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Tobi´s kleines Zimmer

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Hier wohnt Tobi, der Psychopath, der hier sowieso fast nie schlafen wird.

Tobi´s kleines Zimmer Zimmer1


Tobi´s kleines Zimmer Badezimmer2

Es ist zwar nur ein kleines Zimmer, aber es bietet alles, was man zum Leben braucht - ein Bett, Stühle, Tische, einen Kasten und ein Badezimmer.
Eigentlich ist es perfekt für Tobi eingerichtet, weil er nicht mehr braucht und Tobi ist auch glücklich damit.
 02.04.13 20:43
vAnonymous
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cf: Der Außenbereich (Haus der Tagschüler)

Erschöpft kam Tobi in seinem Zimmer an. Den ganzen Weg war er bis hier her gesprintet, obwohl er gesundheitlich in keiner besonders guten Verfassung war. Gedankenlos stellte er sein Gepäck in eine Ecke und setzte sich auf sein Bett. Er mochte diese Schule irgendwie, da dies etwas neues für ihn war. Immerhin hatte er den Großteil der Erinnerungen an die vorherige Schule verloren. Eigentlich hätte er Angst vor der Schule haben müssen, aber die Ärzte hatten ihm gesagt, dass die Schule alles besser machen würde. Er vertraute den Ärzten. Auf eine Irrenanstalt wollten sie ihn nicht schicken, da das Talentvergeudung gewesen wäre. Es gab nicht viele Leute die Zugriff auf eine andere Dimension hatten. Zumindest hofften die Ärzte das. Aber wie sagte der Psychologe nicht immer? Hoffen ist gut, wissen ist besser. Nach einiger Zeit stand Tobi auf und ging ins Badezimmer. Es war geräumiger als er gedacht hatte. Es war geräumiger als alles was Tobi je gesehen hatte. Leider hatte er noch nicht viel gesehen... Als er nach den Händewaschen zum Spiegel aufblickte gefror ihm das Blut. Dort stand kein Tobi, dort stand ein kreischendes blutverschmiertes Mädchen, das Tobi hasserfüllt anstarrte. Er konnte jedes kleine Detail erkennen. Selbst die elf Einstichslöcher in der Brust bluteten noch. Tobi hatte gewusst, dass es wieder kommen würde. Die Ärzte hatten gesagt, dass die Wahnvorstellung schächer und selterner werden würden. Sie hatten es gut geimeint, aber trotzdem war es fast schon eine Lüge. Ja, es bestand die Möglichkeit, dass es Tobi besser gehen könnte, aber die war verdammt gering. Rücklings flog er auf den Boden und kroch schreiend und weinend zugleich aus dem Raum. Ehe er sich Versehen konnte, stand er außerhalb seines Zimmers und sperrte hastig die Tür zu. Vielleicht würden die Wahnvorstellungen weggehen, wenn er mit Bea sprechen würde. Für ihn war es logisch, dass das eine Wahnvorstellung war. Mädchen die sterben weinen doch. Dieses hat nur geschrien. Das war seine Logik... Der Großteil der Wahnvorstellungen war ihn seinen Augen real. Hast rannte er durch verschiedene Gänge und letztendlich auch aus der Schule hinaus, in der Hoffnung Bea zu finden. "Bea!!!! Wieso lassen alle immer Tobi allein. Er hat Angst und fühlt sich schlecht."

tbc: Eingangstor (Pausenhof)
 04.06.13 22:51
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pp: Haus der Tagschüler :: Erdgeschoss
 

