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Strand

vAnonymous
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Dass sie dem Strand hingezogen fühlte ließ sich nicht mehr anzweifeln, sie wollte sogar noch weiter hinein gehen, obwohl sie schon bald wieder von hier verschwinden sollten, zumindest waren sie dazu angehalten worden. Er fragte sich dabei, ob es denn wirklich so schrecklich sein konnte, wenn der Wellengang etwas höher und der Himmel dunkler wurden. Ohne ihr zu Antworten wandte sich der Dämon zur seite ab und ging langsam den Strand entlang, so dass sie stetig mehr abstand zur Straße gewannen. Und ihre Frage, die zu beantworten war nicht schwierig, nur die Antwort dann auch wirklich geben zu wollen war bei ihm viel eher das Problem. Er wusste nicht einmal welche Art von Wesen sie war, ein gütiges sicher, aber ihre Ausstrahlung war zu neutral um sie als Licht oder Schatten zu definieren. Sie konnte aber kein Mensch sein... er sollte sie doch einmal genauer beobachten. Aber dazu später, erst einmal sollte er sich dazu bringen, auch wirklich einmal so zu Antworten, dass man nicht sein ganzes kurzes Leben hinterfragen wollte. Nur... er sollte einfach den Mund aufmachen! "Es ist keine Narbe nein und was ein Tatoo ist, müssten Sie mir vielleicht ein andermal erklären, aber das denke ich auch nicht, dass es ist." Wieder ein Beweis seiner Unwissenheit, noch am selben Tag auf dieser Insel. Doch wozu brauchte man soviele Dinge, die man in den Ebenen der Hölle nicht hatte oder einfach nicht benennen musste? Diese Welt war wirklich in zu schnellem Wandel und dafür zu kurzlebig. Aber zurück zu ihm, der zwar eben so kurz erst lebte, aber doch die Zeit hatte, seine Wandlungen langsam vorangehen zu lassen. "Ich würde eher sagen es ist ein Mal, vererbt durch meinen Vater, ein Symbol dessen, was er mir gegeben hat und wohl auch das einzig wirkliche Kennzeichen, dass ich mich seinen Sohn nennen darf." Wieviele Fragen ihm selbst alleine zu dieser Erklärung einfielen war erschreckend, er konnte sich einfach nicht einfach fassen und auch nicht alles erzählen. Entweder wollte er nicht oder war tatsächlich schon so in sich gekehrt, dass es einfach nicht ging. Ein seufzer entfuhr ihm bei dieser Feststellung, er hoffte nur, dass sie dem nicht zu viel Aufmerksamkeit beipflichten würde.
 27.03.11 18:00
Rasse
Elementar

Beruf :
Schulärztin

Größe :
1.74m

Stimme :
leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

Gespielt von :
ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
Schuhhasserin

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Ich sah Hyourinmaru an, der inzwischen neben mir ging. Er wusste nicht ernsthaft nicht, was ein Tatoo war – das wusste sogar ich als Hinterwäldlerin! Und das hieß dann schon mal was. Und so sah ich ihn an und stellte ganz nüchtern fest: “Sie kommen nicht von hier.“ ‚Hier’ war schon mal ein großer Bereich. Aber ich schloss gerade so ziemlich alles ein, was ich schon von der Welt gesehen hatte, was ja nicht so sonderlich viel war. Zum ersten mal zog ich in Bedacht, dass Hyourinmaru möglicherweise kein weltliches Wesen war. Was die möglichen Antworten auf meine Fragen dann doch reduzierte und meinen Gegenüber somit wohl eine längere Lebenszeit bescherte in der er sich nicht mit mir und meinen Fragen zu beschäftigen brauchte. Es war also ein Mal. “Ich habe noch nie ein Mal in dieser Form gesehen“, sagte ich stirnrunzelnd. Und ich hatte ja nun schon so einige merkwürdige Dinge gesehen. Nicht viel von der Welt, aber bei keinem der von mir behandelten Wesen war mir so etwas aufgefallen. Selbstverständlich warf diese ganze Erklärung noch mehr Fragen auf als gedacht, aber ich hatte keine Lust an irgendwelchen Stellen in Hyourinmarus Geschichte zu pulen, über die er nicht von sich aus etwas erzählte. “Wäre es schlau dich jetzt mit Fragen zu bombardieren, oder soll ich ausnahmsweise den Mund halten?“
Ich ließ meinen Blick erst über den Strand und dann beinahe sehnsüchtig über das Meer gleiten, dann wandte ich mich wieder an Azuma no Hyourinmaru. “Eine Sache beschäftigt mich immer noch. Sind Sie auf der Academy? Oder leben Sie in der Stadt?“ Tatsächlich beschäftigte mich diese Frage nun schon seit längerem. Mit ein wenig Pech würden wir uns sonst ja mal im Krankenzimmer über den Weg laufen – obwohl es selbst verständlich netter wäre, wenn man sich einfach mal so treffen würde, auch wenn ich nicht damit rechnete. Und ich würde ihn auf jeden Fall noch einmal zu einem Lächeln bringen, und wenn es noch so klein war. Also kam von mir frei heraus: “Sie sollten öfter Lächeln!“ Vielleicht war das ein klitzekleines bisschen zu direkt. Mich störte das ja herzlich wenig – bei ihm war ich mir da nicht so sicher...
 27.03.11 18:39
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vAnonymous
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Die Feststellung, dass er nicht von hier war, kam ihr reichlich spät. Aber sie konnte ja nicht wissen, woher er kam, die Macht andere zu erspüren war nur wenigen Kreaturen gegeben und von denen auch nur den höheren. Aber war er nicht so schon seltsam genug um zu wissen, dass er noch nicht lange auf dieser Welt wandelte? Er redete von Zeit, als wäre sie etwas ewig andauerndes, sah einen Altar als nichts außergewöhnliches an, man hätte ihn höchstens als einen außerordentlich unwirklichen Menschen einordnen können. Eine seltsame Anschauungsweise, wie er fand. Und sein Mal, das war dann wohl noch das markanteste Symbol, dass er neben seinem Aussehen kaum etwas mit einem Menschen teilte. Seine Mutter war ein halber Mensch, sie starb dadurch auch früh. Ob er wohl wegen ihr auch weniger Zeit zum Leben hatte und doch nicht all die Jahrhunderte? Aber er war ein Dämon, dass hatte man ihm sicher bestätigt, nur ungewiss wie viel Mensch er dann doch noch war. Wahrscheinlich jedoch kein Stück, die Kraft seines Vaters war zu dominierend.
Und wo er sich schon selbst so viele Fragen in einer unendlichen Anreihung stellte, die er alle stets weiter mit sich trug, da konnte sie doch auch noch ihre eigenen Fragen hinzu werfen. Er war so schon in Gedanken, vielleicht waren die einer Fremden einmal eine wilkommene Abwechslung. "Ich denke, ich kann ein paar Fragen doch zulassen." Der Satz war nun mit aller offenheit gesagt, genau das was er auch bedeutete. Sollte sie ihn doch fragen, er wollte wissen, was sie aus seinen Antworten machte. Aber wie er merkte, brauchte sie diese Erlaubnis auch gar nicht, sie fing schon gleich danach mit der ersten Frage an. Wunder wie viele der noch folgen konnten. Und nun wollte sie wohl die Dinge wissen, die auf dieser Insel wirklich von größerer Bedeutung waren als die Vorgänge in der Welt darum herum. Doch solange sie noch bei solch simplen Dingen blieb, konnte er ihr auch einfach und ehrlich antrowrten: "Ich bin erst kürzlich in die Akademie gekommen, besser gesagt kam ich hier her und wurde sofort zu den Bussen geschickt. So habe ich die Akademie selbst bis auf ein paar einzelne Räume zwar noch nicht gesehen, darf aber sagen, dass ich dort nun Wohne." Er fragte dann nicht weiter, ob sie auch auf die Akademie ging, vielleicht weil er es nicht wissen wollte oder weil er nur zu oft den komplizierteren Weg suchte, etwas heraus zu finden. Was sie dann noch sagte, ließ ihn einen kurzen Moment stehen bleiben. Warum meinte sie, er solle Lächeln? Er mochte den Gesichtsausdruck nicht einmal, wenn er denn wirklich Lächelte. Wie sollte dann jemand anderes ihn mögen können? Das war ihm dann doch wieder eine Frage wert, allein weil sie es geschafft hatte ihn ein paar Sekunden lang aus der Fassung zu bringen. Langsam ging er weiter und wollte von ihr wissen: "Warum wird einem Lächeln so viel zugesprochen? Könnten wir nicht auch nur durch Worte ausdrücken, was unser Gesicht nicht sagen will."
 27.03.11 19:26
vAnonymous
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Raphael war etwas verunsichert und wusste nicht recht, ob er zu viel über sich preisgegeben hatte oder ob womöglich Neugierde in Sascha geweckt wurde, an einer Stelle, über die das Kätzchen sichtlich ungerne sprach. Für seine Verhältnisse hatte er die letzten Sätze außerordentlich gefasst gesprochen und er war ein wenig stolz. Dass er seine helfende Hand, also Roberto, verloren hatte, war ihm jedoch irgendwie rausgerutscht und eigentlich hatte er das nicht erwähnen wollen. Umso dankbarer war er Sascha nun, dass er nicht weiter darauf einging.
Er wusste wirklich nicht, was er darauf erwidern sollte, also ging er einfach in sich und beherzigte die Worte des Blonden, die ihm im Augenblick so gut taten. Vielleicht konnte er es ja schaffen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln. Sicher, so ein paar Worte machen noch lange nichts. Aber wenn man bedenkt, dass vorher noch niemand so zu dem Kätzchen gesprochen hatte, wäre es schon möglich, dass er es hinbekommt - wenn auch nur in winzigen Ameisenschritten.
"Du hast Recht! Ich sollte aufhören mich immer nur zu schämen! Für die verkackte Erziehung - oder wie auch immer man das bei mir nennen soll - kann ich nix und ich muss was aus mir machen!" Während er sprach stand Raphael auf und hielt sich eine Faust vor die Brust. Jetzt fehlte nur noch ein voller Schnauzbart und die amerikanische Flagge im Hintergrund, die langsam eingeblendet wird...
"Wenn du mich nicht auslachst, dann tun das auch andere nicht! Also wieso denke ich so viel darüber nach? Du bist ja wohl nicht der einzige, nette Mensch auf der Welt. Also was soll's?" Seine Brust hob und senkte sich schneller als zuvor und er schaute ganz plötzlich zu Sascha runter, als ihm bewusst wurde, dass er gerade grundlos aufgesprungen war.
"Und wieso denke ich eigentlich laut?!" Er raufte sich flüchtig die Haare und plumpste wieder in den kühlen, weichen Sand zurück, als er über sein Gesagtes nachdachte. "Oh man... das war komisch.", murmelte er leicht grinsend und atmete tief die salzige Meeresluft ein und wieder aus.

