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vAnonymous
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"Ich habe es bei Weitem nicht nötig andere anzulügen!, grummelte Amon zurück, da Vincent es wohl einfach nicht verstehen wollte. Gut, der gesamte Umstand ist nicht der Beste, dass er nun hier stationiert war, aber ein wenig mehr Grips hätte er schon erwartet. Himmel, er war auch nicht der erste Mensch dieser Welt, der beim Fernsehen eines Filmes eingeschlafen und dann bei komplett anderem Programm aufgewacht war. Aber mach das einmal einem Wesen klar, das von sich selbst überzeugt ist noch fast schlimmer als Gott im Himmel? "Ich bin zu müde...", gurrte er weiter und schüttelte sich ein wenig. Dass der Fremde bei ihm auf dem Schoss sitzt, hiess für Amon nichts. Er erwiderte keine der Anmachungen und so konnte der Typ eigentlich sitzen wo er wollte – Erfolg würde er wohl keinen haben. Wobei im Nachhinein wäre es nicht die schlechteste Idee gewesen, Vincent runterzuschütteln, so machte er sich nur wieder noch mehr Hoffnungen! Ach, irgendwie schien der Blonde in letzter Zeit alles falsch zu machen, selbst bei seinen gröbsten Feinden. Die Wiederholung seines Namens wäre nicht wichtig gewesen, aber die Art, wie Vincent ihn betonte liess alles nur noch ein wenig schlimmer machen.
Anscheinend wurde nun bemerkt, dass er mit dem besetzten Zimmer richtig gelegen hatte. Natürlich nervte es Amon nach wie vor grauenhaft und er hätte gern etwas dagegen unternommen, aber einerseits war es schon passiert und in der Vergangenheit abgespeichert und andererseits hatte er sich vorgenommen nie, nie, nie wieder entweder mit Ayane oder mit Hiroki zu reden. Es würde keine allzu grosse Kunst sein hier zwei von vielen Schülern aus dem Weg zu gehen! (Vorausgesetzt man sitzt nicht gleich neben ihnen im Unterricht...) "Ja, das Beste. Nur das Beste kommt zu mir!", wiederholte Amon dann nicht ganz geistesanwesend die Worte des Anderen. Dass dieser mit 'das Beste' sich selber meinte, entging dem Dämonen im ersten Augenblick natürlich völlig. Diese vielen Komplimente, die Vincent ihm nachwarf... All das, was er gestern gern gehört hätte, aber einfach nicht zu Ohr bekommen hatte! Heute erschien alles nur als Mittel dafür, Amon verlegen zu machen und dazu zu bringen, sich doch noch hinzugeben. Vergiss es... Auch als Vincent ihm die Brust berührte und an den Knöpfen rumspielte, blieb Amon in seiner Selbstbeherrschung. Gerne hätte er den Fremden gepackt und von sich gerissen, aber er durfte innerhalb der Schule keine gewalttätigen Handlungen durchführen und zugegeben war er schon ziemlich wütend, sodass Vincent sicherlich den Kürzeren gezogen hätte. Er war gezwungen ruhig zu bleiben und das Drama über sich ergehen zu lassen. Keine Wutausbrüche!
Und es war absehbar gewesen, dass das kurze Lächeln über den Amor bei ihm extreme Auswirkungen haben musste. Mit einem mal kam der Andere Amon noch ein wenig näher und versuchte den Abstand zwischen ihnen wohl nochmals zu vermindern. Erschrocken lehnte Amon seinen Oberkörper nach hinten, sodass wieder ein wenig Abstand zwischen den beiden entstand. Himmel, so ein Lüstling war ihm schon lange nicht mehr unter die Nase gekommen. "Argh. Lass dieser Ankuscheln!!" Mit einem Mal drückte er mit seiner starken Hand Vincent ein wenig weg von sich, aber nicht so weit und so stark, dass dieser runtergefallen wäre, nur so weit, dass er ihn nicht mehr berängen konnte. Der böse Blick auf seinem Gesicht hatte viele Bedeutungen und er hoffte, dass wenigstens eine dieser Bedeutungen richtig angekommen waren!
Dieses Lachen war ja kaum auszuhalten. Sein ganzer Körper bebte und Amons Blicke wurden noch einen Tick mehr böse, sodass Vincent hoffentlich merken würde, dass er schleunigst mit diesem Mist aufhören sollte und sich normal benehmen musste! Auf seine Frage wie er ihm helfen kann, schien dieser sichtlich belustigt zu reagieren, erklärte Amon was er mit der Hilfe gemeint hatte. "Frag doch lieber einmal, ob solche Hilfe überhaupt erwünscht ist. Ich will BEIDE nie wieder sehen, also vergiss deine Masche mit dem 'zurückholen' schnellst möglich wieder, bevor ich noch mehr sauer werde." Klare Worte. Die musste selber Vincent in seiner hyperventilierenden Art verstanden haben und wenn nicht, war ihm eindeutig nicht mehr zu helfen!
Dann... Ja, dann ging das absolute Drama los. Es war die allerschlechteste Idee gewesen von Amon, dass er sein Flittchen von gestern Abend als 'Sieger' hingestellt hatte und nicht Hiro. Denn nun begann Vincent zu glauben, dass der weibliche Part ihm den Männlichen weggenommen hätte. Amon brauchte einige Momente, bis er verstanden hatte, doch als dies der Fall war, verfluchte er sich selber... Jetzt musste er alles klarstellen, wunderschön! "Argh, hör doch zu. ICH war gestern mit der Frau am Start, nicht der. Aber anscheinend war ihr der noch besser als ich. Ich bin nicht schwul, verdammt!" Irgendwie nur zur Hälfte richtig. Würde Amon überhaupt nicht auf Männer stehen, hätte er Vincent längst runtergeworfen! Sein kleiner, fieser Trick endete im totalen Schlamassel. Doch der Andere war nicht zu bremsen, redete, redete, redete. Dass Amon ihn nun küssten konnte und sein Geheimnis gelüftete sei. Geheimnis? Der hatte einen KNALL!! Wieder stiess Amon Vincent heftig zurück und schaute ihm direkt ins Gesicht. "ICH. BIN. NICHT. SCHWUL...", rief er zurück in der Hoffnung, dass er das endlich verstehen würde. Er war nur halb schwul – bisexuell – aber das war ihm völlig egal. Schwule hatten einen schlechten Ruf und einen schlechten Ruf konnte er nun einfach nicht ertragen!
Doch dann geschah das, was er niemals erwartet hätte. Ohne grosse Vorwarnung rückte Vincent vor und küsste Amon direkt auf den Mund. Verdammt, hatte er sich zu wenig direkt ausgedrückt?! Doch jetzt wo seine Lippen verschlossen waren, hatte er keine Chance mehr weiterzuschreien. Eher im Gegenteil... Scheisse... Lass mich los. Hör auf damit. SCHNELL~ Er konnte es nicht aussprechen – wie auch? – und so blieben seine Gedanken bei ihm, während der Andere genau dorthin getroffen hatte, wo er bei Amon noch happerte. Du elender Idiot..., dachte er weiter, ich hoffe, du wirst es bereuen! Mit einem Mal lagen seine Hände auf dem fremden Nacken und wimmelte Vincent nicht ab, obwohl sein Kopf dauernd sagte, er müsste es tun... Doch was sollte er noch gross tun? Er zog nicht einmal den Kopf zurück, als der Kuss immer länger und länger wurde!
 12.03.12 8:11
vAnonymous
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Innerlich hörte Vincent seine eigene Lache. Sie war düster, ziemlich skurril und verrückt: aber es gefiel ihm. Sie klang wie von einem Bösewicht aus einem alten Drama – wie Dracula, zum Beispiel. Zum Glück hörte diese aber nur er, denn äußerlich gab er sich natürlich total lässig und cool, während er Amon um den Finger wickeln wollte. Klappte bis jetzt auch soweit – und das war der Grund, wieso seine merkwürdige Teufelslache bis jetzt noch nicht aufgehört hatte. Der Kerl ließ sich tatsächlich von Vincent manipulieren – und er ging auf die Argumente von ihm sogar ein! So ist gut, mein Kleiner. Nimm das Leckerli – und lass dich streicheln.. hrhr „Genau. nur das Beste.“, betonte der Schulgeist ein weiteres mal und tätschelte die Brust seines Gegenübers. Es kam ihm vor wie einer dieser Gehirnwäschen, die immer in Filmen vor kamen. Da, wo die Leute nach und nach den Überblick verloren, bis sie schließlich mit glasigen Augen in die Kamera blicken. Nur – dass der Verrückte sich erhoffte, dass anstatt die Leere, ein vollkommener, schmelzender Blick herauskam. Natürlich NUR für ihn! Schließlich war Vincent das Beste, was Amon jemals unter die Augen treten wird. Auch wenn dieser noch nicht ganz von ihm überzeugt schien, war sich der Rothaarige sicher: Dieser Kerl würde definitiv nicht mehr seinen Anblick aus seinem Kopf bekommen: Wenn doch, dann würde er definitiv dafür sorgen, dass er sogar von ihm Nachts träumt! Doch so langsam verlor Vincent die Geduld. Wenn nicht gleich was passieren würde, würde er diesen Kerl einfach in die nächste Besenkammer entführen!
Und tatsächlich kam dann kurz darauf eine Reaktion, auf die Vincent gewartet hatte. Der Dämon lächelte – es war zwar kurz, doch so aufrichtig, dass Vincent am liebsten in die Höhe gesprungen wäre. Ein weiterer Damm war gebrochen – dieser Kerl fand ihn auf einmal sympathisch! Jetzt waren es nur noch klitzekleine Schritte bis zum verlieben. Schließlich ging das in Hollywood auch so schnell, nicht wahr? Nyaaa – wie lange soll ich noch warten? Ich will ihn JETZT!, verzweifelt suchte der Lüstling sich die Nähe des Blonden, die er durch irgendwelche Gründe nicht bekam. Warum zögerte dieser Mann noch? Ab jetzt war doch eh' alles klar! Amon fand ihn sympathisch: Vincent fand ihn sexy. Was gab es da noch zu warten? So lehnte sich der Fremde am armen Schüler, der dies allerdings nicht ganz erwidern wollte und ihn ständig wegdrückte. (Kümmerte natürlich Vincent weniger, der er sich immer wieder einfach an ihn kuschelte)
„Nyaaa!? Warum das denn?“, jammerte Vincent,als Amon versuchte ihn zu verscheuhen. Vollkommene Verständnislosigkeit traf auf genervte Wut – und so entstand ein Hexenkessel von Anschmiegen und Wegdrücken. Rote Augen trafen auf Blaue – und während der eine Blick vor Leidenschaft triefte, brodelte der andere nur vor Flüchen. Nun – aber anscheinend schienen es eine faire Partie: Denn keiner der beiden ließ nach – und so entstand eine Diskussion, dessen Ende unerwartet lief.
Vincent verfing sich in sein Lachen, dass allerdings im Vergleich zu dem Lachen, dass er sich innerlich ständig vorstellte, viel zu „normal“ dagegen war. Nun, es war zwar wahnsinnig hoch und schrill – und eigentlich unmöglich für einen Mann – aber für jemand, der wie Vincent war, schien solch eine Lache zum Standard zu gehören. Mit tobenden Gelächter schmiegte sich der schmächtige Homosexuelle an seinen Partner, als wäre er eine zierliche, kleine Katze. Die Beine hatte er inzwischen etwas angewinkelt – und die Arme vollkommen um ihn geschlungen.Das dies seine bebende Lachattacke dann nicht so amüsierend fand, war irgendwie verständlich – selbst für jemand wie Vincent. Kurz darauf hatte sich dieser wieder beruhigt und nur noch der Schalk in seinen Augen erinnerte blieb übrig. „Mein lieber, süßer, charmanter, kleiner Amon... Natürlich willst du Hilfe. Man sieht es dir an – man spürt es. Jeder Blinder wüsste, dass du den beiden am Liebsten an die Gurgel springen würdest, ist es nicht sooo~? Und was eignet sich da besser, als jemanden einfach das Selbe erleiden zu lassen, mein Schnuggelchen?“ Inzwischen war auch wieder die typische, sehr feminine und gewöhungsbedürftige Betonung des Magiers wieder da, die ihn zu das machte, was er eigentlich war: Ein stockschwuler Lüstling, der nichts anderes im Kopf hatte. „Du brauchst doch nicht sauer werden, Liebling. Ich möchte dir bei deinen Angelegenheiten meine Unterstützung bieten. Natürlich in allen Varianten, wenn du verstehst.“ Als Seelenklempner, als Spielzeugpuppe. Er konnte seinen Frust an ihm herauslassen, wenn er nach der Peitsche griff – nun, Vincent würde definitiv genug mit sich machen lassen, was ihm spaß machte. Hauptsache es war nicht langweilig und dieser Kerl würde endlich einsehen, dass Vincent ein GOTT von Mann war!
