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Snowdonia Nationalpark

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Gestaltwandler

Beruf :
Kampfpilot, studiert Luft- und Raumfahrttechnik

Größe :
1,80 m

Stimme :
mitteltief, ruhig, neigt allerdings dazu sich zu überschlagen wenn er sich in Rage redet

Auffallende Merkmale :
Goldablagerungen auf den Iriden

Ruf in der Stadt :
besserwisserischer Spitzenpilot

Gespielt von :
Ary

vJaik Hoffman
per ardua ad astra

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Vielleicht war in Jasons Kultur diese gekrümmte Haltung und das Aufschreien eine Geste der Freude? Nach terrestrischen Standards sah er eigentlich eher verzweifelt aus. Wären seine empfindlichen Gehörgänge nicht schon den Flugplatzlärm gewöhnt müsste Jaik sich jetzt sicherlich die Ohren zuhalten. Nach Freude sah das jedenfalls nicht aus. Hatte Jason seine Theorie etwa nicht verstanden? Dabei war sie doch so simpel das Jaik sich wunderte weshalb er selbst noch nicht darüber nachgedacht hatte. War Jason deswegen bekümmert?
Allerdings kannte er solche Reaktionen von Jason schon, weswegen er vorsichtig abwartete. Genau wie Jaik vermutet hatte folgte darauf eine Erklärung. Der Frust den Jason beschrieb war ihm gar nicht so fremd. Ja, die Menschen und ihre Kleingeistigkeit... Das machte sie zu so einer schwierigen Spezies. Mit Djakninn und Kall war es allerdings auch nicht anderes. Leute wie Jason sie beschrieb hatte es genügend in Jaiks Leben gegeben. Sie waren oft wie Computerupdates die dann fällig wurde wenn man den PC dringend brauchte und häufig auch noch unnötig kompliziert. Deswegen versuchte er sie weitestgehend zu meiden. Sie waren rein biologisch ziemlich interessant und hatten auch historisch einige spannende Hintergründe, doch die breite Masse war nun einmal zu wenig zu gebrauchen. Das er sich von Idioten nichts vorschreiben ließ hatte Jaik schon längst beschlossen. Allerdings hoffte er das Jason mit dieser Erkenntnis nicht tatsächlich die Taschen packen würde.
Jaik legte sich wieder ins Gras. Er sah nun nicht mehr den Himmel an sondern Jason der sich scheinbar in Rage redete. Dabei wanderte Jaiks Augenbraue immer höher bis sie fast hinter seinen sorgsam zerzausten Haaren verschwand. Sah er etwa nicht das er gar nicht alle Leinen lösen musste um ein spannendes Abenteuer zu erleben? Wie schade, Jaik hatte eigentlich noch einiges mit ihm vorgehabt.
Der Pluto zieht immer noch seine Bahnen wie bisher, auch wenn ihm der Planetenstatus aberkannt wurde. Ihn interessiert herzlich wenig das er nicht genug Masse hat um als Planet einkategorisiert zu werden.“ Es war tatsächlich so simpel. Kategorien änderten nichts an physikalischen Gegebenheiten. Sie änderten eigentlich gar nichts. „Wenn es nach meinem Vater ginge wäre ich Buchhändler geworden, so wie er. Er hat wirklich alles versucht um mich in diese Richtung zu zwängen. Er hat sich in seiner eigenen Welt zum obersten Kriegsherren hoch gearbeitet, hat aber vor diesem Planeten so viel Angst das er sich kaum vor die Tür traut. So möchte ich garantiert niemals werden.“ Alles was er nach Jahren der Konflikte noch für seinen Vater übrig hatte war ein verächtliches Schnauben. Bei seiner Mutter sah das Ganze etwas anders aus, das er ihren Erwartungen nicht gerecht werden konnte hatte ihn tatsächlich gekränkt. Aber das war eine andere, längst verscharrte Geschichte. Nein, bevor er sich damit auseinander setzte machte er sich lieber Gedanken darum wie er Stonehenges Geheimnis lüften konnte. Das war sehr viel erfolgversprechender.
Nur du kannst wissen was du willst. Diese Entscheidung kann dir niemand aufdrängen, aber auch niemand abnehmen.“ ,fasste Jaik zusammen, seine Stirnpartie hatte sich allerdings noch immer nicht entspannt. Ein wenig geknickt stützte er seinen Kopf auf seine Faust. Seine leicht vorgeschobene Unterlippe war bereit zu einem ausgewachsenen Schollen zu werden wenn Jason weiter so redete als wollte er gleich mit einem riesigen Knall verschwinden. „Aber bevor du irgendetwas verbrennst und abhaust möchte ich dich daran erinnern das wir noch eine Wette laufen haben. Außerdem habe ich dir noch nicht die Saturnringe und einen Heronsbrunnen gezeigt! Wegen der Sandburg, erinnerst du dich?“ Ganz absehen davon das er immer noch in ihrem Projekt mit drinnen hing. Jason konnte ihm doch nicht einfach so viel in Aussicht stellen und dann das Weite suchen. Naja, im Prinzip hatte er gerade festgestellt das er genau das konnte, aber Jaik wollte das nicht! Wenn er sich unbedingt entfalten wollte konnte er das auch hier machen!
 20.09.18 21:12
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Somaka

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Dass Jaik nicht überrascht war von Jasons Ausbruch verwunderte Jason wiederum etwas. Fast fragend ungläubig blickte er zu Jaik hinüber, der sich wieder zurück lehnte und dann davon sprach, dass Kategorien eigentlich real nichts änderten. Grenzen waren in den Köpfen, nicht da draußen und was mit einem passierte war vielleicht manchmal zur Hälfte etwas, das man zuließ, dass es einem angetan wurde, das erkannte Jason so langsam. Seine Erregung verschwand langsam wieder und nachdenklich blickte er hinunter auf die Cola in seinen Händen, an der er bisher noch nicht einmal genippt hatte.
