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Bus 2

Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Maries gesamte Ausstrahlung war glücklich, was ihm im Vergleich zu einer Stunde zuvor immer wieder auffiel. Eigentlich konnte er als Lehrer ziemlich zufrieden sein, wenn es seinen Schülern so ging - schließlich war das im Moment seine wichtigste Aufgabe. Ihr warmes Lächeln erwiderte er mit seinem charmanten und änderte das auch nicht, als sie ihm eine recht indifferente Antwort gab. Entweder sie wusste es wirklich nicht oder sie hatte keine Lust, darüber wirklich nachzudenken und es ihm zu erzählen. Nunja, kein Wunder, wer erzählte schon gerne seinem Lehrer. Seine gedankliche Stimmung bewegte sich mal wieder bergab - er fühlte sich, als habe er auf dieser Fahrt Stimmungsschwankungen. Lange war er schon gedanklich nicht so unsicher gewesen. Dabei wusste er gleichzeitig, dass er wahrscheinlich viele Dinge überinterpretierte - hier war er gedanklich auch einfach unterbeschäftigt.
Auch auf seine nächste Frage hin wusste sie auch keine wirkliche Antwort, was ihr allerdings recht peinlich schien. Vielleicht war sie ja noch sehr jung gewesen, als sie dort gewesen war, oder sie hatte einen anderen Grund es zu vergessen. Oder sie wollte nicht erzählen...
"Entschuldige, Marie. Wie gesagt, du musst nicht mit mir reden - ich wollte dir kein schlechtes Gefühl geben". Er sagte das in seinem perfekten, höflichen Tonfall, doch seine Augen verrieten einen Moment lang, dass er sich damit nicht so glücklich fühlte wie er schien. Sie wandten sich ab, weg von ihr, weil es ihm peinlich und unangenehm schien. Die Katze maunzte empört dazu - ob es ihr missfiel, wie Sebastian sich fühlte, oder wie er mit Marie redete, oder ob sie einen ganz anderen Grund hatte, blieb Sebastian unklar.
Er wusste auf jeden Fall, dass es nicht normal war, dass er so auf ein Bekenntnis von ihrer Seite drängte, dass er ihr nicht auf die Nerven ging mit seiner Gesellschaft - normalerweise war sein Selbstvertrauen was das anging unerschütterlich. Und seine perfekten Manieren und sein Charme sicherten ihm meistens die Sympathien.

Marie schien wirklich beliebt zu sein, besonders bei den männlichen Mitschülern, was bei ihm wieder die Frage aufwarf, ob es nicht seine Pflicht gewesen wäre, sie allein zu lassen und Kontakt zu ihren Mitschülern knüpfen zu lassen. Aber auch die Feder, welche er in einem unauffälligen Moment in seine Tasche gleiten lassen hatte, und ihre Tränen waren noch in seinem Kopf. Was für ein widersprüchliches Mädchen.
 29.01.11 22:00
vAnonymous
Gast

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Marie blickte peinlich berührt wieder aus dem Fenster, denn das charmante Lächeln von ihren Lehrer machte sie verlegen. Nachdenklich strich sie sich durch das Haar und sie bemerkte wieder wie warm ihr Haar eigentlich überhaupt nun war. Im Bus war es bis jetzt sehr still und für Marie war es wirklich mehr als angenehm. Durch die Ruhe hatte sich auch ihr Körper natürlich schneller heilen können und man konnte auch viel angenehmer mit dem Gesprächspartner reden.
Wieder war es zwischen den Beiden sehr still und innerlich seufzte der Engel.
Sie wollte keine so dummen Antworten geben und nun Sebastian nerven, aber sie konnte sich eben einfach nicht mehr an die genauen Orte erinnern.
Entschuldige, Marie. Wie gesagt, du musst nicht mit mir reden - ich wollte dir kein schlechtes Gefühl geben
Der Engel bemerkte nun den Blick von ihren Lehrer und sie schaute ihn verwundert an.
Er fühle sich wohl nicht so glücklich und aufjedenfall wollte dies Marie nicht.
„Geht es ihnen gut?“ fragte sie besorgt und musterte auch so eingehend ihren Lehrer.
Sie machte sich wirklich Sorgen und gleichzeitig fühlte sie sich schuldig.
„Ich möchte gerne mit ihnen reden Sir und ich bitte um Verzeihung wegen den so merkwürdigen Antworten...“ murmelte sie und lächelte Entschuldigend den Lehrer an.
Sie strich sich wieder durch das Haar und überlegte nun was sie noch sagen sollte.
„Wo waren sie vor der Schule gewesen?“ fragte der Engel interessiert, denn auch sie möchte etwas über dem Dämon hören. Sie erzählte ein paar Dinge über sich, aber sie dürfte nicht die ganze Zeit von sich reden. Der Dämon war ebenso wichtig wie auch sie und jeder Anderen, also sollte man auch etwas über Sebastian erfahren. Wen der Dämon aber nicht über sich erzählen wollte, wäre der Engel auf jeden Fall nicht wütend. Man sollte über sich erzählen wenn man wollte und wenn Sebastian aber nicht sagen wollte, dann würde sie nicht wütend sein.
Der Lehrer sollte das nur machen wenn er wollte, auch wenn sie vielleicht traurig sein würde.
Warum war es Marie nur so wichtig über ihm etwas zu erfahren?
Sollte sie sich nicht lieber ruhiger verhalten und nicht so auffallend alles wissen wollten?
Gut, so auffallend war es schon mal nicht doch Marie übertrieb manchmal gerne zu stark.
Der Verfolgungswahn machte sich nun auch wieder in ihr breit, denn sie glaubte das ihr Vater jetzt all ihre Gedanken gehört hatte. Wie würde er wohl handeln, wenn er all das wusste.
Diese Gefühle und Gedanken waren mehr als falsch und doch bekam sie diese nicht mehr aus ihrem Kopf.
 30.01.11 10:57
vAnonymous
Gast

