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Stadtstraße

Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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Innerlich lächelte Shinon. Wie er es sich schon gedacht hatte, ‚Archy‘ war eine Abkürzung für etwas. Wie schon so oft hatte er Recht gehabt. Und selbst solche kleinen Dinge, wie in dieser Unterhaltung, zeigten ihm, dass er eigentlich nichts verlernt hatte. Das hätte er so oder so nicht geglaubt – so sehr er sich nun auch bemühte direkter zu sein und nicht alles indirekt zu interpretieren, so war es dennoch ein Teil von ihm geworden. Aber was war auch schon Schlimmes daran, in so kleinen Sachen. Nichts. Ha. Jedenfalls verkündete das schwarzhaarige Mädchen ebenfalls, dass sie ihm nicht sagen würde wofür es stand. Auch dass hatte er in gewisser Weise erwartet – wieso sonst hätte sie sich nur mit einem Kürzel vorgestellt? Trotzdem, dass sie sich am Ende entschuldigte, passte nicht. Er machte eine wegwischende Handbewegung. “Entschuldige dich doch nicht, ich habe dir doch gesagt, dass du es mir nicht verraten musst“, meinte er sanfter, als er es eigentlich geplant hatte. Er machte eine kurze Pause. “Aber schön zu wissen, dass ich recht hatte. Vielleicht sagst du mir ja irgendwann noch wofür es steht“, fügte er dann noch mit einem leichten Grinsen hinzu. Sie lächelte schließlich auch die ganze Zeit – aber nicht auf so eine nervige Art und Weise, sondern eher auf eine sympathische. Bisher war ihm diese Archy sowieso recht sympathisch.
Er hatte also ebenfalls damit richtig geraten, dass sie zu den Nachtwesen gehörte. Nun, er war sich auch relativ sicher gewesen, nicht nur wegen ihrer Art, sondern vor allem wegen den roten Augen – er hatte noch nie ein rotäugiges Wesen des Lichtes gesehen. Aus irgendeinem Grund musste er bei dem Gedanken an rote Augen an Takeo denken… Verwirrend. Nun er hatte eben auch diese Augenfarbe, warum also nicht eine solche Assoziation knüpfen? Wie auch immer, er schon schnell den Gedanken von sich und beantwortete ihre Rückfrage. “In der Tat, das ist korrekt.“ Insgeheim fragte er sich, ob sie es wohl geraten hatte oder durch eine Fähigkeit erspürt hatte. Sein Aussehen her sagte – seiner Meinung nach – nicht sonderlich viel darüber aus; vielleicht konnte man durch die ungewöhnliche Haarfarbe und seine helle Haut darauf schließen; aber auch hier sei gesagt, dass auch Wesen des Tages diese Merkmale aufweisen konnten. Wahrscheinlich lag es wohl an seiner Art, wie er auftrat und sich verhielt, und wie er so überhaupt nichts aus diesem Valentinstag schließen konnte, dass sie ebenfalls auf Nachtklasse tippte. Er hätte gerne die Fähigkeit andere Rassen zu erkennen, denn dann wüsste er auch, mit was für einem Nachtwesen er es gerade zu tun hatte. Nicht, dass er große Vorurteile hatte. Problem wäre nur, wenn sie eine Dämonin wäre und Halbdämonen verachtete… Oh, das würde dann gar nicht gut ausgehen. Allerdings musste man ja nicht vom schlimmsten ausgehen. Und bisher verstanden sie sich ja ganz gut. “Und es scheint, als seien wir in derselben Klasse“, fuhr er mit einem leichten Lächeln fort. Allerdings hatte er sie noch kein Mal im Unterricht gesehen. Entweder hatte sie die letzte Woche durchgehend geschwänzt, war krank gewesen oder… “Bist du neu an der Schule? Denn ich habe dich bisher noch nicht im Unterricht gesehen.“ Schließlich waren sie ja scheinbar in einer Klasse und erst einmal erschien ihm diese Möglichkeit als die sinnvollste.
Das, was Archy als nächstes sagte, ließ ihn aufhorchen. “Ein Ball?“, wiederholte er überrascht. “Nein, davon habe ich bis gerade noch nichts gehört…“, erklärte er nachdenklich und seine Augen glänzten leicht – das einzige Anzeichen für seine Aufregung über diese Tatsache. Er mochte Bälle sehr. “Falls das stimmt, dann gibt es scheinbar doch eine positive Sache an diesem.. Valentinstag“, so wie er das letzte Wort betonte, ließ darauf schließen, was er davon hielt. Bisher hatte er nur die Stände gesehen, die auf dem Schulgelände aufgebaut waren und all den Kitsch hier in der Stadt – aber dass sich noch etwas Angenehmes finden würde, daran hatte er nicht gedacht. Aber ein Ball – falls er gut ausgetragen war und er nicht zu kitschig durch dieses Valentinszeugs gemacht wurde – sollte seine Laune schon erhellen. Seine Mundwinkel verzogen sich leicht nach oben, während er an den letzten Ball, den er besucht hatte, dachte. Das war allerdings schon einige Zeit mehr. Umso schöner, jetzt davon zu hören. Natürlich nur, falls er gut würde. “Denkst du, es wird sich lohnen, dort hinzugehen?“, fragte er deshalb Archy, denn obwohl diese ihn gerade etwas über den Ball gefragt hatte, so hatte sie doch im Endeffekt schon mehr gewusst als er selbst. Trotz der Frage hatte er eigentlich schon die Entscheidung getroffen hinzugehen – nicht alle Personen dort würden schlimm sein. Und vielleicht würde Archy ja auch hingehen.

 03.09.12 22:20
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
Rasse
Magier

Beruf :
Student für Politikwissenschaften und Geschichte

Größe :
1.80m

Stimme :
Etwas tiefer als man erwartet, tendenziell arrogant oder hochnäßig, als wolle er nicht mit dir reden. Leichter, irischer Dialekt.

Auffallende Merkmale :
silber Haare und leuchtend grüne Augen mit katzenähnlichen Pupillen. Sehr blasse Haut und recht feminine Gesichtszüge.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vRoy J. O'Conner
Mitglied

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Roy funkelte den Kerl immer noch wütend an, ihm war es egal, dass er sich für sein Verhalten entschuldigte. Jetzt war es zu spät! Und Entschuldigungen brachten auch nicht viel, oder? Jetzt zumindest nicht mehr...
“Sie brauchen sich nicht zu wiederholen, wenn Sie das nicht wollen. Nur dass ihre Entschuldigung mich auch nicht weiter bringt!“, er klang etwas ruhiger als eben, dennoch konnte man merken, dass er noch nicht auf wirklich freundlichem Fuß mit Tony Dresden stand. Er war immer noch wütend auf ihn – ein wenig jedoch auch auf sich selbst, denn er hatte Arya erst wegfliegen lassen...
Aber der Auslöser war der Mann gewesen.
Tony Dresden antwortete genau so sarkastisch, wie auch Roy es getan hatte. Ein eisiger – magischer – Windstoß umwehte die beiden. “Ehrlich gesagt“, bemerkte der Junge wütend, “würde ich Ihnen schon ganz gerne den Tag verderben!“ Dann lachte er freudlos und schüttelte spöttisch den Kopf. “Magie! Als gäbe es sowas wirklich! Bleiben sie mir damit bloß vom Leib!“
Er hatte genug von Magie. Ehrlich. Gerade hatte er sich mit jemandem angefreundet, der halbwegs normal war, dann verwandelte sich diese in ihre Raku und gut verschwand. Ein Mann, den er auf der Straße traf, war der Meinung, dass er Magier war. Überall liefen Leute mit bunten Haaren, Ohren, manchmal sogar Flügeln herum. Nicht nur in der Schule. Nein, auch in der Stadt. Und es schien niemanden zu interessieren. Es interessierte niemanden! Es schien normal! Und das war es, was Roy am merkwürdigsten fand. Und es störte ihn. Niemand schien zu merken, dass etwas merkwürdig war. Niemand außer ihm.
Der junge Magier atmete tief durch und versuchte, ruhig zu bleiben. Es klappte jedoch nicht ganz, auch wenn er von Minute zu Minute ruhiger wurde. Als der Fremde auch noch sagte, er würde das wieder regeln, war es Roy aber doch wieder zu viel.
“Sie haben sich bereits genug eingemischt. Sie brauchen nicht noch zu versuchen, das alles wieder gut zu machen. Das werde ich schon ganz allein regeln können.“ Er klang ruhig ja, wie geplant, seine Stimme war jedoch pures Eis.
Und ja, er wollte total-wütend sein. Er war es. Er verstand nicht, warum sich ein Fremder in seine Angelegenheiten einmischen musste! Er hatte sich gerade so gut mit Arya verstanden und vielleicht war das jetzt alles dahin. Einfach so. Er sollte dringend mit ihr reden. Vielleicht am Ball? Wenn die Verabredung denn noch stand... Roy verkniff sich ein Seufzen, er wollte nicht, dass der Mann ein Anzeichen von Schwäche sah. Denn er war nicht nur wütend – er war auch traurig.
Er beobachtete den Magier noch immer mit finsterem Blick, als dieser sich schließlich in die andere Richtung wandte. Leider wurden Roys Hoffnungen nicht wahr – Tony Dresden blieb. Er wandte mich wieder dem Silbernen zu. Schade.
“Dennoch hätten sie sich nicht einmischen müssen. Und wie gesagt, das regele ich lieber selbst!“, inzwischen klang der junge Magier tatsächlich ruhig, wenn er auch immer noch distanziert war. Und für ihn war es nicht „nur“ abgehauen. Sie hatte nicht mal gesagt, wohin sie gehen würde. Sie war... traurig gewesen? Wütend? Enttäuscht? Nein, sie hatte sich schuldig gefühlt. Weil sie ihm nicht gesagt hatte, dass sie schon 39 Jahre alt war. Aber sie hatten nie über das Alter gesprochen. Sicher, es war... erstaunlich, dass sie so alt war – und noch immer Schülerin – und dass sie es nicht erwähnt hatte. Aber sie hatte ihn nicht belogen oder so. Sie hatte es einfach nur nicht gesagt. Aber das änderte nichts! Sie war vertrieben worden. Einfach so. Und Roy verstand nicht, warum. Er würde dringend noch mal mit Arya sprechen müssen.
Als der Geruch von etwas... Verbrannten seine Nase erreichte, drehte sich der Junge um – der Mülleimer, in dem die Visitenkarte lag, hatte angefangen zu brennen. Vor allem qualmen tat es – anscheinend war viel Plastik darin – aber tatsächlich züngelten auch ein paar Flammen hoch. „Wow“, gab Roy einen Laut des Erstaunens von sich und wich einige Schritte zurück, „Was zur...?“
Als der... Magier dann auch noch die Hand ausstreckte und die Flammen sich in Luft auflösten, war Roy schon wieder völlig überfordert. Als der Mann sich dann auch noch dafür entschuldigte, schwieg Roy. Wie hatte er das gemacht? Was war passiert? Und warum... wie...? Er verstand die Welt nicht mehr. Er konnte sich nicht mal die Frage beantworten, warum der Fremde so sauer war, wie er sagte. Er hatte keinen Grund dazu. Und das war nur der normalste Teil von dem, was hier gerade passierte...
 04.09.12 17:57
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vAnonymous
Gast