Und schließlich entstand ein vollkommenes Missverständnis, dass allerdings ein großen Vorteil für Vincent darstellte und die Niederlage für Amon. Nun eine Diskussion mit dem Verrückten zu beginnen, war ungefähr genauso schwer wie 100 Jahre auf einer Insel zu überleben, ohne Nahrung und Wasser. Praktisch: Unmöglich. „Du brauchst keine Tatsachen zu verdrehen!“, quietschte der tuntige Schwule, während er sich mehr denn je an den Dämon presste, als hätte er kein anderen Halt mehr. „Als wäre jemand besser, als mein Amor Amon – Lieeebling, nicht so schüüüchtern! Dann bist du halt nicht schwul. Aber das macht nichts – es gibt immer Ausnahmen... Nyaaa!“ Vincent hätte Amon nun am liebsten zerquetscht, so sehr knuddelte er diesen gerade. Er hatte vollkommen den Faden verloren – die coole Masche war weg: alter Vincent war wieder da. Dabei wusste der Homosexuelle, dass seine Art für manche ziemlich abschreckend war: Aber er konnte sich einfach nicht beherrschen! So plapperte der Rothaarige ohne unterhalt, sprach von Dingen, als wäre er der nächste Philosoph und argumentierte auf eine Weise, die niemand nachvollziehen konnte, außer er selbst. Doch als dieser es wagte, ihn diesmal wirklich grob wegzuschubsen und dann ihm beinahe ins Gesicht brüllte, war Vincent tatsächlich beleidigt. Nicht, wie ein Kleinkind, dass nun heulend wegrannte – oder jemand, dessen Stolz verletzt wurde. Auch nicht jemand, der nun wütend wurde oder ähnliches. Es war ungefähr mit dem gleichzusetzen, wenn man eine Frau sagte, sie sehe Dick in einem Kleid aus – oder hätte einen dicken Hintern. Kurzgesagt: die reinste Katastrophe und Provokation. Pha! Du kannst mir sonst was erzählen – ICH lass mich nicht beeindrucken, du gehörst MIR! Kleiner Rabauke – denkst wohl, du wirst mich jetzt kurz davor los, huh? Nene, nicht, solange ich Vincent der Liebesgott bin!
Und schließlich geschah es. Vincent legte einfach ohne Vorwarnung die Lippen an Amons und küsste ihn ohne Vorwarnung. Wieso denn auch? Der Dämon war schließlich selbst daran schuld, nicht wahr? Man drückte einen Schwulen nicht weg, wen man davor zugegeben hat, das man selbst einer war! (Nun, das stimmte zwar nicht ganz...) Außerdem: Hätte der Blonde etwas gegen den Rothaarigen gehabt, hätte ihn von Anfang an runtergeschmissen – oder wenigstens … Okay, Okay! Er hat ja klar gemacht, dass er nicht wollte – aber nicht gut genug! Vincent wurde man doch nicht mit so Wischiwaschi-Aussagen los, Pha! Wer war er denn? Er hatte gestern schon verloren: Heute nicht! Heute war er der Sieger: Denn er hatte seinen ersehnten Kuss bekommen!
Doch es kam sogar noch besser als erwartet. Normalerweise wurde Vincent spätestens jetzt weggedrückt und wieder verscheucht, sodass der Verrückte ein anderes Mal wieder zuschlagen musste, sodass er diesen vollends herumbekam. Normalerweise hatte er dann seinen Fang erst ein paar Stunden später so weit: Außer, er war wahnsinnig in Fahrt: so wie jetzt. Und TATSÄCHLICH geschah das Unglaubliche: Der Kuss wurde erwidert! Beinahe wäre Vincent wieder umgekippt durch die Überflutung von Hormonen: er war im siebten Himmel erreicht. Er – Vincent – hatte einen Kerl herumgekriegt! Und das nichtmal in eine Stunde!
Während sich Vincent also zum selbsternannten Schwulengott ernannte, grinste dieser einmal verstohlen und rückte noch einmal nach vorne, sodass er nun endlich näher an seinem Kusspartner saß und nicht mehr so verkorkst auf seinen Schenkel. Der Vorteil war, dass diese Sitzposition nun bequemer war – allerdings hatte dies auch seine Schattenseite, sollte einer der Partner etwas unterhalb der Hose zu verbergen haben. Vincent legte die Arme um Amon, während diese die Hand in seinen Nacken legte und spielte einen kurzen Moment mit seinen Lippen, während er wieder zum eigentlichen Kuss überging. Es war faszinierend, was in solchen Momenten einen durch den Kopf ging. Während im Unterbewusstsein Vincent das Lied „We are the Champions!“ abspielen ließ, triumphierte er sich selbst mit einer Lobsagung nach der anderen, ohne natürlich seinen Kuss zu vernachlässigen, der nach kurzer Zeit an Leidenschaft gewonnen hatte. Mein Lieber Scholli - dieser Mann hat Lippen wie von Adonis persönlich! Und Küssen kann er wie Aphro... nein – Aphrodite bin ich. Er kann küssen wie... … wie... ein zweiter Vincent!
 12.03.12 23:47
vAnonymous
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Wahrscheinlich lief es darauf hinaus, dass Vincent jedes Mal, wenn Amon ihm wieder zustimmte, dass er Recht hatte über sein fast göttliches Aussehen, noch ein wenig mehr Hoffnung hatte, dass er sich bald einmal hingeben würde. Aber würde Amon dies nicht tun und ständig abwinken auf die 'Komplimente' hin, dann würde das ebenfalls eine Schwäche bedeuten und gleichzeitig auch, dass Amon nicht zu Dingen stehen würde, welche er ja eigentlich besass. Es war auch keine Lüge, Amon war eingebildet und er war stolz auf sich, sollte er das Zeugs nun leugnen, nur damit der Ruhe vor diesem Störenfried hatte? Auf jeden Fall nicht, nur weil dieser sich ein wenig aufspielte, hiess das noch lange nicht ein Rückzug von seinen Charaktereigenschaften! "Nicht alle sind dem Besten würdig", gab er dann schnellstens schlagfertig zurück. Es war absehbar, dass er sich selber als Bestes bezeichnete. Er hatte natürlich schon bemerkt, dass es Vincent langsam auf den Geist ging, wie Amon durch und durch nicht auf seine Flirtattacken einging. Doch nach wie vor war der Volldämon der Meinung, dass wenn er sich auf jemanden einlässt er selber er Auslöser sein musste, alles andere sei Wischi-Waschi. Guuut, er überdachte jetzt einfach einmal war Ayane gestern mit ihm getan hatte und dann waren seine Vorschriften ja schon wieder völlig in Ordnung. Genau nach Plan. Nie würde jemand wissen, dass er sich das alles nur einredete, es aber in mindestens 95% aller Fälle genau umgekehrt war, dass er alles andere als der Auslöser war und schlussendlich dann doch noch die Rolle wechselte, vom Verführen zum Verführer – jedoch erst nachdem jemand anders die Initiative ergriffen hatte. Wobei DAZU würde er niemals stehen, sonst würde man ihn ja direkt als Weichei abstempeln und sein gesamtes Image würde zerstört sein.
Noch wusste er ja nicht, wohin alles hinauslaufen würde. Sein kurzes Lächeln war nicht wirklich die beste Idee gewesen und jetzt wurde das ständige Abschütteln von Vincent immer schwerer. Hatte Amon nur das Gefühl oder klebte er jetzt nach seinem Ausrutscher nur noch mehr an ihm? Anfangs hatte er sich wenigstens brav auf Abstand gehalten, aber jetzt erschien es ihm fast als lästig. "Warum?! Weil du nervst mit deiner Ausdrindlichkeit!" Damit hatte er Vincent wieder ein wenig von sich weggedrückt, aber auch nur deswegen, dass dieser dann sofort wieder nichts anderes wusste als nochmals einen Versuch zu starten, erneut an ihn heranzurutschen. Ach, wenn das nur endlich, endlich ein Ende haben würde! Wann würde er es endlich begreifen, dass Amon keine Lust mehr hatte? Er war selber zu stolz, anstatt er jemandem hätte sagen können, er solle abhauen – oder auch selber gehen kam absolut nicht in Frage – aber irgendwie hatte Amon trotzdem nicht das Gefühl, dass er sich dermassen unverständlich ausrückte, dass es keiner verstand. Ach, vielleicht WOLLTE der einfach nicht verstehen und stellte sich ein wenig auf dumm, damit Amon einfach weitermachte? Wollte er ihn am Ende gar einfach ein wenig provuzieren, um ihn nur noch hier zu behalten? Wenn das die Wahrheit war, dann konnte der aber wirklich etwas erleben! Nur zu blöd, dass er momentan keine richtigen Beweise hatte, welche er durchbringen konnte.
"Du hast doch keine Ahnung! Das würde die nicht einmal die Bohne kümmern, wenn ich ihr sagen würde, ich wäre auch mit jemandem ins Bett gegangen. Das ist ein Spiel. Verstehst du? Keine Eifersuchtsattacken. Kein Gönnen. Ein richtiger Kampf!" Wieso redete er eigentlich so? Es ging Vincent eigentlich überhaupt nichts an, was Amons Gründe waren den gestrigen Abend mit einem kleinen Kampf verbracht zu haben. Würde er jemals kapieren, was er damit meinte? Machtskampf darum, wer das Sagen im Zimmer hatte? Wahrscheinlich nicht, zumal der Dämon sich nicht vorstellen konnte, dass Vincent einen Zimmerpartner hätte und wüsste, wie das ist wenn dieser Partner noch glaubte SIE sei das Oberhaupt der ganzen Welt, klar zu machen, wer eindeutig das Sagen hatte. Der dominierende Mann. Amon in diesem Falle. Und selbst wenn Amon nun gerade Unrecht hatte? Poor boy! Wer mit diesem hier unter einer Decke schlafen musste, hat eindeutig Pech gehabt. Jeden Abend so belästigt werden? Jeden Abend Knutschereien, hin und her schieben, undeutliches Ausdrücken? Nein. Also das hier reichte ihm jetzt für sein nächstes halbes Leben komplett!
Als Vincent sagte, dass es ja immer Ausnahmen bei den Nicht-Schwulen geben konnte, schluckte Amon nur einmal ins Leere. Wie Recht Vincent ausnahmsweise einmal hatte... Konnte man ihn so leicht durchschauen? Amon hatte jetzt geglaubt, dass seine hetero-Täuschung noch lange durchfegen wird, aber damit war nun auch fertig. "Selbst wenn..." Schliesslich sind nicht direkt alle diese "Ausnahmen" sofort dazu verpflichtet sich auf jeden Scheiss einzulassen! Gut, vielleicht in Vincents Vorstellungen, aber bestimmt nicht in der realen Welt wo sie hier lebten. Eindeutig NEIN. Argh, konnte der nicht endlich seine Klappe halten? Langsam hatte Amon wirklich keine Lust mehr auf das alles einzugehen, ja ihm überhaupt zuzuhören. All die "Versprechungen" von wegen "ich kann dir viel mehr geben als je jemand dir geben konnte" und alles was in diese Richtung gingen, ging Amon wirklich langsam auf den Keks. Wenn er schon so versprach, dann soll er endlich mal...
