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Gemeinschaftsbad

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Das Gemeinschaftsbad wird mit einem großen "Wilkommen!" begrüßt- ein Stück Stoff der über der Tür hängt. Die Wände im Gemeinschaftsbad sind typisch Blau und der Boden ist kariert. Feinster Marmor, große Platten die immer beinahezu glänzen. Zu den Duschen führ eine extra Kabine, indem man dann ruhig und entspannt duschen kann- hier sind zwar keine Fenster drin ( Rein aus Spannersicherheit) aber dafür wird es hier angenehm und nicht zu grell beleuchtet. Am hinteren Teil des Gemeinschaftsbad vollstreckt sich die komplette Seite die riesige Badewanne, die optisch mit ihrem Weiß heraus sticht. Viele sitzen hier noch und tratschen, da es der einzige Oirt ist an den sich Schüler aufhalten können nach der Bettruhe. In der Mitte stehen die Waschbecken, jeweils alle angebracht an der runde Säule. Am Waschbecken kann man seine Zähne und weiteres putzen- oder mal schnell seine Frisur an dem Spiegel korrigieren. Die Wand am großen Bad ist leicht verspiegelt.
 27.01.10 23:45
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"Haaaah..." stöhnte ich auf und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Ich lag ausgebreitet in der riesigen Wanne, die Hände hinterm Kopf verschränkt und stieß ein zufriedenen Seufzer aus. Das warme Wasser streichelte meine Wunden und ließen das Pochen für kurze Zeit verstummen. Ich hatte gestern übertrieben- das wusste ich denke ich besser als jeder anderer. "Faye- mir gehts scheiße." jammerte ich und zuckte erheblich zusammen, als ich außerversehn meine Rippen berührte. Ehrlich gesagt wusste ich nicht WAS alles an mir kaputt war- aber einiges wird es schon sein. Ich habe mich geprügelt, ich bin durch den Wald gerannt und das Sturzbesoffen, ich habe mich mit einer Lehrerin (Sportlehrerin- das Schlimmste.) angelegt und mich irgendwann in einer Ecke wieder gefunden, bei der mich Faye gerettet hatte. Jetzt hatte das natürlich alles Folgen: Ein kaputten Körper, ein platzenden Kopf und ein riesigen Kater. Da kam mir das Bad gelegen! Ich drehte den Kopf langsam und vorsichtig zur Seite und drückte meine Wange ans kühle Beckenrand. Ich brauch noch Krücken glaube ich. Oder ich muss einfach nur zum Schularzt. "Warum hast du blöde Kuh mich nicht aufgehalten?"
 05.05.10 14:56
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Pläschernd floss das Wasser im Waschbecken in den Abfluss. Ich hielt einen Moment meine Hände darunter, wusch diese und stellte das Wasser dann ab ehe ich die Tropfen einfach wegwedelte. Ich war unglaublich gereizt und lies deswegen nur ein langes, eintöniges Seufzen hören. "Das geschieht dir recht.", kam es von mir und ich war nicht bereit mich umzudrehen sodass ich die Arme verschrenkte und in den Spiegel zu Haruko starrte. Blöde Kuh? Wer hat sich hier besoffen! grummelte es in meinem Kopf. "Warum hast du blöde Kuh nicht aufgehört sich sinnlos zu betrinken?" Ich wusste das alles nicht ganz ihre Schuld war. Als wir am Vortag in der Stadt waren habe ich mich still und heimlich in ein Schuhgeschäft verkrümmelt... Aber das stellt mal wieder unter beweis das man meine Schwester nicht alleine lassen kann! Ich hatte sie benommen und besoffen in einer Ecke gefunden - sie sah aus wie von einem Elefanten überrollt - und weggeschafft. Nichtmal ein Wort des Dankes hatte ich zu erwarten.
