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Casino "Wheel of Fortune"

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Casino "Wheel of Fortune"
Herzlich Willkommen im Casino "Wheel of Fortune." Sobald man diesen Ort betritt, beginnt sich das Rad des Schicksals zu drehen. Auf drei Ebenen verteilt, findet man hier jegliche Arten des Glücksspiels – von den klassischen Spielen bishin zu Automaten oder dem hauseigenen Spiel "Wheel of Fortune." Zudem werden hier oftmals auch glanzvolle Shows, Partys und Events veranstaltet um neue Spieler zu locken.

Im Klassischen Spiel stehen dem Klienten mehrere Tische zur Verfügung: 4 Tische Französisches Roulette, 10 Tische American Roulette, 7 Black-Jack-Tische, 5 Tische Ultimate Texas Hold'em und 6 Pokertische. Bei großen Poker-Turnieren kann das Spielangebot auf 12 Spieltische erweitert werden.

Zudem gibt es über 300 Spielplätze an den Automaten, wovon 75 Plätze davon Multi-Roulette-Plätze sind. Von Bingo, bis über Poker, Walzen- und Videoslots findet der Spieler hier alles was sein Herz begehrt.

Im Erdgeschoss befindet sich das Automatenspiel, dass für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Im 1. Stockwerk befinden sich die klassischen Spiele, für die es einen Dress-Code einzuhalten gibt. Im Untergeschoss befindet sich ein besonderer Spielraum, den nur Spieler des "Wheel of Fortune" jemals von innen zusehen bekommen. Auf jeder Ebene befindet sich eine Bar, an der man sowohl Getränke als auch kleine Snacks bestellen kann.
Tageskarte: 5,- Euro
 29.09.17 17:25
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Einstiegspost

3. April / 23:00 Uhr / mildes Wetter, bewölkt
Alexis & Kaliya


Es schien einer dieser üblichen Freitage zu sein. Das dachte sich Alexis zumindest bis zu dem Augenblick als sein Kunde ihm eine Handvoll Spielchips in die Hand drückte, sich mit einem schlacksigen "Machen Sie sich noch einen schönen Abend, Honey." von ihm verabschiedete und den jungen, violetthaarigen Mann mitten im Casino stehen ließ.
Der Tag hatte so schön und einfach begonnen. Er war gestern ausnahmsweise nicht erst um die Morgenstunden schlafen gegangen, hatte also einen langen, erholsamen Schlaf hinter sich, hatte üppig gefrühstückt, hatte geduscht, sich fertig gemacht und war in die Stadt einkaufen gegangen. Um die Mittagszeit war er mit Tüten voller neuer Hemden, Lebensmittel und Drogeriewaren zurück nach Hause gekommen und sich nach dem Mittagessen noch ein bisschen um seinen Haushalt gekümmert, bevor es am Nachmittag ab zu den Tanzstunden ging. Nach der letzten Stunde hatte er noch nett mit ein paar Damen geplauscht und dann noch etwas aufgeräumt für die Balletttruppe, die später kommen würde. Zurück in seiner Wohnung hatte er geduscht, sich schön hergerichtet und um 20 Uhr stand auch schon sein Wagen vor der Tür, der ihn zu Mr. Alastair gebracht hatte.
Mr. Alastair war einer dieser Neureichen, die ihre Millionen mit Aktien oder rasant aufgestiegenen Firmen verdient hatten und gar nicht genug damit um sich werfen konnten. Nun, immerhin konnte Alexis sich aufgrund solcher Leute einiges leisten, denn sie waren es, die ihn für ihre Partys und Kongresse buchten. Mr. Alastair war allerdings einer der wenigen, der Alexeis Dienste nicht zur Belustigung der anderen oder seiner gelangweilten Frau buchte, sondern für sein eigenes Vergnügen. Manche hatten Alexeis Art schon manchmal als etwas "schwul" bezeichnet, entweder aus Neid oder aus Abneigung gegen seine zutrauliche und offene Art, aber im Vergleich zu Alexis schillerte Mr. Alastair wie ein zweifacher Regenbogen aus Glitzerstaub, egal wie einfach er nach Außen wirkte und egal wie violett Alexeis Haare und aufreizend seine Kleidung war. Dieser Bursche war sogar für Alexis ein klein wenig zu tuntig. Aber er zahlte gut und er war ein äußerst netter Kunde und Gentleman obendrein.
Aber noch nie hatte Mr. Alastair ihn in einer Location einfach so stehen lassen wie heute. Alexis stand etwas bedröppelt zwischen den Automaten, wo er stehen gelassen wurde und überlegte ernsthaft, was er jetzt machen sollte. Vor allem mit diesen Chips. Sein Blick senkte sich rätselnd auf den Haufen bunter Plastikscheiben und - plaketten. Wenn er so schätzte, hatte er um die 10.000 Pfund in Chips in seinen Händen, dafür allerdings null Erfahrung auf seinem Glücksspiel-Konto.
Alexis zuckte ein wenig unentschlossen mit den Schultern, sah sich dann um, fand mit den Augen die Bar und steuerte zielstrebig darauf zu. Mit einem Klacken landeten die Chips auf dem Tresen, dass die Barkeeperin ihn ganz komisch ansah. Wahrscheinlich weil er mit den Chips umging wie mit heißen Kartoffeln oder noch besser gesagt wie mit wertlosem Stück Müll.
"Einen Cosmopolitan.", orderte er und setzte sich auf einen der Barhocker.
Ein älterer, gut gekleideter Herr mit Hut und weißem Bart schaute prüfend zu Alexis hinüber. Sie saßen nur einen Hocker auseinander, doch Alexis konnte regelrecht mitverfolgen, wie die abschätzigen Augen des Alten ihn von oben bis unten musterten, bevor sie sich mit einem leichten Rollen wieder von ihm abwendeten. Alexis hatte ihm nur einen kurzen, fragenden Blick zugeworfen und sich dann wieder dem Plastikhaufen vor sich gewidmet.
Und jetzt? Während sein Cosmo gemixt wurde, überlegte er angestrengt, was er damit jetzt anstellen sollte. Er stützte einen Ellenbogen auf den Tresen und blickte seitlich an der Barkeeperin vorbei zu den vielen Flaschen hinter ihr, die von verschiedenen Lichtern beleuchtet wurden und beinahe wirkten wie ein Kunstwerk als einfache Flaschen mit Alkohol. Ob er sich den Wert einfach auszahlen lassen konnte? Irgendwie wäre das ziemlich peinlich, wenn er daran dachte, dass der Kerl, der die Chips ausgab, ganz genau wusste, dass er vorhin mit Mr. Alastair gekommen war und nun alleine und mit einem Haufen Chips zu ihm kam. Nicht dass man ihn am Ende auch noch als Dieb hinstellte. Alexeis Augen wurden für einen Augenblick größer, als er es wagte diesen Gedanken zu Ende zu führen.
