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Amon & Ayane's Reich

vAnonymous
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» cf. TV-Raum

Himmel, dieser stürmische Junge hinter ihm war ja kaum auszuhalten! Immer wieder darauf achtend, dass Amon nicht irgendetwas ungewollt hart "streifen" würde unterwegs, musste er sich regelrecht bemühen nicht von hinten her überrannt zu werden. Er konnte die Ungeduld in Person ja irgendwie verstehen, dass sie es kaum erwarten konnte bei seinem Zimmer anzukommen, aber ein wenig Anstand wäre doch nicht ganz schlecht gewesen! Gestern war es schon sehr spät gewesen, als Amon aus Frust im Erdgeschoss den TV-Raum gesucht hatte – wobei es ja nicht wirklich ein gewollter Abstecher war – sodass er heute nicht mehr 100%ig wusste, wie der Weg rückwärts funktionieren würde. Irgendwie musste er ihn finden... Der Druck von hinten machte die Sache nicht gerade besser. Bei der Treppe, die vom Erdgeschoss in den ersten Stock führen würde, stolperte Amon ungewollt über die erste Treppenstufe der Treppe, konnte sich dann aber gottlob noch im genau richtigen Moment auffangen und sich wieder aufrichten. Der gesamte Weg hatte sich dadurch also ziemlich verzögert, worauf er es aber nicht lassen konnte, kurzerhand über seine Schultern zurückzublicken in Vincents Augen. "Ein wenig Vorsicht wäre trotz deines Eifers nicht schlecht", brummte Amon, während er sich wieder in Bewegung gesetzt hatte. Den Rest der Treppe schaffte der Dämon ohne allzu grosse Probleme hinauf.
In der ersten Etage angekommen drehte er bewusst nach links ab. Oh, hoffentlich stimmte das auch. Nachdem Amon eifrig ein paar Schritte gemacht hatte, erkannte er aber noch bevor er das erste Mal um die Ecke gebogen war einige Raumanschriften wieder und wusste dadurch, dass er vollkommen auf dem richtigen Weg war. Alles klar, wäre ja auch eher ein wenig peinlich gewesen, wenn sie sich jetzt noch verlaufen hätten. Immer wieder hörte er die Schritte hinter sich und jedes Mal veranlasste dies, dass Amon noch ein wenig schneller ging. Aus der angst er könnte Ayane doch noch verpassen... Beeilung! Wenigstens musste er nie nachschauen, ob sein kleiner Spiel"kamerad" noch hinter sich war, dann das war er sowieso. Er folgte Amon bestimmt blind. Er frass ihm also schon fast aus der Hand mit seinem Verlangen nach dem Dämonen! Gut, SEHR gut sogar.
An der Tür zu seinem Reich angekommen, blieb Amon kurz stehen und lauschte. Es war nichts wahrzunehmen auf dem Gang, nicht das winzigste Geräusch. Also war sie entweder nicht da oder schlief, doch der Typ von gestern war eindeutig nicht mehr anwesend. Wie auch immer der Idiot hiess... Das wäre der einzige gewesen, der ihnen jetzt noch einen Strich durch die Rechnung hätte machen können. Langsam drückte Amon die Falle nach unten und... "Bingo!", rief er aus als er realisierte, dass die Tür nicht abgeschlossen war. Als er nämlich gekommen war, war sie abgeschlossen, Ayane MUSS im Zimmer sein. Amon warf einen flüchtigen und frechen Blick zu Vincent, der wie erwartet dichter hinter ihm stand als man es je hätte denken können. Kurzerhand nickte der Dämon und öffnete die Tür dann ganz. "Fühl' dich wie Zuhause", merkte er dann noch unnötigerweise an, da er sowieso wusste, dass er das tun würde. Seine Schuhe knallte der Blonde achtungslos neben den Eingang und schloss die Tür wieder.