Als er Tobi so durch die Gänge trug, beobachtete Liomar die Gänge und verschiedenen Türen die er hier gab. Ganz klar das viele Eindrücke ihn ein wenig unsicher machten, immerhin hatte er bis dahin solche Sachen wie Zimmer oder generell Türen nicht gekannt. Höhlen waren, wenn man sie denn fand, offen und auch das Zelt wo er mit Fermion gelebt hatte, hatte jetzt so eine Tür also solches nicht gehabt. Natürlich hatte er kennen gelernt das man den Eingang sozusagen verriegeln konnte aber, nicht mit einer schweren Sache die aus Holz, Glas oder sonst einem festen Material bestand. Noch dazu kamen all diese unbekannten Gerüche die er hier wahrnahm, manche vermischt, manche klar zu erkennen. Ab und an roch er Feuer, wo doch keines da war, dann Tierische und dann wieder welche, die er vorher noch nie gerochen hatte. Das alles ließ ihn etwas aufmerksamer als sonst sein, immerhin wusste er nicht ob Jemand ihn hier angreifen würde. Interessant war es auch, dass es hier anscheinend kaum eine Grenze gab, bis auf die Türen die vielleicht ein persönliches Revier markierten. Aber hier waren alle Gerüche vorhanden und anscheinend gab es keine Anzeichen für Kämpfe um die Vorherrschaft. Alles sehr neu und auch verwirrend für den jungen Elfen, es überlagerte sich einfach mit dem was er kannte. Wieder so ein Moment der ihm klar machte, dass er wohl noch vieles zu lernen hatte über diese Welt. Sie erschien ihm oftmals so unwirklich, so komplett falsch und unnatürlich, einfach so komplett...sinnlos. Zum Beispiel warum die Menschen, Bäume, Pflanzen und auch Tiere bei sich hielten in diesen Bauten aus Stein. Warum sperrten sie, sie ein und versuchten manche so zu ändern das sie nichts mehr mit wildlebenden gemeinsam hatten? Wussten sie denn nicht, dass gerade diese Dinge wenn sie frei waren erst ihre wahre Schönheit entwickelten? Er schüttelte die Gedanken ab und versuchte auf Tobis voran gegangen Fragen ein zu gehen. "Ich meinen Höhle wo du leben...äh...wie du genannt haben...Zi-mmer. Ja so du sie genannt hast, die ich meinen." Klar er verknüpfte die Sachen so wie er sie vorher schon gekannt hatte. Und Zimmer waren für ihn die Reviere oder auch Höhlen wo viele Tiere lebten und Schutz suchten, in der Wüste oftmals nicht anders. "Löwen...nicht immer in Höhlen...sie auch leben in Steppe, sie nicht mögen...ähm...wie sagen...ge-fang-en sein. Sie nur dort wohnen...weil bieten Schutz vor Anderen aber, nicht viele Höhlen dort wo sie leben." Es war scher das zu erklären, immerhin hatte Liomar damals auch in mancher Höhle Schutz gesucht. Kein Wunder, Menschen waren oft hinter ihm her gewesen und auf dem Steinernen Bode hinterließ man kaum Spuren. Die Frage nach seinem Fell aber schien Liomar seltsam...warum sollte ein Fell...kuschelig sein? Vor allem, was sollte das heißen? "Ku-schel-ig? Was das sein?", fragte er naiv nach und wartete was dieses Wort den zu bedeuten hatte. Dann hielt er inne und stand vor einer Tür, wo er Tobis Geruch eindeutig von ausging...war es dessen Revier? War das seine Höhle wo er lebte? "Sein das dein...Re-vier? Wo du leben? Deine Höhle?"

(Out: Ist kein Problem Tobi, ich muss aber dazu sagen das es sein kann das ich nun weniger poste. Ist ja jetzt Adeventszeit und Co. das bedeutet für mich mit Hauptarbeitszeit. Also kann estwas dauern bis ich reposte.^^)
 26.11.13 17:58
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out: Kein Problem^^

