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Café New Moon

Rasse
Magier

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vLambo
Mitglied

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Da verstanden sich zwei Seltenheiten viel zu gut für diese Welt. Ihr ständiger Blickkontakt, ihre Wortwahl, die nahezu mit Zweideutigkeit gefüllt war. Wenigstens waren sie alleine und konnten sich ungestört unterhalten. Es wäre doch schade, wenn ein anderer Kerl kommen würde, der vielleicht besser aussah als Wynn und das Interesse der Blondine an sich zog. Nein, darauf hatte der Junge überhaupt keine Lust. Die Schnecke hatte er jetzt liebend gerne für sich. Und das würde er auf alle Fälle versuchen ihr klar zu machen. Wer weiß, was aus den beiden noch werden konnte. Vielleicht wurden sie gute Freunde! Es war immer gut, einen Gleichgesinnten als Kumpel zu haben, um mal abschalten zu können. Die ganzen Spießer, die meinten man müsste erst einmal seine große Liebe finden waren nach längerer Zeit gar nicht mehr auszuhalten. Zumindest nicht für den rothaarigen. „Du hast dein Ziel erreicht, meine Liebe“ Aus seinem charmantem Lächeln wurde ein grinsen, welches sein Gesicht zierte. Er musterte sie erneut und strich mit seiner Hand über ihre.. natürlich völlig unbeabsichtigt. Wynn war einfach der Meinung, das es zwischen ihnen schon genug Unterhaltung gegeben hat.. und sie durfte ruhig wissen, das sein Interesse sich deutlich gesteigert hatte.. und wenn er wirklich an der richtigen Adresse war, dann war das auch kein allzu großer Fehler gewesen. Zumal die Tat immer noch nicht absichtlich entstanden ist. Reiner Zufall, das seine Hand ausgerechnet dort war.
Aellin sprach offen und ehrlich mit dem rothaarigen und das würde Wynn natürlich auch. Bei ihr handelte es sich um ein Interessantes Mädchen und wenn er etwas an sich hatte, was sie beeindruckte, dann musste er es sofort heraus finden. Seine komplette Aufmerksamkeit der letzten Zeit war auf sie gerichtete. Fast, aber auch nur fast war der Antlitz von heute morgen auf seinem Bett vergessen.. er stand echt auf rot. Dennoch konnte er keiner gut aussehenden Frau widerstehen. Sie war also dabei ihren Bruder hier zu suchen. Dass der rothaarige ihn bereits kannte hätte er ja nicht wissen können und von kennen konnte auch noch nicht wirklich die Rede sein. Schließlich hatte er geschlafen. Wynn nutzte also die Kleidung des Jungen als seinen Schlafanzug. Ach egal, er würde später schon eine Erklärung finden. Ob man die kleine mit einem riesigen Bett in der Form von einem Stern beeindrucken konnte? „Spanien ist schon etwas weit weg und dafür bräuchte ich erst einmal jede Menge Kohle. Wie gesagt ich bin nur zufällig hier gelandet, weswegen ich auch keine Rückreise einplanen konnte. Ich muss ohnehin erst einmal herausfinden, wie ich hier hin gekommen bin. Mytseriös, oder?“, sein Blick wurde weicher als er sie wieder so ansah. Die nächsten Worte der blond-haarigen ließen ihn erstaunt auf sie gucken. Da war aber jemand von sicher überzeugt. Lin deutete also darauf hin, das sie einer der einzigen – oder vielleicht sogar die einzige – war, die so eine Abwechslung erlauben würde.. er musste etwas lächeln. „Ist das so...“, die kleine nahm den Mund doch reichlich voll.. aber sie durfte das. Ihr war einfach klar, dass sie die Wahrheit sprach, weswegen es auch nicht eingebildet herüber kommen könnte. Zwar konnte der Spanier sie nicht mit einer anderen Person vergleichen, weil er keinen kannte, aber sie machte schon einen sehr mutigen und abwechslungsreichen Eindruck.
Schließlich ging es um den Valentinstag und Wynn konnte nicht anders als ihr interessiert zu zu hören. Da hatte doch jemand vor mit dem rothaarigen zum Ball zu gehen. Er musste grinsen bei dem Gedanken, würde aber sicherlich einwilligen. Wer konnte den so einer Schönheit widerstehen. Wenn dann musste man eine viel attraktivere am Start haben! Aellin war definitiv nicht von schlechten Eltern. „Schön, das wir uns immer so schnell einig sind“ Von ihm aus konnten die beiden ruhig zusammen dort hin gehen. „Wie wäre es, wenn wir uns gleich auf den Weg machen?“, er zwinkerte ihr zu und hatte wieder das charmante Lächeln im Gesicht.
 01.05.12 15:19
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Die Welt war doch voll bepackt mit Spiesser! Wie oft waren Aellin und Camui zu früheren Zeiten an jemanden herangelaufen, der sie als untreue Schlampe bezeichnet hatte? Die Erinnerungen an solche Personen waren nicht gerade die Besten, leider gab es reichlich viele Leute, die mit ihrer Art einfach nicht zurechtkamen, so sehr sie sich auch rum bemühten oder zumindest so taten. Eigentlich jammerschade, die Elfe hätte gern viel mehr Leute gekannt, mit denen sie gut auskommt, doch leider war diese Suche meistens im Leeren geendet. Doch irgendwann musste das ja ein Ende haben, nicht? Sie war hier und jetzt- und zugleich ziemlich zufrieden. Dass sich die beiden gut verstanden, roch man sogar einen Kilometer gegen den Wind. Wer weiss, was sich in Zukunft noch daraus ergeben kann? Wer Lin versteht, der kann lange mit ihrer Gesellschaft rechnen. Mit Menschen, die sie selber mochten wie sie war, war die Blondine äusserst gern zusammen. Durch nichts hätte sie sich dieses gute Gefühl nehmen lassen in Gesellschaft zu sein, die ähnlich war wie sie. Beruhigend, dass ihre Familie nicht die einzige weltweit war, die so dachte. "Ich erreiche mein Ziel meistens, Sweetheart. Zumindest dann, wenn ich etwas wirklich will und es mir in den Kopf gesetzt habe", antwortete sie dann keck und grinste mehrdeutig. Natürlich wusste Lin wie voll sie ihren Mund immer nahm. Das gehörte für sie einfach zum Leben! Leute, die nicht überzeugt vom eigenen Auftreten waren, konnten gleich wieder einpacken. Gefühlshascher, die nicht einmal wussten, was die Grenze zwischen Ernst und Spiel war, hatten niemals eine gute Chance beim anderen Geschlecht. Kein Wunder hatte Aellin viele männliche "Kumpels" mit denen sie öfters zusammen war und ihren Spass hatte. Musste eindeutig daran liegen, nur wollten Viele wohl nicht wahrhaben, was das wirkliche Geheimnis davon ist!
Vielleicht kam der Kommentar mit dem Bruder ein wenig blöd rüber. Doch sie wusste, dass Wynn ihr das nicht übel nehmen würde. Es war nicht abwegig für eine hübsche Dame ihre eigene Familie zu suchen, wenn sie jene wirklich liebt. Das war der Fall. Aellin würde ziemlich alles für ihren rothaarigen besten Freund machen, sofern dieser das von ihr verlangen würde! Er war einer der einzigen Leute, für welchen sie das tun würde. Genau darum brauchte sie dem Shinigami auch nichts vorzumachen, wenn er sich wirklich für sie interessiert (wonach es ausschaute), dann würde er den Bruder-Kommentar locker einstecken. Es war ja nicht so, dass Camui ein Hindernis oder eine Blockade für Lins Flirts war, eher im Gegenteil. Irgendwoher braucht man ja seine Tipps und Taktiken. Dass Wynn Camui bereits schlafend gesehen hat (bestimmt in seinen wunderschönen Lederunterhosen), hätte die jüngere Shirou sicher auch nicht erwartet, doch das war egal. Der soll sich lieber um sie scheren, nicht um ihren Bruder! "Sehr mysteriös, ja", gab die Blonde dann lachend zurück. "Ich will nicht zurück. Ist doch ganz schön hier! Ich hoffe für dich, du hast bald Kohle, aber du bleibst dennoch. Arbeitest du neben der Schule 'was? Anders kommt man hier ja nicht zu Geld." Für die Naturelfe hatte Geld nie eine Rolle gespielt. Alles was sie brauchte, hatte sie oder hat sie sich geholt in der Natur. Aellin war noch nicht allzu vertraut mit der Zivilisation hier, doch das würde mit der Zeit schon noch kommen. Durch all die Kontakte, welche sie hier hatte würde das ein Kinderspiel werden. Hier eine Information, dort wieder eine - so einfach war das!
So, auf das Stichwort Valentinstag wurde er also hellhörig. Anscheinend hatte Wynn noch keine feste Begleitung, was Aellin sehr entgegenkam. Bereits vergebene Jungs waren schwer zu überreden, wenn sie schon einen fest eingeplanten Partner hatten. Nein, da griff man lieber zu solange man noch konnte! Viel Mühe würde sie nicht haben Wynn zu überreden. Und wenn er erst einmal zugesagt hatte, dann hatte sie ein gutes Exemplar am Start! Doch bevor sie ihre Überredungskünste anschalten konnte, realisierte der Rothaarige die Situation selber und bot an, ob sie nicht zusammen hingehen sollen. Lin grinste triumphierend und lehnte in die Stuhllehne zurück. Sollte sie mit ihm spielen und glauben lassen, er müsse erst etwas leisten, bevor sie zusagt? Es wäre ihre Art, aber der Umstand, dass er es sich vielleicht doch noch anders überlegen wird, hielt sie zurück. Etwas Besseres findet sie so schnell nicht. "Ich sag' ja wir verstehen uns. Und was wäre dein Grund genau mich - eine fast komplett Fremde aus dem Café - einzuladen?" Sie wusste die Antwort, aber sie wollte sie unbedingt nochmals hören, fast als sei es Musik in ihren Ohren.
 06.05.12 13:58
Rasse
Magier

