicht eitel aber er wusste genau das seine Lippen ziemlich empfindlich waren. Zudem hatten die Leute hier nicht Zeit jeden Becher einmal unter die Lupe zu nehmen. Er legte den Becher schliesslich an seine Lippen. Erst jetzt wurde ihm klar, warum er nie in einer Disco war, denn nicht nur der Lärm war schuld daran. Sai, war Krank, das wusste Aaron nicht und eigentlich wollte Sai dieses kleine Geheimnis auch für sich behalten. Dies hatte Gründe, er wollte nicht das man sich um ihn sorgte, er war alt genug. Ausserdem wusste er selbst nicht was genau seinen Körper angriff. Laut einem Mann, denn er damals getroffen hatte, lastete ein Fluch auf ihn. Doch er wusste nicht so recht ob dem wirklich so wahr. Alles was er dagegen unternehmen konnte, waren Tabletten zu schlucken und auch das machte er nur dann wenn es wirklich nötig war, was ab und an ein Fehler war, denn eigentlich sollte er Täglich drei davon nehmen. Aber irgendwie glaubte er nicht an dieses Medikament, der Wille musste stimmen. Würde er jedoch die Schmerzen spüren, so wusste er, das er hier sofort verschwinden musste. Er legte den Becher auf die Bar und schloss kurz seine Augen. Als er sie öffnete wurde er vom Laser geblendet. //An all das muss ich mich wirklich noch gewöhnen..//

"Ich hoffe du fühlst dich einigermassen wohl Aaron, ich möchte nicht das du meinetwegen hier bleibst. Es ist mir viel lieber wenn du erlich zu mir bist, sollte die Musik jetzt schon nerven so kannst du es mir ruhig sagen."
"Ich nehme an ihr zwei seid selten unterwegs?" Sai zog eine Augenbraue hoch und seufzte kurz. "Zu wem habe ich gesprochen?" "Zu, ihm?" "Genau, verzeih das ich so reagiere aber ich mag es nicht wenn man uns belauscht.""Tut mir leid, okay?"Sai nickte. "Schon gut"
 06.04.11 19:38
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pp: Strand/ Der Steg