 05.05.10 15:09
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Ich hatte überhaupt keine Sympathie für die Laune meiner Schwester. Mir war klar, dass ich sie gestern sicherlich überstrapaziert habe indem ich ihr die Arbeit gemacht hatte- aber hey! Sie war diejenige die mich alleine gelassen hat, von daher kann ich nicht sagen, sie hätte mich ebenfalls gereizt. Zwei Stunden habe ich diese Intelligenzbestie gesucht und mich irgendwann zum Ball verkrümelt. Wenn es schon kostenlos Alkohol gibt- welcher Sparfuchs nutzt dann diese Möglichkeit nicht aus? Seufzend schloss ich wieder die Augen und ging nicht auf ihr Kommentar ein. Das war wahre Geschwisterliebe: Schön alles ins Gesicht klatschen. "Warum hast du blöde Kuh nicht bescheid gesagt, dass du vier Stunden Schuhe kaufst?" knurrte ich zurück und rümpfte die Nase. "Sinnlos wars aber nicht. Ich musste mir ja irgendwie die Zeit vertreiben, wenn zwei Stunden Schwester-suchen vergebens war." nuschelte ich und zuckte mit den Schultern, was ich im nächsten Moment auch schon bereuhte und schmerzvoll aufschrie. Das wird Stunden dauern bis die mich verheilt hat - oder verarztet! dachte ich mir und konzentrierte mich aufs regelmäßige Atmen. "Welches Wesen hatte nochmal Regnerations-Fähigkeiten?" brummte ich und knfif die Augen zusammen.
 05.05.10 15:18
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Grr - Jetzt meint die Hohlbirne auch noch mich weiter provozieren zu müssen. Das wird sie bereuen~ "Du blöde Kuh bist ja mit deinem Mr. Lover Lover verschwunden! Hast du dir wenigstens Mühe gegeben und seine Handynummer?" Ich kannte das gut, sie fand einen Typen attraktiv und dann, wenn Interesse bestand vergaß sie das wichtigste und dann~ Ja dann war das gebelle groß. Ich knurrte und drehte mich um damit Schwesterherz mein gehässiges Grinsen sehen konnte~ Wie erwähnt, Geschieht dir recht! Ich war nicht in bester Stimmung ihr etwas zu sagen so antwortete ich: "Ich...ehm...weiss nicht...?", lächelte ich zaghaft und ging ein paar Schritte an Haruko heran. "Gehen wir doch zu Onkel Doktor und seiner Spritze.", meinte ich ironisch. Ich selbst war mir keiner Schuld bewusst und auch nicht bereit nachzugeben oder gar etwas einzugestehen. Die größte Schuld traf immernoch sie. Sich aus Frust vollsaufen nur weil man sein geliebtes Schwesterherz nicht findet~ "Bin ich dir so wichtig das du dich aus Frust besäufst~"
 05.05.10 15:25
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"Nur weil du ihn nicht abgekommst." kleffte ich und streckte ihr die Zunge aus. "Außerdem war ich gerade mal zehn Minuten weg um zur Kasse zu gehen. Da warst du ja schon hinter Las Vegas!" Die restliche Zeit stand sie nämlich daneben. Mit einem siegreichen Grinsen nickte ich und hob zwei Finger an. "Er hat sogar ein Bruder im gleichen Alter- und beide sind 18!" trällerte ich, doch vergaß ich nicht das eigentliche Thema. "Wärst du nicht abgehauen, hätte ich sogar noch mehr heraus bekommen." Und das nahm ich ihr Übel! Jetzt muss ich irgendwann nochmal hintänzeln, nochmal irgendwas kaufen und nochmal mich vorarbeiten- Ätzend. Mit zugekniffenen Augen sah ich sie zornig an und seufzte. Dieser Freak und nicht wissen? Die wills mir nur nicht sagen- du Herzlose! Siehst deine Schwester leiden und dennoch lügen. dachte ich mir und schüttelte enttäuscht den Kopf. "Es ist eine Tante." nuschelte ich und seufzte. Ja- ich hatte sie schonmal besucht und sie hat mich gepflegt. Und warum denkt sie, ich hätte Angst vor Spritzen? "Anders als du bin ich diese Teufelsdinger schon gewohnt. Abschrecken zwecklos." Ja, das stimmt. Es ist nicht selten, dass ich mich vor irgendwas entgiften, impfen oder Blut abgenommen bekam. Was sie dann sagte ließ mich grinsen und ich streckte ihr die Zunge aus. "Für dich würde ich sogar morden, geliebte Schwester~~".
 05.05.10 15:40
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Abbekommen? Ich sah aus meinen Gedanken auf, meine Mine verfinsterte sich wieder und mein Mund wurde zu einer schmalen Linie. "Fordere mich nicht herraus, Schwesterlein! Du kannst nicht gewinnen" drückte ich damit aus. "Der war garnicht mein Typ, sein Bruder brauche ich schon garnicht." Ich grinste schelmisch; "Ach was du hast sicher eine ganze Ladendurchführung genossen!" Ich kicherte bei dem Gedanken das Haruko sich mal wieder ernsthaft für jemanden interessieren könnte. Obowohl, wie lange das halten würde... "Tante? Schonmal da gewesen? Ich wollte dich nicht abschrecken, das würde anderst klingen. Dann würde ich mit stumpfen Sägen und Nagetieren kommen. Morden? Zum Mond reisen würde mir eher gefallen.", grinste ich und schwieg eine Minute. "Kommst du da auch irgendwann mal raus, du schrumpelst."
 09.05.10 16:03
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"Bist du dir da sicher?" sagte ich und streckte ihr die Zunge mühsam entgegen. "Ich hab ein Bild von dem bruder gesehen." schnurrte ich und fuhr mir demonstrativ über die Lippen. "Blond, groß, blauäugig - von großer Statur und ein mega süßes Lächeln." Wenn das bei dir nicht alle Alarmglocken anmacht dann weiß ich auch nicht wohin mit dir Schatz. dachte ich mir und beobachtete meine Schwester. "Nein, ehrlich gesagt hab ich sogar zu wenig gesehn, weil irgendein Normalo-Freak ihn dann beansprucht hat, als ich mich nach dir umgesehen habe." Ich knurrte auf und sah sie eingeschnappt an. "Wenn ich wüsste das du drei Stunden unterwegs bist hätte ich alles über ihn erfahren. GRoooor." Sie hat mir meine Chance genommen- Ich krieg die Krise. dachte ich mir jammernd und versank im Wasser. "Jap". nuschelte ich und ließ das Wasser aufblubbern. "Abschrecken hin oder her- kriegst du nicht hin." Höhstens mit hässligen Kerlen dachte ich mir und seufzte auf. So langsam wurde das Wasser kalt und ich wusste nicht, wie ich mich darin entspannen sollte. Als würde sie wissen, was ich mir gerade dachte, sagte sie auch schon ich solle rauskommen, worauf ich sie nur anglotzte. "Dann hilf mir raus, ich spür meine Beine nicht." grummelte ich und streckte die Hände wie ein Kleinkind nach meiner Schwester aus. Ich brauch ein Aaarzt! Q_Q
 09.05.10 18:59
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Als sie ihn mir beschrieb war ich fest entschlossen nicht anzubeissen! Ich zeigte keine Reaktion doch entwich mir nur ein kurzes Lachen. "Manchmal kommt es mir so vor als lege es in der menschlichen Natur Kommunikationen zwischen zwei anderen zu zerstören - auch wenn er Verkäufer ist. Aber wenn du wegläufst~ Seit wann lässt du die Beute gehen nur um nach mir zu suchen?", murmelte ich überlegend und dazu erschienen mir einige mehrere Situationen die dieses Bild verstärkten. Irgendwie amüsierte es mich, wie sie sich so aufregte. Ich liebe dich auch, Schwesterherz~ "Und wenn ich dir den Dicken von der Straße wiederhole? Schreckt dich das ab? Wie hieß er noch gleich... du müsstest es wissen." Ich grinste teuflisch, jedoch versteinerte sich mein Blick sofort wieder. "Ich soll dich rausziehen? Wie stellst du dir das vor?" Ich könnte sie rausziehen und wie einen toten Fisch liegen lassen~
 16.05.10 15:46
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Mit verschränkten Armen sah ich sie grummelnd und knurrend und beleidigt an. "Wie bist du eigentlich zu deiner Schwester?" jammerte ich und zog eine perfekte Schmolllippe. "Während sie geschwächt und verletzt in der kalten Badewanne hockt, hast du nichts besseres zu tun als sie anzugrinsen. Wie wärs wenn du mal ein wenig Sozial bist?" Ich wusste, dass dies nicht unbedingt die feine Englische Art war jemanden nach Hilfe zu fragen- aber schließlich ließ ich mir sowas nicht gefallen! Wie geht die denn mit ihrer Schwester um? Soll ich sie das nächste mal auch Verfaulen lassen wenn sie sich verletzt und mich daneben hocken und anfangen die Hymne zu singen? Ich streckte immernoch die Hände in ihre Richtung und wartete ungeduldig, dass sie mal auf die Idee kam, mir zu helfen. "Ja du sollst mich herrgott Arsch und Zwirn rausziehen!" grummelte ich und zog die Augenbrauen zu einem strengen Striemen. "Und wehe du verlangst ein Bitte." Ich tue ja viele Dinge bei Faye die ich bei anderen tue- aber Bitte und Danke sagen, ich? In welcher Dimension! Doch langsam wurden selbst meine verletzten Arme schwer, sodass ich sie einfach kraftlos auf die kalte Fließen knallen ließ und aufzuckte, als dies bis hin zu den angeschwollenen und blauen Rippen zog. "Ich verschrumpel noch wegen dir. Und dann wirst du sehen was dir in dieser Nacht passiert." Fühl dich bedroht. Ich habe Cremen dabei, die dein Gesicht grün und pickelig machen! Wenn sie mir selbst jetzt nicht half, dann krabbel ich nunmal selbstständig raus- doch ob das gut geht ist eine Frage der Ansicht. Ich würde sicherlich raus aus der Badewanne kommen- aber weiter würde ich nicht kommen. Heißt soviel wie: Ich würde wie ein Fisch nackt und tot am Beckenrand liegen. Und wessen Schuld ist das? Fayes.
 30.05.10 15:58
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Hm, ja, Training musste tatsächlich sein, sofern ich nicht vollkommen einrosten wollte. Und das wollte ich nun wirklich nicht, denn dann wäre ja etwa mein ganzer Stolz verloren gegangen. Auch, wenn die Schwertkunst nicht nur gute Dinge in sich barg, und bei mir auch nicht nur gute Erinnerungen... leider. Aber es war auch ein befreiendes Gefühl, wenn ich mich mal auf was ganz anderes konzentrieren konnte, und mich dem Fechten hingeben konnte. Jedenfalls, so lange, bis ich wieder in die Gegenwart zurück kehren musste- so wie jetzt. Ich seufzte leise und fuhr mir durch mein dunkles Haar und rieb kurz darauf auch ein Auge. Ob ich wieder Schlafmangel hatte? Wäre äußerst überraschend, so an sich. Vielleicht war ich aber auch einfach von dem Training erschöpft~ oder von der Reise~ oder von was auch immer, oder mein Auge juckte einfach. Ein schwarzes Handtuch über die Schulter geworfen, latschte ich den Flur entlang, auf der Suche nach dem Bad. Zum Glück war's auch gar nicht mal so schwer zu finden~ Glück für mich. Bei der Tür angekommen, fackelte ich auch nicht lange und trat ein. Als ich die beiden Weißschöpfe bei der Wanne entdeckte, hob ich, recht überrascht wegen ihrer Haarfarbe, eine Augenbraue an. Ob sie Albinos waren~? Ohne mich weiter irgendwie beirren zu lassen, trat ich gänzlich ein und schloss die Tür hinter mir, ehe ich durch das Bad dackelte und kurz zu den Umkleiden sah, ehe ich den Blick auf die Wanne und die beiden Mädchen richtete und schließlich lächelte."Tag auch~", begrüßte ich die beiden, ziemlich freundlich, und lief weiter zur Wanne, um eine Hand ins Wasser zu tauchen. Hmm~ War an sich schön warm, würde aber vielleicht kalt werden, wenn man sich längere Zeit nicht bewegte. Ich zog die Hand aus dem Wasser, verharrte jedoch in der Hocke, in die ich mich nieder gelassen hatte und sah zu den beiden Mädchen. Sie sahen sich außerordentlich ähnlich. "Ist die Wassertemperatur auf Dauer angenehm?" Sicher, ich hatte die Temperatur ja gerade selber geprüft, aber ich wusste ja nicht, wie lang sie schon im Wasser lag, und wie es dann wurde, bzw. ob die Temperatur auch auf Dauer eben noch annehmbar war. Mit einem leisen Seufzer auf das Wasser hin, richtete ich mich letztendlich wieder auf- mit Kleidern da reinspringen, war wohl weniger vorteilhaft. Auch, wenn ich das jetzt nur zu gerne machen würde. Aber Geduld musste sein- ich war ja auch schon lange keine 5 Jahre mehr, also sollte ich mich auch zu beherrschen wissen.
 05.06.10 21:47
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"Fair und Gerecht.", murmelte ich und sah mit zusammen gezogenen Augenbrauen auf sie hinunter. Das tat sie immer - diese Schmollippe. Ohne weiter auf ihre Worte zu achten seufze ich tief und schloss einen Moment die Augen während ich meine Arme gegen die Hüften stemmte. Etwas das ich gerne gehört hätte war ein simples `Bitte´ doch konnte ich bei meiner Schwester ewig darauf warten, ich lies mich dennoch erweichen, ergriff ihre Hände und hob die herzhaft aus der Wanne und sorgte dafür das sie sicher stand. Dann griff ich nach einem Handtuch und reichte es ihr. "Soll ich dir noch einen Tee machen und eine Massage, M'am?" Ich lächte ihr neckisch zu als die Tür aufging. Im ersten Moment drehte ich mich nicht um bis ich eine Stimme vernahm. Mein Blick war zwar forsch und prüfend aber nicht unfreundlich. Vor mir ...hockte ein Mädchen was sich im nächsten Moment dann doch erhob und ungefähr die gleiche größe besaß wie ich. Sie hatte lange schwarz-braune Haare und markante Augen, schließlich erwiderte ich ihr Lächeln. "Guten Tag.", meinte ich dann höflich und wandte mich dann wieder zu meiner Schwester, immerhin konnte ich nicht beurteilen wie der Temperatur der Wanne war auch wenn meine Schwester meinte, sie seie zu kalt.
 08.06.10 18:06
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Endlich ließ sich dieses hartnäckige Schwesterherz überreden und überwand sich, ihrer jüngeren, verletzten Schwester zu helfen. Welch schwere Geburt meine Schwester dazu zu bringen mich aus dem Bad zu ziehen! grummelte ich und lächelte sie zufrieden an, als sie meine Hände ergriff und mich hinaus zog. Ein grummelndes, schwer über die Lippen kommendes "Danke" ertönte aus meinem Munde und ich nahm das Handtuch an, das ich mir halbherzig um meinen schmerzenden Körper band. Meine Beine zitterten so sehr vor Anstrenung, dass ich vor Schmerzen das Gesicht verzog, als ich mit wackeligen Beinen stehen musste. Ich merkte zwar, dass jemand rein kam- doch schenkte ich ihr vorerst keine Beachtung: Ich starrte nicht wie ein Esel zur Tür wenn sie jedes mal aufging. So beschäftigte ich mich erstmal damit, mir die Haare aus dem Gesicht zu wischen und diese desinteressiert mit dem Tuch zu trocknen. Währenddessen sah ich versunken in die Wanne hinein und seufzte, beschwerte mich über mein Leben und darüber, dass ich mein Körper so verunstaltete und machte mir Sorgen darum, ob ich irgendwann wie ein Mannsweib aussehen mag. Die neue Stimme erschreckte mich, sodass ich aufzuckte und fragend nach hinten blickte, zu der Person, die gerade kam. "Konichiwa." begrüßte ich und lächelte sie breit an. Frischfleisch- die kenn ich noch nicht! dachte ich mir, während die neue sich eine genaue Musterung meinerseits ergehen lassen musste. Neugierig sah ich zu wie sie sich nach unten beugte, sodass ich ebenfalls ins Wasser sah und eine überlegte Miene zog. "So ziemlich- für diejenigen, die es zumidnest nicht qualmend heiß haben möchten. Für meine Verhältnisse perfekt: Ich weiß ja nicht, aber ich denke für dich könnte es ein Tick zu kalt sein." antwortete ich überlegend und beugte mich etwas über das Wasser, wofür ich Faye los lassen musste- ein Fehler. Denn als die Neue so rapide aufstand, machte ich schützend ein Schritt nach hinten, damit wir nicht mit den Köpfen aufeinander knallten. Leider hatte ich vergessen, dass ich A: kaputte Beine hatte und B: es hier verdammt rutschig war, sodass ich mit einem Quieken: "AARGH! VORSICHTI!" ... gerade links auf die Schnauze fiel und wen mitriss. Gurgelnd fand ich mich wieder im Wasser wieder, dass mir in Atemnot die Luft nahm und ich es in Literweise schluckte. Das ganze Wasser klatschte aus der Wanne und ich viel geradelinks vom Pech übersäht mit der Neuen ins Bad: Ich nackt, sie angezogen. Binnen Sekunden war der Schreckfaktor so groß und alles passierte viel zu schnell für meinen schwachen Körper, sodass ich vorerst... schwarz sah. ^-^"" Urgh- was muss die dumme Kuh auch auf mich landen! war mein letzter Gedanke.
 08.06.10 18:30
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Nun, die beiden schienen sich nicht nur äußerlich, sondern auch etwas charakterisch ähnlich zu sein- jedenfalls, was es anbelangte, wenn jemand die Tür rein kam. Doch stören tat es mich nicht, nein- es wäre vielmehr eher unangenehm gewesen, wenn man sofort angestarrt wurde, als ob man irgendwie wie ein Alien aussah. So war es dann doch noch angenehmer, auch, wenn der forsche Blick der Langhaarigen nicht richtig beruhigend wirkte. Es wirkte fast, als suche sie etwas, aber dennoch war ihr Blick nicht wirklich unfreundlich, was wiederum doch etwas beruhigend war. Als sie dann schließlich das Lächeln und den Gruß erwiderte, neigte ich den Kopf leicht. Unhöflich war sie sicher nicht, aber dafür schien sie ein wenig distanziert und kurz angebunden zu sein- andererseits; hätte sie mich mit irgendwas zulabern sollen? Nein, sicher nicht, dann hätte ich mir schon fast Sorgen gemacht. Die andere, die mit den kurzen, weißen Haaren und die, die ohnehin später reagiert hatte, schien offener und vielleicht auch freundlicher zu sein, aber sie nahm scheinbar auch alles sehr genau unter die Lupe, was ich spüren musste, allerdings lieber mal so tat, als merke ich es nicht sonderlich. Auch zu ihr gewandt neigte ich den Kopf zu einem angedeuteten Nicken, ehe ich mich dem Wasser zuwandte. Als die Kurzhaarige mir meine Frage beantwortete, lächelte ich leicht. "Ach was, das wird schon gehen, notfalls muss ich mich halt ein wenig bewegen oder so.", antwortete ich und wandte den Blick kurz zu ihr und dann nachdenklich auf das Wasser. "Aber wie kommst du denn überhaupt darauf?" Ja, das würde ich dann doch äußerst gerne wissen wollen. Als sie jedoch vorsicht rief, sah ich sie anfangs noch verständnislos an, wollte im nächsten Moment aber auch schon noch einen Sprung zur Seite machen, aber der Boden war wirklich ein Verhängniss, wenn man schnelle Bewegungen machen wollte- so gesehen, war das alles Banane und ein Schuss nach hinten. Aber es war ja wirklich fies, dass sie mich auch rückwärts mit ins Wasser reißen musste; ich badete ja zwar gerne, aber den Gedanken, mit Kleidern reinzuspringen, hatte ich eigentlich nicht Ernst gemeint, meine Güte! Da mir aber auch keine Zeit mehr blieb, Luft zu holen, schnappte ich kurz darauf nicht nach Luft, sondern nach Wasser. Und das die Gute ja nur das Handtuch hatte, fiel mir auch grade erst richtig auf, noch ein Grund, eine Runde nach Wasser zu schnappen und sich dann, um nicht zu ersaufen, schnell wieder zur Wasseroberfläche kämpfte, was aber dadurch erschwert wurde, dass die gottverdammte Kleidung sich mit Wasser vollgesogen hatte und nun ziemlich schwer war und damit nach unten zog. Ich krallte mich am Rand fest und hustete, um das Wasser, welches doch recht brannte, wieder rauszubekommen und rieb mir ein brennendes Auge, ehe ich mich umsah. "Wo ist s-...?" Mitten im Satz brach ich jedoch wieder ab und ging eine Runde auf Tauchstation, nur, um dort zu sehen, dass der Weißschopf irgendwie... nicht so beisammen aussah, eher so, als wäre sie abwesend, bzw. bewusstlos. Eine zarter, rötlicher Stich zog sich über meine Wangen, ehe ich sachte einen Arm um die Taille von ihr legte und dann mich irgendwie wieder nach oben zog und das Gefühl hatte, gleich erst einmal das ganze Wasser auskotzen zu müssen- auch, wenn ich scheinbar nich so viel getrunken hatte, wie die Madame, welche ich nun aus dem Becken schob und hievte, nur, um etwas schnaufend hinterher zu krabbeln. Die gottverdammte Kleidung war ja tonnenschwer! Hatte ich neuerdings eine Rüstung aus Stahl da drunter an oder was?!
Als ich den Blick zur scheinbar bewusstlosen Kurzhaarigen richtete, wünschte ich zuerst, es nicht getan zu haben, da sich wieder eine rote Färbung in mein Gesicht schlich, andererseits hob ich eine Augenbraue an. Sie sah irgendwie... ein wenig... mitgenommen aus. Da ich gerade keinen Plan B hatte, mussten erstmal zwei leichte Ohrfeigen her, ehe ich sie auf die Seite rollte und ihr behutsam, jedoch bestimmt auf dem Rücken klopfte. Spuck das gottverdammte Wasser aus..., grummelte ich. Ich hatte ehrlich gesagt, keine Lust, oder so, eine Mund-zu-Mund-Beatmung zu machen. UND ÜBERHAUPT! Wo sollte ich die jetzt hinbringen? Ich grummelte irgendetwas missmutig vor mir hin, ehe ich ein Handtuch aus dem Wasser angelte und das klitschnasse, teilweise auch kalte Ding einfach mal über den Körper von ihr ausbreitete. So war's immerhin etwas angenehmer. Und... jetzt? Na wie wunderbar~ Ich richtete meinen Blick auf das Langhaarige Mädchen und seufzte, ehe ich aufstand und mir auf die Zunge biss und das Mädchen dann behutsam aufhob- ein Hoch auf Schwerttraining! Es war nicht einfach, aber ich konnte sie schlecht in der Drachengestalt auf meinem Rücken tragen; sie würde runter fallen, da ich ja nun mal eine andere Art von... Drache war. "Ich bring sie mal hier raus- wenn du mitkommen willst~" Es stand ihr ganz frei, ob sie mitkommen wollte, oder nicht. Wirklich warten tat ich allerdings nicht, da mir das Mädchen auf die Dauer doch zu schwer war; aaalso, losmarschiert, in Richtung... Zimmer. Und wenn ich kollabrieren würde, war die dran Schuld, damit das mal klar war! Was musste sie auch auf dem Boden rumschlittern, wenn sie doch scheinbar nicht wirklich wohl auf war? Und warum musste ich sie jetzt tragen?! ... Naja ok, letzteres war wohl meine Schuld, da ich mich so entschieden hatte. Dann würde ich eben im Zimmer duschen müssen, während die Gute hier noch im schönen Reich der Ohnmacht war~

-> Estelles Zimmer (was noch erstellt werden muss XD)
 11.06.10 20:21
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Es war eine Mischung aus Ohnmächtig und bei Sinnen sein - und von allem eher ein Schwächeanfall. Der Schock und der Aufprall hatte meinen ganzen Körper aufgeschüttelt und gerade gedeckte Wunden wieder aufgerissen, die zwar nicht bluteten, aber dafür umso mehr weh taten. So konnte ich eigentlich von Glück reden, gerade nichts mitzukriegen und stattdessen nur mehr und mehr Wasser zu schlucken: Ein reiner Reflex meines Körpers, der eigentlich Sauerstoff zu sich nehmen wollte. Leider ging das ja schief- immerhin blubberte ich gerade unter einem Mädchen vor mich hin und mein Ende nahte, hätte diese das nicht mitbekommen und mich rettend aus dem Wasser gezogen. Ich röchelte zwar, doch mehr Reaktionen konnte man mir nicht entlocken- wie so üblich für eine 'Ohnmacht'. Sicherlich hätte ich mich nicht einfach so mitschleppen lassen, erstens hatte ich einen Ruf und zweitens war sie doch ein Mädchen - wie steh ich dann da? Und vorallem: ICH WAR IMMERNOCH NACKT Q_Q. Doch das war wohl das mindeste, was mich im unterbewusstseni störte, denn eher lies mich meine Schwäche und Schmerzen nicht aufwachen, sodass ich widerstandslos mich wohl tragen lassen musste- auch wenn ich nicht wusste wohin, was tun und was mit mir geschah.

go to: Estelle.. Hinterher?~
 15.06.10 18:26
v

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