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Theater "the black widow"

Rasse
Mensch

Beruf :
Psychologe

Größe :
1,82 m

Stimme :
warm, ein wenig hochnäsig, irischer Akzent

Ruf in der Stadt :
Sehr ambionierter Seelenflicker, zum Teil ein wenig zu ambitioniert

Gespielt von :
Ary

vDr. Hayden F. Sullivan
I'm no Superman

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Das Aussehen des Gebäudes erinnert stark an ein zerfallenes Broadway-Theater. Die Leuchtbuchstaben glühen in einem bedrohlichen Rot und sind nicht besonders gradlinig. In verwischten Lettern verkünden sie:

Varieté „the black widow“
Das Theater der Realität und das größte Guignol weltweit!
Heutige Vorstellung:
Steven, die Geschichte eines Nekrophilen

Du betrittst das Theater also durch eine breite Tür und wirst im Regelfall vom Besitzer selbst empfangen. Eintritt musst du hier nicht bezahlen, auch bei den Getränken und Nahrungsmitteln wirst du mit Geld hier nicht weit kommen. Herr Cooper verlangt andere Bezahlungen. Aber das ist jetzt nicht wichtig, sagen wir einfach es kostet nichts.
Die Empfangshalle sieht aus wie eine amerikanische Kneipe der 70-Jahre. Die Neonröhren über dem Tresen flackern manchmal ziemlich stark und überall sind Spinnweben, aber ansonsten sieht der Raum eigentlich ganz gut aus. Die roten Barhocker sind schon ein wenig abgewetzt und stehen an einer aus Holz gezimmerten Bar. Dahinter befindet sich eine große Auswahl an alkoholischen Getränken, hauptsächlich Whisky. Die verspiegelte Wand dahinter könnte vielleicht mal eine Politur vertragen. Darunter steht ein kleiner schwarzer Kühlschrank in dem die regulären Getränke aufbewahrt werden. Insgesamt erinnert die Bar mehr an einem Ort an dem der Teufel Seelen kauft als einen Ort wo man nett mit seinen Freunden plaudert. Besonders auffällig sind die dunklen Farben in denen das gesamte Theater gehalten ist. Außerdem scheint in dem Vorraum in dem Raum eine Art giftgrünes Licht vorzuherrschen, auch wenn nicht direkt klar ist wo es her kommt.
Der Eingang zur Bühne ist immer offen und mit zwei schweren Samtvorhängen verhangen.
Die Sitze sind mit rotem Samt bezogen und haben anscheinend schon viele Zuschauer gesehen. Aber von den rund 200 Plätzen sind die wenigsten bei den meisten Vorstellungen besetzt. Über den Sitzen hängt ein imposanter Kronleuchter an denen sich schon einige Spinnen ausgetobt haben. Das schwere Gerät aus dunklem Silber ist ungefähr auf Augenhöhe mit den oberen Sitzplätzen.
Das Beeindruckenste an dem Raum ist allerdings die Größe der Bühne. Hinter den schmalen Orchestergraben erstreckt sich eine riesige Spielfläche die von ähnlichen Vorhängen wie vom Eingang behangen wird. Auf dieser Bühne erzählt Herr Cooper allabendlich seine makaberen Geschichten über Verrückte, Mörder und Nekrophile. Ganz normalen Menschen eben, laut seiner Meinung zumindest. Unterstützt wird er dabei von seinen seelenlosen Artisten die aber meistens nur im Hintergrund hantieren. Höhepunkt ist natürlich er selbst wenn er die Songs aus den Glanzzeiten seiner Karriere vorträgt. Die Stücke an sich erinnern stark an das französische Grand Guignol, in diese Kategorie ordnet Alice Cooper sich selbst auch ein.
Hinter der Bühne, für den Zuschauer natürlich nicht sichtbar, befinden sich in ungeordneter Reihenfolge die Requisitenräume, die Masken und die Privaträume. Cooper’s eigener Wohnraum befindet sich ganz am Ende des Gangs. Der Raum ist ziemlich spärlich eingerichtet, auffallend sind nur die vielen Schallplatten und das Terrarium seiner schwarzen Witwe Ethyl.

Viel Spaß bei der Vorstellung, die Show beginnt jeden Tag um 22 Uhr!

(Out: wird noch ausgebaut)
 08.07.12 14:30
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Gespielt von :
Shiro

vLambo
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Pp: Der kleine Park.

Sichtlich beeindruckt von der kleinen Gegend hatte sich Wynn wieder auf dem Weg in die Stadt gemacht, dessen Namen er auch endlich herausgefunden hatte. Tsukimura. Das heißt, er befand sich auf der Moon Academy, die sich in der Nähe der Stadt Tsukimura befand. Wenigstens war der rothaarige einen Schritt weiter gekommen und würde am Telefon – falls es ein Gespräch mit den Eltern und/oder Freunden geben würde – schon mal eine Ortsangabe nennen können. Wenn er doch wüsste, dass seine Familie gerade dabei war die Beerdigung zu planen, weil sie von dem schrecklichen Unfall gehört hatten. Woher sollte Wynn das auch wissen... kamen eigentlich alle toten hier auf diese Schule um ihren Abschluss fertig zu machen?
Naja, darüber wollte der Spanier jetzt nicht nachdenken, er hatte etwas besseres gesehen. Einen Club, vielleicht sollte er diesen mal betreten. Sich etwas ansehen schadete noch nie. Positiv – so wie Wynn nun einmal war – hatte er sich zur Tür begeben, die erstaunlich groß war und trat hinein. Erst jetzt war ihm das große Schild aufgefallen, worauf auch ein Name stand. Ortsangaben waren sehr wichtig.
„The black widow?“, wiederholt der rothaarige noch mal und hob eine Braue. Noch nie gehört und es sah hier auch ziemlich.. alt aus? Egal, einfach mal betreten. Das rot sah schon mal gut aus, die Lieblingsfarbe von Wynn. Der Optimist schritt heran und ihm viel zunächst die riesige Bühne auf. Ob da auch schöne Tänzerinnen auftraten? Bei dem Gedanken Aellin auf dieser Bühne zu sehen, musste er fast schon grinsen. Sie war in Dessous bestimmt ein toller Anblick.
Hier sah wirklich alles ziemlich veraltet aus, aber der Laden hatte nach dem Schild vorne geöffnet. Also nichts geschlossenes, dessen Eintritt nicht gestattet war. Und Preise hatte er auch nicht entdeckt. Wynn entschied sich erst mal dazu stehen zu bleiben, sich die Spinnennetze anzusehen und sowohl tote, als auch lebendige Spinnen zu zählen.
Vielleicht würde noch jemand kommen und ihn empfangen?
 11.07.12 23:53
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First Post

