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Strand

vAnonymous
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Auf ihre sachliche Antwort schnaufte Shoufeng gedanklich aus… Ja das konnte er auch so sehen – es war auch mehr eine rhetorische Frage gewesen. Seine Augen schwammen nun wieder scheinbar ziellos umher. Er war wieder kurz davor in Gedanken abzuschweifen. Dann fixierte er das blau schimmernde Nass. Dafür war er eigentlich hergekommen.

Er knurrte ein bisschen mürrisch und brummte dann „Geh mir aus dem Weg! Ich will zum Wasser.“ – natürlich könnte er einfach um sie herum fahren, aber das wäre auch so schrecklich mühsam.
Er spielte kurzzeitig mit dem Gedanken das Mädchen etwas mit dem Fuß zu treten verwarf hin dann aber wieder schnell. Solange sie ihm jetzt auch aus dem Weg gehen würde bräuchte er sie nicht treten.
Wie alt war sie überhaupt? Sie sah jünger aus als seine Schwester – wobei das auch nicht viel zu heißen hatte. Wohl irgendwie 16 oder 17 oder so… schloss er den Gedanken ab.

Dabei griff er unter seinen Sitz und griff das erst beste – er konnte ja nicht fühlen was er gepackt hatte und zog es ein bisschen heraus, beugte sich etwas nach vorne um zu sehen was er erwischt hatte. Das Schwert – verdammt, alles so mühsam! Er schob es wieder unter den Sitz und zog das nächste heraus – Bingo! Die rundbauchige Flasche. Er entkorkte sie und roch bereits das scharfe alkoholische Aroma. Er führte die Flasche zum Mund und nahm zwei drei Schlucke. Es brannte angenehm auf seiner Zunge. Ja er hatte schon immer Baijiu gemocht und jetzt wo es auch noch gut für ihn war, diesen zu trinken, trank er ihn immer öfter.
Er musterte kurz das Mädchen und hielt ihr nach kurzem Überlegen die Flasche hin. Als einzige Beschriftung war ein einzelnes chinesisches Zeichen angebracht. „Wenn du auch willst?“
Man konnte ja manche Sachen teilen… So schlimm war Shoufeng ja auch gar nicht – immerhin war sie ja ein Mädchen. Da konnte man ab und an auch mal etwas höflich sein.
 02.07.11 13:59
vAnonymous
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Der ist aber angepisst, dachte ich mir und sah zum Meer. Wenn er schlechte Laune hatte, musste er das doch nicht an anderen auslassen, und vor allem, er brauchte mich nicht so anknurren. Ich verdrehte die Augen und sah ihn an. Wenn du ein Problem hast dann such eine Lösung dafür, aber lass mich in Ruhe sagte ich nur und blieb liegen. Wieso sollte ich weg von hier, nur weil jemand anderes gekommen war, der vielleicht auch hier liegen wollte.
Konnte ich was dafür das er schlecht geschlafen hatte? Oder das er einfach so war? Nein, also wieso sollte ich mich mit ihm abplagen. Ich legte mich wieder zurück und schloss meine Augen. Man hatten die Leute von heute Probleme. Immer so schlecht gelaunt. Er sah nicht aus, als wäre er der beste Gesprächspartner, und um ehrlich zu sein, konnte ich mir gut vorstellen das er Handgreiflich werden könnte.
Ich öffnete meine Augen erneut und sah den unbekannten an. Was hatte er denn jetzt vor? Ich betrachtete ihn fragend und legte den Kopf schief, als er eine Flasche hervor zog. Alkohol. Na toll, ich hatte es hier also mit einem Alkoholiker zu tun. Mitten am Tag, Alkohol. Der scharfe Geruch des Alkoholes stieg in meine Nase und ich rümpfte sie kurz.