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Sandar Blinzelte. Was war das? Er zog die Brauen hoch. Inuri hatte sich vor seinen Augen verwandelt. Jetzt saß ein kleiner niedlicher Wolf auf seinem Schoß. Die aufforderung zum spielen war natürlich kaum nötig gewesen, das der Wolf sich auf ihn legte machte es nur minimal schwieriger. Sandar grinste und kraulte Inuri den Kopf. Es war nach wie vor bewegung im Bus, weiter vorne stand noch jemand auf dem Gang. Das Mädchen aus dem Pub wenn er das richtig sah.
Was hinter ihnen geschah wusste Sandar nicht, er hatte nur gesehen dass sich ein paar Leute hinter ihn gesetzt hatten.
Mit der einen Hand hielt Sandar die Gitarre, mit der anderen hörte er auf Inuri zu kraulen, und fuhr sich kurz über die Stirn. Dann legte er die Hand auf die Armlehne, und begann einen Rhytmus zu klopfen. Leider hatte er keinen zweiten, der im bei der Percussion helfen konnte. So musste er notgedrungen die Füße nehmen, denn ganz ohne Percussion ging das Stück welches er vorhatte zu spielen nicht.
Dann begann er die ersten Töne zu spielen. Er spielte bob Marley's ''Buffalo Soldier''. Wenn die Insel auf die sie gerade fuhren so ähnlich aussah wie er sie sich vorgestellt hatte, dann passte ein bisschen Reggae gerade Perfekt. Er begann zu singen. Das ganze klang natürlich nicht im Entferntesten so gut als wenn man die richtigen Leute hätte, aber es ging noch gerade so.

https://www.youtube.com/watch?v=llXghWzVpB8
 30.01.11 11:13
vAnonymous
Gast

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First Post

Gähnend streckte ich meine zwei Hände in die Höhe, in der Hoffnung die Müdigkeit irgendwie abschütteln zu können. Die Armreifen an meinem Handgelenk klirrte melodisch, als ich die Hände wieder runter nahm und auf meinem Schoß platzierte. Ich hatte meine Beine auf den anderen Sitz platziert, sodass ich den Rücken an die Fensterscheibe gelehnt hatte. Während der Fahrt hatte ich noch niemanden gefunden, der wirklich meine Aufmerksamkeit bekommen hatte – Schade, dabei hatte ich erhofft so Kontakte knüpfen zu können. Womöglich war ich dazu verdammt auf Ewig alleine zu bleiben und mich mit meinen Bravo-Magazinen die Zeit totzuschlagen. Hoffen wir Mal, das ich wenigstens den Mut aufbringen jemanden aus meinem Zelt anzusprechen., dachte ich mir und runzelte etwas die Stirn. Wie waren die Zelte eigentlich eingeteilt? Und wie sollte ich bitteschön in aller Ruhe schlafen, wenn ein Junge tatsächlich in meinem Zelt schlief? Da musste ich ja Paranoid werden! Nein, Moment. Ich war bestimmt nicht das Einzige Mädchen in dem Zelt und vorallem nicht das Schönste, also sollte sich Herr Perversling gerne an sie vergreifen. Mit einem sachten Seufzen fuhr ich mir durch die Haare und sah gedankenversunken aus dem Fenster. Die Landschaft war schön. Das saftige Grün, das an uns vorbei rauschte vermittelte schöne, angenehme Tage und gutes Wetter und gab ein das Gefühl, man würde gleich die schönsten Tage des Lebens genießen können. Tja, war nur die Frage was auf mich wartete. Vielleicht würde ich tatsächlich einen hübschen Jungen kennen lernen und dem Cliché unterliegen sein, dass es die Liebe auf dem ersten Blick vielleicht doch gab. Einen Sunnyboy, der mich dazu verführte mit ihm ewig am Strand zu liegen und der mich in die Arme nahm...
Ich schüttelte errötet den Kopf und biss mir auf die Lippen. Wonach dachte ich eigentlich zum Himmel gerade nach? Als würde ich mich trauen, auf irgendeinen Kerl zuzugehen! Dafür war ich zu schüchtern und zu blöd. Deprimiert setzte ich mich wieder richtig hin und zog die Knie an, die ich an den Sitz gegenüber lehnte. Wieder entfloh mir ein langgezogenes Seufzen und meine Gedanken kreisten sich darum, was ich nun tun sollte. Ich saß in einem Bus, alleine und verschollen und hatte meine ganzen Zeitschriften gelesen. Meine Fingernägel wollte ich nicht noch einmal anmalen, denn sie passten gerade so schön zu meinem Oberteil – also was sollte ich tun? Gelangweilt begann ich, auf meinem MP3 Player herum zu tippen und nach meinem Lieblingslied zu suchen, das in der Menge verschollen war. Wenigstens hatte ich dann eine Beschäftigung von triumphierende fünf Minuten, Jippieh. Lustlos summte ich also den Song mit und spielte mit meinen Armreifen herum. Ich sortierte sie nach Alter, Farbe, Form – nach Muster, nach Lieblingsgrad und irgendwann kam mir das so idiotisch vor, dass ich selbst das ließ und mich einfach nur schmollend auf meinem Sitz breit machte und aus dem Fenster glotzte. Wenn nichts half, halfen Tagträume! So stellte ich mir einfach eine Liebesszene mit Mister Sexy Anonymous vor, der mich an einem wundervollen Sonnenuntergang seine Liebe gestand – und gleich hinterher den Hochzeitsantrag. Ein hoch auf Kitsch und Fantasie – damit vertrieb man sich immer die Zeit! Und da ich alleine saß, würde mich auch niemand dumm ansehen, wenn meine Gesichtszüge mir entglitten und ich verblödet aus dem Fenster starrte.
 30.01.11 12:01
vAnonymous
Gast

