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Hauptstraße

Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Jayden & Linnet
19. April | Ramschladen

Die Besitzerin des Ramschladens schien nicht wirklich den Eindruck zu machen, irgendetwas gegen die Unordnung in ihrem Laden unternehmen zu wollen. Und kaum hatte der Drache seine Schülerin und die Frau im Blümchenkleid darauf hingewiesen, dass dort angeblich Tee unter der Fußmatte verschüttet worden war, veränderte sich Linnets Haltung ziemlich plötzlich.
Jayden war drauf und dran sofort zu bereuen was er gesagt hatte, als er ihren Gesichtsausdruck sah und mitverfolgte, wie sich Frustration und Schock in ihren Blick mischten. Was auch immer sie erlebt hatte, es sah ganz und gar nicht nach einem gemütlichen Kaffeekränzchen mit der Thekendame aus und auch wenn er gern nachgefragt hätte, weil seine Neugierde ihn schier umbrachte, verbot es ihm der Anstand in einer Situation wie dieser einfach nachzufragen.
Als sie auch noch zu Zittern begann ergriff der Drache die Initiative und überspielte dieses Verhalten der Thekendame zuliebe, die bereits besorgt zu ihnen herübersah. "Ich weiß, verschütteter Tee bringt mich auch jedes Mal wieder vollkommen aus der Fassung", beschwerte er sich weiter und wedelte anschaulich mit den Händen in der Luft, um seiner gespielten Wut Raum zu machen. Sein klägliches Schauspielen brachte hierbei jedoch nicht viel und Jayden wurde wieder einmal daran erinnert, warum er sich auf geschichtliche und sportliche Fächer spezialisiert hatte und nicht auf künstlerische. Es lag ihm einfach nicht sich zu verstellen und seine Sorge um Linnet war ihm auch anzusehen, obwohl er zwanghaft versuchte alles im Rahmen zu halten und gesittet mit dieser Situation umzugehen.
Aber als Linnet dann sagte, dass sie gehen wolle, gingen Jayden die aufgebrachten Gesten aus und er ließ die Schultern sinken. Es war wohl das Beste, zumal man eine Dame in Ruhe lassen sollte, wenn sie es wünschte. Er würde die Elfe bald in seinem Unterricht wiedersehen und sollte aufhören sich immer zu viele Sorgen zu machen. "Ist in Ordnung, meine liebe. Ruhen Sie sich etwas aus", gab er ihr als letzten guten Willen mit auf den Weg und sah ihr dann nach, als sie aus der Tür des Ramschladens und die Straße hinauf verschwand.
Ratlos drehte er sich zu der Thekendame herum und zuckte mit den Schultern. "Vergessen wir die Sache mit dem Tee, ich bin ohnehin hier um mir neuen zu kaufen", sagte er dann und sein freundliches, zuvorkommendes Lächeln schaffte es, auch bei der Verkäuferin eines hervorzurufen. "Bitte zweimal Ingwer, zwei Packungen Schwarzen und eine Packung Rooibos-Vanille." Die Dame wuselte eifrig hinter der Theke umher um ihm die gewünschten Teesorten zu holen und stellte diese dann gemeinsam mit einer Tüte auf den Tresen. Jayden bezahlte, gab ihr noch eine kleine Ladenspende hinzu und schaffte es somit, ihr Lächeln noch einen Tick herzlicher werden zu lassen, bevor er zum Abschied den Hut zog und hinaustrat. "Machen Sie's gut, meine Liebe", sagte er und verließ den Laden.

 12.03.16 10:21
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Postbeginn

1. April / abends
Jayden & Hikaru


Der Schlüsselbund in Hikarus Hand gab ein beruhigendes Klimpern von sich, als er ihn aus seiner Jackentasche fischte und die Ladentür am Boden abschloss. Er musste unwillkürlich gähnen, als das Schloss mit einem leisen Klicken zu ging. Als er sich erhoben und den Schlüssel wieder eingesteckt hatte musste er schon wieder Gähnen. Ok, es war also offiziell, es war spät genug und er war nach dem langen Tag wirklich etwas müde. Es gab einfach Tage, da war er voller Energie und arbeitete fast nur an seiner neuesten Kreation, aber es gab auch Tage wie heute, wo er zu absolut gar nichts kam außer Kunden zu begrüßen, zu beraten, Kaffee anzubieten, beim Anprobieren zu helfen, Maß zu nehmen und ab zu kassieren.
Seit er die Plakate für seine Gartenparty übermorgen in der Stadt begonnen hatte aufzuhängen war sein Tagesumsatz durch die Decke geschnellt. Nach dem Fest würde er erst einmal ein zwei Tage zu machen müssen, um die leeren Ständer wieder auf zu füllen. Er wusste gar nicht woher er überhaupt die Zeit dafür hernehmen sollte so viele neue Kleider zu kreieren und dann noch zu vollenden.
Mit einem leichten Seufzen wandte sich Hikaru ab. Die Sonne war dabei unter zu gehen und ein paar Schwalben zischten kreischend über die Dächer der Häuser der Innenstadt hinweg. Als Hikaru seine Umhängetasche umgeworfen hatte und ein paar Meter zur Hauptstraße gegangen war traf er auf ein paar Tauben. Eine getigerte Katze saß auf einem Fenstersims und beobachtete das Taubenvolk beim emsigen Picken. Hikaru musste schmunzeln.
Bei der nächsten Litfaßsäule blieb er stehen, zog aus seiner Umhängetasche ein Plakat für die Gartenparty und tackerte es an der Säule fest. Die letzten Male war er in der anderen Richtung, Richtung Innenstadt unterwegs gewesen und hatte dort Plakate angebracht. Heute war dieser Teil der Stadt dran. Hikaru gähnte abermals, als er den Hefter wieder weg packte und sich nach der nächsten Gelegenheit zur Anbringung eines Plakats umschaute.
 10.09.17 21:21
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Jayden & Hikaru
01. April | Hauptstraße, auf dem Weg zur Academy | 18:30 Uhr

