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Ruinen

Rasse
Vampir

Beruf :
Grundschullehrer

Größe :
1,88 m

Stimme :
charmant, sanft, klar, weich, britischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Dunkelblaue, lange Haare

Gespielt von :
Niko

vNikolai Wroth
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Ruinen, die von einer alten Zivilisation zeugen, sind hier über große Felder verteilt. Sie gelten als Erbe der Zeit für Cadysa, denn hier haben einst die Hexen gelebt, die auch damals die Portale erschufen.

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Tag: 14.März
Zeit: 19:57 Uhr
Wetter: Klarer Himmel [Vollmond]

Schon seid einigen Monaten arbeitete Nikolai außerhalb von Cadysa an einer Überraschung die bis in kleinste Detail gelingen sollte. Heute war der Abend gekommen, an dem er genau diese Überraschung umsetzen wollte. Doch während er die letzten Vorbereitungen traf und alles nochmal durchging, wurden seine Gedanken immer wieder mit Erinnerungen durchflutet. Er erinnerte sich an die Tränen des Mannes, den er nun über alles liebte. Wie er geglaubt hatte, dass Nikolai nur mit ihm spielen wollte und das seine Gefühle auf keiner aufrichtigen Basis entstanden seien. Damals hatte er dem wunderschönen Gargoyl gesagt, dass er ihn niemals los lassen würde. Immer würde er seine Arme für ihn offen halten, sodass er sich in der Umarmung des Vampirs verstecken konnte, wenn er wollte. Er erinnerte sich daran, wie der Fluch beinahe das Licht in seinem Herz getötet hätte. Auch heute würde Nikolai keine Sekunde zögern um die Liebe seines Lebens von diesem schrecklichen Laster zu befreien. Er hatte damals seine Seele im Austausch für die Auflösung des Fluchs eingesetzt und da er sich an seine Abmachungen gehalten hatte, besaß er auch heute noch sein Leben. Lächelnd setzte Nikolai zwei rote Rosen in die weiße Vase, die die Mitte des Tischs schmückte. Er hatte sich für diesen Moment einen ganz besonderen Ort ausgesucht, nämlich die Ruinen, die in der Nähe des Portals lagen. Wochen hatte er damit verbracht einen Raum auf Hochglanz zu polieren und alles herzurichten. Er hatte seine Kontakte genutzt, seine Familie angerufen und er hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, nur damit dieser Moment perfekt wurde. Als er aus dem Fenster sah, bemerkte er, dass die Sonnen nun nur noch knapp über dem Horizont stand, das hieß, dass bald auch Aleksi hier sein müsste. Natürlich hatte Nikolai nicht erzählt, was er vorhatte. Er hatte nur gesagt, dass sich sein Freund schick machen sollte und das er sich auf einen entspannten Abend zu zweit bereit machen sollte. Das er vorhatte um seine Hand anzuhalten, sollte dabei natürlich ein Geheimnis bleiben. Als Aleksi noch unter dem Fluch gelitten hatte, musste er sich zur Abenddämmerung und zur Morgendämmerung immer unter großen Schmerzen verwandeln, ob er wollte oder nicht, doch nun sollte er genau in dieser Zeit einen schönen Augenblick erleben. Der blauhaarige Mann würde ihm die Welt zu Füßen legen, würde ihm immer wieder zärtlich ins Ohr flüstern, dass alles gut werden würde, auch wenn es mal anders aussah. Er würde ihm versprechen, dass es niemand schaffen würde, ihn zu verletzten. Egal wer sein Gegner war, Nikolai würde sich jedes Mal beschützend vor den Mann stellen, an den er schon vor vielen Jahren sein Herz verloren hatte. Lächelnd schüttelte der Vampir den Kopf, ehe er sich wieder an die Vorbereitungen machte. In dem Raum waren unzählige Kerzen verteilt, die er nun nach und nach entfachte. Außerdem stand in der Mitte ein runder Tisch, der mit einer weißen Tischdecke geschmückt war. Blumen und Porzellan sollten die Atmosphäre komplett machen. Außerdem hatte sich Nikolai für diesen Abend eine neue Violine anfertigen lassen. Sie glänzte in einem wunderschönen weiß, verziert mit silbernen Ranken. Doch der Klang war es, denn Nikolai so sehr liebte. Ein letztes Mal stimmte er die Violine, ehe er tief Luft holte und Aleksi's Duft in der Nase spürte. Es konnte nicht mehr lange dauern ehe sein hoffentlich baldiger Verlobter durch die Tür in die Ruine kam. Gott sei Dank spielte auch das Wetter mit, denn am Himmel hangen nur einige Wolken und im Schatten der Sonne wurde schon der helle Vollmond sichtbar. Er selber trug einen eleganten, weißen Anzug. Ein dunkel Blaues Hemd und den gewohnten Zopf in den Haaren. Noch einmal holte der Vampir tief Luft, ehe er sich neben den Eingang in die Ecke stellte und die Violine anhob. Aleksi's Aufmerksamkeit sollte durch den Raum wandern, ehe sie zu der Musik und damit zu ihm führten. Er hoffte damit dieses atemberaubende Lächeln zu sehen, dass er so sehr liebte. Hoffentlich verläuft alles so wie geplant. Nicht mal das Beste wäre gut genug für die Liebe meines Lebens, doch in dieser Aktion stecken mein Herz und meine Seele. Es wird alles gut gehen, dass weiß ich. Mit einem herzlichen Lächeln auf den Lippen, neigte Nikolai den Kopf auf die Violine und begann damit ein romantisches Lied zu spielen. Ein Lied, welches er eigens für diesen Abend komponiert hatte. Nur für Aleksi.
 22.08.15 21:22
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Tag: 14. März
Uhrzeit: 20 Uhr
Wetter: Vollmond, klar