Mit einem dankbaren Lächeln sah er den Blonden an und schloss plötzlich die Augen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und setzte sich in einen Schneidersitz. "Also... wenn ich mir Mühe geben würde, könntest du glaube ich schon!" Er grinste sein Gegenüber provokant an und streckte ihm die Zunge raus. Ja - er konnte Sascha wirklich verdammt gut leiden, sonst wäre er niemals so offen zu ihm gewesen und hätte sich diese Scherze erlaubt. Raphael kicherte gekünstelt böse und schaufelte sich etwas Sand in die Hände. Diesen schmiss er dem Skater nun direkt auf die Hose - quasi zwischen die Beine. Zielen war nicht so ganz sein Ding. Allerdings warf er nicht feste und vorallem nicht ins Gesicht oder direkt auf die Mütze - sonst wäre Sascha nachher noch ernsthaft beleidigt.

Interessiert nickend schaute er dem Größeren dabei zu, wie er einen neuen, sehr ähnlichen Akkord griff. Wow, das ist so faszinierend! Die merkwürdige Atmosphäre war ihm gewiss nicht mal annähernd aufgefallen, so sehr war er in sein eigenes etwas dürftiges Gitarrenspiel vernarrt.
Als Sascha die Gitarre wieder zu ihm schob ergriff er sie schnell und legte sie wieder auf seinen Schoß. Bemüht griff er den Akkord, den sein Gegenüber ihm zuvor gezeigt hatte und schlug die Saiten an. Es klang furchtbar ohne Saschas Hilfe und das Kätzchen presste die Finger regelrecht auf den Gitarrenbund, bis es schließlich akzeptabel klang und er tiefe Kerben in den Fingern hatte. Er spielte die zwei Akkorde immer im Wechsel und hatte dabei immernoch ein fasziniertes Grinsen im Gesicht - wie ein Kleinkind.

Gott sei Dank wechselte Sascha einfach das Thema. Diese elendige Stille, die entstanden wäre, wenn er das nicht getan hätte, wäre unerträglich gewesen für den Kleineren. Da hätte er wahrscheinlich über etwas anderes reden müssen. Aber anstatt dem Skater ins Wasser zu folgen schaute er diesem nur ziemlich verblüfft nach und sah ihm eine kurze Weile beim Schwimmen zu. Jetzt war er erstmal weg und Raphael konnte über ihn nachdenken. Sascha war seltsam - seltsam nett und aufgeschlossen! Das war er beim besten Willen nicht gewohnt und auf einmal hatte er im Gefühl, dass er so etwas wie ihn schon immer gesucht hatte. Jemand, der ihm Hoffnung gab. Ihn nicht auslachte, dafür aber mit ihm lachte.
Gedankenversunken strich Raphael ganz sachte über die stählernen Gitarrensaiten und starrte das Instrument dabei an. Es war deutlich zu erkennen, dass Sascha viel auf ihr spielte. Ein zufriedenes Lächeln huschte über Raphaels Lippen und er übte weiter die beiden Akkorde, bis sie fast nicht mehr schief klangen.
 27.03.11 20:29
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leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

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Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