In der Schule war im Augenblick viel zu viel los, als das der Lehrer einen klaren Kopf behalten konnte. Der altmodische Drache könnte sich in diesem Punkt durchaus etwas von seinem Chefarzt-'Kollegen' abschauen, der stets organisiert war und den scheinbar nicht einmal ein waschechter Weltuntergang aus der Ruhe bringen konnte. An diesem Abend hatte Jayden schon allein beim Schließen der Schnallen seines Aktenkoffers Probleme, als er aus seiner Wohnungstür stürmte. Ihm wurden ein paar belustigte Worte von Jane hinterher gerufen, die heute nicht vor hatte zum Unterricht zu erscheinen, doch der Lehrer ging nicht mehr darauf ein, dafür war sein Zeitplan zu eng gestrickt.
Als er sich dann im Laufschritt auf den Weg machte, holte ihn kurz die Frage ein, warum er eigentlich so eine Hektik schob. Es stimmte, dass die Abschlussprüfungen kurz bevor standen und als hätte Jayden wegen seiner beziehungsbedingten Geheimniskrämerei nicht schon genug Probleme, musste er sich nun noch Gedanken darum machen, den letzten notwendigen Stoff an seine Schüler zu vermitteln. Allerdings waren sie alle ein gemeinsamer, selbstständiger Abschlussjahrgang. Und auch wenn Jayden viel an seinem Beruf und dem Wohl seiner Schüler lag, so konnte er nicht jeden einzelnen von ihnen aus der Misere ziehen, wenn sie nicht auch ein bisschen für die Prüfungen lernten. Allerdings wusste er, wer der Hauptgrund für seinen Stress war. Und dieser Grund war soeben in seiner Wohnung geblieben, um den heutigen Unterricht zu schwänzen. Er seufzte. Er würde wohl bis zu ihrem Abschluss kein Verantwortungsbewusstsein mehr in Jane hinein reden können, so sehr er es auch versuchte.
Er wurde erst aus seinen Gedanken gerissen, als er das Geräusch eines Tackers hörte und ihm ein Poster ins Auge fiel. Auf seinem Arbeitsweg war es ihm noch nicht oft passiert, dass er über solche Werbeplakate gestolpert war. Und als er erkannte, was darauf abgebildet war konnte er fast von Glück sagen, dass er heute so weit weg geparkt hatte.
Seine Schritte verlangsamten sich und wie von selbst wanderte seine Hand zu seiner Krawatte, um sie sich zu richten, damit er nicht ganz so durch den Wind aussah wie er es war. Seine grünen Augen nahmen den brünetten jungen Mann in Augenschein, der das Poster an der Säule angebracht hatte. Er nahm zur Kenntnis, dass er sich so adrett kleidete wie das Poster es auch vermarktete. Und als er einen zweiten, genaueren Blick auf das Poster warf, schaute er dem jungen Herren dabei mit gewissem Abstand über die Schulter, bevor er schmunzelnd wieder auf Distanz ging.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Jayden ihn an, überraschte Entgeisterung zeigte sich auf seinem Gesicht. "Eine Gartenparty in einem Modegeschäft? Wie konnte es bloß passieren, dass mir so ein Geschäft noch nicht zu Ohren gekommen ist! Sagt nicht, Sie arbeiten bei diesem Schneider?" Ein freundliches Lächeln erstrahlte auf den Lippen des Drachen und für den Moment war seine Hektik und seine Eile vergessen. Fast schon stolz richtete er sich kurz den Kragen seines Nadelstreifenanzugs, das am meisten getragene Kleidungsstück des Lehrers, bevor er die Hand zur Begrüßung ausstreckte und vornehm den Kopf neigte. "Es ist fast eine Beleidigung, dass ich von dem Lotusdrachen noch nichts gehört habe. Sanders mein Name, Jayden." Er ließ die Aktentasche in seiner freien Hand etwas sinken, als wolle er sich selbst signalisieren, gerade den besten Grund gefunden zu haben, um zu spät zum Unterricht zu erscheinen. Nicht, dass er den paar Minuten wirklich nachweinen würde, schließlich war sein Abschlussjahrgang alles andere als pflegeleicht. Nur sein Pflichtbewusstsein würde ihn später dafür anklagen, dass er sich seiner Modeleidenschaft hingegeben hatte anstatt sich endlich in seinen Wagen zu scheuchen und zur Academy zu fahren, doch für den Moment war sie nirgendwo aufzufinden.
Sein Blick glitt von dem Plakat zurück zu seiner neuen Bekanntschaft, den er nun kurz offensichtlich von oben bis unten musterte, bevor er anerkennend nickte. "Ich muss dem Lotusdrachen beizeiten unbedingt einmal einen Besuch abstatten. Eigentlich weiß ich über alle Schneider der Stadt Bescheid!" Er lachte leise. "Zumindest habe ich das bis eben gedacht." Der Brünette vor ihm machte einen sympathischen Eindruck und er sah auch nicht wie ein Novize aus, so fragte sich Jayden, ob es lohnenswert wäre sich etwas besser kennen zu lernen. Schließlich war es nicht zu übersehen, dass der Modegeschmack seiner neuen Bekanntschaft ganz hervorragend war.
 13.09.17 17:38
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Als Hikaru sich umdrehen und weiter gehen wollte wäre er fast in jemanden rein gerannt. Erschrocken hielt er sofort an und fast wäre ihm eine der Plakatrollen aus der Armbeuge gerutscht.
"Eine Gartenparty in einem Modegeschäft? Wie konnte es bloß passieren, dass mir so ein Geschäft noch nicht zu Ohren gekommen ist! Sagt nicht, Sie arbeiten bei diesem Schneider?", sprach der Fremde, während Hikaru ihn erst einmal musterte.
Attraktiv war er und besonders gut gekleidet. War er irgendein Banker oder Immobilienmakler? Ein Sohn reicher Eltern? Aber wo war dann sein Model am Arm und warum hatte er dann einen Aktenkoffer? Vertreter! Ja!
Hikaru machte den Mund auf und wollte gerade entgegnen, dass er selbst der Schneider und Inhaber war, doch der Fremde ließ ihn nicht zu Wort kommen sondern äußerte sein Bedauern den Lotusdrachen noch nie besucht zu haben und stellte sich als Jayden Sanders vor. Hikaru nahm wie selbstverständlich die angebotene Hand, kam allerdings immer noch nicht zu Wort. Also bestaunte er die weißen Haarsträhnen des Gegenübers und fühlte sich sofort an seinen Opa erinnert. Sein Vater hatte diese ganz andersfarbigen Haarsträhnen auch, genauso wie Hikaru. In der Familie sagte man, dass das von den Drachengenen kommen würde. Hikaru lachte innerlich als ihm der Gedanken kam, dass dieser Kerl vor ihm vielleicht auch ein Drache sein könnte.
Als der Fremde endlich endete, wartete Hikaru noch eins zwei Sekunden bevor er endlich antwortete.
"Hikaru Hattori. Und der Schneider, der bin übrigens ich, genauso wie der Besitzer vom Lotusdrachen." , begann Hikaru lächelnd und drückte die Hand des Gegenübers einmal kräftig, bevor er sie los ließ und die Plakate unter seinem linken Arm wieder etwas zurecht rückte, damit sie nicht abhauten, "Allerdings küre ich mich selbst lieber als Modedesigner, auch wenn ich im Grunde die meiste Zeit mit Schneiderarbeiten verbringe. Aber jemanden dafür einstellen, nein danke."
Die Plakate rutschten ungünstig, also musste er sie doch wieder ineinander rollen.
"Nun ja...", begann Hikaru dann wieder und klemmte sich die dicke Rolle nun unter den rechten Arm, "... wenn Sie den Lotusdrachen noch nicht kennen, dass kommen Sie doch zu meiner Gartenparty. Allerdings werden Sie da überwiegend eher Bekanntschaft mit meinen Kunden machen, als mit meinen Kleidern."
Hikaru lachte auf und strich sich beiläufig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Vielleicht kennen Sie den Lotusdrachen noch nicht, weil ich bisher nur Kleidung für Frauen und für eher festliche Anlässe geführt habe. Wenn Sie allerdings Interesse hätten, würde ich bestimmt auch etwas Schönes für Sie entwerfen können. Noch habe ich eins zwei Plätze frei, aber warten Sie besser nicht bis zur Party."
Wieder lachte Hikaru.
"Weil dann werde ich vor Bestellungen bestimmt kaum atmen können."
 13.09.17 19:03
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Jayden & Hikaru
01. April | Hauptstraße