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vLambo
Mitglied

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So langsam stieg immer mehr Lust in den rothaarigen, wenn er an die Blondine neben sich dachte. Die beiden würden sicherlich noch jede Menge Spaß zusammen haben. Das sie füreinander Verständnis zeigten und fast dieselben Meinungen teilten – er kannte sie schließlich noch nicht in und auswendig – empfand er als wirklich angenehm und wünschte sich mehrere Frauen und Männer wie Aellin zu treffen. Allerdings versuchte sie ihm sofort klar zu machen, dass es solche Seltenheiten wie sie nicht in jeder Ecke zu finden gab. Wynn war froh überhaupt mal wieder jemanden abwechslungsreichen getroffen zu haben, sodass er sich voll und ganz auf das Mädchen konzentrierte. „Und jetzt?“, er grinste leicht. „Jetzt wo ich deinem wunderschönen Anblick verfallen bin.. und ich mir dich auf keinen Fall entgehen lassen soll..“ Sie war ziemlich mutig. Erst behaupten man sei die beste aller Mädchen die man hier hätte finden können und dann auch noch so überzeugt von sich sprechen. Die meisten würden es eingebildet nennen, aber Wynn empfand es als unterhaltsam und war sichtlich daran interessiert, wie sie weiter machen wollte. Es könnte so oder so ausgehen, der rothaarige war in der Hinsicht vielseitig. Seine Augen sahen sie wieder intensiv an, während er mit seiner Aussage fortfahren wollte. „...Was hat die Seltenheit mit mir vor?“ Eine äußerst ernst gemeinte Frage, dennoch sah der Junge sie mit einem leichten humorvollen grinsen an. Sie war wirklich wunderschön...
Das Mädchen war also auf der Suche nach ihrem Bruder. Ob es sich nun um den älteren oder jüngeren handelte, hatte er nicht wirklich mitbekommen. Er könnte es auf ihr Aussehen abschieben, sodass es gleichzeitig wie ein Kompliment wirkte. Wynn war sich nicht sicher, ob es höflich wäre einfach nach möglichen weiteren Geschwistern zu fragen. Zumal es den Eindruck machen würde, dass der rothaarige das Ziel hatte eine weitere Schönheit zu treffen, ohne etwas mit Lin angefangen zu haben. Es würde so etwas wie Desinteresse zeigen, aber der Shinigami hatte diese ganz und gar nicht, sodass es unangebracht wäre. Mit einem Lächeln im Gesicht spulte der 19-jährige in seinem Kopf ein bisschen in die Vergangenheit zurück. „Ich bin auch kein Einzelkind.“ Nein, da gab es noch einen kleinen Giftzwerg in seinem Leben. Auch wenn sie eigentlich ganz süß sein konnte. „Eine kleine Schwester. Sie kommt diesen Sommer in die Schule.“ Oh ja, bei 5 jährigen ging es nur noch um das Thema. Wynn war zufrieden den Unterricht hinter sich gehabt zu haben, doch jetzt war er wieder auf einer Schule gelandet und durfte dasselbe noch einmal durchkauen. Wahrscheinlich nannte man das auch wiederholen der mehrfach vorgekommenen Fehlstunden auf dem Zeugnis. Fast hätte er den Kopf geschüttelt, wenn er darüber nachdachte, dass zwischen ihm und seiner Bettbekanntschaften irgendwann ein kleines Kind sein könnte. Nie im Leben, Wynn achtete sehr wohl auf Verhütung, sodass etwas nur über die Leichte des rothaarigen passieren konnte. Als Lin fragte, ob er gerade arbeitete, um Geld zu verdienen schüttelte er den Kopf. „Nein, als ich gestern Abend angekommen bin, hatte ich wenig Zeit um mich umzusehen. Naja, heute morgen bin ich dann in ein Café gekommen und habe.. ein wunderschönes, blond-haariges Mädchen getroffen, das ich unbedingt kennen lernen wollte, dessen Ziel ich gleichzeitig auch zu sein scheine.“ er grinste etwas, er hätte sie auch ruhig erwähnen können. Aber das Wortspiel hatte ihm ein wenig Spaß gemacht.
So wie es aussah würden die beiden gemeinsam zum Valentinstag gehen und sich einen schönen Tag machen. Durchaus vorstellbar mit so einer Begleitung wie Aellin. Nun gut, Shuzen war auch sehr schön gewesen und auch mit Kisho hätte er sich blicken lassen, aber trotzdem war sie so etwas wie die oberste Erdbeere auf einem dreistöckigen Erdbeerkuchen. Etwas besonderes und man sollte sich so eine nicht entgehen lassen, worüber Wynn auch überhaupt nicht nachdachte. Er musste leicht lachen, als sie ihn wieder so fragte. Anscheinend hatte sein Gegenüber auch Lust mit dem Shinigami auf diese Veranstaltung zu gehen. Ganz amüsant, dass sie sich so gut verstanden. „... Hm. Was soll ich noch groß sagen..“ er grinste. „Du bist einfach perfekt und entsprichst der Vorstellung einer Traumfrau. Es wäre auf keinen Fall Gentleman-like, wenn ich dich alleine lassen würde. Außerdem bin ich doch deine Zielscheibe, oder nicht?“ Ihr Ziel war es doch gewesen seine Aufmerksamkeit zu bekommen und das hatte die kleine allemal. Ein weiterer Grund sich glücklich zu schätzen, Wynn fand wenige so extrem anziehend wie sie.
 15.05.12 19:59
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
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Es war höchste Zeit gewesen endlich jemand wie den hier zu treffen. Fast schon hatte Aellin das Gefühl bekommen als wären sie und Camui in ihren Augen die einzigen einigermassen normal und locker tickenden Menschen und das Gefühl die Einzigen zu sein unser so vielen die hier angeblich lebten, war irgendwie beunruhigend. Man erzählt sich eigentlich gar nicht so von Japan, dass sie solch verschlossene Leute hatten oder hatte sie einfach nur eine schlechte Ader erwischt? Wäre eigentlich auch ganz gut möglich, selbst wenn es etwas seltsam war. Himmel, weswegen noch Gedanken machen? Sie stand voll und ganz im Zentrum von Wynns Aufmerksamkeit, zumindest im Moment. Was hätte sie mehr wollen? Mehr als das konnte sie im Moment irgendwie auch nicht wirklich erreichen, man musste in Schritten vorgehen. "Interessante Worte findest du immer. Gefällt mir!", meinte die Blondine dann zurückgelehnt in ihre Lehne. Ihrem Getränk hatte sie in der Zwischenzeit schon lange keine Achtung mehr geschenkt und das Stückchen Torte war schnell weg gewesen, es gab viel süssere Dinge im Raum als dieses Essen hier. "Die Seltenheit kennt ihren neuen Fang noch nicht wirklich. Vielleicht müsste sie zuerst wissen, worauf dieser steht, damit sie mit ihm etwas anstellen kann, was ihm auch gefällt. Es wäre nicht besonders... reizend... wenn sie nun irgendetwas tut, was ihn nicht interessiert." Fast gefiel Aellin das Sprechen in der dritten Person, obwohl beide ganz genau wussten, wer die Seltenheit und wer aus Aellins Sicht der Fang war. Zumindest war es ihr klar, doch für so blöd stufte sie den Shinigami nun auch wieder nicht ein! Sie verstanden sich, das hatten sie ja schon früh herausgefunden.
Jaja, ihr Bruder. Berühmt berüchtigt unter den Schülern. Bestimmt redete seine ganze Klasse (und nach seinem Nachtklassenbesuch nun auch noch die andere Hälfte!) über den heissen rothaarigen Typen, der sich an alles kettet, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Der Gedanke daran wie jede Person Camuis Opfer werden konnte, brachte Lin eigentlich immer wieder zum schmunzeln. Sie liebte ihn einfach dafür! Egal was er tat und wo er es tat, Aellin war grösstenteils voll und ganz auf seiner Seite. Viele könnten ihre Geschwister auf den Mond schiessen wegen ihrer Art, wobei die Elfe sicherlich das Gegenteil machen würde. Hätte jemand Camui auf den Mond geschossen, dann würde sie ihn mit Sicherheit dort wieder zu sich runterholen, damit er wieder da wäre. Ach ja, so viel zu Geschwisterliebe! "Freust du dich, dass sie kommt? Gibt bestimmt einige, die sich nicht über die Anwesenheit von Verwandten freuen auf der Schule." Nicht dass SIE zu dieser Sorte gehören würde, aber man hörte halt schon so Geschichten. Vielleicht zählte ja sogar Wynn dazu oder vielleicht gehörte er auch zu denjenigen, die seine engsten Familienmitglieder geradezu verehrte? Nun gut, eigentlich war ihr Taro auch nie besonders wichtig gewesen, immer nur ihr rothaariger Bruder, der ihr wohl einfach mehr ähnlich war, als es jemals hätte sein dürfen. Sie schob den Gedanken schnell beiseite, gestern Abend wurde ihr genau das zum Verhängnis! Sie durfte sich nicht mehr zu sehr mitziehen lassen von der ganzen verfluchten Geschichte von wegen Schuld und Unfall. Als er wieder auf sie zu sprechen kam, schien sich eine kleine zweite Sonne in Aellins Gesicht zu bilden. "Oho. Ja, die blonde Elfe, auch als Seltenheit bekannt, hat sich das Ziel wirklich gesetzt. Und wer sie kennenlernen möchte, der darf das natürlich. Er muss sich nur ein wenig geschickt anstellen." Hah. Jemand der sie freiwillig kennenlernen will. Der kommt auf die Liste der besten und attraktivsten Männer sehr, sehr weit nach oben! Meistens ist es eine Mühe die störrischen Jungs um den Finger zu wickeln, aber hier schien es ein absolutes Kinderspiel zu werden. Als Abwechslung auch nicht sonderlich schlecht.
Ja, Entscheidung wäre gefällt. Wenn sie mit dem nicht zum Ball geht, dann mit niemandem. Etwas Perfekteres würde ihr nicht mehr über den Weg laufen! Jemand der sich für sie interessiert und das auch zeigt. Gut so. Innerlich hatte sie schon absolut gewonnen. Eine gewisse Stimme in ihr lachte fröhlich, als er weitersprach. Ja, das wollte sie gehören, GENAU das! Sie war perfekt. Wenn Camui das aus dem Mund dieses jungen Mannes gehört hätte, wäre er sicherlich stolz, wenn nicht ein wenig neidisch auf seine kleine Schwester gewesen. "Der Pfeil schiesst immer schneller und genauer auf die Zielscheibe- und er wird ganz genau in die Mitte treffen!", meinte sie dann in vollem ernst und machte mit den Händen einen schnell zischenden Darts-Pfeil nach. "Wo und wann treffen wir uns? Dann gehört deine Traumfrau den gesamten Tag und Abend dir, solange wie du sie haben magst." Sie wusste, dass Wynn die Abwechslung liebte und spätestens am morgigen Tag wäre Lin nicht mehr die erste Wahl. Doch das war gut so. Morgen war ein anderer Tag und heute musste HEUTE genossen werden. Und für heute war der Shinigami ihre erste Wahl, egal was kommt.
 18.05.12 22:27
Rasse
Magier

