StartseiteMitgliederSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Willkommen Gast

Teilen

Tsukimura Police Department

vAnonymous
Gast

Tsukimura Police Department Empty

 
Für eine Kleinstadt ist das Department genau richtig in der Größe, ein mittelgroßes Gebäude aus Backstein. Es mutet ein wenig altmodisch an, in der Tat ist das Haus, in dem sich die Büros, Zellen und weitere Räumlichkeiten der Polizei befinden, nicht mehr das jüngste. Aber es wurde erst vor kurzem vollständig saniert und renoviert. Ein wenig ist es vom englischen Stil abgekupfert, ein stabiles Gemäuer, über dessen Eingangstür groß 'Police' steht und eine kleine Laterne nachts Licht spendet. Neben den Eingängen hängen Plexiglaskästen, in denen Bekanntmachungen, Fahndungsplakate oder einfach Gemeindeinformationen und Stadtpläne hängen. Die Beamten werden mit Namen, Foto und Diensttelefonnummer ebenfalls in diesen Kästen aufgeführt.

Betritt man das Gebäude, fällt einem zuerst mal der weiße Schalter links auf, wo man Dokumente abgeben, nach dem richtigen Raum fragen oder sich wegen einiger anderer Dinge informieren kann. Rechts stehen an der Flurwand ein paar Stühle, damit Besucher und Wartende nicht stehen müssen. Im Flur hängen noch ein paar weitere Dokumente, Dienstpläne, Bezirkskarten mit kleinen Pins darauf und auch das eine oder andere Plakat, manche von Aktionen zur Aufklärung oder ähnlichem. Ansonsten ist der Flur eher schmucklos, schlicht, mit grünem Teppich und weißen Wänden.

Im Erdgeschoss befinden sich auch die Büros, die sich weiter hinten den Flur hinab befinden. Das Büro des Commissioners Cohen liegt ganz hinten, links. Man kann jeden Büroraum mit Rollos vor den Blicken von Außen schützen, im Normalfall stehen zwei Schreibtische, zwei Rechner samt Monitoren und zwei große Aktenschränke samt Inhalt. Lediglich das Büro des Chefs hat alles nur in einfacher Ausführung. In den Büros werden Anzeigen aufgenommen, Zeugen vernommen, der Papierkram erledigt, was eben so anfällt. Die obligatorische Kaffeemaschine darf natürlich nirgends fehlen.

Natürlich gibt es auch ein paar Zellen, die im Untergeschoss des Hauses liegen. Es ist dort nicht kalt oder gar modrig, es sind auch keine Zellen für einen dauerhaften Aufenthalt, mehr für Ausnüchterer, für die Untersuchungshaft oder einfach die sichere 'Aufbewahrung'. Die Zellen sind nicht gerade sehr groß, aber zwei bis drei Leute passen schon rein. Einfache Betten, Waschbecken und blickdichte, ummauerte Toilettenräume sind vorhanden, die eine Flucht allerdings ausschließen – es sei denn, man hat einen Schlagbohrer dabei.

Im ersten Stock sind dann die Archive und ein Verhörraum. Dieser ist schalldicht und an einer Wand scheint ein großer Spiegel zu hängen. In Wirklichkeit ist es eher eine Art Glas, das nur auf einer Seite verspiegelt ist. Auf der anderen Seite befindet sich noch mal ein kleiner Raum, wo man mit Lautsprechern mithören kann, was in dem Verhörraum passiert. Auch den Verhörten kann man bequem beobachten, ohne selbst gesehen zu werden. Ein Diktiergerät ist auch vorhanden und zeichnet jedes gesprochene Wort auf. Dieser Raum wird nur bei vertraulichen Gesprächen mit Angeklagten benutzt und niemals sollte damit eingeschüchtert werden. Hier oben befinden sich auch die Fitnessräume, die Schießübungsräume und ein Multimedia-Raum, wo Beamer, GPS-Sender, Taschencomputer und ähnliches lagert.

