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Feldweg

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Ein erdiger Weg zwischen zwei Feldern hindurch. Hier kann es durchaus sehr windig werden wenn die Jahreszeit sich verändert. Kein Baum weit und breit, dafür hat man eine offene Sicht die bis weit auf die Felder hinaus reicht. Besonders im Frühling und im Sommer ist dies hier ein beliebtes Plätzchen. Auch der Sonnenaufgang ist von hier aus wunderschön mit anzusehen und viele Schüler tummeln sich an diesem Ort nur um diesen beobachten zu können.
 13.04.11 16:22
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pp: Zelt

Akira lief den Weg entlang und beobachtete die Sonne. Für ein Nachtwesen müsste sie doch eigentlich jetzt schlafen. Aber wo stand, das ein Nachtwesen Nacht aktiv sein musste? Das stand in keiner Regeln und so war es schließlich nicht... dachte sie. Bei Akira war es jedenfalls nicht so. Ob Takashiro auch schon wach war? Arg diese Gedanken mussten endlich mal aus ihrem verdammten Kopf kommen. Es konnte doch nicht immer nur um diesen einen Jungen gehen. Sie schüttelte kräftig den Kopf udn lief dann weiter. Ihre 3/4 Hose hätte ruhig ein wenig kürzer sein können und die kleine Strickjacke konnte sie auch ausziehen. Aber sie tat es einfach nicht, weil... kein Plan. Ja die kleine Wolfsdämonin wusste wirklich so einiges nicht. Aber woher denn auch? Sie war kein Bücherwurm, oder auch kein Internet Freak. Sie hatte noch nicht mal eine E-Mail Adresse. Also mehr musstevman da nicht sagen. Und Freunde die ihr das sagen konnten hatte sie auch nicht aber egal! Zumindest lief das blau haarige Mädchen dort entlang und atmete die gute Luft ein.
 10.06.11 22:41
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cf: Zelt


Nachdem er sich geduscht hatte und auch seine Augenschminke neu aufgetragen hatte, war Jasdero ziemlich fröhlich geworden. Er machte sich eigentlich gerne hübsch und besonders die langen, blonden Haare richtete er sich gerne her. Auch wenn er wegen eben diesen oft mit einem Mädchen verwechselt wurde, er würde sie sich niemals abschneiden. Sie waren gut, genauso wie sie waren. Und frischgewaschen waren sie immer so schön fluffig und rochen nach Blumenwiese. Kichernd lief er mit Debitto nach draußen, es war ein wunderschöner Morgen. Er hatte die Begegnung mit Raziel und Shy schon fast vergessen, auch von den Albträumen war nichts zu sehen. Er alberte mit seinem Bruder herum, freute sich über Blumen und Vögel, sah sogar Schmetterlinge und ein paar Mäuschen. Er kicherte und sah zu seinem Bruder, als sie in zu einem Weg kamen. "Dero will laufen, Debi" Und schon rannte er los. Und obwohl man es dem magesüchtigen Untoten nicht abkaufen wollte, er konnte schneller rennen als ein Pferd. Und genauso lief er, um sich ein wenig auszupowern, den Weg lang. Er liebte es, einfach nur durch die Gegend zu rennen und zu laufen, er musste es ja tun. Dass Debitto nicht mitkam, war ja nicht weiter schlimm, er konnte ja wieder zurücklaufen. Gerade, als er sich nach seinem Zwilling umdrehte, übersah er aber, dass da noch jemand auf dem Weg lief - und prallte in voller Geschwindigkeit mit einem blauhaarigen Mädchen zusammen, dass man es noch meterweit krachen hören musste. Jasdero fiel auf den Boden und rieb sich den Kopf, auf dem die Laterne schwankte. "Autsch! Das hat wehget..." Ihm blieb das Wort im Halse stecken, als er sah, dass er voll in ein Mädchen reingerannt war. Sofort zeigte sich die alte Angst vor Fremden wieder und er rutschte von ihr weg, mit großen Augen. War das vielleicht auch eine Dämonin? Würde sie jetzt böse auf ihn sein? Ihn angreifen? Er begann schon zu wimmern. Halb vor Schmerzen, halb vor Angst. "D-D-D-DEBIIIII!"
 10.06.11 23:00
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cf:Zelt


Debitto brauchte immer ewig im Bad, also auch in den Kabinen. Haare waschen war ja nicht das Problem, seine waren ja relativ kurz. Aber danach.... Wachs rein, Haarspray darüber, wieder Wachs, wieder Haarspray, Strähne für Strähne, bis es so war, wie er es haben wollte. Und heute saßen sie ausnahmsweise mal echt gut, genauso, wie es sein sollte. Und Jasderos Verbände hatte er auch gewechselt, was einwandfrei geklappt hatte. Super, da begann der Tag doch spitze. Auch Jasdero hatte ausgezeichnete Laune, die den Schwarzvioletthaarigen selbst lächeln ließ. Wenn es seinem Bruder gut ging, ging es ihm auch gut. Das gestern Abend, da hatte Debitto schon befürchtet, Jasdero würde sich nach dieser Begegnung völlig zurückziehen und keinen Pieps mehr sagen. Aber wie es aussah, war der Jüngere schon wieder darüber hinweg. Solange, bis sie wieder diesem Raziel begegneten. Debitto hatte da grundsätzlich nichts gegen, der Kerl war heiß. Aber dieser, diese, dieses Shy, das Ding regte ihn auf. So eine Schnepfe! Na, wie alle Weiber eben.