Als Liomar Tobi ansprach, war dieser bereits eingeschlafen. Nicht ganz, weshalb er alles mitbekam, jedoch war er so weit weggetreten, um nicht direkt darauf reagieren zu können. Erst als Liomar fragte, was kuschelig bedeutet, konnte Tobi wieder klar denken. "Kuschelig? Wieso? Wo sind wir?" Alles nach dem verlassen des Heimraumes, hatte er durch einen "Kurzschluss" vergessen. Man konnte Tobis Geghirn mit einer Festplatte vergleichen. Auf dieser war ein Betriebssystem, das einige falsche Verweise verlinkt hatte. Zudem hatte sich ein Virus eingeschlichen und die Magnetnadel hatte einen Schreibfehler. Kurz gefasst, es war ein Wunder, dass der Pc, in dem Fall Tobi, überhaupt noch booten konnte. "Naja, wenn etwas weich ist und sich angenehm anfühlt, dann ist es kuschelig. Decken und Stofftiere sind kuschelig." Etwas Besseres viel ihm auf die Schnelle einfach nicht ein. "Ja, da soll ich jetzt wohnen, aber das ist doch keine Höhle, oder?" Ganz sicher war er sich nicht. "Das nennt man ein Zimmer." Ihm fiel gar nicht auf, dass er das, was Liomar vorhin gesagt hatte, einfach nur wiederholte. Plötzlich war er verunsichert, weil er von irgendwo her wusste, dass Löwen in Höhlen lebten. Wenn Liomar sein Zimmer als Höhle bezeichnete, dann musste das doch bedeuten, dass dort ein Löwe war. Eine Millisekunden später entspannte er sich wieder, weil ihm einfiel, dass ihm irgendjemand vor Kurzem bestätigt hatte, dass sich Löwen in Höhlen gar nicht so wohl fühlten. Er wusste, das der Vornahme der Person mit L begann, aber der ganze Name war ihm entfallen. Eine Eingebung verriet Tobi, dass er irgendetwas in seinem Zimmer zu suchen hatte. Mechanisch öffnete er die Tür und hüpfte euphorisch in den Raum, wobei ihm auffiel, dass er aus irgendeinem Grund ein Stechen in der Lunge verspürte. Hastig und wie in Trance begann er, seine Sachen zu durchwühlen. Er grub sich durch T-Shirts, Mäntel und Spielsachen, stieß auf einen Plüschbär und ein Unospiel. Erst nach drei Minuten fiel ihm auf, dass er gar nicht wusste, wonach er suchte. Untätig saß er einen Augenblick da und wandte sich dann an Liomar. "Du Liomar, wonach suchen du und Tobi überhaupt?" Er war sich ziemlich sicher, dass es um ein Spiel ging, was stimmte, was er jedoch nicht mehr wissen konnte. Als er seine Erinnerungen durchforstete, stieß er auf gähnende Leere nach dem Heimraum. Es fühlte sich seltsam unbehaglich an, nicht zu wissen, was passiert war, weshalb er lieber nachfragte. "Kannst du Tobi sagen, was mit ihm passiert ist, als du und er den Heimraum verlassen haben? Er kann sich nicht mehr daran erinnern." Für andere musste es ein seltsames Gefühl sein, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen, Tobi jedoch, fiel es gar nicht mehr auf. Er machte es einfach unbewusst. Dieses Verhalten war aber nicht antrainiert, sondern es hing mit seiner Psyche zusammen. Er verachtete sich im Grunde so sehr selbst, dass ihm so ein Wort wie ich, unglaubliche seelische Schmerzen bereitete. Das ganze geschah jedoch tief unter seinem Bewusstsein, weshalb er nie Notiz davon nahm.
 08.12.13 22:54
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Als Tobi eingeschlafen war, wusste Liomar nicht was er tun sollte, ihn wecken oder nicht? Aber er kannte sich nicht so gut aus, wie der Maskierte hier. Für ihn war das alles noch ziemlich neu und seltsam, diese ganzen Räume und auch alles Andere schien so unwirklich für ihn. Sicher er konnte einige Dinge vergleichen mit denen, die er aus der Natur her kannte aber, er war sich nicht sicher ob es auch Richtig war. "Wir sein unterwegs zu...ähm...wie sagen...Zim-mer? Ja zu Zimmer, dein Zimmer.", erklärte er ruhig, da er spürte und roch das Tobi anscheinend gerade aufgewacht und verwirrt zu sein schien. Aber kein Wunder, nicht Jeder war immer so bereit wie er, immerhin wenn man als Tier lebte musste man irgendwie auf der Hut sein. Vor allem wenn man schlief, da ansonsten Feinde und Jäger sich heranschleichen konnten und diese Art der Hilflosigkeit ausnutzten. Er wischte den Gedanken beiseite und versuchte sich zu konzentrieren was Tobi da sagte...er verstand wohl so ungefähr was es bedeutete. "Ah...sein so was wie...Fell von Tieren das Menschen nehmen, ja? Menschen nutzen Fell damit schlafen können...bleiben warm in Nacht. Fermion mir sagen sie machen weich...weil sonst Menschen nicht...gut schlafen." Klar, er besaß auch eine Felldecke die weich und extra dafür gemacht worden war, damit er gut schlafen konnte. Immerhin wurde es in der Wüste nachts kalt und wenn man kein Fell von Natur aus besaß, dann war es schon schwer. "Ja...sein schwer zu verstehen...sei wie Höhle für mich...ich oft leben in Höhlen als noch Löwe. Sein besser...Menschen nicht sehen...nicht suchen da. Und sein besser wenn...eh...wie sagen...Wind mit Erde kommen...sein in Wüste sehr...gefährlich.", versuchte er das zu erkläre, klar ein Sandsturm war nicht ohne, nicht selten starben dabei Mensch und Tier. Entweder weil der Sand in die Lungen kam und einen dann Atmen zunehmend schwerer machten...oder weil man dann die Orientierung verlor. Und in der Wüste war das mehr als nur tödlich, der Sturm änderte auch die Dünen sehr schnell. Alles sah dann anders aus, wenn man dann noch verwirrt war, blieb man nicht selten auf der Strecke. Als sie dann vor dem Zimmer standen, schien Tobi ein wenig unruhig...sein Geruch verriet Liomar zwar einiges aber...irgendwie wurde er nicht schlau aus ihm. Als sie die Tür öffneten, ließ er von ihm ab, während der Maskierte eilig begann seine Sachen zu durchwühlen. Irgendwie schien er nicht nur einfach verwirrt, sondern auch vergessen zu haben was sie suchten. Das war schon seltsam für den Wüstenelfen, Niemand vergaß doch so schnell so etwas. Er log ihn nicht an, dass konnte er riechen aber...es war sehr verwirrend für ihn. Und als er ihn dann nicht nur fragte wonach sie suchten sondern auch, was vorhin passiert legte der Löwenelf seinen Kopf schief und blinzelte verwirrt. "Äh...du wollen nach...wie sagen...Uno suchen, dass warum wir gegangen sein...und weil Andere kamen. Du sein irgendwie...schwach geworden...sein zu Boden gegangen...ich denken...du vielleicht hinlegen. Fermion mir sagen...wenn schwach dann liegen...sein besser er sagen..." Hoffentlich verstand er es auch...immerhin war Liomar sich sowohl bei der Bedeutung als auch generell bei der Sprache unsicher.
 11.01.14 21:54
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Uno? Klar! Irgendetwas hatte ihm schon vorher gesagt, als er das Uno bereits in den Händen gehalten hatte, dass er es suchte. Er wusste nur nicht genau was. Als Liomar etwas von hinlegen daherstotterte, wusste Tobi sofort um was es ging. Er hielt inne und versuche sich daran zu erinnern. Es war wie immer. Einfach nur ein schwarzes Loch, vollkommen ohne jegliche Information. Als er erkannte, dass dies zu keinem verwertbaren Ergebnis führen würde, gab er auf und suchte das Uno. Es war eine etwas ältere rote Ausgabe des beliebten Gesellschaftsspiels, weshalb es Tobi sofort ins Auge stach. Hastig griff er danach und zog die Karten heraus. Diese rollte er etwas notdürftig zusammen und stopfte sie sich in sein verbliebenes Auge, woraufhin sie einfach hinter der orangenen Maske verschwanden. "Wo wollt ihr jetzt hingehen? Oder hierbleiben? Nein! Tobi mag den Spiegel nicht..." Genau genommen, hatte er aus unerklärlichen Gründen schon vor dem Vorfall Angst vor Spiegeln. Tobi fühlte sich vom seinem Spiegelbild beobachtet und wartete jedes Mal einige Minuten darauf, dass es sich bewegte oder blinzelte. Das geschah jedoch noch nie. Seit den Monster geschahen schon schlimmere Dinge mit seinem Spiegelbild. In der fünften Woche, putzte er sich gerade die Zähne. Als er aufschaute, stand ein kopfloser Mann mit einer Axt hinter seinem Spiegelbild. Benommen beobachtete er, wie es langsam und brutal zerhackt wurde und wie sich das Blut im Raum verteilte. Als der Kopflose fertig war, schien er zu dem echten Tobi zu "schauen". Ohne lange zu zögern, schritt er durch den Spiegel und ließ sein blutverschmiertes Beil auf Tobi niedersausen. Einige Stunden später erwachte Tobi in seinem Krankenbett. Mit einer Platzwunde auf seiner Stirn. "Weist du überhaupt wie man Uno spielt?" Wenn Tobi gerade nicht dem Wahnsinn verfallen war, konnte er eigentlich recht gut kombinieren. In Wahrheit war er sogar sehr intelligent. Das einzige Problem waren die psychischen Störungen. Oft erwischte es ihn so hart, dass er mehrere Tage der sinnlosen Unproduktivität verfiel. Dabei war er nicht einmal im Stände sinnvoll zu antworten, wenn er es überhaupt schaffte, Laute von sich zu geben. Im Krankenhaus wurde