Halt, nein. Das hat er jetzt gerade nicht gedacht. Stoooopp, Kommando zurück! Er soll seine leeren Versprechungen nicht wahr machen, dann hatte der Dämon den Salat ja erst recht. Aber anscheinend hatte er das alles ziemlich spät gedacht, denn bevor er noch irgendwie etwas unternehmen konnte, hatte der Andere seine irrtümlichen Gedanken bereits wahrgenommen. Warum konnten die Menschen nie etwas machen, wenn er es wollte und wenn er es ausdrücklich nicht wollte, mussten sie es um jeden Preis machen? Als ob Amon die Marionette der Menschheit war! Wenn es nach ihm ginge und nicht nach den Schulregeln und um die Disziplin, dann hätte Vincent längst Amons Kraft zu spüren bekommen, aber nach wie vor war er gezwungen diese im Rahmen zu halten. Was wenn der Raum hier gegen seine Erwartungen Videoüberwacht wurde? Okay. Es war ein kurzer, spontaner und nicht ganz eingeplanter Kuss gewesen. Nicht Bedeutendes und er hätte eigentlich jederzeit sofort seinen Kopf zurückziehen können und Vincent als perverser Lüstling anschreien. Keiner hätte ihn gehört oder hätte ihn dafür anklagen können. Wäre auch nicht das erste Mal, wo nach wenigen Minuten schon ein Kuss bei ihm folgte! Doch so sehr Amons Kopf ihm eintrichterte, dass er endlich diesem verfluchten Spiel ohne Sinn ein Ende setzen sollte. Dass er Vincent endlich zeigen sollte, dass er im Moment alles andere als schwul sein wollte, sondern nur eins noch wollte: weiterschlafen! Seine Gedanken waren fest davon überzeugt, dass es sicher so nicht weitergehen konnte.
Aber warum machte sein restlicher Körper nicht mit? Er konnte denken und denken so viel er wollte, sein Kopf ging einfach nicht zurück, sondern an Ort und Stelle. Natürlich konnte alles nur eine Bedeutung haben... Er WOLLTE den Kuss erwidern. Zumindest ein Teil seines Körpers, ein wenig geteilt war er ja schon immer gewesen. Doch der verführende Teil, derjenige der nicht so einfach aufgibt und zugleich der gleiche Teil, welcher gestern Ayane lahm gelegt hatte, begann nach und nach Überhand zu gewinnen. Mist, wo war sein Coolness auf einmal hin? Seine ganze kühle Tarnung, sein lockeres Ich? Alles wie von einem Schlag weggeblasen und durch den hilflos ergebenen Amon ersetzt worden. "Geh... Geh weh... V-Vincent!!" Argh. Er hatte nicht bemerkt, wie der ausgesprochene Namen schon so leise gehaucht war, dass es fast an ein Stöhnen grenzte. Na toll, das würde den Anderen im Endeffekt ja nur noch mehr anturnen! Es hatte keinen Sinn...
Amon legte seine Hände in Vincent Nacken und gab auf. Wenn nur sein Kopf wollte und der Körper nicht, würde er weitere Abwehrmöglichkeiten gegen Vincent sowieso nicht mehr allzu lange aushalten. Groaar..., grummelte es innerlich und liess sich auf das immer intensiv werdende Spiel ein. Na gut. Hatte er es eben geschafft ihn doch noch umzustimmen. An seiner Glaubhafigkeit und seinem Durchsetzungsvermögen musste der Dämon EINDEUTIG noch weiterarbeiten, so konnte das nicht weitergehen. Mit einer freien Hand griff er nach der Fernbedienung und wenige Momente später war der TV ausgeschaltet. Sie brauchten diese lästigen Töne nun nicht mehr! Als er das Dings achtlos auf den Boden geschmissen hatte (war sie nun kaputt?), löste er sich kurz von Vincent und schaute ihn ein wenig finster an... Doch selbst dieses Poker-Face half nicht mehr viel. Nur unmittelbar danach hatte er seine Lippen schon wieder auf die des Anderen gelegt. Gut, wer spielen wollte, der sollte auch spielen. Aber der sollte dann Amon auch noch kennenlernen! Mehr oder weniger. Wie es halt eben ging...
 14.03.12 22:54
vAnonymous
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Nun, dass jener Kuss erwidert wurde, hatte Vincent tatsächlich nicht gerechnet – doch das hieß natürlich nicht, dass er dies nicht ausnutzen konnte, nicht wahr? Wenn er schon erwidert wurde, konnte man ihn ja auch in vollen Zügen genießen. Das tat der Homosexuelle auch, der innerlich vor Glück platzte und schlang begierig die Arme um den attraktiven Dämon. Auch wenn er im Hinterkopf immernoch hatte, dass dies vielleicht spontan oder aus dem Schock hinaus passierte, sodass er ihn vielleicht jeder Zeit von seinem Schoß warf... Aber dann würde Vincent ihn einfach mit sich ziehen und es auf dem Boden weiterführen. Jetzt aufhören und sich verscheuchen lassen? Pha! Nicht mit Vincent!
Ob das nun moralisch richtig war oder Amon das überhaupt wollte, spielte schon längst keine Rolle mehr. Er würde jeder Zeit aufhören können, wenn er wollte; hätte ihn von Anfang an runterschmeißen können; er hätte Vincent die kalte Schulter zeigen können und das Zimmer verlassen: Doch alles was geschah, war ein eher unbedeutender Widerstand während eines Kusses, den er sogar genoss. Auch wenn womöglich in seinem Kopf jegliche Sirenen angingen, die gegen den attraktiven Magier sprachen, hatte sich sein Körper wohl für ihn entschieden, der sich mit all seinen Können an Amon schmiegte. Den Oberkörper sanft an seinen gedrückt, die Arme fest um ihn geschlungen: die Hände in seinen Haaren gekrallt und die Beine fest an seine Seite gedrückt, konnte mein einem kaum näher kommen bei einem Kuss wie diesem. Solch Widerstand war gegen Vincent zwecklos: er würde ihn so oder so brechen – denn wer konnte schon bei ihm nein sagen, wenn er mal richtig loslegte? Und so wie es wirkte, würde Amon nicht wirklich jetzt ein Rückzieher machen können oder wollen, denn dazu schien sein Kuss deutlich zu … feurig. Tja mein Lieber – du hast nun mal mein Sexappeal einfach unterschätzt. Sieh dich an, du kriegst ja gar nicht mehr genug von deinem Schatz!~ Nyaaa! Es tut so gut, endlich wieder der Sieger zu sein. Ich wusste es: Ich bin ein Liebesgott! Mit einem Grinsen, dass sich zwischen den Küssen stahl, begann der Rothaarige leicht zu kichern. Es war ein triumphierendes, überlegendes Kichern, dass seinem Gegenüber klar machte, wie schnell er seinen Widerstand gebrochen hatte. Von: „Ich bin vollkommen Hetero!“ zu einem sehr leidenschaftlichen Kuss – von einem genervten Unterton, bis hin zu hektischen Luftzügen, um ja nicht die Lippen von den seinen mit Lipgloss geschmeichelten zu nehmen. Selbst Vincent würde sich selbst 100 Mal am Tag abknutschen – wie konnte also Amon einem wie ihm widerstehen? Und schon wieder habe ich aus einem Tiger eine handzahme Katze gemacht – ich hab's drauf! Und tatsächlich kam dann kurz darauf das willenlose Kätzchen, worauf Vincent die ganze Zeit gewartet hatte. Er liebte es mehr als alles andere, wenn Vincent der dominierende war, der selbst den größten Brocken zum schmelzen brachte: Und auch bei Amon schien wohl die kühle Art und seine vorgetäuschte Coolness nach diesem Kuss wie weggeblasen. Sag es noch ein Mal! Fleh' noch einmal, bettel! Stöhn noch einmal so mein Name, BITTE! Ich will es noch ein Mal hören... hrhr! „Shhh...“, hauchte der Schulgeist zwischen den Lippen und begann verspielt an diesen zu knabbern. „Mein Amor...“ Die Art, wie Vincent es dem Dämon zuflüsterte, deutete auf deutlich die Autorität, sowie die Hingabe an. Er sollte nicht mehr sprechen, sollte sich nicht mehr wehren. Er sollte endlich genießen und erkennen, dass es kein Zurück mehr gab. Dafür war Amon definitiv zu sehr in diesem Spiel verfangen – und wessen Schuld war das?
Damit war der Widerstand gebrochen. Als Amon seine Hände in Vincents Nacken lag, wussten womöglich beide nun endlich, dass Widerstand zwecklos war. Vincent wollte so oder so diesen Mann abknutschen als würde es kein Morgen geben: Und Amon schien wohl definitiv erkannt zu haben, dass er nichts gegen diesen Kuss unternehmen konnte, solange ihm dies gefiel. Der Kuss wurde immer intensiver, leidenschaftlicher – feuriger. Je länger die Lippen der zwei Männer aufeinander lagen, desto mehr schienen sie voneinander nicht mehr los zu kommen. Es war ein nie endendes Spiel – als wären sie Kaffee und Milch. Tee und Zucker – sobald sie mal miteinander vermischt waren, bekam man sie nur schwer auseinander. Als kurz darauf die Töne verstummen, die Vincent schon längst in seinem Gedächnis herausgefiltert hatte, begann er zu grinsen, ehe er kurz aufzuckte, nachdem man das Scheppern der Fernbedienung hörte. Ich hoffe, der Depp hat sie nicht kaputt gemacht!, dachte sich der eigentliche Archer und war bemüht, weiterhin Vincent zu spielen.
Doch kurz darauf zog der Dämon seine Lippen zurück und eine ungewohnte Kälte schlich sich auf die Lippen des Magiers. Er fuhr sich mit geschlossenen Augen ein letztes Mal darüber, versuchte den letzten Hauch der sanften Lippen zu erhaschen und machte mit einem vergnügten, leidenschaftlichen Blick die Augen auf. Allerdings schien der Versuch, seinen Kusspartner finster anzusehen, kurz darauf wieder beendet zu sein – denn nachdem Vincent ihn einmal schmelzend angelächelt hatte, ging der Kuss weiter. Diesmal noch leidenschaftlicher, als würden sie die kostbaren Sekunden nachholen wollen. Vincents Hand wanderte vom Nacken bis hin zu seinem Hemd und schob diese mit einer ungewohnten Zärtlichkeit darunter. Er strich zärtlich über den muskulösen Oberkörper, genoss das prickelnde Gefühl des Hormonüberschusses und versank in seiner Welt voller rosa Wolken.
 19.03.12 19:41
vAnonymous
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Es erschien fast wie ein umgekehrter Handschuh. Der Amon, der sich von kurzem noch ständig beklagt hatte wie müde und wie lustlos er sei um diese Zeit hatte sich wieder einmal zu dem gedreht, wie er normalerweise war. Als wäre nie etwas anderes geschehen... Inzwischen war schon wieder mehr als eine Stunde vergangen, seit das Tampeltier auf ihm den Dämonen aus seinem Schlaf gerissen hatte. Manchmal schien die Zeit einfach nicht zu vergehen, wobei sie jetzt anscheinend vorüberzog wie im Flugzeug – oder so irgendetwas in dieser Art. Gefolgen war er ja noch nicht wirklich, aber man sagte das anscheinend so im Volksmund. So nach den Jahren, die Amon inzwischen verbracht hatte, war er fast dazu gezwungen ein wenig den Redestil der Jugend anzunehmen, damit es nicht sofort auffallen würde, was für ein alter Knacker er in Wirklichkeit war. Es lebe das Nicht-älter-aussehen! Nie hätte jemand erahnen können, wie als der Blondie tatsächlich schon war, dank hervorragender Tarnung und so. Wobei es anscheinend Leuten wie Vincent überhaupt nicht darauf ankam. Amon hatte so das Gefühl, dass der andere nach Prinzip "Alles was gut aussieht nehm' ich mir" lebte, ohne gross auf seine Umgebung Achtung zu nehmen. Hemmungslos seinen Willen durchsetzen... Als ob er anders wäre. Immerhin war auch er dafür bekannt, dass er ständig alles so lange machte, bis alles nach seiner Nase tanzte – vorausgesetzt es hatte nicht direkt etwas mit Flirten zu tun, dann war das ja auch wieder anders. Ginge es nach ihm, wäre es niemals so weit gekommen wie jetzt gerade!
