Darren´s Cirque du Freak.

Er sagte zwar, dass es nicht wirklich schlimm sei, aber trotzdem kam ich mir komisch dabei vor. "Wenn du das sagst." Leicht erleichter war ich ja schon darüber, dass es ihm wenig ausmachte. Das er sich nicht darüber beschwerte, oder mich sogar aus seinem Zimmer schmiss. Ich sah ihn leicht geschockt an. Er ist ja ein Vampir.. Er hat mich also gehört.. Ich sollte wohl besser denken als reden... Das sollte ich wohl nun öfters beachten, bevor ich rede. Mir kam ein lächeln über mein leicht traurig wirkendes Gesicht hoch. "Ich hatte ebenfalls nie wirklich daran geglaubt. Ich dachte immer, dass gibt es nur in Märchen oder in Büchern. Manchmal bekam ich so etwas bei meinen Freunden mit, aber ich hatte nie wirklich daran gedacht, dass es mir mal genau so gehen würde. Denn ich hatte nie den richtigen gefunden." fing ich an zu ihm zu sprechen. "Doch nun, sitzt er wohl vor mir." Ich dachte nie, dass so etwas mal aus meinem Mund kommen würde. Ich, als so bekannte Männerhasserin!.. Er meinte, dass in mir auch eine andere Seite stecken würde. Dabei fiel mir ein, er war ein Halb Vampir. Halb Mensch, halb Vampir. Ich wollte zwar mal die Seite des Vampir's kennen lernen, aber irgentwie auch nicht. Es machte mir leicht Angst, aber ich wollte ihn so wie er ist. Beide Teile von ihm. Auch wenn es ein Risiko gab, dass er einen Blutrausch bekam.. Ich hab zu viele Bücher gelesen.. Ja, die hatte ich wirklich. Verdammt.. Ich hab ja eigentlich Unterricht.. Eigentlich sollte ich mich mal im Unterricht blicken lassen.. Doch ich wollte nicht. Ich wollte lieber bei ihm bleiben. Darren. Als er mich in den Arm nahm hielt ich mich wieder an seinem T-Shirt fest und wollte ihn am liebsten nicht mehr loslassen. "Ich will dich nie mehr loslassen.." murmelte ich vor mich hin und drückte mein Gesicht an seine Schulter. Ich wusste zwar, dass er es bestimmt hörte.. Aber ich wunderte mich, wie eine Person, die ich noch nicht mal so lange kannte zu einer der wichtigsten Personen in meinem ganzen Leben werden konnte.. "Niemals.."

" Ja. Ich sage das und wenn ich das sage, dann ist das auch so." Ich lächelte sie an. Ich war einfach nur glücklich darüber, dass sie hier war und so empfand wie ich. Misaki fing an zu lächeln und sagte dann, dass sie sowas auch niemals gedacht hätte. " Nicht mal meine Freunde haben daran gedacht.", sagte ich und lachte dabei. "Lag bestimmt daran, dass sie Jungs sind. Mädchen sind ja gegenüber Jungs mehr verträumter, was das angeht." Ich schaute sie lächelnd an, als Misaki sagte, dass 'der Richtige' wohl nun vor ihr saß. "Hmm... und wenn ich das richtig sehe, wird derjenige dich auch nie wieder alleine lassen."
Ich war noch relativ froh drüber, dass sie meine andere Seite noch nicht gesehen hatte. Ganz ehrlich ... ich wollte sie ihr auch nicht wirklich zeigen. Mir wäre das viel zu peinlich gewesen, vorallem, wenn ich Misa-chan ausversehen gebissen hätte. Das war der einzige Punkt, wo ich eh stolz drauf war, dass sie die andere seite von mir nicht kannte. Nachdem Misaki wieder mal was vor sich hin murmelte, was ich natürlicherweiße verstand und sie ihren Kopf auf meine Schulter legte, gab ich ihr als antwort: " Ich lass dich auch niemals los. Niemals in meinem ganzen Leben." Ich verstand immernoch nicht, wie ein Mensch jemals so wichtig für mich werden konnte. Ich gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich.", flüsterte ich ihr ins Ohr. "Mehr als alles andere auf der Welt."

