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Tsukimura Oase

Rasse
Mensch

Beruf :
Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
~Package~

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Hallo und herzlich Willkommen in unserer:

Tsukimura Oase Picnik10

Ruhe, Erholung, Fitness, Natur und jede Menge Spaß! Ob draußen oder drinnen, die Oase bietet einem alles, was das Herz nur begehren kann. Die zahlreichen Bäder, mit unterschiedlicher Höhe und Wassertemperaturen ermöglichen es sowohl großen als auch kleinen an dem Wasser teil zu haben und das seidig weiche Beckenwasser zu genießen. Ein Becken hat die Funktion während eines bestimmten Zeitraumes, künstliche Wellen zu erzeugen und das andere bietet Tieftauchern große Freude. Wer traut sich, vom 10-Meter-Brett zu springen? Könnt ihr es, in der Meterlangen Wasser-rutsche aushalten? Lasst es euch neben den Bademeistern und Snackbars gut ergehen!
 11.02.12 14:10
vAnonymous
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Die Schule war echt zum kotzen; da kam man an, wusste nicht wohin und die Leute die dort rumliefen waren auch alles andere als hilfreich gewesen. So gab ich also vorerst die Suche nach meinem Zimmer auf und beschloss vorerst mich in der Stadt umzusehen. Genug Geld hatte ich dank Bya-kun allemal in der Tasche und gut gehen sollte es mir dadurch definitiv eine ganze Weile lang. So verließ ich also das Gelände welches ich lange genug inspiziert hatte und auch von einigen Leuten Informationen bekommen hatte die uns um einiges weiter bringen würden. Ich hätte niemals gedacht das so viele lässtige Leute sich hier zusammen gefunden haben. Nicht nur der verdammte Illusionist sondern auch einige Auftragskiller haben sich heir zusammen gerauft., dachte ich mir wärend ich durch die Straßen lief und mich fragte wo ich überhaupt hin wollte. Die Stadt war sehr groß und man konnte sich ohne richtigen Stadtplan ziemlich schnell verlaufen, weshalb ich mir zur Vorsicht mit einer App auf meinem Handy einen runtergeladen hatte. Laut diesem Plan schien hier irgendwo in der Nähe ein Badehaus oder sowas in der Art zu sein und genau das war vorerst mein Ziel gewesen. Es war lange her wo ich das letzte mal Wasser um mich herrum hatte und wenn ich nicht bald etwas an mich bekam so würde ich wohl oder übel irgendeinen Fluss suchen müssen wo ich mich reinwerfen konnte um meinen Körper schön feucht zu halten. Schließlich war ich zur Hälfte eine Art Meerjungfrau und dann wieder auch nicht - ich selbst wusste aber das ich diese Fähigkeit nicht wirklich oft einsetzen sollte - Bei den Leuten die hier rumlaufen sollte ich es so wenig wie möglich einsetzen, außerdem weiß ich nicht was Bya-kun dazu sagen würde wenn ich sie öffnen würde nur um einen zweitrangigen Mafiosi aus dem Weg zu räumen.
Nachdem ich erneut um eine Ecke bog stand ich dann vor einem Haus welches sich 'Tsukimura Oase' schimpfte, sah von außen eigentlich recht einladent aus und das Werbeschild war genau das was ich im Moment in meinem Kopf hatte. Sie boten jede menge Wasser und soweit ich lesen konnte ist es einem sogar möglich einen Raum ganz für sich mieten zu können. Dies war für mich sehr ideal gewesen, denn da ich nicht viel von Klamotten hielt und sowieso nur mit meinem schwarzen oder weißen Mantel durch die Gegend lief und sonst eigentlich nicht viel darunter hatte, wäre es nicht sonderlich geschickt gewesen wenn ich dort baden würde wo es nur so von Leuten wimmelte. Ich versteh garnicht was sich diese widerlichen Kreaturen überhaupt einbilden! Es ist schließlich nicht schlimm wenn man nackt badet oder nur untenrum etwas an hat. Ach, ich versteh dieses niedere Volk einfach nicht!, grummelte ich innerlich und betrat das hell erleuchtete Gebäude. An der Rezeption mietete ich mir dann den Raum mit dem größten, tiefsten und vorallem teuerste Becken und machte mich nur 5 Minuten später auf den Weg dorthin. Man konnte schonmal über den Service nicht meckern, was hieß das ich hier hin vielleicht öffter kommen würde wenn das Becken, das Wasser und vorallem die Größe und Tiefe stimmten. Ich konnte schlecht in einem kleinen Becken schwimmen, selbst wenn ich nicht wirklich groß war und abends in einem Wassertank schlief, so brauchte ich wenigstens wenn ich schwimmen ging meinen Platz - Sonst roste ich irgendwann noch ein.. Als der Kerl mich dann endlich in den Raum brachte den ich gebucht hatte klappte mir fast der Mund auf: Ein verdammt großes Becken, das wohl tiefste überhaupt und das Wasser hatte auf den ersten Blick genau die Konsistenz die ich jetzt brauchen würde. ''Dankeschön, sie dürfen mich nun allein lassen. Falls noch etwas sein sollte werde ich nach ihnen rufen.'', sagte ich zu dem Mann der mich weiterhin abwartend ansah und drückte ihm eine große Summe an Trinkgeld in die Hand um ihn ohne weitere Fragen loszuwerden.
Nachdem ich dann endlich alleine war konnte ich es kaum abwarten ins Wasser zu springen, doch bevor ich dies tat schnappte ich mir mein Handy und tippte an Bya-kun noch eine letzte SMS:

''BYA-KUN! ♥♥
Die Schule ist der reinste Irrgarten, also falls du vor hast heute irgendwann anzutanzen such mich erst garnicht dort. Ich bin in die Stadt gegangen und hab das Wohlfühlhaus oder was es auch imemr sein soll gefunden - schimpfen tut es sich 'Tsukimura Oase'.
Falls du mich also suchen solltest dann schau einfach dort vorbei und sag vorne an der Info bescheid das du zu mir gehörst und dann dürften sie dich ohne weiteres zu mir schicken.

Grüüßeeee Bell ♥''


SMS versendet, Umhang und Handy danach einfach zur Seite geschmissen und nach nicht einmal 20 Minuten sprang ich dann ohne groß weiter darüber nachzudenken in das Wasser hinein und drehte sogleich meine Runden. Das Wasser war wirklich das was ich brauchte und ich spürte bereits das sich mein Wohlbefinden bereits verbesserte und mein Körper sich nicht mehr so trocken anfühlte wie er es noch vor wenigen Sekunden getan hatte. Hier werde ich mich definitiv in naher Zukunft öffter rumtreiben! Das ist genau das was ich brauche und was ich in meinem Zimmer haben will!, dachte ich mir und schwamm glücklich meine Runden im feuchten Nass.