Obwohl er den Namen des Magiers fast schon stöhnend aussprach, dass dieser sich endlich von ihm ablassen sollte, schien sich trotzdem nichts zu tun. Anstatt Amons Rat zu befolgen, versuchte Vincent ihn durch "Shhh" und "Mein Amor" wieder zur Ruhe zurückzubringen, damit er sich nicht mehr gegen ihn wehren würde. Nun gut, er hatte immerhin versucht den Anderen abzuschütteln, war jedoch einfach ein wenig zu schwach gewesen und wie allem hatte er zu wenig Konsequenz mit sich selber! All das bestätigte doch nur noch zusätzlich, wie sein Versuch Vincent abzuhalten nur dazu führte, dass dieser sich noch stärker fühlte. Wenn er nicht bald die Notbremse ziehen würde, wäre aus. Sense. Sobald der Punkt erreicht ist, wo sich Amon nicht mehr wehren wird, hatte der Schulgeist sein Ziel erreicht. Natürlich wusste er davon nichts... Aber wenn, dann musste es zwingen jetzt sein. Auf drei würde er ihn runterschütteln? Eins... Zwei... Drei?
Ha ha – der Witz war gut. Selbst nachdem Amon die Fernbedienung wohl geschrottet hatte und dadurch Vincents Lippen kurz ein wenig zurückgeschoben hatte, ergriff er die Initiative zum Beenden des ganzen Spielchens nicht, ja er fing sogar auf eigene Faust nochmals damit an, indem ER den Anderen erneut in einen Kuss verwickelte, der noch viel intensiver als zuvor gewesen war. Okay, wenn er vorhin schon Gedanken betreffend "letzte Grenze" hatte, war nun selbst die gnadenlos überschritten. Ohne Rücksicht zu nehmen auf Rückhalt. Immerhin hatte er ihn inzwischen überzeugt... TV-Raum. Alleine. Morgen früh. Ruhe. Eigentlich störte den Dämonen ja nur das "Morgen früh", aber inzwischen hatte er sich dermassen anstrengen müssen mit den Versuchen Vincent abzuwimmeln, dass er gar nicht mehr so müde war wie vorhin. Würde sich Amon jetzt noch hinlegen, würde er wahrscheinlich nicht einmal mehr schlafen können! Von dem her konnte er die Zeit nun anders nutzen. Vielleicht liess man ihn nach allem wieder etwas in Ruhe, damit er seine Niederlage noch ein wenig verdauen konnte. Nachdem nun auch die Fernbedienung wieder vergessen war, konnte er sich wieder anderem widmen. Jetzt wo der Fernseher aus war, wechselte sofort die Atmosphäre im Raum. Zuvor laut und immer wieder unterbrochen durch das doch recht laute Stöhnen der Menschen, die nach wie vor ihre erotischen Turnübungen ausübten – jetzt leise und fast schon mysteriös. Amon hatte sich an den Lärm gewöhnt, jetzt hiess es wieder umgewöhnen! Für einen klitzekleinen Moment fragte er sich, wieso das Fernsehen um halb neun morgens noch immer dieses sexistische Zeugs gezeigt hatte, gab sich dann aber schlussendlich mit dem Gedanken, dass es eben für notgeile 24h-Kanäle gab und schob den Gedanken beiseite. Was er sich eigentlich schon wieder dachte...
"Irgendwann... Werde ich dir das heimzahlen", hauchte er in den Kuss hinein. Seine starken Arme hatten Vincent inzwischen so nah an sich herangezogen, dass kaum mehr ein Abstand herrschte zwischen den beiden Körpern. Wenn nur jetzt niemand reinkam! Mit den Armen hielt er den Anderen so fest, dass dieser sich kaum mehr aus seinem Griff befreien konnte. "Du willst also spielen... Dann spielen wir eben!", gab er wieder zurück und krallte sich ein wenig mehr in den Nacken hinein. Hätte er sich vielleicht früher überlegen sollen. Jetzt drehen wir den Handschuh nochmals um, was? Amon brachte zum Schluss seine Zunge mit ins Spiel, suchte verlangend den Weg zur Zunge des anderen, auch wenn es mehr einem kleinen Kampf galt, auf was er schlussendlich hinauslief. Inzwischen war der Abstand zwischen den beiden fast komplett weg. So viel von einem Körper auf ein Mal hatte er nicht mal bei Ayane gehabt, sie waren sich viel weniger nah als die beiden hier gerade. Und dann noch so pseudo-hetero mit Sonderbewilligung? Ach, so konsequent muss man das nicht sehen, in Gottes Namen! Opfer war Opfer. Spiel war Spiel.
 21.03.12 22:08
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Er glaubte doch nicht wirklich, dass er einen Mann, der gefallen an ihm gefunden hatte, sowie so weit gekommen war, sich mit einem flüsterndes: Geh weg vertrieben ließ, oder? Welcher Idiot, der diese Lippen kosten durfte, würde einfach nun gehen? Nun, Vincent auf jeden Fall nicht – nein. Stattdessen schnurrte er seinem Süßen beruhigende Wörter zu, strich ihm zärtlich über das Gesicht und dachte nicht ein Mal im Traum daran, ihn nun gehen zu lassen! Ganz davon abgesehen wirkte Amon nicht wirklich, als würde er nun wollen, dass Vincent einfach ging. Nein, im Gegenteil – jegliche Abwehr gegenüber ihm wirkte eher wie ein verzweifelte Versuch, sich noch mehr an dem Magier zu binden. Als eine Art Provokation – Verführung, wenn man so will. Je länger er ihm klar machte, wie sehr Vincent Amon den Kopf verdrehen konnte, desto mehr wollte Vincent natürlich, ihm endgültig den letzten Widerstand nehmen.
Jedes Mal, wenn Vincent ein Hauch von Zweifel an ihm spürte, begann er mit seinem Fang zu spielen. Er zog die Lippen zurück, krallte sich etwas mehr in seine Haare, oder lehnte seinen Oberkörper so weit weg, dass Amon jedes Mal aufs neue darauf hineinfiel und ihn wieder an sich drückte. Oh ja, der Homosexuelle kannte die kleinen Tricks, wie man einem Kerl dazu brachte (egal wie Stockhetero er sein mag!) sich an ihn zu wenden. Und sollte Amon wirklich Hetero gewesen sein, spürte Vincent definitiv gerade nichts davon. Denn auch wenn der Dämon noch zurückhaltend wirkte, schien er nicht geekelt, irritiert oder verwirrt durch diesen Kuss zu sein. Vielleicht sah er in Vincent auch eine Frau?~ Das wäre natürlich noch besser!
Und das beste Beispiel, dass dieser Mann nicht mehr von dem femininen Schwulen auf seinem Schoß wegkommen wollte spielte sich ab, als er die Fernbedienung wegwarf. Stattdessen, das er ihn dann von seinem Schoß warf – oder gar vielleicht seine Lippen endlich zurück zog, weil er zu Sinnen kommen wollte – nein. Amon war inzwischen so in diesem Netz gefangen, dass Vincent um ihn gesponnen hat, dass dieser sogar auf ihn zuging. Stürmischer und leidenschaftlicher, als das sich Vincent jemals nach so kurzer Zeit getraut hätte. Hieß nicht, dass er etwas dagegen hatte, im Gegenteil! Ein richtiges Feuerwerk ging im Inneren des Rothaarigen los, als er dessen Lippen noch näher war als zuvor. Nun, ob man dies noch als Kuss bezeichnen konnte, war nun mal außer Frage gestellt. Ich bin im siebten Himmeeeeel! Der Kerl ist ja ganz verrückt nach mir! BUYA! Das wird definitiv nicht das letzte Mal sein, so wie der sich an mich klammert... hrhr. Tja Vincent, du bist halt ein heißer Feger.
Er fügte sich seinem Schicksal und ließ Amon für einen kurzen Moment das Raubtier im Gehege sein und schmiegte sich voller Sehnsucht und Ergebenheit an dessen starken Oberkörper. Die Arme um ihn geschlungen, als wäre es sein letzter Halt und die Haare schon wild im Gesicht zersaust saß er auf dessen Schoß und löste sich immer wieder für eine Bruchsekunde von ihm, um nach Luft zu schnappen – oder einfach um ihn zu ärgern. Er biss ihm verspielt hin und wieder auf die Lippe oder kratze ihm zärtlich den Rücken entlang, wissend, was dies für ein Kopfkino verursachen konnte. Das dies schon längst in Vincents Hirn herrschte, war wohl kein Geheimnis. Das herrschte nämlich schon, seitdem er auf diesem Schoß saß. Tatsächlich hatte Vincent aber nie geglaubt, kaum bei Tagesanbruch so weit bei einem zu kommen – und auch wenn Vincent wusste, das dies auch nur wegen einem Handicap entstanden war, interessierte es ihm reichlich wenig, wie viel Uhr es war oder ob es sich gehorchte. Er würde sich später einfach eine Standpauke von Ren anhören, ihm dann die Ohren zuschmalzen und dann war die Sache wieder gegessen. Vincent war nun ein Mal eine männliche Schlampe! Und er tat ja nichts verbotenes. Schließlich war er mit keinem im Bett gewesen, der es nicht wollte, nicht wahr?~ Und das dieser schnuckelische Dämon sich nur auf ihn einließ, weil er das Versagen bei Ayane nicht vertrug... Tja. So war das Leben. Und dies war gerade, mit einem heißen Feger rumzumachen, während sie vollkommen alleine im TV-Raum war, das so still wie ein Friedhof wirkte, nachdem der Fernseher aus war. Selbst draußen hörte man nichts mehr – als wäre alles weggeblasen und hätten Platz für sie beiden dagelassen. Sie alleine gelassen, damit sie ungestört das weiter führen konnten, was sie begonnen hatten. Natürlich nicht so, wie Vincent vorhin im Fernseher gesehen hatte – und auch nicht so, wie die meisten vermuteten.
Vincent lachte, leise und rau. Vom langen Kuss hatte seine Stimme einen eigenartigen, rauen Unterton, der die eigentliche Quietschstimme in eine männliche, angenehme Note verwandelte. Vielleicht lag es am fehlenden Atem oder am trockenen Hals – aber irgendetwas führte dazu, dass Vincent ein Stück Mann bekam. „Versuch's doch. Los, zeig's mir, Süßer. Ich warte drauf.“ , schnurrte der Rothaarigen dem Blonden zu und grinste verstohlen. Vincent glaubte ja nicht wirklich daran, dass Amon es ihm wirklich heimzahlen wollen würde. Hätte er sonst den Kuss so weit getrieben? Würden sich sonst ihre Körper so sehr aneinander schmiegen, dass kein Blatt Papier mehr dazwischen passte? Der Homosexuelle presste seinen Körper an dem des Dämonen und winkelte die Beine so an, dass sie beinahe um ihn und den Stuhl geschlungen waren. Er spürte dessen Herzschlag, dass ohne Unterhalt an die Brust hämmerte, der sich durch seinen schweren Atem immer wieder schnell auf und ab hob.Vincent legte wieder die Arme um dessen Hals und krallte einer seine Hände wieder in seinen Haaren, während die andere sich seinem Rücken entlang strich, um wieder nach vorne zu kommen und die Knöpfe zu öffnen. Viel mehr konnte Vincent nicht machen – dieser Mann hatte ihn so sehr an sich gedrückt, dass Vincent beinahe hilflos in dessen starken Armen lag. Und schließlich kam endlich die Aussage, auf die Vincent gewartet hatte. Sein süßer Amon hatte also verstanden, dass dies alles ein Spiel war – und jetzt würde es definitiv interessant werden!