Ich heilt mich einfach nur an ihm fest und sagte nichts mehr. Ich wollte einfach nur noch diesen Moment genießen. Eine Weile war stille. Doch dann sagte er, dass nicht mal seine freunde daran dachten. Bei mir war es ja genau so. Meine Freundinnen sagte zu mir immer: Mich würde es wundern, wenn du dich verlieben würdest. Eigentlich hatten sie ja auch recht. Wenn man mal sah, wie ich davor war. Bevor ich ihn kennen lernte. Bevor ich den jungen kennen lrnte, der mein ganzes Leben veränderte. "Eigentlich ja schon.." Aber nicht immer. .. In meinen Gedanken meinte ich mich damit. Da ich ja nicht das nette kleine Mädchen war, für das mich so manche schon hielten. Ich atmete einmal tief ein und kuschelte mich an ihm an. Es beruhigte mich, als er sagte das er mich ebenfalls nicht mehr alleine lassen würde. Das hoffte ich auch. Denn er wurde zu einem wichtigen Teil in meinem Leben. Und diesen Teil wollte ich nicht wieder so schnell gehen lassen. Ich errötete leicht und schloss meine Augen. Nachdem er mich auf die Stirn küsste öffnete ich meine Augen und sah ihm in sein Gesicht. Diese drei Worte, die man sich eigentlich erst nach einer ganzen Weile sagte sprach er schon aus. Mein Herz fing wieder an schneller als normal zu pochen. Ich wurde wieder rot und drückte meinen Kopf wieder an seinen Körper damit er es nicht sehen würde. "Du, bist in kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Menschen in mienem leen geworden.. I.. Dich auch." brachte ich stotternd heraus und hielt mich wieder an ihm fest, so als ob ich ihn niemals mehr gehen lassen wollte. "Mein ein und alles.."..♥

Dieser eine Moment bedeutet mir sehr viel. Dieser eine Moment in dem Misaki sagte >> I.. Dich auch. << Als ich sie kurz davor auf dem Schulhof traf, hätte ich niemals in meinem ganzen Leben gedacht, dass sie so ein Satz überhaupt in ihrem Wortschatz hatte. " Du bist auch mein Ein und Alles. Ich werde dich nie wieder hergeben und werde dich auch bis an dein Lebensende beschützten und auf dich aufpassen." Ich kannt mich selbst so gar nicht. So .. fürsorglich und liebend. Tat ich das echt alles nur, weil ich sie Liebe? Wohl möglich. Ich wusste selbst, dass meine '3 bestimmten Worte' recht frühkamen, aber ich war mir sicher, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war. Ich hätte nicht gewusst, wann ich es ihr sonst hätte sagen sollen. Eigentlich wollte ich sie fragen, ob sie sich schonmal überlegt hatte am Ausflug teilzunehmen, aber da dieser Moment nicht der Richtige war, ließ ich es lieber bleiben. Ich wusste gar nicht, dass sich Menschen echt so schnell ändern können. Und vorallem, dass man sich so schnell verlieben kann. Ich war schonmal in ein Mädchen verliebt, aber da hatte es etwas länger gedauert. Normalerweiße hätte ich jetzt sofort wieder angefangen an Debbie (ein Menschmädchen) und an Hikari (ebenfalls Vampir) zu denken, aber sie wollten nicht in mein Kopf, da der schon besetzt war... von Misaki. Ich konnte sie einfach nicht mehr loslassen. Ich konnte auch einfach nicht wiederstehen und drückte meine Lippen nochmal zärtlich gegen ihre. Ich war richitg froh, dass sie hier war. Aber da fiel mir ein, dass sie eigentlich hätte in den Unterricht gehen müssen, aber ich wollte sie darauf nicht Aufmerksam machen, weil sie sonst gehen müssten und die ganze Stimmung, die gerade herrschte, wäre kaputt.