Obwohl Jaik so überhaupt nicht wie jemand aussah und wirkte, der große Weisheiten und Ratschläge von sich gab, so tat er es doch die ganze Zeit über. Vielleicht sogar ohne es zu merken, aber Jason merkte es sehr wohl. Wahrscheinlich weil es für Jaik so selbstverständlich war wie atmen, während es für Jason viel Arbeit war an diesen Punkt in seinen Gedanken zu kommen und diese Erkenntnis zu gewinnen. Er beneidete Jaik heimlich dafür so locker diese Gedanken formulieren zu können oder wahrscheinlich sogar ohne Gedanken einfach so leben zu können. Klar, er hatte eine Vorgeschichte mit seinen Eltern und darum beneidete Jason ihn nicht, aber dafür sich diese Freiheit erkämpft zu haben. Den Enthusiasmus und Optimismus, den er an Jaik so mochte, der kam sicher davon, dass Jaik selbstbestimmt durchs Leben lief und keine halbherzigen Entscheidungen traf. Dass Jason das im Gegenteil sehr wohl tat, merkte er schmerzlich, als Jaik ihn daran erinnerte, dass er nicht so einfach abhauen konnte. Eigentlich schon, doch für Jason war ein Versprechen verpflichtend und zwar nicht, weil die Gesellschaft es so festgelegt hatte, sondern weil er es für sich so festgelegt hatte. Jason wollte keine Versprechen brechen, weil er ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Mensch, Alien, was auch immer sein wollte.
"Stimmt ja. Entschuldige.", gab Jason kleinlaut zu und beobachtete die Colaflasche noch einen Moment, bevor er es dann endlich wagte einen Schluck zu nehmen.
Sie war mittlerweile nicht mehr eiskalt, aber kühler als sein warm geredeter Körper. Es war allerdings auch der gute Geschmack und das leichte Prickeln der Kohlensäure auf seiner Zunge, die ihn wieder etwas zu Verstand kommen ließ. Ja, stimmte, die Wette und die Saturnringe, wobei sie die auch vom Raumschiff aus hätten aus nächster Nähe betrachten können. Und der Heronsbrunnen... Jasons Stirn begann sich zu runzeln. Heronsbrunnen? Sandburg? Er erinnerte sich vage daran mit Jaik darüber letztens gesprochen zu haben, doch... war das nicht eher metaphorisch gewesen?
"Ähm... das mit dem Brunnen ist aber nicht nötig. Das war eigentlich metaphorisch gemeint, wenn du verstehst. Also, mir ging es eher darum dir verständlich zu machen wie das bei mir bisher so ablief. Wenn man ständig enttäuscht wird, dann wünscht man sich irgendwann so stark zu werden, dass einem die Enttäuschung einfach nichts mehr ausmacht. Das meinte ich mit die Sandburg zementieren. Naja... die Sache mit Rune hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen, wie du schon sehen konntest.", klärte Jason Jaik schließlich auf, dabei wirkte er ruhig und ein bisschen nachdenklich, aber nicht gedankenverloren, sondern eher etwas traurig, "Stell dir einfach mal vor du wärst schon drei mal zu einem Test für einen Flug ins All eingeladen worden, aber jedes mal haben sie dir kurz vor dem Start doch abgesagt. Naja, vielleicht würdest du dann erst recht anfangen alles zu versuchen, aber ich habe nach der dritten Absage aufgegeben. Totalen Ragequit."
 20.09.18 23:18
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Die Größe von Jaiks Augen verdoppelte sich als Jason ihn darüber aufklärte was er mit der Sandburg gemeint hatte. Jetzt ergab sich daraus auch ein Sinn! Jaik war noch nie gut darin gewesen Metaphern und Sarkasmus aufzuspüren. Er nahm die Dinge immer viel zu wörtlich...und wenn er nichts verstand suchte er nach einem Kontext mit dem er etwas anfangen konnte. Nicht zum ersten Mal landete er damit auf dem Holzweg. Aber wer vermutete den hinter Sandkonstruktionen Beziehungsdilemma und vor allem; wie sollte er nachvollziehen wie Jason sich fühlte wenn er von etwas ganz anderem redete? Und wie kam er da jetzt wieder raus ohne zu zeigen wie peinlich ihm sein Fehltritt war?
Ähm...“ ,räusperte er sich verlegen, „Ich gebe zu, das war mir nicht bewusst.“ Das was Jason nun beschrieb klang wirklich bitter. Kurz vor dem Ziel zu scheitern war auch etwas das Jaik nicht so einfach wegstecken würde. War Jason das Ganze wirklich so verdammt wichtig? Jaik wollte ja wirklich etwas sagen damit er sich besser fühlte, aber das ganze Thema entzog sich seinem Verständnis wie eine hebräische Bibel. Der Sinn dahinter hatte sich ihm noch nicht wirklich erschlossen. Er schluckte die Bemerkung die ihm auf der Zunge lag herunter. Ein Heronsbrunnen würde dennoch eine Sandburg ziemlich aufwerten. Doch er ahnte das Jason diese Information jetzt nicht brauchen konnte.
Schlussendlich entschied Jaik sich dazu einfach ehrlich zu sein. Er machte nicht den gleichen Fehler zweimal, dafür war er zu stolz. „Das ganze Gebiet hat sich mir noch nicht wirklich erschlossen wenn ich ehrlich bin. Ich meine, was man so hört über das Verliebtsein, rasender Puls, Schlaflosigkeit, kein Appetit, Konzentrationsschwierigkeiten..., klingt in meinen Ohren eher ungesund als wünschenswert. Mir war nicht bewusst das man das überhaupt versuchen kann, ich dachte das...passiert einfach.
Aber ich weiß das man wenn man etwas wirklich will nicht aufhören sollte es zu versuchen. Es sei denn es ist hoffnungslos. Wenn bei mir zum Beispiel ein schwerer Sehfehler diagnostiziert wird kann ich meine Astronautenkarriere vergessen. In dem Fall würde ich...
“ Genervt von seiner eigenen Ahnungslosigkeit warf Jaik sich auf den Rücken und versuchte mit abgehackten Gesten irgendetwas brauchbares aus der Luft zu schnappen. Er wollte Jason aufmuntern und das er dazu nicht in der Lage war ärgerte ihn.
Die Vorstellung sein ganzes Leben hin auf eine unüberwindbare Wand zugelaufen zu sein war wirklich verdammt frustrierend. „Ich würde wahrscheinlich einen Posten in der Bodenkontrolle anstreben. Macht in deinem Fall aber wohl keinen Sinn.
Allerdings bin ich auch davon überzeugt das wir die Quantengravitation knacken bevor jemand eine Erfolgsformel für amouröse Beziehungen findet. Vermutlich gibt es die überhaupt nicht und wir versuchen etwas zu entschlüsseln was sich einfach nicht in Normen fassen lässt.
Ich weiß ja nicht einmal was man sich von so einer Verbindung verspricht! Wenn ich mit Menschen zu tun habe habe ich entweder das Gefühl ich würde mit einem stümperhaft programmierten System arbeiten, mit einem Kompass durch ein Magnetfeld navigieren oder eine völlig andere Sprache sprechen!

