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Bestattungshaus Hrobnìk

Rasse
Elf

Beruf :
Bestatter

Größe :
1,62 m

Stimme :
hoch, zischt scharfe Laute, tschechischer Akzent

Auffallende Merkmale :
klein, gelbe Reptilienaugen, gegabelte Zunge, Haifischzähne

Ruf in der Stadt :
Achtung zerbrechlich!

Gespielt von :
Ary

vPavel Hrobnìk
Clandestine Fairy

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Bestattungshaus Hrobnìk
Die Hrobnìk's blicken auf eine lange Linie von Bestattern zurück und haben ihr Wissen von Generation zu Generation weiter gegeben. Der Hauptsitz des Familienunternehmens befindet sich in Prag aber im Namen seiner Eltern hat Pavel ein eigenes Bestattungshaus in Cadysa eröffnet.
Das große Gebäude ist mit weißem Holz verkleidet um dem Unternehmen von außen den Schrecken des Todes zu nehmen. Auch die Innenausstattung ist in einem hellen Kolonialstil gehalten. Diese hat nicht Pavel selbst ausgesucht, sondern seine Mutter Ivana die ihn bei der Einrichtung unterstützt hat. Direkt an das Gebäude schließen eine große Kühlkammer in der die Verstorbenen auf ihre Bestattung warten und eine Garage für den Leichenwagen an. Hier gibt es auch einen abgetrennten Raum in dem diverse Särge und Urnen gelagert werden.

Grundriss Erdgeschoss
Die Eingangstür führt direkt in einen kleinen Empfangsbereich in dem sich die Türen zu dem Büro, einem Besprechungsraum in dem Trauergespräche geführt werden und zu zwei Aufbahrungsräumen. Hier können Angehörige in einem ruhigen und respektvollen Rahmen Abschied von den Verstorbenen nehmen. Zuvor wurden die Toten mit Hilfe von diversen Gerätschaften und Chemikalien in dem Vorbereitungsraum zurechtgemacht, frisiert, geschminkt und angezogen. Außerdem werden sie auf Wunsch auch einbalsamiert. Außerdem gibt es ein kleines Krematorium in dem sich ein großer Spezialofen befindet.
In die meisten dieser Räume gelangt man von einen langem Flur aus. Dieser endet mit einer Treppe die in das obere Stockwerk führt.

Grundriss Obergeschoss
Hier befindet sich Pavel's Privatwohnung. Die Räume sind eher klein und karg eingerichtet. Dafür gibt es allerdings viele Kissen und an den Wänden hängen verschiedene Zeichnungen von Tieren. Im Wohnzimmer hinter einer Couch die eigentlich viel zu groß für den Raum ist steht ein Aquarium in dem Pavel's Axolotlfreunde Oskar und Tomek leben.
 18.09.17 1:15
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Pavel & Lilyelle
3. Juni | später abend | klarer Himmel, Vollmond

