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Velia und Aellins Reich

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Jikatokyu

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Das Reich von einer ¾ Dämonin und einer blonden Elfin. ♥
Betreten auf eigener Gefahr!

Schlafzimmer:

Wohnzimmer:

Badezimmer:
 03.04.13 0:21
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Neueinstieg

Hach. An das Leben hier konnte sie sich wirklich gewöhnen. Nun hatte sie schon wieder einen gefunden, der sich auf ihr Spiel willenlos einlässt und war schon beinahe so nahe dran, dass sie ihn überreden konnte mit ihr aufs Zimmer zu kommen. Doch Wynn bestand ausdrücklich darauf noch etwas in der Stadt erledigen zu müssen, sodass Lin ihn alleine im New Moon zurückgelassen hatte und sich auf den Weg zurück machte. Es dämmerte bereits, der Abend des legendären Tag der Liebenden war angebrochen, rein theoretisch der Ball, doch dieser schien wohl schon ohne sie begonnen zu haben. Eigentlich eine Schande, doch in dieser Auffassung konnte sie weiss Gott nicht dort auftauchen! Ihre Haare alles andere als frisch, ihr lockeres Shirt noch immer mit dem dunklen Kaffeefleck bedeckt, welchen sie sich selber zugefügt hatte aus einem Versehen heraus, obwohl sie dem Shinigami die Schuld dafür in die Hosen geschoben hatte, wortwörtlich, mit einem Keks. Sie gestand sich doch nie einen Fehler ein, das war vielleicht eine der ersten Shirou'schen Lektionen, die er noch zu lernen hatte. Pha, sie standen ja auch noch ganz am Anfang! Wie sie Anfänge liebte. Egal von was, einfach Anfänge, sie waren toll, so etwas von wundertollig!

Aellin strich sich durch das Gesicht und brachte ein paar Haarsträhnen aus diesem heraus, als sie wieder auf vertrautes Gelände der Moon Academy kam. Es war erst ihr vierter Tag hier und schon benahm sie sich als wäre sie die Königin hier. War sie doch auch! Königin Lin. Klang doch einfach nur geil, wie auf sie zugeschnitten. Eigentlich hatte sie Camui schon lange nicht mehr gesehen, gerne hätte es sie wunder genommen was ihr Bruder gerade trieb. Wobei, kaum dachte sie an das Wort «treiben», konnte sie sich die Antwort auf die Frage ja wohl gleich selber geben. Er wüsste schon, was er tat und wenn er es für richtig hielt sein kleines Schwesterchen wieder zu treffen, dann würde er auch auftauchen. Aellin würde schon wieder irgendwelche Beschäftigung finden! Und dass sie diese bereits bald finden würde - wer hätte denn sowas gedacht?

Der erste Schreck traf das Mädchen bereits, als sie sah, dass das wunderschöne Wolkenzimmer nicht mehr «ihr» war. Der unbekannte Typ, den sie eh nie gesehen hatte, schien entweder gestorben zu sein oder dann hat er sich abgemeldet, auf jeden Fall war auf der ganzen Etage nichts mehr von ihrem Namen zu finden. Schade eigentlich, bei den Jungs hatte sie sich doch ziemlich wohl gefühlt als Exot! Aber wie auch immer, stattdessen trottete sie nun in die zweite Etage, denn sie war sich sicher, dass hier irgendwo noch ihr Name stehen musste, denn sie war ja als Schülerin eingeschrieben! Tatsächlich wurde sie auf der neuen Etage dann fündig. Beinahe überglücklich doch wieder irgendwohin zu gehören, öffnete die Elfe schnell die Türe zu ihrem neuen Reich und merkte beim ersten Anblick sogar, dass es nicht wirklich weniger luxuriös aussah als ihr altes Zuhause. Wenigstens etwas. Wieder waren da zwei Betten, aber kein Schwein zu sehen. Ob man ihr dieses Mal 'nen weiblichen Gegenpart ins Zimmer gesteckt hatte? Hoffentlich würde die Person hier nicht eine halbe Ewigkeit auf sich warten lassen, so geduldig war Lin nämlich nicht! Stattdessen warf sie sich einfach auf eins der beiden vorbereiteten Betten und machte sich dort schonmal breit, malte sich dabei aus, wie lange sie wohl ohne etwas zu tun hier liegen kann, ehe sie die Unternehmenslust wieder packen wird.