Bevor sie die Disco betreten hatten flimmerte ihnen schon von weitem ein großes, buntes, blinkendes Schild mit der Leuchtaufschrift 'Starlight-Disco' entgegen. Vor dem Eingang hatten sich drehende Sterne von dem Schild gehangen, eher suboptimal, wenn man Aaron gefragt hätte, da sie einem im Weg baumelten. Aber sie blinkten und leuchteten, das gefiel und genügte den meisten anscheinend schon. Er selber hatte nur einmal kurz die Augenbrauen hochgezogen und war an ihnen vorbei gegangen. Aber nicht nur das überdimensionale Reklameschild war ihnen entgegengesprungen, auch die laute Musik von Innen hatte man schon von weitem wahrnehmen können. Und wenn sie hier draußen schon so laut war, wie laut war sie dann dort drinnen? Seine Ohren taten ihm jetzt schon leid und ein kleiner Seufzer entfuhr ihm. Schließlich waren sie durch die Eingangshalle gegangen und schon, nach einer weiteren Tür, sprangen ihnen bunte Lichter entgegen, eigentlich sprangen sie im ganzen Raum umher. Der Raum, nein, es glich eher einer großen Ausstellungshalle von dem Proportionen her, an sich sah aus, als hätte jemand übergroßes Konfetti in die Luft geschleudert, nur anstatt das es zu Boden fiel flog es wie wild durch die Gegend. Für ein paar Sekunden hatte er einfach nur dagestanden und das kunterbunte Scheinwerfer-Lichter-Spektakel bestaunt, doch so schnell wie er in seine Beobachtungsstarre verfallen war, so schnell wachte er auch wieder aus ihr auf und ging ebenfalls zu Bar. Mit großen Augen beguckte er alles ganz genau, den DJ hinter dem Musik oder Mischpult und die paar Leute, es waren wirklich nicht viele, die schon auf der Tanzfläche herumwirbelten. Manche Leistungen sahen wirklich akrobatisch aus, er von sich selber würde so etwas nicht erwarten, eher im Gegenteil, er würde höchstwahrscheinlich nur allen auf die Füße treten. Wo er dann noch seine körperliche Kraft hinzurechnete, nein, er wollte wirklich niemandem die Füße brechen, nur weil er zu ungeschickt war, um zu tanzen. Ein Tanz mit einem Schwert? Gerne. Ein Tanz mit einem Menschen? Wohl eher nicht. An der Bar angekommen musterte er die ganzen Alkoholgetränke und Spirituosen in einem gläsernen und verspiegelten, eingebauten Wandschrank. Der feine Geruch stach ihm in der Nase, weshalb er sich von der Bar abwendete und sich mit dem Rücken ebenso wie Sai an den Tresen lehnte. Es gab sogar eine Sitzecke mit dunkel-violett-pinken Sofas... aber aus irgendeinem Grund wollte er sich nicht unbedingt auf diese bequemen... Auf einmal sprach die beiden eine Frauenstimme von hinten an. Dem klang zu urteilen war sie noch jung. Leicht genervt und erschrocken drehte er sich langsam um und schaute eine junge Dame mit grünen Augen an. Ja, ihre Augen hatten wirklich eine schöne Farbe, aber nach einer Sekunde war er ihr auch schon wieder überdrüssig, vielleicht lag es daran, dass sie in eine Bar in einer Disco arbeitete. Das Mädchen wirkte auch nicht gerade so, als wäre das hier ihr absoluter Traumjob. Zum Glück antwortete Sai, er hatte nicht sonderlich viel Lust mit ihr zu reden. "Hör mal, jetzt sei nicht so arrogant und herablassend, du kennst sie nicht." Doch auch wenn er sich das einredete wollte er trotzdem einfach nicht so von der Seite angeredet werden. "Jetzt lächel doch mal", sagte er sich gedanklich. So drehte er sich noch einmal um und setzte ein Grinsen auf. Als sein Begleiter ein Wasser bestellte musste er schmunzeln, wieso wunderte ihn das überhaupt nicht? Aber wer war ja nicht besser, Alkohol würde er auch nicht trinken, zumal er noch nie welchen getrunken hatte und daher nicht wusste, wie sein Körper darauf reagieren würde. Hinterher lag er betrunken in einer Ecke und dann? Nein, lieber nicht. "Hm? Ach was, das bezahl ich schon selber, du bist mir ja nichts schuldig, ich hätte ja auch einfach 'Nein' sagen können. Trotzdem danke. Außerdem, diese ganzen bunten umherflitzenden Lichter haben doch auch irgendwo so ihren Reiz... vielleicht... irgendwo... möglicherweise...", wurde er immer leiserer, denn das Argument wirkte nicht gerade überzeugend, "nur ich hatte es mir ehrlich gesagt ein wenig voller vorgestellt. Nicht, dass ich es nicht gut finde, dass es noch so angenehm leer ist, doch dann muss ich meinen Eindruck von Discos wohl noch einmal grundlegend umstrukturieren. Wenn es so bleibt, wie es zur Zeit ist, finde ich es durchaus aushaltbar..." Er lächelte seinen Gesprächspartner an und überlegte dann, was er bestellen könnte, denn die Gute war schon wieder zurück mit einem Mineralwasser und wandte sich nun an den Fusionierten. "Und was kann ich dir bringen? Auch ein Wasser?" Der leichte Spott in ihrer Frage war nicht zu überhören, doch er ging nicht darauf ein. "Hast du Orangensaft da?" Wasser zum schwimmen war großartig, aber zum Trinken bevorzugte er anderes. Sie nickte kurz, er bedankte sich, und sie ging wieder zum Kühlschrank. Noch hörte er sie leise vor sich hin murmeln: "Das hier ist 'ne Disco, kein Supermarkt oder ein Kindergeburtstag..." Grinsend wandte er sich wieder von der Bar und sah zu der kleinen tanzenden Gruppe. "Wenn wir nicht tanzen werden, was machen wir dann den Abend über?", dachte er sich. Aber nur weil er nicht tanzen würde hieß es ja nicht, dass der junge Engel nicht tanzen würde. Die Frau von der Bar hielt sie beide für ganze normale null-acht-fünfzehn Menschen, welche, die vielleicht gerade studierten oder eine Lehre machten oder schon arbeiteten. Sie würde es nicht für möglich halten, dass ein Engel und ein Gemisch aus Mensch und Untoter gerade vor ihr standen, sie würde es nicht glauben und wahrscheinlich denken, dass sie doch schon einiges mehr als Wasser und Orangensaft intus hatten. Auch dieser Gedanke brachte ihm ein Lächeln auf die Lippen. Er musterte kurz den jungen Lehrer neben ihm. Abgesehen davon, dass er überdurchschnittlich gut aussah und von einer gewissen Aura umgeben war unterschied ihn vielleicht nichts von einem Menschen. Wie es wohl aussah, wenn er seine Flügel zeigte? Waren sie so weiß, leuchtend und groß wie man es von Engeln dachte? Aber er konnte ja schlecht zu ihm gehen und ihn darum bitten, ihm einmal seine Schwingen zu zeigen. Er hatte schon seine Gründe, wieso er das nicht tat. Die junge Dame kam mit einem Glas mit gelb-orangener Flüssigkeit gefüllt wieder und stellte es auf den Tresen. Er hörte nur die kleinen Schritte und das klirrende Aufsetzen des Glases. "Nun mach dir mal keine Sorgen, ich melde mich schon, wenn mir etwas gegen den Strich geht. Wie gesagt finde ich es momentan noch ganz angenehm. Nur vielleicht sollten wir uns schon einmal eine Sitzmöglichkeit aussuchen, wenn wir wirklich noch ein paar Stunden hier bleiben, denn so lange möchte ich ehrlich gesagt nicht stehen, oder wie siehst du das? Oder willst du etwa... tanzen? Außerdem, wie findest du es überhaupt hier? Wenn dir die Musik hier zu laut ist oder dir sonst irgendetwas nicht gefällt, musst du das ebenfalls ehrlich sagen, hm? Dann gehen wir natürlich sofort." Zwar waren sie mehr oder weniger wegen Herrn Hajime hier, doch es könnte ja auch sein, dass der Fusionierte so eine Freude ausstrahlte (auch wenn das eher nicht der Fall war), dass sein Begleiter nur ungern zum Verlassen der Disco aufforderte. Er schaute den Engel gespannt an. Doch die Barkeeperin unterbrach sie. Seufzend verdrehte er die Augen aber immer noch zum Innenraum der Halle gewandt, sodass sie es nicht sehen konnte. Ein Glück das der andere sie abwimmeln konnte. Aaron konnte es einfach nicht leiden, wenn Leuten einen so von der Seite ansprachen, ein Gespräch unterbrachen und sich einfach einmischten. "Vielleicht sollten wir unsere Gläser nehmen und uns es wo anders 'gemütlich' machen, oder meinst du, sie hat's jetzt aufgegeben?" Er lachte sanft und leise und nippte an dem Glas Saft.
 08.04.11 16:57
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Sai musterte die Karte welche anscheinend schon einige Tage, wenn nicht sogar Wochen alt war. Die rechte Ecke fehlte und wenn man genau hinsah konnte man einige böse Flecken erkennen, wahrscheinlich weil jemand seinen Mund nicht mehr gefunden hatte oder aber weil jemand dachte das Alkohol wächst wenn man ihn verschüttet. Zwar fand Sai die Karte schlimm und nicht sonderlich ansprechend, denoch wollte er wissen was es hier alles zu trinken gab. Nicht etwa weil er plötzlich die Lust verspürte doch Alkohol zu sich zu nehmen, nein, er wollte seine neugier stillen. Langsam öffnete er die Karte, sie hatte nur zwei Seiten und bestand aus Papier, daher war es nicht schwer die Ecke kaputt zu machen. Natürlich bestand die erste Seite nur aus Getränken welche aus Alkohol bestanden. Viele Wörter kannte er gar nicht. Er konnte sich kein Bild machen. Das lag aber daran das er selten, bis nie von diesem "Gift" zu sich nahm. Ab und an musste er sogar schmunzeln. Gummibärchen hiess ein Getränk. Es bestand aus Redbull und Wodka. Wahrscheinlich ein sehr süsses Getränk. Aber genau diese waren gefährlich. Durch den süssen Geschmack vergass man schnell was man eigentlich zu sich nahm. Kurz gesagt, das Getränk war eine Falle. Man hatte das Gefühl ein normales Getränk zu sich zu nehmen, ohne den bitteren nachgeschmack der chemischen Verbindung Ethanol. Ja, die Liste der Cocktails war lang. Er legte die Karte wieder zurück, nicht das die "nette" Dame dachte er wolle nun doch etwas anderes. Immerhin traute er ihr diese frechheit zu ihn erneut darauf anzusprechen. Kurz schielte er zu ihr, er vernahm ihre Worte als sie die bestellung von Aaron annahm. Der junge Engel schüttelte kurz den Kopf und schloss seine Augen. //Unglaublich dieses verhalten// Dachte er schliesslich und öffnete seine Augen wieder. Erneut beobachtete er die Lichter welche wild durch die gegend tanzten. Dann nickte er. "Du hast recht sie haben ihren Reiz. Wie du weisst war ich nie ein