Als er in den grossen Raum trat, sah er die Bescherung. Ein Bett – SEIN Bett – sah ziemlich unordentlich aus. Nein, er wollte nicht wissen, was sein Bett und auch das andere diese Nacht durchgemacht hat. Seufzend drehte er sich ein wenig ab zum anderen Bett und lächelte wie ein verträumter Junge, als er merkte, dass seine Planungen aufgehen würden. "Hier haben wir einmal betroffenes Objekt", bemerkte Amon und deutete abschätzig auf die schlafende Vampirin. Kopfschüttelnd ging er ein wenig zurück und öffnete das Fenster und musste schon wieder so komisch lachen. "Zur Verhinderung von Hitze", antwortete er an Vincent gerichtet und ging wieder zu ihm zurück. "Und nun... Hier sind wir, Babe-" Er wartete noch auf irgendeine Reaktion, bevor er weitergehen würde. Es fühlte sich so anders an in ihrer Anwesenheit. So gut... So stark, so siegessicher!!
 21.04.12 13:58
vAnonymous
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Comes from: TV-Raum

Natürlich klebte der verrückte Notgeile an seinem Flirt. Er wollte schließlich nicht den Nervenkitzel verfliegen lassen und keinen Zentimeter weiter weg sein als er musste. Vincent hatte lange genug darauf gewartet, endlich einen Imbiss zu bekommen - der nebenbei sogar rattenscharf war! - da war „warten“ oder „Geduld“ absolut unmöglich. Er hatte diesen Kerl mit Müh und Not noch dazu bekommen, sich ihn hinzugeben – nun zu riskieren, er würde es doch nicht mehr wollen: so kurz vorm Ziel!? Niemals! Als Amon allerdings stolperte, wollte Vincent schon nach ihm schnappen, damit er nicht auf die Treppen schlug, doch er war nicht schnell genug und konnte ihn nicht fassen. Erschrocken sah er seinen Liebling an, bevor er unschuldig lächelte und ihm mit den geschminkten Augen zuzwinkerte. „Tut mir Leid, mein Süßer. Ich wollte nicht, dass du dir weh tust.“, schnurrte der Magier und verhalf ihn auf die Beine. Natürlich nicht ohne, um den kurzen Moment der Nähe auszukosten, ließ ihn allerdings so schnell es ging los. Der Rest des Weges verlief reibungslos: Naja, zumindest so gut wie es ging. Hin und wieder wirkte Amon ziemlich unschlüssig, wo überhaupt sein Zimmer lag und zögerte in einigen seiner Schritte, doch gleichzeitig schien sein Ego so stark zu sein, sich vor mir nicht zum Idioten zu machen, sodass wir es schließlich doch zu seinem Zimmer geschafft hatten. Anscheinend schien der Dämon vom Rothaarigen verwirren zu lassen, denn jedes Mal wenn dieser aufholte, schien er sein Schritttempo verdoppeln zu wollen. Am Ende hatte Vincent richtige Probleme mitzukommen, doch siehe da: Schon war die Tür aufgeschlossen.
Vor der Tür schien Amon richtig aufzublühen. Der Gedanke, sich rächen zu können, schien inzwischen all seine Handlungen zu lenken – mit dem guten Nachgeschmack, dass Vincent zeitgleich ebenso auf seine Kosten kam. Es interessierte den Halbnackten weniger, ob sein Partner ihn nun ausnutzte oder nicht, warum er es tat oder ähnliches: Meist waren sogar diejenigen, die einen Plan hinter der Szenerie hatten, die fleißigsten. Es möge ja nicht schief gehen – und so hatte Vincent umso mehr Spaß. Natürlich war Vincent nicht naiv und dachte, dass es hier nur noch darum ging, einen „ruhigen“ Platz zum „kuscheln“ zu finden – sodass er die Handlungen des Blonden durchaus verstanden. Als dieser sich nervös daran machte, die Tür zu öffnen, spürte Vincent schon beinahe seine Schadenfrohheit, es gleich Ayane zeigen zu können.
