StartseiteMitgliederSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Willkommen Gast

Teilen

Takeos Appartement

Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

Takeos Appartement - Seite 2 Empty

 
pp: Valentinsball

Sonntag, 0:00Uhr

Takeo schien seine Zweifel zu haben, ob er seinen ‚mysteriösen‘ Freund kennen lernen sollte, zumindest konnte man das klipp und klar aus seiner Miene und noch viel mehr aus seinen Worten lesen. Daraufhin musste Shinon unwillkürlich seine Mundwinkel nach oben ziehen. Was für ein sinnloses und doch wunderbares Gespräch… Schon interessant wie sehr vernünftige Wesen solch etwas banales wie Scherze doch genossen… Bevor seine Gedanken in ein hochphilosophisches Thema abdriften konnten, beschloss er lieber einen kurzen Kommentar zu dem Gesagten abzugeben. “Soso zu ähnlich“, meinte er also mit einer leicht hoch gezogenen Augenbraue. “Aber hattest du nicht eben noch gesagt, dass dein modebewanderter Freund und ich uns gut verstehen würden?“, neckte er den Rothaarigen. Er schien seine Meinung auf jeden Fall wieder schnell geändert zu haben, wahrscheinlich behagte ihm alleine der Gedanke, dass es zwei Shinons auf der Welt geben würde überhaupt nicht… Oder er versuchte sich einfach herauszureden, um nicht aussprechen zu müssen, dass er der mysteriöse Freund war. Letzteres war deutlich wahrscheinlicher, aber dennoch machte es ihm Spaß, den anderen auf seinen Sinneswandel anzusprechen – Knoten in anderer Leute Gedanken zu finden war schließlich das, was er gelernt hatte. Allerdings erwartete er keine Antwort von Takeo, was er unter anderem durch ein angedeutetes Grinsen zum Ausdruck brachte.
Der Rothaarige schien nichts weiter zu dem Thema ‚Wetter‘ zu wissen, welches er zuvor angesprochen hatte, aber das störte Shinon nicht sonderlich. Im Gegenteil, es amüsierte ihn sogar ein klitzekleines bisschen – innerlich natürlich. So sehr er auch gerade das Gespräch mit Takeo genoss, so zeigte er das wie immer auch nicht dauernd. Er war schließlich auch noch er selbst, auch wenn er die Nacht ein wenig anders agiert hatte als sonst. Wie auch immer… das Thema Wetter. Nun, da er auch nichts weiteres dazu zu sagen hatte, ging er zu einem weiteren über: Die Beschäftigungen an ihrem Tag. Oder zunächst zu dem, was er grad tat – an seinem Weinglas nippen. Takeos Kommentar dazu amüsierte ihn, der andere Halbdämon hatte einfach so einen… ehrlichen? Humor. Zumindest fasste er es mehr als Humor auf – schließlich war das hier nicht nur eine Schule sondern auch eine Akademie, was das Herkommen auch von älteren Schülern implizierte und für die Alkohol somit legal war. Obwohl das mit dem Teilverbot von Alkohol sowieso eine seltsame Sache auf der Erde war. In der Hölle sah das ganz anders aus; aber wahrscheinlich lag es einfach an dem unterschiedlichen Alter, welches Menschen und Dämonen erreichen konnten. Noch ein Grund mehr, warum hier ein solches Genussmittel ‚einfach so‘ ausgeschenkt wurde; viele magische Wesen und somit ältere Wesen befanden sich auf diesem Gelände. Jedoch empfand er nicht, dass er noch etwas zu diesem Thema sagen sollte, ein leichtes Hochziehen seines Mundwinkels genügte, um Takeo zu zeigen, dass er den Witz verstanden hatte. Nun konnte er zu dem Thema des Tages kommen.
Takeos Tag war nicht rosa gewesen? Wo hatte er sich denn befunden? Es war doch schließlich alles Valentinsmäßig geschmückt, und was zu viel war, war zu viel, Punkt um Schluss! Nun ja, der Nachmittag des anderen erschien wohl nicht unbedingt so spannend gewesen zu sein – zumindest deutete er das Gegenteil kein bisschen an. Bevor er allerdings noch nachfragen - zum Beispiel ob der andere gerne Tee tränke, was durch das Nennen von einem Teebesitzer verdeutlicht werden konnte - oder selbst antworten konnte, änderte sich die Stimmung drastisch, sodass er seine Aufmerksamkeit auf das weitere Geschehen lenkte. Sein Schutzinstinkt war viel zu groß, als dass er die Veränderung der Atmosphäre nicht ernst nahm. Nach einer mehr oder weniger aufschlussreichen Durchsage verließ er, gefolgt von Takeo, das Gelände; ruhiger als die meisten anderen Personen. Er war froh, dass der andere ebenso ‚professionell‘ vorging wie er selbst, falls man es so nennen durfte und nicht weiter diskutierte.