Wieso zog ich immer verrückte an? Entweder sie waren hyperaktiv, total bescheuert oder einfach nur irre. Der Fremde sah etwas verrückt aus, mehr wusste ich noch nicht von ihm. Und ich wollte ihn ja nicht gleich in eine Kategorie schieben, mit der ich nichts zu tun haben wollte. Vielleicht war er ein ganz netter Kerl, was ich jedoch nicht glaubte.
Ich sah den Fremden an und schüttelte den Kopf schnell. Sah ich aus als wollte ich Alkohol am helllichten Tag? Nein, lieber nicht fügte ich noch hinzu und betrachtete die Flasche kurz, sah dann aber wieder zurück zum Meer.
 03.07.11 13:46
vAnonymous
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Rebecca spürte wie die krämpfe und sogleich die schmerzen nachließen . Zwar nicht schnell aber sie konnte sich beswegen . Also krabelte sie wie eine Alte Oma auf und taumelte rum . " Sryx Kazuya ! " rief sie als sie beim zugehen die sorge im gesicht sah . Leider wusste Beccy nicht was gerade passiert war .Naja sie hoffte das Kazuya nicht böse wird oder sowas . * sie stellte sich zu ihm und bemerkte das an der Taillie ein großer unregelmäßiger roter Fleck war. Ist sie in Farbe gefallen oder .. vor schreck riss sie sich das T-shirt hoch und wusste sofort was passiert war . Die wunde die sie damals in Spencers Anwesen zugefückt bekommen hatte ist wieder aufgegangen und das erklärte auch ihr verhalten . " Oh shit " ließ sie erleichtert los " Okay Kazuya ich weiß wass wra und es war nichts schlimmes ich habe nur eine entzündung an die schien das alles verursacht zu haben " Sie lächelte . Es hätte alles viel schlimmer kommen können . Rebecca nahm desinfiktionsmittel ein verband und ein tuch raus und kümmerte sich um ihre wunde . Rebecca kam sich grad etwas blöd vor. Aber sie kann ja nicht wissen das es so wehtut oder? Naja wie auch immer es ist alles okay . Der heiße Sand schien der Wunde nicht gut zu tun und deswegen auch die verkrampfungen und alles . Trotzdem war es seltsam .. sonst hat sie noch nie solch ein Problem gehabt . Naja liegt scheinbar daran , das die wunden die sie sonst hatten nicht so groß waren .
 04.07.11 19:15
Rasse
Halbdämon

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Dies & Das

vSinja Mihaitou
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Ich blieb einfach im Sand knien, als die Frau sich erhob und zu dem Mann torkelte, dessen Name offenbar Kazuya war. Ich sah sie nur verwirrt und auch etwas verletzt an. Sie ignoriert mich auch...bin ich es wirklich nicht wert? Warum....? Ich blickte zu Boden und fuhr mir mit einer Hand durch mein kurzes weißes Haar. Dann sah ich erneut zu den beiden. Die Frau erklärte jetzt, was mit ihr los gewesen war.
Eine Entzündung? Eine einfache Entzündung sollte sie so außer Gefecht gesetzt haben?
Die Frau zog nun ihr T-shirt etwas hoch und versorgte die rote Stelle an ihrer Taille. Sie ist größer, als ich gedacht hätte....