Der Drache war so überrascht darüber, dass er tatsächlich noch nichts von dem Schneider gehört hatte, dass ihm glatt entging wie sehr er den jungen, brünetten Mann mit seiner kleinen Ansprache gerade eigentlich überrascht hatte. Jaydens grüne Augen strahlten und schienen ihre ganz eigene Sprache zu sprechen, während er seine Contenance bewahrte und sein Gegenüber musterte, dem beinahe seine weiteren Plakate aus dem Arm glitten. Er schüttelte ihm die Hand und erwiderte den Händedruck, bevor er auch schon fortfuhr und sich ein wenig weitschweifend darüber ausließ, wie empört er eigentlich über sich selbst war und das er besser informiert gewesen sein müsste. Als er den Brünetten dann endlich zu Wort kommen ließ, wurde ihm auch schon sofort ein Name gegeben und Jayden nickte mit einem Lächeln. Ein Lächeln, das auch gleich darauf schon einer überraschten Miene Platz machen musste, als er kaum einen Augenblick später zu hören bekam, dass Hikaru der Schneider höchstpersönlich war.
Der Drache ließ es sich nun beim besten Willen nicht nehmen, den Händedruck mit einer kleinen, nachfolgenden Verbeugung in den Schatten zu stellen und der alten Etikette getreu das Haupt vor ihm zu neigen. Egal, wie oft Jane ihn für seine altertümlichen Manieren schon zusammengestaucht hatte, diese kleinen Feinheiten konnte und wollte er sich einfach nicht nehmen lassen. Und als er sich Janes Anklage vorstellte und sie beinahe schon im Ohr hören konnte, bildete sich ein Schmunzeln auf seinen Lippen, als er wieder aufkam. "Freut mich sehr, Sie gleich persönlich kennen zu lernen. Vor Ihnen steht die Garantie eines neuen Kunden - und sei es auch nur der Neugierde wegen." Das Mr. Hattori keinen weiteren Schneider einstellen wollte erklärte, warum er nun selbst dabei war die Plakate aufzuhängen, anstatt eine Arbeitskraft loszuschicken, die das für ihn erledigen konnte. Ein zustimmendes Nicken des großgewachsenen Lehrers folgte, mit dem er sein Interesse an dem Schneidergeschäft des anderen noch einmal unterstreichen wollte, bevor sein Blick kurz auf die Plakate in seinen Armen zurück wanderte, die ihm beinahe erneut herunter fielen.
Er erfuhr von einer Gartenparty und nahm an, dass es sich um die Party handeln musste die Hikaru auf den Plakaten auch aktuell anwerben wollte. Ein leises Lachen entfuhr ihm während er mit zweitem Blick auf das Plakat das Datum der Party überprüfte, bevor er sachte den Kopf schüttelte, gefolgt von einem leicht enttäuschten Seufzen. "Ich muss an dem Abend arbeiten. Ich glaube nicht das es gut wäre, wenn ich nach einem langen Nachmittag auf einer Gartenparty die ganze Nacht unterrichten müsste, so gern ich die ausgestellte Mode auch sehen würde." Kurz fuhr er sich durch das zweifarbige Haar, bevor sein Lächeln auch schon wieder zurück kehrte. "Mein Schlafrhythmus ist schon so schlimm genug, befürchte ich." Und daran waren gewiss nicht nur seine Unterrichtszeiten Schuld. Schließlich hatte er daheim einen kleinen Teufel namens Jane, die nicht einsah, dass die Nacht sein Tag war und ihm den Tag so manches Mal auch noch stehlen wollte. Zeit zum Schlafen blieb dem Drachen leider viel zu wenig, aber inzwischen hatte er schon lange aufgehört sich darüber zu beschweren. Er hatte genügend andere Probleme. Zum Beispiel, dass er gerade zu spät zum Unterricht kam und es ihm nicht einmal auffiel, weil seine Gedanken damit beschäftigt waren sich auszumalen, wem er diesen Schneider alles zeigen könnte. Touko wäre sicher begeistert von der Art von Kleidern, die das Plakat umwarb!
Diesen Gedanken bestätigte der Schneider keinen Moment später auch, als er ihm erklärte, dass er in erster Linie Damenmode ausstellte. "Ich habe eine gute Freundin, die sich womöglich für ihr Geschäft begeistern könnte!" Fast hätte er noch erwähnt, dass seine feste Freundin mit Sicherheit auch mal vorbeischauen möchte, bevor er sich daran erinnerte wie wichtig es war, dass es weiterhin ein Geheimnis blieb, dass er nicht single war. "Ein so gut laufendes Geschäft - und ich habe noch nichts davon gehört, ich bin enttäuscht von mir", lachte er um sein kurzes Stocken zu übergehen. Seine Augen wanderten noch einmal zu dem Plakat und dann die Straße hinab. "Wo wollen Sie dafür denn überall Werbung machen? Ich bin auf dem Weg zur Academy. Wenn Sie möchten, dann nehme ich ein paar Ihrer Plakate mit und hänge sie auf dem Schulgelände aus." Es konnte niemals schaden, sich einen Modekenner zum Freund zu machen.
 15.09.17 21:57
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Hikaru war positiv überrascht, als Jayden sich leicht verbeugte. Hikaru, der mit dieser Form der Höflichkeit aufgewachsen war, erwiderte die Verbeugung aus Respekt und lächelte. Der gut gekleidete Mann versprach ihm regelrecht sein Kunde zu werden, dass Hikaru sich doch ein wenig wundern musste.
Leider bekundete Jayden, dass er keine Zeit hatte, um zur Party zu kommen und die ausgestellte Mode zu betrachten.
"Die Gäste werden nur die Mode zu sehen kriegen, die sie selbst tragen. Meine guten Stücke werde ich nicht unbedingt in Reichweite stehen lassen. Sie wissen nicht wie ärgerlich es ist Flecken aus Seide zu bekommen. Deswegen kommt mir auch kein Kunde mit Essen oder Trinken in mein Geschäft.", gab Hikaru zu und lachte leicht.
Trotzdem merkte man, dass er einen gewissen Ärger versteckte. Er hatte schon ein zwei Erfahrungen mit solcher Art Kunden gemacht und hatte gleich danach fest gesetzt, dass ihm keiner mehr mit Kaffee oder Donuts in den Laden kam. Da war es ihm auch egal, ob der Kunde dann wieder auf der Schwelle kehrt machte und ging. Das war es ihm dann doch irgendwo nicht wert.
Der Fremde erwähnte, dass er eine Freundin hätte, welche sich sicherlich für Hikarus Mode begeistern könnte. Das konnte er sich sehr gut denken. Nur sehr wenige Frauen konnten seinen Kreationen widerstehen. Nicht jedes Kleid war etwas für jeden, doch es war so gut wie immer etwas für jemanden dabei. Wenn nicht - es gab noch so viele unrealisierte Skizzen in seiner Mappe, da würde man spätestens dann etwas finden.
Hikaru zuckte lächelnd mit den Schultern, als sein Gegenüber abermals bekundete, wie enttäuschend es für ihn persönlich wäre den Lotusdrachen nicht schon zu kennen.
"Der Lotusdrache steht zwar im Telefonbuch, aber er ist eher klein und ich werbe nicht direkt für mein Geschäft. Ich richte gerne ein paar Events aus und besuche fast jedes nennenswerte Fest der Stadt, allerdings trete ich da als Hikaru Hattori auf und nicht als der Besitzer des Lotusdrachen. Ich möchte etwas schönes bewirken und nicht für mich Reklame machen. Besonders: wenn ich überall für den Lotusdrachen werben würde, müsste ich irgendwann über Lang oder Kurz doch einen Assistenten einstellen.", fügte Hikaru hinzu und musste wieder etwas lachen.
Jayden fragte ihn, wo er noch Plakate aufhängen wollte und ob er ein paar mit in die Academy nehmen sollte. Hikaru war sich nicht sicher, ob er dem Fremden einfach so ein paar Plakate mitgeben sollte, also fragte er lieber erst nach.
"Ich habe geplant die Hauptstraße entlang noch ein paar aufzuhängen und vielleicht bei ein paar Litfaßsäulen in den Wohngebieten. Sie sind einer der Lehrer an der Moon Academy? Dürfen Sie das denn? Plakate von sowas dort aufhängen?"
 18.09.17 17:49
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Jayden & Hikaru
01. April | Hauptstraße