Herr Cooper hörte das Klingeln der Türglocke und sah verwundert zur Uhr. Kurz vor 3?! Wer war denn zu so früher Stunde schon wach? Es war ja nicht so das Alice den ganzen Tag schlief, er war ein Dämon er brauchte sowas nicht. Aber Tagsüber kümmerte er sich meistens um die Organisation des Theaters; Finanzen, Texte schreiben, seine Zombieangestellten anschreien…sowas eben.
Die meisten Gäste kamen frühestens um acht (wenn überhaupt mal Gäste kamen), der Tagschwärmer schien es also ziemlich eilig zu haben.
Nachdem er seine ziemlich wüste Zettelwirtschaft „geordnet“ (sprich: beiseite geschoben) hatte öffnete er die Tür zum Tresen. Seine fast drei Meter lange Boa Constrictor Mary Gail lag auf seinen Schultern und musterte mit ihren Reptilienaugen den Neuankömmling, während sich Alice sich daran machte ein Glas zu suchen das noch einigermaßen durchsichtig war. „Hallo Kleiner, hast du dich verlaufen?“ ,fragte der Shock Rocker obwohl er ja wohl eindeutig der kleinere von beiden war, aber er war ja auch definitiv älter. Sein Blick suchte den Schrank ab und während Mary Gail den Schüler wie ein zweites paar Augen anstarrte. Nachdem er fündig geworden war drehte Alice sich mit einem hinterhältigen Grinsen um „Die Show beginnt erst um 22 Uhr, aber du kannst natürlich gerne etwas trinken.“ Mit diesen Worten wandte er sich wieder dem Regal zu und griff zu einigen Flaschen um den Inhalt in dem Glas zu mischen. Das Ergebnis hatte eine helle Bernsteinfarbe und dampfte leicht, obwohl das Glas von der Kälte beschlagen war. „Hier.“ ,er stellte das Glas vor dem Rothaarigen ab und verschränke die Arme auf der Theke. „Geht aufs Haus.“ ,sagte Alice und wirkte dabei so vertrauenswürdig wie ein Mann im Wald der nachts mit kleinen Mädchen spielte. Natürlich würde das Getränk dem Jungen kein Geld kosten, so wie alles hier. Es gab zwar eine Getränkekarte, aber hinter den Wörtern standen keine Ziffern. Auf dem Tresen stand auch keine Kasse. „Meine Statisten habe ich noch nicht aufgeweckt, also musst du dich wohl oder übel mit mir und Mary Gail unterhalten.“ Die Schlange hob den Kopf vor das Gesicht des Fremden und zischelte leise, während Alice die Stirn runzelte und den jungen Mann auffordernd ansah.
Alice‘ Macke war es ständig neue Rollen darzustellen, im Moment war er der Barkeeper der Betrunkene dazu aufforderte ihre Seele auszuschütten und damit noch mehr Getränke zu bestellen. Das war einer dieser Teufelskreise die man in Amerika an jeder Ecke begegnete und die der 30-Jährige gerne ausnutzte, meistens riet er seinen Kunden am Schluss sich umzubringen. Das war immer ziemlich witzig. Aber der Kleine schien offenkundig keine Ambitionen dazu zu haben, noch nicht!
 17.07.12 12:40
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In solchen Gebieten fand man Wynn nicht oft. Seiner Meinung nach war es viel zu dunkel und die Leere bestätigte nur, wie oft jemand dieses Geschäft betreten hatte. Es würde ihn nicht wundern, wenn hier auch noch Drogen verkauft werden würden. Naja, manchmal täuscht man sich, doch in dem Fall würde der rothaarige sogar darauf wetten, dass nicht alles mit rechten Dingen zu sich ging. Immer noch skeptisch und mit den Entscheidung kämpfend, einfach hinaus zu gehen, hatte er den dunkelhaarigen Mann zunächst nicht bemerkt. Allerdings gab es da ein Merkmal, dass ihn doch dazu verleitete mal zum Ausgang zu schauen. Die Schlange war riesig, dennoch versuchte Wynn so ruhig wie möglich zu bleiben. Er hasste solche Tiere, wieso musste es einfach so übergroße geben? Ein leichtes seufzen schallte im Raum. Besonders begeistert schien der Mann nicht mehr zu sein. Es sah ohnehin alles etwas ungepflegt aus. Vielleicht würde die Bar ja noch sauber gemacht werden. Der Spanier wusste auch gar nicht, wo er sich befand und hoffte gleich mehr Auskunft darüber zu bekommen. „Verlaufen?“, wiederholte Wynn, richtete sich einige Strähnen zurecht und hob eine Braue. „Eigentlich nicht, die Tür war offen und ich bin rein gekommen. Keine Sorge, ich denke nicht, dass die Jugendlichen sich hierhin verlaufen könnten. Die meisten sind wahrscheinlich vom äußeren der Bar schon abgeschreckt“ Keinesfalls negativ gemeint, dennoch musste der Spanier etwas grinsen. Hier sah es echt aus... und der Mann selbst erst. Die Sachen mussten schon richtig alt sein, zumindest sah es einfach so aus. Der Shinigami vergaß nicht das große Ding zu beobachten, es schien immer noch fixiert auf den Neuankömmling zu sein. „Nettes.. Tierchen“, scherzte er. Die Show würde wohl erst später anfangen.
Wynn schien zu früh da zu sein, aber die Tür war einfach schon offen. Das Glas beobachtete er skeptisch, hob wieder eine Braue. So unglaubwürdig hatte er einen Menschen noch nie erlebt. Die ganze Atmosphäre hier war... verrückt. Und dennoch hatte sich der Spanier entschieden hier rein zu gehen. Sich aus dem Staub machen kam nicht in Frage, aber die Schlange durfte ruhig einen Abgang machen. Die Höhe kam erst noch, als er ihn aufforderte mit einer bestimmten Person zu reden. Mary Gail, wer sollte das denn bitte sein!? Ein wenig brauchte der rothaarige noch, bis er merkte, dass es sein Haustier meinen musste. Ihm wäre fast das Glas aus der Hand gefallen, Wynn unterhielt sich nicht mit Tieren. Höchstens mit dem Häschen seiner Schwester, wenn sie es unbedingt verlangte. Es war fraglich, ob die beiden sich überhaupt verstanden. Und das er dieses Vieh auf seinen Schultern tragen konnte war ebenfalls erstaunlich. „Ehm..“, da trank er lieber das Getränk, als sich mit der Schlange zu unterhalten.
 21.07.12 16:02
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Alice fasste Wynn’s Aussage über das Äußere seines Theaters als reines Kompliment auf. „Na das will ich doch hoffen.“ ,grinste der Altrocker. Es war ja nicht so das er keine Kundschaft wollte, aber nur eine kleine Anzahl pro Abend war ihm lieber. Er wusste dass das Gefühl alleine in einem Theater zu sitzen viel beklemmender war als mitten in einer Menschenmasse zu sitzen. Außerdem kümmerte Alice sich gerne persönlich um seine Kunden. Auf seine seelenlosen Angestellten war eben nicht immer Verlass. Da konnte es schon mal passieren dass die Gäste angeknabbert wurden noch bevor die Show überhaupt anfing, und das war immer ziemlich ärgerlich.
Der junge Mann schien sich offensichtlich nicht von der Bar an sich einschüchtern zu lassen, aber Mary Gail behagte ihm augenscheinlich nicht sehr. Alice lächelte als sich die Schlange von seinen Schultern auf den Tresen wand und sich dort zusammen rollte. Die Boa war müde, aber wie konnte er ihr das verdenken? Es war ja noch ziemlich früh.
Soll ich dir das Theater zeigen Kleiner? Oder willst du lieber hier bleiben und mir etwas über dein verkorkstes Leben vorheulen? Ist mir gleich.“ ,schlug Alice in den freundlichsten Tonfall vor den er hinbekam, er wirkte dabei allerdings eher wie ein Fuchs der beteuerte von nun an vegetarisch zu leben.
Jemand der sich das Gesicht mit so aufwendigen Verzierungen zukleisterte versucht meistens irgendetwas damit zu kompensieren, dachte der Mann mit den Panda-Augen als er die Tätowierungen seines Gegenübers musterte. Er tippte auf eine traumatische Kindheit…ziemlich langweilig also. Vielleicht steckte aber auch gar nicht so viel dahinter und der Junge war einfach nur immens von sich selbst überzeugt, was natürlich noch langweiliger wäre. Was es wirklich war konnte Alice im Moment nur schlecht einschätzen und rechnete so erstmal mit einer instabilen Persönlichkeit. Immerhin traute er sich an das Getränk ran, fiel Alice auf während er damit beschäftigt war ein paar der Gläser zu polieren die davon auch nicht sonderlich klarer wurden.
Wie dumm von mir ich hab mich noch gar nicht vorgestellt.“ ,Alice stellte den Lappen und das Glas beiseite. Dank Vincent’s Berühmtheit konnte man das schon mal vergessen. Nur den echten Alice, den kannte natürlich niemand, „Mein Name ist Alice Cooper und das Theater „the Black Widow“ bezeichnet sich zurecht als das größte Guignol weltweit. Ich glaube nicht das wir da eine ernst zu nehmende Konkurenz haben.“ Der letzte Satz richtete sich mehr an Mary Gail als an den Jungen. Hätte die Schlange ihn verstanden hätte sie bestimmt genickt. Ein größeres Puppenspiel als hier konnte man sich wohl nicht vorstellen, schließlich waren die Artisten atmende Marionetten. Anders hätten sie eben nicht Alice‘ Erwartungen gerecht werden können. Ob der Junge ein mögliches nächstes Opfer wäre würde sich später noch heraus stellen. Der Dämon schob dem Fremden ein Ticket über die Barplatte zu, „Hier, für später. Keine Angst, geht auch aufs Haus.
 26.07.12 22:48
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Rasse
Elf

Beruf :
Studentin der Magie

Größe :
1,69m

Stimme :
angenehm, hell, melodisch

Auffallende Merkmale :
zart, spitze Elfenohren, lange blaue Haare und sanfte grüne Augen