Ich kam mir etwas fehl am Platze vor, weil man mich anscheinend nicht mehr brauchte und es auch nicht für nötig hielt, mich auch nur zu beachten. Ich war verletzt, und noch mehr, ich war sogar wütend! Mein Blick verdüsterte sich, während ich noch immer in den warmen Sand starrte und ich innerlich brodelte. Warum kann sie mich nicht einmal ansehen? Ein einfaches Danke sagen oder auch mir nur zunicken, warum muss es die kalte Schulter sein?....Vielleicht war es doch ein Fehler zu denken, dass es hier einen Neuanfang geben könnte. Sie behandeln mich doch alle wie damals auch.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten und legte sie in den warmen Sand. Ich kam mir jetzt wirklich nur nutzlos, wertlos vor. So als ob die ganze Welt mich für ein Stück Dreck hielt. Ich versuchte mich zu beruhigen, aber auch wenn ich eine von Natur aus ruhige Person bin, gelang es mir nur langsam. als ich mich halbwegs wieder unter Kontrolle hatte, sah ich zu den beiden auf. Die Frau stand mit dem Rücken zu mir, aber Kazuya nicht. Erst jetzt bemerkte ich den großen Raben auf seiner Schulter richtig. Er kam mir etwas seltsam vor, so groß und....anders. Ich sah manchmal die Aura von jemandem leicht, aber die fast unsichtbare Aura dieses Rabens, kam mir reichlich merkwürdig vor. Ich musterte das Tier genau und erkannte, dass es wohl ein Kolkraben sein musste, ein wahrlich großes, prächtiges Exemplar. Ich wandte meinen Kopf von dem Vogel ab und blickte nun etwas hilfesuchend zu Kazuya, erst jetzt fielen mir seine nebelgrauen Augen auf.
Was ich eben als ich angerannt gekommen bin alles nicht bemerkt habe. Er scheint blind zu sein, vielleicht ist der Rabe eine Art Blindenhund?
Ich sah ihn ein wenig nachdenklich an und stellte mir vor, wie es sein musste, blind zu sein.
Mir fiel nicht auf, dass ich ihn viel zu genau ansah, mich faszinierten seine Augen aus einem mir unbekannten Grund.
Dann besann ich mich aber und senkte meinen Blick. Ich stand mit gesenktem Kopf auf und ging um die Frau herum. In genügendem Abstand zu ihr und Kazuya blieb ich stehen und sah immer noch stur herunter in den Sand.
"Entschuldigen Sie, geht es Ihnen wieder gut?", fragte ich die Frau ohne sie eines Blickes zu würdigen.
 04.07.11 20:27
vAnonymous
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Karas konnte Kazuya in dieser Situation auch nicht helfen, wenn er ihm auch sonst seine Augen lieh... mit Medizin kannte der Vogel sich sicher nicht aus. Wenigstens war jetzt noch jemand da, der sehen und sich um Rebecca kümmern konnte. Die andere Person, offenbar eine Frau, tat auch ihr möglichstes. Und Rebecca rappelte sich dann wohl auch langsam wieder auf, entschuldigte sich auch bei Kazuya. Auch wenn der Magier sich nicht ganz erklären konnte, wieso sie sich entschuldigte, schließlich konnte sie doch nichts dafür. Vielleicht war sie ja auch auf einen Seeigel oder sowas getreten, Kazuya hatte mal gehört, dass diese Tiere stark giftig waren. „Shinpai sinaide, Sensei. Geht es Ihnen besser?“, fragte er noch mal nach.
Als sie sich erklärte, wunderte Kazuya sich doch. Eine einfache Entzündung und das sollte sie so schlimm außer Gefecht gesetzt haben? Die musste ja wirklich heftig gewesen sein... Seltsam. Die andere Frau wurde wieder von Karas beäugt, weit weniger misstrauisch als noch Rebecca. Er knarzte leise, plusterte sich einen Moment auf, blieb aber sehr ruhig auf Kazuyas Schulter sitzen. Er war schon ein sehr launischer Vogel, aber unersetzbar für Kazuya.
„Nun... dann ist ja alles in Ordnung, nicht? Sollen wir Sie zu einem Arzt bringen?“ Er hörte zwar, dass sie ein wenig in einer Tasche herum wühlte. Karas mochte sie anscheinend nicht besonders, der Magier spürte die Angespanntheit seines Blindenvogels. Er spürte, wie der Rabe ihn an den Haaren zog, dann hörte er auch die Stimme der Frau, die ihm zu Hilfe gekommen war. Rebecca hatte sich nicht mit einem Wort an sie gerichtet, was er sehr unhöflich fand. Immerhin hatte sie auch versucht, ihr zu helfen. „Vielen Dank, dass Sie uns geholfen haben. Ich stehe in Ihrer Schuld. Mein Name ist Kazuya, er hier heißt Karas. Und Sie sind?“ Sie war wirklich sehr nett gewesen, ihnen zu helfen.
