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Krankenzimmer

vAnonymous
Gast

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pp: Erster Stock - Rassenkunde

Lucienne ist bis zum frühen Morgen bewusstlos geblieben und Beatrice hat sich, nachdem der Naga aufgehört hat, sich mit ihm zu beschäftigen und sie auf ihm abgesetzt hat, auf ihrem Herrchen zusammengerollt und ist nach einer Weile eingeschlafen, jetzt regt sich der ehemalige Todesbote langsam ein bisschen und öffnet blinzelnd die Augen. Ich fühle mich wenigstens ein bisschen ausgeruht, als ich zu mir komme, zuerst bin ich noch ein bisschen verwirrt, weil ich mich frage, was passiert ist, aber dann kommt die Erinnerung zurück. Dieser Junge hatte die Gestalt eines Drachen angenommen und es war plötzlich furchtbar eng im Raum gewesen, ich hatte Herzrasen bekommen und war dann bewusstlos geworden, einfach vor Angst. Ich blicke mich um, wirklich klein ist dieser Raum zwar nicht, aber grade nach meinen Klaustrophobie-Attacken bin ich immer etwas empfindlicher und will einfach nur noch raus, ich stoße die kleine Katze auf meinem Bauch ein paar mal sanft und vorsichtig an, als ich merke, dass Beatrice auf mir liegt und schläft, um sie zu wecken, ehe ich mich aufsetze, sie auf meine Schulter setze und mich erst einmal schwankend aufrapple, es geht doch ganz gut, auch, wenn mir noch ein bisschen schwindlig ist, ich wanke zur Tür, blicke noch einmal kurz in den Raum und gehe dann, ohne auch nur eine Nachricht zurückzulassen, was die Gründe für meinen plötzlichen Schwächeanfall waren, daran denke ich einfach nicht, während ich mit Bea auf meiner Schulter aus dem Weg raus aus dem Schulgebäude mache, einfach aus der Suche nach einem relativ stillen Ort draußen, an dem ich meine Gedanken erst einmal ein bisschen ordnen kann.

TBC: Außenbereich - Der Wald - Waldweg
 10.03.12 16:48
Rasse
Elementar

Beruf :
Schulärztin

Größe :
1.74m

Stimme :
leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

Gespielt von :
ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
Schuhhasserin

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Eigentlich hatte ich nicht einschlafen wollen, denn mein Patient war noch nicht aufgewacht, und ich war mit einer Halbschlange in einem Raum, die gerne Fisch aß, wahrscheinlich auch rohen... Bei dem Gedanken wurde ich schließlich hellwach.
Am Abend zuvor hatte ich mich mit dem blassen Jungen unterhalten und zu wissen bekommen, dass es Wesen gab, die Gefühle riechen konnten. Ich hatte nicht weiter nachgefragt, auch wenn das Thema mich interessierte. Denn wie roch man Gefühle? Und wie rochen sie? Hatten sie alle einen Eigengeruch, und rochen sie bei jedem verschieden oder wie war das? Aber ich war mir sicher, dass ich später auch noch fragen könnte. Erstmal musste ich diese neue Information in meinem geistigem Notizblock speichern. Ich würde daran denken müssen, wenn ich mal jemanden traf, der die gleichen Eigenschaften besaß. Manchmal war es wirklich langweilig eine Nixe zu sein! Auch Auren konnte ich nicht spüren, musste mich immer auf mein medizinisches Wissen verlassen. Vertrug er Sonne, hatte er spitze Augen oder Zähne, wie sah es mit Flügeln aus? Trotzdem fiel mir immer wieder auf, dass ich eigentlich gar nichts wusste. Ich wusste nicht, was für ein Wesen dort ohnmächtig auf dem Bett ruhte und hatte ebenso wenig Ahnung, wer der blasse Kerl war, der ihn hier her verfrachtet hatte. Ich kannte ja nicht mal seinen Namen!
Ich lächelte noch darüber, dass es leicht war Gefühle zu riechen – was wohl nur ging, wenn es eine angeborene Eigenschaft war, es sei denn es war metaphorisch gemeint -, als mir eröffnet wurde, dass ich nicht die einzige mit einer wahnsinnigen Katzenangst war, auch wenn er sie anscheinend schon überwunden hatte. Mit Hilfe eines Lehrers. Er war ein offener Junge, das gefiel Aoi. Dabei war es völlig egal, dass er die Sprache noch nicht perfekt beherrschte, tat sie ja auch nicht, und ihr war ein deutlicher Akzent anzuhören. Aber sie mochte offene Leute, die waren meist um einiges umgänglicher als die verschlossenen. Andererseits war sie auch ziemlich gut mit Hyorinmaru zurecht gekommen, das ließ sich nicht bestreiten...
Ich musterte ihn kurz, als er mir eröffnete, dass kleine Katzen wie kleine Wölfe waren, und fragte mich, ob er wohl viel mit denen zu tun hatte, denn so klang ist. Ein merkwürdiger Junge, aber ich nahm mir vor, ihn ein wenig besser kennenlernen zu wollen. Es kamen nämlich immer mehr Fragen in mir auf, die alle noch gestellt werden wollten.
Dieser Gedanke verflüchtigte sich jedoch ganz schnell wieder, als die Halbschlange mir sagte, dass Fisch lecker sei und ich am ganzen Körper anfing zu zittern als wären wir in einer Eiszeit gelandet. Nicht das mir kalt war, aber der so nett wirkende Junge schien plötzlich gar nicht mehr so nett, und seine Schuppen schienen mich böse an zu funkeln. Auch der Versuch mich zu beruhigen schlug fehl. Er jagte viel lieber Hirsche und Rehe. Na toll! Wahrscheinlich aß er sie dann auch noch roh. Und er jagte sie wahrscheinlich nur lieber, weil Fische kleiner waren, im Wasser lebten und sich nicht so gut jagen ließen. Sehr beruhigend! Dass er mich niemals fressen würde, überhörte ich gekonnt.
Es war mir wohl deutlich anzusehen, dass ich mich nicht beruhigen würde, und so rollte sich der Junge in einer Ecke des Krankenzimmers zusammen, gähnte einmal – um Gottes Willen, hatte der Zähne! Und er könnte mich wahrscheinlich komplett verschlucken, kein sehr freundlicher Gedanke! - und schien fast auf der Stelle zu schlafen. Ich erholte mich ein bisschen, und beschloss nach einigen Minuten, dass ich jetzt einen Schritt vorwärts wagen konnte.
Während ich den Ohnmächtigen kurz untersuchte – außer dass er wahnsinnig kalte Haut hatte, gab es nichts Auffälliges -, hielt ich immer einen gewissen Abstand von dem Jungen, der mir auch im Schlaf noch nicht geheuer war, da konnte er noch so friedlich aussehen!
Als ich schließlich nichts hatte Merkwürdiges bemerken können, hatte ich mich vor seinem Bett auf den Boden gesetzt, so dass ich ständig die Halbschlange im Blick hatte, und hatte beschlossen zu warten, bis der kalte Junge aufwachte. Das ich mich hinsetzte war jedoch ein fataler Fehler, denn so schlief ich ziemlich schnell ein und verpasste den Rest der Nacht.
Als ich aufwachte war keiner der beiden mehr da. Warum war keiner der beiden mehr da?! Ich wusste nicht mal, ob es dem Jungen gut ging, aber die Halbschlange hatte mich zumindest nicht gefressen, obwohl ich das, wenn ich ehrlich war, auch gar nicht erwartet hatte. Und die Katze war weg, ein Glück! Ich gähnte, streckte mich kurz, stand dann auf und machte das Bett, auf dem der Junge gelegen hatte. Und jetzt? Es war noch früh, Hunger hatte ich nicht, aber auch keine Ahnung, was ich jetzt mit dem Tag machen sollte. Bis mir einfiel, dass ja Valentinstag war. Ihn alleine zu verbringen war deprimierend, aber ich durfte zumindest Aufsicht machen und würde den Tag trotz allem genießen. Und wahrscheinlich Jey sehen. Es würde schon werden...!

tbc: ??? (wird ediert!)