 03.04.13 21:43
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Sie hatte es doch tatsächlich geschafft auf die Moon Academy zu kommen. Eine wahre Glanzleistung. Vel konnte wirklich stolz auf sich sein, beinahe hätte sie sich selbst auf die Schulter geklopft. Wäre wohl ziemlich weird rübergekommen, aber so war sie nun mal, niemand den man auf Anhieb verstehen konnte oder wollte. Das war der Weißhaarigen nur Recht, weniger Ärger und mehr Spaß. Das klang doch sehr vielversprechend. Nun hieß es fürs erste einmal ankommen und das Zimmer in Augenschein nehmen. Schließlich wollte sie nicht irgendwo in einer Ecke pennen, weil sie ihr Zimmer nicht finden konnte. Auch hier konnte man Fehler nicht ausschließen, vielleicht hatte man die Estonia einfach vergessen einem Zimmer zuzuteilen, das kam alles schon vor. Hier vielleicht nicht aber man konnte nie wissen. Schließlich brauchte die Weißhaarige ihren Schönheitsschlaf. Was wirklich sehr zu wünschen übrig ließ, war der fehlende Gebäudeplan. Es musste auch so gehen. Mit langen Schritten machte sich die Langhaarige daran den richtigen Weg zu finden. Was sich doch als kniffliger herausstellte. Aber so hatte sie wenigsten Zeit sich alles in Ruhe anzuschauen, auch wenn sie jetzt lieber ihre Füße hochhalten würde. Die Entspannung musste verschoben werden. Jedenfalls war Vel schon so weit, dass sie es bis in den richtigen Stock geschafft hatte. Der zweite Stock war für die Mädchen. Velia schien nicht sonderlich begeistert über die strickte Rassentrennung, was keinesfalls mit der Rasse an sich zu tun hatte. Männlein und Weiblein mussten getrennt voneinander pennen. Wer hätte gedacht, dass man auch hier Angst davor hatte, dass die Mädchen schwanger wurden. Als würde das heutzutage noch passieren, außer man war wirklich unterbelichtet und wusste nicht wie es mit der Verhütung aussah. Mit einem Kopfschütteln ging die Langhaarige weiter, als sie auch endlich ihr Zimmer gefunden hatte. Und was erblickten ihre roten Irden: Aellin. Wer hieß bitte schon Aellin außer eine. Lächelnd öffnete die Weißhaarige die Tür und befand sich somit im Zimmer. Sehr weiß, war das erste was ihr auffiel, aber nicht schlecht. Aber noch viel besser war die Tatsache, dass sich Lin auf einen der Betten befand. Blondlöckchen, du auch hier?, grinste sie nun breiter. Ob sie diesen Spitznamen mochte?
 07.04.13 1:06
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Aellin hatte ihre Beine übereinander geschlagen und drehte ein wenig ihre Däumchen im Kreis herum. Jeder Aussenstehende, welcher die Elfe auf dem Bett liegen sah, hätte kilometerweise gegen den Wind gemerkt, dass ihr langweilig war und dass ihr das Stillsitzen weiss Gott nicht passte. Die quirlige Elfe wollte etwas tun, war kurz davor wieder aufzustehen und jemanden suchen zu gehen, zum Beispiel der nackte Drachen oder der Teefutzi Matt. Vielleicht auch ihr Bruder, wer es war, war ihr relativ egal, Hauptsache Beschäftigung. Dennoch blieb Lin vorerst liegen und betrachtete angespannt die weiss tapezierte Decke aus der liegenden Position, summte dabei ein wenig eine Melodie ohne Namen und ohne Bekanntheitsgrad vor sich hin und wollte es vor sich sehen wie der Minutenzeiger der Uhr vor sich hin wanderte. Die Zeit, sie wollte einfach nicht so richtig vergehen.