Jaik seufzte überfordert, rappelte sich allerdings kurz daraufhin auf. Er fuhr sich einige Male durch die Haare um seine durcheinander geratene Stirnpartie zu bändigen und hielt Jason seine Colaflasche entgegen. Dabei lächelte er hoffnungsvoll. „Egal, lass uns einfach einen schönen Abend haben, okay?
 21.09.18 1:23
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Jaik starrte Jason mit großen Augen an, als dieser ihn über das Missverständnis aufklärte. Unwillkürlich wurde auch Jasons Blick ein wenig überraschter. Hatte er etwa wirklich angenommen, dass er das vollkommen ernst gemeint hatte mit der Sandburg? Die folgenden Sätze von Jaik gaben Jason schließlich ein wenig Auskunft darüber, wie der Blonde so dachte und dass er wahrscheinlich wirklich so simpel gedacht hatte. Was Fehlversuche anging, so hatte Jason richtig angenommen, dass Jaik sich von sowas nicht wirklich beirren, sondern hingegen sogar richtig anspornen ließ. Ein wenig überrascht war Jason darüber, dass Jaik scheinbar keinerlei Verständnis für Liebessachen hatte und wahrscheinlich auch noch keinerlei Liebschaft oder Beziehung bisher geführt hatte. Einerseits war Jason schon klar wieso, immerhin schien es bei Jaik nicht wirklich Platz für eine Frau zu geben. Bzw. Mann? Es stand tatsächlich immer noch aus, welches Geschlecht Jaik jetzt genau präferierte oder waren sie ihm alle egal, weil er schlichtweg asexuell war? Aber abgesehen davon war Jaik eigentlich kein schlechtes Partnermaterial, also wenn dem nichts im Wege stand, warum hatte er es dann bisher nicht probiert? Es klang fast ein wenig wie das eingeschnappte Lästern eines Teenagers, was Jaik da über Liebe und Beziehungen von sich gab. Irgendwie amüsierte das Jason, auch wenn er selbst auch keinen blassen Schimmer von all dem hatte, sondern sich bisher lediglich viel ausgemalt hatte. Im Gegensatz dazu verstand er wiederum das was Jaik sagte, als er über den Umgang mit Menschen sprach.
"Kommt mir bekannt vor.", lachte Jason mit leichter Trauer im Unterton und kratzte sich dann verlegen am Hinterkopf, bevor er mit den Schultern zuckte, "Ich dachte bisher es liegt irgendwie an mir, dass ich einfach keine ... Menschenkompetenz habe oder so."
Jaik seufzte daraufhin fast zeitgleich mit Jason, was diesen gleich nochmal kurz auflachen ließ, dieses Mal jedoch mit deutlicher Freude. Jaik richtete sich wieder auf, strich sich durchs dichte, blonde Haar und postete Jason dann mit einem freundschaftlichen Lächeln zu. Jason erwiderte das Lächeln und stieß mit an. Der Vorschlag all das erst einmal beiseite zu lassen und diesen Abend zu genießen, nahm Jason gerne an, auch wenn er seine Gedanken nicht gänzlich abschalten können würde.
"Ja, genau, immerhin ist dieser Moment schnell vorbei, aber sowas wie Schicksal oder wahre Liebe rennt einem sicher nicht davon.", antwortete Jason und nahm einen Schluck von seiner Cola, um sich dann wieder zurück zu lehnen, "Irgendwo gibt es schon jemanden, der zu uns passt. Oder etwas. So wie du und deine Raumfahrt."
Damit wandte seinen Blick zu Jaik hinüber und grinste breit.
"Was das angeht bin ich richtig neidisch auf dich.", gab er verlegen lächelnd zu.
 21.09.18 20:04
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Jaik lachte nur als Jason Vermutungen über seine mangelnde Menschenkompetenz anstellte. Sicherlich waren sie beide nicht die einzigen denen es so erging. Die menschliche Spezies hatte ein verdammt kompliziertes Rudelverhalten. Wenn Jaik von seinen Altersgenossen eines gelernt hatte dann war es das man sich anpassen musste um Anschluss zu finden. Er hatte allerdings nie verstanden wo der Nutzen lag sein kognitives Niveau herunterzusetzen bis kaum noch etwas übrig war über das man sich austauschen konnte. Dieses Nutzen-Kosten Verhältnis machte einfach überhaupt keinen Sinn. Da waren ihm Gespräche wie dieses viel lieber, die hatten zumindest Potential zu etwas zu führen.
Jaik erwiderte Jasons Lächeln fröhlich und stieß mit ihm an. Seinen Toast konnte er allerdings nicht so stehen lassen. Ganz besonders nicht mit dem Zusatz der darauf noch folgte. Er runzelte belustigt die Stirn. Jason war eifersüchtig auf sein Ziel Teil der bemannten Raumfahrt zu werden? Er kannte doch noch nicht einmal den detaillierten Verlauf seiner Karriere.
Auf die Momente. Ich glaube allerdings nicht an Schicksal.“ Er nahm nun ebenfalls einen tiefen Schluck von seiner Cola und wischte sich mit dem Handrücken über sein beinahe konstantes Grinsen. „Wenn das Schicksal in Wirklichkeit eine hochentwickelte Alienrasse ist die versucht uns mit gelegentlichen, unterschwelligen Impulsen auf ihr geistiges Niveau zu bringen würde ich es eventuell in Erwägung ziehen.“ Er lachte über die Vorstellung und schüttelte sich im gleichem Atemzug. So spannend diese Theorie aus seinem Lieblings Science Fiction Film auch war, der Gedanke in irgendeiner Form fremdbestimmt zu werden behagte ihm nicht. Jaik sah die Raumfahrt nicht als seine Bestimmung an, das war etwas das er selbst gewählt hatte. Er verließ sich lieber nicht darauf das eine unerklärliche Macht alles für ihn regelte.
Ich finde die Vorstellung das mein Leben auf irgendeinen Punkt hinaus läuft auf den ich keinen Einfluss nehmen kann ziemlich gruselig.
Momente wie diese führen wir selbst herbei. Wir sind hier, weil wir beide es wollten. Niemand sonst.
“ Auch wenn Jason ein wenig gebraucht hatte um aufzutauen, grinste er jetzt fast genauso breit wie Jaik, was er als ziemlich gutes Zeichen wertete.
Eine Sache gab es da allerdings die er noch nicht verstand. Wenn Jason nicht wusste wohin er wollte, warum hatte er sich dann für einen so herausfordernden Studiengang entschieden? Mit neugierig gekräuselter Stirn in seinem sonst so faltenfreien, jungenhaften Gesicht musterte Jaik seinen potentiellen Co-Piloten.