 05.07.11 14:14
vAnonymous
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Soviel also zur höflichkeit. Soll er doch selbst eine Lösung finden. Meine Lösung wäre, ich rolle einfach über dich drüber, blödes Balg! Aber er wusste wenn er das tun würde, dann würde es noch anstrengender werden. Plötzlich wären irgendwo Leute die ihm wieder vorschreiben würden was er nicht tun dürfte etc.
Shoufeng seufzte noch mal. Dann warf er seine Schnapsflasche wieder unter seinen Sitz. „Wer nicht will der hat schon! „ Dann stand er auf, ganz langsam und darauf bedacht, das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
Vorsichtig machte er einen Schritt in den Sand und ruderte mit den Armen, dann setzte er den Anderen Fuß eins nach vorne. Er stand – wacklig zwar, aber er stand. Er überlegte ob er sie nicht treten sollte. Immerhin wollte sie, dass es für ihn mühsamer wurde…
Er verzog den Mund etwas und beugte sich unter den Rollstuhl um sein Schwert zunehmen. Er stützte sich darauf und benutzte sein Schwert in Schwertscheide als Krücke.
Herabbeugend meinte er zu dem Mädchen: „Na, was tust du hier? Magst du das Meer, oder was?“ Es klang wohl eher wie eine Herausforderung, aber so ein zwei Worte konnte man ja noch wechseln.
 06.07.11 20:26
vAnonymous
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Als Rebecca fertig mit versorgen ihrer Wunde war ging sie zu dem Weißhaarigen Mädchen und lächelte : " Tut mir leid ich war unhöfflich . Mein Name ist Rebecca Chambers und möchte mich noch Herzlich bei dir Bedanken , das du mir geholfen hast " //Ich hoffe sie denkt nicht falsch von mir : Obwohl eben habe ich beide gemeint als ich gerufen ab es sei alles okay oder .. naja trotzdem nett von ihr // Rebecca nahm die Hand des Mädchens undt schüttelte sie sanft . " Ich muss sangen du hast sehr interessante weiße Haare Mädchen " Rebecca mochte leute die eine mysteriöse Aura hatten . Sie musterte das Mädchen von oben bis unten und ging noch einmal um sie rum .// Wirklich interessant das Mädchen ... was sie wohl ist ? // " Was bist du denn für ein Wesen meine Liebe? " Rebeccas neugierde hatte gesiegt . Genauso wie bei Kazuya . Tja irgendwie liegt das in ihrem Blut . // Mhm... jaja so bin ich. Klein , neugierig und total nervtötent // Rebecca lächelte. // Aber hey .. ich bin ein Mädchen .. wir dürchen und müssen so sein , was wären wir sonst // Rebecca betrachtete das Mädchen noch eine weile bis sie merkte das Kazuya sie was fragte . " Och ..ähm ... neine muss man nicht , ich kümmer mich drum -. Aber danke .. euch beiden ist total lieb das ihr euch Sorgen gemacht habt " Rebecca lächelte noch kurz und starrte dann auf die Sonne , die Sonne , die am untergehen war.