Erst eine halbe gefühlte Ewigkeit später zuckte Lin plötzlich zusammen. Aus der Richtung der Tür kam ein Klacken, eindeutig das Geräusch von jemandem, der die Türfalle nach unten drückt! Wie von einer Nadel gepiekst richtete sich die blonde Elfe auf ihrem Bett auf, zog die Beine an und sass dann im Schneidersitz auf der Bettdecke, gespannt in die Richtung der Tür blickend. Sie wusste nicht wirklich, was sie sich von einer Zimmerpartnerin erhoffte. Sie hatte ihren ehemaligen - Elias - nie kennengelernt. Würde es 'ne freundliche Person sein wie Grace? Ein schüchterner wie Ja-Kal? Ein Arschloch wie ihr liebster Bruder? Viel überlegt hatte sie nie, aber eins war dann doch klar. Die Person, welche durch die Tür schritt, ihren Kram ablegte und dann mit einem ebenso erstaunten Blick in Lins Richtung schaute, hätte sie als Allerletzte erwartet! Es konnten viele sein, wenn es denn sein musste. Ausgerechnet dieses Weib musste man ihr ins Zimmer stecken? Ansonsten wäre Velia doch nicht ohne Anklopfen hier hineingekommen. Schreckliche Gedanken machten sich im Kopf der Shirou breit. "Was zum heiligen Teufel willst DU hier? Sag' mir nicht so, sonst fange ich an dir Schnuckipuh zu sagen", sprach sie dann in die Richtung ihrer alten Bekanntschaft noch vor Moon Academy Zeiten. Na wundervoll. Dieses verdammt gutaussehende Objekt war nun also auch hier. Musste sich die Schönheit nun Angst um ihre Flirts machen, immer befürchten Velia würde ihr die Schar wegnehmen? Momentan war sie nicht wirklich erfreut, beinahe ein wenig überrumpelt. Vel war auch älter geworden. Und sie sah noch besser aus als damals - unerhört!
 07.04.13 1:29
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Na wer hätte das gedacht, dass sich ihre Freundin Lin hier befand und dann sogar noch in ein und denselben Zimmer. Das Schicksal wollte die beiden Freundinnen - ab und an mal Feindinnen - wohl nicht trennen. Wer konnte es einem verübeln. Zusammen waren sie ein unschlagbares Team, was aber nicht viele wussten. Böse Zungen behaupteten sogar, dass sie sich nicht ausstehen konnten. Es mochte vielleicht hier und da mal stimmen, aber auf die Dauer war es schlichtweg gelogen. Velia stemmte die Hände in die Hüfen und blieb am Türrahmen des Schlafzimmers stehen. So so, sie wollte wohl aufmüpfig werden. Ein Grinsen umspielte ihre vollen Lippen, als sie sich auch noch über die Lippen leckte. Die Aufmerksamkeit richtete sie aber nicht weiter auf die Elfe, sondern ließ ihren Blick über die Einrichtung in diesem Zimmer wandern. Wie nicht anders zu erwarten erstrahlte auch der Großteil hier in einem unschuldigen weiß. Man wollte hier auf der Academy wohl den Schein der Unschuld und Sittlichkeit wahren, aber da hatte man bei der Weißhaarigen weit gefehlt. Aber das würde früher oder später schon noch ans Tageslicht kommen. Zumal sie auch nicht vorhatte sich zurückzuhalten. Ihre roten Irden richteten sich nach dem Inspizieren des Zimmers wieder auf die strohblonde Elfe, welche noch immer im Schneidersitzt auf dem Bett saß. Es war wohl ein sehr bequemes Bett. Es sah jedenfalls danach aus. Hier ließ es sich sicher gut schlafen und noch andere Dinge. Du willst also wieder frech werden. Interessant., gab die Weißhaarige von sich und stieß sich von der Tür ab um langsam auf das Bett von Aellin zuzugehen. So wie sie die Elfe kannte, würde sie keinen Millimeter zurückweichen. Es war wohl wieder Zeit für einen Zickenkrieg unter Freundinnen. Oder aber es würde ganz ruhig und gesittet ablaufen, zumal Velia nicht unbedingt auf Krawall aus war, auch wenn es vielleicht den Anschein erweckte. Schließlich war sie gerade erst angekommen und wollte einfach entspannen, dass hatte sie sich auch verdient, nach der ganzen Suche nach dem Zimmer.