Warum hast du dich eigentlich dazu entschlossen Medizin zu studieren? Um die menschliche Rasse zumindest aus biologischer Sicht zu verstehen? Der Gedanke ist mir übrigens hin und wieder auch schon gekommen, aber so interessant finde ich den Homo sapiens sapiens dann doch wieder nicht.
 22.09.18 16:20
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Dass Jaik nicht ans Schicksal glaubte nahm Jason zuerst nur mit einem leichten Schulterzucken entgegen, doch als dann eine weitere Erklärung folgte, hätte sich Jason vor Lachen fast verschluckt. Er hustete und lachte dann gequält. Jaiks angewidertes Schüttel auf die Vorstellung hin, dass sie vielleicht unterschwellig von außen durch Aliens beeinflusst wurden, ließ Jason jedoch gleich darauf nochmal einen Anlauf zu Lachen wagen und dieses Mal gelang es ihm. Irgendwie war es amüsant zu sehen wie ein Alien sich widerte von einem Alien unterschwellig beeinflusst zu werden, das hatte etwas von Ironie. Jasons Kehle brannte ein bisschen von vorhin, also nahm er dieses mal bewusst eine Pause von seinem Lachen einlegend einen frischen Schluck aus der Flasche, bevor er sich wieder lächelnd zu Jaik wandte.
"Naja, an diese Art Schicksal glaube ich auch nicht unbedingt, aber an eine Art Bestimmung. Sagen wir einfach es gibt auf den vielen Wegen im Leben ein paar große Entscheidungen und entweder man entscheidet sich für ein Leben in Mittelmäßigkeit oder man folgt einem Schicksal, einem großen Ziel und in dem geht man dann voll auf. Ich würde daher nicht sagen es ist dein Schicksal ins All zu kommen, weil es dir vorbestimmt ist, sondern weil ich mir fast sicher bin, dass du da einfach hingehörst und etwas zu finden, das einen erfüllt, vielleicht ist das Schicksal. Nicht ein fester Weg, sondern ein großartiger Weg.", versuchte Jason zu erklären, merkte dann aber wie bescheuert das klang, "Oder ich labere einfach Bockmist."
Jason seufzte und ließ den Kopf etwas hängen, um etwas nachdenklich vor allem aber lustlos seine Flasche Cola zu betrachten, bevor er wieder einen Schluck nahm. Jaik wandte sich schließlich wieder an ihn und führte das Gespräch damit weiter, dass er ihn fragte, wieso er sich bei all dem dann für Medizin als Studium entschieden hatte. Zuerst hob Jason den Blick zu Jaik, senkte ihn dann jedoch nachdenklich auf Jaiks Flasche in dessen Händen.
"Wusstest du, dass viele Psychotherapeuten selbst irgendwelche psychischen Macken haben?", fragte Jason und blickte dann wieder zu Jaik auf, um ihn leicht scherzhaft anzugrinsen, "Naja, vielleicht war es bei mir das gleiche. Ich wollte anderen Menschen helfen, ihre Leben wieder lebenswert machen und sie glücklich machen..."
Jason wandte sich immer noch lächelnd, aber mit sehnsüchtig traurigen Augen ab, um wieder hoch zu den Sternen zu schauen.
"...dabei war ich selbst wohl einer, der Hilfe, Hoffnung und Glück gebraucht hätte. Vielleicht ist das so eine Macke der Menschen, die ich im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte angenommen habe: wenn du dir selbst nichts gutes tun kannst, versuchst du das bei anderen zu kompensieren. Eigentlich traurig... und bescheuert!", erklärte Jason weiter und wurde jetzt fast ein wenig wütend, auch wenn er weiterhin lächelte, "Ich meine was soll das denn bringen? Selbstbestätigung durch den Dank eines anderen, dem man geholfen hat? Nur für andere leben und dadurch dann Glück finden? Tatsächlich ist es psychologisch so, dass man dadurch am meisten Glück verbreitet, indem man sich selbst zuerst glücklich macht. Man muss ja nicht gleich ein riesen Arschloch sein, aber in erster Linie ist Egoismus vollkommen okay und wenn man sich dann gut fühlt, dann ist man auch großzügig und hilfsbereit zu anderen und zwar nicht aus einem Drang heraus, sondern aus reinster Freundlichkeit. Ist das nicht besser?"
Jason wandte sich nun wieder zu Jaik und blickte ihn fragend an.
"Oder was würdest du sagen?", meinte er schließlich an Jaik gewandt, "Wenn nicht Arzt, zu was habe ich dann all die Intelligenz und das Licht?"
 22.09.18 17:09
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Bestimmung...“ ,wiederholte Jaik nachdenklich und ließ sich das Wort langsam auf der Zunge zergehen. Er war sich noch nicht sicher was er davon halten sollte. Es gab nichts an Jasons Aussage dem er widersprechen konnte. Er gehörte nicht hierher, das ließ sich einfach nicht leugnen. Die Raumfahrt hatte Jaiks Dasein einen Sinn gegeben. Aber er weigerte sich schlicht das Ganze unter dem Begriff Schicksal zu stellen. Wozu wenn man doch sowieso alles selbst in der Hand hatte? Er mochte die Vorstellung das er die Wahl aus verschiedenen Möglichkeiten hatte lieber.
Vielleicht war Jasons Problem das sich ihm diese Möglichkeiten einfach noch nicht offenbart hatten . Für Jaik klang das so als hätte er versucht einen großen Geist in eine gewöhnliche Form zu pressen. Er musste fast lachen als Jason ihn nach meiner Meinung fragte.
In meinen Ohren hört sich das nach einem bevorstehenden Gravitationskollaps an. Zu viel Masse mit auf zu wenig Raum wird zwangsläufig irgendwann instabil.
Ich verstehe schon, du willst deine Fähigkeiten optimal nutzen. Die Ressourcen effektiv ausschöpfen und einen Zweck in diesem System erfüllen. Daran ist grundsätzlich auch nichts verkehrt, solange die Motivation stimmt. Aber ich bin mir fast sicher das du keinen Dank erwarten kannst. Dem Jupiter dankt doch auch niemand dafür das er uns vor extraterrestrischen Einschlägen bewahrt.
Fähigkeiten sind keine Verpflichtungen. Es sind die Bausteine mit denen du dein Leben formst, was das Ergebnis wird entscheidest du.
