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The Black Market

vAnonymous
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Mit jeder Bemerkung wurde der Elementarin ihr Gast sympathischer. Er ließ es nicht so erscheinen, als wäre töten eine große Sache und so war es ja auch in ihren Augen. Das Leben war nichts, was ewig zu währen hatte. Dass das bei ihr quasi der Fall war, lag daran, dass sie unnatürlich war. Und auch ihresgleichen war alles andere als unsterblich. Im Prinzip konnte Dante sie hier und jetzt mit einem seiner Wurfmesser töten. Es wäre nicht angebracht, natürlich, aber sie war für jeden, der auch nur ein Amulett aus Silber oder ein kleines Messer aus Stahl oder Eisen mit sich führte, ein leichtes Ziel. Diese Metalle sogen ihre Magie auf wie ein ausgetrockneter Schwamm, und sie brannten sich tief und schmerzhaft in ihre Substanz. Aber sie war sowieso nicht auf eine gewaltsame Auseinandersetzung mit einem Mann aus, der davon lebte, magische Kreaturen zu jagen. Da konnte sie sich nun wirklich angenehmeres vorstellen.
Wie zum Beispiel einen Deal mit besagter Person, der beiden zum Vorteil gereichen würde. Und genau das war ihre Absicht. „Das klingt in meinen Augen schon nach ‚häufiger‘. Was halten Sie davon: Sie bringen mir die Teile und das Blut von magischen Kreaturen, wenn Sie gerade zufällig daran kommen, und ich zahle ihnen einen Festpreis von 2500 US-Dollar im Monat, ungeachtet der Tatsache, was Sie mir anschleppen und wie viel ich damit anfangen kann?“ Das klang wahrscheinlich angesichts des Preises, den Sie ihm für diese Kreatur allein gemacht hatte, nicht nach viel, aber man konnte nicht mit den Überresten jedes Wesens so viel anfangen, wie mit diesen. Das war eine Seltenheit, normalerweise waren weniger Teile verwertbar, und dementsprechend konnte Priscilla nicht mehr zahlen. Es war kein wirkliches Geschäftsrisiko, der Laden warf, wenn er grade lief, viel ab, aber zu viele Fehlkäufe konnte sie sich nicht leisten. Und so war es relativ ausgeglichen in ihren Augen. Dante hatte keinen großen Mehraufwandt, wenn er solche Wesen sowieso bekämpfte, er musste den Kram danach nur zu ihr bringen.
Und sie hätte einfach generell eine Quelle für magische Substanzen, die sonst teuer und schwer zu beschaffen waren. Danach hatte sie schon länger gesucht, zumal auch magische Wesen mittlerweile ein Teil der Gesellschaft waren und ihre Rechte haben. Man konnte sich nicht mehr einfach einen Vampir oder Werwolf von der Straße holen und ausschlachten, ohne, dass es auffiel.
 18.05.15 7:41
vAnonymous
Gast