Freund von solchen Partys. Aber bis jetzt ist noch alles in Ordnung. Wir haben genug platz, wir können uns normal unterhalten, jedenfalls einigermassen und einen Betrunkenen habe ich bis jetzt noch nicht gesehen, wobei man die Zeit beachten muss" Es wäre ja schlimm gewesen wenn um diese Uhrzeit bereits besoffene unterwegs waren, wobei so etwas leider nicht unmöglich war. Sanft fuhr er sich mit der Hand über den Schal. Nun blickte auch er zu der kleinen Gruppe welche anscheinend grossen Spass hatten. Zwar war nicht viel los, aber sie machten sich ihre ganz eigene kleine Party. Irgendwie niedlich. Er fand solche Menschen so oder so toll. Solche die auch mit den kleinen Dingen des Lebens glücklich waren. Als Aaron erneut zu ihm sprach, lächelte er ihn an und nickte ihm erneut zu. "Oh ich möchte mich nur ungerne blamieren, von daher halte ich mich wenn möglich von der Tanzfläche fern" etwas verlegen fuhr er sich mit der rechten Hand über den Nacken. "Tanzen ist nicht meine stärke" Da hatten die Beiden wohl ernut etwas gemeinsam. Auch Sai konnte besser mit seiner Waffe, als mit einem Tanzpartner umgehen. Zudem wollte er sich nicht zum Affen machen. Wobei, konnte man überhaupt schlecht tanzen? Darüber konnte man sich nun streiten, immerhin hatte jeder seinen eigenen Geschmack und ab und an war es doch ganz nett zu lachen. Wobei man an und auslachen unterscheiden mussten. Schliesslich blickte sich der junge Engel nach einer Sitzmöglichkeit um. Es gab genug. Die wunderschöne Sitzecke welche Aaron sah, so wie einige Tische und Stühle. Zudem konnte man sich an den verschiedenen Bars auch niederlassen. Jedoch wollte dies Sai nicht, man fühlte sich dort ziemlich beobachtet und belauscht. "Lass uns doch zu den Tischen gehen, dort können wir es uns gemütlich machen und wenn wir später lust haben doch das Tanzbein zu schwingen steht uns nichts im Weg" Auch wenn Sai dies nicht hoffte, aber man konnte ja nie wissen, immerhin hatten die Lichter ja ihren Reiz, wer weiss vielleicht das Tanzen auch bald. Er schnappte sich sein Glas und lachte ebenfalls. "Nichts wie weg" Nach diesen Worten lief er ohne zu zöger zu den Tischen. Wobei Tisch übertrieben war. Die Stühle waren gut gepolstert, wirklich angenehm. Langsam lies er sich nieder und blickte nochmals kurz zu ihrer ersten Begenung von diesem Abend. Die junge Dame blickte die Beiden nicht wirklich begeistert an und schüttelte sogar den Kopf. "Die ist sicherlich nicht sonderlich beliebt hier" Doch genau in diesem Moment lief ein junger Mann zu ihr und gab ihr einen langen und recht intensiven Kuss. Sai zog eine Augenbraue hoch, wischte sich durch die Haare und seufzte. "Unfassbar.." Kam es leise aus seinem Mund. Das Mädel sah Sai's Reaktion und zwinkerte ihm zu, wahrscheinlich um ihn zu ärgern, doch er blieb ruhig und blickte Aaron an. Nur schwer konnte man den Engel ärgern. Ob dies nun an der Rasse oder am Charakter lag war unklar. Jedoch war klar, das jeder anders war, man konnte das Verhalten nicht immer einer Rasse zuordnen. Denn auch Engel welche eigentlich bekannt für ihne Unschuld waren, konnten ganz schön böse werden. Aber wenn wir schon bei diesem Thema sind, Sai sah man wirklich nicht an, das er ein Engel war- Das lag daran das er eigentlich wie ein Mensch aussah wenn er seine Flügel versteckte. Warum er dies tat hatte Gründe. Er wollte nicht das andere die ganze Zeit auf seine Flügel blickten. Zudem konnte er sich noch nicht mit seinen Flügeln anfreunden. Sie waren immerhin recht sensibel, jede noch so kleine Bewegung spürte er. Aber eigentlich war es ein Fehler sie zu verstecken, so konnten sie nie an Kraft gewinnen. Jedoch durfte kein Mensch ihn so sehen. Die engel hatten ihre ganz eigenen Regeln. Wenn die Menschheit von ihnen wusste, so hatten sie keinen respekt mehr vor dem Tod und genau diesen brauchten sie. Aber wenn Aaron seine Flügel irgendwann sehen wollte, so durfte er dies. Immerhin vertraute er ihm. "Du trinkst also auch keinen Alkohol?" Fragte er ihn schliesslich um wieder ins Gespräch zu kommen.
 11.04.11 18:53
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Naja, in wie fern man es als normal ansah, sich zu unterhalten und dabei belauscht zu werden war nun Ansichtssache, manche waren es vielleicht gewohnt, belauscht zu werden, er selber jeden falls nicht und darüber war er auch relativ froh. Trotzdem musste man die Sache ja nicht zuspitzen, vielleicht war ihr nur langweilig gewesen, sie hatte sich an die Bar gelehnt und 'per Zufall' ein paar Gesprächsfetzen aufgefangen, je nach dem, aber Tatsache war, dass es noch reichlich angenehmer war, eine halbwegs belauschende Barkeeperin hinter sich zu haben, als eine Truppe betrunkener Leute vor sich. Ob sie nun ausgelassen waren und so wild grölten und tanzend, dass man selber alle zehn Sekunden angerempelt wurde oder ob sie nun so angetrunken war, dass sie extrem reizbar und hyper-aggressiv waren, beides war nicht der Idealfall und es wäre besser Kontakt mit diesen Leuten für den Moment dann zu meiden. Aber wie sein Begleiter recht hatte war es ja noch eine recht tragbare Situation. "So ist es, was nicht ist, könnte noch werden, auch wenn ich das mal nicht hoffe..." Dann lachte er kurz auf, er konnte nicht glauben, dass Sai sich blamieren würde. Er wirkte so beherrscht als ob er über alles eine gewisse Art von Macht hätte und seine innere Kraft ermöglichte ihm sogar zu tanzen, wenn er wollte. Nicht viele hatten so eine innere Kraft, Dinge zu schaffen, die sie sich auch wirklich vornahmen. Die meisten waren ja zu demotiviert oder gaben mittendrin auf, man konnte sich zwischen durch gerne eine Pause gönnen, wenn man einmal von seinem Weg erschöpft war, um vielleicht wieder zu sich zu finden, aber anschließend sollte man den Weg den man gewählt hat auch weiter gehen. Wozu hatte man sonst Ziele? Damit man auf dem Weg zu ihnen hin aufgab und sie niemals erreichte? Sicherlich nicht. Nun ja, eigentlich stellte er sich, wenn er so länger darüber nachdachte die Tanzbewegungen des jungen Engels doch recht elegant und fliegend oder gleitend vor, es passte einfach nicht in das Bild, wenn so einer wie er wie ein Trampel über Tanzfläche stolpern würde. Aber Aaron hackte nicht weiter nach, das Thema schien für sein Gegenüber erledigt, außerdem wäre es auch unhöflich und bedrängend gewesen, Grenzen die gezogen worden sind waren nicht umsonst da. Zwar gab es den pfiffigen Spruch 'Grenzen sind da um überschritten zu werden' - oder so ähnlich - aber bei Grenzen die man persönlich um sich zog und somit seine Privatsphäre oder seine individuellen Bereiche zu bewahren gilt dieser Spruch wohl eher nicht, bzw. der Fusionierte lässt ihn für sich dann nicht gelten. "Die... dunkel-violette-pinken Sofas dahinten?", meinte er und deutete auf die Sitzecke. Er war noch ein bisschen skeptisch, da so ein hemmendes Gefühl in ihm war, aber besser, als bei dieser Frau hier, weswegen er letztendlich nur nickte und ihm folgte. Ein amüsiertes Lächeln huschte über sein Gesicht bei Saitos Bemerkung. Ja, das sie hier von großen Ansehen und überdurchschnittlicher Beliebtheit umgeben war konnte er sich auch schlecht vorstellen, vielleicht war es deswegen auch so leer hier. Gemütlich schlenderte er mit seinem Orangensaft in der Hand zu den Sofas und ließ sich in diese fallen - er sank sofort mindesten zwanzig Zentimeter tiefer. "Was ist unfassbar?", dachte er und folgte dem Blick seines Lehrerkollegens zu der Bar, die sie soeben verlassen hatten. "Oha... der muss aber ganz schön zäh sein wenn er mit dieser...", doch er hielt inne. Er kannte sie nicht wirklich, vielleicht war sie heute auch einfach nur schlecht drauf oder so, im Grunde genommen interessierte es ihn auch eigentlich genau so wenig wie es ihn etwas anging, so dass er sich wieder von ihr abwandte und Sai die Augen verdrehend und schmunzelnd ansah. Aus dem auch aus der Frage des Engels schloss er, dass es nicht nur eine Laune von diesem gewesen war, ein Wasser zu bestellen, sondern dass er generell kein Alkohol trank, ähnlich wie er selber, noch eine Gemeinsamkeit. "Nun, sagen wir es so: ich habe es noch nie probiert, ähnlich wie Spinat" - er lächelte - "aber ich glaube Alkohol und dieses grüne Zeug unterscheiden sich schon stark von einander, nicht nur im Geschmack sondern auch in der Wirkung. Und da ich nicht weiß, wie mein Körper auf ein Bier, einen Cocktail oder ähnliches reagieren würde und ich es dir nicht zumuten möchte, mich hier betrunken auf dem Boden hinter dir her schleifend hier raus zu bekommen, lasse ich es auch sein und fange erst gar nicht damit an. Ich bin ja bisher auch ohne das Zeug ganz gut klar gekommen. Ich habe zwar gehört, dass man mit diesem Getränken auch so manchen Spaß haben kann, aber wenn man die Freude seines Lebens von diesen alkoholischen Getränken abhängig macht ist das auch nicht das Wahre, ab und zu? O.k.? Dauerhaft und als Muss in deinem leben? Nein danke. Aber wie gesagt, ich bin da nicht so scharf drauf, ähnlich wie du nehme ich an. Wieso trinkst du keinen? Schon gewisse Erfahrungen gemacht?", meinte er scherzhaft, auch wenn er so eigentlich nicht von Saito dachte, nur er wollte die noch auf ihn ein bisschen angespannte Stimmung auflockern. Oder konnte man diese Frage jetzt auch als Beleidigung auffassen? "Also nicht, dass ich dich für so jemanden halte, aber du weißt, wie ich das meine oder?", sagte er und dachte nach, "Nein, also nicht das ich denke, dass du das nicht von selber verstehst ich meine nur... ach..." Seufzend beendete er seinen unvollkommenen Satz und schaute weg, irgendwie lag es ihm einfach nicht, seine Gedanken richtig und passend in Worten rüber zu bringen, hoffentlich war sein Begleiter jetzt nicht beleidigt oder gekränkt.
 14.04.11 20:51
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cf: Bens Zelt