“ Jaik zuckte überfragt mit den Schultern. „Ich weiß doch auch nicht wie das mit Sozialisieren funktioniert. Immer wenn ich denke das ich etwas verstanden habe und versuche es anzuwenden sieht das Endresultat ganz anders aus als erwartet. Es ist als würde ich versuchen mit lateinischen Zahlen ein arabisches Ergebnis zu errechnen.“ ,gab Jaik mit einem Hauch von Verzweiflung in der Stimme zu. Kontakte mit der breiten Masse ließen sich tragischerweise nicht immer verhindern. Wenn Jason das wirklich immer noch versuchte konnte er sich vorstellen wie frustrierend es sein musste. Dabei gab es doch so viele andere Möglichkeiten für die er seinen Verstand nutzen konnte.
Hast du schon überlegt in die Forschung zu gehen? Da erzielst du zumindest halbwegs sichere Ergebnisse. Überleg' mal was du alles heraus finden könntest!“ ,schlug Jaik mit wachsender Aufregung in der Stimme vor. Hinter dieser Idee steckte nämlich auch ein wenig Eigennutz. Seine Mundwinkel waren wieder zum Abheben bereit.„Solltest du dich dazu entscheiden fang bitte damit an eine synthetische Blutprobe zu entwickeln die durch die Tests der ESA kommt. Für einfache Bluttests reichen die konservierten Proben die sie damals meinen Eltern mitgegeben haben vielleicht noch aus, aber bei der ESA wird eine eingehende Analyse gefordert. Ich fürchte da würde es auffallen.
 22.09.18 18:36
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Jaik schien immer noch nicht so ganz einverstanden mit Jasons Begriffen. Ganz verdenken konnte Jason es ihm nicht, so große Worte liefen schnell Gefahr etwas falsches zu vermitteln. Jaiks Theorie mit der effektiven Nutzung von Jasons Ressourcen hatte er eigentlich gar nicht so unrecht. Jason hatte das Gefühl etwas tun zu müssen und zwar weil er der Meinung war, dass jedes Lebewesen einen Zweck erfüllen musste. In der Fortpflanzung lag jedenfalls nicht Jasons Bestimmung, immerhin war er so fruchtbar wie ein Stein und wenn er so darüber nachdachte hatte er zwar keine Abneigung gegen das weibliche Geschlecht, aber sein Herz verlor sich stets immer an einen männlichen Artgenossen. Wobei das nicht einmal stimmte. Keiner von all diesen Erdenbewohnern war von seiner Art. Selbst wenn er jemanden gefunden hätte, war es überhaupt wahrscheinlich, dass dieser jemand ihn so akzeptieren konnte, wie er war und zwar den echten Jason, das Wesen hinter dieser Maskerade. Die meisten würden wohl die Flucht ergreifen oder wenn sie bei ihm bleiben würden, dann ihn sicher nie wieder anrühren. Jason verzog bei dem Gedanken das Gesicht. Tja, ihm blieb eigentlich tatsächlich nur sowas wie Jaik es vorschlug. Forschung mit extraterrestrischem Blut? Er selbst besaß ja kein Blut und er hatte schon oft versucht herauszufinden, was da in seiner Flüssigkeit herum wabbelte, aber so richtiges außerirdisches Blut?
"Hm... ich glaube aber das könnte schwierig werden, immerhin glaube ich nicht, dass man da so einfach eine fremde Blutprobe einschmuggeln kann. Ich könnte höchstens...", wollte Jason vorschlagen und stockte dann, um sich langsam Jaik zuzuwenden und ihn misstrauisch anzuschauen, "Warte mal."
Jasons Augen wurden zu schmalen Schlitzen und nach einigen Sekunden des Starrens, hob Jason seine Hände und legte sie flach auf Jaiks Gesicht, sodass er ihn nicht mehr sehen konnte.
"Wieso eine fremde Blutprobe einschmuggeln, was ziemlich schwierig wäre, wenn es viel simpler wäre dich auszutauschen?", meinte Jason und ließ seine Finger langsam von oben nach unten über Jaiks Gesicht streichen, während sich parallel sein Gesicht begann zu verändern, als würde er eine 3D-Kopie von Jaiks Gesicht machen, "Nicht gucken okay?"
Jason gewährte Jaik erst wieder zu schauen, als er die Kopie abgeschlossen hatte. Natürlich war sie nicht perfekt, die Augenfarbe und die Haare waren immer noch die Alten und auch die Fülle seiner Wangen war nicht vergleichbar mit denen von Jaik, doch es kam schon nahe heran. Mit einem breiten Grinsen zeigte Jason Jaik die Kopie, bevor er dann lachte, die Hände nun auf sein Gesicht legte und wieder sein altes Gesicht hervorholte.
"Rate welcher Feiertag mein liebster ist.", lachte Jason und hütete sich innerlich bereits vor dem Donnerwetter, dass Jaik nun vielleicht loslassen könnte.
 22.09.18 19:04
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So schwer war es tatsächlich überhaupt nicht Blutproben auszutauschen wenn man die entsprechenden Ablenkungsstrategien von einer Söldnerin gelernt hatte. Natürlich würden die Proben bei der ESA wesentlich besser bewacht sein als bei die bei einer naiven Arzthelferin wie Jaik sie normalerweise austricksen musste. Aber er war zuversichtlich das er das schon hinbekommen würde wenn er ein entsprechendes Präparat besaß. Allerdings interessierte ihn nun Jasons Plan brennend. Zumindest bis zu dem Punkt an dem er plötzlich seine Finger im Gesicht hatte. Erschrocken riss Jaik die Augenbrauen unter Jasons Hand in die Höhe. Das war ja mal wieder typisch, da dachte er doch tatsächlich das er den Kerl einigermaßen verstand und auf einmal ging er auf ziemlich intensive Tuchfühlung. Als Jasons Finger bei seinen Mundwinkeln angekommen waren hatten sie sich schon wieder zu einem belustigten Schmunzeln verzogen. Jetzt war er wirklich gespannt was das Ganze werden sollte. Gehorsam schloss er die Augen. Seine Lider kämpften dabei deutlich mit seiner Neugierde.
Doch als Jaik endlich gucken durfte und in sein eigenes Antlitz blickte musste er schlucken. Jasons Fähigkeit seine Gestalt zu verändern ging also über eine simple Tarnung hinaus. Er war nicht der erste Alien den er traf der das konnte. Jeder in seiner Familie verfügte über diese Gabe. Jeder außer ihm. Er war nicht einmal in der Lage die Goldablagerungen in seinen Augen zu verstecken. Hätte er sich als ein wenig talentierte heraus gestellt wäre wohl einiges in seinem Leben anders verlaufen.
Für den Bruchteil einer Sekunde wich Jaik Jasons Blick aus. Als Pilot stand seine psychische Verfassung unter ständiger Beobachtung. Er war es also gewohnt Trübsinn zu verstecken. Es dauerte nur zwei Wimpernschläge ehe er seine Mundwinkel von einem Lächeln überzeugt hatte und er es wagte die Augen wieder zu heben.