 06.07.11 21:37
vAnonymous
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Rebecca Chambers schrieb:
Als Rebecca fertig mit versorgen ihrer Wunde war ging sie zu dem Weißhaarigen Mädchen und lächelte : " Tut mir leid ich war unhöfflich . Mein Name ist Rebecca Chambers und möchte mich noch Herzlich bei dir Bedanken , das du mir geholfen hast " //Ich hoffe sie denkt nicht falsch von mir : Obwohl eben habe ich beide gemeint als ich gerufen ab es sei alles okay oder .. naja trotzdem nett von ihr // Rebecca nahm die Hand des Mädchens undt schüttelte sie sanft . " Ich muss sangen du hast sehr interessante weiße Haare Mädchen " Rebecca mochte leute die eine mysteriöse Aura hatten . Sie musterte das Mädchen von oben bis unten und ging noch einmal um sie rum .// Wirklich interessant das Mädchen ... was sie wohl ist ? // " Was bist du denn für ein Wesen meine Liebe? " Rebeccas neugierde hatte gesiegt . Genauso wie bei Kazuya . Tja irgendwie liegt das in ihrem Blut . // Mhm... jaja so bin ich. Klein , neugierig und total nervtötent // Rebecca lächelte. // Aber hey .. ich bin ein Mädchen .. wir dürchen und müssen so sein , was wären wir sonst // Rebecca betrachtete das Mädchen noch eine weile bis sie merkte das Kazuya sie was fragte . " Och ..ähm ... neine muss man nicht , ich kümmer mich drum -. Aber danke .. euch beiden ist total lieb das ihr euch Sorgen gemacht habt " Rebecca lächelte noch kurz und starrte dann auf die Sonne und seufste zufrieden . Hier gefiel es ihr . Hier verstand man sie .
 06.07.11 21:57
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Dies & Das

vSinja Mihaitou
Mitglied

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Ich sah zu den beiden herüber. Sie hatte also uns beide gemeint, mhh... Es war mir etwas unangenehm, als Rebecca um mich herumkam und mich betrachtete, aber ich schob das unwohle Gefühl beiseite und sah dann wieder zu ihr und Kazuya als ich antwortete.
"Ich bin Sinja, Sinja Mihaitou. Ich bin eine....Halbdämonin." Ich seufzte innerlich über diese Tatsache, mit der ich mich schon abgefunden hatte. Die meisten bekamen Angst vor mir und mieden mich so gut es ging, sobald sie erfuhren welcher Rasse ich angehörte. Ich war diese Abneigungen gewöhnt. Ich betrachtete Rebecca, Kazuya und auch Karas und fragte mich dann, was Kazuya und Rebecca wohl waren. Man sah ihnen nicht recht an, dass sie keine Menschen waren, im Vergleich zu mir. Meine weißen Haaren zeichneten mich sofort als etwas Anderes, etwas nicht Menschliches, nicht Normales, aus und wenn man meine dunkelblauen, verschnörkelten Zeichnungen, die sich über meinen gesamten Rücken zogen sah, bestätigte sich diese Aussage nur noch mehr. Früher hatte ich einmal lange Haare gehabt, die ich mir aber abgeschnitten hatte, als ich aus dem Waisenheim entflohen war. So erkannte man mich nicht so schnell wieder und ich konnte sie auch leichter unter Tüchern, Hüten oder sonst etwas verbergen. Meine Zeichnungen waren im Laufe der Jahre immer größer, prachtwoller und dadurch leider auch auffallender geworden. Als ich noch klein war, bedeckten sie nur einen kleinen Teil meines Rückens zwischen den Schulterblättern, mittlerweile umfassten sie meinen ganzen Rücken. Trotzdem konnte man sie noch immer gut unter meinen Kleidern verbergen, solange ich keinen zu dünnen Stoff trug.
Rebecca antwortete auf Kazuyas Frage, ob man sie zu einem Arzt bringen sollte und verneinte dies mit der Antwort, sie habe die Wunde schon selbst versorgt. Ich betrachtete sie genau.
Wenn sie die Wunde selbst versorgt hat, dann hat sie wahrscheinlich medizinische Kenntnisse. Ob sie so etwas änhliches wie eine Krankenschwester oder eine 'mobile Retterin' war? Und sie sieht zu alt aus, als das sie eine Schülerin hier sein konnte. War sie vielleicht eine Lehrerin? Ich folgte ihrem Blick zur Sonne und hörte, wie sie seufzte. War das ein glücklicher Seufzer oder war er eher mit Sehnsucht und Trauer verbunden?