 07.04.13 22:01
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Aellins Hände lagen ruhend auf ihren Knien während sie im Schneidersitz auf dem Bett sass und mit gemischten Gefühlen zur Tür hin blickte. Sie dachte nicht einmal im Traum daran aufzustehen um entweder Velia entgegen zu gehen oder ihr gar das Feld zu räumen. Nein, sie blieb wie eh und je entschlossen sitzen und wartete aus dieser Perspektive erst einmal was die junge Dame nun unternahm. Schliesslich war seit ihrer letzten Begegnung einige Zeit vergangen und es hätte eigentlich auch sein können, dass sich Vel verändert hatte. Obwohl... allein anhand ihrer Begrüssung war sich die Shirou auch schon wieder sicher, dass dies nicht der Fall war. Ihre alte «Freundin», wie sie leibt und lebt. Lin könnte heute nicht einmal in genauen Worten beschreiben welche Beziehung sie zu der Weisshaarigen gepflegt hatte oder in Zukunft pflegen wird. Es war schlicht und einfach unmöglich zu erklären! Sie waren Freunde und dann doch wieder nicht. Sie konnten sich nicht ausstehen und dann doch wieder. Ein Kampf zwischen zwei Schönheiten, gleichend einer Achterbahn auf dem Jahrmarkt, mal aufwärts, mal abwärts. Genau das waren die beiden füreinander. Würde sich die Konkurrenz nun hier weiterziehen? Würde Velia Aellin erneut jegliche männliche Bekanntschaften und Flirts streitig machen? So unglaublich viele Fragen taten sich in ihrem Kopf auf und sie konnte sie einfach nicht beantworten, einzig und allein das Medium Zeit würde es ihnen zeigen, was herauskommen würde.

"Ich bin noch immer die Gleiche", meinte die Blondine als Velia sich aus der Tür entfernt hatte und sich langsam aber sicher auf das Bett bewegte. Nach wie vor rührte sich die Elfe keinen einzigen Millimeter und würde dies nicht einmal tun wenn die Andere ihr nahe kommen würde oder sie gar irgendwo berührt. Einfach stocksteif wie ein Stein verharrte Lin in ihrer Position und liess ihre Freundin näher kommen. "Was nun? Warum bist du hier? Es ist Ewigkeiten her." Wie lange es wirklich war, konnte sie selbst nicht sagen, schliesslich hatte Lin die Wochen und Tage seit ihrem letzten Treffen nicht gezählt. Es war aber ja auch vollkommen egal! Nun war es wohl an ihr wohin sie sich begeben würde. Auf ihr eigenes Bett oder spazierte Vel vielleicht gleich wieder aus dem Zimmer nach dieser Überraschung eine alte Bekannte wieder getroffen zu haben?