Wie ein weißer Blitz zischte die Gestalt der Wölfin zwischen den Bäumen hindurch Richtung Waldrand. Die Sonne stand schon so tief, dass lediglich ihr orange-gelber Schimmer am Horizont noch zu sehen war. Ihr letztes Licht tauchte die Wipfel der Bäume in goldene Farben und warf darunter tiefe, dunkle Schatten, die langsam bedrohlich größer wurden. Ihr abwechselnd dunkles Muster, das hier und da von goldenen Lichtstreifen durchbrochen wurde, fiel auf das weiße Fell der Wölfin, die nun einen Schlenker nach links machte, um weiterhin ihrer Beute zu folgen. Der kleine Vogel vorhin war leicht zu fangen gewesen, hatte aber viel Energie gekostet und wenig eingebracht im Gegensatz zu diesem flinken Abendessen auf Pfoten. Leider ging ihr langsam die Puste aus und das Mistvieh war immer noch drei vier Sätze weit von ihr entfernt. Das war zu weit, um einen Sprung zu riskieren, zumindest für sie. Das Kaninchen schlug einen weiteren Haken, dieses Mal aber wieder Richtung Waldrand. Änderte es jetzt seine Strategie? Hatten Kaninchen überhaupt Fluchtstrategien? Genervt knurrte die weiße Wölfin kurz und folgte dann ihrer Beute aus dem Wald heraus. Es schien fast so, als würde es allmählich langsamer werden! Was für ein Glück, es war also genauso fertig wie sie. Zumindest dachte sie das, kurz bevor sie voller Übermut aus dem Schatten des Waldes spurtete und von gleißendem Abendsonnenlicht geblendet wurde. Schnell kniff sie die Augen zusammen. Ein fataler Fehler, denn im nächsten Moment verschwand ihre rechte Vorderpfote in einem der Kaninchenlöcher und riss sie von den Beinen. Sie überschlug sich und landete dann unsanft mit der Schnauze im Gras. Als sie die Augen wieder öffnete sah sie das Kaninchen ein paar Meter weiter unter der Erde verschwinden.
"Vermaledeite Fuchsdachsgrütze.", fluchte sie, was jedoch nur als ein Blaffen zu hören war, gefolgt von einem resignierenden Jaulen.
Langsam erhob sich Lilyelle aus dem trockenen Gras und schüttelte die aufgewirbelte Erde der Kaninchenlöcher von ihrem Fell. Sie schielte noch einmal in die Richtung, wo das Kaninchen unter der Erde verschwunden war, ließ die Jagd für heute dann aber doch lieber sein. Aber für das nächste Mal wusste sie Bescheid, wo sie suchen musste. Lily nieste den letzten Staub aus ihrer Nase und stellte dann ihre Ohren auf, um die Umgebung zu checken. Es war aber wie zuvor ruhig mal abgesehen von den blöden Vögeln in den Bäumen, die wie ein Börsen Liveticker zwitscherten, dass es langsam Nacht wurde. Am liebsten hätte Lily ganz laut "Ach, ne." gebellt, damit sie endlich Ruhe gaben, aber das hatte sie schonmal versucht und es hatte herzlich wenig gebracht. Lily ließ den Blick ihrer leuchtend eisblauen Augen über die Freifläche zwischen Wald und Stadt schweifen. Links von ihr auf der anderen Seite des Baches lag die Wohnsiedlung, wo auch das Haus ihrer Familie war, rechts öffnete sich ein breiter Streifen Grünfläche bis hoch zum Wildtierpark. Dort ging sie aber besser nicht hin. Da zu jagen konnte schnell gefährlich für einen selbst werden.
Lily gab ein leicht verärgertes Knurren von sich und senkte ihren Kopf dann wieder, um langsam Richtung Stadt zu trotten. Die rechte Vorderpfote schmerze ein wenig am Gelenk, wahrscheinlich war es verstaucht, aber zum Glück nicht gebrochen. Diese Löcher konnten ziemlich gefährlich werden, da hatte sie wirklich nochmal Glück gehabt. Lily versuchte das Gewicht ein wenig auf die anderen drei Beine zu verlagern, was sie in ihrer Laufgeschwindigkeit jedoch schnell begann einzuschränken. Sie war schon fast beim Bach angekommen, da ließ ihre Nase sie abrupt stoppen. Irgendetwas Essbares war in der Nähe, allerdings war schwer auszumachen, worum es sich handelte. Lily hatte zwar eine feine Nase, aber einzelne Tierarten konnte sie dann doch nicht so gut auseinander halten. Ein Fuchs roch klar ganz anders als ein Hase, aber Hase, Kaninchen, Siebenschläfer usw. konkret auseinander zu halten, das war zumindest für Lily unmöglich. Kurz zögerte Lily, doch dann trieb ihr Hunger sie doch dazu dem Geruch zu folgen.
Er war nur schwach, also musste sie immer wieder halt machen, um die Richtung zu korrigieren. Allmählich kam sie den Gebäuden der Stadt gefährlich nahe, was für sie die Frage aufwarf, ob sie nun weiterhin als Wolf oder Mensch laufen sollte. Sie entschied sich für ersteres und folgte weiter dem Geruch. Vorsichtig schlich sie sich zwischen zwei Gebäuden hindurch und überquerte dann nach einem kurzen Seitenblick nach links und rechts die Straße. Der Geruch wurde immer stärker, leider nicht besser. Es handelte sich definitiv nicht um einen leckeren Schmorbraten oder ein frisch erlegtes Reh, es roch eher nach... Lily hielt erst angewidert inne, als sie schon ein paar Schritte auf den Rasen des Grundstücks gesetzt hatte. Sie blieb stehen und hob ihren Kopf, um den in der Luft liegenden Geruch tiefer einatmen zu können. Okay, das war definitiv nichts Leckeres, denn auch wenn es nach Beute roch, es stank gleichzeitig nach Moder. So ähnlich rochen jedenfalls vor mehr als zwei Tagen verstorbene Raubtiere. Kein Aß von einem Reh konnte so erbärmlich stinken wie ein toter Fuchs oder Wolf, der langsam anfing zu verwesen. Lily wollte schon mit gerümpfter Nase den Schwanz einziehen und wieder umkehren, doch dann wurde sie neugierig. Sie warf einen Blick über das menschenleere Grundstück und tapste dann vorsichtig in einem Halbkreis um das Haus herum bis zur Vorderseite, wo sie im Schatten des Gebüschs stehen blieb und den Blick zu einem Schild über der Haustür warf.
"Bestattungsinstitut?", erschrak Lily und schüttelte sich vor Ekel.
Oh weh, wie viel Hunger musste man bitte haben und wie tief musste man gefallen sein, dass sich eine Werwölfin wie sie dazu herab ließ in der Nähe eines Bestattungsinstituts nach etwas Essbarem zu suchen? Hoffentlich hatte sie niemand hier gesehen, der sie kannte, sonst würde es daheim unfassbaren Ärger geben. Ängstlich huschte Lilys Blick umher. Sie war unsicher, was sie als nächstes tun sollte. Vielleicht den selben Weg wieder zurück nehmen?
 11.02.19 14:32
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Ary