 24.05.12 22:31
vAnonymous
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Ich lief durch die Stand, die Augen wachsam auf meine Gegenläufer. Auch wenn mein Gesicht ein wundervolles Lächeln schmückte, war ich persönlich auf der Hut. Ich war gerade angekommen in Tsukimura und hatte mich gerade einquartiert, als ich spontan entschieden hatte, mir die Stadt anzusehen. Das erste für ein Mafiosi galt: die Umgebung abchecken. Das tat ich – allerdings mied ich Hauptstraßen und Straßen mit viel Verkehr, um keinem Interpol zu begegnen oder jemand, der unangenehmen Fragen stellte. Reflexartig griff ich in meine Hosentasche und zog mein Geldbeutel heraus. Mein „japanischer“ Pass sah unglaublich echt aus und soweit ich wusste, hatte sich meine Familie auch schon um die Daten gekümmert. Apropo Familie., ich zückte mein Smartphone raus und steckte mein Geldbeutel wieder zurück, nachdem ich dessen Inhalt kontrolliert hatte. Ich hatte genug Geld dabei, was hieß es sprach nichts gegen ein gemütlichen Tag. Besser wäre es natürlich, wenn Bluebell oder irgendjemand dabei wäre, doch diese olle Nudel schien wohl verpennt zu haben, dass ich heute ankam. Dabei hatte ich ihr noch extra gesagt, dass ich heute gegen 12 Uhr ankam.
Ich sah auf meine Handyuhr und schmunzelte. Erst eine Stunde hier in diesem Umkreis und ich hatte einiges erledigt. Ich hatte mich angemeldet, hatte mein Zimmer einquartiert, mir die Schule angesehen und verschiedene Schüler beobachtet und beschattet. Hatte unter anderem auch schon gegessen, geduscht um mich umgezogen und war jetzt frisch in der Stadt, die ich ebenso auseinander nahm. Wer weiß, vielleicht fand ich den ein oder anderen interessanten Laden – legal oder illegal, der mir für meine Zeit hier seine Nützlichkeit erweißt? Ich kicherte heimlich, während ich mein Handy wieder in die Hosentasche steckte und die Musik anmachte, die aus den kleinen Stöpsel aus meinem Ohr lautstark pulsierte. „Phu. Heute ist es echt heiß.“, murmelte ich zwischen den Zeilen und wischte mir über die Stirn.
Plötzlich klingelte mein Handy und ich zuckte erschrocken auf, als die Melodie von einem penetranten „PIEP!“ gestört wurde. Nörgelnd holte ich zum zweiten Mal mein Smartphone heraus und sah einen Namen, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Bluebell?
Ich blieb stehen und laß die SMS in aller Ruhe, auf die ich am Ende schmunzelnd kicherte. So? Sie war schon Wochen dort und kannte sich immernoch nicht aus? Wirkt beinahe so, als hätte sie vergessen, wann ich ankomme. 'heute irgendwann antanzen'... Eifrig schrieb ich ihr zurück und lief blind weiter, während ich weiterhin mit meinem schiefen Singsang die Nebenstraße erfüllte.

>> Nyan, Nyan – Byakuran!

Ich war schon dort und hab mich angemeldet. Du hast Glück, bin zufälligerweise in der Stadt! Ich wollte eigentlich Karaoke-singen gehen, aber wenn du mich einlädst, komm ich natürlich zu dir. Ich bring Marshmellows mit!

… Wo ist die blöde Oase?!<<

Nach einigen weiteren SMSen hatte ich schließlich das Badeparadies gefunden und stand vor der großen, leuchtenden Werbeanzeige. Unterwegs hatte ich mir noch eine Badehose besorgt, da ich keine Lust hatte zurückzulaufen und meine Jeans dem nächstbesten Straßenpenner geschenkt. Die Marshmellowpackung war ebenso schon offen und schmatzend schob ich mir einen weiteren in Mund. Tsukimura Oase? Kein Wunder, dass Bell sofort da reingestürmt war! Lässig nahm ich die Kopfhörer herunter und ging hinein zur Rezeption. Nachdem ich mich förmlich und höflich als die Begleitperson von Bluebell ausgegeben hatte, begleitete ich mich eine Servicefrau durch die Gänge. Man konnte beinahe den Preis riechen, je weiter man lief – doch das waren schon längst Dinge, über die ich mir keine Gedanken machte. Preis? Was war das? Ich kannte nur Qualität und Kreditkarte.
„Beeeelll-chaaaan!“, lachte ich, als ich mit erhobenen Armen in das vorhergesehene Becken gebracht wurde. Die Servicefrau verbeugte sich und verabschiedete sich leise, während ich schon an den Beckenrand stand und mit hektischen Herumfuchteln mein Angekommen signalisierte. „Heey! Arielle! Komm da raus!“, rief ich in Richtung Wasser und strahlte über beide Ohren. Es war eigentlich überhaupt nicht lange her, als ich Bluebell gesehen hatte, aber sie war schließlich wie eine Schwester für mich, die ich ständig ärgerte. Da freute ich mich umso mehr, dass ich sie wieder in meiner Nähe hatte – und vorallem auf die Informationen, die sie für mich hatte. Ich stopfte mir gerade noch ein Marshmellow in den Mund, während ich ungeduldig darauf wartete, das sie endich heraus kam.