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Tony musste sich wirklich zügeln, um nicht komplett auszurasten. Die Blicke, die Roy ihm zuwarf...waren nicht ohne. Wenn Blicke töten könnten, wäre er jetzt nicht mehr hier. Dann wäre er endlich von diesen täglichen Schuldgefühlen erlöst. Er wusste zwar, dass er nichts hätte tun können, aber trotzdem blieben die Schuldgefühle. So ungefähr wie ein Gefühl, als hätte man irgendetwas vergessen, wusste jedoch nicht was – was einen den ganzen Urlaub lang quälte, bis man es geschockt feststellt was fehlt.
“Gut, dann lassen wir die Entschuldigungen. Aber wirf mir ja nicht vor, ich wäre nicht bereit die Schuld auf mich zu nehmen!“
Er war wirklich bereit es auf sich zu nehmen. Er würde diese Begegnung ungeschehen machen, könnte er es. Zumindest diesen einen Satz. Aber die Zeit zurückdrehen konnte er nicht. Und wenn er es könnte, würde er auch nicht hier stehen, sondern hätte schon ganz andere Situationen zurückgespult. Er war Magier – aber kein Gott. Als dann Roy den Spieß umdrehte und offenbar wahrheitsgemäß auf seinen Sarkasmus antwortete konnte Tony nur mit dem Kopf schütteln.
“Du kannst dir sicher sein, dass mir niemand mehr den Tag verderben kann. Mir wurde schon der Rest meines Lebens verdorben. Und schlimmer als denjenigen endgültig zu verlieren, den man liebt...das gibt es nicht. Und lass dir eines gesagt sein. Dieses Mädchen...diese Raku...ist nicht tot. Im Gegensatz zu Andrea.“
Den letzten Satz fügte er leiser hinzu, seine Finger verkrampften sich dabei um seinen Stab und er glaubte zu spüren wie der silberne Ring wärmer wurde. Doch er ignorierte es, versuchte es zumindest, wandte sich dann wieder an Roy, dessen Namen er immer noch nicht kannte. Als würde es Magie nicht geben! Der Junge hatte doch gerade eben selbst einen Windstoß verursacht – doch offenbar geschah es instinktiv, unterbewusst. Es wurde wirklich Zeit, dass er das zu beherrschen lernte. Sowas konnte nämlich mächtig schiefgehen. Siehe den Brand kurz nach dem Tod seines Vaters. Und schon wieder kam ein bisschen Sarkasmus bei ihm durch.
“Ich würde dir damit vom Leib bleiben – wenn du vorher aufhörst, Magie zu wirken! Unkontrollierte Kräfte können nach hinten los gehen. Glaub mir. Einfach so mal ein Haus in Brand zu stecken...kann durchaus mal passieren.“
An Roys Aussage, er werde das alles selbst regeln, zweifelte er keine Sekunde. Der Silberhaarige wirkte auf ihn nicht wie jemand, der halbe Sachen machte. Doch leicht geknickt sah er ja schon aus – und Tony konnte auch verstehen wieso. Wäre er nicht einfach so rumspaziert und hätte das Alter erwähnen müssen...tjah! Er war schuld, er sah es ein, er durfte nicht helfen. Toller Schlamassel. Aber er musste etwas tun, allein schon wegen seinem schlechten Gewissen.
“Ich geb dir Recht, ich hätte mich nicht einmischen brauchen. Ich hätte nichts sagen brauchen. Wobei man – wenn man es genau nimmt – zugeben muss, dass sie mich zuerst angesprochen hat.“
Erst im Nachhinein wurde es Tony klar, dass das ganze vielleicht ein bisschen wie Verteidigung klang – und das wollte er auf keinen Fall. Er sah seinen Fehler ein, er wollte ihn wieder gut machen, durfte es aber nicht. Die ganze feuerfangender-Mülleimer-Sache schien seinem Gegenüber aber doch ein bisschen...Kopfzerbrechen zu bereiten. Schließlich lehnte er sich an die nächstbeste Straßenlaterne – die direkt neben ihm war – und seufzte.
“Was hältst du davon, wenn wir beide uns erst mal abregen? Und dann in Ruhe reden.“
Ja, Tony konnte auch ernst. Wenn er wollte. Und momentan schien es ihm so, als wäre das angebrachter. Einfach nur meckern oder anschnauzen brachte niemanden weiter, das schaukelte sich alles nur gegenseitig hoch. Für einen kurzen Moment huschte ein dunkler Schatten über seine Züge. Der Schatten der Trauer, den er die ganze Zeit zu verstecken versuchte.
 04.09.12 19:05
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Shinon schien es zu freuen, dass er Recht gehabt hatte, was meinen Namen anging. Er sagte, dass ich mich nicht entschuldigen müsse, da er mir ja bereits gesagt hatte, dass ich ihm die Bedeutung nicht zu verraten brauchte, doch ich wollte höflich bleiben. Und er sagte, dass ich es ihm ja vielleicht noch irgendwann erzählen würde. “Das willst du gar nicht wissen, glaub' mir“, antwortete ich, mit einem leisen Lachen. Ich vermutete wirklich, dass es für alle Leute besser war, wenn sie nicht ihren Namen kannten, denn sonst könnten sie ihn noch mit meinem Charakter verbinden, und das wollte ich nicht. 'Archy' war mein Name, so sollte es auch bleiben. Nicht jeder musste wissen, wofür dieser stand.
Aber nun genug davon! Es gab nun wirklich wichtigere Themen, als einen dummen, spießigen Namen, der mir frühestens in einigen Jahrhunderten ansatzweise gefallen könnte. Normalerweise war das Thema Schule zwar nicht unbedingt mein Lieblingsthema, aber in diesem Fall wollte ich mehr darüber erfahren, in welche Klasse mein Gegenüber ging und so weiter. Kaum hatte ich ihm meine Frage gestellt, hatte er auch schon geantwortet, dass ich richtig lag. Und dann erklärte er, dass wir auch noch tatsächlich in die selbe Klasse gingen. Was für ein Zufall! Anscheinend waren alle Leute, die ich kennen lernte, auch in meiner Klasse. “Wirklich? Oh, wie nett“, antwortete ich, bevor er weiter sprach. Hoffentlich hatte er jetzt keinen schlechten Eindruck, weil ich nicht im Unterricht gewesen war... Genau danach fragte er leider jetzt. 'Bist du neu an der Schule? Denn ich habe dich bisher noch nicht im Unterricht gesehen.' In gewisser Wiese hatte er ja sogar Recht, ich war noch neu an der Schule, also hatte ich eine Ausrede parat. “Ehm... Ja, ich bin erst seit gestern hier...“ Ich musste ja nicht unbedingt gleich sagen, dass ich einfach mal nicht zum Unterricht gegangen war, weil ich auf dem Gang einen Jungen getroffen hatte, der genau so wie ich keine Lust auf den Unterricht hatte. Lieber antwortete ich einfach nur das, wonach er gefragt hatte: dass ich neu an der Schule war sollte damit geklärt sein. Ich hoffte insgeheim, dass er nicht weiter fragen würde, doch dazu war er wahrscheinlich viel zu abgelenkt, seit ich ihm von dem Ball erzählt hatte, von dem mir erzählt worden war. “Ja, ein Ball. Darüber haben sich jedenfalls ein paar Leute unterhalten, mit denen ich vorhin an einem Tisch saß“, erklärte ich. Er schien die Idee dieses Balles gar nicht so schlecht zu finden, das war doch schon einmal gut, vielleicht könnten wir dann ja tatsächlich gemeinsam hin gehen. Die Frage war nur, wollte ich da wirklich hin? Ungefähr die gleiche Frage stellte auch der blauhaarige Junge mir. “Ich weiß nicht... Ich denke, es kann nicht schaden... oder?“, überlegte ich laut. “Immerhin ist es ein Ball, und wenn er einem nicht gefällt, kann man ja auch wieder gehen. Also ich denke schon, dass es ganz nett sein könnte.“ Kitschiger als hier konnte es ja kaum werden, und gegen einen abendlichen Ball war doch nichts einzuwenden. Doch ein Problem blieb mir noch... “Ich hätte allerdings nichts anzuziehen...“, murmelte ich, ganz in Gedanken und ohne zu bemerken, dass ich es überhaupt aussprach. Oh nein! Hatte er das jetzt gehört? Das musste absolut eingebildet wirken, wie eins von diesen Mädchen, die an nichts anderes, als Schminke dachten... Aber ich hatte nun mal nicht so viel Gepäck mit hierher nehmen können, und für einen Ball brauchte man ein schönes, neues Kleid.

