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Musikgeschäft "Sharp Spark"

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Musikgeschäft "Sharp Spark"
Im Kellergeschoss von einem der grauen Gebäude befindet sich das kleine Musikgeschäft "Sharp Spark". Das große Schaufenster ist zur Hälfte beklebt von Schriftbannern und Angebotsklebern, die sich über all die Jahre angesammelt hatten. Das Geschäfts selbst zeichnet sich durch einen alten, muffigen, braunen Teppich und fast genauso braunen Holzregalen für Platten aus, die von alten, vergilbten Neonröhren an der Decke spärlich beleuchtet werden. An den Wänden hängen unzählige E-Gitarren, Bässe und sogar ein paar Banjos. Hinter einer niedrigen Glasvitrine, die Musikerzubehör präsentiert, hinter einer uralten Kasse steht Benny Sharp, der Eigentümer des Geschäfts. Benny bildet genau das ab, wie viele sich einen knallharten Rocker mit langem Bart, Sonnenbrille und Harley vorstellen. Aber Benny ist weit mehr als das fleischgewordene Klischee, er ist das Herzstück des Ladens, der Gitarrenguru, der in seinem kleinen Lager, das hinter dem Vorhang hinter der Kasse liegt, praktisch jeden Steg, jeden Kapodaster, Pickup und Bridge jeder Marke und Fertigungsjahr besitzt. Er restauriert privat ein paar wenige uralte Gitarren für Musikliebhaber, sein Laden dient aber vor allem zum Verkauf von Musikerzubehör und Schallplatten, von denen keine jünger als 10 Jahre ist. Hier würde man eher ein teures Sammlerstück, als die Platte einer neueren Band finden.
 17.06.18 21:41
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Künstliche Intelligenz

Beruf :
Medizinstudent

Größe :
1,85

Stimme :
mittelhoch, leicht gebrochen (Tom Holland)

Auffallende Merkmale :
leuchtend türkise Augen

Ruf in der Stadt :
unbekannt

Gespielt von :
Somaka

vJason Mourn
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Jason & Rune
8. Juni | nachmittags | leicht bewölkt, angenehm warm