Als Jasdero meinte, er wolle laufen, lachte Debitto nur und freute sich, dass sein kleiner Bruder so fröhlich war. "Dann lauf doch, Dero" Und schon war er weg. War vielleicht auch besser so, wenn er seine Energie loswurde, kam er besser durch den Tag. Dann war er nicht ganz so hibbelig und zappelig. Ein bisschen Bewegung würde vielleicht auch Debitto ganz gut tun, wenn er so darüber nachdachte, wenigstens so ein kleines bisschen. So schnell wie Jasdero war er zwar bei weitem nicht, aber naja... Er lief einfach locker den Weg entlang und joggte so ein wenig. Und dachte nach, was er heute noch machen wollte. Bisschen in die Stadt, shoppen, das hatte der Jasdero versprochen. Vorher frühstücken. Am Abend sollte es ja irgendwie wieder zurück gehen oder so. Aber wenn sie in der Schule waren, erstmal Disco suchen. Und natürlich checken, was hier außer Raziel noch so heißes rumlief. Plötzlich hörte er es krachen, dann schrie sein Bruder nach ihm. "DERO! Bleib wo du bist!" Was war passiert? Debitto rannte und nur ganz kurz später sah er seinen Bruder am Boden, mit angstvoll aufgerissenen Augen. Vor ihm ein Mädchen, in das er ganz offensichtlich reingerannt war. Zuerst kniete er neben seinem Bruder und nahm ihn in die Arme. "Alles okay? Ist dir was passiert? Tut dir was weh?", fragte er besorgt, bei dem Magersüchtigen konnte es ja sein, dass er sich bei dem Aufprall was gebrochen hatte, schon gar noch bei der Geschwindigkeit, die er auf dem Kasten gehabt hatte. Er war ja mindestens so schnell wie ein gallopierendes Pferd gerannt. Erst dann sah er zu dem Mädchen und er sah ziemlich angepisst aus. "Man, kannst du nicht mal aufpassen? Augen auf beim Verkehr!" Für ihn war die Lage klar. Natürlich waren die Mädchen an allem Schuld, war doch immer so.
 10.06.11 23:19
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Immer noch lief das Mädchen den Weg entlang und beobachtete die Sonne. Manchmal dachte sie aber gar nichts nach. Sie wusste auch nicht besonders viel warum dann auch nachdenken? Was sollte dem Mädchen denn einfallen? Ihr musste man wirklich vieles erzählen. Und deswegen viel sie auch auf alles herein. Man könnte ihr sagen jedes Wesen müsste täglich teuren Schmuck kaufen. Der Ladenbesitzer wäre reich und Akira hätte es immer noch nicht verstanden. Wieso denn auch? Sie seufzte. Es gab wirklich nichts worüber sie nachdenken konnte, außer diesem verdammten Jungen. Also tat sie es einen Moment lang wieder. Die Sache im Bus war komisch gewesen, aber im Magen fühlte es sich komisch an, als sie ihn umarmt hatte. Er war ihr schon fast in die Arme gesprungen.
Ihre Gedanken wurden durch eine Person gestört.... was war denn das bitte? Ein Rennauto? Ein Pferd? Vielleicht diese komischen Ferrari oder so etwas? Zumindest raste es es voll in die Wolfsdämonin hinein und die beiden fielen zu Boden. Sicher hatte das Mädchen schmerzen. Sie wusste nur nicht wenig, sie war auch noch ein Weichei. "...Aua...", jammerte sie zunächst und hatte schon Wasser in den Augen. Der junge Herr sich von ihr erhoben und sie konnte den Typen, der so gut rammen konnte, mustern. Irgendwie hatte der ne coole graue Haut. Bestimmt ein anderes Wesen. Es gab doch noch ganz viele. Da kam auch schon der nächste Typ angerannt und kümmerte sich um den anderen jungen. Debi, Dero, Dero, Debi, Debi, Dero, Debi... ach keine Ahnung. Hatte sie ja eh nie also war das nicht so schlimm. Weinen tat sie wenigstens nicht, aber sie war kurz davor. Kurz sah sie zu den beiden. Der kümmerte sich ja echt lieb um den blond haarigen. Wie freundlich von ihm. Vielleicht waren die ja auch Geschwister. 'Man, kannst du nicht mal aufpassen? Augen auf beim Verkehr!', meinte der Junge mit den dunklen Haaren auf einmal. //Hat der mich nicht gerammt?... Muss ich mich entschuldigen?// Oh, Akira hatte nicht aufgepasst. Nach dem jungen war es ihre Schuld. "...Entschuldigung, das wollte ich nicht... tut mir wirklich Leid. Ich mach es auch wieder gut.. wenn ich das kann... das wollte ich wirklich nicht...", stotterte sie herum und blickte auf den Boden, ihre Ohren gesenkt. Wie dämlich sie doch war! Sie musste besser aufpassen! Vielleicht war der junge jetzt verletzt... der arme.. Akira würde aber dafür sorgen, das es ihm wieder gut ging.