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Inuri genoss die Streicheleinheiten von Sandar. Als dieser dann die Hand wegnahm und mit ihr auf den Sitz tippte und auhc mti dem Fuß dann Bewegungen amchte, sah er kurz auf. Jedoch legte er sich schnell wieder hin, als er merkte, dass Sandar nur nach einem Rhythmus gesucht hatte. Beruhigt schloss er die Augen. Seine Ohren zuckten, bei den Klängen, da sie ja sehr nah an der Gitarre waren, aber als Sandar auch noch anfing zu singen, sah Inu erneut auf. Er lächelte, wenn man das als Lächeln interpretieren kann.
Inuri war begeistert, dass Sandar so gut singen konnte. Er wippte leicht mit sienem Kopf zum Takt der Musik.
"Du spielst gut und singst ausgezeichnet." lobte er seinen neuen Freund.
 30.01.11 12:25
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Auf seinen vorsichtigen Kommentar hin fragte sie ihn, ob es ihm gut ginge - eine Frage, die man auch als sehr vorwurfsvoll oder genervt interpretieren konnte. Allerdings klang das Mädchen nicht danach - ein wenig ratlos fragte sich der Dämon, was er denn nach außen hin für einen Eindruck machte, dass Marie ihn das fragte.
Im Bruchteil einer Sekunde war nichts von seinen Gedanken mehr auf seinem Gesicht zu lesen, es zeigte perfekte Höflichkeit und Freundlichkeit, ein Maß von Beherrschung, bei dem die meisten sehr neidisch werden würden.
"Über mein Befinden musst du dir keine Gedanken machen, Miss Marie". Anscheinend gab er im Moment eine wirklich schlechte Gesellschaft für Marie ab, was ihn maßlos ärgerte - aber im Moment war er einfach unfähig, herauszufinden, was das Mädchen wollte. Eigentlich sollte er so charmant wie immer zu ihr sein, doch dann brachte er sich selbst sehr in Versuchung, ihr doch noch näher zu kommen als er sollte.
Ein wenig unwillig entschied er sich für die logischste Variante - Selbstdisziplin. Sie wie alle anderen Schüler behandeln.... lange hatte den Dämonen nichts mehr so geärgert wie diese Schwierigkeit, das zu tun.
Ihre Entschuldigung erwiderte er mit einem ganz selbstverständlichen, warmen Lächeln. Kurz wanderte der Gedanke durch seinen Kopf, dass er sie wahrscheinlich ebenso aus dem onzept brachte - oder noch viel mehr. Schließlich war das bei den meisten Frauen der Fall - auch wenn andere dann eher dazu neigten, viel zu viel oder gar nicht mehr zu reden.

