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Runes (bzw. Vadims) Wohnung

Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Runes Wohnung

Rune wohnt am Stadtrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Wohnung besteht hauptsächlich aus einem großen Hauptzimmer. Die Küche und das Badezimmer sind dagegen recht klein und spärlich eingerichtet. Dem Cyborg ist das ganz Recht so, denn so muss er weniger putzen.
Die schrägen Wände des Wohnraumes sind mit dunklem Holz vertäfelt und ein großes Dachfenster fällt sofort in den Fokus wenn man den Raum betritt. Dahinter sind die ausladenden Äste einer imposanten Eiche zu erkennen und bei Sonnenschein werfen die Blätter ihre Schattenmuster deutlich auf den Boden. Tatsächlich war dieses Fenster der Grund weshalb Rune die Wohnung bezogen hat.
Direkt darunter befindet sich sein Bett das nur aus zwei großen, aufeinander gestapelten Matratzen, einer Patchworkdecke und diversen Kissen besteht. Der Schlafbereich ist nur mit einem Bambusvorhang vom Rest der Wohnung abgetrennt.
In unmittelbarer Nähe steht ein Reisekoffer, den Rune immer noch nicht vollständig ausgepackt hat. Auch wenn er schon fast seit einem Jahr in Cadysa wohnt. Dafür ist ein Teil seiner Schallplattensammlung gut sichtbar in einen Schrank einsortiert. Allerdings reicht der vorhandene Platz nicht aus, sodass sich daneben noch mehr Platten stapeln. Auf dem Schrank thront ein Plattenspieler und eine Gitarre, die Rune viel zu selten anfasst.
Die braune Ledercouch und der Kleiderschrank haben definitiv schon bessere Tage gesehen. Auch die bunt zusammengewürfelten Kerzen auf dem Couchtisch stehen dort garantiert nicht aus ästhetischen Gründen, sondern weil der Bewohner Kerzenlicht künstlichem Licht vorzieht.
Auch an den Wänden hängen gerahmte Vinylplatten. Doch diese sind von den Musikern signiert und Geschenke von Runes Vater. Eine Wand ist allerdings für einige sorgsam aufgehängte, kindliche Zeichnungen reserviert. Der Künstler dieser Bilder ist sein zehnjähriger Bruder Jesper.
Allgemein finden sich in der Wohnung viele Fotos von Dingen die Rune wichtig sind. Einige zeigen seine Familie, die meisten jedoch Landschaften.


Die Fotos in Runes Wohnung:

Am 15.07. ist Rune bei seinem Freund Richard eingezogen, er bezahlt allerdings weiterhin die Miete für die Wohnung und hat die Schlüssel Vadim überlassen.
 19.10.17 0:15
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
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cf: Irish Pub

Sie fuhren trotz fast leerer Straßen fast zehn Minuten bis raus in die Außenbezirke von Cadysa, wo Runes Wohnung lag. Als der Wagen vor dem Mehrfamilienhaus stehen blieb, schaute Dick neugierig aus dem Fenster die Fassade des Gebäudes nach oben. Wie bekannt ihm dieser Anblick war, was war fast etwas gruselig. Trotzdem fühlte er eine Art Scham. Rune hauste sicher in einer kaum größeren Wohnung als er damals zu seinen Studentenzeiten, während Dick eine locker zehnmal so große Wohnung hatte. Aber egal wie luxuriös diese eingerichtet war, er schätzte es war nicht mehr als ein goldener Käfig mit genauso viel Einsamkeit wie in eine Einzimmerwohnung passte.
"Rune? Wir sind da.", versuchte Dick seinen Freund aus dem Halbschlaf zu wecken und klopfte ihm auf die Schulter.
Er löste seinen Sicherheitsgurt, machte die Tür auf, stieg aus dem Wagen, ging um ihn herum, öffnete die andere Türe und beugte sich über Rune, um dessen Gurt zu lösen. Dann griff er nach seinem rechten Arm, legte ihn sich um die Schulter, legte seinen eigenen linken Arm um Runes Taille und half ihm beim Aussteigen.
"Ab ins Bett mit dir.", murmelte er und bewegte sich mit Rune zum Hauseingang.
"Warten Sie hier, ich komme gleich wieder, sobald der Kandidat hier in seinen Federn liegt.", wies Dick den Fahrer an, wobei er darauf achtete nicht all zu laut zu sprechen.
Vor der Haustür blieb Dick mit Rune stehen und inspizierte die vielen Klingelschilder. Dabei fiel ihm ein, dass Rune überhaupt keinen richtigen Familiennamen besaß und er deshalb nicht ganz wusste, wonach er jetzt suchen sollte.
"Hm...", gab er grübelnd von sich und wandte seinen Kopf dann zu Rune.
"Hey, Rune.", sprach er mit sanfter Stimme, als würde er versuchen Rune vorsichtig zu wecken, "Kopf hoch. Du musst mir sagen wo wir hin müssen."
 31.10.17 16:47
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Ary

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Rune & Nemesis
←Irish Pub | 27. Mai | späte Nacht

Rune hatte während der Fahrt der Müdigkeit nachgeben, auch wenn er eigentlich vorgehabt hatte wach zu bleiben. Aber er hatte sich einfach viel zu wohl gefühlt um die seinen Geist wach zu halten. Als dann auch noch Richards Stimme an sein Ohr drang entfachte das in ihm den tiefen Wunsch immer so geweckt zu werden. Ein zufriedenes und schlaftrunkenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.
Doch gleich würde er in seinem Bett liegen. Alleine mit seinen Gedanken und Erinnerungen. Wie sonst auch. Diese Vorstellung kam ihm auf einmal sehr viel grausamer vor als in den unzähligen Nächten zuvor. Er wollte nicht das Richard ging und in seinem Kopf begann der aberwitzige Gedanke zu keimen das er ihn davon abhalten konnte.
Erst einmal ließ er sich jedoch aus dem Auto helfen. „Ganz nach oben“ ,murmelte er ein wenig widerwillig. Denn dort oben wartete nur ein leeres Bett und eine einsame Nacht auf ihn. „Ich hab aber nicht aufgeräumt.“ Das war nicht ganz die Wahrheit weil hier von einem Dauerzustand die Rede war. Doch obwohl Richard ein Multimillionär mit einer schicken Wohnung war wusste Rune das er ihn nicht verurteilen würde. Dazu kannte er ihn inzwischen zu gut und es war einer der vielen Gründe weshalb er ihn so mochte.
Jede Stufe nach oben weckte mehr Unwillen in Rune und als sie an seiner Wohnungstür ankamen wollte er am liebsten sofort wieder umdrehen. Er machte Anstalten nach seinem Schlüssel zu suchen. Doch als er das Mistding endlich fand fiel es sofort klirrend zu Boden. Was machte er da? Er wollte das nicht! Er wollte nirgendwo hin wo er Richard nicht mit hinnehmen konnte. Dabei war es ihm auch egal ob es eine Parkbank oder ein Treppenhaus war. Die einzige Lichtquelle war das das Mondlicht das durch die ungeputzten Scheiben eines Fensters fiel. Sein Nachbar hatte wieder einmal vergessen seine Schuhe einzuräumen.