Gemeinsam und erstaunlicher Weise relativ schweigsam, begaben sie sich gemeinsam zu den Wohnhäusern. Dabei wurde ihm etwas merkwürdiges klar. Es erschien ihm so natürlich neben Takeo herzulaufen, so als ob er es schon häufig getan hatte – allerdings war das natürlich nicht möglich, denn er hatte den Rothaarigen schließlich erst eine Woche zuvor kennen gelernt. Deshalb beschloss Shinon dieses Gefühl so zu interpretieren, dass ihre Freundschaft, so schnell sie auch ihr erstes Tief gehabt hatte, ebenso auch tief sein musste – sprich echt. Das war… interessant. Schön? Ja, vielleicht auch. In seinem ganzen Leben hatte er zwar  viele Freundschaften gehabt, allerdings nur wenige hätte er als tief und echt bezeichnet. Interessant also, dass Takeo dies in so kurzer Zeit geschafft hatte, wobei er sich ja immer noch nicht sicher war ob der andere ihm wirklich verziehen hatte. Warum also diese Gedanken? Wie auch immer, er schob sie davon, da sie zu unergründlich für ihn waren und nahm sie erst mal so hin.
Wie selbstverständlich (was letztendlich ja nicht so selbstverständlich war nach den Ereignissen, aber umso besser, dass es so schnell wieder den Eindruck erweckte) hielt Takeo ihm seine Tür auf und er folgte ebenso der Einladung. Nun, in ‚lauschgeschützter‘ Umgebung war es auch wieder einfach miteinander zu reden, und der andere stellte sogleich die Frage, zu seiner Vermutung, was passiert sein konnte. “Hm, wenn man bedenkt was in der Durchsage erwähnt wurde, dann würde ich auf Entführung tippen. Schließlich wurde von einer Gefahrensituation gesprochen und man sollte schauen, ob eventuelle Zimmerpartner fehlen. Meiner Meinung nach deutet das darauf hin, allerdings ist gewiss auch etwas  anderes, harmloseres möglich. Was denkst du denn darüber?“ In der Zeit, in der sie den Weg hier her gelaufen waren, hatte man ja genug denken können. So war Shinon auch einige Überlegungen durch gegangen, wobei ihm die ausgesprochene am plausibelsten erschien. Aber wer wusste es schon? Vielleicht war es auch einfach jemand gewesen, dem der Valentinstag auf den Keks gegangen war und sich die Lausprecheranlage unter den Nagel gerissen hatte. Unwahrscheinlich, aber theoretisch möglich.
Im Zimmer schaute er sich kurz um. Kurz schoss sein Blick auch in Richtung des Trainingszimmers, allerdings ignorierte er aufkommende Gefühle und Gedanken eiskalt, während er höflich auf irgendeine Einladung des anderen wartete, bevor sie sich irgendwo hin setzen konnten.

(out: Sorry, hat etwas länger gedauert.. ich hoffe der Post ist okay, ich änder sonst was :D - wir müssen ja sowieso noch reden ;P Oh und erkennst du die Anspielung? :D)
 15.11.13 1:02
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Bäcker & Kellner im Teatime

Größe :
1.96

Stimme :
Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

Auffallende Merkmale :
Feuerrote Haare und dunkelrote Augen; sehr groß und sehr trainiert