Dann fragte sie ihn etwas zu ihm und bereitwillig antwortete er ihr - auch wenn er ihr ganz sicher nicht die ganze Wahrheit sagen würde. Das dämonische Tagesgeschäft, die Verträge mit den Menschen... es war nichts, das junge Damen normalerweise erfreute. Erst recht, da sie ein Engel war... wenn auch einer mit roten Augen und schwarzen Federn. Diese schwarze Feder in seiner Tasche war noch ein Rätsel, das er vielleicht lösen würde - was sie wohl getan hatte, damit sie sich so verwandelte?
"Ich habe mich lange damit beschäftigt, mir verschiedene Instrumente und diverses Wissen anzueignen - dabei bin ich immer gerne gereist und habe die menschliche Welt in allen Facetten betrachtet. Nun will ich mein Wissen wieder weitergeben - was ist schon eine lange Existenz ohne eine Aufgabe?".
Sie würde sich denken können, was die normale Aufgabe eines Dämonen war - doch er konnte nicht mehr tun, was er Jahrhunderte getan hatte. Irgendwann, zwischen all diesen verletzlichen, einfach zu beeinflussenden Kreaturen, die sich Menschen nannten, hatte auch er in sich das entdeckt, was die große Schwäche der Menschen war. Ihre Gefühle. Und nun wollte er, so paradox es auch war, etwas gutes tun, indem er an dieser Schule unterrichtete. Vielleicht würde ihm das irgendwann geben, wonach er seit so langer Zeit suchte. Seit einer Zeit, an die er sich nicht mehr erinnern wollte....
 30.01.11 12:45
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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Die Busse waren mittlerweile losgefahren, wie Shinon nur nebenbei feststellte. Ihn interessierte es nicht, wie lange sie noch in diesem Bus saßen, schließlich war die Zeit für ihn nicht wirklich von Bedeutung. Geduld war ja auch eine Tugend… die man wohl bei einem langen Leben um einiges besser lernte. Die armen Menschen, die nur ein Jahrhundert Zeit hatten zu leben und so schnell alterten. Er hatte längs aufgehört sich wie einer zu fühlen, schließlich hatte er letztendlich mehr Zeit in der Hölle verbracht und sah kaum noch Gemeinsamkeiten zu Menschen. Viel mehr Parallelen gab es zu den Dämonen. Doch als ein solcher konnte er sich natürlich auch nicht ganz fühlen, so sehr er es auch versuchte. Denn trotz der Jahrhunderte als Gewöhnung spürte er noch immer eine Art Verbundenheit zu der Rasse seiner Mutter- so sehr auch sein Leben bei ihnen negativ verlaufen war. Ja, sein Leben auf der Erde war hart gewesen. Hatte sein Vater ihn testen wollen, dass er ihn ein Jahrhundert dort gelassen hatte? Über solche Fragen konnte er lange nachdenken. Gewiss hatte sein hochgeschätzter Vater sich dabei was gedacht. Shinon hatte sehr viel Respekt vor ihm. Und in gewisser Weise hatte er ihn auch sehr gern. Und doch war er irgendwie froh wieder aus der Dämonenwelt weg zu sein, weg von ihm zu sein. Er schüttelte leicht den Kopf. Seltsam was es für Gefühle in seinem tiefsten Inneren gab.
Er sah auf, als sein Sitznachbar nieste. “Gesundheit“, sagte er automatisch. War wohl eine der ersten Höflichkeitsregeln, dass ihm dieses Wort so reflexartig über die Lippen kam. Wurde Takeo etwa krank? Er selbst war noch nie krank gewesen, zumindest hatte keine Erkältungen, Grippe und so weiter gehabt, eine Eigenschaft seines Dämonenblutes. Natürlich hatte er sich Verletzungen geholt, und als eine solche stempelte er auch Kumikos Biss ab, aber selbst die waren unglaublich schnell verheilt. Das beste Beispiel war mal wieder heute Morgen, bzw. noch Nacht mit eingeschlossen, es war ihm voll dreckig gegangen, aber schon jetzt sah man ihm nichts mehr davon an- er sah so gut aus wie eh und je. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und musterte den rothaarigen Jungen. Krank sah er noch nicht wirklich aus. Aber man konnte ja nie wissen, vielleicht war das Menschenblut bei ihm stärker. Schließlich hatte er ja auch keinerlei Fähigkeiten… so wie er. Falls er wirklich krank wurde, würde er es auf dem Ausflug schon noch merken.
Er wollte sich schon wieder abwenden, da es nach einem erneuten Schweigen aussah, als Takeo ihn dann doch ansprach. Er zuckte nicht mal mit der Wimper, sodass es aussah, als hätte er das schon erwartet. Aber irgendwie überraschte es ihn ein wenig, immerhin hatte er ihn eben noch zurecht gestutzt. Naja, eigentlich konnte Shinon froh sein, dass sich der andere das überhaupt traute zu sprechen. Doch es würde auch nicht zu Takeo passen sich sehr einschüchtern zu lassen. Genauso wenig wie er sich niemals von jemandem einschüchtern lassen würde. Naja von fast niemandem. Gewisse Leute gab es da schon. Aber konnte man Respekt mit eingeschüchtert vergleichen? Eigentlich ja nicht. Er konzentrierte sich wieder auf die Frage. Der andere Halbdämon fragte ihn, nach seiner Meinung ob der Ausflug gut werden würde- mit ihm in einem Zelt. Das er das jetzt auch noch so betonte. Er spürte den Blick des anderen auf ihm, wie er ihn musterte. Er zog ebenfalls eine Augenbraue leicht hoch und antwortete ruhig “Ich kann nicht sagen, ob mir der Ausflug gefallen wird. Aber ich glaube es könnte interessant werden.“ Er dachte kurz nach. Eigentlich war er noch nie an einem Strand gewesen. Aber soviel er hörte, könnte es amüsant werden. Vor allem, wenn er dann Ushio wiedertraf… Die Drachin schien ihm einfach nicht aus dem Kopf zu gehen. Er besann sich schnell darauf, Takeos zweiten Kommentar zu beantworten. “Nun, ich bin es nicht gewohnt mein Zimmer zu teilen, aber ich hoffe doch es wird nicht allzu schlimm“, meinte er mit einem angedeuteten Lächeln. “Zumindest werde ich deine Anwesenheit schon überleben.“ Shinon überlegte, ob die anderen Mitbewohner des Zeltes wohl in Ordnung waren. Sandar war ihm ganz nett, aber auch seltsam erschienen, die andere Person… Kitty war ihr Name gewesen, hatte er noch nie gesehen. Hörte sich eher nach einem Mädchen an. Könnte vielleicht spaßig werden. “Und wie ist deine Meinung?“, fragte er höflich, obwohl er nicht wirklich an einer Antwort interessiert war. Die meisten würden sich wahrscheinlich auf den Ausflug freuen, und er glaubte nicht, dass Takeo da eine Ausnahme war.
 30.01.11 18:51
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
vAnonymous
Gast