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ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
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Als er sagte, er würde wohl noch ein paar Fragen erlauben, lächelte ich. Hätte er nein gesagt, hätte ich tatsächlich vielleicht ein bisschen weniger gefragt, aber auch das war eher unwahrscheinlich, und so tat es fast nichts zur Sache. Und das er sowieso einverstanden zu sein schien, brauchte mich das ganze anscheinend sowieso nicht stören. Meine Frage beantwortete er tatsächlich ziemlich genau, und ohne mir auszuweichen, wofür mir auch weder ein Grund, noch eine Möglichkeit einfiel. Vielleicht hatte er auch schlicht und einfach beschlossen, ein wenig offener zu sein, was ich mir jedoch nur schwerlich vorstellen konnte. Nächste Frage: War er Schüler oder Lehrer oder was ganz anderes? Aber ich stellte diese Frage dann nicht, so ganz auf die Nerven wollte ich ihm dann aber doch nicht fallen, allein schon, weil ich keine Ahnung hatte, was ich ihn fragen konnte oder wie schnell Hyourinmaru von irgendetwas genervt war. Ich kannte ihn halt überhaupt nicht, obwohl ich mir sicher war, dass es interessant sein könnte, ihn ein wenig besser kennen zulernen. Wobei interessant wohl wirklich das passendste Wort dafür war, immerhin wurde man (zumindest ich) nicht immer so schlau aus seinen Antworten. Ich konnte ihn immer noch nicht einschätzen – dabei hatte ich eigentlich gedacht, dass das so schwer nicht werden würde, aber da ich nun einmal kaum in die Zukunft blicken konnte (was auch ganz gut war)... “Tja, vielleicht laufen wir uns dann noch mal über den Weg“, kam es ein wenig zu spät von mir, und scherzhaft fügte ich noch hinzu: “Im Krankenzimmer will ich dich aber nicht sehen!“
Das Lächeln, das man von Hyourinmaru eher selten zu sehen bekam, war ein ganz anderes Thema. Nun, genau auf diese Frage konnte ich ihm nicht antworten, aber ich gab mir wirklich höchste Mühe. Warum einem Lächeln so viel zugeschrieben wird – weiß ich nicht. Und ja, sicher können wir auch mit Worten eine Menge ausdrücken - tatsächlich geht’s mir darum gar nicht. Es würde sie nur...“, okay, was falsches konnte ich wohl kaum sagen, “freundlicher wirken lassen. Man muss ja auch nicht ständig einen auf gute Laune machen, aber so ein Lächeln ab und an...“ Wahrscheinlich nervte ich den jungen Mann mit dem ich mich zur Zeit unterhielt sowieso schon, schlimmer konnte ich es eigentlich sowieso nicht mehr machen. Ich war mir zwar eigentlich nicht sicher, ob Azuma no Hyourinmaru mir sagen würde, wenn ich nervte oder zu viel fragte, aber in dieser Hinsicht wagte ich einfach mal ihn einzuschätzen. Er würde es sagen. Glaubte ich. Auch wenn er bisher auf alle meine Fragen mehr oder weniger geantwortet hatte, rechnete ich nicht damit, dass der Grünhaarige (oder war es doch ein Blauton?) einer von denen war, die nichts sagten, wenn etwas sie störte, tatsächlich schätzte ich ihn in dieser Hinsicht eher offen ein – obwohl er vielleicht dennoch eine Worte einigermaßen nett formulieren würde. So dachte ich zumindest über ihn – tatsächlich hatte ich keine Ahnung. Aber da ich war wie ich war, machte mir das nun einmal doch Sorgen, und weil ich mir Sorgen machte, kam Hyorinmaru nicht drum rum eine zum Teil naive Frage gestellt zu bekommen: “Sie... Äh, Sie sagen, wenn ich zuviel Frage, oder?“ Ich wollte nur sicher gehen. Erneut lächelte ich ihn vorsichtig an.
 28.03.11 14:55
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vSascha Debrüggen
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Völlig überrumpelt und erst mit großen Augen, dann lachend blickte Sascha zu Rapha auf, während der Kleine seine 'Ansprache' hielt. Dann begann er grinsend zu klatschen, während Rapha sich wieder in den Sand setzte.
"Das war mal eine epische Erkenntnis", kommentierte er gutmütig lachend und klopfte Rapha auf die Schulter, um ihm zu signalisieren, dass er es nicht böse meinte.

Sascha lachte, als der Kleine mit ihm spaßte - und schaute ihn ganz verdutzt an, als er plötzlich mit Sand beworfen wurde. Reflexartig stürzte der Junge sich auf Rapha und warf ihn grinsend auf den Rücken, die Hände auf seinen Schultern. Es war typische Rangelei zwischen Jungs, auch nicht mehr - natürlich passte er schon ein bisschen auf, weil Rapha so leicht war, aber er dachte sich nichts dabei, während er zu Rapha runtergrinste.
"Willst du mich produzieren? Hä?" - dieses Schauspiel hatte er noch deutlich überzeugender drauf, aber er wollte dem Kleinen keine Angst einjagen. Schließlich war er nicht der Asi, den er jetzt spielte, und würde seine Kraft gegenüber dem Jüngeren niemals ausspielen. Aber der Druck seiner kräftigen Arme würde wahrscheinlich schon demonstrieren, dass er Raphael durchaus was tun könnte...aber niemals würde.

Raphaels Begeisterung machte Sascha einfach nur glücklich - der Junge schien völlig in der Beschäftigung aufzugehen. Anscheinend hatte er damit wirklich etwas gefunden, das genau das Richtige für Rapha war, genau wie es das damals für Sascha gewesen war.
"Morgen hast du wahrscheinlich Blasen - ich spiele ziemlich harte Saiten", meinte Sascha grinsend und blickte auf Raphaels kleine, zarte Finger. Wenn man nur die Hände sah, konnte man wirklich glauben, dass es Mädchenhände seien... Doch Sascha zog Rapha damit lieber nicht auf, wahrscheinlich reagierte er darauf nicht gut.

Das Wasser war kühl, doch nach dem ersten Schock tat es wirklich gut, in kräftigen Schwimmzügen durch die Wellen zu tauchen. Er mochte jegliche Bewegung, und gerade das Schwimmen tat ihm nach diesem langen Tag sehr gut. Er hatte wenig geschlafen, viele neue Menschen kennengelernt, Unterricht gehabt, eine neue Freundin gefunden... und jetzt war er auf Rapha getroffen, der bisher von allen seinen Bekanntschaften am wahrscheinlichsten ein Freund werden würde und dessen Gesellschaft ihm sehr gefiel, auch wenn er manchmal etwas seltsam reagierte. Sascha musst grinsen, während er spielerisch durch das glitzernde Wasser glitt und sich daran erinnerte, wie Rapha eben aufgesprungen war. Ein ungewöhnlicher Junge... und doch jemand, bei dem es wirklich Spaß machte, Zeit mit ihm zu verbringen.

Nach einiger Zeit kam Sascha wieder an den Strand, von oben bis unten tropfnass. Die Sternenkulisse über ihnen war inzwischen eindrucksvoll und obwohl ihm kalt war ließ Sascha sich wieder neben Rapha in den Sand fallen, dem er zur Begrüßung zugelächelt hatte.
"Na, das hört sich ja schon ganz annehmbar an", kommentierte er lächelnd Raphas Gitarrenspiel und rutschte dann zu ihm, um die Position seines Zeigefingers ein wenig zu ändern. Dabei vergaß er ganz, dass er ziemlich nass war, doch seine Gitarre hatte schon schlimmere Dinge mitgemacht als ein paar Tropfen Meerwasser.
Neckisch schüttelte er dann den Kopf und spritzte Rapha ein wenig voll.
"Das Wasser ist echt toll - aber jetzt auch ein bisschen kalt".
Der Sand klebte an Saschas nassen Badeshorts und plötzlich kam ihm eine Idee - grinsend rollte er sich flach über den Sand und blib dann auf dem Bauch liegen, grinste zu Rapha auf.
"Jetzt bin ich ganz paniert - fehlt nur noch die Pfanne für ein Saschaschnitzel".
 28.03.11 17:00
vAnonymous
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Ein wenig verlegen schaute das Kätzchen schon drein, als Sascha seine Ansprache als episch bezeichnete, aber die tomatige Gesichtsfarbe blieb zum Glück aus - zumindest für den Moment. Denn als Sascha sich so unerwartet auf ihn schmiss, sah er ziemlich verdattert aus und wusste im nächsten Moment nicht, wie er reagieren sollte. Er merkte, dass der Blonde das keinesfalls ernst meinte - wäre auch merkwürdig und als er diesen Möchtegernsatz von sich gab, bildete sich ein breites, amüsiertes Grinsen in Raphaels Gesicht. Er legte rasch seine Hände auf Saschas Brust und stieß ihn mit all seiner Kraft - besonders viel war das nicht - von sich. Hätte Sascha nicht aus Spaß gehandelt, wäre es dem Jüngeren wohl auch nicht gelungen, ihn von sich wegzustoßen.
Aber so konnte er sich ohne große Mühe wieder aufrichten und er baute sich bedrohlich vor dem Skater auf, die Luft anhaltend und eine verdammt grimmige Schnute ziehend. Dabei stemmte er die Fäuste in die Seiten und streckte die Brust raus, bevor er sich nicht mehr halten konnte und in lautes Gelächter ausbrach. Wie ein Sack fiel er in sich zusammen und plumpste beinahe auf Saschas Schoß.
"Sorry, ich krieg sowas echt nicht hin!", prustete er fast tonlos und hielt sich vor Lachen den Bauch. "Ahh, das tut weh! Scheiße, ich bins nicht gewohnt so viel zu lachen!" Nur langsam ebbte sein Gelächter ab und er wischte sich rasch übers ganze Gesicht, um die Lachtränen zu verbergen. Morgen würde er garantiert Muskelkater vom Grinsen und Lachen haben!