 24.05.12 22:57
vAnonymous
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Nachdem ich die letzte SMS geschrieben hatte und Bya-kun deutlich geschrieben hatte WO ich mich befand sprang ich ohne weiter darüber nachzudenken in das volle Wasserbecken rein und zog munter meine Kreise darin. Ich wusste nicht wie lange es nun her war das ich mich so wohl gefühlt hatte, doch eswürde ganz bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein wo ich mich hierher verirren würde. Ein Glück hab ich mir den Stadtplan runtergeladen, ohne den hätte ich das nette Häuschen hier niemals gefunden., dachte ich mir und fragte mich im Stillen wieso Bya-kun nicht einfach das selbe gemacht hatte wie ich - auf der anderen Seite war ich am zweifeln gewesen ob er überhaupt wusste wie man mit sowas umging und ob er überhaupt wusste das man heutzutage sowas machen kann. Mit einem kaum merklichen Schulterzucken schwamm ich dann eine weitere Runde und ließ mich danach dann einfach auf der Wasseroberfläsche treiben. Es stellte sich mir die Frage was genau ich hier überhaupt zu suchen hatte und was genau Bya-kun nun an dieser Academy wollte. Es gab zwar genug Leute hier die gefährlich werden könnten, doch welcher Mafiosi würde sich denn bitte an einer Academy nieder lassen wenn er etwas größeres im Hinterkopf hatte? Wenn dem wirklich so ist dann wäre der Mafiosi entweder ziemlich doof oder er hat hier etwas was er an einem anderen Ort nicht haben kann oder nicht bekommt., dachte ich mir und raufte mir kurz darauf die Haare. ''GAAHHH! Byakuran du Trottel! Wieso kannst du nicht einfach mal ordentliche Befehle geben und nicht immer nur Dinge wie 'Tu das oder das und halt Ausschau'?!'', grummelte ich dann vor mich hin und verschwand wieder in den Tiefen des Beckens wo ich mich dann grummelnd unter Wasser weiter über ihn aufregte. Ich wusste jedoch nicht das Bya-kun bereits in der Nähe war und man ihn bereits zu dem raum führte in dem ich mich gerade aufhielt und mich über ihn aufregte. Ich bekam nicht einmal mit das er plötzlich am Beckenrand stand und wie wild durch die Gegend fuchtelte, nur um meine Aufmerksamkeit zu bekommen - Zwar hatte ich gute Ohren und konnte durchaus das hören was außerhalb des Wasser´s vor sich ging, doch war ich in diesem Moment so stinkig auf ihn, weil er mich abermals im dunklen rumlaufen ließ das ich es vorerst garnicht wahr nahm.
Erst als ich mich auf den Beckenboden legte und nach oben sah bemerkte ich das dort jemand stand und wie doof vor sich hin zappelte. Irritiert darüber wer das sein könnte machte ich mich dann auf den Weg nach oben - doch je näher ich kam desto grimmiger wurde jedoch mein Gesichtsausdruck. Da stand er, mit einem fetten grinsen im Gesicht, mit seinen blöden Marshmallows in der Hand und tat einen auf unwissend. Na warte!, dachte ich mir und zog ihn gerade in dem Moment zu mir ins Wasser, als er sich einen weiteren Marshmallow in den Mund stopfte. ''BYAKURAN DU HOLBRATZE!'', brüllte ich ihn an und rüttelte wie blöde an ihm herrum. ''Was zur Hölle soll ich hier bitte machen?! Weißt du eigentlich wie verdammt blöde diese Academy ist und weißt du überhaupt was hier für komische Leute rumlaufen?! Wieso können wir nicht wieder zurück nach Italien und lassen diesen blöden Job jemand anderes machen?'', grummelte ich ihn an und plusterte beleidigt meine Wangen auf. Das seine ganzen Marshmallows nun im Wasser herrumschwammen war mir in diesem Moment eigentlich recht egal gewesen - ich wollte Antworten haben und vorallem wollte ich wissen wieso dieser verdammt blöde Kerl erst jetzt hier auftauchte. Grummelnd setzte ich mich dann auf den Beckenrand und sah Bya-kun vorwurfsvoll an. ''Du hattest Recht mit deiner Vermutung gehabt. Es treiben sich hier wirklich Leute rum die wir kennen und die uns damals schon über den Weg gelaufen sind oder viel mehr uns in die Quere kamen.'' Ich wusste das es keinen Sinn machte ihn nun weitere 3 Stunden die Ohren vollzuheulen wie doof ich es hier fand, deswegen fing ich einfach an ihm das zu erzählen was ich bereits wusste. ''Soweit ich in Erfahrung bringen konnte treiben sich in der Stadt als auch an der Academy Mafiosi rum - wobei an der Academy die größere Gefahr lauert. Dort sind zum einen der aus dem Vendice geflohene Rokudo Mukuro und der Auftragskiller Trident Shamal anwesend. Man munkelt sogar von einem Schwertkämpfer der sich im Moment hier in der Stadt aufhalten soll, doch konnte ich über diesen nicht wirklich viel herrausfinden.'', fuhr ich fort und fuhr mir durch die Haare. Ehrlich gesagt hatte ich noch keine Lust nach diesem komischen Typen zu suchen, aber das muss er ja nicht umbedingt wissen oder?, fragte ich mich und wartete darauf was er dazu zu sagen hatte. Ich war mir ziemlich sicher gewesen das er davon nicht arg begeistert sein würde, doch was sollten die beiden schon ausrichten können? Sie waren an einer Schule die von einem vampiren geleitet wurde, zudem waren noch bestimmt eindutzend andere starke Lehrer oder viel mehr Personen da vor denen sie bestimmt nicht das tun konnten was sie gerne wollten. Zwar kannte ich den komischen Shamal nicht wirklich gut doch wusste ich das er in ziemlich vielen Ländern Gesucht wurde - der der mir mehr Probleme machte war der Illusionist, doch dies sollte vorerst wohl nicht mein Problem sein wenn Bya-kun da nicht anderer Meinung war. ''Was glaubst du was wir tun sollen - wenn wir überhaupt etwas tun?'', fragte ich ihn dann zum Schluss und sah ihn abwartend an.
 25.05.12 0:30
vAnonymous
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Ich hätte am liebsten das Gesicht verzogen, wäre ich nicht so am grinsen gewesen. Ich wusste ganz genau, dass meine kleine, launische Schwester gleich aus dem Wasser gesprungen kam und mir definitiv irgendetwas an den Kopf knallen würde. Sie war schon immer so gewesen – doch ich konnte mich wenigstens glücklich schätzen, dass sie mich ein wenig mochte. Kikyou konnte aber noch besser mit ihr umgehen. Hm. Vielleicht sollte ich ihn auch hier her schicken? Locker stand ich oben am Beckenrand und strahlte über beide Ohren, während ich mir gerade meinen Marshmallow in den Mund schieben wollte.