 10.06.11 23:54
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Deros Angst vor Fremden musste niemand verstehen. Nur Debi und sein Daddy hatten sie wirklich verstanden und in den letzten Jahren hatte sich seine Angst noch gesteigert. Naja, wenigstens war er nicht in Shy oder Raziel reingerannt, dann hätte er wahrscheinlich losgeweint. Auch wenn er jetzt schon sehr nahe daran war, zu weinen. Sein Kopf, seine Brust und sein Bauch taten weh, der Aufprall war doch hart gewesen. Aber vor allem, so plötzlich ohne Unterstützung seitens seines Bruders auf eine vollkommen Fremde zu treffen, das gab ihm den Rest. Er wusste im Moment echt nicht, ob er schreien, weinen, wegrennen oder alles zusammen machen sollte. Aber er saß nur wie angewurzelt und erstarrt auf dem Boden, zitterte und wusste gar nicht, was jetzt zu tun war.
Bis er Debittos Stimme neben sich hörte und der Ältere ihn in die Arme nahm. Erst nach und nach registrierte er aber, was sein Bruder ihn da fragte, während er sich in seine Arme kuschelte und an ihn drückte. "Dero... Dero ist mit ihr zusammengestoßen, Debi. Ich bin... gelaufen, ganz schnell gelaufen. Und dann.... Bumm. Mein Kopf tut weh, Debi, und hier tut es weh und der Bauch auch. Aber... das geht doch vorbei, oder? Ansonsten... ist alles gut, Debi" Ja, jetzt war sein Bruder ja wieder da und er war wesentlich entspannter als vorhin noch. Dennoch sah er mit einer gewissen Angst zu dem Mädchen, dass er erst jetzt genauer unter die Lupe nahm. Debitto schnauzte sie gleich an, ob sie nicht aufpassen konnte, das Mädchen wurde daraufhin sehr traurig. Also das wollte Jasdero nicht, er hätte doch auch mal seine Augen aufmachen können. Gerade, wenn er so schnell rannte. "Debi, Dero hat auch nicht aufgepasst. Dero ist einfach nur gelaufen, ganz schnell. Nicht böse sein, Debi, Dero ist nichts passiert" Dann sah er wieder zu dem Mädchen und versuchte sich an sowas wie einem Lächeln, dass ziemlich schwach aussah. Dann sah er was, dass ihn ziemlich neugierig machte. Ohren, wie eine Katze. Oder sowas. Ganz vorsichtig sah er sie genauer an... wirklich, das waren doch Ohren. "Bist... bist du ein Katzenmensch?", fragte er neugierig, wenn auch sehr zörgerlich.
 11.06.11 0:14
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Das kam davon, wenn Debitto seinen Bruder alleine ließ und wenn es nur für sein Renntraining war. Aber wenn der einmal rannte, dann rannte er auch und dann konnte Debitto laufen, wie er wollte, er kriegte ihn nicht mehr ein. Deswegen ließ er sich lieber von ihm in der Rikscha transportieren, so kamen sie schnell vom Fleck, Debitto sah was von der Welt und Jasdero konnte sich auslasten. Aber dass er damals die ganze Nacht durchgelaufen war, dass war echt eine gewaltige Leistung gewesen. Da konnte er mächtig stolz drauf sein und Debitto war sowieso stolz auf seinen Bruder, ganz egal, was er machte.
Auch wenn er in andere Mädchen reinrannte, das Weib hätte ja einfach mal nur aufpassen brauchen. Einmal Augen aufmachen, das konnte doch nicht so schwer sein. Er sah sich fast schon zärtlich an, wo Jasdero ihm gezeigt hatte, dass es wehtat. An seiner Stirn war ein etwas dunkler Fleck, aber er blutete nicht. Wurde vielleicht eine hübsche Beule, aber nicht mehr. An der Brust, an der man leider nur zu deutlich die Rippen und die Brustknochen sah, sah er nichts, gebrochen hatte Dero sich also nichts. Nur das am Bauch machte ihm ein bisschen Sorgen. "Wenn du heute Nachmittag immer noch Bauchweh hast, dann gehen wir zum Arzt, okay? Das kann sonst was ernstes werden. Aber ansonsten ist wirklich nichts weiter..." Zumindestens nichts, was Debitto sah. Schon wieder grinsend strich er Debitto über die blonden Haare "Also das geht schon wieder vorbei, Dero" Aber das weib... na ehrlich... Jasdero nahm sie noch in Schutz, er habe ja selbst nicht aufgepasst. Und das Mädchen heulte auch noch gleich los, na ganz toll. Der perfekte Morgen lief gerade den Bach runter, super. Weiber. "Man, heul doch nicht gleich los. Passt schon alles. Weiber ey..." Er knurrte ein wenig angefressen, echt, immer diese Mädels. "Schon gut, Dero, ich bin nicht böse" War er ja auch nicht, er machte sich nur Sorgen um senen Bruder. Aber der hatte eine ganz interessante Entdeckung gemacht, das Mädel hatte ja tatsächlich Ohren und sogar einen Schwanz. Okay, jetzt wurde es doch noch einigermaßen lustig. Katzenmensch... Debitto schraubte seinen Geruchssinn noch ein bisschen auf, die roch nicht nach Katze. Eher nach Wolf oder so. "Ich bin Debitto, er ist Jasdero. Wie is'n deiner?" Naja, wenigstens war Jasdero nichts passiert. Damit konnte er leben und Jasdero schien ja ganz begeistert, dass das Mädchen solche Ohren hatte.