Ein lautes Gähnen entfuhr dem Blondschopf, während er mit schlurfenden Schritten gelangweilt seinen Weg nach Hause antrat. Wie er diese bescheuerten Lerngruppen hasste, doch was blieb ihm übrig? Daheim konnte er einfach unfassbar schlecht lernen und selbst wenn, das Medizinstudium setzte unter anderem genau darauf. Die Dozenten priesen sowas auch noch an, als würden sie versuchen einen Wagen verkaufen zu wollen. Letztendlich war es für Jason jedoch eher zusätzlicher Stress. Von wegen das würde sie gleich dazu animieren im Team zu arbeiten, so wie sie es später auch machen würden. Fakt war jedoch, dass Jason bis hierher gekommen war eben weil er kein Teamplayer sondern ein eiskalter Einzelgänger war. War doch auch viel angenehmer so. Man konnte einfacher planen und so viel einfacher rechnen. Nicht, dass der junge Medizinstudent egoistisch war, eher im Gegenteil, sein Grund Arzt zu werden konnte gar kein selbstloserer sein als seiner, aber er hatte schon viel zu viel Mist mit Bekanntschaften durchmachen müssen und das hatte ihn letztendlich spätestens bei Danny gelehrt sich wenn, dann nur auf einen zu verlassen und zwar sich selbst.
Jason wechselte die Straßenseite und bog dann nach links in eine der kleineren Gassen ab, die sich an die Hauptstraße des Industriegebiets anschlossen. Das hier war sicher nicht der schönste Weg nach Hause und sicher auch nicht der schnellste, immerhin gab es einen Bus, der von der Uni bis fast kurz vor seine Wohnung nahe der Hafenstraße fuhr, allerdings stand noch eine Sache auf seiner To-do-Liste für heute und dafür musste er diesen Weg nehmen, der ihn nun an ein paar billigen Geschäften vorbei führte. Die Hälfte war geschlossen und ausgeräumt, die andere warb mit Dauerreduzierungen und Ausverkäufen, ein Laden schäbiger als der andere, dafür aber spottbillig und gerade für ihn alten Geldbeutelmottensammler genau die richtige Adresse. Trotzdem wollte Jason sich von derart Läden dann doch lieber fern halten. Zudem er keinen neuen Fernseher oder das neuste iPhone brauchte, sondern etwas, das ihn vom Alltagsstress wirklich ablenken und in eine andere Welt vielleicht entführen würde.
Für nichts anderes als das suchte Jason regelmäßig "Sharp Spark" auf. Er hatte zwar damals seine E-Gitarre auch dort gekauft, doch seither kein Zubehör mehr benötigt. Dafür kam er mittlerweile fast jede Woche vorbei und ließ sich ein paar exzellente Musikgeheimtipps von Benny geben. Wenn es sein Geldbeutel zuließ kaufte er sogar die eine oder andere Platte, doch so oft kam das leider nicht vor. Wenn er kostbares Geld ausgab, dann nur nach einer reiflichen Überprüfung des zu kaufenden Materials. Mit schweren Schritten stapfte Jason die Treppe nach unten zur Ladentür und drückte das störrische Ding auf. Eine unsichtbare, helle Glocke ertönte und kündigte den Neuankömmling an.
"Hayo, Benny.", grüßte Jason und blieb ein zwei Meter vor der Glasvitrine stehen, die als Kassentheke genutzt wurde und hinter der der bärtige Rocker-Benny stand, "Wie geht's?"
"Läuft. Un selbst?", grummelte Benny ohne auch nur eine Miene zu verziehen, doch dabei wirkte er so locker, dass man ihn wirklich nicht als ernst oder unfreundlich ansehen konnte.
"Stress, wie immer.", seufzte Jason und fuhr sich dann mit den Fingern durch die unordentlichen Haare.
"Hab paar neue gekauft, willst mal reinschauen?", bot Benny an und zeigte auf das Regal, wo er neue Platten immer einsortierte, bevor sie nach Alphabet im Rest des Ladens einsortiert wurden.
Neu hieß in diesem Fall, dass Benny mal wieder einen Flohmarkt oder eine Geschäftsauflösung geplündert hatte. Lustigerweise fand man dort wohl die besten Platten aus den guten, alten Zeiten der Musik. Manchmal solch schräge Bands oder absolut unbekannte Künstler, dass Jason selbst beim Betrachten des Covers sich nicht vorstellen konnte, welche Art von Musik auf der Platte zu finden war. Es war fast wie eine kleine Wundertüte und wahrscheinlich ging Benny auch deswegen regelmäßig auf diese Märkte. Seine Lieblingsgeschichte war die, wo er einmal einen total zugestaubten Plattenspieler für einen Appel und ein Ei erstanden hatte, nur um dann unter der Haube eine 1 A erhaltene Bobby Darin Originalplatte von anno dazumal zu finden. Aber selbst die gebrauchten Platten hörte sich Jason gerne an, denn eines konnte selbst das beste Surround-System mit digitalen Studioaufnahmen nicht hinbekommen: Klangtiefe, dass es dich aus den Latschen kippen ließ. Wirklich abheben konnte man nur bei gut geschriebener Musik und auch nur, wenn sie direkt von der Nadel kam. Das war dem Blonden auch wert regelmäßig seinen Geldbeutel für ein neues Stück Vinyl zu plündern.
Mal sehen, dachte er sich und trat an das Regal mit den etwa dreißig neuen Platten heran, die in einer Reihe voreinander standen. Jason begann damit eingehend die Cover, die darauf stehenden Künstler und bei Interesse, was oft der Fall war auch die Rückseite mit den Tracks zu inspizieren. Bei der vierten Platte, deren Tracks er allesamt durchlas merkte er schon leicht, dass ihm die Augen langsam zufielen, doch er schaffte es sich immer wieder wach zu rütteln. Er würde doch jetzt nicht hier einschlafen, auch wenn er wirklich verdammt müde war. Jason schüttelte seinen blonden Kopf und nahm die nächste Platte. Eine ganze Weile lang schaffte er es tatsächlich wach zu bleiben, doch schließlich fielen ihm doch die Augen zu, als er ein Sammelkompendium von mehreren Platten herausgezogen, vor sich auf die Platten gelegt und begonnen hatte die schier endlos lange Tracklist zu lesen. Benny bekam davon natürlich nichts mit, er beobachtete niemals seine Kunden und vielleicht schlief er auch selbst hin und wieder hinter der Kasse, während er auf Kundschaft wartete oder an der Säuberung und Pflege des Zubehörs saß.
 17.06.18 23:31
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Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Rune & Jason Mourn
8. Juni | Nachmittag | bewölkt, warm