Er schüttelte sich leicht und war froh, als die Barkeeperin ihn aus seinen Gedanken riss, indem sie ihm seinen Drink hinstellte. Alexis nahm einen Schluck von der roten Flüssigkeit und kickte mit dem Zeigefinger seiner linken Hand einen Chip zurück in den Berg.
 29.09.17 20:54
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Dämon

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Inhaberin & Croupier des Casinos "Wheel of Fortune"

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Niko

vKaliya
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Casino "Wheel of Fortune"

First Post | 03. April | 23:17 Uhr | Mildes Wetter, Bewölkt


Mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen, lag die Dämonin auf der schwarzen Couch innerhalb ihres persönlichen Büros. Um ihre Fähigkeit zu nutzen brauchte sie absolute Ruhe. Nur so konnte sie immer ein Auge darauf haben, was die Spieler an den verschiedenen Tischen und Automaten zur Zeit taten. Keiner der Kunden wusste, dass die Dämonin sie alle im Blick hatte – nicht etwa, um Klienten raus werfen zu lassen die offensichtlich nicht mit reinen Karten spielten, sondern um Ausschau nach interessanten Spielern zu halten. Manche, die herkamen, taten dass nur um zur Show zu stellen wie viel Geld sie hatten. Vor allem im Bereich des klassischen Spiels war dies der Fall. Hier war es nicht unüblich das oftmals Sechs- oder Siebenstellige Beträge den Besitzer wechselten. Seltener kam es vor, dass von einem Spieler der Jackpot im Automatenspiel geknackt wurde – die Chancen dazu waren auch weitaus geringer, als die Chancen im klassischen Spiel zu gewinnen. Aber nur die wenigsten trauten sich als Anfänger in diesen Bereich des Casinos. Und noch weniger trauten sich, gegen die Inhaberin selber zu spielen.
Mit einem amüsierten Schmunzeln auf den Lippen öffneten sich die blauen Augen der Dämonin, während sie sich von der Couch erhob. Anstatt den Abend in ihrem Büro zu verbringen beschloss Kaliya sich selber unter die Mitarbeiter zu mischen. Sichtlich entspannt knöpfte sie sich die schwarze Weste zu, die ihren Körper umschmeichelte wie eine zweite Haut, ehe sie sich auch die schwarze Krawatte um den Hals band. Es war ihr wichtig, dass ihre Angestellten eine gewisse Ausstrahlung auf die Spieler hatten – deswegen bevorzugte die Outfits wie diese. Jeder Croupier, egal ob männlich oder weiblich, wurde von ihr geschult. In Blicken, Gestik und Mimik. Jeder hatte seinen eigenen Charme und seine eigene Weiße, die Spieler aus dem Konzept zu bringen. Ein Vorteil für das Casino an sich, denn so wurden Spieler schnell sehr leichtsinnig. Ihre Konzentration befand sich nicht auf dem Level, die sie brauchten um hier gewinnen zu können – zumindest nicht, wenn es sich um ungeübte Spieler handelte. Andererseits kamen auch viele ihrer Kunden nur, weil sowohl die Damen als auch die Herren eine reine Augenweide waren.
Interessiert wanderte der Blick aus ihren blauen Augen über die verschiedenen Spieler. Wenn sie sowohl Einnahmen als auch Verluste dieses Abends richtig im Kopf hatte, befanden sie sich im Moment im Positiven. Die Chips, die sich zur Zeit innerhalb der Kreise der Spieler befanden hatten einen immensen Wert und es war wichtig, dass eben jene Chips auch wieder an das Casino zurückgingen. Vielleicht war dies auch er Fall, weshalb ihr ein junger Mann an der Bar auffiel. Vor ihm lagen einige bunte Chips. Geschätzt hatten diese einen Wert von fast 10.000 Pfund. Wenn sich Kaliya recht erinnerte, war der junge Mann, der inzwischen an der Bar Platz genommen hatte, die Begleitung eines ihrer Stammkunden gewesen.
Mr. Alistair war jemand, der nicht sehr diskret mit der Tatsache umging, dass er viel Geld besaß. Gerne zeigte er, was er sich leisten konnte und das für ihn selbst der höchste Preis noch zu gering war. Doch soviel wie er besaß, verlor er auch jeden Abend aufs Neue in ihrem Casino. Er ging unachtsam mit seinen Chips um, zeigte kaum Interesse an den Spielen und stellte sich in eben diesen mindestens genauso ungeschickt an, wie man es sich vorstellen würde. Dass er seiner Begleitung an diesem Abend einfach Chips im Wert von fast 10.000 Pfund überlassen hatte, fand die Inhaberin des Casinos also nicht weiter verwunderlich. Was nicht hieß, dass sie den jungen Vampir mit eben jenen Chips einfach gehen lassen würde.
Nach ihrer ersten Einschätzung konnte er mit den Spielen hier ebenso wenig anfangen wie Mr. Alistair selber. Was nicht hieß, dass man das Interesse des jungen Mannes nicht vielleicht doch noch wecken konnte. Die Schritte der Dämonin führten sie zu der Barkeeperin, ehe sie ihr erklärte, dass sie sich nun um den Kunden mit den violetten Haaren kümmern würde. Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen wandte sie sich von der Barkeeperin ab und gesellte sich zu dem Mann, der scheinbar keinerlei Interesse daran hatte, die Chips an diesem Abend noch zu gebrauchen. „Wissen sie,“ sagte sie, „diese Chips mögen es nicht, wenn man keinen Gebrauch von ihnen macht.“ Sie hob einen der bunten Chips an, lies ihn zwischen ihren Fingern hin und her gleiten während ihr Blick den des Manne so vor sich gefangen hielt. „Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Kaliya Keshava. Ich bin die Inhaberin dieses Casinos. Sie schienen mir mit all diesen Chips etwas verloren, weswegen ich mir dachte, dass es nicht schaden könnte sie anzusprechen.“ Eine recht simple Erklärung für das, um was es der Dämonin eigentlich ging. 10.000 Pfund waren im großen Bild kein Betrag, doch grade diese 10.000 Pfund konnten am Ende der Nacht darüber entscheiden ob sich das Casino im Positiven oder im Negativen befanden. Zudem fand sie den jungen Vampir an sich schon interessant. Also zwei Fliegen mit einer Klappe. Vielleicht könnte sie ihn sogar zu einem kleinen Spiel überreden.
 01.10.17 17:07
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Als Alexis wieder von seinem Spiel mit den Chips aufsah, war da plötzlich eine zweite Barkeeperin, allerdings ein weit attraktiveres Exemplar als die davor. Alexeis violette Augen verfolgten jede Bewegung, die ihre ansehnlichen Brüste bei jedem Schritt auf ihn zu machten und das Wippen ihrer nach innen geföhnten Haarspitzen. Oh diese Farbe, er hatte sie sich nicht umsonst selbst zugelegt, sie aber jetzt auch noch an einem weiblichen Ebenbild zu sehen, ließ ihn seinen Drink uninteressiert beiseite schieben, als die hübsche Angestellte sich ihm näherte.
