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Naturkunde

Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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Shinon konnte nicht anders, als Miss Namelle einen geringschätzigen Blick zuzuwerfen, als diese kurz den Rücken zu den Schülern wandte, um etwas an die Tafel zu schreiben, ehe er seine Augen wieder auf Takeo richtete. “Doch“, meinte er mit einem verächtlichen Tonfall, ebenso leise wie der andere Halbdämon – denn der Unterricht hatte leider wieder begonnen. “Genauso scheint es.“ Er verstand den entgeisterten Tonfall von Takeo sehr gut, immerhin war er nicht der einzige der so dachte. Für so eine Art Unterricht war er nicht an diese Academy gekommen. Er hatte eher gehofft irgendetwas Neues zu lernen und war gespannt auf die schulischen Unterrichtsformen gewesen; schließlich konnte er behaupten, dass dies seine erste Schule war. Obwohl ihm das Niveau bisher in einigen Fächern deutlich zu niedrig war. Aber was sollte man schon großartiges machen? Er hoffte einfach, dass es mit der Zeit anspruchsvoller und interessanter wurde, denn trotz dessen, dass er noch nicht lange hier war, hatte er schon einiges erlebt, weshalb er es zumindest im Augenblick nicht bereute, hierher gekommen zu sein. Schließlich hätte er sonst nicht Takeo kennen gelernt, den er so schnell schon als einen Freund betrachten konnte. Diese Erkenntnis war noch immer ein wenig seltsam für ihn. Und Ushio natürlich, obwohl er nicht wusste, ob er diese Erfahrungen positiv oder negativ einschätzen sollte. Nun ja, mittlerweile hatte sich das ganze auch geklärt, aber es hatte ihm einige Probleme bereitet, über die er keine Lust hatte weiter darüber nachzudenken. Im Moment konnte er selbst nicht einschätzen, wie er sich fühlte – zu viel war in ihm, was man ihm allerdings wie immer nicht ansah. Wieder musste er daran denken, dass der Rothaarige ihn als ‚kalt‘ bezeichnet hat und den Begriff Verkleidung genannt hatte. Er warf ihm einen kurzen Blick zu. Er war sich mittlerweile unsicher darüber, was er davon halten sollte. Natürlich hatte er sich in der Situation des Streites vollkommen rechtens benommen und natürlich hatte er das alles abgestritten. Und er hatte es auch geschafft, dass sich der andere entschuldigt hatte. Allerdings je länger er darüber nachdachte, desto mehr machte ihm diese Anklage zu schaffen. Er verstand selbst nicht, warum er darüber nachdachte. Es war doch eigentlich egal, was der andere von ihm hielt, aber scheinbar war es ihm das nicht… Was er sich einfach nicht erklären konnte. Er schob die Gedanken von sich. Das war doch kein großes Problem! Das Gespräch mit Ushio hatte ihm einiges an Last abgenommen und er fühlte sich wieder besser, also sollte er nicht nach neuen Sorgen suchen. Er konzentrierte seine Gedanken wieder auf das Unterrichtsgeschehen, dieser Mindmap, allerdings nur kurz, da er selbst ja nichts dazu gemacht hatte. Stattdessen hörte er Takeo zu, der ihm auf seine Frage seines Verbleibes antwortete. Mit einem ausgesprochen ironischen Unterton berichtete er ihm von einer ‚ganz netten‘ Begegnung mit einer Vampira. Aus irgendeinem Grund fand Shinon das ziemlich amüsant und einen belustigten Blick konnte