Anerkennung zeigte sich in Jaydens grünen Augen, als er sah wie der Schneider seine Verbeugung erwiderte. Es kam nicht sehr oft vor, dass seine gesittete Etikette ihm entgegen gebracht wurde, weshalb ihm die Überraschung darüber wohl anzusehen war, doch er ließ es unkommentiert und begnügte sich damit, dass ihm damit an diesem stressigen Tag eine weitere kleine Freude gemacht worden war. "Vermutlich eine weise Entscheidung", merkte der Drache an und schmunzelte über die Vorstellung, wie der Brünette den Versuch unternahm, Essensflecken aus seinen zweifelsfrei edlen Ausstellungsstücken zu bekommen. "Doch selbst für den Blick durch das Fenster würde sich ein Besuch für mich schon lohnen, da habe ich keine Zweifel." Nur zeitlich war es leider ein Problem, eines das Jayden auch etwas betrübt dreinblicken ließ und seine Hand den Griff seines Koffers noch einmal etwas fester nehmen ließ. Er hatte schon viel zu lange nichts mehr unternommen, um mal etwas raus zu kommen und etwas zu unternehmen. Jane raubte ihm daheim im Augenblick den letzten Nerv - auch wenn sie dazu alles Recht der Welt hatte, mit Zwillingen im Bauch. Ein Schneiderbesuch bot sich zur Abwechslung aber wirklich an, zumal Jayden großes Interesse an dem individuellen Touch dieses Mannes hatte. Allerdings würde es wohl noch etwas auf sich warten lassen müssen. Er widerstand der Versuchung, einen Blick auf seine Armbanduhr zu werfen, er wollte jetzt nicht daran erinnert werden wie viel zu spät er schon zum Unterricht war.
Jayden nickte auf die erklärenden Worte des Schneiders. "Das ist nobel von Ihnen und in der heutigen Zeit sehr rar", merkte er an, wobei sein Blick kurz nachdenklich wurde. Er für seinen Teil hatte bereits über 200 Jahre kommen und gehen sehen und sich als Geschichtslehrer viel mit der Gesellschaft auseinandergesetzt, weshalb er guten Gewissens sagen konnte, dass Hikaru mit dieser Ansicht einer von wenigen war. "Ich drücke Ihnen weiterhin die Daumen, dass das Geschäft auf diesem Wege gut läuft, denn das scheint es zu tun." Sein Lächeln kehrte zurück und nachdem der Brünette auch noch angemerkt hatte, dass er keinen Assistenten einstellen wollte, zwinkerte er ihm zu. "Ein Künstler braucht Freiraum für seine Kreativität, nehme ich an?" Das Lachen des anderen war ansteckend und ließ den Drachen tatsächlich die Zeit ignorieren, was sich später mit Sicherheit noch als Fehler herausstellen würde. Doch im Augenblick war er sehr froh, diese Bekanntschaft zu schließen. Jayden kannte seine Schneider gern persönlich und pflegte bisher mit allen Modegeschäften, in denen er sich öfter als einmal aufhielt, gute Kontakte. Dass er den Geschäftsführer des Lotusdrachen nun getroffen hatte noch bevor er das Geschäft an sich überhaupt in Augenschein genommen hatte, war wohl eine glückliche Wendung des Schicksals, der er gewiss alles andere als abgeneigt war. Da war es nur natürlich für den Lehrer, seine Hilfe anzubieten, wenn er ohnehin auf dem Weg zur Schule war. "Ich kann mir vorstellen, dass es für die Schüler des Abschlussjahrgangs auch interessant sein könnte, bei Ihnen vorbei zu schauen. Schließlich finden in gut anderthalb Monaten der Abschlussball und die letzten Feiern statt, da gibt es mit Sicherheit einige Schüler, die sich noch ein passendes Outfit zulegen müssen." Als Hikaru nachfragte, ob er dort Lehrer war, nickte er. "Ich unterrichte dort, richtig. Und mit Sicherheit würde ich dafür eine Erlaubnis einholen können, besonders wenn es im Interesse der Schüler- und vielleicht ja sogar Lehrerschaft ist." Er hob eine Hand und fuhr sich kurz durch das zweifarbige Haar, bevor erneut ein Lächeln seine Lippen schmückte und er ein weiteres Mal nickte, um den Brünetten von seiner Idee zu überzeugen. "Mehr als anbieten kann ich es Ihnen natürlich nicht, doch ich denke es wäre eine gute Möglichkeit, Ihren Kundenkreis zu erweitern. Die Schule ist gute zwanzig Minuten Fahrt von hier entfernt und somit auch für Schüler von der Academy per Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen." Ganz davon abgesehen, dass ein paar Plakate mit Sicherheit nicht das Gesamtbild des Schulhofes verunstalten würden. Natürlich würde er bei dem Kollegium nachfragen müssen, doch er sah keinen Grund warum es unterbunden werden sollen würde.
 24.09.17 12:00
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Als Jayden ihn begann zu loben, lächelte Hikaru ein wenig verlegen und stich sich mit einer Hand über den Nacken. Ausrastende Frauen und Mädchen, das konnte er mit einem Lächeln allein ganz gut ertragen, aber ein aufrichtiges Lob mit Respekt, das in der Stimme mitschwang, dafür war Hikaru ziemlich anfällig. Er nickte wortlos, aber breit lächelnd, als Jayden meinte, dass ein Künstler seinen gewissen Freiraum bräuchte. Das stimmte bei den meisten Künstlern, die Hikaru bisher kennen lernen durfte. Nicht unbedingt bei der Präsentation des fertigen Kunstwerks, aber der Weg dahin war eine heikle Zeit, in welcher manchmal sogar schon die Anwesenheit einer fremden Person den Schaffensprozess erheblich stören konnte. Außer vielleicht...
Hikarus Blick senkte sich und sein Lächeln bekam einen leicht traurigen Ausdruck.
Außer vielleicht bei ihr.
Sein Blick schnellte allerdings bald darauf wieder nach oben zu dem zweihaarigen Mann. Er erzählte, dass es durchaus interessant für die Schüler und vielleicht sogar Lehrer werden könnte und dass Hikaru sicher auch davon profitieren würde.
"Das wäre wunderbar!", sprach Hikaru freudig und löste aus der Rolle drei Plakate, "Besonders weil die Gewinnerin der Verlosung ein kostenloses Kleid nach eigenen Wünschen von mir persönlich geschneidert bekommt."
Hikaru reichte Jayden die drei ineinander gerollten Plakate mit einem zufriedenen Lächeln.
"Ich muss zugeben, dass ich Ihre Schüler ein wenig beneide. Ich wurde zu Hause unterrichtet, aber hab mir immer gewünscht mit allen anderen auf die Moon Academy zu gehen. Zumindest in meiner Vorstellung war das damals einer meiner Wunschorte.", gab Hikaru zu und musste lachen, "Naiv, ich weiß. Besonders weil ich als Kind überhaupt keinerlei Kräfte besaß."
Wieder lachte Hikaru und rieb sich leicht verlegen am Hinterkopf.
 24.09.17 14:12
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Jayden & Hikaru
01. April | Hauptstraße