Natürlich darf man auch die Garage mit den Dienstfahrzeugen, Autos und Motorrädern in Balance, nicht vergessen. Vor der Station stehen immer ein paar Wagen bereit, für den Notfall. Die Privatfahrzeuge der Beamten stehen in einer zweiten Garage unabhängig von den Dienstwagen.
Alles in allem also eine kleine Polizeistation, wohin man sich wenden kann, wenn man Schwierigkeiten und Probleme hat, die man allein nicht lösen kann.
 27.03.12 0:54
vAnonymous
Gast

Tsukimura Police Department Empty

 
First Post
(Shane gibt es nicht mehr und es wird komplett neu mit Garance angefangen!)

Jeder, der ihn nur ansatzweise angesehen hatte, schaute wieder in eine andere Richtung. Denn ein blond-haariger Polizist (wenn auch nur ehrenamtlich), der so finster in die Menge blickte, hieß nie etwas gutes. Niemand sollte sich mit Garance anlegen, denn momentan schien er ziemlich genervt. Wahrscheinlich über die ganze Reise. Es hatte einfach viel zu lange gedauert seine wenigen Sachen in die Stadt zu bekommen. Und vor allem das Zimmer auf der Moon Academy. „Es hätte viel kleiner sein sollen. Den verlangten Schlafsack habe ich auch nicht bekommen, Kora!“ Sicherlich, weil die Lehrer unter gute Umständen leben sollten. Nicht das Ren sich Probleme machte. Aber die würde der Mann doch ausbaden können. Nur jetzt nicht. Nicht, in diesem Modus. Als Acrobaleno konnte Garance überhaupt niemanden angreifen. Dennoch, keiner traute sich ihn länger als drei Sekunden anzuschauen. Genug um zu wissen, dass man mit dieser Person nicht reden wollte. Die blauen Augen, so gefährlich wie eine riesige, tödliche Welle. Auch, wenn Garance momentan nur eine Größe von maximal 40cm erreichte. 4 kg. Ungefähr so viel wie ein Baby? Und aus für andere unerklärlichen Gründen schaffte sein treuer Freund ihn an den bloßen Schultern zu tragen. Wohl nicht kompliziert bei einem Kind mit blauem Schnuller. Dennoch wurde Garance schnell ungeduldig, befahl Falco einen ticken schneller zu fliegen. Die beiden hatten schon einige Sachen miteinander erlebt, vor allem im Krieg galten sie als einer der besten Teams. Allerdings wissen beide nicht mehr, wie genau sie sich kenne gelernt hatten. Wie auch immer, das positive war doch, dass sie sich gefunden hatten. Auch, wenn sie sich oft stritten und sich gegenseitig bekämpfen konnten. Das ehemalige Mitglied der japanischen Bundeswehr verfolgte die Straße und traf dann auch endlich auf ein Gebäude. Polizei. Der blond-haarige hatte es endlich geschafft. Natürlich eilte er in das Department und achtete nicht mal auf mögliche Menschen, die sich dort hätten aufhalten können. Egal, was sollte Garance schon groß anrichten. "Ich bin der neue Chef, Kora!" ...Außer zu behaupten er sei der neue Chef. In binnen von Sekunden hatte er sich auch schon einen Platz gesucht, wo er sich absetzen ließ und perfekt aus dem Fenster schauen konnte. Das würde sein Arbeitsplatz sein. Ja, so etwas durfte nur Garance selbst entscheiden. Wenn ihn jemand mit seinen 40cm ernst nehmen würde. Momentan bestand keine große Lust sich wieder zurück zu verwandeln, außerdem war es bequem sich an Falco zu lehnen, die Augen zu schließen und langsam in der Vergangenheit zu schwelgen.
 21.09.12 22:31
vAnonymous
Gast