„Wa – Waa!“, erschrocken versuchte ich mein Gleichgewicht zu finden, als Bluebell einfach nach meinem Bein schnappte und mich ins Wasser zog. In Zeitlupe sah ich, wie meine geliebten Süßigkeiten durch die Lüfte flogen und verzweifelt versuchte ich danach zu greifen: doch vergebens. Mit einem Satz bemerkte ich, wie ich noch vollkommen angezogen ins Wasser gezogen wurde und hektisch schwamm ich wieder auf die Wasseroberfläche. Erschrocken sah ich die halbe Meerjungfrau an und begann zu schmollen. „Bluebell!“, murmelte ich nur und strich mir die nassen Haare aus dem Gesicht. „Begrüßt man so seinen Onii-chan?“, kichernd strich ich ihr über den Kopf und sorgte mit meinen Füßen für die notwendige Balance im Wasser. „Meine arme Marshmellows.“ Ich rümpfte die Nase und sah mich um, ehe ich mich wieder meiner Leibwächterin zu wandt, die mich abrupt anfing durchzuschütteln. „B-B-B-B-e-e-e-er-r-ru-ruhi-ruhig d-d-diii-i-ich!“, haspelte ich nur und versuchte nicht allzuviel Wasser zu schlucken, während ich wie blöd herumzappelte. Als sie dann endlich von mir abgelassen hatte, sah ich sie verwirrt an und begann schließlich wieder herzhaft zu lächeln. „Na, weil nur du diesen Job am Besten machen kannst, Bel-chan! Ich hätte doch mein Schwesterchen niemals wohin geschickt, wenn sie nicht die beste Besatzung dafür wäre, oder?“, sagte ich und zwinkerte sie an. „Außerdem ist es die perfekte Möglichkeit für dich, Freunde zu finden, oder Gefolgschaften , nicht wahr? Das wird doch bestimmt lustig, na komm schon!“ Wieder ließ ich mir nichts anmerken, während meine Gedanken sich überschlugen. Yuni soll auf dieser Academy sein. Ich muss sie finden. Das ist der einzige Grund, warum ich aus Italien herkommen sollte! „Deine Aufgabe ist simpel. Du sollst einfach deine Liste, die ich dir jeweils auf dein Laptop, Handy und als Dokument gegeben habe, auswendig wissen und sobald dir jemand auffällt, der mit dieser Person in Verbindung gebracht werden kann oder sogar die Person selbst, mir Bescheid geben. Ansonsten kannst du machen was du willst!“ Amüsiert piekste ich ihr jeweils in die Wangen, sodass sie diese nicht mehr so pampig aufgeplustert hatte.
Als sie auf einmal weg schwamm, sah ich ihr erst hinterher, bevor ich mich ebenso zum Beckenrand begab und aus dem Wasser stieg. Ich stand auf, zog das klebende T-shirt aus und warf es achtlos zu einer der Liegestühle. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Gut, dann muss ich mir später wohl noch ein neues T-shirt holen, hm? Da Bluebell meine Schwester war, verschwendete ich auch keinen Gedanken daran, sie mit meinem Körper irgendwie beeindrucken zu müssen (was ich zugegebenerweise gerne bei Frauen tat.) und setzte mich einfach zu ihr ans Beckenrand. Als sie endlich die Personen ansprach, die sie schon getroffen hatte, klopfte mein Herz in meiner Brust wie wild und ich wurde nervös. Äußerlich war ich natürlich die Ruhe selbst und planschte seelenruhig mit meinen Füßen im Wasser herum. Die ersten Sätze ließen mich lächeln, während sich mein Blick für eine Bruchsekunde verdunkelte. Ich hatte also Recht mit meiner Vermutung gehabt. Es hatte lange gedauert, bis ich herausgefunden hatte, wo genau sich die Mafia versteckte. Normalerweise traten sie nicht gerne aus Italien heraus, nur im Notfall und das auch nur für ein paar Wochen. Das sie sich schließlich in Japan einquartiert hatten, wirkte für den ersten Moment surreal, doch meine Vermutung hatte sich bestätigt. Ich war meinem Ziel, meine Gegner auszulöschen einen Schritt näher. Als sie schließlich begann zu erzählen wen sie gefunden hatte, sah ich sie überrascht an und begann zu strahlen. So? Mein alter Freund Rukudo Mukuro war da? Wer weiß, vielleicht bringe ich ihn diesmal dazu, sich mir anzuschließen, wenn ich ihm die Möglichkeit für eine Revanche gebe. Seine Dienste wären nützlich ... Doch auch Shamall schien da zu sein, der damalige Arzt der Vongola-Familie. Was tat der denn hier? Doch umso besser. So hatte ich die Möglichkeit, die medizinische Versorgung der Vongola zu schwächen.
Ich sah Bluebell an und tätschelte ihr über den Kopf. „Das hast du gut gemacht, Bel-chan! Das sind wichtige Informationen...“, murmelte ich schließlich und sah grübelnd nach vorne. „Erstell bitte für Trident Shamal eine Akte und sieh zu, dass du etwas über diesen Schwertkämpfer herausfindest – oh! Und halt all deine Sinne gespitzt. Wir brauchen jeden verdächtigen. Außerdem... Versuch herauszufinden, was Mukuro-chans größte Schwäche oder Sehnsucht ist.“ Dieser Illusionist würde mir nicht entkommen. So sehr ich ihn auch als Spielkamerad schätzte – er war ein zu großer Dorn im Auge. Doch wie sollte man jemanden in den Finger bekommen, der nicht gewilligt war zu sterben? Wo hatte er seine Schwächen? Damals hatte ich von einem Mädchen gehört, dass er mit allen Mitteln beschützt hatte, doch wusste ich nicht, wie aktuell das noch war. Eins war klar. Ich brauchte Mukuro-chan an meiner Seite, oder tot.
Mit einem verstohlenen, kindlichen Grinsen kicherte ich nur unheilvoll und sprang schließlich mit einer riesigen Arschbombe ins Wasser . „Na komm Onee-chan! Lass uns später spießig sein. Wir sollten Spaß haben!“, rief ich ihr zu und ließ mich auf der Wasseroberfläche treiben.