Das Lächeln, das er ihr erwiderte hatte allerdings nicht ihr charmantes Lächeln als Grund, sondern eher ihre verführerische Porzellanhaut unter welcher Alexis regelrecht den heißen, roten Saft des Lebens pulsieren hören konnte. Augenblicklich spürte er wie ihm das Wasser im Mund zusammen lief und seine Eckzähne sich bereit machten aus dem Zahnfleisch zu wachsen. Von innen leckte seine Zunge mit kleinen, kreisenden Bewegungen an seinem rechten Eckzahn, während sich seine rechte Hand in einer einzigen flüssigen Bewegung an sein Kinn hob.
Sein verführerisches Lächeln wurde allerdings schwächer, als die Dame nach einem seiner Chips griff und meinte, dass diese Dinge zum Gebrauch da seien. Alexis zog die Augenbrauen nach oben und sein Lächeln wurde wieder breiter. Dann ließ er sie wieder sinken und seine violetten Augen fixierten erst die tiefblauen der Angestellten, bevor er mit einem schnellen Griff seiner linken Hand den Chip aus ihrer Hand fischte, um ihn anschließend wie eine Münze über seine Fingerrücken wandern zu lassen.
Die Angestellte war laut ihrer Aussage gar keine Angestellte, sondern die Eigentümerin des Casinos und darüber hinaus hatte Alexis wohl ihr Interesse geweckt.
"Sag doch gleich, dass du mit mir spielen willst, Süße.", dachte er sich und lächelte zufrieden.
"Kaliya... ein seltener und doch so wohlklingender Name. Ich fühle mich geehrt Ihre Bekanntschaft zu machen, Mrs. Keshava.", antwortete Alexis mit galanter Stimme und neigte leicht seinen Kopf zum Gruß, "Alexei Nikolajewitsch Romanow..."
Jetzt musste Alexis doch darüber lachen. Es klang einfach zu komisch, zu abgedreht, selbst wenn es sein eigentlicher Name war.
"Vergessen wir das.", meinte er schließlich mit einem Lachen, winkte ab und setzte dann erneut an, "Nennen Sie mich einfach Alexis."
Damit legte Alexis den Chip auf seinen Daumennagel und schnippte den Chip in einem eleganten Bogen über sein Glas hinweg auf den Chipsberg. Dann lehnte er sich nach vorne zu der hübschen Lady und blickte von unten leicht zu ihr auf.
"Ich weiß, dass Sie versuchen mich zu einem dieser lächerlichen Spiele wie Roulette zu überreden, um die Chips nicht in Bargeld auslösen zu müssen, aber da kann ich Sie beruhigen...", raunte er ihr zu und für einen Moment zeigte sein Blick wie klug der alte Zarewitsch hinter der Weiberheldmaske durchaus sein konnte.
Alexis lehnte sich wieder zurück und ohne seine Augen von der faszinierenden Schönheit zu nehmen, wanderte seine linke Hand zu seinem Drink und seine langen, gepflegten Finger umfassten die Stelle zwischen Kelch und Stiel, um das Glas zum Mund zu führen.
"...ich habe kein Interesse an diesem Geld.", fügte er mit leicht abschätzigem Unterton hinzu und nahm dann einen Schluck von der roten Flüssigkeit, bevor er das Glas wieder auf den Tresen absetzte, "Nur leider ... reizt mich keines der Spiele, das ich bisher gesehen habe. Aber vielleicht... können Sie mir trotzdem eines empfehlen, Mrs. Keshava."
 01.10.17 20:51
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Alexei Nikolajewitsch Romanow. Ein Name, denn sich Kaliya sicherlich merken würde, denn hinter dem charmanten Lächeln des jungen Mannes schien viel mehr zu stecken als man es vielleicht vorerst ahnen würde. Sein wohlklingendes Lachen zog nicht nur ihre Aufmerksamkeit auf sich, sondern auch die der zweiten Barkeeperin. Allerdings machte Kaliya ihrer Angestellten sehr schnell klar, dass sie sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren hatte. Viele der Damen hier ließen sich viel zu schnell von der Schönheit einiger Kunden ablenken – und da Kaliya sich selbst um diesen Gast und sein Geld kümmern würde, sollten die anderen ihre Augen brav bei sich behalten.
„Alexis also,“ antwortete sie, während ein ebenso charmantes Lächeln ihre Lippen umspielte und sie ihn aus intensiv, blauen Augen ansah. Augen, die umkranzt von dichten, schwarzen Wimpern beinahe hypnotisierend auf ihre Kunden wirken konnten. „Dann bitte ich sie darum mich ebenfalls nur Kaliya zu nennen,“ fügte sie noch immer schmunzelnd hinzu. Was sich wohl noch alles hinter diesem hübschen Lächeln verbarg? Welche Sünden hatte er wohl schon begangen und welche Farbe hatte seine Seele? Vielleicht würde er ja mutig genug dazu sein ein Spiel mit ihr zu wagen.
Die meisten Kunden, die ein Spiel mit ihr und ihrem Schicksal wagten, waren entweder mutig, verzweifelt oder dumm. Klienten, die ihr arrogant gegenüber traten und fest davon überzeugt waren, dass gewählte Spiel gegen sie zu gewinnen, mussten oftmals am Ende den Preis ihres Spiels zahlen. Die Verzweifelten waren vorsichtiger und ein Spiel mit ihnen brachte beide Seiten an ihre Grenzen. Und die Mutigen – nun ja, mit ihnen machte das Spiel einfach Spaß. Es war immer wieder etwas neues.
Ihre Augen folgten jeder einzelnen Bewegung seiner Finger, als er den Chip auf seinen Daumennagel legte und ihn mit einem Schnipsen zurück auf den Berg der Chips zwischen ihnen beförderte. 10.000 Pfund wurden ihm einfach so geschenkt und er schien keinerlei Interesse an dem Geld zu haben. Scheinbar, und bis jetzt war das nur reine Spekulation, fand er aber Gefallen an der Dämonin selbst. Genauso wie sie Gefallen an ihm fand – Interesse und Faszination waren immerhin die stärksten Triebe innerhalb dieser sündhaften Hallen.
Und sieh an. Der Mann, der sich ihr als Alexis vorgestellt hatte, war keinesfalls auf sein hübsches Köpfchen gefallen. Er hatte ihre Intentionen sofort durchschaut, wobei das wahrscheinlich auch nicht schwer war, wenn sich die Inhaberin des Casinos zu jemandem gesellte der mit 10.000 Pfund an Chips völlig überfordert zu sein schien. Und als er ihr zuraunte, dass er kein Interesse an dem Geld habe, wurde das Lächeln auf ihren Lippen noch etwas breiter. So wie er sich zurücklehnte, lehnte sie sich nun ihrerseits auf dem Tresen zwischen ihnen ab und betete ihren Kopf auf ihrer Hand. „Interessant. Es gibt nicht viele wie sie, die 10.000 Pfund einfach so ausschlagen würden. Und ich habe ja nie gesagt, dass wir ihnen das Geld nicht auszahlen würden,“ antwortete sie schmunzelnd. „Aber sie gefallen mir. Sie haben Recht. Ich würde sie sehr gerne zu einem dieser, ihrer Meinung nach lächerlichen Spiele überreden.“ Nachdenklich wickelte sie sich ein ihrer kurzen, violetten Strähnen um die Finger, während sie ihren Gegenüber dabei betrachtete wie er einen Schluck von der alkoholischen, roten Flüssigkeit nahm. Und als er ihr erklärte, dass ihn keines dieser Spiele reizen würde, wurde aus dem beinahe nachdenklichen Ausdruck auf ihrem Gesicht ein beinahe aufgeregtes Lächeln. Nun, in diesem Casino gab es immerhin nicht nur diese lächerlichen Glücksspiele. Es gab Spiele, über dessen Einsatz sich viele beschweren würden.