Ruf in der Stadt :
überwiegend positiv, bekannt als Liams ruhiger Gehilfe

Gespielt von :
ehemals Takeo | Cyn

vTacito
Mitglied

Takeos Appartement - Seite 2 Empty

 
pp: Valentinsball

Sonntag, 00:00Uhr - Shinon & Takeo

Ich kniff meine Augen ganz leicht zusammen, als er einen Denkfehler in meinen Gedanken fand, der gar keiner war. Mir zumindest erschienen meine Gedanken absolut logisch, und ich hatte von Shinon zumindest erwartet, dass er ihnen folgen konnte. Aber vielleicht hatte ich mich auch nicht ganz so klar ausgedrückt. Oder meine Gedankensprünge waren größer als vermutet... Naja, letzteres wohl eher weniger.
“Genau da liegt ja das Problem!“, erwiderte ich, beließ es aber dabei. Wenn er wollte, konnte er sich selbst zusammenreimen, was ich damit meinte, ob positiv oder negativ für mich oder ihn oder beide oder keinen. Für mich klang es leider ein bisschen zu sehr nach Eifersucht, obwohl das ausnahmsweise nicht einmal beabsichtigt war. Und die Moral von der Geschicht: Man sollte sich nicht nur überlegen, was man sagt, sondern auch wie man es sagt. Also noch mehr denken, schade. Aber immerhin schien Shinon das eigentlich recht amüsante Thema für abgeschlossen zu halten, also beschloss ich, dass ich mich nicht erklären brauchte. Sollte er ruhig denken, was er wollte.
So sehr ich auch das Gespräch mit Shinon genoss, so sehr befürchtete ich auch, dass wir nie wieder über den Small-Talk hinaus kommen würden. Eine törichte Vermutung, aber dennoch konnte ich nicht umhin, sie mir wieder und wieder durch den Kopf gehen zu lassen. Wobei ich, hätte ich gekonnt, den Gedanken ausgestellt hätte, aber das ging leider nicht. Eigenständige Gehirne sind doof. Vor allem, wenn sie einem die Dinge, die der Gesprächspartner sagt, so verdreht, wie man sie gerne hören möchte.
Anscheinend war der Small-Talk nicht das, was mich am meisten stören sollte. Denn es gab auch Momente, in denen wir schwiegen. Erstaunlicher Weise waren diese Momente nicht so merkwürdig und peinlich wie ich gedacht hatte, aber... War das etwas gutes oder schlechtes? Aber glücklicherweise hielt die Ruhe um uns beide nicht so lange an. Eigentlich nur eine oder zwei Sekunden, aber ich interpretierte trotzdem zu viel in diese Sekunden herein, wie ich es immer und mit Freuden tat, da es sonst schnell auch mal langweilig werden konnte.
Ich war, danke meiner absolut und total gerechtfertigten Interpretation wahrscheinlich noch nie so froh gewesen, dass irgendwas Grausames passierte. Zumindest schien es nicht so besonders gut zu sein, dass der Valentinsball aufgrund von... ja, von was eigentlich? abgebrochen wurde. Aber vielleicht zertrampelten ja einige der anderen Schüler bei ihrer Flucht Teile dieser grausig rosanen Dekoration.
Auch Shinon und ich machten uns schließlich auf den Weg, vom Festgelände weg. Fast machte es mir Spaß den verschiedenen Leuten dabei zuzusehen, wie sie mal übertrieben ruhig, und dann wieder in wilder Panik Richtung Wohnhäuser flohen, aber nach kurzer Zeit wurde die Menschenmasse um uns herum kleiner, da viele es eilig zu haben schienen, in ihre Zimmer zu kommen.
Schweigend ging ich neben Shinon her, und ausnahmsweise schien nichts in meinem Hirn mir sagen zu wollen, dass ich etwas in etwas hineininterpretieren sollte, was nicht da war.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier, wirkte Shinon alles andere aufgeregt. Auch schien er nicht gezwungen ruhig zu bleiben. Er erschien normal, als wäre absolut nichts passiert. Aber er war wahrscheinlich alt genug, um nicht bei jeder Kleinigkeit komplett am Rad zu drehen.