 13.04.13 23:50
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Velia blieb direkt vor der Elfe stehen, schmiss ihre Tasche auf das Bett und ließ sie dabei nicht aus den Augen. Ihre blutroten Irden ruhten weiterhin auf der Blondine. Lin kommentierte ihre Aussage. Sie war immer noch die Gleiche? Gleich frech auf alle Fälle, aber das wusste sie ja bereits und es war keine große Überraschung. Eine Aellin änderte sich nicht so schnell und vor allem für niemanden. Velia würde es auch nicht anderes machen und das war vermutlich auch der Grund warum sie sich dann doch wieder so gut verstanden. Ein Grinsen trat auf ihre Lippen, vermutlich würde sie heute noch länger wie ein Creep mit solch einem Grinsen durch die Gegend schlurfen. Es war einfach zu absurd, dass sie genau hier ihre Freundin Lin traf und dann auch noch zusammen mit ihr in einem Zimmer wohnte. Sachen gab’s. Die Elfe schwafelte etwas von Ewigkeit, die Ewigkeit hatte die Weißhaarige noch vor sich, aber ja sie konnte es nicht leugnen, dass es doch schon ziemlich lange her war seit sie einander gesehen hatten. Das änderte aber nichts an der Vertrautheit die die Dämonin verspürte wenn sie mit den Blondine sprach. Ich geh hier zur Schule, vermutlich gleich wie du., beantwortete sie diese Frage von ihrer besseren Hälfte. Velia zählte schon die Sekunden bis sie sich wieder in die Wolle bekommen würden, wobei sie es heute mal ausnahmsweise nicht darauf abgesehen hatte sich mit der Elfe zu streiten. Das Mischwesen legte ihren Kopf schief, bis sie sich dazu entschloss sich neben dem jungen Mädchen auf das Bett zu setzen. Gibt’s hier eigentlich genügend heiße Wesen?, fiel sie jetzt einfach mal mit der Tür ins Haus. Schließlich musste sie wissen, ob man hier gescheit auf die Pirsch gehen konnte. Ab und an kam sie sich vor wie ein(e) männ(frauen)mordende(r) Vamp. Ob sie Lin mit dieser Frage zum Lachen bringen konnte, würde sich gleich herausstellen.
 26.09.13 21:53
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Die Blondine strich sich mit ihrer rechten Hand durchs Haar, während sie sich mit der anderen auf dem Bett abstützte. Warum sie das tat, wusste sie selbst nicht, normalerweise war das so eine Aufmerksamkeitsgeste, aber das hatte sie bei der hier überhaupt nicht nötig! Aellin wusste ernsthaft nicht, ob sie sich freuen oder heulen sollte über diesen spontanen "Besuch". Naja, Besuch konnte man dem ja nun auch nicht mehr sagen, wie sich herausstellte, ging Vel nun ab nächster Woche auch hier zur Schule und so konnte die Elfin nur erschliessen, dass die nette Zimmereinteilung, wahrscheinlich der nette Herr Maaka oder die Sekretärin Ai, die Estonia genau in IHR Raum stecken musste. Ihr Raum, den sie zuvor noch mit einem psychopathischen Engel geteilt hatte und jetzt -- dieses Mischwesen hier. Was war schlimmer - Elias oder Velia? Die Antwort musste sie sich wohl noch ein wenig überleben. Velia war dem Mädchen als Freund und Feind zugleich in Erinnerung geblieben. Gleich tickend wie sie - auf der Jagd nach frischem und heissem Männer- (und auch Frauen) Fleisch, vorlaut, frech, nicht zurückhaltend. Sie hasste Konkurrenz. Und Vel WAR Konkurrenz für Lin. Das wussten sie beide besser als alles Andere. "Warum. Genau. Hier?", sprach die Blondine mit einer abgehakten Stimme um der Aussage mehr Gewicht zu verleihen. Es gab so viele Schulen hier und das hier war die Schule für die deluxe classe der Menschen, für die Besonderen und dann musste dieses .. Ding .. auch hier sein. Und dann noch in ihrem Raum! "Ich bin schon lange hier. Gib mir nicht an, dass DU in die Schule gehen willst. Du machst dir 'was aus Bildung? Kenne ich gar nicht von dir." Ein leicht abfälliger Blick musterte die Weisshaarige.