 12.03.12 18:14
http://moon-academy.forumieren.com/t3965-dr-ni-ratna-aoi-yagami-steckbrief http://moon-academy.forumieren.com/t365-cyndaras-leute-beziehungen#71574 http://moon-academy.forumieren.com/t4275-aois-kleider http://moon-academy.forumieren.com/t4273-krankenstation-notfallhotline
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first post~

Aila öffnete die Tür zu dem Krankenzimmer, lies ihren Blick drüber schweifen und inspizierte es erstmal sorgfältig, insgesamt gab es drei Krankenbetten, die durch eine Trennwand voneinander getrennt waren, einen Schreibtisch, ein Bücherregal mit mehreren medizinischen Büchern und einen Schrank in dem mehrere Utensilien wie Medizin oder Geräte zum Untersuchen drin lagen. Sie legte sich ihren Arztkittel zurecht und setztes sich dann an den Schreibtisch, hinter ihr lies sie eine Laptoptasche, Kühltasche herein schweben und zwei Fotos, es waren zwei Fotos von ihrer verstorbenen Tochter, einmal als Kleinkind und einmal als erwachsene Frau. Ihren Laptop baute sie gleich auf dem Schreibtisch auf und verband in dann mit dem Intranet der Schule um die Daten der Schüler zu beschaffen, für jeden legte sie eine eigene Akte an, diese Sortierte sie dann in alphabetischer Reihenfolge. Erleichter lies sie sich dann in ihren Sessel fallen, sie öffnete die Kühltasche und nahm sich daraus eine Flasche Bier. Das brauchte sie jetzt, denn erst musste sie von Heidelberg mit dem Flugzeug nach Japan fliegen, sich ein neues Auto kaufen und dann hier her fahren. Eigentlich war sie ziemlich fertig und würde am liebsten Schlafen, sie zwang sich aber noch bis spät am Abend auf zu bleiben da heute ein Ball statt fand. Man konnte nie wissen ob sich da nicht noch irgend ein Schlimmer Unfall abspielte. Deshalb beschloss sie es sich in diesem Zimmer bequem zu machen. Während sie in ihrer linken Hand das Bier hielt und hin und wieder mal einen kräftigen Schluck nahm, durch forstete sie die Schülerakten, auf sie würde einiges zukommen, denn eigentlich hat sie nur die Medizin für Menschen studiert, andere Rassen würden sicherlich auf die Medikamente anderes reagieren als die Menschen, aber zum Glück hab es hier ja noch ein Haufen Bücher die sich damit befassten. Aila kam mit jedem Buch sehr gut zurecht, durch ihr Fotografisches Gedächtnis erleichterte ihr schon einiges im Leben, wenn das Buch dann auch noch ein gutes Inhaltsverzeichnis aufwies, würde sie eigentlich ziemlich schnell was brauchbares finden. Nachdem sie sich durch einige Schülerdateien durch gesehen hatte, begab sie sich in die weiten tiefen des Internets. Nachdem sie keine muse mehr dazu hatte durchs Web zu surfen, entschied sie sich Black Jack online zu spielen, nachdem sie allerdings 3Runden hintereinander verloren hatte, gab sie auch das auf. Dann stand sie von ihrem Ledersessel auf und suchte sich ein Buch aus dem Regal. Sie fuhr mit ihrem Zeigefinger über mehrere Buchrücken und blieb dann schließlich bei einem Buch mit dem Titel "Medizin für Lykanthrope, Vampire und Dämonen" stehen.
"Ich glaub es kann nicht schaden mal ein wenig darin zu lesen, immerhin muss ich gut vorbereitet sein sobald ich ein Patient habe." Sie schnippte kurz mit ihren Fingern, tippte das Buch kurz an und zeigte auf den Schreibtisch, schon flog das Buch dann auch dahin. Dann lies sie sich langsam in den Ledersessel fallen, lehnte sich nach hinten, nahm noch einen Schlug Bier zu sich. Nachdem sie mit einem Kräftigem Zug die Flasche leerte, stellte sie diese wieder in die Kühltasche und widmete sich dann dem Buch, welches sie vorher aus dem Bücherregal entnahm
 14.07.12 23:01
vAnonymous
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» cf. Der Waldweg

Seufzend hatte sie sich aufgerappelt und dazu bewegen können endlich die Schule zu suchen. Sie wusste, dass wenn sie dem Waldweg folgen würde, ihr Weg bald auf eine Strasse käme, welcher sie nur folgen musste und schon bald würde sie die Schule erreichen. Ja, wenn es denn nur so unglaublich einfach wäre? Auch wenn ihre Beine und Füsse eigentlich in Ordnung waren, spürte Freia bei jedem Schritt ein unglaubliches Vibrieren in ihren Händen, sodass sie jene ständig schüttelte. Dies war auch nicht die beste Möglichkeit, die ihr hätte einfallen können, denn mit jedem Haus des Windes, welcher über ihre Wunden pfiff, durchfuhr sie ein Schmerz, der nicht angenehm war. Immer wieder kniff die Schwarzhaarige die Augen zusammen und versuchte einfach darüber hinweg zu sehen, doch auch das war einfacher gesagt als getan. Irgendwie schien sie es dann doch noch zur Schule zu schaffen. Bevor sie aber ihr Zimmer aufsuchen würde oder sich um alles Andere kümmert, gab es Wichtigeres. Freia steuerte nicht das Tagesklassenhaus an, sondern ging direkt auf das Hauptgebäude zu. Laut Lageplan der Moon Academy müsste sich hier etwas in der Art eines Krankenzimmers befinden. Sie hatte keine Ahnung, ob dies auch der Wahrheit entsprach, aber nachschauen schadete allemal nicht. Sie hatte es dringend nötig! So schnell es ging suchte sie das Erdgeschoss auf. Während der ganzen Zeit hielt sie ihre Hände in den Taschen versteckt, damit niemand ihre Verletzungen sehen konnte. Sie konnte es sowieso niemandem erklären, war genau passiert war! Aber sie hatte richtig vernutet. Bald hatte Freia ein Krankenzimmer vor ihrer Nase, welches zu allem hin sogar noch offen schien, zumindest schien die Tür offen zu stehen. Nach kurzem Zweifeln spähte die ältere Ivalice hinein und schaute sich um, ob sie sich wirklich nicht täuschte und es hier wirklich bewohnt war. Nicht lange dauerte es, bis das Mädchen eine andere Person auf einem Sessel erblickte, welche in einem Buch las. Zwar hatte sie keine Ahnung, ob die Frau hierher gehörte, doch es hatte schon ziemlich der Anschein als wäre sie hier nicht das erste Mal in einem solchen Zimmer. Wenn sie Glück hatte, war sie eine Ärztin? Sie fuhr sich einmal seufzend übers Gesicht, zuckte dann aber sofort unter dem Schmerz der Hand wieder zusammen. Als sie ihre Augen wieder öffnete, merkte sie, dass die Andere so langsam aber sicher bemerkt haben musste, dass jemand im Zimmer stehen würde. Verlegen machte Freia einige Schritte auf sie zu, blieb dann aber im möglichst grossen Abstand noch von ihr entfernt. "E-Excuse me, Madam?", brachte sie mit einer brüchigen Stimme hervor und blickte sie erwartungsvoll an. Dass sie nach der Begegnung mit ihrer engländischen Schwester vollkommen vergessen hatte wieder auf die japanische Sprache zu ändern, hatte sie im ersten Moment vollkommen übersehen.
 15.07.12 23:28
vAnonymous
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Aila schlug ihre Beine übereinander und las einige Zeit in dem Buch, welches ihr faszinierende Einblicke in die Anatomie der verschiedenen Wesen gab, am liebsten würde die Magierin solche Wesen am lebendigen Leib studieren, allerdings bezweifelte sie das sowas hier an der Schule gestattet war. Sie stiße einen leichten seufzer aus und blätterte auf die nächste Seite. Nachdem sie gut ein Virtel des Buches geschafft hatte, bemerkte die Zauberin, das jemand den Raum betreten hatte. Zügig klappte sie das Buch zu, schnippte einmal mit ihren Fingern und lies es zurück an seinen Platz ins Regal schweben, worauf sie ein leichtes stechen im Kopf spührte, für heute sollte sie jetzt nicht mehr all zuviel durch die gegend Schweben lassen, auch wenn es nur kleine Gegenstände waren, alles brauchte ein gewisses Maß an Kraft und Konzentration und die Reise hatte einiges davon abverlangt, jedoch hatte sie aber noch von beidem genug um ihrer Arbeit nach zu gehen.