Halloween?“ ,vermutete er bemüht fröhlich. Vielleicht stammte Jason sogar aus dem gleichen System wie er. In diesem Moment spürte Jaik deutlich das er eigentlich keinen Kontakt zu seinem Heimatsystem wollte. Sein Leben bestimmte er. Nicht seine DNA und ganz bestimmt nicht das was er nicht war.
Meine Haare sitzen im Übrigen besser als deine, daran musst du noch arbeiten.“ Ein freches Grinsen und eine kleine Stichelei vertrieben die bekümmerten Gedanken aus Jaiks Zügen. Er fand schnell zu seiner gewohnten, interessierten Mine zurück und verbannte seine Vergangenheit aus seinen Gedanken. „Aber würde dein Blut denn durch die Kontrolle kommen?
 22.09.18 20:56
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Jaik grinste vor lauter Vorfreude auf Jasons Überraschung, so breit und freudig, dass Jason einfach mitgrinsen musste und keinen einzigen Bruchteil einer Sekunde daran dachte, dass diese Situation vielleicht ein wenig peinlich war, immerhin hätte er jetzt sonstwas machen können. Stattdessen freute er sich nun auf Jaiks überraschtes Gesicht, was auch kam, allerdings erst, nachdem er kurz erschrocken drein geblickt, geschluckt und dann weg gesehen hatte. Es war nur ein paar wenige Sekunden, doch das genügte, um Jason einen leichten Stich zu versetzen, der auch nicht gänzlich weg ging, nachdem Jaik wieder den Blick gehoben und wieder begonnen hatte zu grinsen. Jasons Grinsen kehrte auch langsam zurück, blieb jedoch schwächer als zuvor. Was hatte er da gerade gesehen? Mochte Jaik etwa sein eigenes Gesicht nicht oder was? Oder hatte er den Scherz doch nicht so gut gefunden und grinste jetzt nur, um Jason nicht zu nahe zu treten? Auch die Stichelei ließ Jason mit einem Lächeln über sich ergehen und lachte sogar leicht, während seine Gedanken sich heimlich weiter um diesen kurzen seltsamen Moment drehten.
"Kommt darauf an, was die Kontrolle haben will. Das Blut in meinem menschlichen Körper ist ganz normales Menschenblut, nur wenn ich will enthält es zusätzlich noch Partikel aus meinem echten Körper, aber das kann ich abstellen. Wenn sie allerdings meine menschliche DNA auseinander nehmen kann ich für nichts garantieren. Beim Auslesen der DNA könnten sie nämlich erhebliche Lücken feststellen, immerhin lag mein Fokus bei der Erschaffung des Körpers auf Aussehen und groben Funktionen wie Atem und Herzschlag. Deswegen fehlt mir sowas wie ein Hunger- oder Durstgefühl, ich merke das eher weil mein Magen laut knurrt oder meine Lippen trocken sind. Wahrscheinlich hätte ich nicht einmal richtige Emotionen, wenn ich nicht zugelassen hätte, dass sich Hormone bilden und sogar bis in mein Gehirn vordringen dürfen.", erklärte Jason und nun senkte sich sein Blick etwas nachdenklich mit gewisser Trauer darin, "Wahrscheinlich könnte ich all meine Probleme schon dadurch lösen, dass ich einfach diesen Körper abwerfe. Ich weiß nicht genau, was dann passiert. Vielleicht werde ich verrückt oder es geht mir noch schlechter, weil dann keine Hormone mehr durch mein Gehirn wandern, aber vielleicht würde ich auch einfach aufhören irgendwas zu fühlen. Was im Moment vielleicht ganz angenehm wäre, aber... nicht mal das würde ich sagen."
Einen Moment schaute Jason noch nachdenklich auf seine Knie, dann wanderte sein Blick zu Jaik und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seine Lippen.
"Das Schöne bzw. das Schlimme am Menschsein ist, dass es neben all dem Schmerz auch noch andere, schöne Gefühle gibt und die scheinen es dann doch wert zu sein gefühlt zu werden.", erklärte Jason, lächelte für einen Moment etwas breiter und hob dann den Blick zu den Sternen, "Ohne Gefühle würde mich dieser Anblick nicht so faszinieren und hätte ich nicht halb so viel Spaß daran hier zu sein."
Jason lachte leicht und kratzte sich dann verlegen am Hinterkopf.
 22.09.18 22:51
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Das weiß ich nicht, aber das finde ich heraus.“ ,freute Jaik sich mit wiedergefundenen Enthusiasmus. Vielleicht konnte Jason ihm also tatsächlich bei diesem kleinen Problem auf seiner Karriereleiter helfen. Der Gedanke das er die Beschaffenheit seines Bluts verändern konnte war faszinierend, aber durchaus vorstellbar wenn er sie mit den Erkenntnissen aus der Epigenetik verglich. Wahrscheinlich besaß Jasons richtiger Körper nicht einmal Blut. Die Analyse seiner DNA würde Jaik nur zu gerne ansehen. Sie sollten das ohnehin vorher testen wenn sie den Plan wirklich durchziehen wollte. Bei der ESA reichte es nicht den Anforderungen zu genügen. Er musste als idealer Kandidat aus der Masse heraus stechen und wenn es Unklarheiten bezüglich seiner Herkunft gab konnte ihm das seine Chance kosten.
Mit leicht geöffneten Lippen hörte Jaik an was Jason alles an seinem Körper beeinflussen konnte. An seiner Stelle hätte Jaik alleine schon Medizin studiert um diese Prozesse in seinem Körper annähernd verstehen zu können. Zu gerne wüsste er was bei einem rapiden Wechsel passieren würde.