 11.06.11 0:32
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Wie konnte dieser Junge von so einer herzlosen Stimme zu einer sanften wechseln? Zu Akira war er total gemein und bei seinem Freund ,oder Bruder was weiß Akira, total freundlich. Aber das konnte die Wolfsdämonin natürlich verstehen. Schließlich hatte sie großen Ärger gemacht. Dem armen Jungen ging es sicher ziemlich schlecht. Sie hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen. Vielleicht sollte sie auch mal was sagen. Die beiden unterhielten sich immer noch über die schmerzen des Blonden. Moment mal, Arzt? War das nicht ein wenig übertrieben? Akira wusste es eh nicht, machte sich auch keine richtigen Gedanken. und nur mal so zur Info sie hatte auch etwas abbekommen. Aber es musste sich um den jungen gekümmert werden. Sie war eben wieder unwichtig.. egal, war doch immer so. Andere Mädchen würden jetzt kochen vor Wut. Sie auch, wenn sie die Situation verstehen würde. Sie wusste noch nicht mal, das der Junge im Unrecht lag. Warum denn auch? "Ich heule doch gar nicht...", meinte sie einfach. die kleine Wolfsdämonin kannte das Wort heulen gar nicht. Wieso auch? Und nachfragen war peinlich also stritt sie es einfach stotternd ab. War ihrer Meinung richtig so. Aber der junge war wirklich gemein zu Akira udn das fand sie überhaupt nicht lustig. Vielleicht war sie mit den falschen Typen zusammen gekommen. Brutale Schläger? So sahen die aber nicht aus. Außerdem war der andere viel zu nett. Dieser... beschützte? sie irgendwie sogar. "..Aber ich..."... jetzt war sie verwirrt. War es jetzt doch nicht ihre Schuld gewesen? Sie bekam die beiden Namen genannt. Der blonde war also Jasdero und der mit den schwarzen Haaren hieß Debitto. Die waren also sicher Geschwister. Aber die Namen sagten doch nichts aus!? Trick, Tick und Track waren aber auch Geschwister also konnte es sehr wohl sein. Wie kam sie denn jetzt auf so einen Blödsinn? Jasdero, Debitto, Debi, Dero... musste man das verstehen? Nein die blau haarige musste es nicht. Warum auch? Sie verstand doch fast nie etwas. Und jetzt sollte sie auf einmal oder wie?"...I-Ich heiße Akira.... und ich bin kein Katzenmensch... ich bin eine Wolfsdämonin....", meinte sie nur und blickte immer noch auf den Boden. Hätte sie vielleicht noch ihren Nachnamen erwähnen sollen?
 11.06.11 1:15
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Die Brüder gehörten einfach zusammen und Jasdero war froh, dass Debitto immer ein Auge auf ihn hatte. Naja, das eben war nur ein Versehen gewesen, das Mädchen hatte ihn wahrschienlich nicht kommen sehen und er hatte ja gerade sich nach Debitto umgedreht. Der untersuchte ihn einen Moment und befand dann, dass es ihm wohl ganz gut ging, nur das Bauchweh schien ihm ein paar Sorgen zu machen. So schlimm war es gar nicht, bestimmt ging es gleich vorbei. Trotzdem nickte Jasdero brav und kicherte schon wieder. "Hiii, okay. Dann gehen wir zum Arzt" Bis zum Nachmittag war das aber ganz sicher wieder weg. Dabei fiel ihm ein, vielleicht war das Mädchen auch verletzt? Darauf hatte er gar nicht geachtet... und Debitto war damit beschäftigt gewesen, sich über das Mädchen aufzuregen. Der ältere Zwilling konnte Mädchen halt nicht leiden, für ihn waren alle Frauen... naja, gleich. Er war schnell genervt, wenn es um Mädchen und Frauen ging, eigentlich war klar gewesen, dass er das Mädchen anfahren würde. Jasdero war da ein bisschen anders, er hatte Angst vor Frauen und vertraute ihnen noch schwerer als Männern. Er hatte allerdings vor vielem Angst, daher war es nicht gerade ungewöhnlich. Aber bei beiden hatte es dieselbe Ursache: Ihre Mutter.
"Wirklich nicht, Debi? Dero mag es nicht, wenn du böse wirst" Jasdero blieb zwar weiterhin etwas ängstlich und zurückhaltend, aber besser als gestern war die Begegnung allemal. Hier starrte ihn wenigstens keiner hungrig an oder erzählte ihm von der Hölle. Es war nur die übliche Angst vor Fremden, die ihn nicht weiter auf das Mädchen zugehen ließ. "D-Du musst nicht weinen.... oder tut dir was weh? Hat Dero dich schlimm getroffen? Tsch-Tschuldigung, das wollte ich nicht. Debi, sag ihr, dass du nicht mehr böse bist deswegen" Ohne es wirklich zu wissen, hatte Jasdero seinen Bruder ziemlich gut im Griff, wenn er wollte. Es war ihm nicht wirklich bewusst, irgendwo vielleicht ein bisschen und das war vielleicht auch ganz gut so.