Schmunzelnd erhob sie sich während sie ihre Arme vor der Brust locker verschränkte und sich mit den Fingern über die Lippe fuhr. Nachdenklich, aber dennoch aufgeregt. Fasziniert davon, welche Möglichkeiten sich ihr hier anboten. „Nun, es gibt ein Spiel das ich ihnen wärmstens empfehlen kann,“ erklärte sie. Ihre Stimme wurde alleine bei dem Gedanken etwas tiefer, füllte sich mit einer Fülle von Emotionen. „Wie sie sicherlich wissen bieten wir in diesem Casino den Gästen ein ganz besonderes Spiel an. Dieses Spiel würden sie gegen mich führen, also könnten wir unsere Gesellschaft noch etwas weiter genießen,“ fügten sie ihren Worten hinzu, während das Lächeln auf ihren Lippen sich vertiefte. „Die Einsätze sind allerdings.. nicht auf materieller Basis. Wir würden um, beispielsweise, Lebensenergie spielen. Erinnerungen. Sie können sich wünschen, was ihr Herz begehrt – aber, die Einsätze müssen auf beiden Seiten gleich sein. Und einmal eingegangen löst sich der Pakt erst, wenn das Spiel beendet ist und ein Sieger feststeht.“ Der Blick aus ihren blauen Augen wanderte für einen Augenblick über die kunstvoll beleuchteten Alkoholflaschen in ihrem Rücken. Sie glaubte ein ungefähres Gefühl dafür zu haben, auf welche Einsätze Alexis sich einlassen würde und auf welche nicht – dennoch war sie gespannt darauf zu hören, wie er auf ihren Vorschlag reagieren würde. Und wie ihm ihr kleines Spiel gefallen würde – immerhin wollte sie stets nur das Beste für ihre Gäste. Aber wenn diese nicht in der Lage waren gegen sie zu gewinnen, nun dann, konnte auch sie nicht mehr viel für sie tun. Und mit diesem Gedanken fand ihr Blick wieder zurück zu dem Mann mit der gleichen Haarfarbe wie sie selber, während sie geduldig lächelnd auf eine Antwort seinerseits wartete.
 03.10.17 22:03
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Alexis grinste und zog die Augenbrauen hoch, als Kaliya meinte, sie würden ihm das Geld durchaus auszahlen. Allerdings glaubte Alexis das nicht so ganz und wenn, dann würde sie ja wohl die Letzte sein, die das wollte. Nein, um ehrlich zu sein war ihm das Geld wirklich nicht wichtig und er fand es auch irgendwo nicht richtig verdient. Er hatte seinen Lohn für seine Dienste erhalten und wenn, dann könnte er höchstens einen dieser Chips als Trinkgeld nehmen, aber das alles? Er war wirklich überfragt, denn für ihn war es nicht richtig das Geld mit zu nehmen, selbst wenn man es ihm auszahlen würde. Andererseits wollte er das Geld seines Kunden nicht einfach jemandem in den Rachen werfen. Eine schwierige Entscheidung also.
Aber diese Schnecke war so lasziv und heiß, dass er zu gerne bereit war Roulette auf ihrem Hintern zu spielen und Poker auf ihren üppigen Brüsten und Black Jack auf ihren Oberschenkeln, auch wenn er jedes dieser Spiele hasste. Und sie lächelte ihn auch noch so freudig böse an, als hätte sie etwas vor, dass Alexis selbst grinsen und leicht auf die Unterlippe beißen musste.
Als sie ihm dann noch ein "privates" Spiel anbot, welches wohl sehr besonders zu sein schien, zumindest verriet das ihre Stimme, war sofort Feuer und Flamme dafür. Trotzdem ließ er sich nicht anmerken wie aufgeregt er war, selbst wenn er sein breites Grinsen nicht abstellen konnte.
"Ach wirkliiich?", raunte er mit tieferer Stimme und beugte sich leicht nach vorne.
"Dann sind Sie ja - verzeihen Sie mir den biblischen Fachausdruck - eine Ausgeburt der Hölle, wenn Sie solche Einsätze bieten können.", fügte er in gedämpfter Stimme hinzu und sein Grinsen tat keinen Abbruch.
Er ließ eine kurze Pause, lehnte sich dann zurück, trank in einem Zug seinen Drink aus und lehnte sich wieder nach vorne.
"Dann lassen Sie uns spielen, Miss Kaliya Kenshava.", forderte er sie betont dramatisch auf und für einen Moment ließ er seine violetten Augen zu denen des urvampirischen Teufels werden, der wirklich hinter seiner Maskerade steckte.
 03.10.17 22:40
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Ausgeburt der Hölle. Ein tiefes, amüsiertes Lachen verließ ihre Lippen als sie sich mit ihren schlanken Fingern durch die Haare fuhr. Diese Bezeichnung für ihresgleichen hatte sie schon seit Jahrhunderten nicht mehr gehört – und doch beschrieb es die Dämonin treffender als alles andere. Sie kannte viele Wesen die hier, auf diesem Planeten geboren worden waren. Unter anderem auch Dämonen, die vergessen hatten, was ihre eigentliche Aufgabe war. Das Verführen der Menschen. Sünden konnte die Seele eines jeden Wesens tiefschwarz färben – und Kaliya liebte diese Farbe. Beinahe unbewusst fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippe, als auch sie sich leicht nach vorne beugte und dem Gesicht ihres Gegengenspielers nur noch wenige Zentimeter entfernt war. „Sehr richtig,“ säuselte sie, während sie sich wieder erhob und um die Bar herum ging. Schon an dem Ausdruck in den Augen des jungen Mannes hatte sie sehen können wie seine Antwort auf ihr Angebot lauten würde. „Ich bin eine Dämonin. Geschaffen dazu um Wesen zu verführen.“ Ihr Blick fiel auf Alexis. „In mehr als nur einer Hinsicht, möchte ich meinen. Und das Glücksspiel ist mir eine der liebsten Varianten.“
Das Lächeln auf ihren Lippen verriet sie. Schon jetzt fühlte sie ihre Gemüt weitaus erhitzter vor als noch zu Beginn des Abends. Sie war gespannt darauf welche Art des Spiels der junge Vampir fehlen würde – und vor allem welchen Einsatz er setzen würde. Wäre es Lebensenergie wäre es für Kaliya selbst kein großer Verlust, selbst wenn sie verlieren sollte. Spiele wie diese kamen oft vor, weshalb sie schon fast den Überblick darüber verloren hatte, welche Jahre sie verspielen konnte und welche nicht.