[out: Entschuldige, dass er Post erst 2 Tage später kam, Einzelheiten per Skype ~]
 09.09.12 20:26
Rasse
Magier

Beruf :
Student für Politikwissenschaften und Geschichte

Größe :
1.80m

Stimme :
Etwas tiefer als man erwartet, tendenziell arrogant oder hochnäßig, als wolle er nicht mit dir reden. Leichter, irischer Dialekt.

Auffallende Merkmale :
silber Haare und leuchtend grüne Augen mit katzenähnlichen Pupillen. Sehr blasse Haut und recht feminine Gesichtszüge.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vRoy J. O'Conner
Mitglied

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“Ich habe nie etwas gesagt, was auch nur in die Richtung ging“, erklärte Roy kühl. Er hatte ihm nichts vorgeworfen, und wenn dann nur, dass er Schuld daran war, dass Arya jetzt weg war. Und das war offensichtlich und eindeutig eine Tatsache. Da brauchte sich dieser Tony Dresden gar nicht zu rechtfertigen, oder die Schuld auf sich nehmen zu wollen. Sie lag bereits bei ihm, bei niemandem sonst, und was man bereits besaß, das brauchte man nicht ein zweites Mal bekommen. Aber das sagte Roy nicht. Er dachte es. Und er war sich sicher, dass auch der andere sich dieser Fakten bewusst war.
Aber Roy würde dem Mann nicht erlauben, es wieder gut zu machen, nein. Das war sein Ding, so fand er zumindest, egal wer Schuld hatte. Immerhin war er der Freund des Mädchens, er sollte mit ihr reden, vor allem weil es sie so sehr mitgenommen hatte, dass sie ihm nichts gesagt hatte – der Fremde hatte damit rein gar nichts zu tun. Und er selbst würde es auch ziemlich scheiße finden, wenn plötzlich jemand Fremdes auftauchte und sich für das entschuldigte, was er getan hatte. Lieber keine Entschuldigung, dafür aber auch keinen Stress mit Freunden. Man musste Prioritäten setzen! Und wenn dem Mann so sehr daran lag, sich zu entschuldigen, dann sollte er es tun... Solange Roy nicht in der Nähe war!
Vorsichtig musterte Roy den vermeidlichen Magier, der gerade in Selbstmitleid und Melancholie versank. Roy verdrehte die Augen. „Mir wurde schon der Rest meines Lebens verdorben!“, äffte er in Gedanken den anderen nach. Gott, wie konnte man so verzweifelt klingen? Vielleicht sollte der Kerl sich mal auf Depressionen testen lassen oder so! Und dann; auf zur Therapie! Und es war wirklich schön für ihn, dass er seine „Andrea“ verloren hatte. Aber Arya war nicht tot und würde so schnell auch nicht sterben. Und so kalt es auch klang: Es interessierte den jungen O'Conner überhaupt nicht.
“Tut mir Leid mit ihrer Frau“, erklärte Roy, und das einzige was fehlte, war ein gelangweiltes Schulterzucken, „aber was geht mich das an?“ Das Leben ging weiter, egal wer starb und egal wie hart das war. Aber da konnte man nicht viel dran ändern – Selbstmord vielleicht, aber anscheinend war der Kerl mit dem Hut dafür noch nicht verzweifelt genug.
Roy versteifte sich, als er erneut auf Magie angesprochen wurde. Wie schön war die ungezwungene Zeit gewesen, die er mit Arya verbracht hatte! Sie war die einzige gewesen, die ihn nicht von irgendwas hatte überzeugen wollen. Mr. Kuchiki hatte es versucht, Fee versuchte es seit Jahren. Und dieser sprechende Stein... naja. Und jetzt kam Tony Dresden an, angeblich Magier, und sprach ihn schon wieder auf Magie an! Lief hier eine Verschwörung, oder was?
„Ich wirke ganz sicher keine Magie! Es gibt keine Magie!“, er zischte es förmlich. Der Kerl sollte ihm endlich vom Leib bleiben! “Und deshalb werde ich auch ganz sicher kein Haus anzünden!“ Und wenn, dann nur mit Hilfe von Streichhölzern und Benzin, fügte er im Kopf noch bei. Wobei er im Moment keinen Grund sah, irgendein Haus anzuzünden! Vor allem nicht mit so etwas Abwegigem wie Magie!
Ein selbstzufriedenes Funkeln trat in die Augen des Jungen, der einfach nicht einsehen wollte, was er war. Natürlich hatte er recht! Was erwartete Tony Dresden denn auch anderes? Roy schüttelte den Kopf, als Tony noch hinzufügte, dass Arya ihn ja zuerst angesprochen hatte. Inzwischen hatte sich der Junge ein wenig abgeregt, ganz zufrieden war er jedoch noch nicht... „Sie hat gerufen, und zwar nur, weil Sie nicht auf ihre Visitenkarten aufpassen können. Vielleicht brauchten Sie sie ja noch! Ansprechen würde ich das nicht gerade nennen!“
Der brennende Mülleimer brachte Roy dann aber doch aus dem Konzept und das nicht nur ein Bisschen. Er trat noch einen Schritt zurück, als Tony sich an der Straßenlaterne anlehnte, sah ihn an, dann den Mülleimer. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Auch nicht, als er schließlich erneut angesprochen wurde.
“Ich, ähm... Was... Reden?“, war schließlich alles, was Roy hervor stottern konnte. Hilfe! Wer holte ihn hier raus? “Ich... ehm... bin Roy?“
 11.09.12 18:15
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Halbdämon

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Student?