Tsukimura Police Department Empty

 
Cf: Stadtstraße

Nachdem er die Sache mit dem Schnellfahrer geklärt hatte, war er noch seine Runde zu Ende gefahren. Es war eine wirklich ruhige kleine Stadt, Mister Sullivan war wohl wirklich nur ein bisschen abgelenkt gewesen und hatte dabei die Geschwindigkeitsgrenzen nicht beachtet. Das kam schon mal vor, auch unter guten und ordentlichen Fahrern, selbst Amadeus hatte sich einmal dabei erwischt, dass er zu schnell auf der Landstraße unterwegs gewesen war. Nur war er dabei nicht von einem Kollegen erwischt worden und das war der Unterschied des Ganzen. Er fuhr mit seinem Motorrad in die Garage am Police Department, als er seine Runde beendet hatte. Es würde ein netter Job hier werden. Er war zwar Comissioner und hatte sich damit um alle Regionalangelegenheiten zu kümmern, aber das bedeutete in erster Linie Papierkram. Das gehörte zum Polizeileben dazu, das war ihm nach seinem ersten Praktikum mehr als klar gewesen.
Er nahm sich den Helm vom Kopf und schüttelte die langen blonden Haare auf, als er von der Maschine stieg. Eitel war er nicht, nun wirklich nicht, er hatte irgendwann mal verpasst, sich die Haare schneiden zu lassen und er sah nicht wirklich schlecht aus damit, also beließ er es bei der Länge. Man durfte ja wohl noch auf sich achten.
Das Police Department war nicht annähernd so groß wie das in Tokyo, aber von außen war es zumindest sehr hübsch. Sehr geschmackvoll und die Garage war geräumig und sicher abgeschlossen, hier war seine Fireblade gut aufgehoben. Es war ein Geschenk zur Firmung gewesen – die Fireblade und natürlich seine Kuh Luise. Ach ja, Luise... sie lebte als Milchkuh auf dem Hof seiner Ziehgroßeltern und sie hatten versprochen, sie nie zu schlachten. Amadeus hatte sie als Kalb mit der Flasche aufgezogen und selbst jetzt lächelte er weich, als er die Honda abstellte, den Helm über den Lenker hing und an seine kleine große Luise dachte. Er würde später heute Abend noch in Österreich anrufen und sich erkundigen, wie es allen ging.
Aber jetzt hatte er erst einmal noch etwas zu tun. Sein erster Gang war zum Waschbecken, er wusch sich den Schweiß vom Gesicht und betrat erst dann das eigentliche Gebäude. Wie er so den Flur hinunterging, war er ein bisschen in Gedanken versunken. Er wollte noch einige Akten durchgehen, dann musste er noch die Quittung ausstellen und auch noch... Er stockte auf dem Weg in sein Büro und blickte verdutzt auf einen Vogel und ein... ein Kind? Das, was da saß und sich an den Falken lehnte, hatte er noch nie gesehen. Für ein Kind war es zu winzig, aber es war eindeutig eine Person. Nur so... klein?
„Verzeihen Sie bitte“ Duzen war wohl unangebracht. Das Wesen war kein Kind mehr – das sah man an den Augen. Und auch sonst war die Person zwar klein, aber... wohl oder übel erwachsen. Eigenartig... „Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen? Ich bin Commissioner Cohen, der Bezirksleiter. Und wer sind Sie?“ Der Falke war ja dann wohl zahm... Nun gut, es würde sich ja gleich klären, wer der kleine Kerl vor ihm war. Und außerdem war Amadeus selbst ein Nephilim – es gab mit Sicherheit noch andere nicht menschliche Wesen in der Welt.
 06.10.12 22:09
vAnonymous
Gast