Lieblos flog das ohnehin schon stark lädierte Fahrrad gegen die kahle, graue Wand. Es weckte kurz den Anschein als wollte es dort tatsächlich verweilen, krachte dann aber doch zu Boden. Der Besitzer kümmerte sich nicht weiter darum sondern schob stattdessen seine Sonnenbrille nach oben. Das getönte Glas versteckte nicht nur das leuchtende Auge des Cyborgs sondern auch die Spuren von einigen schlafarmen Nächten die er hinter sich hatte. Seihen es Nachtdienste, Parasiten die nach Aufmerksamkeit verlangten oder der Grund weshalb er heute ausnahmsweise mal ein Hemd statt eines alten Bandshirts trug. Dieses Hemd hatte ihn heute mit seinen verführerischen Duft durch die Frühschicht begleitet. Immer wieder erwischte er sich dabei wie er die Nase im Kragen vergrub. Das tröstete ihn ein wenig darüber hinweg das der eigentliche Besitzer dieses Hemdes ihm gerade von der Finanzwelt gestohlen wurde.
In seiner Dachgeschosswohnung hatte Rune das unheimliche Bedürfnis gepackt seine verstaubte Gitarre zu bemühen und ihr ein paar Töne zu entlocken um die plötzlich gar nicht mehr so willkommene Einsamkeit ein wenig erträglicher zu machen. Der Spaß hatte jedoch recht schnell zu einer gerissenen Saite geführt. Deswegen war er jetzt hier.
Es gab auch einen Laden in der Innenstadt der ihm sicherlich weiterhelfen könnte und sogar dichter an seiner Wohnstätte war, aber Rune mochte die grelle Aufmachung darin nicht. So etwas inspirierte ihn nicht, er empfand die schrille Aufmachungen viel mehr als anstregend. Deswegen mochte er den kleinen Laden im Industriegebiet über den er eines Tages bei einer Streife gestolpert war. Nach dem Dienst war er um einige Schallplatten reicher gewesen und das er sogar mehrfach fündig wurde passierte dieser Tage selten. Denn seine Sammlung sprengte bereits alle dafür vorgesehenen Rahmen.
Er begrüsste Benny mit einem einvernehmlichen Schweigen wie sonst auch. Sie wussten beide das sie keine Plaudertaschen waren. Manchmal diskutierten sie ewig über die Unterschiede von Blues und Soul, ansonsten hielten sie es nicht für nötig Interesse zu heucheln. Während Rune nach den Stahlsaiten suchte die er am liebsten spielte fiel sein Blick auf eine Blechflöte. Vor ein paar Wochen hatte Vadim ein völlig verbeultes Exemplar bei ihm zwischen gelagert. Das machte der Barde ständig. Er erhoffte sich davon das Rune sich dadurch das Instrument aneignen und ihn dann damit bei seinem Geigenspiel begleiten würde. Leider funktionierte das viel zu häufig. Die Blechflöte die er ihm dieses Mal da gelassen hatte war allerdings so verbeult das es unmöglich war ihr noch eine wohlklingende Note zu entlocken, aber sein Interesse an dem Instrument war geweckt.
Die hellen Töne waren perfekt für fröhliche, schwungvolle Melodien geeignet. Genau das wonach ihm gerade war. Mit einem leicht verträumten Lächeln nahm er das Instrument aus dem Regal.
Wie immer führte ihn sein letzter Gang zu den neuen Schallplatten. Das Wichtigste kam zum Schluss. Dort angekommen fiel sein Blick jedoch auf einen Blondschopf der verdächtig instabil dastand. Misstrauisch musterte er den Burschen. Döste er etwa? Vor seinem geistigen Auge sah er ihn schon in das Regal krachen. Das wäre sicherlich nicht nur wegen der schönen Platten ziemlich ärgerlich.
Ein wenig zögerlich stellte Rune sich neben den Fremden und pickte ihm mit der Blechflöte in die Schulter. „Was würde Jimi wohl dazu sagen das du vor seinem Vermächtnis einschläfst?“ ,klagte er den Blondschopf an und blickte sorgenvoll auf das in Vinyl gepresste Stück Musikgeschichte in seinen Händen.
 18.06.18 0:46
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Jason war in einen traumlosen Halbschlaf gesunken, als er plötzlich durch einen leichten Schmerz und anschließend einer fremden Stimme geweckt wurde. Er zog aufgeschreckt den Kopf hoch, doch sein Hirn kam nicht schnell genug wieder in den aktiven Modus, also erschien ihm der schwarzhaarige, junge Mann neben ihm wie eine Traumgestalt. Besonders, weil irgendwas an ihm nicht normal war, was genau, dafür reichte Jasons Hirnaktivität noch nicht. Für ihn stand in diesem Moment eine der vielen von seinen Fantasy- und Sci-Fi-Büchern angeregten Traumgestalten neben ihm und stellte ihm die provokante Frage, was Jimi wohl davon halten würde, wenn Jason vor seinem Vermächtnis einschlief. Erst langsam wach werdend fiel sein Blick auf die Best of Platte von Jimi Hendrix und ohne an seinen Mund angestecktes Gehirn, floss ihm ein melodisches "Hey Joe, I heard you shot your lady down." über die Lippen.