Es war nicht einfach, wenn man am hiesigen Theater, was wohl auch gleichzeitig die Oper war, sowohl als Komponist, als auch Dirigent, als auch Pianist tätig war. Aleksi hatte sich daher besonders auf den Abend gefreut, Nikolai hatte ihm mal wieder etwas Schönes hergerichtet. Eins musste man dem Vampir, mit dem er seit zwei Jahren zusammen war, lassen: Er war ein Romantiker wie er im Buche stand und genau das brauchte der verspannte Gargoyle heute. Er liebte seine Arbeit, er wollte schon immer Musiker werden, aber solche Tage hatte man auch im besten Job der Welt nicht gerne. Zuerst war der Bassspieler viel zu spät erschienen, dann hatten sich zwei Violinisten in die Haare bekommen und als es dann zum Schluss auch noch hieß, dass er die Musik für den Zweiten Akt der Interpretation von Schillers Räubern noch einmal überarbeiten sollte, war es vorbei gewesen. Er war genug Diva, um da auch mal zickig zu werden, aber letztlich war es einfach nur stressig gewesen und er freute sich auf den Abend.
Nikolai hatte ihn dafür zu den alten Ruinen bestellt und Aleksi hatte sich natürlich auch fein gemacht dafür. Er trug einen gut geschnittenen schwarzen Anzug, darunter ein weißes Hemd ohne Krawatte und zwar feste, aber elegante Schuhe. Die Haare, die er sich in den letzten zwei Jahren hatte wachsen lassen, trug er in einem hohen Pferdeschwanz und er hatte sich ein bisschen Kajal um die Augen gezogen, um ihre reine Bläue zu betonen. Die schlitzförmigen Pupillen störten ihn schon lange nicht mehr, er hatte dank Nikolai gelernt, sich völlig zu akzeptieren. War nicht leicht gewesen und sicher nervenaufreibend für den schönen Vampir, aber er hatte Aleksis Selbstzweifel ja beinahe ausgemerzt. Es waren eigentlich nur die übriggeblieben, die jeder Mensch hatte... und der Gargoyle war unendlich dankbar für alles, was sein Freund getan hatte. Und jetzt, während er die letzten Schritte zu den Ruinen überwand, dachte er mit einem Lächeln daran, dass er sich mit Sicherheit etwas grandioses hatte einfallen lassen. Hätte ihn nicht gewundert, wenn er mit einem dutzend roher Eier und gutem Vodka auf ihn wartete und dann noch ein schönes Picknick bei Kerzenschein aufgebaut hatte. Und dann flüsterte er ihm ins Ohr, dass er für ihn der schönste Mann der Welt war und Leksi würde kichern... Er kicherte jetzt schon ein bisschen, als er die Ruinen betrat und zuerst einmal die Musik hörte, die ihm wohlige Schauer über den Rücken jagte. „Rakas...“ Der Finne schnurrte fast und als Dirigent hob er fast wie automatisch die Arme und bewegte die Hände im Takt, als hätte er sein Orchester vor sich. Niemand spielte so schön wie sein Nikolai... und das Lied war neu, er hatte es zumindest noch nie bei ihm gehört. Aber es lies ein warmes Gefühl in seiner Brust und ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen zurück, während er die blauen Augen schloss und Nikolais Melodie mit den Händen zu folgen schien.
 24.08.15 1:04
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vNikolai Wroth
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Es dauerte nicht lange, bis Nikolai den vertraut süßen Geruch in seiner Nase hatte. Selbst in 100 Jahren würde er Aleksi an diesem Geruch erkennen, der so süß war, wie die süßeste Versuchung dieser Welt, aber dennoch so kräftig wie der stärkste Baum auf dieser Erde. Ein Geruch, denn man nicht verwechseln konnte. Der blau haarige Vampir erinnerte sich gerne daran zurück, wie sich Aleksi verändert hatte. Von dem schüchternen, mit Selbstzweifeln ringendem Jungen zu dem stolzen Mann der er heute war.
Ein Schmunzeln bildete sich auf den Lippen des Violinisten, als er merkte, dass Aleksi den Raum nicht betrat, sondern vor ihm stehen blieb. Wahrscheinlich lauschte er der Musik, die Nikolai extra für diesen Abend verfasst hatte. Nikolai schloss die Augen und spielte mit all den Gefühlen, die er für Aleksi entwickelt hatte auf seiner neuen Violine. Er folgte der Partitur wie einem geschwungenem Weg. Mal langsamer. Mal stärker, doch die Melodie die erklang war so wie seine Gefühle rein und klar.
Und auch wenn er seinen Freund so gerne sehen wollte, wie er seiner eigenen Melodie lauschte, so spielte Nikolai diese in aller Ruhe zu ende, ehe er aus der Tür auf seinen Freund zu schritt. „Sweetheart, du siehst bezaubernd aus und es freut mich sehr dich zu sehen.“ Erst kurz vor seinem Freund blieb der Vampir stehen und beugte sich einen Moment runter, damit sich seine Lippen auf die des Finnen legen konnten. Dieser weichen, zarten Versuchung konnte er einfach nicht widerstehen. Der Anzug stand Aleksi hervorragend und Nikolai hatte wirklich Probleme dabei, sich auf sein eigentliches Vorhaben zu konzentrieren. Seine dunkelblauen Augen lagen mit einem zärtlichen Ausdruck auf dem Gesicht seines geliebten Freundes. Er richtete sich wieder auf und richtete seinen Blick auf den Eingang zu dem Kerzen erhellten Raum. Am liebsten hätte er seinen Freund in den Raum geführt, doch er hatte vergessen seine Violine zur Seite zu stellen, weswegen ihm zumindest dies verwehrt blieb. „Komm, ich habe mir für diesen Abend etwas ganz Besonderes einfallen lassen und natürlich hoffe ich, dass du es genauso genießen wirst wie ich.“ Mit leisen Schritten begleitete der Vampir seinen Geliebten in den Raum, den er so liebevoll eingerichtet hatte. Es war eigentlich nicht seine Art, doch an diesem besonderen Abend war selbst Nikolai nervös. Nichts war ihm wichtiger als das Glück seines Freundes und nichts lag ihm mehr am Herzen als ihre gemeinsame Zukunft. Und dieser Abend würde einen wichtigen Schritt in eben jene sein. Nikolai entfernte sich kurz von Leksi, damit er seine neue Violine in den Koffer packen konnte, immerhin wollte er den Jüngern auch gerne in seinen Armen halten.
Als dieser also den Raum bestaunte und sich umsah, gesellte sich der Vampir wieder zu ihm, oder besser gesagt hinter ihn und legte seine Arme um seinen Körper. Sein Kopf ruhte auf der Schulter des Finnen, als er leise lachte. „Gefällt dir was ich extra für dich geschaffen habe, Darling?“ Wie eine Katze strich er mit seiner Wange über die des Finnen, ehe er wieder lachen musste. Er genoss diese entspannte Atmosphäre sichtlich. Außerdem beruhigte es ihn, wenn er Aleksi nah sein konnte. Immerhin stand noch ein wichtiger Schritt vor ihm. „Selbst die Partitur die du grade gehört hast, habe ich nur für dich erschaffen. Nur für diesen Abend.“
 06.09.15 15:02