Tsukimura Police Department Empty

 
Eine Stimme, die in den Ohren des blond-haarigen störte. Wer wagte es an so einem schönen Abend die Stille mit einer Stimme zu manipulieren? Garance öffnete ein Auge, er war immer noch ein Acrobaleno. Seine Ruhe war gestört, er würde den ganzen Abend keine Ruhe mehr finden. Für einen Moment lang überlegte er sich umzudrehen und einfach weiter zu schlafen. Doch Falco wurde mehr als nervig, als dieser anfing auf eine anwesende Person aufmerksam zu machen. Wieso hatte er sich diesen überhaupt angeschafft?
„Pscht! Ja, ist ja gut, ich dreh mich ja schon um!“, sagte er mit einer genervten Stimme und kam auch schon hinter dem Vogel hervor. Da starrte ein ebenfalls blond-haariger Mann ihn an, als wäre er ein Unmensch. Noch nie einen Acrobaleno gesehen? Armer verwirrter Mann. Aber einen Lehrling musste man eben lehren. Er bat um Verzeihung. Höflichkeit hatte er gelernt, auf jeden Fall nicht von schlechten Eltern. Garance lief den Tisch entlang und blieb unmittelbar an der Kante stehen. Sie befanden sich zwar nicht auf der gleichen Höhe, aber das war dem Polizisten egal. Er hatte einen strengen Blick auf, das hatte er sich in seiner Zeit als Soldat angeeignet. Er war gereizt, mit ihm war nicht zu spaßen. Doch erst hieß es diesen Typen kennen lernen.
„Cohen.“, wiederholte er. „Sollte der Name etwas in mir auslösen, Kora?“
Er hätte die Frage durchaus freundlicher formulieren können. Doch er wollte sehen, wie sein Gegenüber drauf war. Ausrasten, oder Ruhe bewahren. Wer einen auf Chef tat musste sich auch so benehmen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er eine Polizeiunform trug. Wahrscheinlich handelte es sich um den richtigen Chef hier. „Hm. Schade, Kora. Ich wäre der bessere Chef gewesen. Aber was solls, man kann es nicht allen Leuten recht machen, Kora!“.
Garance grinste. Dann musste er dem Chef doch mal zeigen, was für einen tollen Fisch er an Land gezogen hatte. „Sag ich nicht.“, er grinste immer noch und sprach ziemlich seriös. Er hatte tatsächlich nicht vor seinen Namen preiszugeben. Fürs erste nicht. „Hier ist es ziemlich leer, Kora. So viele faule, die um diese Uhrzeit denken, sie hätten Feierabend? Ich glaub es nicht. Wenn ich Sie wäre, hätte ich alle wieder her geholt. Schließlich geht es hier um die Sicherheit von Menschen. Und die ist in so einer Nacht besonders bedroht, Kora.“. Der blond-haarige rollte die Augen, als sein Vogel an seinen Haaren zog. Da wollte wieder jemand Vogelfutter haben. „Nein.“
Ob der Kerl verstanden hatte, dass es sich an den Falken richtete interessierte ihn nicht mehr. Aber Garance wiederholte es einige Male. Jetzt war einfach nicht der Zeitpunkt. „Nein.“ Oft hatte er Gespräche oder wichtige Situationen unterbrochen um etwas zu knabbern zu bekommen. Doch dieses Mal würde er leer ausgehen. Schließlich hatte auch der Lehrer Hunger. Selbst als Falco ihn an den Haaren durch die Lüfte zog, hatte er die Arme verschränkt und weigerte sich. „NEIN!!“. Den Mann schon wieder völlig vergessen.
 10.11.12 22:49
vAnonymous
Gast

Tsukimura Police Department Empty

 
CF: Tsukimura-Wohngebiet-Stadtstraßen
Uhrzeit:  7:45 Uhr

Teilnehmer:
Schüler/in:  Gareth
Erwachsene/r:  Commissioner Mr. Cohen

„Noch ein Stückchen.“[/color] Geschafft! Soeben erreichten Commissioner Cohen und Gareth das Police Department von Tsukimura. Hier brachten sie das Gefährt, nein die “Honda“ seinen Feuerstuhl in die richtige Parkposition und so zum Stehen. Die Nadeln der Anzeige auf der Uhr des mobilen Untersetzers zeigten 7:45 an. Bis Mr. Cohen den Rest erledigte, nutzte Gareth die Gelegenheit sich genauer umzusehen. Gerade war er dabei gewesen den Eingang genauer unter die Lupe zu nehmen als er plötzlich auf seine vier Buchstaben landete „hoppla, gnh! Daran gewöhn ich mich wohl nie.“ Von wegen Gewöhnungsbedürftig, zwar hatte er das Gehen soweit im Griff aber nicht wie er es wollte. Hinnehmend dennoch nicht genervt, stützte und richtete er sich von selbst wieder auf. Dabei fassten seine Hände kaltes Metall an wobei seine Finger Abdrücke hinterließen. Kurz klopfte er sich den Staub ab und fuhr weiter wie zuvor.