Dann riss Jason nochmal seinen Kopf nach oben und die fehlende Verbindung kam endlich zustande. Fassungslos über sich selbst starrte er den Fremden neben sich an, als wäre dieser über Jimi Hendrix eingepennt und nicht er. Jason öffnete seinen Mund und wollte irgendwas sagen, doch ihm fiel nichts weiter als ein nachdenkliches "Ähm..." ein. Jetzt fiel sein Blick erst auf die ungewöhnlichen Dinge an dem Fremden, die ihn wohl im Halbschlaf dazu gebracht hatte ihn für eine Traumgestalt zu halten. Jasons Augen blieben auch weiterhin geweitet, während er das bionische Auge und den ebenso futuristisch wirkenden Hals des jungen Mannes musterte. Ihm entfuhr erst noch ein unschlüssiges "Ähm...", bevor sein Blick wieder zum echten Auge des Fremden wanderte. Er wirkte recht nett, irgendwie sympathisch und ... offen? Es war nicht dieses übliche Selbstvertrauen, das Jason bei anderen Personen eher abschreckte und doch wirkte der Kerl in sich abgeklärt und vielleicht deswegen so positiv nach außen hin. Obendrein war er abgesehen von den mechanischen Teilen nicht ganz unattraktiv.
Jason blinzelte und zog geräuschvoll die Luft durch die Nase, bevor ihm wieder einfiel, dass vor ihm ja noch eine Platte lag, die er eigentlich anschauen wollte und dabei eingenickt war. Er warf einen kurzen Blick auf die vor ihm liegende Platte, bevor er dann doch wieder zu diesem... ja, was war er eigentlich? Jasons vor Erstaunen erst große Augen wurden nun schmaler, während er überlegte, wie man den Kerl wohl klassifizieren konnte. In Cadysa waren schräge Typen ja Alltag, aber so jemandem wie ihm hier war Jason noch nie begegnet. Erst jetzt beim zweiten Hinsehen fiel ihm der seltsame Kontrast auf den seine eher abgetragene Jeans zu dem blütenweißen, bevor es zerknittert worden war wohl fein gebügeltem Hemd bildete und vor allem zu dem Metallhals und dem Auge. Irgendwie eine seltsame Konstellation, dachte sich Jason und wurde plötzlich richtig panisch, als er selbst merkte, wie komisch er den Fremden angesehen hatte.
"Sorry, ich... also...", begann er zu stammeln und wurde ein wenig rot vor Scham, "Du kennst Hendrix?"
Hey, hey, ganz ruhig, Junge, nicht ausflippen, gucken tut doch nicht weh!, versuchte Jason sich in Gedanken zu beruhigen, doch das half nicht wirklich. Er kannte sowas aus der Uni, wenn nichtmenschliche Mitstudenten von den anderen schräg angesehen wurden. Das hatte er immer angeprangert und jetzt hatte er sich dieser Tat auch noch selbst schuldig gemacht. Aber es war ja gar nicht abwertend gewesen, er hatte nur einfach noch nie einen... war Cyborg der richtige Begriff oder verwechselte er da etwas mit den Androiden? Vielleicht war er ja gar kein Mensch! Vielleicht war er ja wirklich eine Maschine und seine Hautverkleidung am Hals und rechten Auge war nur einfach verloren gegangen. Jetzt stieg ein bisschen Angst in Jason auf, auch wenn vollkommen unbegründet, denn welche Maschine würde ihn denn schon töten können? Das wusste der Blondschopf allerdings nicht und daher hatte er tatsächlich ein wenig Angst davor eine Maschine beleidigt zu haben, die ihn gleich mit ihrer übermenschlichen Kraft packen und töten würde.
"Also ich finde ihn sehr außergewöhnlich.", schob Jason schnell hinterher und lächelte nervös, "Also außergewöhnlich gut."
Ob Maschinen sowas wie Mitleid und Gnade kannten?
 18.06.18 1:47
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Rune musterte den Fremden über den Rand seiner Sonnenbrille skeptisch als dieser plötzlich anfing in Trance zu singen als wäre der Geist der Schallplatte in ihn eingefahren. Moment...sie waren in Cadysa! Das war nicht so unmöglich wie es sein sollte! Welcher Magier war denn bitte so frech und benutzte ausgerechnet eine Hendrix Platte für einen Fluch?
Das arme Typ wirkte auf alle Fälle ziemlich hinüber und Rune war innerlich darauf vorbereitet ihn augenblicklich zu packen sollte er irgendwelche Anstalten machen sich dem Boden zu nähern. Hilfreich dabei war allerdings nicht das der Unbekannte anscheinend gerade dabei war ihn mit seinem Blick abzuscannen. Rune verdrehte die Augen. Das war mal wieder typisch und er konnte ihm nicht einmal einem Vorwurf machen. Er bot nun einmal ein ungewöhnliches Bild, sodass die meisten sich einfach nicht zurück halten konnten ihn zu begaffen. Es war wie bei einem Autounfall.
Dadurch wurde ihm jedoch klar das er höchstwahrscheinlich kein Fluchopfer vor sich hatte, sondern jemanden mit einer bedenklichen gesundheitlichen Konstitution. Doch immerhin schien er langsam zu Bewusstsein zu kommen, Rune würde ihn also nicht zum nächsten Hocker schleppen müssen. Gudskjelov!
Das der Fremde rot wurde wunderte ihn überhaupt nicht. Die schöne Platte hatte es bestimmt nicht verdient so lieblos auf dem Boden zu landen!
Fragend runzelte Rune die Stirn als der Unbekannte fragte ob er Hendrix kannte. War es überhaupt möglich Jimi Hendrix nicht zu kennen? Was wusste das für ein bitteres Leben sein wenn man sich vor der Geschichte der Musik derartig verschloss?
Der Typ setzte sogar noch einen drauf indem er betonte das er seine Musik gut finden würde. „Und ich atme gerne Sauerstoff.“ Fassungslos, aber auch ein wenig belustigt, schüttelte Rune den Kopf. „Natürlich ist Jimi gut. Der Mann ist nicht umsonst eine Legende!