Onai betrat zusammen mit Ben ein wenig skeptisch die Disco.
Der Drache war nie ein großer Partymensch gewesen- mal abgesehen davon, dass sich nie die Gelegenheit ergab in eine Disco zu gehen, hatte er auch nie das Bedürfnis dazu verspürt.
Schon draußen hatte ihn die laute Musik ein wenig überrascht, doch kaum erblickte er die bunten und wild herum wirbelnden Lichter, fühlte er sich von dem lauten Dröhnen wie geohrfeigt. Einen Moment zu lang verhaarte er an der Türschwelle, unschlüssig wo er zuerst hinschauen oder ob er sich das Ganze überhaupt antun wollte- doch dann machte er einen entschiedenen Schritt ins Innere.
Schließlich wollte er vor Ben nicht als spießig oder langweilig dastehen. Das hier war nur eine Disco und so gut wie jeder Jugendliche in seinem Alter hatte schon mal eine besucht, den meisten machte es sogar Spaß.

Es waren überraschend wenig Leute hier, eigentlich hatte er sich solche Orte immer vollkommen überfüllt und gequetscht vorgestellt- ein Pluspunkt für den Konfettitopf. Onai wusste sich jedoch noch nicht so recht ein Urteil zu bilden, als er einige wild herumwirbelnde Menschen beobachtete, eingetaucht in bunte Farben und Lichter. Manche sahen wirklich beeindruckend aus, andere ein wenig albern- doch alle zusammen hatten sie eins gemeinsam: Sie hatten ihren Spaß.

Der Grünhaarige schaute sich nach Ben um und als er ihn erblickte, grinste er ein wenig schief. "Ganz schön laut hier..." Er hoffte, dass es dem Brünetten jetzt ein etwas besser ging, nach dem besonders reichhaltigen Abendessen, das sie im Edel-Restaurant hinter sich hatten.
Noch immer hatte Onai deswegen ein schlechtes Gewissen, denn obwohl der Drache eigentlich das Essen zahlen wollte, hatte Ben darauf bestanden, die Rechnung zu übernehmen. Und das obwohl der Grünhaarige überhaupt Schuld an seinem Hunger war...
Er musste wohl auch ein lustiges Bild abgegeben haben, denn im Gegensatz zu Ben hatte der Drache es mal wieder nicht geschafft, sich umzuziehen. Seine Kleidung war deswegen zwar jetzt weniger schmutzig, dafür aber ordentlich zerknittert, immerhin hatte auch sie heute auch eine ganze Menge mitgemacht.
Wie von selbst steuerte der Grünhaarige ein wenig zögerlich in Richtung Bar und blieb dort in der Nähe etwas unschlüssig stehen, seinen Blick immer wieder unruhig auf Ben gerichtet. Der Drache wusste nicht recht, wie er sich hier verhalten sollte, die vielen Menschen und die laute Musik machten ihn nervös- allerdings war er sich nicht ganz sicher, ob auf positive oder negative Art und Weise.
"Und jetzt?"
 17.04.11 13:06
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Suitokyu

Gespielt von :
Mic

vBen Graysmark
Mitglied

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cf: Bens Zelt

Bens Laune war rapide gestiegen, seitdem sie ein sehr gutes Restaurant in diesem kleinen Nest entdeckt hatten und er endlich etwas zu essen gehabt hatte. Nicht, dass seine Laune vorher schlecht gewesen wäre, doch nun war sein Abend perfekt. Gutes, geradezu göttliches Essen, ein schöner Wein und eine nette Begleitung dazu (auch wenn die dieses Mal nicht langbeinig und mit beeindruckendem Dekolletée augestattet war). Jetzt fehlte nur noch eine Quelle, von der er morgen früh seine Zeitung kriegen konnte, eine gute Zigarre und dass seine Schwester sich wieder beruhigte. Denn da stand auch noch eine Diskussion aus... doch nicht jetzt.
Nachdem sie das Restaurant verlassen hatten, hatte Ben darauf bestanden, noch die Feiermöglichkeiten des Ortes zu erkunden. Die Disko, die sie nun betraten, entsprach nicht unbedingt seinem sonstigen Standard, doch er hatte Lust auf laute Musik, tanzen und ausgelassenes feiern. Hier schien es zwar eher gute Bars als gute Diskos, aber für ruhiges Herumsitzen war ja später noch Zeit.
Onai schien die ganze Szenerie nicht unbedingt gewöhnt zu sein und wirkte ein bisschen unsicher, doch Ben lächelte ihm nur selbstsicher zu.
"Du gewöhnst dich schnell dran...", meinte Ben als Antwort auf Onais Kommentar und legte unauffällig einen Arm um seine Begleitung, während sie einige Securities passierten.

Die Disko war bisher nur mäßig gefüllt, was Ben relativ enttäuschend fand - allerdings erblickte er auf dem Weg zur Bar ein bekanntes Gesicht. Begeistert grinsend schritt er auf die Bar zu.
"Was zum Teufel machst du denn hier?".
Mit Handschlag begrüßte er den Barkeeper über die Theke hinweg.
///Das könnte ich dich auch fragen.///
Der eher kleine, schlanke Mann huschte dann doch hinter dem Tresen hervor, offensichtlich ziemlich erfreut über die Begegnung.
///Na komm, lass dich drücken. Wie geht's dir, Jay? Und wo hast du Em gelassen?///
"Emma ist in England geblieben, ich bin allein hier. Und du wieder in Japan? Ich dachte du wolltest in Frankreich bleiben".
Ben hatte den Mann in seiner Internatszeit kennengelernt, als Barkeeper seines Lieblingsclubs in Marseilles - er war gebürtiger Japaner und fiel meist durch ausgefallene Frisuren und seine Gesichtspiercings auf, auch wenn er seine Haare heute zumindest nicht gefärbt hatte.
///Mein Visum ist ausgelaufen und die haben mich nicht bleiben lassen - naja, c'est la vie. Ich mach dir erstmal was zu trinken///
Dabei ließ der Barkeeper Ben wieder los und begab sich wieder an seinen Arbeitsplatz. Der Gestaltwandler wandte sich zu Onai um und zog ihn am Arm zur Theke.
"Taiki, das ist Onai, er gehört zu mir, Onai, Taiki, ich hab ihn in Frankreich kennengelernt", stellte er die beiden einander vor.
"Für mich das übliche, Tai - und was willst du?", fragte er Onai dann und ließ sich bestens gelaunt auf einem der Barhocker nieder. Er war wieder vollkommen in seinem Element, kein Wunder, dass ihn die meisten Angestellten seiner Lieblingsclubs und Bars beim Vornamen kannten. Darüber, ob Onai auch Spaß haben würde, machte er sich noch nicht sonderlich viele Gedanken, da es für ihn eigentlich selbstverständlich war. Und wegen seines Alters würde er nun auch keine Probleme bekommen, Bens Bekannter würde schon nicht fragen.
 17.04.11 16:22
vAnonymous
Gast