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2500 Lappen... 2500 Lappen... Dieser Gedanke ging Dante sicherlich die nächsten 5 Minuten durch den Kopf während er sich vorstellte was er mit einer solchen Menge anstellen könnte. Vor allem wenn er daran dachte dass es das erste Mal seid langer Zeit wäre, dass er ein regelmäßiges Einkommen besaß. Mit einer solchen Geldmenge könnte er sich satt essen, bräuchte sich keine Gedanken mehr darum zu machen wann und wo er das nächste Geld für Munition und Wartung seiner Waffen hernehmen sollte und vor allem! Er könnte vielleicht endlich einen neuen Trailor kaufen! Ach was.. Er besorgte sich eine Hütte mit Vorratskeller und Waffenschrank! Das die Gedanken des Weißhaarigen gerade versonnen in Richtung Unwirklichkeit segelten und er sich zusammenreißen musste um Priscrilla nicht noch an Ort und Stelle die Füße zu küssen sah man ihm auch an.. Ein leichtes, träumerisches Grinsen umspielte seine Züge und seine Augen schienen den Raum in dem sie sich befanden gar nicht mehr wahrzunehmen..
"Eh ja" Er räusperte sich kurz nachdem er sich wieder gefangen hatte und tat scheinbar kurz so als würde er über ihr Angebot ernsthaft nachdenken müssen.. Er würde sowieso in nächster Zeit massenweise Monster bekämpfen müssen.. Er hatte es selten mit menschlichen Zielen zu tun wenn er ein Kopfgeld einstreichen wollte und noch seltener musste er jemanden vor einem Menschen beschützen.. Die meisten seiner Klienten hatten weniger Angst davor getötet zu werden als viel mehr davor was ihre Feinde mit ihren Familien oder Finanzen anstellen würden..
"Also ja.. Die Idee hört sich gut an.." Aufgrund seiner Wortwahl schien er sich immer noch nicht richtig gefangen zu haben.. Nun gut, wer bekam schon aus heiterem Himmel einen Job angeboten mit dem er so viel Schotter scheffeln konnte? Da wäre jeder erst einmal sprachlos..
"Aber.. Nun ja.. Das Angebot ist sehr verlockend, aber wie wäre es wenn Sie noch was oben drauf legen?" Langsam kehrte Dante wieder in die Realität zurück und sein Ego regte sich wieder.
"Ein Essen zum Beispiel?"
 18.05.15 17:39
vAnonymous
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Mit dem Angebot hatte Priscilla ihr Gegenüber offenbar komplett aus dem Konzept gebracht. Kein Wunder, es war ja nicht unbedingt normal, von einer relativ fremden Person so etwas wie ein Jobangebot zu erhalten, und mit so einer Bezahlung erst recht nicht. Aber die Elementarin war da recht offen, sie brauchte etwas, das Dante beschaffen konnte, und er brauchte – wie es ihr schien – doch recht dringend Geld. Eine Win-Win-Situation, solange einer nicht anfing, den anderen abzuzocken. Und falls der große Typ auf so eine Idee kam, würde er die Rachlust einer Elementarin kennen lernen. Und zwar mehr, als ihm vermutlich lieb war. Sie kannte genug Methoden, um jemanden angemessen für Verrat zu bestrafen, und viele davon hatten bereits Anwendung durch ihre Hand gefunden. Natürlich, legal war das nicht, aber sie verteidigte ihr Recht um jeden Preis, auch, wenn das hieß, jemanden lebenslang in den Rollstuhl zu befördern oder anderweitig zum Krüppel zu schlagen. Solang man ihr dafür jedoch keinen vernünftigen Grund gab, konnten Geschäfte mit ihr mehr als nur ein bisschen lukrativ laufen.
Innerhalb von Sekunden drehte Dante allerdings den Spieß um, nun war es Priscilla, die überrascht war. Und nicht nur das, sie spürte auch, dass sie wieder einmal in ihre Vergangenheit eintauchte. Eine Vergangenheit, die sie bisher noch nicht erkundet hatte. Plötzlich stand sie wie gelähmt da, die Welt um sie herum verschwamm….

Antonio stand von seinem Platz auf und ging zu seiner treuen Dienerin. Seine dunkelblauen Augen betrachteten Sie wohlwollend, während er mit seiner sanften, dunklen Stimme zu sprechen anfing: „Nun, Alessa, du hast deine Aufgaben wieder einmal zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt. Dennoch habe ich noch eine weitere Aufgabe für dich…“
Die Elementarin wagte es nicht, ihrem Meister zu widersprechen. Nicht diesem Meister, das vertrauen zwischen ihnen, und das spürte sie, ging zu tief, und so nickte sie nur, ohne zu fragen, was für eine Aufgabe das sei. Der adlige, der diese stumme Zustimmung von ihr bereits kannte, fuhr fort: „Ich möchte, dass du heute Abend unserem Mahl beiwohnst.“ Die Elementarin zuckte überrascht zusammen. Mit dieser Aufforderung hatte sie nun wirklich nicht gerechnet, und eine fröhliche, überraschte Stimmung durchströmte sie.


Und mit dieser Stimmung fand sie wieder zurück ins Hier und Jetzt. Zumindest, was die Überraschung anging. Kurz schüttelte sie den Kopf, um wieder klar zu werden, dann konzentrierte sie sich wieder auf Dante. Auf keinen Fall konnte er verstanden haben, was gerade passiert war, dafür wusste er definitiv zu wenig über sie. Diese Flashbacks kamen immer wieder, und oft zu ungünstigen Zeitpunkten, wie eben auch jetzt. Und sie beeinflussten ihre Stimmung deutlich. Sie war einem Abendessen nun wirklich nicht abgeneigt, auch, wenn sie nur da sitzen und als seine Begleitung dienen würde, immerhin aß und trank sie nicht in dem Sinne, aber das konnte er unmöglich wissen. „Nun, wenn Sie damit zurecht kommen, dass ich zwar ihr Essen bezahle, aber selbst nichts zu mir nehmen werde, sehr gerne.“ Langsam entspannte sie sich wieder, sie gewann die Kontrolle über sich zurück, das war gut. Und so ein Treffen war an sich eine wirklich gute Sache, zumal ihr Dante gefiel und sie sich durchaus vorstellen konnte, ein bisschen Zeit mit ihm zu verbringen.
 18.05.15 20:44
vAnonymous
Gast

