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Eishalle

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dem CT-Team

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Eishalle
 07.02.18 20:28
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Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
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cf: Küste (mit Rune)

Die Eishalle lag am Rande der Innenstadt nahe der Lasertag-Arena und dem Fußballstadion. Doch der Parkplatz der Eishalle war in all seiner Weite vollkommen leer bis auf ein vereinsamtes Fahrrad, das am Stromkasten unweit der Treppen zum riesigen Gebäude lehnte. Richard lenkte seinen Wagen vorsichtig über den Parkplatz und hielt nahe des Eingangs. Sein Blick huschte über den Parkplatz und daraufhin über die kleinen, hoch angebrachten Fenster der Vorräume der Eishalle. Alles lag wie ausgestorben vor ihnen und als klar wurde, dass sie freie Bahn hatten, hoben sich Richards Mundwinkel langsam zu einem zufriedenen und entschlossenen Lächeln.
"Dann wollen wir mal.", murmelte er halb zu sich selbst und stieg ohne ein weiteres Wort an Rune aus.
Er bewahrte diese nicht unangenehme, ja fast schon bedächtige Stille bei, während seine leicht schnelleren Bewegungen verrieten, dass ihn irgendetwas drängte. Aus dem Kofferraum holte er eine schwarze Adidas-Sporttasche, warf sie sich über die Schulter und sah dann erwartungsvoll zu Rune. Mit einem Kopfnicken deutete er an, dass es jetzt Richtung Eingang ging. Mit einem leisen, mechanischen Geräusch schloss sich die Zentralverriegelung des Autos, während der Parkplatz für einen kurzen Augenblick vom Licht der Autoscheinwerfer erhellt wurde.
An der gläsernen Schwingtür stellte Richard seine Sporttasche kurz ab, um daraus einen dicken Schlüsselbund hervor zu kramen. Er war nicht unbedingt dick, weil er zu viele Schlüssel trug, sondern eher weil er zur Hälfte aus Zugangskarten und Schlüsselschildchen bestand. Mit einem Seufzen suchte Richard den richtigen Schlüssel in all dem Wust und schloss die Glastür endlich erfolgreich nach ein paar Sekunden des Suchens auf.
Er behielt die andächtige Stille bei und auch seine Gestik und Mimik verriet weiterhin, dass er entweder extrem nervös oder vor freudiger Erwartung beinahe schon erregt war. Das Licht drinnen ließ er ausgeschaltet und führte Rune in den vom Mondlicht, das durch die hohen, kleinen Fenster fiel, beschienenen Umkleideraum. Er war spartanisch eingerichtet, aber was erwartete man schon an einem Ort, wo tagtäglich über hundert Leute mit Schlittschuhen herum staksten? Richard fühlte sich hier wie ein Fisch im Wasser und das konnte man ihm auch deutlich ansehen in der Art, wie er sich in einer einzigen flüssigen Bewegung hinsetzte, seine Schuhe auszog, die Tasche öffnete und seine schwarzen Schlittschuhe hervor holte.
Er schaute erst wieder, nun etwas perplex, zu Rune, als er bereits seine Schlittschuhe angezogen hatte und aufgestanden war, um sein Hemd abzulegen.
"Ähm...", begann er, griff dann nach dem Schlüssel neben sich und warf ihn Rune zu, "Such dir einfach ein passendes Paar aus. Du kommst mit."
Dabei nickte er in Richtung der Ausgabetheke, die nun im schummrigen Licht des Mondes eher wie der Eingang zu einer Krypta aussah. Richard zog sein Hemd aus und legte es ordentlich zusammengefaltet auf die Holzbank neben seine Sporttasche, aus der er nun einen schwarzen Rollkragenpullover holte und ihn anzog. Bereit fürs Eis stakste er ein paar Schritte nach vorne und das dumpfe, metallische Geräusch der Kufen auf dem Gummiboden war überraschend laut im Raum zu hören.
 07.02.18 21:37
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

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Rune & Nemesis
← Der Strand | 5. Juni | Nacht

Es war ein langsames Ankommen in der Zivilisation, nicht wie sonst wenn Rune das Gefühl hatte schlagartig aus einem schönen Traum aufzuwachen wenn sich die Lichter der Stadt näherten. Dieses Mal war es mehr ein sanftes Hinübergleiten. Die Straßen waren fast leer. Es war mitten in der Woche, die meisten Bewohner der Stadt bereiteten sich wieder darauf vor sich morgen knechten zu lassen. Perfekte Voraussetzungen für ein Pärchen mit ganz anderen Plänen.
Rune blickte zu dem großem Gebäude auf an dem er so oft schon vorbei gelaufen, es aber noch nie betreten hatte. Es hatte noch nie so einladend ausgesehen wo jetzt wo es in vollkommener Dunkelheit da stand. In dieser Finsternis bemerkte er wie ein Leuchten neben ihm immer mehr aufflackerte. Richard schien es auf einmal unheimlich eilig zu haben, was Rune dazu brachte breit zu lächeln. Die Aufregung färbte sogar ein wenig auf ihn ab wahrend er Richard über den Parkplatz folgte, seine Schritte wirkten dabei wie von einer unsichtbaren Macht angetrieben. Der Norweger schmunzelte, dieser Anblick erinnerte ihn an das Gefühl nach einem nervenzehrenden Arbeitstag in den Wald zu marschieren um sich dort für ein paar Stunden zu verlaufen.
Rune beobachtete wie sich die Beleuchtung des Parkplatzes in der Glastür spiegelte während Richard den Schlüssel suchte. Dabei huschte sein Blick immer wieder zu dem Hellhaarigen dem seine hektische Freude deutlich anzusehen war. Rune konnte kaum abwarten zu sehen was sich genau hinter dieser Freude verbarg.
Runes Blick huschte kurz über die Inneneinrichtung der Umkleidekabine und die hölzernen Sitzbänke die einst stolze Eichen gewesen waren. Dann beobachtete er Richard beim Umziehen und ließ seine Gedanken dabei auf Wanderschaft gehen.
Rune zuckte merklich zusammen als ihm auf einmal der Schlüssel entgegen geflogen kam. Ein bisschen geschockt über die folgende Aufforderung sah er Richard an. Er sollte mitkommen? Nachdem er beim letzten Mal auf dem Eis festgestellt hatte das seinem Gleichgewichtssinn nicht zu trauen war? Runes Pupille huschte zwischen Richard und dem Schlüssel hin und her. Dann ergab er sich langsam mit einem Lächeln. Was man nicht alles für die Liebe machte!
Er versuchte nicht an seine ehemalige Klassenkameradin Smilla zu denken die sich einmal schwer den Arm verletzt hatte weil eine der Kufen die ihn nun in Massen begrüßten sich in ihren Arm geschlagen und ihre Elle zersplittert hatte.
Rune atmete tief ein und aus. Er war in einem Ort aufgewachsen in dem Wintersport verdammt beliebt war und der sogar weltweit dafür bekannt war. Er wurde doch jetzt nicht vor ein bisschen Eis Panik haben! Rune wünschte sich jetzt allerdings das er diesem in Lillehammer allgegenwärtigen Thema vielleicht mehr Beachtung geschenkt hatte.