 27.05.12 12:37
vAnonymous
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Nachdem ich mich ausgiebig bei Byakuran beschwert hatte und ihm ohne groß zu zögern an den Kopf geknallt hatte das ich es unter aller Sau fand das ich hierher kommen mustse nur um diese bescheuerten Leute zu suchen, rückte ich dann doch mit dem raus was ich ebreits herrausgefunden hatte - es war zwar nicht wirklich viel gewesen was ich hatte doch ich wusste das gerade die Personen die ich gefunden hatte von größter bedeutung waren. Ich persönlich war sehr überrascht darüber das der einstige Arzt der Vongola und der Illusionstyp sich hier herrumtrieben, doch noch mehr überraschte es mich das Bya-kun alles andere als unruhig wurde. Ich hatte eigentlich damit gerechnet das er sofort aufspringen würde und sagt das wir sie auf der Stelle beiseite schaffen - doch alles was ich gesagt bekam war das ich doofe Akten anlegen soll und zusehen sollte das ich mehr über den Schwertkämpfer herrausfinden sollte! ''Byakuran willst du mich verarchen?! Willst du mir sagen wir gehen jetzt nicht los und treten ihnen kräftig in den Hintern?! Das kann doch nicht dein Ernst sein!'', fauchte ich ihn an und plusterte die Backen beleidigt auf. ''Ich dachte wir sind hier eigentlich hingekommen um sie aus dem Weg zu räumen und nicht um sie hier weiterhin am Leben zu lassen! Achja, ich habe allerdings vergessen das es in der Stadt hier ebenso einen Mafiosi geben soll - angeblich soll er ein Casino besitzen aber auch hierrüber weiß ich nicht besonderlich viel. Die Leute sagen zwar das er ein großer Boss ist und zur Mafia gehört, doch hat er sich in der Stadt an sich anscheint noch nicht einmal sehen lassen, was ich meiner Meinung nach sehr seltsam finde. Vielleicht sollten wir dort später noch einen kleinen Besuch abstatten bevor wir zurück auf das Gelände der Academy gehen?'' Was den Illusionisten anging so war ich alles andere als begeistert darüber gewesen das ich mich nun an dessen Fersen heften sollte - ich hasste diesen Kerl! Allein dafür das er uns damals so an der Nase herrumgeführt hat war die reinste Demütigung für uns gewesen und das würde ich diesem Dreckskerl definitiv noch heim zahlen! Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und sah Bya-kun erwartungsvoll an. ''Hast du denn irgendetwas herrausfinden können? Du scheinst ja auch schon etwas länger hier zu sein oder irre ich da?'', fragte ich dann nach einer langen Schweigepause und hoffte das er vielleicht doch noch etwas herrausgefunden hatte was mir wohl entgangen ist. ''Außerdem würde ich gerne wissen was mit den anderen ist. Hast du die auch weggeschickt oder dürfen die zuhause gemütlich in Italien in der Sonne liegen und es sich gut gehen lassen?'' Wenn dem so sei dann kann er sich aber auf etwas gefasst machen! Dann packe ich miene Sachen und gehe auch wieder heim!, knurrte ich gedanklich vor mich hin und wartete einfach ab was Byakuran dazu sagen würde.
Ich seufzte auf als Bya-kun mal wieder das Thema mit einer völlig unpassenden Art beendete anstatt das Thema mit mir zuende zu diskutieren. Eigentlich war mir nun die Lust am Schwimmen vergangen - mein Körper fühlte sich wieder richtig gut an und konnte die nächsten 6 Stunden ohne das kühle Nass problemlos draußen herrumlaufen. ''Und wenn ich jetzt nicht mehr möchte? Vielleicht habe ich ja gerade mehr Lust spießig zu sein als meinen Spaß zu haben.'', erwiederte ich und streckte ihm die Zunge raus. Da ich jedoch wusste das er sich jetzt nicht aus dem Wasser kriegen ließ konnte ich wohl nicht anders als mich ebenso noch eine Weile im Wasser aufzuhalten. Gemein wie ich war ließ ich ihn jedoch nicht in Ruhe; er war selbst daran Schuld gewesen wenn er so seelenruhig im Wasser lag und nicht darauf achtete was unter ihm geschah. So wartete ich einen günstigen Augenblick ab und zog Bya-kun dann mit voller Wucht an seiner Hose wieder unterwasser. ''Das ist dafür das ich schon wieder deinen doofen Kram machen darf und du hingegen immer nur an´s Essen denkst!'', knurrte ich ihm mit einem fetten grinsen entgegen und schwamm in windeseile davon. Egal wie sehr er sich auch anstrengen würde, ich war eine Meisterin im Schwimmen und so schnell würde er mich wohl nicht in seine Finger bekommen.
 12.06.12 18:02
vAnonymous
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Wahrscheinlich hatte selbst Bluebell nun mit einem aufgeregten Byakuran gerechnet, doch würde ich mir niemals die Blöße geben, jemanden zu zeigen, wie es in meinem Inneren gerade aussah. Natürlich war ich aufgeregt darüber, solch potenzielle Gegner (und auch schwierige dazu) in meinem Revier zu haben, doch damit hatte ich gerechnet und somit war ich vorbereitet. Bluebell hatte mir schon die nötigsten Informationen gegeben, ich hatte andere Schattenspione an meiner Seite und hatte genug Zeit gehabt um mich der Sache zu stellen – Nun, ich war nun einmal der Boss einer Mafiafamilie. Solche Menschen ließen nie etwas außer Acht. Während ich also meiner Schwester zuhörte, die sich im jeden zweiten Satz darüber beklagte, die Moon Academy sei nichts für sie (wobei ich mir sicher war, dass ihr die Akademie gut tat – vielleicht würde sie ja Freunde finden?) kamen hin und wieder aber auch nützliche Informationen heraus, bis sie endlich fertig war und ich kurz in Gedanken versank. Allerdings nicht lange, denn ihr schien es gar nicht zu passen, dass ich nun nicht wie ein Fegefeuer herausstürmte und alles platt machte, sondern ruhig da blieb und im Wasser planschte und ihr einige Anweisungen gab.
Irritiert runzelte ich die Stirn und begann zu grinsen, nachdem sie mit ihrer Standpauke fertig war. Ich legte ihr sanft eine Hand auf dem Kopf und tätschelte sie, bevor ich im gutmütigen Ton sprach: „Aber aber, Bell-chan! Die Sache muss man langsam angehen. Ich darf niemanden auf mich Aufmerksam machen, das weißt du doch. Ich bin gefundenes Fressen für Japan – oder möchtest du deinen Bruder hinter Gitter besuchen kommen? Du wirst schon deine Chancen bekommen.“ Ich stocherte ihr sanft mit den Zeigefingern in die Wangen, sodass sie mich nicht mehr so schmollend ansehen konnte und strich mit dem Daumen über ihre Wange. „Immer mit der Ruhe. Erstmal will ich mir die Stadt ansehen und die Moon Academy analysieren – danach kommen die Stadtbewohner. Es sind definitiv noch mehr Leute auf dieser Schule, die interessant sind. Der Casinofutzi kann warten.“ Das Gute an Bluebell war, dass sie das komplette Gegenteil von mir war. Sie konnte man lesen wie ein Buch – sie gab sich auch gar nicht die Mühe, dass man das nicht konnte. Wenn sie beleidigt war oder angepisst, machte sie das klar. Wenn sie kein Bock auf arbeiten hatte, reichte ein Blick in ihr Gesicht. Doch ich schmunzelte nur über ihre Mimik, die mir verriet, dass sie nicht davon angetan war, dass sie den Illusionisten beobachten sollte. Allerdings war sie aber die Einzige, die ich diesen Job anvertrauen konnte. Von all' meinen Leibwächtern war sie immernoch die Unschuldigste und diejenige, die am wenigsten auffiel. Einer hyperaktiven, aufbrausenden Göre traute man niemals zu, solch hohe Position bei der Mafia zu haben.
