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Zimmer von Byakuya Kuchiki

vAnonymous
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Das Zimmer von Byakuya ist durch Wände verkleinert und in einzelne Bereiche eingeteilt worden. So gibt es einen Wohn- und Essbereich, einen Arbeits- und Schlafbereich und natürlich ein Badezimmer. Die ganze kleine Wohnung ist in kalten Farben gehalten, besonders viel blau, weiß und schwarz ist vorhanden. Das Badezimmer ist dunkelblau-schwarz gekachelt und auch die Einrichtung ist dementsprechend gemustert. Es gibt eine große in eine Ecke eingelassene Badewanne, eine ebenfalls ein einer Ecke platzierte Dusche, eine Toilette, ein Waschbecken mit Spiegel und ein kleines Schränkchen direkt daneben. Die ganze Einrichtung wirkt in diesem Raum eher metallisch und kalt, es gibt kein Holz oder warme Farben.
Das Schlaf- und gleichzeitig Arbeitszimmer ist in schwarz und weiß gehalten, das Doppelbett ist wieder aus silbernem Metall und auch der große Schrank ist aus einem schwarzem Metall gefertigt. Über dem Bett ist an der weißen Wand ein silbernes Zeichen, das Ähnlichkeit mit einem fliegenden asiatischen Drachen hat, angebracht. Das Doppelbett des Lehrers steht vor einer großen Fensterfront vor der ein dünner, weißer Vorhang hängt. An den Seiten des Fensters hängen noch dickere dunkelblaue Vorhänge, die aber sogut wie nie vorgezogen sind.
Auf der anderen Seiten des Bettes, gegenüber dem Kleiderschrank, der eine gesamte Wand verdeckt, stehen der Schreibtisch aus silbernem Metall und davor ein schwarzer Drehstuhl, welcher ebenfalls metallisch, aber von schwarzem Polster bedeckt ist. Der Boden ist mit einem dicken, weichen weißem Teppich bedeckt, der perfekt zur gesamten Einrichtung im Raum harmoniert. Die Türen vom Wohn- und Esszimmer zum Schlafzimmer und zum Badezimmer lagen direkt nebeneinander.
Wenn man in den großen Raum kommt, merkt man sofort die teure Einrichtung und den speziellen Stil. Der Boden ist von Laminat, das dunklem Holz ähnelt, bedeckt, und einige schwere Teppiche sind im Raum verteilt. Vor der kleinen Küchenecke liegt ein schwarzer Läufer, unter dem Esstisch und den dazugehörigen Stühlen wiederum liegt ein dunkelroter, schwerer Teppich. Die Wände sind in weiß gestrichen mit einigen blumenähnlichen Zeichnungen an einigen Stellen in schwarz oder silber. Links von der Eingangstür ist ein großes Bücherregal aus schwarz lackiertem Holz. Gerade vor der Tür ist die Küchenzeile, welche Kühlschrank, Spüle, einen auch als Arbeitsfläche nutzbaren Schrank und einen Herd und Ofen in einem beinhaltet. Die ganzen Objekte sind in silber und die unauffälligen Fliesen, die an der Küchenzeile befestigt sind, sind ebenfalls in einem dezenten schwarz-silber-Mix. In der Nähe vom Bücherregal stehen noch eine Couch und ein Sessel, welche auf den Flachbildfernseher gerichtet sind. Die Garnitur ist hier ebenfalls in schwarz, aber auch mit dunkelblauen Akzenten. In einem anderen Teil des Zimmers ist eine Essecke eingerichtet mit einem großen Esstisch und vier Stühlen drumherum. Die Einrichtung ist aus dunkelrot lackiertem Holz. Auch im Wohnzimmer gibt es eine diesmal etwas breitere Fensterfront, mit ebenfalls dünnen Vorhängen und sogut wie nie vorgezogenen dunkelblauen, dicken Gardinen an den Seiten.