vPavel Hrobnìk
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Aufmerksam verglich Pavel den frisch angemischten Rouge-Ton auf seiner Hand mit der Fotografie die auf einer steril weißen Decke lag. Das Bild zeigte eine lachende, ältere Damen mit rosigen Wangen. Es war bei einer Familienfeier aufgenommen worden und scheinbar noch nicht allzu alt. Diese selige Freude wollte Pavel wiederherstellen. Vorsichtig strich er mit einem Pinsel über die kalten Wangen. Eine dicke Schicht Make-Up hatte der fahlen Haut die Farbe zurück gegeben. Mit dem roten Ton sollte auch das Leben wieder einkehren. Zumindest für einen Moment. Bis ihre Familie sich von ihr verabschiedet hatte. Die weichen Borsten berührten dabei die Haut kaum. Es durfte nicht zu viel sein. Durch zu viel Rouge entstanden Masken. Das war nicht Pavels Ziel. Wann immer er die Gelegenheit hatte bat er die Angehörigen beim ersten Gespräch um die Lieblingsfotografie des Verstorbenen. Farben konnten Gesichtszüge verzerren, sie makelloser machen als sie im Leben gewesen waren. Niemand sollte in einen Sarg blicken und einen Fremden vorfinden wenn er eine geliebte Person erwartete. Die letzte Erinnerung sollte eine vertraute sein, das war das was er für seine Klienten und ihre Angehörigen tun konnte.
Deswegen widmete er sich dieser Aufgabe stets in Ruhe. Er trug aus Respekt sogar Hemd und Krawatte. Lediglich sein Sakko lag ordentlich zusammen gefaltet auf einem Stuhl. Ein Jaulen in der Ferne riss den Bestatter aus seiner Konzentration und ließ ihn zusammen zucken. Erschrocken blickte er auf, ehe er sich daran erinnerte das heute Nacht Vollmond war. Wahrscheinlich war der Laut darauf zurück zu führen. Vollmond...das hieß das sein Handwerk morgen sehr gefragt sein würde. Meistens waren die Opfer aus solchen Nächten übel zugerichtet. Er brauchte oft Stunden um ihnen zu einem friedlichen Ausdruck zu verhelfen. Zum Glück hatte er heute noch ausreichend Zeit sich der Dame zu widmen damit ihre Enkel sich morgen von ihr verabschieden konnte.
Doch Pavel schaffte es nicht sich seiner Aufgabe wieder mit der angemessenen Hingabe zu widmen, denn in seinen Augenwinkel entdeckte einen weißen Schatten, der durch das dunkle Gestrüpp schlich. Der Bestatter zuckte abermals voller Furcht zusammen. Er war nicht alleine. Das war nicht gut. Das war in dieser Stadt nie gut!
Allerdings wollte er auch nicht nicht grundlos die Polizei belästigen. Allein der schützenden Scheibe war es zu verdanken das er den Mut aufbrachte zum Fenster zu schleichen. Erleichterung machte sich breit als er erkannte dass das Geschöpf in seinem Garten viel zu klein für einen Werwolf war. Die Freude darüber verging ihm allerdings als er sah wie schlecht es getarnt war. Dem schleppenden Gang nach zu urteilen war ihm das sogar schon zum Verhängnis geworden. Es war ein Wolf. Ein Wolf gehörte nicht in eine Stadt. Erst recht nicht in so einer Nacht. Doch was konnte er schon tun? Pavel mochte Wölfe. Sie waren majestätische Geschöpfe, doch er bewunderte sie lieber aus sicherer Entfernung. Doch dieses Exemplar war offensichtlich verletzt und auf Hilfe angewiesen.
Unschlüssig huschte Pavels Blick zu seiner Kundin die darauf wartete für ihre Familie hübsch gemacht zu werden. Jede Minute außerhalb der Kühlkammer in der er nicht arbeitete war eine verschwendete. Die Zeichen des Todes wurden mit der Zeit immer deutlicher. Allerdings war da draußen ein lebendes Geschöpf das vielleicht Hilfe brauchte. „Verzzeihen sie.“ ,zischte er voll Reue und berührte die steife Hand der Toten. „Ich bin gleicch wieder da.“ Nur ein paar Minuten um zu sehen ob er etwas tun konnte.
Pavel zitterte als er sein Sakko anzog. Schließlich war er im Begriff in einer Vollmondnacht einem Wolf gegenüber zu treten. Aber er konnte das Tier doch nicht einfach seinem Schicksal überlassen. Zaghaft schlich er zur Eingangstür. Seine Schritte hallten im langen Flur wieder. Auch das war definitiv zu gruselig für seinen Geschmack. Als er schließlich wagte die Tür zu öffnen schien es als hätte das Geschöpf bereits auf ihn gewartet. Die wenigen nicht verdreckten Stellen weißen Fells schimmerten im Mondlicht. Ein Anblick der gleichzeitig anmutig, furchtbar traurig und vor allem angsteinflößend war.
H-hallo.“ Seine gegabelte Zunge zuckte nervös zwischen seinen Lippen hervor. „Ich...ich heißße Pavel.“ Seine Mutter hatte ihm eingeschärft das er immer aufpassen sollte was er sagte, denn er wusste nie wer vielleicht zuhörte. Der Bestatter schlussfolgerte daraus das er deswegen stets höflich und freundlich bleiben sollte. „Ich möcchte d-dir helfen.“ Er verweilte hinter der halb geöffneten Tür um zu sehen wie der Wolf auf seine Anwesenheit reagiert. Sollte er sich entschließen das seine spärliche Gestalt tatsächlich als Mahlzeit taugte konnte er hoffentlich noch schnell die Tür zuschlagen.
 11.02.19 22:13
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Lily wägte noch ab, da hörte sie auf einmal ein verdächtiges Geräusch, dass sie aus reiner Vorsicht in Deckung gehen ließ. Es war die Tür des Hauses, welche von dem Besitzer einen Spalt breit geöffnet worden waren. Wie ein schüchternes Kind, das einen fremden Hund sieht und streicheln will, sich aber nicht traut, lugte der Fremde durch den Spalt zu Lily hinüber. Lily starrte erschrocken zurück. Ihre Nase zuckte leicht, ebenso wie ihre Flanken. Sie war drauf und dran die Flucht zu ergreifen. Ein verdächtiges Anzeichen und sie wäre auf und davon wie der Wind. Aber vorerst blieb der Fremde ruhig und versuchte offenbar nur Kontakt aufzunehmen. Trotzdem blieb Lily vorerst skeptisch und versuchte den Fremden erst einmal soweit es ging zu mustern. Er war für einen jungen Mann recht klein, allerdings ließ der Anzug ihn durchaus stattlicher wirken, als er wohl tatsächlich war. Er wirkte gepflegt und kultiviert, aber gleichzeitig auch sehr zurückhaltend, ja fast schon ängstlich. Irgendwie passte das in Lilys Augen nicht so ganz zusammen. Auch seine Aussage war etwas seltsam. Wieso wollte er ihr helfen?