Der Cyborg bückte sich rasch um die Platte aufzuheben. Noch in der Hocke zog er das Vinyl aus dem Karton und fuhr mit seinem Blick fürsorglich die einzelnen Rillen ab. Erleichtert stellte er fest das die Platte keinen Schaden genommen hatte, schob sie sorgsam in die schützende Hülle zurück und richtete sie wieder auf um sie dem Blonden zu reichen. Der besorgte Ausdruck war geblieben. Er traute der Stabilität des Burschen immer noch nicht.
Dabei kannte er es selbst nur zu gut an ungünstigen Plätzen wegzuknicken. „Mach dir keine Gedanken, ich bin auf meiner eigenen Abschlussfeier eingeschlafen.“ Eigentlich war er nicht auf ein Pläuschchen aus, aber so konnte er ihn doch unmöglich auf die Strasse lassen! Erst einmal musste er sich stellen das er nicht zusammen klappte. Er war vielleicht ein Cyborg, aber noch lange kein Monster! „Soll ich dir etwas zu trinken organisieren?
 18.06.18 19:47
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„Und ich atme gerne Sauerstoff.“, antwortete der Fremde mit fast schon beiläufigem Ton, dass Jason den Cyborg selbst einen Moment lang fassungslos anstarrte, bevor er den Witz dank des nächsten Satzes verstand.
Verlegen lächelnd hob Jason seine rechte Hand und strich sich durch die Haare an seinem Hinterkopf. Von dem Witz abgelenkt bemerkte der Blonde überhaupt nicht, dass der Cyborg sich gerade selbst als lebendes und was sich bald zeigen sollte auch mitfühlendes Wesen zeigte. Unterbewusst nahm er es natürlich wahr und verlor langsam seine kurz aufgestiegene Angst und auch die quälende Nervosität, die allerdings länger brauchte, um zu verschwinden. Sie kam nämlich sofort wieder, als der Fremde sich zu der herunter gefallenen Schallplatte bückte und sie auf Schäden hin inspizierte. Innerlich betete Jason, dass er damit jetzt nicht einen neuen Feind geschaffen hatte, nur weil er im Schlaf aus Versehen die Platte hatte fallen lassen. Als der Fremde ihm die Platte reichte, nahm Jason sie sofort entgegen und behielt sie dann mit beiden Armen an sich gedrückt, als würde er eine geliebte Person fest an sich drücken und nicht ein Stückchen Vinyl in Pappe.
"D-Danke.", stammelte Jason und lächelte schuldbewusst, "Das hat er weiß Gott nicht verdient, also auf dem Boden zu landen."
Innerlich applaudierte Jason sich selbst mit genervt, herablassendem Blick für diese brillante Antwort. Er war immer noch ein bisschen durcheinander und sein Gehirn fuhr erst ganz langsam wieder hoch, doch das hier war einfach nur oberpeinlich! Ihm musste doch wohl eine bessere, schlagfertigere Antwort einfallen oder allgemein könnte er etwas lockerer werden, wenn da nicht diese verdammte Nervosität wäre. Vor allem war es aber die Unsicherheit, wie er mit dem Fremden vor sich umgehen sollte. Er schien Musik zu mögen, gute Musik, schon mal gut, denn Jason auch. Das dumme an der Sache war allerdings, dass er gerade etwas getan hatte, wofür er sogar von sich selbst einen erschrockenen Ausschrei geerntet hätte, wäre er wie der Fremde Beobachter so einer Szene gewesen. Niemand, der auch nur ein klein wenig für Platten übrig hatte, ließ diese fallen und stürzte sich nicht gleich hinterher, um sie zu retten! Und er hatte nur da gestanden und den Fremden angegafft, anstatt selbst die Platte aufzuheben. Jetzt lief Jason erst recht rot vor Scham an.
Er wollte schon mit wild fuchtelnden Händen erklären, dass er kein Amateur war, sondern ein Plattenliebhaber und dass er immer gut auf alles Acht gab, aber sein dummes Schlafbedürfnis leider dazu führt hatte, dass er diese Kostbarkeit hatte fallen lassen und dass er obendrein nicht gaffen wollte, aber es nicht hatte abstellen können und die Platte deswegen noch auf dem Boden geblieben war und sicher nicht, weil er Platten nicht liebte, da erhob der Fremde wieder seine Stimme und zeigte sich sogar soweit mitfühlend, als dass er verstand wie schnell man einpennen konnte. Leichte Falten warfen sich auf Jasons Stirn, als er sich daraufhin fragte, ob der Fremde jetzt einfach nur Sympathie heuchelte oder das eben ernst gemeint hatte.
"Ähm...", entfuhr es Jason zuerst und abermals, dass er sich langsam für seine Wortwahl innerlich scholt, "Nein, nein, keine Sorge, also ich ... ich penne einfach überall ein, das ist nichts schlimmes, das ist schon immer so, also dass ich viel schlafe ... und überall einpenne. Macht der Stress und so."
Verlegen lachte Jason leicht auf. Dann fiel sein Blick wieder auf den Fremden, der ihn nun über den Rand seiner Sonnenbrille hinweg anschaute. Die Ansätze des bionischen Auges hatte Jason schon am Rand der Brille recht deutlich erkennen können, doch erst jetzt konnte er einen Blick auf das menschliche Auge des Cyborgs werfen. Jason mit seinen leuchtend türkisen Augen wunderte sich für einen kurzen Moment, wie ein Mensch so tiefe, dunkle Augen haben konnte, bevor ihm klar wurde, dass sich eine seltsame Stille zwischen ihnen ausgebreitet hatte.