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vLambo
Mitglied

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Der neue Fang der blond-haarigen war ihr sofort an die Angel gesprungen und so wie es aussah, schien sie mehr als zufrieden gewesen zu sein. Auch der Shinigami hatte gefallen an ihr gefunden und es würde sicherlich lustig werden, den Valentinstag noch für eine Weile mit ihr verbringen zu wollen. Allerdings hatte er noch das Vorhaben gehabt Kisho zu besuchen, doch der Gedanke war für diesen einen Zeitpunkt weit verfallen. Mit einem leichten Grinsen schenkte er ihrem Wortspiel in der dritten Person volles Gehör, sodass er die Menschen um ihn herum überhaupt nicht wahr nahm. Sie waren immer noch die einzige in diesem Café – wenn man die Angestellten nicht mitzählte – und das war auch gut so. schließlich wäre es schade, einen Mann zu entdecken, einen potenziellen Feind, der die Blondine ebenfalls versuchte um den Finger zu wickeln. Obwohl der rothaarige wohl selbst um den Finger gewickelt wurde. Egal, bei hübschen Seltenheiten doch immer gern. „Hm..“ Es gab so viele Möglichkeiten wie es mit den beiden hätte enden können. Hier sofort. Oder auch erst spät.. vielleicht auch erst am nächsten Morgen.. in seinem neuen Sternenbett. Bei diesem Gedanken musste er breiter grinsen, als je zuvor. „Der Fang steht eigentlich auf Überraschungen... und kann sich gar nicht vorstellen, dass die Seltenheit nicht weiß, was Mann will. Da ist die Seltenheit bestimmt mutig und seeehr einfallsreich.“ Er lächelte. Ein bisschen rum raten durfte die kleine auch noch. Es war immer wieder ein Spaß zu sehen, wie die Frauen damit umgingen. Wynn empfing sie mit offenen Armen, sie durfte im Grunde genommen alles machen was sie wollte. Allerdings musste sie darüber nachdenken, was Wynn vergraulen würde und welche Sachen er genau von ihr verlangte. Wahrscheinlich hatte die Blondine schön öfters mit kurzfristigen 'Begleitern' Bekanntschaft gemacht, sodass es für sie keine Schwierigkeit werden würde... oder vielleicht doch?
Der rothaarige wusste es jedenfalls nicht und würde sich liebend gerne überraschen lassen. Er kannte Lin selbst sehr wenig, also hatte er ebenfalls einen Anspruch daraf sie auf diese Weise kennen zu lernen. Manchmal waren Taten einfach besser als Worte... und sie kamen bei dem Shinigami tausend Mal besser an. Wieso reden, wenn beide wussten, was erwünscht war? „Sie kommt nicht auf die Moon Academy. Dafür ist sie denke ich noch zu jung. Ich meinte eigentlich nur die Grundschule. Naja, so wirklich stören tut die kleine eigentlich nicht. Es wäre jedenfalls nicht schlimm gewesen sie hier auf der Schule zu haben.“ Auch wenn es störte die ganze Zeit das Alphabet zu hören. Morgens, Mittags, Abends. Wahrscheinlich hatte der Junge es selbst die ganze Zeit gemacht, also musste er nun mal da durch. Des weiteren war es noch nicht klar, ob die beiden sich jemals wieder sehen würden. Gegen die kleine hatte er noch nie etwas gehabt, nur ein Foto von ihr hatte er nicht.. dabei sah sie immer ganz niedlich aus. Manche hatten eben gute Geschwister, während andere richtige Monster bekamen, oder einen Anhängsel, der immer mit dem großen Bruder kuscheln wollte. Nein, Wynn war nicht unbedingt ein Fand davon gewesen, das seien Schwester nachts zu ihm ins Bett gekrochen war. Aber wenn sie ihn brauchte, dann würde er sie auch beschützen. Sie war zumindest das treuste Mädchen – neben seiner Mutter – das er kannte. Der rothaarige war es ja nicht.
„Möchte? Du hast so eine Anziehungskraft. Man muss dich regelrecht kennen lernen“. Ein charmanter Blick in die Augen und ein süßes, sanftes Lächeln zierte seine Lippen, während seine eine Hand über sein braunes Armband strich. Es sah nicht so aus, als ob Aellin kein Interesse an ihm gefunden hatte, also war er ihr geschickt genug gewesen. Eigentlich hatte er nichts großartiges angestellt, aber es sollte ihm heute mal zu Vorteil werden einfach er selbst zu sein. Wieso auch verstellen, wenn man die Schönheiten auch so bekommen kann? Nicht, dass der Shinigami sie mies behandelte. Nein, Seltenheiten mussten auf den Händen getragen werden. „Dann werden wir bald sehen, ob die Seltenheit trifft“, zwinkerte er ihr belustigt zu. Zu der Uhrzeit konnte er noch nichts sagen und legte den Kopf ein bisschen schief. „Weißt du vielleicht wann der Ball anfängt? Dann sollten wir uns ein wenig früher treffen. Wahrscheinlich willst du dich noch hübsch machen.. obwohl das gar nicht mehr nötig ist.“
 27.05.12 18:37
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Viel mehr als ein leises Kichern hatte die Elfe nicht übrig für seinen Kommentar. Es war aber die Tatsache, wenn jemand ganz genau sagte, was er über alles liebte, war er vielleicht ein Spiesser. Menschen, die wirklich aus Spontanität standen, liessen sich treiben von der Kreativität der Anderen. Es war zwar mutig, jene Überraschungen einer Frau zu überlassen, aber in Aellins Fall sicherlich keine allzu schlechte Idee. Wer auf sie vertraut wird die Seite kennenlernen, die sie selber eigentlich über alles liebt, die anderen meistens aber erst Zeugs davon werden, wenn sie bereits um den Finger gewickelt worden sind. Jeder hat eben seine ganz eigenen Strategien und so hatte auch sie seine ganz eigenen entwickelt im Laufe der Zeit. "Ein weiteres Mal eine sehr gut überlegte und geschickte Antwort", meinte Lin dann mit einem Augenzwinkern und lächelte, sodass ihre schneeweissen Zähne zum Vorschein kamen. Wie er ihre Fragen meistens umging und sie allgemein machte... So schnell liess er sich wirklich nicht weich kochen. "Verschiedene "Man(n)s" stehen auf verschiedene Dinge. Aber wir werden schon noch sehen, was der Mann hier für ein Typ ist. Meistens gehen solche Ermittlungen nicht sonderlich lange." Sogar sehr kurz, wenn man es genau nahm. Bei den meisten merkte man schon nach dem ersten Eindruck, ob sie brauchbar waren für anständige (oder eben nicht) Dinge oder ob man sie theoretisch gleich wieder von der Liste streichen kann. Wer es mehr als fünf Minuten auf ihrer Liste schafft stehen zu bleiben, hatte äusserst gute Chancen. Ihr Einschätzungsvermögen den Anderen gegenüber war irgendwie einfach zu gut. Sie würde es schon schaffen, dass sie einen gravierenden Eindruck bei ihm hinterlassen wird! Vielleicht wird er eh eines Tages einmal wieder zurückkommen, wenn er sich an sie erinnert? An seine... Seltenheit.
Der Gedanke brachte sie wieder zum lächeln. Fast überströmt von zufriedenen und stolzen Gefühlen lauschte Aellin aber dennoch seinen weiteren Worten. Zwar interessierte sie sich nicht allzu sehr für die Details zu jener kleinen Schwester, aber es war sicherlich keine schlechte Idee ihn ein wenig kennenzulernen, selbst wenn es nur über die kleine Schwester war. "Menschen wachsen auch. Vielleicht wird sie dir ja eines Tages folgen", meinte sie dann schulterzuckend. Sie war auch ein wenig jünger als ihr Bruder und hatte es dennoch auf eigene Kraft versucht gehabt. Natürlich vermutete Lin, dass sie selber älter war als Wynns kleine Schwester.. Wobei, so sicher war das nicht. Immerhin war sie auch in der Rolle der "kleinen" Schwester und war alles andere als jung. Okay, klein war sie verhältnismässig dennoch, aber da könnte sie gerade so gut die ältere Schwester sein! Blöde Gedanken. Schnell wurden sie wieder beiseite geschoben.
Als Wynn davon sprach, dass man auf ihre Ausstrahlung gar nicht anders kann als sich dafür zu interessieren, grinste sie wieder breit. Das war genau das, was ihr Herz zum hüpfen brachte. Man konnte ihr nicht widerstehen. Wenn sie einmal irgendwie einen Freund haben soll, dann so wie der! Kompliment um Kompliment, Zweideutigkeit um Zweideutigkeit. In Gedanken lachte sie auf und fühlte sich wie die erste Königin von ganz Tokio, wenn nicht gleich von ganz Japan. Irgendwie angenehmes Gefühl. "Danke. Dann wünsche ich schon einmal viel Spass beim kennenlernen. Heute Abend darfst du richtig loslegen." Das erste Mal, wo sie sich richtig bedankt hatte. Bisher hatte sie all seine Komplimente als selbstverständlich angesehen, aber es sollte vielleicht doch mal gesagt werden wie sehr sie sich freute? Auf jeden Fall stand fest, dass heute ein durchaus aufregender und interessanter Abend werden kann. Was auch immer Aellin sich überlegen würde für jene "Überraschung". Es würde eindeutig spannend bleiben. "Der Pfeil wird treffen und die Seltenheit wird auch treffen. Verlass' dich drauf. Der Ball fängt meines Wissens um 20 Uhr an. Es wäre sehr gentleman-like, wenn du mich eine halbe Stunde vorher abholen würdest. Du findest mein Zimmer schon. Bei den Tagesschültern, aber bei den Männern. Ich hab' so ein mysteriöser Zimmerpartner, der sich noch nie hat blicken lassen." Ironisch lachend schüttelte sie den Kopf. Auf DEN war sie sowieso noch gespannt! Dann nickte sie und stand langsam auf. "Ich erwarte dich, Sweetheart." Aellin war sich sicher, dass er sie finden wird. Weitere Abklärungen waren nicht nötig... Als sie aufgestanden war, ging sie zu Wynn hin und blieb neben ihm stehen. Noch einmal grinste sie kurz und beugte sich zu ihm hinunter, sodass sie ihm einen Kuss auf die Lippen drücken konnte. Nur für wenige Sekunden... Danach erhob sie ihren Oberkörper wieder und zwinkerte ihm verspielt zu. "Pass' auf dich auf", meinte sie dann im Rausgehen. Als sie auf der Strasse stand, fühlte sie sich stark und siegessicher wie nie zuvor. Sie bog einmal um die Ecke und hatte ein so breites Grinsen auf dem Gesicht wie nie zuvor.