Lily senkte den Kopf etwas und kam neugierig ein paar Schritte näher. Dann wurde ihr auf einmal klar, was der Fremde mit Hilfe gemeint hatte. Aber das war doch nichts, nur verstaucht. Zur Demonstration trat Lily mit der verstauchten Pfote auf und deutete mit einem Wink an, dass alles okay war. Sie hob ihren Kopf wieder und musterte den Fremden noch einmal. Wahrscheinlich war er der Inhaber oder einer der Angestellten des Bestattungsinstituts, zumindest erklärte das seine Kleidung und den Geruch! Lily brauchte nur einen Atemzug zu nehmen, um etwas angewidert die Schnauze zu kräuseln. Allerdings war der Geruch des Todes noch erträglich, wahrscheinlich weil er von anderen wohlriechenderen Substanzen teilweise überdeckt wurde.
Da war diese eine Nuance, die Lily irgendwie bekannt vor kam und ein vertrauenserweckendes Gefühl hervorrief. Was war das nur? Kirschblüte? Nein, zu stark. Das hier war zwar auch süßlich, aber weniger fruchtig, eher samtig. Was war das nur? Auf der Suche nach dem richtigen Begriff für diesen Geruch war Lily noch einen Schritt näher gekommen und blieb nun am Fuße der Treppe zur Haustür stehen. Als sie merkte, wie nah sie ungewollt gekommen war, senkte sie den Kopf und tat so als würde sie irgendetwas auf dem Boden neben der Treppe suchen. Ihr angelerntes, defensives Verhalten war von außen deutlich sichtbar. Langsam wurde sie nervös und begann bereits einen Schritt wieder zurück zu machen. Sie war einfach sowas von viel zu neugierig. Sie musste sich echt mal Gedanken über ihre Impulskontrolle machen, sonst landete sie am Ende wahrscheinlich noch bei irgendeinem seltsamen Freak.
 11.02.19 22:51
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Pavel hielt die Tür vor seinen schmächtigen Körper wie einen schützenden Schild. Oder war es vielleicht besser offen zu zeigen das an ihm nicht besonders viel Fleisch dran war? Der Wolf hatte ihn bemerkt. Er wirkte aufmerksam. Pavel wusste nicht ob er sich auf eine Flucht oder auf eine Bestatter-Mahlzeit vorbereitete.  
Erst als er sich näherte konnte Pavel die Angst in den Augen des Geschöpfs sehen. Die Tür öffnete sich um einige Zentimeter. Die Reptilienaugen wurden rund als er registrierte das der Wolf auf seine verletzte Pfote aufmerksam machte. Hatte er etwa verstanden das er sich besser als Helfer als, als Nahrung eignete?  
Pavel zuckte erneut zusammen als der Wolf seine verletzte Pfote belastete, dieses Mal allerdings nicht aus Angst um sein eigenes Wohlergehen. Erstarrt beobachtete er das Tier und wartete auf einen Hinweis was er tun könnte. Erst langsam dämmerte Pavel das der Wolf möglicherweise über die gleichen Gedanken grübelte. Das Raubtier senkte den Kopf. Die Tür öffnete sich nun vollständig. So sah kein Jäger aus der sich auf einen Angriff vorbereitete. Er unterwarf sich.  
Du...du musst keine Angsst haben.” ,stammelte Pavel. Er war selbst höchst erstaunt über diese Feststellung. „Du könntesst mich ohne Probleme überwältigen....aber bitte maccch das niccht!” Abwehrend hob Pavel seine fahrigen Finger und stellte damit endgültig unter Beweis wie harmlos er war. „Ich...ich habe etwas bessseres für dich. Warte kurzz!
In seiner Eile vergaß Pavel die Tür zu schließen. Schnell eilte er die Treppe hinauf um seinen Kühlschrank zu plündern. Normalerweise war das kein Ort an dem ein Wolf große Freude gehabt hätte. Pavel aß kein Fleisch. Er brachte es nicht über sich. Aber sein Bruder Ondrej gleichte seinen Verzicht aus. Von seinem letzten Besuch waren noch zwei Steaks und ein paar Würstchen übrig. Das kam ihm nun zu Gute. Mit mehreren Frischhaltedosen beladen kehrte Pavel in den Eingangsbereich zurück. Er hoffte der Wolf sich in der Zwischenzeit noch nicht aus dem Staub gemacht hatte um woanders nach Nahrung zu suchen. Es war gefährlich in der Stadt. Die Werwölfe waren unterwegs und die Polizisten waren in dieser Nacht nicht allzu gut auf Pelzträger zu sprechen. Der Gedanke das möglicherweise ein hungriger Wolf im Garten auf ihn wartete flößte ihm natürlich Respekt ein, aber nicht so sehr wie die Angst das schöne Tier morgen leblos vorzufinden. Dann wäre eine Kremation der einzige Gefallen dem er ihm noch tun könnte.
 12.02.19 3:03
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Auf einmal wurde die Tür ganz geöffnet und sofort zuckte Lily zusammen und machte einen kleinen Satz nach hinten. Dann sah sie jedoch wie der Fremde abwehrend seine Hände hob, um seine Friedfertigkeit anzuzeigen. Daraufhin versicherte er Lily auch noch mal mit Worten, dass er absolut harmlos war und sie keine Angst vor ihm zu haben bräuchte, immerhin könnte sie ihn ohne Probleme überwältigen. Wahrscheinlich stimmte das sogar, er wirkte ziemlich klein und zudem schmächtig, wenn man genau hinsah. Trotzdem wusste Lily, dass man von sowas nicht auf die wahre Stärke eines Gegners schließen konnte, vor allem nicht hier in Cadysa. Er war kein normaler Mensch, das war ihr nicht entgangen. Trotz dem Gestank nach Tod und Balsamierflüssigkeit entging ihr nicht der würzig-frische Duft einer fremden Rasse, der von den anderen Gerüchen fast erstickt wurde. Zudem hatte er recht exotische Augen, deren gelbe Farbe manchmal über seiner Sonnenbrille hinweg blitzte und auch seine reptilienähnliche Zunge zeugte von einer tierähnlichen Rasse. Lily hatte schlangen schon immer eklig gefunden, aber auch stets Respekt vor ihnen gehabt. Die Dinger konnten nämlich ziemlich gefährlich werden. Inwiefern man diesen Kerl als gefährlich bezeichnen konnte, stand noch aus.
