Jareths orientalisches Paradies

Jareth wird seine ägyptische Herkunft nie leugnen können und will das auch nicht. Wenn man sein Zimmer betritt, fällt einem sofort die drückende, aber auch trockene Hitze im Raum auf. Fast 45 Grad herrschen hier, bei einer solchen Temperatur fühlt der Wüstenfuchs sich erst richtig wohl. Einige geschickt platzierte Heißluftgebläse sorgen für dieses wüstenähnliche Klima, hitzeempfindliche Wesen sollten sein Zimmer eher meiden.
Doch wer sich einmal an die Hitze und die trockene Luft gewöhnt hat, findet sich in einem aus warmen Orange-, Gelb-, Braun- und Rottönen bestehenden Raum wieder, in dem sofort eins auffällt: ein Bett fehlt, auch eine Schlafcouch oder ähnliches findet sich hier nicht. Lediglich eine Couch und ein Sessel, sowie ein paar Rattanstühle stehen im Raum. In einer Ecke findet sich allerdings eine Ansammlung von verschieden großen Kissen - Jareth rollt sich zum Schlafen auf eben diesen zusammen. Da hat er seinen ganz egenen Spleen und mag man auch über ihn lächeln, was das angeht, er fühlt sich so pudelwohl. Nicht selten liegt er auch als mannshoher siebenschwänziger Fuchs mit silberweißem Fell auf diesen Kissen, einfach weil es ihm Spaß macht.
Ansonsten entspricht das Zimmer ziemlich seiner Herkunft, was durch die gedimmte, aber stimmungsvolle Beleuchtung noch unterstützt wird. Was man aber definitiv meiden sollte, ist das kleine Nebenzimmer. Hinter einem prächtigen Wandteppich befindet sich eine dunkle Tür, die in selbiges Nebenzimmer führt. Dort lagert der ehemalige Assassine alle seine Waffen, von Dolchen über Schwertern und die eine oder andere Schusswaffe bis hin zu Wurfsternen und ähnlichem ist alles vorhanden. Aber vor allem ist dieser Raum gefährlich, weil Jareth dort ein kleines Giftmischerlabor betreibt. Er experimentiert noch heute mit verschiedensten Giften herum, wobei gar nicht alle negative Auswirkungen auf den Körper haben. Der Wüstenfuchs betreibt das mehr als Hobby und testet seine Gifte an Mäusen und Ratten, niemals an Menschen - sofern er keinen Auftrag hat, sie umzulegen.