Gespielt von :
Lyra

vLyra
Mitglied

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pp: Schulküche

Nachdem sie den Kochkurs verlassen hatten, waren Lyra und Midoka zusammen zu ihren Zimmern gegangen und hatten sich noch etwas unterhalten. Es war wirklich schön, dass sie wieder mit einander reden konnten – es erschien Lyra so lange her, dass sie sich gesehen hatten, bevor sie auf die Moon Academy gekommen war. Anschließend war Lyra in Richtung Stadt unterwegs, um ein Postamt zu suchen.
Was für ein seltsamer Tag gestern doch gewesen war. Jetzt, im Nachhinein, empfand sie es eher als ein Traum. Schließlich war alleine die Tatsache, dass sie Roy an dieser Schule für magische Wesen begegnet war, erstaunlich genug. Doch dass sie ihm noch dazu widersprochen hatte und zudem scheinbar die Diskussion gewonnen hatte war… unvorstellbar. Kein Wunder, dass es ihr jetzt nicht real vorkam. Doch gerade das war es. Und dennoch war es schwer für sie das zu glauben. Doch sie wollte diesen neuen Tag nicht mit solchen Sorgen verbringen, weshalb sie die Gedanken in die Hinterste Ecke ihres Gehirns setzte und erst einmal in Ruhe ließ. Vorläufig. Und so schien die junge Elfe nach außen hin freundlich und sogar gut gelaunt. Schließlich war Valentinstag und sie hatte Schokolade mit ihrer jüngeren Halbcousine gemacht. Und sie war sogar sehr gut gelungen! Das freute Lyra wirklich, denn sie hatte vor etwas davon ihrer Familie zu schicken. Da, wo sie herkam, war es natürlich, dass man am Valentinstag nicht nur seinem Geliebten Schokolade schenkte, sondern auch Familienmitglieder und Freunden. Das war auch der Grund, warum sie in der Stadt war.
Nachdem sie das Postamt gefunden hatte und ein kleines Paket mit selbstgemachter Schokolade für ihre Familie abgegeben hatte, lief das blauhaarige Mädchen noch etwas in der Stadt herum. Es war ein schöner Tag mit Sonnenschein, relativ kühle Temperaturen, allerdings warm genug, dass man keine Jacke tragen musste. Zudem war die Atmosphäre wirklich schön. Überall waren gut gelaunte Menschen und viele Pärchen unterwegs; dank dem Valentinstag. Das brachte Lyra zum Lächeln. Zwar hatte sie selbst noch keinen ‚Freund‘, doch sie freute sich stets über das Glück anderer.
Da sie noch nicht allzu oft die Stadt Tsukimura besucht hatte, genoss Lyra das Wandern durch eben diese. Da sie noch viel Zeit hatte – schließlich brauchte sie erst zum Ball wieder auf dem Schulgelände sein (beziehungsweise etwas früher, denn man muss sich dafür auch noch schick machen) – lief sie relativ ziellos herum. So kam sie von der Einkaufsstraße ab und ins Wohnviertel, welches sie als recht schön empfand. Dann kam sie allerdings in einen Teil, der unnatürlich leer war. Ihr lief es kalt den Rücken runter, als sie nur noch ihre eigenen Schritte und ansonsten nicht hörte. Warum war es auf einmal so still? Sie beschleunigte ihre Schritte und beschloss aus diesem Wirrwarr der Gassen hinauszugelangen. Und ehe sie sich es versah wusste sie nicht mehr wo sie war. Verdammt, dabei war sie doch sonst nicht so unaufmerksam. Dabei hätte sie gewettet, dass sie in Richtung Innenstadt ging… Ängstlich schaute sie sich um, als sie in eine weitere Gasse einbog und zuckte dann zusammen, als sie weitere Schritte vernahm. Doch als sie stehen blieb, hörte sie nichts mehr.. sie schob es auf ihre überempfindliche Ohren und ihre Ängstlichkeit. Vielleicht sollte sie mal langsam jemanden fragen, wie es zurück ging… doch es war ja niemand auf den Straßen! Erneut lief sie schneller. Sie sollte nicht allzu weit weg sein.. Kurze Zeit später sah sie die Fassade eines Theaters. Oder eher eines Varietés. Es passte perfekt in die Umgebung; es wirkte etwas zerfallen. Dennoch war es wohl in Betrieb. Auch der Name ‚the black window‘ hörte sich für sie nicht sonderlich einladend an. Kurz rang Lyra mit sich, ob sie wirklich dort reingehen sollte, doch ein Gedanke an ihre Freundin Cyndara ermutigte sie, hineinzutreten. Schließlich half Schüchternheit in einer solchen Situation nicht weiter und sie wollte schließlich zurück finden. Außerdem hatte sie immer noch das Gefühl als wär da jemand…
Sie biss sich kurz auf die Lippe und trat dann ein. Und bemerkte, dass sie sich noch immer völlig fehl am Platze fühlte. Auffallend an dem Raum war die große Bühne. Ansonsten gab es noch eine Bar. Doch alles in allem wirkte das ganze hier so zwielichtig.. Lyra verspürte den Drang auf dem Absatz kehrt zu machen, doch unterdrückte ihn. Sie war schließlich schon so weit gekommen, da wollte sie keinen Rückzieher machen; auch wenn es ihr schwer fiel. Also trat sie weiter in den Raum hinein und sah sich nach einer Person, die sie fragen konnte, um. Doch irgendwie war es alles so leer… und ruhig… Die junge Elfe spürte, wie sich Furcht in ihr breit machte. Aber erneut versuchte sie es zu ignorieren. “H-hallo?“, fragte sie in der Hoffnung, dass jemand da war und sie hörte.