er dann immer intravenös Ernährt. "Wenn du willst, kann Tobi es dir kurz erklären. Es ist ganz lustig. Fast so lustig wie Minopoli." Für Tobi war es selbstverständlich, das jeder Minopoli kannte. Im Krankenhaus kannten es doch auch alle. Zumindest die, die sich um ihn kümmerten. Solche die sich einen Dreck um Tobi scherten, nahm er gar nicht war. Für ihn existierten sie einfach nicht. Selbst bei Konfrontation mit ihnen, schien Tobi sie nicht richtig wahrzunehmen. Es kam sogar vor, das Tobi in die entgegengesetzte Richtung sprach. Dabei suchte er verzweifelt nach einem Gesicht, das er fixieren konnte. Im Laufe der Zeit, nahm dies jedoch ab. Viele charakteristische Eigenschaften, tauchten bei Tobi blitzartig auf und verschwanden hauptsächlich wieder. Sie waren jedoch nur minimal ausgeprägt und nur unter äußerst genauer Observation zu erkennen. Die jedoch blieb seit dem Vorfall sein engster Begleiter, der ihn auf keinen Fall losließ. "Was für Spiele hast du immer gespielt? Kennst du lustige Brettspiele?"
 24.01.14 22:39
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Dieser Typ gab dem Sandelfen wirklich Rätsel auf, er verhielt sich noch seltsamer als die Menschen die er bisher auf seiner Reise kennen gelernt hatte. Erst redete er mit sich selbst, schien mit einem mal völlig verwirrt und dann war er wieder normal...nun was man normal nennen konnte. Andererseits war er auch kein Mensch...ob das für seine Art wohl normal war? Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr fing der Kopf des Elfen ans zu rauchen, er verstand noch so vieles von den anderen Wesen nicht. Kaum das der Maskierte von seinem Rücken runter war, fing er wohl schon an dieses Uno zu suchen. Was das wohl war? Soviel wie er verstanden hatte, war es eine Art von Spiel, er kannte bisher nur Menschenspiele die er bei den Besuchen der Menschensiedlungen gesehen hatte. Sie hatten manchmal seltsame Zeichen auf den Boden gemalt und waren darin herumgehüpft. Oder hatten mit seltsamen runden Steinen, nach anderen Steinen geschmissen. Warum? Er wusste es nicht und verstand den Sinn dahinter auch kaum, als Löwe hatte er ab und an zwar auch was gespielt aber, Fermion meinte diese Spiele waren zu wild für Menschen. Als er den Kopf schüttelte um nicht in seinen Gedanken verloren zu gehen, sah er wie die Karten auf einmal hinter der Maske verschwanden. Wie machte der Typ das nur? Waren die nun an diesem Ort, der so eklig roch und der ihm alles abverlangt hatte? Und schon begann er wieder mit sich selber zu reden...fragte ob irgendjemand hierbleiben wollte oder mit weg ging...und das er Spiegel nicht mochte. "Mit wem du reden? Seien Geister hier?", fragte Lio schließlich neugierig nach. Konnte ja gut sein, dass er Geister sah, die in seinem Stamm ja auch eine feste Verwurzelung besaßen. Vielleicht war er deswegen so verwirrt? Geister waren manchmal schwer zu verstehe, es gab gute, es gab böse und es gab welche die gerne Leute verwirrten und ihnen Streiche spielten. Zwar hatte Liomar selber keine Geister gesehen aber, er wusste einfach das sie da waren. Im Wasser, im Wind, in den Steinen...vielleicht waren sie selber auch verwirrt, wegen der großen Rudeln der Menschen? Immerhin war es nicht normal, dass sie selber so hohe Höhlen und Behausungen bauten, aus Steil und Glas...oder doch? Oder waren es diese komischen Dinger, die sie anstatt ihrer Füße nutzten und so widerlich rochen, dass die Geister sie heimsuchten? Er wusste es nicht aber, es brachte wohl jetzt auch nichts darüber nach zu denken. Auf die nächste Frage hin schüttelte er den Kopf und sagte: "Nein...ich nicht wissen...ich nicht kennen dieses...U-no. Sein sehr schwer?" Er hatte noch nie von dem Spiel gehört, also war es nicht wirklich verwunderlich, dass er keinerlei Ahnung hatte, wie es gespielt wurde. "Mino...poli? Was das sein? Was zu essen...oder sein auch...Spiel?", fragte er wieder und legte seinen Kopf schief, als Zeichen dafür das er keinerlei Ahnung hatte, was Tobi meinte. Dann wurde er gefragt, ob er lustige Spiele kannte...nun es gab zwar welche aber, ob Tobi die wirklich mochte war fraglich. "Manchmal...ich jagen...kleine Tiere...aber nicht fressen. Nur jagen, machen Spaß...aber ich...nicht wissen ob...Menschen auch machen."
 22.04.14 23:05
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