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Bei Chizurus erschrockenem Gesicht musste Loren fast lachen. Sie sah fast aus, als hätte sie einen Geist gesehen. Nur zu gerne hätte er gewusst, was sie geträumt und was sie so aus der Fassung gebracht hatte. Aber blöderweise konnte er nicht einfach ihre Gedanken lesen, ohne das sie es merkte. Und im Moment waren zu viele Zeugen da, deswegen versuchte er erst gar nicht sie zu berühren. Das würde nur wieder in etwas ausrasten, dass sie beide nicht kontrollieren konnten. Und der Wachhund sollte das erst recht nicht mit bekommen.
Ein kurzes Lächeln huschte über das Gesicht des Vampirs, als er merkte, dass das Blut ihr anscheinend zu schaffen machte. Sie wandte sich ab, aber Loren hatte es schon gesehen. Die Gier in ihren Augen. Mühsam verdrängte er den Durst nach ihrem Blut, der ihn wieder zu überwältigen drohte. Das konnte er sich jetzt nicht leisten. Und außerdem… vielleicht bekam er ihre Prägung ja in den Griff, wenn er sie nur lange genug unterdrückte. Einen Versuch war es wert.
Hauptsache Chizuru bekam es nicht mit. Sie würde entweder einen Aufstand und es ihm damit noch schwerer machen, oder sie fand es gut… Loren wusste nicht genau, was besser wäre. Wahrscheinlich wenn sie ausrastete. Aber das war völlig abwegig. Und irgendein Teil von ihm wollte auch nicht, dass sie es gut fand.
Und über sowas zerbrach er sich den Kopf?! Was war nur mit ihm los? Seit wann interessierte ihn das? Er brauchte endlich mal eine Auszeit von ihr. Und von der Schule.
Das würde sich hoffentlich noch auf dem Ausflug ergeben. Der Ausflug mit dem Halbblut, Kazama und dem Wachhund. Na toll. Das würde bestimmt Erholung pur werden. Immerhin machte niemand Ärger - jetzt.
Natürlich bekam er mit, dass es Chizuru nicht besonders gut ging. Seien Kopfschmerzen wurden noch eine Spur stärker. Entnervt schloss er kurz die Augen und lehnte den Kopf an die Lehne. Wenn das immer so sein sollte, würde er durchdrehen. Sie schwächte ihn damit nur und es brachte ihm rein gar nichts. Außer, dass er mehr oder weniger ein Opfer auf dem silbernen Tablett darstellte. Bitte alle einmal zuschlagen – alles kostenlos! Die Reinigung geht aufs Haus! Wirklich ganz toll.
Nach ein paar Sekunden öffnete Loren die Augen wieder und wurde sogleich von der Sonne geblendet. Na hoffentlich zerfiel er jetzt nicht zu Staub… oder ging in Flammen auf. Aber das einzige was er spürte, war der nervige Kopfschmerz.
Um sich abzulenken und weil er keine Lust hatte Chizuru anzuschweigen fing er letztendlich doch ein Gespräch an. Er wusste ja immerhin nicht alles und das was er wusste, war nur aus zweiter oder dritter Hand; man sollte dem also nicht gleich glauben schenken.
Loren hatte sich vorher nicht wirklich überlegt was er sagen sollte und war über seine Frage selbst ein wenig erstaunt.
1543 Kyoto. Das warst du, oder?, wenn sie es damals wirklich gewesen war, wusste sie was er meinte. Damals hatte er für ihren Vater gearbeitet und war einem Mädchen begegnet, deren Namen er nie erfahren hatte. Sie hatte ihn irgendwie fasziniert, aber dann musste er zu schnell Japan verlassen und hatte keine Gelegenheit gehabt sie wieder zu treffen. Wie auch, wenn er nicht mal einen Namen hatte?