(out: Sorry, musste mich noch einschreiben.. ist deshalb etwas.. merkwürdig ^^“ Und ich wusste nicht, wo Alice sich befindet, also ich kann das Ende noch ändern, wenn du wünschst ;))
 28.09.12 20:57
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Da der erste Gast des Theaters sich plötzlich verabschiedet hatte widmete sich der Direktor nun erstmal den Aufgaben die er so zu bewerkstelligen hatte. Er polierte seine Gläser zu Ende, brüllte ein paar seiner seelenlosen Angestellten zusammen und zog sich in sein Zimmer zurück um seine schwarze Witwe Ethyl zu füttern.
Auf dem Weg zurück zum Eingangsbereich entdeckte er Mercy die in der Ecke lauerte und mit Argusaugen das Personal beim sehr halbherzigen Putzen beobachtete. Zufrieden nickte der Dämon der sich Alice nannte. Auf seine Spinnen war immer Verlass, viel mehr als auf die ehemals menschlichen Wesen die hier durch die Gegend schlurften.
Leider war er dadurch nicht rechtzeitig da als plötzlich die Türklingel ertönte, aber darum machte er sich keine all zu großen Sorgen. Immerhin war ja Mary Gail auch noch da um dem neunen Gast einen gebührenden Empfang zu gewährleisten. Die Schlange hatte sich vor dem Tresen zusammen gerollt und hob zischelt den Kopf um dem Neuankömmling zu begrüßen. Ihre Reptilienaugen blinzelten träge während sie das Mädchen musterte, sie machte aber keine Anstalten sich auch ihrer bequemen Position heraus zu bewegen.
Schwung kam erst in die ganze Szenerie als Alice das Feld betrat. Er zog seinen Zylinder tief ins Gesicht und schlitterte seitlich den kurzem Weg von der Hintertür bis zum Tresen über den glatten Fußboden. Seinen Gehstock hielt er dabei in einem so ungünstigen Winkel das er dabei eine gesamte Reihe an Trinkgläser hinunter riss. Das laute Klirren das daraufhin folgte bewegte Mary Gail dazu zusammen zu zucken und den Kopf wieder zu senken. Dieser Effekt war natürlich eigentlich nicht von Alice beabsichtigt gewesen, aber der Sachschaden sollte ihm recht sein. Er trat gerne mit einem lauten Knall auf, das war Teil seiner Schauspieler-Seele. Nur eins wurmte ihn; eine Nebelwand hätte seinen Auftritt noch um einiges eindrucksvoller gemacht. Er musste sich das unbedingt fürs nächste Mal notieren.
Als Alice endlich zum Stillstand gekommen war drehte er seinen Gehstock schwungvoll um sein Handgelenk und schaffte es tatsächlich keine weiteren Schäden anzurichten. „Hallo kleines Mädchen.“ ,sagte er mit dem Charme eines amerikanischen Eisverkäufers. Er nutzte den Stock nun um seinen Hut anzuheben und den Blick auf seine dick geschminkten Augen frei zu geben. „Willkommen in der schwarzen Witwe, dem größten Guignol der Welt.“ ,seine Stimme überschlug sich fast vor Euphorie. „Kann ich dir etwas zu Trinken anbieten? Kostet auch nichts, Hier kostet nichts….Geld.“ Alice grinste vielsagend während er sich umdrehte und dabei fast noch zwei weitere Gläser von der Wand riss. „Whisky? Gin Tonic? Orseille?“ Zwei von drei Flaschen waren schnell gefunden, bei der verbleibenden Flasche tippte der Dämon darauf das sich eine seiner Marionetten wieder an dem purpurnen Farbstoff vergriffen hatte. Die hatten vielleicht einen seltsamen Geschmack.
 28.09.12 22:42
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Gespielt von :
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Lyra fühlte sich völlig fehl am Platz und wusste auch nicht genau wie sie sich zu verhalten hatte. Schließlich schien der Laden hier wirklich… sonderbar, um es milde auszudrücken. Und da es so leer und ruhig war auch noch gruselig. Die Tatsache, dass niemand hinter der Theke stand verbesserte diese Atmosphäre auch nicht gerade… Moment, war das da eine Schlange auf dem Tresen? Anscheinend. Und es handelte sich um eine recht große Schlange, die den Kopf gehoben hatte und sie anschaute. Es schien wohl, als sei diese das einzige andere Lebewesen neben ihr in diesem Raum. Doch entgegen aller sexistischen Klischees zuckte das blauhaarige Mädchen nicht zurück, sondern im Gegenteil, sie empfand bloß Interesse. Sie war noch nie einer Schlange begegnet und sie liebte so gut wie jedes Lebewesen (was wahrscheinlich an dem elfischen Blut lag, was durch ihre Adern floss), weshalb sie schon fast dazu geneigt war, zu dieser zu gehen.
Doch ihre Gedanken bezüglich des Tieres wurden unterbrochen, als auf einmal eine Person in den Raum wortwörtlich geschlittert kam. Sie zuckte zusammen und unterdrückte einen Schrei, als sie Klirren hörte. Und das Ganze war ziemlich laut. Mit geweiteten Augen starrte sie in die Richtung, in der der gerade angekommene Mann eine ganze Spalte Gläser heruntergerissen hatte. Was… was war denn das?! Ja, sie war verängstigt. Und die Tatsache, dass der Schaden den Mann gar nicht zu interessieren schien, half da auch nicht viel weiter. Und die Person selbst half auch nicht ihr Vertrauen in diesen Laden zu stärken. Vielleicht hätte sie einfach auf eigene Faust die Einkaufsstraße suchen sollen.. Im Nachhinein erschien ihr die Idee hier nachzufragen doch nicht so gut. Doch jetzt sollte sie keinen Rückzieher mehr machen – auch wenn es ihr schwer fiel. Ihre Instinkte rieten ihr zur Flucht. Aber sie unterdrückte diese trotz des, sie nahm an, Besitzers Auftreten. Denn dieser wirkte alles andere als ‚normal‘. Und er passte einfach perfekt in dieses Geschäft.. na wundervoll. Das half nicht sonderlich ihr Vertrauen zu gewinnen.
“Hallo“, erwiderte sie eingeschüchtert auf die Begrüßung – sie schaffte es tatsächlich es diesmal zu schaffen, dass ihre Stimme nicht zitterte – doch bevor sie den Grund für ihr Dasein erklären konnte, redete der Schwarzhaarige in einer sehr euphorischen Stimmlage weiter. Sie starrte ihn nur an während er sprach. In was für eine Situation hatte sie sich jetzt gebracht? Und was meinte er, man bezahle hier nicht mit Geld? Wo war sie hier nur gelandet?! Sie war wirklich etwas zu sprachlos etwas zu erwidern, während er verschiedenste Alkoholflaschen suchte- Hochprozentiges. Mal ganz davon abgesehen, dass sie noch nicht achtzehn war.“N-nein, ich möchte nichts trinken, aber d-danke für das Angebot“, begann sie schließlich, darauf bedacht, nicht unhöflich zu wirken. Denn auch wenn der Typ nicht nur ein bisschen gruselig war, so schien er doch von der Kundschaft begeistert zu sein. Zumindest seiner Stimmlage und seines Auftretens nach. “Ich wollte eigentlich nur fragen, wie ich zurück auf die Einkaufsstraße komme…“, fügte sie schnell hinzu, um den Grund für ihr Kommen klar zu machen. Auch wenn das jetzt wahrscheinlich unhöflich kam.. Und die Tatsache, dass sie sich verlaufen hatte, war ihr auch ein wenig peinlich. Ihr Blick fiel erneut auf die Schlange, die den Kopf wieder runtergenommen hatte und sie nicht weiter beachtete. Da der Besitzer diese kaum beachtete nahm sie an, dass es sich um eine Art Haustier handelte.
 30.09.12 16:29
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Alice schmunzelte während er die Reaktion der Elfe beobachtete. Zumindest vermutete das es sich bei ihr um eine Elfe handelte wenn sich so die enormen Größe der Ohren besah. Er hatte noch nicht viele Erfahrungen mit diesen Wesen gesammelt außer das kleineren Konsorten angeblich vorzüglich auf Holzspießen und über den Feuer geröstet schmecken sollten. Das war wohl so etwas wie die Herr der Ringe-Variante für Geisteskranke die gerne Fliegen verspeisten. Alice tat so etwas nicht, oder eher selten zumindest, er hatte immerhin zwei Spinnen und eine Schlange, da blieb nicht viel für ihn übrig.
Doch du willst!“ ,korrigierte der Altrocker nahm eines von den verbliebenen, heilen Gläser um den Boden davon großzügig mit Gin zu bedecken, sehr großzügig. Sein Grinsen zeigte deutlich das jetzt Alice keine Widerrede dulden würde. Er stellte das Glas vor der Fremden ab um sich unter den Tresen zu beugen und die Flasche mit dem Tonic Water zu suchen. Nach einigen Wühlen und noch mehr kaputten Gläsern (bzw. Flaschen) hatte er sie schließlich gefunden. Am Etikett konnte man erkennen dass das Getränk nicht gerade aus frisch aus dem Supermarkt kam, den an den Seiten blätterte es bereits ab. Aber natürlich störte das Alice nicht und er füllte munter das Glas mir der durchsichtigen Flüssigkeit die unter den UV-Lampen auf der Theke blau zu fluoreszieren begann. „Eis hab ich keines mehr, das haben die Zombies weggelutscht.“ ,fügte er noch hinzu, aber natürlich nur um auf seine Angestellten aufmerksam zu machen, Eis hatte er noch mehr als genug. Sie mochten einfach kein Eis, nur Orseille.
Mary Gail sich inzwischen doch aufgerafft und hatte sich langsam aber sicher über den Tresen zu Lyra’s Schultern vorgearbeitet. Die enorme Länge der Schlange ermöglichte es ihr die Schwanzspitze währenddessen immer noch um das Glas Gin Tonic gewickelt zu halten.
Jedes von Alice‘ „Haustiere“ hatte hier eine bestimmte Aufgabe, Mary Gail war so etwas wie seine Kellnerin und empfing die Gäste wenn er gerade anderes zu tun hatte. Mercy war dagegen eher mehr wie seine Sekretärin und Haushälterin die aufpasste dass alles seinen geregelten Gang nahm. Nur Ethyl hatte keinen direkten Nutzen, die schwarze Witwe war einfach wie eine gute Freundin die ihm ab und zu mit ihrem Gift aushalf seinen Cocktails das gewisse Extra zu verpassen.
Als Lyra erwähnte das sie sich verlaufen hatte konnte der Schwarzhaarige nur die Augen verdrehen, hatte er eigentlich nur Gäste die nach dem Weg fragen wollten? War sein wundervolles Theater etwa nicht ansprechend genug? Alice konnte das beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Ok Kleine, ich sag dir den Weg nach wo-auch-immer.“ ,Alice spazierte um den Tresen herum und es war ein regelmäßiges Klacken zu hören wenn der Frackstock auf den Boden traf. Als er angekommen war legte ruckartig einen Arm um das Mädchen und hielt sie wie mit einem Straubstock gepresst an sich. „Aber nur wenn du dir mein Theater mit mir anschaust, Kostet auch nichts.“ ,verriet er während er so versuchte sie so zum Eingang des Bühnenbereichs zu führen. „Und Eintrittskarten musst du auch mitnehmen, sind natürlich auch umsonst!“ Alice ließ Lyra los um in seiner Tasche nach drei Karten zu kramen die er für solche Fälle immer dabei hatte. „Hier geb die deinen Freunden oder komm allein, oder du wartest hier einfach so lange bist die Show anfängt. Aber du darfst sie nicht verpassen, das wird die Show deines Lebens.“ Alice blickte so eindringlich und bedrohlich wie man nur gucken konnte wenn man jemanden gerade ein Geschenk machte.