Spoiler:
 14.08.11 13:44
vAnonymous
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pp: Heilkunderaum [---Die Academy---Erster Stock]

Byakuya lief weiter und lauschte nur den Antworten des verletzten Schülers neben ihm. Einige Wunden sollten selbstverschuldet sein, andere hingegen von einem Schüler namens Debitto verursacht. Dem Lehrer sagte der Name nichts, er konnte sich nicht einmal entsinnen, ihn auf der Klassenliste gesehen zu haben. Also musste er wohl in eine andere Klasse gehen. Damian klang schon ein wenig ängstlich, als er dies zugab, wollte nicht, dass der Lehrer mit dem anderen über den Vorfall sprach. War das wirklich so sehr die Furcht vor dem Zorn von Debitto? Aber das war doch lächerlich. Wenn dieser Schüler so aggressiv war, dass Damian sogar Angst hatte, wenn er nur zugab, dass seine Verletzungen mit diesem Jungen zu tun hatten, musste Byakuya etwas unternehmen. Jedoch war er sich nicht Recht sicher, ob Damian vielleicht auch nur Debitto schützen wollte, ob das aus Versehen passiert war und er nun seine angebliche Angst vor Debitto vorschob, um den Lehrer davon abzuhalten, mit ihm zu reden. Damian wirkte auch nicht gerade so, als ob er viel mit sich machen ließe, er wirkte eher wie ein selbstsicherer, junger Mann, der sich auch zu verteidigen wusste. War es also nun die erste oder die zweite Variante, die der Wirklichkeit entsprach? Kuchiki dachte kurz nach, kam dann aber zu dem Schluss, er sollte Damian lieber selbst fragen. “Du scheinst Angst vor ihm zu haben. Wenn er wirklich so aggressiv sein sollte, wäre es besser, jemand würde ihn darauf ansprechen und seine Variante fordern, ihn notfalls sogar bestrafen für seine Tat. Oder willst du vielleicht nur, dass er keinen Ärger bekommt und sagst deswegen, dass du ihn fürchtest?“, meinte er ruhig und ohne jegliche Regung in der Stimme, er verzog keine Miene. Er lief einfach weiter, nicht allzu schnell, da Damian humpelte und sein eines Bein einfach nur noch nachzog. Byakuya war nicht neugierig, aber er wusste gerne die Wahrheit und auch möglichst viele Ansichten zu einer Sache, ehe er handelte. Wenn er jetzt einfach so loszog und diesen Debitto anschwärzte, beschuldigte er ihn vielleicht zu Unrecht. Er kannte nur die Sicht des Schülers neben ihm und war sich nicht sicher, ob er wirklich die reine Wahrheit sagte, oder den Lehrer täuschte. Daher wartete er nun auf eine ehrliche Antwort, wenn Damian nämlich meinte, es wäre nur ein Versehen gewesen oder gar nicht so gemeint, schon verziehen, dann würde das alles unnötig sein und der Lehrer würde die Sache einfach ruhen lassen. Wenn dieser Debitto jedoch wirklich so furchteinflößend war, musste er etwas unternehmen und ihn zu Recht weisen. Dass Damian die meisten Wunden doch durch einige Unfälle selbst verursacht hat, stimmte Byakuya ein wenig nachdenklich. Er hätte den Jungen nicht so tollpatschig eingeschätzt, wie es nun klang. Er musste außerdem mit ganz schöner Wucht gegen den Baum gerannt sein und auch mit einigem Tempo hingefallen, denn seine Wunden sahen nicht gerade so leicht aus, dass sie mal eben von einmal ausrutschen kommen würden. Dass er wiederum auch die Treppe heruntergefallen war, klang …äußerst interessant, so dachte der Lehrer jedenfalls. Ein Unfall, Missgeschick oder sondergleichen mit einer schmerzhaften Folge. Byakuya ließ das Thema aber lieber auf sich selbst beruhen und bemerkte nur:“Einige schmerzhafte kleine Zwischenfälle. Aber du hast sie noch relativ gut überstanden, es hätte weitaus schlimmer aussehen können…obwohl deine Verletzungen auch nicht gerade leicht sind.