Aber das war Rune egal. Wenn er bei Richard war war jeder Ort wunderschön. Dann fühlte es sich immer an wie der erste Tag des Frühlings. Langsam lockerte er den Arm mit dem er sich auf seine Schultern stützte und schien mit einem Mal seine Standfestigkeit wieder gefunden zu haben. Er wandte sich behutsam zur Seite damit er Richard gegenüber stehen konnte. Er wollte ihn ansehen, sich seinen Anblick noch einmal einprägen bevor er wieder alleine war. Runes Hand wanderte von seinen Schultern herunter, strich strich vorsichtig sein Schlüsselbein entlang und fand an seinem Kragen schließlich Halt. Wie der Halt den sie sich so oft gegenseitig gaben. Er konnte sich das alles doch nicht nur ein einbilden.
Richard...“ ,murmelte Rune und zog seine Unterlippe langsam zwischen seinen Zähnen hindurch. Sein Blick sprach von dem tiefen Wunsch sich nicht mehr sehnen zu müssen, seine Finger zitterten und sein Herz machte Anstalten seine Brust zu zersprengen. In einer Mischung aus Schüchternheit und Verlangen reckte er sein Kinn nach oben. Eigentlich nur ihm besser in die Augen sehen zu können. Aber jetzt wo er dem Gesicht das ihn seit Wochen bis in seine Träume verfolgte so nah war fiel es ihm schwer sich noch zurück zu halten. Er hatte die Gelegenheit schon einmal verpasst, konnte er das wirklich noch einmal zulassen?
 31.10.17 17:49
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Somaka

vRichard Graves
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Dick gab ein resignierendes Seufzen von sich, als Rune sagte, dass sie bis ganz nach oben müssten. Rune war sowieso volltrunken, der würde sich an so eine Kleinigkeit nicht einmal erinnern, wenn er morgen mit pulsierendem Schädel und Kater in den Knochen aufwachen würde.
"Ist egal.", antwortete Dick auf Runes Hinweis, dass er nicht aufgeräumt hätte und begann mit Rune die Treppen zu erklimmen.
Oben angekommen holte Dick erst einmal tief Luft. Es waren doch ein paar Etagen gewesen und so langsam war Rune doch etwas schwer geworden beziehungsweise es war schwer sich mit Rune zu bewegen. Sie standen vor Runes Wohnungstür und Rune versuchte seinen Schlüssel hervor zu holen und aufzusperren, allerdings rutschte ihm der Schlüssel aus der Hand und fiel mit einem Klirren auf den Fliesenboden.
"Warte, ich mach schon.", murmelte Dick, bückte sich hinunter und fischte den Schlüssel vom Boden.
Als Dick sich wieder erhob, war plötzlich das Gewicht von seinen Schultern genommen und Rune stand selbstständig vor ihm. Etwas überrascht musterte Dick ihn von oben bis unten und wartete nur darauf, dass sein Freund ihm gleich entgegen fliegen würde. Stattdessen wandte sich der Cyborg ihm zu und die Hand, die jetzt nur noch leicht auf Dicks Schultern lag, rutschte hinunter über sein Schlüsselbein bis zu seinem Hemdkragen, an dem er sich dann fest hielt.
"Rune, was...", begann er und schaute fragend und etwas besorgt in Runes Gesicht.
Was soll das werden?, fragte sich Dick und spürte, wie sein Kragen seinen Nacken ein paar Zentimeter nach unten zog. Wollte er sie etwa beide zu Boden reißen?
Als Rune dann seinen Namen murmelte und seine Unterlippe zwischen den Zähnen einzog, dämmerte Dick so langsam, was Rune wollte. Er wollte ihm noch irgendetwas unglaublich wichtiges mitteilen. Für ihn jedenfalls. Und das konnte auch nicht bis morgen warten oder zumindest bis er auf seiner Matratze lag, sondern das musste JETZT sein. Jetzt wo sie im Halbdunkel im Hausgang vor seiner Wohnung standen.
Na gut, sollte er seinen wichtigen Satz bekommen, aber dann würde Dick ihn mal für ein paar Sekunden zur Seite schieben, um auf zu sperren. Also schenkte er Rune ein verständnisvolles Lächeln und hoffte einfach, dass Rune noch etwas über Umweltschutz oder Cadysa oder die League sagen würde. Dicks Augen hafteten an Runes Gesicht. Sollte er auch nur die kleinsten Anzeichen von Übelkeit zeigen, würde er sofort einen großen Schritt zur Seite machen. Aber obwohl er ein klein wenig unsicher auf den Beinen war, schien er doch alleine aufrecht stehen zu können. Ein Plus schon mal.
Dann aber reckte Rune seinen Hals nach oben und als das Gesicht seines Freundes plötzlich so nah vor ihm war, war er sich gar nicht mehr so sicher, was gleich kommen würde. Seine Augen weiteten sich und etwas Angst vor dem Folgenden stieg in ihm auf. Wahrscheinlich total unberechtigt, denn am wahrscheinlichsten war, dass er Dick etwas sehr wichtiges zuflüstern wollte und deswegen so nah an ihm dran sein musste. Dicks Lächeln wurde kaum merklich schwächer, aber nur weil er sich bemühte es aufrecht zu erhalten. Schlucken musste er trotzdem.
"Was willst du mir sagen?", fragte Dick freundlich mit Flüsterstimme, so als wüsste er schon, dass er gleich ein Geheimnis erfahren würde.
Er drehte sogar seinen Kopf ein klein wenig zur Seite, um mit dieser Geste Rune klar zu machen, dass er aufmerksam zuhörte.
 31.10.17 18:24
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Richard nahm an das er irgendetwas zu sagen hatte. Aber genau das wollte Rune nicht! Er wollte nicht mehr zu reden. Er wollte endlich Taten sprechen lassen und Dinge tun die so viel mehr sagten als Worte es überhaupt konnten. Es wäre so einfach ihm all das zeigen was er fühlte. Aber er musste sich immer beherrschen. Er wollte sich nicht mehr zurück halten. Er wollte das Richard wusste wie wichtig er ihm war. Rune wollte ihm außerdem davon überzeugen das er es ebenso wert war geliebt zu werden.
Sein Verstand weigerte sich nun vehement einzugestehen das sein Gegenüber noch nie diese besondere Verbindung gespürt hatte. Schon ganz früh, damals als der Terrasse war sie dagewesen. Auch wenn Rune sich es damals noch nicht eingestanden hatte sah es nun umso klarer. Er wollte es ihm so gerne zeigen.
Auch wenn Richard sich leicht von ihm abwandte hörte seine Stimme sich so weich an, wie ein Lockruf. Mit Worten kamen sie hier nicht mehr weiter. Zögerlich hob Rune seine freie Hand. Während er noch immer gebannt in die eisblauen Augen blickte hielt er in der Bewegung kurz inne. Er brannte darauf zu wissen wie sich seine Haare anfühlten, diese Frage beschäftigte ihn schon so lange.
Schließlich nahm Rune seinen Mut zusammen und fuhr zärtlich mit seinen Fingerspitzen durch die weichen, silbernen Strähnen. Ein ergriffenes Seufzen entfuhr ihm. Ja, sie waren wirklich so seidig wie er sie sich vorgestellt hatte. Erleichtert das er sich endlich getraut hatte dieses Rätsel zu lösen schloss der die letzte Distanz indem er einen kleinen Schritt auf Richard zuging und sein Kinn auf seine Schulter platzierte. Sie hatten den perfekten Größenunterschied um das ohne Problem tun zu können. In Runes Augen war das eine weitere Bestätigung dafür das sie zusammen gehörten. Es war einfach unmöglich dass das hier falsch war!