"Hm, nicht schlimm. Das wars mir wert!", flötete das Kätzchen glücklich und schaute etwas angeekelt auf die tiefen, roten Streifen, die sich auf seinen Fingern gebildet hatten. Er drückte an den Fingerseiten herum, in der Hoffnung, die Kerben würden weggehen, aber das taten sie nicht, also seufzte Raphael einfach resigniert und übte weiter mit Saschas Gitarre.

Der Kleinere grinste Sascha fast schon stolz an, während er die Akkorde im Wechsel spielte, ohne dabei auf den Gitarrenhals zu schauen. Zwischendurch hatte er die Finger auch auf komplett andere Stellen gelegt, in der Hoffnung es würden melodische Töne dabei zustande kommen - aber falsch gedacht. Also übte er einfach die beiden simplen Griffe und legte sich die Gitarre erleichtert auf den Schoß, als Sascha sich zu ihm setzte und ihn unerwartet nass spritzte. Erschrocken rückte Raphael ein Stück zur Seite und bekam eine leichte Gänsehaut vom kühlen Meerwasser. Es erinnerte ihn immernoch zu sehr an den Nachmittag. Gespielt wütend sah er erst auf die dunklen Punkte seines T-Shirts, dann zu Sascha.
Dieser rollte sich plötzlich durch den ganzen Sand und grinste Raphael danach an. Das Kätzchen zog die Augenbrauen hoch und musterte Saschas panierten Körper. Amüsiert kicherte er vor sich hin, als er sich den Skater in einer übergroßen Pfanne vorstellte und wie er langsam zu einem Schnitzel mutierte.
Er legte das Instrument beiseite und rückte näher an Sascha heran, um gleich darauf einen Finger nach seinem Rücken auszustrecken und Schlangenlinien darauf zu malen. Dabei breitete sich eine Gänsehaut über seinen gesamten Körper aus und er zog die Hand schnell wieder zurück.
"Fühlt sich das nicht ekelig an?!" Die Frage klang beinahe etwas aufgebracht und Raphael grinste den blonden, vollgesandeten Kerl vor sich fragend an. Seine spontanen Ideen waren wirklich zu köstlich.
 28.03.11 18:50
vAnonymous
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Silver dachte immer noch daran was er Lilie wohl als erstes beibringen sollte...lesen oder schreiben? Das war eine schwierige Entscheidung...vor allem was konnte der Naga denn eher gebrauchen? Vielleicht würde er ihn selber fragen und dann sehen was er als erstes lernen wollte. Das warf bei ihm natürlich noch eher die Frage auf...hatte Lilie eigentlich auch sowas wie eine menschliche Gestalt? Er konnte ja immerhin mit dem Unterleib einer Schlange nicht einfach in einer Stadt rumlaufe...die meisten Menschen würden vermutlich ziemlich erschrocken reagieren. Er wusste ja nicht wie das hier auf dieser Insel ablief...immerhin mussten sich die Lehrer und auch die Schule ja was gedacht haben, dass sie gerade hierher gefahren waren. Aber momentan regte ihn sowieso nichts an jetzt gerade diesen gemütlichen Platz und diese traute Zweisamkeit zu stören. Als er aufschaute, sah er Lilies wunderschönes Lächeln, was auch auf seine Lippen ein solches zauberte. Auf das Kompliment hinn wurde er wieder etwas rot um die nase und murmelte: " Danke...ich werde...mir sehr viel...mühe geben. Was möchtest...du denn zuerst....lernen? Sch...Schreiben oder...Lesen oder...Sprechen..." Er war solcherlei Komplimente nicht gewohnt und da es von Lilie kam und dann noch nett gesagt wurde er schnell verlegen. Er fragte sich nur wie wohl dieses lernen von den Tiersprachen aussah? Es gab da ja vermutlich kein Alaphabet das man nachschlagen konnte oder sowas in der Art. Ob das dann mit Zischlauten ging...oder knurren? Er war jetzt schon gespannt wie das aussah. Nur wenn er sich dafür wieder verwandeln musste...davor hatte er schon Angst...immerhin hatte er seine zweite Seite nicht ganz im Griff. Er war schon damals froh gewesen das, als er sich wegen des Löwens verwandelt hatte um Ryan zu beschützen, er Niemanden was getan hatte.
Vielleicht konnte er ja auch von Lilie lernen wie man das...tierische unter Kontrolle hatte? Immerhin schien der Halbdämon damit gut zurecht zu kommen. Er selber hatte es ab und zu versucht dieses 'Monster' in sich zu bändigen...aber meistens war es dann schief gelaufen. Gut er hatte vorher zumindest einen abgelegenen Platz sich gesucht um nicht nachher noch einen Menschen zu verletzen...aber bei seinen wilden Instinkten...wer wusste schon wie das ausgegangen wäre? Lilie hatte erzählt er habe einen Vater gehabt...war das vielleicht der Grund warum er besser damit umgehen konnte? Weil er es gelernt hatte? Es musste wohl so sein...er selber hatte ja erst spät erfahren das er kein mensch war...obwohl die anderen Diener sich oft ihm gegenüber seltsam verhalten hatten. Sie waren ihm oft ausgewichen oder manchmal hatten sie ihn seltsam angesehen...als wäre er eine Andere Speziess gewesen, was er ja auch war. Und dennoch...nun war nicht mehr alleine...Lilie mochte ihn...nein liebte ihn, obwohl er sogar zum Teil Katze war. Woher wohl diese Angsr vor Katzen kam...immerhin war Lilie wesentlich größer als eine normale Katze...andererseits hatte er ja auch Angst vor Wasser. Egal warum, der Naga war so eng mit ihm verbunden...solch eine Verbindung hatte er noch nie gehabt. Sie hatten sich zwar nicht gesucht...aber gefunden hatten sie sich auf jeden Fall...als wenn sich ihre Seelen gerufen hätten...und er bereute das nicht und würde es auch niemals bereuen.
Als er so geschützt und eng an Lilie Körper gekuschelt war...wurde dem Kleinerem schon wieder ziemlich warm...aber es war ein wunderschönes Gefühl. Vor allem freute er sich das Lilie sein Geschenk gefallen hatte...es passte aber auch wunderbar zu seinen silbrigen Federn. Besagte strichen wieder an seinem Körper entlang was ihn zum kichern brachte...ja er war kitzelig und dennoch, genoss er jede zarte Berrührung des Schlangenjungen. Sei sie noch so sanft, wild oder irgendwie anders...es löste jedes mal ein inneres Feuer aus, dass vermutlich so heiß war wie eine Sonne. Aber es störte ihn auch nicht...nein er genoss das nur noch mehr...es war wie Medizin, sowohl für seinen Körper als auch für seine Seele.
Das Knabbern von Seitens des Nagas ließ wieder kalte und heiße Schauer durch seinen gesamten Körper jagen...so unverschämt gut fühlte es sich an. Diese Mischung aus kitzeln, heißen Atem und dann noch der Geruch von Lilkie in der Nase, dass war ein Gefühl als würde er gerade im Himmel sein und nie wieder weg wollen. Sein Herz schien bei jedem neuen kleinem Biss auszusetzen und dann immer schneller zu werden. Als würde das Organ versuchen, sein Blut mit Lichtgeschwindigkeit durch seine Adern zu pumpen. Er fing wieder an mit seiner Hand, Lilies seidenes Haar zu fühlen, es zwischen einen Finger hindurch fließen zu lassen. " Ich...ich liebe dich auch...mehr als mein Leben...mein Schmetterling. Und für...,ich wirst du immer...ein Mensch sein...und noch viel mehr." Als er dann hörte wie sein Liebster erneut ins Wasser wollte sah Silv abermals auf dieses...stimmt es war kühler geworden und sogar einzelne Sterne blinkten schon auf der Oberfläche. Ein wenig Angst machte sich in ihm wieder breit...aber ein Blick in die goldenen Augen und... " Ok...aber bitte nicht...zu weit..."
 28.03.11 19:08
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
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(out: Ich hoffe es ist in Ordnung, wie ich Rapha im ersten Teil platziert hab^^)