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Einige Zeit verstrich und Dante war sich nicht mehr so sicher ob Priscilla über seinen Vorschlag nachdachte, oder ob er sie gerade beleidigt und sich das beste Geschäft seines Lebens vermasselt hatte.
Zumal er sowieso nicht genau wusste woran er bei dieser Frau war. Sie könnte ihm im ersten Moment die Hand reichen und ihm im nächsten Moment mit einem Messer die Kehle aufschlitzen.. Irgendwie fand er die Vorstellung weniger beängstigend als witzig, aber Dante hatte sowieso einen eigensinnigen Humor und sein Ego verhinderte sowieso jegliche Gedanken an einen frühen Tod, wobei früh wiederum relativ war. Sein Alter und seine bisherigen Erlebnisse waren selbst für ihn nicht mehr ganz klar, um die Wahrheit zu sagen erinnerte er sich gar nicht mehr wirklich daran.. Er träumte nur sehr oft von vergangenen Erlebnissen, doch ob diese nur Träumereien waren oder tatsächlich verborgene Erinnerungen des Halbdämons konnte er nicht sagen.. Die einzig klare Erinnerung die er noch besaß war die, in der Er auf einem Hügel stand, von Blut und Dreck verschmiert, vor einem offen gelegtem Grab. Rebellion hatte er damals in der Hand gehalten, als ob die Klinge ein Teil seines vorigen Lebens war, oder viel mehr Teil seines Körpers..
Noch bevor Dante weiter in seine Gedanken sinken konnte, hob Priscilla endlich ihre Stimme und stimmte seinem Vorschlag zu, wenn sie auch nichts essen wollte.. Eine für Dante, nicht nachvollziehbare Aussage aber vielleicht handelte es sich bei ihr ja auch um ein Wesen, dass nicht auf menschliche Nahrung angewiesen war. Er war schon immer sehr schlecht darin gewesen die Rasse seines Gegenübers genau zu bestimmen. Nicht gerade die beste Schwäche für einen Monsterjäger, aber er kam damit klar. Wenn etwas blutet, konnte man es töten mehr musste Er nicht wissen.
"Mh.. Nun gut dann würde ich sagen komme ich später wieder und wir gehen los?"

Er wollte am Liebsten sofort los ziehen, andere Kleidung hatte er sowieso nicht, um ehrlich zu sein hingen in seinem keinen Schrank 3 identische Mäntel von denen Er gerade einen an hatte, ebenso besaß er von allen Kleidungsstücken die er gerade an hatte noch 2 Gleiche, bis auf natürlich seine Unterwäsche, Dante trug so was gar nicht erst.. Auch wieder eine Angewohnheit die er nicht wirklich erklären konnte. An Hygiene mangelte es ihn trotz allem nicht.
"Oder ist es heute schlecht?"
 18.05.15 21:13
vAnonymous
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Nun, im Prinzip war das, was Dante gerade tat, die Elementarin auf ein Date einzuladen. Illusionen machte sie sich da keine, der Typ sah nicht wie ein Mann aus, der irgendwelchen romantischen oder schmalzigen Kram aufzog und auch nicht nach jemandem, der einem mit diesem „Bis in alle Ewigkeit“-Schrott kam. Davon hatte sie im Leben genug erlebt und es hatte ihr bei Gott nichts gutes getan. Im Gegenteil, die erste und einzige Liebe ihrer vielen Leben hatte ihr durch den Verlust der Selben großen Schmerz bereitet. Nein, so eine ungezwungene Verabredung hatte da schon ihre Vorteile. Natürlich, es würde nicht so viel Rumgeschmalze geben, und der Hellhaarige ging auch ganz schön ran, dafür, dass sie sich erst einen Abend kannten… Aber warum denn auch nicht? Priscilla war eine erwachsene und starke Frau, wenn sie etwas nicht wollte, konnte sie Nein sagen. Und diese Verabredung war etwas, das sie wollte. Ein bisschen raus kommen, ein Bisschen Spaß haben, das konnte ihr nicht schaden, im Gegenteil. Wahrscheinlich würde die Entspannung ihr sehr gut tun, und sie würde mit mehr Energie an ihre Arbeit gehen können. „Warum bis später warten? Es ist sowieso schon nach Ladenschluss. Und den Kristall kannst du später immer noch mitnehmen.“ Die Elementarin lächelte geheimnisvoll und strich sich langsam ein paar Haare aus dem Gesicht, sie wusste, wie sie begehrenswert aussah. Sie hatte nur lange keinen Grund mehr gehabt, diese Seite von sich zu zeigen, und nur wenige hatten sie jemals gesehen. Aber hier sah sie eine Gelegenheit für etwas, das sie lange nicht mehr hatte, und das war einfach etwas Spaß, ohne dabei jemand anderen aus der Bahn zu werfen.
Normalerweise hätte sie jetzt noch gefragt, was für ein Wesen Dante eigentlich war. Nicht, dass es wirklich kümmerte, aber es war interessant und ließ darauf schließen, was sie später erwarten könnte, sollte er noch etwas länger bei ihr bleiben wollen. Aber das hatte Zeit, beim Essen würde sich wahrscheinlich die Gelegenheit dazu noch bieten, genauso für alles weitere, das an Fragen aufgeworfen werden könnte. Aber eine Sache musste sie in jedem Fall noch machen, bevor sie den Weißhaarigen auf ein Essen einladen konnte. Immerhin konnte sie ihre Tageseinnahmen wohl kaum einfach so im Laden lassen. „Wenn Sie wollen, können Sie gerade kurz im Laden warten, während ich die Tageseinnahmen noch wegschließe, und dann können wir auch schon los.“ Vorausgesetzt zumindest, es war ihm geheuer, dass seine Waffen während des Abendessens eben bei ihr im Laden blieben. Weil damit im Schlepptau in ein Restaurant zu gehen war dann doch irgendwie sehr ironisch.
 19.05.15 23:19
vAnonymous
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Ein Glück für Dante dass er nun doch nicht noch einmal Heim fahren musste. Langsam wurden diese Fahrten auch zur wirklichen Qual. Immer wieder traf er auf seiner Heimfahrt auf diesen übelriechenden Troll der versuchte ihm nen Wachturm zu verkaufen.. Man sollte meinen Metawesen wären gegen religiösen Fanatismus gefeilt, die Wahrheit sah allerdings ganz anders aus und die Zahl der Sekten und Glaubensgruppen wuchs proportional zur Anzahl der Portalspringer.
In seinen Gedanken versunken nickte der Weißhaarige knapp auf Pris´Vorschlag und ließ seine Waffen tatsächlich hinter sich.. Er erwartete nicht sie heute noch zu gebrauchen und abgesehen davon hing er nicht wirklich an den Messern. Was Rebellion betraf, so genügte es scheinbar den Raum zu verlassen um die Präsenz der Klinge verlöschen zu lassen.. Er erwartete nicht dass irgendjemand auf die Idee kommen würde ein solch bizarres Schwert zu stehlen, offenkundig war es ihm im Moment auch egal, würde es verschwinden, dann würde Dante es eben solange suchen bis er es wiedergefunden hatte.