Mit einem mulmigen Gefühl zog er ein paar Schlittschuhe in seiner Größe aus dem Regal. Immer noch ein wenig unschlüssig ließ Rune sich auf die Bank fallen und machte sich daran seine Schuhe auszutauschen. Das war ja noch ein einfaches Unterfangen, aber nach und nach fragte sich sein Verstand immer häufiger wie er auf zwei fast platten Eisenstücken die erschreckend wenig Kontakt zum Boden hatten Halt finden sollte. Trotzdem ließ der Norweger sich nicht beirren und zog entschlossen die Verschnürung zu.
Die ersten Schritte auf den ungewohnten Schuhen überzeugten ihn nicht wirklich und weckten sofort die Erinnerung an vergangene Stürze. Deswegen wankte er unbeholfen auf Richard zu und umklammerte seinen Arm mit voller Inbrunst als hatte er Angst gleich von der Brandung davon getragen zu werden. „Wehe du lässt mich los!“ ,ermahnte er Richard wahrend seine beiden Arme sicher stellten dass das überhaupt nicht möglich war.
 08.02.18 19:41
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Rune schien kurz zu zögern, folgte dann aber doch gehorsam Richards Anweisung. Er hätte ruhig nein sagen können, Richard hätte ihm das nicht übel genommen, aber er rechnete es ihm hoch an, dass er es wagte über seinen Schatten zu springen. Als Rune mit wackeligen Schritten zu ihm kam und sich an ihm fest hielt, begrüßte er ihn mit einem Kuss auf die Stirn. Dann ließ er ihn allerdings stehen und löste sich von ihm.
"Wie wär's: Ich zeige dir erst etwas und dann fahren wir einfach ein paar ruhige Runden, okay? Und dann lasse ich dich auch nicht los.", schlug Richard vor, nahm Runes Hand in seine und lächelte ihn an.
Er führte den Cyborg aus der Umkleide hinaus zur Eisbahn, deren Banden im Moment noch alle geschlossen waren. Richard öffnete nicht die große, sondern ging ein Stück an der Seite entlang und schob dann eine der kleineren Türen auf. Erst kurz bevor er sich aufs Eis schwang, nahm er die Plastikschützer seiner Kufen ab und legte sie auf die Bank. Dann fiel ihm allerdings noch etwas ein und er zückte aus seiner Hosentasche sein Handy, um gleich darauf herum zu tippen. In der riesigen Halle, in der jedes Hüsteln ein Echo nach sich zog, ertönten auf einmal die sanften Klänge von Chopins Nocturne No. 1 aus seiner 9. Oper.
"Schön drauf aufpassen.", wies Richard Rune an und drückte ihm das Handy mit der klingenden Musik in die Hand.
Dann warf er ihm ein letztes Lächeln zu, bevor er sich kraftvoll aufs Eis schwang und ein paar schnelle Runden zum Aufwärmen drehte. Dabei steckte er seinen Nacken und seinen Oberkörper immer wieder mithilfe verschiedener Dehnungen, während er weiterhin seine Runden drehte. Die letzte Runde legte er überwiegend rückwärts zurück und ließ seine Kufen leicht schlingernde Bahnen ziehen. Bei jeder Kurve kam er mit etwas mehr Kraft heraus, um sich gleich wieder in die nächste zu legen.
Als das Lied endete blieb er etwa in der Mitte des Eises stehen und schaute mit einem leichten Lächeln zu Rune. Es folgte Mozarts Requiem: Lacrimosa und kaum wurden die ersten Töne gespielt schien Richard zu verschwinden und ein völlig fremder Mann begann jeden der tragisch anklingenden Gedanken, welche ihm zu diesem Musikstück gekommen waren aufs Eis zu bringen. Seine flüssigen Bewegungen, seine Drehungen, seine Gestik und seine Mimik sprachen in perfekter Synchronisation zur Musik von einem Gefühl der Einsamkeit und Resignation, doch so erhaben, dass es fast schon faszinierend war. Ähnlich wie der letzte Tanz des Schwans in Tschaikowskys Schwanensee. Er beschränkte sich auf ein paar wenige Sprünge an den etwas dramatischeren Stellen, die allerdings alle gelangen. Er versank fast völlig in seinem einsamen Tanz mit sich selbst und seinen Gefühlen, der in einer Kombination aus Pirouetten endete.
Als Mozarts berühmte Klaviersonate No. 16 folgte, stand er bereits wieder vor Rune und lächelte liebevoll. Er war zwar leicht außer Atem, aber nicht all zu sehr und vor allem nicht zu sehr, um seinem Liebsten die Hand zu reichen und ihn langsam und vorsichtig Richtung Eis zu ziehen.
"Einfach nicht daran denken, dass es rutschiges Eis ist. Verlagere deinen Körperschwerpunkt etwas nach unten und leicht nach vorne und nutze die Kraft in deinen Beinen. Es ist nichts anderes als Inlineskaten oder Rollschuhfahren.", erklärte er und zog Rune vorsichtig aufs Eis.
Dort legte er Runes linken Arm um seine eigene Taille und seinen rechten Arm um Runes Taille, so konnte er verhindern, dass der Cyborg nach hinten umfiel. Es war wie eine schützende Umarmung, in welcher er Rune langsam übers Eis dirigieren konnte. Er machte langsam und behielt jederzeit den Blickkontakt bei, während sie gemächlich ihre Runden zu Mozart zogen.
 08.02.18 20:20
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Es dauerte nicht lange und in Runes Kopf hatte sich der Gedanke festgesetzt das er einem Sturz nur verhindern könnte indem er sich mit aller Macht an Richard festklammerte. Es war also schon bald nicht keine reine zärtliche Geste mehr sondern seiner Meinung nach die einzige Möglichkeit Schrammen zu verhindern. Den Kuss begrüßte er natürlich, aber vom Beruhigen war er weit entfernt.
Deswegen zuckte der Cyborg aus zusammen als sich sein schützender Fels sich von ihm entfernte und ihn alleine zurück lies. Großartig, Rune sah sich schon mit dem Gesicht in die Bande krachen! Zumindest versprach Richard ihn auf dem Eis nicht loszulassen. Also atmete Rune tief ein und aus, hob seine Brust in bemühter Zuversicht und nickte. Er war ein norwegischer Polizist der umgeben von Eis aufgewachsen war, das sollte doch wohl zu schaffen sein!
Trotzdem war er natürlich sehr froh das Richard ihn zumindest seine Hand anbot, selbst wenn sein leicht paranoider Kopf ihn ermahnte das er damit nur bewirkte das sie beide zu Boden stürzen würden wenn er das Gleichgewicht verlor. Aber das musste er in Kauf nehmen.
Wackligen Schrittes und sich nur langsam an das unnatürliche Gefühl unter seinen Füßen gewöhnend folgte Rune Richard in die Eishalle. Die von zahlreichen Furchen durchtriebene Eisfläche leuchtete geheimnisvoll im Mondlicht und erinnerte ihn an die gefrorene Oberfläche des Mjøsa-Sees. Er verdrängte die Erinnerung an die Blutsprenkel die er einst auf diesem vereisten Gewässer hinterlassen hatte.