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Aleksi lächelte sanft und schlang Nikolai die Arme um den Hals, während er den Kuss erwiderte und der ganze Stress des Tages einfach nur von ihm abfiel. Nikolai schaffte es mit einem Wort, einem Blick, ihn zu entspannen und sich geliebt zu fühlen. „Ich freu mich auch, dich zu sehen, rakaani“ Nikolai konnte auch ganz anders, aber diese sanfte, fast ein wenig kitschige romantische Seite an ihm liebte der junge Gargoyle einfach abgöttisch. Sie inspirierte ihn immer wieder, die schönen zarten Liebesarien und Duette zu schreiben, die in seiner Branche ja auch üblich waren. Und sie lies ihn immer daran denken, wie sehr er diesen Vampir liebte, der ihm gezeigt hatte, dass er ebenso begehrenswert war wie alle seine Artgenossen. Er hatte ihm Selbstvertrauen gegeben und ohne Nikolai... ach es wäre einfach vieles nicht so gut gelaufen in den letzten zwei Jahren. Ohne Nikolai könnte er nachts kein Mensch sein! Und allein dafür war er unendlich dankbar.
Und natürlich hatte er sich etwas besonderes einfallen lassen, einfach so, nur weil er Niko war und Leksi eine Freude machen wollte. Man musste bei ihm eben auch mit dem unerwarteten rechnen. Und Aleksi kam aus dem Lächeln nicht mehr raus, als sein Freund ihn in den Raum führte, den er so liebevoll hergerichtet hatte. Während er seine Violine wegsteckte, besah sich Aleksi das wirklich sorgfältig ausgesuchte Arrangement. Nikolai hatte sich wirklich viel einfallen lassen und damit genau seinen Geschmack getroffen, es war echt süß. So viel Mühe und das nur für ihn... als er gegen Aleksis Wange schmuste, musste er leicht kichern und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Es ist wunderschön, mein Herz. Und dass du die Partitur selbst geschrieben hast, dachte ich mir, ich hatte sie nämlich noch nie gehört. Sie ist wirklich zauberhaft... und womit hab ich das alles verdient, mein Liebster? Gibt es denn einen besonderen Anlass oder hab ich einen Jahrestag vergessen?“ Natürlich bestand immer noch die Chance, dass er sich einfach nur etwas für einen schönen Feierabend ausgedacht hatte, Nikolai brauchte keinen wirklichen Anlass, um Aleksi eine Freude zu machen.
 25.09.15 18:41
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vNikolai Wroth
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Von Westen her fächelte eine kühle Brise durch die Blätterkronen der Bäume und ein sanftes Rauschen erfüllte die ruhige Atmosphäre der Ruinen. Der Vollmond stand hoch am samtblauen Nachthimmel und tauchte alles in ein angenehmes, sanftes Licht. Keine Wolke trübte das Firmament. Die Bäume, die die Ruinen umgaben, hoben sich dunkel vor dem Nachthimmel ab. Für einen Augenblick verlor sich Nikolai in diesem Anblick, doch heute sollte seine Aufmerksamkeit nur einem gelten: Seinem geliebten Aleksi.
Hier stand der Vampir nun und hielt seinen Liebsten noch eine Weile im Arm. Lauschte aufmerksam seinen Worten, ehe er sich von ihm löste und ihm schmunzelnd zuzwinkerte. Es gefiel ihm wie der damals so schüchterne Finne nun selbstbewusst vor ihm stand und doch nicht wusste, was dieser Abend noch für ihn bereit hielt. Oder besser gesagt, was Nikolai noch für ihn bereit hielt.
Galant hielt er seinem Liebsten die Hand hin und verlor sich dabei in den klaren, blauen Augen seines Mannes. Seine Zukünftigen, wenn Aleksi denn 'Ja' sagen würde. „Lass dich überraschen,“ raunte der Vampir in einer wohlklingenden und doch verführerisch dunklen Stimmlage. „Ich weiß das es dir gefallen wird. Komm, ich möchte dich gerne zu unserem Tisch für diesen Abend führen.“
Auf den Lippen des Vampirs breite sich ein herzliches Lächeln aus, als sein Geliebter ihm die Hand reichte und so umschloss er diese mit seiner. Sanft drückte er zu, ehe er den weißhaarige Finnen zum Tisch geleitete und sich mit ihm an diesem niederließ. Während er sich selber einen guten Weißwein einschenkte, holte er unter dem Tisch den besten Wodka her, denn er auf die schnelle hatte besorgen können. „Ich könnte mir gut vorstellen, dass der hier dir besser schmeckt als Weißwein.“
Lächelnd schenkte er seinem Freund etwas ein und stellte den Wodka auf den Tisch, damit sich Aleksi etwas nehmen konnte, sobald er noch etwas wollte. Nikolai selber sah seinen Freund nun einfach an. „Wie war dein Tag, Love? Ich hoffe du hattest Spaß auf der Arbeit?“
Man musste auf den richtigen Moment warten. Auf einen Augenblick, denn man niemals vergessen würde. So beschloss der Vampir fürs erste Geduld zu beweisen. Der Abend hatte doch grade erst begonnen.
 27.10.15 21:34
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Ach, was auch immer Nikolai geplant hatte, Aleksi würde es gefallen. Der Vampir kannte ihn einfach zu gut und wusste, wie er ihm eine kleine Freude machte. Und dann noch diese Stimme! Aleksi hatte erstaunlich empfindliche Ohren, dafür, dass seine Fähigkeit das hochfrequente Schreien war. Nikolai wiederum konnte mit seiner Stimme spielen wie kaum ein zweiter, und dieser dunkle Karamellton ließ dem Finnen Schauer über den Rücken laufen, als er die angebotene Hand annahm. Er kicherte schon fast wie ein kleines Schulmädchen und wurde genauso rot. „Du bist ein Charmeur, Nikolai, ein romantischer Charmeur. Was kann sich ein alter Eisblock wie ich noch mehr wünschen?“ Wohl kaum mehr. Er hatte einen wirklich zauberhaften Freund, eine starke und liebende Familie und dank Niko hatte er sehr gut verarbeiten können, dass sein Clan ihn verstoßen hatte. Jetzt hatte er mit dem Vampir seinen eigenen Clan und war glücklich mit ihm. Was interessierten ihn ein paar verbohrte, rassistische Artgenossen, die ihn nicht wollten?
Den Tisch hatte er wirklich schön hergerichtet und Aleksi setzte sich seinem Herzblatt gegenüber. Weißwein wäre eigentlich auch nicht schlecht, wenn er gut war, aber als Nikolai den Vodka unter dem Tisch vorholte, strahlte der Finne doch. Aus Prinzip besah er sich die Flasche aber, las das Etikett und das Herstellungsland. „Ach, womit hab ich dich verdient“ Sogar an die kleinen Schnapsgläser hatte er gedacht, die kleinen doppelten, aus denen Aleksi seinen Vodka immer trank. Außer er kippte ihn direkt aus der Flasche. „Awwww, das sind ja sogar die hübschen mit dem Schneeflockenmuster, du bist ein Schatz“ Und allein weil er sich so viel Mühe gegeben hatte, goss Aleksi sich einen Doppelten ein und kippte ihn zwar auf Ex, weil man das so machte, aber er behielt ihn eine Weile auf Zunge und Gaumen. Und seufzte, als er ihn runter geschluckt hatte, es war wirklich ein gutes Wässerchen, dass er da hatte. „Hmmm. Der ist gut, wirklich. Aber... Rakastaani, ich würde doch gern ein Gläschen Wein nehmen, bitte“ Sanft lächtelte der Dirigent und sah seinen Schatz aus blauen Augen an. Was liebte er diesen Kerl doch, der sich immer so viel Mühe mit ihm gab... und nie die Geduld verlor.