Nachdem Dante das Arbeitszimmer verlassen hatte, sah er sich noch einmal im Laden um.. Vielleicht würde er ja irgendwann einmal auf eine der zahlreichen Tränke angewiesen sein? Zwar waren Heiltränke für ihn unbrauchbar geworden, aber Tränke die einem halfen längere Zeit unter Wasser zu bleiben, leichte mutagene Stoffe um für kurze Zeit einen physikalischen Vorteil zu besitzen oder einfach nur flüssige Ausdauer waren in seinem Geschäft immer eine gute Idee. Vor allem wenn es darum ging eine längere Zeit unterwegs zu sein, dort draußen in den Wäldern konnte man bei Zeiten nicht vorsichtig genug sein.
 20.05.15 20:38
vAnonymous
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Auch Dante schien von der Idee, jetzt gleich loszugehen mehr zu halten, als sich in einer Stunde oder so noch einmal zu treffen. Was für einen Sinn machte das auch groß, außer, dass sie sich im Restaurant am Ende noch mit dem Aufessen beeilen mussten, oder zumindest er. Also wartete Priscilla, bis der Weißhaarige ihr Arbeitszimmer verlassen hatte, ging schnell vor zur Kasse, um das Geld herauszunehmen und brachte die Metallkassette nach oben, wo sie sie in einem Safe, der im Kleiderschrank versteckt war, einschloss. Sie blickte kurz auf die Paar Kleidungsstücke, die sie besaß, entschied sich aber dagegen, jetzt etwas anderes anzuziehen. Erstens würde sie dafür unnötig lange brauchen und zweitens war es nicht so, dass sie Dante in irgendeiner Weise beeindrucken wollte.
Und auch er beeindruckte sie nicht wirklich. Er war ein großer Mann mit weißen Haaren und einem großen Schwert. Wow. Hatte sie noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen. Doch, hatte sie, und zwar oft genug, um zu wissen, dass solche Typen meist nicht so besonders waren. Natürlich, man konnte nette Unterhaltungen mit ihnen führen, und sie waren unkompliziert, das mochte sie. Aber das war nichts, was sie beeindruckte und das wollte sie auch nicht. Beeindruckende Gestalten waren schwierig zu handhaben, man wollte ihnen nicht wie ein Opportunist erscheinen, aber man wollte auch nicht komplett ungesehen blieben. Die einfachen Leute waren leichter zu verstehen, die Zeit mit ihnen war angenehmer und vor allem war es viel leichter, sich jemandem zu entziehen, der einen dafür nicht im Bruchteil einer Sekunde zu einem blassen Funken Magie verpuffen lassen konnte. Da war ihr jemand, der nicht sehr komplex schien, lieber.
Sie ging nochmal sicher, dass der Safe auch wirklich abgeschlossen war, dann nahm sie ihren Geldbeutel – eine alte Ledertasche, die von einem Band aus Leder zusammen gehalten wurde – vom Schreibtisch und ging die Treppe wieder hinunter. Sie hatte nicht lange gebraucht, zwei, drei Minuten vielleicht, und als sie nach unten kam, schien Dante sich gerade im Laden umzusehen. Vielleicht fand er ja etwas, das sein Interesse weckte, oder er suchte nach etwas. „Suchen Sie etwas bestimmtes in meinem Sortiment?“ Vielleicht irgendeinen besonderen Trank. Und wenn es das war, gab es zwei Möglichkeiten: Entweder, sie hatte so etwas bereits, oder sie konnte es beschaffen, beziehungsweise herstellen. Allerdings war jetzt nicht wirklich die Zeit dazu, es war schon spät und irgendwann würde das Restaurant auch schließen. „Wir sollten los gehen. Ich kenne ein nettes Restaurant ganz in der Nähe.“ Sie lächelte ihn kurz an, verließ das Geschäft, wartete, bis Dante ihr folgte und schloss dann zwei mal ab. Es war wirklich nicht weit bis zu dem Platz, zu dem sie ihn einladen wollte, kaum 5 Minuten, wenn man zügig ging. Sie bedeutete dem Weißhaarigen ihr zu folgen und lief selbst los.

TBC: Die Innenstadt::Restaurant
 20.05.15 22:11
vAnonymous
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"ich schau mich einfach nur ein wenig um. Man weiß ja nie was man noch so alles brauchen könnte..." Ehrlich gesagt gab es da ein oder zwei Dinge die Dante einfielen würden.. Aber Er glaubte zu wissen dass Pris dafür die falsche Adresse war. Er benötigte Zauber, einen wenigstens Zwei ganz besondere.. Und es gab nur wenige Wesen die dazu in der Lage waren Zauber in Gegenstände zu weben, insbesondere die Beiden die er im Sinn hatte. Allerdings würden Sie vieles vereinfachen.. So dachte er zumindest. Als Sie schließlich den Laden verließen und Richtung Restaurant gingen verflogen die Gedanken des Weißhaarigen wieder und sie begannen über dieses und jenes zu sprechen. Das Hauptgesprächsthema ihres Spazierganges blieb allerdings die Arbeit. Dante stellte Pris Fragen darüber wie lange sie ihr Geschäft bereits eröffnet hatte, ob sie wüsste wo man in der Stadt entsprechend verzauberte Gegenstände her bekam und ob sie jemanden kannte der unter Umständen Wissen und Fertigkeiten besaß um einige ganz spezielle Patronen herzustellen.. Man konnte ja von ihm halten was man wollte, wenn es ums Töten von Metawesen und Monstern ging hatte Dante mehr Ahnung als die meisten Anderen.. Schließlich hatte Er in den letzten Jahren so ziemlich alles getötet was gängiger Weise hier herumlief, von Oger zum Werwolf bis hin sogar zu Engeln und Dämonen.. Natürlich wars bisher nie etwas persönliches..

TBC: Restaurant
 20.05.15 22:33
vAnonymous
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Monat: März
Wochentag: Donnerstag
Uhrzeit: ca 22:10
CF: Die Innenstadt::Restaurant

Etwa hundert Meter hinter dem Eingang des Restaurants hatte Priscilla sich dann doch aus Dantes Armen gewunden, sie war immerhin kein Sack, den man mit sich rumtragen konnte, wie man wollte. Lachen musste sie noch, bis die beiden ihren Laden erreicht hatten. So was war ihr wirklich noch nicht untergekommen und es war eine angenehme Erfrischung, und es war auch eine ziemliche Überraschung gewesen. Leute, die jetzt auf die Straße blickten, hielten sie vermutlich für betrunken, während sie kichernd und mit zitternden Fingern versuchte, den Schlüssel ins Schloss zu stecken. „Ernsthaft?! ‚Noch nie wart das Fehlen von Kraft und Geschwindigkeit so wunderbar tragisch und erbärmlich dargestellt‘?! Du bist vollkommen Übergeschnappt!“ Aber die Art von Übergeschnappt gefiel ihr, nicht jeder Mann traute sich, solche Sachen in der Öffentlichkeit zu machen. Und wenn das doch mal passiert, war das was, das man feiern musste.
Weiterhin kichernd schloss sie die Tür auf und betrat vor Dante den Laden. Das Licht machte sie noch kurz an, damit Dante oder sie nicht versehentlich irgendwas umstießen, immerhin gab es hier so einige empfindliche Fläschchen, die sie gerne noch verkaufen würde. Sie wartete darauf, dass der größere ihr in den Laden folgte, dann schloss sie die Tür ab, um ungebetene Gäste zu vermeiden. Langsam beruhigte sie sich wieder, aber lächeln musste sie immer noch. Das war bisher ein schöner Abend gewesen, und wenn es nach ihr ging, brauchte der jetzt noch nicht zu enden. Sie verlagerte ihr Gewicht auf eine Seite und drehte eine Strähne ihres langen, weißen Haares um den Finger, während sie Dante mit einem neckischen Lächeln in die Augen sah. „Na, was meinst du? Nimmst du jetzt deine Waffen und gehst dann aus dieser Tür, oder kommst du noch mit rauf für einen kleinen Nachtisch.“ Was sie damit meinte, war wohl relativ offensichtlich, aber sie sah keinen Sinn darin, jetzt noch irgendwie herumzudrucksen. Nicht nur, weil gerade kaum etwas lieber wollte als etwas Vergnügen, sondern eben auch, weil es ja schon im Restaurant zu gewissen Andeutungen gekommen war.