Jedenfalls zögerte Lily keine Sekunde, als er plötzlich kurz im Haus verschwand, und flüchtete zurück in den Schatten der Büsche, wo sie mit gesenktem Kopf auf das Folgende wartete. Der seltsame Kerl kam zurück und mit ihm... Sofort hob sich Lilys Kopf und reckte sich in die Richtung des Fremden und dem wohlriechenden Mitbringsel. Automatisch begannen Lilys Lefzen nass zu werden und der Hunger trieb sie wie mit einer Peitsche voran trotz ihrer Skepsis sich wieder zu nähern. Allerdings nur langsam, Schritt für Schritt, um im Notfall schnell wieder flüchten zu können. Sie durfte nicht in seine Griffweite kommen. Wenn er sie packen und beißen würde, könnte sie innerhalb kürzester Zeit gelähmt oder tot sein. Dann hätte das Risiko nichts gebracht.
Vorsichtig kam Lily näher, blieb jedoch ähnlich weit entfernt wie zuvor am Fuß der Treppe stehen. Neugierig schielte sie zu den Frischhaltedosen, die verführerisch dufteten. Irgendetwas richtig gutes musste da drin sein und dieser fremde Kerl schien es ihr tatsächlich sogar geben zu wollen. Lilys himmelblaue Augen wurden größer und immer wieder schnellte ihre Zunge hervor, um über ihre Lefzen zu lecken. Ihr Schwanz hatte sich getraut sich wieder etwas zu heben, blieb jedoch immer noch unter der Linie ihres Rückens.
 13.02.19 15:22
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Zurück im Eingangsbereich packte den Bestatter sofort das schlechte Gewissen als ihn vor der Tür die nackte Dunkelheit empfing. Nicht ein Büschel weißen Haares leuchtete im Mondlicht. Genknickt senkte Pavel seinen Kopf und betrachtete betreten die Dosen in seiner Hand. Er hatte den Wolf verschreckt und zurück in die Stadt gejagt. Nun würde ihn ein grausames Schicksal ereilen.
Vorsichtig tappste Pavel die Treppe herunter um die Ausbeute seines Kühlschranks am Fuß auszubreiten. Vielleicht kam er ja noch einmal wieder.
Nach nur einer Stufe erstarrte er. Die Büsche raschelten und aus der Finsternis leuchtete ihm ein paar blaue Augen entgegen. Er grinste. Allerdings nur ganz kurz, denn dann erinnerte er sich das er einen hungrigen Wolf vor sich hatte und zudem gerade eine Reihe scharfer Haifischzähne entblößt hatte. Es war inzwischen offensichtlich dass das Tier Angst hatte, Pavel wollte es nicht schon wieder erschrecken.
Seine Nervösität herunter schluckend öffnete Pavel eine der Dosen. Es wunderte ihn das er überhaupt noch Gesichtsnerven hatte die nicht vollkommen verkrampft waren und sich angewidert verziehen konnten als ihm der Geruch von rohem Fleisch in die Nase stieg. Leichengeruch war er gwöhnt. Er war umgeben von ihm aufgewachsen. Aber diese Nuance gefiel ihm nicht. Das Schwein hätte sich sicherlich ein würdigeres Ende gewünscht. Doch im Gegensatz zu ihm war der Wolf noch am Leben.
Bittesschön!” ,bot er die Steaks höflich an und warf sie knapp einen Meter von dem Wolf entfernt ins Gras. Zumindest war das der Plan, sein Wurf fiel so zaghaft aus das er knapp die untere Hälfte der Treppe erreichte. „Isss' bitte langsam. Es issst sehr kalt, ssonst kriegsst du Bauchsschmerzen.” ,erinnerte Pavel mit unverkennbarer Sorge in der Stimme.
 14.02.19 2:10
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Das da in den Dosen war ja tatsächlich etwas ganz gutes, musste Lily feststellen, als der Fremde sie vor ihren Augen öffnete und ihr ein Stück Steak praktisch direkt vor die Schnauze warf. Ein kurzer Geruchscheck versicherte sie von der guten Qualität und Essbarkeit des Steaks, ehe sie es blitzartig schnappte und damit wieder in den Schatten der Büsche zurückkehrte, wo sie es in wenigen Bissen herunter schlang, wobei ihre Augen nur maximal eine Sekunde von dem Fremden wichen. Sie vertraute ihm immer noch nicht so recht, auch wenn er sie sogar bat langsamer zu essen, weil das Fleisch wohl recht kalt war. Das stimmte zwar, doch wer wusste schon, wie lange sie noch die Gelegenheit hatte etwas davon zu bekommen.
Das Steak war schnell aufgefressen, aber scheinbar war da noch einiges mehr. Ob sie das auch bekommen könnte? Vielleicht war es sogar genug, um einen Teil davon für den Notfall zu verstecken. Vorsichtig näherte sich Lily wieder dem Fremden, dieses Mal merklich schneller als beim letzten Mal. Trotzdem checkte sie alle paar Sekunden die Umgebung und den Fremden auf verdächtige Gerüche. Im Moment roch er friedlich, aber sobald sie Ärger riechen würde, müsste sie flüchten. Am Fuß der Treppe blieb sie wieder stehen und linste sehnsüchtig zu den restlichen Behältern. Dieses Mal wagte sie es sogar eine Pfote auf die unterste Stufe zu legen und leicht mit dem Schwanz zu wedeln, während ihre Zunge wie zuvor immer wieder über ihre Lefzen leckte.
 14.02.19 14:42
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Unruhig spähte Pavel in die Büsche, aus dem blaue Augen ihm misstrauisch entgegen funkelten. Die Skepsis im Blick des Bestatters hatte allerdings nicht länger Angst zur Ursache, zumindest nicht ausschließlich. Es war vor allem Sorge mit der er den Wolf betrachtete. Er aß, trotz seiner Mahnung, viel zu schnell! Es war nicht zu übersehen das er so schlang weil er sehr hungrig war, aber das war nicht gut für seinen Magen.