 30.01.11 20:07
vAnonymous
Gast

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Fast war sie schon traurig, dass sie angekommen waren. Denn gerade war sie mitten in der Hochzeit vertieft gewesen, wie der Bräutigam mir den Ring überreichte und alle klatschten Beifall – und nun so ein Dilemmar, konnte ich meine Fantasiewelt nicht zu Ende vorstellen. Nun, genug mit dem Kitsch und schließlich hatte ich die letzten zwanzig Minuten gut totgeschlagen. Aufgebracht sah ich mir das Zeltlager aus dem Bus an und lauschte dem betäubenden Jubel meiner Mitfahrer zu, die alle mit Gebrüll und Geröll die Ankunft feierten. Selbst mir entlockte die Aussieht und das Blau des Meeres ein verwunschenes Lächeln. Die Hände sachte an die Scheibe gedrückt, lehnte ich mich vorsichtig an das Glas und beobachtete fasziniert die glückliche Menge mit ihrem Koffer da stehen. Wie gerne hätte ich jetzt denjenigen zugewunken, die ich kannte – irgendwie kannte, irgendwie kennen würde. Nein, ich war aber ein Mensch ohne Freunde. Oder eher gesagt ein Geist ohne Freunde mit einem Körper. Da draußen warten aber sicherlich mein persönlicher Lionardo D. Caprio, der mich mit auf die Titanic mitschleppt. Aber bitte ganz ohne Eisberg. Einen Moment lang starrte ich einfach nur nach draußen und glotzte monoton die Menschentraube an, bevor ich mich entschied, ins Gefecht zu mischen und ebenso hinaus zu gehen. Wird schon gut gehen, hoffte ich zumindest. Mehr als stolpern oder meinen Koffer nicht finden kann mir ja nicht passieren – okay, das war gelogen. Mit meinen grünen Haaren war ich eigentlich dazu verdammt, irgendwas idiotisches, dummes und merkwürdiges zu machen, dass mit großer Wahrscheinlichkeit sogar mit Schmerzen verbunden seit wird, weil ich zu tollpatschig bin, um ohne Pflaster herum zu rennen. Momentan hatte ich einen am Oberarm und einen an der Hüfte – Kratzer, die durch einem Sturz entstanden sind. Vielleicht sollte ich wie Tutanchamun herum laufen – erst mehrfach bandagiert, dann bewegungsunfähig gemacht und dann noch „gepanzert“ - oder schützend irgendwo hinein gestopft. Vielleicht werde ich dann die neue Kleopatra. – Nein, der Gedanke gefiel mir nicht, sodass ich meine Gedanken von Ägypten wieder nach Japan schickte und mich wieder auf das Hier und jetzt konzentrierte. Sorgfältig packte ich also meine Kleinigkeiten ein, beispielsweise wie die Bravo-Zeitungen oder meine Katjes-Süßigkeiten. Den Mp3-Player ließ ich an mir gestöpselt, da die Musik mich anderweitig ablenkte und mich nicht ganz in dieser gröllenden Menge untergehen ließ. Die Hängetasche um die Taille, kontrollierte ich ein letztes Mal meinen Sitz und schlüpfte dann aus dem Bus, die Sonnenstrahlend begrüßend und wohlig seufzend. Klassenfahrt, Ahoi!

Go to: Ankunftsort
 30.01.11 23:24
vAnonymous
Gast

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Über mein Befinden musst du dir keine Gedanken machen, Miss Marie
Voller Sorge hatte sie ihn von ihrem Platz aus gemustert, denn er hatte nicht gerade glücklich und gesund gewirkt.
Sie hätte sich gefreut, wenn er ihr eine richtige Antwort gegeben hätte und vielleicht sogar sein Problem erzählt hätte.
Doch der Lehrer schob sie nur von sich weg mit einer schon mehr als abneigenden Antwort.
Marie wollte doch nur freundlich sein und gleichzeitig ihn dazu zu bringen nicht mehr so dreinzuschauen.
Ihre Miene verzog sich und sie blickte nun angespannt aus dem Fenster.
Dann sollte er eben weiter traurig sein oder was auch immer mit ihm war.
"Gut." sagte sie emotionlos und schaute ihn dabei nicht mal durch das Fenster an.
Der Engel war sauer und zugleich auch angespannt wegen dieser mehr als doofen Antwort des Lehrer.
Sie hob dann ihre Tasche hoch und nur wenige Minuten später kamen sie endlich bei dem Ort wo sie drei Tage sein würden an.
Marie erhob sich schnell, wobei er kurz deswegen leicht schwindelig wurde und sie sich am vohrigen Stuhl festhalten musste.
Narzissa öffnete nun ihre Augen und blickte interessiert hinaus und dann zu ihrem Frauchen.
Waren sie nun endlich angekommen und konnte auch die Katze endlich in ein Zelt spazieren gehen?
Ich habe mich lange damit beschäftigt, mir verschiedene Instrumente und diverses Wissen anzueignen - dabei bin ich immer gerne gereist und habe die menschliche Welt in allen Facetten betrachtet. Nun will ich mein Wissen wieder weitergeben - was ist schon eine lange Existenz ohne eine Aufgabe?
Marie blickte Sebastian musternd und nachdenklich an, wobei man sehen konnte das dies nicht alles war...
"Aha." sagte sie wieder und schaute zu ihrer Katze, welcher sich zum Abschied noch einmal an den Lehrer schmiegte.
"Narzissa und ich müssen dann auch. Ich danke ihnen noch einmal."
Beim Sprechen war ihr kein warmes oder zärtliches Lächeln über die Lippen gehuscht.
Immer noch elegant huschte sie dann an dem Lehrer vorbei, denn er hatte ja am Gang gesessen und sie am Fenster.
Narzissa saß auf ihrer Schulter und schnupperte interessiert in der Luft herum.
Waren das tolle Gerüche hier...
Ein Mädchen kam nun von hinten und entdeckte sofort den gutaussehnden Lehrer, bei welchem sie dann dann anhielt.
"Hey." sagte sie zuckersüß und strich sich dann doch ziemlich arrogant durch das Haar.
Marie blickte genau in diesem Moment als sie die Treppe die nach unten führte, zu den Dämon und dem Mädchen und ihr zog sich zusammen.
Da war sie weg und schon vergnügte er sich mit irgendeinem anderem weiblichen Wesen.
Narzissa drückte ihr Gesicht gegen das von ihrem Frauchen, denn sie bemerkte das sie sich nicht gut fühlte.
Marie kraulte ihre Katze zärtlich und sie drehte sich dann um.
Viel Spaß noch Mister Flirtdämon..
Sie nickte noch einmal höflich dem Busfahrer zu und dann ging sie schon hinaus wo die frische Luft sie begrüßte.