Seine rechte Hand entließ den Hemdkragen aus seinem Griff um sich flach auf seine Brust zu legen. Auf dieser praktisch nicht mehr vorhandenen Distanz konnte Rune seinen Geruch so stark wie nie zuvor wahrnehmen und das ließ ihn die letzte Zurückhaltung verlieren. Seine linke Hand ließ von diesen unheimlich weichen Haaren ab und wanderte sanft Richards Kiefer herunter.
Jetzt oder nie, er durfte einfach nicht noch eine Chance verstreichen lassen. Rune tat das einzige das in diesem Moment richtig schien und liebkoste hingebungsvoll Richards Nacken mit seinen Lippen.
Es fühlte sich so gut an es endlich getan zu haben das Rune enthusiastisch lächelte als er von dem Hals seines Liebsten abließ. Es reichte ihm nicht, er wollte mehr.
 31.10.17 19:56
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Ungläubig starrte Dick seinen Freund an, als dessen linke Hand plötzlich durch seine silberweißen Haare fuhren und er ein Seufzen hören ließ. Sein Lächeln war restlos verschwunden und er schaute nur noch total fassungslos drein. Das hatte er nun überhaupt nicht erwartet, aber gut Rune war dicht und vielleicht war seine ungewöhnliche Haarfarbe Anlass für ihn gewesen das mal anzufassen, wie ein Kind das etwas noch nie zuvor gesehen hatte und es deswegen anfassen musste, um es richtig zu erfassen.
"Rune, was machst du da?", fragte Dick mit sanfter Stimme, nachdem er wieder seine Stimme gefunden hatte und seine vorübergehende Überraschung etwas gedämpft war.
Er wollte schon nach Runes Hand in seinen Haaren greifen und endlich aufsperren, damit der Kerl endlich in die Federn kam, aber Rune hatte gänzlich andere Pläne. Statt sich umzudrehen, von Dick ab zu lassen und sich seiner Wohnungstür zu widmen, kam er die letzten paar Zentimeter auf Dick zu und legte sein Kinn auf Dicks linke Schulter. Jetzt begann Dick langsam verwirrt zu werden und spätestens dann, als Runes rechte Hand seinen Hemdkragen los ließ, um sich sanft auf seine Brust zu legen, erstarrte Dick regelrecht und wusste überhaupt nicht mehr, was er jetzt tun sollte. Sein Herz unter Runes bionischer Hand hatte für einen Moment ausgesetzt und hämmerte dafür jetzt wie Presslufthammer, während es die Röte in Dicks Gesicht schießen ließ. Sein Atem ging kurz und hastig, eigentlich traute er sich kaum zu atmen. Rune war ihm so unglaublich nah, dass er die Spitzen seiner Haare an seiner linken Wange und seiner linken Ohrmuschel fühlen konnte. Ganz abgesehen von Runes spezifischem Duft, der ihm jetzt bei jedem kurzen, hektischen Atemzug in die Nase stieg. Irgendwie roch er holzig, erdig mit einer kleinen würzigen Note, unterlegt von dem feinen, aber markanten Geruch eines Mannes. Es war irgendwie erfrischend und verwirrend anziehend.
In Dicks Kopf wuselten die Gedanken so unfassbar schnell durcheinander, dass sie schließlich regelrecht davon flogen. Alle bis auf einen.
Als Rune die Fingerspitzen seiner linken Hand aus Dicks Haare heraus und über seine Wange hinunter zu seinem Kiefer streichen ließ, begann Dicks Körper unwillkürlich mit jedem Zentimeter, die seine Finger auf seiner Haut zurück legten mehr und mehr zu erzittern, während er es kaum noch wagte einzuatmen. Sein Gesicht war eine starre Maske geworden, seine aufgerissenen Augen blickten ins Nichts. In seiner Brust war das bisher warme Gefühl, das er in Runes Nähe immer gehabt hatte zu 100 % Sprengstoff geworden und die erste Sprengladung wurde in genau diesem Moment gezündet. Vom Herz den Hals hinauf in den Kopf schoss das erste Kribbeln, dann kam es wieder im Eiltempo den Hals herunter und breitete sich in Dicks Bauch und Oberarmen aus. Sein Mund wurde trocken und seine Hände dafür schwitzig.
Aber damit war es noch nicht genug. Rune nutzte den Augenblick und ließ seine Lippen in Dicks Nacken wandern, wo sie einen leidenschaftlichen Kuss hinterließen. Schockartig zog Dick die Luft ein und hielt den Atem für eine Sekunde an, während die zweite, größere Sprengladung gezündet wurde und dieses Mal in alle Gliedmaßen gleichzeitig begann aus zu strahlen. Dick entfuhr unwillkürlich ein stimmloses Stöhnen und danach schien er nicht mehr atmen zu müssen, so angespannt war er. Das Kribbeln wurde zu einem Brennen und in dem Moment, als Rune seine Lippen von seiner Haut nahm und sein freudig lächelndes Gesicht wieder vor ihm erschien, brannte er lichterloh.
Sein Verstand war gänzlich überfordert und hatte daher aufgehört Theorien zu entwickeln und Lösungen zu finden. Ihm geisterten nur noch die Auswertungen seiner Sinnesorgane durch den Kopf. Er merkte, dass er starr war, aber sein Körper brannte. Bei Dick brauchte es nicht viel dazu, er war keinerlei Zärtlichkeiten gewohnt und bestimmt lag es auch an Rune selbst, dass sein Körper so reagierte. Er reagierte absolut übertrieben! Anstatt die eben erst gezogene Grenze zu beachten, warf sein Körper einfach alles über den Haufen, setzte sich über den Verstand gänzlich hinweg und übernahm das Kommando. In dem Fall bedeutete das, Erstarren und erschrocken drein schauen, während sein inneres Feuer erstarkte und sich ausbreitete wie ein Flächenbrand im Hochsommer.
Dicks weit aufgerissene Augen wanderten zu Runes braunem Auge und es war als hätte er durch ein Zauberglas in die Zukunft gesehen. Gleich würde etwas passieren, das alles verändern würde. Nicht nur ihre Freundschaft, sondern Dicks gesamte Welt. Angst stieg in ihm auf, aber viel zu schwach, um gegen das Brennen anzukommen. Dicks Angst war nie schwach gewesen, aber egal wie mächtig sie war, im Augenblick konnte sie ihm nicht helfen. Sie war wie ein Eimer Wasser in einer riesigen Feuersbrunst.
Auswegslos, hallte der letzte verbliebene Gedanke durch Dicks leer gefegten Kopf.
 31.10.17 21:01
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Das schwache Gespür in seinen stählernen Fingerspitzen reichte aus, um Rune spüren zu lassen wie Richards Herz unter seiner Hand raste. Das ließ sein eigenes Herz vor Freude noch höher springen. Es fühlte sich an, als würden ihre Herzen auf wundersame Weise im Gleichtakt schlagen. Als würden sie haargenau dieselbe Aufregung fühlen. Vielleicht spürte auch er gerade dieses Verlangen nach Nähe. Sie waren sich doch schon im Geiste so nahe. Nichts sprach dagegen es auch körperlich zu sein. Zumindest für Rune nicht.