Doch womit Vincent nicht gerechnet hatte war, dass er tatsächlich einsehen musste, seine Position als männlichen Part wieder zu verlieren. Er hatte anfangs das ganze Spiel gelenkt und es in diese Richtung gelenkt – doch irgendwie schien Amon ihn nun im Schwitzkasten zu haben. Er presste ihn so sehr an seinen Körper, dass er jede Ader spürte: Und gleichzeitig so, dass Vincent sich kaum wehren konnte. Sein Gegenüber konnte nun alles mit ihm anfangen und das einzige was Vincent hätte tun können, wäre über seinem Oberkörper zu fahren. „why so serious?“, zitierte Vincent grinsend und lachte verstohlen, bis sein Gegenüber ihn wieder solch ein Kuss lieferte, dass er sich einfach an ihn krallen musste, um nicht sein Verstand zu verlieren.
Und schließlich spürte Vincent etwas, dass ihm jegliche Zurückhaltung nahm. Er hatte eigentlich vor gehabt, seinen Dämonen nach und nach zu verspeißen, ihn in kleine Häppchen zu genießen und an ihn zu binden, bis Amon egal wann und wie sich auf ihn stürzen würde. Ja, er wollte diesen blonden Sexgott so weit bringen, dass er mit dem Finger schnippsen musste, damit er zu ihm kam- aber anscheinend war das gar nicht nötig, denn Amon ging selbstständig so weit auf ihn zu, dass Vincent eingestehen musste, seinen Gegenüber unterschätzt zu haben. Nun, was hatte er auch erwartet? Schließlich war Amon es gewesen, der ihm gesagt hatte, er würde Hetero sein. Mit einem leisen Keuchen presste Vincent sich so gut es ging an den Dämon und scherte sich einen Dreck um diese scheiß Knöpfe. Mit einem festen Ruck hatte er die letzten einfach vom Saum gerissen und zog ihm dies mit sanfter Gewalt aus, um sich an den warmen, muskulösen Adonskörper zu schmiegen. Seine eher weiblichen Hände krallten sich in seinen Rücken, während sein Kopf schon über alle Wolken war. Er genoss es einfach, ließ sich von diesen Gefühlen treiben und war froh, endlich wieder etwas zum spielen zu haben. Begierig strich Vincent mit seiner Zunge über seine, drängte den Zungenkuss so, dass er der dominierende war und verlor diese jedoch wieder so schnell, wie sie gekommen war. Würden sie nicht aufpassen, würden sie gleich vom Stuhl fallen – auch wenn selbst Vincent gerade bezweifelte, dass dies Amon davon abhalten würde, von ihn loszulassen.
 22.03.12 11:57
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Warum nur es Leute ständig schafften Amon dermassen aus seinen Konzepten zu bringen, dass er ihnen schlussendlich dann doch noch seine Aufmerksamkeit schenkt? Anfangs, als er durch die fast geisterhafte Anwesenheit von Vincent halb zu Tode erschreckt aus dem Schlaf gerissen wurde, hätte sich keiner jemals denken können wie sehr der Andere den Dämonen bald unter Kontrolle haben würde. Vielleicht hätte man von Amons Charakter erwartet, dass er den Eindringling mit Gewalt gegen die Wand geschleudert hätte oder irgendetwas was dieser Aktion nahe gekommen wäre – aber mit Sicherheit nicht eine Einlassung auf dessen Spielversuche! Dass das alles niemals Ernst im Hintergrund hatte, war jedoch von Anfang an klar gewesen. Richtigen Ernst gab es in Amons Leben sowieso nicht, das konnte ihm natürlich keiner vorwerfen. Hier war sein Problem niemals gelegen. Anfangs wollte er einfach nicht und hätten sie sich in "freier Natur" befunden, dann hätte er auch keine Gnade walten lassen und seine Morgenmuffel-Laune ohne nur einmal zu überlegen an Vincent ausgeführt, ob er nun darunter Schaden erleiden würde oder nicht. Wenigstens hätte der dann seine Lektion gelernt, dass man Höllendämonen, die sich Amon nannten, nicht morgens um halb acht weckte, da das fatale Folgen haben konnte! Gut, in der Zwischenzeit waren auch schon wieder knapp anderthalb Stunden vergangen. What the hell... Schon so lange turnte der Andere nun schon auf Amons Schoss herum und fühlte sich wie der Flirtgott auf Erden? He, wenn dann war Amon das und nicht der!
Der blonde Dämon seufzte in den Kuss hinein. Er hatte sich einmal mehr in eine nicht ganz angenehme Situation verstrickt, insbesondere weil er zuvor lauthals geschrien hatte, dass er gerade eben nicht schwul sei – Folgerung er würde nur mit Frauen rummachen – und sich jetzt auf Vincent einliess. Zwar konnte man immer sehen, was man wollte, aber so sehr sich Amon auch anstrengte, es war ein absoluter Fakt, dass er jetzt gerade einem anderen Mann an den Lippen hing und mit ihm das durchzog. Er hatte vorhin gelogen und war nun auf frischer Tat ertappt worden. Bald würde ihm keiner mehr sein "cool-Image" abnehmen und dann würde kein Schwein mehr Respekt vor ihm haben! Oh weh, Amons schlimmster Alptraum. Dann wäre er wohl verloren. Höchste Zeit alles ein wenig zu drehen, sodass man glaubte seine Aussage vorhin sei nur ein Scherz gewesen!
Ayane hatte gegen ihn gewonnen, inzwischen konnte er es nicht mehr abstreiten. Auch Hiroki hatte den Platz als Sieger verlassen. Doch was gab es Besseres um über einen Verlust hinwegzukommen als sich selber das Gefühl zu geben, man hat im gleichen Zug einen Gewinn gemacht? Zwar zweifelte sein Verstand daran, dass er diesen perversen Typen als Gewinn ansehen sollte und ob das eine schlaue Idee wäre, doch sobald er den ersten Gedanken hatte, es einfach so anzusehen, egal ob es ihm nun passt oder nicht, schien es zu klappen. Mit dem Gedanken, dass sie nun halt in der Nacht jemanden hatte und er erst am Morgen früh... Und gleichzeitig zweifelte er auch, wer das bessere Gegenstück war für die beiden "Kämpfenden" – Hiro oder Vincent. Ungewollt spannte sich ein kleines Netz über die vier... Während nun Amon sich vollständig eingetrichtert hatte, dass er das Netz als SIEGER auseinanderspinnen wird. Er hatte einen total schwulen, ja fast an eine Schlampe grenzender Mann an der Angel, der wohl geradezu hingerissen war von seinem "Amor". Allein schon die Namensgebung bezeugte doch diesen Fakt mehr als nur genug, oder? Mal ehrlich, wer tauft einen Wildfremden, den er im TV-Raum aufgabelt schon nach dem römischen Gott der Liebe? Der Typ musste auf den Dämonen abfahren als sei er den Flirtgott auf Erden. War er das nicht auch ein wenig, sofern er in der Laune dazu war?
Und diese Laune schien langsam zu kommen. Anfangs hatte er sich ja noch grauenhaft genervt über das Auftreten des Anderen, doch seit er sich das mit dem Sieg einredete, begann das Spielchen zu laufen. Vincent beteuerte, dass es Amon nur versuchen sollte, es ihm heim zu zahlen. Natürlich... Bei Vincent war Amons Image nun sowieso geschädigt, der würde ihm so schnell nichts mehr abkaufen. Was soll's! "Du wirst dich noch wundern, mein Lieber", hauchte er geheimnisvoll zurück. Bestimmt hatte Vincent für sich schon bemerkt, dass Amons Widerstandsfähigkeit ziemlich nachgelassen hatte, als er nach dem Zerstören der Fernbedienung ihn in einen neuen Kuss gezogen hatte. Nun wollte er es wohl auch noch! Er WOLLTE das Spiel spielen. Zeigen, dass er nicht als Verlierer auf das Abstellgleis gestellt werden darf! Er. War. Da.
"Why not, Hottie... Life's a joy. You'd to know that~" Englisch war nicht wirklich seine Muttersprache, aber in dieser Hinsicht war englisch einfach besser passend. Er hatte zwar nur ein Zitat geliefert, aber warum nicht gleich antworten? Vincent wusste schon, was er damit sagen wollte. Spiel – kein Ernst. Was Anderes gab es für ihn sowieso nicht mehr, schon lange nicht mehr.
Inzwischen hatte er sich wieder in der alten Rolle wiedergefunden. Inzwischen war Vincent Amons Körper wieder so nah wie nie zuvor. Und er konnte sich nicht bewegen! Nun war Amon in die Führerstellung gerutscht und der Andere hatte das Nachsehen. Nun gut, damit musste man nun halt eben einmal rechnen, wenn man sich an den Dämonen ranmacht. Er hatte nur ein wenig... Anfangsschwierigkeiten. Selbst als Vincent versuchte die Führung im ziemlich intensiven Zungenkuss zu übernehmen, scheiterte er kurz daraufhin daran. Der japanische Dämon setzte alles daran, dass er jetzt derjenige war, der das Sagen hatte. Sie würden nicht vom Stuhl fallen, auch wenn ihre Bewegungen im Moment ziemlich heftig und wild waren. Amon war unten und er auf ihm drauf, er würde mit seinen durchaus starken Armen schon dafür sorgen, dass sie oben blieben! Vincents Hände waren an Amons Rücken und genauso hatte auch dieser seinen starken "Umarmungsgriff" natürlich nicht losgelassen. Je länger sie mit den Zungen spielten, desto weiter herunter glitten seine Hände auf dem Rücken des Magiers, bis sie den Stoffrand seines Oberteils (?) erreicht hatten. "Wird es dir nicht langsam zu heiss, hm?", flüsterte der Blonde in den Kuss hinein, nachdem er sich nur eine Sekunde von den Lippen des Anderen entfernt hat, aber auch nur dass er gleich sofort danach wieder heranrutschen und weitermachen konnte!
 25.03.12 21:30
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Vincent war wohl das lebende Beweis dafür, das man alles bekam, wenn man nur hartnäckig genug war. Und Vincent war hartnäckig genug gewesen – ja schon fast penetrant und hatte es hingekriegt, diesen schnuckeligen Dämonen an sich zu reissen. Dieser schien nämlich nicht nur aus Lust und Laune mitzumachen oder um Vincent im nächsten Moment von sich zu schmeißen, mit den Wörter jetzt würde er endlich ihn in Ruhe lassen, sondern es schien ihn tatsächlich zu gefallen. Ob das nun eine gute Sache für Amon war oder nicht, wusste Vincent nicht – denn für diesen galt nur der Spaß und das er gerade mit einem heißen Kerl herummachen durfte, der vorallem gut küssen konnte und sich nicht zurückhielt. Denn das tat jener definitiv nicht – selbst als Heterosexueller der mal ein Seitenschritt machte, war das zu viel: und damit war Vincent so oder so klar, dass dies vorhin gelogen war. Und wenn nicht: dann hatte sich seine Gesinnung just in diesem Moment geändert. Denn mein Gott, keiner der es doch nicht will küsst nicht so! Aber man will sich ja nicht beschweren – und der verrückte Vogel erst recht nicht. Schließlich hatte er lange genug gezappelt und genervt um das hier zu bekommen: also genießt er es auch in vollen Zügen, berauscht von seinem inneren Kopfkino und seiner körperlichen Hitze. Wen interessiert es schon, dass sie sich in dem Sinne gegenseitig ausnutzen? Vincent wollte Sex. Amon wollte Rache. Fazit: Die eine Hand wäscht die andere. Glucksend kicherte Vincent seinen Mitspieler an und sah ihn verspielt an. „Ich wart drauf, zeig mir dein Wunder!“ Der Homosexuelle krallte sich an seinem Hemd fest und zog ihn mit sanfter Gewalt noch näher zu sich, um sich wieder in ein leidenschaftlichen Kuss zu verfangen. Langsam ließ er seinen Hemd wieder los und ließ die Hand vorsichtig wieder auf sein Rücken gleiten, um sich verstohlen enger an den Dämon drücken zu können. Inzwischen waren die beide wohl weit über dem eigentlichen Kuss und gingen langsam auf das deutliche Herumgemache hinaus, denn weder Amon, noch Vincent ließen voneinander ab, noch machten sie die Anstalten dafür. Anscheinend schien der Blonde doch Gefallen an der Sache gefunden zu haben: Und das Spiel? Machte ihm wohl spaß.