Das Ganze hatte allerdings auch einen ziemlich bitteren Beigeschmack. Es hörte sich beängstigend nach einem Aus-Schalter an. Einem Punkt ohne Wiederkehr. Vielleicht würde er zu einem höheren Wesen aufsteigen, vielleicht würde sein Körper aber auch aufgrund dieser Instabilität kollabieren. Würde er selbst das überhaupt wollen? Jaik beschrieb Emotionen zwar gerne als lästiges Hindernis, aber ganz wollte er definitiv nicht darauf verzichnten. Wie würde das sein? Beim Fliegen nur noch an den Luftwiderstand und den Kerosinstand im Tank zu denken? Kein Adrenalinrausch wenn die Turbinen zu brennen anfingen. Keine erwartungsvolle Spannung wenn das Cockpit die Wolkendecke durchbrach. Kein erhabenes Gefühl absoluter Freiheit wenn die Erde sich unter ihm als Kugel offenbarte. Nein, so pragmatisch war auch Jaik nicht, und Jason schon gar nicht. Denn eines war absolut sicher: „Also glücklich wirst du so definitiv nicht.“, murmelte Jaik. „Auch wenn deine Rasse diese Emotion vielleicht nicht kennt, kennst du sie. Veränderungen schlagen sich nach zwei Wochen in der DNA nieder. Traumata, Erinnerungen, körperliche Veränderungen...all das gehört nach zwei Wochen zu deinem Quellcode. Deswegen sehe ich der menschlichen Hülle meines Erzeugers so ähnlich. Er hat fünf Jahre als Mensch gelebt bevor er mich gezeugt hat.“ Jaiks Stimme wurde trocken und kühl als er von seinem Vater sprach. Ihm war als Kind der verbitterte Ausdruck nicht entgangen mit dem er seine Gesichtszüge gemustert hatte. In diesen Momenten hatte er vermutlich daran gedacht wie sehr er inzwischen der Spezies angehörte die er so verabscheute. Nach Teagans Geburt hatte Jaik das deutlich zu spüren bekommen. Er redete nicht gerne über den reptiloiden Mistkerl, aber leider war er in diesem Fall ein anschauliches Beispiel. „Meine fünf Jahre jüngere Schwester hingegen ähnelt sehr seiner ursprünglichen, geschuppten Gestalt. Auch das ist also noch vorhanden.
Was auch immer du also warst, auch dieser Körper ist inzwischen ein Teil von dir.
“ ,schlussfolgerte er und endete mit einem lässigen Schulterzucken. „Außerdem fülle ich deinen Terminkalender schon noch ausreichend damit du in nächster Zeit überhaupt nicht daran denken kannst abzuhauen.“ Er musste ihn ja wohl nicht noch einmal an ihre Verabredungen erinnern!
 22.09.18 23:48
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Was den ESA-Test anging, so mussten sie wohl noch mal recherchieren, welche Anforderungen es da genau gab, damit Jason auch ja nichts falsch machte. Was die Gefühle anging... Jaik schien auch wenig davon überzeugt, dass Jason mit einem emotionslosen Leben zufrieden sein würde, auch wenn Jason gedanklich einwand, dass ihn das dann wohl nicht mehr kümmern würde, solange er am Leben war. Allerdings hatte Jaik mit einer Sache schmerzlich recht: er war nicht mehr das Ding, das die Jungs damals aus dem Wrack gezogen hatten. Es waren nicht nur zwei Wochen, sondern zwei Jahrzehnte vergangen, zwei Jahrzehnte in denen Jason wie ein Mensch gelebt, gelitten und gelacht hat, auch wenn es da wenig zu lachen gab. Trotzdem war er nach all der Zeit wohl selbst nach dem Ablegen seines Körpers irgendwo noch ein Mensch und wenn es nur ein kleiner, gedanklicher Haken sein würde, der ihn manchmal stören würde. Vielleicht war es aber auch sowas wie Hoffnung, Glauben und Liebe, das er mit sich bis in alle Ewigkeit tragen würde.
Jason versuchte sich an einem leichten, versöhnlichen Lächeln, während er Jaik zuhörte, der nun weiter sprach. Er erzählte Jason ein wenig über das Familienverhältnis, das daheim wohl herrschte. Jason fühlte sich ein wenig schuldig, denn vor gar nicht all zu langer Zeit hatte er Jaik noch damit in den Ohren gelegen, dass er doch so gerne herausfinden wollte, woher er kam und wohin er gehörte. So langsam verstand Jason nämlich wieso Jaik nicht so viel auf Herkunft und Gene, sondern eher Charakter und Lebensentscheidungen gab. Jason konnte nicht umhin aus Jaiks Unterton zu schließen, dass da wohl etwas zwischen ihm und seinem Vater im Argen lag, wahrscheinlich nicht zuletzt auch wegen dem, worüber sie gerade sprachen. Wenn dem wirklich so war, dann war Jason am Ende doch ganz froh, dass er keine Familie hatte, die er wegen sowas banalem enttäuschen konnte. Unter Familie und Liebe stellte sich Jason da wirklich etwas anderes vor.
Jasons nachdenkliche und für einen kurzen Moment etwas verärgerte Miene lockerte sich sofort wieder auf, als Jaik hinzufügte, dass er schon dafür sorgen würde, dass Jason nicht so einfach abhauen könnte. Das klang für Jason wie eine wunderbare Einladung zu viel mehr von solchen Abenden und von denen konnte er gar nicht genug haben. Lächelnd lehnte Jason sich zurück und bettete seinen Kopf im weichen Gras, um den Blick zu den Sternen zu heben.
"Ja, tu das bitte. Nichts hilft besser über ein gebrochenes Herz hinweg zu kommen als sich die Zeit mit Freunden zu vertreiben.", antwortete Jason lächelnd und kratzte sich dann verlegen am Hinterkopf, "Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast dich mit mir anzufreunden..."
 23.09.18 0:31
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Jaik hatte nun wirklich keine Ahnung wie man ein gebrochenes Herz heilen konnte, aber wenn das hier half schien er so gar nicht so schlecht darin zu sein. Mit einem fröhlichen „Wilco!“ und einem Militärgruß nahm er die Anweisung an. Jason war definitiv keine schlechte Gesellschaft. Jaik mochte eigentlich Stille und Zurückgezogenheit. Dabei war er wesentlich produktiver. Doch er war durchaus bereit noch mehr dieser Nächte in denen er einfach nur den Sternenhimmel genoss mit seinem außerirdischen Kumpanen zu teilen.
Allerdings kündigte sich jäh das Gefühl wieder in ein Fettnäpfchen zu treten an. Er hatte es Jason gleich getan und sich auf den Rücken fallen lassen. Durch das dichte Gras spähte er unsicher zu seinem helläugigen Gegenübers. Einiges an Jasons Aussage irritierte ihn stark und zwar auf genau die gleiche Art wie ihn Studentenpartys irritierten.