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Gespielt von :
Lyra

vShinon
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Soso, er wollte es also gar nicht wissen? Er zog leicht eine Augenbraue hoch. “Nun, wenn du es sagst… Dann muss es wohl für etwas wirklich Schreckliches stehen.“, meinte er mit einer amüsierten Stimmlage. In gewisser Weise machte ihn diese Aussage sogar ein klein wenig neugierig; allerdings war es ihre Entscheidung und er würde sie definitiv nicht dazu zwingen. Warum auch? Er hatte nicht die Intention sich mit anderen Leuten schlecht zu stellen. Und zudem erschien sie bisher auch recht nett. Dennoch, stand die Abkürzung wirklich für einen ‚schrecklichen‘ Namen? Oder wollte sie ihm bloß nicht ihren Familiennamen preisgeben? Wenn das stimmte, warum? Ob sie damit wohl etwas bezwecken wollte? Ihm fielen dazu einige Dinge ein – doch er schob die Gedanken beiseite. Erstens wusste er nicht ihre Absicht hinter alle dem und er hatte nicht das Recht ihr irgendetwas zuzuschieben, was letztendlich nicht stimmte – davon mal abgesehen, dass er ihr auch nicht wirklich zutraute, eine Feindin zu sein. Zweitens war es ihre Entscheidung, den Namen zu ändern. Warum auch nicht, wenn ihr ihr Geburtsname nicht gefiel? Oder irgendetwas über ihre Vergangenheit aussagte, was sie nicht wollte? Oder sie inkognito recherchieren wollte – Moment wieder eindeutig zu viele unberechtigte Aussagen. Jedenfalls kannte er es nur zu gut, dass man auch den Namen wechselte und wäre damit auch der letzte, der sie verurteilen würde. Alle langlebigen Nicht-Menschen, die auf der Erde wohnten, sollten das verstehen. Er selbst hatte selbst viele unterschiedliche Namen gehabt… Und auch Shinon war nicht sein Geburtsname. Aber das war jetzt auch unwichtig. Alles war Vergangenheit und jetzt, in diesem Moment, identifizierte er sich als ‚Shinon‘. Aber es gab wichtigere Themen als ‚Namen‘. Auch wenn er es ganz amüsant fand, dass sie ihm nichts über ihren richtigen Namen verraten wollte, so gab es doch auch noch andere interessante Gesprächsthemen – viele sogar, denn er kannte sie erst seit gerade.
Über die Schule zum Beispiel, auf die sie scheinbar beide gingen. Nun gut, vielleicht war das auch nicht das interessanteste Thema, allerdings war es gut zu wissen, ob man sich auch mal so an den Wochentagen im Unterricht sah. Und das beantwortete sich schnell: Sie waren in einer Klasse, was Archy als ‚nett‘ bezeichnete. Die Information, die er als nächstes erhielt, nämlich dass sie neu an der Schule war – womit er erneut den Hammer auf den Nagel getroffen hatte – erklärte dann auch, warum er sie zuvor noch nicht gesehen hatte. Er nickte leicht. “Nun, falls du Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden – allerdings sag ich dir schon Mal im Voraus: Ich bin auch erst seit einer Woche hier, also kenne ich auch noch nicht alles.“ Natürlich bot er ihr seine Hilfe an – die Schule war schließlich groß und er hatte anfangs auch nicht gewusst, wo alles war. Mittlerweile sollte er sich einigermaßen darin zu recht finden; und wer wusste schon, wie viele Leute Archy schon kannte?
Ein Ball! Nun, das war für ihn wirklich die erste positive Nachricht des ganzen verdammten Tages. Natürlich nur, falls er gut sein würde. Trotzdem, alleine die Aussicht auf etwas eventuell Gutes war besser, als er überhaupt zu hoffen gewagt hätte. Die Frage, ob er hingehen würde, hatte sich alleine bei der Erwähnung schon erledigt. Ob es sich allerdings lohnen würde, nicht. Doch auch Archy wusste nicht viel mehr darüber, sie hatte es scheinbar nur von ein paar Leuten aufgeschnappt. Aber auf seine Frage hin sprach sie genau das aus, was er dachte. ‚Wenn er einem nicht gefällt, kann man ja gehen‘ – so wahr. Schließlich wurde er von der Schule veranstaltet, wenn er das jetzt richtig mitbekommen hatte, und nicht von irgendwem, mit dem man sich gut heißen musste. In der Politik wäre das ein ganz anderes Thema… aber nein, er war jetzt hier als einfacher Schüler und nicht als Sohn von Zeriol Raiko. Und glücklicherweise wusste hier kaum einer, wer sein Vater war, nur vom Nachnamen her. Einzig ein junger Halbdämon namens Sandar hatte den Namen erkannt; aber ihn hatte er seit mehreren Tagen schon nicht mehr gesehen. Doch zurück zum Ball. Er nickte also und stimmte ihr auch noch verbal zu: “Da hast du vollkommen Recht, Archy.“ Die nächste Frage, die er sich stellte, war allerdings, was sollte er anziehen.. Er hatte gewiss Sachen für solche Anlässe dabei. Genug. Nur musste er noch dazwischen auswählen… Die Stimme der Schwarzhaarigen riss ihn aus seinem kurzen Gedankenfluss und lenkte seinen Blick wieder auf sie. Nichts zum Anziehen? Sprich nichts passendes für den Ball? Nun, da sie neu war, hatte sie wahrscheinlich nicht viel mitgenommen, wartete auf ihr Gepäck oder sonst was… Es konnte viele Möglichkeiten geben warum, aber der Punkt war, dass sie ein Ballkleid brauchte. “Wir sind doch gerade in der Stadt. Wenn du möchtest kann ich dir helfen etwas passendes zu finden“, meinte er und schenkte ihr ein leichtes Lächeln. Gewiss gab es hier Läden für solche Anlässe. Doch er wartete erst einmal ab, ob die junge Dame sein Angebot annahm oder nicht.
 11.09.12 19:16
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Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
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“Da hast du allerdings recht!“, antwortete ich direkt auf Shinons wohl eher ironisch gemeinte Feststellung. Mir war egal, wie er es meinte, mir war die ganze Sache mit meinem Namen todernst. Dennoch fing ich an, leise zu lachen, nachdem ich geantwortet hatte. Irgendwie war es dann doch ein bisschen lächerlich, immer meinen Namen abzukürzen, aber ich mochte ihn nun einmal nicht, und wieso sollte ihn dann jeder erfahren? Damit war das Thema für mich jedenfalls Abgeschlossen. Ich wollte meinen Namen niemandem sagen, und damit basta.
Für andere Themen war ich jetzt wirklich gerne offen. Wieder ging es um die Schule, die Moon Academy. Ich mochte diese Schule, auch wenn ich erst seit gestern hier war. Ich hatte zwar noch nicht einmal einen Vampir getroffen, außer diesen Haru, der nach Kurzem wieder abgehauen war, aber ich freute mich sehr darauf, ein paar Vampire in meinem Alter zu treffen. Untote fand ich auch ganz nett, da hatte ich ja auch schon einen gefunden: Shoufeng. Nach Jahren nur zwischen Menschen war es wirklich schön auf dieser Schule. Allerdings hatte ich noch ein Problem: Ich hatte keine Ahnung, wie der Unterricht hier aussah. Erst einmal hoffte ich, dass die Themen nicht zu weit über meine Kenntnisse hinaus gingen, denn ich war ja bisher nur auf Menschenschulen gewesen, mit Fächern wie Mathematik, Japanisch, Englisch und so weiter. Hier hingegen gab es solche wie Sternenkunde und Kampfkunst, und der Unterricht war nachts, jedenfalls für meine Klasse, was mir sehr zusagte. Ich war zwar nicht empfindlich, was Sonnenlicht anging, aber ich mochte es dennoch nicht gerade. Jetzt, wo ich wusste, dass Shinon in meiner Klasse war, hatte ich eine Idee. Er schien ziemlich intelligent zu sein, und ich dachte mir, dass er mir vielleicht helfen könnte, wenn ich etwas nicht verstand, das vor meiner Ankunft durchgenommen wurde. In genau dem Moment, in dem ich ihn danach fragen wollte, bot er mir gerade an, mich bei Fragen an ihn zu wenden. Super, damit wäre das ja auch geklärt! “Oh, danke! Wenn ich Fragen zum bisherigen Unterricht habe, dann werde ich dich auf jeden Fall mal ansprechen“, beschloss ich. Das war ein nettes Angebot von ihm, auch wenn er, wie er selbst sagte, erst eine Woche auf der Schule war. Aber nun, das waren dann immerhin fünf Unterrichtstage mehr, als bei mir. Vielleicht konnte der Junge mir ja sogar ein wenig etwas über den Aufbau der Schule erzählen. Und damit meinte ich nicht das Unterrichtssystem, sondern ganz einfach das Schulgelände. Diese Schule war so riesig! Das Gebäude alleine war schon groß, aber das Gelände, das zur Schule gehörte, reichte fast bis zur Stadt hin, und der Weg war schon relativ lang, wenn man zu Fuß ging.
Den Weg zurück zur Schule müssten die beiden allerdings dennoch bald antreten, um nicht zu spät zum Ball zu kommen. Aber gut, circa zwei Stunden waren es ja noch bis dahin. Wie ich schon bemerkt hatte, hatte ich aber leider kein Kleid. Ich brauchte sowieso mal wieder neue Klamotten, aber ob ich die jetzt kaufen wollte...? Shinon hatte anscheinend nichts dagegen, er bot mir sogar an, mit beim Aussuchen zu helfen. Na das klang doch super! “Ehm... Wenn du möchtest“ Ich lächelte freundlich, während ich mich einmal auf der Straße nach Kleidungsläden umsah. Es gab nur wenige Jungen, die sich freiwillig dazu anboten, shoppen zu gehen... Allerdings ging es hier ja auch nur um ein einziges Kleid. Auf der Straße sah ich nur wenige Läden, die Mode verkauften, und keinen, der wirklich dem entsprach, was ich suchte. Ein Ballkleid fand man nun mal nicht überall. Kaum hatte ich das Suchen aufgegeben, sah ich ein Schild am Ende der Straße. 'Kleider und Masken aller Art', das klang doch auf jeden Fall vielversprechend! “Hey“, sagte ich, “Was hältst du davon?“ Ich deutete auf den Laden, und sah den Blauhaarigen fragend an.
 14.09.12 19:05
vAnonymous
Gast

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„Ich will dir ja auch nicht vorwerfen, dass du so etwas getan hättest. Ich wollte es nur...klarstellen.“
Langsam aber sicher drohten Tonys Nerven zu zerreißen. Es hatte einfach keine großartigen Kräfte mehr, das alles zurückzuhalten. Und er glaubte auch schon ein leichtes Kribbeln in den Fingerspitzen zu spüren. Nein! Er wollte ganz sicher nichts in Brand stecken, aber manchmal ließ es sich nicht vermeiden. Seine Nerven waren keine Drahtseile. Erst recht nicht jetzt. Doch er wollte vor diesem Jungen nicht die Nerven verlieren. Jedenfalls nicht noch einmal.
Aber wenn er doch nicht nur so verdammt stur wäre! Aber wenn er so genau darüber nachdachte...was sollte er denn tun? Er konnte die Zeit nicht zurückdrehen und das Unheil war nun mal schon angerichtet. Und das eigentliche Problem lag nun einmal darin, dass er etwas gesagt hatte, was er besser nicht hätte sagen sollen. Rückgängig machen war unmöglich, und mit einer einfachen Entschuldigung war das alles auch nicht getan. Der Silberhaarige hatte irgendwie schon recht. Was sollte er denn bitte tun? Es gab nichts, was etwas bringen würde. Rein gar nichts. Also musste er mit dem Wissen leben, möglicherweise etwas ruiniert zu haben. Er hoffte, dass er irgendwie erfahren würde, ob das ganze vielleicht nicht doch noch ein gutes Ende nahm. Aber wenn er die momentane Einstellung Roys zu ihm in Betracht zog, schien das eher unwahrscheinlich.
Als Roy in eher gelangweiltem Ton weitersprach brachte das Tony schon fast wieder zum Kochen. Doch er regte sich schnell wieder ab, denn er hatte zumindest zum Teil recht.
„Es interessiert dich vielleicht nicht und angehen...naja, da liegt wohl die Entscheidung bei mir.“
Hätte Tony Roys Spekulationen mitbekommen, die sich in dessen Gedanken abspielten, hätte es wohl noch einen Unfall gegeben, aber es war besser so, dass es Roy nicht aussprach. An Selbstmord hatte Tony wirklich noch nie gedacht. Allein aus dem Grund, weil er damit dem Dämon, der ihn versuchte zu Grunde zu richten, eine Art Freude machen würde. Er würde ihm die Arbeit abnehmen, wenn er sich das Leben nahm, und das war nicht wirklich seine Art. Aber das stand sowieso nicht zur Debatte. Doch als Roy wieder einmal felsenfest behauptete, es gäbe keine Magie, da ging es mit Tony wieder durch.
„Es gibt Magie! Oder was ist das sonst?!“
Über Tonys Hand formten sich einige Flammen. Und sein Stab, den er in der anderen Hand hielt, war von kleinen Blitzen umgeben, die daran empor zuckten. Und wenn Tony erst einmal Blitze erschuf, dann war mit ihm nicht mehr zu spaßen. Dann war er wirklich stinkig. Aber die Magie zu verleugnen – vor allem wenn man selbst dazu fähig war sie zu wirken – das war nun wirklich schon fast Hochverrat. Und das war etwas, das Tony auf den Tod nicht ausstehen konnte. Roys Aussage, was das Ansprechen oder nicht-Ansprechen betraf, überging er geflissentlich. Der Laternenmast in seinem Rücken gab ihm dann jedoch den nötigen Halt um sich ein wenig abzuregen. Und schließlich leicht zu Lächeln, als Roy offenbar komplett aus dem Konzept gebracht war.
„Roy also...Endlich weiß ich mal, wie du heißt.“
Es war schon ein bisschen amüsant recht lange mit jemandem zu diskutieren und nicht mal dessen Namen zu wissen. Und als Tonys Wut nun komplett verflogen war versuchte er es auf komplett andere Weise.
„Was bringt dich eigentlich zu der Überzeugung, dass Magie nicht existiert?“
Die Flammen und Blitze waren mittlerweile wieder erloschen. Aber vielleicht konnte er es ja irgendwie schaffen Roy davon zu überzeugen, dass es Magie eben schon gab.
 15.09.12 12:57
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Halbdämon

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Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

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(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

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Lyra

vShinon
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Innerlich erfreute es Shinon ein wenig, dass er das schwarzhaarige Mädchen zum Lachen gebracht hatte. Und mit ihrem leisen Gelächter hakte er Gedanklich das Gespräch über ihren Namen ab. Was blieb da auch noch großartiges zu sagen? Nichts. Und deshalb wandten sie sich den nächsten Gesprächsthemen zu. Und tatsächlich fanden sie schnell Sachen, die sie gemeinsam hatten. Fingen sie mal ganz einfach damit an, dass sie beide Schüler waren, die gleiche Klasse besuchten und relativ neu waren. Nun gut, er war schon eine Woche länger hier – aber was war denn bitte schön eine Woche? Ebenfalls nichts. Trotzdem bot er Archy natürlich an ihr auszuhelfen, falls sie sich nicht irgendwo zurecht fand oder sonst Fragen hatte. Eine Woche hatte ihm gereicht um die Schule einigermaßen kennen zu lernen, oder auch den Unterricht einschätzen zu können. Welcher -meistens- nicht sonderlich gut war. Nicht, dass er irgendwelche vergleiche gehabt hätte; schließlich war es die erste ‚Schule‘ in dem Sinne, wie die Menschen es verstanden, auf die er ging; doch aus Berichten nahm er an, dass andere Einrichtungen nützlicher waren als diese hier. Nun, vielleicht lag es an all den magischen Wesen, die sich hier herumtummelten, oder einfach daran, dass es für viele die erste Woche war. Wahrscheinlich würde sich das Ganze noch einpendeln… jedenfalls hoffte er das. Ansonsten würde er wahrscheinlich nicht sehr lange hier bleiben. Schließlich war er aus Interesse hier hergekommen, und um neue Leute, teilweise in seinem Alter, kennen zu lernen. Na ja, auch letztes hatte nur semioptimal geklappt; er hatte zwei sehr nette Personen kennen gelernt – allerdings auch schon gewisse Auseinandersetzungen mit genau diesen gehabt, über die er jetzt nicht weiter nachdenken wollte -, aber er schien jetzt vielleicht auch noch eine dritte Person treffen, mit der er sich wirklich gut verstand. Archy war ihm bisher nämlich sehr sympathisch und ebenfalls interessant erschienen. Natürlich nahm er nur durch das bisherige Gespräch nicht an, dass sie befreundet sein würden, aber immerhin stimmte die Basis bisher. Doch wer wusste schon, was noch kommen würde? Er jedenfalls nicht. Jedenfalls nahm das Schwarzhaarige Mädchen dankend sein Angebot an. Schön, es war immer gut jemandem zu helfen; vor allem bei so einer Kleinigkeit. “Nun Unterrichtstechnisch her glaube ich nicht, dass du allzu viel verpasst hast - Wir hatten zwei Tage einen Ausflug auf eine Insel mit der ganzen Academy gemacht…", meinte er darauf bedacht sie in dem Sinne zu beruhigen, dass sie nicht viel nachholen musste. Denn genau das hatte sie schließlich angesprochen “Aber wende dich ruhig an mich, wenn du trotzdem Fragen bekommst oder auch schon hast.“
Seit er von dem Ball gehört und Archy getroffen hatte, hatte sich seine Laune deutlich verbessert. Allerdings sah man ihm das nicht wirklich an. Doch innerlich ging er schon seine Garderobe durch, um zu entscheiden, was passen würde. Und genau die Frage beschäftige sich auch sein Gegenüber. Archy schien sich sehr über sein Angebot zu freuen. Nun, sie war ein Mädchen, was hätte er anderes erwarten sollen? Natürlich war er nicht die Person, der gleich alle von einem Geschlecht oder einem sonstigen Merkmal in eine Schublade steckte; aber im Allgemeinen konnte man schon sagen, dass die meisten aus der weiblichen Bevölkerung schöne Kleidung liebten. Und, in dem Milieu in dem er sich in der Unterwelt bewegt hatte, war es noch deutlich stärker gewesen; dort hatte er ebenfalls gelernt, wie wichtig doch das Auftreten und Kleidung war. So war das halt, wenn man einen Stand vertreten musste… Jedenfalls hatte es, seiner Erfahrung nach, immer ein Mädchen gefreut, wenn er ihnen bei Sachen Kleidung geholfen hatte (Nun gut, er gab zu, den ganzen Tag durch die Stadt zu schreiten war auch nicht seine Lieblingsbeschäftigung, aber eine Abendgarderobe auszusuchen? Das war doch etwas, was er gerne tat). Vielleicht lag es daran, dass viele Jungen (vor allem die, die keinen gesellschaftlich höheren Stand zu vertreten hatten) nicht so sehr daran interessiert waren. Aus irgendeinem Grund musste er an Takeo denken und fragte sich, was wohl dieser davon hielt. An sich hatte er ja einen ganz interessanten Stil gehabt, aber es war ihm trotzdem so erschienen, als achtete er da doch nicht so darauf. Man nehme nur die Situation im Zelt auf dem Ausflug, wo er sich mit ihm über ‚Aussehen‘ unterhalten hatte. Ihm wurde bei dem Gedanken warm ums Herz, ohne dass ihm das überhaupt bewusst wurde- er schob es auf die Vorfreude auf den Ball. Trotz der Auseinandersetzung darüber wusste er allerdings noch nicht Takeos sonstige Meinung darüber- aber wahrscheinlich war er, wie er ihn bisher eingeschätzt hatte. Natürlich ließ sich da auch etwas ändern… aber so wichtig ihm auch seine eigene Meinung war, er würde sich hüten diese jemand anderem aufzuzwingen. Umso schöner war es, wenn er jemandem anderes bei diesem Thema fand – wie zum Beispiel Archy. Er erwiderte ihr Lächeln. “Wenn ich es nicht wollen würde, hätte ich dich nicht gefragt“, meinte er amüsiert auf ihre Zusage und beobachtete sie anschließend, wie sie sich nach einem passenden Geschäft umsah. Schließlich deutete die Schwarzhaarige auf einen Laden, relativ am Ende der Straße. ‚Kleider und Masken aller Art‘ las er über der Tür. Nun, dort sollte es zumindest schon mal Ballkleider geben. Er nickte leicht und fuhr sich mit seiner typischen Geste durch die Haare. “Ich denke, das ist ein guter Anfang“, meinte er auf ihre Frage hin und zusammen gingen sie die Straße hinunter und betraten den Laden.