OUT: tbc in FSK 18 :P
 28.05.15 12:14
vAnonymous
Gast

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Monat: März.
Tag: Donnerstag.
Uhrzeit: 22:10 Uhr.
CF: Die Innenstadt:Restaurant.

Auf den ganzen Weg bis hier her hatte Priscilla lachen müssen. Dante hatte gar nicht damit gerechnet eine solche Reaktion zu bewirken, um ehrlich zu sein.. Er hatte aus reinem Impuls gehandelt und hatte nicht mal über die Konsequenzen seiner Handlung nachgedacht. Nun gut, Ihr schien es zumindest gefallen zu haben und Er selbst hatte seinen Spaß dabei gehabt. Letzteres war auch das Einzige was ihn interessierte, schließlich spielte Er nicht für Anderen den Clown, Er tat nur das wonach ihm gerade der Sinn stand und wenn Er Lust gehabt hätte auf der Stelle zu schlafen, er hätte sich mitten auf die Straße gelegt und wäre binnen kürzester Zeit eingeschlafen.
Während Sie versuchte ihre Schlüssel zu finden grinste Dante schief.
"ich hätte wohl schlecht Faust rezitieren können.. Dann würden mich wirklich noch alle für bekloppt halten.. So was muss man sich schon selbst ausdenken, hab nen Ruf zu verlieren weißt du?"
Faust, Schiller, Shakespeare.. Die Frauen die ihn großgezogen hatten, hatten dafür gesorgt dass er sich neben Waffen- und Kampfausbildung auch ein wenig weiterbildete.. Sogar Zeichnen und Musizieren musste er lernen.. Dante konnte gar nicht so viel Essen wie er bei dem Gedanken daran kotzen könnte. Aber das war nicht weiter von Belang, denn als sie den Laden betreten hatten und die Besitzerin vorsorglich die Tür ab schloss stellte sie die Frage aller Fragen. Wollt er nun noch einen Nachtisch? Teufel noch eins, wollte Er?
Die Arme zu einer entwaffnenden Geste gehoben schüttelte Dante breit grinsend den Kopf.
"Ich bin ein Mann mit großem Appetit. Den zu stillen bedarf schon einiges mehr." Dieser Satz, so würde Priscilla wohl bald erfahren, war nicht einmal geprahlt. Was Essen, Kämpfen und "Dessert" anging konnte Dante sehr viel vertragen, obendrein wenn er zwei der drei miteinander verbinden konnte. Aber was genau heute noch passierte lag wohl allein in ihrer Hand. Dante fand es langweilig immer selbst den ersten Schritt zu tun, Er war in ihren Laden gekommen, Er hatte die Idee mit dem Essen gehabt, er hatte Körperkontakt hergestellt und noch dazu eine Darbietung geliefert die sogar am Broadway Erfolge gefeiert hätte. Nun war Priscilla mal dran und dies gab der Weißhaarige auch deutlich zu verstehen als er mit vor der Brust verschränkten Armen vor ihr stand und die provokant anblickte. Hätte man es nicht besser gewusst.. Er wirkte im Moment wie ein Reh dass den Jäger dazu einlud seine Zähne ins zarte Fleisch zu rammen und sich seine Mahlzeit schmecken zu lassen.

 28.05.15 17:57
vAnonymous
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CF FSK-Bereich