Er zwinkerte seinen späteren Bettpartner zu, der sich wie ein kleines Kind über seinen geplanten Streich freute und trat mit ihm hinein. Was Vincent eher weniger wunderte war die Einrichtung. Sie war schlicht, allerdings neutral und modern genug für zwei Schüler und vorallem für zwei Geschlechter. Es hatte etwas von einem Pärchenzimmer, mit dem Unterschied, dass die Betten Einzelbetten waren. Mit einem weiteren, amüsierten Kichern strich der Schwule über den entblößten Rücken, ehe er nur auf seine Aussage kommentierte: „Wie denn sonst?“ Er tat es Amon nach und zog sich allerdings die Schuhe sorgfältig aus, bevor er diese neben seine platzierte.
Er hatte sich seine Zimmerpartnerin noch nicht angesehen, bis Amon ihn darauf ansprach. Der Magier drehte sich um und blickte neugierig zu den Betten. Die Hände an die Hüfte gestemmt, begann er höhnisch zu grinsen. Hier war ja gestern der Teufel los, so wie die Betten aussahen! Aber keine Sorge, das ging noch schlimmer. Zumindest mit einem Kaliber, wie Vincent es war, war das hier Mauerblümchen-Niveau. Er trat mit leisen Schritten auf das Mädchen zu, um sie sich genauer anzusehen. Hübsch war sie ja, das musste man ihr lassen – doch sah sie gerade viel zu unschuldig aus für Amons Erzählungen. Er verstand, warum Amon sich auf sie eingelassen hatte. „Nett.“, antwortete der Homosexuelle knapp und betrachtete sie, als wäre sie ein Gemälde, dass man allerdings keine große Beachtung schenkte. Womöglich war das die Nebenwirkung von gleichgeschlechtrigen Gesinnung: Er hatte absolut kein Interesse an Frauen. Dafür umso mehr an den Dämon, der wie an Ostern, Weihnachten und Geburtstag zusammen strahlte.
Er sah Amon nach, als dieser sich zu seinen Fenstern begab und begann glucksend zu kichern. Verhinderung von Hitze... Du Schlawiner! Zwar wussten beide, dass ein offenes Fenster nichts bringen würde, aber er ließ seinen Spielkameraden machen. Währenddessen hatte sich Vincent auf einer der Betten, in dem das Mädchen nicht lag, bequem gemacht und lag nun, mit einem angewinkelten Bein auf der Matratze. Den Arm angewinkelt, beobachtete er seinen Leckerbissen und fuhr sich über die Lippen. Als dieser sich endlich zu ihm umdrehte, begann dieser zu grinsen und schnurrte auf. „Spiel mit mir.“ Mehr gab es nicht zu sagen. Es war ein Spiel – feuriger und intensiver, als es werden konnte – und mit solch bösen Hintergedanken. Doch Vincent war es egal: er würde nun seinen Spaß bekommen. Alles andere war nicht wichtig.
 23.04.12 20:09
vAnonymous
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So, trautes Heim, Glück allein. Fast hätte Amon sich jenes kleine Sprichwort als Leitspruch genommen für seine jetzigen Handlungen und allem, was folgen würde. Eigentlich müsste es so sein, dass er sich hier richtig Zuhause fühlt und richtig die Sau rauslässt, wenn man es mal so nennen kann. Doch seit er gestern regelrecht geflohen ist aus dieser Hölle und sich den total unbequemen Stuhl im TV-Raum als Bett auserwählt hatte, war dem nicht mehr so. Wahrscheinlich würde er sich niemals mehr Zuhause fühlen können, weil er