tbc: Kleider und Masken aller Art
 15.09.12 23:12
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Magier

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“Schön“, gab Roy, noch immer unfreundlich, zurück, “dann hätten wir das ja zumindest geklärt!“ Wobei er immer noch nicht wusste, was er verpasst hatte, warum Arya weg war und was dieser Kerl vor ihm damit zu tun hatte, ganz zu schweigen von dem Zusammenhang zwischen allem. Nein, wirklich. Er hatte keine Ahnung. Und eigentlich wollte er auch nicht bei diesem Tony Dresden bleiben. Viel lieber wollte er Arya suchen gehen, und herausfinden, was los war. Warum er nicht verstand was nicht stimmte. Und warum sie angeblich schon über dreißig war... und trotzdem Schülerin. Dass sie ihm ihr Alter verschwiegen hatte tat dabei nichts zur Sache.
Nun gut, eine Sache wusste Roy: Der Mann war schuld an dem ganzen Chaos. Und er würde ganz sicher nichts wieder gut machen, das konnte er vergessen! Nicht, dass er noch mehr kaputt machte als ohnehin schon! Und das würde er nicht dürfen. Gerade hatte der junge, ungläubige Magier eine Freundin gefunden, die er wirklich mochte, und schon tauchte irgendein merkwürdiger Kerl auf, der alles wieder zerstörte. Ja, Roy war noch immer sauer, aber er versuchte, seine Gefühle in den Hintergrund zu drängen.
Man sah Tony an, dass er nicht besonders glücklich über Roys Worte war. Aber seiner Meinung nach hatte der Junge recht, denn was ging ihn das Leben eines völlig Fremden an? Natürlich lag die Entscheidung, wie der angebliche Magier sagte, bei ihm, und was er erzählen wollte, das könnte er, aber dennoch... “Wir kennen uns seit gefühlt 2 Minuten. Und so wie es im Moment aussieht, sind wir nicht mal annähernd so was wie Freunde. Natürlich können sie mir erzählen, was sie wollen, aber angehen tut es mich trotzdem nichts“, legte Roy seinen Standpunkt fest. Seiner Meinung waren sie sogar noch mehr als weit davon entfernt Freunde zu werden, zumindest wenn man vom jetzigen Stand der Dinge ausging. Das war wohl auch einer der Gründe, warum es ihn nicht interessierte. Kannte oder mochte man jemanden nicht, dann war es etwas anderes, als wenn man jemanden kannte und mochte. Hätte Arya ihm jetzt erzählt, sie hätte jemanden verloren, er hätte ihr sicher besser zugehört. Klar, sie kannten sich noch nicht lange, aber er vertraute ihr. Jetzt schon.
Nein, wenn das so weiterging, dann würden die beiden sich wahrscheinlich nie anfreunden. Erneut konnte man in Tonys Augen wütendes Blitzen sehen, auch wenn Roy nur seine Wahrheit kundgetan hatte: Es gab keine Magie. Egal, was alle anderen sagten, die in dieser Gegend ihr Unwesen trieben. Es gab sie nicht. Es hatte sie sein ganzes Leben lang nicht gegeben, sie würde sicherlich nicht einfach so aus dem Nichts auftauchen.
Als Tony schließlich Flammen über seinen Händen entstehen ließ und sein Stab Blitze zu versenden schien, staunte Roy nur einen kurzen Augenblick. Er schnaubte. “Tricks. Wir hatten in Physik mal was mit Energie, da hat unser Lehrer auch mal was mit Blitzen gemacht. Nein, es gibt keine Magie.“ Die Flammen... Na ja, Spiegel? Jeder Magier hatte seine Tricks, und bekanntlich gaben sie diese nicht weiter. Aber auch dafür gab es sicher eine Erklärung, die man durchschaute, wenn man in den naturwissenschaftlichen Fächern aufgepasst hatte. “Es ist purer Blödsinn zu sagen, dass wenn ich mit dem Finger schnippe“, er tat, wie er sagte, “irgendwo ein Baum alle Blätter verliert... Oder was auch immer!“ Dass nach seinem Schnippen das Gras an der Laterne, an der Tony lehnte, höher und grüner wurde, obwohl es von Stein umgeben war und wohl nicht mehr als Unkraut war, bemerkte er nicht.
Er zuckte die Schultern. Ja, jetzt wusste er seinen Namen, toll. Wow. Ganz großartig. Aber vielleicht endlich eine friedliche Basis für ein Gespräch.
Er sah den Mann nachdenklich an, als er ihn fragte, warum er nicht an Magie glaubte. “Es ist unlogisch, dass sie existiert. Höchstens in Märchen.“ Er zog eine Braue hoch. “Gegenfrage: Warum glauben Sie, dass Magie existiert?“
 20.09.12 15:04
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Tony versuchte sich zu beruhigen. Er hatte nicht unbedingt vor, sich diesen jungen Magier noch zum Feind zu machen. Er glaubte zwar nicht an seine Fähigkeiten, doch diese Tatsache war manchmal verdammt gefährlich. Mit einem mächtigen Magier war nicht zu scherzen. Doch eine Sache, die noch einmal viel gefährlicher war, mit einem mächtigen Magie rzu schrezen, der seine Fähigkeiten unbewusst einsetzte. Da ging gerne mal was unbeabsichtigterweise schief. Und dann hatte man den Salat. Er wusste ja selbst wie das war. Auf einfach brennt ein Haus ab. Okay, so ganz unbeabsichtigt war es vielleicht nicht einmal. Aber dennoch.
Um also einem erneuten Streit aus dem Weg zu gehen ließ Tony Roy einfach mal Dampf ablassen und ließ alles über sich ergehen. Was das Gras an der Laterne betraf...das bemerkte er nicht einmal. Er bemerkte zwar etwas, das magisch war, aber naja...das könnte auch daran liegen, dass irgendjemand mit einem Tarnzauber herumspazierte. Er maß dem ganzen keine große Bedeutung bei, spitze aber die Ohren. Nicht dass wieder sein geliebter - bisher noch nicht einmal bewiesener - Dämon aus den Schatten sprang und ihn ins Jenseits beförderte.
"Warum ich daran glaube?"
Tony wandte sich nun voll und ganz Roy zu.
"Weil ich davon überzeugt bin. Und ich bin davon überzeugt, weil ich schon mehrmals Dinge gesehen habe, für die es keine andere Erklärung gibt. Und weil ich auch schon selbst solche Dinge verbracht habe. Vielleicht hältst du mich für jemanden, de rmit Taschenspielertricks arbeitet. Aber so einer bin ich nicht. Ich bin nicht für Unterhaltungszwecke zu haben. Ich bin kein...Scharlatan, der Fremden das Geld aus der Tasche zieht. Ich bin einfach nur ein Magier, der schon zu viele schreckliche Dinge gesehen hat um selbst schreckliche Dinge vollbringen zu wollen."
Er war kurz ruhig, fing dann jedoch erneut an, bevor Roy etwas sagen konnte.
"Ich weiß, ich habe gerade eben etwas unangenehmes getan und ich bereue es, aber dieses Thema hatten wir gerade schon. Wenn es eine Möglichkeit gibt, wie ich dir beweisen kann, dass ich ein Magier bin, sag es mir. Aber gib mir wenigstens die Chance es zu beweisen. Wenn du mir nicht glauben willst, dass du selbst mehr bist als ein normaler Mensch, dann glaubst du es mir eben nicht. Aber glaub mir wenigstens die Tatsache, das ich ein Magier bin."