Er fragte sogar, wie sein Tag war und da hatte Aleksi einiges zu erzählen. Und er wusste, dass sein Freund ihm bedingungslos zuhörte. „Ach es war schrecklich! Der Bassist kam erst zu spät, und zwar gewaltig und der hält sich ja sowieso für den Kaiser von China! So ein arroganter Kerl, bin ich froh, wenn sein Vertrag im Herbst ausläuft! Und dann fing der auch noch an, mit Martha und Esther zu streiten, du weißt schon, unsere Violinistinnen, weil sie angeblich sein Spiel zu sehr dominieren. Er ist ein verdammter Bassspieler! Er soll unterstützen und untermalen, aber verdammt noch mal nicht solieren! Und dann, kurz vor Ende der Proben, kommt auch noch der werte Herr Direktor an und meint: Jaaaaa Herr Virtanen, stellen sie doch mal die Musik um. Welche Musik? Jaaaa, die vom Zweiten Akt von Schillers Räubern, da gefällt mir dies und das und jenes nicht, machen Sie mal. Klaaaar weil das ja auch soooooo schnell gemacht ist!“ Resignierend warf Aleksi die Hände in die Luft, fuhrt sich dann übers Gesicht und stöhnte genervt. „Ich fühl mich manchmal wie ein Pferd auf der Weide, ich bin den ganzen Tag von Pfosten umgeben! Ach Liebling, bitte sag mir, dass dein Tag besser war als meiner!“ Etwas bittend sah Aleksi seinen Freund an, er brauchte jetzt dringend eine Aufmunterung.
 05.11.15 16:49
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vNikolai Wroth
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Es hob Nikolai's Stimmung ungemein, dass Lachen seines Freundes zu hören. Eigentlich war Aleksi der einzige, der es schaffte Nikolai's Tag so zu erhellen. Egal was vorher passiert war, egal ob er einen anstrengend Tag in der Grundschule gehabt hatte oder ob die Kinder seine Geduld wieder überreizt hatten, Aleksi schaffte es jedes Mal wieder in mit seiner bloßen Anwesenheit zu beruhigen und seine Stimmung zu heben.
„Ein romantischer Charmeure?,“ fragte der Vampir schmunzelnd, ehe er die Hand seines Freundes ergriff. „Das tue ich alles nur um dein Lächeln zu sehen, Aleksi.“ Und auch wenn sich Aleksi fragte, was er sich noch wünschen konnte, so wusste Nikolai etwas, dass ihm noch fehlte. Ein Ring an seinem Finger, der ihm jeden Tag bewies, wie sehr Nikolai ihn liebte. Es brauchte nur einen Blick auf die Hand und der Finne würde wissen, dass der blauhaarige niemals weit war. Er würde immer an seiner Seite bleiben. Etwas, dass auch Nikolai sich wünschte. Selbst wenn er es nicht oft zeigte, war der Vampir sehr besitzergreifend. Er würde seinen Freund mit niemandem teilen und der Ring würde jedem zeigen, dass Aleksi bereits vergeben war.
Genau deswegen hatte sich Nikolai auch solche Mühe gegeben, alles herzurichten. Und natürlich hatte der Engländer daran gedacht, Aleksi's geliebten Vodka zu kaufen. Als er sah, wie sich sein Geliebter in aller Ruhe die Flasche und das Etikett ansah, breitet sich auf seinen Lippen ein zufriedenes Lächeln aus. Genau mit diesen kleinen Gesten hatte der Finne ihn verdient. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie glücklich er den Vampir machte.
„Nur das Beste für dich. Das weißt du doch.“ Er betrachtete seinen Freund dabei, wie dieser sich den Vodka auf der Zunge zergehen ließ. Er selber hatte sich ein Glas des Weins eingeschenkt, welchen er für sich mitgebracht hatte. Zwischenzeitlich kam es vor das auch Nikolai etwas von dem Vodka seines Freundes trank, allerdings sprach ihn der Geschmack nicht wirklich an. Und genau deswegen hatte er diesen Wein mitgebracht, um welchen ihn nun auch Aleksi bat. Sanft lächelnd nahm er das Glas seines Freundes und schenkte diesem ebenfalls etwas ein. „Sehr gerne, Sweetheart. Ich hoffe er schmeckt dir.“ Er stellte das Glas vor seinem Freund ab und erwiderte sanft lächelnd den Blick seines Geliebten. Wie oft kam es vor, dass er sich in diesen blauen Augen verlor. In diesen blauen Augen, die ihn nun mit so viel Liebe entgegen blickten.
Aufmerksam lauschte Nikolai seinem Geliebten dann, als er ihm von seinem ereignisreichen Tag erzählte. Und auf seinen Lippen breitete sich ein amüsiertes Lächeln aus. Aleksi hatte sich in den zwei Jahren wirklich verändert, aber keineswegs negativ. Er war aufgeblüht, hatte Selbstbewusstsein erlangt und war nun mit seiner Musik erfolgreich. Was konnte sich der blauhaarige noch mehr für seinen Geliebten wünschen? „Das hört sich wirklich nach einem anstrengenden Tag an, Sweetheart. Ich werde mich schon darum kümmern, dass du dich heute Abend noch ausreichend entspannen kannst.“ Etwas verschmitzt zwinkerte der Vampir seinem Freund zu, denn auch wenn Nikolai ein Charmeur war, liebte er es immer noch seinen Freund in Verlegenheit zu bringen.
Schließlich kam die Frage nach seinem Tag und als Nikolai grade antworten wollte, passiert das, wovon er gehofft hatte, dass es heute Abend nicht passieren würde. Da saß er nun, mit Wolfsohren und passendem Schweif und seufzte leise. Er hatte diese Verwandlungsfähigkeit erst eine Weile, weswegen er noch nicht wirklich gut mit ihr umgehen konnte, allerdings störte ihn das auch nicht. Zumindest meistens.
Heute Abend hatte er eigentlich gehofft ohne irgendwelche Zwischenfälle seinen Tag verbringen zu können. Seine Ohren zuckten nach vorne, während sein Schweif hin und her strich. „Nun, bis jetzt war er zwar ereignisreich, aber wahrscheinlich besser als deiner. Die Kinder haben sich heute vorbildlich benommen.“ Lächelnd fuhr sich Nikolai durch die blauen Haare und über die blauen Wolfsohren. „Wie du siehst habe ich aber eine kleine, neue Fähigkeit entwickelt. Ich kann sie noch nicht komplett kontrollieren, weswegen du deinen Freund nun leider mit Wolfsohren und Wolfsschweif ertragen musst.“ So hatten die beiden wenigstens ein neues Gesprächsthema, wodurch sich Nikolai noch etwas länger darüber Gedanken machen konnte, wann er Aleksi den Antrag machte. Und auch wenn er sonst in jeglicher Situation die Ruhe bewahren konnte, wurde er nun nervös. Immerhin wollte er sein restliches Leben mit dem Finnen verbringen und er war sich sicher, dass es Aleksi mit ihm genau so ging, allerdings... konnte man ja nie wissen.