Ich fuhr mir durch die nassen Haare und rümpfte die Nase, als mir ein einzelner Tropfen auf die Spitze fiel. „Du irrst dich. Bin frisch in der Stadt angekommen, da hast du mir auch schon ne SMS geschrieben. Keine Ahnung von garnichts , ich weiß ja nicht mal wie die Academy aussieht, ahaha!“ Sorgenfrei ließ ich mich nach hinten fallen und kreuzte die Arme hinter dem Kopf. „Was aber nicht heißt, dass ich nichts herausfinden werde. Spätestens heute Abend weiß ich mehr. Viel mehr.“ Mein Blick verdunkelte sich und ein dünnes Lächeln huschte über meine Lippen. Fakt war, dass ich Yuni finden wollte – und das ich wusste, dass sie auf dieser Academy war. Wer noch da war – und welch jämmerliche Kreatur es versuchen würde, sich zwischen mir und ihr zu stellen, würde ich herausfinden. Auf gemeine, oder ehrliche Weise, ließ ich mal da hingestellt.
So schnell das Lächeln auch da war, war es auch binnen Bruchsekunden wieder weg und ich strahlte die Halbnixe an, die mich zum Lachen brachte. „Daisy und Torikabuto passen auf das Anwesen auf. Die anderen sind überall auf der Welt verstreut und sammeln Informationen und Klienten für mich. Dich hat es nicht am Schlimmsten erwischt. Zakuro hat den Kürzesten gezogen und ist nun im bitterkalten Russland. Ich soll dich grüßen von Kikyou, übrigens so nebenbei.“ Mit einem kurzen Seitenblick, sah ich wieder die Decke an und lächelte wieder in die Runde. Die Gesso-Familie war wieder verteilt auf der ganzen Welt – auf jedem Kontinent, in jedem Land war mindestens einer Vertreten, der mir gerade just in diesem Moment dazu half, die Weltherrschaft an mich zu reissen.
Doch da das Thema für mich gerade nicht unbedingt an diesem Ort besprochen werden musste, sprang ich einfach mit einem Satz ins Wasser und sagte zu Bluebell, sie solle nicht so spießig sein. Als ich wieder auf der Oberfläche war und mich wie eine Wasserleiche treiben ließ, musterte ich sie eingehend und runzelte die Stirn. „Das soll dir wer glauben? Der Fussel da hinten? Komm jetzt endlich, du verzichtest nie auf Wasser!“ Und wie vermutet: schon sprang sie ins Wasser.
Ich kniff kurz die Augen zu, damit ich das Wasser nicht in die Augen bekam und als ich sie wieder aufmachte, war sie auch schon weg. Verwirrt blickte ich mich um, bis sie plötzlich an meiner Hose zog die mit einem gefährlichen Ruck beinahe runterrutschte. Hastig zog ich sie mir allerdings wieder nach oben, band diesmal ein dreifachen Knoten rein und grummelte das Wasser an. „Gemein!“, maulte ich sie nur von weiten an, als ich sah wie sie weg schwamm. „Diesmal ist kein Kikyou in der Nähe der die Drecksarbeit für dich tut, Schwesterlein! Und ich hab nunmal Hunger!“ Ich strich mir die Haare nach hinten und ließ mich noch eine Weile im Wasser treiben, bis ich dann auf sie zu schwamm, in der Hoffnung ihre Flosse in die Finger zu kriegen..
 11.07.12 18:32
vAnonymous
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Es schien nicht zu reichen das ich schon stinkig genug darauf war als ich gesagt bekam das ich den blöden Illusionisten ausspionieren soll, nein! Da besaß er doch wirklich die Frechheit und knallte mir eiskalt und mit dem unschuldigsten Lächeln überhaupt, an den Kopf das Daisy und der Trottel Torikabuto zuhause waren und auf das Anwesen aufpassen durften. Ich musste drei mal über seine Worte nachdenken bevor ich verstand das die beiden nen faulen Lenz schieben durften wärend ich hier in Japan, auf irgendeiner dummen Schule am vergammeln war und blöde Aufträge erledigen durfte. Das ist nicht fair! Ich will auch zurück nachhause!, jammerte ich in gedanken und sah Bya-kun mit aufgeplusterten Backen und mit einem sehr vorwurfsvollen Blick an. Wieso auch musste ich immer die blöden und vorallem schweren Aufträge bekommen? Es war schließlich nicht so das er nur mich als Leibwächter hatte. Es gibt 6 von uns, wobei... naja ok sagen wir 5, den sechsten kann man sowieso nicht gebrauchen wenn es darum geht Informationen zusammeln., ging es mir durch den Kopf und ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken entlang als ich an den sechsten Wächter dachte. Es war wohl besser gewesen das man ihn eingesperrt hatte und das er so schnell nicht wieder das Tageslicht sehen würde. Besser für uns und besser für den Rest der gesammten Menschheit.
Als ich dann hörte wo es Zakuro hinverschlagen hatte wurde aus dem vorwurfsvollen Blick ein feixender und höchst amüsierter. Ich konnte diesen Trampel eh nicht leiden und außerdem bekam er nur halb so wenig auf die Reihe wie ich, da geschah es ihm ganz recht sein Temperament im kalten Russland ein wenig abkühlen zu lassen. ''Ich wette mit dir das er deswegen protestiert hat.'', warf ich kurz ein und konnte mir ein böses, schadenfrohes grinsen einfach nicht verkneifen. Sollte er doch bleiben wo der Pfeffer wöächst, hauptsache Bya-kun war dort wo ich war! Als er dann den fünften Wächter ansprach verwandelte sich mein böses grinsen in ein leichtes schmunzeln das ich eigentlich verbergen wollte. Ich freute mich sehr über den Gruß, doch noch mehr interessierte mich wo er denn nun genau war. ''Dann rede auch weiter, wo treibt sich Kikyou herrum? Wo hast du ihn hingeschickt?'', bohrte ich nach und war gespannt ob er ebenfalls in einem anderen Land war oder ob er vielleicht doch in Italien bei den anderen bleiben durfte. Als ich jedoch so darüber nachdachte wo eigentlich alle waren, viel mir auf das sich der Großteil unserer Famiglia auf der ganzen Welt wieder fand. Zwar hatten wir bis vor kurzem noch ein Bündnis mit einer anderen Famiglia gehabt, doch diese verschwand plötzlich auf mysteriöse Art und Weiße.