er nicht verbergen, als der rothaarige weiterfuhr, der es anscheinend auch selbst ausgesprochen amüsant fand und breit grinste. Das Grinsen wirkte auf den blauhaarigen ziemlich ansteckend und er musste sich beherrschen es ihm nicht gleichzutun, was ihm aber sehr gut gelang. Seine Belustigung konnte man deshalb nur in seinen Augen sehen, wo sie sich widerspiegelte. Bisher hatte Takeo auf ihn selber noch nicht unhöflich gewirkt – zumindest nicht so sehr. Obwohl, seine Direktheit konnte man vielleicht auch so auffassen… Das er das gekünstelte der Vampira ansprach, musste ihn erneut an den Streit von vor ein paar Tagen denken lassen, verbannte die Gedanken aber schnell wieder. Dennoch, Takeo schien insgesamt keine gekünstelten Sachen zu mögen – wahrscheinlich war er damit noch nicht so oft konfrontiert gewesen wie er selbst. Doch warum reagierte der rothaarige Halbdämon dann selber manchmal mit einem falschen Lächeln oder ähnliches? Obwohl sich das ja mittlerweile auch zu ändern schien, wenn er sich jetzt zum Beispiel das Grinsen anschaute. Dennoch, aus dieser Einstellung wurde Shinon nicht ganz schlau. Schließlich gab Takeo sich auch mit ihm ab, obwohl er selber laut seiner Sichtweise so war… Irgendwie beunruhigte ihn das. Er musste seinen Freund noch besser kennen lernen, vielleicht konnte er ihn dann ganz verstehen. Doch im Unterricht konnte man schlecht über so etwas wie eine solche Einstellung reden, das konnte schnell zu einer Diskussion ausarten. Er antwortete jedenfalls nichts darauf, noch nicht. Takeo schaute kurz zu Miss Namelle, bevor er weitersprach. Er kam nicht gut mit Vampirmädchen aus? Ja, das war eine neue Information für ihn. Irgendwie amüsierte ihn das. “Heißt das, die Vampira war kein Einzelfall?“, fragte er interessiert. Wann hatte der Junge wohl in seinem Leben schon andere weibliche Vampire getroffen und was war vorgefallen, dass er das so verallgemeinern konnte? Er selbst hatte noch nicht oft Vampire, ob nun weiblich oder männlich, getroffen. Eine Begegnung mit einem Halbvampirmädchen hatte er auch schon auf dieser Schule gehabt, keine sonderlich angenehme, allerdings war sie wohl mehr verschreckter gewesen als er selbst.
Schließlich fragte ihn Takeo, scheinbar genauso vom Unterricht gelangweilt wie er selbst, was er denn heute noch so gemacht habe. Er zuckte leicht mit den Schultern. “Bloß ein wenig trainiert. Ansonsten nichts Besonderes.“ Rückreise und so, schließlich war das Camping-Event frühzeitig abgebrochen worden. Den Blick Takeos in Richtung Ushio registrierte er, allerdings hatte er nicht vor ihm jetzt die ganze Geschichte zu erzählen. Die Lehrerin versuchte gerade die Schüler davon zu überzeugen, sich ein wenig mehr am Unterricht zu beteiligen. Er schüttelte leicht den Kopf, als sie erneut ein paar Worte zum Thema Natur an die Tafel schrieb. “Wenn sie eine solche Aufgabe gibt, kann sie doch nicht selber glauben, dass da viel rumkommt“, meinte er leise zu Takeo und schaute dabei auf sein leeres Blatt. Er würde gewiss nichts sagen, das schien unter seinem Niveau zu liegen, solche Banalitäten zu sagen. Was sollten sie überhaupt daraus lernen?
 04.10.11 14:24
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
Dies & Das