"H-Hi, Akira..." Ein bisschen schüchtern hob er seine in einer festen Bandage steckenden Hand. Debitto hatte sie ganz frisch gewechselt und sie sahen wie neu aus. Dass sie an seinen Unterarmen so extrem dick waren, verwunderte viele und schon war die Hand wieder unten. Verunsichert rieb er sich die Verbände, als Akira meinte, sie sei eine Wolfsdämonin. Ein bisschen dichter rutschte der Blonde dann aber doch wieder zu seinem Bruder. "D-Dämon? Eine echte? A-Aber... du wirst Dero nicht fressen oder?" Wieder weiteten sich seine Augen angstvoll, noch eine Dämonin. Vielleicht wirkte seine Angst auf dritte übertrieben, aber nach dem, was gestern passiert war, war er nicht gut auf Dämonen zu sprechen
 11.06.11 16:49
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Debitto hielten sicherlich viele für einen Arsch und wenn er ehrlich war, fand er es geil, dass man so eine Meinung von ihm hatte. Hätte ihn doch nun wirklich schlimmer treffen können. Und es war nur die Wahrheit, Debi war ein Dreckskerl, der auf die Meinung anderer pfiff und sein Ding durchzog. Einzig wichtig war ihm nur sein Bruder, der ja auch alles war, was ihm noch geblieben war. Jasdero war immer seine einzige Familie gewesen, besonders, als sie den Grafen mitgenommen hatten. Da hatten die untoten Brüder nur noch sich selbst gehabt, mussten alleine zurecht kommen und obwohl Debitto es nicht zugab, es war auch für ihn schwer gewesen damals. Er war stark geblieben, um Jasdero trösten zu können und ihn nicht noch mehr zu verunsichern. Und so war es schon immer gewesen und es würde auch immer so sein.
Offenbar hatte Dero sich schon wieder halbwegs von dem Schock gewesen, das wahrscheinlich schlimmste an dem ganzen Zusammenprall. Er hatte eben Angst vor Fremden, egal wie nett oder hilfsbereit sie auf den ersten Blick wirkten. Debitto hatte das schon lange akzeptiert, brachte keine Jungs mit nach Hause und ging alleine auf die Piste, wenn auch nie zu lange, sonst bekam Jasdero noch einen Anfall. Denn alleine war der Blonde auch nicht gerne. "Wirklich nicht, Dero. Ist alles in Ordnung" Mädchen mochte er einfach nicht, das war doch kein Geheimnis und auch kein Wunder, bei der Mutter. Verfluchte Nutte, hoffentlich schmorte sie genauso in der Hölle wie ihr versoffener Vater. "Klar flennst du gleich los, meine Fresse" Jasdero fragte dann, ob sie verletzt war, Debitto blies sich nur genervt eine Strähne aus der Stirn. "Pfff" War ihm doch wurst, ob die was hatte. Hätte sie mal die Augen aufgemacht. Aber als Jasdero ihn so ansah und ihm sagte, er solle sagen, dass er nicht mehr böse war, seufzte er resignierend und rollte mit den Augen. "Mach mal halblang, Alte, passt doch alles. Beruhig dich endlich mal, ich bin nicht sauer" Allerdings sagte er das mit einem so desinteressierten Unterton, der prima zu seiner Leck-mich-Einstellung passte.
Wolfsdämonin, aha. Das erklärte den Geruch nach Wolf, allerdings bekam Dero natürlich wieder mehr Angst. "Angenehm, Untote" Er strich Dero wieder durch die Haare, während er wieder solche Angst bekam. "Die frisst dich schon nicht, Dero. Nicht, wenn sie weiß, was gut für sie ist", funkelte er sie drohend an.
 11.06.11 18:08
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Die beiden waren zum beneiden. Sie kümmerten sich so gut umeinander. Akira war Einzelkind so etwas kannte sie nicht. Selbstständigkeit, war die Regel in ihrem Haus. Aber sie fand es schon immer besser zu helfen und sich Sorgen zu machen. Allerdings um wen? Und wer würde sich um sie Sorgen machen? Das war das Problem. Die Wolfsdämonin hätte auch gerne Geschwister gehabt aber die hatte sie nicht. Daran konnte sie leider nichts ändern und lebte damit... Waren die beiden jetzt Geschwister oder nicht? Die Trick Tick und Track Sache war voll dämlich gewesen. Schließlich wusste sie immer noch nicht Bescheid, was an sich nicht wirklich schlimm war. Akira wusste doch so gut wie nie etwas. Warum auch was Wissen? Das wusste sich auch nicht. Wer sollte ihr das denn beibringen? Denn das wusste sie auch nicht. Da fragte man sich doch, was lehrt man den Schülern heut zu Tage. Keiner auf der Moon Academy war sicher so über das Leben uninformiert wie Akira Kawasaki. Und sie war die Person die am meisten Wieso, Weshalb, Warum fragte. Sie wusste rein gar nichts. Wenigstens konnte sie sprechen und wusste wie man eine Mahlzeit zu sich nahm. Zum überleben reichte das vollkommen aus.
So blickte das Mädchen einfach wieder zu den beiden und musterte diese, lächelte ein wenig. Es dauerte auch nicht lange, da war die Aufmerksamkeit wieder auf sie gerichtet. Also erstens fand sie der eine da log. Natürlich war der sauer, aber warum... wusste sie (mal wieder) nicht. Warum auch? Wusste sie auch nicht. Aber sie fing an zu verstehen was ihr dunkel haariges Gegenüber mit heulen und flennen meinte. Hatte sie etwa Tränen in den Augen? Mit ihrer Hand fuhr sie langsam über ihre Augen. Ach das meinte der Junge. "Ach... halb so Wild..", murmelte sie und wischte sich die Tränen weg. Danach lächelte sie als wäre nichts passiert. Warum? Kann man sich wohl denken... sie wusste es nicht! Ob ihr etwas weh tat? Der Typ war ja mal richtig auf sie geflogen und das mit einer Geschwindigkeit von einem Ferrari, da war es doch klar, dass sie auch etwas abbekommen hatte. Aber sie würde es nicht sagen. Also schüttelte sie den Kopf und lächelte wieder. "Keine Sorge... mir geht es gut..."