Wenn keiner freiwillig sich seine Show ansah, dann musste er die Leute eben zu ihrem Glück zwingen, so einfach war das.
Inzwischen lächelte der Seelendieb wieder und ging langsam weiter auf den Samtvorhänge zu. Er schaute Lyra über die Schulter an, „Also, Deal?
 05.10.12 0:58
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Wenn Lyra gewusst hätte, wovon der Schwarzhaarige gerade dachte, dann wäre sie mit Sicherheit blass geworden und wäre aus dem Laden gestolpert. Glücklicherweise (oder doch eher unglücklicherweise?) wusste sie das nicht und versuchte nur das skurrile Auftreten des Fremden zu verdauen. Sie hatte zudem keine Ahnung, mit was für einem Wesen sie zu tun hatte. Im Gegensatz zu ihr verrieten seine Ohren keineswegs die Zugehörigkeit zu seiner Rasse. Nun, auf ein Nachtwesen würde sie dennoch tippen, bei seinem düsteren Aussehen und dem dazu passenden Laden…
Nein, sie wollte nicht. Definitiv nicht. Egal, was der gruselige Besitzer dieses ebenso gruseligen Theaters oder Bar, oder was auch immer es war, sagte. Sie war nicht sonderlicher Anhänger des Alkohols, alleine der Tatsache wegen, dass es ihr nicht schmeckte. Ihren starken Sinnen war das einfach viel zu viel. Und wenn das schon bei einem Bier zu viel war, wie schlimm mochte dann Hochprozentiges sein? Nein, sie wollte das ganz sicher nicht testen. Vor allem nicht hier. Schließlich vertraute sie diesem Kerl kein bisschen. Und die vorige Aussage, dass es nichts kostete, wirkte nur allzu verdächtig. Was, wenn er da ein Betäubungsmittel reingetan hatte?! Furcht kroch in Lyra hoch, aber innerlich schüttelte sie schnell den Kopf. Sie sollte nicht gleich so etwas denken. Denn nur vom ersten Eindruck konnte man doch keine Person beurteilen… oder? Es könnte ja sein, dass er nur nett sein wollte.. Doch irgendwie konnte die junge Elfe das nicht ganz so recht glauben. Also schüttelte sie heftig den Kopf, während ihre Gedanken rasten, wie sie das erneut höflich ablehnen konnte. Sie war einfach ein wenig… perplex. Zwar wirkte dieser Typ, als dulde er keinen Widerspruch, doch Lyra wollte es nicht darauf ankommen lassen, vor allem als sie sah, wie viel und was er ihr da einschenkte. Nein, das würde sie ganz gewiss nicht trinken. Ihr Blick glitt kurz zur Tür. Es würde zwar sehr unhöflich kommen, aber vielleicht war jetzt doch ein guter Augenblick zu gehen, bevor noch irgendetwas geschah und sie sich in irgendetwas verhedderte, wo sie nicht mehr raus kam.. Doch bevor sie irgendeine Ausrede oder sonst was finden konnte, erwähnte der Schwarzhaarige.. “Zombies?“ Leicht entgeistert schaute sie sich um, denn sie hatte noch nie irgendwelche Zombies gesehen und das Wort hatte, vor allem da sie unter Menschen aufgewachsen war, einen negativen Beigeschmack. Man denke nur an all die Gruselfilme… aber nein! Sie war doch schon genug anderen Wesen begegnet, um zu wissen, dass die Klischees, die die Menschen hatten, oftmals falsch waren. Und dementsprechend sollte sie auch keine Vorurteile haben. Dennoch – der Gedanke, dass hier auch noch Zombies hockten, beruhigte sie keineswegs.
Während sie sich also darüber Gedanken machte, was sonst noch so alles in den Tiefen der Schatten dieses Theaters saß, bemerkte sie erst dass die Schlange sich auf sie zu bewegt hatte, als diese bei ihr angekommen war. Und sie musste gestehen, es störte sie herzlich wenig, als diese sie berührte, denn es schien nicht, als wolle sie sie erdrücken oder sonst was, wie in schlechten Filmen. Das blauhaarige Mädchen strich leicht über die Schuppen. Sie fand es einfach faszinierend. Aber dennoch konnte die Schlange nicht den Grusel, den dieses Theater verströmte, lindern.
Ihre Gedanken wurden schnell wieder abgelenkt, als sie erwähnte, dass sie sich verlaufen hatte. Denn die Reaktion des Mannes war überaus eigenartig. Der Besitzer der Bar erschien Lyra sowieso ziemlich individuell, um es neutral zu halten. Sie erstarrte förmlich, als er mit klackenden Schritten auf sie zu kam. Hatte sie was falsches gesagt? Nein, er meinte, er sagte ihr den Weg… Wenn die junge Elfe ein Kaninchen wäre, dann hätte sie sich jetzt sicher auf den Boden gedrückt und die Ohren angelegt. Doch da sie keines war, zeigte sie ihre Unsicherheit in Form der Starre. Sie spürte den Arm des Besitzers um sich. Und da war seine Bedingung. Doch auch an ihr schien etwas faul. Nein, der Typ war ihr ganz gewiss nicht geheuer. Aber was hatte sie für eine andere Wahl? Als er sie schließlich wieder losließ und ihr drei Eintrittskarten in die Hand drückte nickte sie also leicht, konnte aber nicht verhindern, dass sie ein wenig zitterte, während sie diese nun hielt. Das Problem war nur… “Wann beginnt denn Ihre Show?“, fragte sie unsicher. Schließlich hatte sie diesen Abend was anderes vor, zum Beispiel auf den Ball zu gehen. Wenn es also diesen Abend wäre, könnte sie nicht gehen. Vielleicht am nächsten oder so.. auch wenn sie nicht wusste, ob sie überhaupt hingehen wollte. Und da sie sich schon soweit getraut hatte, fragte sie dann doch noch das, worüber sie sich schon die ganze Zeit gewundert hatte. “U-und was meinen Sie damit, dass das alles kostenlos ist?“ Er hatte anfangs ja gesagt, man bezahle nicht mit Geld. Aber was erwartete er denn? Da war irgendetwas faul. Nichts war umsonst, selbst für die Information, wie sie zurück in die Stadt kam, sollte sie sein Theater besuchen kommen. Warum auch immer.
Doch sie wollte nun endlich hier raus und zurück zur Schule. Hier alleine zu stehen war einfach gruselig. Denn sie musste gestehen, ihr war das Ganze trotz des ‚hilfsbereiten‘ Gastgebers noch immer nicht gerade positiv. Und das dämonische Grinsen, welches er ihr zuwarf, als er ‚Deal‘ fragte, trug gewiss nicht dazu bei. Nichtsdestotrotz, blieb ihr eine andere Wahl? Natürlich sie konnte weiterhin in den ebenso gruseligen Gassen draußen herumirren, während es immer später wurde. Und den Ball verpassen und das ganze Valentinsevent. Sie nickte also leicht.
 16.10.12 13:52
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Alice beugte sich kurz unter den Tresen um sich wieder seinen ach so wichtigen Papierarbeiten zu widmen. "Zombies, Marionetten, Seelenlose, Arbeitnehmer ... egal wie du sie bezeichnen möchtest. Im Moment schlafen die meisten noch, ich weck sie später, wenn die Show beginnt." , erklärte er beiläufig. Inzwischen hatte Mary Gail das Glas Gin Tonic mit ihrer Schwanzspitze umwickelt und es angehoben. Die Würgeschlange hielt das Getränk etwa auf Augenhöhe der Elfe und zischelte ihr gut zuredend ins Ohr. Mary Gail war Barfrau mit Herz und Seele, und ziemlich hartnäckig, wenn es darum ging, ihre Aufgaben zu erfüllen. Mit ruhiger Stimme versuchte sie Lyra zu erklären das in dem Getränk wirklich nichts drin war, was da nicht hineingehörte, sie wollte wirklich nichts Böses.
Der Mann, der nun wieder unter der Theke auftauchte, war sich allerdings nicht so sicher, ob er das wollte. Im Moment wollte er natürlich nur seine Show vermarkten und um neue Angestelltenwerbung kümmerte er sich dann später, erst mal brauchte er Gäste.
"Jetzt trink, ich vergifte dich schon nicht." , forderte Alice seine unfreiwillige Kundin auf und grinste dabei nicht sehr vertrauenswürdig.
Der Dämon konnte das Unbehagen der Schülerin spürte und zog das negative Gefühl gierig auf, Angst war wie eine Droge für ihn. Eine Droge deren Süße ihn dazugetrieben hatte mit Vincent Furnier eine Musik-Karriere aufzubauen und später als Seelenfänger ein Theater auf die Beine zu stellen. Das alles nur, um öfters in diesen Genuss zu kommen, der seine Gedanken berauschte. Er spürte es in dem Arm, den er um die Elfe geschlungen hielt, und schloss die Augen, als er freudig schauderte und sich an ihrer Furcht labte. Trotzdem ließ er das Mädchen kurz darauf wieder los, sie sollte ja nicht denken das er irgendwelche Absichten hatte.
"Der erste Akt wird heute Abend um 22 Uhr aufgeführt. Wann der zweite Akt folgt, weiß ich noch nicht, erst mal muss ja jeder den Anfang gesehen haben. Du kannst auch einfach jeden Tag um elf herkommen, aber ich würde dir raten nicht zu lange zu warten." , Alice drehte sich schwungvoll um und stützte sich leicht breitbeinig mit beiden Händen auf seinen Frackstock. Gerade heute am Valentinstag rechnete Alice nicht mit vielen Besuchern. Allerdings saßen auch sonst nie mehr als ein, zwei Leute in seinem Publikum. Der Rockstar mochte das, denn dann konnte er sich mehr auf die einzelnen Besucher konzentrieren. "Aber die Show ist immer anders, je nachdem wer zuschaut. Also überleg dir gut, wen du mitnimmst!" An einem Tag wie diesem lief er natürlich Gefahr das Lyra ihren Freund oder so etwas mitbringen würde. Pärchen konnte er absolut nicht leiden. Liebe konnte einem die Angst nehmen und war somit eines von Alice' erklärten Staatsfeinden. Verliebte waren schwierige Kunden. Aber vielleicht hatte er ja auch Glück und sie gehörte zu denen die an diesem Tag alleine und somit besonders verletzlich waren. Das müsste er nun irgendwie herausfinden.
"Da sprichst du etwas sehr Kompliziertes an. Natürlich ist nichts auf dieser Welt umsonst, aber darüber musst du dir keine Gedanken machen. Es kostet nichts, ganz einfach." In Wahrheit erhielt Alice ja schon die ganze Zeit seine Bezahlung in Form von ihrer Angst. Wozu brauchte er also Geld?
Sein "Herz" (oder wie man das schlagende Ding das Blut durch seinen Körper pumpte sonst nennen sollte) machte einen Sprung, als er sah, wie das Mädchen nickte. Völlig entzückt und mit breitem Grinsen ging er zurück zu der Elfe um sie am Arm zu packen. "Kluges Kind!" Mit schnellem Schritt machte Alice sich auf den Weg zu den Vorhängern und zerrte dabei Lyra mit sich.
Erst als er den Eingang passiert hatte, ließ er sie los. "Also gut, man sagt zwar an soll sich das Beste für den Schluss aufheben, aber ich starte einfach damit." Der Dämon machte eine ausladende Geste, um dem Mädchen den Bühnenraum zu präsentieren. "Herzlich Willkommen in meinem Albtraum, ich denke er wird dir gefallen. Das hier ist der Ort an denen alle meine kranken Visionen Wirklichkeit werden."