Warum auch immer er nun englisch sprach, es war ihm ehrlich gesagt auch egal. Vincent schmunzelte über seinen starken Akzent und begann wieder zu kichern, ehe er ihm wieder in die Augen sah und sich über die Lippen fuhr. „Rawr. Then lets go on playing.“, erwiderte der Wissenschaftler knapp, der nicht wirklich begabt in anderen Sprachen war – auch wenn er fließend englisch konnte. Musste Amon aber nicht wissen, denn er hatte keine Lust seine Konversation weiterhin auf jene Sprache zu halten.
Das Einzige, was den eigentlich dominierenden Schwulen störte, war das er langsam die Oberhand verlor. Einerseits wegen dem deutlich muskulöseren Körper seines Mitspielers, aber auch, da dieser ihn so in die Arme genommen hatte, dass er keine andere Wahl hatte als sich nur an ihn zu schmiegen, denn zu mehr müsste er ihn wegschieben oder drücken oder gar vom Stuhl reissen. So weit wollte es allerdings Vincent nicht treiben – ansonsten würde der Arme ja auf den Boden klatschen. Trotzdem versuchte es der Rothaarige mit Anstrengnung wenigstens den Kuss zu leiten, doch konnte er sich nicht wirklich darauf konzentrieren, wenn er ständig im Hinterkopf hatte, dass er hier in der Klemme saß. Der Dämon, der sich eigentlich nieeemals auf einen femininen Großkotz wie Vincent einer war einlassen wollte, schien wohl jetzt das ganze Drehen zu wollen und es tatsächlich wegen einer Dummheit zu schaffen. Hätte sich Vincent nur anders hingesetzt! Was solls. Lässt du dich halt verwöhnen – und etwas Abwechslung tut dir auch gut., dachte sich Vincent und biss spielerisch in Amons Lippe. Wenn er schon nicht machen durfte, dann würde es seinem Schätzchen halt schwer machen! Vincent zuckte immer wieder auf, wenn er vergaß das sie auf einen Stuhl saßen und sich heftig an seinen Mitspieler presste, sodass der Stuhl unter ihnen bedrohlich kippte. Wenn das passierte, krallte sich der Homosexuelle mit seinen langen, lackierten Fingernägel ständig in den Rücken des armen Dämonen und so langsam glaubte Vincent, dass dieser brennen musste. Nach kurzem Zögern strich Vincent einmal komplett über seinen Rücken, bevor er die Hände noch vorne gleiten ließ und über sein inzwischen freien Oberkörper strich. Als die Hände des Dämonen endlich begannen den Rücken des Magiers zu streichen, überkam dieser ein wohliges Gefühl der Gänsehaut. Als jener das Ende seines halbgeöffnetem Hemdes erreicht hatte, entfernte dieser sich etwas von seinem Gegenüber, damit er ihn das (sollte er das vorhaben) einfach über den Kopf ziehen konnte. „Viel zu heiß, wenn du mich frägst.“, seufzte er zwischen zwei Atemzügen und nahm gierig das Gesicht seines Gegenübers in die Hand, um sich noch mehr auf den Zungenkuss zu konzentrieren. Die eine Hand kratzte sich dann bis hin zu seinen Nacken, um sich dann in seine Haare zukrallen, während die andere wieder seinen Oberkörper hinab wanderte. Entlang an seiner muskulösen Brust, zu seinem Six-pack, tiefer, tiefer – und tiefer. Bis zu seiner Jeans glitt die Hand des Rothaarigen und das Gefühl des Stoffes entfachte ein angenehmes Kribbeln. Er begann boshaft zu grinsen, rutschte noch ein Stück weiter nach vorne und ließ die Hand immer wieder verspielt zwischen seinen Beinen gleiten. Mal sehen, ob Amor immernoch die Führung übernimmt~~~~
 09.04.12 16:46
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Im Gegenzug war Amon das beste Beispiel dafür, wie es anders rum laufen konnte. Immer und immer wieder hatte sich der Blonde vorgenommen mit seinen Gewohnheiten konsequenter zu sein und sich mehr an seine Wünsche zu halten, sich nicht sofort wieder dazu begeben jemandem zu verfallen, dem er eigentlich überhaupt nicht verfallen mochte- auch Ayane wollte er sich allein wegen ihrer Rasse nicht wirklich hingeben, hat es dann aber doch getan. Er hasste sich dafür, aber wie sollte man einem solchen Wesen, was so verdammt aufdringlich ist, wiederstehen können? Natürlich hätte Amon Kraft anwenden können. Doch er wusste selber, dass selbst diese ausser Kontrolle geraten kann, wenn ihm etwas nicht passt. Und eigentlich wollte er das arme "Opfer" ja noch am Leben lassen und nicht eine ins Gesicht verpassen, dass er nicht einmal mehr richtig sehen konnte. Lieber nicht, das würde grauenhaften Ärger einholen! Gut, was Regeln anging, war Amon sowieso schon immer ein Querulant gewesen, aber er war erst kurz hier... Wenigstens ein wenig Angewöhnung brauchte er, bevor er dann das erste Mal zum Schulleiter gehen würde. Der Höllendämon wusste ganz genau, dass das irgendwann einmal der Fall sein wird, egal wie sehr er sich anstrengen würde.
Für einen kleinen Moment überlegte er sich, wieso er es dann ständig provozierte? Sex in einem öffentlichen Raum und für alle zugänglich der Nachtschüler – also wie hier im TV-Raum – war eindeutig nicht gestattet. Wenn hier irgendwie und irgendwann kontrolliert wurde, hatte er ein echtes Problem und dann hatte sein gesamtes Moralzeugs, welches er gerade abgezogen hatte, überhaupt keinen Sinn mehr. Er und Ethik- witzig. Inzwischen war seine gedankliche Vorstellung wo das hier enden wird so weit ausgeprägt, dass er nicht einmal mehr hätte bremsen konnte, wenn er es wollte. Er wollte sowieso nicht, also was soll's schlussendlich für einen Unterschied machen? "Merk' dir eins, Babe- ich bin das Wunder. In Person." Wirst du dann schon noch merken, fügte Amon in Gedanken zu, aber es war vollkommen falsch das nun auszusprechen. Irgendwie hatte er das Gefühl, Vincents Erwartungen waren nicht die Grössten. Umso besser, um ihm zu zeigen, wie stark er damit bei ihm daneben lag!
Nein, von aufhören war schon lange keine Rede mehr gewesen. Zwar war die Frage, ob er es wirklich will niemals gefallen, aber ehrlich, wer fragte solch Beschissenes Zeugs während dem Herummachen schon? Es hätte nur die Stimmung und die Lust zerstört und das wollte er ja auch wieder verhindern.
"Shut up", brummte Amon zurück, als Vincent kurz den Kuss unterbrach, um ihm zu antworten. Natürlich meinte er mit dem Aufhören das Reden (egal ob Fremdsprache oder nicht) und nicht das Tun. Denn selbst diese Pause war schon wieder zu lange gewesen. Wenn der Irre schon wirklich das wollte, sollte er es eben bekommen. Vielleicht würde er ihn dann den Tag über in Ruhe lassen und nicht ständig mehr wollen, sofern Amon sich nun genug anstrengen würde. Ach was- musste er nicht. So etwas nannte man dann eben Naturtalent! Nun gut, mit dieser Aktion lässt er sich nun zwar auf Vincent ein, das bedeutet aber noch lange nicht, dass Amon nun zur Anlaufstelle für die körperliche Befriedigung mutiert! Einmal okay, was die Zukunft sagt wollte er dann aber doch noch selber entschieden. Eins war massgebend: er durfte unter keinen Umständen die Führung und die Unterwerfung des Anderen verlieren. Wenn er wollte, dass ER über das Zukünftige entschied, dann musste das sein. Doch je länger je mehr schien Vincent zu realisieren, dass er gegen Amons Muskelpakete nicht die geringste Chance hatte. Er war einfach zu stark, anstatt sich der Magier hätte richtig wehren können. Warum denn nicht gleich so?
Fast wollte Amon laut ausrufen, dass Vincent aufpassen soll, als der Stuhl schon wieder fast kippte. Einmal mehr fing er Amon dadurch wieder auf, dass er seine Nägel ihm in den Rücken drückte. Für das nächste Mal benutzt du davor eine Nagelschere!, fluchte er in Gedanken, wollte aber die Situation nicht schon wieder unterbrechen und behielt seinen frechen Spruch ausnahmsweise einmal für sich. Sein Rücken musste sicher schon bluten von all den heftigen Kratzern. Doch erstaunlicherweise verspürte der Dämon überhaupt keinen Schmerz. Die Hitze und je länger je mehr die Erregung verdeckte jeglichen Schmerz. Das kuschelnde Rummachen konnte er sich aber auch wirklich ersparen, Himmel. Schmerz gehört dazu, Babe!! Es war insofern sogar eher ein Ansporn noch härter ranzugehen. Je stärker sich jetzt Vincent wehren würde, desto schneller und stärker würde er rangehen. Und hey- diese Skala war selbst jetzt schon im recht hohen Bereich, also Achtung! Ein wenig entfernte sich der Magier und Amon wusste schon, was das bedeutete. "Es wird nicht kühler werden", bemerkte er mit recht emotionsloser Stimme- Emotionen waren in Sachen wie dieser absolut verboten. Wieso sollte er noch vorsichtig sein? Anstatt das Hemd über den Kopf zu ziehen, riss er einmal heftig dran und schon war es weg. Tja- wer eben unbedingt "Zuneigung" und "Spass" von Amon wollte, musste eben damit rechnen.
Währenddessen zeigte der Andere auch keine Hemmungen mehr und strich mit seiner freien Hand frech über Amons Oberkörper, immer weiter nach unten. Je weiter der Magier kam, desto heisser wurde es um Amon herum. Noch einbmal erinnerte er sich an seine Gedanken vorhin... Er durfte nicht verlieren. Egal was kommt! Doch er hatte gestern schon verloren, einfach in anderem Sinne, für dieses Mal meinte er nämlich einmal mehr die Führung. Mit einer letzten Reaktion zog er das Knie ein wenig an, sodass sein Oberschenkel genau zwischen Vincent Beine reichte, bevor dieser noch weiter heruntergehen konnte. Wenn er darauf reagiert ist es gut und wenn nicht, dann würde ihn seine männlichen Hormone wohl wieder einen Strich durch seine Vorsätze machen...
 13.04.12 9:52
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Vincent fand es ja irgendwie belustigend, wie Amon jedes Mal aufs neue ihren Arsch retteten. Denn jedes Mal, wenn Vincent nicht unbedingt darauf achtete, dass sie auf ein wackeligen Stuhl saßen, musste Amon das ausbaden – und Vincent hielt sich erschrocken jedes Mal an seinen Rücken fest, der inzwischen womöglich ziemlich brannte und weh tat. Aber so war Vincent nunmal – er war nicht zimperlich. Im Gegenteil: Grob, herrisch, masochistisch und sadistisch zugleich. Er liebte es, wenn man ihn nicht verschonte und ihn zeigte, dass man auch dominant sein konnte – aber auch, wenn er jemanden zeigen konnte, was er mit einem anstellen konnte, der sich auf ihn einlassen wollte. Schließlich hatte er genug Fantasien, warum nicht ausleben? Es allerdings in einem öffentlichen Zimmer zu machen, bei einem wackeligen Stuhl und mit einem vollkommenen Fremden, war neu. Was nicht hieß, es war schlecht – es war sogar sehr gut! Denn würden die beiden nun erwischt werden, konnte Amon sicher sein, dass Vincent aus dem Fenster sprang und floh!