(go to: Ankunftsort)
 31.01.11 11:22
vAnonymous
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Sandar ieß die letzten Töne langsam verklingen, und sah aus dem Fenster. Er riss die Augen auf. Hatte es nicht gehießen die Busfahrt würde lange dauern. Er hatte doch gerade erst angefangen zu spielen. Oder hatte er lange gespielt und es nur nicht gemerkt.
Inuris Lob nahm er zur kenntnis, aber da es mitten im Stück kam hatte er erstmal nichts dazu gesagt. Jetzt konnte er ja immer noch darauf eingehen.
Danke Inuri, aber ich singe nicht so gut. Darum singe ich auch nicht so laut. Er grinste. Gut er konnte ein wenig singen, aber er war wirklich nicht so gut.
Er tätschelte Inuri-Wolf noch einmalkurz den kopf, und schob dann seine Gitarre zurück in die Hülle. Das Wetter war gut, der Schulausflug lag vor ihnen. Sandar grinste noch breiter. Er hatte mächtig gute Laune.
Sandar schob Inuris Kopf langsam und vorsichtig von seinem Schoß.
Komm, wir sind da. Ihm viel auf dass Inuri keinerlei Koffer dabeigehabt hatte als er gekommen war. Hatte er ihn woanders abgelgt? Oder hatte er ihn gar vergessen. Sandar stand auf und ging auf den Gang. Er streckte sich lang aus, und hob den ersten Koffer von der Gepäckablage.
Als Sandar auch den zweiten Koffer unten hatte, lächelte er Inuri noch kurz zu
Wir sehen uns später. Sandar manövrierte seine Koffer zum Ausgang, und ging hinaus.

tbc: Zelt
 31.01.11 14:20
vAnonymous
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Ich wartete lange darauf, dass Angy etwas sagen, wieder mit mir sprach. Es dauerte mir schließlich auch einfach zuu lange und ich sah wieder aus dem Fenster. Eine gute Unterhaltung zu führen war bei dem Lärm sowieso kaum möglich. Ich betrachtete die Landschaft, an der wir vorbeifuhren. DIe Sonne blendete mich sehr oft, doch ich genoss es. Es gab schließlich nicht immer so eine strahlende Sonne, die den ganzen Tag erhellte. Ich lächelte, denn ich war mir ziemlich sicher, dass wir bald ankommen würden. Langsam wurde es auch in diesem Bus ziemlich stickig und immer wärmer - trotz Klimaanlage. Mit meiner Hand fächelte ich mir frische Luft zu, doch selbst das brachte reichlich wenig. Die Landschaft weiter betrachtend, hoffte ich, endlich anzukommen. Ich verlor mich in Gedanken.

Mit wem würde ich wohl ein Zelt teilen müssen? Nur mit Mädchen, oder auch mit Jungs? Wie würden sie sein? Nett oder zickig, höflich oder angeberisch? Und wie würde es dort aussehen? Was für Möglichkeiten blieben uns, wenn wir da waren? Mussten wir oft parat stehen oder hatten wir viel Freizeit? Ich hätte noch sehr viel mehr Fragen aufzählen können, die mir in diesem Augenblick durch den Kopf schossen. Ich war leicht nervös, denn ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Aber dafür gab es doch eigentlich keinen grund, oder? Ich war zwar neu an dieser Schule, doch das hieß nicht, ich konnte keine neuen Freunde finden. Vielleicht war dieser Ausflug ja sogar genau das richtige?

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der Bus anhielt und schon einige Schüler ins Freien liefen. Wir waren also endlich da. Man konnte sich kaum vorstellen, wie froh ich war, endlich aus diesem stickigen Bus zu kommen, in dem ich es bald einfach nicht mehr aushielt. Da war es mir lieber, draußen im Freien unter glühend heißer Sonne zu stehen und die Luft genießen zu können, als hier vor Hitze fast umzufallen und keine frische Luft hatte, die mich umströmte. Erleichtert, endlich angekommen zu sein, stand ich auf und bat Angy, mir Platz zu machen. Ich zwängte mich an ihr und noch einigen anderen Schülern hindurch und verließ leicht aufgeregt den Bus.

tbc: Ankunftsort
 31.01.11 16:37
vAnonymous
Gast

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[out:@ Takashiro:Ich poste mich einfach schonmal zum Aufethaltsort, damit ich einfach schonmal dort bin ^^]


Takashiro war sehr schweigsam während der letzten Zeit der Fahrt und Akira war das Seweigen so oder so gewöhnt. Sie überlegte wie es weitergehen soll und welche Folgen die Sache die sie mit dem Jungen hatte haben. Was hattw sie überhaupt mit diesem Jungen. Rein gar nichts oder ?. Sie versuchte sich die Fragen aus dem Kopf zu schlagen aber sie schaffte es einfach nicht.

Der Bus blieb stehen und die ersten Schüler stiegen aus dem Bus. Akira befreite sich von den kräftigen Armen des Jungen, nahm ihre Sachen, reichte Takashiro seine Sachen und nahm ihn in die Hand. Komm schon Takashiro-chan, sagte sie und stolperte mit ihm aus den Bus.