Und schließlich verließen die verhängnisvollen Worte seine ansehnlichen Lippen. Ein tiefes Lachen entwich ihrer Kehle, als sie sich die Hand auf die Brust legte und sich beinahe würdevoll vor ihm verneigte. „Sehr gerne, Mister Alexei Nikolajewitsch Romanow. Wenn Sie mir bitte folgen würden. Das Spiel "Wheel of Fortune" findet auf einer anderen Ebene des Casinos statt," erklärte sich, während sie sich aus ihrer Verneigung erhob und der Barkeeperin das Signal dafür gab, dass sie eine weitere Angestellte runter schicken sollte. Nachdem sie Alexis einen kurzen Augenblick Zeit gegeben hatte um sich von seinem Platz zu erheben, machte sie sich mit ihm auf den Weg in die untere Ebene des Casinos. Eine schmuckvoll verzierte Treppe führte die beiden runter, in ruhigere aber nicht weniger auffällige Räume. Hier und da liefen Bedienstete herum, während auch einige Gäste hier unten auf ihre Drinks oder auf ein Spiel warteten. Doch einen Fang wie den Vampir hätte sie sich sicherlich nicht einfach so entgehen lassen. "Da sie der Herausforderer sind, dürfen Sie auch die Art des Spiels und den gewünschten Wetteinsatz wählen," erklärte sie, während sie ihre Schritte um einen der Tische herumführte und sie ihre Position als Croupier einnahm. "Jedes Spiel besteht aus drei Runden. Wer die meisten Runden gewinnt, erhält den festgelegten Preis dieses Pakts. Gibt es noch Fragen? Wünsche? Anregungen?," fragte sie, mit einem mehr zweideutigen Lächeln auf den Lippen. "Immerhin möchte ich sicher gehen, dass sie sich in meiner Gesellschaft nicht langweilen," fügte sie ihrer vorigen Erklärung noch immer lächelnd hinzu. Oh ja, dieser Abend versprach wunderbar zu werden.
 03.10.17 23:06
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Die Schnecke war sowas von fällig, schoss es Alexis durch den Kopf, als sie ihn so ansäuselte und von Verführung sprach. Eine Freude wie bei einem kleinen Kind bei der Bescherung begann in ihm aufzusteigen. Am liebsten hätte er sich zu seinem Schritt runter gebeugt und geflüstert: Freu dich, gleich spielen wir versteck die Zucchini mit einer Dämonin. Stattdessen blieb er aber beherrscht und grinste nur frech, während die Violetthaarige um die Bar herum ging, sich leicht vor ihm verneigte und die drei Sätze sprach, welche Alexis wohl bis in alle Ewigkeit von diesem Abend im Gedächtnis bleiben würden.
„Sehr gerne, Mister Alexei Nikolajewitsch Romanow. Wenn Sie mir bitte folgen würden. Das Spiel "Wheel of Fortune" findet auf einer anderen Ebene des Casinos statt,"
Er hätte sie am liebsten vom Steißbein bis zum Haaransatz im Nacken dafür abgeleckt, als diese Worte ihre lächelnden, rosa Lippen verließen. Wie wohl so eine Frau schmeckte?, fragte sich Alexei und raffte seine Chips zusammen, um mit der süßen Maus mit zu gehen. Bestimmt nach Lakritze. Am liebsten hätte Alexis jetzt ein kehliges Knurren von sich gegeben.
"Dann los.", antwortete er mit einem Raunen in der Stimme und ließ die Augenbrauen hupfen.
Er folgte der scharfen Besitzerin in die untere Ebene des Etablissements, vorbei an weiteren Tischen und ihren Spielern und Kartengebern. An einem der hinteren Tische nahm die hübsche Dame platz und verlas "die Spielregeln". Alexis legte seine Chips ungeordnet auf den Tisch, als seien es einfache Kastanien und setzte sich.
Wetteinsatz? Er hatte hier 10.000 Pfund geschätzt vor sich liegen. Was bekam man für 10.000 Pfund? Und vor allem etwas nicht Materielles? Alexis musste wirklich überlegen. Vor allem auch welches Spiel er denn spielen sollte. Er kannte nur grob die Regeln von Poker, der Rest war ihm ziemlich unbekannt, obwohl... Black Jack war irgendetwas mit bis 22 zählen.
"Poker oder Black Jack, damit kann ich wenigstens ein bisschen was anfangen. Außer Sie haben Uno.", antwortete Alexis und lachte über seinen eigenen Witz.
Er schaute etwas nachdenklich auf seine Chips und wusste immer noch nicht, was er alles fordern konnte.
"Was würden Sie denn normalerweise bei so einem Spiel setzen?", fragte er schließlich bevor er noch um ein Stelldichein mit der hübschen Lady fragen konnte.
Dabei lehnte er sich nach vorne, sodass seine Unterarme auf der Tischkante zu liegen kamen und grinste Kaliya schelmisch an.
 03.10.17 23:57
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Mit einem Lächeln auf den Lippen, dass ihren Angestellten deutlich zeigte welches Spiel sie nun spielen würde, führte sie ihren Klienten hinab auf die untere Ebene des Casinos. Die Chips, die der Mann auf dem Tisch verteilte waren inzwischen nur noch nebensache, denn meistens ging es in ihren Spielen um weitausmehr. Und um weit aus wertvollere Dinge als Geld. Geld konnte man ersetzen – Lebensenergie oder Erinnerungen allerdings nicht. Aber vielleicht würde sich der junge Vampir ja auch für einen ganz anderen Wetteinsatz entscheiden? Das würde wohl erst die Zeit zeigen.
Zumindest die endgültige Wahl eines Spiels wurde Kaliya selber überlassen, dennoch entwich auch ihren Lippen ein amüsiertes, tiefes Lachen als er meinte, er würde auch eine Partie UNO mit ihr spielen. Natürlich war auch dieses Kartenspiel weitesgehend ein Glücksspiel, aber innerhalb der Räumlichkeiten eines Casinos hatte dieses Spiel nichts verloren. "Ich würde vorschlagen wir spielen eine Runde Black Jack," erklärte sie, während sie die schwarz-weiß verzierten Karte unter dem Tisch herholte und sie anfing zu mischen. Selbst blutige Anfänger hatten in diesem Spiel eine äußert hohe Gewinnchance – und wenn noch etwas im Köpfchen hatte, dann würde sich der Sieg innerhalb von drei Runden nicht wie etwas unmögliches anfühlen.
Ihre blauen Augen wanderten von den Karten in ihrer Hand zu dem Mann vor sich, während sich das Lächeln auf ihren Lippen vertiefte. "Zur Aufklärung werde ich die Regel noch einmal erläutern: Da es ein Spiel zwischen uns beiden sein wird, beschränken wir uns auf ein Kartenspiel á 52 Karten." Besagte Karten flogen von ihrer einen Hand in die andere, ehe sie das gemischte Deck vor sich auf den Tisch legte. "Ziel des Spiels ist es mit zwei oder mehr Karten näher an 21 Punkte heranzukommen, ohne dabei diesen Wert zu überschreiten. Bei überschreiten des Wertes, verliert man automatisch. Sollten wir beide in einer Runde den Wert überschreiten, läuft es auf ein Unentschieden heraus und wir wiederholen besagte Partie." Ihre behandschuhten Finger legten sich auf den Kartenstapel und als hätte sie es geahnt hob sie eins der vier Asse ab und hielt es in Alexis Sichtfeld. "Bildkarten zählen zehn Punkte. Asse zählen nach Belieben ein oder elf Punkte. In diesem Fall wird zugunsten des Spielers entschieden, also ein Vorteil für sie." Auch wenn sie das sicherlich nicht retten wird, mein Hübscher, dachte sie sich, während sie die Karte zurück in das Deck mischte und kurz mit der Zunge über die Lippe fuhr. Es versprach ein interessantes Spiel zu werden.
Als sie die Frage erreichte, was sie normalerweise bei einem Spiel wie diesen setzen würde, stützte sie sich kurz mit ihren Armen an dem Tisch ab und schenkte dem Mann vor sich ein verführerisches Lächeln. "Ich spiele um die verschiedensten Dinge. Wenn sie nicht dazu aufgelegt sind hoch zu wetten, würde ich vorschlagen wir spielen um Lebensenergie," erklärte sie schmunzelnd. Das sie sehr wohl auch um Nächte mit ihren Klienten spielte, ließ sie nur durch den Unterton in ihrer Stimme erahnen. Sowas kam nur selten vor, aber es kam vor. Immerhin hatte auch die Dämonin ihre Bedürfnisse und wenn sie schon die meiste Zeit innerhalb dieses Casinos verbrachte, dann würde ihr auch keiner verbieten etwas Spaß zu haben. "Sowohl ich als Dämonin, als auch sie," sie hob ihren Finger und legte es dem Mann vor sich kurz unter das Kinn – so als wolle sie sich ihn genauer ansehen, "als Vampir haben mehr als genug Jahre um die wir spielen können." Mit einem Schmunzeln zog sie ihre Hand zurück und lehnte sich wieder zurück. "Also? Wie lautet ihre Entscheidung?"
 04.10.17 0:25
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Black Jack hieß es also und die Karten wurden gemischt. Als Kaliya Alexis die Regeln erklärte, schien das Spiel doch ziemlich leicht zu erscheinen. 2 oder mehr Karten, bis 21, Bild 10, Ass 1 oder 11. Das erinnerte ihn irgendwie an die Würfelspiele, welche die Offiziere manchmal im Salon gespielt hatten. Keiner wusste, was der andere an Wert auf seiner Seite hatte, aber man musste es versuchen und manchmal hatte man einfach Glück.
Was den Einsatz betraf, so schien der Standardeinsatz Lebensenergie zu sein. Kein hoher Einsatz war nicht gerade Alexeis Spielweise, allerdings war ja immer noch die Frage, um wie viel Lebensenergie es sich handelte. Wenn es um Jahre ging, davon hatte er unzählige dank seiner Herkunft. Sie offensichtlich auch und das sagte sie auch ganz offen. Doch als sie ihn so am Kinn berührte, konnte er nicht anders.
Sein Grinsen verschwand und seine Zunge berührte die Rückseite seiner Schneidezähne, während seine Eckzähne sich spürbar verlängerten und seine Augen rot aufleuchteten. Der Blick seiner vampirischen Teufelsaugen ruhte auf der violetthaarigen Casinobesitzerin, während er in seinem Kopf sich vorstellte, wie er die Gelegenheit nutzte, die hübsche Dame am Kragen packte, zu sich her zog und küsste, während seine Finger an ihrem sinnlichen Körper hinunter fuhren.
Als sie ihn wieder los ließ und ihn fragte, wie er sich entschied, kehrte sein Grinsen zurück. Diese eine Frage brannte unglaublich auf seiner Zunge und desto öfter sie zurück stellte, desto schlimmer wurde es.
"Jahre also...", begann er und sein Lächeln wurde schwächer, "Gerne, aber wer verliert..."
Er hob seine rechte Hand, streckte den Zeigefinger aus und ließ ihn auf und ab wippen.
"...schuldet dem anderen einen Kuss. Okeey?", setzte er einen obendrauf und grinste frech.
 04.10.17 0:57
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Kaum berührten ihre Finger das Kinn ihres Gegenspielers, verschwand das freche Grinsen von seinen verführerischen Lippen. Und das violett seiner Augen verwandelte sich in ein stechendes, aber beinahe noch attraktiveres Rot. Ihre Vermutung, dass sie es hier mit einem Vampir zu tun hatte, war also richtig gewesen. Seiner Ausstrahlung nach würde sie auf einen jüngeren Vampir setzen, allerdings blitze zwischendurch ein Funke in seinen Augen auf, der sie verunsicherte. War er ein älterer Vampir? Vielleicht würde sie es früher oder später noch herausfinden. Doch nun ging es erstmal um den Wetteinsatz.
Kaum lehnte sie sich zurück, kehrte das Grinsen auf die Lippen des Vampirs vor ihr zurück und er schien über ihre Frage einen Augenblick nachzudenken. Wenn es sich bei ihren Gegenspielern um Magier oder Menschen-Ähnliche Wesen handelte, konnte sie gut nachvollziehen, dass sie über den Wetteinsatz nachdachten – aber der Mann vor ihr hatte mindestens genauso viel Zeit auf diesem Planeten wie sie es hatte. Sie wollte grade weiter drüber nachdenken, als er seinen Zeigefinger ausstreckte und den Wetteinsatz um ein keines Detail erhöhte.
Ihren Lippen entwich ein amüsiertes Lachen, während sie die Hand hob und sie sich über ihre Lippen hielt. Ein Kuss sollte den Wetteinsatz erhöhen. Ihre tiefblauen Augen fixierten Alexis, als ihr Lachen verstummte und nur ein äußerst, breites Grinsen auf ihren Lippen zurück blieb. "Ein Kuss soll es also sein? Normalerweise würde ich sagen, dass in diesem Fall keiner der beiden Partein verlieren kann und der Wetteinsatz ungültig wäre," erklärte sie, während sie gespielt nachdenklich sich selber die behandschuhten Finger ans Kinn legte. "Aber für Sie, Mister Romanow," säuselte sie verführerisch, "mache ich gerne mal eine Ausnahme." Und der einzige Grund weswegen sie ihn mit seinem Nachnamen ansprach, war um ihn etwas zu necken.
Ihre Finger glitten über den Tisch ehe sie das Kartendeck aufhob und jeweils zwei Karten auf der Seite des Tisches platzierte. Zwei für sie. Zwei für Alexis. Jeweils die erste der Karten waren aufgedeckt und so sichtbar für den jeweils anderen – Alexis hatte ihr gegenüber schon einen Vorteil denn die Sichtbare Karte war auf seiner Seite nur eine Dame während es auf ihrer Seite nur eine 9 war. "Schauen Sie sich bitte ihre verdeckte Karte an und sagen sie mir, ob sie noch einen wünschen. Andernfalls decken sie ihre Karte auf, denn ich werde keine Karte mehr nehmen. Damit steht dann der Sieger der ersten Runde fest," erklärte sie lächelnd. Doch das Lächeln auf ihren Lippen hatte sich verändert. Dieses Lächeln diente einzig und allein dazu ihr Poker Face zu bewahren. Denn immerhin ging es hier um einen Wetteinsatz – einen Einsatz denn sie sehr wohl gewinnen wollte. Oder vielleicht wollte sie ihn sogar erhöhen? Darüber würde sie während der nächsten Runden wohl noch etwas nachdenken müssen.
 04.10.17 1:29
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Für einen Moment musste Alexis um seinen Wunsch zittern, als Kaliya ihm offenbarte, dass diese Art des Wetteinsatzes eigentlich keinen "Gewinner" kürte, sondern eher ein Unentschieden. Schließlich willigte sie jedoch trotzdem ein und er konnte nicht anders als bei ihrer verführerischen Antwort leicht glucksend auf zu lachen. Sein Verlangen diese Frau flach zu legen stieg mit jedem Satz, den sie vor sich hin säuselte, jedem Lachen und jedem Aufschlag ihrer Wimpern.
"Abwarten.", dachte Alexis und vertröstete sich und seinen kleinen Freund fürs Erste.
Er würde allerdings nicht so schnell von dem Gedanken abweichen, auch wenn er sich erst einmal etwas zusammen reißen musste. Was bei dem Kaliber an Frau nicht ganz einfach war. Sie schien zwar nicht leicht zu erobern sein, aber desto schöner konnte es später werden. Von dem ersten wilden Gedanken, sie am liebsten auf ihrem eigenen Spieltisch zu nageln, verabschiedete sich Alexis recht schnell, auch wenn dieser verwegene Gedanke durchaus etwas sehr anregendes hatte.
Aber das Spiel begann und die ersten Karten wurden gelegt. Alexis wunderte sich wenig darüber, dass die erste ihrer Karten aufgedeckt wurde, aber vielleicht gab es da irgendeinen Sinn dahinter. Die magische Zahl war also 21 und aktuell lag er mit der offenen Karte einen Punkt vor Kaliya, soweit er die Regeln richtig verstanden hatte. Die Frage war allerdings, ob er noch eine Karte nehmen sollte oder nicht. Näher an 21 als sie, dabei war jetzt die Frage wie groß das Risiko war darüber zu kommen.
Alexeis Grinsen wurde ein wenig schwächer, blieb allerdings, während er seine verdeckte Karte leicht anhob, um eine Kreuz fünf vor zu finden.
15. Das hieß er durfte nicht über 6 kommen oder er verlor die Runde. Aber 6 war immer noch sehr weit weg von 21, sollte er es riskieren?
"Ich denke ich nehme noch eine. Wer nichts riskiert...", raunte er mit verführerischer Stimme und grinste Kaliya zweideutig an.
 04.10.17 8:03
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Das Lächeln auf den Lippen der Dämonin vertiefte sich als ihr Gegenspieler sie dazu aufforderte, ihm noch eine Karte auszuhändigen. Ihre offene Karte zählte 9 Punkte, was für sie bedeutete dass zwischen ihr und ihrem Gegner ein offener Punkt lag. Nichts weltbewegendes, doch ein Punkt konnte sehr schnell über Sieg oder Niederlage entscheiden. Allerdings, und das war es weswegen sie sich beinahe sicher war diese erste Runde für sich zu entscheiden, zeigte ihre verdeckte Karte 10 weitere Punkte. Der Herzkönig. Insgesamt wäre sie damit bei 19 Punkten – einer hohen Zahl. Alexis würde nur gegen sie gewinnen könnten wenn er 20 oder sogar 21 Punkte am Ende auf der Hand hätte. Unwahrscheinlich, aber keinesfalls unmöglich. Vielleicht stand das Glück ja heute auf der Seite ihres Gegenspielers.
"Der nicht gewinnt," beendete sie den verführerisch gesäuselten Satz des Vampirs mit den violetten Haaren, ehe sie ihm eine Karte hinüber reichte. Sie selber legte ihre Finger an ihre eigene, noch immer verdeckte Karte. Wenn sich Alexis dazu entschieden hatte eine weitere Karte zu nehmen, musste seine erste verdeckte Karte keinen hohen Wert gehabt haben. Vielleicht lag seine ursprüngliche Punktzahl bei 15 oder 16 Punkten – einer Summe, mit der er gegen Kaliya verlieren würde. Dennoch – war ihm das Glück gesonnen, konnte er sie schlagen und den Sieg auf seine Seite holen, immerhin nannte er nun drei Karten sein eigen. "Die Runde ist damit beendet," erklärte sie, während sie ihre verdeckte Karte herumdrehte. "Ich zähle 19 Punkte auf meiner Seite. Wären sie so gütig ihre Karten aufzudecken, Mister Alexis," fragte sie mit einem aufmerksamen funkeln in den blauen Augen. Schon die erste Runde konnte in einer Partie über Sieg oder Niederlage entscheiden. Umso spannender würde es für Kaliya werden, wenn Alexis diese erste Runde gewann. Immerhin hieß das dann für sie, dass sie ohne weitere Fehler die nächsten beiden Runden für sich entscheiden musste. Ein zusätzlicher Adrenalin Kick, selbst wenn es hierbei im Augenblick um keinen hohen Einsatz ging.
Vielleicht war das auch der Grund dafür, weshalb sie sich äußerlich so entspannt gab und immer mal wieder etwas mit dem gut aussehenden Vampir flirtete. Immerhin würde sie, egal ob sie nun gewann oder verlor, einen Kuss von ihm bekommen. Oder sie würde ihm einen geben, im Endeffekt lief beides aufs selbe hinaus. Schmunzelnd lehnte sie sich auf dem Tisch etwas vor, sodass ihre schlanken Finger über den Stoff des Tisches glitten. "Wissen Sie," begann sie zu reden. "Der Kuss kommt unserem Einsatz sehr gelegen. Immerhin kann ich den Wetteinsatz, also unsere Lebensenergie, auch auf diese Weiße übertragen." Das Lächeln auf ihren Lippen vertiefte sich erneut, während sie die Wimpern niederschlug. "Das machte die ganze Sache doch nur noch .. elektrisierender, meinen Sie nicht?" Und mit diesen Worten richtete sie sich wieder auf und nahm das Kartendeck in ihre Hand. Bereit für Runde zwei, in der sich schon entscheiden konnte wie dieses Spiel ausgehen würde. Und wer am Ende mit mehr Lebensenergie aus diesem Raum gehen würde, als zu dem Moment, als sie diesen zusammen betreten hatten.