[Wolfsgestalt: http://www.bilder-upload.eu/upload/f57598-1451098025.jpg ]
 26.12.15 3:54
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Wie könnte der Gargoyle sich ein Leben ohne den schönen Vampir vorstellen, der vor Jahren das Schloss zu seinem Herzen mit einem Schlüssel versehen hatte? Der es immer noch schaffte, ihn nur durch ein Lächeln, ein Zwinkern, eine gehauchte Bemerkung erröten zu lassen, so wie jetzt. Sicher, Aleksi war nicht mehr der übermäßig schüchterne Junge von damals, aber auch jetzt zeigte sich die Röte auf seinen hellen Porzellanwangen. Er kicherte wie ein Schuljunge. „Du schaffst das so ziemlich immer und du hast gut angefangen. Dein Lied war wunderschön, der Vodka schmeckt hervorragend und dein Händchen für Wein brauche ich nicht noch einmal zu loben. Mit so einem Abend lasse ich den Tag doch gerne ausklingen“
Mit einem Lächeln und dem Weinglas in der Hand lehnte Aleksi sich zurück und wollte gerade einen Schluck nehmen, als seinem Freund plötzlich Schweif und Ohren wuchsen – Wolfsschweif und Wolfsohren. Seit wann konnte er das denn?? Mit hochgezogener Augenbraue sah er Nikolai über den Rand seines Glases an und nahm dann erstmal den nötigen Schluck. Und noch ein zweiter, der Wein war wirklich gut. Er war zwar eher der Kaffee- und Vodkatrinker, was man einfach seiner Kultur und Herkunft schulden musste. Genauso wie seine Vorliebe für geräuchertes Fleisch und Pfannenfisch mit Salzkartoffeln. Aber jetzt war Nikolai mit erzählen dran.
Seine Arbeit als Lehrer verrichtete der Blauhaarige generell recht gerne, er mochte es, den Kindern etwas beizubringen und sie auch ein wenig zu hüten, das war eben seine Welt. Sicher, irgendwann würde das doch etwas seltsame Paar wahrscheinlich auch noch ein Kind adoptieren, weil Nikolai unbedingt eins wollte. Aber erstmal waren beide mit der Situation glücklich wie sie gerade war. Zumindest Aleksi könnte sich nicht vorstellen wie es besser sein könnte. Er lächelte milde, als sein Freund versuchte, sich zu erklären. „Rakaani, du siehst so herzig süß aus mit diesen Öhrchen, ich bin wahrscheinlich der glücklichste Kerl der Welt. Wie viele wünschen sich schließlich einen Freund, der so niedliche Ohren hat?“ Ein bisschen lachen musste er schon. „Ich bin ein winziger humanoider Drache und wenn du dich recht erinnerst, kultaani... Du warst es, der mir ermöglicht hat, bei Nacht ein Mensch zu sein. Du hast meinen Fluch von mir genommen und mich ins Leben geholt. Und du hast mich auch schon in meiner Gargoyle-Gestalt ertragen, mein Engel... Jetzt mach dir doch keine Sorgen wegen ein bisschen Plüsch. Das hat was... animalisches“ Jetzt war es an Aleksi, etwas verschmitzt zu grinsen und seine normalerweise senkrechte Pupille weitete sich fast ins Runde und füllte beinahe die stechend blaue Iris aus.
 04.02.16 16:49
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Lächelnd lauschte Nikolai dem Lob das sein Freund ihm aussprach. Es erleichterte ihn ungemein, dass Aleksi bis jetzt den Abend genoss. Doch wahrscheinlich ahnte der weißhaarige auch noch nicht, weswegen Nikolai diesen Abend wirklich geplant hatte. Weswegen einfach alles, bis ins kleinste Detail stimmen musste. Das einzige was spontan war, war der Moment in dem der Vampir seinen Freund um seine Hand fragen würde. Denn diesen Moment konnte man einfach nicht planen. Irgendwann würde es passend, und dann würde Nikolai all seinen Mut zusammen nehmen und Aleksi diese wichtige Frage stellen. Wie zum Toast hob Nikolai sein Weinglas an und schenkte dem weißhaarigen ein herzliches Lächeln. "So lasse ich mich gerne loben. Aber glaube mir, dass ist noch lange nicht alles, was ich für diesen wunderschönen Abend geplant habe, mein Lieber."
Hatte er da grade richtig gehört? Er sah herzig aus? Und süß? Das konnte Aleksi doch keinesfalls ernst meinen. Solche Begriffe eigneten sich einfach nicht um dem, hoffentlich baldigen Verlobten, ein paar Komplimente zu machen. Als dann noch der Begriff niedlich fiel, verschränkte der Vampir seine Arme, ehe er zur Seite sah. Seine Wangen verfärbten sich in einem leichten rot Ton, als er das Lachen seines Freundes hörte und er seufzte leise, ehe er sich ihm wieder zu wandte und ihn tadelnd anlächelte. "Du hast recht, du bist der glücklichste Mann dieser Welt. Aber in Sachen Komplimente muss ich dir wohl noch einige Unterrichtsstunden geben." Geschmeidig erhob sich der blauhaarige von seinem Platz, umrundete den Tisch und beugte sich zu seinem Freund hinab, sodass seine Lippen fast an seinem Ohr waren. "Ich möchte ungerne herzig, süß und niedlich genannt werden. Immerhin weißt du zu gut, dass ich auch ganz anders kann." Und damit meinte Nikolai keineswegs seine Art wie er mit Aleksi umging. Zu seinem weißhaarigen Freund war er immer der perfekte Gentleman. Er versuchte ihm jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, doch wenn es um bestimmte Aktivitäten ging oder seine Dominanz.. da konnte der blauhaarige auch schon mal ganz anders mit seinem Geliebten umgehen.