vSinja Mihaitou
Mitglied

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Ich beendete meine Arbeit und lauschte dann den anderen. Sie hatten ganz interessante Dinge zu dem Thema Natur aufgeschrieben, anscheinend verbanden sie auch so viel damit wie ich. Als die Lehrerin nun fragte, ob noch jemand etwas sagen wollte, fing ich an zu überlegen, ob ich mich nicht melden sollte. Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass mich hier niemand auslachen würde, wenn ich etwas zum Thema beitrug. Nicht einmal einen dummen Kommentar erwartete ich, die, die eines hätten geben können, waren ja rausgeschmissen worden. Ratlos sah ich auf meine Mind Map hinab und dachte nach. Man war das lächerlich, aber…es hatte ja seine Gründe.
Sinjas Mind Map:
Ich sah dann schließlich zur Lehrerin, verfluchte mein Misstrauen und die Scheu meinerseits und hob zögerlich den Arm. Als ich drangenommen wurde, nannte ich das, was für mich Natur war und meines Erachtens noch nicht an der Tafel stand.
“Also ich zähle zur Natur als Erstes einmal die gesamte Flora und Fauna. Dann verbinde ich damit natürlich die ganze Umgebung um uns, also Flüsse, Meere, Wiesen, Wüsten und den Himmel. Dadurch finde ich, dass somit auch das komplette Universum dazugehört und die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde...“, sagte ich gerade so laut, dass es die Leute in meiner Umgebung und die Lehrerin hören würde. Das kostete mich schon genug Überwindung. Ich saß in einer Klasse, umgeben von den verschiedensten Wesen, von denen ich kaum etwas wusste. Dazu war ich zum ersten Mal überhaupt richtig in der Schule, absolvierte also gerade offiziell meine erste Unterrichtsstunde. Ich sah jetzt wieder auf mein Blatt, hoffte eigentlich nur, dass jetzt wirklich keiner ein Kommentar ließ oder anfing zu lachen. Aber irgendwie konnte ich nicht lange so in mich gezogen bleiben, denn ich wurde jäh mit einem Ausruf in die Wirklichkeit zurückgeholt. Ein blondhaariger Junge schrie laut „Aua!“ durch den Raum und schien erst nach einer Weile zu bemerken, was er getan hatte. Ein Blick an die Lehrerin und er hoffte jetzt wahrscheinlich, dass alles nicht ganz so schlimm war. Ich sah kurz zu ihm, dann zur Lehrerin und dann aus dem Fenster. Schlimmer konnte diese Stunde eigentlich nicht werden, obwohl, so schlimme war sie jetzt auch wieder nicht. Die beiden Streithähne wurden rausgeworfen, es gab keinen vergleichbaren Ersatz unter den Anwesenden, Gott sei Dank. Also dürfte ich doch nicht allzu viel befürchten, es würde schon irgendwie alles gut werden. Geistesabwesend sah ich jetzt wieder auf mein Blatt und fing an, die Welt um mich herum auszublenden.
 04.10.11 20:30
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Natürlich war das eben eine Bemerkung gewesen, das Shun es gerne ruhig bei sich hatte und da würde jemand wie Rin sicherlich stören. Der Dämon wollte keine kleinen Kinder bei sich haben, die ihm das Leben schwer machten. Wie kamen die Leute hier eigentlich auf die Idee, den Jungen mit einer anderen Person in ein Zimmer zu stecken? Daran konnte er nur nach dem Unterricht etwas ändern, weswegen er Rin schon einmal klare Ansagen machte. Toter Junge. Shun musste sogar ein bisschen grinsen. Das wäre wirklich ein perfektes Spiel. Und so wie Rin sich benahm würde der das sicher spielen wollen. Aber anscheinend wollte er dies nicht alleine, sondern mit Gesellschaft von Shun selber. Der hob erst mal eine Braue und hörte ihm zu. Was gab es auch anderes zu machen, wenn man ehrlich sein sollte. Der hatte sich neben ihn gesetzt, sonst unterhielt sich niemand mit ihm. Außerdem war er schon interessant wenn Shun ehrlich sein musste. Vielleicht würde er sich das ganze noch überlegen mit dem rausschmeißen. Aber momentan fand er es einfach nur beschissen, das er bei solchen Sachen wohl nicht mitreden durfte. Die wussten wohl nicht mit wem sie es zu tun hatten. Mit Shun! Hallo? Shun war unbewusst in seine eigenen Gedanken versunken und Rin piekste ihm in die Seite um Aufmerksamkeit zu bekommen. Hatte der denn nichts besseres zu tun? „Hm“, knurrte er und strich sich kurz über die Seite. Bei seinen Worten hätte er sich am liebsten gewünscht, denn Jungen zerfetzen zu können. Was sollte das denn wieder!? Der Blonde hatte auch nichts besseres zu tun als zu kichern. Shun blickte ihn ein wenig komisch an und versank wieder in Gedanken. Er hatte vorher auch immer so Lachen können. Auch wenn es oftmals nur gespielt war damit seine Mutter nicht traurig war. Alles hatte sich geändert, es handelte sich um seine Erzieherin. Seit diesem Tage hatte er nie wieder das Wort 'Mutter' in den Mund genommen. War das alles also umsonst gewesen? Dennoch hatte Shun die Hoffnung an die Wiederkehr seiner Eltern nicht verloren. Der Apfelbaum. Ein Zeichen dafür, das alles seine Zeit brauchte. Und früher oder später würden auch seine Eltern auftauchen. Vielleicht mochte der Dämon auch nur deswegen Äpfel!? Weil er sie mit seinen... Eltern verglich? Das war schwer zu erklären auch für Shun selber. Um nicht ganz abwesend zu wirken seufzte Shun laut. Auf den Unterricht hatte er wirklich keine Lust. „Du schläfst draußen! Eindeutig“, murmelte er bevor er den Kopf auf den Tisch legte. Es wunderte ihn schon ein bisschen, das der kleine so frech war. Wahrscheinlich dachte er, Shun würde ihm nichts tun... wer weiß. Vielleicht hat Rin ja Recht.
Die Schmerzen die Rin in dem Moment befielen, machten Shun nur glücklich. Das fand er toll! Wenn andere am Leiden waren. Er hatte für heute schon genug gelitten und eigentlich auch schon sein ganzes Leben. Jetzt war er damit dran die Laune der anderen zu vermiesen. Bei Rapha hatte er wunderbare Arbeit geleistet genauso wie bei dem Blondschopf. Es wäre doch noch die Krönung, wenn er weinen würde aber zum Glück kam es nicht so weit. Dennoch würde sich der schwarzhaarige Japaner über einen warnenden Blick der Lehrerin freuen. Er lächelte. So freundlich wie möglich Ausschauen. Gern gesehen. Die bösen Blicke wurden mit einer frechen Zunge erwidert.
Es war schon erstaunlich, das er ihm wirklich nicht glauben wollte aber auf einer Seite fand Shun es ganz amüsant und auch ein bisschen... nied... waah, wie er diese Wörter hasste! Diese mit den ganzen Gefühlen. Warum gab es die überhaupt? „Sehr schön sogar. Willst du wirklich nicht noch ein Wörtchen dahin schreiben. Oder vielleicht zwei!?“, fragte er noch einmal lächelnd nach. Rechnen tat er natürlich mit einem fetten nein. Aber ihm sollte es nur von Vorteil sein, denn der Blonde würde nur Augen machen, wenn keiner Bildchen hatte. Der konnte nicht älter als 16 sein. Nur jünger! Oder eben 16, wie er es war! Nachdem er sich einmal am Unterricht beteiligte galt wieder seine Regel: Sobald die Füllerdpatrone leer sein sollte, Arbeitsverweigerung. Und es würde auch wohl nicht mehr lange dauern. Der Unterricht war bald vorbei und Shun hatte mehr als eine Pause verdient! Ein eigenes Zimmer zum Beispiel. Oder... vielleicht sollte er dem kleinen noch etwas beibringen in Sahen Mindmap. Shun musterte das Blatt seines eigentlich unerwünschten Sitznachbarn und nahm er kurzerhand zu sich um seinen Bleistift heraus zu kramen und anfangen zu malen. Da fehlte noch was auf Rin's 'Kunstwerk'. Shun war zwar kein Maler, aber in seiner Kindheit hatte er jeden Tag gemalt von daher, sah es nicht miserabel aus. In der Schule konnte man das so oder so nicht lernen, fand der schwarzhaarige. So malte der Japaner eine Blume mit zwei Bienen. Eine noch auf dem Weg zur Blume und die andere nahm sich schon etwas Nektar. Da Shun keine Farben mochte wurde dies ein schwarz weiß Bild. Die Schatten wurden entsprechend mit dem Bleistift ausgemalt und das Blatt wieder zum Besitzer geschoben. Ohne irgendein Wort nahm er sein eigenes Blatt und schrieb noch weitere Wörter auf, die ihn für den Unterricht eingefallen waren.

Jetzt wo der Unterricht vorbei war, konnten sich alle aus dem Staub machen. Shun war froh und wollte sich gerade auf den Weg zu seinem Zimmer machen. Er kümmerte sich kaum um Rin und achtete auch nicht darauf wohin seine Beine ihn trugen.

TBC: Shun und Rin's Zimmer
 05.10.11 16:33
vAnonymous
Gast

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Der reinblütige Vampir schaute nebensächlich mal auf die Uhr und er knirschte mit den Zähnen. Ob er die letzten fünf Minuten wohl aushalten würde? Wohl eher nicht. Mit einem Seitenblick schaute er wieder zu Kanna, die gemeint hatte, dass das mit dem kennenlernen okay ist. Ein mildes Lächeln schlich sich über sein Gesicht und lauschte wieder der Lehrerin. Welche gemeint hatte, dass doch jeder eine Mind Map machen sollte. Seufzend öffnete er den Block und fing an halbherzig alle Dinge aufzuschreiben, dem der Vampir durch den Kopf ging. Zwar machte er es nicht gerne, aber dafür machte er es ordentlich und gut- Er liebte die Natur, und somit auch eigentlich den Unterricht. Aber gerade hatte er einfach keine Lust- am liebsten wäre er nun draußen und könnte sich einfach ins Gras legen.. und in den Sternenhimmel schauen. Gedankenlos schrieb er noch ein paar Sachen auf, bevor er sich dann wieder zu der weißhaarigen Vampirin umdrehte. Ob sie sich wohl langweilte? Kurz musterte er sie und schaute dann zu der Krähe - Yatagarasu. Yatagarasu starrte nur aus dem Fenster und würde wohl genauso wie Minato einfach draußen sitzen und gar nichts tun. Der Unterricht war nichts für den jungen Vampir. Er liebte das lesen und lernen, aber nicht das in den Unterricht sitzen und zu zuhören. Der dunkelhaarige Vampir schnaubte leicht und schaute auf seine Mind-Map, die nun groß und ausführlich war, wobei er sich fragte- was wenn er mal Lust auf Unterricht hatte? Würde er dann den ganzen Block mit Ideen vollkritzeln? - Er schloss für ein paar Sekunden die Augen und rieb sich die Schläfen.
Es schickte. Ende. Genervt räumte er seine Sachen ein und der Yatagarasu flog schon mal vor. Dann drehte er sich breit grinsend zu Kanna um und packte sie am Arm. Er hob Kanna hoch auf seine Schulter und latschte lässig zur Lehrerin. Die Mind-Map gab er ab und entschuldigte sich mit einer kleinen Verbeugung, wobei er Kanna fest im Griff hatte. 1. Damit sie nicht runterfiel. 2. Damit sie ihm nicht die Augen auskratzen konnte. Lächelnd verschwand er dann aus der Tür, wobei die Krähe noch ein mal laut krähte um sich zu verabschieden. Als er aus der Tür war, lachte er nur kurz auf und verschleppte Kanna zu einem interessanteren Ort.

tbc: Das Schuldach
 06.10.11 18:54
vAnonymous
Gast

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Endlich war Pause! Die Reinblüterin freute sich innerlich schon darüber und packte ihre Sachen. Ob es der Lehrerin nun passte oder nicht war ihr egal, haptsache sie konnte nun endlich da raus. Das sie überhaupt erschienen war war schon eine Kunst. Somit stand Victoria auf verabschiedete sich bei der Lehrerin und ging dann hinaus. Nun wollte sie erst einmal in die Bibliothek.
Auserdem wollte Victoria einfach nur ihre Ruhe haben.

tbc: Bibliothek
 09.10.11 11:22
Rasse
Werwesen

Beruf :
Lehrerin

Gespielt von :
Mido

vJey Namelle
Mitglied

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Jey stand immer noch vorne vor der Tafel. Bevor sie irgend etwas zu ihren Schülern sagen konnte, ertönte die Laute Pausenklingel. Die Doppelstunde war zu Ende. Die Gesichter der Schüler zeigten Erleichterung, und auch Jey war ganz froh, denn heute war einfach nicht ihr Tag gewesen, und jetzt hatte sie frei. Aoi hatte gleich eine Stunde Unterricht, soweit sie wusste, und danach würde Jey mal bei ihr vorbei schauen, und gucken, ob es ihr wieder besser ging. “Oh, schon zu Ende, diese Stunde... Na dann... Wir sehen uns in der nächsten Stunde! Wer die Mindmap noch nicht beendet hat, der stellt diese bitte bis zur nächsten Stunde fertig. Viel Spaß noch beim Unterricht und am Wochenende!“, sie verabschiedete sich von den Schülern, und setzte sich dann hinter das Pult, um noch einen Moment zu warten, bis alle gegangen waren. Sie dachte kurz an die Schüler, die den Unterricht auf dem Gang verbracht hatten. Die würden jetzt sicherlich auch einfach zur nächsten Stunde gehen oder sonst etwas machen. Sie selbst jedenfalls würde sich gleich auf den Weg an die frische Luft machen, oder in die Cafeteria, um sich einen Kaffee zu holen, oder sonst wo hin. Aber erst, wenn die meisten Schüler gegangen waren. Nach einem Moment warten ging Jey aus dem Raum heraus, schloss aber nicht ab, da noch immer ein paar Schüler im Raum waren. Als sie im Flur an den restlichen Schülern vorbei kam, die nicht mehr im Unterricht gewesen waren, sagte sie noch im Vorbeigehen: “Lassen wir das mit den Strafaufgaben. Nur bitte benehmt euch in nächster Zeit.“, sie war nicht mehr wirklich wütend, sondern einfach nur genervt...

tbc.: Steht noch nicht fest... ~
 09.10.11 13:26
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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Und die Stunde war vorbei. Er hörte sich selbst leise aufatmen und war überrascht darüber, da er gar nicht gemerkt hatte, wie langweilig ihm das ganze doch gewesen war. Gewiss, interessant war es definitiv nicht gewesen, und niveauvoll auch nicht, aber so extrem hatte er es gar nicht bemerkt. Immerhin hatte er die Sachen von der Tafel abgeschrieben und unbewusst auch noch was in seiner ordentlichen Schrift hinzu gefügt. Er schaute kurz zu Takeo, welcher noch keine Anstalten machte, sich zu erheben. “Ich gehe schon mal…“, meinte er zu ihm, dann drehte er sich um, nahm seine Sachen und schritt in Richtung Tür. Sie hatten jetzt Pause; was sollte er jetzt machen? Takeo schien mit seinen Gedanken woanders zu sein, da wollte er ihn nicht stören. Naja. Was hatten sie als nächstes? …Heilkunde. Super, erneut ein Fach, was ihn nicht sonderlich interessierte. Aber was sollte man machen? Beziehungsweise, was konnte man überhaupt machen. Nichts. Man musste sich den Regeln fügen, so war das Leben nun einmal. Wenn man es nicht tat, konnte es ungemütlich für einen werden. Und man machte es sich schlecht mit den Höhergestellten… was fatale Auswirkungen haben konnte. Man musste in die Zukunft denken, vor allem wenn man so langlebig war wie er. Dämonische und menschliche Maßstäbe waren eben unterschiedlich und würden es auch immer sein. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Die Lehrerin war schon gegangen. Auch gut. Sollte sie nicht eigentlich warten bis alle aus der Klasse waren um dann die Tür abzuschließen? Naja, nach einem solch belanglosen Unterricht, den sie gemacht hatte, wunderte es ihn auch nicht. Es war schließlich nicht sein Problem. Ohne weiter darüber nachzudenken verließ er den Klassenraum und trat auf den Flur hinaus. Jetzt stellte sich ihm wieder die Frage, wohin? Der Gang war voll mit Schülern aus seiner eigenen Klasse und scheinbar hatte eine andere zuvor auch Heilkunde gehabt… jedenfalls war es darauf zu schließen, wenn sie aus dem Fachraum dafür kamen. Er ging die paar Schritte bis zur Tür des Heilkunderaumes. Die Pause sollte nicht mehr allzu lange dauern. Und was sprach dagegen, sich jetzt schon am Unterrichtsort einzufinden? Was besseres hatte er gerade sowieso nicht zu tun.

tbc: Heilkunderaum
 11.10.11 18:21
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Bäcker & Kellner im Teatime

Größe :
1.96

Stimme :
Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

Auffallende Merkmale :
Feuerrote Haare und dunkelrote Augen; sehr groß und sehr trainiert

Ruf in der Stadt :
überwiegend positiv, bekannt als Liams ruhiger Gehilfe

Gespielt von :
ehemals Takeo | Cyn

vTacito
Mitglied

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Tja, ich hatte nichts verpasst, der unterricht schien totlangweilig zu werden, und ich unterhielt mich mit Shinon, obwohl das wahrscheinlich nicht das höflichste war, was man im unterricht tun konnte. Was mir jedoch herzlich egal war. Naturkunde interessierte mich kaum. Nein, gar nicht. Brauchte man auch nicht. Ich zumindest nicht. Zumindest hatte ich es die letzten hundert Jahre nicht gebraucht, und es würde mich wundern, wenn es sich jetzt urplötzlich ändern würde. Außerdem war die Lehrerin langweilig. Sie machte keinen guten Unterricht, zumindest sah ich es nicht als guten Unterricht an. Ich beschloss, ihre Erklärungen und Aufgaben zu ignorieren. Stattdessen konnte ich mich ja lieber auf Shinon konzentrieren, der fragte, ob das mit der Vampira kein Einzelfall gewesen war. Nein, war es nicht. Ich musste mich nur an eine beliebige Vampirin erinnern... Naja, nicht ganz, eigentlich betraf das eher Archeteh Archeron... Mit der ich gar nicht zurechtkam. Vielleicht hatte es einfach damit zu tun, dass viele Vampire noch mehr auf reines Blut versessen waren als Dämonen. Und sie waren eingebildeter, viele von ihnen zumindest. Und Dämonen waren schon kompliziert. Nicht alle, aber viele. Es lag auch nicht an meiner Sicht auf Vampire, dass ich nicht gut mit ihnen klar kam. Ich würde mich auch nicht mit einem Menschen verstehen, der so drauf war wie diese beiden Mädchen, es lag nämlich eher an ihrem Charakter. Ich mochte so was nicht haben. Nun, die beiden waren verschieden. Aber beide waren sie unausstehlich. Und die eine – Emilia – hatte ich erst kurz zuvor kennen gelernt. Vielleicht bildete ich mir manchmal doch zu früh eine Meinung. Aber so war das eben: Es gab Sympathieträger und es gab Antisympathieträger... Sofern es so was denn gab. Ich war mir nicht ganz sicher. Tat ja auch nichts zur Sache...
Ich überhörte Shinon fast, als er sagte, dass Miss Namelle nicht ernsthaft erwarten konnte, dass da viel bei rauskommen würde. Ich schüttelte nur gedankenverloren den Kopf, und überlegte, was er davor gesagt hatte – das hatte ich nämlich überhört. Ein Fehler, den ich mir nicht wieder erlauben sollte. Naja, zumindest bekam ich langsam heraus, was Shinon langweilig fand – Naturkunde. Oder Miss Namelle. Oder beides. Ich würde es noch herausfinden. Wie konntest du ihm nur nicht zuhören?, schaltete sich mein Unterbewusstsein ein, von dem ich eigentlich gedacht hatte, dass es sich langsam aus meinem Leben heraushalten würde, was es aber anscheinend nicht tat. Falsch gedacht. Schade eigentlich...
Ab Rande meiner Gedanken bekam ich mit, dass Shinon sich von mir verabschiedete. Die Stunde war schon rum? Vielleicht sollte ich ihm folgen. Ich blieb noch einen Moment sitzen, stand dann als ziemlich Letzter auf, und verließ die Klasse um zum nächsten Unterricht zu kommen. Heilkunde. Das konnte auch schon wieder spannend werden... Ich gähnte innerlich, und das erste Mal stimmte mir sogar mein Unterbewusstsein zu. Ob das ein Zeichen war?

tbc: Heilkunderaum (Erster Stock)
 23.10.11 13:42
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Dies & Das

vSinja Mihaitou
Mitglied

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Ich träumte den Rest der Stunde eigentlich nur vor mich hin, blendete die Welt aus. Den Unterricht, die Mitschüler, die Lehrerin, all’ das gab es für mich nicht mehr. Wahrscheinlich starrte ich auf mein Blatt, oder den Tisch vor mir, so genau weiß ich das nicht. Erst die Klingel riss mich wieder aus meinen Gedanken. Ich fuhr erschrocken zusammen und blickte geschockt zur Lehrerin nach vorne, die sich verabschiedete. Sie musste den Unterricht schon beendet haben. Wie konnte ich nur wieder anfangen, vor mich hinzuträumen, wo ich doch eigentlich aufpassen sollte? Das durfte nicht erneut vorkommen, ich durfte mir das hier nicht verscherzen. Ich erhob mich dennoch nicht von meinen Stuhl sonder dachte nach. Wieder die alte Frage, immer beschäftigte mich diese Frage. Hatte ich das verdient? Ich war es einfach nicht gewohnt, so nett und freundlich behandelt zu werden. Unterricht hatte ich nur indirekt im Heim gehabt, später ein wenig auch bei Tima, aber das war nicht dasselbe wie in einer richtigen Schule von einem wahren Lehrer unterrichtet zu werden. Im Heim war ich oft dem Unterricht ferngeblieben, wurde ohne Grund rausgeschmissen oder zum Nachsitzen verfrachtet. Wissen wollte man mir nicht vermitteln. Die Lehrer hatten mich nie drangenommen, wenn ich Fragen hatte, wurden sie überhört. Ich saß am weitesten hinten im Raum, weg von dem andern. Ausgeschlossen, abgelehnt, ausgegrenzt, ignoriert. Es tat weh, aber man gewöhnte sich an den Schmerz. Obwohl das auch falsch war, man gewöhnte sich nur daran, dass es wehtat, nach einer Weile war das Normalität, man versuchte einfach, darüber hinwegzusehen. Nach außen hin war mir das gelungen, auch wenn ich innerlich immer mehr zu einem Wrack wurde. Jetzt war das anders. Mann hatte mich drangenommen, Lehrer und Schüler waren freundlich zu mir. Ich lernte etwas, saß sogar in der ersten Reihe. Geistesabwesend bekam ich mit, wie meine Mitschüler den Raum verließen. Leicht benebelt von meinen Gedanken stand auch ich auf und packte ein. Beim Herausgehen sah ich auf die Uhr. Die Pause hatte ich im Raum verbracht, jetzt stand Heilkunde auf dem Plan. Vielleicht wurde ja jetzt doch alles für mich besser, vielleicht.


tbc: Heilkunde [Die Academy---Erster Stock]
 25.10.11 21:08
vAnonymous
Gast

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Bonnie stand langsam auf und begab sich zum Ausgang. Die Stunde war ja ebenfalls richtig langweilig geworden. Super, konnte ihr denn auf dieser Schule nicht irgendjemand etwas anständiges beibringen. Ihre Lust noch irgendetwas zu tun, was auch nur ansatzweise in den Bereich "Schulische Aktivitäten" viel, war bereits nach den ersten paar Sätzen der Lehrerin auf ein Minimum gesunken. Jetzt mal ehrlich, welcher Volltrottel wusste den nicht was man in Naturkunde für Themen durch nahm, sicher nicht wie man jemandem am besten die Fresse polierte. Das beste kam ja noch als die Lehrerin von ihnen erwartete einen Mindmap zum Thema Natur zu erstellen, dass war ja mal das langweiligste was sie je hatte tun müssen, da hätte sie auch glatt zuhause bleiben können und sich von ihrem Privatlehrer anhören können wie eine Blume gegossen werden musste. An der Mindmap hatte sie zwar gearbeitet, aber es würde sie nicht wundern wenn ihre Lehrerin es alles andere als gelungen fand. Zum Glück war diese Stunde vorbei und sie konnte endlich aus diesem stickigen Raum abhauen. Eines war ihr nun klar, zum Unterricht würde sie heute bestimmt nicht mehr erscheinen. Jetzt hätte sie Algebra, aber wenn sie die Uhrzeit richtig deutete war diese Stunde schon voll im Gange. Algebra..... welcher halbwegs logisch denkende Mensch brauchte dieses Fach. Sie trat auf den Gang, indem nun fast totenstille herrschte. Na toll was sollte sie jetzt bloß tun, zum Unterricht wollte sie nicht. In ihr Zimmer? Wäre eine Idee, aber ihr fiel bestimmt noch etwas besseres ein. Hinausschleichen und in die Stadt gehen? Ebenfalls eine gute Idee, aber vorerst würde sie wohl doch mit ihrem Zimmer Vorlieb nehmen müssen. Jetzt musste sie es nur noch schaffen ungesehen zu ihrem Zimmer zu kommen, ohne das ein Lehrer sie bemerkte und sie womöglich doch noch zum Unterricht schleifte.
 10.12.11 13:12
v

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Naturkunde
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