Er bemerkte das sich auf Richards Wangen eine deutliche Rötung abgezeichnet hatte. Das Funkeln in Runes Auge gewann an strahlender Intensität. Er war also in der Lage Richard mit seinen Berührungen zum Erröten zu bringen. Was konnte er wohl noch bewirken?
Seine Finger schlichen von seinem Kiefer zu seinen Wangenknochen. Liebevoll fuhr er die Konturen von Richards Gesicht nach. Doch dieses schien wie erstarrt, es war unmöglich eine emotionale Regung darin zuzuordnen.
Nun war Rune sich nicht mehr ganz so sicher was in seinem Kopf vorging. Er wollte doch das er sich wohlfühlte. Die körperlichen Regungen wie das Herzrasen und das Erröten blieben die einzige Bestätigung, die er von Richard erhielt. Er wehrte sich aber auch nicht. Konnte er es also wagen weiter zu machen? Er wollte weiter machen. Das hier konnte schließlich zu etwas ganz Wunderbaren führen. Aber er brannte auch darauf von Richard in derselben Art berührt zu werden. Eine sanftes Streicheln über den Arm oder ein ergriffenes Lächeln würde ihm schon ausreichen. Eine Bestätigung, das er das hier gerade genauso genoss wie er, mehr wollte er nicht.
Aber dann würde er das doch sicherlich nicht zulassen, oder? Um das zu testen, drängte Rune noch ein wenig höher und küsste zärtlich Richards gerötete Wange. Sein Daumen strich dabei behutsam über sein Gesicht. Er wollte mit diesen Streicheleinheiten nicht aufhören. Dafür hatte er sie zulange zurückgehalten und unterdrückt. Diesem Verlangen wollte er endlich nachgeben können.
In Runes Brust tobte ein Herbststurm, während in seinem Kopf ein Frühlingserwachen stattfand. Obwohl ihm heiß war zitterte er. Dieses innere Chaos war das überwältigtenste Gefühl, das er jemals gespürt hatte und es durfte einfach nicht aufhören.
Nachdem seine Lippen von Richards Haut abgelassen hatten, zog er sich nicht zurück. Er drehte nur ganz leicht den Kopf sodass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Mit glühenden Wangen und tiefer Hingabe schienen seine Augen sagen zu wollen: 'Eine Bewegung und ich gehöre dir.' Das ganze Warten und die Ungewissheit würden damit ein Ende haben. Vielleicht waren das hier die letzten Momente bevor er sein Herz endgültig verlieren würde und Rune ärgerte sich nicht einmal darüber.
 31.10.17 23:52
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Wie sehr und wie lange hatte sich Dick nicht schon gewünscht, auch nur einmal von jemandem so berührt und angesehen zu werden, wie Rune es jetzt tat. Während sein Körper jede einzelne dieser Berührungen aufs Höchste genoss und ihn zum Brennen brachte, war sein Verstand unfähig diesen Moment als wunderschön zu erfassen. Aber mit jeder weiteren Berührung, jeder Bewegung von Rune gewann die Angst an Stärke und in seinem Kopf rief es: Nein! Tue das nicht Rune! Du weißt nicht, was du da tust! Das willst du doch eigentlich gar nicht! DAS WIRD ALLES ZERSTÖREN!
Das Feuer in Dick erreichte seinen absoluten Brennpunkt und in dem Moment bekam er wieder die Kontrolle über seinen Körper. Er schluckte, zog dann hörbar tief die Luft ein, hob seine Hände und packte Rune an den Schultern, um ihn ein Stück von sich zu entfernen.
"Hör auf, Rune, du bist betrunken und weißt nicht, was du tust!", fuhr Dick seinen Freund ernst an, aber bereute es sofort so hart gewesen zu sein.
Endlich konnte er sich wieder bewegen und in seinem Gesicht verbanden sich Ernst und Wut, doch da war noch ein Funken einer anderen Regung: Schmerz. Schmerz, weil er diese Berührungen so herbeigesehnt und genossen hatte, aber ganz genau wusste, dass sie nicht ernst gemeint waren. Kein bisschen. Und sie kamen von Rune, seinem besten Freund!
Die ganze Zeit über hatte er vor genau solch einer Situation Angst und besonders verstärkt, seit er wusste, dass Rune auf Männer stand. Verdammt sie waren Freunde. Gute Freunde. Und so ein Mist brachte nur unnötige Komplikationen und am Ende würde sich einer der beiden so schämen, dass er diese Freundschaft nicht fortführen könnte.
"Bitte...", fügte Dick mit etwas traurigem, gesenktem Blick an, steckte den Schlüssel ins Schloss, sperrte auf und öffnete die Tür, "...geh einfach schlafen... und wir vergessen das Ganze."
Rune würde es vergessen, da war Dick sich sicher, aber er selbst würde nicht vergessen können, das wusste er jetzt schon. Er würde derjenige sein, welcher dieses Geheimnis für sich behalten würde, bis es ihn so belasten würde Rune immer wieder zu sehen, dass er am Ende die Freundschaft beenden müsste. Er würde der Buhmann sein. Aber das war okay.
Dick hob seinen Blick und nahm dann auch die andere Hand von Runes Schulter.
Hauptsache Rune kann weiterhin sein unbeschwertes Leben leben und am Ende wird er mich vielleicht sogar ganz schnell vergessen und neue Freunde finden. Ich werde das für mich behalten. Niemand wird davon erfahren und solltest du es vergessen, nicht einmal du.
"Gute Nacht, Rune.", wünschte Dick seinem Freund in eher beiläufigem Ton, blieb dann noch zwei drei Sekunden wortlos stehen, bevor er sich umdrehte und ohne zurück zu schauen die Treppen nach unten lief.

Unten wartete der laufende Wagen und als Dick einstieg und den Gurt angelegt hatte, fragte ihn der Fahrer, ob alles in Ordnung mit ihm sei. Etwas ungehalten wies Dick den Fahrer an los zu fahren und sich nicht um seine Probleme zu kümmern. Ja, er hatte ein Problem und dieses Mal konnte er es nicht einfach mit Rune besprechen, er konnte es sich nicht von der Seele reden. Das wunderbare Gefühl von eben hatte sich ins Gegenteil verkehrt und umfasste wie schwarze Fesseln Dicks Herz.
Nein, das war einfach nur ein Ausrutscher und mehr würde es auch nicht bleiben. Rune wusste doch, dass Dick auf Frauen stand, also würde er im nüchternen Zustand nie sowas machen. Seine zudringliche Art hin oder her, aber man küsste Freunde nicht so, wie Rune ihn eben geküsst hatte. Nein... sie würden das einfach unter den Teppich kehren und nie wieder darüber nachdenken. Ja, so konnte das funktionieren. Zumindest wäre das perfekt. Allerdings war Dick Realist und realistisch gesehen würde es über kurz oder lang an genau diesem Geheimnis zerbrechen. Das stimmte Dick unglaublich wütend und traurig zugleich. Er würde es nicht vergessen können, das wusste er jetzt schon und wie er sich kannte würde er wahrscheinlich sogar mehrfach seine Meinung dazu ändern, aber am Ende würde es alles kaputt machen.
"Scheiße!", fluchte Dick und trat gegen die Rückenlehne der Mittelkonsole, dass der Fahrer erschrocken zusammen zuckte.