Rapha spielte mit und drückte Sascha weg, was dieser grinsend mit sich machen ließ, wobei er sich auf den Rücken rollte und gespielt unterwürfig zu dem Kleinen hochstarrte. Glücklich lachte er mit, als Raphael zu lachen begann, und merkte nicht einmal richtig, dass der Junge halb auf ihm landete, so sehr war auch er am Lachen. Eigentlich waren es Kleinigkeiten, doch sie hatten unheimlichen Spaß.
Anscheinend hatte Rapha schon Bauchschmerzen vom Lachen, ebenso wie Sascha, der es ja eigentlich gewöhnt war. Aber so extrem lachte er auch selten. Noch immer lag er wie ein Käfer auf dem Rücken und Lachtränen liefen über sein Gesicht - der Gesichtsausdruck des Kleinen war einfach zu göttlich gewesen. Langsam nahm er auch wahr, dass Rapha ihm halb über der Brust lag, sein Kopf auf ihm. Auch sein Lachen verebbte langsam und machte einem recht seltsamen Pochen in seiner Brust Platz, das wahrscheinlich vom vielen Lachen kam. Ein bisschen unsicher und verwirrt richtete er sich ein Stück auf, wobei etwas sehr weiches, pelziges seine Wange streifte - kurz zuckte er zurück, dann wurde ihm klar, dass es wohl Raphas Ohr gewesen war, und fasziniert hielt er inne. In der Dunkelheit, beim Schein der kleinen Lampe konnte er Raphas Gesichtsausdruck kaum sehen und wusste so nicht, ob er es bemerkt hatte, trotzdem entschuldigte er sich leise und murmelte dann: "Ich hätte nicht gedacht, dass die wirklich so weich sind...".

"Bald hast du Hornhaut", antwortete er grinsend, während auch er die roten Striemen auf Raphas Händen betrachtete. Er war sich recht sicher, dass sich der Junge auch eine Gitarre besorgen würde, so begeistert wie er war.
"Ich kann dir gerne ein bisschen Unterricht geben, wenn du mal Lust hast", bot der Magier dann an. Er war sich ziemlich sicher, dass Raphael das wollte, und für ihn selbst gab es nicht schöneres, als seine große Leidenschaft mit anderen Menschen zu teilen. Vielleicht sollte er mal in Erwägung ziehen, Gitarrenlehrer zu werden....

Rapha erschrak, als Sascha ihn nass spritzte - den gespielt wütenden Blick erwiderte Sascha mit einem frechen, ganz betont charmanten Lächeln. Das gespielte Schmollen war durch seine Panieraktion aber auch schnell Geschichte - er musste selbst kichern, als er Rapha hörte, zuckte dann allerdings leicht zusammen, als er plötzlich seine kleinen Finger auf seinem Rücken fühlte.
Wtf...Ich bin doch sonst nicht so schreckhaft. Aber es fühlt sich so seltsam an - außerdem hat er mich einfach überrascht. Oder?
Den Kopf auf den Arm gestützt blinzelte er zu Rapha hinüber, während dieser die Hand wieder zurückgezogen hatte, als wäre Saschas Rücken eine heiße Herdplatte.
"Hey - sag nichts gegen meine wunderbare Schmirgelpapierhaut", scherzte er gespielt empört, wobei er seine Verwirrung gekonnt überspielte.
 28.03.11 20:01
vAnonymous
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Aus ihrer Antwort wusste er schon einmal, dass sie in der Akademie heimisch sein musste, nur was hatte es dann mit dem Krankenzimmer auf sich. Sie konnte nun sehr oft krank sein, was er bei weitem nicht ausschloss, wenn sie selbst in einer Kirche barfuß herum lief und jetzt auch noch in den Abendstunden im kalten Wasser herum lief. Danach würde sie immer hin wieder Barfuß durch den Sand waten und dabei würden ihre Füße wieder stark abkühlen, noch dazu eine wohl eher unangenehme Sandkruste bekommen. Warum sie nur immer noch ohne Schuhwerk hier herumlaufen konnte, war ihm einfach immer unerklärlicher. Aber was hatte sie sonst gegen das Krankenzimmer? So oft wurde man doch nicht krank, dass man sich ständig dort einliefern musste und so wurde die Wahrscheinlichkeit auch bedeutend gering, dass man sich dort zufällig über den Weg lief. Es sei denn, sie war ständig dort Anwesend, nur aus welchem Grund vermochte sich der Dämon noch nicht auszumalen. Er fragte aber auch hier wieder nicht nach, sondern sammelte nur weiter Rätsel und Mysterien über diese Frau. Irgendwann würden die sich schon noch Stück für Stück zusammensetzen und das Ergebnis dieses Puzzels würde wie sonst auch eine betrachtung einer Person sein, die weit komplexer war als es die meisten interessieren dürfte. Er dachte nunmal nicht nur kompliziert, sondern betrachtete andere auch auf eine sehr komplizierte, dafür aber umfassende Art und Weise.
Die Frage über das Lächeln, war auch mehr eine Frage der Sichtweise Aois. Hyourinmaru selbst hatte so viele Ansichten, er fragte immer gerne nach weiteren um sich irgendwann seine eigene und für ihn beste über die Geschehen dieser Welt zu machen. Aber der Punkt der Wirkung, war von ihm dabei noch nie in betracht gezogen worden. Es hatte ihn noch nie gestört oder auch nur einmal interessiert, wie er auf andere wirkte, deshalb gab es bei ihm auch wenig, das nach außen hin wirken konnte. Die Augenblicke, in denen er dann doch zum Lächeln gebracht wurde, waren dafür um so wertvoller, da es die schönsten waren und auch die einprägsamsten. Doch eben lächelte er nicht, sondern starrte sie nur in Gedanken verwirrt und fragend an. Warum sollte er freundlich wirken müssen? Es diente keinem Zweck, so ganz irrational menschlich. Er war ein Dämon!... Auch wenn er wohl auf diese Welt gekommen war um zu lernen, was Mensch sein bedeutete. In ihm brach wieder mal ein innerer Zwiespalt auf, den er nicht so schnell zu lösen wissen würde. Eine Seite davon, teilte er ihr dann in monoton ruhiger, somit schon beruhigender, Stimme mit: "Wie man wirkt, ist das nicht völlig unrelevant? Immerhin sprechen wir doch am Ende nur durch Worte und Taten, wohingegen das Äußere so ein trügerisches und falsches Bild abgeben kann. Bei zu vielen zumindest, ist ihre Fassade nur eine Täuschung um das innere zu verbergen, das so paradox sein kann."
Dann zeigte sie noch einmal mehr ihr rücksichtsvolles Wesen, dass ihm immer mehr auffällig wurde. Sie schien nicht wirklich ihren eigenen Kopf durchsetzen zu müssen, nicht, wenn es dem Willen des anderen widersprach. So etwas war ihm auch weitestgehend Fremd, denn wenn er etwas wollte dann sagte oder tat er das auch einfach, Konsequenzen waren dabei oftmals ganz egal. So konnte er nur nicken und Antworten: "Ich denke Ihr werdet es schon erkennen, wenn Ihr keine Fragen mehr stellen solltet." Zumindest hoffte er von ihr, schon so viel erwarten zu können. Sie wirkte nicht einfältig, sie merkte schnell wie ihr Gegenüber sie gerade ansah, sie sollte also auch erkennen, wenn sein Blick sich von ihr entfernte um von ihr in Ruhe gelassen zu werden. Falls das jemals eintreffen sollte, würde sie es sicher merken.
 28.03.11 21:13
vAnonymous
Gast

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(und wie okay das ist!)

Raphael selbst war die Pose, in der er sich momentan befand nicht mal richtig bewusst. Viel zu sehr war er mit lachen und seinen eigenen Bauchschmerzen beschäftigt. So war ihm auch nicht aufgefallen, dass sein Öhrchen Saschas Wange gestreift und diesen dadurch sehr fasziniert hatte.
Etwas verwundert richtete das Kätzchen sich wieder auf und blieb vor dem Blonden sitzen.
"M-meine Ohren?!", stotterte er verdattert, während seine beiden Hände auf den Kopf schnellten, damit er Saschas Aussage überprüfen konnte. Ziemlich bescheuert eigentlich - Raphael wusste nur zu gut, wie sich seine nervigen Katzenmerkmale anfühlten, da brauchte er sie nun nicht nochmal anzutatschten. Auf seinen Wangen bildete sich nun ein zarter, rosa Schimmer und sein Gesicht glühte regelrecht, aber aufgrund der Dunkelheit sollte Sascha eigentlich nichts davon mitbekommen dürfen. Heute war er zusammengefasst viel zu oft rot geworden und das schien einfach nicht enden zu wollen. Allerdings war es bei Sascha irgendwie etwas anderes. Gut, es waren die gleichen, verhältnismäßig peinlichen Situationen, aber zurzeit erweckten sie kein unangenehmes Schamgefühl in Raphael, weil er sich eigentlich echt wohl fühlte in der Gegenwart des Blonden!
"Naja... wie von einer Katze halt.", fügte er mit genervtem Unterton hinzu. Ein echter Wolf hatte bestimmt nicht so fluffige Ohren!

"Hornhaut? Auf den Fingern?" Das machte ihn schon ein bisschen stutzig und er sah Sascha verständnislos an. Was hatte er sich denn darunter vorzustellen? Instinktiv ergriff er die Hand des Größeren und fühlte neugierig dessen Fingerkuppen. Sie waren total hart und nicht so babyartig weich wie bei ihm selbst. "Ahhso..." Er nickte und ließ die große Hand seines Gegenübers wieder los. Allerdings fühlte es sich fast so an, als hielte er sie immernoch und dieses ungewohnte Gefühl, die harten Fingerkuppen abzutasten, wollte ihn nicht verlassen.
Raphael nickte eifrig, auf Saschas Vorschlag hin und strahlte ihn erfreut an. "Sicher, gerne!", bestätigte er seine Vorfreude und wippte im Schneidersitz hin und her.

Das Kätzchen kicherte leise auf und führte seine Hand erneut in Saschas Richtung. Er freute sich wie ein kleines Kind, als er dem Blonden einen Smiley auf den Rücken malte und diesem zwei schielende Augen verpasste. "Ja, die ist echt wunderbar ekelig.", lachte Raphael und malte neben das schielende Gesicht ein weiteres, nur mit Katzenohren. "Schade, jetzt kannst du mein Kunstwerk gar nicht bewundern." Er seufzte theatralisch auf und grinste Sascha darauf an.
Er hatte sich wirklich noch nie mit jemandem so prächtig über Kleinigkeiten amüsiert, wie mit ihm. Dabei kannten sie sich erst seit wenigen Stunden - wenn überhaupt. Und trotzdem erfüllte es ihn dermaßen mit Freude und Glücksgefühlen, dass sich Raphael ernsthaft fragte, was mit ihm nicht in Ordnung war. Seit geraumer Zeit hatte sein Körper eine deutlich wärmere Temperatur angenommen und das, obwohl es langsam wirklich kalt am Meer wurde.
 28.03.11 21:40
vAnonymous
Gast

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Was wollte er zuerst lernen? Es gab tausend und abertausend Dinge, die der Eisnaga lernen wollte, ihm platzte fast der Kopf. Er gab soviel in dieser Welt, das ihm fremd vorkam. Bei allem, was nur ansatzweise mit moderner Technik zu tun hatte, ergriff er sofort die Flucht. Naja, bei Emmi in ihrer kleinen Wohnung, da war das noch in Ordnung gegangen, denn sie hatte ihm alles ganz langsam gezeigt und erklärt. Und diesen Kühlschrank oder die Kühlakkus, oder auch das Wasser, was in diesem hellen Glas-Zimmer aus dem seltsamen Gerät gekommen war, das war schon ziemlich genial. Das mochte er, es erinnerte ihn an seine Heimat und entsprach außerdem seinen Bedürfnissen nach Kälte. Er freute sich auch, dass sich die Nacht langsam ankündigte, in der es kühl werden würde und er seinen von der Sonne und der brütenden Hitze geschundenen Körper Ruhe und Erholung gönnen konnte.
„Geben so viel, ich wollen lernen, alles jetzt. Aber.... zuerst wollen lernen lesen. Mama nicht können, Papa nicht zeigen. Ich wollen können und wenn lernen lesen, dann sprechen auch leichter. Weil lernen neues Wörter in... äh.... das heißen Buch, ja?“ Hoffentlich hatte er sich das Wort richtig eingeprägt. Er wollte schon gerne lesen lernen, auch, weil er gemerkt hatte, dass es in dieser Welt notwendig war, wenn man sich hier integrieren wollte. Außerdem brauchte er es mit Sicherheit auch in der Schule.
Eigentlich waren die beiden völlig gegensätzlich, obwohl sie in vielen Punkten Übereinstimmungen hatten. Lilie war ein Wildlifekid, war gleichzeitig scheu wie neugierig und er handelte selten nach seinem Kopf. Schüchtern war er auch, aber wirklich nur anfangs, dann schlug seine Neugier durch und übernahm das Kommando. Er war strunznaiv, aber diese Naivität half ihm auch dabei, seine Natur zu akzeptieren und mit seinen tierischen Instinkten im Reinen zu sein. Silver kam ihm manchmal eher ängstlich vor, aber sehr liebevoll und eigentlich ebenso neugierig wie Lilly. Er jedoch hatte durch seine Vergangenheit nie gelernt, seine tierische Seite zu akzeptieren und zu verstehen. Vielleicht konnte Lilie ihm dabei helfen, aber bei ihm lag der Stand der Dinge ganz anders. Der Federnaga war mit dieser Seite schon geboren worden, Silver wusste ja nicht mal, ob er schon immer eine Chimäre gewesen war. Es war eine recht vertrackte Situation, Lilie war sicher nicht der Richtige, ihm beizubringen, mit seiner anderen Seite zu leben. Aber einer der Lehrer konnte das doch ganz bestimmt. Sie waren ja nicht umsonst Lehrer, irgendeiner konnte Silver bestimmt zeigen, die Chimäre in ihm zu kontrollieren.
Wenn sie hier so beieinander saßen, die Welt um sich herum einfach vergaßen und nur sich selbst hatten, dann gab es für Lilie kein größeres Glück auf Erden. Dass die beiden sich liebten war unübersehbar und wenn dem Federchen wirklich bewusst gewesen wäre, wie sehr ihre Geschichte einer Seifenopfer ähnelte, hätte er vielleicht lauthals losgelacht. So lächelte er nur sanft, kuschelte sich an seinen geliebten Chimärenjungen und war froh, dass er ihn hatte. Für ein Federchen hatte er einen sehr großen Beschützerinstinkt und den konnte er bei Silver auch ausleben, genauso wie seinen inneren Hunger nach Streicheleinheiten und Schmusereien. Man musste einen Naga nicht verstehen, die wenigsten machten sich die Mühe. Aber so gefährlich sie wirken konnte und so gnadenlos sie ihre Territorium verteidigten, so sanft und schmusebedürftig konnten sie sein. Lilie war ein Paradebeispiel seiner Art und Rasse. Er wusste, seine natürlichen Waffen geschickt einzusetzen und er zögerte auch nicht damit. Doch wer ihn jetzt sah, wie er zahm und die Ruhe selbst mit dem Kleineren kuschelte, der glaubte nicht, dass der Naga mit den weichen Federn an Unterarmen und Schweifspitze auch ein gefährlicher Jäger und ein ernstzunehmender Gegner im Kampf war. Aber es war so – was Lilly liebte, das beschützte er. Und das galt auch für Silver. Noch hatte er keinen Anlass dazu, eine Bedrohung für seinen Liebsten zu sehen, aber er war aufmerksam. Was ihm Silvers Worte allerdings nicht ganz leicht machten. Lächelnd küsste er den Hals des Jungen, den er so liebte und schnurrte. In ihm versammelten sich Dämon und Mensch, wobei der Dämon überwog. Silver sah dennoch einen Menschen in ihm, was sicher sehr schmeichelhaft war. Der Naga drückte den Kleineren nochmal dicht an sich und schleckte ihm über die Wange. Das war seine Art, seine Dankbarkeit und Liebe auszudrücken.
Als Silver dann wirklich zustimmte, mit ihm sich nochmal in das so gefürchtete Wasser zu begeben, strahlte der Naga regelrecht und entrollte sich von seinem Platz. „Nein, nicht weit. Nur soweit, du wollen und stehen können. Komm“ Er nahm den Jüngeren bei der Hand und schlängelte sich zum Wasser. Den Zopf hatte er nicht erst wieder geöffnet, so musste er ihn später nicht nochmal flechten. Als er das deutliche kühlere Wasser an seinen Schuppen spürte, quietschte er fast vergnügt auf und wäre am liebsten wieder in den Fluten verschwunden. Aber jetzt hörte er mal, ganz gegen seine Gewohnheit, auf seinen Kopf und ließ die Wellen gegen seinen Schlangenleib schlagen, während er Silver immer noch an der Hand hielt. „Komm“, wiederholte er und führte ihn an der Hand ein Stück weiter hinein. Nicht viel, aber ein bisschen.
 29.03.11 12:45
Rasse
Elementar