Es war angenehm, wieder ganz normal mit Shinon umgehen zu können, und es wirkte so normal, dass ich nicht mal bemerkte, wohin wir unterwegs waren, bis ich ihm schweigend die Tür zu meinem Appartement aufhielt. Wir hatten nicht besprochen, wo wir hingehen wollten, genau so gut hätten wir uns auch trennen können, oder – und das war etwas, was ich bestimmt nicht wollte – Shinon würde jetzt einfach meine Einladung ignorieren, und zu seinem Zimmer weiter spazieren.
Wahrscheinlich hätte ich ihn fragen sollen, ob es okay wäre, wenn er noch einen Teil der Nacht bei mir blieb, denn so weit ich ihn inzwischen einschätzen konnte, hielt er sehr viel von Höflichkeit. Und an die hatte ich mich zwar nicht gehalten, aber ich schätzte, dass er zu stolz war, um mir gegenüber unhöflich genug zu sein, um abzulehnen. Dennoch machte ich keine Anstalten mein Angebot zurück zu ziehen.
Shinon betrat wie erwartet mein Zimmer, und ich schloss die Tür hinter mir. Auf meine Frage hin, was er wohl glaubte, was passiert war, tippte er auf Entführung. Ich machte das Licht mit einer heroischen Geste an – nicht, dass es viel brachte, mein Vormieter hatte anscheinend eine Großzahl der Lampen zerstört – und nickte.
„Entweder das, oder jemand hat sich so sehr verlaufen, dass er als vermisst eingetragen wurde.“, erwiderte ich trocken, ohne erkennen zu lassen, ob das ein Scherz war oder nicht, aber es durfte wohl selbst für einen Blinden offensichtlich sein, dass das total ernstgemeint war.
“Also, setzt dich“, bot ich ihm an und machte eine wage Geste in den Raum hinein, der sowohl die Bücherregale und den Schrank, aber auch das Bett und den Schreibtisch umfassen konnte. Dass ich keine richtigen Sitzmöglichkeiten hatte, viel mir dabei nicht mal auf. Immerhin war es mein Zimmer, ich konnte mich hinsetzen, wo ich wollte, und genau das Selbe erwartete ich von meinen Besuchern: Improvisation! Dass sich nicht alle Besucher aufs Bett oder auf dem Boden setzen würden, und somit nur noch der Schreibtischstuhl da war, war mir dabei vollkommen egal. Klar, in der Küche standen auch noch Stühle, aber... die würde sicherlich so schnell keiner zu Gesicht bekommen. Vor allem nicht Shinon. Außer...
„Kann ich dir was zu essen anbieten? Ich schätze mal, die Caféteria hat gerade nicht auf.“ Denn wenn alle Schüler in ihre Zimmer verschwinden sollten, würde wohl kaum einer in der Caféteria sein. Richtig? Richtig. Sherlock kombiniert wieder. Außerdem wurde es langsam Zeit für ein Mitternachtsmahl. Oder Mittagessen. Oder was auch immer. Essen eben. Essen war immer gut.
Shinons Blick auf den Trainingsraum entging mir nicht, aber ich sprach ihn nicht darauf an. Ich würde erstmal wohl nicht mehr gegen ihn antreten können, aber ich brauchte nicht noch herauszufordern, dass ich ihn überhaupt nicht mehr sehen würde.

(out: Failpost, yey. Aber post, immerhin ;) )
 26.01.14 18:37
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