Meine Augen wurde immer größer als er zu mir sagte, dass ich sein ein und alles sei. Das er mich nicht mehr her geben möchte. Und das er mich bis an mein Lebensende beschützen wolle. Diese Worte, die aus seinem Mund kamen liesen Mein Herz immer schneller pochen. Diese Worte, machten mich immer glücklicher. "Du weist, wie wichtig du mir bist, oder?.." fragte ich ihn eher in einem stilleren Ton. Wahrscheinlich musste er auf diese Frage keine Antwort geben. Er wusste es auch so. Aber ich wollte ihm nur zeigen, wie wichtig er mir ist.
Dabei war ich immer noch leicht erstaunt, welche Worte ich benutzte. Normaler weise wollte ich sie gar nicht erwähnen. Normalerweise würde ich immer das Gegenteil von ihnen sagen. Doch bei Darren war es anders. Wieder zog ich mich fester an ihn. Und wieder pochte mein Herz schneller. So ein Gefühl kannte ich nicht. Es war mir unbekannt, bis ich zu dieser Schule kam. Bis ich ihn getroffen hatte. und bis ich ihn geküsst hatte.
Im Moment hatte ich nur eine Person im Kopf. Und das war er. Darren. Alles andere war mir egal. Dabei hatte ich eigentlich Unterricht. Doch er war viel wichtiger als Unterricht.. Und auf diese paar Stunden würde es auch nicht mehr ankommen. "Sag mal, willst du noch ein wenig hier bleiben, oder möchtest du in die Stadt?" Eigentlich wollte ich hier nicht weg, aber Eisessen.. Oder irgent wo anders hin.. Das wäre auch toll. So könnten wir uns auch noch besser kennen lernen.
Ich war richtig froh darüber, dass er mich ansprach. Und auch richtig froh darüber, dass ich mit ihm mitgegangen bin. Sonst wäre das alles hier nicht passiert. Und wir hätten uns wohl nie kennen gelernt. Aber es war mir immer noch neu, dass man sich so schnell verlieben konnte.
Zärtlich drückte er seine Lippen gegen meine. Natürlich und schon ganz automatisch erwiederte ich seinen Kuss. Dabei drückte ich meinen Kopf gegen seinen Oberkörper und konnte deutlich seinen Herzschlag hören. Der wohl nicht so schnell schlug wie meins. Es war einfach ein tolles Gefühl. Und ich wollte nicht an diese Academy kommen..

Ich nickte nur kurz und knapp, als Misa-chan mich fragte, ob ich wüsste, wie wichtig ich ihr sei. "Ja, ich denke schon, dass ich es weiß." Ich lächelte sie an und ließ mich mit ihre zusammen nach hintenfallen. Es kam mir so vor, als ob ich sie schon Stunden kannte, aber dabei waren es gerade mal ein paar mickrige Minuten.
Plötzlich lief es mir einkalt den Rücken runter. Zuerst wusste ich nicht wieso, aber plötzlich bemerkte ich, dass mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. Ich setzte mich wieder aufrecht hin und nahm mein Handy aus der Hosentasche raus. Es vibrierte weiterhin. Ich schaute auf das Display. Es war nur eine Sms. Ich schaute genauer hin und sah, dass die Sms von Debbie war. Debbie war früher mit mir und meinen Mitvampiren unterwegs, als wir einige Vampyre verjagt hatten. Ich öffnete leicht geschockt die Sms und laß sie.

Spoiler:

Als ich das las, bekam ich leichte Tränen in die Augen. Larten Crepsley war mein ehemaliger Lehrmeister. Durch ihn war ich zum Vampir geworden. Ich riss mich aber zusammen und schrieb Debbie dann mit zitternden Händen zurück :

Spoiler:

Nachdem ich die Sms abgeschickt hatte, wandt ich mich wieder Miaki zu. "Sorry. Das war gerade nur eine Sms... von einer guten Freundin." Ich bekam auch nur noch so im Unterbewusstsein mit, dass Misaki mich fragte, ob ich noch hier beliben möchte, oder ich vielleicht in Stadt möchte. ~ Ja. Ablenkung. Das ist gut.~, dachte ich. "Also von mir aus können wir ruhig irgendwo nach draußen. Vielleicht sogar in den Wald... oder Eis essen?" Ich lächelte Misaki leicht an und gab ihr dann wieder einen kurzen, aber zärtlichen Kuss. ~Wieso bin ich nur hier hergekommen?~

Sein nicken und seine Aussage liesen mich leicht lächeln. Aber auch nur leicht. Denn er meinte nur, 'ich denke.' Er denkt es also.. Wirklich begeistert war nicht gerade über seine antwort. Aber hey, was sollte er denn anders sagen?.. Er kannte mich ja noch nicht lange. Von daher war es eigentlich zu erwarten gewesen.
Er lies sich hinfallen. Daraufhin kicherte ich leicht. "Huh..!" brachte ich heraus und musste leicht grinsen. "Was wird denn das?" fragte ich ihn lächelnd.
Was als nächstes passierte wusste ich nur wirklich. denn er setzte sich wieder auf und wühlte in seiner Tasche herum. Enteder suchte er etwas, oder sonst irgent etwas war. Er zückte ein Handy aus seiner Hosentasche hervor und sah darauf. Wahrscheinlich bekam er eine SMS von jemandem. Sein Blick wirkte ziemlich fassungslos und geschockt zugleich. Hoffentlich waren es keine schlechten Nachrichten. Denn dann wusste ich nicht, ob ich mir ernsthaft Sorgen um ihn machen sollte. Aber wie es aussah doch.
Meine Augen öffneten sich etwas weiter, als ich sah, wie eine Träne von Darren hervor kam. Irgent etwas schlimmes musste also doch passiert sein. Ich fing an, mir langsam Sorgen zu machen.
Er tippte etwas in sein Handy ein und legte es wieder fort. Ich hob meine Hand und strich ihm die Träne weg, die hervor kam. "Ist.. Ist auch alles in Ordnung?..." fragte ich ihn besorgt.
...Wie es aussah wollte er also wirklich vom Thema ablenken und sich nichts anmerken lassen. Aber ich konnte spüren, dass etwas nicht Stimmte. Doch ich fragte nicht weiter nach. Denn ich wollte nicht, dass er weiterhin über das Thema redete. Auch wenn es besser wäre. "Sollen wir vielleicht ein wenig im Wald spazieren gehn?.. Oder wo willst du hin?." Nachdem er mich zärtlich küsste gab ich ihm einen zurück und strich ihm über die Wange.