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Sai lauschte den Worten seines Begleiters und lächelte dabei kurz. Der junge Engel wusste das es nicht Aarons absicht war ihn damit zu ärgern. Das machte er auch nicht, immerhin war es eine ganz normale Frage, auf die man Antworten konnte, aber nicht musste. Zudem kannte er die verräterischen Zeichen der Lügen und davon konnte er keine erkennen. Die Zeichen waren ganz leicht zu deuten, jedoch musste man aufpassen, nicht immer durfte man sich sicher sein. Jedes Wesen war anders, daher auch die Zeichen. Manchmal verfärbten sich die sonst so unschuldigen wangen leicht rot. Der Redefluss wurde langsamer, da der Kopf die Lügen erst noch zusammen stellen musste. Einige verrieten sich mit einem ungewollten Augenzwinkern. Aber es gab noch andere Zeichen. Der Augenkontakt wurde meist vermieden, in der Hoffnung das der Gegenüber nichts mitbekam. Die Atemfrequenz änderte sich und man atmete schneller. Ja, es gibt genug Zeichen um eine Lüge zu entlavern. Jedoch war Sai sicherlich nicht jemand der ständig nach solchen Zeichen suchte, jedenfalls dann nicht wenn er jemandem sein Vertrauen schenkte. aaron zum Beispiel vertraute er. Da musste er seinen Kopf und seinen Verstand nicht einsetzen, im gegenteil ihm konnte er in ruhe zuhören. Noch immer lächelte Sai, er war ihm noch eine Antwort schuldig. "Nein, nein bis jetzt habe ich noch keine schlechten Erfahungen gesammelt was den Alkohol betrifft" Tatsächlich war er noch nie betrunken, selbst dann nicht als seine Seele vor trauer weinte. Natürlich gab es Tage, Nächte, wo er eine Flasche Wein vor sich stehen hatte. Doch es wäre Falsch gewesen die Lust zu stillen. Denn er wusste genau das alkohol keine Lösung war. Vielleicht für einen kurzen Augenblick doch die Realität holte einen schnell wieder ein. Die Vergangenheit konnte man nicht rückgängig machen, man musste lernen mit ihr umzugehen. Durch den alkohol wäre alles nur noch schlimmer gekommen. Denoch wäre es gelogen wenn er nun sagen würde, das er noch nie einen Schluck von diesem Getränk zu sich genommen hatte. Ab und an ein Glas Wein war Gesund. Dies war gut für eine niedrige Herzinfarktrate. "Es wäre gelogen zu sagen, das ich gar keinen Alkohol trinke. Ab und an ein Glas Wein ist gut, es fördert die Gesundheit. Dies ist übrigens bewiesen. Der Grund warum ich selten bis gar keinen trinke ist ganz einfach, es ist nicht mein Lieblingsgetränk, oder besser gesagt, er schmeckt mir nicht. Jedenfalls die meisten Getränke mit Alkohol. Aber man kann ja auch ohne Alkohol Spass haben" Er nahm wieder einen Schluck von seinem Wasser und blickte anschliessend den Becher an. Unglaublich was man alles aus Wasser machen konnte. Verschiedene Arten von Getränke zum Beispiel. Wasser hatte sogar die Kraft Strom zu erzeugen. Dies war ganz einfach. Der natürliche Fluss des Wassers spielte eine grosse Rolle. Turbinen welche die kinetische Energie des Wassers aufnahmen wurden ins Flussbett gelegt. Diese wandelten die Energie schliesslich in Strom um. Jedoch war die gewonnene Menge an Strom sehr gering, daher traff man diese Methode leider nicht oft an. Es gab noch andere Methoden Strom mit Hilfe von Wasser zu gewinnen. Doch zu viel sollte man sich nun nicht mit diesem Thema befassen. Er stellte den Becher wieder auf den Tisch zurück und lehnte sich anschliessend sanft zurück. Mit Wasser kannte er sich nicht sonderlich gut aus, dies wurde ihm plötzlich bewusst. Aber was musste man darüber eigentlich alles wissen? Oder was konnte man darüber alles in Erfahrung bringen? Wasser war ja einfach da, von anfang an, es wurde nicht erzeugt, laut der Bibel von Gott, aber war dem wirklich so? einen beweis bekam man sicherlich nie. Doch jeder hatte da seine ganz eigene Idee auch was die Schöpfung der Welt anging. Selbst Sai hatte da seine eigene Meinung. Selbst als Engel zweifelte er die Bibel an. Dies war keineswegs eine böse Tat oder eine böse absicht aber es wäre falsch etwas zu erzwingen. Naturwissenschaftler glauben nämlich daran das Raum, Zeit und Materie in einem winzigen, extrem schweren und sehr heissen punkt konzentriert waren. Dieser explodierte und bildete so das uns bekannte Universum. Aber Ob dem so war? Keine ahnung. Eigentlich wusste Sai selbst nicht an was er nun glauben sollte, es ga so viele Möglichkeit. Wahrscheinlich war es besser die Welt einfach zu geniessen als sich gedanken über ihre entstehung zu machen. Obwohl das Thema doch recht interessant war. Tja, so schnell konnte man das Thema wechseln. Ob Aaron eine Idee hatte? Sich gar dafür interessierte? "Halte mich nun bitte nicht für verrückt, obwohl, vielleicht bin ich es ja..." Er musste kurz lachen. "..Aber, ich habe mich echt gerade gefragt wie die Welt entstanden ist" Er nahm wieder den Becher zu sich und fuhr mit dem Daumen über den Rand. "Ich meine, es gibt so viele Ideen, so viele Geschichten" Er nahm einen Schluck von seinem Wasser und blickte dann wieder Aaron an. Noch immer befand sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Die Disco war noch immer ziemlich leer, doch noch war die Nacht jung. Aber um erlich zu sein machte es Sai nichts aus, er war froh das die Disco noch nicht voll war. Denoch wusste er, das nicht die ganze Nacht so wenig los war. Doch er hatte ja die möglichkeit das Gebäude zu verlassen wenn es ihm zu viel wurde.
 17.04.11 18:06
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Die Antwort des jungen Lehrers verwunderte ihn überhaupt nicht. Zwar hätte es ihn nicht gestört, wenn so eine Antwort wie 'Ich betrinke mich regelmäßig' gekommen wäre, denn er wäre ihm immer noch sympatisch gewesen, allein schon weil er ihm vorhin auf dem Steg so geholfen hatte, aber dies war nicht der Fall gewesen, so nickte er nur und nahm dies zur Kenntnis. Aufmerksam lauschte er weiterhin dem, was er zu sagen hatte. Alkohol und gesund sein? Davon hörte er jetzt zum ersten mal, was nicht heißen musste, dass es nicht stimmte, nur konnte er es sich schwer vorstellen. Aber die Tatsache, dass er es nicht wusste hing einfach nur damit zusammen, dass er sich noch nie in diesem Themenbereich beschäftigt hatte. Hätte er dies, wäre wahrscheinlich auf eine ähnliche Information gestoßen. Er zog eine Augenbraue hoch, nach ein paar Sekunden neutralisierte sich seine Mimik wieder. Wenn ein Glas Rotwein am Tag wirklich gesund sein sollte, würde er sich dies vielleicht auch angewöhnen, konnte ja auch gut sein, dass es ihm sogar schmeckte, und etwas für seine Gesundheit zu tun schadete eigentlich so gut wie nie. Aber den Aussagen seines Gegenübers zu Folge konnte Alkohol auch recht ungenießbar sein. Dies würde ja den bissigen Geruch welchen er eben von der Bar herziehend gerochen hatte erklären. Aber Dinge mussten ja nicht immer so schmecken wie sie rochen. Geruch hin oder her, letztendlich lief es wohl darauf hinaus, dass Aaron bald ein Date mit einer Flasche Rotwein bei sich zu Hause haben würde. Probieren ging ja in manchen Fällen wirklich über studieren, umbringen würde es ihn nicht, und zu verlieren gab es auch nichts. "Zum Glück! Eine ernüchternde Vorstellung, nur Spaß haben zu können, wenn man Alkohol intus hat, hoffentlich werden wir nie zu so einem Punkt kommen!", meinte er und grinste, das hoffte er wirklich, abhängig von etwas zu sein war doch schon so mitunter das Schlimmste was einem passieren konnte, dabei war man als Mensch schon von Geburt an von so vielen Dingen abhängig, wogegen man überhaupt nichts machen konnte, auch kein Engel oder ein Halbwesen, da musste sich Alkohol nicht auch noch in diese Liste der Abhängigkeit einreichen, "Kannst du mir vielleicht einen guten Rotwein empfehlen?"