Öhm... hatte sie den blonden jetzt erschrocken? Das wollte sie gar nicht. Und der andere machte ihr sogar eine Drohung. Wenn Akira wüsste, das es eine Drohung war hätte sie jetzt Angst. War das jetzt ein Vorteil Dinge zu wissen oder nicht? Die Antwort ist ja bekannt... Also legte sie ihren Kopf schief. "...Was ich? Jemanden fressen? Also ich habe nur Ohren und einen Schwanz, ich kann nicht kämpfen und verwandeln auch nicht... ich kann gar nichts... ein Hund ist gefährlicher als ich! kann man als Untoter etwas machen? Hat man da Kräfte?", fragte sie neugierig und sah die beiden Abwechselnd an. Wie hießen die noch mal?
 12.06.11 19:34
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[Out: Sorry dass es so lange gedauert hat: Wir hatten ne Prüfung und gestern wollten wir endlich mal Stress ablassen. Gomengomengomengomen]

Debitto mochte so vielen unsympathisch sein, andere fanden ihn supercool. Es kam immer ganz darauf an, wie und wo und in welcher Stimmung man ihm begegnete. Wenn es um Jasdero ging, besonders darum, dass er sich aus irgendeinem Grund wehgetan hat, dann konnte er megaunfreundlich, richtig patzig werden. So wie eben. Aber Jasdero kannte noch eine andere, liebevolle Seite, die eben etwas seltener zum Ausdruck kam. Gegenüber flüchtigen Bekanntschaften eigentlich nie und wirkliche Freunde hatten die beiden ja nicht. Also zeigte sich der weiche Kern von Debitto nur gegenüber seinem Bruder. Andersherum war es so, dass Jasdero mit Debitto an seiner Seite viel mutiger war und sich mehr zutraute. Alleine war er ein nervliches Wrack, versteckte sich irgendwo und hoffte, dass ihn niemand fand, bis Debitto wieder da war. So war er eben... und ändern konnte das wahrscheinlich keiner mehr. Jasdero hatte zu viel in seinem Leben mitgemacht, um als stabil in seinem Seelenleben benannt zu werden.
„Du kannst sagen, wenn dir was wehtut. Dero hat sich auch wehgetan. Das ist nicht schlimm“ Jasdero konnte nicht so ganz glauben, dass sie sich nicht wehgetan hatte, er hatte eine ganz schöne Geschwindigkeit drauf gehabt. Es war ein kleines Wunder, dass der magersüchtige Untote sich nichts gebrochen hatte, so was passierte schon mal. Aber eigentlich reichte es, dass er sich in seinem Leben schon seine beiden Unterarme gebrochen hatte und seitdem die Verbände tragen musste. Aber die halfen ihm einfach, seine Hände und Arme überhaupt zu benutzen. Und Debitto hatte wirklich eine Engelsgeduld wenn es darum ging, sie zu wechseln. Jeden Tag machte er das und das bereits seit Jahrzehnten. Auf Debitto konnte der Blonde sich wirklich verlassen. Das Mädchen meinte dann, dass sie nur die Ohren und den Schwanz habe, aber keine speziellen Kräfte. Ein Hund sei gefährlicher als sie.... na das glaubte Jasdero sofort! Besonders nach dem, was gestern passiert war. Sie fragte dann aber nach ihren Kräften und Jasdero sah kurz zu Debitto, bevor er mit einer gewissen Neugier zu Akira sah. „Ich weiß nicht... ob alle Untote Kräfte haben. Wir schon.... Jasdero kann sehr schnell rennen und ist so stark wie... naja, sehr stark“ Kurz sah er aus, als ob er nachdachte, dann sah er noch mal kurz zu Debitto, bevor er die Hand hob, zur Faust ballte und auf den Boden krachen ließ. Ein Krater zog sich um den Einschlagspunkt, wo er die Faust aufgeschlagen hatte und ein Riss zog sich von eben diesem Punkt bis zum Wegrand. Jasdero rieb sich die Faust und sah schüchtern zu Akira. War das vielleicht doch zu viel des Guten gewesen? Er wollte ihr nur zeigen, dass er auch was auf dem Kasten hatte.
 15.06.11 21:12
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Hoffentlich fing Jasdero nicht wieder an, plötzlich zu hungern und wieder in die alten Muster zu verfallen. Zwar hatte Debitto mittlerweile ein paar Methoden gefunden, mit denen man ihn zum Essen bringen konnte und er musste die auch regelmäßig anwenden, aber Jasdero war auch nicht blöd... es war eben, wie es war, mit Magersüchtigen. Wenn die wirklich wollten, drückten sie sich ums Essen. Es war nicht selten, dass Debitto seinen unwesentlich jüngeren Bruder zum Essen zwingen und ihn zwangsfüttern musste. Gerne machte er das nicht, aber wenn gar nichts mehr half... Wenigstens kotzte Jasdero nicht, dann wüsste Debitto gar nicht mehr weiter. Aber allein für diese Magersucht könnte er ihren Erzeuger kastrieren.