Aila musterte das Mädchen während es langsam auf sie zu kam. Das Mädchen wirkte ziemlich erschöpft. // Na da hat sich ja mal wer verausgabt // . Nachdem die Fremde sie mit einer schwachen Stimme auf englisch angesprochen hat, wusste Aila erst nicht ob sie nun auch Englisch reden sollte oder japanisch? Da sie hier in Japan waren entschied sich die Ärztin einfach dafür japanisch zu redne, die Fremde würde es sicherlich auch verstehen, immerhin ist sie hier an dieser Schule.
Aila stand auf, ging langsam auf die Fremde zu, je näher sie ihr kam umso einen erschöpfteren Eindruck machte sie auf Aila. Die Magierin stand nun direkt vor ihr, sie umrundete das Mädchen einmal um zu sehen ob sie irgendwelche Verletzungen am Rücken hatte, auf den ersten Blick hin entdeckte sie erstmal nichts. "Okay, da du ziemlich erschöpft aussiehst mein Liebes, würde ich mal sagen du setzt sich mal da auf eine Liege und erzählst mir was dir passiert ist. Hast du dich sportlich verausgabt? einen Unfall? Einen Kampf? Hast du irgendwo Verletzungen die man nicht sehen kann? was auch immer es ist raus damit, je mehr Details ich habe umso besser kann ich dich auch behandeln." Aila stellte ihre Fragen zwar nicht sonderlich höflich, aber wenn man einen Patienten hatte der ziemlich fertig aussieht war auch keine Zeit um lange höflichkeiten auszutauschen und ebensowenig zeit hatte man auch um einfach nur um den heißen Brei reden, sie fragte auch nicht erst wie es ihr geht und so weiter, schließlich hatte jeder der hier her kam irgend einen Grund und umso schneller man den Grund kannte umso schneller konnte man ihn auch behandeln.
"Achja, du kannst mich übrigens Dr. Kesshô, Frau Kesshô oder einfach nur Aila, mir egal, also und nun würde ich gerne deinen Namen erfahren, damit ich weiß mit wem ichs zu tun habe und in welcher Akte ich die Diagnose und Ergebnisse einsortieren muss." Nachdem Aila sich kurz vorgestellt hatte, begab sie sich zu einem Waschbecken, waschte sich ihre Hände und desinfizierte sie auch so gleich, dann packte sie aus einer Schublade noch Handschuhe an, welche sie sich elegant über ihre Hände streite als seien es Seidenhandschuhe, jedoch waren es nur gewöhnliche Arbeitshandschuhe für einen Arzt oder eine Krankenschwester. Nachdem Aila dies erledigt hatte schloss sie auch die Tür, sie hatte vorlauter Reisen und Arbeitszimmer einrichten ganz vergessen vohrer die Tür zu schließen, eigentlich sollte die Tür zum Krankenzimmer nur so selten wie möglich geöffnet sein. // Wie konnte mir nur sowas passieren? Naja zum Glück hab ich hier drin noch keine Bakterienschleuder, also nur halb so schlimm und jetzt mal sehen was diesem Mädchen fehlt//
 16.07.12 17:17
vAnonymous
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Freia blickte verlegen zu Boden und wusste nicht, was sie hätte tun sollen. Sie stand im Türrahmen zum Krankenzimmer - unangemeldet - und erwartet nun, dass ihr jemand half? Sie war nicht gern in Situationen wie diesen, denn sie wusste genau, dass sie erklären musste, was vorgefallen sei. Zuhause konnte sie nie und nimmer sagen, was genau sie verletzt hat! Zwar würde dies auf einer speziellen Schule wie dieser anders sein, aber in anderer Hinsicht wollte sie ihre Schwester nicht schlecht machen vor Unbekannten. Die Schwarzhaarige wusste genau, dass sie dies alles nur getan hatte, weil das Monster in ihr Überhand gewonnen hatte und versuchte ihr klar zu machen, dass eben jenes Monster ihr wahres Ich sei und nicht ihre normale menschliche Form, welche Freia früher zwar ab und an angeschrieen, aber dennoch immer geliebt hatte. Trotz all den Problemen konnte Freia nicht über die positiven Seiten ihrer gemeinsamen Vergangenheit hinwegsehen und einfach alles drehen. Sie konnte nicht die Wahrheit sagen, damit würde sie Ylana nur schaden! Langsam erhob sie den Kopf und blickte die Andere direkt an. Ganz wie es aussah, handelte es sich wirklich um eine Ärztin oder zumindest um eine Person, welche sich in einem Krankenzimmer mehr oder weniger Zuhause fühlte. Das war sicherlich nicht schlecht, vielleicht konnte sie der Engländerin ja unparteiisch helfen?
Die Andere schien selber sofort auf das japanisch zu wechseln. Erst jetzt merkte Freia, dass sie den Switch der Sprachen vollkommen vergessen hatte. Dann redete die Dame darauf los und wollte so ziemlich viele Details wissen. Ob sie sich verausgabt hatte, einen Kampf hatte oder ob sie noch nicht-sichtbare Verletzungen tragen würde. Sie schien ziemlich überfordert mit der ganzen Fragerei zu sein und wusste nicht, wo sie hätte anfangen sollen. Entschuldigend und schweigend blickte sie die Frau an. Doch dann zog sie langsam ihre Hände hinter dem Rücken hervor und streckte sie der Fremden entgegen. Nun konnte sie wohl direkt auf Freias richtige Verletzungen sehen. Beide Hände durchzogen mehrere Streifen, welche an längs gezogene Brandwunden erinnern. Kaum mehr irgendein Punkt der Hand war noch "normale" Haut, entweder war er blutig, aufgeschürft, verbrannt oder dann zumindest gereizt oder angeschlagen. Allgemein kein schöner Anblick, aber was hätte sie tun können? "I-Ich habe... nur einen kleinen F-Fehler gemacht. Man sollte ein... brennendes Wesen... welches man liebt, lieber nicht versuchen... f-festzuhalten." Okay, das war gut! In Gedanken lobte sie sich selber, dass sie weder den Streit, noch den Phönix noch ihre Schwester namentlich erwähnt hatte. Eine Person, die man liebt konnte ein breites Feld sein, nun hoffte sie nur, dass die Frau nicht weiter nachfragen würde, sondern einfach realisiert, dass es sich um "einfache" Brandwunden handelt. Das sollte eigentlich für einen Arzt nicht allzu schwer sein, eine Behandlung für das zu finden, oder?
"Miss Kesshô", wiederholte die Engländerin mit einer leisen und brüchigen Stimme. Sie wollte ihren eigenen Namen auch wissen, was natürlich verständlich war. Die junge Frau nickte langsam und liess ihre ausgestreckten Hände dabei wieder senken. "Mein... Name ist Ivalice. F-Freia Ivalice. Eben angekommen und zu-zukünftige Schülerin der... Klasse J-Jikatokyu." Ob die Klasse hier überhaupt irgendjemand interessierte? Soe wusste es nicht, aber trotzdem hatte sie es gesagt. Dann endlich kam sie der vorherigen Aufforderung Kesshô's nach und bewegte sich ein wenig unsicher auf die Liege zu. Kurz blieb sie davor stehen und setzte sich dann langsam drauf. Sie hatte die Ärztin noch nicht einmal angesehen, als sie plötzlich meinte: "Es war alles meine Schuld! Niemand anders trägt Schuld daran, dass ich verletzt bin. Niemand." Mit einem Male stotterte sie nicht mehr und ihre Stimme war um einiges lauter geworden. Eifrig kniff sie ihre Augen zusammen und wartete auf irgendeine Reaktion. Sie konnte nicht anders. Sie musste ihre Schwester automatisch in Schutz nehmen vor Anderen...