Ich beobachtete sie kurz und wandte mich dann zu Kazuya um und musterte ihn und Karas genau. Der Vogel gefiel mir irgendwie, Raben hatten mich schon immer fasziniert, noch mehr als Adler oder Falken. Sie umgaben so viele Geheimnisse und Geschichten, dass es beinahe nebensächlich wurde, dass sie die Lüfte für sich nutzen konnten; dass sie in der Lage waren zu Fliegen. Ich wandte meinen Kopf zu Rebecca um und stellte einfach geradeheraus meine Frage, ohne jederlei besondere Regung oder einen bestimmten Tonfall in der Stimme:
"Sind Sie Lehrerin? Sie sehen mir nämlich nicht wie eine Schülerin aus."
Dann wendete ich meinen Blick erneut zu Kazuya und Karas und nickte den beiden kurz zu. Obwohl Kazuya diese Geste bestimmt nicht wahrnehmen würde, hoffte ich doch, dass Karas meine Geste wahrnahm und als eine Art Friedensangebot ansah, da mir einmal zu Ohren gekommen war, dass Raben ihre Gesellschaft sehr sorgfältig wählten und sich nicht auf jeden einließen. Obwohl es auch normalerweise nicht meine Art war, alles und jeden auszufragen, stellte ich, von meiner Neugier besiegt, doch noch die Frage, die mir auf der Zunge lag.
"Was seid ihr für Wesen, Kazuya und Rebecca? Ich meine...ihr wisst ja nun, dass ich kein Mensch bin und..." Versuch, normal eine Frage zu stellen, kläglich gescheitert, super Sinja! Ich ließ den Satz unvollendet und blickte die beiden nicht an, ich war mal wieder zu introvertiert, als das ich sie bei meiner Frage ansehen konnte, stattdessen sah ich zum Meer und lauschte den Wellen, dem Gesang des Meeres, während ich sprach und danach auf eine Antwort wartete.
 08.07.11 12:08
vAnonymous
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Rebecca brach in Begeisterung aus: " Ein Halbdämon ! Ist ja mal was ganz neues ! Ich hab noch nie einen gesehen " Rebecca lächelte und setzte ihre Tasche richtig. " Ähm ja ich bin Lehrerin . Und bin ein Engel " Rebecca lächeln wurde etwas Härter. // Oh man // Sie grinste und bemerkte Sinjas blick . " Darf ich fragen wie alt du bist Sinja ? Übrigens .. ein sehr hübscher Name " Erneut musste Rebecca lächeln um Sinja ein sehr Wohles Gefühl zu vermitteln .// Sie hat ein Putziges Gesicht die kleine . Mhm aber ihre Haare sind wirklich toll // Rebecca verfolgte dann ihren Blick zum Meer : " Der Anblick ist Wunderschön nicht . Bei meinem Alten job konntest du dir sowas nicht ansehen .... " // ....Aber weg von der Vergangenheit und rein in die Zukunft // Rebecca : versteckte ihre Hand und ballte sie zur Faust . " Sag mal Sinja .. wie lange bist du schon hier? Rebecca musterte ihr Gesicht. Es war wie als wäre sie eine Porzellanpuppe . Nicht so wie Rebecca mit all den Narben die sie mit sich trägt und ihrer kreideweißen haut. // Bäh alles wegen meinem Dummen alten Job .. naja .. etwas vermisse ich ihn schon .. um Ehrlichzuseein vermisse ich ihn total .. aber vielleicht wäre Lehrer sein besser ,,,, ähm und nicht so Gefährlich .. Auf jedenfall werde ich nicht kurz davor stehen zu sterben oder so // Rebecca schaute sich um und entdeckte eine ziemlich weiße Muschel und hob sie auf. " Wow ist die hübsch . Ähm Sinja ... Hier ! " Rebecca hielt ihr die Muschel in und lächelte . Irgendwie verschenkte sie gerne sachen... vor allem Muscheln . Sie hielt ihre Hand auf und bemerkte das die Narbe auf der Handfläche wieder rosa wurde. " //Rosa ? Wie denn das ? Die Narbe ist drei Jahre alt // Damm zuckte sie die Schultern und lächelte Sinja an .