Nein, das lasse ich nicht zu, ich werde das nicht zulassen, ich werde diese Freundschaft beschützen, um jeden Preis! So ein blöder kleiner Ausrutscher wird uns nicht auseinander bringen, das schwöre ich! Wir sind beste Freunde und das wird mir niemand weg nehmen, mich selbst eingeschlossen!

tbc: Dicks Penthouse
 01.11.17 0:58
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Auf einmal fühlte Rune sich als Richard ihn gerade aus einem schönen Traum gerissen und abrupt auf den kalten Boden der Realität zurückgebracht. Es war ein Traum gewesen, den er schon so oft geträumt hatte das die Grenzen zwischen Fiktion und Realität zu verschwimmen schienen. Er fühlte sich vor den Kopf gestoßen, als seine Hände plötzlich ins Leere griffen. Es war doch gerade noch so schön gewesen. Irgendetwas lief hier absolut falsch.
Der Cyborg zitterte noch immer, aber dieses Mal nicht vor Erregung, sondern vor Verwirrung. Ja, er war betrunken, das brauchte Richard nicht zu erwähnen. Aber seine Gefühle waren verdammt nochmal echt. Er erwiderte allerdings nichts mehr außer einen perplexen Blick. Er musste nicht was er jetzt tun sollte. So war noch einer seiner Träume geendet.
Als er ihm eine gute Nacht wünschte, realisierte Rune das Richard immer noch da war. Aber wie sollte er jetzt noch noch eine gute Nacht haben? Rune hatte seine Hände immer noch erhoben sah er ihm hinterher, wie er das Treppenhaus zusammen mit der Erfüllung seiner Wünsche verließ. Plötzlich waren das Mondlicht und die Schuhe seines Nachbarn seine einzige Gesellschaft. Mechanisch drehte Rune sich zu seiner Tür um und betrat mechanisch die Wohnung.
Er dachte nicht daran den Schlüssel mitzunehmen oder die Tür zu schließen, er steuerte nur schwankend auf sein Bett zu und ließ sich darauf fallen. Sein Verstand versuchte währenddessen zu verarbeiten was gerade passiert, während sein Herz ihn verzweifelt anflehte es nicht zu tun. Richard hatte ihn zurückgewiesen. Rune griff nach einem großen Kissen, um es sich über den Kopf zu drücken. Er wollte sich einfach nur von der Außenwelt abschotten und diesen Gedanken vergessen.
Rune hatte heute Abend so viel Alkohol getrunken das er sich nicht mehr daran erinnern konnte was alles dabei gewesen war. Es war möglich, dass er gerade einfach nur einen sehr lebhaften Traum gehabt hatte der zum Schluss eine ziemlich dramatische Wendung genommen hatte. An diesen Gedanken klammerte Rune sich fest so, wie er sich gerade in das Kissen krallte. Seine Lungen, sein Kopf und sein Herz schienen sich zu einem festen Knoten zusammen gezogen haben. Erst als er einen kleinen, feuchten Fleck auf dem Stoff unter seiner Wange spürte, merkte er, das sich ein paar Tränen aus seinem Augenwinkel geschlichen hatten. Du verhällst dich dämlich, Rune. Es war doch nur ein Traum!
Er gab dem starken Schwindel in seinem Kopf nach und hoffte, dass die Nacht vergessen bringen würde. Morgen früh würde alles wieder beim Alten sein, es musste. Hoffentlich würde der Schlaf ihm nun schönere Träume bringen als diesen gerade.
 01.11.17 13:14
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Rune & Nemesis
Freitag 2. Mai | früh morgens | Hochnebel, feucht kühl, klart bald auf

Richard erreichte unfassbar nervös Runes Wohnung. Seine linke Hand krallte sich in die braune Papiertüte, die er fest hielt. Die feuchte Kälte war unerträglich eklig und zog durch jede Ritze von Richards eigentlich gutem Mantel bis auf seine sowieso schon zittrige Haut. Das machte sein unwohles Gefühl in der Magengegend nur noch schlimmer. Er hatte sein Handy seit gestern Nacht verlegt, daher war er sich nur grob bewusst, wie früh es eigentlich am Morgen war. Allerdings war er nicht zu spät, eher zu früh, denn Rune war noch nicht daheim.
Richard hatte das Gefühl er würde jede dieser sich ewig anfühlenden Minuten, die er hier auf den Treppen sitzend wartete, gleich verrückt werden. Das war das Ergebnis von dreieinhalb Stunden Schlaf plus Albtraumvision vom Feinsten obendrauf. Sein Gehirn war Matsch gewesen danach und alle Erinnerungen von der letzten Woche waren zusammen mit den Visionen zu einem riesen großen Wirrwarr geworden. Er hatte die letzten drei Stunden versucht alles zu ordnen, aber die Menge an Input und sein gelähmter Verstand brachten nur langsam eine Einteilung zustande. Dass Rune nicht blind war und im Rollstuhl saß half ihm grob auseinander zu klabustern, was er und was Vincent erlebt hatten.
Allerdings blieb danach immer noch die Frage: War das vom Vorabend und dem Tag danach wirklich passiert oder war es nur eine weitere Version der Realität? Das Schlimme an der Sache war, dass er nicht wusste, was Rune wusste. Wusste er, dass er ihn liebte oder hatte eine andere Version seiner selbst all diese Dinge gemacht? Er hatte die gesamte Wohnung nach Beweisen für Runes Aufenthalt gesucht, doch Jacque hatte gründlich aufgeräumt und alle potentiellen Beweise vernichtet. Richard wäre fast durchgedreht. Obendrein war sein Handy verschwunden. Das allein war schon schlimm genug, aber es war eben auch eines der Beweismittel. Sie hatten die Nacht über noch stundenlang Nachrichten ausgetauscht, also wo war dieses Drecksding?
Völlig von der Rolle hatte er dann geduscht, er hatte wie bei jeder Albtraumvision höllisch geschwitzt, und als er gerade in den Schrank gegriffen hatte, um ein Shirt anzuziehen, war ihm ein fremdes Kleidungsstück in die Hand gefallen. Richard hatte noch nie orange getragen und hatte es auch nie vor gehabt, obendrein wusste er, dass Rune gestern eines getragen hatte, wenn denn seine Vermutung stimmte, dass er wirklich da gewesen war.
Er hatte daran gerochen, doch der spezifische Duft des Trägers war verschwunden nach dem Waschen. Aber es konnte nur das Shirt von Rune sein, das er nun zusammengefaltet eng an sich drückte. Immer wieder ließ er seinen Blick darauf gleiten, um sich zu versichern, dass es immer noch da war. In seinem Kopf rasten die Gedanken wie ICEs herum. Was war Traum, was war Realität? Alles schien so chaotisch und wie hinter Nebelschwaden. Aber eines wusste er so sicher, wie die Erde sich um die Sonne drehte: Er liebte Rune.
Egal, was von all dem jetzt wirklich wahr war und egal, wie viel Rune jetzt wusste, er liebte ihn und das würde er ihm sofort sagen, sobald Rune nach Hause kommen würde. Entweder er würde nur etwas bekanntes wiederholen oder er würde es Rune endlich gestehen, es war egal, das Ende vom Lied war, dass er dann Gewissheit haben würde. Er würde es sowieso nicht mehr verschweigen können und es war ihm auch vollkommen egal, wenn er damit jetzt mit der Tür ins Haus fiel. Er liebte Rune und das sollte er auch wissen. Eine Restangst blieb, doch die war gering. Er konnte sich nämlich überhaupt nicht vorstellen, dass auch nur irgendeine Version von Rune die dazugehörige Version von ihm nicht lieben könnte.
Sie gehörten einfach zusammen.
 18.12.17 4:06
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Rune & Nemesis
2. Juni | früher Morgen | Nebel

In der heutigen Nacht war es ausgesprochen schwer gewesen Rune durch irgendetwas die Laune zu vermiesen. So schwer das sein Kollege Constable Mattock darauf spekuliert hatte das er high war weil er so „ungewöhnlich freundlich“ war. Als wäre er sonst Unfreundlich, also wirklich! Rune hatte auf diese Anschuldigung allerdings nur mit einem Schulternzucken hingenommen. Dann sollten sie sein verträumtes Lächeln eben auf Drogenkonsum schieben, verpfiffen hatte ihn ja doch niemand. Stören ließ er sich dadurch garantiert nicht. Nicht heute!
Dabei war diese Nacht eigentlich prädestiniert für schlechtes Laune gewesen. Er war in das Waldgebiet um Cromwell Castle eingeteilt worden. Dem am stärksten frequentierten Bereich in Vollmondnächten. Das war der Grund weshalb er dort fast immer eingeteilt wurde. Weil er der beste Mann für den Job war. Rune hasste es der beste Mann für irgendetwas zu sein, das brachte stets nur Verpflichtungen mit sich. Anstatt sich darüber zu ärgern hatte er heute das Mondlicht bewundert und die Gelegenheit genutzt Robbins ab und zu in ein abgelegenes Gebiet spähen zu lassen damit er schnell eine Nachricht auf seinem Handy tippen konnte. Zumindest war das am Anfang noch möglich gewesen, bis die Kreaturen der Nacht seine vollständige Aufmerksamkeit beansprucht hatte. Die er natürlich nie vollkommen aufbringen konnte, weil in seinem Kopf so viele Gedanken waren die ihn ablenkten.
Nicht einmal die tiefen Striemen die sich von seiner Wange zu seinen Kiefer zogen hatten ihn davon abhalten können bei eben diesen Gedanken immer wieder zu grinsen. Sein Feierabend hatte sich ein wenig verzögert weil auf der Wache die Wunden noch desinfizieren musste. Er wollte lieber nicht wissen was für Dreck die alte Vampirzicke unter ihren Fingernägeln hatte als sie übers Gesicht gekratzt hatte. Rune hatte nicht zum ersten Mal Bekanntschaft mit ihr gemacht. Sie war eine ziemlich anstrengende Person.
Wegen dieser Verzögerung hatte er darauf verzichtet sich auf der Wache umzuziehen und hatte in voller Polizei-Montur seinen Heimweg angetreten. Er war ziemlich kaputt, müde, hatte Muskelkater und konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal so glücklich gewesen war. Rune wollte zügig nach Hause. Vielleicht könnte er noch ein paar Nachrichten schreiben ehe ihn die Müdigkeit übermannte wenn er sich beeilte. Aber es wurde zunehmend schwerer den Weg zu erkennen. Nicht wegen dem Nebel sondern weil schnelle Bewegungen seine Sicht immer mehr verschwimmen ließen.
Sein bionisches Auge leuchtete nicht mehr in einem kräftigen Orange, es glimmte wie eine schwächelnde Flamme durch die Nebelschwaden. Deswegen brauchte er einen Moment um zu erkennen, wer die Gestalt vor seiner Haustür war. Er kniff die Augen zusammen um etwas in immer unklarer werdenden Schemen zu erkennen, doch sobald er die verkennbare Haarfarbe erkannte bildete sich ein breites Lächeln auf seinen Lippen. Da war er, der Grund für seine unverschämt gute Laune; „Richard!
Hatte er etwa auf ihn gewartet? Was für eine blöde Frage. Natürlich hatte er das! Auf wen denn sonst? Eiligen Schrittes überbrückte Rune die letzten Meter. Viel zu schnell, denn der abrupte Ortswechsel hatte seinen unterversorgten Sehnerven den Rest gegeben sodass er zwangsläufig stehen bleiben musste weil ihm die Dunkelheit ins Gesicht schlug. Doch selbst das konnte sein überglückliches Lächeln nicht trüben. In ein paar Sekunden sollte er wohl auch wieder ein bisschen sehen können. „Hey.“ Sofort war die kribbelige Aufregung wieder da. Er wollte ihm in die Arme fallen, ihn küssen, die Erinnerungen vom gestrigen Tage wieder lebendig werden lassen. Aber dazu musste er wohl oder übel für einen kleinen Moment auf seine Augen warten.
 18.12.17 21:02
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Richard war so in Gedanken versunken, dass er erst daraus gerissen wurde, als er aus den Augenwinkeln eine Person die Treppen heraufkommen sah. Sofort schnellte sein Blick zu der überwiegend dunklen Person. Im Dämmerlicht des Morgens brauchte er eine Sekunde, um die Person als Rune in Uniform zu erkennen. In der nächsten Sekunde war Richard aufgesprungen und war zwei Stufen nach unten auf Rune zu gekommen. Eher unbeabsichtigt.
Er schaute Rune mit großen Augen an, brachte aber kein Wort heraus. Er hatte schlichtweg vergessen, dass er sprechen konnte, so schien es.
„Richard! Hey.", begrüßte Rune ihn mit einem freudigen Lächeln, auch wenn seine Augenpartie verriet, dass er eine ziemlich anstrengende Nacht hinter sich hatte.
Allerdings blieb Richards Blick nicht an Runes Augenringen hängen, sondern an den roten Kratzwunden auf seiner Wange. Er wollte schon auf ihn zugehen und sich sorgenvoll die Kratzer näher anschauen, erinnerte sich dann jedoch daran, dass er eigentlich etwas viel wichtigeres vorher klären musste.
"R-Rune, ich...", begann er, senkte dann den Blick und suchte dann nach den richtigen Worten.
Fast hätte er es einfach ausgespuckt, doch dann wurde sein Blick ernst. Ihm war in der Sekunde aufgefallen, dass Rune ihn ganz einfach begrüßt hatte, nicht wie Geliebte, sondern wie Freunde. Für ein paar Sekunden blickte Richard einfach starr auf die Uniform über Runes Brust - oder eher hindurch. Dann wurde sein ernster Blick entschlossen und er schaute wieder zu Rune auf.
"Ich... ich habe den Fehler gemacht und bin ohne Wecker eingeschlafen, was immer dazu führt, dass ich eine Albtraumvision habe. Ich habe dir ja erzählt, dass das manchmal total verwirrend ist, Dinge aus anderen Welten, ähnlich der unseren, zu sehen, aber dieses Mal war es echt übertrieben und jetzt... weiß ich nicht mehr ganz, was von dem, was in den letzten drei vier Tagen passiert ist, hier - also mit mir - geschehen ist und was in einer anderen Welt - mit anderen... das war total komisch, ich habe mindestens einen alternativen Richard gesehen und das hat mich unglaublich verwirrt. Ich meine...", dann seufzte er und schloss für eine Sekunde die Augen, bevor er sie wieder öffnete und Rune nun etwas unsicher anblickte, "... ich weiß nicht mehr, was von meinen kurzfristigen Erinnerungen Traum und was Realität ist. Aber... eigentlich... eigentlich ist das vollkommen egal, denn es ändert nichts an dieser einen Sache. Egal, was von all dem jetzt geträumt oder wirklich passiert ist, ich... ich liebe dich, Rune. Das solltest du einfach wissen."
"... auch wenn ich dadurch vielleicht unsere Freundschaft zerstöre.", fügte er im Kopf hinzu.
Sein Herz raste wie wild, sein Atem war angestrengt, er hatte leicht rote Wangen vor all der Aufregung und zitterte leicht vor Nervosität. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und erwartete nun den vernichtenden Richterspruch oder die göttliche Absolution. Ihm war die Angst durchaus anzusehen.
 18.12.17 21:35
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Rune blinzelte vergebens, wie zu erwarten brachte das überhaupt nichts gegen seine vorübergehende Erblindung. Er tröstete sich mit dem Gedanken das Richard ihn gleich bestimmt in seine Arme schließen würde. Wie er diese herrliche Wärme vermisst hatte!
Doch die erwartete Umarmung mit einem leidenschaftlichen Kuss im Anschluss blieb aus. Als Runes Sicht dann endlich wieder einigermaßen zurück kehrte, gefiel ihm was sich da bot überhaupt nicht. Er brauchte nicht viel mehr als Schemen zu sehen um zu erkennen das Richard keinen freudigen Ausdruck auf dem Gesicht hatte. Auch seine Stimme verriet das er ein Geständnis auf der Zunge hatte. Nein! Nein, bitte nicht. Er wollte doch wohl nicht sagen das er seine Gefühle überdacht hatte und zu den Schluss gekommen war das ihre Beziehung doch nicht wollte? Aber das konnte doch gar nicht sein. Nicht nach gestern. Oder?
Sorgenvoll wanderten Runes Augenbrauen nach unten als er verzweifelt versuchte etwas in Richards Augen zu erkennen.
Doch als Rune erfuhr das seine Sorgen wahrscheinlich unbegründet waren milderte das den beunruhigten Ausdruck in seinem Gesicht nicht im Geringsten. Er hatte also eine Albtraumvision gehabt. Rune hatte die Bilder von der gestrigen Nacht noch sehr lebhaft vor seinem geistigen Auge und dieses Mal war Richard alleine gewesen. Das ihn das durcheinander gebracht hatte wunderte ihn nicht. So wie sich das anhörte musste er mehrere Leben auseinander halten. Komplexe Leben die sich vielleicht nur durch Kleinigkeiten von seiner Realität unterschieden. Alleine schon beim Gedanken daran surrte Rune der Kopf.
Zudem hatten sie sich schon einmal in einer ähnlichen Situation befunden, das wusste der Cyborg nur zu gut. Aber das war egal, dann würde er ihn eben wieder überzeugen müssen.
Doch nein! Dieses Mal war es anders. Dieses Mal war es Richards oberste Priorität seine Gefühle offenzulegen und nicht zu hinterfragen. Diese Erkenntnis freute Rune unfassbar.
So sehr das er augenblicklich seine plötzlich gar nicht mehr so müden Arme an Richards Oberarme legte und ihn einen stürmischen Kuss auf die Lippen drückte. Ein Kuss der ihn zeigen sollte wie echt die Zärtlichkeit, die Leidenschaft und die Liebe des gestrigen Tages gewesen waren. Trotzdem musste dieser Kuss mit einer viel zu kurzen Redezeit auskommen, denn um ganz sicher zu gehen wollte Rune es ihm auch verbal bestätigen. „Ich weiß“ Er versuchte den Fokus auf Richards Augen scharf zu stellen. Das blieb leider unmöglich, aber zumindest verriet das leuchtende Hellblau das er zumindest in die richtige Richtung blickte. „Ich liebe dich auch, du Nachtschattengewächs.“ Eigentlich wollte er nur etwas einfließen lassen das Richard versicherte das sie tatsächlich den vergangenen Tag miteinander verbracht hatten. Doch musste ihm ausgerechnet das in den Sinn kommen? Beschämt lächelte Rune über seine schwache Leistung. Wieso musste er sich in ernsten, wichtigen Situationen immer so dämlich verhalten?
Er nahm das Ganze nämlich eigentlich sehr ernst. Ob ein derartiges Erwachen wohl öfter für Richard gab? Wahrscheinlich. Jetzt waren die Albtraumvisionen allerdings ihr gemeinsames Problem und Rune wollte Wege finden um solche Situationen für Richard in Zukunft angenehmer zu gestalten. Er hatte auch schon eine Idee für einen Anfang. „Das bestätige ich dir gerne jeden Morgen aufs Neue.“ Er wollte Richard einen zärtlichen Kuss auf den Nasenrücken geben. Als er jedoch Richards Wimpern an seiner Nasenspitze spürte, merkte er das er ihn verfehlt hatte und stattdessen seinen Wangenknochen erwischt hatte. Er hätte natürlich seine Finger zum Tasten benutzen können um so ein Missgeschick zu verhindern, aber die waren damit beschäftigt Richards Arme herunter zu wandern um seine Hände zu ergreifen. „Und jetzt lass uns hochgehen, bevor ich dir noch ein Auge aussteche weil ich nicht sehe wo ich dich küsse.
 18.12.17 23:09
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Runes fröhlicher Gesichtsausdruck wurde auf einmal besorgt und Richard fürchtete schon das Schlimmste, doch dann kam Rune auf ihn zu, legte seine Hände an Richards Oberarme und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Die Überraschung dauerte nur die erste Sekunde an, dann übermannte Richard ein Gefühl von mächtiger Erleichterung. So mächtig, dass es ihm die Tränen in die Augen trieb.
Rune machte ihm klar, dass er Bescheid wusste und dass er ihn auch liebte, wobei er einen Begriff benutzt, der Richard endgültig davon überzeugte, dass er das zwischen ihnen nicht geträumt hatte. Zum Glück. Wimmernd und heulend klammerte er sich an Rune und presste dessen schlanken Körper fest an sich. Es war so eine Erleichterung, er hatte so eine Angst gehabt und wäre fast verrückt geworden. Zumindest hatte er das Gefühl gehabt.
Rune fügte hinzu, dass er ihn gerne jeden Morgen daran erinnerte, dass das alles real war. Sie beide, das zwischen ihnen und alles, was bereits zwischen ihnen passiert war. Richard fiel ein unfassbarer Stein vom Herzen und obwohl er jetzt ein tränenüberströmtes Gesicht hatte lächelte er glücklich. Er war glücklich. Er hatte sich nichts von all diesen schönen Dingen eingebildet, sie waren alle echt. Seine Liebe zu Rune, Runes Liebe zu ihm, die Dinge, die gesagt wurden und auch getan wurden!
Langsam löste sich Richard wieder von Rune und wischte sich mit dem Ärmel seiner Jacke die Tränen vom Gesicht.
"Ich... ich... ich liebe dich.", schniefte er und bekam daraufhin einen Kuss von Rune auf die Wange.
Er fühlte sich ein bisschen wie eine Memme, wegen sowas zu heulen und dann fast schon tröstend von Rune auf die Wange geküsst zu werden, aber er war bereit jedem die Fresse einzuschlagen, der sich jetzt über ihn oder sie beide lustig machen würde. In diesem Moment war er einfach unfassbar verletzlich. Als Runes Hände sich in seine legten, reagierte er sofort und hielt sie ganz fest, während er versuchte nicht weiter zu heulen.