weiss, dass er mit einem Monster im Zimmer wohnt. Es war kein Geheimnis, was er wirklich von ihr hielt. Im Zweifelsfall würde er ihr das auch gnadenlos an den Kopf knallen, da konnte sie sich absolut sicher sein. In solch einem Fall würde er dann trotz fehlender Konsequent keine Gnaden mehr kennen. Argh! Wobei, Amon sollte sich lieber um seinen heissen Besuch kümmern. Ayane anfauchen und ihr die mündliche Strafe erteilen konnte er ja auch wieder, wenn diese wach war, sei das nun währenddem Vincent hier ist oder erst nachdem- auf jeden Fall hatte das Zeit! Der hier würde ihm vielleicht irgendwann davonlaufen, wenn er vernachlässigt werden würde. Also, Amon hatte seinen Job. Party- unterhalten! Lieblingsbeschäftigung. Es würde ihm unter diesen Umständen sicherlich nicht schwer fallen. Selbst die Tatsache, dass Ayane irgendwann - vielleicht sogar mitten im Höhepunkt von ihren Fantasien - aufwachen und sie dann natürlich voll erwischen würde, störte ihm nicht im allergeringsten. Fast wünschte sich Amon dies sogar! Denn wenn sie wach werden würde und sieht wie viel Spass Amon haben konnte und wie er sich wirklich anstellte, umso schlimmer würde für sie die Tatsache sein, dass sie ihn hatte gehen lassen. Der blonde Dämon würde die Ansicht niemals verlieren, dass er um Meilen besser war im Bett als dieser aufgeblasene Drache, der gestern Abend ihre erotische Runde gestört hatte. Wenn der etwas Brauchbares draufhatte, dann würde Amon einmal nackt durch die Schule rennen. Er war sich sicher, dass er Recht hatte. Warum ja auch nicht?
Mit einem spielerischen Blick schaute er zum eben eingetretenen Vincent nach hinten. "Ich habe erwartet, dass du das sagen würdest", antwortete der Dämon mit einer monotonen Stimmlage, welcher man nicht entnehmen konnte, ob er sich nun deswegen freute oder eher nicht. Sowieso war es normalerweise schwer zu erkennen, wie seine Meinung über ein gewisses Thema nun wirklich war. Gut, solange es allen Anwesenden im Raum klar war, wie er zum Thema Bettspiele stand, war es ihm eigentlich egal, wie seine nicht ganz aussagekräftige Meinung von anderen Menschen angesehen wird (oder eben nicht). Kurzerhand seufzte er und hatte inzwischen dem Magier sein persönliches Zimmermonster gezeigt. Vincent schien sie interessiert zu mustern, aber mehr als ein einfaches "Nett" hatte er dann auch wieder nicht übrig. Nun gut, das sollte ja auch so sein! Nicht dass er dann noch seine Zimmerpartnerin attraktiver fand als ihn selber. Wobei, Halt. Der Typ war stockschwul, der konnte die da gar nicht heiss finden. Okay, Problem gelöst auf ganz einfache Weise, in gewisser Hinsicht erleichterte es den Blonden fast, was er gerade für eine Erkenntnis hatte. "Nett", wiederholte der Dämon kichernd, ja fast schon angrenzend an ein dämonisches Lachen. Das war zum schiessen, diese Situation! Er schleppte hier als Bi einen Schwulen an und vergnügte sich, genau wissend, dass ihm NIEMAND Vincent wegnehmen würde, der hier anwesend war. Ayane würde es entweder egal oder abscheulich finden, was sie hier trieben. Beide Varianten waren in Amons Sinne!
Nachdem er ein wenig unnötigerweise das Fenster gegen die bald entstehende Hitze geöffnet hatte, drehte er sich wieder um und sah direkt den schnurrenden Vincent auf seinem Bett sitzend. Noch immer waren die beiden Einzelbetten zusammengeschoben, weil sie dies damals getan hatte. SIE! Nicht er. Umso besser, vielleicht würde Ayane ja durch das Wackeln des Bettes wach werden. Vincent hatte seine Beine angezogen und schien nur so auf Amon zu warten, dass dieser endlich einmal zu ihm hinüberkäme. Das liess er sich natürlich nicht zwei Mal sagen. Amon hatte sich die Mühe gar nicht erst gemacht, unterwegs sein Oberteil wieder anzuziehen (während Vincents Rüschenhemd ja sowieso im Eimer war), was nun ein Kleidungsstück weniger hiess zum ausziehen. "Ist da jemand ungeduldig?", sprach der Blonde währenddem er von hinten an sein Bett trat und über die Bettkante sprang, sodass er direkt und ziemlich heftig hinter Vincent landete. Sofort nach dieser mehr oder weniger eleganten Landung schlang er seine Arme von hinten um Vincent und zog ihn so nach hinten, dass er rücklings auf dem Bett lag. Dadurch hatte er einmal mehr kaum eine Chance sich zu wehren. Amon hielt mit einer Hand die Schultern des Magiers fest und schwang sich dann mit einem eleganten Satz herum, damit er nun auf Vincent oben sass, während er ihn noch mit der anderen starken Hand runterdrückte aufs Bett. "Liebend gern. Was wünscht der Herr denn Schönes von seinem persönlichen Amor?" Es war nicht häufig, dass er eine solche Frage stellte. Aber in einer Situation wie dieser, wo sie noch zur Hälfte unter Beobachtung standen, wollte er alles dran geben, dass der Andere voll auf seine Kosten und richtig in Fahrt kam. Je zufriedener, desto schneller, desto effizienter, desto besser würde es sein für alle drei- Tätige und eventuell zuschauende, wobei man es bei letzterem eher auf den Schock beziehen konnte!
 24.04.12 16:51
vAnonymous
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Vincent konnte sich vorstellen, warum Amon so schrecklich aufgeregt war. Das war natürlich kein Nachteil für den schnuckeligen Schwulen, schließlich waren aufgeregte Kerle meist viel fleißiger als die arroganten Schönlinge, die sich zu cool sind, um sich zu bewegen, sodass Vincent sich einfach auf das freie Bett legte und über seinen blonden Partner schmunzelte. Freund konnte er ihn noch nicht nennen (auch wenn er zu gerne es tun würde!), Sexobjekt war zu herbe, Fremder war gelogen (dafür kannte er definitiv schon genug von seinem Körper) und darüber hinaus passte eigentlich Amor am besten. Nur das Vincents Armor seinen Pfeil wo ganz anders hinstecken durfte..
Als der Dämon seine Wörter in einem eher unheilvollen Kichern wiederholte, zog der Rothaarige seine gezupften und geformten Augenbraue hoch. Seine Augen strahlten in dem hellen Sonnenlicht in einem saftigen Grünrot, dass von seiner Wimpertusche und Kajal noch umrandet wurde. Diese waren natürlich niemals verklebt oder ähnliches. Der Herr konnte sich solch eklige Makeup-Fresse nicht leisten, konnte aber nicht ohne. Wie würde er denn bitteschön aussehen, wenn er nicht täglich seine Maske benutzen würde oder seine Fingernägel nicht feilen?! Wer war er denn bitteschön? Ein Straßenköter?! Im Gegenteil! Ein wundervoller, frisierter Pudel wenn überhaupt!
Der Homosexuelle musterte das Bett und hüpfte etwas auf und ab, um die Standhaftigkeit auszutesten. „Madame“ musste ja wissen, wie weit er sein Spiel treiben durfte und wie Wild sein Fang diesmal wird. Es schien ein ordentliches, kleines Bett, dass zum Kuscheln geeignet war, allerdings auch ziemlich standhaft. Die Matratze war vielleicht nicht geeignet, da Vincent sich fühlte als würde er in der viel zu weichen Matratze versinken, aber wenigstens würde das Bett nicht kaputt gehen bei ihren sportlichen Aktivitäten.
Vincent wusste zwar nicht, warum er das Fenster aufmachte, doch war es ihm egal. Er wusste nur nicht, ob Amon sich im klaren war, dass seine ganzen Nachbarzimmer dann wissen würden, was sie hier veranstalten – je nach Lautpegel vielleicht auch der ganze Gang und die untere Etage – und ob ihm bewusst war, dass sie bei jedem Windzug definitiv zusammenzucken werden, wenn sie die verschwitzen Körper durchschütteln werden. Nun, was auch immer der Hintergedanke dabei war – Vincent wünschte sich ja, der Herr hatte die Absicht, alle wissen zu lassen was hier drin gleich abging – er sagte nichts dazu, sondern wartete darauf, dass sein Sahnehäppchen mal endlich zu ihm komme. Er lies seinen Blick genüsslich über Amons Körper gleiten und musterte ihn von oben bis unten, während seine Lippen sich zu einem breiten Grinsen zogen. „Ist es mir übel zu nehmen bei dem Anblick?“, erwiderte Vincent nur im Singsang und strich begleitend über seinen eigenen Oberkörper, der schon ungeduldig kribbelte.
Als der Dämon seinen Wildfang ansprang, geschah alles viel zu schnell, als das Vincent sich großartig hätte wehren können. Noch bevor er realisierte, wie er sich überhaupt aus der Situation retten könnte, lag er schon auf dem Schüler, die Arme um ihn gelegt. Urplötzlich befand er sich aber auf ein Mal unter seinem liebreizenden Bisexuellen und schenkte ihm den schwärmensten Blick, den man aufbringen konnte. Er zuckte kurz mit seinen Armen und versuchte sich gegen ihn zu lehnen, um auszutesten, wie viel Freiheit er noch hatte – musste allerdings feststellen, dass die Runde wohl damit beginnen sollte, dass sein teuflischer Freund den ersten Zug machen durfte. Er schnappte nach den Lippen des Blonden, während ihm die roten Haare wild im Gesicht hingen und ihm einen exotischen Touch verliehen. Die dünnen Haare verfingen sich wie ein Spinnennetz um ihn herum, sodass nur seine glänzenden Augen herausstichten. Beinahe hätte er seine Lippen erreicht, doch reichte der Abstand nicht ganz, sodass er sich langsam wieder nach hinten legte und nur kichernd grinste. „Spaß. Was sollte ich mir sonst wünschen? Liefer mir 'ne Runde, die ich niemals in meinem Leben vergessen kann. Wenn ich danach noch laufen können sollte, hast du versagt.“
 24.05.12 18:28
vAnonymous
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Teufel in der Hölle, was lief hier eigentlich dermassen falsch? Ansonsten war es doch auch nicht so Amons Art nervös zu sein und nicht zu wissen, was einen erwarten wird. Es war doch bei weitem nicht das Erste mal, wo er einen Typen des gleichen Geschlechts abschleppt. Und dennoch schien der hier etwas an sich zu haben, was Amon selber aus der Bahn brachte. Vielleicht war es der Umstand, dass er anfangs überhaupt nicht willig war? Vielleicht war es die Nervosität, dass er jetzt unter keinen Umständen etwas falsch machen durfte, weil er sich gegen seinen Willen hatte überreden lassen hierher zurückzukommen? Nach wie vor war er von der ganzen Sache nicht absolut überzeugt. Doch als der Blonde seinen Blick zur schlafenden Zimmerpartnerin schwenkte (wie spät war es nochmals?!), vergass er jenen Gedanken sofort wieder. Willen hin oder her, ein solches Wort durfte es in seinem Wortschatz einfach nicht geben! Entweder musste etwas sein oder dann eben nicht. Entscheidungen gab es für Amons "Fänge" auch nie, also musste er sich damit abfinden selber auch keinen zu bekommen. In Gedanken grummelnd schüttelte er Ayane heftig durch. Wenn sie doch nur aufwachen würde... Spätestens wenn er Vincent am durchnehmen war, würde sie es werden. Amon hatte nicht wirklich das Gefühl, dass sich der Schwule hier besonders ruhig verhalten würde, wenn er wirklich das wollte, womit Amon gerade rechnete. War ja auch okay so, wenigstens bedeutete es, dass er sich gut schlagen würde je lauter der Typ stöhnen wird. Und je lauter er sein wird, desto eher würde seine Feindin hier wach werden. Die Parallelen waren sofort klar. Je schneller und wilder Amon sein wird, desto schneller wach sie auf und desto schneller hatte er sein Ziel - die Schadenfreude und die Rache - erreicht. Eigentlich eine traumhafte Parallele, nicht?
Inzwischen war Vincent auf seinem Bett. Nachdem er wohl kurz geglaubt hatte, er könnte wieder den Protagonisten in der ganzen Geschichte spielen, hatte der Volldämon schnell für klare Verhältnisse gesorgt. Wenn er sich schon erst gegen seinen Willen auf so etwas einlässt, dann spielte ER sicher nicht die Nebenrolle im hübschen Spiel der wilden Liebe. Nein, sicherlich nicht! Triumphierend grinste der Dämon dem Fang unter sich entgegen, welchem die roten Haaren wild durchs Gesicht hingen. Manchmal liebte er seine absolute Stärke... Vincent brauchte es nicht einmal zu versuchen, solange Amon konzentriert und zielsicher war, hatte der Andere nicht im Geringsten eine Chance gegen ihn. Er musste nur achten, dass er jene Konzentration nicht wieder verliert wie eben zuvor! "Ist es natürlich nicht. Aber nur, wenn das der einzige Grund ist", gab er mit noch recht trockener Stimme zurück, obwohl ihn die indirekten Komplimente auf sein traumhaft scheinendes Aussehen unglaublich stolz machten. Vielleicht war er eingebildet. Vielleicht selbstüberzeugt. Aber wer das als führender (oder zumindest meistens führender...) Dämon nicht hatte, war am kürzeren Hebel. Auf zurückgezogene Memmen fuhren die wirklichen Spass-Woller nicht wirklich ab, das hatte er allemal früh genug gelernt. Zum x-ten Mal hatte der Magier nach seinen Lippen gegriffen, doch für dieses eine Mal kam er nicht mehr dran. Lachend schaute Amon zu, wie sich Vincent wieder aufs Kissen zurücklegen musste. Einmal mehr die Bestätigung, dass er jetzt wieder die Macht über den Typen hier hatte... Zufrieden und siegessicher grinste er, während er auf Vincent lag und auf seine Antwort wartete. Was hätte er eigentlich anderes erwartet? Nach dem Auftritt vorhin nahm Amon nicht mehr an, dass der Rothaarige auf Blümchensex stand... Wäre ja auch jammerschade gewesen! "Ich kann es nicht verantworten, wenn du nachher noch ins Krankenzimmer müsstest. Sagen wir bis zur Schwelle, dass du es noch knapp in dein Zimmer oder wo auch immer du wohnst schaffst." Würde er diese Schwelle überhaupt treffen? Wenn nicht- auch egal. Hatte er bekommen, was er wollte. "Auf was stehst du...?" Vincent wüsste schon, was er meinte. Wahrscheinlich würde er gleich mit "Je wildes, desto besser kommen". Aber man(n) rechnete ja mit allem, nicht? Während Amon noch auf die Antwort wartete, glitt seine Hand ziemlich schnell zu Vincent Hosen (?) hinunter und wanderten schon verdächtig tief... Sie hatten ja jetzt Ruhe & Zeit. Das Fenster offen, alles Stöhnen in den Startlöchern, das Zielobjekt der Rache bereit.

    Out: Tatschii, wir müssen endlich was finden zum aufhören! o: Irgendwie... kommt das nicht gut xDD
 29.05.12 17:55
vAnonymous
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Womöglich hatte irgendjemand etwas dagegen, dass jenes Szenario fortgeführt wurde, dass gerade Archers volle Aufmerksamkeit bekam. Natürlich durfe er das nicht (theoretisch) und es ging auch viel zu schnell, doch weder Amon, noch den homosexuellen Vincent schien das wirklich zu stören und bei aller Liebe: Es ging auch ziemlich erotisch zu gange - und vorallem: es schien auch kein Halt zu finden. Doch da gab es ein kleines Gerät, dass alles zerstörte.