“ Natürlich, Damian sah nicht gut aus, er humpelte und machte auch einen mitleidigen Eindruck, aber es hätte wirklich schlimmer kommen können. Wenn man die Treppe runterfiel, konnte man schon das Bewusstsein verlieren und erst wieder im Krankenhaus aufwachen. Gegen einen Baum zu rennen, konnte auch böse Folgen haben, noch schlimmer als Damian sie schon hatte. Aber der Schüler stand noch aufrecht, konnte sogar laufen…obwohl er eher nur unter Schmerzen humpelte, wie Byakuya dann mit einem kurzen Seitenblick erneut feststellte. Er stand nun zusammen mit dem Verletzten vor dem Krankenzimmer. Damian berichtete noch, dass ihn schon etwas beschäftigte aber eher im positiven Sinne. Byakuya nickte. “Solange es schöne Gedanken sind, hat man ja nichts dagegen einzuwenden. Dann muss ich mir ja weiter keine Sorgen um dich machen.“, meinte er mit einem angedeutetem Lächeln auf den Lippen zu Damian. Er wirkte dabei noch immer etwas kalt, aber doch nicht ganz so wie sonst immer. Nun wandte er sich der Tür vor den beiden zu und klopfte an. Keine Antwort ertönte, die Tür wurde auch nicht geöffnet. Kurz wartete der Lehrer noch, ehe er dann mit einem innerlichen Seufzer die Tür selbst öffnete und hereinsah. Es sah ziemlich voll aus, der Arzt schwirrte zwischen einigen Leuten umher, die anscheinend auch einige unangenehme Vorfälle hatten. Er schloss die Tür wieder und wandte sich Damian zu. “Das Krankenzimmer scheint ziemlich ausgelastet zu sein, ich werde dich lieber selbst behandeln.“, meinte er dann zu dem Schüler und bedeutete ihm, ihm zu folgen. Dann ging er zu seinem eigenen Zimmer, achtete dabei stets darauf, dass Damian auch neben ihm herlief und ihm nicht zusammenklappte. Im Wohnhaus der Lehrer angekommen, führte er den Schüler vor seine eigene Zimmertür, schloss auf und öffnete Damian dann die Tür. Nach dem Schüler trat er selbst ein und schloss die Tür wieder. Er zog einen Stuhl heran und bedeutete Damian, dass dieser sich setzen sollte, ehe er kurz ein paar Sachen zusammensuchte und dann wieder bei dem Schüler war. Auf dem Tisch standen nun einige Medikamente, Verbandszeug und noch einige andere Utensilien. Byakuya hatte auch die Ausstattung eines Arztes, was im ersten Moment ein wenig seltsam scheinen mag, aber er war ja Heilkundelehrer und hatte auch das Wissen eines Arztes, konnte sogar als so einer fungieren, wenn es denn sein musste, wie eben jetzt. Er selbst war nun bei dem Schüler und sagte: “Ich werde mir zu erst deinen Knöchel ansehen, wenn es zu sehr weh tut, sag’ es bitte.“. Damit begann er, den verletzten Knöchel zu untersuchen. Er schien verstaucht zu sein.


 19.10.11 19:11
vAnonymous
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pp: Heilkunderaum