» tbc. Wird nachgereicht ;)
 30.05.12 14:24
Rasse
Magier

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vLambo
Mitglied

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Mit Aellin zum Valentinsball zu gehen war natürlich eine Ehre, schließlich gab es nicht überall so eine hübsche Frau. Die beiden würden sicherlich viel Spaß haben und einige neidische Blicke auf sich ziehen. Denn wer wollte keinen Partner, der alles so locker sah wie die Blondine? Mit einem leichten Lächeln konnte er sich schon alles ausmalen. Wynn war ein wirklicher Glückspilz! „Ich kann es kaum erwarten loslegen zu können“, grinste er vor sich hin und musterte sein Gegenüber noch einmal, so, wie er es schon den ganzen Morgen getan hatte. Sie saßen schon etwas länger in diesem Café, was aber auch nicht schlimm war. Momentan war nur sie die erste Wahl.. morgen konnte sich das ja ändern. Oder eher würde. Kisho hatte er auch noch in seiner Liste und wenn alles so gut war, wie der rothaarige es sich vorstellte, so würde er jeden Tag mit so tollen Leuten zu tun haben. Allein schon der Gedanke war er Wert positiv zu denken. Der Shinigami gehörte schließlich zu den Optimisten und hasste es negativ zu denken. Vor allem über andere Menschen. Aber bei Lin gab es auch nichts negatives zu bedenken. Im Gegenteil, sie war einfach perfekt. Der Abend war schon gelungen, bevor er wirklich begonnen hatte. Die beiden würden so etwas wie die Hauptattraktion sein... und wenn nicht, dann konnten sie ja immer noch ein bisschen Zweisamkeit genießen. Je nachdem, was alles noch passieren würde. Wynn war soweit für alles offen, fragte sich nur, was die Seltenheit mit ihrem Fang vor hatte. Sie sah nicht aus wie eine, die heiß flirtete und dann einen Abgang machte. Und ihre Worte bestätigten seine Vermutung auch noch. Sie würden sich richtig gut verstehen, dass merkte der rothaarige.
„Dafür hast du jetzt deinen Fang, richtig?“, meinte er noch und zwinkerte ihr mehrdeutig zu. Heute hatte ER sie und kein anderer Junge. Das hatten sie gerade ausgemacht und es würde sich im Laufe des Tages nicht ändern! Eine Weile blieb er noch sitzen, als sich die Blondine elegant zu ihm herüber bewegte. So bekam der Shinigami noch mal die Möglichkeit die kleine von oben bis unten einmal zu betrachten und er staunte nicht schlecht. Sie gefiel dem 19-jährigen allemal! Auch wenn der Kuss unerwartet kam, erwiderte der Spanier grinsend und stürmisch. Schließlich wollte er auch etwas von ihr haben. Ja, das Interesse war mittlerweile sehr hoch geworden und das bekam die kleine deutlich zu spüren. Aber sie wollte es doch auch... Er konnte nicht anders, als grinsend aufzustehen, als sie das Café verlassen hatte. Das würde noch ein toller Abend werden.

Tbc: Der kleine Park
 05.06.12 20:45
Rasse
Engel

Beruf :
Stadtbewohner

Gespielt von :
Lyra

vKylian Ledoux
Mitglied

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pp: Irish Pub Cluricane – und überall, wo er den Tag danach verbracht hat :D

Warum hatte es letzte Nacht nur so enden müssen? Dabei war doch alles perfekt abgelaufen; ja selbst dieser Mikk hätte noch sein blaues Wunder erlebt. Néomi hatte ihm wirklich gefallen, nicht nur von ihrem Aussehen, sondern auch von ihrer eleganten Art. Die Unterhaltung hatte ihm sehr Spaß gemacht, bis der Grauhäutige gekommen war. Leider hatte er da noch nicht mit dem Hauptteil angefangen. Oh, wie er es jetzt bereute, dass er nicht gleich schneller ran gegangen war – aber nein. Er fragte sich erneut, worüber er schon den ganzen Tag nach gedacht hatte. Was zum Teufel hatte seinen kleinen Bruder in diese Stadt verschlagen? Noch zu diesem Zeitpunkt? Kylian hatte gedacht, dass das Ereignis vor zehn Jahren das letzte Mal gewesen sein sollte, wo er die Präsens einer seiner Familienmitglieder spüren sollte. Doch so war es nicht. Und er war sich nicht sicher, ob Jean ihn ebenfalls gespürt hatte; es war wahrscheinlich. Aber dennoch hoffte er inständig darauf, dass dem nicht so gewesen war. Oder überhaupt, dass er sich selbst geirrt hatte. Denn wenn sein Gefühl ihn nicht betrogen hatte, könnte es sein, dass er diese Stadt früher verlassen musste, als er eigentlich geplant hatte. Und dazu hatte er nicht die geringste Lust; schließlich war er noch nicht lange hier.. Die ganzen Gedanken bereiteten ihm Kopfschmerzen. Er sollte nicht an das Vergangene denken. Heute war ein neuer Tag, und noch dazu ein sehr guter. Es war schließlich Valentinstag! Das Fest der Liebe, der Pärchen und blablabla… Auch wenn er nicht viel von ‚Liebe‘ etc. hielt – den Valentinstag konnte er einfach nur feiern. An kaum einen anderen Tag im Jahr konnte man so viele junge Ladys verführen und zudem war einfach überall etwas los, was einem noch mehr Möglichkeiten für Flirts gab. Einfach wunderbar für einen Verführer wie ihn. Und die ganzen Annehmlichkeiten drum herum…~ Hach, das Leben war doch schön. Er sollte jede Minute des Tages ausnutzen. Bedauerlicherweise war er inzwischen nicht mehr allzu lang. Denn einen Blick auf die Uhr offenbarte, dass es schon fast achtzehn Uhr war. Innerlich seufzend dachte er an den bisherigen Tag zurück. Nachdem er gestern aus dem Lokal ‚geflohen‘ war, war er viel zu aufgebracht gewesen, um sich noch ein Betthäschen zu suchen. Außerdem wär es so oder so schwierig gewesen jemanden mit Néomis Niveau zu finden; und da er zuvor vor gehabt hatte diese zu umgarnen hatte er keine Lust an dem Abend auf etwas weniger interessantes gehabt. Nun, heute dagegen war ein neuer Tag! Zwar war es ungewohnt für ihn alleine aufzuwachen; aber hey, so hatte er zumindest schön ausschlafen können. Auch wenn ihm das etwas vom Tag stahl, so war es doch stets angenehm. Anschließend hatte er sich ein wenig in der Stadt umgeschaut und schon mal nach ein paar möglichen Arbeitsplätze Ausschau gehalten, doch ein Theater oder Ähnliches hatte er (noch) nicht entdeckt – nun gut, er war auch nicht überall gewesen. Stattdessen hatte er dann in einem Café gefrühstückt und einen angenehmen morgendlichen Flirt gehabt, und gleich waren alle Sorgen des Vortages vergessen..~ So musste ein guter Tag beginnen. Nun, und jetzt saß er erneut in einem Café. Er war versucht gewesen, eine Bar zu besuchen, hatte sich allerdings dagegen entschieden, da er heute Abend noch auf den Valentinsball gehen wollte, den die nahegelegene Academy organisierte und zu dem auch Stadtbewohner wie er selbst eingeladen waren. Dort würde es sicher auch ein paar schicke Damen geben, bei denen er seinen Charme versprühen konnte… Nun ja, und da er bald begann, war die Wahl eines Cafés für einen kurzen Snack deutlich besser als die einer Bar, da bei letzterem deutlich mehr Zeit eingeplant werden musste, da man dort fast immer auf gute Gesellschaft stieß. Vom Alkohol ganz zu schweigen… Jedenfalls saß er jetzt in einem Café namens ‚New Moon‘ und hatte eine Kleinigkeit gegessen, während er ein wenig mit den Kellnerinnen geflirtet hatte (er flirtete schließlich mit nahezu jeder Frau, mit der er in Kontakt kam), die ihn allerdings dann nicht weiter interessierten und er sich deshalb einen ruhigen Platz suchte. Nun nippte er ein wenig an dem Tee, der hier so gepriesen war. Englischer… nicht unbedingt schlechter. Er war nicht unbedingt der Teefan, aber hey. Man nahm, was man bekam. Und Variation war doch auch gut im Leben. Das Gleiche jeden Tag zu trinken wäre doch extrem langweilig. Und Langeweile konnte er halt nicht ausstehen. Er lächelte in sich hinein, bei dem Gedanken an seine Pläne für diesen Abend. Der Tee und das ruhige Café jetzt gerade war bloß die Ruhe vor dem Sturm.

(out: Post so okay? Muss mich noch einschreiben... und hoffe die Location ist in Ordnung :/)
 25.09.12 22:02
vAnonymous
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Pp.: Der Außenbereich - Der Wald - Die Lichtung

Als Sam die Lichtung verlassen hatte, lag ihr ein Lächeln auf den Lippen. Zumindest hatte sie jetzt eine Begleitung für den Valentinsball am Abends, aber dennoch war der Tag schon wieder viel zu schnell vorübergezogen und eigentlich hatte sie so gut wie nichts getan. Es war schon wieder fast 18:00 Uhr und der Ball würde um 19:39 Uhr anfangen, dass hieß, um genau zu sein, sie hatte noch eine knappe Stunde um das zu tun, was sie wollte und eine halbe Stunde um sich anschließend fertig zu machen. Obwohl, eigentlich sah sie doch schon schick genug aus. Samia stört es im Augenblick mehr, dass jedes kleine Kind, dass an ihr vorbei ging, zu seiner Mutter sagte: 'Guck mal, Mama! Die Frau siehst aus wie ein Fuchs!' Mein Gott! Sie konnte es eben nicht haben ihre wahre Natur zu verstecken. Ihre weißen Ohren und ihr ebenso weißer Fuchsschweif passten einfach eben auch zu ihrem Outfit. Inzwischen trug sie ein schwarzes, enganliegendes Kleid. Silberne Ketten und Armbänder als Accessoires. Außerdem trug sie etwas höhere, schwarze Schuhe. Nun gut, sie war nicht wirklich klein, aber so wirkten ihre Beine einfach schlanker und das gefiel der Füchsin. Inzwischen war sie in der Innenstadt angekommen, aber so wirklich wusste sie nicht, was sie hier machen sollte. Dadurch das sie hier auch erst vor ein paar Tagen angekommen war, kannte sie hier noch so gut wie niemanden, also hatte sie auch keine Menschen mit denen sie sich treffen konnte. Kurz seufzte die weißhaarige und fuhr sich mit einer Hand durch das silber glänzende Haar. Ihre goldenen Augen suchten die einzelnen Gebäude nach etwas Interessantem ab, bis ihr wirklich etwas auffiel. Hier lag ein Geruch in der Luft den sie kannte. Nun ja, kannte war übertrieben, dieser Geruch kam ihr zumindest bekannt vor. Unbekannte Gerüche ignorierte sie schon immer, aber dieser hier... Wer oder was konnte das bloß sein? Aus ihrere Familie die Gerüche kannte sie, selbst den von ihrem Vater würde sie erkennen, wenn sie nur nah genug an ihm dran wäre, denn dieser würde ihrem eigenen ja etwas gleichen. Doch diesen Geruch hier konnte sie nicht zu ordnen. Ein Geruch, der ihr bekannt vor kam, aber den sie nicht zu ordnen konnte... Konnte es sein das eines ihrer Opfer überlebt hatte? Nein. Dafür arbeitete sie viel zu sorgfältig, zumindest in dieser Angelegenheit. Ihre Opfer überlebt nie, aber Sam wurde ab und zu dabei erwischt was sie neben ihrem Leben tat. Leider hatte sie es nicht so im Thema Spuren verwischen und genau deswegen saß sie auch schon zwei Mal hinter Gittern. Musste ja aber keiner wissen. Rein aus Neugierde folgte sie der Geruchsnote. Es war eindeutig ein Mann. Eine ganze Weile führten sie ihre Schritte nur durch die Straßen bis sie schließlich bei einem kleinen Café ankam. Auf dem Schild stand 'Café New Moon'. Na klasse, wenn es so langweilig war wie es sich anhörte, würde sie schon daran sterben. Skeptisch und gleichzeitig aufmerksam betrat die Weißhaarige das kleine Café und schaute sich um. Tee und Kuchen, wo waren sie bitte, in England? Oh Gott. Wenn hier nicht dieser Geruch so stark wäre, würde sie schon längst wieder irgendwo anders sein. Jemand viel ihr in die Augen. derjenige von dem der Geruch ausging und der ihr selber auch noch bekannt vorkam, nur woher! Verdammt nochmal, dass konnte doch nicht wahr sein! Sie vergaß selten irgendwelche Bekanntschaften, außer sie waren für sie nicht mehr von Bedeutung. Bis jetzt war es auch nicht vorgekommen, dass sie irgendwelche alten Bekannten je wieder getroffen hatte. Nicht das sie sich das wünschte, um Gottes Willen, bloß nicht! Sie hasste ihre Familie, zumindest sie mütterlicherseits. Alles Alkoholabhängige. Kurze zuckte sie mit den Schultern, ehe sie sich zu dem Mann in dem ruhigeren Teil des Cafés wandte. Schlecht sah er nicht aus, zumindest konnte man das so nicht sagen. Er nippte grade an einem Tee und anscheinend war er schon seelisch an der Langeweile gestorben. Nun ja, dann würde Sam ihm gleich etwas Ablenkung verschaffen. Sie wollte jetzt unbedingt wissen woher die beiden sich kannten und wenn er es auch nicht mehr wusste, würde ein kleines Gespräch ihr Gedächtnis auf alle Fälle wieder auffrischen. An dem Tisch des 'Fremden' angekommen, verstummte das leise Klacken ihrer Schuhe und sie sah auf den Mann herab. Der Geruch war hier eindeutig am stärksten und ihr fiel noch etwas auf. Dieser Mann hier war kein Mensch. Er war etwas übernatürliches, so wie sie auch. Nun gut, sie würde auch noch herausfinden mit was sie es hier zu tun hatte. "Guten... Tag, der Herr. Kennt man sich vielleicht irgendwoher?" Der Blick der Füchsin war auf eine Art vielleicht auch noch etwas freundlich, aber man sah ihr ihren Argwohn an. Woher kannte sie diesen Mann.... Zumindest wusste sie jetzt war sie da vor sich hatte. Einen Engel, hui. Mit diesen Gestalten hatte sie wahrlich noch nicht oft zu tun gehabt und ehrlich gesagt war ihr das auch ganz Recht so, denn schließlich war sie jawohl das komplette Gegenteil dieser himmlischen Geschöpfe. Obwohl dieser hier auch nicht wirklich wie ein Engel aussah. Eher wie ein böser Bube, aber na ja, darüber konnte man streiten.