Der Magier strich dem Dämon zärtlich über den Rücken und tastete nach seinen Kratzspuren. An einigen Stellen waren die Kratzer angeschwollen und hier und dort war sein Rücken nass – Vincent wusste, dass sein kleiner Spielkamerad blutete. Allerdings hielt es sich noch in Grenzen und Amon schien sich ja noch nicht zu beschweren, weswegen Vincent einfach weiter machte und sich dem Szenario einfach hingab.Seine Hände wanderten wieder hoch und krallten sich in seine Haare, während er Amon immer mehr an sich drückte und die Beine komplett um ihn schlang. Für Zärtlichkeiten war hier kein Platz – und auch kein Bedarf. Der verrückte Homo hätte niemals gedacht, solch einen talentierten Kerl angebaggert zu haben, der zudem noch solch ein Draufgänger war. Er hätte ja auch weniger damit gerechnet, dass dies so ausartet. Schließlich musste Vincent normalerweise Tage warten, bis jemand sein Kuss erwidert oder gar sich anbaggern ließ. Amon schien aber nichts anbrennen zu lassen: und das war gut so!
Hin und wieder verzog selbst Vincent etwas das Gesicht, wenn Amon ihn so sehr an sich drückte, dass ihn für einen Moment die Luft weg blieb. Dafür rächte er sich aber jedes Mal aufs neue mit Kratzspuren und gemeinen Bissen auf die Lippen, die er allerdings ebenso bekam. Auf einige Anspielungen des Dämonen entfernte Vincent sich etwas von seinem Knutschpartner, damit dieser ihn sein Hemd ausziehen konnte. Währenddessen sahen seine strahlenden Augen seinen Gegenüber an und er schnaufte, da jener Akt doch schon an seinen Kräften und Beherrschung nagte. „Wehe wenn doch!“, schnurrte ich und keuchte allerdings auf, als er ohne Vorwarnung ihn einfach das Hemd zerriss. Fassungslos sah er an sich hinunter. Sein Hemd! SEIN RÜSCHCHENHEMD!
Knurrend biss er Amon auf die Lippen und kratzte ihm quer über den Oberkörper, bevor dieser auf seinen Oberkörper hämmerte. „Dieses scheiß Hemd war teuer!“, heulte Vincent herum, doch war im nächsten Moment schon damit beschäftigt, den atemberaubenden Kuss zu erwidern. Es war so sexy! Ich werde nirgends so ein Hemd wiederfinden! Argh! Mein armes, armes Hemd!! Würde ihm nun auch ein Nagel abkrachen oder einreissen, dann würde Vincent wirklich anfangen zu weinen. Das durfte doch nicht wahr sein!
Doch Rache war schon in Sicht. Das würde er büßen – und auch zu spüren bekommen! So glitten seine Hände von seiner Brust hinab und ließen sich genüsslich dabei Zeit. Er wollte schließlich seinen kleinen Dämonen ärgern – und das schien auch zu klappen. Denn reflexartig schien dieser sein Oberschenkel hochzuziehen, sodass dieser zwischen Vincents Beinen lag. Allein die Berührung reichte nicht aus, um Vincent aus der Fassung zu bringen, auch wenn jene Stellung einige Kopfkinos verursachten und ihn auch aufkeuchen ließen. Doch bis zum Triumph, hatte Amon noch ein weiten Weg! Dafür war Vincent zu gut. Irritiert runzelte er die Stirn und schielte nach unten, bevor mit einem bösen Kichern nur sich enger an ihn drückte. Pf. Als ob ich mich davon stören lass!, dachte sich der wahnwitzige Schulgeist und glitt mit der Hand weiter, an dem Schenkel vorbei, bis hin zum Reisverschluss. Aufmachen wäre nun so verführerisch gewesen! Aufmachen, eintauchen, böse sein. Doch musste sich Vincent beherrschen – schließlich konnte er den armen Dämon nicht einfach hier und jetzt verführen … zumindest nicht in diesem Ausmaß. Dafür war es zu früh, zu riskant und am Ende würde sein Spielzeug ihn noch weglaufen. „Zwei Optionen.“, keuchte Vincent und schlang die Arme um sein Hals. „Erstens: Wir gehen in dein Zimmer, Zweitens: Du gehst, ansonsten fall' ich dich noch an: und das wäre hier und jetzt... nicht so günstig, mein Liebling. Du verstehst?“
 15.04.12 14:59
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Gebongt, das nächste Mal würde Amon dafür sorgen, dass er noch vor einem Akt wie diesem hier auf einen Ort zusteuern konnte, welcher mindestens zwei sichere Beine auf dem Boden hatte oder gerade ganz den Boden zu bevorzugen. Himmel, dieser Stuhl war aber auch mehr als lästig! Immer und immer wieder wurden seine Gedankengänge und somit auch seine geistige Vorstellungskraft für Sekundenschnelle durch die wahre Realität unterbrochen. Jedes Mal, wenn er fast wieder nach hinten gekippt wäre und wieder durch die Krallen grauenvoll daran erinnert wurde, dass er eigentlich nach wie vor auf einem Stuhl in einem öffentlichen Raum sass, musste Amon sich unwillkürlich ein erneutes Mal auf die Zunge beissen, um nicht laut aufzuschreien. Es erschreckte ihn jedes Mal aufs Neue, viel machen dagegen konnte er nicht, selbst wenn es langsam eine Art Schema gab nach welcher Zeit die Übermut wieder siegte und der Stuhl zu kippe drohte. Dennoch vergass er die Tatsache immer wieder aufs Neue... Sein Rücken verspürte nicht im geringsten irgendwelchen Schmerz. Zu oft hatte er Dinge wie diese hier über sich ergehen lassen müssen und das war nicht einmal zwingend in einem heissen Flirt. Kampf und Gewalt hatten schon seine Kindheit geprägt, genau die gleichen Attribute hatten seinen Vater getötet. Wehleidig gehörte sich einfach nicht für einen Vollblut-Dämonen wie Amon einer war- egal was kam!
Oh, Vincent hatte anscheinend in Sekundenschnelle schon verstanden, was in Amon vorging. Zumindest verhielt er sich demnach. Seit der Magier wohl bemerkt hatte, dass es den Blonden nicht stört den halben Rücken aufgekratzt zu bekommen, schien dieser noch mehr Freude an dem gesamten Spiel zu haben. Im Gegenzug musste sein Hemd dran glauben... Er hat nicht im Ernst geglaubt, Amon erlaubt ihm seinen Rücken willkürlich zu zerkratzen und geht danach noch mit ihm um wie mit einem Porzellanteller? Dann konnte er zu einem sensiblen Tussi gehen, dass ihre Beute nur so anfasst, dass sie ja keine "Schäden" erlitten. Nein, wer sich in direktester Form in einem TV-Raum an einen wilden Dämonen ranmachte, musste damit rechnen. Anscheinend hatte Vincent nicht gerade besonders viel Freude daran gefunden, dass Amon ihm das Hemd zerstört hatte. Warum auch sollte er sich darüber freuen? Kleider, die man trug, mochte man normalerweise eher gern. Aber hey- ein wenig Spannung musste her! Es gab in Amons Augen nichts Erotischeres als dem Gegenüber die Kleider vom Leib zu reissen, damit man freie Sicht auf den Körper des Anderen bekommen würde. Vielleicht gingen da ihre Meinungen auseinander, aber man konnte ja auch nicht immer das Gleiche denken!
"Vergiss es, wird es niemals. Nicht in deinen Träumen." Hatte Vincent überhaupt Träume? War ja nun auch egal. Jetzt wo er sich ohne grossen Zweifel dazu überwunden hatte, ein Kleidungsstück zu zerreissen, wuchs sein Ansporn einmal mehr. Er hatte nun ein heisses Objekt vor den Augen, das ziemlich willig war. Beste Chancen, dem Typ den Meister zu zeigen! Doch bevor Amon noch irgendetwas machen konnte, schien die "Rache" zu kommen. Langsam strich Vincent an Amons Körper herunter, schien ihn regelrecht quälen zu wollen mit seinem Tun. Okay, darin schien der Andere eindeutig Spezialist zu sein. Schon wieder musste sich der Dämon auf seine inzwischen auch schon recht havarierte Zunge beissen. Selbst die Zwischenaktion mit dem Oberschenkel schien keine richtige Wirkung zu zeigen. Wenn es so weiterging, dann verlor Amon seine Oberhand bald wieder und dann war er der doppelte Verlierer des Tages! Nein, zum Teufel, anstrengend, weiterhin! Krampfhaft versuchte er es nochmals, aber es hatte keinen Sinn mehr. Inzwischen hatte er den Reisverschluss erreicht... Würde er diesen nun öffnen, hätte er verloren- endgültig. Doch bevor es so weit kommen konnte, hielt der Magier inne und schaute Amon keuchend an, gab ihm zwei Optionen. Nach kurzem überlegen und ebenfalls en wenig "Luft holen", brummte er ein wenig schroff zurück: "Wir können nicht in mein Zimmer, Dummkopf. Dort sind noch welche..." Für einen Moment fragte er seine Vernunft, ob er Vincent gehen lassen soll. Es wäre die letzte Möglichkeit gewesen ihn abzuwimmeln, bevor er weitergehen würde. Andererseits... Es gab keine andere Möglichkeit. Er konnte nicht... Warum eigentlich nicht? "Du bist doch auf Nervenkitzel pur... Wenn du mich wirklich willst, dann sollst du bekommen was du willst. Unter der Bedingung, dass wir zu mir gehen. Aber Achtung: die Sache hat einen Haken. Mindestens das Mädchen von gestern Nacht liegt noch in meinem Nebenbett (zusammengeschobene Einzelbetten! xD), schlafend wenn du Glück hast, sonst: Pech. An ihr müssen wir vorbei. Ausser, du bevorzugst einen anderen Ort?" Für einen klitzekleinen Moment hoffte Amon, dass Vincent vielleicht irgendwo ein Einzelzimmer hatte, wo sie hingehen konnten. Er wollte Ayane nicht zwingend treffen. Aber in dieser "Begleitung"... Warum nicht?
 18.04.12 23:38
vAnonymous
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Es war wirklich keine leichte Sache für Vincent, sein armes Hemd nicht zu verteidigen. Schließlich war es sein absolutes Lieblingshemd, denn darin sah er aus wie ein Gott! Anscheinend hatte das Amon auch so gesehen – irgendwie. Denn sonst hätte er ihm das niemals so grob vom Körper gerissen, beinahe schon zu ungeduldig, um eine Sekunde länger zu warten, bis er den Körper des Rothaarigen betrachten könnte. Inzwischen war Vincent in Ekstase – alles in seinem Körper schrie nach Lust, er sah nur noch Amon – und er wollte nur noch Amon. Andere Dinge flogen ihn gar nicht mehr durch den Kopf, seitdem der Dämon sich um den Finger wickeln ließ. Das zerrissene Hemd hatte seine Aufgabe erfüllt – die steigende Lust war deutlich zu spüren und der eigentliche Schulgeist begann sich zu wehren. Die Tatsache nämlich, dass er nicht der dominierende war, knabberte an seinen Ego, sodass er mit der größten Verführungskunst damit begann, Amons Körper zu verwöhnen.