 18.07.12 8:17
vAnonymous
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Als Freia ihre Hände ausstreckte, beugte sich Aila leicht nach vorne um sie genauer zu begut achten. Während sie Freias Hände anschaute schüttelte die Ärztin leicht den Kopf. "Oh Kind, kannst du nicht etwas besser auf dich aufpassen? Du hast deine Hände anscheinend nichtmal mit kaltem Wasser abgekühlt, hat deine Mutter dir nicht gesagt das man sich die Hände sofort unters Wasser hält kurz nachdem man eine Verbrennung erleidet hatte?" fragte Aila leicht vorwurfsvoll, denn sowas wusste schließlich jeder. // Naja, passiert ist jetzt halt passiert, ich sollte nun zu sehen das ich ihre Hände schnellst möglichst behandel// Die Ärztin richtet sich wieder normal auf. "Keine Sorge, es mag zwar schlimm aussehen, aber deine Hände werden nach einiger Zeit genau so schön und zärtlich sein wie vorher" meinte Aila, sie versuchte das schüchterne Mädchen ein wenig aufzumuntern dazu setzt sie noch ein schwaches lächeln auf. Während sich Freia nun auf die Liege setzte ging Aila zu dem Medizinschranck, sie öffnete ihn, der Schranck war doppelt so groß wie Aila und ungefähr 5m breit. Aila war überrascht das dieser Schranck sogut sortiert war, sie fand schließlich beinahe sofort was sie haben wolte. Sie nahm zwei Sprays und eine Tablettenschachtel raus. Dann schließte sie den Schranck wieder und ging zu der Liege auf welche sich Freia gesetzt hatte.
"Also..." sprach Aila, sie setzte sich in die Hocke und nahm Vorsichtig mir ihrer rechten Hand eine von Freias Händen während die Ärztin in der anderen den Deckel von einem Spray gelöst hatte, sie schüttelte die Dose kräftig und sprühte dann leicht Freias Hand ein "... dieses Spray betäubt den Schmerz, man darf davon aber nicht zuviel verwenden, sonst fühlst du nämlich für eine bestimmte Zeit gar nichts mehr mit deinen Händen." Aila nahm dann die andere Hand von Freia und sprühte diese ebenfalls ein. Dann legte sie diese beiseite und nahm die nächste. "Die hier kühlt deine Hände und beschleunigt die Heilung deiner Haut von außen." Erklärte sie während sie Freias Hände einsprühte. Nachdem sie das getan hatte stand sie auf und legte ihr dann die zwei kleinen spraydosen und die Tablettenschachtel vorsichtig in ihre Hände. " Die Tabletten beschleunigt die Heilung deiner Haut von innen, du solltest täglich zwei zu dir nehmen, wann du sie nimmst ist egal, deine Hände sprühst du einfach jeden morgen ein, für ungefähr 3Tage, dann sollte eigentlich nichts mehr zu sehen sein, es wird sogar schon heut abend deutlich weniger zu sein als jetzt." Aila lächelte matt, lief zu ihrem Computer und machte einen kurzen Eintrag, dann ging sie wieder zu Freia. "Weißt du, wenn du sagst, das niemand daran Schuld hat, dann gehen die Leute schon automatisch davon aus das daran wer schuld hat, ebenso geht man davon aus das der- oder dijenige dich bedroht welcher oder welche dich verletzt hast. Aber das ist nicht meine Angelegenheit, ich bin nur für verletzungen und Krankheiten zuständig, körperlich als auch seelisch. " wieder lächelte die Ärztin matt und ergriff dann erneut das Wort.
"Und weißt du liebes, du hast so eine schöne Stimme, du solltest mal versuchen lauter und sicher zu reden, das zeugt von Stärke und Selbsbewusstsein. Andere kommen so weniger in Versuchung dich irgendwie ein zu schüchtern und ebenso kommt es bei den Jungs auch besser an..." Aila setzte nun ein freundliches Lächeln auf, "... und wenn du dir dann noch einen eleganten Gang zu legst und ein bisschen mit deinem Hübchen Po wackelst laufen dir die Kerle nur so hinterher" die Ärztin zwinkerte ihr leicht zu, dabei konnte sie sich aber ein leichtes kichern nicht unterdrücken. Schon allein die Vorstellung wie sich die Jungs umdrehen würden, achja sie waren ja eigentlich doch alle gleich, auch wenn sie es sich niemals eingesehen würden.
"Naja okay, das mit dem Eleganten Gang und dem hintern Wackeln musst du nicht unbedingt machen, bei den meisten Jungs machst du dich damit zwar beliebt, aber bei den Mädchen unbeliebter, bleib einfach so wie du bist, nur schau zu das du dir etwas mehr Selbstbewusstsein aneignest." //Wo sie sich wohl diese Verbrennungen zugezogen hat? Sie meinte sie habe jemanden berührt den sie liebt? Welcher Mensch verbrennt aber jemanden den einen liebt? Ich glaub ich muss wohl einige Nachforschungen anstellen, weil solche Verletzungen sollten sich nämlich nicht wiederholen. Naja, früher oder später werd ich das schon noch herausfinden, aber vieleicht erzählt sie es mir auch irgendwann, wobei so wenig selbst bewusstsein wie sie hat, glaub ich das eigentlich eher weniger. Soll sich einfach irgend ein andrer Lehrer darum kümmern, ob ich dem Rektor villeicht eine Mail schreiben soll? Nein damit wart ich lieber noch, erst sollt ich mir ihr Vertrauen an eignen, nicht das der Rektor sie dann zu sich ruft und darauf anspricht. Nein das muss jetzt noch nicht sein.//
 18.07.12 22:01
vAnonymous
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Freia blickte unschuldig zu Boden. "A-Aber ich habe eigentlich aufgepasst. Und ich bin eben hier angekommen, meine erste Handlung war direkt das K-Krankenzimmer. Eine Möglichkeit an Wasser zu k-kommen hatte ich... also noch nicht." Sie wusste eigentlich genau, dass sie sich nicht rechtfertigen musste. Dennoch wollte sie doch immer, dass niemand ein falsches Bild von ihr hatte, eigentlich auch nicht ihre eigene Schwester. Wenn es etwas zum rechtfertigen gab, dann tat die Engländerin dies meistens auch. Sie behielt ihren Blick auf den Boden gerichtet, sodass man ihm schüchternen Gesicht nicht ansehen konnte, dass sie sich richtig dafür schämte. Was hätte sie tun sollen? Selbst wenn Freia Ylana nicht festgehalten hätte, hätte sie wahrscheinlich Verletzungen von der Phönixform davontragen müssen. Ihre Schwester kannte in dieser Hinsicht keine Gnade, da konnte selbst Freia nichts anrichten. Würde Yli die Chance bekommen, würde sie Freia vielleicht sogar töten. Der alleinige Gedanke daran durchbrach Freia einen Stich ins Herzen, worauf sie aufstöhnte und ihre Augen zusammenkniff. Ermordet von der eigenen Schwester? Bei Phönix-Ylana sicherlich kein schwerer Punkt. Aber warum nur musste es überhaupt so weit kommen?!
Als sie traurig aufblickte, kam Miss Kesshô bereits wieder auf die Schwarzhaarige zu. Freia kratzte sich am Kopf und nickte der Dame nur entgegen. Sie schien ziemlich eine freundliche Ärztin zu sein, ganz im Interesse der Engländerin. Jemand, der richtig böse und zickig war, wäre jetzt das allerletzte, was sie hätte gebrauchen können. Sie nickte nur, als ihr Aila entgegenkam und ihr einen Spray auftrug und Tabletten in die Hand drückte. Sie mochte so Krankenzimmer und all das medizinische Zeugs nicht wirklich, doch sie sah selber ein, dass es nicht förderlich war, verbrannte Hände zu haben. Es wäre einfacher, wenn sie bald wieder verheilt wären. "A-Arrigatou. Ich werde sie n-nehmen wie Sie es mir sagen", meinte sie nur mit leiser Stimme und nahm die Kartonschachtel mit den Tabletten und steckte sie ein. Warum benahm sie sich nur so zurückhaltend? Eigentlich war ihr Gegenüber richtig nett und sie nur so... verschlossen. Warum? Freia hatte Angst. Angst jemanden zu beschuldigen oder Angst vor dem Zorn ihrer Schwester. "D-Dann sollen sie mich beschuldigen. Ich bin ja auch Schuld daran und nicht sie. Mir ist es... egal, was Sie und Andere von mir denken. Aber sie war es nicht. Ich war es selber." Sie merkte gar nicht mehr, wie sie sich mehr und mehr verhaspelte und sich selber widersprach. Jeder sollte bemerkt haben, dass sie jemanden in Schutz nimmt, was sinnlos ist. Aber... dafür war sie ja nicht zuständig!