So prunkvoll wie Mr. Cooper den Raum beschrieb war er allerdings gar nicht. Der rote Samt, mit dem die Sitze bespannt waren, war an den Ecken schon ziemlich abgewetzt und gab den Blick auf die Schaumstofffüllung frei. Auch die Bühne hatte seine besten Tagen schon hinter sich und sah aus als würde sie der nächsten Aufführung noch gerade so standhalten. Die bedrückende Stimmung die vorherrschte wurde vom Knarzen des Kronleuchters noch verstärkt.
Für den selbst ernannten Großmeister der Angst war es allerdings sein ganzer Stolz.
"Ach und da ist ja auch schon Mercy, meine Sekretärin." Alice hatte zwischen den Sitzen die schwarze Vogelspinne entdeckt, die reihenweise über die Sitze krabbelte, um eventuelle Hinterlassenschaften ehemaliger Besucher zu beseitigen. Das hier und da aber doch mal ein Popcorn liegen blieb, zeigte, wie gewissenhaft Mercy ihrer Arbeit nachging. Die Spinne war nicht so aufgeschlossen wie Mary Gail und schenkte Lyra nur einen kurzen, achtäugigen Blick. Dann drehte sie sich sofort wieder um und krabbelte weiter über die Sitzlehnen. "Meine süße Mercy kümmert sich darum das hier alles seinen richtigen Gang nimmt." ,kommentierte Alice und wartete auf Lyra's Reaktion.
 28.10.12 17:25
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Lyra wurde ein klein wenig bleicher. Die Beschreibung der Zombies, noch dazu so seelenruhig und so selbstverständlich wie er sprach, wirkte auf sie nicht im geringsten beruhigend. “Ah, okay“, murmelte sie bloß und war insgeheim sehr froh, dass diese Gestalten, von denen der Schwarzhaarige sprach, noch schliefen. Scheinbar waren sie nur Teil der ‚Show‘ am späteren Abend… Uh, was war das denn nur für eine Show?! Da wollte sie sicher nicht hingehen. Aber bei diesem Gedanken wusste sie noch nicht, was sie im Laufe dieses Gespräches noch erwarten würde…
Die Schlange war mittlerweile drauf und dran, ihr das Getränk regelrecht einzuflößen – okay, das war übertrieben. Sie hielt ihr – mit der Schwanzspitze wohlgemerkt – das Glas mit was-auch-immer vor die Nase und zischelte ihr etwas zu. Aufgrund dessen, dass Lyra eine Elfe war, verstand sie zumindest soweit das Ganze, als dass sie ihr klar machen wollte, dass sie es ruhig trinken könnte. Nun, der Schlange vertraute sie zwar mehr als ihrem gruseligen Besitzer, aber dennoch machte auch das Lyra nervös. Schließlich bekam man nicht alle Tage etwas Hochprozentiges von einer Schlange als Barkeeper angedreht. Die zudem ziemlich schlau war, wie wohl das Klischee ihrer Gattung. Die Frage war zudem, ob sie wohl auch genauso hinterhältig war wie man sagte… Doch daran dachte die junge Elfe nicht weiter. In ihr rangen Interesse und Faszination an diesem so intelligenten Tier und die Tatsache, dass sie überhaupt nichts trinken wollte, geschweige denn Alkohol, miteinander. Was sollte sie nur davon halten? Unsicher schaute sie aus den Augenwinkeln zu dem Besitzer, welcher allerdings gerade erst wiederkam. Und scheinbar hatte dieser bemerkt, dass sie das Glas noch nicht einmal angerührt hatte und auf eine definitiv nicht vertrauenswürdige Art und Weise forderte er sie dazu auf es zu trinken. Lyra schluckte und schaute wieder zu dem Reptil, welche ihr das Glas noch näher vor das Gesicht hielt. Sie unterdrückte gerade noch deswegen zurückzuzucken. Was sollte sie jetzt machen? Schließlich würde es extrem unhöflich rüberkommen, wenn sie schon wieder ablehnen würde, zudem man ihr auch keine Widerrede zuließ. So kam es ihr jedenfalls vor. Dabei wollte sie das nun wirklich nicht trinken… Nun ja, sie nahm das Glas dennoch in die Hand. So konnte die Schlange zumindest entspannen. Doch auch wenn sie eigentlich nicht vor gehabt hatte zu trinken, die stechenden Blicke der beiden veranlasste sie dazu einen winzigen Schluck zu nehmen, den sie allerdings sofort wieder bereute. Das Zeug brannte höllisch! Das blauhaarige Mädchen begann zu husten und stellte schnell das Glas wieder auf dem Tresen ab. Und sowas tranken viele Leute freiwillig?! Da konnte sie diese Menschen… oder auch andere Wesen… nicht verstehen. Ihre Sinne wurden dabei jedenfalls viel zu sehr strapaziert.
Der Mann schien wirklich gut gelaunt zu sein; aber es war keine Laune, die irgendwie ansteckend war oder positive Atmosphäre schaffte; nein, sie passte einfach nur zu gut zu seinem unheimlichen Aussehen. Sie mochte es jedenfalls gar nicht, dass er sie anfasste, doch sie war viel zu sehr von Furcht erfüllt, um etwas dagegen zu sagen. Sie wollte eigentlich nur zurück zur Schule. Schließlich begann ja auch bald der Ball… Glücklicherweise ließ er sie schnell wieder los. Als er sich dann auf seinen Stock stützte, fiel ihr auf, dass der Schwarzhaarige wohl scheinbar sehr gerne theatralisch wirkte. Seine Art erschien ihr zumindest so. Und auch sein Aussehen. Man bedenke nur, wie er sich schminkte… Vielleicht wären nicht alle Personen, die dieses Theater betraten so verschreckt wie Lyra davon. Doch sie fand sein Auftreten einfach gruselig. Doch zumindest hatte er eingewilligt ihr zu helfen. “Okay“, murmelte sie, als er ihr erklärte, wann die Show stattfand und dass sie immer anders war. Sich also nach dem Publikum richtete, was ja eigentlich ganz interessant gewesen wäre, wenn die junge Elfe nicht so verschreckt gewesen wäre. Denn wer wusste schon, worin es in der Aufführung überhaupt ging?! Schließlich wirkte das ganze Theater nicht sonderlich einladend , sondern eher unheimlich… ein Horrorstück vielleicht?! Nun, das wäre überhaupt nichts für sie. Alleine schon der Gedanke ließ sie bleich werden. Allerdings hatte sie wohl keine andere Wahl; schließlich wollte sie hier weg und sie war eine ehrliche Person, die ihre Versprechen hielt. Auch wenn es ihr sicher schwer fallen würde, hier erneut aufzutauchen. Zudem sie sich auch gar nicht mal sicher war, wie sie wieder hier her finden sollte, wenn sie noch nicht einmal in die Stadt zurückfand. Aber da würde sie sicher schon was finden. Vor allem, wenn sie gleich (hoffentlich) den Weg zurück gesagt bekam.. Sie beschloss jedenfalls, dass sie auf keinen Fall alleine kommen wollte. Doch wen sollte sie fragen? Sie kannte noch nicht so viele… Mido schloss sie schon mal von vorne herein aus. Sie war viel zu jung; und wenn der Herr ihr schon Alkohol andrehte… Yuki, ihre Engelsfreundin wäre wahrscheinlich auch keine gute Wahl. Sie hatte nicht so gewirkt, als würde sie Horror mögen; und so lange kannten sie sich auch noch nicht. Zudem sie sie die letzten Tage gar nicht mehr gesehen hatte… Dann also Cyn. Zumindest würde sie sie fragen, ob sie Lust hatte. Cyn würde das sicher alles gut aushalten. Die andere Elfe war schließlich stark und furchtlos. Sie wäre sicherlich die beste Wahl von den Leuten, die sie schon etwas besser kannte.
Schnell konzentrierte sie sich wieder auf das Gespräch, als es zu dem Thema ‚nichts kosten‘ kam. Und die Antwort beruhigte sie immer noch nicht, schließlich sagte er doch selbst, dass nichts umsonst war. Und dann auch noch, dass sie sich darüber keine Gedanken machen sollte? Das war verwirrend. Allerdings schien er es wirklich so zu meinen, dass sie ihm kein Geld oder so geben sollte. Sie fragte also nicht weiter nach. Denn höchstwahrscheinlich hätte sie auch keine bessere Antwort bekommen.
Noch ehe sie es sich versah, zog der Schwarzhaarige sie, wie ein kleines Kind grinsend, das gerade seinen Lolli bekommen hatte, mit sich. Überrumpelt stolperte sie hinter ihm her, bis er sie los ließ. Schnell ging sie wieder, so unauffällig wie möglich, auf Abstand. Sie befanden sich jetzt in dem Bühnenraum, der genauso düster aussah wie der Rest des Gebäudes. Und auch ein wenig abgewrackt. Dennoch wurde er ihr stolz präsentiert. Seine begleitende Rede dabei war sehr… informativ. Und keines Wegs ermutigend. Wenn er es schon selbst einen Albtraum nannte? Sie schauderte – nein, da irrte er sich höchstwahrscheinlich; sie war sich ziemlich sicher, dass es ihr nicht gefallen würde. Und er machte es ihr mit solch pejorativen Wörtern wie ‚krankhafte Fantasien‘ keineswegs schmackhaft. Aber vielleicht wollte er das auch; ihr die ganze Zeit bloß Angst machen. Nun ja, er hatte es die meiste Zeit auch geschafft. Doch wer wusste schon, vielleicht war er ja nicht ganz so schlimm, wie er sich präsentierte. Zumindest hoffte sie das.
Ihr Blick fiel auf eine fette, schwarze Vogelspinne, welche zwischen den Reihen an Stühlen hin und herlief. Entgegengesetzt aller Vorurteile bezüglich ängstlichen Mädchen, hatte Lyra keine Angst vor Spinnen. Nun gut, so sehr mögen tat sie sie auch nicht, aber hey, das wurde ja auch nicht verlangt. Doch sie mochte halt fast alle Lebewesen, was man einfach ihrer elfischen Natur zuschreiben konnte. “Ehhr, freut mich Sie kennen zu lernen, Mercy..“, murmelte sie, als der Besitzer dieses Gruselhauses sie der Spinne vorstellte, die sie ebenso intelligent anschaute, wie die Schlange zuvor. Allerdings wandte sie sich nach der Vorstellung schon wieder ab. Sekretärin also? Dieses Theater hatte recht… interessantes… Personal. Schlangen, Spinnen und – bei dem Gedanke wurde ihr noch unwohler zu Mute – Zombies. Und wer wusste schon, was der Besitzer war..
“Also… ich weiß, das alles ist jetzt ein wenig unhöflich… aber könnten Sie mir jetzt bitte den Weg sagen?“, brachte sie schüchtern hervor, bevor der Mann – der übrigens scheinbar sehr gerne redete – wieder in seinen Wasserfall an Worten verfallen konnte. Doch sie sollte sich unbedingt mal auf den Weg machen; sie wollte ja noch pünktlich zu dem Ball erscheinen. Auch wenn sie da noch keinen Partner oder Ähnliches hatte. Aber dort würde sie sicher ihre Freundinnen sehen und ein wenig weniger gruselige Atmosphäre genießen…
Tatsächlich sagte der Herr, dessen Name sie immer noch nicht kannte (und ihn auch nicht unbedingt kennen musste), ihr den Weg in die Stadt und drückte ihr zudem mehrere Freikarten für die Shows in die Hand. Kurze Zeit später stand sie wieder draußen auf der Straße, in der es langsam dunkler wurde. Erleichtert atmete die junge Elfe aus. Sie hatte es geschafft. Irgendwie. Mit schnellen Schritten lief sie in die Richtung, die der Theaterbesitzer ihr gewiesen hatte.