‚Wow‘… Ja, das war wohl der richtige Ausdruck für das, was Priscilla und Dante eben gehabt hatten und wieder stahl sich dieses Grinsen auf ihre Lippen. Diesmal aber weniger diabolisch und viel mehr zufrieden. Sie war völlig ausgepowert und erledigt, ihre Finger zitterten von der Erschöpfung und dem unbändigen Glücksgefühl, das sie durchströmte und es fiel ihr schwer, die Augen offen zu halten. Sie drehte sich langsam zu dem Halbdämon und legte den Kopf an seine Schulter.
Sie hatte nicht vor, ihn jetzt noch einmal zu verführen, die Art, wie er sie geliebt hatte, hatte ihr nicht nur ein massives Glücksgefühl verschafft, sondern sie auch beinahe in eine Verwandlung getrieben. Und wenn sie so etwas nochmal mit ihm haben wollte, sollte er wohl besser nicht schon an dem Tag, an dem er sie kennen gelernt hatte, ihre anderen beiden deutlich monströseren Gestalten kennen lernen. Und wenn sie jetzt noch einmal in so eine Ekstase getrieben würde, konnte sie das nicht noch einmal unterdrücken. Also drückte sie sich einfach leicht an ihn, ohne ein Wort zu sagen, und kam erst mal zu Atem.
Erst, nachdem sie ein paar Minuten einfach still gelegen hatte und das Zittern wieder nachließ, fand sie die Konzentration, um anständige Worte zu formen. „Du… bist gut…“ Sie lächelte ihn an und verlagerte ihr Gewicht etwas. Ihr Bett war zwar nicht viel weicher, aber wenigstens auch nicht bretthart, ganz im Gegensatz zu den Dielen, auf denen sie und Dante hier gerade lagen. Wenn das so bequemer war, konnte er hier gerne die ganze Nacht liegen, aber Priscilla hatte darauf nicht so wirklich Lust. Und außerdem würde sie bei der eingetretenen Erschöpfung früher oder später an Temperatur verlieren, und das tat ihr nicht gut. „Also, wenn du so erledigt bist, wie ich, und nicht mehr weit gehen willst, empfehle ich, dass du mit mir nach oben kommst. Das Bett ist groß genug für zwei und bequemer als der Holzboden.“ Sie strich kurz über den harten Boden, dann legte sie sich wieder auf den Rücken. Selbst die Körperspannung für eine anständige Lage auf der Seite fehlte ihr grade.
 04.06.15 0:41
vAnonymous
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In einem Bett schlafen... Und dann Morgens neben ihr aufwachen? Dantes Gedanken drehten sich sofort wieder um 180 Grad und etwas in ihm sträubte sich vor dieser Vorstellung. Nicht dass er Prisiclla falsch verstanden hätte und sie die Sache von vorhin als ebenso nichtssagend betrachtete wie er selbst es tat, aber etwas in ihm war ganz entschieden gegen die Vorstellung hier zu übernachten nur um Morgen neben einer Frau auf zu wachen. Anderer Seits könnten sie dann.. Nein Dante hatte seine Entscheidung bereits getroffen. Er war nicht die Art von Mann die lange an einem Ort verweilten und genauso wenig war er die Art die sich nach einem "kleinen" Stelldichein ins Bett seiner Liebhaberin begab und neben ihr einschlief.
Vielleicht war es auch nur sein Ego dass ihn dazu trieb ihr Angebot abzuschlagen und sich mit der restlichen Energie die er noch in sich hatte nach Hause begeben wollte. Vielleicht gefiel ihm die Vorstellung in die Nacht hinaus zu verschwinden und irgendwann ohne Vorwarnung wieder in ihren Laden zu treten.. So oder so schüttelte Er leicht mit dem Kopf.
"Nette Idee.. Aber das ist nicht ganz mein Stil." Er ließ sich noch etwas Zeit mit dem Aufstehen ehe Er sich schließlich doch aufrichtete und seine Kleidung zusammensuchte. Nachdem er angekleidet und nun auch sein Schwert wieder gut verpackt im Gitarrenkoffer lag fuhr er sich erschöpft durchs Haar.. Irgendwie wäre er doch gern geblieben denn die Aussicht auf ein gemütliches Bett und eine lange Mütze voll Schlaf klang verlockend.. Er würde sich auf dem Heimweg einfach etwas erfrischen müssen.
 04.06.15 17:29
vAnonymous
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Nun, das war Dantes Entscheidung, wenn er nicht wollte, wollte er eben nicht. Und sie machte sich auch keine falschen Hoffnungen, weder er, noch sie gehörten zu dem Typ, der auf ne feste Beziehung aus war. Und außerdem war es auch nicht gut fürs Geschäft, wenn man sich wichtig wurde, das machte alles nur unnötig kompliziert. Und sie war keine Freundin von kompliziert, schon gar nicht, wenn es um diese Arbeit ging, die sie im Prinzip plante, nur so lange durchzuführen, bis ihre magischen Kräfte wieder zugenommen hatten. Noch etwa 31 Jahre… Für sie, wie sie gerade war, eine lange Zeit, aber letztendlich hatte sie schon eine viel längere Zeit hinter sich.
Sie selbst fing ebenfalls an, sich wieder anzuziehen, als Dante aufstand. Ihr zitterte langsam nicht mehr so sehr, ihre Atmung ging tiefer und sie war wieder ruhiger. Sie stand auf und folgte dem großen Mann ins Arbeitszimmer. Sie glaubte zwar nicht, dass er irgendwas einpacken würde, außer seinen Waffen und dem Kristall, mit dem sie nichts hatte anfangen können, aber sie war nichts desto trotz eine Geschäftsfrau und daran würde die Tatsache, dass Dante gerade mit ihr geschlafen hatte, nichts ändern. Er war ein Fremder in ihrem Laden, das würde sie nicht vergessen. „Kein Problem, es war nur ein Angebot. Ruf an, wenn du wieder was hast, dann schließ ich den Laden, bevor du kommst.“ Sie nahm eine Visitenkarte aus einer Tasche in ihrem Kleid, nahm einen Kugelschreiber von einem Tisch und schrieb nach kurzem Zögern noch ihre private Handynummer darauf, bevor sie sie Dante reichte.
Natürlich war sie auch einer Wiederholung des Vergnügens, das die beiden gerade geteilt hatten, in keinster Weise abgeneigt, und sie war sich fast sicher, dass auch der Weißhaarige kein Problem damit hatte, noch einmal ungezwungen etwas Spaß zu haben. „Wenn du noch mal ohne irgendwelche Verpflichtungen ein bisschen Spaß haben möchtest, ruf mich privat an. Möglichst außerhalb meiner Geschäftszeiten.“ Sie lächelte ihn an, bevor sie sich abwandte und noch ein paar Sachen von einem der Tische in eine Schublade räumte. Ihretwegen konnte er schon morgen oder nächste Woche auftauchen, wenn er das wollte. Und sie hatte irgendwie die Hoffnung, daraus zumindest eine Freundschaft zu entwickeln, natürlich ohne den romantischen Touch. Freunde zu haben war immer ein Vorteil, weil man wusste, wen man um Hilfe bitten konnte.
 06.06.15 12:22
vAnonymous
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Dante nahm ihre Visitenkarte entgegen und steckte Sie sich in die Innentasche seines Mantels. Er hatte zwar nicht vor alsbald schon wieder auf Raubzug zu gehen, insbesondere Weil er ja mit dem Geld dass sie ihm alsbald bezahlen würde eine Weile auskam, aber man wusste ja nie. Eine Gelegenheit zur Jagd ließ Er sich normaler Weise nicht entgehen und er musste herausfinden was es mit dem Kristall auf sich hatte.. Ihn als Staubfänger behalten wollte Er schließlich nicht und ihm trieb die natürliche Neugierde der Menschen dazu dem Geheimnis dieses Dings auf die Schliche zu kommen und wenn es sich dabei nur um ein banales Kristallfragment handelte.. Also nickte Er auch als Prisiclla ihm ihr neuerliches Angebot unterbreitete dieses Mal allerdings huschte ein leichtes Grinsen über seine Züge.
"Warst du schon mal in den Ruinen nahe der östlichen Inseln?" Mit diesem schelmischen Worten verabschiedete Er sich sang und klanglos von seiner Geschäftspartnerin. Ähnlich wie die Elementarin hatte Dante nun wirklich nicht vor noch eine große Sache aus den Begebenheiten zu machen und als er durch die Tür verschwand.. Atmete Er einmal tief durch.. Die letzten Minuten hatten ihn doch merklich erschöpft und er brauchte erst einmal ein Nickerchen..