Als sich Velia dann auch noch auf das Bett setzte, wusste Aellin nicht, ob sie ein wenig beiseite rutschen sollte. Im Schatten des Mädchens zu hocken gefiel ihr dann absolut nicht. Warum war sie eigentlich sofort so bissig? Schliesslich hatte Velia - ausnahmsweise - noch nichts getan, was die Elfe provoziert hätte. Nun gut, ihre alleinige Anwesenheit wäre schon genug dafür. Als ob sie es geahnt hätte, musste genau dann dieses Thema kommen: die heissen Objekte hier. Mit einem Mal drangen sich die Bilder in Aellins Kopf, die Männer, die sie in den letzten Tagen kennen gelernt hatte. Die, die leicht zu haben sind. Velia würde das gefallen. Aber dann würde der Konkurrenzkampf wieder anfangen! "Klar. Sonst wäre ich ja nicht so lange hier geblieben. Aber hüte dich .. einige von ihnen gehören bereits mir", stellte sie dann klar, ausnahmsweise mit einer Stimme, die nicht mehr sonderlich abfällig, sondern eher ruhig klang. Als ob sie das kümmern würde. Vel nahm das, was ihr in die Finger kam, scheissegal ob das Objekt vorher schon mit Shirou Finger betastet wurde. Lin würde es anders herum ja auch nicht anders tun. Ach .. warum musste sie hier sein? Irgendwie machte sie die gesamte Situation doch ziemlich nervös. Warum überhaupt nervös?
 27.09.13 21:47
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Es schien der Efe nicht zu passen, dass ihre Freundin oder viel eher Feindin nun ebenfalls hier auf die Schule ging. Schade aber auch, dabei hatte sich die Weißhaarige auf ein Wiedersehen mit ihrer alten Freundin gefreut. Ihrer Frage verlieh sie mit ihrer Betonung der einzelnen Wörtern mehr Nachdruck um vermutlich ihr Missfallen auszudrücken. Darüber konnte die weißhaarige Schönheit nur grinsen, zumal sie nicht vorhatte jetzt wieder zu verschwinden. Jetzt auf gar keinen Fall mehr, wäre sie nicht auf Lin getroffen, hätte sie es sich noch einmal überlegt. Ich dachte mir die Schule passt ganz gut für nicht menschliche Wesen., beantwortete sie ihr die Frage, was sie unter gewissen Umständen nicht gemacht hätte. Aber auch die Estonia hatte sich verändert. Die Weißhaarige war zwar immer noch eine Zicke, hatte sich aber unter Kontrolle. Die Shirou war nach ihrer Aussage, schon eine ganze Weile hier und konnte sich keinen Reim darauf bilden warum ausgerechnet die Rotäugige auch hier aufkreuzte. Man konnte es jetzt eben nicht mehr ungeschehen machen und Lin sollte sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass nun auch das Mischwesen hier auf die Schule ging und gehen wird. Du kennst eben so einiges nicht von mir., und das war nicht einmal gelogen. Schließlich hatten sie sich Jahre nicht mehr gesehen und sie hatten sich beide weiterentwickelt. Zwar würden Zicken immer Zicken bleiben, aber das wollte die Weißhaarige auch nicht ändern, denn genau dieser Charakterzug machte sie zu dem was sie heute war. Und außerdem ein wenig Streit hatte noch nie jemanden geschadet, zudem es auch nicht das einzige Wort war mit dem man die junge Frau beschreiben konnte. Die Elfin schien ihre nächsten Worte wohl genau zu überlegen, denn sie sprach mit äußerst ruhiger Stimme, nicht wie zuvor, bissig und gereizt. Sie hatte also schon ein paar der jungen Dinger hier für sich beansprucht, darum war sie auch so ruhig. Ihren Vorsprung würde sie schon bald verlieren. Nachdenklich kaute das Mädchen auf ihrer Unterlippe und leckte sich kurze Zeit später darüber, war eben eine Angewohnheit von der Weißhaarigen. Second Hand habe ich noch nicht probiert, aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht., waren ihre Worte, während sie ihre Beine übereinander schlug und sich somit in einer bequemeren Position befand. Velia provozierte eben gerne und vor allem das Goldlöckchen neben sich. Das Spiel mit dem Feuer hatten sie beide bis zur Perfektion getrieben.