Ich seufze und schüttle den Kopf, als Herr Kuchiki fragt, ob ich vielleicht Debitto nur vor einer Straße schützen will und deswegen behaupte, ich würde ihn fürchten, das ist zwar genau der Grund, warum ich das tue, aber ich will es nicht preisgeben, ich habe Debitto etwas versprochen, es war ein freundschaftliches Versprechen und ich habe vor, mich daran zu halten, ich habe ihm versprochen, seinen Ruf zu waren und ihn als Arschgeige darzustellen, auch, wenn er keine ist, auch, wenn er eigentlich ein liebenswerter Kerl ist und ich werde dieses Versprechen sicher nicht brechen, nur weil ein Lehrer mich nach der Wahrheit fragt. Klar, Lehrer sind Autoritätspersonen, aber man darf ihre Autorität nicht über die Freundschaften, die man geschlossen hat, stellen. Ich kann mir vorstellen, dass Herr Kuchiki ein freundlicher, vertrauenswürdiger Mann ist, aber trotzdem, ich will nicht mit ihm über das, was ich Debitto versprochen habe, reden, weil ich mein Wort nun mal halte. Ich will nicht das Vertrauensverhältnis zwischen mir und den Zwillingen zerstören, indem ich mein Versprechen breche, also entscheide ich mich, Debitto Ärger einzuhandeln, auch, wenn ich deswegen Wochen lang die dollsten Gewissensbisse haben und ihm nicht in die Augen blicken können werde. Ich hoffe, wenigstens etwas schadensbegrenzend handeln zu können und das ganze ein bisschen runterzuspielen, ohne, dass Herr Kuchiki bemerkt, dass ich eigentlich gar keine Angst vor Debitto habe und dass ich einfach nicht will, dass er Ärger kriegt. >>Na ja, ich kann mir denken, dass er auch normalerweise... nicht der angenehmste Zeitgenosse ist, aber ich denk nicht, dass er sonst auch gleich zuhaut und er war wegen eines Missverständnisses stinksauer auf mich und hat mich angegriffen, ohne mir zuzuhören.<< Na gut, so weit entspricht das alles bis auf den ersten Part sogar noch der Wahrheit. Besser jetzt den Mund halten und erst mal abwarten, wie mein Lehrer reagiert, wenn das nicht zieht, werde ich weder Debitto, noch Jasdero in die gelben Augen blicken können, wenn wir uns das nächste mal sehen, da das Debitto schon ganz schön Ärger einhandeln kann. Ich hoffe nur, dasses bei ner Ermahnung bleibt und Debitto nicht wirklich Ärger deswegen kriegt, auch, weil Jasdero unter der Situation leiden würde und ich das schon mal gar nicht will, ich will nicht, dass Jasdero darunter leiden muss, dass sein Bruder als Arschloch dargestellt wird, so, wie er es wollte, das wäre einfach nicht fair und ich will nun mal auch dem kleinen blonden gegenüber fair sein, nicht nur Debitto. Dann reißt mich Kuchiki-Sensei wieder aus meinen etwas düsteren Gedanken, als er mich wieder anspricht. Ich nicke bei der Bemerkung, dass es hätte schlimmer kommen können, hätte es ja auch. Ein kleiner Schnitt, ein paar Schürfwunden, eine Beule, eine Gehirnerschütterung und ein verstauchter Knöchel, ist doch nochmal gut ausgegangen, im schlimmsten Fall hätte es mit dem Verlust eines Auges, einem gebrochenen Kiefer, einer ordentlich blutenden Platzwunde, einem Schädelhirntrauma tödlichen Ausmaßes und einer Querschnittslähmung ausgehen können, aber ich hatte wie immer nochmal vergleichsweise Glück, ich hätte es wirklich schlimmer abkriegen können, so wird es nicht lange dauern, bis ich wieder wirklich grade laufen kann. Etwas Schlaf, ein bisschen vorsichtig mit meinem verletzten Knöchel und schon steh ich wieder wie ne Eins. Zumindest in der Theorie. In der Praxis wird es so aussehen, dass ich mich an hundert anderen Dingen bis dahin verletzt habe und immer noch humple und Schmerzen hab.
