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Apartment: Reiko Akahoshi

vAnonymous
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Reikos Apartment ist auf den ersten Blick so unordentlich, wie man es sich bei dem blonden Magier vorstellt.
Auf dem Kaffeetisch in der kleinen Wohnküche stapeln sich die Romane, obwohl das Bücherregal an der Wand halb leer ist (Standartzitat: „Ich sortier sie morgen.“), die halbe Couch ist von Klamotten belegt, die gerade frisch aus dem Trockner kommen und komplett zerkrumpelt sind und auf dem Boden liegen jede Menge Papiere herum. Der Esstisch bietet gerade genug Platz für einen Teller und es ist auch meistens nur ein Stuhl zum Sitzen frei. Der einzige aufgeräumte Bereich im Raum ist der tatsächliche Küchenbereich, der aus zwei größeren Küchenschränken, einem Gasherd, einem Kühlschrank, einer Arbeitsfläche und einem Waschbecken besteht mit Abtropfsieb. Hier ist alles sauber und geordnet, da Reiko es vermeiden will, die Wohnung in Brand zu stecken.
Auch das Schlafzimmer bietet ein ähnliches Bild, der einzige Ort, an dem sich keine Klamotten finden, ist der riesige Kleiderschrank, in dem der Magier alles mögliche zwischenlagert. Hier auf einen freien Fleck Boden zu treten gleicht einem Wunder, und alles, das der Magier hier tut, ist, auf dem schmalen Bett zu schlafen. Neben besagtem Bett steht ein Nachttisch, auf dem ein Radiowecker platz findet. In der großen Schublade finden sich viele lose und unsortierte Fotos von früher.
Das Badezimmer ist relativ eng und nicht zu überladen. Selbstverständlich finden sich hier die üblichen Hygiene-Utensilien, sowie ein Waschbecken, eine Dusche und eine Toilette, und damit man sich überhaupt bewegen kann, hat Reiko hier nichts unnötiges Zwischengelagert.
Der einzige wirklich aufgeräumte Ort ist allerdings sein Kreativzimmer, in dem er näht, malt und Geige übt. Hier hat er sich eine Mal- und Zeichenecke und einen Näh-Bereich eingerichtet, so wie etwas platz, in dem er sich frei bewegen kann. Seine Zeichenutensilien, so wie sein Nähkoffer sind sorgsam sortiert und aufgestockt und er hat eine anständige Steroanlage an der Wand stehen, neben der ein CD-Ordner ruht.

PP: Chiropraxis Dr. Stahljohann
Monat: März
Tag: Dienstag
Uhrzeit: 14 Uhr

Es hatte Reiko einige Zeit gekostet, nach seiner Behandlung nachhause zu kommen, er war noch eine Kleinigkeit fürs Abendessen einkaufen gegangen und hatte dem örtlichen Fitnessstudio einen Besuch ausgestattet, um sich die Übungen für seinen Rücken zeigen zu lassen und auch einen Termin auszumachen, um die Übungen nochmal einzeln und in Ruhe durchzugehen. Jetzt war er müde und wollte einfach nur noch seine Ruhe... sein Rücken schmerzte immer noch und das war nicht das einzige, das ihm weh tat.... schon seit er die Praxis des Deutschen verlassen hatte, schnürte es ihm die Brust zusammen, als hätte er einen tonnenschweren Stein darauf liegen, und er konnte nicht sagen, warum. Diesen Schmerz hatte er schon seit fast 2 Jahren nicht mehr gespürt, zumindest nicht in dieser Intensität und schon gar nicht ohne jeglichen Anlass.
Wenn die Alpträume kamen, dann war der Schmerz wieder da, aber dann gab es auch einen Grund, nämlich die Erinnerung... Aber jetzt gerade? Er war doch glücklich.... sein Leben hatte eine Richtung eingeschlagen, die er sehr begrüßte und er hatte sich doch bisher gut gefühlt. Warum kam dieser Schmerz gerade jetzt zurück?
Der Blonde Magier seufzte gequält und stellte seine Einkaufstasche – es war nicht viel darin, ein paar Äpfel, frischer Brokkoli und etwas Rindfleisch vom Metzger – auf den einzigen freien Stuhl im Raum. Das Fleisch räumte er in den Kühlschrank, dann schleppte er sich ins Schlafzimmer, schaltete den Radiowecker, in dem Momentan eine CD eingelegt war, ein und setzte sich aufs Bett. Sein Kopf tat weh und er spürte den Klos im Hals, der sonst nur mit seinen Erinnerungen kam. Den konnte er im Moment nun wirklich nicht gebrauchen, jetzt, wo sein Leben gerade wieder in eine gewisse Ordnung zu fallen schien...
Er öffnete die Schublade seines Nachttisches und nahm eine Hand voll Fotos raus, die gaben ihm oft Halt. Da waren die neuen von ihm und Kisho... viele schöne Erinnerungen, die er gerne festgehalten hatte.... Und dann waren da die alten... die von der Zeit, bevor sein Leben aus den Fugen geraten war. Kuroganes Gesicht zu sehen tat immer noch so weh... Es ließ ihn auf der einen Seite wieder so lebendig erscheinen, aber auf der anderen wusste er, dass sein Liebster für immer fort war. Dennoch, in das Gesicht seines Geliebten zu sehen, gab Reiko auch heute noch Kraft. Der Blonde legte die Bilder zurück, streckte sich auf dem Bett auf und schloss die Augen, um sich der guten Zeiten zu erinnern. Aber zwischen ihn und die Erinnerung kroch ein anderes Gesicht... schmaler als Kuroganes, etwas androgyn, mit blonden Haaren. Warum zur Hölle dachte er an seinen Chiropraktiker, den er heute erst kennen gelernt hatte? Gut, ein bisschen erinnerte der kleinere ihn tatsächlich an Kurogane, die beiden teilten dieselbe mürrische Art, aber auch die selbe Art, zu zeigen, dass es ihnen Ernst um das Wohlbefinden ihres Gegenübers war. Klar, bei Dr. Stahljohann war das sein Job, aber dennoch, die Art, wie er mit Reiko geredet hatte, war dem Blonden doch sehr vertraut gewesen.

TBC: ??
 21.12.16 1:15
 
Apartment: Reiko Akahoshi
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