Tbc: Ankunftsort gemeinsam mit Takashiro
 31.01.11 19:36
vAnonymous
Gast

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Verwundert sah sie den Vampir an. Seine Frage stand so plötzlich und unerwartet im Raum. Doch nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, rasten ihre Gedanken.
Chizuru hatte ein sehr gutes Gedächnis. Und diese Frage weckte alte Erinnerungen. Keine die sie ganz greifen konnte. Aber dennoch ein gefühl der Vertrautheit, zwischen ihnen beiden.
Wissend sah sie denn Vampir an. Trotzdem übermittelte sie ihm gedanklich ihre Erinnerungen. Bilder sagten schließlich mehr als tausend Worte.
Und wie sollte sie ihm diese Frage schon wahrheitsgemäß beantworten. Wenn die Vampirin, nicht ganz sicher war.
Schließlich war es nur dieses unbestimmte Gefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Erinnerung an einen Vampir, denn sie damals gern etwas näher kennengelernt hätte. Ja nicht einmal seinen Namen hatte sie erfahren. Sie hatte ihn damals sehr interessant gefunden, doch wiedergesehen hatten sie sich nie.
Schade eigentlich, kamm es doch nur selten vor, dass Chizuru einen Mann überhaupt interessant fand. Und das schon ohne ihn zu kennen. Nicht auszudenken, wenn es sich tatsächlich um Loren handeln würde...
Bevor sie die Sache weiter verfolgen konnten, kam der Bus zum stehen. Waren sie etwa schon da?
Verwundert sah sie zu Loren, um sich dan von ihrem Sitz zu erheben. Mit einem Lächeln sopb sie sich an ihm vorbei in den Gang. Chizuru musste hier raus. Raus aus deisem heißen Bus. Weg von all dem Blut.
Lass und später darüber reden. Meinte sie zu ihm.
Fast schon hätte sie seine Hand ergriffen, um Loren mit sich aus dem Bus zu ziehen. Im letzten Moment jedoch, ließ sie das bleiben. Sie durfte nicht vergessen, wer Er war. Und das ihre komplizierte Verbindung, verboten war.
Nach kurzem überlegen, ging sie nochmal zurück um ihm etwas zuzuflüstern.
Es ist besser wenn wir uns erst am Strand wiedersehen. Ich warte dort auf dich. Mit einem letzten Blick, war sie auch schon den Gang entlang und durch die Tür.

>>> Strandende
 31.01.11 19:47
vAnonymous
Gast

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Chizuru schien wirklich überrascht von seiner Frage. Kein Wunder, Loren selbst war es ja auch.
Dennoch schien sie zu wissen, was er meinte. Ihre gedanken bestätigten das Loren noch. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht, verschwand jedoch gleich wieder.
Er hatte also doch recht gehabt. Nur war jetzt die Frage, ob er sich freuen sollte oder nicht.
Eigentlich hätte er das tun sollen. Damals hätte er die junge Frau unbedingt näher kennen lernen wollen, aber es war nie dazu gekommen. Ihre kurzen Zusammentreffen waren immer von Chizurus Vater irgendwie unterbrochen worden. Und dann war es zu spät gewesen.
Warum war Loren nicht vorher auf die Idee gekommen, dass sie seine Tochter war. Immerhin hatte er sie ständig in seiner Gegenwart getroffen. Aber es war bereits geschehen, daran konnte er nun auch nichts mehr ändern. Erinnerungen schossen ihm durch den Kopf, die er Chizuru fragend mitteilte.
Aber eigentlich brauchte er nicht mehr Bestätigung. Wer außer ihr sollte es sonst gewesen sein?
Nicht viele Frauen weckten sein Interesse dermaßen, auch wenn es in diesem Fall zum Teil an der Prägung lag. Immer noch schwankte er. Sollte er es nun gut finden oder nicht. Dass er sie wiedergetroffen hatte. Und die Möglichkeit hatte, sie ‘näher kennen zu lernen‘.
Er zerbrach sich darüber den Kopf, der davon aber nur noch mehr schmerzte.
Er wurde genau so wie Chizuru aus seinen Gedanken gerissen, als der Bus auch schon hielt. Loren hatte gar nicht mitbekommen, dass sie überhaupt gefahren waren. Er musste endlich mal lernen besser aufzupassen… nachher vergas er noch, dass er gerade unterrichtete, bloß weil er an Chizuru dachte. Oder weil sie in seiner Nähe war.
Loren zuckte zusammen, als Chizuru sich an ihm vorbeischob und ihn kurz berührte. Schnell dachte er an etwas anderes, als an ihre zarte Haut unter seinen Fingern.
Er nickte kurz.
Und ihre Absichten ihn hinter sich her aus dem Bus zu ziehen in ihren Augen zu sehen, war schon fast wieder zuviel. Langsam aber sicher hatte er das gefühl zu ersticken. Erst jetzt fiel ihm auf, wie heiß es im Bus war und wollte am liebsten nur noch raus und lange Duschen.
Wieder nur ein Nicken von Loren. Was sollte er schon groß sagen?
Er sah sich kurz um, hoffte, dass niemand etwas gesehen hatte, schnappte sich seine Tasche und verließ ebenfalls den Bus.

Tbc: (zuerst über den Parkplatz, dann langen Umweg zu seinem (noch nicht vorhandenen) Zelt (umziehen), über den Zeltplatzt der Lehrer, über den Strand zum->) Strandende
 31.01.11 20:14
v

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