Tony war kurz davor das ganze fallen zu lassen. Sich umzudrehen und in seiner Dachwohnung zu verkriechen.
 21.10.12 14:59
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Mit verschränkten Armen sah Roy den Mann an, der sich als Magier ausgab. Tony Dresden. Wie wahnsinnig musste man sein, um das sogar auf seine Visitenkarte zu schreiben! Der junge O'Conner mochte nicht einmal die vermeintlichen Magier, die Taschentricks benutzten, um Leuten vorzugaukeln, dass sie ihnen das Geld nicht aus der Tasche zogen. Dieser hier schien jedoch fest davon überzeugt, dass es tatsächlich Magie gab und er sie benutzen konnte. Was für ein ausgemachter Blödsinn. Aber anscheinend war er ja nicht der einzige, der das glaubte, auch wenn ich gehofft hatte, diesen Wahnsinnigen in der Stadt zu entkommen. Aber wahrscheinlich war ich nicht nur in einer Irrenanstalt gelandet sondern auch noch in einer Irrenanstalt, zu der eine Stadt gehörte. Denn der Kerl vor mir war sicherlich nicht mehr auf der Schule, auf die ich gehen würde. Wenn dann als Lehrer, und dann würde ich komplett die Flucht ergreifen. Egal, was meine Eltern dazu sagten. Schon als ich Fee begegnet war, hatte ich mir überlegt, dass das hier eindeutig der falsche Ort war. Vor allem, weil sie nicht mehr die einzige merkwürdige war und ich wahrscheinlich schlechte Karten gegen sie hatte. Weil alle hier bunte Haare hatten. Oder zumindest viele. Der Rest war noch merkwürdiger. Es schien normal, mit Waffen umher zu laufen, Ohren auf dem Kopf zu tragen, die eindeutig nicht menschlich waren und manchmal sah ich sogar Flügel. Aber... warum? Und warum hatten mich meine Eltern ausgerechnet auf diese Schule geschickt?
Als Roy die banale Erklärung Tonys hörte, musste er lachen. “Tja, und weißt du was? Ich bin davon überzeugt, dass es keine Magie gibt, und-“
Tony unterbrach ihn und fuhr mit seiner Erklärung fort. Gerade hatte Roy gedacht, er wäre nicht mehr ganz so wütend wie zuvor, er hatte sich gerade etwas beruhigt, da unterbrach er ihn. Das Schlechteste, was man machen konnte, wenn man sowieso schon nicht das beste Verhältnis zu einander hatte. Die beiden würden sich wohl kaum noch anfreunden...
Wütend sah er den Magier an: “Du kannst es mir nicht beweisen. Niemand kann etwas beweisen, was es nicht gibt, da kann man noch so viele Bücher über Hexen und Zauberer gelesen haben, aber irgendwann sollte jeder erwachsen werden und aufhören, an solche banalen und absolut erfundenen Dinge wie die Magie zu glauben.“ Er lächelte den Älteren spöttisch zu. “Aber wir haben zumindest eines gemeinsam: Wir halten Taschenspieler für Gauner. Aber meinen sie nicht, dass sie nicht auch einer sind?“
Warum beharrte er eigentlich auf der Tatsache, er sei ein Magier?
Roy würde sich viel lieber mit etwas anderem beschäftigen, er würde Arya suchen oder... Aber der Mann schien ihn erst davon überzeugen zu wollen, dass er tatsächlich als Magier existierte und nicht bloß ein Mensch war. Und leider schien Roy als sein Opfer zu fungieren.
 27.10.12 13:52
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Tony verlor langsam aber sicher die Geduld. Die ganze Sache, dass Roy nicht an Magie glaubte, lag wohl einfach daran, dass er bis vor kurzem in einer vollkommen normalen Umgebung gelebt hatte und dann urplötzlich damit konfrontiert worden war. Wäre es bei ihm so gewesen...er hätte wohl auch alles bestritten. Doch bei ihm war es anders gewesen. Es war nicht so, dass er wirklich von Kindesbeinen an mit Magie konfrontiert worden war. Aber etwas gewisses Unnatürliches war immer dort gewesen. Und all diese Nächte in denen die Türen seines Schrankes sich wie von Geisterhand bewegt hatten... Sein Vater hatte ihm damals immer beteuert, dass es keine Monster oder Dämonen gab. Doch er hatte die Zweifel in seines Vaters Augen sehen können. Also waren bei ihm auch Zweifel geblieben. Und als er dann mit 12 Jahren zum Vollwaisen geworden war, da hatten sich sowieso nach und nach alle Fragen in Luft aufgelöst. Es gab Magie und er selbst war fähig sie zu nutzen.
“Es tut mir Leid, dich unterbrochen zu haben.“
Es war nur ein kleiner Einschub und dieser auch noch relativ leise. Und diese eine Entschuldigung würde Roys Meinung von ihm auch nicht um 180° wenden. Er würde nicht – nur wegen einer solchen Banalität – auf einmal an Magie glauben. Dieser silberhaarige Junge würde wohl nie an Magie glauben. Nicht, wenn er nicht in einen Kampf zwischen Magiern hineingeraten würde. Und das wünschte er ihm keinesfalls. Er selbst hatte schon einen hinter sich und war froh es lebend überstanden zu haben.
“Meinetwegen zweifle weiter. Ich bin es leid, meine Energie dafür zu verschwenden dich überzeugen zu wollen. Doch wenn du jemals deine Meinung zu diesem Thema ändern solltest, dann lass es mich bitte wissen. Das ist das einzige, worum ich dich bitte. Ich werde verschwinden, dich deinem Leben überlassen und mich nie – wirklich nie – ohne deine Bitte hin einmischen.“
Mit diesen Worten wandte er sich schließlich um zum Gehen. Ein letztes Mal drehte er sich doch nochmal zu Roy.
“Ich kann wohl schlecht ein Taschenspieler sein, wenn ich nicht offen meine Magie demonstriere. Ohne die Erwartung anderer. Und vor allem verlange ich nichts dafür, wenn ich es anderen aufdrängen würde. Es wird vielleicht eines Tages mein Untergang sein, doch es ist nun einmal so.“
Dann wandte er sich endgültig um. Man sah es an seinem Gang, dass er müde war, erschöpft. Dass er in diesem Moment am liebsten alles hingeschmissen hätte – doch er konnte dem Dämon diesen Triumpf nicht überlassen. Und trotz seiner momentanen, fast schon an Mutlosigkeit grenzenden Gemütslage hallte mit jedem Schritt der Schlag in der Straße wider, der entstand als sein Stab auf den steinernen Boden auftraf. Er hatte noch einen langen Weg vor sich um seine Wohnung zu erreichen, also würde Roy noch genug Zeit bleiben ihn aufzuhalten, wenn er es denn wollte. Und ihm selbst blieb genug Zeit nachzudenken. In Gedanken spielte sich erneut der Kampf ab, den er damals mit Müh und Not gewonnen hatte. Und mit dieser Erinnerung wurden wieder andere Erinnerungen wachgerufen, die er lieber verdrängen wollte.