Grummelnd und beleidigt darüber das ich das Thema nicht weiter führen konnte, was vielleicht auch ganz gut so war, ließ ich mich dann irgendwann doch dazu breit schlagen zurück ins Wasser zu kommen - denn wenn es eines gab wozu ich niemals nein sagen würde dann zum kühlen Nass. Ich ließ jedoch die Chance nicht aus um Byakuran zu ärgern und mich für das zu rächen was er mir die ganze Zeit über an den Kopf knallt. So wartete ich auf einen günstigen Augenblick wo ich sicher sein konnte das er nicht auf sich Acht gab und zog ihn dann mit einem Ruck an seiner Hose in die Tiefen des Schwimmbeckens. Sein Essen konnte er sich vorerst abschreiben, ich war schließlich nicht sein Sklave und wenn er etwas essen wollte dann soll er seine komischen weißen Dinger weiter futtern. Wundert mich sowieso das er bei den Tonnen die er davon verdrückt noch kein Diabetis hat., dachte ich mir und musterte Byakuran aus sicherer Entfernung. ''Dafür habe ich bei ihm etwas gut wenn ich zurück in Italien bin! Essen hole ich dir dennoch nicht, sonst wirst du mir noch fett!'', erwiderte ich lachend und schwamm weiterhin vor ihm davon. Hin und wieder gab ich ihm fast die Gelegenheit mich packen zu können, doch schwamm ich ihm jedes mal im letzten Augenblick wieder davon und vergrößerte so meinen Vorsprung.
Am anderen Ende des Beckens angekommen setzte ich mich auf den Beckenrand und wartete darauf bis Bya-kun ebenso da war und sah ihn mit einem vielsagenden Blick an. ''Sag Bya-kun, hast du etwas von ihr gehört? Weißt du ob sie sich hier irgendwo in der Nähe aufhällt oder hast du noch immer keine Ahnung wo sie sich herrumtreibt?'', fragte ich ihn auch wenn ich die Person am liebsten verflucht hätte. Ich hasste sie einfach, allein weil sie von Byakuran mehr aufmerksamkeit bekam als ich, wenn sie denn mal in der Nähe war. Zwar verstand ich wieso sie so wichtig für ihn war, doch verstand ich nicht wieso er sie deswegen weiterhin wie einen rohen Diamanten behandeln musste obwohl sie einfach abgehauen war! Außerdem interessierte es mich ob sie nun hier in der Gegend war oder nicht, denn je schneller wir sie gefunden hatten desto schneller konnten wir wieder nachhause gehen und unseren eigentlichen Plänen weiter nachgehen.
 14.07.12 9:02
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„Natürlich hat er es! Das haben alle. Du protestierst ja nicht weniger, dabei kannst du bei deinem Bruder sein und bei anderen, die dich verstehen. Zakuro vergammelt irgendwo zwischen Schnee und Russen, die ihm Notfalls die ganze Zeit nur Wodka und Waffen andrehen.“, sagte ich lachend, während ich mir das Gesicht meines rothaarigen Freundes vorstellte, der vor lauter russischen Kultur noch verrückt wird. Danach allerdings sprach ich den guten, alten Kikyou an – Bluebells Schwarm. Das die Beiden noch nicht zusammen waren, lag nur daran, dass beide zu dumm dafür waren. Schließlich war es offensichtlich, dass sie ihn mochte und andersrum: Allein das schmunzeln, dass auf einmal erschien und das böse Grinsen wie Feuer wegfegte. Selbst als ich den Gruß ausrichtete, schien sich ihre Brust vor Stolz aufzublasen und ihre Augen nahmen ein ganz anderen Ausdruck. „In die USA. Dort sind momentan die Wahlen, darum ist es von Vorteil, wenn er sich da etwas umsieht und für mich alles erforscht und... da er einer der Wenigen von uns ist, der etwas ruhigerer Natur ist, kann er in diesem Tumult am Besten arbeiten. Ich würde mich da viel zu sehr ablenken lassen.“, kicherte ich und sah amüsiert in das Wasser hinein. Es stellte sich mir nur noch die Frage, ob er auch etwas nützliches fand. Der ein oder andere Klient von uns hatte sein Sitz in USA, vorallem was den Schwarzmarkt anging. Von dort aus bekamen wir auch viele Interessanten für deutsche Waffen, die sie von uns importieren lassen. USA war für mich ein gefundenes Sack Geld. Ich linste wieder zu Bluebell und begann zu schmunzeln. Vielleicht sollte ich irgendwann zur Überraschung Kikyou herholen, sie würde sich sicherlich darüber freuen.
Thema beendet, waren wir dann auch endlich im Wasser, wo sie mir tatsächlich die Hose runter ziehen wollte! Zum Glück saß die Hose noch da wo sie sollte, sodass ich sie auch schnell wieder hoch ziehen konnte und sie überrascht ansah. Nicht nur, dass sie mich ärgerte – nein. Just in diesem Moment begann nämlich mein Bauch lauthals loszuknurren und ich wusste wieder, was mein größtes Problem gerade war: hunger! Mir fehlten meine Marshmallows oder sonstigen Süßigkeiten: ich brauchte Nahrung! „Mach das mit ihm aus, ich misch mich da nicht ein. Und ich werde nicht fett, sehe mich doch an, ich bin der reinste Spargeltarzan!“, schmollte ich und strich mir wieder die nassen Haare aus dem Gesicht, sodass mein breites Grinsen wieder zu sehen war. Mit einem weiteren Ruck schwamm ich ihr dann hinterher, während sich in meinem Kopf schon die Bilder von leckeren Süßigkeiten zu einem reinsten Gaumenschmauß vereinten und mir das Wasser im Mund zusammenlief. Wenn ich nicht bald was zu essen bekam, wurde ich ungemütlich!
Nachdem sie schon wieder aus dem Wasser war und sich diesmal auf dem Beckenrand setzte, schwamm ich auf sie zu und legte meine Arme ebenso raus und darauf meinen Kopf. Den Kopf schräg, konnte ich sie noch anlächeln und war allerdings noch mit dem Körper im Wasser. So schnell wollte ich nämlich nicht raus!
Als Bluebell allerdings sie ansprach, verschwand das Lächeln und meine Züge wurden angestrengt und konzentriert. Mein Blick richtete sich auf nichts direktes, sondern schwelkte in Gedanken. Yuni … Der Grund, wieso ich hier war. Der Schlüssel zum Erfolg. Meine eigentliche rechte Hand. Ich hatte endlich eine Spur gefunden – bald würde sie wieder in meiner Macht sein. „Ja, habe ich. Sie...“, ich legte eine Pause ein und fuhr mir über die Lippen. „Ist anscheinend auf der Moon Academy. Doch ob es stimmt oder nicht, werde ich noch herausfinden müssen. Wenn es allerdings wahr ist....“ Ich begann zu grinsen, unheilvoll und ungewohnt. „Dann wird es das letzte Mal gewesen sein, dass sie mir entwischt.“
 17.07.12 16:57
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Nun hatten wir endlich ein Thema erreicht das spannend genug war und in dem es sich einmal nicht um Männer drehte! Es war endlich das angesprochen worden weshalb wir hier waren und ich brannte regelrecht darauf, zu erfahren ob sie nun hier war oder nicht, schließlich war sie auch der Grund dazu gewesen wieso ich überhaupt erst hierher gebracht wurde und weshalb ich nun nicht gemütlich in Italien in meinem Wasserbecken plantschen konnte.