Dankbar für etwas Stabiles zum Festhalten klammerte er sich an der Bande fest. Jetzt kam die Neugierde wieder und Rune sah Richard erwartungsvoll an. Der tippte jedoch auf seinem Handy herum. Bevor sich ein irritierter Blick auf Runes Gesicht bilden konnte hörte er die ruhigen Tone klassischer Musik und ihm wurde das Gerät gereicht. Achso!
Rune schloss seine Finger fest um die kleine Gerätschaft und drehte den Display den Boden zu. Er empfand das künstliche Licht als ziemlich störend wo doch das mystische Mondlicht auf dem weißen Eis eine absolut ausreichende Lichtquelle darstellte.
Rune stützte seinen Kopf auf seinem eisernen Arm ab wahrend er Richard dabei zusah wie er sich aufwärmte. Er horte wie das scharfe Eisen der Kufen das Eis zerschnitt; ließ sich jedoch nicht von seiner Sorge übermannen. Er brauchte Richard nicht lange beobachten um festzustellen das er wusste genau was er da tat. Rune konzentrierte sich viel lieber auf seinen Gesichtsausdruck dabei. Diesen konzentrierten, aber doch befreiten Ausdruck. Deswegen durchfuhr es ihn wie einen Blitz als sie ihre Blicke auf einmal trafen. Ohne wirklich Kontrolle über seine Mundwinkel zu haben erwiderte Rune das Lächeln.
Dann begann das Musikstück und Rune fokussierte sich vollkommen auf Richards Bewegungen. Schließlich wollte er wissen was Richard an diesem halsbrecherischen Sport so liebte. Diese Frage beschäftigte Rune nicht lange, denn er wurde Zeuge wie Richard mit seinem Element nicht nur eins wurde sondern auch vollkommen darin aufging. Wie Wassertropfen die über eine gefrorene Eisfläche tanzten. Die Komposition aus bitterer Schönheit und tiefen Emotionen erinnerte ihn an eine gute Vinylplatte der großen Blueslegenden. Es war dieser magische Moment in dem eine tragische Geschichte zu etwas unfassbar schönen wurde. Dieser Moment in dem die Gefühlswelt des Künstlers sich komplett offen legte. Rune hatte das bisher nur im Zusammenhang mit Musik erlebt. Er merkte nicht das sein Herz zu rasen anfing. Erst als er seine Lippen Gedanken verloren in seine Finger vergrub fing er wieder an sich selbst zu spüren. Der Stahl war von der Kälte im Raum nämlich auf eiskalte Temperaturen herunter gekühlt.
Während er sich noch von dem Schreck erholte unsanft aus seiner Traumwelt gerissen worden zu sein stand auf einmal Richard mit einem Lächeln vor ihm das die eben verkörperte Traurigkeit schmelzen ließ. Zunächst sah Rune eher ehrfürchtig zu ihm auf, als wartete er auf eine Fortführung der Darbietung. An so einer traurigen Stelle aufzuhören war grausam. Grausam schön, auch das machte Kunst aus. Sie ließ einen in der Kalte stehen wahrend man sich heimlich ein Happy End wünschte.
Dann schüttelte der Cyborg irritiert den Kopf als er angesprochen wurde und erinnerte sich daran wo sie waren. „Sorry, ich...“ Er suchte kurz nach den richtigen Worten um seine Gefühle zu beschreiben und wieder einmal war ein Vergleich das einzige was dem nahe kommen konnte. Eine bewegtes Lächeln umspielte seine Lippen, wahrend er das Handy vorsichtig beiseite legte und Richards Hände ergriff. „...habe gerade auf den Frühling gewartet.“ Es war kein sehnsüchtiges Warten gewesen, denn der Winter hatte schließlich seine eigene, ganz besondere Schönheit. Eher ein freudiges Hoffen. Helvete, hoffentlich kam das jetzt nicht wieder sonst wie rüber!
Das entspannte, aber doch faszinierte Lächeln wich jedoch als er die rutschige Fläche unter seinen Füssen spurte. Es war nichts anderes an Inlineskaten oder Rollschuhfahren? Super, das hatte er noch nie gemacht! Tatsachlicht war Eislaufen die viel üblichere Freizeitbeschäftigung in seiner Heimat. Daher kam wahrscheinlich auch seine Nervosität, er hatte schon zu viele Unfälle mitbekommen.
Deswegen begrüßte er Richards schützende Umklammerung unheimlich und ließ sich die erste Zeit einfach von ihm mitziehen. Die Kufen versuchte er dabei parallel zu halten und sich so wenig wie möglich zu bewegen. Seine Stahlfinger gruben sich zusätzlich vorne in Richards Pullover.
Er merkte jedoch recht schnell das er seinen Gleichgewichtssinn eher damit behinderte, also richtete er sich unwillig auf und ließ zumindest den Stoff zwischen seinen Fingern ziehen. Dabei wurde ihm klar das sein Gleichgewichtssinn nicht mehr so furchtbar gestört war wie noch ein paar Jahre zuvor. Rune wagte es den Blick von seinen Füssen in Richards Richtung zu heben. Der beobachtete ihn bereits. Na super, dann hatte garantiert auch seinen leicht panischen Gesichtsausdruck bemerkt.
Ein verlegenes Grinsen zuckte über Runes Lippen. Langsam nahm der Gedanke das es eigentlich ganz schon war die Überhand über seine Bedenken und er wagte es vorsichtig seine Bewegungen an die von Richard anzupassen. Konzentriert biss er sich auf die Zunge wahrend er versuchte nicht über seine eigenen Füße zu stolpern und riss jeden Mal erschrocken die Augen auf wenn sich sein Fuß sich auch nur leicht in eine nicht geplante Richtung bewegte oder er minimal ins Wanken geriet. Aber er ließ sich zumindest nicht entmutigen und versuchte es gleich darauf wieder. „So muss sich ein Vogel fühlen, der zum ersten Mal das Nest verlasst und feststellt das Fliegen nicht so einfach ist wie es aussieht.“ ,gluckste der Cyborg belustigt und lächelte sanft, denn im Gegensatz zu dem Vogel hatte er den Vorteil das er nicht alleine war.
 08.02.18 23:07
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Richard musste lachen, als er Runes verdutzten Gesichtsausdruck sah in dem Moment, als er ihn offenbar aus einem Tagtraum gerissen hatte. Seine Frage, woran er gedacht hatte, behielt Richard aber erst einmal für sich und würde später darauf zurück kommen. Die erste Runde über das Eis schien Rune regelrecht Angstzustände zu haben und hielt sich sogar mit beiden Händen an Richard fest, der nicht damit gerechnet hatte, dass es doch etwas gefährlicher werden könnte als gedacht. Er war eben kein Lehrer und wusste daher nicht, dass Rune sehr gut sie beide hätte zu Boden reißen können. Auf dem Eis galt Richards Kraft nämlich höchstens die Hälfte. Ein falscher Schritt und Rune würde sie beide schmerzvoll runter reißen.