Ich nahm Misaki in den Arm, als sie anfing sich Sorgen um mich zu machen. Ich schaute sie dann an und fuhr ihr durch Haar. "Es ist alles okay.", sagte ich zu ihr. Ich nahm ihre Hand und schaute sie ernst an. "Kennst du das, wenn der Mensch stirbt, der dein ganzen Leben umgekrämmpelt hatte?" Eigentlich wollte ich nichts darüber sagen, aber es rutschte mir raus. Ich stand auf und schaute raus. Die Sonne schien immernoch so extrem. Ich ging zu meinem Nachtschränkchen, dass neben dem Bett stand und nahm meine Sonnencreme heraus. Ich schmierte mir sehr viel von der Creme in mein Gesicht. Ich hatte nämlich bemerkt, dass die Sonne mittlerweile meiner Haut nicht mehr so gut tat, wie vor 6 Jahren. Nachdem ich mich eingecremt hatte, hielt ich die Tube zu Misaki hin. "Möchtest du dich auch eincremen?", fragte ich sie und lächelte ihr zu.
Ich nahm eines meiner Bilder, wo ich mit meinen besten Freunden drauf war. Meine besten Freunde der Welt: Harkat Mulds, Hikari Kuraiko, Evra Von, Debby Schönling und Larten Crepsley. Ich strich über Mr. Crepsley. Ich konnte es immernoch nicht glauben, dass er nun tot war. Ich hang das Bild wieder an meine Wand. Ich schaute mir weiter meine Bilder an und blieb vor einem ganz besonderen Bild stehen. Darauf waren ich und mein ehermaliger bester Freund Steve Leonard zu sehen. Ich nahm das Bild von der Wand und setzte mich wieder zu Misaki. "Tut mir leid, dass ich so abwesend bin.", sagte ich zu ihr und gab ihr einen Kuss, während ich dass Bild weiterhin in meiner Hand hielt. Ich schaute Misaki an und tippte auf das Bild. "Das hier ist mein ehemaliger Freund. Seitdem ich ein Vampir bin, ist er sauer auf mich und will mich jagen. Ich habe aber keine Ahnung, wo er im Moment ist, und was er macht."
Plötzlich klingelte mein Handy wieder. Ich bekam schon wieder eine Sms von Debby. Ich nahm mein Handy wieder zu Hand und las die Sms.

Spoiler:

Als ich zuende gelesen hatte, legte ich das Handy kurz zur Seite. Eigentlich wollte ich gar nicht zurück schreiben, aber eine bestimmte Frage musste ich Debby noch stellen.

Spoiler:

Ich packte das Handy wieder weg und schaute Misaki wieder an. "Tut mir echt leid. Es sind nur meine alten Freunde. Es ging um etwas wichtiges. Wäre es nicht wichtig gewesen, dann hätte ich auch nicht geantwortet.", sagte ich schließlich zu Misaki. "Also ich wäre ja dafür, wenn wir ein Eis essen gehen. Ich hab gerade Lust auf ein Eis. Was hälst du davon, wenn wir ein Eis essen gehen?" Ich kächelte Misaki an, um ihr zu zeigen, dass es mir gut ging, nur ob sie es mir glaubte, war wieder eine Sache für sich.

Er nahm mich zwar in den Arm.. Doch es bedrückte mich trozdem. Ich wollte unbedingtn wissen was mit ihm los war. Sodas ich wusste, wie ich ihm am besten helfen könnte. Auf sein: 'Es ist alles okay' Sah ich ihn leicht skeptisch an. Wirklich glaubwürdig war es ja nicht wirklich. ..Ich sah ihn verwundert an. "Ob ich es kenne?.." ich grübelte erst mal. EIgentlich kannte ich das Gefühl nicht.. Denn soetwas musste ich noch nicht miterleben. Zum Glück noch nicht... ... "Ehm... Nein, tut mir leid.. Das Gefühl kenn ich nicht.. Also kann ich es nicht wirklich beschreiben.." musste ich leider zugeben. Kurz anchdem ich meinen Satz beenden konnte stand er auch schon auf und holte eine Tube aus seinem Nachtkästchen heraus. Es war Sonnencreme. Darren cremte sich damit ein und bot sie mir auch an. "Nein danke. Ich brauch sowas nicht." sagte ich zu ihm und sah aus dem Fenster.
Darren nahm ein Bild von seiner Wand und sah ein wenig darauf. Anschleisend hängte er es wieder zurück. Vielleciht hat es ja mit einer der Personen auf dem Bild zu tun.. Schwirrte mir in meinem Kopf herum. Er nahm ein weiteres Bild und setzte sich wieder neben mich. "Ehh.." stammelte ich erst mal. "Macht nichts.." sagte ich erst mals zu ihm. auch wenn ich immer noch nicht wusste was mit ihm los war konnte ich ihn verstehn. Auf seinen Kuss lächelte ich leicht. Ich sah verwundert auf das Bild auf das er tippte. "Wieso will er dich jagen?.. " fragte ich ihn. Klar konnte ich das hier alles noch nicht so richtig verstehn.. Mit den ganzen Wesen. Also konnte ich es auch nicht richtig nachvollziehen.. Was mich irgentwie ärgerte.
Erneut klingelte sein Handy. Und erneut tippte er wieder. " Schon in Ordnung. Mach ruhig. Deine Freunde vermissen dich bestimmt..!" Sagte ich zu ihm.. Ich wusste zwar nich, ob es der richtige Zeitpunkt war um das zu sagen aber es stimmte doch.
"Mhm.. Eis hört sich eigentlich gut an!..." gab ich ihm auf seine Aussage zurück. Aber dann sah ich auf die Uhr und blickte zu Darren. "In zehn Minuten müssen wir auf dem Pausenhof sein.. " sagte ich leicht verärgert. Aber eigentlich konnte ich mich auf den Ausflug freuen.

Ich schaute auf den Boden, als Misaki mich fragte, warum Steve mich jagt. „Nun ja, es war so.“, fing ich an. „Wir waren bei dem Cirque du Freak. Und da sind wir dann Mr. Crepsley begegnet.“ Ich schaute kurz traurig auf meine Bilder. „Naja … und er hatte eine Spinne dabei und ich mochte sie sofort, als ich sie sah. Und dann war Steve nach der Show weg und ich wollte unbedingt diese Spinne haben. Also hab ich mich in die Umkleidekabine des Vampirs geschlichen und hab diese Spinne, sozusagen, geklaut. Aber da ich mich im Kleiderschrank meines späteren Meisters verstecken musste, hatte ich mitbekommen, dass Steve wusste, dass Mr. Crepsley ein Vampir war und wollte auch unbedingt ein Vampir werden.“, erzählte ich weiter und richtete mein Blick diesmal auf Misaki.“ Jaaa.. und dann hatte Mr. Crepsley sein Blut getestet und hatte aber zu ihm gesagt, dass er schlechtes Blut hatte und dann wurde Steve wütend und ist aus der Umkleidekabine gegangen.“ Ich wusste nicht genau, warum ich ihr alles ganz genau erzählte, aber irgendwie konnte ich es auch nicht verhindern. Vielleicht lag es auch daran, dass ich weitere Fragen verhindern wollte. „Naja.. und dann habe ich die Spinne mit zur Schule genommen. Dort ist sie aus dem Käfig ausgebrochen und hat dann Steve gebissen, nachdem er sie mit dem Besen verdrücken wollte.“ Ich schaute wieder etwas deprimiert. „Dann bin ich wieder zu Mr. Crepsley gegangen und habe ihn gefragt, ob er ein Gegengift hatte. Ich sagte zu ihm, dass ich auch alles tun werde, und dann fragte er mich, ob ich wirklich ALLES tun werde, und ich sagte ihm dann nur, dass ich wirklich alles tun werde. Daraufhin machte er mich dann zum Vampir. Aber in diesem Moment war es mir relativ egal, hauptsache ich konnte Steve retten.“ Ich nahm tief Luft und wartete einen Moment ab. Ich wollte sie dies erstmal alles verdauen lassen. Dann sprach ich weiter. „Und dann später als ich dann beerdigt wurde, fand heraus, dass ich nun ein Vampir war und wollte mich jagen, bis er mich hatte und mich umbrachte.“ Endlich hatte ich meine Geschichte zu ende erzählt. Ich ließ ihre Hand wieder los und nahm sie stattdessen noch mal kurz in den Arm, zumindestens solange, bis sie zu mir sagte, dass wir in zehn Minuten auf dem Pausenhof sein mussten. Ich ließ sie wieder los und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. ~ Hmm.. eigentlich schade, aber ich denke, Misaki und ich werden uns bestimmt noch auf dem Ausflug sehen. Und ich denke, ich werde dann mein Handy ausschalten. Ganz vielleicht… ~, dachte ich und packte die Sonnecreme wieder weg, nachdem Misaki vorhin sagte, dass sie keine brauchte. Ich hatte eigentlich vor, sie in meine Schublade zurück zumachen, aber dann machte ich sie doch in meine Tasche. ~ In zehn Minuten schon. ~, dachte ich wieder und schaute auf die Uhr. „Ähm … willst du dann erst noch deine Sachen holen und wir treffen uns dann später wieder, weil ich wollte mich noch ganz schnell umziehen.“, sagte ich zu Misaki und setzte mich wieder neben sie auf das Bett und gab ihren einen langen und leidenschaftlichen Kuss.

pp: Der Waldweg

Nachdem ich laut sagte, dass das alles überhaupt keinen Sinn ergab, gab Hikari mir recht.
Als wir auf dem Weg zu mir ins Zimmer waren, sprang Hikari von meinem Arm und meinte, dass sie alleine laufen könne. Ja, ich weiß, dass du alleine laufen kannst, aber ich wollte man ein Gentleman sein und die ehrenwerte Hikari tragen. Ich zwinkerte ihr zu, während ich sah, dass sie etwas rosa um die Wangen wurde. ~oh nein, wie süüß. Meine Hikari’lein wird rot.~
In meinem Zimmer angekommen sagte ich zu Hikari: Du kannst dich ruhig schon mal auf das Sofa setzen. Und aehm.. möchtest du auch etwas trinken, oder essen? Ich nahm eine Banane, die auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa stand und ging dann in die Küche um zwei Gläser aus dem Schrank zu holen. Ich ging zum Kühlschrank und holte eine Flasche Wasser und eine Flasche Cola heraus. Alsoo.. ich kann anbieten: Cola oder Wasser. Ich fing leicht an zu lachen. ~Soo typisch Jungs halt. ~, dachte ich mir und hatte ein fettes Grinsen im Gesicht. ~Ich hoffe nur, dass ich nicht wieder eine Sms von Debby habe.~, dachte ich und stellte die Gläser und die Flaschen auf den kleinen Wohnzimmertisch. Ich setzte mich im Schneidersitz auf das kleine Teil des Sofas und nahm mein Handy zur Hand, welches auf dem Tisch lag. Ich machte die Tastensperre raus und sah, dass ich zwei verpasste Anrufe und 2 Sms hatte. Ich schaute, von wem die Anrufe war und wie nicht anders erwartet, war es von Debby. Und auch die Sms waren von ihr. Langsam und unentschlossen öffnete ich die erste.

Spoiler:

Meine Laune stieg bei jedem Wort, dass ich laß, aber trotzdem hatte ich noch ein komisches Gefühl, bei der anderen Sms, die ich danach öffnete. Die war etwas älter gewesen, als die erste die ich geöffnet hatte.

Spoiler:

Erleichtert las ich mir die Sms noch einmal durch und stellte fest, dass ich mir mehr Sorgen gemacht hatte, als es nötig war. Nachdem ich die Sms zu Ende gelesen hatte, schaute ich zu Hikari und lächelte über das ganze Gesicht. Tja Süße. Du scheinst mich wohl jetzt noch einige Zeit ertragen zu müssen., sagte ich zu ihr, während ich eine Sms an Debby zurück schrieb.

Spoiler:

Nachdem ich die Sms zu Ende geschrieben hatte, machte ich meinen Signalton vom Handy aus und legte es wieder auf den Tisch. Ich lächelte zu Hikari und bemerkte, dass ich noch meine Banane neben mir liegen hatte. uups., sagte ich und nahm meine Banane und aß sie, während ich mir Cola in mein Glas rein machte.

Nachdem ich von seinem Arm gesprungen war antwortete er, dass er schon wüsste das ich alleine laufen konnte aber ein Gentlemen sein wollte. Ich lachte. Und die ehrenwerte Hikari weiß das auch zu schätzen, jedoch läuft sie lieber selber, antwortete ich weiterhin lachend.
In seinem Zimmer angekommen sagte er, dass ich mich ruhig auf das Sofa setzen könne und das tat ich auch nachdem ich mich umgesehen hatte. Hübsches Zimmer, bemerkte ich als ich mich umsah.
Hmm … ja etwas zu trinken wäre nett, antwortet ich lächelnd nachdem er gefragt hatte ob ich etwas zu essen oder zu trinken haben wollte.
Er ging in die Küche und holte etwas Gläser und etwas zu trinken. Dabei stellte er fest, dass er nur Cola und Wasser anbieten. Ich lachte, denn was anderes hätte mich auch gewundert. Dann lieber Cola., antwortete ich. Er stellte die Sachen auf dem Tisch und setzte sich ebenfalls. Ich nahm mir eins der Gläser und machte Cola rein. Darren war beschäftigt mit seinem Handy und während ich etwas trank hoffte ich, dass es nicht noch mehr schlechte Neuigkeiten geben würde. Doch während er auf sein Display starrte, hellte sich seine Miene auf und ich spürte seine Erleichterung. Ich war froh, dass seine Laune etwas stieg. Nachdem er fertig war lächelte über das ganze Gesicht und ich konnte nicht anders als mitlächeln. Er sagte, dass ihn noch eine Weile ertragen müsste. Geht es den anderen gut ?, fragte ich und merkte wie meine Stimme besorgt und erleichtert zugleich. Erst jetzt merkte ich, dass ich große Sorgen um sie gemacht hatte. Das „Süße“ wunderte mich nicht besonders, da ich seine komischen Launen gewohnt war. Als ich merkte, dass ich immer noch m ein Glas in der Hand hatte, legte ich es zurück auf den Tisch und lächelte Darren an. Tja Süßer, ich schätze ich schaffe das schon irgendwie.
Nachdem er sein Handy weggelegt hatte und ihm seine Banane einfiel sah ich ihn etwas skeptisch an und legte meinen Kopf leicht schief. Na da hat ja einer gute Laune, dachte ich mir irgendwie erleichtert.

Nachdem wir in meinem Zimmer waren hatte Hikari sich umgeschaut und meinte zu mir, dass es ein hübsches Zimmer sei. Dankeschön., sagte ich lächelnd, während ich hin und her lief. Nachdem ich die zwei Gläser und die Flaschen auf den Tisch gestellt hatte, goss ich auch Cola in Hikaris Glas. Hier, bitteschön. Und wenn du eine Banane, oder Trauben, oder etwas anderes möchtest, dann nimm es dir einfach aus der Schüssel. Ich deutete auch die Schüssel, in der Bananen, Trauben, Nektarinen, Ananasscheiben und Nüsse drinne waren. Und auf eine andere Schüssel, in der Schokolade in tausend verschiedenen Variationen drinne lag.
Nachdem ich die Sms gelesen hatte, musste ich lächeln und mir entging auch nicht, dass Hikari mitlächelte. Als sie fragte, ob es den andern gut ginge, nickte ich nur und lächelte weiter. Deshalb hast du mich ja jetzt noch eine Zeit lang an der Backe kleben. Wieder zwinkerte ich und hoffte trotzdem, dass es den andern wirklich so gut ging, wie sie es geschrieben hatten. Ich sah zu den Bildern, die neben dem Sofa an der Wand hingen. ~Das wäre echt nice, wenn ich sie bald wiedersehen kann.~, dachte ich und schaute etwas abwesend die Bilder weiterhin an. Aber es wurde Zeit, dass ich aufhörte über sie nachzudenken. Ich sah Hikari an und lächelte. Soo Hikari. Erzähl mir mal was Schönes., sagte ich dann zu ihr und fing an leicht zu lachen. Es war schon irgendwie komisch mit ihr hier zu sitzen und einfach Zeit mit ihr zu verbringen. Es war echt lange her, dass wir einfach so da saßen und quatschten. Und ich war auch sehr froh sie hier getroffen zu haben, sonst hätte ich wohl erst einmal niemanden gehabt. Ich find die Leute hier sind total komisch. Genauso wie diese.. Misaki !! Achjaa.. Misaki. Was ist eigentlich mit ihr? Sie ist wohl spurlos verschwunden. Aber egaal.. ich hab ja Hikari, also soll ich mit einer anderen !?
Ich nahm wieder ein Schluck von meiner Cola und brachte meine Bananenschale in den Mülleimer. Hikaaarriiiii?, schrie ich etwas lauter und musste dann lachen.