Die Aussicht war ja schon von weitem ein Hingucker aber erst wenn man davor stand ein richtiger Augenschmaus. Ein weitläufiger Parkplatz der sich von einem Ende aus bis auf die andere Seite zum anderen Ende hin erstreckte. Und dabei waren es lediglich ein paar Garagen gewesen die sowohl Dienstfahrzeuge, Privatfahrzeuge und heiße Motorräder wie eben dies von Commissioner Cohen beherbergten. Wie von seinem Unterricht erwartet gab es sogar das riesige Emblem über den Eingang mit der hell beleuchtbaren Lampe. An der Eingangstüre waren Aushängeschilde zu vermuten und die vielen akkuraten Fenster ließen mit Sicherheit auf die Büros schließen. Gareth war jetzt schon beeindruckt, auch wenn er noch nicht viel von der Stadt gesehen hatte. Eines musste er ihnen lassen, die Einwohner hatten echt Stil.

Das Gebäude war von den Straßen aus die zu dem Brunnen führten bereits zu sehen. Auch wenn der Weg dorthin nicht der weiteste gewesen war, so hatten Gareths Beine doch ihre Probleme damit gehabt ihn zu begehen. Es schien sogar fast so als wäre er an der Hälfte leicht ins Straucheln gekommen, konnte sich aber zum Glück nochmals fangen. Immerhin wollte er dem Motorrad keinen Schaden zufügen, da er nämlich schon gegen ein Aufsetzen ablehnte. Erst als sie ein anderes Ende einer Gasse erreichten, schaffte es Gareth erstmalig Kontrolle über sie zu erhalten, zwar zitternd aber er schaffte es.

OoC/Out:
Spoiler:
 27.10.13 11:49
vAnonymous
Gast

Tsukimura Police Department Empty

 
Cf: Stadtstraße
[Amadeus & Gareth, ca. 7:45]

Bis zum Department waren es nur wenige Minuten Fußweg gewesen, selbst mit dem doch etwas unbeholfen wirkenden Gareth an seiner Seite. Irgendwie wirkte er eher so als könne er seine Beinarbeit nicht wirklich kontrollieren. Vielleicht war er wirklich nur verschlafen... während Amadeus ihn abstützte, wurden die Kopfschmerzen stärker. Aushaltbar, das wohl, aber sie hämmerten in seinem Hinterkopf. Es wurde ein bisschen besser, als er seine Honda in die Garage gebracht hatte. Also hatte der Junge garantiert irgendwas bei sich, was Amadeus schwächte. Der Nephilim wusste, dass schwarze, dunkle Magie ihm nicht gut tat. Nur glaubte er nicht, dass der Bursche selbst mit solchen Praktiken zu tun hatte, er war doch etwas zu nett dafür. Zumindest wirkte er so... Nur seine fehlende Körperkoordination kam Amadeus Spanisch vor... das war doch langsam nicht mehr nur Morgenmüdigkeit! Aber gut, vielleicht hatte der Bursche auch eine Krankheit oder ähnliches, die er vor Fremden nicht zugeben wollte.
Wie es auch immer war, der Commissioner als Polizist war in der Pflicht zu helfen, wo er konnte. Seine Hilfe bestand dadurch im Moment darin, dass er Gareth die Stufen zum Präsidium hoch half und ihn dann noch bis in sein Büro abstützte. Unterwegs grüßte er noch seine Kollegen, die schon selbst bei der Arbeit waren. Einen wies er an, ihm zwei starke Kaffee in sein Büro zu bringen, dass am Ende vom Flur lag. Dort bot er Gareth erstmal an, sich zu setzen, bevor er sich vor seinen Rechner setzte. Es war schon Viertel vor Acht, in einer Stunde würde er zur Messe aufbrechen... Aber erstmal dem Jungen helfen. „So, dann wollen wir mal sehen. Kann ich den Zettel mit der Adresse noch mal haben, bitte?“ Sein Blick fiel auf einen dicken Ordner auf seinem Schreibtisch mit der Aufschrift 'Schulinformationen'. Moment, Schulinformationen? Einen Moment lang zog er die Augenbrauen zusammen... und schlug sich dann vor die Stirn. „Sakra! Des is doch net woahr!“ Der Nephilim lachte. „Jesus und Maria, natürlich kannte ich die Adresse nicht. Gareth, wir sind da wohl beide etwas verschlafen heute. Ich glaube ich weiß doch, wohin Sie müssen“ Wie konnte er das nur vergessen haben! So kam es eben manchmal.
 28.10.13 12:09
vAnonymous
Gast