Deswegen zögerte Pavel zunächst das restliche Fleisch auszuhändigen. Mit wedelnden Schwanz wirkte das imposante Geschöpf nur noch halb so gefährlich. Es sollte sich später nicht wegen ihm vor Schmerzen winden. Es musste also eine Lösung her.
Icch bin gleicch wieder da!” ,versprach er ehe er mit den Dosen wieder ins Innere des Gebäudes huschte. Dieses Mal war sein Ziel einer der Vorbereitungsräume. Vom Utensilienwagen schnappte er sich ein Skalpell. Mit dem scharfen Instrument in der Hand wagte er es sogar sich auf die oberste Stufe der Eingangstreppe zu setzen. Allerdings war es nicht als Waffe gedacht. Er öffnete die Frischhaltedosen. Das Skalpell glitt durch das glitschige Steak wie Butter und schnell war es in mundgerechte Portionen geteilt die er dem Wolf Stück für Stück zuwarf. Dabei achtete er stehts darauf das er herunter schluckte bevor er eine weitere Portion freigab.
Icch...ich habe leider nicht viel. Aber ich kann mehr bessorgen. Dann kannsst du herkommen wenn du wieder Hunger hassst.” ,bot Pavel zischelnd an. Er war sich zwar immer noch nicht sicher ob der Wolf in der Lage war die englische Sprache zu verstehen, doch es war die einzige Möglichkeit die er hatte um ihm sein Angebot zu unterbreiten und ihn ohne ziehen zu lassen kam ihm sehr grausam vor.
 16.02.19 1:01
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Lily bettelte um einen weiteren Happen, doch der Fremde hielt auf einmal inne. Etwas unsicher deswegen hielt sie inne und legte den Kopf ein wenig schief. Was war denn nun? Aber ehe Lily dahinter kam, sprang der Fremde schon wieder auf und verschwand abermals im Gebäude. Dieses Mal verschanzte Lily sich nicht im Gebüsch, blieb aber aufmerksam. Als der seltsame Fremde zurück kehrte, wich sie vorsichtshalber doch einen Meter vom Fuß der Treppe zurück, was sich als richtige Entscheidung heraus stellte, denn der Kerl setzte sich jetzt auf die oberste Treppe anstatt stehen zu bleiben.
Dann fiel Lilys Blick auf das kleine Messer in der Hand des Fremden und sofort wurde sie wieder angespannter. Jedoch nur kurz, denn im nächsten Augenblick klärte sich der wahre Verwendungszweck des Messers. Der Fremde wollte ihr also nicht ans Fell, sondern nur das Fleisch in mundgerechte Happen schneiden. Das erste ihr zugeworfene Stück behandelte Lily noch recht misstrauisch, doch dann fasste sie wieder Mut und aß eifrig Stück für Stück, das man ihr zuwarf. Sie kaute genüsslich und kam mit jedem Stückchen ein klein wenig näher bis sie wieder am Fuß der Treppe stand, kaum zwei Meter von dem Fremden entfernt. Nachdem das letzte Stück verschlungen war, entschuldigte sich der Fremde für die geringe Menge, bot Lily aber an irgendwann wieder zu kommen, um sich noch mal etwas zu holen.
Lilys Augen wurden groß und ihr Schwanz schnellte unbewusst in die Höhe, um freudig zu wedeln. Das war ja unglaublich! Warum hatte sie diese Stelle nicht früher schon entdeckt? Sie hätte sich so viele nervige Jagden sparen können. Allerdings... Lilys wedelnder Schwanz hielt inne und etwas skeptisch warf sie einen Blick über die Schulter in die Richtung aus der sie gekommen war, ehe sie wieder zu dem Fremden blickte. Sie durfte sich wegen dem bisschen Fleisch nicht so schnell einwickeln lassen. Normalerweise war niemand so nett zu einem streunenden Hund oder gar Wolf, also was hatte der Kerl davon ihr zu helfen? Jedenfalls würde sie nicht sein Haustier werden, das konnte er sowas von vergessen!
Einen Moment lang schaute Lily den Fremden noch forschend an, dann senkte sie den Kopf etwas und schnüffelte in seine Richtung. Sie prüfte ihn ein letztes Mal auf seine Gesinnung, ehe sie sich den Geruch für das nächste Mal einprägte. Schließlich hob sie den Kopf wieder und warf dem Fremden ein letzten Blick zu, ehe sie sich rasch abwandte und den Weg zurück trottete, den sie vorher gekommen war. Am Rand blieb sie noch einmal stehen und wandte sich ein letztes Mal zu dem seltsamen Fremden um, bevor sie schnellen Schrittes in der Nacht verschwand.
 16.02.19 12:47
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Während langsam sowohl die Scheu des Wolfes, als auch des Feenkindes schwand dachte Pavel darüber nach ob er dem weißen Tier wohl einen Unterschlupf für die Nacht bieten konnte. Platz gab es im großen Gebäude genug. Aber wie sollte er es ihm verständlich machen?
Zumindest musste er sich nicht mehr mit knurrendem Magen durch die Nacht schlagen. Auf das Angebot noch einmal wieder zu kommen reagierte er mit freudigem Schwanzwedeln. Pavel lächelte schüchtern. Er verstand ihn also wirklich! Oder bedeutete das Schnüffeln das der Wolf erwog ihn als Dessert zu verschlingen? Vielleicht war es doch besser das Tier nicht in ein Gebäude voller Verstorbener zu lassen.
Pavel schluckte. Seine Sonnenbrille verdeckte wieder einmal mehr seine Nase als seine gelben Augen. Er war nervös und gleichzeitig fasziniert von der anmutigen Gestalt. Er war noch nie einem Wolf zu nah gewesen und dann war es auch noch ein weißer! Ob er durch das Portal hierher gelangt war wie so viele andere verwirrte Tiere?
Passss...pass' bitte auf dich auf!“ ,verabschiedete Pavel sich kaum hörbar. Er blickte dem weißen Schemen noch lange nach, bis die Dunkelheit ihn verschluckte, ehe er aufbrach um der Dame die im Vorbereitungsraum immer noch auf ihn wartete von der mysteriösen Begegnung zu erzählen.


Pavel Hrobnìk & Lilyelle Lumina Lupin
15. Juli | früher Morgen | Nebel

Sorgsam wischte Pavel die letzten Reste feinen Staubs in der Knochenmühle zusammen. Er ließ eine halbe Hand feinen, grauen Sands in eine Plastiktüte rieseln. Seine langen Finger zitterten. Normalerweise würde er die Asche nun in eine schöne Urne geben um sie der Familie auszuhändigen. Aber das war in diesem Fall nicht möglich. Wenn er eine Urne verwendete musste er das in seinen Unterlagen notieren oder bei der Überprüfung seiner Buchhaltung würde irgendwann auffallen das die Zahlen auf den Bestellscheinen nicht mit der Anzahl der Feuerbestattungen überein stimmte.
Bevor er den Beutel versiegelte tastete Pavel nach einem kleinen Klumpen. Durch Reiben wurde die goldene Oberfläche sichtbar. Es war noch warm. Die Überreste eines Eherings. Eines Versprechens. Pavel brachte es nie übers Herz es aufzulösen bevor er einen Körper den Flammen übergab. Das Gold wanderte in eine Schale mit bis zur Unkenntlichkeit zerschmolzenen Zahnfüllungen, Knieimplantaten und Familienerbstücken. Alle paar Monate ließ er sie einschmelzen um den Erlös dem Wildtierpark zu spenden. Eigentlich ließ er darüber die Familie entscheiden was mit den Überbleibseln geschehen sollte. Doch in diesem Fall musste er ihnen den heilsamen Prozess die letzte Reise eines geliebten Menschen zu begleiten verwehren. Weil er Angst hatte. Sonst wäre es bald seine Familie die Beistand benötigte.
Vorsichtig verstaute er den Beutel in einem Rucksack. Es war alles was einem Menschen übrig geblieben war. Ein Beutel mit feinem Staub. Jegliche Spuren seines Lebens waren verbrannt. Niemand konnte mehr zurück verfolgen wer er gewesen war, was er für Träume gehabt hatte und wer ihn vermisste. So wie es der schwarz gewandte Mann gewollt hatte als er ihn in einem Müllsack verstaut vor Pavels Füße gelegt hatte. Der Bestatter wusste was das bedeutete, genauso wie er wusste man ihm blühte wenn er nicht kooperierte. Er traute sich nicht zur Polizei zu gehen. In einer Stadt voller Geister war das Risiko zu groß dabei von der falschen Person gehört zu werden. Also ließ Pavel die Leichen verschwinden, damit er nicht irgendwann selbst zu ihnen gehörte. Es war eine furchtbare Art sein Handwerk auszuüben. Meistens waren die Opfer übel zugerichtet. Doch er wagte es kaum ihnen die Haare zu kämmen, aus Angst das Beweise zurück bleiben könnten. Er war darauf bedacht den Verstorbenen ihre Würde zu erhalten, so wie sein Vater es ihm gelehrt hatte. Auch wenn sie sich dabei in einem Müllsack befanden. Hinter jeder Person steckte eine Familie die nicht wusste was geschehen war. Eine Familie die statt einem Abschied nur grausame Ungewissheit blieb.
Pavel schulterte den Rucksack. Sein Ziel war der Wald. Er vergrub die Asche eines jeden Opfers unter einem Baum. Das war das einzige was er ihnen noch bieten konnte; einen würdevollen Ruheplatz.
 18.02.19 0:20
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Pavel Hrobnìk & Lilyelle Lumina Lupin
15. Juli | früher Morgen | Nebel