"I-ich kann nicht l-lauter sprechen, wenn ich... Kesshô...sama... Ich werde nicht elegant gehen können, ich werde n-nicht lauter sprechen k-können." Sie biss sich auf die Unterlippe und erinnerte sich an die Worte ihrer kleinen Schwester. Mit einem Mal riss sie die Augen auf und blickte Aila an. "M-Moment, was sagen Sie? K-Können Sie mir vielleicht... sagen, wie man stärker wird? Einen stärkeren Geist und Cha-Charakter bekommt? Damit man kein... Schwächling mehr ist?" Sie blickte an sich hinunter auf die verbrannten Hände. Irgendwie schmerzten sie nicht mehr, worüber Freia durchaus froh war. Sie blickte die Ärztin erwartungsvoll an. //Bei allen Teufeln, Freia, was verlangst du von ihr? Nur weil deine Nee-chann verlangt, dass du stärker werden sollst, bevor ihr euch wieder seht? Das kannst du nicht machen!!//
 20.07.12 23:39
vAnonymous
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Die Ärztin lächelte matt. "Na wenn das so ist, dann hast du natürlich alles richtig gemacht." Aila merkte schon von Anfang an, das Freia weder viel Mut noch Selbstbewusstsein hatte, die meiste Zeit über hatte das Mädchen ihren Blick auf den Boden gerichtet, das fand Aila nicht grade respektvoll. Die Ärztin fragte sich, wie man ein Kind nur so erziehen konnte, keinerlei Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich selbst.
"Das würd ich dir auch raten, außer du willst das diese Verbrennungen für mehrer Wochen zu sehen sind." Während sich Freia rechtfertigte, das sie nicht lauter sprechen kann und als auch elegant gehen, ging die Ärztin kurz an ihren Laptop und schrieb sich noch einige Notizen in das Profil von Freia, diese Datei speicherte sie aber nicht wie vorher verschlüsselt auf dem Schulserver ab sondern auf ihrem eigenem Laptop, einige Leute musste nicht unbedingt alles über das Krankheits- und psychologische Profil von anderen bescheid wissen, vor allem weil Aila solche Profile meist für sich selbst nutzt um mit den Schülern ein wenig zu spielen. Jedoch entschied sie sich das bei Freia nicht zu tun, sondern ihr wirklich zu helfen. // Zumindest fürs erste // Nachdem sie den Eintrag erledigt hatte lief sie langsam zu Freia rüber. Aila legte ihr eine Hand auf die Schulter "Natürlich kann ich dir helfen stärker zu werden mein Kind, als erstes solltest du versuchen selbstbewusster zu werden, damit fängst du am besten an wenn du endlich mal deinen Kopf vom Boden löst und mich ansiehst, wenn ich mit dir rede. Dann solltest du auch noch darauf achten, das du nicht stotterst, du brauchst vor niemandem Angst zu haben." DIe Ärztin gab ihr einige Ratschläge, wie sie für das erste etwas stärker beziehungsweise selbstbewusster wurde. Dabei versuchte Aila leicht schroff zu wirken, aber nicht zu schroff, wobei sie versuchte sich eher wie eine Mutter aufzuführen. Sie stellte sich einfach vor es sei Aya, bis sie merkte das es vielleicht doch keine gute Idee war, ein stechender Schmerz machte sich in ihrem Herz breit, doch sie lies sich nichts anmerken. Aya war früher ihr ein und alles gewesen, neben Meru natürlich. // Dieser Verdammte Bastard, er ist zwar Tod, aber das bringt sie mir leider auch nicht wieder, dieser elende Dreckskerl, falls er Kinder hat werde ich diese auch erledigen, schließlich habe ich es Aya versprochen sie zu rächen oder ein Mittel zu finden die toten zu Erwecken, in den Archiven von meinem Vater stand ja mal irgendwas das tote wieder auferstehen konnten. Vielleicht find ich hier auch einige Anhaltspunkte, ich glaub ich sollte der Bibliothek mal einen Besuch abstatten.//
"Also mein Kind, steh auf und sprich mir nach..." Aila setzte kurz aus ehe sie weitersprach " Ich bin die schönste Frau und weiß was ich will" die Worte kamen kraftvoll, elegant und zart zu gleich aus ihrem Mund. " So mein Liebes und jetzt du, sag einfach das was ich gesagt hab, versuch so zu sprechen wie ich gesprochen hab oder zumindest sprich einmal ohne zu stottern oder unsicher zu wirken." Die Äzrtin kam sich bei solchen Dingen immer so vor, als wenn sie grade einem Hund das bellen beibringen würde. Jedoch machte es ihr nichts aus, schließlich hatte sie schon mehrere Patienten gehabt denen es an Selbsbewusstsein gemangelt hatte, aber sie hat sie alle erfolgreich behandelt beziehungsweise hatten mehr selbstbewusstsein hals vorher und hatten auch Respekt vor sich selbst und haben sich nicht dauernd für irgendwelche Dinge für die sie nichts konnten, dauernd entschuldigt.
 22.07.12 22:12
vAnonymous
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"G-Gut zu wissen", meinte die Schwarzhaarige nur und schaute die Ärztin unschuldig an. Wahrscheinlich hätte sie sich auf der Suche nach ihrem eigenen Zimmer sowieso verlaufen und hätte dann extrem viel Zeit verloren, in welcher die Schmerzen wohl immer schlimmer geworden wären. So war die ganze Sache schneller geklärt und ihr Zimmer konnte sie eigentlich ja auch noch nach dieser kurzen Behandlung hier suchen gehen, dann hatte sie wenigstens dann ein Problem weniger. Immerhin schien die Frau ziemlich nett zu sein und machte Freia auch keine Vorwürfe, im Gegenteil, meinte sogar, dass sie alles richtig gemacht hätte. Nun gut, das bezog sich zumindest auf die Handlungen nachdem sie ihre Verletzungen bekommen hatte. Nach wie vor war sie irgendwie der Meinung, dass sie ihrer Schwester gegenüber irgendetwas Falsches gesagt haben musste. Natürlich wusste sie auch in welche Richtung dies gehen könnte, doch warum genau Ylana so grauenhaft gemein zu ihr war, würde wohl immer ein Rätsel bleiben. Allein aus alten Wunden konnte sie doch nicht einen dermassen grossen Hass auf ihre ältere Schwester ausüben! Oder konnte sie das vielleicht gegen Freias Erwartungen? Die Schwarzhaarige seufzte nur benommen und stützte ihren Kopf in die Hände.
Aila meinte dann jedoch, dass sie dem Mädchen durchaus helfen konnte. Langsam und unsicher hob sie ihren Kopf und schaute der Dame tief in die Augen. Hatte sie dies wirklich gesagt? Wenn Freia es wirklich schaffen sollte stark zu wirken und vor allem so, dass sie das Aussehen hatte als würde ihr die ganze Sache nichts mehr ausmachen, dann konnte sie ihren Familienkonflikt vielleicht bald lösen? Dann wäre sie auch glücklicher und hätte eindeutig weniger Probleme mit anderen und vor allem zum grössten Teil mit sich selber! Aber bereits die erste Sache, welche erwähnt wurde, machte ihr irgendwie zu schaffen. Zwar hatte Freia es mühelos hinbekommen ihren Kopf zu heben und die Ärztin anzuschauen, doch dieses verdammte Stottern war nicht so einfach zu 'entfernen'. "E-Entschuldigung. Ich versuche es ohne zu stottern, doch leider bin ich im... Moment ziemlich... w-wie soll ich sagen... verängstigt. Es gibt kein... Mittel gegen Stottern, oder?" Sie kratzte sich verlegen am Kopf. Gott wie peinlich! Eine solch einfache Aufgabe konnte sie nicht erfüllen, weil sie angeblich Angst hatte? Vor was? Miss Kesshô würde ihr mit Sicherheit nichts antun, die Dame war anscheinend die Nettigkeit und Hilfsbereitschaft in Person. Nun ja. "Gomen. Ich werde mir Mühe geben so g-gut es geht." Sie nickte Aila entschlossen zu, damit jene nicht denkt Freia wäre vollkommen lustlos.