Das Lächeln des Schneiders blieb auch weiterhin ansteckend und als er den Ausruf hörte, mit dem der Brünette verkündete wie sehr ihn die Idee erfreute, musste auch Jayden ein weiteres Mal Lächeln. Ein Nicken folgte. "Ich werde es in die Wege leiten." Als Hikaru drei Plakatrollen aus seiner kleinen Ansammlung löste, nahm der Drache sie entgegen und stellte kurz seinen Aktenkoffer ab. Mit einer fließenden Bewegung ging er vor dem Schneider und seinem Koffer in die Hocke, um die Plakate in dem Koffer zu verstauen. Schließlich ließ er ihn an der einen Seite geöffnet, sodass alles, was durch die Größe der Plakate nicht mehr hineinpasste, noch herausschauen konnte. Er erhob sich wieder und richtete sich flüchtig den Krawattenknoten. "Eine Ihrer Kundinnen wird sich darüber mit Sicherheit sehr freuen", merkte er noch kurz an und seine Mundwinkel zuckten, bevor er sich schließlich überwand und nüchtern einen Blick auf seine Armbanduhr warf. Auch wenn er eigentlich nicht allzu bald aufbrechen wollte, wurde es Zeit. Ansonsten würde er sich telefonisch bei dem Kollegium für die nächste Unterrichtsstunde abmelden und um eine Vertretung bitten müssen. Und ganz sicher würde das den Gerüchten, die ohnehin schon um den Lehrer kreisten, nicht Zugute kommen.
Als Hikaru dann jedoch den Unterricht und seine eigene Heimschulung ansprach, wurde er noch einmal hellhörig. "Häuslicher Unterricht kann durchaus seinen Reiz haben und hat sogar im richtigen Umfeld einen noch besseren Lerneffekt." Er wurde etwas nachdenklich. "Als Lehrer kann ich natürlich nur empfehlen, die eigenen Kinder öffentliche Schulen besuchen zu lassen, aber im Hausunterricht mussten Sie sich gewiss nicht nach dem Lerntempo der anderen Schüler richten, Mr. Hattori." Er hob die Hand und hustete in seine leicht geschlossene Faust, um sich zu räuspern, bevor er Hikaru über die Hand hinweg einen schmunzelnden Blick zuwarf, der auch ohne den Rand seiner Lesebrille dieselbe Wirkung erzielte. "Darf ich fragen, was für Kräfte Sie denn nun besitzen?"
Nun, wo er die Hand wieder sinken ließ, konnte er nicht widerstehen sich dazu verleiten zu lassen, eine kleine Geruchsprobe von dem Brünetten zu nehmen. Unauffällig nahm er einen tiefen Atemzug und ließ die Duftnote des Schneiders eine Weile auf sich wirken. Schließlich unterrichtete er Gesellschaftskunde und lehrte seine Schüler einiges über die verschiedenen Anderswesen, die nicht nur allgemein auf dieser Welt, sondern vor allem in Cadysa umher wanderten. Die Stadt war einer der besonderen, magischen Knotenpunkte der Portale, was viele übernatürliche Wesen zu der Stadt zog und dementsprechend hier auch häufig sesshaft werden ließ. Jayden selbst konnte davon ein Lied singen, so war genau das vor den inzwischen vielen Jahren die er hier schon lebte einer der Gründe gewesen, warum es den Drachen her verschlagen hatte.
Er konnte durch den Duft des Mannes bereits sowohl waldgeruchsintensive Elfen als auch Werwesen ausschließen. Er wies keinerlei Zeichen eines Vampirs auf, was er wohl gespürt hätte als Hikaru ihm mit vollkommen normaler Körpertemperatur die Hand geschüttelt hatte. Allerdings konnte es gut sein, dass dem Lehrer das ein oder andere Merkmal entgangen war. Er hatte keine so gute Auffassungsgabe und keinen so analytischen Blick, wie es sein langjähriger Freund und Kollege Dr. Zenva hatte. Beinahe war er dazu geneigt verspielt die Augen zu verdrehen, als er den nachfragenden Blick des Arztes schon beinahe aus der Ferne auf sich spüren konnte. "Ich unterrichte zwar Gesellschaftskunde und kenne mich daher mit den unterschiedlichen, übernatürlichen Rassen aus, aber mir ist bisher an Ihnen noch nichts ins Auge gefallen. Abgesehen von Ihrem hervorragenden Modegeschmack, versteht sich", konnte er es sich nicht verkneifen mit einem Lächeln noch hinzuzufügen.
 30.09.17 14:08
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Der nette Mann schaute auf seine Armbanduhr und auch wenn er lächelte, Hikaru wusste, was diese Geste bedeutete. Da er allerdings weiter sprach, schien er noch ein zwei Minuten erübrigen zu können, also machte Hikaru auch keine Anstalten das Gespräch beenden zu wollen.
"Das stimmt, allerdings hatte ich dafür auch eine recht andere Art von Fachunterricht, glaube ich zumindest. Die Tradition meiner Familie verlangte es unter anderem neben Englisch auch Japanisch zu lernen, nicht zu vergessen die Gepflogenheiten, Festtage und typische Aktivitäten wie Teezeremonien und so weiter. Aber am allerwichtigsten war mir im Gegensatz dazu der Schwertkampf, den mir mein Onkel beibrachte. Dieses ganze zeremonielle Zeug hat mich nie sonderlich interessiert, außer wenn es um den Schwertkampf ging.", erzählte Hikaru ungefragt und lächelte dabei freundlich.
Die nächste Frage ließ sein Lächeln allerdings regelrecht einfrieren. Da hatte er doch tatsächlich einen kleinen Nebensatz zu viel ausgeplaudert. Während er noch überlegte, was er antworten sollte, ergänzte Jayden, dass er Gesellschaftskundelehrer war und dort unter anderem die Rassen thematisierte. Allerdings sei ihm bei Hikaru noch nichts direkt ins Auge gesprungen. Nun, bis auf seinen Modegeschmack. Der hatte nun allerdings wirklich nichts mit seiner Rasse zu tun, da war sich Hikaru ziemlich sicher.
"Ich ähm... ich... bin mir nicht sicher zu welcher Art Wesen man mich zählen würde. Ich weiß nur, dass der zukünftige - natürlich männliche - Erbe der Familie Hattori stets durch das - wie sie es immer nannten - Geschenk des Drachengotts erwählt wurde. Nur wer diese Gabe besitzt, darf das Familienerbe antreten. Es geht nicht nach Alter, mein Vater ist der jüngste unter den Söhnen der Hauptfamilie, und es geht nicht nach der genetischen Nähe der Mutter zur Hauptfamilie oder deren Rasse."
Hikarus Blick ging etwas nachdenklich hinunter auf das Kopfsteinpflaster zu Jaydens Füßen.
"Ehrlich gesagt würde ich dieses Geschenk zu gerne zurück geben. Seit meine Familie weiß, dass ich die Drachengene geerbt habe, sind sie plötzlich unglaublich nett und freundlich zu mir. Sogar Vater beachtet mich plötzlich. Was für eine Farce.", meinte Hikaru und schaute kopfschüttelnd und leicht lächelnd zur Seite, bevor er den Blick wieder zu Jayden hob, "Aber ich bin nunmal an sie gekettet, dank dieser verfluchten Kräfte, und sobald mein Großvater stirbt, werden sie mir den Lotusdrachen wieder wegnehmen und mich zurück ins Haupthaus schleifen. Dann ist Schluss mit Gartenpartys und Charity Galas."
Als Hikarus Blick sich wieder senkte, lächelte er immer noch, doch selbst ein Kind hätte aus seinem Gesichtsausdruck schließen können, dass er überhaupt nicht glücklich über all das war. Und wie er das nicht war. Erst dachte er, er könnte wirklich frei sein, damals als der Laden noch neu und er ein naiver Jungspund war. Dann hatten sie ihn und den Laden für ihre zwielichtigen Aktionen begonnen zu benutzen und plötzlich war klar, dass sie ihn niemals gehen lassen würden. Aber dann schien in all der Dunkelheit plötzlich ein Licht entzündet worden zu sein und für eine Sekunde hatte Hikaru gewagt zu hoffen. Wie oft hatte er daran gedacht sie einfach mit sich zu nehmen und zu flüchten. Irgendwohin. Hauptsache sie waren zusammen. Aber kein Licht leuchtet ewig und als es verschwunden war, brach die Finsternis über ihn herein wie meterhohe Wellen.
Kazumi war nicht mehr. Der alte Hikaru war nicht mehr, ebenso wie der alte Laden. In dieser Nacht, in welcher er - das schwarze Monster - diesen schönen Laden und den Garten samt Kazumis Lieblingsbaum in eine Welt aus Feuer und Asche verwandelt hatte, da war der alte Hikaru gestorben und mit ihm alle Hoffnung auf ein glückliches Leben. Der neue Hikaru lebte nur noch für eine einzige, letzte, große Aufgabe: Kazumi ein Andenken zu setzen.
Ihr Traum von einem hellen, lebendigen Lotusdrachen mit einem freien und glücklichen Hikaru in einer freudig bunten und von Schönheit erfüllten Stadt, er würde ihn wahr werden lassen. Oder zumindest versuchen bis sie ihn nicht mehr lassen würden.
"Aber bis dahin werde ich dafür sorgen, dass Cadysa erfüllt wird von Schönheit und womit könnte man Schönheit besser in die Welt hinaus tragen, als mit einem großen Fest für alle Bürger dieser schönen Stadt?", fügte Hikaru an und plötzlich wirkte er wieder so fröhlich und locker wie zuvor.
 01.10.17 19:09
Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
Karma-Magnet

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Jayden & Hikaru
01. April | Hauptstraße

Jayden wurde überrascht. Der Schneider vor ihm, den zweifelsohne einen einzigartigen Modegeschmack auszeichnete, war im Schwertkampf bewandert? Das hatte der Drache nicht kommen sehen, umso faszinierter lauschte er seinen Erläuterungen. Er selbst hatte darüber nur gelesen, wenngleich er auch zu Beginn seiner Lehrerlaufbahn mit dem Fach der Kampfkunst geliebäugelt hatte. Aufgrund seiner schlaksigen Größe war er sowohl im Kämpfen als auch in allgemeinen sportlichen Aktivitäten allerdings nicht besonders begabt. "Solche Sonderkonditionen sind im Hausunterricht einzigartig", merkte er an. Es kam ganz auf die Perspektive an, denn während der Unterricht Zuhause auch Schattenseiten mit sich brachte, zum Beispiel der zeitliche Verzug mit dem Stoff, so konnte intensiver und individueller gearbeitet werden. Er hatte sich darüber bisher noch keine großen Gedanken gemacht, doch Hikaru brachte ihn darüber zum nachdenken, ob es vielleicht eine kluge Entscheidung wäre, die Kinder später Zuhause zu unterrichten. Durch ihre brenzlige Lage und das Anstreben der Zielgerade - Janes Abschlussprüfungen -, stand noch kein weiteres Vorgehen fest. Er senkte den Blick, als er an all die Gefahren erinnert wurde, falls ihre inzwischen bereits zweijährige Beziehung verfrüht an die Öffentlichkeit geraten würde. Doch er riss sich schnell selbst aus seinen Gedanken, bevor er sich erneut mit Schuldgefühlen belud.
Der Lehrer wusste in dem Moment, in dem er die Frage stellte, dass er Hikaru ertappt hatte. Schmunzelnd verfolgte er mit, wie der Schneider dazu ansetzte sich und seine Übernatürlichkeit zu erklären, die dem Drachen durch Hikarus vorige Aussage nicht entgangen war. Doch gerade als Jayden nachfragen wollte, worin genau sich dieses 'Geschenk' von dem er da sprach äußerte, schluckte er seine Worte wieder hinunter.
Betroffen verfolgte er mit, wie der Brünette ihm davon erzählte, was für familiäre Probleme mit dem Erben einhergingen. Er fühlte sich etwas verloren und blinzelte Hikaru an. Wann genau in ihrem Gespräch waren sie zu diesem traurigen Familiendrama abgebogen? Er hatte nicht gewollt, dass sich der werbende Schneider an schlechte Erlebnisse zurück erinnern musste. Jayden bemerkte es immer wieder aufs Neue: Er schien ein Händchen dafür zu haben, aus angenehmen Situationen ein Desaster zu machen. Seine Brust fühlte sich vor Mitgefühl eng an, als er sich traute, die Hand auszustrecken und sie ihm kurz mitfühlend auf die Schulter zu legen. Der Stoff der Kleidung fühlte sich unter seinen Fingern sehr fein an.
Die Hand verweilte dort nicht lange, bevor er sie wieder zurück zog, um ihm nicht zu nahe zu treten. "Das tut mir leid zu hören", war sein leiser Kommentar. Vermutlich war im anzuhören, dass er sich nicht sicher war wie weit er in diese Familiengeschichte eintauchen durfte, ohne das es unhöflich wurde. "Gibt es denn nichts, was Sie tun können um das zu verhindern? Es ist doch Ihr Geschäft, oder nicht?" Jayden war nie selbstständig gewesen, in all den Jahren nicht, weshalb er dazu im Grunde nicht viel sagen konnte. Für ihn war nur unvorstellbar, dass die Eltern selbst im Erwachsenenalter noch eine solche Macht über das eigene Leben ausüben konnten. "Und würde ein offenes Gespräch mit Ihrer Familie vielleicht Abhilfe schaffen können? Selbst wenn es Ihnen vielleicht nicht leicht fällt, ist Ehrlichkeit immer der beste Weg." Seine eigenen Eltern waren froh gewesen, ihn endlich los zu sein, als er damals mit den anderen Jungdrachen seinen ersten Flug zum Ätna unternommen hatte. Und auch wenn er immer wieder das schlechte Karma anzog wie ein Magnet, so blieb er doch stets seiner Ehrlichkeit treu - es sei denn es ging partout nicht anders, wie es der Fall gewesen war, als seine Tarnung als Single in der Schule aufzufliegen drohte und er mit Touko das Schein-Date organisiert hatte.
"Ich würde mir sehr wünschen, dass Sie das in Zukunft auch auf lange Sicht hin tun können", schloss er noch an das zuvor angeschnittene Thema an, auch wenn Hikarus Lächeln zurückgekehrt war. Er hatte das Gefühl, dass es noch nicht genug thematisiert worden war, möglicherweise auch für Hikaru nicht. Denn irgendetwas musste ihn daran hindern, dieses Problem zu konfrontieren. Vielleicht hatte er es schon einmal getan und war gescheitert, vielleicht hatte er die Hoffnung aufgegeben. Doch wer wäre Jayden, wenn er ihn einfach Trübsal blasen ließ? Seine Augen strahlten Hikaru warm an, als er seine Hände in den Taschen seines Nadelstreifenjacketts vergrub und das Gewicht auf sein anderes Bein verlagerte. "Erbe hin oder her, es ist Ihr Leben, Mr. Hattori. Nur Sie sollten darüber bestimmen."
 07.10.17 22:28
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Rasse
Elementar

Beruf :
MagiTek Technikerin

Größe :
159cm

Stimme :
Kalt, Desinteressiert

Auffallende Merkmale :
Keine

Ruf in der Stadt :
Unbekannt

Gespielt von :
Tyka

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~First Post Hype!!~

Datum: 16 Juni

Ein schöner Tag da draussen, Die Vögel singen, die Blumen blühen. An tagen wie diesen, wollen Mädchen wie Reina, einfach alles in die Luft jagen.
Genau diese Gedanken gingen der Rothaarigen Au Ra durch den Kopf als sie die Hauptstrasse entlang lief, eigentlich auf dem Weg um ausserhalb der Stadt in der Cerulium-Mine nach dem rechten zu sehen.
Sie verstand noch immer noch wie Bryluen es geschafft hatte eine Genehmigung für so etwas zu erhalten, falls die andere Au Ra überhaupt so was wie eine Genehmigung hatte, aber das war ein Detail das Reina herzhaft wenig interessierte solange sie bekam was sie für ihre MagiTek brauchte.
Reina hasste Menschenmengen und darum war sie umso genervter das sich auf dem Weg in den Vorort und damit aus der Stadt heraus eine riesige Traube aus Passanten gebildet hatte. Gab es hier etwas Gratis oder wieso musste sich dieses Ungeziefer hier so ansammeln? War ja auch egal!
Reina wechselte kurzerhand die Strassenseite um die Ansammlung zu umgehen, rempelte aber ein junges Mädchen mit lila Haaren an welche sie wohl übersehen hatte.
„Sorry...“ murmelte die Au Ra halbherzig und reichte dem Kind vor ihr die Hand. Eigentlich hatte Reina anderes zu tun als jetzt die Mutter eines verirrten 13 jährigen Kindes zu suchen, leider sah es aber so aus als müsste sie das nun erledigen da sie hier, inmitten von Passanten welche zum teil auch entsetzt über das geschehene die beiden anstarrten, ein kleines Mädchen angerempelt hatte.
„Alles in Ordnung?“ fragte sie nun um nicht vollkommen Herzlos zu erscheinen, sie mochte Kinder nicht besonders, oder allgemein andere Wesen, sie duldete nur die Mitarbeiter der MagiTek Werkstatt und kam mit diesen und ihren engen bekannten gut zurecht aber der Rest der Welt war ihr eigentlich wirklich egal.
 13.10.17 1:00
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~First Post~

Datum: 16 Juni

Eigentlich hätte Katyna schon längst beim Black Market sein müssen um Mikaya abzuholen. Sie hatte ihrer älteren Zwillingsschwester versprochen das sie deren Festanstellung im Black Market feiern würden und sich Mikaya deshalb aussuchen durfte was Cordelia heute zum Abendessen kochen sollte. Dummerweise hatte sich die Alchemistin etwas in ihrer Arbeit verloren und war nun spät dran.
Diese Mischung aus Gedankenverlorenheit und Eile war es auch weswegen Kana die Passantin übersah die gerade über die Strasse gekommen war.
Eigentlich wollte sich Kana entschuldigen doch die halbherzige Entschuldigung des Rothaarigen Mädchens liess sie kurz etwas genervt klingen bevor sie sich aufrappelte. „Ja, nichts passiert. Ist auch teilweise meine Schuld.“ meinte Kana dann als sich die andere dann doch etwas genauer erkundigte.
Kana musterte das Mädchen, rote Haare und grüne Augen, in etwa 10 Zentimeter grösser als Kana in ihrer jetzigen Form, gekleidet in ein Gothic-Lolita Outfit.
Eigentlich war die Aufmachung kaum etwas ungewöhnliches und doch störte Kana etwas daran, sie konnte nur nicht sagen was.
„Tut mir schrecklich leid das ich nicht aufgepasst habe, ich war etwas in Gedanken versunken und in eile um meine Schwester abzuholen.
Katyna sah keinen Grund sich nicht zu erklären und zu entschuldigen. Immerhin hatte das Mädchen sich ebenfalls entschuldigt und sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt, sowie zumindest die Hand hingehalten um Kana aufzuhelfen.
„Sie scheinen es aber auch eilig zu haben, ich hoffe doch sie sind nicht auf dem Weg ins Atelier Akyo, denn das ist im Moment Geschlossen.“ Kana wollte es nur ausschliessen, sie hatte den anderen heute frei gegeben und nur Cordy gefragt ob sie das Kochen heute übernehmen könnte da Mikaya an diesem besonderen Tag nicht auch noch Kochen sollte.
 14.10.17 1:25
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Hikaru fühlte sich plötzlich unglaublich schuldig, als der Lehrer ihn so wehleidig anblickte und ihm sogar tröstend die Hand auf die Schulter legte. Er begann richtig nervös zu werden und lächelte peinlich berührt, während er leicht die Hände hob.
"Ich ähm...", begann er zu stammeln, doch Jayden hatte noch mehr zu sagen und desto mehr er so vor sich hin redete, desto weiter sanken seine Mundwinkel und seine Hände wieder.
Auf einmal wirkte sein gesenkter Blick ziemlich ernst, aber überwiegend bedrückt. Sehr bedrückt.
"Das mag hart klingen, aber ich gehöre meiner Familie ebenso wie mein Laden. Auf den ersten Blick mag das nicht so scheinen, aber es ist nunmal so. Und...", begann Hikaru und hob dann wieder den Blick, "...wofür sollte ich sonst arbeiten und leben? Alles, was ich jetzt noch zu tun habe, an jedem einzelnen Tag, der mir noch in Freiheit bleibt, ist zu versuchen, sie durch meine Hingabe in alle Herzen Cadysas zu tragen und somit unsterblich zu machen."
Jetzt kehrte Hikarus Lächeln wieder zurück und es schien fast so, als wäre nichts gewesen.
"Der Lotusdrache, die Events, diese Version von mir... das alles war Kazumis Idee, ihre Vision.", fügte Hikaru an und lachte ein wenig verlegen auf, "Wäre sie nicht gewesen... ich glaube dann wäre ich jetzt schon ins Haupthaus zurück gekehrt und hätte mich meiner Familie überantwortet. Aber ich will das noch machen. Solange es geht."
Hikaru kratzte sich verlegen grinsend am Hinterkopf.
"Naja, ich denke, es gibt schlimmeres. Ich werde zumindest immer eine Familie und immer eine Bestimmung haben. Gibt viele Menschen, die ihr Leben lang verzweifelt danach suchen. Was will man mehr?"
 14.10.17 21:41
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159cm

Stimme :
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Auffallende Merkmale :
Keine

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Teils auch ihre Schuld? Gut es stimmte nur war Reina sichtlich überrascht als sich das Mädchen sozusagen entschuldigte. Sie war sich nicht gewohnt das die Wesen in dieser Stadt in der Lage waren sich zu entschuldigen, noch überraschter war Reina als sich das Mädchen dann auch noch erklärte, deswegen fiel es der Au Ra erst schwer etwas darauf zu erwidern.
Erst als die kleine dann meinte das Reina auch sehr in eile sei und von einem Atelier Akyo sprach welches wohl momentan geschlossen war, fand Reina etwas auf das sie antworten konnte.
„Nein, ich habe noch nie von diesem Laden gehört, klingt aber irgendwie kitschig der Name, wessen glorreiche Idee war das? Und welcher Kitsch wird da verkauft?“ Reina hätte sicher nicht so geredet wenn sie das Mädchen vor sich nicht für ein kleines Kind hielt das Plastik-Schmuck und solchen Krams kaufte, hätte sie gewusst das es sich beim Atelier Akyo um einen Alchemie-laden und bei dem Mädchen vor ihr um die Ladenbesitzerin von eben diesem handelte wäre Reina wohl interessierter gewesen, aber sie tat es nun mal als einen kitschigen Schmuckladen ab der kleinen Mädchen das Geld aus der Tasche zog.
„Ich bin auf dem Weg aus der Stadt raus, und du solltest dich wohl wieder auf den Weg machen, immerhin wolltest du deine Schwester abholen?“ Reina wusste nicht was, aber etwas störte sie an diesem Mädchen und wenn sie ehrlich war wollte sie gerne mehr über diese Wissen, besonders weil sie immer weniger der Auffassung war das es sich bei der kleinen wirklich um eine 14 Jährige handelte sondern um mehr, Reina konnte sich nur nicht erklären wieso man die Form eines Kindes wählte. Kinder waren nervig, schwach und vor allem klein. Zu klein um an die Hebel von Reina's MagiTek zu kommen, was zum teil ein Segen war, aber auch ein Fluch da Reina ja Agria beschäftigte welche selbst recht klein war.
„Entschuldige die Frage aber.... Du bist kein Mensch oder? Du siehst aus wie einer aber... etwas stört mich.“ Reina redete einfach drauf los, eine dumme Angewohnheit aber sie konnte das manchmal echt nicht abschalten also passierte es immer mal wieder.
„Ach nichts, vergiss es.“ Reina schüttelte den Kopf als sie bemerkte das sie wieder dumme Fragen stellte, besonders dumm stand sie da wenn die andere ein Geheimnis draus machte oder noch schlimmer, Tatsächlich ein Mensch war.
 26.10.17 1:27
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