(Out: Ja, der Post war ganz klasse Schatz :* Ich hoffe meiner geht auch so)
 29.09.12 18:33
Rasse
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Stadtbewohner

Gespielt von :
Lyra

vKylian Ledoux
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Kylian unterdrückte ein Gähnen, während er sich nach hinten lehnte und die Passanten auf der Straße beobachtete. Vielleicht hatte er sich doch das falsche Café ausgesucht, auch wenn er sich ungerne Fehler eingestand. Zwar war er bedacht darauf gewesen, einen ruhiges Plätzchen vor dem ganzen noch folgenden Trubel zu finden, aber hier war es ihm jetzt eindeutig zu ruhig. Er konnte Menschen nicht verstehen, die die Ruhe suchten. Das war doch viel zu langweilig. Chaos dagegen war doch viel interessanter… und viele Menschen, oder andere Wesen, um sich zu haben gefiel ihm eindeutig besser. Sein Blick schweifte wieder durch das Café und blieb dann an seiner nahezu leeren Teetasse hängen. Nun gut, er tröstete sich mit dem Gedanken, dass es in weniger als zwei Stunden ordentlich abgehen würde. Ein Lächeln stahl sich kurz auf seine Lippen ehe es wieder verschwand. Ein Ball am Valentinstag, was wollte man mehr? Selbstsicher dachte er daran, wie er diesen Abend sicher noch ein paar ‚einsame‘ Ladys verführen konnte… denn die gab es schließlich immer. Und vor allem am Valentinstag.
In Gedanken an diesen vielversprechenden Abend bemerkte der Schwarzhaarige die junge Frau nicht, die gerade den Laden betreten hatte und nun mit schnellen Schritten auf ihn zu kam. Erst als sie an seinem Tisch angekommen war, registrierte er sie. Und fragte sich, warum er das nicht gleich von Anfang an getan hatte. Vor ihm stand eine junge Dame, die so aussah, als hätte sie das Wort sexy persönlich erfunden. Ein charmantes Lächeln trat auf seine Lippen, während er zu ihr aufschaute. Sie hatte langes, weißes Haar, und Fuchsohren, sowie einen passenden Schweif dazu. Nun, das zeichnete sie wohl als ein Tierwesen aus. Ein Füchschen… Mit einem schwarzen, eng anliegenden Kleid, sodass man ihre perfekte Figur bewundern konnte~ Jep. Da passte definitiv die Aussage ‚sex on legs‘. Und dass diese sexy Dame auf ihn zu kam.. Was hatte er denn jetzt für ein Glück? Okay, er wusste nicht, warum sie hier war, aber vielleicht war das auch nicht so bedeutend. Zumal sie auch nicht unfreundlich wirkte. Und er auch nicht schlecht aussah. Seine Karten standen also nicht schlecht. Nein, ziemlich gut sogar. Vielleicht begann der Spaß auch jetzt schon, und nicht erst später, beim Ball. Nun, er liebte halt auch Spontanitäten. Das Leben barg einfach viel zu viel um alles durchzuplanen.
Die Spur Argwohn in ihren Augen entging ihm nicht und zusammen mit ihrer Frage schloss er darauf, dass sie erst einmal wirklich nur aus dem Grund, dass er ihr bekannt vorkam, angesprochen hatte. Doch natürlich konnte das seiner Meinung nicht alles sein. Warum würde sich die junge Frau denn sonst in so einem langweiligen Café absetzen? Er würde ihr jedenfalls gerne einen weiteren Grund geben. Und er war sich sicher, dass er das auch hinbekommen würde. Interesse auf seiner Seite bestand schließlich und wer weiß? Vielleicht auch jetzt schon auf ihrer Seite? Doch die Frage irritierte ihn ein klein wenig. Von der Wortwahl her konnte es eine Aufforderung zu einem Gespräch, Stichwort Anmachspruch, sein, doch das Misstrauen und der Ernst in ihrem Blick ließ ihn darauf schließen, dass sie es wirklich so meinte. Nun ja. Das Irritierende an der Sache war jedenfalls, dass sie ihm nur entfernt bekannt vorkam. Das Problem war allerdings, dass er wusste, dass er schnell Bekanntschaften vergaß. Bei so einer heißen Lady allerdings fiel es ihm schwer das zu glauben. Denn wenn er sie schon mal getroffen hätte, dann war er sich sicher, dass er sie sicher auch verführt hätte (bei dem Aussehen schließlich!) und eine oder in ihrem Fall wahrscheinlich mehrere heiße Nächte geteilt hätte. Doch daran konnte er sich nicht erinnern. Und daran hätte er sich sicher erinnert. Also nahm er an sie nicht zu kennen. Umso größeres Glück, dass er ihr scheinbar bekannt vorkam und sie auf ihn zugekommen war.. “Guten Tag, Mylady“, begann er charmant. Wenn sie ihn schon mit ‚der Herr‘ ansprach, dann halt auch umgekehrt etwas formaler. Mit ihr wollte er es sich schließlich nicht verscherzen.. dafür war sie viel zu sexy. “Ich glaube nicht, dass ich Sie kenne… Eine Begegnung mit Ihnen wäre mir sicher im Kopf hängen geblieben.“ Das unterschwellige Kompliment war kaum zu überhören. Aber hey, so war er halt. Sobald eine Frau in Nähe war… konnte er halt nicht anders als zu Flirten. Und erst recht bei so einer wie das Fuchsmädchen vor ihm. “Doch vielleicht, falls Sie mich kennen sollten“, das bezweifelte er allerdings, allerdings war es die perfekte Gelegenheit sich vorzustellen, “sagt Ihnen ja mein Name etwas. Kylian Ledoux. Sie können mich gerne Kyle nennen.“ Er lächelte sein gewinnendstes Lächeln und wusste genau, dass die meisten Frauen dabei schwach wurden. Schließlich war nicht nur die hübsche junge Dame ihm gegenüber sexy. Er sah jedenfalls nicht die geringsten Probleme damit, sie kennen zu lernen. “Wollen Sie sich nicht setzen?“, fragte er einnehmend. Nun, vielleicht war es nicht das interessanteste Café, und wahrscheinlich passten sie beide mit ihrem Aufzug hier nicht so sehr rein, aber was interessierte es ihn. Diese Location war eben das, was er gerade zur Verfügung hatte, und wenn sie sich ein wenig kennen lernten, konnten sie sie ja immer noch wechseln.
 09.10.12 15:42
vAnonymous
Gast

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Es musste doch irgendwie möglich sein herauszufinden ob sie diesem Mann schon mal begegnet war. Sie war sich ganz sicher, dass sie diesen Mann schon mal gesehen hatte. In Gedanken ging sie die einzelnen Todesfälle nochmal durch, die sie zu verantworten hatte und die noch nicht all zu lange zurücklagen. Zwar war sie ein Tierwesen, aber sie entstammte Familie der Füchse. Sie war gerissen, schlau und ließ sich von niemandem hinters Licht führen. Außerdem war sie schnell darin, neue Fertigkeiten und Techniken zu erlernen. Es musste ja niemand wissen, dass sie diese Fähigkeiten in ihrem 'Beruf' als Assassine brauchte. Aber nein, sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern jemals versucht zu haben, diesen jungen Mann umzubringen. Aber der Geruch kam ihr eindeutig bekannt vor. Schließlich wurde die junge Dame aus ihren Gedanken gerissen und ihre silber schimmernden Fuchsohren richteten sich aufmerksam auf. Der 'junger Herr' begrüßte sie ebenso formal wie sie ihn begrüßt hatte. Und den Blick den er ihr zu warf... Wollte er sie etwas anmachen? Na toll! Da kam ihr mal jemand bekannt vor und dann sowas! Natürlich musste es ein Idiot sein! Dabei sah er doch gar nicht mal so schlecht aus. Seine Haare waren nicht kurz, aber auch nicht lang. Perfekt so wie er sie trug und seine eisblauen und doch so warmen Augen luden dazu ein sich in ihnen zu verlieren. So wie sie ihn jetzt sah, wie er dasaß schien er auch eine ziemlich gute Figur zu haben. Oh Gott, was dachte sie denn da! Sie wollte doch nur wissen, ob ihr hier eins ihrer Opfer entwischt war. Und wie recht sie doch hatte, der Kerl versuchte tatsächlich mit ihr zu flirten. Allerdings war die Zeit auch schon weit fortgeschritten. "Das glaube ich allerdings auch.... Nur wahrscheinlich anders als sie es meinen." Gut, also konnte sie höchstwahrscheinlich ausschließen, dass er eins ihrer Opfer war. Gott sei Dank. Das hätte sie in ihrer Momentanen Lage wirklich nicht gebrauchen können. Schließlich erfuhr sie auch den Namen des gut aussehenden Mannes. Kylian Ledoux. Kyle. Da machte tatsächlich etwas Klick bei ihr. Den Namen hatte sie doch schon mal irgendwo gehört und auch die Vorstellung an sich... Jetzt galt es nur noch herauszufinden wo sie sich getroffen hatten. "Ich denke den Namen schon mal gehört zu haben, ich weiß nur noch nicht so Recht vor. Vielleicht kennt man sich wirklich, falls ich mich irren sollte, was nicht oft vorkommt, stelle ich mich gerne auch vor." Samia lächelte süffisant und legte ihren Ohren leicht an, wobei ihr Schweif hinter ihr immer leicht hin und her strich. Sie hatte sich heute doch schon mal auf dieses Spielchen eingelassen. Warum nicht noch ein zweites Mal? Dann lernte sie diesen Mann nun eben auf die übliche Art und Weiße kennen. Flirten. Anmachen. Na ja, mal sehen was sich noch ergab. "Mein Name lautet Samia Johnson. Aber es sei dir gestattet mich Sam zu nennen, Kyle." Als sie das Lächeln von ihm sah konnte sie nicht anders, als ebenso charmant zurück zu lächeln. Diesen Typ Mann kannte sie nur zu gut, aber dieser hier war ganz nach ihrem Geschmack. Auch ein Fuchs vermochte es ab und zu zu spielen und Kyle lud ja geradewegs dazu ein. Wenn er ihr zu lästig wurde, würde er eben das Paradies kennen lernen. Natürlich nachdem sie ihn umgebracht hatte. Sein Angebot nahm sie dankend an und setzte sich, wobei sie ihre Beine übereinander schlug und ihre Arme unter der Brust verschränkte. Nur leicht. Kurz schweifte ihr Blick durch das Café. Erst jetzt bemerkte sie wirklich wo sie hier gelandet war. Nun ja, ihr Geschmack war es ja nicht grade aber was sollte sie es stören. "Und? Was hat dich so hier her verschlagen? Also in dieses Café? Mein Geschmack ist es ja nicht grade, muss ich zugeben." Samias goldenen Augen fanden wieder den Weg zurück und verfingen sich in den blauen Augen des Engels. Sie waren wirklich atemberaubend. Und um diese Farbe beschreiben zu können, musste man in ihnen versunken sein.
 13.11.12 23:15
Rasse
Engel

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Stadtbewohner

Gespielt von :
Lyra

vKylian Ledoux
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Ihr Kommentar, von wegen, dass sie es anders als er meinte, ließ ihn nicht entmutigen. Warum auch? Es hatte nur gezeigt, dass sie nicht dumm war und seine Anspielung sogleich verstanden hatte - und intelligente Frauen waren stets eine größere Herausforderung und somit auch ein größerer Spaß für ihn. Und zudem waren ihre Worte auch keine Ablehnung, sondern nur eine Tatsache, dass er ihr aus anderen Gründen in ihrem Kopf hängen geblieben wäre. Welche auch immer; seiner Meinung nach war das doch gerade unwichtig. Ihn interessierte jetzt viel mehr, wie sie sonst so drauf war. Denn man musste erst herausfinden, welchen Typ Frau man vor sich hatte, und sich dann darauf einstellen, damit man die richtigen Worte nutzte. Das Fuchsmädchen schien auf jeden Fall schon mal direkt und emanzipiert zu sein. Und definitiv nicht schüchtern. Sie hatte eine sehr starke Ausstrahlung… was sie nur noch anziehender machen. Jep, sie gefiel ihm bisher schon mal. Wirklich gut sogar, wenn man ihr unglaubliches Aussehen mit einbezog. Als er sich vorstellte, schien sich die Füchsin sogar noch sicherer zu sein, dass sie ihn irgendwoher kannte, was Kyle ein wenig irritierte. Wenn er sie wirklich schon mal getroffen hätte, dann hätte er sie auch sicher verführt – denn schließlich war sie kein kleiner Fang – und an solch eine Lady würde er sich doch gewiss, zumindest vom Aussehen her erinnern. Irgendetwas regte sich auch in seinem Hinterkopf, aber nein. Zumindest stellte sie sich auch vor und schien geneigt zu sein auf seine Anspielungen einzugehen. Nebenbei fiel ihm auf, dass er es unglaublich anziehend fand, wie sie ihre Fuchsöhrchen und den Schweif bewegte. Sie sahen zudem sehr weich und flauschig aus… Hach, er war sich sicher, er würde noch in den Genuss kommen, diese zu spüren. Und hoffentlich auch recht bald. Doch zunächst musste er schauen, wie diese Sam so drauf war. Samia Johnson. Der Nachname war entweder englisch oder amerikanisch. Aber was spielte das schon für eine Rolle? Richtig, keine. Zumindest keine ausschlaggebende. “Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen, Sam.“ Scheinbar bevorzugte sie ebenfalls eine Abkürzung ihres eigentlichen Vornamens, was sie ihm auch so sympathisch machte. Und ihr Lächeln, was sie ihm zurück gab… wow, sie wusste scheinbar ganz genau, was sie da tat und was er tat. Sie wirkte umwerfend. Doch natürlich ließ sich Kylian nicht so einfach aus der Fassung bringen. Im Gegenteil, er gratulierte sich selbst innerlich für dieses Glück. Das war doch mal eine angenehme Überraschung. Es passierte nicht alle Tage, dass eine so sexy junge Lady auf ihn zukam und dann ebenfalls so gut zu flirten wusste. Nun, das war dann wohl eine Herausforderung ganz anderer Art. Ihm gefiel auch die Art, wie sie sich setzte. Leicht beugte er sich vor und stützte sich auf dem Cafétisch ab. Ihre Frage ließ ein amüsiertes Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen. “Nun, mein Geschmack ist das sicherlich auch nicht - bis du kamst, war es hier auf jeden Fall langeweilig. Aber ich bin neu hier in der Stadt und weiß noch nicht, wo es hier die guten Orte gibt. Und so bin ich in dem nächstbesten Laden gelandet, wo man eine Kleinigkeit essen konnte“, erklärte er seinen Aufenthalt hier in diesem Café und er musste noch nicht einmal lügen. “Ich hätte also keinerlei Einwände, wenn wir uns woanders hin begeben würden, wenn du das möchtest“, fügte er charmant hinzu. Bald würde ja auch der Ball beginnen; aber der würde noch den ganzen Abend lang gehen. Warum also hetzten? Er hatte doch schon eine sehr angenehme Gesellschaft gefunden – und aus dem Grund wäre er auch zum Ball gegangen. Natürlich konnte er Sam auch noch einladen mit ihm dort hin zu gehen; und wenn er so darüber nachdachte, warum nicht? Fragen kostete ja nichts. “Und was tust du hier? Ich mein, die halbe Stadt macht sich ja fertig für den Ball, der gleich beginnt...“ Nun würde er gewiss herausfinden, was sie davon hielt. Oder ob sie das Gesprächsthema eher mied.
 18.11.12 13:47
vAnonymous
Gast

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Zugegebenermaßen, dieses Café hier war wirklich nicht nach ihrem Geschmack. Der Name des Cafés war ja wirklich schön, aber das einzige was es hier gab war englischer Tee und ein paar verschiedene Arten von Kuchen oder kleine Sahnetörtchen. Nicht grade das Leckerste und vor allem schlug es unheimlich auf die Hüften. Ihre goldenen Augen schweiften einmal durch den Laden. Noch dazu kam das hier Leute saßen, mit denen sie eh niemals etwas zu tun haben würde. Höchstens wenn sie den Auftrag bekam, sie umzubringen. Aber das war schließlich auch wieder eine andere Sache. Diese Leute schienen für ihren Geschmack einfach zu vornehm und höfflich. Kyle und sie passten überhaupt nicht in das Gesamtbild dieses Ladens. Sie beide waren noch jung und wild und wollten einfach nur ihren Spaß haben. Außerdem... Kyle wirkte zwar höfflich aber jede Frau mit ein wenig Verstand merkte schnell was er eigentlich nur wollte. Kyle äußerte, dass es ihm eine Freude sei, Sam kennen zu lernen. Na, wenn die beiden sich mal nicht schon kannten. Sam wurde das Gefühl einfach nicht los, dass die beiden sich schon mal irgendwo über den Weg gelaufen sind oder sich sogar schon mal unterhalten hatten. Nur wollte ihr natürlich beim besten Willen nicht einfallen wo sie sich getroffen hatten. Toll, dass konnte ja noch was werden. Außerdem war es wirklich schon spät geworden. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es schon 19:31 Uhr war und ein Blick aus dem Fenster bestätigte das. Die Sonne war schon dabei unterzugehen und färbte die ganze Umgebung in ein wunderschönes Rot. Die Füchsin liebte diese Farbe eh. Aber nichts reichte an das Rot frischen Blutes heran. Niemand konnte sagen er würde die Farbe kennen, wenn er noch nie Blut gesehen hatte. Ihr Gesprächsthema fiel auf das kleine, edele Café und Sam wollte nicht unhöflich erscheinen, dadurch das sie aus dem Fenster guckte. Deswegen fand sie ihre Aufmerksamkeit wieder voll und ganz ihrem Gesprächspartner zu. Wie schmeichelhaft. Er versuchte ihr Komplimente zu machen. Stimmt, es war nur selbstverständlich das es hier langweilig war und es war auch nur ebenso verständlich das es nicht mehr langweilig war, wenn Sam den Raum betrat. Gegen den Ortswechsel hatte die Füchsin allerdings auch nicht. Selbst bei einem solch charmanten Gesprächspartner, würde es hier nach einer Weile wirklich langweilig werden. Und da draußen war doch schließlich dieses Valetinstagsball und sie hatte sich ihre Karte ganz sicher nicht um sonst gekauft. Fragte sich nur ob ihr 'Freund' auch eine Karte hatte. Ansonsten musste sie ihn wohl oder übel verlassen. "Ich wusste ja schon immer das ich nicht langweilig bin, aber es dann auch noch aus dem Mund eines so hübschen Kerls zu hören, schmeichelt mir ja schon fast." Grinsend strich Sam sich wieder durch die Haare. Wenn die ein Kompliment bekam, konnte sie es auch genau so gut zurück geben. Und da sie gegen einen Ortswechsel eh nichts hatte... "Ich kann dir da nur zustimmen. Ich hätte ebenfalls keinerlei Einwände."
Eigentlich hatte Kyle recht. Sie dürfte gar nicht mehr hier rumlaufen, schließlich hatte sie eine Verabredung zu diesem, ach so tollen und romantischen Ball. Seufzend strich sie sich eine Haarsträhne nach hinten. Sie würde ihm ganz bestimmt nicht sagen, dass sie schon eine Verabredung zu dem Ball hatte. Das war das dümmste was sie im Augenblick machen konnte. Denn dann war ihr Gespräch und ihr kleines Spiel ja schneller zu ende, als Sam es gerne hätte. Lächelnd sah sie Kyle in die Augen. und stützte sich ebenfalls leicht auf dem Tisch auf. "Die selbe Frage könnte ich dir doch auch stellen. Was machst du dann noch hier? Da draußen gibt es doch bestimmt viele einsame Seelen die nur darauf warten von dir angebaggert zu werden, malāk." Auch wenn Samia eigentlich aus New York kommt, so hat sie schon früh damit begonnen arabisch zu lernen. Schließlich fühlte sie sich mit diesem Land am meisten verbunden und außerdem wusste Kyle ganz sicher nicht was dieses Wort bedeutete. Außer er hat sich rein zufällig mit der Sprache beschäftigt, was die junge Füchsin allerdings nicht glaubte. Malāk war einfach ein anderes Wort für Engel. Zwar war Kyle ganz sicher einer vom Aussehen her, aber vom Charakter schätze sie ihn anders ein. Wenn er wusste, was sie mit diesem Wort meinte, würde er auch gleich wissen, dass sie wusste, das er kein gewöhnlicher Mensch war. Und außerdem glaubte die weißhaarige auch, dass Kyle schon lange wusste das sie kein Mensch war. Was wahrscheinlich auch zum größten Teil ihre Schuld war, denn schließlich konnte sie es nicht lassen mit ihren Fuchsohren und ihrem Schweif rumzulaufen. Die meisten Kinder waren einfach nur begeistert von ihnen, die Erwachsenen hielten sie für Geisteskrank oder gestört mit solch einem Spielzeug in der Öffentlichkeit rumzulaufen, aber Sam wusste es ja schließlich besser. Man sollte sie niemals mit einem Fuchs anlegen, immerhin waren diese Tiere gerissen und flink. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde fragend, wenn auch nur gespielt. "Meinst du, ich kann nicht in diesem Kleid auf einen Ball diesen Ausmaßes gehen? Steht es mir etwa nicht? Nun ja, verstehen würde ich es ja. Dann müsste ich mich ja sogar noch umziehen gehen..." Doch schneller, als das es wahrscheinlich möglich gewesen wäre, änderte sich ihr Gesichtsausdruck auch wieder. Was natürlich auch keine Zweifel daran ließ, dass sie diese Frage nur aus reinem Spaß gestellt hatte. Sam wusste um ihre starke Anziehung auf Männer. Und genau den Punkt machte sie sich oft zum Vorteil, aber nun hatte sie ja jemanden vor sich der genau das selbe um seine Anziehungskraft wusste. Das dürfte doch noch eine Menge Spaß machen. Sam lehnte sich nach vorne, über den Tisch, sodass ihr Gesicht nur noch wenige Zentimeter von Kyles entfernt war und ließ ihren Blick von seinen Lippen wieder zu seinen Augen wandern. Ihr Blick sagte genau das, was sie im Sinn hatte. 'Komm spielen, kleiner Mann.' Flüsternd hauchte sie ihm einige Worte entgegen. Ihre Stimmlage wurde verführerisch, aber hinter ihren Worten versteckte sich eine ebenso aussagekräftige Drohung. "Und sag jetzt nichts falsches, mein Freund, sonst könnte das ganze noch unangenehm für dich werden." Und genau diese Worte waren es, die Sams Erinnerungen wach werden ließen. Sie hatte Kyle schon mal getroffen und nun wusste sie auch, wo sie ihn schon mal getroffen hatte. Nämlich in ihrer Heimatstadt New York. Aber warum hatte sie sich damals mit ihm getroffen oder war sie ihm nur kurz über den Weg gelaufen? Vielleicht würde sie noch einiges mehr herausfinden, wenn sie ein wenig mehr mit ihm sprach.
 18.11.12 17:58
Rasse
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Gespielt von :
Lyra

vKylian Ledoux
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Kylian dachte gar nicht daran sich heute die Laune nehmen zu lassen, egal, was am gestrigen Abend geschehen war. Denn auch wenn er die so genannte ‚Liebe‘ für nichts und wieder nichts sowieso für Kauderwelsch hielt, so war der ‚Valentinstag‘ einfach nur eine perfekte Gelegenheit hübsche Ladys zu verführen. An keinem sonstigen Tag im Jahr warteten die einsamen – und teils eigentlich auch nicht einsamen – Frauen darauf, dass jemand sich ihrer annahm. Und der junge Engel war mehr als bereit, dies für sie zu tun; allerdings hatte er nicht vor, daraus eine Beziehung zu machen, wie sich der andere Teil dann sicher wünschte. Nicht umsonst war er ein Herzensbrecher… Doch so leicht wie heute hatte er noch nie einen so guten Fang gemacht. Obwohl Fang wahrscheinlich noch etwas voreilig war, schließlich hatte er das Fuchsmädchen gerade erst kennen gelernt – aber er wäre schon ein Idiot, wenn er eine solche Gelegenheit verstreichen ließ. Denn Samia war einfach nur unglaublich. Und dass sie auf ihn zu gekommen war, hatte es ihm doch nur leichter gemacht. Denn wer wusste schon, ob er sie sonst getroffen hätte? Tsukimura war zwar keine riesige Stadt; aber auch keine so kleine, dass man dauernd dieselben Leute sah. Manche Leute würden es wohl auf das Schicksal schieben – was er allerdings für ebenso Quatsch hielt, wie die Liebe. Schicksal… Tch. Auch nur ein so leeres Wort. Wurde viel zu viel rein interpretiert. Das Leben gab einem halt Gelegenheiten, die man entweder ausnutzte oder nicht. Und er gehörte zu der Sorte, alles Angenehme, was ihm das Leben bot, direkt am Schopfe zu packen. Ansonsten würde es doch keine Spaß machen. Und Spaß würde er heute Abend sicher noch haben. Ein Blick zu der Weißhaarigen genügte doch, um ihm das klar zu machen. Er jedenfalls war bestens unterhalten und er spürte, wie er innerlich über die Herausforderung und die Aussichten, die Sam bot, begeistert war. Er hatte schließlich jetzt schon Spaß.
So gingen die Komplimente hin und her. Warum auch nicht? Das bedeutete nur, dass sie ebenfalls Interesse an einem Flirt hatte. Und das war doch etwas eindeutig positives. Jedenfalls schien die Weißhaarige ebenfalls einem Ortswechsel nicht abgeneigt. Im Gegenteil. “Was würdest du denn bevorzugen?“, meinte er mit einem erneuten Lächeln. So würde er vielleicht etwas über sie erfahren. Genau wie seine nächste Frage, wo er das Thema dieses Tages sowie der bald stattfindenden Tanzveranstaltung ansprach. Und sie ihm eine sehr ausgefallene – und in der Tat gerissene – Antwort gab. Nun, da hatte sie ihn aber schnell durchschaut. Aber was machte das schon? Es zeigte ihm erneut, dass sie wirklich eine, nicht nur vom Aussehen, bemerkenswerte junge Frau war. Wo es sich sicher lohnte, zu investieren. Denn ihre Art gefiel ihm.. Zudem: Wenn sie sowieso seine Absicht sofort erkannt hatte, dann war sie doch nur noch hier, wenn sie nichts dagegen hatte…~ Was auch immer dieses ‚malak‘ am Ende ihres Satzes, bedeutete, wusste Kylian nicht. Er war zwar viel gereist und kannte viele Sprachen– doch das hieß nicht, dass er alle von den vielen, vielen, die es auf der Welt gab, fließend sprechen konnte. Nun gut, er erkannte, dass es sich wahrscheinlich um Arabisch oder etwas aus dem Raum her, handelte, doch was sollte ihm das helfen? Wahrscheinlich wollte sie damit irgendetwas testen. Oder vielleicht konnte man aus dem Kontext schließen, dass es eine Beleidigung oder ähnliches darstellen sollte – aber genauso gut konnte es auch ein Kompliment darstellen. Doch er wusste es nicht, und hatte noch nicht einmal eine ausgesprochen großartige Vermutung. Und deshalb konnte er auch nicht ebenso großartig darauf eingehen. Die Frage war eher, was erwartete Sam? Was erhoffte sie sich davon, eine Sprache zu sprechen, die das Gegenüber höchstwahrscheinlich nicht konnte? Oh, well. Wahrscheinlich war es auch nicht so wichtig. Denn schließlich war ihr Kommentar auf seine Frage ebenfalls aussagekräftig. Jedenfalls brauchte er nun nicht um den heißen Brei herumzureden, wenn sie ihn schon so direkt ansprach. Irgendwie sagte ihm seine Intuition, jetzt ein wenig ehrlich zu sein. Und warum auch nicht? Schließlich sagte ihm jede Reaktion von ihr etwas über sie. „Vielleicht. Wenn du nicht gekommen wärest, wär ich wahrscheinlich schon auf dem Weg… Aber warum sollte man sich die Chance vertun mit einer jungen Frau wie dir zu sprechen?“ Oder auch mehr? Aber so schlau, wie dieses Fuchsmädchen schien, brauchte er das nicht auszusprechen. Schließlich wusste sie genau so gut wie er, wie sexy sie doch aussah und sich benahm. “Jedoch“, fuhr er fort, “hast du mir damit noch immer nicht meine Frage beantwortet.“ Er lächelte leicht. Kyle wusste, dass er nicht dumm war. Natürlich gab er zu, manchmal ein wenig verplant zu sein, aber er bekam viel mehr mit, als andere dachten. Was ihm sehr schnell Vorteile brachte, nicht nur bei Frauen. In der Welt musste man halt aufmerksam sein, und wenn es auch nur passiv war, sonst überlebte man nicht. Doch was dachte er da jetzt dran. Er hatte schließlich noch ein höchst interessantes Gespräch vor sich. Das nächste, was die Weißhaarige tat, unterhielt ihn wirklich auf das Beste. Es schien, als sei sie ihm schon fast ebenbürtig, so wie sie sich benahm. Hmm~ Wenn sie so spielen wollte, dann würde er es ihr auch so geben. Vorerst zumindest. Schließlich war er letztendlich doch immer derjenige, der am Ende die Herzen brach und die Kontrolle über die Situation hatte~ So begegnete er ihrem Blick ruhig, als sie sich mit ihrem Gesicht nur Zentimeter vor dem seinen, zu ihm neigte. Eine verführerische Drohung also, soso. Nun, und die zuvor eigentlich unbedeutende, nicht unbedingt ernst zu nehmende Frage… Natürlich musste er sie doch noch beantworten. Nur das ‚richtige‘ zu finden… “Unangenehm, ja? Mhh~ Dann muss ich ja wirklich aufpassen, man sollte es sich schließlich nicht mit einem listigen Fuchs verscherzen“, erwiderte er, ohne ein Stück zurück zu weichen. Er schaute in ihre Augen und ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Mit ihren Taten konnte er sie immer mehr einordnen. Komplimente alleine würden bei diesem Typ Frau nicht reichen. So musste er mal eine ganz andere Masche hervor bringen, die er nur selten brauchte. Ihm aber unglaublich viel Spaß bereitete. “Also zu deinem Kleid, wo dir meine Meinung zu ja so wichtig erscheint“, meinte er, ohne auch nur einen Moment den Blick dort hin schweifen zu lassen, “Und ganz ehrlich: Es betont deine Vorzüge wirklich hervorragend - aber das weißt du bestimmt auch selbst. Natürlich denke ich, dass es.. Kleidung gibt, die dich noch besser zur Geltung bringen lassen; aber die solltest du sicher nicht auf einem Ball tragen. Obwohl ich natürlich nichts dagegen hätte..“ Er lächelte charmant und lehnte sich dann wieder zurück. Mal sehen, wie ‚falsch‘ sie das jetzt empfand. Aber er würde ihr gewiss nicht die Oberhand überlassen.. Das würde sicher noch ein sehr spaßiges Spiel sein, was sie jetzt gerade miteinander spielten..
 02.12.12 0:27
vAnonymous
Gast

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So langsam kam Samia auch wieder in den Sinn, wo sie diesen Mann getroffen haben könnte. Sie war sich zwar nicht sicher, aber zumindest vermutete sie, dass sie Kylian damals mal in New York getroffen hatte, aber was der Anlass gewesen war, dass wusste sie leider nicht mehr. Wäre er aber eins ihrer Opfer gewesen, würde er jetzt nicht so seelenruhig hier vor ihr sitzen und mit ihr flirten. Der Valentinstag, ein gar mystischer Tag an jene die an Liebe auf den ersten Blick und so einen Quatsch glaubten. Sam hatte sich noch nie wirklich damit beschäftigt. Natürlich hatte sie schon den einen oder anderen Freund gehabt und auch, nun ja, nicht ganz anständige Sachen mit eben jenen gemacht, aber Liebe an sich, so etwas hatte sie nur gegenüber ihrem Bruder empfunden. Für ihn würde sie an das Ende der Welt reisen und es hatte ihr das Herz gebrochen, als sie ihn damals in New York zurück lassen musste. Aber unter anderem hatte sie auch keine andere Wahl gehabt. Sie war nur auf Bewährung draußen und musste sich anständig benehmen, sonst würden sie schneller wieder hinter Gitter wandern, als dass es ihr Recht war. Hier in diese Stadt war sie eigentlich nur aus einem Grund gekommen. Sie wollte ihren Vater finden und kennen lernen. Die Füchsin konnte sich noch kein rechtes Bild von ihm machen. Ihre Mutter hatte ihr ja schließlich nicht wirklich viel Auskunft über ihn geben können. Das hatte man davon, wenn man jeden Tag eine Menge Alkohol zu sich nahm und jede Nacht einen anderen Mann hatte. Da blieb es nicht aus, dass man auch ein paar Nicht-Menschliche Kinder hatte. Sam war dafür das beste Beispiel und das einzige war ihr auf der Suche nach ihrem Vater wirklich helfen konnte, war eben ihr Nicht-Menschlicher Teil. Ihr Geruchssinn war außergewöhnlich und so musste sie nur nach einer Duftnote ausschau halten, der der ihren ähnelte. Eigentlich sollte das ja nicht so schwer sein, aber leider war sie bis jetzt erfolglos gewesen. Aber sie würde nicht aufgeben und irgendwann würde sie ihren Vater dann auch bestimmt noch finden. Und wenn es das letzte war, was sie tat.
Aber warum machte sie sich ausgerechnet jetzt darüber Gedanken, wenn sie hier doch einen äußerst interessanten und attraktiven Gesprächspartner vor sich hatte. Außerdem musste sie sich ja schon darüber Gedanken machen, was sie als nächstes sagte, schließlich wollte sie in diesem Spiel die Oberhand behalten. Kyle war ein Herzensbrecher, dass hatte Sam sofort erkannte, aber sie war in solchen Angelegenheiten nicht anders. Wo andere Frauen ganz zahm wurden, lief Sam grade erst zu Hochtouren auf. Ein Ortswechsel also. In der Stadt gab es doch diesen großen Valentinsball und auch wenn Sam eigentlich schon eine Verabredung hatte, konnte sie ja trotzdem mit Kyle dort hin gehen. 2 heiße Typen am selben Abend, mhm, dass könnte doch noch äußerst interessant werden. Vor allem wenn die beiden dann noch auf einander trafen. Da würde sich Sam wohl eher noch ganz schnell einen Punch oder so etwas in der Art holen. Aber an sich war das doch eigentlich keine schlechte Idee und da sie Füchsin davon überzeugt war, lächelte sie wieder charmant und strich mit ihrem Schweif hin und her. "In der Stadt findet doch dieser Valentinstagsball statt, oder etwa nicht? Also ich habe eine Karte für ihn, du auch? Dann lass uns doch dahin gehen. Wir verstehen uns doch schließlich so gut, mh~" Also wenn das mal keine Einladung war? Wer konnte denn da schon widerstehen? Er brauchte nur noch das Zauberwörtchen sagen und dann würden sie wahrscheinlich auch ziemlich schnell von diesem langweiligen Ort hier verschwinden. Das war es zumindest was Sam hoffte. Ihr gefiel das Café nicht mal ansatzweise. Zumindest war Kylian ehrlich. Er hatte nicht versucht ihr auszuweichen und hatte sogar zugegeben das er wahrscheinlich schon auf dem Weg wäre, jemand anderen rum zukriegen. Nun gut, Sam hatte es weiß aus netter formuliert, aber kam es denn nicht auf dasselbe hinaus? Sie hatte doch schließlich nur gefragt was er hier den noch tun würde, wenn es da draußen doch so viele andere einsame Seelen gab, die nur darauf wartete von ihm angebaggert zu werden. Aber er hatte schließlich nur gemeint, warum man sich die Chance vertun würde mit jemanden wie ihr zu reden? Aha, er hatte also anscheinend wirklich Interesse an ihr. Aber das Interesse was er an ihr hatte war allerhöchstens für eine Nacht. Nicht mehr und auch nicht weniger. Wenn die Füchsin gute Laune hatte, würde sie sich wahrscheinlich sogar drauf einlassen, auch wenn sie immer noch am rätseln war, woher sie Kylian kennen könnte. "Tja, warum sollte man? Sag es mir." Lächelnd stütze sie ihren Kopf leicht auf ihrer Hand ab und schaute ihn neugierig aus ihren goldenen Augen an. Tja, so waren Füchse nun mal. Immer neugierig, aber man sollte sich nie mit ihnen anlegen. Aber der Engel vor ihr war gerissen. Er hatte bemerkt, dass Sam ihm seine Frage immer noch nicht beantwortet hatte. Mhm.. sie könnte sich jetzt wahrscheinlich was einfallen lassen um die Frage wieder zu umgehen, aber warum sollte er nicht einfach den wahren Grund erfahren? Sam würde einfach sagen, ihr erstes 'Date' habe sie versetz. Im Großen und Ganzen würde das vielleicht sogar auch stimmen, wenn sich die beiden nicht hinterher noch auf dem Ball begegneten und etwas quatschten. "Mhm, du bist wirklich aufmerksam. Stimmt, ich habe dir deine Frage nicht beantwortet, aber dass lässt sich ja ganz leicht nachholen. Mein erstes 'Date', sagen wir es mal so, hat mich versetz. Eigentlich schade drum, der Typ hatte mir gefallen~ Aber was soll man da schon machen? Schließlich gab es hier doch so viele einsame Seelen nicht wahr?" Jetzt würde wahrscheinlich irgendwas von wegen kommen, oh das tut mir aber Leid, aber im Grunde genommen war es der Füchsin doch nur zum Vorteil gekommen. Sie hat so Kyle kennen gelernt und der interessierte sie im Augenblick am allermeisten. Außerdem hatte sie hier doch grade wirklich ihren Spaß, ihr Gesicht war nur noch Zentimeter von seinem entfernt, aber nicht weil sie vorhatte ihn gleich zu küssen oder so, nein. Sie wollte einfach nur etwas Spielen. Und wie es schien ging der Engel sonder auf ihr Spiel ein. Wunderbar. Dann hatte sie doch hier jemanden gefunden, der ihr ebenbürtig zu sein schien. "Nein, dass sollte mal wahrlich nicht~" Ihr Stimme war wie ein leises Schnurren. Oh ja, wenn sie wollte konnte sie handzahm sein. Meistens wollte sie nur einfach nicht und jetzt grade passte es einfach besser. Würde er etwas falsches sagen... nun ja, ihr Gesicht war ja nur wenige Zentimeter von seinem entfernt und so eine Kopfnuss konnte auch schon ganz schön wehtun. Und so vom nahen, waren seine Augen glatt noch schöner. Genauso wie sein Läc... Was dachte sie denn da?! Sie wollte spielen und nicht wie ein kleines, 16-Jähriges Mädchen hier rumschwärmen. Auch wenn sie sowas Gott sei Dank noch nie ausgesprochen hatte. Das wäre sicherlich peinlich. Sie spitze ihre Ohren, als er ein weiteres Mal ansetzte zu reden. Aha~ Der Herr meinte seine Meinung würde ihr wichtig sein, nun ja, eigentlich war sie ihr vollkommen egal, aber dass konnte man so ja nicht sagen. Sie wusste wie gut sie aussah. Aha? Kleidung die sie nicht auf einem Ball tragen sollte, die ihr aber noch besser stehen würde? Als sie Kyle zurücklehnte und immer noch dieses charmante Lächeln auf den Lippen hatte, konnte auch Sam nicht anders als sich zurück zu lehnen. Sie lachte leise. Wie amüsant. Dachte er wirklich, sie war die Art Frau, die sich bei der kleinsten Andeutung schämte. Nun ja, dann sollte sie wohl mal zu Stufe 2 kommen. Mal sehen ob der Herr ebenso direkt war wie sie selber auch. "Kleindung die mir noch besser stehen würde, als dieses wunderbare Kleid? Und die ich nicht auf einem Ball tragen sollte?" Ihr Lächeln wurde zu einem etwas breiteren Grinsen und sie senkte ihre Stimme etwas, sodass wirklich nur noch Kyle sie verstehen konnte. Ein verführerisches Schnurren. Wozu sollte man das außer Acht lassen, wenn sie doch eine Füchsin war? "Stimmt, ich kann schlecht in Reizwäsche auf einen Ball gehen, obwohl es da wirklich einige schöne Stück gibt. Schwarz gefällt mir gut, es ist schlicht und wenn man den passenden Körper hat, kann es einem Mann schon beim ersten Blick die Lichter auspusten. Aber das weißt du sicher selbst am Besten, schließlich scheinst du schon viel 'Spaß' in deinem Leben gehabt zu haben, nicht wahr?" Oh Nein, dieses Spiel würde Sam ihn ganz sicher nicht gewinnen lassen, wo sie doch grade erst dabei war, warm zu werden. Die Gedanken an ihr erstes Treffen waren schon wieder gänzlich verdrängt. Die weißhaarige Füchsin konzentrierte sich lieber auf das Jetzt und Hier.
 25.12.12 2:20
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