Jetzt humple ich ja erst mal neben Kuchiki-Sensei her und versuche, mir nicht anmerken zu lassen, was für heftige Schmerzen ich habe, mein Bein fühlt sich schon ziemlich mies an und ich kann eigentlich kaum noch laufen. Und zu allem Überfluss scheinen die Leute im Krankenzimmer auch völlig ausgelastet, heißt also weiter humpeln, klasse. Ich blicke Kuchiki-Sensei an, mit gequältem Lächeln. >>Danke, dass sie mir helfen.<< Ich laufe weiter neben Kuchiki-Sensei her, zucke aber mittlerweile immer zusammen, wenn ich den wehen Fuß aufsetze, es tut einfach verdammt weh und ich kann mir vorstellen, dass das ein bisschen dauern wird, biss ich wieder wirklich laufen kann. Ich folge Herrn Kuchiki einfach in sein Zimmer und setze mich auch gehorsam auf den Stuhl, auf den er deutet, ich seufze, als er sagt, dass ich sagen soll, wenn es zu weh tut. >>Es tut schon höllisch weh, seit ich von der Treppe gestürzt bin, aber ich denk, das werd ich aushalten, ich hab schon schlimmeres durchgemacht.<<


OUT: Wäre schön, wenn die Posts auf der Größe maximal bleiben könnten, sonst schaff ich das wegen Schule und so nicht mehr
 21.10.11 17:08
vAnonymous
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Byakuya dachte ein wenig über diesen Debitto nach, Damian schien ehrlich zu sein, aber den Lehrer ließ doch etwas stutzig machen. Einerseits gab er ehrlich zu, dass Debitto an seiner Wunde Schuld war und er auch Angst vor ihm hatte, andererseits sagte er aber auch, dass Debitto das wahrscheinlich nicht immer so machte, aus einem Missverständnis heraus es zur Entstehung der Verletzung gekommen sei. “Ich werde mir den Namen Debitto wohl merken müssen. Allerdings sehe ich vorerst von einer Strafe ab, wenn es natürlich nicht zu weiteren Vorfällen dieser Art kommt.“, sagte Byakuya dann ruhig. Den Namen würde er sich wirklich vormerken, kam es zu einem erneuten Vorfall, würde er die Strafe wohl etwas härter ausfallen lassen. Aber da es leicht danach aussah, dass Damian auch von einer Strafe Debittos nicht angetan zu sein schien, beließ der Lehrer es einfach dabei und hoffte natürlich, dass er das nicht bereuen würde.
Es hätte wirklich schlimmer ausgehen können mit den ganzen Verletzungen, obwohl man doch jetzt schon davon sprechen musste, dass der arme Damian auch so nicht gut aussah. Dass das Krankenzimmer überfüllt zu sein schien, Byakuya ihn nun in seinem Zimmer behandeln wollte, war zwar eigentlich gut, aber auch schlecht, da der Schüler dadurch weiter durch die Gegend humpeln musste, was ihm anscheinend immer mehr wehtat. Kuchiki wählte ein angemessenes Tempo bis zu seinem Zimmer deshalb aus und achtete darauf, dass ihm der verletzte Schüler nicht noch zusammenklappte. Als die beiden dann im Zimmer waren und der Lehrer als erstes sich an die Untersuchung des Fußes machte, bemerkte Damian auf die Anweisung Byakuyas hin, er solle etwas sagen, wenn es allzu sehr wehtat, dass es schon seit dem Sturz von der Treppe schmerzte und er das wohl aushalten würde. Also untersuchte Byakuya er st gründlich den Fuß von Damian, ehe er zu dem Schluss kam, dass er verstaucht war. Er nahm eine kühlende und heilende Salbe herbei, verteilte davon etwas um den Knöchel herum und legte dann einen Verband an, der den Fuß stützen sollte und gleichzeitig verhinderte, dass die Salbe einfach weggewischt wurde. “Der Knöchel ist verstaucht, die Salbe hat eine kühlende und heilende Wirkung, der Verband stützt den Knöchel und verhindert gleichzeitig, dass die Salbe schnell abgeht.