Vincent fauchte laut auf, als sein Pieper auf ein Mal anging, der in seiner Hosentasche steckte. Er wusste was das hieß. Man erinnerte ihn daran, dass er was zu tun hatte - und es war dringend. Normalerweise machten sich die Geister per Handy aufmerksam, klingelten einen an, schrieben eine Sms oder ähnliches, sodass es im Nachhinein gemacht werden konnte. Kam allerdings jener Pieper in Kraft, dann hieß es schnellmöglichst. "Verdammte Scheiße!", knurrte Vincent und biss seinem Mitspieler trotz allem spielerisch in die Lippe. "Ich muss gehn, Süßer. Arbeit ruft, ist wohl dringend. Ach man, wieso ausgerechnet jetzt?" Vincent legte den Kopf in den Nacken, seufzte ein Mal tief und fuhr sich durch die Haare. Er würde nun am Liebsten alles hinschmeißen und dieses Leckerbissen einfach zum Schreien bringen - doch dann würde ihn Ren tagelang einsperren. Fluchend zog sich der Magier mit einem Schnips an, zog seinen Dämon dennoch ein letztes mal an den Haaren zu sich und gab ihn den feurigsten Kuss, den er jemals haben wird. "Wir sehn uns, ich melde mich. Spätestens heute Abend." Mit einem letzten, entschuldigenden Lächeln sprang er vom Bett und glitt hinaus aus dem Zimmer. Wer auch immer ihn weggeholt hat, er würde ihn umbringen!

go to: ??
 12.07.12 19:44
vAnonymous
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Amon hatte seine Dämonenklauen in Vincents Rücken gekrallt. Ob er dem Anderen damit weh tat oder nicht, war ihm so etwas von egal. Schliesslich schien jener nur darauf zu warten, dass der Blonde ihm Schmerz zufügt, damit er nachher auch etwas von der ganzen Sache davontragen konnte. Oh wie gut er ihn verstehen konnte! Rückhalt gab es sicherlich keinen, das konnte er sich in den Wind stecken! Verlangens riss er den Anderen auf sich an seinen Körper heran und tat sich keine Hemmungen an diesen mit dem Knie heftig zwischen den Beinen zu berühren. Naja, schlagen würde es in diesem Falle vielleicht eher treffen, aber was soll's. Wer nicht hören will muss fühlen! Langsam begann Amon mit seiner Stärke zu hantieren, eins seiner wichtigsten Fähigkeiten, die er nur hatte. Er wollte Vincent unbeweglich machen. Und er war tatsächlich auf dem besten Weg dorthin! Wenn er nicht plötzlich durch dieses Piepen gestört geworden wäre. Erschrocken über den fremden Ton zuckte Amon zusammen und liess den verwandelten Archer sofort los. Er hatte keine Ahnung woher das Teil kam, aber wie der Zauberer ihm danach kurz erklärte, hiess das für ihn Arbeit. Etwas, das Amon absolut nicht leiden konnte. Anfangs dachte er an einen Scherz und versuchte Vincent wieder in seinen Schwitzkasten zu bekommen, als jener ihm noch einmal in die Lippen biss und dann von ihm hinunter glitt. "Was soll der Scheiss? Komm zurück!", fluchte er dem Anderen entgegen, doch jener schien nicht zu hören. Kurz sagte er noch, dass er sich heute Abend melden würde und... war dann verschwunden?
"BLEIB STEHEN, DU MISTSTÜCK!!!", schrie er ihm nach. Doch Vincent war zur Tür hinaus gegangen. Durch seinen Schrei war Ayane jetzt sicher wach geworden, aber was soll's. Sofort schwang sich der Dämon auf die eigenen Beine und wollte Vincent nacheilen. Er konnte jetzt nicht einfach gehen! In der Hektik zog Amon nur noch seine Jeans nach oben, schloss aber dessen Knopf nicht mehr und zog sich im gleichen Zug auch nichts mehr um den Oberkörper an. Herrgott, er war ein Mann. In Badehosen würde er gleich aussehen! In diesem knappen Outfit - ja, auch ohne Socken oder Schuhe - eilte er nach draussen und liess die Tür hinter sich zuknallen, in der Hoffnung er würde den Anderen noch erwischen und zurückbringen. Diesen... elenden... Betrüger und Idiot!

» tbc. Gang zu den Zimmern
 13.07.12 15:22
v

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