Er musste seine rechte Hand wieder aus Runes Hand lösen, um seine Tränen zu trocknen, aber dann trat hinter den Tränen auch langsam sein glücklicher Gesichtsausdruck hervor. Tatsächlich konnte er sogar lachen, als Rune meinte, dass er ihm gleich ein Auge ausstechen würde aus Versehen, wenn sie nicht nach oben gehen würden. Scheinbar hatte das etwas mit seinem bionischen Auge zu tun, das nur noch schwach leuchtete. Offenbar musste dieser Cyborg hier dringend an die Steckdose.
"Okay.", antwortete Richard und schniefte noch einmal.
Er ließ sich von Rune nach oben führen zur Haustür, behielt allerdings die ganze Zeit über eine Hand bei Rune.
"K-Kann ich ein bisschen bei dir bleiben?", fragte Richard kleinlaut und schaute Rune bittend an, "Ich ... hab auch Frühstück dabei und dein Shirt von gestern."
 19.12.17 0:14
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Scheinbar hatte die Ungewissheit Richard sogar noch mehr zu schaffen gemacht als Rune zunächst erwartet hatte. Er konnte sich kaum vorstellen wie er sich wohl fühlen musste. Sicherlich kamen dem Cyborg hin und wieder ein paar Erinnerungen abhanden, wahrscheinlich passierte das bei ihm sogar öfters als es sollte. Aber nicht zu wissen ob man dem an das man sich erinnerte wirklich trauen konnte? Das war etwas ganz anderes. Kein Wunder das Richard nervlich vollkommen fertig war.
Und weil ihm die Zeit mit dir so wichtig war.“ ,flötete ein frecher Gedanke durch den Kopf den plötzlich wieder ganz schüchternen Cyborgs. Weil ihm diese Beziehung so wichtig war das der Gedanke das sie gar nicht existieren könnte ihm panische Angst eingejagt hatte. Schnell verscheuchte Rune diese Erkenntnis wieder, denn inzwischen waren seine Wangen deutlich gerötet und er spürte nun selbst ein ziemlich sentimentales Brennen in seiner Brust. Besonders als Richard ihn unter Tränen daran erinnerte das er ihn liebte, lief Rune Gefahr es ihm gleich zu tun. Doch er nahm sich zusammen, denn er musste jetzt erst einmal Richard beruhigen. Trotzdem blinzelten seine fast blinden Augen erstaunlich oft über seinem verlegenen Lächeln. Er wollte Richard so gerne die Tränen aus dem Gesicht wischen. Aber da eine Komponente seiner Hand-Augen-Koordination gerade versagte ließ er das Richards Augen zu liebe lieber bleiben. So viel Zurückhaltung konnte er gerade noch aufbringen.
Es wurde wirklich höchste Zeit das er wieder ordentlich sehen konnte. In Momenten wie diesen kam Rune sich wie ein unbeholfener Krüppel vor. Er war es nicht gewohnt fast blind zu sein. Wenn dieser essentielle Sinn ihm langsam abhanden kam, fühlte er sich immer so hilflos und das wollte er in dieser Situation garantiert nicht sein. Außerdem wollte er endlich das Lächeln seines Liebsten sehen.
Er drückte Richards Hand noch einmal und nahm ihn dann im Schlepptau mit nach oben. Wobei er diese Hand eigentlich gebracht hätte um sich an der Wand entlangzutasten um zumindest ein wenig räumliche Orientierung um dunklen Treppenhaus zu haben. Auch auf seinen rechten Arm war nämlich inzwischen auch nicht mehr allzu viel Verlass. Aber Richard würde es ihm doch garantiert sagen wenn er ein Hindernis übersah.
Er stolperte allerdings beinahe über die Schuhe seines Nachbarn als er abrupt den Kopf wandte um seinen Lieblingsschemen verwundert anzusehen. Fragte er gerade wirklich ob er bleiben durfte? Herregud, er musste unheimlich gelitten haben.
Meinst du ich lasse dich jetzt wieder gehen?“ Ein warmes, liebevolles Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Hatte er ihm etwa nicht genug gezeigt wie sehr er sich darüber freute ihn zu sehen? Leider war das sehr wahrscheinlich, und das war nur die Schuld von diesem blöden Akku!
Tut mir leid wenn ich ein bisschen... abwesend wirke. Ich habe nur gerade meine klare Sicht eingebüßt weil ich es nicht abwarten konnte zu dir zu kommen.“ ,gestand er leicht beschämt. Er hoffte das er das nicht erklären musste. Bei einem zu abrupten Standortwechsel kam sein Gehirn durcheinander und schaffte es nicht immer die Bilder ordentlich zu verarbeiten. Aber wenn er daran dachte, fühlte er sich wie eine Maschine die auf Sparflamme lief und daran wollte er nicht denken. Er wollte viel lieber daran denken das Richard hier war. Immerhin hatte er ihn in jeder Minute seitdem sie sich verabschiedet hatten vermisst und das hieß schon etwas, denn Rune war es inzwischen durchaus gewohnt sich nach diesen hellblauen Augen zu sehnen. Nur das es seit gestern eine völlig neue Art des Vermissens war.
Als würde er da die Aussicht auf ein Frühstück brauchen um einzuwilligen. „Selbst wenn du mit leeren Händen gekommen wärst hättest du mir alles mitgebracht was ich haben wollte.“ ,nuschelte Rune während er widerwillig Richards Hand losließ um nach seinem Schlüssel zu suchen. Blöde Polizei-Ausrüstung. Was musste die auch so viele Taschen haben?
Triumphierend zog er den Schlüssel aus seiner Brusttasche, verfehlte dreimal das Schloss, fluchte leise und wurde schließlich mit dem Klicken der Tür belohnt. Erst jetzt dachte er daran das Richard seine Wohnung zum ersten Mal sehen würde. Wenn er sich recht entsann sollte sie nicht allzu schlimm aussehen. Vielleicht lagen ein paar Socken auf dem Boden und ein benutzter Brotteller auf dem Tisch. Nichts Gravierendes. Staub wischen war etwas das bei Rune ausnahmslos nur zufällig passierte, deswegen brauchte er sich da sowieso keine Hoffnungen machen. Ansonsten sollte es eigentlich sauber sein. Ein Blick um das nachzuprüfen konnte er ja leider nicht riskieren.
Viel mehr verwunderte ihn das ihn die Stimme von Janis Joplin begrüßte als er die Tür öffnete. Er warf Richard einen irritierten Blick zu. Bis ihm dann doch dämmerte was los war. „Ich muss gestern Nacht vergessen haben den Plattenspieler auszustellen bevor ich los gegangen bin...“ Gestern Nacht...als er sich noch dafür verflucht hatte weil er sich von Richard so den Kopf verdrehen ließ...es fühlte sich wie ein anderes Leben an.
Um dieses neue Leben richtig genießen zu können brauchte er allerdings seine Auge in ihrer vollen Funktion wieder. Deswegen warf er Richard ein entschuldigendes Lächeln zu weil er ihn nicht herum führen konnte und stürzte sich unbeholfen aufs Bett um zwischen den Decken nach dem dicken, schwarzen Kabel zu tasten. Er hasste es vom Strom abhängig zu sein, aber in diesen Moment war er wegen Richards Besuch so aufgeregt das ihm sogar das gleich war. Hauptsache er fand das Mistding schnell.
 19.12.17 23:50
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