Tony schlenderte weiter die Straße entlang. Naja, schlendern war eher das falsche Wort dafür. Er hing seinen Gedanken nach und verlief sich dann natürlich auch sofort. Ob er eine Straße zu früh ode rzu spät abgebogen war wusste er nicht. Er wusste nur, dass er nicht dort war, wo er eigentlich hinwollte.

tbc: Theater "The Black Widow"
 31.10.12 16:01
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Roy hatte langsam aber sicher keine Lust mehr, sich vor dem Mann, der sich als Magier ausgab, zu rechtfertigen für etwas, für das er sich nicht zu rechtfertigen brauchte. Die ganze Diskussion war seiner Meinung nach so sinnlos, wie sie nur sein konnte, wenn nicht noch überflüssiger und er verspürte nicht mal den Drang, Tony von seiner Ansicht zu überzeugen. Selbst wenn, so würde dieser ganz sicher nicht nachgeben, da er wohl ebenso stur war wie Roy. Und Roy hatte schon gesehen, wie Arya sich verwandelt hatte und eine ziemlich unheimliche Gestalt aus einer Karte hervorgekommen war. Und dennoch hatte er noch immer nicht beschlossen, dass er an das Übernatürliche glauben würde. Das würde sein komplettes Leben umkrempeln, er würde wissen, dass er etwas falsch gemacht hatte. Er würde wissen, dass er sein ganzes Leben lang schon Magie kannte. Und das würde er sich so leicht nicht eingestehen. Denn es würde seine Einstellung zu einer ganzen Menge Dinge von Grund auf verändern. Und dafür war er noch nicht bereit. Vor allem nicht, wenn diese Meinung von einem solchen Kerl kam.
Tony war ihm nicht mal sympathisch. Er hatte Arya verscheucht, und das würde Roy ihm so schnell wohl nicht verzeihen, egal ob der angebliche Magier es nun einsah oder nicht. Er hatte angefangen, Arya zu mögen, vielleicht etwas mehr, als nur zu mögen, und er wollte sie nicht wegen so etwas verlieren. Nicht wegen etwas, was er nicht mal verstand und womit er wohl nichts zu tun hatte. Aber sie schien getroffen worden zu sein, traurig, und das würde der junge O'Conner der billigen Gandalf-Imitation die da vor ihm stand ganz sicher nicht verzeihen.
Dass sich der „Magier“ dann entschuldigte, brachte Roy dann zwar ein wenig aus dem Konzept, bis er befand, dass Tony das zwar ernst meinen konnte, der Tonfall jedoch nicht angebracht und zu schnippisch rüberkam. Wie eine Floskel, die man eben sagen müsse. Aber er sagte nichts dazu, denn es gab nichts zu sagen.
Was diese Entschuldigung dann sollte, verstand der ungläubige Magier nicht. Sie machte keinen Sinn. Seiner Meinung nach machte sie keinen Sinn.
Roy musterte den Magier, als er eine neue Technik ausprobierte, ihn dazu zu bringen, ihm zu glauben. Aufgebend, aber wütend, erklärte er Roy, er solle glauben woran er wolle, und der Junge erwiderte seinen Blick aufrecht und ohne Zweifel. “Sollte ich je meine Meinung darüber ändern, werde ich mich höchstens fragen, ob du mir genug bedeutest und damit das Recht dazu hast zu erfahren, wenn ich meine Meinung ändere.“ Sollte der Mann wirklich nicht mehr in seinem Leben auftauchen, würde er Roy wohl irgendwann vergessen. Und dann würde der junge Magier ihn vielleicht aufsuchen und ihm einen unfreundlichen Brief schreiben in dem stand, dass er recht hatte. Vielleicht. Oder aber er würde es einfach lassen, das Erlebte vergessen und den Mann im Stillen verfluchen. Und wenn Roy etwas ganz sicher nie tun würde, dann war es, Tony um Hilfe bei etwas zu bitten. Dazu würde er sich, selbst wenn die beiden sich je verstehen sollten, nicht herablassen können, da wäre er zu stolz zu. Denn Tony war im Moment der Feind.
Roy verkniff sich ein Lächeln, dass seinen Sieg zeigte, als der Mann mit dem Hut und dem Stab sich umdrehte, um zu gehen. Er sagte nur noch eine Sache zu dem Schüler, wagte einen letzten Versuch, ihn zu überzeugen. Skeptisch zog Roy die Brauen in die Höhe, sah ihn zweifelnd an und kaum dass der Mann sich in die entgegengesetzte Richtung gedreht hatte, bildete sich auf Roys Zügen ein Grinsen aus. Er hatte gewonnen. Natürlich hatte er gewonnen.
“Es hätte mich nicht gewundert, wenn du was für das Aufdrängen deiner Meinung verlangt hättest!“, rief Roy ihm noch hinterher, sich sehr wohl bewusst, dass das das Fass zum Überlaufen brachte und die beiden wohl nie Freunde werden würden. Aber er war ja selbst Schuld.
Siegesgewiss drehte Roy sich um und ging in Richtung Schule davon. Er würde Arya suchen, hoffen, dass sie doch auf dem Ball seine Partnerin sein würde...

tbc: Badesee | Valentinsball (Event)
 04.11.12 18:34
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Einstiegspost CF: Anwesen des Onkels
Am frühen Sonntagmorgen war es im beschaulichen Städtchen Tsukimura friedlich gewesen. Der allmorgendlich aufgehende blaue Himmel zeigte hier und da ein paar, aber nicht wirklich nennenswerte Wolken, ansonsten war er klar. Gerade flog sogar eine Taubenfamilie an ihm vorbei. Die Straßen waren vielleicht von Joggern benutzt worden andernfalls waren sie völlig frei gewesen. In einer Seitengasse hätte man nun jedoch genauer hinschauen müssen, wollte man etwas Aufregendes zur Abwechslung. Denn dort bildete sich ein Kreis welches nach und nach ein leuchtendes Portal formte. Inmitten eines gleißend weißen Lichts betrat eine schattige Figur die Bühne. Mit verschränkten Armen über dem Gesicht machte sie einen Satz nach vorne. Doch anstelle einfach nur auf dem Boden zu landen, fiel diese erst einmal nach unten. Im Hintergrund konnte man nun einen blutroten Himmel mit schwarzunterlaufenen Wolken erkennen. Das Portal welches sich nämlich geöffnet hatte, befand sich mit einem kleinen Absatz über ein paar gefüllte Mülltonnen die die Person jetzt lautklirrend mit sich riss. Erst als diese sich aufrichtete verschwand es wieder.

Es war Gareth gewesen. Ein junger Dämon der sich in menschlicher Gestalt befand und so schnell wie möglich von dem Anwesen seines Onkels flüchten wollte. Ihm interessierte es nicht was seine Familie denken würde, noch weniger was sein Onkel dazu sagen sollte. Nur um seine Eltern war er ein wenig in Sorge. Er konnte nur hoffen, dass sein Ausbruch keine Konsequenzen für sie bedeutete. Doch war dies sein kleinstes Problem im Moment.

Er öffnete langsam die Augen und richtete sich auf. Während seiner gesamten Reise durch das Portal hielt er sie geschlossen, weil er nicht sicher sein konnte was ihn am anderen Ende erwartete. Als er sah, dass es noch recht dunkel war, schien er überrascht. Doch war es so wie seine Mutter es ihm einst erklärt hatte. Das Tageslicht würde immer heller werden und später dann wieder dunkler. Dieses Phänomen kannte Gareth bislang nicht, in seiner Welt war das Tageslicht immer dasselbe gewesen.

Dann sah er an sich herunter und betrachtete seinen Körper dem ihn diese Welt gegeben hatte. “Wow, daran könnte ich mich gewöhnen.“ entwisch es ihm leise. Die Kleidung die er dabei trug unterschied sich nicht groß von dem was er mitnahm. Sie war auf seinem Körper wie maßgeschneidert und passte sich seiner Form an. Die Farben waren in einem schwarz sowie silbergrau gehalten.

Da es sein erster Besuch auf Erden war, waren seine ersten Schritte natürlich ein wenig schwankender als bei anderen. Es machte den Eindruck als hätte er zu viel getrunken.  Mit etwas Mühe bekam er es aber auf die Reihe einen Fuß nach dem anderen zu setzen. So stand er auf, stellte die Mülltonnen an ihren Plätzen zurück, klopfte sich den Dreck von seinem Körper und machte ein paar Gehversuche.


Nach ein paar schweigsamen Versuchen der Übung, sah er zu dem Punkt wo das Portal noch vor wenigen Sekunden stand und nickte. Kurzerhand packte er seine Tasche und schleifte sich von der Gasse in Richtung der Hauptstraßen.

Dort wo ein Brunnen stand, begab er sich in das Zentrum. Da der Weg dahin gepflastert war, strauchelte er ein wenig. Er schaffte es aber am Brunnen anzuhalten. Weil er nicht wusste wohin er als nächstes gehen sollte, suchte er in der Tasche nach dem Zettel um die Anschrift herauszufinden. Zwar besaß er keinen Stadtplan, aber wenigstens verriet ihm zudem seine Armbanduhr wie spät es war. “7:33, die meisten werden wohl noch schlafen.“
 16.10.13 1:28
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