Danach vergingen einige kurze Momente und dann wurde die Schwarzhaarige aufgefordert sich zu erheben und der Dame etwas nachzusprechen. Zuerst war sie natürlich leicht erstaunt darüber, doch dann stand Freia ergeben auf. Noch wusste sie nicht, was das genau soll, doch dann wurde ihr ein Satz vorgelegt, den sie nachsprechen musste. Irgendwie fühlte sich das hier an wie beim Psychiater. "Ich bin die schönste Frau und ich - äh. Ich will aber nicht die Schönste sein? Wissen was ich will, ja das allemal. Nur so komme ich ans Ziel." Wow. Ein Satz ohne ein Stotterer! Dennoch wieder die Aufgabe nicht richtig erfüllt. Sie war ja nicht wirklich eitel und sie dachte auch beim besten Willen nicht daran, dass Aila dies vielleicht einfach als Testsatz nehmen wollte um ihr Sprechen zu trainieren. Natürlich war sie zu nervös für die ganze Sache und schaute nun die Ärztin einfach entschuldigend an.
 23.07.12 9:45
vAnonymous
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Aila trat einen Schritt nach hinten, stemmte ihre rechte Hand an die Hüfte und wartete darauf das Freia ihre Aufgabe durch führte. Doch anstatt auf zu stehen fragte da Mädchen ob es ein Mittel gegen stottern geben würde, die Ärztin seufzte. " Ja gibt es, allerdings hat es einige Nebenwirkungen, weshalb ich es dir nicht empfehlen würde." meinte Aila darauf hin nur, dann erhob sich das Mädchen langsam von der liege und blcikte der Ärztin direkt in die Augen. Aila war leicht überrascht, das sie dies ohne zu zögern tat, jedoch erkannte sie leichte unsicherheit in den Augen des jungen Mädchens. Sie hörte wie Freia sprach, zwar hatte sie einen anderen Satz gewählt, jedoch hatte sie dabei nicht gestottert. Aila nickte zufrieden, "Gut, zwar solltest du was anderes sagen, aber das war auch gut, Und wenn du nicht die schönste sein möchtest, dann behaupte einfach nur das du schön bist, das stärkt dein Selbsbewusstsein, wobei du auch sagen kannst, das du intelligent bist, schöne Augen hast, was dir so einfällt, versuch einfach ein- oder mehrmals am Tag dich in deinem Zimmer vor den Spiegel zu stellen und mach dir Komplimente. Am Anfang kommt es dir sicherlich komisch vor, aber nach einiger Zeit merkst du, das du vertrauen in dich selbst gewinnst und nicht mehr so unsicher wirkst."
Aila hatte das Mädchen jetzt zwar für das erste Versorgt und ihr einige Tipss gegeben, aber irgendwie hatte sie so ein Gefühl, das Freia öfters zu ihr kommen würde. Irgendwie gefiel der Ärztin der Gedanke das, das Mädchen vielleicht öfters zu ihr kam. So konnte sie schließlich Freia dann teilweise so formen wie sie es wollte. Fast so wie bei ihrer Tochter, wobei nein nicht so wie bei ihrer Tochter, da hatte sich Aila anders verhalten, schließlich war sie ihr ein und alles gewsen. Sie war lieb zu ihr gewesen und wollte ihr nie irgendwas böses. Bei Freia jedoch, naja da tat sie eigentlich nur ihre ärztliche Pflicht und hoffte darauf das wenn sie sich gut mit Freia verstehen würde vielleicht an irgendwleche intressante Infos bekommen was sich hier an der Academy so tut. Jedoch würde eine Person nicht reichen, sie müssste sich sicherlich noch das Vertrauen einiger anderen gewinnen, allerdings glaubte sie kaum das dies ein Problem war. Bei ihrer ersten Patientin lief doch alles wunderbar. DIe Magirin überlegte noch kurz, ob noch irgendwas an Freia zu tun war, sie hatte nun ihre Hände behandelt, ihr geholfen ein wenig selbstvertrauen zu gewinnen, für sie war nun eigentlich alles soweit getan. Sofern nun Freia keine weitere Anliegen hatte. "Also, da du diese Aufgabe bestanden hast und deine Hände behandelt sind, gibt es für micht nichts weiteres zu tun, sofern du kein weiteres Anliegen hast würde ich mich dann jetzt weiter meinen Studien widmen." meinte Aila nur und lies das Mädchen dann stehen, die Ärztin ging zu ihrem Schreibtisch, setzte sich auf ihren Stuhl. Dann bemerkte sie dass, das Bild von ihrer Tochter schräg stand, dies korrigierte sie kurz und widmete sich dann wieder ihrem Laptop. Aila blickte kurz zum Bücherreagl, schnippte mit den Fingern und lies ein Buch heraus schweben welches von Tierwesen handelte, sie öffnete es, schlug ihre Beine übereinander und fing an darin zu lesen. Das Buch hatte eine ordentliche größe zumal da fast jedes Tierwesen fest gehalten worden ist, welches es gab und jedes dieser Tierwesen reagierte unterschiedlich auf Medikamente. Nachdem Aila den Teil mit den Phönixen fand legte sie das Buch beiseite und wandte sich wieder kurz an Freia.