Doch nach der ersten Runde löste sich plötzlich die ängstliche Hand an Richards Pullover und Rune wagte es sogar seinen Blick zu heben. Er versuchte zu lächeln und riss sogar einen Witz, offenbar um seine Nervosität zu verarbeiten. Richard lächelte zurück und festigte seinen Griff um Runes Taille. Langsam wagte Rune es sich zu bewegen und begann sich sogar an Richards Bewegungen anzupassen. Vorsichtig erhöhte Richard das Tempo.
"Viele denken beim Schlittschuhlaufen ist langsam die beste Methode, aber desto langsamer du fährst, desto sensibler reagieren die Kufen auf jede Furche im Eis. Doch...", begann Richard zu erklären und machte auf einmal einen kräftigen Schritt nach vorne, der sie die lange Seite innerhalb weniger Sekunden entlang sausen ließ, "...wenn du es wagst dem Eis deine Kufe aufzudrücken, kümmern dich die alten Furchen nicht mehr so sehr."
Er begann mit Rune eine riesige Acht zu fahren, um ihm ein Gefühl für etwas engere Kurven zu geben und versuchte ihn auch weiterhin zu motivieren seine Füße selbst zu bewegen.
"Das klappt doch ganz gut.", meinte er und lächelte Rune zu.
Dann ließ er ihn auf einmal los, jedoch nur eine Armlänge weit, sodass ihre Arme aneinander lagen und sich ihre Hände in die Schulter des anderen gruben.
"Keine Angst, ich bin immer noch da. Atme tief ein und aus. Vergiss die Angst. Denke einfach du würdest ganz normal laufen, nur mit sehr großen Schritten. Wie ein selbstbewusster Mensch. Ich weiß, dass du das kannst, ich habe es bereits erlebt. Du musst nur... dir selbst und deiner Kraft vertrauen.", fügte er hinzu und aus der Umklammerung ihrer Arme wurde ein einfaches Händchenhalten.
"Stehe fest, verlagere dein Gewicht. Denk nicht, vertraue. Schau nicht nach unten. Dein Rücken ist gerade. Versuch es zuerst mit leicht gebeugten Beinen bis du ein Gefühl dafür hast, wie viel Kraft du auf die Kufen übertragen kannst. Ich denke immer daran mit dem Eis... zu kommunizieren, aber da hat jeder seine eigene Methode. Ich sehe es als Mauer gegen die ich pressen muss, als eine Tafel über die ich mit der Kreide sausen kann oder eine dünne Schicht Magie über die man schweben kann. Man sagt doch jeder ist ein Künstler, nur ist nicht jeder ein Künstler auf einer Leinwand. Das hier... ist meine Leinwand."
Nahe der Bande ließ Richard Runes Hand los, drehte sich in einer einzigen flüssigen Bewegung um 180 Grad und fuhr nun rückwärts vor Rune her, allerdings mit so einer Selbstsicherheit als würde er nicht gerade rückwärts über eine rutschige Eisbahn schlittern, sondern geradeaus über einen geteerten Weg gehen. Dabei lächelte er, als liefen sie gerade über den Strand anstatt über die Eisbahn. Immer wieder reichte Richard Rune die Hand, zog sie aber im letzten Moment wieder zurück, machte einen kräftigen Schwung, baute Distanz auf und ließ Rune dann wieder näher kommen. Schließlich ließ er Rune ihn doch erreichen und ergriff wieder seine Hand, um ihn wieder etwas zu führen.
"Du schaffst das.", versicherte er ihm noch einmal und fuhr weiterhin vor ohne den Blick von Rune zu nehmen.
 08.02.18 23:38
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Rune hob eine Augenbraue und sah Richard zweifelnd an. Er gehörte definitiv zu den Leuten die die langsame Methode bevorzugten! Bei einem Sturz aus einer langsamen Geschwindigkeit war schließlich die Chance sehr viel höher das man es schaffte sich irgendwie abzufangen. Und diese Gewissheit sollte er jetzt hinter sich lassen?
Bevor er sich versah hatte Richard das Tempo beachtlich angezogen und als Rune es schaffte vor Schreck nach Luft zu japsen hatten sie schon die lange Bahn hinter sich gelassen. Der Cyborg versuchte seine Panik auszuatmen und ermahnte sich dazu Richard zu vertrauen. Er hatte schließlich keinen Grund ihm das Genick zu brechen. Oder? Nein, das riskierte man nicht bei jemanden den man liebte. Da Rune sich zumindest in dieser Sache absolut sicher war wagte er sich langsam zu entspannen und versuchte das Gehörte umzusetzen. Solange er so dicht bei Richard war nahm er auch die engeren Kurven in Kauf. Allmählich gewöhnte er sich an das fremdartige Gefühl und die seltsame Erweiterung seiner Füße. Mit stählernen Erweiterungen des Körpers kannte er sich schließlich aus.
Was Rune jedoch überhaupt nicht passte war das seine überaus wichtige Stütze sich auf einmal fast gänzlich zurück zog. Rune wollte protestieren, war aber vollkommen damit beschäftigt nicht mit dem Gesicht ins Eis zu krachen als er sich vielleicht ein bisschen zu weit vorbeugte während er versuchte sein eigenes Gleichgewicht zu finden.
Ja, er wusste das Richard immer noch da war und als er das bestätigte fühlte es sich an als wurde er sanft seine Seele streicheln. Aber er wollte Richard lieber wieder dichter an sich spüren. Rune fing nämlich nur langsam an dem Boden unter seinen Füßen zu trauen. Fieberhaft überlegte er ob es irgendein Szenario gab in dem die scharfen Kufen seinem Gesicht zu nahe kommen konnten und immer wieder fiel ihm das Bild von Smillas demolierten Arm ein. Aber diese Gedanken verhalfen ihm so überhaupt nicht zu einem selbstbewussten Gang und er war auch immer noch davon überzeugt das er von einem normalen Gang gerade denkbar weit entfernt war.
Rune zog rasselnd die Luft ein als sich auch noch Richards Arm von ihm entfernte. Er spürte zwar immer noch seine Hand und klammerte sie fest als wurde sie ihm irgendwie Halt verschaffen, aber er wusste das er jetzt auf sich alleine gestellt war. Doch so langsam fühlte es sich nicht mehr so an als wurde er über glitschigen Schlick balancieren. Immerhin hatte er bisher noch keine Bekanntschaft mit der Eisfläche gemacht, die schmalen Dinger unter den Schuhen schienen ihn wirklich zu tragen. Rune versuchte eine gerade Körperhaltung beizubehalten, seine Bewegungen waren zwar immer noch ziemlich steif aber seine Angst verflüchtigte sich langsam. Seine Zunge befand sich nach wie vor zwischen seinen Zahnen, allerdings biss er nicht mehr nervös darauf herum, sie hatte sich vielmehr vor lauter Konzentration hervor geschlichen.
Rune lächelte sogar als Richard die Eisbahn als seine Leinwand betitelte. „Das habe ich gesehen.“ ,gab er ehrlich zu und grinste, „Ich glaube bei mir ist es meine Mundharmonika. Die ist auch nicht ganz ungefährlich.“ Warf er mit einem plötzlich sehr selbstbewussten Zwinkern ein. Das Instrument erforderte schließlich Leidenschaft. Er hatte sich schon häufig seine Lippen blutig gespielt.
Allerdings sah er dabei garantiert nicht halb so schön aus wie Richard der ihm nun den Oberkörper zuwandte und ihm immer wieder seine rettende Hand entzog. Nach einiger Zeit bemerkte Rune das er diese überhaupt nicht benötigte. Er fand inzwischen auch alleine Halt und hatte auch nicht mehr das Gefühl das er wie ein Sack Kartoffeln auf einem Schlitten aussah. Von Eleganz war er immer noch weit entfernt, aber das war auch überhaupt nicht sein Ziel. Zumindest nicht heute.
Bald wollte er die wunderschöne Gestalt die so geheimnisvoll im Mondlicht schimmerte und sich so elegant bewegte nicht mehr erreichen um Schutz zu finden. Nein, er wollte ihn berühren. Weil dieser Augenblick verdammt nochmal ziemlich romantisch ja sogar magisch war!
Auf einmal war keine Bruchlandung hinzulegen nur noch seine zweitwichtigste Mission. Rune nutzte seine neu gewonnene Sicherheit um für einen Schritt die Geschwindigkeit zu erhöhen. Nicht stark nur so weit um zu Richard aufzuholen und sich vielleicht einen kleinen Kuss zu stehlen.
Das er ein klein wenig übermütig geworden war quittierte sich damit das Rune für einen Moment arg das Gleichgewicht verlor und es sich nur mit großer Muhe wiedererkämpfte. „Ich schätze du musst noch ziemlich oft mit mir üben.“ ,stellte Rune verlegen fest als er wieder einigermaßen gerade stand.
 09.02.18 2:26
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Richard musste leicht lachen, als Rune von seiner Mundharmonika als seine Leinwand sprach und die angeblich auch nicht so ungefährlich wäre. Am meisten amüsierte ihn an der Sache das Bild, das er dabei im Kopf hatte. Rune war ihm natürlich schon immer ein bisschen wie ein Hippie rüber gekommen, aber mit Mundharmonika? Richards breites Grinsen blieb noch einige Zeit, während sie weiter ihre Runden drehten.
Er war ziemlich überrascht - freudig überrascht - als Rune irgendwann schon gar nicht mehr nach der neckisch weggezogenen und wieder angebotenen Hand griff, sondern sich sichtbar ganz und gar auf seinen Lauf konzentrierte. Richard ließ ihn machen und nutzt die gewonnene Unabhängigkeit, um ein wenig ausufernde Bewegungen und ein paar kleinere Drehungen zu machen. Rune folgte ihm auch weiterhin.
Für einen kurzen Moment hatte Richard nicht aufgepasst und als er sich gerade wieder drehen wollte, sah er aus den Augenwinkeln einen Rune heran sausen. Sofort stoppte er in seinem Vorhaben und ließ seinen Liebsten auf sich zu schlittern. Der hatte allerdings sein Gleichgewicht für Tempo riskiert und ruderte nun danach suchend mit den Armen. Richards Gesicht wurde sofort besorgt und er schaffte es sogar Runes Hand zu greifen.
„Ich schätze du musst noch ziemlich oft mit mir üben.", meinte Rune, als er sich wieder gefangen hatte und lächelte verlegen.
Erleichtert lachte Richard kurz auf und lächelte Rune dann etwas beruhigt an.
"Kommt drauf an, was du erreichen willst.", antwortete Richard und wechselte seine Position wieder, um nun neben Runes Seite die Runden zu fahren, "Wenn es einfach nur Sicherheit auf dem Eis ist, das geht recht schnell. Für das, was ich mache, braucht es allerdings ziemlich viel Übung und vor allem Fitness. Die großen Läufer machen sich bis 25 alles kaputt, um bis zum Grand Pix zu kommen, aber ganz ehrlich, den Ehrgeiz hatte ich nie. Mr. Decane hat es mir oft angeboten, als ich noch jung war, aber ich war ... vielleicht zweimal bei einem Wettbewerb dabei und das war's. Da geht es nur um Punkte, klar auch um das Programm, aber ich laufe lieber zu Lacrimosa und weiß ich schaffe alle Sprünge, anstatt ... keine Ahnung irgendwas herausforderndes zu laufen und mich dafür kaputt zu trainieren, nur um dann beim dreifachen Axel oder Salchow mich auf die Fresse zu legen. Für mich ist es wie gesagt eher ein... künstlerischer Ausdruck. Und wenn es nicht hier wäre, dann in einem Tanzstudio. Aber irgendwie... ich weiß nicht wieso, aber das Eis hat etwas... magisches für mich. Es war immer das Highlight meines Jahres endlich auf den See gehen zu können und zu fahren und später dann aktiv in der Halle das ganze Jahr über. Es war schon fast immer da. Ein Teil von mir, den ich selbst dann nicht abgelegt hatte, als es mir schlecht ging."
Richards Blick wanderte nun wieder zu Rune und jetzt erst realisierte er, wie viel er geredet hatte. Er lachte verlegen und schaute dann wieder geradeaus.
"Entschuldige, ich philosophiere schon wieder."
 09.02.18 12:46
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Der kurze Schreckmoment hielt nicht lange an, insbesondere weil Rune spürte das Richard seine Hand ergriffen hatte. Ein wenig selbstzufrieden bemerkte er das er dabei nicht eine Sekunde lang an zersplitterte Knochen gedacht hatte.
Das alleine war schon einen riesiger Erfolg für ihn. Deswegen sah Rune Richard ein bisschen verwundert an als er fragte was er erreichen wollte. Das einzige Ziel das er vor Augen hatten war diesen Moment zu genießen ohne um seine Gliedmaßen zu fürchten. Also ja, Sicherheit war ihm zunächst ziemlich wichtig.
Sein Liebster bewegte sich auf dem Eis mit der Grazie eines Schwans bei einem Balztanz. Das Ziel da mitzuhalten setzte er sich lieber gar nicht erst, er wollte einfach nur ohne Angst die Magie des Augenblicks fühlen können. Er hatte den Sinn von Ehrgeiz im Zusammenhang mit Kunst und Sport nie verstanden. Offenbar empfand Richard das genauso wie er. Rune lächelte obwohl er gerade über eine Furche stolperte und wieder leicht ins Wanken geriet. Auch daran gewöhnte er sich langsam.
Er blickte Richard mit einer gewissen Faszination an während er davon erzählte es ihn stets zum Eis hingezogen hatte. Runes inzwischen eher unterbewusstes Sicherheitsbedürfnis vertraute darauf das Richard schon abbiegen wurde bevor sie in die Absperrung krachten und ihn auffangen würde wenn er fiel. Er richtete seinen Fokus lieber auf Richards Worte.
Es war schon ein seltsamer Gedanke das Rune in dem beinahe ewigen Winter aufgewachsen war nachdem Richard sich wahrscheinlich früher gesehnt hatte. Der Gedanke brachte Rune zum Lächeln, seinem Liebsten würde Lillehammer garantiert gefallen. Er freute sich schon darauf ihm die kleine, verschneite Stadt irgendwann zu zeigen.
Rune lehnte Richards Entschuldigung mit einem leichten Kopfschütteln ab und sah ihn als versuchte er ihm gerade weiß zu machen das Eisbären eigentlich ganz glücklich darüber waren das ihre Heimat schmolz. Fast schon belustigt hob Rune eine Augenbraue. Also wirklich, er musste sich nun wirklich nicht dafür entschuldigen das er ins Philosophieren geriet! Er sollte bloß nicht damit aufhören. Der Cyborg liebte schließlich den Ausdruck den Richard in den Augen hatte wenn seine Gedanken auf Wanderschaft gingen und die Energie die dabei in seinen Worten mitschwang. Es erinnerte Rune daran was Musik für ihn bedeutete. Dann grinste der Norweger breit. „Es ist wie ein Ausatmen der Seele?“ ,wiederholte er den Vergleich den er heute schon einmal für seine eigene Leidenschaft verwendet hatte. „Ich habe nie verstanden weshalb man sich seine Leidenschaft mit Druck kaputt machen sollte. Das ist so als wurde man auf Knopfdruck versuchen etwas bestimmtes zu fühlen und das auch noch um Leute zu beeindrucken die sowieso keine weitere Rolle für einen spielen. Am Ende verliert man nur die Freude an seiner Leidenschaft. Natürlich mag ich es auch mit meiner Musik Gefühle zu vermitteln, aber ich will sie vor allem für mich selbst ausdrücken. Als Ventil. Es ist eine Art Dinge zu spüren und zu verarbeiten bei der Worte scheitern. Das ist Leben in seiner reinsten Form. Manchmal bin ich so versunken das ich nicht überhaupt nicht merke das ich mir mit einem Musikinstrument die Lippen aufreiße und meine Zunge zum Bluten bringe.“ Der Cyborg grinste entschuldigend und wagte es langsam seine Arme ein wenig zu senken. Er hatte endlich begriffen das die hektischen Bewegungen ihn eher dabei störten sein Gleichgewicht zu finden. Über seinen lächelnden Mundwinkeln dämmerte eine leichte Röte. „Ich glaube ich kann verstehen was du meinst.
 09.02.18 17:44
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Rune schüttelte lächelnd den Kopf, als Richard versuchte sich zu entschuldigen und ihm fiel wieder ein, dass das ja genau einer der Gründe gewesen war, wieso er sich bei Rune schon immer so wohl gefühlt hatte: bei ihm konnte er nicht nur einfach sagen, was er dachte, sondern einfach sein, wer er war ohne Angst haben zu müssen oder Einschränkungen fürchten zu müssen. Richard erwiderte dieses zauberhafte Lächeln von Rune und zum ersten Mal konnte er dieses gemeinsame Erlebnis wirklich genießen, die Gedanken abschalten und sich ganz auf ihn, sich und das Eis konzentrieren.
„Es ist wie ein Ausatmen der Seele?Ich habe nie verstanden weshalb man sich seine Leidenschaft mit Druck kaputt machen sollte. Das ist so als wurde man auf Knopfdruck versuchen etwas bestimmtes zu fühlen und das auch noch um Leute zu beeindrucken die sowieso keine weitere Rolle für einen spielen. Am Ende verliert man nur die Freude an seiner Leidenschaft. Natürlich mag ich es auch mit meiner Musik Gefühle zu vermitteln, aber ich will sie vor allem für mich selbst ausdrücken. Als Ventil. Es ist eine Art Dinge zu spüren und zu verarbeiten bei der Worte scheitern. Das ist Leben in seiner reinsten Form. Manchmal bin ich so versunken das ich nicht überhaupt nicht merke das ich mir mit einem Musikinstrument die Lippen aufreiße und meine Zunge zum Bluten bringe.“, meinte Rune.
Richard hatte ihm aufmerksam zugehört und fast nach jedem Satz noch ein wenig breiter gelächelt. Er war sogar ein klein wenig rot angelaufen, einfach nur weil es war, als spräche Rune direkt aus seiner Seele, als könne er Gedanken lesen. Richard erkannte sich in fast jedem Satz selbst wieder. Runes letzter Satz bestätigte ihn in seiner Vermutung, dass sie auch in dieser Sache wohl ein Herz und eine Seele waren. So sehr, dass Richard einfach nicht widerstehen konnte und wieder seine Position wechselte, um rückwärts vor Rune her zu fahren.
Nun nahm er auch die andere Hand von Rune in seine und verschränkte ihre Finger miteinander. Dann stieß er sich leicht ab, sodass sich ihre Arme wie Brücken zwischen ihnen aufbauten, ließ sie höher wandern, Halbkreise nach außen formen und schließlich wieder zur Mitte zurück kehren. In dem Moment kam Richard Rune so nah bis ihre Handrücken ihre beider Oberkörper berührten, sprichwörtlich zwischen ihrer beiden Herzen lagen. Diesen Augenblick nutzt Richard, um sich leicht nach vorne zu beugen und Rune einen liebevollen Kuss auf die Lippen zu drücken. Seine Füße fanden derweil wie von selbst den richtigen Weg. Er ließ den Kuss andauern, während er seine rechte Hand lockerte und in Runes Rücken wandern ließ, um ihn eng an sich zu ziehen. Jetzt setzten sie jeden Schritt synchron zueinander, sodass es fast wie ein kleiner Tanz wirkte.
Als Richards Lippen sich von Runes lösten, lächelte er immer noch so zufrieden wie davor, nur dass er Rune nun tief in die Augen schauen konnte, während er mit ihm ihr bisheriges Fahrmuster verließ und einfach nach Lust und Laune Achten und Kreise in verschiedener Größe übers Eis zog. Nach ein paar Kurven nahm Richard seine letzte noch mit Runes Hand verschränkte Hand und führte sie zur Seite bis sie endgültig die bekannte Halteposition von Tänzern angenommen hatten.
"Keine Angst.", murmelte Richard und grinste dabei so breit vor Freude, dass es fast schon frech wirkte.
Die Haltung erlaubte es ihm nun Rune langsam rückwärts fahren zu lassen, allerdings fürs Erste nur ein paar Meter, dann nahm er wieder die führende Position ein. Er begann immer wieder ihre Distanz zu variieren, ließ ihre ineinander liegenden Hände näher kommen, höher steigen und wieder nach außen wandern, entfernte sich halbseitig von ihm, ließ jedoch niemals seine Hände von Rune weg wandern. Außerdem konnte Richard als führender Part nun mit Rune kleinere Kreise ziehen, manche so eng, dass sie fast an eine Pirouette heran kamen. Dabei grinste Richard die ganze Zeit über breit bis über beide Ohren.
 09.02.18 18:57
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Rune musste nicht nachfragen um zu wissen das er Richard tatsächlich richtig verstanden hatte. Sein Lächeln beantwortete diese Frage schon von alleine. So lächelte nur jemand der sich darüber freute eine verwandte Seele gefunden zu haben. Rune übernahm diesen überglücklichen Ausdruck ganz automatisch.
Zumindest solange bis Richard wieder vor ihm auftauchte und seine andere Hand nahm. Nun wich das Lächeln nämlich langsam einem verzauberten Ausdruck und er ließ nicht für eine Sekunde seine vor Faszination weit geöffneten Augen von den hellblauen Diamanten vor sich ab. Rune gab die Kontrolle auf und vertraute sich Richards Führung an. Was sollte denn schlimmstenfalls passieren? Nichts was er nicht so erlebt und überlebt hatte. Seine Füße schafften es dabei ihn mehr oder weniger erfolgreich auf den Beinen zu halten. Sie waren in den Hintergrund gerückt.
Rune spürte seinen eigenen aufgeregten Herzschlag an seinem Handrücken als Richards Lippen sich ihm langsam näherten. Er schloss die Augen und fühlte den warmen Atem auf seinen kühlen Lippen. Wie ein einzelner Sonnenstrahl der durch den trüben Winterhimmel brach und den frischen Schnee küsste.
Was seine Füße währenddessen dabei machten war Rune ziemlich egal. Ihn behinderte nicht mehr die Angst zu stürzen. Er wurde davon angetrieben diese sanfte Berührung nicht zu verlieren.
Ganz von alleine legte sich Runes Hand auf Richards Schulter, darüber das er diese Haltung eigentlich überhaupt nicht kennen sollte stolperte der Cyborg nicht. Er ließ sich einfach von der Magie des Augenblicks leiten und von Richard der seinen Weg voller Selbstsicherheit und Kraft fand. Rune brauchte ihm nur zu folgen. Dadurch das er nicht mehr darüber nachdachte war die Gefahr über die eigenen Füße zu stolpern extrem gesunken.
Als Richard ihn dazu aufforderte keine Angst zu haben wusste Rune gar nicht mehr weshalb dafür ein Anlass bestehen sollte. Stattdessen losten die Worte ein Kribbeln aus das sich seine Wirbelsäule herunter zog. Runes Zähne blitzten zwischen seinen Lippen hervor als er Richards Lächeln erwiderte. Allerdings war es nicht so übermütig wie das seines Liebsten, eher gefesselt, fast berauscht.
Er ließ sich von Richard über das Eis dirigieren. Was hatte er zu befürchten? Er hatte schließlich die ganze Zeit Richards Arm hinter sich der ihm Halt bot. Mit dieser Gewissheit im Rücken ließ er sich sogar rückwärts über die glatte Eisschicht führen. Die ganze Zeit war er auf wunderbare Weise von Richards freudestrahlenden Gesicht abgelenkt. Das Mondlicht streichelte seine blasse Haut und mit seiner ganzen Erscheinung wirkte er wie eine Inkarnation des eisigen Elements das sie umgab. Dennoch war da diese Wärme, diese pulsieren Kraft in seinen Zügen und in seinen Bewegungen zu spüren. Dieser Tanz fühlte sich wie ein Traum an und brachte deswegen auch die Leichtsinnigkeit das nichts passieren konnte mit sich. Nicht einmal als ihre Kufen in haarscharfen Kurven über das die gefrorene Flache schrammten.
Woah“ ,stieß Rune in Ermangelung eines besseren Ausdrucks aus. Dieses Mal versagte sogar die bunte, vielschichtige norwegische Sprache. Hätte er nachgedacht wäre er sowieso zu dem Schluss gekommen das es wahrscheinlich in keiner Sprache einen Ausdruck für seinen derzeitigen Gemütszustand gab. Das braue Auge starrte Richard fast erschrocken vor Überwältigung an.
 09.02.18 21:19
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Zu gerne hätte Richard sich diesen Gesichtsausdruck von Rune jetzt gießen und anmalen lassen, um ihn sich für immer an die Wand daheim zu hängen. Doch selbst dieser 1:1 Abdruck wäre niemals an den Ausdruck in Runes Augen heran gekommen oder diesen leichten Schwung von Runes Lippen, die vom schwachen Mondlicht sanft berührt wurden. Bestimmt sah Richard selbst so aus, wenn er von seiner Liebe zum Eiskunstlauf sprach, das wusste er jetzt mit Bestimmtheit. Das hier schien wahrer Zauber zu sein, pure Magie - oder Liebe, je nach Auffassung.
Als Rune allerdings ein begeistertes "Woah." hervorbrachte, musste Richard gelöst lachen. Nicht, weil er nicht auch so etwas hätte sagen können, so perfekt schien der Moment, sondern weil es aus Runes Mund klang wie von einem jungen Teenie, der zum ersten Mal die Fotos vom Hubble Teleskop zu sehen bekommt. Richard seufzte etwas verträumt und schüttelte den Kopf.
"Da habe ich ja was richtig tolles für dich gefunden, hm?", fragte er leicht neckisch und lachte wieder mit einem Seufzen am Ende, "Du bist so süß und da kommst du jetzt auch nicht mehr raus. Solange du kein besseres Wort für süß findest, musst du das jetzt aushalten."
Wieder lachte Richard, allerdings war es jetzt schon eher ein Kichern. Er drehte noch ein paar kleinere Achten mit Rune, dann ließ er ihn wieder los bis auf ihre ineinander liegenden Hände und fuhr mit ihm an der Bande entlang wie am Anfang. Offenbar hatte Rune seine Angst vor dem Eis verloren, denn er folgte Richard mittlerweile auf recht sicheren Kufen. Etwas, das ihn noch viel glücklicher machte als das am Strand davor oder das gemeinsame Essen. Es kam knapp an ihr Mal bei Sonnenaufgang heute morgen heran, aber doch nicht ganz. Trotzdem fühlte er sich unfassbar glücklich, dass es schien als würde seine Brust gleich platzen, so freudig hupfte sein Herz darin.
"Du bist ein echtes Naturtalent.", meinte er mit einem leichten Lachen, hob seine Hand mit der er Runes Hand fest hielt und riss sie plötzlich los, sodass sie nun einfach parallel zueinander die große Runde drehten.
 10.02.18 0:18
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Als Antwort auf Richards Frage seufzte Rune fast parallel mit ihm. Es war ein tiefes Seufzen das direkt von seinem wild schlagenden Herzen kam. Ja, es war verdammt schön und Rune war verflucht froh darüber das er sich dieser Herausforderung gestellt hatte.
Er wollte gerade antworten dass das einzig allein an dem wunderschönen Lächeln lag das ihn über das Eis führte, doch als den Mund öffnete schloss er ihn kurz darauf wieder nachdem er aufgebracht nach Luft geschnappt hatte. Er genoss hier diesen Zauber der nur von ihnen beiden gesehen werden konnte und bekam jetzt plötzlich Anschuldigungen an den Kopf geklatscht? Womit hatte er es denn jetzt wieder verdient als süß betitelt zu werden. Augenblicklich flammte die leichte Röte auf seinem Wangen auf und seine Unterlippe zog sich beleidigt vor. „Wie wäre es mit überaus maskulin?“ ,schlug er leicht eingeschnappt vor. Richard hatte schließlich nach einer Alternative gefragt, das war die Erste die ihm auf die Schnelle eingefallen war.
Und als ob das noch nicht reichte musste Richard auch noch kichern und es ihm unmöglich machen weiterhin seine wütende Mine beizubehalten. Lachend ergab der Cyborg sich seinem Schicksal. Zu Richards großem Gluck wollte er das auf keinen Fall verpassen. Solange er in Richards Augen blickte fühlte sich sich diese fremdartige Art der Fortbewegung wie schweben an. Es fühlte sich an als wurde er etwas unfassbar Wertvolles mit ihm teilen.
Ganz kurz meldete sich die Panik zurück als er Richard nur noch an seiner Hand berührte. Aber diese Angst wollte Rune nicht zulassen, diesen Augenblick wollte er sich nicht kaputt machen lassen! Ein einfaches Ein- und Ausatmen der kalten Hallenluft und ein Blick zur Seite reichte aus um sein Lächeln zurück zu bringen. Schließlich war Richard immer noch da und bezeichnete ihn sogar als Naturtalent. Abermals sammelte sich das Blut in Runes Wangen. „Muss wohl so sein, denn ich habe immer noch nicht wirklich eine Ahnung was ich hier mache.“ ,stellte er lachend fest. Es stimmte, er hatte wirklich überhaupt keine Ahnung von Technik und die Hälfte der Hinweise die Richard ihm zu Beginn mitgeteilt hatte hatte er schon wieder vergessen. Er machte einfach und ließ sich mitziehen. „Also, was habe ich verbrochen das du mich als süß beschimpfen musst?“ ,verlangte Rune zu wissen wahrend er sich weiterhin mit seinem Blick bei Richard den Halt holte den sein Körper nun nicht mehr hatte.
 10.02.18 1:47
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„Wie wäre es mit überaus maskulin?“, erwiderte Rune etwas beleidigt, doch seine Wangenröte verriet Richard, dass er sehr wohl angetan war von dieser Bezeichnung - immerhin war sie absolut wahr.
"Hm... ja, das auch, aber im Moment eher süß.", meinte Richard mit einem Lachen und nahm schnell etwas Abstand, als würde Rune ihm gleich eine überbraten wollen und er würde sicherheitshalber in Deckung gehen.
„Was habe ich verbrochen, dass du mich als süß beschimpfen musst?“, entgegnete Rune und Richard grinste ein wenig frech, als er das hörte.
Er ließ Rune wieder näher kommen bis sich ihre Kufenspitzen fast berührten und grinste Rune breit an, während er ihm verführerisch in die Augen blickte.
"Du bist einfach du. Ich sage nicht halb so oft süß, wie ich eigentlich müsste. Ich kann auch lieb sagen, aber ich glaube damit wärst du genauso wenig zufrieden.", raunte er Rune zu und ließ seine Hand dann anzüglich über Runes Oberkörper streichen, während er sich auf die Unterlippe biss, "Vielleicht fällt dir ja eine Bezeichnung ein, mit der du mich ärgern kannst."
Damit machte er wieder einen kräftigen Schritt weg von Rune, ließ die Augenbrauen hupfen, wandte sich dann mit einem frechen Grinsen ab und sauste davon. Am langen Ende der Bahn hielt er abrupt an, dass das von den Kufen abgekratzte Eis als Schnee zur Seite stob.
"Guck mal!", rief Richard und nahm Anlauf, um gleich darauf in einer fast liegenden Position über das halbe Feld zu schlittern, dass die Spitzen seiner silbrig weißen Haare fast das Eis unter seinem weit zurück gelegten Kopf berührten.
Am Ende der Bahn abgelangt, richtete er sich wieder mit einer einzigen flüssigen Bewegung auf, als wäre nichts gewesen und kam mit ein paar Schritten wieder zu Rune gefahren. Neben ihm wurde er langsamer bis er wieder langsam neben ihm her fuhr. Jetzt konnte man schon hören, dass er ein klein wenig angestrengter atmete, allerdings auch schnell wieder beruhigte.
"Das ist männlich.", raunte er leicht zu Rune hinüber gebeugt dem ins Ohr und kniff ihm dann in den Hintern.
 10.02.18 3:09
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Richard schien auf seinem Standpunkt bleiben zu wollen, er wiederholte seine Anschuldigung sogar noch einmal und begab sich dann in Deckung. Zu seinem Glück war Rune mit Erröten und dem Ersinnen eines verbalen Geschosses das er ihm entgegen schleudern konnte beschäftigt. Die
Adjektive die ihm einfielen als Richard sich ihm näherte und ihn mit seinem Blick betörte waren allerdings fernab von jeder Schlagfertigkeit. Attraktiv, anmutig und anziehend waren bestimmt keine Wort die Richard zu hören bekommen wurde nachdem er ihn süß genannt hatte! Leider waren sie die einzigen die Rune bei diesem Anblick einfielen. Süß....also wirklich. Rune verdrehte die Augen. Weil er er selbst war...der süße, liebe Rune.... Moment! Lieb?! Jetzt sah der Cyborg Richard fast alarmiert an. Alarmiert und mit der gesamten Situation vollkommen überfordert. Das...das konnte er doch noch nicht auf sich sitzen lassen! Aber alles was er zustande brachte war empört die Augenbrauen zu heben und die Lippen zusammen zu pressen wahrend er wirklich damit kämpfte sich von der umgarnenden Hand auf seiner Brust nicht um den Finger wickeln zu lassen.
Dann ließ Richard den halb aufgebrachten, halb verführten Cyborg einfach stehen. Rune verschränkte die Arme und wollte kritisch die Stirn runzeln, er sah allerdings viel mehr interessiert aus. Was hatte Richard denn jetzt vor?
Ach, er überstrapazierte einfach nur die Gesetze der Anatomie mit der Anmut eines Schneeleoparden sodass Rune erstaunt nach Luft schnappen musste! War die Luft in der Halle gerade nicht noch kalt gewesen? Im Moment fühlte es sich hier eher nach Sauna an. Man musste sich ja wundern dass das Eis unter den haarscharfen Kufen nicht schmolz!
Als Richard zu ihm zurück kehrte kämpfte der knallrote Rune immer noch mit seiner Fassung. Er fuhr erschrocken zusammen als er auf einmal ein Zwicken an seinem Hinter spürte. „Das war ziemlich...“ Runes Atmen zitterte aus seinen geweiteten Nasenflügeln. „...ziemlich...“ Worte fielen ihm immer noch keine ein, dafür verfärbten sich seine Wangen immer dunkler. „schwul!“ ,stieß er schließlich aus und streckte neckisch seine Zunge heraus. Dann konnte er sich nicht mehr zurück halten, blieb stehen, packte Richard mit beiden Händen vorne an seinem Pullover und zog ihn in einen stürmischen Kuss. Er wusste ihn jetzt einfach küssen, er hatte überhaupt keine Wahl!
Als Rune sich auf der kurzen, intensiven Liebkosung zurück zog fing er an zu kichern. Sein braunes Auge funkelte fröhlich mit seinem bionischen um die Wette. „Herregud, was musst du auch so überwältigend sein?
 10.02.18 14:53
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