Die einzige Marke oder Sorte die ihm vom Hören-Sagen bekannt war, war der 'Bordeaux'. Ein Wein aus Frankreich, trocken, anfangs würzig aber mit der Zeit immer milder werdend. Manchen jedoch missfällt der Geschmack der Holzfässer, den man in einer leichten Note herausschmecken kann - aber ehrlich gesagt: Begriffe wie 'trocken', 'süß', 'aromatisch', 'mild', 'würzig', 'zart', 'blumig', 'ausgewogen', man könnte die Liste noch endlos weiterführen, sagten dem Fusionierten ungefähr genau so viel wie einem Durchschnitts-Mitteleuropäer ein Buch über das Kochen in chinesischen Schriftzeichen verfasst. Ein dumpfes Aufprallen und darauf folgendes leichtes Klirren war zu hören, er drehte sich zu der Richtung aus der das Geräusch gekommen war - die Bar. Leicht schmunzelnd und mit einem Hauch von Schadenfreude stellte er fest, dass die Barkeeperin irgendetwas, vermutlich aus Ton oder einem ähnlichem Material - möglicher Weise ein Krug oder ein Pflanzentopf mit schön viel Blumenerde darin - hatte fallen lassen. "Tse tse", dachte er amüsiert, wandte sich dann wieder zu Saito, der wieder das Wort ergriffen hatte. Verrückt? Naja, wer war das schon nicht irgendwo ein bisschen? Erst ein bisschen verdutzt aber dann mit ernster Miene dachte er über das eben Gesagte nach, zwar war ihm noch etwas schleierhaft, wie sein Begleiter plötzlich darauf gekommen war, aber ein interessanter Gedanke, das musste man ihm lassen, mit dem man sich Ewigkeiten auseinander setzten konnte. "Ich schätze du möchtest jetzt meine Ansicht dazu wissen, nicht war? Um ehrlich zu sein habe ich mich damit noch nie genauer aus einander gesetzt, weil für mich die Antwort eigentlich feststeht, wenn ich die ganzen Studien, Bücher und Diskussionen dies bezüglich betrachte: ich kann es nicht wissen. Das mag jetzt sehr agnostisch klingen, wenn man die Theorie des Agnostizismus einmal auf diese Kosmogonie bezieht, aber im Endeffekt komme ich nur zu diesem Schluss. Zwar kann man über so manches spekulieren und reden, aber Genaueres wissen tue ich am Ende immer noch nicht. Natürlich interessiert mich der Ursprung der Erde und des Lebens, aber zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung ist es den Menschen einfach noch nicht möglich, eine klare Antwort zu finden, dafür ist ihr Wissen noch zu begrenzt, ich frage mich, ob es ihnen überhaupt irgendwann möglich sein wird. Wenn ich mich jedoch zwischen der Schöpfungsgeschichte und der Ansicht der Naturwissenschaft entscheiden müsste, würde ich auf Letzteres zurück greifen. Und was denkst du?" Jetzt war er aber wirklich gespannt, Sais Ideen hinsichtlich dieses Themas zu hören, wenn er es schon angebrochen hatte musste er sich doch etwas dabei gedacht haben, oder? Und da der junge Kanazawa seinen Lehrerkollegen nicht für doof hielt interessierte ihn die Meinung eines Wesen wie ihm. Gespannt fixierte er das Gesicht seines Gegenübers und wartete auf seine Stellungnahme. Seine Vorstellung dazu war sehr detailreich und ausführlich gewesen, aber wenn man Aaron so etwas fragte musste man damit rechnen. "Hoffentlich habe ich ihn nicht über den Haufen geredet", ging es ihm durch den Kopf.
 18.04.11 19:39
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Sai selbst war eigentlich kein Wesen das sofort alles glaubte. Meist suchte er nach Beweisen. Sein Verhalten war aber nicht etwa so, weil er das nötige Vertrauen nicht hatte, nein auf keinen Fall. Der junge Engel wollte sich einfach selbst ein Bild von all dem machen. Immerhin gab es genug Gerüchte auf dieser Welt. Selbst wenn man von einem Menschen, von einem Wesen schlecht sprach, wollte er sich zuerst selbst mit ihm unterhalten. Denn auch hier spielte der Geschmack meist eine Rolle. Das Wein Gesund ist, hörte er zwar aber konnte man dem wirklich glauben schenken? Laut einigen Medizinern ja. Er hatte also bereits einen kleinen Beweis, ausserdem fühlte er sich im Augenblick ganz gut. Bis jetzt hatte er jedenfalls wegen dem Glas Wein noch keine beschwerden. Alkohol war tatsächlich nicht immer ein Genuss, wobei auch hier jeder seine ganz eigene Meinung hatte. Es gab Leute welche Alkohol brauchten, beinahe süchtig waren und es gab solche welche gar keinen Alkohol zu sich nehmen konnten. Ältere Menschen, verspürten den bitteren Geschmack des Getränkes nicht mehr so stark wie jüngere Leute. Was wahrscheinlich der Grund dafür war das jugendliche nicht so viel Wein wie ältere Menschen zu sich nahmen. Schliesslich vernahm der Engel die Worte des Schönlings und lächelte. Zuerst wollte er ihm klar machen das ihnen sowas sicherlich niemals passieren würde, aber Aaron hatte mit seiner Wortwahl schon recht. Man konnte nie wissen. Selbst dann nicht wenn man niemals damit anfangen wollte. Immerhin waren die Gefühle eines Wesens sehr stark und hatten den grössten Einfluss auf die Taten im Leben. Wurde man also depresiv, so folgte man dem Gefühl. Man war traurig und man wollte dieses Gefühl los werden. Also wollte man zur Flasche greiffen, denn diese beinhaltete ein Getränk das jegliche Sorgen für einen kurzen Augenblick einsperrte. Doch wenn die Wirkung des Alkohols nachlies, so kamen sie wieder zum vorschein. Ein Grund noch mehr davon zu trinken. So ging es immer weiter, bis der Alkohol eines Tages den Körper kontrollierte. Denn bekanntlich konnte sich ein Wesen abhänig von etwas machen. Selbst von einem Handy. Ein Tag kein Handy in der nähe und schon wurde man nervös. Viele achteten nicht auf ihre Seele. Was mehr als schade war, denn die Seele war nicht stark, im gegenteil, sie brauchte viel Pflege. "Ich hoffe auch nicht das wir damit anfangen" Meinte er schliesslich und lehnte sich etwas zurück. Dann vernahm er die Frage von ihm und schmunzelte sogar. "Erwarte nun nicht von mir das ich viel Ahnung davon habe, ich spüre den unterschied kaum da ich selten Wein trinke. Jeden Abend, was wie gesagt gesund ist, trinke ich keinen Wein, das wäre mir zu viel. Aber meistens steht in meinem Zimmer ein Bodegas oder Riesling." Er musste kurz lachen. "Wir können gerne einmal zusammen ein Glas wein trinken" Dies wäre wirklich schön. Immerhin hatte er den Lehrer lieb gewonnen.

Interessiert lauschte er den Worten von Aaron. Er war also auch der meinung das die Naturwissenschaft die besseren Beweise als die bibel lieferte. Wobei man das Wort Beweise eigentlich nicht in den Mund nehmen durfte. Es gab für nichts Beweise was in der Bibel stand, daher auch nicht was die Schöpfung der Welt anging. Über die Bibel, sollte man sich jedoch nicht unterhalten, oder nicht diskutieren, denn, sie war das buch der Bücher. Die Geschichte der Welt. Auch wenn wahrscheinlich vieles nicht der Wahrheit entsprach. Aber auch hier, durfte jeder seine eigene Meinung vertretten. Sai durfte niemandem einreden das einige Dinge wahrscheinlich falsch waren oder jedenfalls das nicht alles so sein konnte wie es in der Bibel stand. Nein, denn glauben eines Menschen durfte man nicht rauben oder verändern. Der Glaube war wichtig, wichtig für jeden. Denn durch den Glauben konnte man oft neue Hoffnungen schöpfen. Auch wenn es den heiligen Vater vielleicht nicht gab, man hatte etwas an das man glauben konnte, mit dem man sich unterhalten konnte wenn es einem schlecht ging. Auch ohne das Gott etwas sagte, fühlte man sich meist besser. Möglicherweise war Gott, auch nur ein überbegriff für die Mächte nach dem Tode. Für den Himmel selbst. Man wusste es nicht und es war wichtig nun darüber zu schweigen. Denn auch hier war es unmöglich Beweise zu finden, selbst als Engel. Kurz vor seinem Tode sprach eine Stimme zu ihm, sie war warm und sanft. Vielleicht sprach er zu ihm, vielleicht auch nicht.....