" Okay, die Tabletten sollten bei dir eigentlich keine unvrohergesehenen Nebenwirkungen verursachen, solltest du aber doch irgendwelche Nebenwirkungen feststellen, so komm bitte umgehend zu mir, ebenso wenn du dich wieder verletzt oder andere Probleme hast, ich bin gerne für dich da" Dann biss sich die Ärztin kurz auf die Unterlippe .// Verdammt, nach all der Zeit vermiss ich sie immer noch, das muss endlich aufhören, ich weiß, ich brauch wieder ein Bier// Gedacht, getan, sie öffnete wieder ihre Kühltasche und zog eine Flasche Bier ´raus, dann griff sie nachdem Flaschenöffner der neben ihrem Laptop lag und öffnete damit die Flasche. Sie legte die Flasche an ihren Mund und zog dann einen kräftigen Schluck, mit welchem sie die halbe Flasche leerte. //Ah, das hab ich jetzt gebraucht//
 23.07.12 22:08
vAnonymous
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tbc: Schulküche 4

* Warum...warum muss das immer mir passieren?*, fragte sich Silv in Gedanken als er dem Krankenzimmer näher kam...oder eher näher humpelte. Was war eigentlich passiert? Er war aus der Küche raus, hatte sich darüber gefreut das er einen netten Kuchen gemacht hatte und dann? Dann war er ausgerechnet auf einer der Treppenstufen ausgerutscht, hatte nur den Kuchen schützen wollen und war blöde gefallen. Nun brannte sein Fußgelenk aber auch sein Knie wie Feuer und noch dazu, färbte die schmerzende Stelle am Knie gerade seine Hose dort rot. Vermutlich hatte er sich da auch noch irgendwie selbiges aufgeschlagen und das nur, weil er mal wieder nicht aufgepasst hatte. Innerlich fluchte der kleine Junge über sich selbst, warum nur war er auch immer wieder so tollpatschig? Er konnte tolle Kunststücke vorführen, eben so Clownsachen, auf den Händen laufen oder auch einen kleinen Flickflack aber, er konnte keine Treppe runter laufen. Nicht das er so was nicht inzwischen schon gewohnt war, wie oft war ihm so was schon passiert? Oft genug auf jeden Fall, nicht nur bei Treppen sondern auch anderswo. Allerdings waren diese Stufenbesetzte Stolperfallen bei ihm irgendwie favorisiert, generell Stufen waren manches mal so ne Sache. Als würden sie wissen das er es ist und sich dann irgendwie verstellen oder so was. Ging das überhaupt? Vielleicht war es spezieller Fluch der auf ihm lastete...er kannte sich mit Magie ja nicht wirklich gut aus aber, warum sollte es so was nicht geben? Aber vielleicht malte er auch nur den Teufel an die Wand, vermutlich war er einfach ungeschickt gewesen, wie so oft. Nicht selten hatten manche Schüler an seiner alten Schule ihn aufgezogen, weil er so tollpatschig gewesen war. Dabei passierte ihm so was nun auch nicht so häufig...na gut vielleicht öfter als manch Anderem aber, nicht bei jedem Schritt und Tritt. Vielleicht lag es aber auch daran das er so gefallen war, weil er nicht auf den Weg geachtet, sondern eher daran gedacht hatte wie Lilie den Kuchen wohl finden würde. Da der Naga leider nicht wirklich viel mit der Zivilisation zu tun gehabt hatte, wusste Silv auch nicht ob er den Geschmack von Zitronenkuchen kannte. Der war ja nun wesentlich anders als die Fürchte die dafür mit benutzt wurden, die waren total sauer. Er hatte mal den Fehler gemacht, als er noch bei seinem ehemaligen Herrn gearbeitet hatte, in eine rein zu beißen. Aber kein Wunder, Frühstück hatte er keines bekommen, weil er am Vortag irgendeinen Fehler gemacht hatte. Welchen wusste er schon nicht mehr aber, der Hunger war so groß gewesen das er, die gelbe Frucht mitgenommen hatte. Er hatte gedacht, es sei so was ähnliches wie eine Orange gewesen und hatte, als er ungesehen gewesen war, mitten rein gebissen, Am Ende hatte er es bereut, da sie so sauer war das sein Mund und vor allem seine Lippen, sich regelrecht zusammengezogen hatten wie ein Schwamm. Von da an hatte er sich gemerkt, die gelben Früchte niemals mehr so in den Mund zu nehmen. Er seufzte wieder als er endlich bei der Tür ankam wo Krankenzimmer drauf stand...aha na wenigstens war er jetzt da. Klar er wäre schneller gewesen aber mit dem Fuß und dem Knie...egal. *Hoffentlich keine so alte Hexe die immer schlecht gelaunt ist...*, kam es ihm in den Sinn als er vorsichtig die Tür öffnete.
Es war ein sehr helles und freundliches Zimmer...gut das ließ ja schon mal hoffen, vielleicht war auch die Schwester so wie der Raum. Ok von einem Raum auf eine Person zu deuten, war nicht unbedingt immer klug, schließlich konnte die Ärztin total anders sein. Langsam humpelte er rein, sich erst an der Türklinke abstützend und dann irgendwie das Gleichgewicht haltend, auch wenn er wegen dem schmerzenden Knöchels bei jeder Belastung das Gesicht verzog. Erst jetzt sah er eine Person da an dem Schreibtisch sitzen und...Moment, ließ sie gerade ein Buch schweben? Und trank Bier? Ok für das erste gab es an dieser Schule ne menge Erklärungen...sie war bestimmt keine Z...Z...er konnte das Wort nicht mal zu ende denken. Konnte auch sein das die Bücher einfach nur magisch waren oder, der Raum vielleicht. Äusserlich wirkte sie auch wie ein normaler Mensch...schwarze lange Haare, dunkle Augen und...eine ausgeprägte Figur. Natürlich sah aufs letzteres nicht so genau hin, dass wäre unhöfflich gewesen und er wollte es sich nicht mit ihr verscherzen. Immerhin war er hier damit sie ihn irgendwie zusammenflicken konnte...aber das eine Ärztin mitten am Arbeitsplatz Bier trank? Er versuchte das einfach zu ignorieren, es ging ihn ja auch nichts an, oder? Solange er nicht nachher sein Bein irgendwo anders angenäht wiederfand. Schüchtern wie er nun mal war, humpelte auf den Schreibtisch zu und traute sich kaum auf zu gucken. Erst als seine Hand halt an dem Möbelstück fand fragte oder eher stotterte sehr zaghaft: " Ent-entschuldigung...haben sie...äh...vielleicht kurz...Zeit? Ich also...wenn ich ungelegen komme...dann...kann ich auch...wieder gehen..."
 20.08.12 23:37
vAnonymous
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Nachdem Aila noch einige andere Interessante Kapitel in dem Buch gelesen hatte, kam auf einmal ein kleiner Junge ins Krankenzimmer gehumpelt. Er schien kaum älter als 12 oder 13, er trat sich bis zum Schreibtisch vor. Dann sprach er endlich sein Anliegen aus, es war aber eher ein stottern als ein reden. Dennoch verstand ihn Aila, sie klappte ihr Buch zu und legte es auf die Seite. Sie lächelte den Jungen an, "Natürlich hab ich für dich Zeit mein kleiner, dafür bin ich doch hier, um Zeit für die Verletzten zu verwenden, setz dich einfach da vorne auf eine liege, ich hol nur noch einige Sachen und dann komm ich sofort zu dir. Aber erst würde ich noch gerne deinen Namen haben, damit ich weiß mit wem ich es zu tun habe, ebenso muss ich deine Verletzung/Krankheit was auch imm du hast in eine Akte eintragen. Mich kannst du übrigens entwedet mit Aila oder Mrs. Kessho anreden, mir ist es eigentlich egal." Dann erhob sie sich Anmutig aus ihrem Stuhl und lief zielstrebig auf ihren Medizinschranck zu, sie warf noch einmal einen kurzen Blick auf den Jungen, oder eher gesagt auf seinen Fuß, schließlich humpelte er, sie entdeckte einen roten Fleck, auf seiner Hose, an der Stelle von seinem Knie. Ebenso hielt er sein Fuß am Boden auch leicht geknickt, sie griff nach einem Schlüssel in ihrer Tasche, öffnete eine Tür des Schrancks und griff nach einem Orangenem Päckchen, in dem sich diverses Verbandszeug als auch Wundsalbe und andere Konsorten von Medizin., Danach schließte sie die Tür vom Schranck wieder. Sie fasste sich einmal kurz an ihren Kopf, ihre Gedanken an ihre Tochte kamen aus unerklärlichem Gründen grade wieder. Aila ging auf wieder zu ihrem Schreibtisch, zog eine Schublade raus und griff nach einem Schokoriegel, welchen sie dem Jungen hin hielt. "Hier wenn du magst kannst du den haben" Sie lächelte wieder, dann merkte sie das er anscheinend, älter ist als er aussah, jedoch konnte er aber auch nicht älter als 14 sein, immerhin fiel ihr auch grad ein das die Academy keine jüngeren als 14jährige an. Sie stellte das Orangene Päckchen ab, packte das Buch wieder in das Regal und stellte das halbe Bier in den Kühlschranck. Dann griff sie wieder nachdem Orangenem Päckchen und lief zu einer leeren Liege.
" Tu mir bitte den gefallen und versuch mal hier her zu laufen, falls es nicht gehen sollte gib mir bescheid, dann helf ich dir, dennoch möchte ich mir erstmal dein Bein genauer ansehen"
In ihrem Kopf überlegte sie sich kurz, wie sie ihn wohl am besten behandeln würde. Wobei das eigentlich gar nicht nötig war, schließlich wusste sie genau was sie tat. Doch dennoch, hatte sie sich angewohnt, die Behanldung vorher immer Kopf nochmal durch zu gehen, schließlich kann jeder Fehler fatal sein. Auch wenn sie schon zwei Bier intus hatte, konnte sie sich noch klasse konzentrieren, allerdings war es noch nichtmal abend, weshalb sie ihren Bierkonsum etwas zurückstellen musste. Ebenso kam es vielleicht nicht grade so toll rüber, wenn auf dem Schreibtisch einer Ärztin eine Bierflasche vorzufinden ist.