Aufmerksam lauschte der Vampir dann jedoch seinem Freund, als er weiter sprach. Wobei er es sich nicht verkneifen konnte etwas an seinem Ohr zu knabbern und seinen Hals zu küssen. Ja es stimmte was Aleksi sagte. Vor fast zwei Jahren hatte Nikolai seine Seele als Pfand gegeben. Im Austausch dafür bekam Aleksi die Macht seine Fähigkeit die Gestalt zu wechseln zu kontrollieren. Und keinen Moment lang hatte der Vampir seine Tat bereut. Als Nikolai dann jedoch das Wort "Plüsch" hörte, knurrte er verspielt und biss dem weißhaarigen leicht in den Hals, ehe er sich wieder erhob. "Plüsch? Du legst es heute aber wirklich drauf an, kann das sein, Darling?" Mit sanfter Gewalt legte der blauhaarige seine Hand unter Aleksi's Kinn, ehe er dieses in seine Richtung drehte und seine Lippen auf die seines Freundes trafen. Seine neue Fähigkeit störte den Vampir keineswegs. Im Laufe der Zeit kam es schon öfter Mal vor, dass Vampir mit ihrem Alter an Macht gewannen. Und so auch an neuen Fähigkeiten. Und er war auch keinesfalls der erste, der sich in einen Wolf verwandeln konnte. Das einzige was ihn störte war, dass er diese Fähigkeit noch nicht ganz unter Kontrolle hatte.
Seufzend löste sich der Vampir von seinem Freund, ehe er ihm einen weiteren tadelnden Blick schenkte. "Du schaffst es wirklich jedes Mal mich von den wirklich wichtigen Dingen abzulenken, Aleksi. Zum Beispiel von dem Grund warum ich all dies heute Abend organisiert habe." Lächelnd strich sich der Vampir seinen Anzug glatt und räusperte sich kurz, ehe er sich vor Aleksi hinkniete und die Hand in eine Tasche seines weißen Anzugs wanderte. "Ich hatte mir wirklich viele Gedanken darum gemacht, was ich dir heute am besten sagen sollte. Und du kannst mir glauben, dass ich wirklich vieles zu sagen habe.. doch immer wenn ich dich ansehe, fehlen mir einfach die Worte. Es sind die kleinen Dinge, die mich dazu bringen dir immer wieder aufs Neue zu sagen wie sehr ich dich liebe. Und damit ich das auch für die nächste Ewigkeit tun kann, möchte ich dich fragen," seine Hand kam zum Vorschein. In ihr ein kleines, schwarzes Kästchen und als Nikolai es öffnet schien Aleksi ein schlichter, silberner Ring entgegen. Nur ein blauer Stein war in ihn eingelassen. Ein Stein, der in der Farbe von Aleksi's Auge schimmerte. "Möchtest du mich heiraten und mein Mann werden?"
 26.02.16 17:15
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Aleksi wusste sehr gut, sich im Notfall selbst zu wehren. Als Mensch war er etwas schwächer als der Durchschnitt, aber er hatte noch eine Geheimwaffe: seine Stimme. Er hatte schon einige Trommelfelle platzen lassen und manches eingestürzte Gebäude ging auf seine Rechnung. So schnell kam man nicht an ihn ran. Aber er ließ sich auch eben so gerne von Nikolai beschützen. Er schätzte dieses Schutzbedürfnis des Blauhaarigen sogar außerordentlich, in seiner Art war es schließlich ein Grundinstinkt. Weshalb sollte er ihm also nicht die Freude machen, sich schützen zu lassen? Nikolai war ohnehin dominanter, wenn auch in vollendeter Eleganz und mit dem typisch britischen Charme, mit dem er auch jetzt nicht geizte, als er auf die kleinen Neckereien des Finnen einging. Aleksi lief ein wohliger Schauer über die Haut, als er die raunende Stimme seines Freundes an seinem Ohr hörte. Trotz seiner Fähigkeiten hatte sich der Gargoyle immer ein feines Gehör bewahrt, recht nützlich als Dirigent und Komponist. Sein Erschauern vertiefte sich nur noch, als Nikolai dazu überging, ihn am Ohr und am Hals zu knabbern. Unweigerlich kamen da Bilder von manch anderen Nächten in den Sinn, in denen der Vampir von ihm getrunken hatte. Was waren das nur für Nächte gewesen! Ein kleines, fast sehnsüchtiges Seufzen kam über seine Lippen, als er dann wirklich die Zähne an seinem Hals spürte und die Hand seines Freundes unter seinem Kinn. Den Kuss erwiderte dabei so liebevoll er nur konnte, allerdings auch mit einer nicht zu geringen Portion Leidenschaft dahinter. Es war eine so herrliche Nacht, eine so schöne Nacht, die musste man doch nutzen. Und Nikolai hatte sich so viel Mühe gemacht, alles hübsch herzurichten, warum also... nicht ein wenig 'spezielle' Wertschätzung zeigen. „Ja, vielleicht lege ich es darauf an. Ich bin schon ein ungezogener Junge, vielleicht sollte man mich etwas... erziehen“ Solche Spielchen mussten hin und wieder sein. Nikolai war stets ein vollendeter Gentleman, aber er hatte eine gewisse Ader zur Domination und das gefiel dem Weißhaarigen.
Allerdings hatte er wohl schon einen gewissen Plan hinter dem Abend gehabt. Und allein damit schaffte er es, den Gargoyle zu überraschen. Etwas fragend legte er den Kopf schief, als sein Freund vor ihm auf die Knie ging. Er hatte doch wohl nicht... er wollte doch wohl nicht... Aleksi schlug die Hände zitternd vor den Mund, als sein Geliebter zu sprechen anfing. Er hatte anscheinend genau das vor, was er glaubte. „Hyvä Jumalaani...“ Tränen füllten seine Augen, als er den Ring sah. Schlicht, aber wunderschön, elegant und der Stein in der Mitte... das musste einer der Steine sein, mit denen Nikolai immer seine Augen verglich. Und dann war sie da. Die Frage, diese eine und alles entscheidende Frage. Willst du mich heiraten. Niemals hätte er gedacht, dass er sie irgendwann hören würde. Und jetzt war es soweit... und er saß da und Tränen liefen ihm über die Wangen, während seine Hände und Lippen zitterten. Es dauerte eine kleine Weile, bis er überhaupt Worte fand und seine belegte Stimme wieder in Gang gebracht hatte. „Ja... ja, um Himmels Willen, tausendmal ja! Bei meinen Schwingen, ja, ja, jaaaa!!“ Vollkommen überwältigt fiel er seinem Freund und jetzigem Verlobten um den Hals und drückte ihn so fest er konnte an sich.
 15.03.16 14:10
Rasse
Vampir