Beruf :
Schulärztin

Größe :
1.74m

Stimme :
leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

Gespielt von :
ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
Schuhhasserin

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Mein Gesprächspartner schien geistig ebenfalls ein wenig abwesend zu sein. Er erschien sowie eher ein ruhiger und nachdenklicher Typ zu sein, soweit war ich in meiner Einschätzung über ihn schon gekommen. Nicht dass das in irgendeiner Hinsicht in Frage gestellt wurde, immerhin war das so ziemlich das erste was ich bei ihm hatte feststellen müssen, allein schon wegen seiner gesamten Meinung über zum Beispiel Ruhe. Und das er ruhig war ließ sich in keiner Weise bestreiten. Wer immer mir sagte Hyourinmaru wäre es nicht würde das Pech haben, dass ich ihm nicht glauben würde. Eigentlich fand ich mich auch nicht unbedingt aufgedreht, aber gegen den Kerl wäre ich eine glatte Frohnatur, die den ganzen Tag nur albern herumhüpfte und ständig lächelt. Ja gut, über Letzteres können wir diskutieren. Aber normalerweise war ich auch bei weitem zurückhaltender, zumindest wenn ich mich selbst betrachtete. Azuma no Hyourinmaru wurde von mir ja wie ein Schweizer Käse mit Fragen durchlöchert, und ich riss mich noch einigermaßen zusammen, auch wenn diese und jene Frage auch einfach mal gefragt wurde, aber da kam wohl niemand drum rum, wenn man sich auf ein Gespräch mit mir einließ. Trotz allem wusste ich immer noch nicht, was ich den Mann der neben mir herging fragen durfte, und was nicht. Bei einigen Fragen musste ich also aufpassen, so gut dass ich ihm jede Frage stellen konnte, kannte ich ihn nun eben noch nicht. Wahrscheinlich würde ich ihn auch nicht besser kennen lernen – zumindest nicht, wenn er weiterhin so ausweichend antwortete. Aber man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben... Mein Gesamteindruck von Hyourinmaru war... Schwer zu sagen. Er war mir ein Rätsel... Dennoch, auf seine Frage würde ich wohl tatsächlich noch eine Antwort finden. “Ich denke nicht, dass es völlig irrelevant ist, wie man wirkt. Der erste Eindruck ist meist einer der wichtigsten, denke ich. Mit der Zeit fangen die meisten Leute an zu sagen, sie würden nicht auf zum Beispiel das Aussehen achten, aber dennoch hören sie nicht damit auf, auf Leute zuzugehen, die ihnen vom Äußeren her eher zu sagen als andere., auch wenn man dann ab und an mal enttäuscht wird, weil die Person nicht so ist, wie man sie sich vorstellt.“, ich ließ ein Seufzen hören, “Also stimme ich Ihnen in dieser Hinsicht sogar zum Teil zu. Ich denke allerdings, dass das mit dem Lächeln und dem nicht-Lächeln auch einfach Ansichtssache ist. Die einen zeigen mehrere am Tag, die anderen wenn überhaupt mal eins. Und da ich möglicherweise manchmal ein wenig zu viel in mich hinein lächele, denk ich vielleicht manchmal das es eigentlich unmöglich sein muss, es nicht zu tun.“ Ich lachte. Vielleicht waren das ein paar zu viele Wörter auf einem Haufen gewesen. So viel hatte sogar ich in seiner Anwesenheit noch nicht von mir gegeben, aber so äußerte ich eben jetzt fast meine gesamten Gedanken zu dem Thema, woran er sich nicht groß stören sollte.
Tatsächlich wandte ich selbst mich von den Gedanken, die mir ständig durch den Kopf schwirrten, und meist um meinen Begleiter gingen, ab und genoss einfach noch einmal die Umgebung. Zwar war ich nicht im Wasser, aber dennoch wusste ich, dass es da war... Und das lag nicht daran, dass ich zur Zeit darin rumwatete, und nicht daran, dass ich soeben auf eine spitze Muschel getreten war, und mit Sicherheit auch nicht daran, dass über mir eine Möwe schrie. Ich war aber bereits einige Zeit nicht mehr am Meer gewesen. Während meines ‚Studiums’ war ich sicherlich einige Male am Strand gewesen, eigentlich immer, wenn ich frei hatte, aber danach... Kaum noch. Und das Meer, Wasser im Allgemeinen, war einfach wunderschön. Es konnte sicherlich auch gefährlich werden, wenn man giftige Fische nicht kannte – und ich kannte sie alle – oder zu weit raus schwamm oder trieb. Einigen mochte das Meer gruselig erscheinen. Dunkle Wassermassen die einen tatsächlich zerquetschen konnten, bei Wind auch mal Wellen, die einen gegen eine Felswand drücken konnten... Wenn man nicht sofort starb... Man konnte selbstverständlich auch ertrinken. Und dennoch war das Meer eines der schönsten Dinge, die es auf der Welt gab, auch wenn ich mit Sicherheit mehr Argumente würde hervorbringen können, die dagegen sprachen. Aber es war halt meine Heimat, von der ich nun einmal nicht so schnell würde loskommen können – Im Meer war nun mal am meisten Wasser, wer hätte es gedacht...?

(out: Bääh, ich find du kannst dir auch mal nen Gesprächsthema für die beiden überlegen Òó Nicht, dass Aoi nicht sowieso schon zu viel geredet hat... xD)
 29.03.11 15:42
http://moon-academy.forumieren.com/t3965-dr-ni-ratna-aoi-yagami-steckbrief http://moon-academy.forumieren.com/t365-cyndaras-leute-beziehungen#71574 http://moon-academy.forumieren.com/t4275-aois-kleider http://moon-academy.forumieren.com/t4273-krankenstation-notfallhotline
Rasse
Elf

Beruf :
Studentin der Magie

Größe :
1,69m

Stimme :
angenehm, hell, melodisch

Auffallende Merkmale :
zart, spitze Elfenohren, lange blaue Haare und sanfte grüne Augen