Tbc: ?

(out: Grr, irgendwie wollte das diesmal nicht so, wie ich es wollte :/ So seltsam geschrieben alles.. ._. zu lange nicht - oder wohl eher zu unregelmäßig - geschrieben XD Und sorry, dass Lyra nicht mehr wirklich was sagt - aber kann man ihr das Übel nehmen?! xD Wenn sie zur Show kommt, wirds hoffentlich besser :D)
 07.11.12 18:57
vAnonymous
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cf: "Stadtstraße"

Schließlich stand der gelangweilte Magier vor dem Theater "The Black Widow". Er war nicht gezielt hier hergekommen. Eigentlich hatte er sich nur auf dem Weg nach Hause verlaufen. Naja, auf dem Weg zu seiner Wohnung. Ob man es als sein zu Hause bezeichnen konnte stand in den Sternen. Er hatte zwar vor, dass er hier bis an sein Lebensende blieb, doch wer wusste schon wer oder was seine Pläne noch vereitelte.
Er bemerkte gerade noch ein junges Mädchen, das aus der Tür kam und dann schnellen Schrittes verschwand. Er blickte ihr noch kurz nach, zog dann die Augenbrauen hoch und begutachtete weiter die Fassade des Gebäudes. Sah nicht unbedingt neu aus, aber das passte im Moment ideal zu seiner Stimmung. Er war ja nicht wirklich auf dem Hochpunkt des Jahrhunderts. Neugierig war er ja schon, wie es innen aussah und deshalb beschloss er kurzerhand einfach reinzugehen. Er hatte derzeitig ja sowieso nichts besseres zu tun als sich zu langweilen. Und dabei würde seine Laune nur noch weiter in den Keller gehen. Der nächste der ihm über den Weg lief hatte sowieso nicht unbedingt Glück. Er hatte zwar vor sich Mühe zu geben, aber das funktionierte eben auch nicht immer. Er drückte die Tür auf und spähte ins Innere, trat dann ein. Ein paar der Neunröhren flackerten. Tony befürchtete schon das Schlimmste - nämlich dass sie puffend in Rauch aufgingen oder womöglich sogar zersprangen. Doch diese Szenarien blieben offenbar aus. Zumindest vorerst. Neu sah es nämlich hier drin auch nicht aus.
"Ist hier jemand?"
Irgendwie kam sich Dresden schon ein bisschen komisch vor. Nich tganz wie er selbst, denn soetwas hatte er eigentlcih noch nie gemacht. Irgendwo einfach so reinschauen. Aber es gab schließlich für alles ein erstes Mal. Also wagte er sich ein Stück weiter in das fremde Terrain vor und sah sich weiter um.
 07.11.12 19:06
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Mercy erwiderte Lyra's Begrüßung nicht, sondern wuselte lieber weiter durch die Gänge. Sie war lange nicht so kontaktfreudig wie Mary Gail und stehts viel zu beschäftigt damit ihre Aufgaben halbherzig zu erfüllen. Alice spürte das die Elfe inzwischen sehr unruhig geworden war. Eigentlich war das ja ein Grund sie unbedingt weiterhin in seinem Theater zu behalten, aber dann wäre sie möglicherweise nicht zu seiner Vorstellung kommen. Und das wäre ziemlich ärgerlich. Denn Wynn würde ja bestimmt nicht wieder kommen.
Er schloss also die Augen und 'trank' ein letztes Mal von ihrer Angst, ehe er anfing ihr den Weg zu beschreiben. "Also der Weg zur Einkaufsstraße" ,Alice seufzte, "Du gehst links wenn du aus dem Laden raus kommst, am Krankenhaus vorbei und wenn du dann diese vermaledeite Kirche siehst weißt du das du falsch gelaufen bist. Also gehst du noch einmal zurück bis du wieder hier ankommst. Dann trinkst du mit mir einen Whisky, verlässt den Laden erneut und gehst rechts. Immer die Straße entlang und du müsstest zur Einkausstraße kommen, wenn sich dir nicht vorher ein Massenmörder in den Weg stellt. Also los, hau ab, ich erwarte dich in 20 Minuten wieder hier und mach den Whisky schonmal fertig." Natürlich wusste der Dämon genau das Lyra sich nicht erst verlaufen würde und dann nochmal zurück kommen würde, wie er es ihr gerade gesagt hatte. Aber direkte, verständliche Wegbeschreibungen fand er schrecklich langweilig.
Mary Gail, die immer noch bei dem Glas auf dem Tresen lag, sah dem Mädchen hinterher wie sie aus dem Laden flüchtete und winkte ihr mit der Schwanzspitze zu. Viel Zeit blieb ihr dafür aber nicht, da gleich der nächste Gast den Laden betratt und die Türkingel in Alarm versetzte. Das 'Ist hier jemand?' des neuen Gastes bedachte die Boa Constrictor mit einem lauten, wütenden Zischeln. Da plazierte man sich schon so deutlich wie möglich und wurde trotzdem übersehen! Eine Frechheit.
Alice befand sich noch im Bühnenraum als er die Klingel hörte und runzelte überrascht die Stirn. Schon wieder ein Gast? Und das auch noch so dicht gefolgt auf den letzten? So eine rege Kundschaft hatte der Theaterdirektor schon seit Jahrzehnten nicht mehr gehabt.
Der Dämon stolzierte in den Raum und ließ dabei seinen Frackstock in der Hand rotieren während er sich ein erstes Bild von seinem neuen Opfer machte. Es war ein junger Mann, Horrorshows zogen hier also nicht so gut, Alice musste subtiler vorgehen. Der Schwarzhaarige plazierte sich hinter der Theke und nahm das Glas in die Hand das Mary Gail immer noch einsern beschützte und von dem Lyra kaum getrunken hatte. Er nahm einen großen Schluck von der klaren Flüssigkeit, grinste dann und begann sein übliches Begrüßung-Zeremoniel. "Herzlich Willkommen in der schwarzen Witwe. Was führt dich hier her? Verloren in dieser schrecklich moderen Welt?" Alice stellte das Glas ab, bückte sich um ein 'sauberes' für den Gast zu holen. Er knallte den Gegenstand auf die Platte (ein kleiner Sprung am Rand des Glases erweiterte sich um ein paar Milimeter) und stützte seinen Arm daneben ab, während er sich über den Tresen beugte. "Was willst du trinken?" Der Dämon versuchte zu schätzen ob er vielleicht einen Suizid-Gefährdeten oder eine gescheiterte Persönlichkeit vor sich hatte, denn diese waren ihm in dieser Zielgruppe am liebsten.