Beruf :
Grundschullehrer

Größe :
1,88 m

Stimme :
charmant, sanft, klar, weich, britischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Dunkelblaue, lange Haare

Gespielt von :
Niko

vNikolai Wroth
Mitglied

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Inzwischen kannte Nikolai den weißhaarigen Drachen schon seid langer Zeit und doch erinnerte er sich an ihr erstes Treffen so, als wäre es gestern gewesen. Damals war Aleksi noch schüchterner und zurückhaltender gewesen und der Vampir hatte sich für ihn eingesetzt, ihm seinen menschlichen Namen gegeben. Schon damals hatte der blauhaarige etwas ganz Besonderes in dem Drachen gesehen, der sein eigenes Potenzial völlig zu unterschätzen schien, doch leider konnte Nikolai nicht bei ihm bleiben. Er war mit seiner Familie nur für einen kurzen Urlaub in Finnland gewesen und hatte danach den Kontakt zu Aleksi verloren. Ihr wiedertreffen hier in Cadysa war ein reiner Zufall gewesen, doch es schien, als hätte das Schicksal schon lange geplant die beiden wieder zusammen zu führen. Und genauso lange wie ihn die Gedanken an den weißhaarigen heimgesucht hatten, hatte er nun damit verbracht diese ganz besondere Nacht zu planen. Er wollte, dass diese Verlobung etwas ganz Besonderes war, denn nur das hatte Aleksi verdient. Er war derjenige gewesen, der dem blauhaarigen Vampir Hoffnung gegeben hatte, nachdem seine Schwester verstorben war, auch wenn er es vielleicht nicht wusste. Und so wie er seine Hoffnung gewesen war, wollte Nikolai nun der Stern des Drachen sein. Sein Leben sollte sich mit dem Leben des Gargoyles auf ewig verbinden. Die Fäden ihrer Existenzen würden sich ineinander verschlingen und eines Tages, wenn Aleksi seinem Antrag denn zustimmen würden, würden die beiden auch heiraten. In den zwei Jahren, in denen die beiden nun schon zusammen lebten, hatte sich einiges verändert, doch immer nur zum guten hin. Und nachdem Nikolai gründlich darüber nachgedacht hatte, empfand er es nur als richtig seine romantische Seite diesen Abend planen zu lassen. Auch wenn ihm seine neue Fähigkeit dazwischen funkte und er nun mit, wie hatte Aleksi gesagt, plüschigen Wolfsohren und Wolfsschwanz hier saß? Natürlich konnte Nikolai diese kleine Stichelei nicht auf sich sitzen lassen und als Aleksi ihm mit verführerisch tiefer Stimme antwortete, entwich der Kehle des Vampirs ein Knurren. Der weißhaarige wusste verdammt gut über die Wirkung, die er auf Nikolai ausüben konnte Bescheid. Und ebenso kannte er die dominante Art des Vampirs, der sich immer als der perfekte Gentleman gab. Seine britische Etikette verlor er nur in einigen Augenblicken, die dann aber auch nur Aleksi zu spüren bekam. „Das würde ich zu gerne.. nur habe ich für diesen Abend schon etwas anderes geplant,“ raunte der blauhaarige leise, während seine Zähne über die weiche Haut des Drachen fuhren. Wenn nicht die Verlobung wäre.. er hätte alles mögliche mit dem weißhaarigen angestellt, außer ihm weiter schöne Augen zu machen.
Bevor die Situation also noch um schwang, und Nikolai seine guten Manieren, sein Vorhaben und sich selber vergaß, löste er sich lieber von dem weißhaarigen. Zwar hatte der Vampir ganz eindeutig eine romantische Ader, doch die Worte, die er nun sprach während er vor Aleksi auf die Knie ging, hatten ihn alle Mühe gekostet. Neue Musik zu schreiben war einfach, doch die passenden Worte für einen solch wichtigen Anlass zu finden.. Nikolai hatte gefühlt Tage daran gesessen diese einfachen Worte zu schreiben und auswendig zu lernen. Immer wieder war er nervös geworden, war in Träume abgedriftete oder hatte einfach nichts passendes gefunden. Und nun schien er selbstbewusster als jemals zuvor, während sich ein sanftes Lippen auf seine Lippen legte, als er sah wie sein Freund die Hände vor den Mund schlug und Tränen seine wunderschönen Augen füllten. Diese Augen, in denen der Vampir ohne weiteres versinken konnte. Augen, die den Ring begutachteten, denn Nikolai in feinster Arbeit hatte anfertigen lassen und der durch den Stein gezeichnet wurde, der in eben jener wunderschönen Farbe funkelte. Tränen liefen seinem Freund über die Wangen, als Nikolai schließlich die Worte über die Lippen kamen, die er schon so lange tief in seinem Herzen trug. Die Frage, ob Aleksi auf ewig sein Leben mit dem des Vampirs verbringen wollte und ob er sein Mann sein würde. Es schien eine gefühlte Ewigkeit zu vergehen, in der Aleksi nur weinend dasaß und kein Wort seine Lippen verließ. Eine Ewigkeit, in der Nikolai deutlich nervöser wurde als er eh schon war. Doch als der weißhaarige ihm um den Hals fiel und ihm auf jede erdenkliche Art sagte, dass er sein Mann werden würde, zeichnete sich ein freudestrahlendes und zutiefst berührtes Lächeln auf den Lippen des Vampirs ab. Und auch wenn ihm keine Tränen über die Wange liefen, so glänzten seine Augen ebenso wie die des Mannes, der nun seinen Körper an ihn drückte. Nikolai strich mit seiner freien Hand durch die langen Haaren seines nun Verlobten, ehe er sanft nach seiner Hand griff und ihm den Ring über die Finger streifte. „Dann soll dieser Ring dich und mich für ewig verbinden,“ sprach er sanft, ehe er seine Arme um den Körper seines Verlobten legte und ihn an sich drückte. Sein Kopf ruhte auf seiner Schulter, während er die Augen schloss. „Du machst mich wirklich zum glücklichsten Mann auf dieser Welt Aleksi. Und nun bist du ganz offiziell mein Verlobter.“
 17.04.16 1:44
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Wann hatte er zuletzt vor Glück geweint? Wann war Aleksi das letzte Mal so glücklich gewesen, dass er hatte weinen müssen? Nicht mal, als er endlich seinen Fluch hatte kontrollieren können, war er so glücklich gewesen. Niemals war er von so viel Freude erfüllt worden wie in diesem Moment, als Nikolai ihm den Ring anlegte, der ihn von da an als seinen Verlobten auswies. Ihm liefen die Tränen über die Wangen wie der Fluss ins Meer und er konnte einfach nicht mehr aufhören, während er sich den Mann drückte, der jetzt auch noch behauptete, er wäre der glücklichste Mann der Welt. „Kann gar nicht sein...“, murmelte der Finne daraufhin und wischte sich ein paar Tränen von den Wangen. „Das bin nämlich ich. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal heirate... und dann auch noch dich... Ich hätte einfach nie gedacht, dass mich mal jemand so sehr lieben könnte wie du mich liebst. Und dass ich mal ebenso empfinden könnte. Du hast meine Welt auf den Kopf gestellt, vom ersten Moment an, als wir uns getroffen haben. Wenn ich das Mama erzähle, die wird es mir nicht glauben... ich kann es selbst nicht wirklich glauben!“ Er lachte wieder leise und küsste seinen jetzigen Verlobten lange und leidenschaftlich. Fast ein wenig wild. Aber ihn überwältigten gerade seine Gefühle ein wenig. Vollkommen außer Atem setzte er nach einigen Minuten wieder ab und sah dem Vampir, in den er sich vor Jahren schon verliebt hatte, tief in die Augen. In diesen tiefen Seen konnte man sich verlieren... und er tat es immer wieder aufs neue gern. „Du siehst so wunderschön aus, Niko... Besonders jetzt. Ich könnte nicht vorstellen, jemanden lieber zu heiraten... Oh man, ich zittere immer noch“ Sein ganzer Körper schlotterte noch vor Aufregung und Freude, er konnte das nicht so einfach abstellen. Er schien zu platzen vor lauter positiver Energie...
 20.05.16 15:18
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Wie lange hatte Nikolai auf diesen Tag gewartet? Seid zwei Jahren war er mit Aleksi zusammen und schon viel länger war er in den Finnen verliebt gewesen. Doch nachdem seine Schwester verstorben war, war der blauhaarige Vampir in ein tiefes Loch voller Dunkelheit gefallen. Und nur sein weißhaariger Geliebter hatte es geschafft ihn dort wieder hinaus zu holen. Und nun konnte er voller Glück sagen, dass Aleksi für immer an seiner Seite bleiben würde. Nicht nur als sein Freund und Geliebter, sondern nun als Verlobter und irgendwann in der Zukunft als sein angetrauter Mann. Er konnte also mit Recht behaupten, dass er im Augenblick der glücklichste Mann auf der Welt war. Auch wenn der Finne in seinen Armen ihm daraufhin widersprach, doch anstatt ihn zu unterbrechen, lauschte der blauhaarige Vampir seinen Worten erst.
Aleksi wusste wahrscheinlich gar nicht wie glücklich es Nikolai machte, ihn so von seinen eigenen Gefühlen überwältigt zu sehen. All seine Worte.. es machte ihn zu mehr als nur dem glücklichsten Mann auf der Welt. Zärtlich  legte er ihm eine Hand an die Wange und strich mit seinem Daumen die Tränen weg, die diese vor Glück hinab kullerten, während er seinem Verlobten ein sanftes Lächeln schenkte. Und trotzt das dieser Moment so emotional, so aufgeladen war.. konnte es sich der Vampir nicht verkneifen, einen kleinen Spaß zu machen. „Du solltest besser damit anfangen es zu glauben, denn ich möchte nicht dass du deine Stimme verlierst, wenn du dein 'Ja' Wort an mich geben sollst“, summte der blauhaarige mehr als nur fröhlich. Auch seine Eltern würden sich über die Nachricht seiner Verlobung freue, denn immerhin hatten sie Aleksi ebenfalls schon kennen lernen dürfen. Sie wussten das der Finne ein gutes Herz hatte und sie wussten ebenso, dass Nikolai nicht mehr ohne ihn leben wollte. Jedoch freute es sie am meisten, dass ihr Sohn endlich sein eigenes Glück gefunden hatte und langsam aber sich die Schuld über den Tod seiner Schwester hinter sich ließ.
Erst Aleksi's Lachen war es, dass ihn aus deinen Gedanken zurück holte und ehe der Vampir noch hätte reagieren können, lagen die Lippen seines Verlobten auf seinen eigenen. Lange und Leidenschaftlich küsste er ihn und erst als wirklich beide wieder Luft zum atmen benötigten, löste sich Nikolai von ihm. Ein leises Lachen entwich seinen Lippen, als er den Kopf schüttelte. „Lass das lieber, ansonsten bist du schneller zu Hause im Bett als du gucken kannst,“ drohte der blauhaarige Mann amüsiert. Vollkommen verträumt verlor er sich in den klaren Augen des Mannes in seinen Armen, als dieser ihm sagte wie schön er aussah. Und wieder entwich Nikolai ein Lachen, als er seine Hand ausstreckte und eine lange, weiße Strähne des Finnen zwischen seine Finger nahm. „Nicht ansatzweise so schön wie du, my Dear.“ Seine andere Hand hielt den Finnen immer noch fest an ihn gedrückt, wanderte aber jetzt zärtlich über seinen Rücken, damit dass Zittern vielleicht etwas weniger wurde. Obwohl Nikolai natürlich auch nichts dagegen hatte ihn auf den Armen nach Hause zu tragen, wenn er bis dahin nicht aufgehört hatte zu zittern. „Es wäre wirklich schlimm wenn du dir vorstellen könntest jemand anderen lieber zu heiraten als mich, denn weißt du,“ begann der Vampir leise zu sprechen ehe er sein Gesicht nah an das seines Verlobten brachte. „Ich lasse dich von heute an nie wieder gehen. Ich hoffe das ist dir bewusst, Aleksi.“ Es kam nur äußerst selten noch vor, dass Nikolai Aleksi's vollständigen Namen nutzte, aber wenn.. dann konnte sich sein Verlobter sich sein, dass der Engländer nicht mit seinen Worten scherzte.
 23.05.16 15:38
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Sie beide waren fast ein wenig wie Tag und Nacht. Nikolai war meistens recht ruhig, aber charmant und offen, wusste eigentlich immer, was wann zu sagen war und schaffte es, so ziemlich jeden um den kleinen Finger zu wickeln. Aleksi hatte sich zwar etwas der Außenwelt geöffnet, war nicht mehr ganz so hart zu sich und allen anderen, konnte sogar fast ein wenig flirten. Aber dennoch war er ziemlich eigen und fauchte auch schon mal los, wenn ihm etwas gegen den Strich ging. Auch wenn er in der Stadt als Komponist und Pianist gefragt war, seine Attitüde führte doch hier und da zu Reibereien. Und doch hatten sich der kühle und immer noch etwas depressive Finne und der Gentleman von einem Briten gerade verlobt. Und schon wieder gab es gewisse Anspielungen, auf die sich die Wangen des Weißhaarigen zwar etwas röteten, er aber auch leicht kokett grinste. „Wer sagt denn, dass du es bis zum Bett schaffst?“ Ja ja, er war etwas unterkühlt manchmal, aber wenn ihn einmal etwas gepackt hatte, dann konnte er auch ganz anders. Und Niko hatte das schon oft genug erlebt. Allerdings konnte er den Gargoyle genauso gut auch in Verlegenheit bringen, was er ebenso wieder gut unter Beweis stellte. Zwar hörte Aleksi auf zu zittern, aber die Worte seines Liebsten so nah zu hören und diesen ernsten Ausdruck zu sehen... Niko bewies einmal mehr eine gewisse Dominanz über seinen Verlobten und die vorher nur leicht geröteten Wangen färbten sich tiefrot und Aleksis Atem ging etwas schneller, als er zugeben wollte. Wie schaffte der Vampir das nur immer? „Wer sagt... dass ich von dir weg will? Du warst da, als es niemand war“ Nach der ersten Überraschung legte Aleksi nun lächelnd die Arme um den Nacken seines Verlobten. „Aber... wer weiß, vielleicht versucht man noch, mich zu stehlen. Da musst du natürlich eingreifen. Vielleicht solltest... du mich gut festbinden“ Aleksi biss sich lasziv auf die Unterlippe und schaute seinen Schatz aus großen, blauen Augen an, deren normalerweise senkrechte Pupille sich kreisrund ausgeweitet hatte.
 01.06.16 13:36
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Die Worte seines geliebten Finnen, ließ das Lächeln auf den Lippen des blauhaarigen Vampires tiefer werden. Jedoch, so gerne Nikolai über diesen unwiderstehlichen Mann herfallen wollte, war dies der falsche Zeitpunkt und der falsche Ort dafür. Er beugte sich also nur zu ihm hinab und drückte ihm seine warmen Lippen auf die Stirn, ehe er spielerisch mit seinem Wolfsschweif unter seinem Kinn her strich und leise lachte. „Ich glaube die Idee behalte ich im Hinterkopf,“ gab er schmunzelnd zurück, ehe er seine Lippen von der samtweichen Haut des Finnen in seinen Armen löste und ihm in die großen, blauen Augen sah. Spielerisch fand seine Hand zu seiner eigenen Krawatte ehe er dem weißhaarigen zu zwinkerte. „Etwas zum festbinden trage ich immerhin bei mir,“ hauchte er seinem Verlobten entgegen, ehe er seine Hand von der Krawatte löste und seinen Arm wieder um den zierlichen Körper seines Geliebten legte. Am liebsten würde der Vampir die ganze Nacht so mit Aleksi sitzen bleiben. Ihm sagen wie sehr er ihn liebte, wie wunderschön er ihn fand, doch irgendwann würde es auch für sie zu kalt in der Ruine werden. Und zu Hause wartete nicht nur ein warmes Bad, sondern auch ein weiches Bett auf sie. Zärtlich strich er Aleksi durch die zusammen gebundenen Haare, während er spürte wie seine Wolfsohren zuckten. „Sollen wir noch etwas hier bleiben? Oder möchtest du nach Hause?,“ fragte er mit leiser, tiefer Stimme, während er über den Kopf seines Verlobten zu dem Tisch sah. „Dein Tag war auch anstrengend und ich möchte das du dich entspannen kannst,“ ergänzte er noch lächelnd, denn immerhin war es seine selbst erlegte Aufgabe, dem Finnen ein schönes Leben zu schenken. Er wollte alles dafür tun, damit sich Aleksi wohl bei ihm fühlte. Dass er seine Anwesenheit mit einem warmen Gefühl verband, denn Nikolai hatte ganz sicher nicht vor, denn Finnen irgendwann wieder aus seinen Armen zu entlassen. Den Beweis für dieses starke Band zwischen ihnen, trug der Finne nun an seinem Finger. Und so wie er Aleksi kannte, würde er diesen Ring morgen sicherlich allen auf der Arbeit zeigen.
 15.06.16 17:55
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