Okay Danke, sagte ich nachdem er mir die Schüssel mit Bananen und Trauben zeigte. Außerdem waren da noch Nektarinen, Ananasscheiben und Nüsse. Mich wunderte es, dass dort so viele gesunde Sachen drinne waren aber gleich daneben lag eine andere Schüssel mit sehr viel Schokolade. Das wunderte mich dann nicht mehr.
Ich war froh als er als Antwort auf meine Frage, ob es den anderen gut ging, nickte. Ich lächelte. Wie gesagt, ich glaub ich schaffe das schon, antwortete ich und spürte plötzlich einen Funken Zweifel. Ach Darren, dachte ich und folgte seinem Blick zu den Bildern, die neben dem Sofa an der Wand hingen und fragte mich, was ich sagen konnte.
Mir fiel auf, dass ich die Bilder völlig übersehen hatte. Ich lächelte. Die hast du alle noch?, fragte ich und erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass er die anderen anscheinend doch sehr vermisste. Wieder fragte ich mich ob er nicht doch gehen sollte.
Da ich völlig in Gedanken war brauchte ich ein paar Sekunden um zu begreifen, dass Darren mit mir gesprochen hatte.
Ich lächelte und stütze meinen Kopf auf meinen Händen ab. Leider hab ich nichts zu erzählen, du kannst mir ja etwas erzählen.
Ich stand langsam auf und ging zum Fenster. Sitzen konnte ich nämlich nicht mehr. Ich sah nach draußen als Darren plötzlich von hinten meinen Namen rief. Ich drehte mich um. Ja?, fragte ich und verstand nicht was so lustig war, trotzdem war ich froh, dass er nicht mehr so deprimiert war wie vorher. Ich hoffte nur, dass das Lachen echt war … aber ich müsste es doch eigentlich merken wenn nicht oder ?

Hikari meinte, dass sie das schon mit mir schaffte. Natürlich schaffst du das mit mir. So anstrengend bin ich doch auch nun wieder nicht, oder ? Ich lächelte wieder und als ich die Bilder anschaute, fragte Hikari mich, ob die echt noch alle hatte. jaa.. natürlich hab ich die noch alle. Sind doch meine Besten. Wieder lächelte ich.
Auch nachdem ich zu ihr gesagt hatte, dass sie mir mal was Schönes erzählen sollte, stützte sie nur ihren kopf auf ihren Händen ab und sagte, dass sie nichts zu erzählen habe und das ich was erzählen sollte. Aehm.. alsoo.. ich hab keine Ahnung., sagte ich und bekam einen kleinen Lachkrampf. Ich wusste selbst nicht so genau, ob diese gute Laune jetzt nur vorgetäuscht oder echt war, aber auf jeden Fall wühlte es sich gut an.
Nachdem ich sie gerufen hatte, kam von ihr nur so ein ‚Ja?‘. Ich ging wieder ins Wohnzimmer zu ihr und sagte stumpf: Hi., und musste wieder angefangen zu lachen. ~Hmm..das ist echt etwas komisch, wenn man kein Thema zum reden hat.~, dachte ich mir und überlegte weiter, über was man so reden konnte. ~Vielleicht.. über Schule.. genau.. das muss ein Thema sein.~ Ich sah Hikari wieder an und grinste. Sag mal Hikari ? Warst du eigentlich schon beim Unterricht?, fragte ich sie, während mir auffiel, dass ich selbst dort nicht dort war. Wieder musste ich grinsen. Das wird auf gar keinen Fall einen guten Eindruck bei den Lehrern hinterlassen, aber ist ja auch egal. Schließlich hatte ich andere Probleme. Wieder wandte ich mich an Hikari: Irgendwie bist du ganz schön ruhig geworden. Du redest ja gar nicht mehr so viel, wie früher immer. Wie so ein laufender Wasserfall. Wieder grinste ich sie an und hoffte, dass sie nun etwas mehr redete. Denn diese ruhige Hikari fand ich schon immer komisch. Denn so war sie eigentlich nur, wenn sie nachdachte. Und ich hoffte, dass es nicht wegen mir und den anderen war. Ich schaute etwas abwesend auf meine Obstschüssel und holt mir ein paar Nüsse heraus.