"Ähm...", begann Jason wieder und schlug sich dafür innerlich abermals auf den Schädel, "S-Sorry, ich wollte nicht starren. Ich hab nur noch nie einen echten... Cyborg gesehen... oder ist das ein Tabuwort?"
Fast wie erschrocken über seine eigenen Worte, ruderte Jason zurück und senkte beschämt den Blick, bevor er ihn wieder hob und abwehrend mit seinen Händen fuchtelte.
"Ich wollte nicht starren, ich meine.... nicht als ob es schlecht wäre. Eher das Gegenteil. Es war wirklich nur Neugier, sorry!", entschuldigte Jason sich hektisch und die Nervosität ließ sein Herz flattern, "Ich habe wirklich nichts dagegen oder gegen andere Wesen, ich bin ja selbst eines, also kein Cyborg versteht sich und naja nicht wie jedes andere Wesen..."
Du plapperst... meldete sich seine unbeeindruckt dreinblickende, innere Stimme. Mit großen Augen starrte Jason den Schwarzhaarigen etwas unschlüssig an, während in ihm das peinliche Gefühl aufstieg, welches er am liebsten dadurch verscheucht hätte, indem er aus dem Laden geflüchtet wäre. Aber für eine Flucht musste sich sein Gehirn erst mit dem Körper streiten und das endete fast immer mit dem Entschluss so wenig Ressourcen wie möglich zu verbrennen, also in diesem Fall bedröppelt stehen bleiben, einen halben Herzinfarkt bekommen, während seine Arme und Augenlider langsam begannen verdächtig zu Zucken und er versuchte mit einem peinlich berührten Lächeln um Nachsicht für seine mangelnde Geschicklichkeit im sozialen Umgang zu bitten.
 18.06.18 20:42
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Was sollte Rune noch dazu sagen? Natürlich hatte das Erbe einer Legende eine bessere Behandlung verdient als grob zu Boden geworfen zu werden! Aber er war sich verdammt sicher dass das nicht aus Respektlosigkeit geschehen war. Der Unbekannte wirkte nicht gerade glücklich über seine Tat, sondern ziemlich beschämt. Oder war er sogar verwirrt? Rune musste wohl weiterhin ein wachsames Auge auf ihn haben bis er heraus gefunden hatte ob er wirklich nur verlegen war oder dringend Hilfe brauchte.
Deswegen ließ er die Einsicht unkommentiert und verkniff sich sogar ein zustimmendes Nicken. Der Blondschopf hatte es immerhin nicht mit Absicht gemacht und hatte sicherlich genügend andere Probleme so wie er sich gerade um Kopf und Kragen redete.
Statt also weiter darauf einzugehen zuckte Rune nur beiläufig mit den Schultern damit der Unbekannte endlich mal einen Moment bekam um ein bisschen durchzuatmen. „Ich brauche dafür nicht einmal Stress.“ ,schlug er die Versuche der Rechtfertigung aus. Jetzt wo Rune darüber nachdachte war es doch kein Verbrechen hin und wieder einzuknicken und er sollte sich deswegen nicht ärgern. Er schadete damit niemanden, außer vielleicht einer armen Schallplatte.
Was Rune viel mehr störte war der Blick mit dem der Fremde ihn musterte. Es war ihm unangenehm, jedes Mal. Ganz egal was die Person dabei dachte die ihm musterte. Er mochte das Gefühl nicht das jemand sich ein Urteil mit seinem Aussehen als einzige Grundlage bildete und rechnete schon mit der Frage ob sein Auge Laserstrahlen schießen konnte. Natürlich dachte niemand daran wie nutzlos so eine Fähigkeit wäre, hauptsache es hörte sich cool an.
Rune seufzte als er die gestammelte Entschuldigung hörte und hoffte das er das Thema mit der Erwiderung „In erster Linie bin ich ein Mensch“ schnell unter den Tisch kehren konnte. Er mochte den Begriff „Cyborg“ nicht. Denn auch wenn sein Körper unvollständig war und er auf technische Hilfsmittel angewiesen war, war er immer noch ein vollwertiger Mensch und brauchte daher keine spezielle Bezeichnung. Er war keine kalte Rechenmaschine wie viele vermuteten. In interessierte auch nicht was der Blonde für ein Wesen war, ihn interessierte nur das er nicht gleich zusammen klappte!
Willst du die mitnehmen?“ ,fragte Rune nach und wies mit der silbernen Flöte auf die Schallplatte. „Ich bring' dich jetzt nämlich nach Hause.“ ,stellte er in einer Tonlage die keine Widerrede duldete fest. Wenn er ihn jetzt hier stehen ließ würde er für den Rest des Tages keine ruhige Minute haben und würde letztendlich beim Krankenhaus anrufen um zu fragen ob dort ein verletzter Blondschopf eingeliefert worden war. Da ließ er lieber gleich schwerem Herzens seine Gitarre warten und stellte sicher das er unbeschadet zu Hause ankam.
"Bist du sicher das du vorher nichts trinken willst?" ,harkte er lieber noch einmal misstrauisch nach denn sein Gefühl sagte ihm das er das eigentlich sollte. "An deiner Stelle würde ich das wollen." Nichts war nerviger als Leute die vorgaben eine Situation im Griff zu haben wenn sie es eindeutig nicht hatten. Damit verkomplizierten sie alles nur noch unnötig.
 18.06.18 23:08
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Firefly