 08.07.11 21:33
vAnonymous
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Ich sah wieder zum Meer und legte mich wieder zurück. Langweilig war es hier zwar, aber schön. Das war es wert sich zu langweilen. Ich sah zum Himmel und hörte dem Rauschen des Meeres zu. Beruhigend. Schön beruhigend.
Ich sah zu dem Jungen und legte den Kopf schief. "Ich trinke keinen Alkohol" erklärte ich ihm und sah wieder zum Himmel. Was machte er denn jetzt? Versuchte er zu gehen? Ich sah ihn an und hob eine Augenbraue. Was hatte er denn vor?
Ich konnte mir ja vorstellen das es schwer war mit dem Rollstuhl schwer war im Sand zu fahren, aber so hatte ich das auch wieder nicht gemeint. Ich sah ihn noch kurz an und sah dann wieder zum Meer, da ich nicht unhöflich sein wollte und ihn nicht anstarren wollte.
Ich schloss meine Augen kurz und öffnete diese dann wieder. Langsam wurde es wirklich warm hier, vielleicht sollte ich später ins Zelt gehen und mich umziehen, immerhin konnte ich später noch ins Meer gehen und eine Runde schwimmen.
Auf den Fremden seine Frage betrachtete sie ihn kurz, und sah dann wieder zum Meer. "Ich hab keinen Plan, aber ich glaub einfach die Ruhe genießen." Das gleiche könnte ich ihn auch fragen. Wer kam schon auf die Idee mit einem Rollstuhl in den Sand zu fahren? "Und du bist hier weil?" fragte ich ihn und sah ihn noch einmal kurz an.

(sorry, hat etwas länger gedauert.)
 09.07.11 15:37
Rasse
Halbdämon

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Dies & Das

vSinja Mihaitou
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Sie freut sich einen Halbdämon zu sehen? Weiß sie nicht was die eine Hälfte von mir ist? Eine Bestie, sagen manche, der Tod in Person andere....Und sie ist begeistert? Wahrscheinlich weiß sie einfach nicht, wie es ist, als ein solches Wesen leben zu müssen...ausgestoßen zu sein.
Ich sah abwesend zum Himmel und nahm ihre Stimme nur schwach wahr.
Natürlich, ein Engel! Menschlich aussehen und es doch nicht sein, aber selbst wenn jemand herausbekommt, dass man nicht das ist, was man zu sein scheint, würde niemand Angst vor einem haben. Engel sind ja unschuldig, gut und alles in allem einfach nicht mit der Dunkelheit in Verbindung zu bringen.
Ich war noch immer etwas abwesend als ich ihr, etwas widerwillig, antwortete.
