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Feldweg

vAnonymous
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Also wirklich, die übertrieb es ja voll. Dass man nicht gerne zum Arzt ging, konnte Debitto ja nachvollziehen, niemand ging gerne zum Arzt. Debitto hatte auch so seine Abneigungen gegen Ärzte, aber er hatte eine Abneigung gegen alle, die Jasdero im Stich gelassen hatte. Ihre Mutter, die verfluchte Hure, ihren Erzeuger, den verdammten Säufer... die Bullen, die sie immer wieder nach Hause geschleppt hatten, obwohl sie mit Sicherheit gewusst hatten, wie es den beiden Kindern damals zu Hause gegangen war. Sie konnten es doch unmöglich übersehen haben... sie konnten unmöglich nicht gerochen haben, dass ihr Vater nach Alkohol gestunken hatte, schlimmer als jede Kneipe. Und dann natürlich diese verdammten Ärzte....Nur, weil sie zwei Jugendliche ohne Geld gewesen waren, nur weil sie genauso verwahrlost aussahen, wie sie waren... nur deswegen hatte man Jasdero nicht behandelt. Deswegen hatte man ihn sterben lassen.
Naja, im Nachhinein sollte man das vielleicht als positiv betrachten. So hatten Jasderos Schmerzen endlich ein Ende gehabt und die Zeit beim Grafen hatte für sie beide begonnen. Auch wenn sie abrupt geendet hatte, es war für die zwei doch die schönste Zeit in ihrem ganzen Leben gewesen. Als Dero wieder wimmerte, wurde Debitto sofort hellhörig. Eine unangenehme Erinnerung, wie es aussah, nicht mehr... zum Glück nicht mehr. Er sah seinen Bruder nicht gerne leiden... am liebsten würde er ihm seine ganzen Schmerzen abnehmen. Aber er konnte nur bei ihm sein, wenn er Albträume hatte und er konnte ihn trösten, wenn er wieder traurig war und er konnte ihn beschützen, wenn er Angst hatte. Aber ihm seine Schmerzen nehmen, das konnte der Schwarzhaarige nicht. „Krieg dich ein, Chicky, is' ja nicht meine Gesundheit. Wenn du meinst“ Debitto war unübersehbar angenervt von Akira, am liebsten würde er einfach gehen. Aber Jasdero schien neugierig auf das Wolfsmädchen zu sein, außerdem würde er ihm sonst eine Predigt halten, dass man sowas ja nicht machte. Er verdrehte einfach nur die Augen und stöhnte gereizt.
Ihre Reaktion auf Jasderos Kräftedemonstration ließ ihn allerdings breit grinsen. Nein, wie köstlich, sie war eine Dämonin und hatte offenbar eine Heidenangst vor Jasderos Kräfte. Auweia, die kannte doch noch nicht mal seine vollen Kräfte, wahrscheinlich fiel sie in Ohnmacht, wenn sein blonder Bruder mal zeigte, was er wirklich konnte. „Mach doch mal easy, Chicky, an dir ist doch sowieso nichts dran, dass eine Prügelei lohnen würde“ Ja, so konnte man es auch ausdrücken, wesentlich härter und gemeiner als Jasdero, der sich allerdings jetzt natürlich doof vorkam, weil die so einen Aufstand machte. Wieder verdrehte er genervt die Augen... dann standen ihm regelrecht die Haare zu Berge, als sie anfing, loszukreischen. Seine armen Ohren!! Nahm die denn gar keine Rücksicht? Es war doch nur ein kleiner Revolver gewesen, in dem noch nicht mal Kugeln waren, das Teil funktionierte nur bei Jasdero. Na toll, die kreischte ja noch weiter. Was hatte die denn vor, die Schallmauer durchbrechen? „Boah, ey, und das früh am Morgen“ Dero bat ihn, etwas zu tun... na und wie er etwas tun würde! Er machte keine langen Spirenzchen, ging einfach auf sie zu, packte sie am Kragen und hob sie hoch – um ihre eine schallende Backpfeife zu geben. Jetzt hatte sie wenigstens einen Grund zu schreien. „So, jetzt halt endlich deine Fresse! Man! Du gehst mir auf die Nüsse!“ Er nahm den Revolver von seinem Gürtel, ließ das Trommel rausschnappen und zeigte ihr die leeren Löcher, in denen normalerweise Kugeln liegen müssten. „Hier, das Teil ist nicht mal geladen! Selbst wenn ich auf dich schießen WILL und glaub mir, ich will das gerade tierisch gerne, dann KÖNNTE ich NICHT!“ So, hoffentlich hatte sie es jetzt mal gerafft.
 23.06.11 22:33
vAnonymous
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Alles was die beiden wollten nur kein Krankenhaus! Keine Ärzte. Sie hatte da schon ihre Gründe und sie würde sie bestimmt nicht erzählen. Viel lieber würde sie sterben als jemandem etwas über ihre Vergangenheit zu erzählen. Sie hasste Ärzte einfach. Und damit mussten Jasdero und Debitto, wenn die Namen richtig waren, zurechtkommen. Diesen Debitto war es anscheinend sowieso egal. Der war Akira schon die ganze Zeit ziemlich unsympathisch und ein bisschen Angst hatte sie am Anfang schon. Jetzt fand sie ihn nur noch gemein. Was hatte der überhaupt? Und dieses Chicky fand sie auch nicht mehr so lustig. „Akira…“, sagte sie und blickte den Typen an. Auch wenn sie schüchtern war traute sie sich noch so einiges, wie zum Beispiel ihm beizubringen dass er sie gefälligst mit ihrem Namen ansprechen sollte und nicht mit so einem Namen. Wenn dann sollte der Name auch schön sein. Und da der Typ so oder so unfreundlich war, musste sie auch gar nicht versuchen nett zu sein. Wenn die kleine Wolfsdämonin so richtig überlegte konnte sie Debitto gar nicht mehr leiden. Sie riskierte zwar einen Wutausbruch, dabei hatte sie dem blonden gesagt sie wäre ungefährlich, aber alles lies sie nicht auf sich sitzen. „Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen Jasdero…“, lächelte sie freundlich.
Die beiden Untoten fanden es wohl sehr komisch anderen und vor allem schwächeren Angst zu machen. Was sollte man dazu noch sagen. Akira wusste gar nicht mehr weiter. Der Boden war… er war... ihr blieben die ganzen Worte einfach Weg. Was waren das denn jetzt für Typen? Natürlich konnte man stark sein. Gab es wirklich so starke Wesen auf dieser Schule? War Takashiro auch so stark? Bestimmt nicht. Er war nur ein Engel mit weißen Flügeln. Sie, als Halbdämonin hätte etwas bringen können aber sie war auch ziemlich schwach. Nur wenn sie einen Wutausbruch bekam, konnte sie ihre Kräfte nicht kontrollieren. Aber das wussten die beiden nicht und dass war auch gut so. Akira selber wollte auch keinen verletzen und den kleinen Blonden erst recht nicht, weil er einfach so freundlich zu ihr war. Sie würde es einfach nicht ertragen ihm Angst zu machen und sie hatte auch selber Angst vor ihrer bösen Seite. Wie oft hatte sie unfreiwillig Menschen umgebracht? Und ihre Eltern strahlten vor Freude. Die blauhaarige fand es aber falsch und wollte hier besser und freundlicher werden. Vor allem Sachen verstehen und denken können. So wirklich denken klappte bei ihr nicht. Naivität. Da konnte man erstmal nichts machen.
Die Waffe hatte ihr auch noch den letzten Rest gegeben. Sie war immer noch auf dem Boden und schrie ganz Laut. Sicher kein wunderschöner Klang bei einem Dämonen. Und es klang auch nicht wie wunderschöne Vögel. Es dauerte a8uch nicht lange, da merkte sie, dass es beiden ziemlich in schrecken versetzt hatte. Zumindest Jasdero. Das Mädchen wurde hochgehoben und als sie die Augen öffnete, spürte sie auch schon eine Hand, die auf ihre Wange zukam. Der Typ hatte sie geschlagen! Die Wange war auch schon wunderbar rot geworden und Akira hielt sich die Wange mit der einen Hand fest. Das tat weh. Ihre Seelenspiegel waren wieder mit Wasser gefüllt. Während Debitto ihr erklärte, das die Waffe nicht geladen war, hatte sie schon losgeheult. „Aua…“, schluchzte sie einfach und fing an ganz Laut zu weinen. Jetzt hatten die beiden wieder keine Ruhe.
 24.06.11 17:40
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Debitto konnte schon sehr gemein sein, Jasdero wusste das ja. Gerade gegenüber von Mädchen war er echt fies, er konnte Mädchen nun mal nicht leiden. Woher dieser Hass gegen Mädchen kam... Jasdero ahnte es, war sich aber nicht ganz sicher. Er war ohnehin nicht der Klügste, weshalb er alles lernte, was er lernen konnte. Er wusste allerdings auch nicht besonders viel... er konnte lesen, las deshalb so viele Bücher, wie er konnte. Am liebsten Märchenbücher, er liebte Märchen. All die starken Helden, die einen Drachen erschlugen, um ihre große Liebe zu retten. All die komischen kleinen Kreaturen, die Jasdero sich immer lebhaft vorstellen konnte. Die bunten Kleider, welche die hohen Fräuleins trugen und die glänzenden Rüstungen der Ritter, die in der Sonne schimmerten. Er liebte Märchen eben, weil sie immer gut endeten. Sie gaben ihm das Gefühl, dass auch in seinem Leben alles gut enden würde, dass er bald wieder eine Familie haben würde und er wieder glücklich werden konnte.
Akira fand es offenbar nicht besonders toll, dass Debitto sie Chicky nannte... dabei war das noch vergleichsweise nett. Jasdero kannte da noch ganz andere Bezeichnungen seines Bruders für Mädchen. Chick oder Chicky war das harmloseste davon. „Debi... sie mag das nicht...“ warf er leise und mit schiefgelegtem Kopf ein. Es würde sich nicht viel ändern, zumindest nicht an dem Tonfall, den er gerade aufgesetzt hatte. Aber vielleicht würde er den... Spitznamen sein lassen. „Dann... ist ja gut... Akira“ Er war immer noch sehr verschüchtert, wie es immer war bei Fremden. Aber Akira schien sehr nett zu sein, wenn man zu ihr nett war.
Debitto war auch nicht grundsätzlich böse, er hatte eben seine eigene Art, mit der er ziemlich aneckte. Aber Jasdero wusste ja, dass er ganz anders konnte, wenn er wollte. Er wollte halt nie, dafür konnte er ja nichts. Jasdero liebte seinen Bruder trotzdem, ihm gegenüber war er ja nie gemein. Und auch sonst konnte sein Zwilling sehr freundlich sein...nur eben sehr selten gegenüber von Mädchen. Seine Methode aber, sie zu beruhigen, die fand er allerdings auch nicht so toll. Zumal es nicht wirklich half, sie weinte nur laut und Jasdero wollte doch nicht, dass sie weinte. Vorsichtig kam er selbst näher, sah zuerst zu seinem Bruder, dann wieder zu ihr. „Nicht...nicht weinen...Debitto hat es nicht böse gemeint.... Debi, entschuldige dich doch! Das war nicht nett von dir....es tut dir doch leid, oder?“ Bestimmt tat es ihm leid, Jasdero konnte sich nicht vorstellen, dass der Schwarzhaarige es wirklich böse gemeint hatte. Bestimmt bereute er es schon.
 30.06.11 22:39
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Wer sich mit Debitto anlegte, brauchte sich gar nicht zu wundern, wenn er beleidigt wurde. Mädchen wurden von ihm sowieso generell beleidigt, die hatten es doch nicht anders verdient. Die waren doch alle gleich, entweder Supertussen, die den ganzen Tag nur ihre Haare und ihre Nägel im Kopf hatten und meinten, sie wären die geilsten der geilen und jeder müsste auf sie stehen. Ob der betreffende Kerl auf Frauen stand oder nicht, dass war anscheinend egal. Und da gab es die andere Sorte, die ständig nur am Heulen war und darauf setzte, dass sie ja ach so süß waren und das man ihnen ja sofort alles verzeihen musste. Und zu der Sorte zählte er mal eindeutig diese Akira, die meinte wohl, weil sie ach so niedlich aussah, würde Debitto anders mit ihr umspringen. Nichts da, falsch gedacht. Debitto war wenigstens so ehrlich, ein fieser Dreckkerl zu sein, wenn er jemanden nicht ab konnte. Weiber zum Beispiel.
Als sie ihren Namen noch mal wiederholte, grinste Debitto nur. Eingebildetes Weib, als ob er sie nur, weil sie ständig ihren Namen wiederholte, sie wirklich damit ansprechen würde. Jasdero meinte dann aber in dieser Stimmlage, die unterschwellig keinen Widerspruch zuließ, dass es ihr nicht gefalle, wenn er sie Chicky nannte. Wie sollte er sie denn sonst nennen, für ein echtes Chick war sie viel zu...mickrig. „Is' mir doch egal, ob es ihr passt oder nich'. Interessiert mich wie der Wasserstand vom Mississippi im 19. Jahrhundert....Och, guck nicht so!“ Immer diese großen, gelben Augen, Jasdero wusste ganz genau, dass Debitto dann schwach wurde. „Maaaaaaan....“ Er wuschelte seinem Zwillingsbruder lachend durch die langen blonden Haare. „Ich hasse es, wenn du das machst. Okay, Wolfi, bedank dich bei meinem Bruder gefälligst, wenn er mich schon nett macht“, sagte er unüberhörbar überheblich zu dem blauhaarigen Mädchen mit den Wolfsohren. Von 'Wolfi' ließ er sich aber absolut nicht abbringen, da mag kommen was wolle. Immerhin war er immer noch Debitto, nicht umsonst wurde er gerne als Arsch, Rüpel und Dreckskerl bezeichnet. Er musste seinem Ruf als Bad Boy ja auch irgendwie gerecht werden.
Jetzt heulte die auch noch los, war denn heute der Geht-Debitto-auf-den-Sack-Tag? Was sollte das denn? Debitto hob resignierend die Arme in die Luft und ließ Akira dabei einfach fallen. Weiber, also echt! Immer dieses Geheule, ein echter Kerl hätte ihm jetzt mindestens eine zurück verpasst, aber volle Kanüle! Aber nein, das Weib fing an, laut rum zu heulen. Der Untote nahm seine nicht geladene Pistole, setzte sie sich an die Schläfe und tat so, als würde er sich selbst erschießen. Er würde ja am liebsten einfach weggehen... das konnte sich doch kein Schwein anhören! Gerade, als er Kehrtwende machen wollte, hörte er durch das Geflenne seinen Bruder. Sich entschuldigen? Na soweit kam es noch! Wer war er denn, die Caritas?? Er seufzte wieder, warum zum Teufel.... war doch nicht zum aushalten. „Okay, es tut mir leid. I'm sorry, gomen nasai, was auch immer. Ich hab's nicht so gemeint, auf der Straße muss man sich auch durchboxen. Hör schon auf mit dem Geflenne, mir platzt gleich das Trommelfell“
 30.06.11 22:47
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Was hatte sie den beiden eigentlich getan? Einen Moment lang hatte die kleine Wolfsdämonin überlegt einfach zu gehen. Der eine war zwar freundlich, dennoch ziemlich schüchtern und konnte anscheinend nicht ohne den anderen, der wirklich der Teufel in Person war. Andere Leute würden vielleicht etwas wie Mistkerl sagen, aber das war nicht Akiras Niveau um ihn zu beleidigen. Aber er hatte keine Hemmungen ihr Spitznamen zu geben, dabei waren sie einfach nur bescheuert. Chicky. Wo hatte er das denn bitte gehört? Da hatte sogar sie mehr Fantasie.
Jetzt grinste Debitto auch noch. Der hatte wohl kein Gefühl. Sollte Akira ihn jetzt Moorleiche nennen? Das wäre genau so gemein. Und sie wusste auch gar nicht ob sie sich mit ihnen anlegen konnte. Vielleicht mit ihren Wutanfällen, wenn sie sich nicht mehr kontrollieren konnte, aber sie hatte Jasdero doch gesagt, dass sie nicht so gefährlich war wie ein Hund. Die Lüge wollte sie nicht auftischen so sehr sie es doch für den anderen gemacht hätte. Der Blonde nahm sie schon die ganze Zeit in Schutz. Sie wusste nicht ob sie sich freuen konnte. Es war nett doch gleichzeitig fühlte sie sich so schwach, als hätte sie nie die Chance gegen den dunkelhaarigen anzukommen. Aber er schaffte es. Sie wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte. Also lächelte sie den Blonden Untoten einfach mal an und musterte den anderen. Jasdero hatte Debitto wirklich im Griff dieser wurde nämlich ganz freundlich zu seinem Bruder, wechselte sogar den Spitznamen. „…Wolfi“, seufzte sie leise vor sich hin. Das ging ja noch einigermaßen. Auch wenn sie sich über Akira gefreut hätte.
Ihre Rote Wange tat höllisch weh und sie weinte immer noch. Was war das denn für ein Mädchenschläger? Der hatte auch gar kein Stück von Nettigkeit. Die blau haarige konnte ihn definitiv nicht mehr leiden. Hatte sie noch nie. Schon als er angekommen ist, war er schlecht gelaunt gab ihr die Schuld, weil Jasdero eindeutig in sie rein gerannt war. Musste man seinen Bruder so in den Schutz nehmen? Sogar der Blonde selbst war sich seiner Schuld bewusst da musste man ihn doch nicht mehr in den Schutz nehmen. So wie es aussah waren die beiden wohl immer zu zweit unterwegs. Ob die beiden wohl Freunde hatten? Debitto ließ sie einfach auf den Boden fallen und sie lauschte deren Worten. Jasdero musste seinen Bruder dazu auffordern sich zu entschuldigen. Die beiden waren wirklich komisch. Unheimlich. Trotzdem blieb Akira erst mal bei denen. Mit einem Zweifel im Gesicht stand sie nun vor dem dunkel haarigen. Der meinte das eh nicht ernst. „Soll es doch...“, murmelte sie. Auf der Straße muss man sich durchboxen, äffte sie ihm in den Gedanken nach. Auch gegen Mädchen kämpfen? Was sollte Akira großartig sagen. Die beiden Fragen wie es denen geht? Immer noch hielt sie sich ihre Wange und musterte die beiden Abwechselnd.
 02.07.11 15:33
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Jasdero kicherte, er hatte, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, einen großen Einfluss auf seinen wenige Minuten älteren Bruder. Er kannte ein paar Mittel, um Debitto davon abzuhalten, sich zu prügeln oder zu gemein zu anderen zu sein. Allerdings klappte das auch nicht immer, weil Jasdero sich in den meisten Fällen raus hielt, wenn Debitto sich wieder prügelte oder Sprüche brachte. Nicht, weil er fies war oder so, aber er war meistens einfach zu ängstlich, um einzuschreiten. Jetzt hatte er es getan, weil Akira offenbar auch sehr schüchtern war und sie zudem deutlich machte, dass sie den Namen nicht mochte. Immerhin wurde Debitto ein bisschen netter und wuschelte Jasdero durch die Haare. „Hiiii... Dero mag es, wenn Debi nett ist. Du bleibst doch jetzt nett, nicht war, Debi? Daddy... Daddy hat uns gesagt, dass wir nett sein sollen zu anderen, wenn wir Freunde haben wollen“ Die Erinnerungen an ihren Daddy waren schmerzhaft... aber er hatte ja versprochen, dass sie sich wiedersehen würden. Und er hatte immer seine Versprechen gehalten, er würde auch das halten.
So wirklich weh tat ihm nichts mehr, ein bisschen brummte ihm noch der Schädel, aber im Großen und Ganzen war alles in Ordnung. So schlimm war es nicht gewesen, aber sein Bruder war nun mal sehr fürsorglich. Irgendwie war es auch verständlich... Debitto hatte sich immer um ihn gekümmert, sein ganzes Leben und einen Teil ihres Unlebens lang. Ohne Debitto ging gar nichts mehr bei dem Blonden, dann war die Welt um ihn herum einfach nur.... er verkroch sich dann irgendwo, ließ nichts und niemanden an sich heran, bis Debitto wieder da war und ihn beschützte. Jasdero konnte Kleinbusse stemmen und Ochsen durch die Gegend schleudern als wären es Spielzeuge, seine körperlichen Kräfte waren ungeheuer. Und dennoch war er genauso verängstigt wie sein ganzes Leben lang, verteidigte sich nur im Notfall. Was ja nichts falsches war... aber selbst dann rannte er lieber davon, als sich wirklich zu schlagen. Er wusste, dass seine Stärke andere sogar umbringen konnte. Und das wollte er nicht, er wollte nicht brutal sein. Brutal waren nur böse Leute und er war nicht böse, er doch nicht.
Debitto hatte sie dann einfach auf den Boden fallen lassen, was nun auch nicht unbedingt nett war. Sein Zwilling war von der ganzen Situation anscheinend tierisch angenervt zu sein, das war nun wirklich nicht zu übersehen war. Jasdero seufzte ganz leise und legte wieder den Kopf schief. „Siehst du... Akira, Debitto hat das nicht böse gemeint. Er... passt auf Dero auf. Er passt immer auf Dero auf, weil er mein großer Bruder ist. Große Brüder passen auf die kleinen Brüder auf... das verstehst du doch, oder?“ Fragend sah er sie an, aber sein Blick ging ganz schnell wieder zu den Ohren. Die sahen so flauschig aus. „Darf.... darf Dero die Ohren mal anfassen?“, fragte er vorsichtig und rieb sich unsicher die bandagierten Unterarme. Das war bestimmt zu aufdringlich gewesen...
 03.07.11 22:50
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Debitto rollte mit den Augen, sein Bruder wusste ganz genau, was er tat. Naja, das war zumindest Debittos Meinung, sonst würde sein kleiner Bruder dass ja nicht machen. Er wusste schon, wie er Debi weichklopfen konnte und es klappte jedes Mal wieder. Der Schwarzhaarige war schon einfach nur froh, dass er Jasdero hatte... ohne ihn würde wohl vieles in seinem Leben nicht so ablaufen, wie es das eben tat. Dero war sein Ruhepol, sein Anker. Er brachte ihn wieder zurück auf den Teppich und er liebte ihn mehr als alles andere auf der Welt. Niemand durfte es wagen, ihm was zu tun, dann drehte Debitto richtig auf und ein Panzer mit betrunkenem Fahrer war ein einziger Witz gegen die Wut, die er dann entwickeln konnte. Deshalb hasste er auch seine biologischen Eltern so abgrundtief und hoffte wirklich inständig, dass es eine Hölle gab und sie darin auf ewig brannten für das, was sie seinem blonden Zwillingsbruder angetan hatten.
Er war nicht mal sauer, dass er geschlagen worden war, dass man ihn in den Besenschrank gesperrt hatte, er ertrug so etwas, schließlich war er ein harter Bursche. Aber Jasdero....er war von jeher der schwächere gewesen, hatte ein so instabiles Seelenleben, dass es dem Älteren immer wieder wehtat, wenn sein Bruder unter einer zufälligen Handbewegung weg zuckte. So viele schlechte Erinnerungen....“Jaaaaaa, ich bin nett. Der netteste Untote im Umkreis von fünfzig Meilen. Mindestens! Bin ich mal nicht nett gewesen, Dero?“ Er grinste und war vergleichsweise gut drauf, auch wenn er das Weib immer noch nicht leiden konnte. Sie machte einen auf lieb und unschuldig, aber es gab genug Anzeichen. Debittos scharfe Sinne halfen ihm dabei, sie zu entdecken. Ihr Geruch, der irgendwas enthielt, dass er schon mal gerochen hatte. Es kam ihm bekannt vor, aber er konnte es nicht einordnen... Er wusste nur, dass sie ihm nichts vormachen konnte, da war noch etwas anderes, als das niedliche kleine Ding mit den Wolfsohren. Er sah auch etwas, dass ihn breit und mehr als frech grinsen ließ. Sie konnte ihn nicht leiden – Mission erfüllt. Da hatte er ja alles erreicht, was er wollte. Naja okay, das war gemein, aber was konnte er denn dafür, wenn sich keiner die Mühe machte, ihn besser kennenzulernen? War nicht sein Problem, absolut nicht. „Wir finden bestimmt Freunde, Dero, und zwar wir beide. Wir kriegen das schon hin und zwar genau so, wie wir sind. Du und ich, Jasdebi“, grinste der untote Teenager mit einem weichen Zug in den Augen. Das seine Aussage das Mädel völlig ausschloss, war selbstverständlich. Debitto konnte sie so wenig leiden, wie Akira ihn. Er mochte keine Chicks, die brauchte man nicht.
So eine arrogante Kuh wie das war. „Pfh. Du hättest in New York City keine fünf Minuten überlebt, Wolfi. Du wärst doch auf dem Absatz kehrt gemacht und heulend zu deiner Mama gerannt. Du hältst ja gar nichts ab... und so was nennt sich Dämon. Jeder halb verhungerte Straßenköter hat mehr Mumm in den Knochen als du. Überlebst du die Gosse, überlebst du alles, du würdest nach ein paar Minuten im Container landen, Wolfi“ Er verschränkte die Arme und sah sie an. Sie hatte doch keine Ahnung, was die beiden Zwillinge schon erlebt hatten. Sie sollte bloß nicht frech werden... Jasdero schien ja von den den Ohren total fasziniert zu sein, naja, er war eben doch ein bisschen neugierig, sein kleines Brüderchen. Er würde immer auf ihn aufpassen, immer und ewig.
 03.07.11 22:54
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Und schon wieder fingen sie an sich gegenseitig zu Liebkosen, Debitto lächelte sogar. Es grenzte schon fast an ein Wunder, denn das hätte sie nicht erwartet, was viele andere sich auch nicht erwartet hätten. Trotzdem war es schön mit anzusehen wie die beiden gemeinsam harmonierten. Die gingen sicher durch Dick und Dünn so wie die beiden sich anstrahlten. Akira schwieg, sah den beiden einfach nur dabei zu. Das hätte wohl jeder in diesem Moment gemacht. Warum auch stören jetzt wo alles so schön ruhig war… und wo der dunkel haarige auch nicht so genervt klang. Am liebsten hätte es sie den ganzen Tag so. Den anderen zuschauen. Die kleine Wolfsdämonin hatte keine Geschwister um so etwas zu machen, auch richtige Freunde fehlten ihr. Man musste ihr noch ein bisschen erklären was Freundschaft heißt. Ein richtiges Familienleben hatte sie auch nicht. Da blieb nichts anderes als andere zu beneiden und von weitem zu zuschauen, sie machte es nur war nicht so weit entfernt. Sie lächelte. Irgendwie freute sie sich für die beiden, sie passten gut zusammen obwohl sie so verschieden waren. Vielleicht war das auch das Besondere an Geschwistern wenn man nachdachte. Dieser Moment des Streits und der Moment wo man die andere Person besser versteht als sich selbst. Man kann sich immer in deren Lagen versetzen liest Gedanken von den Augen ab. Woher Akira das wusste? Sie stellte es sich so vor. Jasdero und Debitto lasen sich sicher auch immer so von den Augen ab, da war sie sich sicher.
Schluchzend wurde sie auf den Boden fallen gelassen. Der Typ war wohl doch nicht so nett wie eben gesagt. Warum wechselte er so zwischen Gut und Böse? „Was hast du denn eigentlich die ganze Zeit? Du denkst wohl auch du wärst es oder? Du bist wirklich der aller letzte von dem ich was hören will! Und glaub mir wäre deine ach so tolle Knarre da geladen, dann hätte ich dir sicher vorher die Kugel gegeben!!!“, schoss es aus ihr heraus und sie riss die Augen auf. In dem Moment denken die meisten wohl Akira sei doch schüchtern. Warum brachte sie es dann so etwas zu sagen? Na, warum hatte sie wohl die Augen aufgerissen. Wenn die Untoten gute Ohren hatten, hatten sie sicher die veränderte Stimme des Mädchens gehört. Es klang so komisch…. Auf jeden Fall anders gar nicht schüchtern. Akira hatte Angst sie würde sich verwandeln. Es hatte nämlich ihr anderes Ich gesprochen und nicht sie. Sie merkte, wie Finster es in ihrem Körper wurde und sie hielt sich die Magengegend fest, biss die Zähne zusammen. Jasdero wollte ihre Ohren streicheln. „Nicht näher kommen!“, sagte sie automatisch, das wäre keine gute Idee. Ihre Stimme war wieder die normale, die die sie die ganze Zeit gehört hatten. Die kleine hatte sich wieder halb unter kontrolle. Und das sollte auch so bleiben. Dabei hatte sie ihm dich gesagt, dass sie ihm keine Angst machen konnte. „Ich… ich.. ich muss los...!“ murmelte sie leicht unverständlich heraus und drehte sich schon mal um, damit sie gehen konnte. Sie spürte, dass ihre Nägel nicht mehr länger wurden, sondern wieder in den Normalzustand kamen. Jetzt hing es nur noch von den beiden ab //Haltet die Klappe… Haltet die Klappe!//, dachte sie in dem Moment. Jetzt wo sie sich gerade noch unter Kontrolle hatte war ein New-York-City Spruch sehr schlecht. Sie wollte sich das nie wieder antuen und Jasdero hatte sie es auch versprochen... zumindest auf eine Art.

Out: Sorry wegen den so komischen Posts mir gehen die Ideen aus :(
 05.07.11 19:52
vAnonymous
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Wieder kicherte Jasdero, als Debitto meinte, er wäre ja der netteste Untote in der Umgebung. In Jasderos Gegenwart war er das wohl, er war nie auch nur im Ansatz gemein zu Dero gewesen. Im Gegenteil, ihm gegenüber war er ein liebevoller, fürsorgender großer Bruder, wie ihn sich jedes jüngere Geschwisterchen auf der Welt nur wünschen konnte. Und selbst die, die keine Geschwister hatten, würden Jasdero um Debitto beneiden, wenn sie wüssten, was er für ein gutes Herz hatte. Der blonde Untote würde nie zulassen, dass man schlecht über seinen Bruder redete und ihn verleumdete. Er würde zwar andererseits nie wirklich vor anderen zugeben, dass sein Zwilling eigentlich einen sehr weichen Kern hatte. Das machte er nämlich auch schon mal von ganz alleine, indem er Jasdero tröstete und sich um ihn kümmerte, ganz egal, wer gerade um sie herum war. Deswegen blieb Jasdero auch in seinem Zimmer, wenn Debitto in die Disco oder so ging. Denn sonst würde sein großer Bruder sich noch blamieren und das machte Jasdero nicht. „Zu Dero ist Debi immer nett, aber zu Akira war Debi nicht nett. Also bist du jetzt nett, ja? Ganz nett?“ fragte er nochmal mit großen Augen. Man konnte sagen, dass der Blonde nicht mehr ganz klar im Kopf war, er sprach oft von sich in der dritten Person und seine Magersucht konnte man auch nicht als normal bezeichnen. Man könnte viel auf das schieben, was er in seiner Vergangenheit erleiden musste und das war es wahrscheinlich auch, irgendwas stimmte bei ihm nicht. Psychisch war er völlig down, was auch nicht wirklich zu übersehen war. „Freunde? Glaubst du? Dero auch?“ Er kicherte, es klang bei ihm immer ein bisschen irre. „Jasdebi werden viiiiele Freunde finden“ Akira mochte er persönlich sehr gerne, sein Bruder sah das wahrscheinlich anders... der mochte keine Mädchen, ganz egal, ob sie nett oder gemein waren. Es war nun mal so und daran konnte auch Jasdero nichts ändern.
Er zuckte allerdings zusammen, als Akira sich jetzt selbst verbal gegen seinen Bruder zur Wehr setzte. Sie konnte sich sehr wohl selbst verteidigen, wenn sie wollte. Wieder einmal versteckte Jasdero sich hinter seinem Zwilling, sah ihm vorsichtig über die Schulter. Er fand ja manche Vorwürfe ganz schön stark von Akira, so war das doch gar nicht. Obwohl, sie empfand das vielleicht anders. Debitto war ja auch ein wenig fies zu ihr gewesen jetzt war es ihr natürlich viel zu viel geworden. Irgendwann riss jedem der Geduldsfaden, wenn Debitto wieder einen seiner Sprüche loslies. Jasdero fand das vielleicht nicht immer in Ordnung, aber wirklich was machen konnte er auch nicht. Er blieb also hinter dem Rücken seines Bruders und wartete dessen Reaktion ab... denn DAS würde Debitto nicht einfach auf sich sitzen lassen. Noch einmal erschrak der Blonde sich gewaltig, als Akira rief, er sollte ihr nicht zu nahe kommen. Was war denn jetzt los, er hatte doch gar nichts gemacht? Unsicher sah er zu Debitto, dann wieder zu Akira. Sie ging... er wusste gar nicht mehr weiter, wickelte sich nervös eine lange Haarsträhne um den Finger und biss sich auf die Unterlippe.
 08.07.11 21:28
vAnonymous
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Viele hielten den Schwarzhaarigen für einfach nur gemein und fies, ein Bad Boy eben. Er war es auch und tat eine Menge, um diesen Ruf aufrechtzuerhalten. Wer fies war, der war auch hart, tough und wurde nicht angegriffen. Und wenn doch, dann schlug er zurück. Aber niemand konnte ihm etwas anhaben. Und genau das war seine Absicht. Debitto hatte genauso Ängste wie sein Bruder, doch im Gegensatz zu diesem trug er sie nicht nach außen. Er verschloss sie in sich drin und ließ sie nicht raus. Er musste seinen Bruder ja stützen, ohne ihn war Jasdero ein einziges Nervenbündel und das noch mehr, als er sowieso schon war. Wenn Debitto auch noch anfing, seine Ängste offen zuzugeben... er wollte nicht daran denken. Jasdero würde dann niemanden mehr haben, der ihn auffing und an den er sich halten konnte. Nein, das konnte er nicht zulassen, lieber blieb er der Arsch der Schule und schaffte sich damit vielleicht sowas wie eine der coolen Gangs in New York City. „Ganz nett, versprochen. Und klar findest auch du Freunde, jeder, der dich nicht mag, der kennt meinen Dero nicht und kriegt von mir eins auf die Nase“, scherzte er lachend und wusste, dass es ernst gemeint war. Mit ihm sollte man ja machen, was man wollte, aber seinen Bruder ließ man in Ruhe. Wenn sein blonder Zwilling einmal seine Scheu und Angst überwand, versuchte er auch, auf andere zuzugehen und er war, im Gegensatz zu Debitto, auch sehr freundlich und die Liebenswürdigkeit selbst. Aber wer nicht die Geduld hatte, hinter die panische, unsichere Fassade zu sehen und Jasdero besser kennenzulernen, der hatte seinen Bruder auch nicht als Freund verdient. Und genauso hielt der untote Teenager es mit sich selbst, wer ihn nicht mochte und nicht mal einen kleinen Spruch einstecken konnte, der verdiente seine Gegenwart nicht.
Diese Akira zählte er eindeutig dazu, jetzt wurde sie auch noch frech! Jasdero bekam Angst, versteckte sich hinter Debitto und dieser sah sie angefressen an. Was erlaubte die sich denn? Aber etwas war anders – ihre Stimme hatte sich verändert, der feinsinnige Debitto konnte es hören. Jasdero schien eher nichts zu bemerken, Debitto ließ sich nicht davon beirren. Da musste sie mehr bringen, als nur eine verstellte Stimme und ein Gelaber, dass er so und ähnlich schon tausend Mal gehört hatte. „Ich denke nicht nur, dass ich es bin, ich BIN es. Raff es oder verpiss dich, ich bin Debitto und mir kommt keiner frech! Halt bloß die Klappe oder du bereust es, Wolfi! Ich habe die Gosse überlebt und den Tod selbst! Spiel dich hier bloß nich' so auf! Du kannst GAR NICHTS! Also lass mich bloß in Ruhe, Wolfi!“ Debitto behielt sein freches Grinsen einfach bei, die konnte ihm doch gar nichts. Sollte sie doch kommen, der würde er schon das Maul stopfen. Als sie dann meinte, sie wollte gehen, winkte er nur ab. „Komm, Dero, das müssen wir uns doch nicht antun. Außerdem hab ich Hunger... und du musst auch was essen. Vielleicht haben die hier irgendwo guten Fisch“ Debi wusste, dass man seinen Bruder mit Fisch eigentlich immer zum Essen bekam, er liebte Fisch und wenn alles scheiterte, klappte das. Als nahm er seinen Bruder bei der Hand, machte kehrt und ging in die Richtung, aus der er das Essen vermutete zu riechen.


tbc: Essensplatz
 08.07.11 22:25
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So sehr sie den dunkel haarigen nicht leiden konnte beneidete sie trotzdem beide. Sowohl Jasdero und auch Debitto hatten Seiten die Akira sich immer wünschte. Sie wollte kein blondes Haar haben, aber zum Beispiel fand sie es toll, das der Blonde Untote sich so bemühte mit anderen zu sprechen. Er wollte immer freundlich sein was er auch war. Versuchte sogar seine Schüchternheit zu überwinden und Freunde zu gewinnen. Ziemlich mutig fand das Akira von ihm, und wenn Jasdero auf die falschen Leute traf, es mal zu Problemen kam. Da hatte er seinen Bruder Debitto. Mittlerweile hatte sie das Gefühl er hatte nur etwas gegen sie oder generell gegen Mädchen da war sie sich noch unsicher, zumindest war er doch auch mutig. Immer diese schützende Seite. Hatte der Typ denn überhaupt keine Angst vor irgendwelchen Sachen oder Tieren? Anscheinend nicht. Oder er versteckte sie geschickt. Auf jeden Fall machte er so seinem Dero mut und das war auch gut so. Wie es aussah konnte er auch freundlich sein. Zum beneiden waren die beiden. Einfach zum beneiden, dachte Akira immer wieder und hörte ihnen zu wie sie sich unterhielten. Sicher würden sie ganz viele Freunde haben, da war sie sich sicher. Da würde keiner mithalten können. Auch wenn sie Debitto nicht wirklich mochte hatte sie beide irgendwie in ihr Herz geschlossen. Dream-Team.
Während der eine Untote sich hinter dem anderen versteckte, schien Debitto zu kochen. Warum? Was hatte sie denn gesagt? Akira wusste es nciht. Sie merkte nur, wenn ihr anderes Ich die Kontrolle über sie übernahm aber sie konnte sich nicht merken, was die andere Seite alles sagte. Vielleicht hatte sie die beiden verbal angegriffen oder sogar verletzt. Jetzt hatte Jasdero doch etwas schlimmes mitbekommen aber wie schlimm konnte sie nicht einschätzen. Gut, so wie es aussah war es an den dunkel haarigen gerichtet gewesen, denn dieser fühlte sich ziemlich deutlich angesprochen. Was anderes war aber auch nciht zu erwarten oder? Es tat ihr schon ein bisschen leid, dass Jasdero etwas Angst bekommen hatte. //Was hab ich denn gesagt?//. Die kleine Wolfsdämonin blickte den Typen genauso verwirrt an wie ihre Gedanken waren. Zumindest fühlte sie sich nicht besonders angesprochen, auf jeden Fall nicht direkt. Aber es muss was gemeines gewesen sein. Verpiss dich... so schlimm? Oh Gott. Die beiden hatten also den Tod überlebt? Deswegen Untote! Akira war wirklich ein Blitzmerker. Das fiese grinsen von Debitto machte ihr ein bisschen Angst. Nachher würde er noch die Knarre zucken... Lieber abhauen.
Sie hatte sich umgedreht und wollte gehen. Es war eigentlich alles okay, und sie hätte bleiben können, aber es war ihr lieber zu gehen vor allem weil die blau haarige nicht wusste was sie so gesagt hatte. Außerdem würde es nur noch schlimmer werden wenn von Debittos seite aus Provokationen kamen. Sie lief und hörte noch, wie der dunkel haarige meinte sie müssten sich das nicht antun. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. Und das alles nur, weil sein Bruder in sie hineingerannt war. Aber es war eh Akiras Schuld. Noch einmal drehte sie sich um, winkte kurz als Jasdero in ihre Richtung schaute, lächelte und lief weiter. Es war die falsche Richtung aber es war besser als noch neben ihnen zu laufen. Noch einmal sah sie nach hinten zum Dream-Team und konnte dann auch wieder aufrecht gehen. Einfach zum beneiden.

Tbc: Kaffeehaus Grain de Café

(Out: War cool mit euch zu posten xD ♥)
 08.07.11 23:35
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1,85 m

Stimme :
klar, überheblich, stark, robust, italienischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Pinke Haare, Typische Vampirezähne

Gespielt von :
Niko

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Cf.: Sportladen „Lauf mal wieder“

In aller Seelenruhe ging die schwarzhaarige den weiten Feldweg entlang. In einer Hand, trug sie die Tüte, in der sie die neuen Ballettschuhe hatte. Auf ihren zarten Lippen lag seit langer Zeit mal wieder ein Lächeln, als ihre Haare von dem Wind, der hier entlang fegte, zur Seite geweht wurden. Leise kichernd ging sie den Weg, schon fast tänzerisch entlang und genoss das Licht der untergehenden Sonne und die Stille die hier herrschte. Es wär schon etwas gruselig, weil sie hier wirklich niemanden sah, aber sie genoss die Ruhe einfach einmal. Sie sah sich mit ihren blauen Augen neugierig wie sie nun mal war um. Sie hatte schon so lange keine wirklich leeren Felder mehr gesehen und das auch noch bei einem solchen wunderschönen Sonnenuntergang. Ich habe es wirklich vermisst Mensch zu sein. Als Geist konnte ich nichts berühren und nicht fühlen und das kann ich ja nun wieder. Und ich kann wieder tanzen... Was sie nicht alles durch ihren letzten Verlobten verloren hatte, unter anderem ja sogar ihr Leben. Nur weil sie ihn dann doch nicht heiraten wollte, hatte Louis sie einfach an ihrer großen Nacht umgebracht. Alle hatten nur daneben gestanden und hatten gesagt, dass sie zierliche Frau schon tot sei, aber dabei hatte sie noch ein paar wenige Augenblick gelebt und gekämpft um weiter leben zu können, doch anscheinend hatte das niemand bemerkt. Als Geist hatte sie es schließlich auch nicht besser gehabt. So hatte sie niemand sehen oder hören können und sie hatte jeden verdammten Monat dieselben Schmerzen ihres Todes noch einmal durchleben müssen. Dafür hasste sie Louis über alles und sie hoffte dass er irgendwo in der Hölle schmorrte, so wie es ihm auch zustand. Sie war mit jungen 26 Jahren damals gestorben und hatte verdammte 80 Jahre weiter als Geist leben müssen, aber nun war sie wieder ein Mensch und das wollte sie nun auch genießen. Als sie den Wind ein weiteres Mal in ihren Haaren spürte und das Raschelnd des Feldes vernahm, grinste sie etwas, und verließ den Weg um durch das Feld zu gehen. Rein aus der Laune heraus drehte sie eine kurze Pirouette. Lachend, weil sie einfach solchen Spaß grade hatte und da sie mit ihren eigenen Augen gesehen hatte, dass dort niemand außer ihr war, konnte sie sich solchen Spaß auch erlauben, andere würden sie wahrscheinlich sofort für verrückt erklären wenn sie sie sehen würden, aber was war schon falsch daran wenn man Spaß am Leben hatte? Genau, eigentlich nichts. Das war auch der Grund weswegen sie sich einfach in das Feld fallen ließ und das Gras unter ihrer Haut zu spüren. Leise lachend schloss sie einfach die Augen und lauschte den Geräuschen der Natur um wieder ein wenig den klaren Kopf zurück zu erlangen. Heute war wirklich nicht viel Spannendes passiert und selbst für den Abend hatte sie keine Pläne, aber das würde sich schon noch ändern, wenn sie hier erst einmal ein paar Leute kannte. Es ging ja auch nicht, dass man an einem Tag sofort viele Freunde fand, wenn man neu in eine Stadt kam, aber was sollte hier, auf einem einsamen Feldweg noch schon großes passieren. Leise seufzend setzte sich die Blauäugige einfach auf, stütze ihren Arm auf ihrem Knie ab und schaute sich den wunderschönen Sonnenuntergang an. Was konnte dieses Tag wohl noch verschönern?
 04.09.11 21:11
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Cf: Cafeteria


Ein wenig verträumt und mit den Gedanken überall, aber nicht auf dem Weg, lenkten Tykis Schritte ihn auf einen Feldweg. Er ließ seine Gedanken einfach frei schweifen, was in der langsam aufkommenden Dunkelheit nicht weiter schwer war. Der Sonnenuntergang tauchte alles in hunderte Farben und Farbtöne und er erinnerte an den ersten Sonnenuntergang, den er mit seinen Jungs erlebt hatte. Sie waren auf seinem kleinen Anwesen in Japan gewesen, von dem er nicht mal wusste, ob es noch stand. Es war der erste Abend in Ruhe mit den frisch wiederbelebten Zwillingen gewesen. Beide hatten sich noch ein kleines bisschen linkisch bewegt, Debitto hatte Probleme mit seinen guten Sinnen gehabt, weshalb er Sonnenbrille und so was wie Kopfhörer getragen hatte. Und Jasdero hatte mit seinen Kräften noch nicht richtig umgehen können und auf dem Anwesen erst mal eine Wand eingerannt. Aber da hatten sie einfach nur dagesessen und in den Sonnenuntergang gesehen. Es war ein eben so schöner Untergang wie dieser hier gewesen, in allen möglichen und unmöglichen Farben und Schattierungen und seine Jungs hatten so friedlich und einträchtig neben ihm gesessen, Hand in Hand, zwei sich tief liebende Geschwister. Damals war die erste Vertrauensbasis zu ihm bereits dagewesen, doch es hatte noch Wochen gedauert, bis die beiden ihm völlig vertraut hatten. Er lächelte warm und fast gerührt, als er stehen blieb und den Sonnenuntergang beobachtete. Die Hände hatte er auf dem Rücken verschränkt, er stand aufrecht und gelassen in dem farbintensiven Licht der sterbenden Sonne, fast schon sprach ein ruhiger Stolz aus seiner Haltung. Er war einst sehr stolz gewesen... so stolz, dass er sein Leben und das seiner Kinder aufs Spiel gesetzt hatte. Sein Stolz....gebrochen war er nicht. Aber er war deutlich kleiner geworden seit damals. Dass er sich fast neben eine weitere Person gestellt hatte, die im Gras lag und ebenfalls den Sonnenuntergang beobachtete. Er war so sehr in Gedanken versunken, dass er sie einfach nicht wahrnahm. „Warum sind es immer die Tode, die so spektakulär und wunderschön sind? Die Sonne stirbt jeden Tag und in ihrer ganzen Farbpracht, in allem, was sie uns bieten kann... warum kann uns das Leben nicht schon vor dem Tod eine solche wunderbare Schönheit bieten?“, murmelte er zu sich selbst und der Blick aus den gelben Katzenaugen wurde wehmütig.
 04.09.11 22:01
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Eine ganze Weile saß die schwarzhaarige dort und lauschte einfach nur den Geräuschen der Natur. Warum konnte das Leben nicht einfach immer so ruhig sein? Sie wusste wie leise das Leben, oder besser das Leben nach dem Tod sein konnte und sie hatte es keinesfalls so wie jetzt, in diesem Augenblick genossen. Manchmal fragte sie sich wirklich, was sie in ihrer Beziehung mit Louis falsch gemacht hatte, das er erst sie und dann sich selber umgebracht hatte. Sie hatte keinesfalls vorgehabt, einfach so die Welt zu verlassen, denn schließlich war sie noch jung gewesen und sie hatte das machen können, was ihr Spaß gemacht hatte. Sie war eine angesehene Ballerina gewesen und durch ihn hatte sie alles, eingeschlossen ihres Lebens verloren. 80 Jahre lang hatte sie mit niemandem reden können. Sie hatte nichts, außer jeden Monat die Schmerzen ihres Todes spüren können und sie hatte nicht einmal durch diese Einsamkeit weinen können. Erst dahatte sie wohl auch gemerkt, wie sehr sie Leute um sich brauchte, die mit ihr redete und die ihr das Gefühl gaben wieder zu leben. Auf ihren rosa Lippen bildete sich ein zartes Lächeln als sie für einen Moment wieder die Augen schloss und die restlichen Sonnenstrahlen des Tages genoss. Die gebürtige Französin wusste nicht wie viel Uhr es war, aber sie tippte darauf dass es nach acht Uhr war, denn so langsam wurde es kühler und die Sonne verschwand am Horizont. Zur ihr, hatte sich ein Mann gestellt, der wohl so mit seinen Gedanken beschäftigt gewesen sein musste, dass er sie nicht bemerkt hatte. Néomi nahm es dem Mann nicht übel, denn sie kannte das Gefühl einfach mal die Welt, Welt sein zu lassen und sich mit seinen eigenen Gedanken zu befassen, schließlich tat sie das auch grade etwas selber. Ihre blauen Augen, die von ihren dunklen Wimpern umrandet wurden, schauten zu dem Mann, als er schließlich sprach. Doch so wie er sprach, wusste sie dass die Frage an sich selber gerichtet war. Doch, im Stillen gab sie im Recht, warum müssen es grade immer die Tode sein die so spektakulär und wunderschön sein können? Wenn ein Stern stirbt und explodiert, ist er trotzdem immer noch wunderschön oder wenn die Sonne, so wie es der Mann gesagt hatte, sich ihrem Ende entgegenneigte, zeigte sie sich erst wirklich in all ihrer Farbepracht. Doch das Leben vor, sowie nach dem Tod konnte eben nicht immer… Ein leises Seufzen kam über die Lippen der schwarzhaarigen, ehe sie zu dem aufgehenden Mond schaute. „Wahrscheinlich, weil das Leben nicht immer wie in einem Märchen sein kann. Wir können uns schließlich nicht aussuchen, welche Herausforderungen auf uns zu kommen sollen und wir können uns nicht aussuchen wie und wo unser Leben ein Ende haben soll… Es ist schon komisch, welche Ironie sich manchmal in einem einzelnen Leben auftun kann…“ Der Ausdruck ihrer blauen Augen wurde etwas trauriger und zugleich ruhiger, denn sie hatte ja am eigenem Leib erfahren müssen, welche Scherze sich das Leben mal mit einem erlauben kann. Selbst sterben konnte sie ja nicht richtig und nun saß sie hier, in Mitten eines Feldes und genoss wieder das Leben.
 06.09.11 18:53
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vAnonymous
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Wenn er so an den Tod dachte, wurde ihm schwer ums Herz. Es war nicht nur sein eigener Tod gewesen, der ihn so schwermütig werden ließ. Sein eigener Tod war eine Erleichterung, ein Neubeginn für ihn gewesen, wenn er auch Schmerzen vorher gehabt hatte. Eine Infektion durch ein rostiges Messer, dass einem in die Seite gerammt wurde, war bei weitem keine angenehme Wunde, geschweige denn ein schöner Tod. Wobei der Tod an sich nicht schlimm war... der war schmerzlos. Es waren die Schmerzen vorher gewesen, die ihn schlimm gemacht hatte und vor allem waren es die Vorwürfe gewesen, die er sich selbst gemacht hatte. Er hatte sich angepasst, sich seinen freien Willen nehmen lassen, er war einfach im breiten Strom der Kirche mit geschwommen. Er hätte es mit seinem Gottglauben, seiner Kirchentreue und vor allem wegen der Tatsache, dass er leicht zu manipulieren war, sicher zum Papst schaffen können. Aber er war fast dankbar dafür, dass einer der Kerle ihm das Messer in die Rippen gerammt und seinem rückgratlosen Leben ein Ende gesetzt hatte. Und er war Lulu Bell dankbar, dass sie ihm ein Leben nach dem Tod ermöglicht hatte, dass sie aus Athanasius Nazarius den galanten Tyki Mikk gemacht hatte. Nein, sein eigener Tod macht ihn nicht schwermütig.
Es war der Tod seiner Kinder, der ihm noch heute irgendwo leid tat. Sicher... wenn sie nicht gestorben wären, hätte er sie nicht zu den wundervollen Untoten machen können, die sie heute waren. Aber er hätte ihnen ein schöneres Leben gewünscht... sie hätten es so sehr verdient hatte... deswegen hatte er ihnen wenigstens nach dem Tod eine Familie geschenkt. Nun, zumindest bis... nein, jetzt waren sie wieder zusammen und er konnte ihnen wieder der Vater sein, den sie verdienten. Lächelnd sah er in den Sonnenuntergang und erschrak dann heftig, als neben ihm eine Frauenstimme erklang. Man konnte sagen, dass er einen Satz zur Seite machte und einen Moment lang Panik in den gelben Augen stand. Bis er bemerkte, dass da nur eine Frau im Gras saß, die offenbar schon die ganze Zeit da gesessen hatte. Sie war ihm lediglich nicht aufgefallen. Er musste ja wirklich tief in Gedanken versunken gewesen sein, sowas... Er lächelte nach dem erschrockenen Gesichtsausdruck wieder freundlich und höflich. „Herrje, das hält mein altes Herz nicht lange aus“, scherzte er, wobei es so falsch gar nicht war. Immerhin, genau genommen war er eine wandelnde Leiche und das schon seit ein paar Jahrhunderten. Er war eben nicht mehr der jüngste. „Verzeihen Sie mir, junge Dame“ Er verbeugte sich leicht vor ihr. Sie war wirklich sehr schön... lange, schwarze Haare, intensiv blaue Augen, sehr zierlicher Körperbau und selbst, wenn sie nur im Gras saß, strahlte sie eine ruhige Eleganz aus. „Ich war sehr in meinen Gedanken vertieft, ich habe Sie nicht bemerkt. Verzeihen Sie mir bitte meine etwas übertriebene Schreckreaktion“ Verdammte Paranoia. „Und ja, das Leben ist eines der schwersten, wie es einmal ein sehr weiser Mensch gesagt hat. Seine Wirren und verschlungenen Pfade bleiben uns dermeist verschlossen und es gibt uns nur selten die Möglichkeit, vorherzusehen, was es für uns bereit hält... Und wenn es das tut, ist es doch meistens zu spät, um etwas zu ändern... Mikk, Tyki Mikk, es freut mich sehr, Ihre Bekanntschaft zu machen, junge Lady“ Es wurde Zeit, dass er seine alten Gewohnheiten ablegte und was sollte es schon, wenn er sich ihr mit seinem richtigen Namen vorstellte?
 06.09.11 20:32
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