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Jason wurde durch die Antworten des Fremden eher noch verwirrter. Wobei sich die Fragen überwiegend nur noch in die eine Richtung bewegten: Warum bleibt der so locker? Müsste er nicht total genervt sein? Und leider wurden es nicht weniger, sondern nur noch mehr Fragen, als der Fremde ihn auch noch fragte, ob er die Schallplatte mitnehmen wollte, denn er würde ihn nun nach Hause bringen. Jasons Gesicht bildete ein fast sichtbares Fragezeichen ab und ein paar Sekunden später riss er die Augen auf und lief hochrot an. Die Nervosität wurde nun doch wieder von Angst abgelöst. Lustigerweise ließ ihn die Angst nicht halb so dummes Zeug reden wie die Nervosität.
"Nicht nötig.", warf Jason sofort ein und drückte die Platte noch enger an sich.
Jasons letzter Flirt war schon eine Weile her und daher fragte er sich nun voller ernst, ob man neuerdings Leute so zu einem Stelldichein einlud. War das mittlerweile so formlos geworden? Einfach sagen "Hey, ich bringe dich jetzt nach Hause?" mit dem wahrscheinlich nur halbernst gemeinten Angebot vorher noch etwas trinken zu gehen. Wobei... Jason überlegte seine abwehrende Strategie noch einmal und blickte nachdenklich auf die Platte in seinen Armen, bevor er zögerlich wieder den Blick hob, nun deutlich schüchterner als zuvor.
"O-Obwohl, lieber doch.", willigte er schließlich ein und gab nur sehr langsam den Griff um die Platte nach, um sie dann zurück ins Regal zu stellen.
Als er sich wieder zu dem Fremden umwandte, glühten seine Wangen immer noch, während aber dafür immerhin seine leichten Zuckungen, die einen eventuellen Anfall angekündigt hatten, zum Glück wieder verschwunden waren. Naja, er er schon attraktiv und vor allem schön schlank wie Jason selbst, also warum nicht? Möglichst unauffällig strich Jason seine schwitzigen Hände an der Seite seiner Jeans trocken, während er sich überlegte, was er jetzt noch sagen konnte.
"Ich ähm... ich heiße Jason. Und du?", fragte er schließlich zögerlich und bekam es dann sogar hin leicht zu lächeln.
 18.06.18 23:52
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Rune verdrehte genervt die Augen als der Junge darauf bestand das er nicht nach Hause gebracht werden musste. Ja natürlich! Das war kein Angebot gewesen, sondern eine Notwendigkeit! Der Typ machte einen immer verwirrteren Eindruck auf den Cyborg. Glaubte er wirklich das er wegen seiner Starrsinnigkeit einen Verletzten riskierte?
Er erwog gerade ob er seine Polizeimarke zücken und den Blondschopf in zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam nehmen musste. Den würde er so garantiert nicht alleine in den Straßenverkehr lassen! Allerdings zeigte der Fremde dann doch von ganz alleine Vernunft. Rune schnaubte zufrieden. Na immerhin, warum nicht gleich so?
Trotzdem musste er sich dringend etwas überlegen um ihn ein bisschen runter zu bringen. Er wirkte ja völlig durch den Wind und allmählich fing Rune sich an um seinen Blutdruck zu sorgen. So schlimm war seine Verbrechen auch wieder nicht das er so rot werden musste. Eine medizinische Ursache war also nicht auszuschließen.
Kurzentschlossen griff Rune nach der Hendrix-Schallplatte, legte seine Hand auf den Rücken des Blonden der sich nun als Jason vorstellte und schob ihn zur Kasse. „Rune.“ ,murmelte er als Antwort während er die Gitarrensaiten, die Blechflöte und die Platte bezahlte. Gleich im Anschluss drückte er Jason den Pappkarton in die Hände in der Hoffnung ihn damit ein bisschen von seiner Verlegenheit abzulenken. Bei Jesper funktionierte das immer großartig und Geld hatte er ohnehin viel zu viel.
Wo wohnst du?“ ,fragte Rune ohne Aufzublicken während er die Saiten in seiner Hosentasche verstaute, selbstverständlich in die Seite ohne Loch. Er hatte es bereits einmal geflickt, aber seine provisorischen Nähte waren meistens nicht besonders zuverlässig.
Rune hob den Blick wieder. Jetzt war er es der Jason forschend musterte. Ob er den Weg schaffte ohne einzuknicken? Eigentlich sah er inzwischen wieder einigermaßen standsicher aus. Einzig seine Gesichtsfarbe war noch ein wenig bedenklich. Runes Mundwinkel zuckten im Anflug eines Bechelns. Das sollte er hinkriegen. Wenn Jason also nicht gerade am anderen Ende der Stadt wohnte hätten sie das beide schnell hinter sich gebracht und er müsste sich keine Sorgen mehr machen.
 19.06.18 15:44
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Beruf :
Medizinstudent