“, erklärte er Damian dabei, was er tat. Dann untersuchte der Lehrer alle kleineren Wunden, also die Abschürfungen an Händen und Wange und den Schnitt an der Schläfe. Die Abschürfungen desinfizierte er und versorgte sie dann auch mit einer kühlenden und heilenden Salbe, ehe er Pflaster drüberklebte. Der Schnitt wurde ebenfalls gesäubert und versorgt. “Auch eine kühlende und heilende Salbe, das Pflaster, damit ich die Wunden nicht umsonst gesäubert habe.“, erläuterte er wieder und wandte sich dann der Beule am Kopf zu. Nach einer kurzen Untersuchung, nachdem er den provisorischen Verband entfernt hatte, bestätigte sich sein Verdacht, dass der Junge eine leichte Gehirnerschütterung hatte. Er suchte in einem Schrank nach einer kleinen Schachtel, aus der er eine Tablette nahm und sie in einem Glas Wasser löste. Dann trug er zum dritten Mal Salben auf, dieses Mal aber mehrere. Die Beule eine kühlende und heilende, dieselbe wie bei den anderen Verletzungen, bei der Gehirnerschütterung griff er aber zu einer etwas stärker wirkenden Paste, die auch die Schummrigkeit im Inneren ein wenig lichten sollte. Nachdem er die beiden Medikamente wieder weggepackt hatte, legte er um den Kopf des Schülers einen neuen, ordentlichen Verband. “Am besten du lässt dich in den nächsten Tagen noch einmal bei einem Arzt blicken, alternativ könntest du auch erneut zu mir kommen, falls das Krankenzimmer besetzt ist. Vorerst sind deine Wunden aber versorgt.“ Byakuya packte die Utensilien wieder weg und griff dann zu dem Glas mit Wasser, in dem sich das Medikament unterdessen aufgelöst hatte. “Da ist Schmerzmittel drin, was auch gleichzeitig dafür sorgen wird, dass du ein wenig zur Ruhe kommst, und die Auswirkungen deiner Gehirnerschütterung nicht allzu schlimm sind, damit du nicht sofort wieder gegen einen Baum läufst, weil du alles verschwommen siehst. Trink das bitte.“ Dann stand der Lehrer auf und ging ins Schlafzimmer zu einem Schrank, den er öffnete und nach kurzer Zeit auch das in ihm fand, was er suchte. Mit dem Gegenstand in der Hand ging er zurück zu Damian, nahm ihm das Glas ab und sagte ruhig: „Die kannst du behalten, ich denke, du wirst dadurch wohl etwas entspannter laufen können und musst deinen Fuß nicht so sehr belasten, was du in nächster Zeit eh’ vermeiden solltest. Damit wäre alles soweit getan, du kannst jetzt gehen, wenn du möchtest. Einen erholsamen Abend noch und versuche, dir ein wenig Ruhe zu gönnen, damit deine Wunden schnell verschwinden.“ Er übergab Damian eine Krücke und begleitet den Jungen dann zur Tür und hielt sie diesem auf. Hoffentlich würde sich der Junge wirklich etwas Ruhe gönnen und nicht gleich neue Verletzungen zuziehen.
 27.10.11 21:44
vAnonymous
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Ich kann ein erleichtertes Aufatmen kaum unterdrücken, als Kuchiki-Sensei sagt, dass Debitto vorerst keinen Ärger wegen dieser Geschichte kriegen wird, wenn es nicht zu weiteren Vorfällen der Art kommen sollte, natürlich nur, und bedauerlicher Weise liegt da wahrscheinlich auch das Problem, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Debitto keinen Ärger macht. Auch, wenn er nicht so schlimm ist, wie er sich gibt, ist er wahrscheinlich schon ein Unruhestifter, der solchen Mist auch wieder tun wird, wenn es ihm grade passt, dass er sich damit Ärger einhandelt, ist ihm wahrscheinlich ziemlich scheißegal, so ist er nun einmal und wer bin ich denn, ihm da reinzureden? Ich bin ein Kumpel von ihm, gut, aber ich bin auch eben nur ein Kumpel, nicht mehr, ich bin niemand, der ihm sagen sollte, was er zu tun und zu lassen hat, Da kann ihm höchstens noch Jasdero ein kleines bisschen reinreden, aber niemand sonst und ich schon gar nicht, ich kenne ihn schließlich vielleicht einen halben Tag, nicht länger.