"Nun, ich bin mir nicht ganz sicher was ich glauben soll und was nicht. Es gibt so viele Geschichte und möglichkeiten. Auch wenn ich ein Engel bin, glaube ich nicht daran das Gott die Welt erschaffen hat. Natürlich möchte ich durch meine Worte keinen Glauben verletzen, es wäre auch falsch jemanden diesen zu nehmen. Immerhin ist der Glaube sehr wichtig, ausserdem wissen wir beide nicht was wahr und was falsch ist. Ich selbst habe ihn noch nie gesehen, doch bevor ich ins Himmelsreich wanderte sprach jemand zu mir. Egal, ich bin auch der Meinung das man der Naturwissenschaft ruhig glauben kann. Aber wie gesagt, jeder hat da seine eigene Meinung. " Er schüttelte schliesslich den Kopf. "Nein, wir werden wahrscheinlich niemals herausfinden was damals wirklich passiert ist, aber ich denke das ist auch besser so, denn so würde man den Glauben vieler Menschen verletzen" Er schmunzelte erneut. "Oder von den Wissenschaftlern sollte Gott die Welt wirklich erschaffen haben"
 20.04.11 19:40
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Ein Glas Wein zusammen trinken? Das klang wirklich nach einer schönen Abwechslung, wie er fand, wenn er länger darüber nachdachte klang es sogar nach einer ganz wunderbaren Idee, das leichte Gefühl von Vorfreude machte sich schon bei ihm bemerkbar. Das Angebot wurde er sicherlich nicht abschlagen. "Klar, sehr gerne sogar!", sagte er und lächelte warm. Er mochte den Lehrer immerhin, so zu sagen, 'Freundschaft auf den ersten Blick', wenn es den Ausdruck überhaupt gab, und wenn nicht, dann war er jetzt eben erfunden. Wieso er ihm so sympatisch war musste man jetzt gar nicht weiter ausführen, es war ja relativ offensichtlich, und so würde er bestimmt jede Gelegenheit nutzen um mit ihm etwas zu unternehmen, ohne ihm dabei (hoffentlich) auf die Pelle zu rücken. Sich jemandem aufdrängen war ja auch nicht gerade die feine Art, das war ihm schon bewusst, manchmal war Abstand auch besser, wie hieß es doch so schön: 'Manchmal kann man wahre Nähe nur durch Ferne erreichen'... oder so ähnlich, wobei das wahrscheinlich in den meisten Beziehungen eher einen negativen Effekt zu Folge hatte. Seinem Gegenüber genug Freiraum zulassen gehörte einfach mit zu den As und Os einer Freundschaft. Wobei er das Gefühl hatte, dass Sai in ihm auch einen vertrauenswürdigen und guten Freund sah, also würde er das wohl verstehen.

'Bodegas'? 'Riesling'? Wie gesagt, Fremdwörter für ihn, aber sie würden wohl nicht der aller letztes Tropfen sein, denn man abends gemütlich in seiner Wohnung trinken würde, deswegen nickte er nur und hoffte auf eine neue, gute Geschmackserfahrung. Nachdem Aaron also seine Idee von der Entstehung der Erde runter gerattert hatte hörte er nun den Worten Sais zu und ließ sie sich durch den Kopf gehen. Stimmt, Engel brachte man gleich als Gehilfen von Gott und dem Ganzen in Verbindung, nun ja, die meisten taten das zumindest und dies entsprach wohl eher dem allgemein verbreiteten Kitsch-Klischee, das fand er zumindest. Aber was sein Gegenüber ihm gerade erzählte widersprach dem ja wohl offensichtlich, was ihn irgendwo ein wenig erleichterte. Er fand es immer befreiend, wenn sich ein Klischee nicht bestätigte. Aber vielleicht war der junge Lehrer auch nur eine Ausnahme und die anderen Engel wurden alle im Namen des allmächtigen Herren versklavt, eine amüsante Vorstellung, aber eher unwahrscheinlich. Nein, Saito wäre bestimmt ein besonders treuer und vertrauenswürdiger Begleiter, was jedoch nicht heißen soll, dass er einem wie ein Hündchen an der Leine auf Schritt und Tritt folgt und jeden nur erdenkbaren Befehl ohne jegliche Einwände ausführt, dass er einem nicht wie ein Hund hinterherläuft hatte er ja selbst vorhin, auf dem Steg noch, verneint. "Wenn man den Menschen oder eigentlich allen Wesen ihren Glauben nehmen würde, wäre das ja auch nicht Sinn der Sache, ein Glaube ist ja unter anderem dazu gut, damit man etwas hat, woran man sich festhalten kann, etwas was einem Halt gibt. Wird der Glaube aber von einem Individuum so verfälscht, dass es damit anderen Individuen schadet, sollte man vielleicht schon etwas dagegen tun. Jedoch sollte man sich nicht heraus nehmen, zu jemandem zu gehen und wild irgendwelche großen Behauptungen anstellen, denn wie du ja selber sagtest, wir wissen nicht was wahr beziehungsweise richtig oder falsch ist." Dies war als Ergänzung zu dem Gesagten seines Begleiters gemeint. Weiter lauschte er ihm aufmerksam. Ein leichtes zufriedenes Lächeln huschte ihm ganz ganz kurz über das Gesicht, als er hörte, wie Sai seine konkrete Meinung bekannt gab, dann nickte er zustimmend. Anderer seits wäre es auch interessant gewesen, sich mit jemandem zu unterhalten, der anderer Meinung gewesen wäre, man musste ihn ja nicht gleich als Feind ansehen, auch hier könnte man etwas lernen, was einen am Ende eher bereichert. Ein anderer Glaube ist ja kein schlechter Glaube. "Ja, allerdings", meinte er leicht lachend, "manche Dinge sollten wir vielleicht auch einfach besser nie erfahren. Irgendwie wünsche ich mir fast schon, dass es nie herausgefunden wird, das würde nur noch mehr Konflikte hervorrufen und bereits vorhandene verschärfen und zuspitzen. Eine Seite wäre immer frustriert."

Es gab jetzt schon genug Leute, die auf Grund ihres Glaubens oder irgendeiner Religion meinten, irgendwelche Kriege zu führen, andere Leute umzubringen oder einfach nur andere zu dominieren oder zu unterdrücken. Das war der Fall, den der junge Kanazawa eben meinte. Diese 'Heiligen Kriege', 'Gotteskämpfer', und Konsorten. Dabei konnte der Fusionierte nur den Kopf schütteln. Er verstand einfach nicht, was in solchen Menschen vorging, er hatte bis jetzt auch noch nicht die Gelegenheit gehabt, es heraus zu finden, aber ob er das letztendlich wirklich wollte, war auch nicht so sicher, hinter her rannte einer dieser 'gesegneten Krieger' dann mit erhobener Bibel hinter ihm her und beschimpfte ihn als Ketzer, nur weil er anderer Meinung war. Aber plötzlich kam ihm eine ganz andere Frage in den Kopf geschossen: was machte Sai eigentlich so als Engel? Führte er verstorbene ins Himmelreich? Half er Menschen auf den richtigen Weg? (wenn es denn einen 'richtigen' Weg überhaupt gab.) Oder übernahm er die Rolle eines Schutzengels? Er räusperte sich kurz und richtete sich dann an den jungen Mann neben ihm. "Du sag mal, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöde, aber was genau machst du so eigentlich als Engel? Weil, der Großteil der Bevölkerung denkt ja, dass ihr die helfenden unsichtbaren Hände in ihren Leben seit, aber, ist das wirklich so? Oder ist das alles nur Mythos?" Die Frage war wirklich keines Falls spöttisch oder sarkastisch gemeint, es interessierte ihn schlicht weg.
 22.04.11 20:31
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Onai war sich nicht so sicher, ob Ben mit seiner Vermutung, dass er sich schnell an das Spektakel gewöhnen würde am Ende Recht behalten würde.
Tatsächlich war es vielleicht die eine Sache, dass sich seine Ohren an das laute Wummern der Boxen gewöhnten, die andere war, dass er sich ein wenig fühlte, als würde er hier gar nicht recht hin gehören.
Die Securities nahm er nur am Rande wahr, viel zu sehr war er damit beschäftigt, den wilden und ihn zunehmend nervös machenden Lichtern mit den Augen zu folgen.
Er war einfach kein Freund von Lärm und Unruhe, auch wenn seine Nervosität eher von den vielen Eindrücken, die auf ihn einflossen, herrührte.

Auf Bens überrascht-freudigen Ausruf hin zuckte er leicht verwirrt zusammen- erst dachte er, Ben hätte ihn angesprochen, doch bald darauf entdeckte der Drache einen kleinen, auffälligen Japaner, der herzlich von dem Gestaltenwandler begrüßt wurde.
Man musste kein Genie sein, um herauszufinden, dass die beiden sich kannten und über ein Wiedersehen freuten- bald darauf wurde Onai auch schon zur Theke gezogen.
Immer noch ein wenig verrannt blickte er den Mann an der Bar an, der ihm gerade vorgestellt wurde.
Viel verstand er nicht von dem, was Ben ihm sagte, der Bass dröhnte in seinen Ohren und machte es ihm schwer, sich überhaupt zu konzentrieren.
Wenigstens wusste er jetzt, dass der Barkeeper Taiki hieß - und dass die beiden sich schon vorher begegnet waren, war ja wohl eh klar.