"Ich bin siebzehn...", ich wendete den Blick ab und sah den Strand entlang. Den weißen Sand, wie er friedlich vor mir war und sich warm unter meinen Füßen anfühlte. Ich mochte es nicht ausgefragt zu werden, egal in welcher Weise. Trotzdem war ich gleichzeitig neugierig, wie alt die beiden wohl sein mochten. Vielleicht ist mein Name schön, das sagt aber nichts über mich aus..."Schöne Namen gibt es viele, schöne Wesen vielleicht auch, aber Schönheit im Inneren ist selten und doch ist dies die Schönheit, die man am wenigsten anstrebt." ....du hast mich so vieles gelehrt, warst wie die Mutter für mich, weil meine wahre mich verstoßen hatte. Der Gedanke an Tima, die alte Dame bei der ich eine Weile gelebt hatte und die mich so vieles gelehrt hatte, die immer für mich dagewesen war, stimmte mich traurig. Ich sah nicht mehr zum Meer, aber ich wusste trotzdem was sie mit ihrer Bemerkung zum schönen Anblick meinte. Das Meer war wunderschön, das Wasser in all seinen Formen war wunderschön. Ich überlegte, was ihr letzter Job wohl gewesen sein mochte, blieb aber bei meinem letzten Gedanken, dass es irgendetwas mit medizinischer Versorgung zu tun haben musste. Ich sah noch immer nicht zu ihnen und, wenn ich ehrlich war, grübelte ich schon etwas darüber wie ich mich geschickt von hier wegschmuggeln konnte. Es war mir einfach noch zu neu, zu fremd und ich musste mich an all das erst gewöhnen. Rebecca fragte mich weiter, langsam kam mir der Gedanke, dass sich Kazuya etwas vernachlässigt fühlte. Ich schielte zu ihm und Karas herüber und sah dann wieder weg und beantwortete die Frage von Rebecca:
"Nicht lange, ich bin erst vor wenigen Stunden hier angekommen.", meinte ich knapp und ließ meine Stimme ruhig und vielleicht auch etwas kühl klingen. Langsam kam wieder meine Ruhe zum Vorschein und ich musste mich fragen, warum ich sie überhaupt verloren hatte. Vielleicht wegen der Aufregung, was mit Rebecca losgewesen war...ja das könnte der Grund sein.
Ich bemerkte aus dem Augenwinkel, dass Rebecca etwas aufhob und dann ein Kommentar darüber wahrnehmen ließ; es war anscheinend eine Muschel. Ich sah nicht zu ihr und schreckte deshalb auch aus meinen Gedanken hoch, als sie mir plötzlich die Muschel entgegenhielt. Ich sah zu ihr und nahm ihren Blick auf ihre Handfläche und dort auf eine kleine rosane Narbe wahr. Etwas verwirrt nahm ich ihr die Muschel aus der Hand und ließ kurz ein täuschend echtes Lächeln über meine Lippen kommen. Rebecca hatte unterdessen den Blick von der Narbe losgeeist nachdem sie mit den Schultern gezuckt hatte und lächelte mich nun auch an. Ich besah mir die Muschel, sie war weiß und wirklich hübsch, wie Rebecca auch bemerkt hatte. Sie war relativ groß und glänzte ein wenig in der Sonne. Was bist du wohl für eine? Wie weit wurdest du im Meer herumgetrieben, mh? Ich steckte sie dann in meine Tasche und sah zu Rebecca. Sie war freundlich, aber ich fand sie auch ein wenig zu neugierig. Ich kannte sie aber noch nicht lange genug, um über ihren wahren Charakter urteilen zu können, geschweige denn, dass ich ihre ganzen Züge kannte. Außerdem war ich Fremden gegenüber immer eher misstrauisch, als mir sofort einen Clan von Freunden zuzulegen. Ich sah zu Kazuya und Karas herüber und versuchte, mir ein Bild von ihnen zu machen. Ich fand Kazuya auch freundlich und ein wenig schweigsam, aber das war ja nicht unbedingt schlecht und auch nur mein erster Eindruck von ihm. Karas hingegen sah ich als einen treuen und sicherlich auch ganz lieben Begleiter an, auch wenn ich mir nicht sicher war ob der Vogel mich auch akzeptierte. Ich wandte meinen Blick wieder ab und sah erneut zum Himmel, die Sonne stand senkrecht am Himmel, die Mittagswärme war angenehm und ich genoss die warmen Sonnenstrahlen ausnahmsweise auch mal, obwohl ich die Kälte lieber hatte. Ich schwieg und meine Gedanken drifteten wieder ab, ich nahm die reale Welt um mich herum nur noch schemenhaft und die Geräusche durch einen Schleier hindurch wahr. Das Meer vor mir, der Himmel über mir. Das weckt Erinnerungen, die ich schon lange vergessen geglaubt habe....
 10.07.11 22:08
v

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