Der kalte Nebel umhüllte Lily wie ein zweites, eisiges Fell. Ihre feuchte Schnauze war bereits eingefroren, zumindest fühlte sie sich so an. Die nassfeuchte Kälte zog zwischen jedem Fellbüschel hindurch und ließ sie stellenweise schaudern. Aber das störte sie nicht, denn es lenkte ihre Sinne von den brennenden Schmerzen ab. Es war nichts neues, sie war es gewohnt mit Schmerzen zu leben, doch trotzdem verfluchte sie sie jedes Mal und jedes Mal wuchs der mittlerweile unbändige Hass auf jene, die ihr das angetan hatten.
Lily blieb kurz nach dem Bach stehen und hob den Kopf. Ein leises Aufjaulen entfuhr ihr, als sie mit dieser Bewegung eine der Wunden zum erneuten Schmerzen brachte. Lilys Atem wurde augenblicklich schneller und ein rascher Seitenblick über die Schulter verriet ihr, dass die Wunde wieder aufgerissen war und ein dünner Rinnsal Blut ihr sowieso schon vom getrockneten Blut verdrecktes Fell zusätzlich rot färbte.
"Ach, scheiße.", fluchte sie innerlich und versuchte mit ihrer Zunge an die Wunde heran zu kommen.
Leider lag sie ganz ungünstig in ihrem Nacken und da kam sie selbst mit den wildesten Verrenkungen nicht hin. Abermals fluchte sie innerlich und wandte sich dann wieder zum Gehen. Ach ja, sie hatte überlegt, wohin sie gehen sollte. Normalerweise ging sie nach solch heftigen Streitigkeiten tief in den Wald und blieb dort so lange bis die Wunden zumindest grob verheilt waren. Manchmal konnte das eine ganze Woche dauern. Obwohl sie dort ihre Ruhe hatte, waren diese Tage nicht besonders schön. Die meiste Zeit musste sie still liegen und mit gähnend leerem Magen hoffen, dass irgendein blindes Eichhörnchen sich zu ihr verirren würde. Nein, diese Tage waren nicht schön, sie waren schmerzhaft und langweilig. Aber vielleicht könnte sie zumindest einen negativen Aspekt der ganzen Sache beheben, ehe sie sich ins Exil begab.
"Man kann es ja mal probieren.", dachte sich Lily und bog dann nach links ab, um Richtung Stadt zu laufen.
Da es recht früh war, begegnete sie zum Glück niemandem. Nur eine kleine, braune Ratte warf ihr einen erschrockenen Blick zu, bevor sie zusammenzuckte und dann fix hinter ein paar Mülltonnen und -säcken huschte. Lily bedachte sie keines weiteren Blickes, sondern überquerte die Straße, um zu dem großen Grundstück zu kommen, wo das Bestattungshaus lag. Vielleicht hatte sie ja Glück und der Echsen-Bestatter war schon wach. Eigentlich wollte sie schon gestern Abend kommen, aber wie immer entging Lester nichts, was im Haus geschah und als er sie dabei erwischt hatte, wie sie mit sauber gekämmten und geflochtenen Haaren statt der üblichen Mähne wie sonst zur Jagd gehen wollte, hatte er natürlich sofort verdacht geschöpft. Sie hatte versucht sich zu befreien, aber Lester war nun mal deutlich größer und stärker als sie. Für ihn war es ein leichtes sie am Kragen zu packen, hoch zu heben und zu Lucan zu tragen. Das war so entwürdigend!
Lily schlüpfte durch das Gebüsch und trottete zum Haus hinüber. Sie wollte gerade die erste Pfote auf die unterste Treppenstufe setzen, da hörte sie einen Laut von drinnen. Ihre Ohren stellten sich auf und versuchten herauszufinden, was dort drinnen vor sich ging. Erst jetzt fiel ihr auf, dass aus einem Seitenfenster des Gebäudes sogar Licht kam. Der kuriose Bestatter war also tatsächlich schon auf. Als Lily daraufhin Schritte hörte, die langsam näher kamen, setzte sie sich hin und wartete darauf, dass der Bestatter die Tür öffnete. Vielleicht brachte er nur den Müll raus, aber das war ihr egal, solange er sie bemerkte.
 18.02.19 13:16
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vPavel Hrobnìk
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Als Pavel die Tür öffnete um den letzten Teil der grausigen Abmachung zu erfüllen mit der er sein Leben erkauft hatte funkelte ihm ein inzwischen sehr bekanntes Augenpaar entgegen. Es waren die blauen Augen wegen denen er in den letzten Wochen immer wieder den Schlachter aufgesucht hatte.
Vlčice!” ,japste er erschrocken. Inzwischen hatte er sie beim Füttern oft genug beobachten können um zu wissen das es sich um eine Wölfin handelte. Es war nicht zu übersehen das sie dieses Mal etwas anderes als Hunger plagte. Entsetzt huschten die Reptilienaugen über die dunklen Flecken die ihr weißes Fell verunstalteten. An ihrer Schulter war deutlich zu erkennen das es sich nicht um den üblichen Dreck handelte. Es war Blut. Wie viel Blut durfte ein Wolf verlieren bevor er das Bewusstsein verlor?
Nach kurzem Nachdenken riss Pavel die Tür weit auf um das Tier einzulassen. „Schaffssst...schaffst du es die Treppe hoch? Ich habe Fleissch da, aber du solltesst dich lieber hinlegen!” Mit fahrigen Fingern wies er auf das helle Chesterfield-Sofa im Eingangsbereich. Der erste Platz an tagein, tagaus Menschen in einer der schwersten Phasen ihres Lebens empfing. Heute hatte er einer Familie diese letzte Chance auf Frieden verwirkt. Der Rucksack mit den Überresten einer vermissten Person sackte zu Boden, während er die Wölfin mit besorgten Blicken anflehte herein zu kommen.
 19.02.19 1:19
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Lilys Ohren waren wohl immer noch so gut wie früher, denn tatsächlich öffnete sich wenige Sekunden später die Vordertür und der Bestatter erschien. Seine reptilienartigen, leuchtend gelben Augen stachen förmlich aus der Dunkelheit hervor. Als der Bestatter sich erschrak, fuhr auch Lily etwas zusammen, allerdings nicht wegen Schreck, sondern überwiegend aus Überraschung und vielleicht auch etwas Vorsicht. Dann herrschte einen kurzen Moment Stille, bevor der Bestatter seinen Rucksack fallen ließ, den er über die Schultern getragen hatte, und Lily regelrecht anflehte mit nach drinnen zu kommen.
Seine Frage, ob Lily es die Treppe hoch schaffen könnte, verwirrte sie ebenso wie seine Aufforderung herein zu kommen und sich hin zu legen. Erst als sie den Kopf etwas perplex dreinblickend schief legen wollte, wurde sie schmerzhaft daran erinnert, dass sie ziemlich ramponiert war. Jetzt verstand sie auch die Reaktion des Bestatters. Trotzdem zögerte sie sein Angebot anzunehmen, vor allem weil es so wirkte, als wäre er eigentlich auf dem Sprung und nicht heraus gekommen, weil sie hier stand, sondern weil er wohin musste. Trotzdem klang der Teil des Angebots mit dem Fleisch sehr verlockend, also erklomm sie nach kurzem Zögern doch die Treppe, blieb aber auf dem oberen Absatz stehen und setzte sich wieder hin, um den Bestatter daraufhin bittend anzuschauen.
 19.02.19 11:41
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Mit jeder Belastung des der verletzten Schulter zuckte Pavel zusammen. Er verzog schmerzerfüllt das Gesicht während er beobachtete wie die Wölfin die Treppe erklomm'. Er kannte solche üblen Wunden zur Genüge, aber normalerweise sah er sie nicht an Lebenden. Das mehrte seine Unruhe nur.
Umso wichtiger war es nun seine eigenen Bedenken beiseite zu schieben und der armen Wölfin Obdach zu gewähren. Sie zögerte allerdings sein Angebot anzunehmen. Vielleicht weil er im Weg stand? Schnell spähte Pavel in sich nur langsam aufhellende Dunkelheit. Von dem Mann war natürlich nichts mehr zu erkennen, er würde auch erst wieder kommen wenn er das nächste Opfer loswerden wollte. Trotzdem vergewisserte Pavel sich lieber das kein ungebetener Gast in der Nähe war als er die geöffnete Tür im Boden verriegelte.
Ich hole ssschnell das Fleissch. Du solltesst wirklich reinkommen!” ,erinnerte Pavel eindringlich. Vielleicht hatte sie ihn beim ersten Mal nicht verstanden. Er wusste nicht wie gut es um das Englisch der Wölfin bestellt war. Doch er hatte oft den Eindruck das sie ihn verstehen konnte. Ob das normal war bei Wölfen wusste er allerdings. Er hatte bisher zu wenigen Kontakt gehabt.
Pavel eilte in das ans Gebäude anschließende Leichenhaus und entriegelte eine der Kühlzellen. Auf der herausfahrbaren Bahre lagerte ein große Tüte vom ortsansässigen Schlachter den er in letzter Zeit immer wieder besuchte. Er hatte immer noch nicht heraus gefunden welches Fleisch die Wölfin am liebsten mochte. Sie schlang alles herunter was er ihr gab. Trotzdem sprach nichts dagegen sich ihrem Geschmack zu nähern wenn er schon für sie einkaufte. Dieses Mal hatte er Wildschwein Gulasch besorgt. Vielleicht kannte sie das aus dem Wald.
Mit der Tüte beladen kehrte er in die Eingangshalle zurück. Hoffentlich war die Wölfin endlich herein gekommen. Im Licht konnte er sich ihre Wunden viel besser ansehen.
 19.02.19 23:58
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