Größe :
1,85

Stimme :
mittelhoch, leicht gebrochen (Tom Holland)

Auffallende Merkmale :
leuchtend türkise Augen

Ruf in der Stadt :
unbekannt

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Somaka

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„Rune.“, antwortete der Fremde knapp und plötzlich war der Cyborg hinter ihn getreten und schob ihn Richtung Kasse.
Jason ließ sich schieben, doch vor Benny blieb er dann unschlüssig stehen und lächelte ihn verlegen an, bevor er über die Schulter zu Rune schaute, der plötzlich die Platte wieder in der Hand hatte und diese unter Jasons fassungslosen Blicken sogar kaufte, nur um sie dann daraufhin ihm in die Hand zu drücken. Ungläubig musterte Jason die Schallplatte in seinen Händen, blickte dann mit großen Augen zu Benny und dann zu Rune, der ganz leicht lächelte. Jasons Herz rutschte ihm jetzt endgültig in die Hose, während er auch weiterhin vollkommen rot im Gesicht war, jetzt obendrein aber beschämt den Blick senkte und verlegen lächelte.
„Wo wohnst du?“, brach Rune schließlich die Stille und brachte Jason damit dazu überrascht aufzublicken.
Ach ja, da war ja was. Bei der Überraschung über dieses Geschenk, hatte Jason fast vergessen, wieso sie überhaupt noch miteinander sprachen. Die Platte war also auch nur ein weiteres Mittel gewesen, um sein Ziel bei Jason zu erreichen. Jason schluckte, während er mit großen Augen zu Rune blickte. Obwohl er ein paar Zentimeter größer als er war, fühlte er sich nun einen ganzen Kopf kleiner. Seine Röte legte sich langsam, aber seine Nervosität blieb. Sowas war ihm wirklich noch nie passiert, vor allem nicht hier in Bennys Laden. Aber warum nicht?, dachte sich Jason. Dieser Rune wirkte nicht wie ein Loverboy, sondern einfach nur locker und etwas Lockerheit konnte Jason sehr gut vertragen. Vielleicht würde Rune ihm ja ein bisschen davon beibringen, angefangen damit, dass er seine Verklemmung was Körperlichkeiten anging auflöste, denn seit Danny hatte sich Jason an seine Jungfräulichkeit geklammert wie an eine schützendes Schild.
"Ähm... nicht weit von hier.", antwortete Jason schließlich mit einem immer sicherer werdenden Lächeln und deutete willkürlich in eine Richtung, "Nur ein paar Blocks von hier."
So langsam ging seine starke Röte im Gesicht zurück, blieb jedoch verlegen errötet und ebenso lächelnd. Nach einem langen Moment des stillschweigend da stehens, merkte Jason, dass es nun an ihm war die Richtung vor zu geben. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, die Schallplatte an seine Brust gedrückt, ging er voraus und verließ den Laden, wo er kurz auf Rune wartete, bevor er ihn die Straße entlang weiter führte Richtung dem Block, in dem er wohnte.

tbc: Jasons Wohnung
 19.06.18 16:48
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Hybrid

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Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

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Wired Wrong

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Mission geglückt, allmählich schien Jason zumindest ein wenig herunter zu fahren. Wenn die Verlegenheit erst einmal vollkommen verschwunden war wäre es wesentlich viel leichter ein wachsames Auge auf seine Vitalfunktionen zu werfen.
Gut!“ ,brummte Rune. Nicht weit weg, das hieß Jason musste sich jetzt nicht auch noch auf einem langen Weg überanstrengen. Rune würde ihn bald in Sicherheit wissen und könnte seinen temporären Krankenschwester-Job mit einem guten Gewissen an den Nagel hängen.
Auf der Strasse wirkte Jason schon wesentlich lebendiger als im Laden. Schnell sammelte Rune seine Fahrrad auf und machte daran dem Blondschopf zu folgen.

→ Jasons Wohnung
 19.06.18 18:10
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