Was ich jedoch hört war leide rnicht das was ich mir erhofft hatte. Byakuran sagte zwar das er einen Anhaltspunkt hatte, er sagte jedoch auch das es ungewiss sei ob sie sich nun wirklich hier an diesem ort aufhält oder ob sich da ein Spion nur wieder etwas zusammengereihmt hat. Seufzent verschrönkte ich die Arme und musterte Byakuran von oben nach unten. ''Das heißt, im Grunde genommen sind wir wegen einer Sache hier die vielleicht garnicht hier ist und wenn es ganz dumm für uns läuft sind wir sogar umsonst den weiten weg von Italien bis hierher gekommen. Sehe ich das richtig?'', fragte ich ihn dann und schnaubte weniger von der Idee begeistert das wir den weiten weg hierhin vielleicht wirklich umsonst gemacht hatten. Die Bemerkung die er jedoch dann machte zauberte mir wenigstens ein kleines, genugtuendes Lächeln auf die Lippen und ließ mich ein wenig aufatmen. ''Es gibt mich bis heute ein Wunder wie sie es geschafft hatte zu entkommen und sich dann auch noch so verstecken zu können das wir sie bis heute nicht gefunden haben! Es wirkt schon fast als sei sie vom Erdboden verschluckt worden oder hätte sich unsichtbar gemacht. Wir sollten, falls wir sie jemals finden sollten, dafür sorgen das sie besser bewacht wird und das sie uns nicht noch einmal durch die lappen geht - noch einmal werde ich mir solch eine Reise von dir nicht aufbrummen lassen!'' Und beim nächsten Mal weiß ich nicht einmal ob ich sie vielleicht nicht doch einfach um die Ecke schaffe., grummelte ich Gedanklich vor mich hin und hüpfte dann erst auf den Beckenrand und stand dann auf.
''Du sagtest ich solle mich um den Illusionisten kümmern, hatte ich das richtig verstanden?'', fragte ich ihn wärend ich mir meinen Umhang wieder anzog und das Thema Yuni erst einmal bei dem beließ was wir bis jetzt hatten. Es würde sich schon noch genug Zeit ergeben wo wir genauer darüber sprechen konnten was genau und wann wir wie vorgehen konnten wenn wir sie ersteinmal in die Finger bekommen hatten. ''Ich werde mich nun auf die Suche nach ihm begeben und sollte ich diesen nicht finden werde ich sehen was ich über den Mafiosi im Kasino oder über den Schwertkämpfer erfahren kann - vielleicht werd ich ja bei denen schlauer als bei dem blöden Illusionisten.'' Mit eienm Satz stand ich dann wieder neben Byakuran und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. ''Wir sehen uns dann spätestens heute Abend wieder. Schreib mir falls du sie gefunden hast oder wenn du weitere Informationen über die anderen Leute hast die sich hier tummeln sollen.'', sagte ich anschließend zu ihm und war dann mit einem Satz dann auch wieder aus der Tsukimura Oase verschwunden. Ich wusste zwar nicht ob ich überhaupt etwas herrausfinden würde, doch war ich mir sicher das ich am Abend nicht mit leeren Händen nachhause kommen würde.

tbc: Folgt mit nächstem Pp
 11.08.12 22:13
vAnonymous
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Ich hatte gerade begonnen, fröhlich im Wasser herumzuplanschen, als Bluebell auch schon wieder raus ging. Schmollend sah ich ihr hinterher und fragte mich, seit wann sie freiwillig aus dem Wasser ging. Es gab Tage, da musste sie auf ihre Mission und wir hatten 2 bis 3 Stunden damit verbracht, sie aus ihrem blöden Wassertank herauszufischen. (Ja, ich saß tatsächlich mit einer Angel da) "Ehm, ja - hast du, Bellilein.", antwortete ich und runzelte die Stirn, als ich sah wie sie den Umhang anzog. Es wunderte mich, dass sie mich nicht mit noch mehr Fragen durchlöcherte, während ich ebenso aus dem Wasser stieg und kräftig den Kopf schüttelte, sodass mir die Haare wieder im Gesicht klebten.
Mit einem schmunzeln musste ich feststellen, dass das wieder meine Bel war, weswegen sie mein Wächter war. Ich wusste, man konnte sich immer auf sie verlassen, wenn etwas war - und sie machte ihre Arbeit sauber. Sie war zwar anstrengend manchmal und die reinste Zicke, doch sobald sie wusste, es ging um etwas ernstes, war sie einer der zuverlässigsten Assistenten die man haben kann. Mit verschränkten Armen wartete ich darauf, dass sie sich wieder zu mir drehte und tatsächlich bekam ich kurz darauf einen süßlichen Kuss auf die Wange, der mich zum lächeln brachte. "Sei vorsichtig. In der Stadt möchte ich mich noch nicht so viel umsehen. Wir sind gerade erst angekommen, da sollten wir nicht schon schnüffeln. Das fällt sonst auf, okay? Am besten siehst du dich in der Schule um, vielleicht siehst du ja Yuni oder ihre Gefolgschaften. Ansonsten... seh am Casino vorbei." Ich umarmte sie mit einem Arm und drückte sie noch einmal liebevoll, ehe ich sie wieder loßlies und ihr über den Kopf tätschelte. "Hai, Hai. Ich schreib dir, Onee-chan. Wenn es später werden sollte, ruf ich dich an, okay?" Ich sah ihr noch hinterher, wie sie aus der Oase hüpfte und begann zu schmunzeln. "Mein kleiner Wirbelwind." So Schnell sie hier ist, ist sie auch wieder weg.
Ich ließ mir noch genüsslich Zeit, ehe ich mich auf dem Weg machte und nahm mir noch die Frechheit, mich zu richten und mir neue Klamotten zu holen. Neue Jacke, neues Hemd, neue Jeans und frisch gestylt verließ ich schließlich die Oase und lief einfach drauf los. Ich sollte mir noch keine Gedanken darüber machen, ob ich wen finde oder nicht, denn das würde mich nur verraten - und außerdem sollte ich mir erst ein Mal die Stadt anschauen, bevor ich irgendetwas mache. Bummeln!

go to: Ikea
 12.08.12 13:19
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