TBC: Who knows..
 06.06.15 12:55
vAnonymous
Gast

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Priscilla folgte Dante noch in den Laden, um die Tür abzuschließen. Sie sah ihm nur kurz nach, zuckte dann aber mit den Schultern und drehte sich dann um. „Netter Kerl, könnte lustig werden.“ Sie lächelte belustigt und schlenderte dann entspannt nach oben. Sie war müde, zu duschen brauchte sie nicht, der Schweiß würde rückstandslos von ihrem Körper trocknen und sie wollte einfach nur schlafen. Ihre Finger bebten noch ein bisschen, aber das war immer noch vor Glück. Sie war in diesem Leben noch nie so befriedigt worden, und dementsprechend stark war der Reiz gewesen, den sie empfunden hatte. Sie ging direkt ins Schlafzimmer, streifte das Kleid von ihrem Leib und legte sich ins Bett. Die Erschöpfung war so stark, dass sie direkt einschlief.

ZEITSPRUNG!

Monat: März
Tag: Montag
Uhrzeit: 10:25 Uhr

Priscilla verabschiedete einen Kunden, der gerade einen Traumfänger gekauft hatte. Er hatte gemeint, es wäre für seinen Sohn und warum auch nicht, die Artefakte funktionierten erstaunlich gut. Vor allem, bei Kindern, die dem Zauber nicht so kritisch gegenüberstanden wie Erwachsene, die das dann nur für eine Spielerei hielten. Allgemein verkaufte sich so was wie die Traumfänger oder Liebestränke am besten, aber sie war auch schon einen brisanteren Trank losgeworden.
Jetzt war der Laden erst mal leer, und sie wartete ab, ob sich ein Kunde hinein verirren würde. Oder vielleicht auch jemand, der das Schild gesehen hatte, das sie letzten Mittwoch in ihr Schaufenster gehängt hatte, und auf dem stand, dass sie eine Aushilfe suchte. Im Prinzip würde sie jeden nehmen, der nicht gerade eine schwer kriminelle Vergangenheit hatte. Bestehlen lassen würde sie sich sicher nicht. Seufzend lehnte sie sich zurück und besah sich die Traumfänger, die noch beim Tresen hingen und sich im Wind drehten.
 07.06.15 18:44
v

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