Ich halte einfach ruhig, während mein Fuß untersucht wird, klar tut es weh, ich habe ja schon die ganze Zeit da Schmerzen und es ist gar nicht so leicht, bei diesem Schmerz nicht zu zucken, aber ich bin schon ziemlich daran gewöhnt, so oft, wie ich mich verletzt hab, ich habe mir angewöhnt, nicht zu zucken, weil das bei einer Behandlung manchmal ziemlich blöd enden kann. Und so beiße ich einfach die Zähne zusammen und denke an etwas anderes, während Kuchiki-Sensei beginnt, meinen Knöchel zu verbinden, nachdem er eine Salbe darauf gestrichen hat, die den Schmerz zumindest etwas lindert und das ganze etwas kühlt. Ich entspanne mich etwas, als der stechende Schmerz in der Wundgegend nachlässt und die Verletzung nicht mehr ganz so schmerzt. Ich nicke auf die Worte des Lehrers hin, bedanke mich aber erst einmal nicht, denn sich tausendmal zu bedanken, ist nicht nur für einen selbst, sondern oft auch für den anderen nervig und nerven will ich Kuchiki-Sensei ja ehrlich gesagt nicht, ich finde ihn relativ nett, auch, wenn ich mich ehrlich frage, was für ein Wesen er eigentlich ist, ich denke nicht, dass er ein Mensch wäre, auch, wenn er wirklich sehr menschlich wirkt, aber andererseits kann ich das wahrscheinlich auch schlecht einschätzen, schließlich bin ich noch nicht besonders lange im Wissen darüber, dass ich kein Mensch, sondern eben ein Drache bin. Vorher hätte ich wahrscheinlich jeden an dieser Schule, der jetzt nicht grade so offensichtlich nicht menschlich wie Jasdero und Debitto ist, einen Menschen genannt. Aber ich weiß, dass die anderen Schüler in meiner Klasse allesamt nicht menschlich sein können, weil sie eben Nachtklassenschüler sind, so, wie ich es auch bin, sie sind alle etwas anderes und ich habe keine Ahnung was, ein bisschen unheimlich ist das schon, aber ich bin jetzt noch niemandem über den Weg gelaufen, bei dem ich denken könnte, dass man mit dem überhaupt nix zu tun haben will. Der Lehrer versorgt auch meine anderen Wunden und reinigt die Schürfungen, das tut zwar etwas weh, aber ich habe mich daran gewöhnt, dass hat man im Krankenhaus schon ziemlich oft bei mir gemacht, wenn ich gestürzt war und mich ernsthaft verletzt hatte. Das einzige mal, wo ich zusammenzucke, ist, als Kuchiki-Sensei meine Beule versorgt, die Wunde schmerzt einfach ziemlich, aber nachdem die Salbe darauf ist, wird es besser und ich kann mich ein bisschen entspannen. Ich nicke, als er sagt, dass ich besser noch mal zum Arzt gehen sollte, damit die Wunden nochmal untersucht werden, auch, wenn sie jetzt erst einmal versorgt sind. >>Morgen oder übermorgen werde ich zum Arzt gehen.<< Kuchiki-Sensei gibt mir ein Glas, in welchem sich ein Schmerzmittel befindet, das außerdem die Auswirkungen der Gehirnerschütterung etwas ausbügeln sollen, ich nehme das Glas und trinke das Zeug so schnell wie möglich, weil ich weiß, dass die meisten Medikamente sehr unangenehm schmecken und so auch dieses, aber was solls, es hilft mir, auf die Beine zu kommen und das ist das wichtigste, ich bin es ja schon gewöhnt, dafür ziemlich ekliges Zeug zu schlucken. Kuchiki-Sensei geht kurz in den Raum, der an diesen angrenzt und kommt mit einer Krücke wieder, er sagt, dass ich sie behalten und damit wohl meinen Fuß etwas entlasten könne, was ja eindeutig besser ist und ich nehme die Gehhilfe dankbar an. >>Danke, ich werde versuchen, den Fuß etwas zu entlasten. Und danke für ihre Hilfe.<< Ich rapple mich auf die Krücke gestützt auf und humple zur Tür, welche mir der Lehrer freundlicherweise offen hält, ich blicke ihn nochmal schwach lächelnd an. >>Auf Wiedersehen und nochmal danke.<< Ich humple aus dem Raum und den Gang hinunter, wirklich nur noch mit dem Ziel, möglichst schnell in mein Zimmer zu kommen und mich ein bisschen ausruhen zu können.


tcb: Damians und Alexis' Zimmer
 28.10.11 14:50
vAnonymous
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Der Lehrer schloss die Tür hinter Damian und setzte sich kurz in sein Zimmer. Er las ein wenig, ehe er beschloss, sich auf dem Gelände noch einmal umzusehen und erhob sich dann.
Er wanderte durch die Gänge des Lehrerwohnhauses und steuerte dann hinaus ins Freie. Byakuya mochte die Nacht und ihre leichte Kühle.

tbc: Pausenhof [---Die Academy---Der Pausenhof]
 09.11.11 21:51
v

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