Tsukimura Police Department Empty

 
Ohne Tasche war es sichtlich leichter gewesen sich zu bewegen, als sie ständig mitzuschleppen. Da sie an der Honda befestigt in der Garage stand, befand sie sich unbekümmert in Sicherheit. Von seinem Schwert B. K. ging weiterhin eine gewisse Energie aus, doch diese wurde von den Wänden abgeschirmt.

Gareths Hintergrund beherbergte finstere Gestalten, doch er selbst war anders. Wenn man es so sagen konnte war er ein liebenswerter Junge der mit seiner menschlichen Hülle noch nicht umzugehen wusste. Dem Anschein nach war Gareth aber nicht der einzige mit einer gegensätzlichen Seele, so besaß auch B. K. eine Seele die anders zu seinen schien. Je nach Ablauf würde er den Commisioner über alles Notwendige aufklären.

Fürs erste war er dankbar das der Commisoner ihm unter die Arme half. Schließlich war es keine Selbstverständlichkeit gewesen, ihn den ganzen Weg bis hierhin zu Stützen und dann auch noch nach einem Ort zu suchen. Sie hatten sich erst kennengelernt.

Die vielen Mitarbeiter schienen recht beschäftigt gewesen zu sein man sah leuchtende Bildschirme und das plastische Geräusch von Tastatureingaben,  eingehende Anrufen, Stiftaufzeichnungen und Gesprächen. Stickig war es nicht, dafür war es nicht allzu warm. Im Büro angekommen, sank Gareth auf den Stuhl und rückte ihn näher an den vollplatzierten Tisch. Als der Kopf des Commisioner hinter dem Stapel von Akten verschwand, fühlte sich Gareth ein wenig unbehaglich was seine Nachfrage anging. Dennoch würde es wohl weitergehen. Es dauerte auch nicht lange denn schon bald darauf kam gleich der Kollege und brachte die zwei Tassen Kaffee

Auf die Anfrage nach dem Blatt mit den Notizen, kramte Gareth kopfnickend zustimmend in seinen Taschen und überreichte es ihm als er es fand. Mit den jetzigen Gegebenheiten und den vorhandenen Hinweisen hoffte er innerlich, dass die Suche natürlich erfolgreich, aber auch schnell erfolgen sollte. Er wollte nicht unbedingt mehr Zeit in Anspruch nehmen als es unbedingt hätte sein müssen.

Er beobachtete und sah dann erschreckt blickend zu ihm. “…uhm?…“ Nach der Reaktion zu urteilen schien dem Commisioner ein Licht aufgegangen zu sein. Zwar wusste er nicht was die Bibel damit zu tun hatte, doch direkt darauf irritierte er sich an den Worten. Ohne unhöflich klingen zu wollen, fragte er nach. “Das kann jedem mal passieren. Wie bitte?“ Zur Beruhigung trank er einen Schluck Kaffee.
 25.01.15 16:30
v

Tsukimura Police Department Empty

 
 
 
Tsukimura Police Department
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Cadysa Police Department
» Tsukimura Oase
» Aufträge für die Polizei von Tsukimura

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Changing Tides :: Bürokratie :: Archiv :: Altes Archiv :: Inplay :: Die Stadt Tsukimura :: Shoppingmeile-
Gehe zu: