Bus 2

Noch immer hatte Kyo die Augen geschlossen, sein Gesicht war der Decke des Busses entgegengerichtet und er gab kein Ton von sich. Doch plötzlich wurde er von der Seite angesprochen. Eine sanfte Stimme ertönte und er öffnete die Augen. Er legte den Kopf wieder in die Ausgangsposition und sein Blick wanderte dann zu der Seite wo die Worte her kamen. Erst wenige Sekunden später vernahm er erst die Worte richtig. Er schaute auf den Platz neben sich dann wieder den jungen an.
Er musterte ihn, helle haut, helles haar und strahlend blaue Augen. Diese Augen waren wirklich sehr hübsch, das musste man zugeben. Auf einem weiterem Blick fiehl ihm doch dann etwas auf das wieder einige Erinnerungen aufleben lies. Der kleine Junge, er hatte helle Ohren, doch keine Normalen, nein denn es waren Katzenohren. Doch war es für ihn gerade so das er fand das diese den Fuchsohren ziemlich ähnelten. Ebenso vernahm er einen Schwanz der sich im Hintergrund des Jungen befand, dieser gehörte zu allem Schein ebenso ihm.
Wer war er? Und warum wollte er sich unbedingt neben ihn setzen?
Auch wenn er eigentlich eine eher ruhigere und distanziertere Person war so war er keines wegs unhöflich. Sein Blick wanderte wieder nach vorn und er klopfte zweimal mit seiner rechten auf den leeren Platz neben sich. Setz dich wenn du magst~ sprach er.
Erneut schloss Kyo die Augen. Gerade eben umbahnte ihn ein merkwürdiges Gefühl. Das Aussehen seines wahrscheinlich zukünftigen Sitzpartners irritierte ihn ein wenig. Er war sich sicher das dieser nicht von dem selben Ort kommt wie er, denn er konnte sich an einen solchen nicht erinnern. Doch woher kam er dann? Fragen über Fragen, doch wollte er ihn nicht mit diesen belagern, schließlich würde er den grund dafür eh nicht verstehen, doch der größere Faktor war, das er niemanden davon wissen lassen wollte woher er kam und was er erlebte, deswegen würde er ihn auf keinen Fall auf diese Fragen ansprechen, zumindest war das sein Gedanke den er in diesem Moment hatte.
Dennoch kam es dazu, das er das rechte Auge öffnete und zur Seite lünkerte. Er war trotzdem irgendwie daran interessiert wie der kleine Handeln würde. Er schien ein wenig aufgeregt. Kyo athmete ein. Er wollte gerade fragen ob etwas passiert sei, doch... Er ließ es vorerst bleiben. Schließlich könnte es passieren das Kyo Shyamon in eine unangenehme Lage bringen würde und dies war mit Gewiss nicht seine Absicht. Deswegen beließ er es dabei. Tat erst einmal sichtlich ein wenig so, als wäre nichts und machte wie vorher weiter, indem er dort saß, kein Ton von sich war und immer mal über einen Gewissen Zeitraum die Augen geschlossen heilt, hatte dennoch immer mal ein Auge auf den Katzenjungen.

//Oh Gott...das war so eine schlechte Idee.. das war..WAS?"//,konnte der Junge sein Glück kaum fassen,als sein gegenüber ihm den Sitzplatz anbot...
Geschockt blieb er noch ein paar Sekunden am selben Platz,lächelte dann aber leicht und setzte sich nach kurzem zögern neben Kyo...
"Tsch..tschuldige...Ich wollte nicht alleine sein..",stammelte er leise vor sich hin.
Sein Schweif lag unruhig,seine Ohren azfgestellt und der Blick samt dem Kopf nach unten gen Boden gerichtet.
Er kam sich etwas blöd vor,mit seinem Schweigen,was sollte der andere den von ihm denken?...
Shyamon wollte alles von diesem Jungen wissen...Was er ist,woher er kommt,wie sein Name lautet...und wieso...er so gut roch und aussah!!!....
Bei diesen Gedanken kamen ihm verschiedene rottöne im Gesicht auf,ein warmes,kitzletes Gefühl in der Magengegend war mit von der Partie.
"...Und...wie gefällt dir die Akademie?Ich...ich hab dich hier zuvor noch nie gesehen..."kam eine Frage aus seinem Munde.Wieder blickte er ihn mit den blauen Augen an,die Hände zitterten etwas,obwohl es nicht kalt war,sogar recht warm war der Platz neben Kyo.Die Katzenaugen scannten förmlich alles an seinem Sitznachbarn.Die Mimik,Gestik,das Gesicht....Die Gestalt,die Körperstatur..die Klamotten...
//...Seh ich überhauot gut genug aus?//,fragte er sich..Aber wieso?Sonst machte er sich doch auch nichts grosses aus seinem Aussehen.
..Aber es gefiel dem Fremdling hoffentlich...

Eigentlich dachte er sich , das die Fahrt recht ruhig sein wird. Doch so wie es schien würde er doch die eine oder andere Konversationführen. Denn er vernahm die entschuldigenden Worte seines Sitznachbarn. Er drehte den Kopf zu diesen hin, schaute etwas auf ihn hinab dadurch das er kleiner war als er und gab vorerst nur ein eigentlich fragendes Hm? von sich. Desweiteren sagte er jedoch dann um den Kleinen etwas zu beruhigen ..Ist kein Ding..
Seiner Meinung nach schien etwas nicht mit dem Katzenjungen zu stimmen. Er schien ein wenig sehr unbeholfen und ebenso unsicher, der Blick der von ihm in Richtung des Bodens wanderte war eines dieser Merkmale wodurch er dies vernahm. War es wirklich das er wie er von sich gab "nicht allein sein wollte" oder war dort etwas anderes? Hatte er ein Problem? Wollte er mit jemanden darüber reden? Brauchte er Hilfe bei etwas? Das Gesicht von Shyamon konnte er nicht wirklich erblicken dadruch das er nach unten schaute. Deshalb bekam er nichts davon mit das dieser errötete.
Erneut began der kleine mit ihm zu sprechen. Kyo legte den Kopf in den Nacken und dachte nach. //Die Academy...// Die Academy ist ein recht angenehmer Ort, denn gegenüber den Pflichten die die Schüler haben, besitzen wir eigentlich recht viel Freiheiten so wie ich mitbekam~ sagte er. Dann schaute er ihn wieder an und sprach weiter Naja... eigentlich bin ich noch recht neu...doch dann vernahm er das Zittern seiner Hände. //Was ist los?.. hat er Fieber oder der Art?...// fragte er sich?
Dann beugte sich Kyo nach vorn, legte die Arme nach hinten und hielt mit einer Hand einen Ärmel seiner Jacke fest, und ebenso wechselte er diese. Er zog also seine Jacke aus. Nachdem er die hellblaue Jacke mit dem plüschkragen in der Hand hielt und nur noch das schwarze T-shirt anhatte drehte er sich etwas weiter zu den Katzenjungen und hilet ihm seine Jacke hin. Ist dir kalt oder so? Bist du krank? Soll ich einen Lehrer holen? fragte er ihn. Denn wenn etwas sein sollte, so musste er ja schließlich helfen. Kyo war von Natur aus ein hilfsbereiter Mensch.. sofern man ihn noch Mensch schimpfen konnte.
Dann legte er den Kopf etwas schief und versuchte in das Gesicht des neben ihm Sitzenden zu blicken. Hallo?

[First Post]

Tiief durchatmen Akira und in den Bus mit dir. Der erste Tag für Akira beginnt mit einer Fahrt. Sie wusste nicht wohin, lediglich, dass sie in diesen Bus sollte. Nun stand sie da und sah erstmal alle an. Ihre Ohren senkten sich. Sie hatte gehofft es wären nciht so viele da gewesen. Jetzt musste sie also alle begrüßen. Hallo, flüsterte sie und setzte sich ganz nach hinten. Sie trug ihre Jacke und setzte eine Kapuze auf. Ihre Ohren hatte man gesehen. Keiner von ihnen würde sich denken, dass sie eine Mischung aus Wolfsmensch und Halbdämon ist. Ihren Schwanz versteckte sie unter ihrem Kleid. Es herrschte kurze Stille und Akira schwieg. Ich bin nicht böse..
Kurz schaute sie über den sitz vor ihr und sah wieder auf den Boden. Dann sah sie zum Fenster hinaus. Sie musste sich doch vorstellen.
Ich bin Akira Kawasaki und 17, stotterte sie und blieb in der Ecke sitzen. Ganz schön komisch, das Mädchen. Wenigstens war es freundlich gesagt aber es kam einfach dämlich rüber. Ach Akira..

Ichhörte zwar das andere den Bus betraten und rum liefen, sich unterhielten und irgendeinen Mist machten, aber es intressierte mich nicht, ich hielt den Kopf nach hinten und hatte immer noch die Augen geschlossen, die Flügel hatte ich auf dem Rücken zusammengefaltet, sodass man sie nur sah wenn man neben ihr saß und ihr auf den Rücken starrte, was wohl niemand tun würde. Als sich dann aber jemand zu mir stezte und mich ansprach legte ich den Kopf wieder nach vorne und öffnete die Augen, dann sah ich das Mädchen neben mir an. Ich streckte ihr die Hand hin, denn sie gefiel mir Sag mal wa sist denn heute mit dir los nur diesen Constantine hast du normal behandelt saori und dieses Mädhcen...duu bist doch sonst nicht so sprach ich in gedanken mit mir slebst und lächelte dann Hallo mein name ist Angelina Storm, kannst mich aber gerne Angy nennen, ich bin 16 und ein DDrache wa sbist du für eine, sorry aber mir fällt kein anderes Wort ein, Rasse? stellte ich mich vor und betrachtete das Mädchen. Mit entschuldigendem Blick sah ich sie nchmal und betrachtete dann wer noch so im Bus saß Niemand besondrs interesanntes, doch der Typ davorne. dachte sie als ihr blick auf Jareth fiel, dannsah sie aber wieder zu Akira

Maries Reflexe und all die anderen Dinge waren ziemlich geschwächt wegen dieser Krankheit.
Sie zuckte zusammen als plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter landete und
müde öffnete sie ihre Augen, wobei sie schwach rot glänzten. Alles in Ordnung?
Verwundert blickte der junge Engel den anderen Engel an und einen Moment dachte sie nach.
"Nicht wirklich." hauchte sie schwach und Narzissa öffnete nun ihre Augen.
Interessiert starrte die Katze nun Sai an und sie überlegte wohl schon mit ihm zu kuscheln.
Verzeih ich hoffe ich habe dich nicht erschreckt..
Sie schüttelte sanft lächelnd den Kopf und strich dann müde durch das Haar.

Come from: Anjus Zimmer

Der Bus war schon ziemlich belebt, stellte ich mit einem Schmunzeln fest. Nicht, dass ich unbedingt Ruhe wollte – ich war kein Typ dafür – im Gegenteil eher: Ich freute mich, mit so einer kunterbunten Menge Bekanntschaft zu machen. Mit einem breiten Grinsen streckte ich einmal die Hand, während meine andere Hand die meiner Freundin fest umschlossen hielt. „Lassen wir's Rocken!“ Als Schulsprecher musste man doch irgendwie die Meute heizen, damit sie nicht alle grummelnd und knurrend da setzen, weil sie keine Lust haben – dabei hatten wir überhaupt nichts zum beschweren. Strand für alle, Volleyballplatz und andere Sportarten für Jungs, Einkaufsmeile für Mädchen – wunderschöner Sternenhimmel abends... Ich unterdrückte ein weiteres Schmunzeln. Ob irgendwer überhaupt noch Single ist, wenn wir zurück kommen?
Mit einem sachte Lächeln drehte ich mich zu Anju, bevor ich sie fragte: „Setzen wir uns in die Mitte hin, Schatz?“ Eine eigentlich rhetorische Frage, da ich unseren Platz schon auserwählt hatte. Anju hatte sicherlich keine so große Ansprüche, also schlürfte ich sie in die Mitte des Busses, knapp neben der Ausgangstür, und deutete mit einer Handbewegung, dass Anju ans Fenster darf. Da ich schon damit rechnete, manchmal die Meute ermahnen zu müssen, war es sowieso besser, wenn ich am Flur saß – um notfalls aufstehen zu können.
Als wir dann saßen, seufzte ich einmal zufrieden und probierte die Bequemlichkeit des Stuhles aus. Natürlich war er irgendwie zu klein, aber was sollte man tun – ich war durch trainiert und über 1.80 Meter groß. Glücklich küsste ich Anjus Handrücken, dessen Hand ich immernoch in meine Umschlossen hielt und lächelte sie an. „Bist du aufgeregt?“, fragte ich schließlich, um eine Diskussion zu beginnen. „Was glaubst du, sollen wir als Erstes ausprobieren, wenn wir da sind? Ah – bevor ich es vergesse: Wie lange darfst du eigentlich der Sonne ausgesetzt sein?“ Das hatte ich tatsächlich nie gefragt – weil Anju bis jetzt noch nie so ausgesehen hatte, als würde die Sonne ihr Weh tun. Ich hatte ihr zwar angeboten, auch in den fünften Bus zu gehen, aber das hatte sie lächelnd abgelehnt. Also müsste es nicht so Schlimm sein, hoffte ich. Der Sonne ausgesetzt... Ich runzelte die Stirn bei dem Gedanken. Mir kam wieder der Einfall hoch, Vampir zu werden. Wie viel würde es an meinem Leben ändern? Würde mich meine Schwester noch akzeptieren können, wenn ich ein Wesen der Nacht werden würde? Zwar hätte ich nie wieder Schmerzen und die Panik, im jeden Moment umkippen zu müssen – aber ich wäre auf Blut angewiesen. Ich müsste Tiere töten, vielleicht auch Menschen beißen – und bei dem Gedanke bekam jeder Vegetarier das Würgen. Seit meinem sechsten Schuljahr hatte ich kein einzigen Bissen Fleisch zu mir genommen – und das wird sich mein Leben lang nicht ändern. Ich liebte die Sonne, ich genoss es, den ganzen Tag hinfort zu sein, herum zu albern mit anderen – und die warme Brise im Sommer zu spüren. Als Vampir...
Ich kniff kurz die Augen zusammen, um mich aus den Gedanken los zu reißen. Ich hatte Anju gesagt, dass ich noch Zeit brauchte – und dass ich eigentlich nicht davon angetan bin. Ich musste mir solche Dinge genau überlegen – schließlich ging es um mein Leben!
Ich drückte Anju fest an mich, während ich ihre Worte lauschte. Doch ich bekam das Kribbeln im Bauch nicht mehr weg, seitdem ich mir in Erinnerung geweckt hatte, heute Abend gebissen zu werden von ihr.

Kerr besah sich seinen Gegenüber. Dieser war ein wenig kleiner als er selbst, und hatte lange fast gänzlich weiße Haare. Araber, oder aus Nordafrika tippte Kerr. Und alt genug um schon das ein oder andere Jährchen miterlebt zu haben. Seine Ohren schossen immer noch in alle Richtungen, nahmen jedes Geräusch auf.
Als sich sein Gegenüber vorstellte, nickte Kerr kaum merklich. Araber also. Kerr setzte sich, und stellte den Stab an die Seite, zum Gang. Dann stand er kurz wieder auf, und streckte sich och einmal ganz aus.
Kerr Raylin, guten Tag. Bemerkte Kerr, und Rückte noch ein Stück nach hinten. Die Beinfreiheit ließ für den Großen Halbelf zu wünschen übrig. Aber es war noch auszuhalten.
Ich nehme an sie gehören zum Personal? Ich selbst bin Schüler. Fügte er seiner Vorstellung hinzu. Sein Kopf war auf die Seite gedreht, zu dem Tierwesen.
Es sah aus als könnte das ein interessantes Gespräch werden.
Sein Gegenüber, Jareth, behielt alles wachsam in den Augen. Wahrscheinlich hate er als Sicherheitspersonal gearbeitet, oder als Assassine. Es gab ein paar Dinge die ihn verrieten.
Kerr strich sich die Hare aus dem Gesicht, und stieß dabei auf eine ziemlich ansehliche Ansammlung an Barttoppeln. Er musste sich Rasieren wenn sie ankamen.

>>Pausenhof

Langsam stieg INuri in den Bus. Er fühlte sich ein wenig eingeschüchtert. ALle unterhielten sich. Inu fühlte sich sehr einsam in diesem Moment. Er kannte niemanden und obwohl er ein sehr offener Mensch war, manchmal fiel es auch ihm schwer, auf andere zu zu gehen.
Er suchte sich einen Platz mit Fenster, damit er rausschauen kann. Er suchte wieder nach Naemi, sah sie aber nirgends. Inu seufzte.
Niedergeschlagen sah er weiter aus dem Fenster.

Warum waren eigentlich sogar die Schüler größer als er? So ein ganz klein wenig deprimierend war das schon, selbst in Ägypten war er einer der größten gewesen und hier musste er sich damit abfinden, im Vergleich zu einigen fast schon klein zu wirken. Nun gut, seinem Selbstbewusstsein brach das nun keinen Zacken aus der Krone. Der Halbelf stellte sich als Kerr Raylin vor - ungewöhnlicher Name, fand zumindestens Jay. Er war ja rumgekommen, aber der Junge stammte offenbar aus Gefilden, die er nicht besucht hatte. Na, da war die Auswahl auch nicht grad klein - wo es kalt war, hielt er sich fern. Der gebürtige Ägypter vertrug die Kälte nicht besonders, Volkskrankheit. Er hatte die Beduinen immer beneidet, die kamen mit allem zurecht. Nachts konnte es auch in der Wüste verflucht kalt werden.
Immerhin grüßte der Halbelf zurück. Wie hieß es doch so schön? Salam Aleikum ist Tradition, Aleikum Salam ist Pflicht. Er konnte sich nennen wie er wollte, seine Herkunft leugnen konnte und wollte er so gesehen nicht. Der Junge war unrasiert, aber gut, man kam ja auch nicht immer zu allem Luxus. Jareth kannte das nur zu gut, obwohl er nie ein Leben in wirklichem Luxus geführt hatte, sowas konnte sich der Fuchs auch gar nicht leisten. Immer noch saß er an der Buswand angelehnt halb schräg auf seinem Sitz, ein Bein angewinkelt, das andere auf den Boden gestellt. Kerr hatte offenbar so seine Probleme, seine Beine unterzubringen. Da sollte er mal auf einem Kamel reiten, dazu brauchte es eine gewisse Elastizität in den Beinen, wenn man traditionell ritt. Auf seine Vermutung allerdings nickte Jareth. "Wachpersonal, ja. Ich hab die Aufgabe, euch ein wenig im Auge zu behalten" Allerdings kam dieser Kerr ihm sehr erwachsen vor - und er roch nach Blei. Sehr unterschwellig nur und er merkte es erst jetzt, aber da schwang ein Geruch mit, den Jareth nur zu gut kannte. "Was macht ein Veteran auf einer Schule, mein Freund, wenn er nicht selbst unterrichtet?" Wenn er nach noch mehr Wissen suchte, dann wäre eine Schule so ziemlich das Letzte, was Jay ihm empfohlen hätte. Und Kerr kam ihm etwas zu alt und welterfahren für einen normalen Schüler vor. Es waren noch weitere Wesen dazugekommen, allesammt dem Fuchs nicht unbekannt. Wurde wohl noch lustig...

Jareth beobachtete ihn, zwar nicht mehr als er jeden anderen beobachtet, aber er beobachtete ihn. Kerr knickte die Beine ein, unter seinen Sitz, das war ein wenig Bequemer.
Dann sprach der Araber. Wachpersonal, er hatte also richtig gelegen.
Dann kam die Frage was er denn überhaupt hier machen würde, als Veteran.
Wissen sie, ich bin wahrscheinlich lange nicht der älteste Schüler hier. Aber wahrscheinlich der Altmodischte. Man könnte es so sehen, dass die Welt mich überholt hat. Das war wahrscheinlich eine treffende Formulierung. Er strich über seinen Stab, nicht mal die Elfan benutzten diese Waffe mehr im Krieg, und Elfen waren verdammt Konservativ.
Wissen sie, ich bin Stratege, und in kleiner Gruppe zwischen dieser Welt und der Elfenwelt hin und hergereist. Kerr seuftzte leise, das war ein gutes Leben gewesen. Als Söldner und Stratege war er beinahe überall willkommen gewesen.
Ich, wir, waren in der Elfenwelt als hier bedeutende Neuerungen geschahen. Panzerfahrzeuge, die ersten Flieger, U-boot-Spione. Ich kannte mich nicht mehr aus. Dann haben wir uns in die Elfenwelt zurückgezogen, und dort gelebt bis vor ein Paar Jahren, Dann bin ich wiedergekommen, ohne meinen Vater. Es verändert sich alles und ich bin nicht mehr auf dem Laufenden.
So viel hatte Kerr lange nicht mehr am Stück geredet. Aber es hate auch lange niemand mehr nach seiner Herkunft gefragt.
Und welchen Umständen verdankt ihr euren Aufenthalt? Oder habt ihr hier einfach aus Spaß eine Stelle angenommen? Das konnte er sich kaum vorstellen.
In der Zwischenzeit kamen immer mehr Schüler hinein. Manche zusammen, manche allein. Keinen von ihnen hatte mehr als einen kurzen Blick für das Veteranduo im vorderen Teil des Busses übrig. Alle setzten sich weiter nach hinten.

Der junge Engel drehte seinen Kopf zu Brianna um da diese zu ihm sprach. Die Schülerin gab ihm recht und das zauberte dem Engel erneut ein Lächeln auf die Lippen. Schön das auch andere so dachten wie er, heut zu tage war das nicht selbstverständlich. Die meisten Wesen konnten sich durch Gerüchte und Geschichten Anderer keine eigene Meinung mehr bilden. Sie schenkten den Lügen, den Gerüchten glauben. Er gab zu, nicht immer war alles gelogen, doch meistens schlich sich auch bei einem Gespräch ein Fehler ein. Jemand konnte seinen Gesprächspartner falsch verstehen da dieser zu schnell sprach, oder aber, es war einfach zu laut um jedes Detail aus seinen Worten zu entnehmen. Genau in solchen Momenten schlichen sich diese Fehler ein. Jemand der Hilfsbereit und nett war, konnte schnell zur Bestie werden und das nur, weil man ein Wort falsch verstanden hatte. Sai, war zwar ein echter Bücherfreund, doch auch diese wunderbaren Zeitvertreiber konnten Lügen, oder besser gesagt der Autor. Klar sollte ein Buch über eine Legende, über eine geschichte dieser Welt der Wahrheit entsprechen, doch war dem wirklich immer so? Wie konnten sich die Autoren den 100 % sicher sein? Meistens hatten diese nur einige Informationen und mussten selbst eine geschichte zusammensetzen. Der Beste beweis lieferte das Buch welches Sai in der Hand hielt. Doch davon sprach er schon genug, eigentlich war es nicht einmal der Rede wert. "Das du so denkst wie ich Brianna ist wirklich schön zu hören. Nicht viele Wesen denken so wie wir. Die meisten glauben den Gerüchten, den Geschichten welche das land heimsuchen" Er gab zu, vielleicht klang das Wort heimsuchen etwas hart, doch irgendwie, hatte er doch recht, oder etwa nicht? Durch ein Wort, durch eine kleine Geschichte konnte man einen Menschen, ein Wesen vollkommen ruinieren. Angeblich soll ein Freund jemanden umgebracht haben, doch in wirklichkeit war das angebliche Opfer nur in den Ferien. Wer würde ihm da glauben? Seine Freunde, vielleicht. Wenn es wirklich wahre Freunde wären, dann ja. Wenn schliesslich alles aufgeklärt wurde, entschuldigte sich jemand bei ihm für solch einen schweren Vorwurf? Wohl kaum, es sei den jemand hatte ein gutes Herz. Man schämte sich zu sehr oder war zu stolz sich den Fehler einzugestehen. Als ein weiterer Schüler in den Bus stieg, drehte Sai den Kopf zu diesem um, er wollte doch sehen wer alles auf der Academy lebte, immerhin hatte er noch lange nicht alle gesehen. Doch als er dem Schüler in die Augen blickte wurde ihm ganz anders. Er kam ihm so bekannt vor, doch da er ihn nicht anstarren wollte drehte er den Kopf kurz weg. //Seltsam...// Er blickte nach draussen und beobachtete einige Schüler. //Diese Haare, diese Augen, diese...Aura...// Sai klammerte sich mit der rechten Hand an den sitz, als er dies bemerkte, löste er sich vom Stitz und blickte nochmals zu dem Jungen hin. //Wer bist du?...// Als er bemerkte das er mit jemandem sprach wollte er nicht unnötig stören, daher blieb er stehen und blickte wieder zu Brianna. So schnell brachte ihn doch noch keiner aus der Fassung und das schlimme an der Sache war, er wusste nicht einmal warum. Der Junge hatte irgendetwas vertrautes an sich. Er musste unbedingt herausfinden wer er war, doch das konnte noch warten, immerhin unterhielten sich die beiden Jungs gerade. Er wollte Brianna am liebsten Fragen ob auch sie dieses warme Gefühl gespürt hatte als der noch fremde Junge in den Bus stieg , doch dann wurde ihm klar, das sie ihn noch für verrückt erklären würde, wenn er ihr so etwas sagte. Daher drehte er seinen Kopf zu Marie um, ihr ging es anscheinend gar nicht gut. Was genau die Kleine hatte, konnte er nicht sagen. Immerhin vernahm er von ihr nur ein schwaches Hauchen. "Möchtest du dich etwas hinlegen? Das wäre kein Problem. Immerhin scheint es dir sehr schlecht zu gehen." Sai zog seinen Schal aus, diesen durfte sie, wenn sie wollte ohne weiteres als Kissen benutzen. "Ich möchte dir ungerne zu nahe Tretten zudem sehe und spüre ich das du so geschwächt bist das du kaum noch sprechen kannst aber, was ist den los?" Diese Worte sprach er leise und sanft aus. Es war daher nicht zu überhören das er sich sorgen machte. Als weitere Personen in den Bus stiegen, nickte er diesen zur Begrüssung zu, er wollte ungerne unhöfflich sein. Doch dann blickte er wieder zu seiner Patientin.

INuri sah sihc um. Die meisten hier unterhielten sich. Das machte ihn traurig. Er merkte sogar, wie sich seine Brust anspannte und er kurz vorm weinen war. Aber er sagte sihc, dass er das nicht dürfe. Er atmete tief durch.
Wenn er Freunde woltle, musste er selbst die Initiative ergreifen. Erneut sah Inu sich um. Da saß sogar wer, der alleine war. Ganz hinten saß ein Junge. Inuri atmete tief ein, bevor er aufstand und zu ihm ging. (zu Sandar)
"Hi, darf ich mich zu dir setzen?" fragte er schüchtern. Dann sah er die GItarre. Plötzlich leuchteten seine AUgen auf.
"Du machst Musik? Wow." sagte er und setzte sich hin. Inu bestaunte die Gitarre.

Da sieh einer an, ein Stratege also, da wurde Jareth doch hellhörigl. Er selbst war ja so was ähnliches gewesen, wenn auch in den Schlachten mehr als Krieger denn als Stratege gewollt. Aber andere Arbeiten verlangten ein gewisses Maß an Strategie, da konnte er den Jungen verstehen. Auch dass diese Welt sich rasend schnell verändert hatte und man nicht mitkam, wenn man nicht ständig versuchte sich weiterzubilden. Ein Problem, wass die Assassinengilde hart getroffen hatte. Gilden in diesem Sinne gab es nicht mehr und Meuchelmörder wollte kaum noch einer werden. Das Berufsunfallrisiko war nicht gerade gering und in den letzten hundert Jahren rasant angestiegen. Heute gab es die Mördergilde nicht mehr, zumindest wüsste Jareth nicht, dass noch eine existierte. Die Zeiten waren um.
Er nickte allerdings wissend, als der Halbelf davon sprach, welcher Schock es gewesen sein musste. "Ein bewegtes Leben, muss ich neidlos zugeben. Die Kriegsführung hat sich in der Tat stark verändert über die Jahre, es ist ein einziges Massensterben und kein ehrenvoller Kampf zweier Parteien mehr. Strategen werden sicher noch gebraucht, aber in Zeiten wie diesen sind die guten Exemplare leider fast ausgestorben. Es ist eine Freude, einen aus anderen Zeiten zu treffen" Und dabei war dieser Kerr nicht mal der älteste Schüler... interessant, wirklich interessant. Auch wenn Jareth es sich in seinem Alter verkniffen hätte, überhaupt nochmal an die Schule zu denken.
Fast hätte er gelacht, als der Junge fast schon richtig tippte, als er meinte, Jareth habe seine Stelle nur aus Spaß an der Freude angenommen. So beließ er es bei einem amüsierten Lächeln. "Beinahe richtig, mein Freund. Ich suchte Beschäftigung, eine Aufgabe. Denn dicker Hintern macht bequem, heißt es treffend. Da kam mir die Stelle hier nur gelegen. Die Welt hat sich verändert, man muss mit der Zeit gehen" Als Mörder oder Dieb zu arbeiten war auch nicht mehr das, was es mal war. Und Leibwache erst. Heutzutage eine einzige Farce, für diese sogennanten Wichtigen Leute zu arbeiten. Er hatte etwas eigene Methoden und ohne diese sogenannte Bodyguardausbildung kam man ja nirgends mehr hin. "Stratege, sagst du? Welches Jahrhundert hast du unsicher gemacht?"

Es kamen und gingen immer mehr Leute. Aber er hatte einen Platz, seine Gitarre, das einzige was fehlte war ein Gesprächspartner. Aber auch dieser Wunsch war rasch erfüllt.
Ein Junge fragte ob er sich setzten könne.
Öhm, Natürlich darfst du. Er nahm die Gitarre von seinem Nebenplatz, als der Junge sich setzte. Er sah die Gitarre, und bestaunte diese. In seinen Augen glitzerte es.
Ja, ich war Musiker bevor ich hierherkam. Sandar stellte die Gitarre vor sich, das ging, auch wenn es seine Beinfreiheit etwas einschränkte. Er war ja gelenkig.
Oh, wie unhöflich von mir, ich heiße Sandar Vorumas. stellte er sich etwas verspätet vor.
Er besah sich seinen Gegenüber genauer. Wahrscheinlich Tierwesen, aber man konnte nie sicher sein. Nicht an dieser Schule.