{Out: Tut mir leid das es dieses Mal so lange gedauert hat, Arbeit und so. Wird in nächster Zeit besser}
 04.12.12 20:57
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Tony hörte ein leises Zischeln, bemerkte dann eine Schlange. Er zuckte weder zurück, noch nahm er schreiend reißaus. Er würde sich zwar nicht unbedingt eine Schlange als Haustier halten wollen, aber so zimperlich wie manch andere Leute war er nicht. Außerdem hatte er bereits weitaus schlimmeres miterleben dürfen - oder müssen. Schließlich bemerkte er den Schwarzhaarigen und konnte etwas an ihm spüren. Was es war wusste er nicht. Es war eher eine unterschwellige Ahnung denn ein genaues Einordnen. Entweder sein Gegenüber war nur schwach "paranormal", die Andersartigkeit war getarnt - oder Tonys Fähigkeiten ließen ihn im Stich. Wundern würde es ihn nicht. Wäre mal eine Ausnahme zum ständigen Technikfehler. Und prompt hatte er diesen Gedanken fertiggedacht flackerten die Lampen. Wie aufs Stichwort.
"Ich würde mich nicht direkt als verloren bezeichnen. Aber dieser Welt ist wirklich verdammt modern. Ein bisschen weniger Technik töte ihr ganz gut."
Es wäre vielleicht besser gewesen zu sagen: Er täte ein bisschen weniger Technik ganz gut. Er war auch schon kurz davor zu verkünden, dass er die Rechnung für die Lampen zahlen würde, falls sie tatsächlich noch in seiner Anwesenheit komplett draufgingen, aber so viel Geld hatte e rnun auch nicht übrig. Also hielt er lieber mal den Mund.
"Ich würde eher sagen, ich bin zufällig reingestolpert, weil meine Gedanken anders wollten, als mein Verstand."
Die Logik hinter seinen Worten verstand Tony zwar nicht so ganz, aber das war ihm nicht unbedingt neu. Stattdessen lehnte er sich locker gegen den Tresen, anfangs noch vorsichtig, weil er der ganzen Konstruktion nicht traute. Schließlich sah hier alles nich tunbedingt nigelnagelneu aus.
"Trinken? Was wär denn alles zu haben?"
Doch nach einer Bruchteil eines Augenblickes setzte er ncoh etwas nach.
"Bitte alles Anti-Alkoholische überspringen!"
Er lehnte sich nun etwas stärker gegen den Tresen, den Stab legte er darauf, stetig in Greifweite. Wer wusste denn schon, ob nicht auf einmal ein Dämon hereinspazierte? Dass er einen Dämon direkt vor sich hatte? Das wusste er nicht. Es war wohl auch besser so, sonst wäre er tatsächlich verschwunden. Schlangen machten ihm nichts, Dämonen hingegen konnten ihn durchaus in die Flucht schlagen. Zumindest, wenn er noch die Möglichkeit dazu hatte.
 09.12.12 20:35
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