Ich ging eigentlich davon aus das wir bereits Freunde sind. Warum sollte ich dich heute mitnehmen wenn wir keine wären? Ich kenne allerdings die genaue Definition nicht und ich bezweifle dass das überhaupt jemand weiß. Die Angaben die man im Internet dazu findet sind ziemlich schwammig. Außerdem ist dann noch offen ob terrestrische Standdarts überhaupt auf uns angewandt werden können.“ ,grübelte Jaik und suchte nun in den Sternen nach einer Antwort. Die waren nämlich leichter zu verstehen, da oben interessiert sich wohl kaum jemand dafür wer der Trabant von wem war. Mit einem Seufzen rollte Jaik sich auf die Seite. Unsicherheit ließ seine Augen groß werden. Jasons Bemerkung ließ ihn befürchten das er bisher etwas Essentielles außer Acht gelassen hatte. Er wusste doch nicht wie normale Leute Freundschaften schlossen! Da er sich nicht die Blöße geben wollte sich schon wieder zu blamieren fragte er lieber nach.  „Müssen wir das irgendwie besiegeln? Mir wäre neu das es einer vorherigen Absprache bedarf, aber ich bin auch kein Experte auf dem Gebiet.
 23.09.18 1:27
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Jaik bestätigte mit Militärgruß, dass er Jason sehr gerne Jasons Terminkalender füllen würde und legte sich dann wieder ins Gras. Jason grinste amüsiert und schaute weiter zu dem beeindruckenden Sternenmeer hinauf. Sein Grinsen verschwand allerdings abrupt, als Jaik anmerkte, dass er bereits davon ausgegangen war, dass sie Freunde waren, auch wenn er sich was Freundschaft anging nun wirklich nicht so gut auskannte. Er klang, als hätte er tatsächlich noch nie einen Freund gehabt und fragte Jason dann auch noch ob man sowas besiegeln musste oder es nicht einfach passierte. Jason wäre fast ein Lachen entfahren. Das wäre ja fast so, als wäre man in einer Beziehung und es wurde aber noch nie explizit gesagt. Die Vorstellung war irgendwie seltsam aber auch amüsant. Jason schüttelte leicht den Kopf und wandte seinen Blick dann zu Jaik, was er im selben Moment gleich bereute. Jaik hatte sich auf die Seite gerollt und schaute mit seinen großen, goldenen Augen zu Jason hinüber als erwarte er etwas von ihm. Oder war es Unsicherheit. Der sonst so strahlende Pilot wirkte in dem Moment beinahe verletzlich, sogar ein wenig verschreckt, etwas das Jasons Augen größer werden und sein Herz einen kleinen Sprung machen ließ. Jetzt fühlte er sich fast schuldig, weil er es angesprochen hatte. Es wirkte als hätte er Jaik irgendwie verunsichert und eine unnötige Frage gestellt.
"Ich weiß ja nicht wie andere das genau machen, aber ich bestätige Freundschaften sicherheitshalber. Ich meine was wäre, wenn der andere gar nicht so fühlt und man alles missverstanden hat? Ich finde man sollte sich offen sagen können wo der andere bei einem steht. Auf Bekannte muss ich mich nicht verlassen können, aber bei einem Freund schon. Einem Freund vertraue ich auch im Gegensatz zu einem Bekannten. Ich stelle mir das wie bei einem Thermometer vor. Desto mehr ich jemandem vertrauen kann und desto mehr Zeit ich mit ihm verbringen möchte, desto höher steigt sein Ansehen bei mir und nach einer gewissen Zeit übersteigt es dann gewisse Markerlinien. Freunde, gute Freunde, beste Freunde, und so weiter. Das obere Ende wäre dann wahrscheinlich Partner, aber das muss nicht sein. Ich meine... das ist nicht das Ziel jeder Freundschaft. Das wäre auch bescheuert und ich glaube auch unmöglich.", erklärte Jason und als er merkte, dass er schon wieder in eine ungünstige Richtung abdriftete, wandte er sich rasch ab und tat so als würde er die Sterne wieder beobachten, während er etwas rot wurde.
 23.09.18 12:49
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Grashalm um Grashalm zupfte Jaik aus dem Boden während er Jason konzentriert zuhörte. Anscheinend steckte hinter dem Konzept Freundschaft doch ein System. Allerdings war ihn immer noch schleierhaft mit welchen Werten die hypothetische Skala die Jason da beschrieb gemessen wurde. Er schien das System allerdings zu durchblicken, weswegen er ihm in diesem Fall gerne die Kategorisierung überließ. Einzig als Jason erwähnte das der letzte Wert auf dieser Skala eine Partnerschaft war hob er fragend eine Augenbraue. Sie waren doch schon Partner. Projektpartner. So wie Birdbrain seine Partnerin auf dem Flugplatz war. Dieser Abschnitt müsste also logischerweise viel weiter unten liegen. Diese Einteilung war also auch wieder fragwürdig. Aber was erwartete er auch anderes von einem sozialen Konstrukt. In diesem Fall brauchte Jaik aber sowieso keine Bezeichnung. Er verbrachte gerne Zeit mit Jason und er hatte auch noch nicht den Anschein erweckt das er unzuverlässig war, die Betitlung dafür zu finden überließ er getrost ihm.
Also von mir aus gibt es keine Einwände.“ ,bestätigte Jaik mit einem schüchternen Lächeln um ganz sicher zu gehen. Nun waren sie beide deutlich verlegen, weswegen er schnell hinter seiner schützenden Grasmauer auftauchte mit einem Themenwechsel auftauchte. Er stützte seinen Kopf auf seine Hand. „Meinst du Forschung wäre etwas für dich? Dann hättest du zumindest mehrere Motivationen und das könnte bestimmt ziemlich spannend werden.
Ich fliege auch nicht nur weil um Flugerfahrungen für die ESA zu sammeln. Mein Fliegerhorst ist auf Forschung und Aufklärung spezialisiert. Es gibt hier einige Anomalien die wir für die Wissenschaft aus der Luft erforschen. Ich schreibe schon seit Monaten Briefe an alle Zuständigen um sie davon zu überzeugen das sie für uns eine North American X-15 aus dem Ruhestand holen. Das ist ein Experimentalflugzeug aus der Zeit als noch aktiv bemannte Raumfahrt außerhalb der ISS betrieben wurde. Sie kann sechsfache Schallgeschwindigkeit und 100 km Höhe erreichen. Es gibt bis heute keinen Jet der da mithalten kann. Mit so einer Maschine könnten wir bahnbrechende Daten von der Atmosphäre über Cadysa sammeln. Es sieht ganz gut aus, so langsam gehen den Verantwortlichen die Argumente aus.
“ ,verkündete Jaik stolz. Er war sich ziemlich sicher das sie bald nachgeben würden. Die Luftfahrt bot zum Glück auch reichlich spannende Themen unterhalb des Orbits, in der Medizin war es sicherlich nichts anderes. Er fragte sich wo Jason seinen Fokus drauf setzte. Auch wenn er diesen Studiengang nicht aus Forscherdrang gewählt hatte, musste es doch sicher etwas geben. „Was interessiert dich am meisten in der Medizin?
 23.09.18 18:24
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