Gespielt von :
Lyra

vLyra
Mitglied

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Lyra hörte Schritte die auf sie zukamen schon von weitem, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Ihr Blick hing an der untergehenden Sonne, welche einfach ein atemberaubendes Bild lieferte. Das Farbenspiel auf der Wasseroberfläche war einfach wunderschön. Sie liebte einfach die Natur. Jede Form von ihr hatte etwas Schönes. Dass das Wasser in dem sie stand immer kühler wurde, merkte sie zwar, aber es war noch immer angenehm.
Die Person, welche sie zuvor gehört hatte, war hinter sie getreten und sie konnte leicht den Geruch Cyndaras wahrnehmen. Das war ebenfalls ein Vorteil der elfischen Abstammung, ihre Sinne waren um einiges geschärfter als die eines Menschen. Tja, wozu gehörte sie also? Bei den Menschen war sie zwar aufgewachsen, doch selbst in Gedanken trennte sie sich von ihnen. Eigentlich zählte sie sich zu den Elfen… Aber das konnte auch nur auf Gegenseitigkeit beruhen. Halbelfe- irgendwie mochte sie das Wort nicht so gerne. Sie wusste nicht genau warum, aber wahrscheinlich, weil sie keine anderen kannte. Sie war wohl ein Mischwesen, egal welches Aussehen und Fähigkeiten sie hatte, oder?
Als die schwarzhaarige Elfe dann zu sprechen begann war Lyras Blick noch immer auf den Horizont gerichtet, aber ihre Gedanken hatte sie schnell wieder gefasst. “Ja“, meinte sie mit einem fast ehrfürchtigen Unterton in ihrer Stimme. Cyndara hatte Recht. “Es ist einfach wunderschön.“ Erst nachdem sie das gesagt hatte, wandte sie sich von der untergehenden Sonne ab und Cyndara zu. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die andere Elfe ansah. Sie mochte sie, zumal sie auch nur ein klein wenig älter war als sie selbst. “Es ist schön, dass du noch gekommen bist.“Sie trug noch immer ihren weiten, lila Mantel, ihre Stiefel hatte sie aber vor dem Wasser in Sicherheit gebracht. Ihr Blick ging noch einmal über die Wasseroberfläche, bevor sie am Gesicht der anderen hängen blieb. “Ich glaube, es ist zu spät zum Schwimmen geworden, nicht? Schade eigentlich, aber das könnten wir ja in den nächsten Tagen nachholen.“ Nach ihrer Kleidung zu urteilen, hatte die andere Elfe hatte anscheinend nicht vor gehabt schwimmen zu gehen, so spät wie sie hier waren war das aber auch nichts Auffälliges.
Mit ein paar eleganten Schritten ging die blauhaarige Elfe aus dem Wasser heraus. Sie hatte auf einmal den Drang etwas Schönes zu unternehmen. Takeru kam wohl nicht mehr, aber das war wohl auch kein Weltuntergang. Ihre Augen glänzten leicht, als sie Cyndara ansah. “Da wir laut Vorschrift heute nur bis acht Uhr hier bleiben dürfen, würde ich vorschlagen, dass wir wo anders hingehen.“ Obwohl sie nur so kurz am Strand gewesen war, hatte sich der Anblick aber auf jeden Fall gelohnt. Man konnte sich wirklich nur schwer davon abwenden. Sie hatte ja noch nicht mal eine Ahnung wie lange sie in dem Wasser gestanden hatte, aber der Strand hatte sich eindeutig geleert, obwohl noch immer einige anwesend waren. “Wie wäre es, wenn wir in die Stadt gehen? Ich habe gehört, da soll einiges los sein“, meinte sie und neigte den Kopf leicht zur Seite, während sie auf die Antwort der anderen Elfe wartete. Es war nicht gewöhnlich für das blauhaarige Mädchen, dass sie so schnell Vorschläge machte, aber in der Nähe Cyndaras fühlte sie sich wohl. Wenn diese einverstanden war würde sie sich auf jeden Fall freuen, würde sich aber dann vorher auch noch etwas anderes anziehen.
 29.03.11 16:26
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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Eine ganze Weile hatte Cyndara hinter der blauhaarigen Elfe gestanden, bevor diese antwortete. Es war wirklich wunderschön die letzten Strahlen der Sonne zu genießen und ihr dabei zuzusehen wie sie im Meer verschwand. Und sie schien doch nicht die einzige zu sein, die so empfand. Auch wenn sich Cyndara sicher war, dass auch andere Wesen, die Naturwesen einmal ausgeschlossen, den Sonnenuntergang ebenfalls so sehen würden wie sie es gerade tat. Sie hatte ab und an mal so kitschige Bilder gesehen, von einer Sonne die tatsächlich so aussah als würde sie in Wassermassen versinken, und hatte es immer als Übertreibung abgetan, doch dem schien nicht so zu sein. Als Lyra sagte, dass es schön wäre, dass die dunkelhaarige Elfe doch noch gekommen wäre lächelte Cyndara. “Hast du etwa gedacht, ich würde nicht mehr kommen?“ Nun, zuverlässig war die Elfe mit Sicherheit. Es war auch eher eine rein rhetorische Frage an Lyra, da es eher so klang wie eine Begrüßung. Dann erwähnte sie noch, dass es wohl zu spät zum Schwimmen war, und dass es anscheinend eine Vorschrift gab, die besagte, dass man nur bis 20:00 Uhr am Strand bleiben durfte. Cyndara sah sie ungläubig an. Wenn, dann wäre es zum Schwimmen langsam ein wenig kalt, zu spät hätte ich jetzt nicht gesagt. Ich wusste allerdings auch noch nicht, dass es eine Zeit gibt, in der wir den Strand betreten und nicht betreten dürfen... Ein wenig erstaunt war Cyn schon, damit hatte sie nicht gerechnet. Warum das so war, wusste sie auch nicht. Dann grinste sie, als sie Midoka und Raven ins Wasser hüpfen sah, wobei das Mädchen beinahe von einer Welle überschwemmt wurde. “Allerdings scheint es ja Leute zu geben, die auch trotz kaltem Wasser noch baden gehen!“
Cyndara beobachtete, wie Lyra den Blick über den Strand wandern ließ, bevor sie vorschlug in die Stadt zu gehen. Mhm... Da das mit dem Schwimmen wohl nichts mehr werden würde, könnte man das wirklich überlegen. Zwar hatte die Elfe sich dann umsonst ihren Bikini angezogen, aber da störte sie sich kaum dran. Mit Lyra in der Stadt, das würde sicherlich auch Spaß machen – was immer sie dort tun würden... Mit ein bisschen Glück ja was essen. Noch besser trinken. Und wenn nicht, auch nicht schlimm. So schlimm war der Hunger nicht, auch wenn vielleicht etwas zu trinken langsam angebracht wäre. Aber eigentlich war das ja auch egal. Sie würde einfach die Zeit mit dem blauhaarigen Mädchen verbringen. “Von mir aus können wir gerne die Stadt besuchen. Hast du vor noch irgendetwas zu kaufen oder so?“, wagte die Elfe zu fragen. Sie fand, es war eine berechtigte Frage, immerhin hatte Lyra ja vorgeschlagen in die Stadt zu gehen. Vielleicht würden sie auch einfach nur ein wenig bummeln gehen, man würde sehen. Was Lyra anhatte sah ein wenig kühl aus, um noch eine Weile vom Zelt weg zu bleiben, und da es ja nun langsam aber sicher auch Sommer wurde – oder war es bereits soweit? – würden sicher auch einige Mücken aus ihren Nestern kommen, und eine Portion Elfenblut sicher nicht verschmähen. Und so musterte Cyn Lyra noch einmal mit einem kurzen skeptischen Blick, dann sagte sie: “Gehst du dich noch umziehen, bevor wir in die Stadt gehen? Wenn du noch zum Zelt möchstest, begleite ich dich selbstverständlich!“ Was immer sie noch machen würden, würde sicher Spaß machen. Sehr wahrscheinlich würde es anders werden, als wenn sie etwas mit Midoka oder Raven unternahm, die beiden waren eindeutig weniger ruhig als Lyra. Aber Lyra war einfach Lyra, und diese Lyra kannte sie für die beiden Tage die sie sich nun kannten wohl schon recht gut. Man konnte sogar sagen, die Elfe vertraute ihr.

tbc: Zelt 1 ?
 29.03.11 17:57
http://moon-academy.forumieren.com/t3963-cyndara-kurayami http://moon-academy.forumieren.com/t4816-cyndara-beziehungen#84048
v

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Strand
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