 04.10.17 16:25
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Kaliya händigte ihm noch eine Karte aus, doch Alexis machte keine Anstalten sie umzudrehen oder darunter zu lugen. Stattdessen musterte er lieber seine scharfe Gastgeberin mit einem selbstgefälligen Grinsen auf den Lippen. Er nahm erst den Blick wieder von ihr, als sie die Rune als beendet erklärte und ihre Karten mit einem Gesamtwert von 19 aufdeckte. Alexis zog anerkennend und ein wenig eingeschüchtert die Augenbrauen hoch.
"Uhhh...", machte er und verzog gespielt getroffen das Gesicht, nur um in der nächsten Sekunde wieder hämisch zu grinsen.
Er wollte gerade seine Karte umdrehen, da beugte sie sich zu im vor und er konnte nicht umhin die Bewegung ihrer vollen Brüste fasziniert mit zu verfolgen. Verdammte Hacke, diese Braut war so heiß. Gut, sie war echt attraktiv und hatte einen Wahnsinnskörper, aber das brachte alles nichts, wenn da kein Feuer hinter steckte und ohoho diese Dämonin war so feuerheiß, dass Alexis im Moment auch ohne Alkohol brannte wie ein Streichholz.
Er leckte sich mit der Spitze seiner Zunge über seine Schneidezähne, als sie davon sprach, dass der Kuss eigentlich echt eine super Gelegenheit bot. Und was für eine Gelegenheit, dachte sich Alexis.
"Abwarten, Schnecke. Es reicht ein Kuss und ich krieg dich dazu den Einsatz zu erhöhen.", dachte er sich und lachte fies in sich hinein.
Kaliya lehnte sich wieder zurück und Alexis deckte mit einer eleganten Bewegung seine letzte Karte auf.
Eine Pik acht. Verdammt. 23.
Alexis zog die Schultern hoch und zeigte das Gesicht eines Verlierers, der seine Niederlage locker nahm.
"Manchmal pokert man eben doch zu hoch.", gab er zu und biss sich etwas seitlich auf die Unterlippe.
Kaliya ließ die nächste Runde anlaufen. Dieses Mal sah die Sache schon etwas schwieriger aus. Während sie ein Herz Ass aufdeckte, lag vor Alexis eine Kreuz drei. Nicht gerade ein toller Start, besonders nicht, da sie mit dem Ass beliebig wählen konnte, ob es hoch oder niedrig stieg.
Alexeis Grinsen verschwand langsam und er wirkte nun unglaublich konzentriert.
Seine verdeckte Karte war eine Pik Neun. Es waren doch kaum zehn Minuten vergangen und schon schien das Spiel gelaufen zu sein. Wie gering war wohl die Wahrscheinlichkeit, dass er abermals eine acht bekommen würde oder sogar noch eine neun? Wenn Kaliya nicht schlampig gemischt hatte, würde ihn jetzt nur noch verdammt großes Glück retten können.
Alexeis Grinsen kehrte zurück, als er sich innerlich begann damit abzufinden, dass er wohl gleich ein paar Jährchen leichter sein würde. Allerdings - und das war der Trost daran - einen Schritt näher an diesem Vollblut.
 04.10.17 22:40
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Scheinbar nahm der Vampir mit den violetten Haaren seine erste Niederlage gegen die Dämonin sehr locker. Eine Eigenschaft, die ihm im Poker oder sogar im Automatenspiel das Leben zur Höhle machen konnte. Doch Kaliya fand es in ihrem Zusammenhang einfach faszinierend. „Wer nicht gewillt ist, hoch zu pokern wird auch niemals den Jackpot knacken,“ antwortete sie, während das Grinsen auf ihren Lippen und das Funkeln in ihren Augen einen herausfordernden Charakter annahmen. Im Augenblick war der Jackpot zwischen ihnen beiden der Kuss. Einen Kuss, auf den sich die Dämonin mehr freute als sie wahrscheinlich sollte. Sie war fest entschlossen dieses Spiel für sich zu gewinnen – und vielleicht würde sie das schon in der zweiten Runde schaffen.
Die zweite Runde begann und dieses Mal war der Unterschied zwischen den beiden Spielern mehr als offensichtlich: Während Kaliya ein offenes Herz Ass vor sich liegen hatte, lag auf der Seite ihres Gegenspielers nur eine Kreuz Drei. Einerseits hatte man, sobald man nur eine tiefe Anzahl an Punkten hatte, immer die Möglichkeit noch eine Karte zu ziehen, während diese Option bei einer Punktzahl, die schon dicht an der 21 dran war, eher wegfiel. Und genau in der Situation befand sich Kaliya nun. Mit dem Herz Ass vor sich hatte sie schon 11 Punkte und die verdeckte Karte auf ihrer Seite zeigte eine Pik Acht. Insgesamt wäre sie wieder bei 19 Punkten, doch würde das reichen um auch die zweite Runde gegen Alexis zu gewinnen? Schaffte sie es diese Runde für sich zu entscheiden, würde die Partie beendet sein. Zwei Siege bedeuteten Lebensenergie für sie. Und einen Kuss, auf den sie sich insgeheim schon mehr freute als auf die Energie.
Das Lächeln auf ihren Lippen vertiefte sich erneut, als sie zum ersten Mal an diesem Abend nach und nach an dem Stoff ihres Handschuhs zupfte und diesen vor sich auf den Tisch legte. Ihre Finger legten sich auf das Kartendeck in der Mitte des Tisches, während ihre tiefblauen Augen den Mann vor sich fixierten. „Hit or Stay?,“ fragte sie mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. „Diese Runde entscheidet darüber wer von uns beiden die Lebensenergie bekommen wird. Darf es also noch eine Karte sein, oder möchten Sie lieber bei dem Wert bleiben, denn ich zu Anfang ausgeteilt habe?“ Inzwischen konnte auch sie nicht mehr den eindeutigen, tiefen und verführerischen Unterton in ihrer Stimme verstecken. Und das wollte sie auch gar nicht. Während das Grinsen kurzzeitig von den Lippen des Vampirs verschwunden gewesen war, schien er sich nun mit der Situation angefreundet zu haben. Oder besser: Er hatte sie akzeptiert. Selbst wenn er hier gegen sie verlieren würde, hieß das nur, dass er einige Jahre seines Lebens verlor.
„Wie schon in der letzte Runde bleibe ich bei meinen Anfangskarten,“ erklärte sie, während ihr Finger leicht über den glatten Kartenrücken des Decks strich. Wann immer etwas auf dem Spiel stand, an dem sie Gefallen gefunden hatte, wurde sie ungeduldig. Und manchmal auch etwas arrogant. Aber wer konnte es ihr schon verübeln? Wie würden sich diese Lippen wohl auf ihren anfühlen? Wie würde er schmecken? Oh sie war sich sicher, dass dieser Kuss zwischen ihnen mehr als nur elektrisierend werden würde. Und die Idee, den Einsatz zu erhöhen, wurde ihr immer schmackhafter.
 05.10.17 0:05
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