"Freut mich.", murmelte er und nickte dem Japaner zu, der sich hinter der Bar zu schaffen machte.
Auf die Frage hin, was er trinken wollte, wusste der Drache keine rechte Antwort.
Was trank man so in Discos? Verdammt, sowas musste er doch wissen, er war doch kein alter Mann! Würde er sich jetzt ein Glas Wasser bestellen, würde er sich vollends zum Affen machen- und mit der einfachen Antwort "Bier" war hier auch keinem geholfen.
Verstohlen warf er Ben einen Blick zu und kratzte sich fahrig am Nacken.
"Ich... ähm... nehm das gleiche."
War wohl ziemlich idiotisch, jetzt wo er noch nicht mal wusste, was der Gestaltenwandler sich eigentlich bestellt hatte- doch anders wusste der Grünhaarige sich im Moment einfach nicht zu helfen, auch wenn es ihm sichtlich unangenehm war.
"Wie habt ihr euch denn kennen gelernt?", fragte er bemüht nebensächlich, gelenkt von dem plötzlich aufkommenden Wunsch, das Thema zu wechseln.

(out: Tut mir leid -.- Zu mehr bin ich im Moment echt nicht in der Lage... -_-')
 23.04.11 18:32
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FIRST POST

Es war Giulias erster Tag an der neuen, gottverdammten Freakschule - sie hasste die Leute jetzt schon und wollte nur noch zurück nach Beverly Hills. Überall war es luxuriöser als in diesem Kuhdorf hier. Klar, das war nur die Klassenfahrt, aber die Stadt nahe der Akademie würde wohl nicht großartig anders aussehen. Giulia hatte ihre Sachen bereits in ihrem Zelt verstaut und sich daraufhin - natürlich schön aufgestylt - auf die Suche nach einem guten Club gemacht. Sie war sich ja nicht so sicher, ob es hier überhaupt sowas gab, aber man konnte sich ja mal erkundigen.
Schon beim ersten Menschen mit Katzenohren wäre die Brünette am liebsten ausgetickt. Das darf doch alles nicht wahr sein! Hier gab es wirklich viel zu viele Freaks. Hoffentlich würde sie heute noch einen normalen Menschen antreffen. Wenn nicht - ach, einfach nicht die Hoffnung aufgeben und weiter suchen!

Giulia betrat ein Gebäude, welches zumindest äußerlich einer Art Disco ähnelte. Ziemlich klein und unspektakulär - viele Leute waren auch nicht hier drin. Aber besser als gar nichts. Die Blauäugige seufzte genervt und trippelte zum Tresen, wo sie erst einmal nach einem Drink verlangte. Natürlich mit dem ganzen üblichen Trara: Besonders viel Lipgloss, naives Getue und - das durfte man nie vergessen - das Shirt drei Meter runterziehen, damit der Ausschnitt förmlich beim Bauchnabel endete. Den Barkeeper vielsagend anlächeln und sich dabei schön weit nach vorne lehnen, sodass die Brüste aus dem Oberteil zu springen drohen. Perfekt! Jetzt bekam sie den Drink garantiert günstiger, wenn nicht sogar umsonst.
Nachdem sie ihr Pussybier entgegen genommen hatte, sah sie sich gelangweilt im Saal um. Verdammt, war das klein und leer hier. Richtig armselig im Vergleich zu den Diskotheken, die sie gewohnt war!
Ein paar Hocker weiter war so ein grünhaariger Gnom mit einem bescheuerten Hut. Neben ihm schon ein weitaus interessanteres Exemplar. Ein Grinsen huschte über Giulias Lippen und sie machte sich auf den Weg zu den beiden. Ganz ungeniert legte sie dem Brünetten von hinten eine Hand auf die Schulter, bevor sie sich vor ihn stellte und freundlich anlächelte.
"Hey! Seid ihr öfters hier? Noch nie gesehen." Die Blauäugige kicherte in sich hinein, während sie ihr Gegenüber mit zufriedenem Blick abcheckte, bevor sie ihm wieder in die Augen sah.
"Ich bin übrigens Giulia.", stellte sie sich vor. Vom Gartenzwerg nahm sie überhaupt keine Notiz, wen interessierte der schon? Der war ja beinahe kleiner als sie, wenn sie ihre Absatzschuhe trug.
 23.04.11 21:06
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Suitokyu

Gespielt von :
Mic

vBen Graysmark
Mitglied

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So wirklich wohl schien sich Onai nicht zu fühlen, erst recht nicht, als sie an der Bar ankamen - doch noch machte Ben sich darum keine Sorgen. Der Abend würde schon noch besser werden, da war sich der Ältere sicher. Erst recht, wenn der Alkoholpegel stieg...
Ben musste grinsen, als Onai das gleiche wie er bestellte - auf dem Tresen legte er die Hand auf die von Onai und flüsterte ihm dann vertraut ins Ohr: "Du willst doch nicht gleich unter dem Tisch liegen". Er berührte ganz bewusst mit seiner Nasenspitze unmerklich Onais Ohr und zog den Kopf dann zwinkernd zurück. Ruhig meinte er in Richtung des Barkeepers: "Mach ihm einen African Dream".
Taiki platzierte währenddessen schon einen recht giftig aussehenden Drink vor Ben.
/// Bittesehr, GreenPoison Spezialmischung, der Herr///
Bens Freunde munkelten noch immer, dass der Drink für ihn erfunden worden war, und bei der langen Alkohol-Vorgeschichte des Gestaltwandlers wäre das kein Wunder. Für Emma gab es sogar ein Gegenstück, PinkPoison.
Ben nippte an dem Getränk und winkte Taiki dann nochmal heran, der grinsend noch einen Schuss Absolut hinzufügte. Mit einem verschmitzten Lächeln bot er Onai dann das Glas an.
"Probieren darfst du mal".
Dann beantwortete er noch die Frage des Jungen, wieder, indem er ihm ins Ohr sprach, damit er bei der lauten Musik alles verstand.
"Ich kenne ihn aus Frankreich, er war der Barkeeper meiner Stammdisco in der Nähe meines Internats".
Ben hätte Onai am liebsten geküsst, während der Alkohol angenehm auf seiner Zunge prickelte und Wärme in ihm aufsteigen ließ. Doch bevor er sich entschieden hatte, ob er es direkt so öffentlich machen wollte, hatte sich auch schon ein durchaus ansehnliches Mädchen genähert und die Hand auf seine Schulter gelegt.
Aber hallo.... seine Augen wanderten aufmerksam, wenn auch unauffällig, über die Fremde, und fast automatisch trat ein charmantes Flirtlächeln auf sein Gesicht.
"Zum ersten Mal, genauso wie du", meinte Ben dann frech auf ihre Frage hin. Er ging davon aus, richtig zu liegen - er erkannte, ob jemand einen Club kannte oder nicht.
Aber wenn diese Ansprache nicht mal nach Flirt roch... geübt drehte er den Körper zu ihr ein, halb offen, halb desinteressiert, und bewahrte einen kühlen Ausdruck in den Augen.
"Giulia also...mein Name ist Ben". Sein Mund formte ihren Namen recht anzüglich, halb flirtend, halb, um sie ein bisschen auf die Schippe zu nehmen. Bei dem Outfit und der Anmache glaubte er recht schnell zu wissen, was für einen Typ Frau er vor sich hatte. Zum Flirten wunderbar geeignet, sehr gutes Material für einen One Night Stand - allerdings auch der Typ, dessen Persönlichkeit ihn keinen Deut interessierte. Was für den gewünschten Zweck auch nicht weiter schlimm war.
Deswegen dachte er auch nicht darüber nach, ob er sie vielleicht deutlich abweisen sollte, um Onais Gefühle nicht zu verletzen - das mit Onai und eine solche Geschichte spielten für ihn in einer komplett anderen Sphäre. Außerdem fühlte er sich nicht wirklich fest gebunden, wie auch, nach einem halben Tag?
Der Barkeeper brachte nun auch Onais Drink, ein recht ausgefallener, fruchtiger Cocktail mit einer sehr moderaten Alkoholmenge, den Ben selbst sehr mochte. Er war gespannt, was Onai von seiner Wahl hielt...
Schließlich wandte er sich mit einem Zwinkern wieder dem Mädchen zu, der Blick frech auf ihre Pussibrause geheftet.
"Na, du bist aber auch kein Gourmet, was Alkohol angeht. Hauptsache es prickelt, was?". Der letzte Satz war mit einem leicht anzüglichen Grinsen begleitet und Ben leckte sich demonstrativ kurz über die Lippen.
 23.04.11 21:55
v

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