Mit quälender Präzision und Langsamkeit strichen die Hände seinen Körper entlang, wissend, welche Gegenden besonders empfindlich waren. Die zarten, weiblichen Händen fuhren immer weiter hinunter, während er ihm neckend hin und wieder mit seinen Krallen sachte über die Haut fuhr. Auch wenn Amon es wahrscheinlich verstecken wollte, wusste Vincent genau, dass sein Körper auf ihn reagierte – und das kostete der Homosexuelle vollends aus. Denn seine Hand fuhr immer weiter hinab, ging vom Bauchnabel zum Anfang seiner Hose und ließ sich nicht ein Mal vom alten Trick mit dem Oberschenkel ablenken. Vincent kannte diese Hilfsmethode, um zu verhindern, dass der andere Weiter gehen konnte – doch leider war Amon nicht der Erste mit dieser Idee, sodass der notgeile Magier mit Leichtigkeit trotz allem sein Reißverschluss erreichte. Er spürte die mentale Sturheit, es nicht zu akzeptieren, dass Vincent nun an der Reihe war und endlich wieder die Zügel in der Hand hielt – doch auch der Rothaarige stockte bei der Versuchung, ihn die Hose zu öffnen.
Fakt war: würde er diese nun öffnen, gäbe es kein zurück. Kein zurück, würde bei guten Sex zu stundenlanger Unterhaltung führen – Stundenlang allerdings zu hoffen, hier käme keiner rein, wäre absolut idiotisch. Amon würde das Gespött werden und womöglich stundenlang Nachsitzen müssen– und Vincent alias Archer? Er dürfte Überstunden machen und sich eine gewaltige Standpauke anhören – sowie seinen Schauspieler Vincent nie wieder blicken lassen: und das wäre Schade! Auch wenn das hier der absolute Nervenkitzel war, gab es definitiv zu viel zu verlieren: was hieß – umziehen, oder aufhören.
Vincent sprach sein Anliegen in einem Atemzug aus und erläuterte ihn die Möglichkeiten. Mit hochgezogener Augenbraue sah er seinen Leckerbissen an und begann zu grinsen. Er zog ihn mit der selben Grobheit wie vorhin zu sich und gab ihm einen weiteren Kuss, ehe er zwischen den Lippen nur zurückbrummte: „Naund? Wenn es sie stört, sollen sie gehen. Du hättest es auch hier getrieben, also stell dich nicht so an, Dämonchen.“ Als ob es den Verrückten störte, dass jemand im Zimmer war. Es ging ihm lediglich darum, dass er für seine Leidenschaft keine Strafe aufgebrummt bekommen will und in öffentlichen Räumen war das nunmal verboten. Was allerdings in den eigenen vier Wänden los ging, war gänzlich... egal. Sollte es seinen „Mitbewohner“ stören, was die beiden nun dort veranstalten würde, wäre es so oder so ihre Sache. Wenn es andere stören sollte – niemand sagt, sie müssen im Zimmer bleiben.
Kurz darauf schien Amon allerdings seine Meinung wieder geändert haben und amüsiert sah Vincent ihn an. So? Jetzt wollte er doch zu sich gehen? Schmunzelnd fuhr Vincent mit einem Finger über seinen Oberkörper und dachte über das Gesagte nach. Natürlich wollte er diesen Körper – das stand außer Frage – darum kam es auch nicht in Frage, nur wegen so etwas ihn gehen zu lassen! Seine Augen hefteten sich an seinen, bevor er zu lachen begann. „Das Mädchen soll ruhig sehen, was du bekommst und sie nicht. Wenn es sie stört – soll sie gehen. Ich lass mir wegen ihr nicht mein Appetit auf einen heißen Feger verderben. Wäre doch gelacht!“ Das Vincent kein Zimmer besaß – aber durchaus Orte kannte, an denen sie ungestört sein konnten, verschwieg der Magier. Schließlich wollte er sich diese Aktion durch aus nicht vermasseln lassen – er wollte Ayane kennenlernen, sehen, wen er es zu verdanken hatte, einen rachsüchtigen Dämon verführen zu können: wie sie aussah und auf ihre Reaktion auf die zwei schnaufenden, erregten, halbnackten Kerle. Mit einem weiteren, breiten Grinsen wagte es Vincent, sich auf seinem Schoß abzustützen und versuchte aufzustehen. Nach einem zweiten Versuch stand Vincent auf den Beinen und strich sich die roten Haare aus dem Gesicht. Sein Oberkörper bebte noch und die leichte Schweißspur glänzte im Sonnenlicht. Seine Augen blickten auf den Boden, direkt auf die Fetzen seines Hemdes. Er beugte sich nach unten, verzog das Gesicht, als die Jeanshose sich an ihn presste und drückte und sammelte sein kaputtes Hemd, um es in den Mülleimer zu werfen. R.I.P Hemd. Mein gutes Stück!
Danach packte er einfach die Hand des Dämons und zog ihn mit sanfter Gewalt hinter sich her. „Worauf wartest du, Amor?“, schnurrte der Magier und zwinkerte ihm zu, bevor er jenen hinaus auf den Flur schleppte. Er jedenfalls wollte nicht warten – keine Sekunde länger, bis er wieder über diesen Körper herfallen durfte. Seine Hände gribbelten schon vor Ungeduld – würde Vincent wissen, wo Amon wohnt, würde er ihn sicherlich hinterher schleifen und durch die Gänge rennen. Außerdem war der verrückte Schwule absolut gespannt darauf, wer seine Zimmerpartnerin war und auf ihre Reaktion, wenn sie den hübschen Vincent in voller Pracht mit ihren gestrigen Flirt zu Gesicht bekam. Als sie draußen vor dem TV-Raum standen, schlug Vincent seinen Liebhaber auf den knackigen Hintern, ehe er ihn amüsiert ansah und zuzwinkerte. „Wohin geht’s ? Ich weiß nämlich nicht, wo dein Zimmer steht, mein Süßer!“

go to: Amons Zimmer ö.ö
 21.04.12 12:20
vAnonymous
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Dieses - verdammte - Hemd. Als wäre es nur etwas Spezielles gewesen, pha! Wie viele Kleidungsstücke hatte Amon in seinem Leben schon achtlos zerstört und an den Nähten entlang aufgerissen, wenn ihn der Stoff auf dem Körper zu stark gestört hatte? Der Dämon hatte eindeutig längst aufgehört diese zu zählen. Für was auch, als Trophäen? Wenn einem eine Zeichnung nicht gefällt, die man gemacht hat, dann zerreisst man sie auch und wirft sie danach in den Mülleimer. Warum auch immer er jetzt ein sinnloses Hemd mit einer Zeichnung vergleich (er als kreativ eher unbegabter Schüler) in einer solchen Situation war ihm zwar schleierhaft, aber es war dann auch wieder egal. Er musste sich jetzt auf anderes konzentrieren, damit er nicht auf dem Abstellgleis endet! Vielleicht sollte Amon bald ein Buch seiner Neiderlagen eröffnen, damit er Jahre später dann noch über seine nicht vorhandene Konsequenz lachen kann. Wäre doch mal ein Projekt!
Wahrlich wurde es je länger je mehr der Fall, dass der Blonde schwächer wurde. Himmel, das gab es doch nicht! Er, ausgezeichnet für seine körperliche Stärke verlor hier langsam die Macht? Das war als ob man... Nein, nicht nochmals so ein alberner Vergleich, die Zeichnung reichte vollkommen aus! Amon musste es miterleben, wie sein "Trick" mit dem Oberschenkel vollkommen in die Hosen ging. Je länger je mehr schienen seine "Opfer" dagegen immun zu werden, schon noch blöd, wenn er selber dann Probleme mit seinen Vorschriften hatte! Je weiter Vincents Hand nach unten glitt, desto heikler wurde die Situation. Der Dämon wusste genau, wie heikel die gesamte Situation war. Sie befanden sich immerhin nach wie vor in einem vollkommen öffentlichen Raum im Haus er Nachtschüler, in dem jeder ein und ausgehen konnte, wie es ihm so beliebt. Das stellte natürlich ein gewisses Risiko dar! Nun gut, eigentlich war er ja der Risiko-Freak schlechthin, aber Amons Respekt dem Schulleiter und dem Sicherheitspersonal gegenüber war (gottlob?) noch gross genug, dass er wenigstens einsehen konnte, was geschehen könnte, wenn sie jemand hier drinnen erwischt. Wenn er diese Einsicht nämlich nicht gehabt hätte, dann hätte es schnell so geendet, dass er sich einfach Vincents Worten widersetzt hätte und die Initiative wieder selber ergriffen hätte. Aber so... Ja, so?
Für eine kurze Zeit löste Vincent den Kuss erneut und hauchte ihm zu, dass es doch eigentlich vollkommen egal sei, wenn sie noch im Zimmer wäre und es eigentlich ja ihre eigene Schuld war, wenn sie es sich antut. Noch bevor er antworten konnte, überlegte Amon, was man ihm gerade gesagt hat. Ja, warum eigentlich? Immerhin hätten die anderen Beiden es garantiert auch getrieben, wenn Amon im Zimmer geblieben wären und hätten einfach nicht auf ihn geachtet, hätten ihn als Luft behandelt. Und wenn SIE ihn nun sehen würde, wie er mit einem Homosexuellen anbändelt und mit diesem seine Spielchen abzieht... Amon für seinen Teil hatte ja keine Probleme betreffend dem Geschlecht, aber wie sah es mit Ayane aus? Würde sie einem schwulen Spielchen tatenlos zusehen ohne abzuhauen? Und wenn sie abhauen würde, dann hatte er seine Rache! Bingo, Volltreffer. "Abgemacht. Das Argument ist ausreichend", antwortete er dann, sodass Vincent aber nicht merkte wie verdammt GENIAL die gesamte Idee ist! Etwas Besseres hätte er nicht einfallen lassen können. Danke, Vincent- doch so würde er das nie hören.
Breit grinsend setzte Amon sich den Plan in den Kopf. Es gab zwei Möglichkeiten, naja, zweieinhalb. Entweder würde Ayane bleiben & zusehen oder sie haut ab, beides wäre der absolute Traum für ihn, ein einziges Mal ihr verärgertes Gesicht zu sehen. Woah, ja! Die halbe Möglichkeit war noch, dass sie sich bereits wieder aus dem Staub gemacht hat, das wäre dann eher blöd für ihn, aber hiess im gleichen Zug, er bekommt sein Spiel ohne irgendwelche Zuschauer, in dem Sinne auch eine Art Gewinn, wenn auch nur eine Art.
Der Dämon liess sich an der Hand packen und aufziehen. Wenn sie vielleicht im Zimmer waren, hatte er eine erneute Chance die Oberhand wieder für sich zu beanspruchen. Immerhin fühlt er sich dort beheimatet und unter Umständen auch ein wenig stärker... Wer weiss? "Ich eile, Aphrodite", konterte der Blonde schnippisch. Wohl wissend darüber, dass er Vincent nun als weiblichen Liebesgott hinstellte – was soll's? Irgendjemand musste den weiblichen Part übernehmen und allein schon vom Aussehen her würde Amon das wohl absolut NIE sein. Er musste wissen, ob Ayane da war... Dringend, ALLER-dringend. Allein deswegen war Amon wohl genauso unruhig wie Vincent auch. Dieser jedoch schien sich auf ihn zu freuen, Amon eher auf Beides. Was soll's... Der Magier hatte den Raum zeurst verlassen, doch kaum war Amon ihm nachgefolgt hiess es Führung übernehmen. Der Blonde zweifelte, dass Vincent weiss, wo sein Raum war. Kopfschüttelnd eilte Amon an ihm vorbei und blickte nochmals zurück. "Nachtklassenhaus, Etage der Jungs- wo denn sonst? Den Rest zeige ich dir schon." Ohne nochmals darüber nachzudenken drehte sich Amon wieder um. Der Dämon rechnete damit, bald von hinten überfallen zu werden, doch er schaffte es durch das Treppenhaus zu kommen ohne dass irgendwelche Aussenstehende nur ansatzweise erahnen könnten, was sie vorhatten...

» tbc. Amon & Ayanes Reich
 21.04.12 13:42
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