 20.10.13 23:54
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Ändern konnte sie die Situation sowieso nicht mehr, das wussten die beiden jungen Frauen so gut wie nichts Anderes. Aellin hatte nun halt schon ihren dritten Zimmerpartner erhalten und irgendwann einmal musste sie ja das Glück verlassen, wo sie bisher immer so attraktive Männer in ihren Betten hatte. Na gut ... den Engel nur wenn er in seiner netten Form war, aber das machte jetzt auch keinen Unterschied mehr! Wobei: eigentlich musste Lin schon zugeben, dass auch die hier durchaus in Kategorie "attraktiv" gesteckt werden konnte, wenn auch auf eine andere Weise. Doch allein das half nun auch nicht weiter, dass sie sich einfach mit der gegebenen Situation anfreunden musste. Es war nun einfach so! "Klar. Aber wie hast du von der Moon Academy erfahren? Man spricht ja von einer geheimen Schule", entgegnete Lin vorerst noch mit ruhiger Stimme, da sie realisierte, dass Velia sie nur provozieren wollte und dem Wunsch kam sie ihr vorerst noch nicht nach. Sie wandte sich langsam wieder ab und rutschte ein wenig aufwärts. Die Weisshaarige meinte nur knapp, dass Aellin so einiges nicht von ihr wisse und blöderweise musste die Shirou ihr in dieser Hinsicht vollkommen zustimmen. Sie wusste ansatzweise durchaus, wie die Dame tickte, wusste aber weiss Gott nicht viel über sie. Die Elfe beliess es darauf und antwortete darauf nicht mehr, schliesslich war es nicht mehr nötig. Velia schlug elegant die Beine übereinander und würdigte ihr einen Seitenblick. "Grr", murrte die Blondine dann nur, als sie wieder auf die Second-Hand-Männer zurück kam. Prinzipiell machte es ihr zwar weniger aus, aber trotzdem gefiel ihr der Gedanke nicht, dass die Estonia mit den gleichen Leuten im Bett liegt wie sie. "Lass' die Finger von Camui", fügte sie dann rasch an und würdigte der Halbdämonin neben sich einen bösen Blick. Sie provozierte nur ... Aellin wusste es genau. Doch so sehr sie es auch wusste, desto weniger konnte sie dagegen unternehmen. In ihren Fingern juckte es einfach nur - sie wollte Vel einfach an den Kragen gehen. Nicht grad erwürgen, natürlich. Sie schien zu wissen, dass Lin der Provokation irgendwann nachgeben und sich nicht mehr beherrschen würde. Es war traurig, dass sie das schon in ihrer Vergangenheit herausgefunden hatte. Und so erwischte sich die Elfe, wie sie dem kleinen "Kampf" nicht mehr lange standhalten wollte. Ohne lange zu warten fuhr ihre rechte Hand nach drüben, drehte ihren Körper ab und packte das Kleidungsstück an Velias Oberkörper am Kragen in ihre Hand und drückte die Hand zu einer Faust zu. Sie war sich nicht sicher, ob sich die Weisshaarige das gefallen lassen würde, aber tatenlos alle Provokationen über sich ergehen lassen - nein, das tat sie nicht (mehr)!
 26.10.13 23:11
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