Nur gut, dass der Kerl schon tot war... auch wenn selbst Debitto manchmal noch Albträume hatte, von den vergangenen Tagen. Nur war er meist stark genug, es niemanden wissen zu lassen. Debitto war der seelisch stärkere von beiden, was er auch sein musste, sonst würde Jasdero völlig einbrechen, er musste ihn ja irgendwie stützen. Aber das Weib ging ihm echt auf den Keks. Man, jeder weinte doch mal, und Weiber heulten sowieso dauernd. Wegen jeder Kleinigkeit, es war schlimm. Und Akira war doch ganz genauso. Also echt mal, Debitto hatte doch wohl allen Grund, sauer zu sein, wenigstens so ein bisschen. Immerhin hätte die doch einfach mal die Augen aufmachen können! Aber die Ohren waren ziemlich cool, der Schwanz hatte auch was. Ob die echt waren? Oder machte die ihnen grade was vor? Nein, die roch nach Wolf und Debitto würde außerdem riechen, wenn sie log. So scharfe Sinne waren echt eine tolle Sache, besonders gegenüber Fremden. Aber auch so.... war schon cool, was er damals vom Grafen bekommen hatte. „Also jetzt pass mal auf, Chick. Wenn du dir irgendwas getan hast, dann sag's doch einfach. Meine Güte.... Wo ist denn das Problem? Ist doch klar, dass es dich auch erwischt hat... Also jetzt hör auf, hier so rumzudrucksen ey. Wenn's was ernstes is', musst du schließlich auch zum Arzt. Weiber....“ Akira war wieder so ein Beweis dafür, warum er schwul war.
Als Akira fragte, was sie als Untote für Kräfte hatten, grinste Debitto nur und fuhr sich durch die schwarzvioletten Haare. Und was er für Kräfte hatte! Nicht nur seine Sinne, immerhin konnte er mit Jasdero zusammen eine fast unschlagbare Einheit bilden: Jasdebi! Und da würde Akira aber ganz große Augen. Den Blick seines blonden Zwillingsbruders verstand er allerdings nur zu gut und er nickte leicht, bevor er schließlich aufstand und einen kleinen Schritt zurück machte. Schon hatte Jasdero seine Faust auf den Boden geschlagen und ein hübscher kleiner Krater samt Riss hatte sich gebildet. Und das war nur eine kleine Demonstration gewesen, wenn Akira sehen würde, zu was Jasdero noch in der Lage war....“Ja, so was kann Jasdero. Und ich habe noch schärfere Sinne als irgendjemand anders. Oh und da gibt es natürlich noch Jasdebi....“ Demonstrativ schob er seine Lederjacke etwas zurück und zeigte den sechsschüssigen goldenen Revolver an seinem Gürtel. Er gab nun mal gerne mit dem Teil an, dafür war es immer gut. „Da hast du wohl den kürzeren gezogen, Wolfi“ Okay, da hatte sie ihren Spitznamen und er fühlte sich im Moment gerade verdammt gut.
 15.06.11 21:19
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Also diese Wechsel zwischen gut und böse, hinterließen wirklich Kopfschmerzen bei der kleinen Wolfsdämonin. Erst der blonde mit der schüchternen dennoch ziemlich freundlichen Art. Sein Verhalten erinnerte sie ein bisschen an sich selbst, weil sie auch schüchtern war. Nur schien er nicht so zu schwindeln wie sie. Der andere war gemein aber irgendwie auch nicht. Von wegen, er war gemein. Ob es daran lag, das er sie nicht mochte oder überhaupt keine Mädchen mochte, wusste Akira doch nicht. Tatsache war, der Typ fühlte sich wohl ziemlich stark, ein starkes Selbstbewusstsein. Das Mädchen kannte auch das Wort 'eingebildet', aber man konnte nicht wirklich einschätzen ob es auf den Jungen zutraf. Interessieren tat es sie wenig. Schließlich wollte sie nur herum laufen und die Gegend anschauen, ein bisschen über Takashiro nachdenken. Da raste auch schon der Junge in sie rein. Jasdero.... JASDERO. Ihr war der Name wieder eingefallen. Und der andere hieß Debi... Debitto...! Ein kleines Lächeln kam aus ihr heraus ehe sie wieder zu den beiden Jungen sah.
Anscheinend machten sich beide Sorgen um sie!? So genau konnte sie das nicht verstehen. Besonders viel war ihr nicht passiert udn als auch noch Arzt kam, schüttelte sie den Kopf. "Bitte kein Arzt, kein Krankenhaus!", bettelte sie schon fast. Da würde sie bestimmt nicht hingehen. Wenn dann musste man die kleine dort hin zerren aber selbst dann würde sie nicht wollen. Sie verarztete sich immer selber. Seit sie lebte. Und keiner Arzt oder Krankenhaus - futzi sollte sie anfassen. Natürlich würde sie jetzt die Wahrheit sagen, war sicher besser so. "... Es ist wirklich alles okay, die kleine Beule auf meiner Stirn wird zwar rot... a-aber .. ich.. kann ihn mit meinem Pony verdecken und eine Wunde am Knie heilt wie im nur, da braucht man nur ein Pflaster, dass kann ich holen.. im Zelt.. aber kein Arzt!", sagte sie und rieb sich die Stirn in der Hoffnung die Beule würde nicht so doll aussehen.
Kräfte? Nee die hatte Akira nicht, nur Wutausbrüche, aber das mussten die beiden nicht Wissen. Sie lächelte die beiden an, hörte ihnen zu. Schnell rennen also, darauf wäre sie wohl nie gekommen. Sie nickte einfach als er meinte, er wäre stark. Konnte sie sich eigentlich nicht vorstellen. Wenn man den so sah... aber er blickte kurz zu Debitto der ihn leicht an nickte. Was war denn jetzt bitte? "Da-da-da-da-da.......", mit der Hand zeigte sie auf den Krater. Hatte der Typ den jetzt gemacht? Nee oder? Ein bisschen zittrig sah sie die beiden an. "..Vielleicht sollte ich doch gehen!?", stotterte sie und hörte danach trotzdem noch dem anderen zu. Er hatte andere Fähigkeiten als Jasdero. Und wer war Jasdebi? Eine Mischung aus deren Namen? Okay. Ein goldenen Revolver machte sich an dem Gürtel des Untoten bekannt. Sofort riss sie die Augen auf und begann zu kreischen. "...Oh Gott.... nicht schießen!!", schrie sie und kreischte erst mal einfach weiter. Schloss die Augen, damit sie auch ja nichts sah. Zusätzlich noch die Ohren zu halten und sich einfach mal die Kehle aus dem Leib schreien.
 16.06.11 20:47
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Wie es aussah, war Akira genauso schüchtern wie Jasdero und hatte auch ihre Ängste. Aber vor einem Arzt oder einem Krankenhaus brauchte man keine Angst haben... oder doch? Wenn der Blonde so zurückdachte... er war in einem Krankenhaus gestorben. Einem Krankenhaus, dass ihn aufgegeben hatte, in ein Zimmer gesteckt hatte, in dem schon andere vor ihm gestorben waren. Totgeprügelt vom eigenen Vater.... Schauer liefen ihm über den Rücken und er wimmerte leise, während er versuchte, die Bilder aus seinem Kopf zu vertreiben. An schöneres zu denken. An die Zeit beim Grafen, als sie eine richtige Familie waren. Im Herbst, wenn sich das Laub so schön bunt färbte, durch den Garten oder den kleinen Wald in Hausnähe zu toben, ein wunderbares Gefühl. Es ging ihm schnell besser, aber Jasderos Gefühlslage war so stabil wie ein Kühlschrank, der in einem Hurrikan auf einer Colaflasche balancierte, die auf einem 45-Grad-Gefälle aus Teflon stand. Er wurde zwar nicht aggressiv, aber wenn er einen seiner Panikanfälle bekam, sollte man ihn besser in Ruhe lassen. Nur Debitto kam dann noch bei ihm an, alle anderen machten die Situation nur noch schlimmer. „Du musst ja nicht... zum Arzt, wenn... du nicht willst. Wir... meinen ja nur...“ Zwingen würde Jasdero sie ganz sicher zu nichts...
Aber ihr schien ohnehin nicht wirklich was passiert zu sein, was schon erstaunlich war. Aber es erleichterte den Blonden, dass nichts weiter passiert war, auch er hatte sich nichts getan. Debi hätte Akira dann wohl noch mehr zusammengestaucht als ohnehin schon und das wäre Jasdero schon unangenehm gewesen. Auf seine kleine Demonstration seiner Kräfte hin fing sie aber an zu stottern, hatte jetzt wohl Angst bekommen. Hatte der blonde Untote etwa doch übertrieben? Er wollte doch gar nicht, dass sie Angst hatte.... Aber es war doch öfter so... dem magersüchtigen Teenager mit Armen aus Haut und Knochen sah man die Kraft, die in ihm steckte, einfach nicht an, niemand vermutete, dass Jasdero ganze Kleinlaster stemmen konnte und es auch regelmäßig tat. Wenn er dann zeigte, was er konnte, liefen die meisten nicht selten auch schon mal weg. Und der Einschlagkrater war nicht gerade übersehbar... „Nicht... nicht gehen, Dero würde nie anderen wehtun... wenn sie Dero nichts tun, tut Dero ihnen nichts. Dero tut dir nicht weh, ganz bestimmt nicht....“ Er schüttelte zur Bekräftigung den Kopf, fühlte sich aber sehr hilflos im Moment. Was sollte er denn jetzt machen? Er wollte sie doch gar nicht erschrecken, er wollte nur zeigen, was er gesagt hatte. Unsicher sah er zu Debitto hoch und rappelte sich dann selbst auf. Eigentlich nur, um sich hinter den Rücken seines Zwillingsbruders zu stellen, weil er sich da sicher fühlte und auch, weil er dann in Ruhe überlegen konnte, was er sagen sollte.
Debitto setzte dem ganzen Schlamassel dann noch die Krone auf, indem er ihr den Revolver zeigte, den jeder der Brüder an seinem Gürtel trug. Sie durften ihn nur in absoluten Notfällen einsetzen, oder zum Training. Die Notfälle waren mehr oder weniger ausgeblieben, bisher hatten sie sich noch nie in einem Ernstfall in Jasdebi verwandelt. Auch wenn sie einmal hätten tun sollen... Akira fing sofort an zu schreien, sie hatte dabei eine ähnliche Lautstärke wie Jasdero. Der blonde Untote zuckte erschrocken zusammen, hatte sie solche Angst vor Schusswaffen? Anscheinend schon, nur wusste Jasdero jetzt absolut nicht mehr weiter. „Debi, tu doch was“, flehte er halb, eigentlich hatte sein Bruder in solchen Fällen immer eine Idee zur Hand. Hoffentlich auch in so einer Situation.

[Out, mal wieder: Wir hatten total schlechte Internetverbindung, die letzten zwei Tage gar nit o.o Nicht böse sein]
 23.06.11 22:29
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