 21.08.12 21:25
vAnonymous
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" O...ok, mach ich... und mein...Name ist Silver...Silver Piccadilly...Mrs. Kessho...", murmelte er nur schüchtern und humpelte erstmal zu besagter Liege. Den kleinen Schokoriegel allerdings nahm er dennoch dankend an, allerdings innerlich wurmte es ihn ein wenig. Für wie alt hielt sie ihn denn bitteschön? Er war kein kleiner Junge! Ok...klein war er schon, er für sein Alter vermutlich wirklich kurz geraten aber, dafür konnte er ja nichts zu. Ryan hatte oft gesagt das man ihn wohl für jünger halten könnte, weil er auch ein wenig kindlich aussah und rüber kam. Vielleicht ein Nachteil seiner schon extrem ausgeprägten Schüchternheit, ja er war nicht der Typ der sich zu anderen hinsetzte oder Ansprach. Im Unterricht traute er sich ja nicht mal freiwillig irgendwas zu sagen, geschweige denn vor der Klasse zu stehen und ihnen was vor zu tragen. Das ging nur wenn er sein Buch als eine Art Schild benutzte, dass die Blicke von den Anderen abfing, sicher dadurch hatte er immer seltsam gewirkt. Nicht selten hatte er dann irgendwelche Spottrufe oder Sprüche von seinen Klassenkameraden abbekommen. Meistens hatte er sie ignoriert oder, einfach versucht drüber zu lächeln aber, weh getan hatten sie dennoch. Was erwarteten sike denn auch bitte schön? Er war als Sklave gehalten worden, als ein gott verdammter Sklave der am besten nicht mal frei denken sollte. Jedes mal wenn er etwas anderes gemacht, als seine Arbeit so wie man ees ihm vorgeschrieben, hatte war er verprügelt oder anderweitig bestraft worden. Man konnte die Narben heute noch bemerken, wenn man genau hinsah aber, die Meisten waren sehr tief verborgen. Die konnte man nicht mit bloßem Augen bemerken, nein sie waren an seiner Seele behaftet. Ein Teil von ihm und manchmal fühlte es sich an, als bluteten sie heute noch genauso wie damals...dafür konnte er doch nichts, oder? Er hatte sich nicht ausgesucht so zu leben, nein es war ihm aufgezwungen worden, ohne Rücksicht auf seine Gedanken, Gefühle oder sonst etwas. Er versuchte diese Gedanken zu verdrängen und humpelte einfach los in Richtung der Liege, auf die er hingewiesen worden war. Unter dem einen Arm imme rnoch die Kuchenschachtel, die er so vorsichtig wie möglich trug, damit der Inhalt nichts abbekam. nach einer gefühlten Ewigleit schaffte er es endlich zu der verdammten Liege zu kommen...na toll warum musste das auch gerade jetzt passieren? Wie sollte er denn Lilie finden, wenn er schon zu so einer kurzen Entfernung lange brauchte? Manchmal hatte das Schicksal echt seltsame Wege, ja das Spirchwort verstand er inzwischen nur all zu gut.
Als er sich hinsetzte sah er wie die Frau das Bier in den Kühlschrank stellte...das schwebende Buch hatte er schon mehr oder weniger vergessen. Wie konnte man nur dieses Zeug trinken? Er hatte es selbst mal probiert und fand den Geschmack widerlich, generell trank er keinen Alkohol. Oh sicher er hatte auch schon mal Andere Sachen probiert, hatte gesehen wie ältere Schüler was getrunken hatten. Aber er mochte Alkohol nicht, nicht als Likör, nicht als Bier oder sonst so was, in Kuchen oder so ja ok aber pur, nein danke. Aber gut solange sie davon nicht beeinflusst wurde, sollte es ihm auch egal sein, sie war erwachsen und er nicht, er kannte sich mit so was auch nicht aus. Zumal er war kein Arzt und warum er Alkohol auch nicht so sehr mochte lag nicht nur am Geschmack...das hatte noch andere Gründe. Aber daran wollte er jetzt nicht groß denken, sondern er beobachtete weiter was die Schwarzhaarige machte. Allerdings sah er jedes mal weg, sobald sie seine Augen kreuzen würde, er war eben nicht Jemand der vor Selbstbewusstsein strotzte. Ihre Bitte ließ den Jungen aus seinen Gedanken hervorschrecken und zusammen zucken...er nickte nur stumm und versuchte ganz vorsichtig auf seine Füße zu kommen. Er verzog das Gesicht, als sein Fuß wieder aufflammte und sein Knie weh tat, dennoch versuchte er sein Gleichgewicht zu halten. Natürlich konnte er das mehr oder weniger in der Situation, weil er im Zirkus aufgewachsen war. Er konnte gut sein Gleichgewicht halten, sonst könnte er auch nicht diese Kunststücke machen, die er von Ryan gelernt hatte. Er humpelte als zu der anderen Liege, allerdings musste er sich zwischendurch mehrmals irgendwo abstützen, wenn es denn etwas gab wo er das konnte. Wieder nach einer gewissen zeit kam er dort an und setzte sich erneut hin, er wartete einfach was die Ärztin nun sagen würde.
 22.08.12 22:24
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Nachdem Silver sich auf die liege gesetzt hatte, half ihm Aila sich beim hinlegen, sie krempelte sein Hosenbein hoch, an welchem er Verletzt war. Sie sah sich kurz das Knie an und betastete es um die Wunde herum. " Okay, bei deinem Knie scheint schonmal nichts gebrochen zu sein, jezz Untersuch ich dein Knöchel, dies könnte allerdings leicht Schmerzhaft werden." Gesagt getan, sie erst betastete sie seinen Knöchel leicht, dann drehte sie seinen Fuß einmal nach links und einmal nach rechts, dann betaste sie nochmal seinen Knöchel. Aila biss sich einmal kurz auf die Unterlippe "Also, dein Knöchel ist leider nicht so gut davon gekommen wie dein Knie, er ist verstaucht, aber keine Sorge auch das krieg wieder hin" meinte sie zu ihm und griff dann, achdem Orangenem Kästchen, daraus holte sie zwei verschiedene Salben, Verbandsmaterial und eine Schere. Sie rollte die verbandsrolle ein wenig auf, öffnete eine der beiden Salben und schmierte sie Vorsichtig auf sein Knie, während Aila ihm die Salbe auftrug, murmelte sie leise vor sich her. Dann schloss die Blutung war komplett gestillt und die Wunde war fast geschlossen. Als sie sich um sein Knie fertig gekümmert hatte, machte sie sich wieder an seinen Knöchel zu schaffen. Auf diesen trug sie dann die andere Salbe auf, ebenso murmelte sie leise vor sich hin. Die Schwellung ging langsam zurück, dann trug sie die Salbe auf einen Teil des Verbands auf, welchen sie um seinen Knöchel wickelte. "Also, achte darauf das du in den nächsten drei Tagen, deinen Fuß nicht zu sehr belastest, danach sollte er dann komplett verheilt sein, dein Knie sollte eigentlich nach ca. einem Tag nicht mehr weh tun und pass beim nächsten mal ein bisschen besser auf dich auf, du magst zwar süß aussehen, aber dennoch stehen Frauen nicht unbedingt auf Kerle die verletzt sind oder sich häufig bei irgendwas verletzten" Nachdem sie ihn behandelt hatte, räumte sie das Päckchen wieder weg, setzte sich an ihren Schreibtisch, wählte seinen Namen aus und trug sorgfältig die Daten ein. " Achja, da fällt mir ein, ich brauch noch den Unfall her gang, wegen der Versicherung und so weiter, ebenso muss auch sicher gestellt sein, das du die Verletzung nicht irgendwie daher hast, weil ein Lehrer irgend eine schwere Aufgabe von dir gelangt hat. Also kleiner, schieß los, wie hat sich die Verletzung zu getragen." Sie lächelte in Richtung des kleinen Jungens und versuchte ihn irgendwie besser einzuschätzen, wobei ihr eigenlich schon vornerein klar war, das er schüchtern, zurückhaltend und anscheinend kaum Selbstvertrauen hatte.
 29.08.12 21:49
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