Takeos Appartement - Seite 2 Empty

 
“Verlaufen?“, fragte er rhetorisch, ein wenig amüsiert. “Sich so sehr zu verlaufen, dass man als vermisst gemeldet wird, ist wirklich eine Kunst. Aber auf dieser Akademie gibt es bestimmt einige, die so… unbegabt sind, dass sie so etwas schaffen könnten.“ Er zog seine Mundwinkel leicht hoch. Takeo gab teilweise wirklich amüsante Argumente. Und wie er soeben gesagt hatte, es könnte sogar möglich sein. Allerdings bezweifelte Shinon das trotzdem. So groß war das Schulgelände nicht, als dass man sich großartig verlaufen könnte. Zumindest empfand er das so, aber es gab ja auch genug Personen, die sich nicht immer daran erinnerten, wo es lang ging. Das war für Shinon relativ unverständlich – schließlich musste man doch wissen, wo man war, damit man immer auf der Hut war. Ob der andere Halbdämon so eine vergessliche Person war? Schließlich mussten die Ideen ja irgendwoher gekommen sein. Er musterte ihn kurz aus den Augenwinkeln. Nein, eigentlich konnte er sich das nicht vorstellen. Dafür war der Rothaarige viel zu aufmerksam. In dieser Sache glichen sie sich wohl.
Nachdem er Takeos unausgesprochenen Einladung gefolgt war und sein Zimmer betreten hatte, bot ihm der Rothaarige an, sich zu setzen. Sein Blick glitt kurz durch den Raum. Mit der Handbewegung Takeos deutend, konnte er sich theoretisch überall in diesem Zimmer hin setzten – wo allerdings schon das Problem lag. Er selbst hatte extra, beim Einrichten seines Zimmers an einen Teil mit einem Sofa gedacht, falls Gäste vorbei kamen. Takeo hatte zwar vergleichsweise ein noch größeres Appartement, allerdings fehlte hier eine solche Möglichkeit. Nun ergab sich die Frage, wohin er sich denn überhaupt setzten sollte – wobei er nicht drüber nachdenken musste, um sich für den Schreibtischstuhl zu entscheiden. Welcher leider nicht halb so bequem aussah wie sein eigener, aber was soll’s. Bevor er sich allerdings überhaupt in die Richtung begeben konnte, stellte der andere wieder eine Frage an ein, weshalb er sich erst einmal wieder Takeo zuwandte, der ihn erwartungsvoll anschaute.
Erst als Takeo ihn auf eine Mahlzeit ansprach merkte Shinon, wie hungrig er eigentlich war. Das letzte Mal, dass er an diesem Tag etwas gespeist hatte, war am Nachmittag gewesen, kurz bevor er in dieser lächerlichen Bar gewesen war. Aber immerhin hatte er durch diesen überaus nervigen Umstand Archy kennen gelernt, und immerhin die schien in dem Fall seine Meinung zu teilen. Wie auch immer; er verspürte wirklich Hunger, weshalb er leicht nickte. “Gerne.“ Er fragte sich allerdings, woher der andere junge Mann etwas essbares her bekommen wollte. Zumindest in diesem Zimmer fiel ihm nichts auf, was man verzehren könnte. Sein Blick wanderte zu den beiden Türen des Apartements, von denen er nicht wusste, was dahinter lag. Er vermutete zumindest ein Badezimmer und vielleicht eine Küche?  Oder zumindest eine Abstellkammer, wo der Rothaarige vielleicht etwas zu Essen hortete.
Takeo bedeutete ihm, ihn durch eine jener Türen zu begleiten, was er entsprechend auch tat. Dahinter war doch tatsächlich eine Küche, eine ziemlich große und soweit er das beurteilen konnte auch gut ausgestattete sogar. Er zog leicht die Augenbraue hoch, während er sein Gegenüber anschaute. Ein Trainingsraum und eine Küche? Und trotz dessen trug er manchmal schon verwahrloste Kleidung? Hier schien jemand seine Prioritäten äußerst… merkwürdig zu wählen. Aber nun gut. Bevor er einen Kommentar zur Küche geben konnte, sprach ihn auch schon der andere an, was er denn essen wolle. Es schien, als wolle Takeo gerade das Thema Küche vermeiden wollen… was ihn innerlich schmunzeln ließ. Also konnte der andere kochen (außer die Küche war nur Dekoration – was allerdings noch seltsamer wäre). Nun damit war er ihm auf jeden Fall voraus. “Entscheide besser selbst, solange es essbar ist, werde ich mich schon damit begnügen.“ Dass er fast alles aß, und er eigentlich keine nennenswerten Prioritäten besaß, hatte er ihm letztens in der Cafeteria eigentlich schon gesagt.
In der Küche gab es jedenfalls auch ein paar Stühle, auf die man sich setzen konnte. An die Aufforderung von eben denkend, setzte sich Shinon elegant wie eh und je auf einen von diesen und schaute mit ein bisschen Interesse, was der andere ihm anbieten würde. Vor allem fragte er sich, ob er wohl etwas kochen, etwas warm machen oder etwas kaltes servieren würde. Er würde sich mit allem zufrieden geben.

(out: ahahahaha finally ein Lebenszeichen von mir :'D Sorry, ist nicht gut, nicht lang und vor allem spät :/ Wenn ich was zufügen oder entfernen soll, sags, ne?)
 24.03.14 15:11
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
v

Takeos Appartement - Seite 2 Empty

 
 
 
Takeos Appartement
Seite 2 von 2Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
 Ähnliche Themen
-
» Tacitos Appartement
» Cyndaras Leute - Beziehungen

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Changing Tides :: Bürokratie :: Archiv :: Altes Archiv :: Inplay :: Die Wohnhäuser :: Haus der Nachtschüler :: 1. Stock-
Gehe zu: