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Musikclubraum

vAnonymous
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Das Musikzimmer ist der größte von allen. Die beigefarbenden Wände und die großen, breiten Fenster geben dem Raum eine angenehme Atmosphäre und viel Platz für Fantasie. Der Raum ist in 2 Seiten unterteilt: Rechts gehören die große Instrumente hin, links sind die Clubtische und der Schrank mit den kleineren, beispielsweise Flöten und Acoustic-Gitarren.
Im Clubraum sind folgende Instrumente:
Schlagzeug, Klavier, Geigen, Harfe, Flöten, Cello, Trompeten, Keyboard, E-Gitarren & Acoustic Gitarren, E-Bass und Acoustic Bass.
 24.01.10 17:39
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cf.: Die Wohnhäuser, Haus der Tagschüler, 1. Stock, Kurosei`s und Xabis Zimmer

Ich war ein ganze, geschlagene, halbe Stunde durch die vermaledeit, große Schule geirrt, auf der Suche nach einem offenen Musikraum. An sich war es ja keine schlechte Sache durch die Schule zu irren. Dank meines sehr guten Gedächnis hatte ich mir schon jetzt die meisten Sachen, welche ich gesehen hatte, eingeprägt und wusste ebenfalls wie ich dort hin gelangen konnte. Aus fehlern lernte man und da ich so wieso nicht gerne auf die Hilfe von anderen angewiesen war, natürlich gab es auch mal Ausnahmen, konnte es mir nur einen Vorteil bringen, wenn ich mich verirrte. Insgesamt war ich immer recht neugierig, was neue Umgebungen anging. Sie gaben mir immer eine Beschäftigung in dem ich sie von oben bis unten auf den Kopf stellen konnte. Meist hörte ich auch nicht ehr auf, bis mich etwas anderes ablenkte, mich jemand aufhielt oder ich eigentlich nach etwas anderem suchte, so wie zum Beispiel jetzt gerade...
Schließlich hatte ich einen Raum gefunden, an dem irgend etwas mit Musik stand. Der Rest war mir egal, denn momentan war das einzigste, was mir wichtig war, ein Klavier und Ruhe. Zu meinem Glück war der Raum auch noch offen. Das leichte Lächeln, dass sich auf meinem Gesicht wiederspiegelte, wurde noch ein wenig breiter, als ich diese Tür ganz öffnete und das Klavier erblickte, welches genau auf der anderen Seite stand. Jedoch waren die Fenster relertiev groß geraten und machten mir etwas Sorge. Nach nur kurzem überlegen rannte ich hinüber zu einem dieser riesigen Glasscheiben und zog deren Vorhänge zu. Genau das selbe tat ich auch bei den anderen, biss der gesamte Raum nur noch mit schummrigen Licht durchflutet wurde. Durch aus zu frieden mit mir selber nahm ich eine der Notenlampen die irgendwo herum lagen, heftete diese an das Klavier, schaltete sie ein und öffnete den Deckel der Tastatur. Meine Finger begannen bei diesem Anblig kurz freudig zu zucken. Ein Klavier... So schön... Verträumt ließ ich mein Blick über das wundervolle Instrument gleiten, wehrend ich eine Hand langsam über die Tasten zog, so, dass jede einen Klang von sich gab.
Es war einfach wundervoll, diese vollen, runden Noten zu hören, die mir so vertraut waren, wie kein anderes Geräusch in diesen Zeiten. Diese Klänge waren das einzigste, was mir an positiven Erinnerungen noch verblieben wahren. Sachte setzte ich mich auf den Hocker, welcher vor dem Klavier stand und legte behutsam meine Finger auf ein paar der weißen Tasten. Probeweise spielte ich ein paar Akkorde und stellte fest, dass es erstaunlich gut Gestimmt war, was mich nur noch mehr freute. Mein Bruder hatte mir gezeigt, wie alles ging. Er hatte mir beigebracht ein Klavier zu stimmen und auch wie man spielt. Nach und nach gab er mir Stücke zum übern. Erst einfache wie Flohwalzer oder Ist ein Mann in Brunnen gefallen, später dann immer schwierigere, bis hin zu Pop- und Rocksongs. Ja, ich hatte meinen Bruder wirklich geliebt. Er hatte einfach alles für mich getan.
Mit einem tiefen Atemzug begann ich langsam die Tasten der Reihe nach zu betätigen, bis sich eine Melodie ergab. Ich spielte einfach irgendwas, was mir gerade in den Sinn kam. Als ich erkannte, was es war, spürte ich auch die Tränen, die mir die Wangen herunter liefen, doch ich wischte sie mir nicht weg. Ich behielt die Augen geschlossen und konzentrierte mich. Konzentrierte mich auf das Lied, was mir Unos so häufig vorgespielt hatte, wenn ich traurig gewesen war. Ich vermisste ihn wirklich sehr...
Um von diesen Erinnerungen los zu kommen, um diese schönen, aber auch gleichzeitig über aus schmerzhaften Erinnerungen wieder in meinem tiefsten inneren zu verschließen, Konzentrierte ich mich auf die Melodie. Die Melodie, meines Bruders. In ihr lebte er für mich weiter. Sie gab mir trogst.
Ich nahm die wundervollen Klänge in mich auf, begann mich sachte hin und her zu wiegen, bis ich schließlich zu summen begann und letzt endlich doch, ganz leise, mit sang...


"I'm tired of being what you want me to be
Feeling so faithless lost under the surface
Don't know what you're expecting of me
Put under the pressure of walking in your shoes
Caught in the undertow just caught in the undertow
Every step that I take is another mistake to you
Caught in the undertow just caught in the undertow…”


[out: für alle die diesen Post lesen und interessiert sind, was Xabi spielt, der Text den er sing ist ein Link zu dem Lied. Einfach draufklicken ^^ ]
 10.07.12 15:25
vAnonymous
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Cf.: ~ Irgendwo o.o' ~

Ich hatte mich doch tatsächlich in dieser Stadt verlaufen ohne jegliche Hoffnung wieder zurück zu finden. Es kam mir vor als sei ich Stunden durch die Straßen getaumelt suchend nach einem Weg der mich zur Akademie führen würde, in Wahrheit war es jedoch nur eine geschlagene Stunde voller Verzweiflung und wachsendem Frust.... gerade an jenen Tag, welchen ich so verachtete…

Sich zu verirren ist eine Sache, sinnloser Weise stehen zu bleiben und nicht daran zu denken das man ohne die andere Person in dieser Stadt aufgeschmissen war die Andere, doch wie nicht anders von meinem, manchmal etwas dümmlichen, Verstand zu erwarten passierte mir beides. Erst verlor ich Hinata aus den Augen, weil ich mich zu sehr an den Gegenständen im Schaufenster interessierte und dann, nachdem ich einige Minuten wie herrenlos durch die Straßen flanierte, nicht mal jene, von der ich gekommen war, wiederfand. Für mich schien meine Situation schier ausweglos bis ich die Forte der Akademie am Ende einer langen Straße wage erkennen konnte. Meine Laune besserte sich jedoch bei diesem Anblick kaum, denn von hier war ich heute Morgen noch fort gelaufen, vor dem ersten männlichem Wesen, welches mich selbst an meinem unglücklichsten Tag vöölig normal, ja vielleicht sogar ein wenig liebevoll behandelte. Ich kann leugnen wie dumm das von mir war, schließlich tat es mir gut Komplimente zu bekommen und vorallem wie er mit mir umgang und das an diesem Tag… Manchmal verachtete ich meine Entscheidungen, ärgerte mich darüber wie blöd ich war und konnte selbst mein eigenes Spiegelbild kaum ertragen, doch was sollte ich tun?! Das war alles war vergangen, Snow hatte vermutlich schon ein anderes Mädchen gefunden, welches er so oder vermutlich sogar mehr als mich umgarnte. Einen Seufzter konnte ich mir nicht verkneifen, er schrie förmlich danach raus gelassen zu werden und diesem Wunsch konnte ich ihm wohl kaum abschlagen, denn selbst mir war danach lauthals los zuschreien, meinen Frust los zulassen, doch das konnte ich nicht... nicht jetzt und vor allem nicht hier! Mein Blick zog sich unvoreingenommen über die Mauern der Häuser an denen ich vorbei ging, geradewegs zur Akademie, doch Schritt für Schritt beschlich mich ein düsteres, noch frustrierenderes Gefühl und mir ging meine Kindheit nicht mehr aus dem Kopf so wie jedes Jahr an diesem Tag. Mein Körper wehrte sich immer mehr umso näher ich der Akademie kam, ich hatte gehofft das sich hier alles ändern könnte, doch wie? Ohne das ich mich ändere, würde sich rein gar nichts ändern! Meine Schritte hallten leise und dumpf durch den Eingangsbereich während ich über diesen hinweg zum Clubhaus schlenderte, so genau weiß ich auch nicht was mich dort hin trieb, meine Einsamkeit, meine Frustration?! Nun ja...
Dort angenommen vernahm ich das melodiöse Klingen eines Klaviers, natürlich interessierte mich woher diese Melodie kam und ich lies meine Augen durch die Gänge schweifen. Schwer zu erkennen aus welcher Richtung, aus welchem Raum dieser Klang dröhnte, denn dieser erfüllte den gesamten Flur mit einen Tönen. Meine Augenlider zucken ruckartig und ehe ich mich versah erblickte ich rötlich Katzenpfoten, meine Katzenpfoten. Das letzt was ich nun wollte war, dass mich jemand erkannte, jemand von dem ich nicht wollte das mich dieser erkennen würde. Die Gestalte kannte weder Onee-chan noch Snow, zudem konnte ich nun, durch das ausgereifte Gehör einer Katze, genau hören woher dieses Spiel kam. Meine rötlichen Katzenpfoten tapsten sanft und still über den Fußboden und blieben erst dann wieder stehen als ich die Tür erreicht hatte, aus welcher diese Melodie kam. Der Raum war beinahe stockfinster, einer Notlampe erhellte die Tasten des Klaviers, welche sicher und konzentriert von einem weißhaarigen Jungen gespielt wurden. Ich versuchte unbemerkt zu bleiben und setzte sich deshalb im Türrahmen nieder während ich den Klängen des Klaviers und dem Gesang des Jungen horchte.
 12.07.12 17:44
vAnonymous
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Es tat gut, mal wieder die wundervollen Klänge des Klavieres zu vernehmen. Sie beruhigten mich jedes mal aufs Neue und gaben mir ein Gefühl der geborgenheit. So fühlte ich mich wohl. Es war einfach nur herlich. Alleine zu sein, niemand störte einen oder versuchte ein Gespech an zu fangen. Manschmal war Stille und Ruhe genau das, was ich brauchte. Und das fand ich in Unos Lied.
Mitten im Lied bekam ich das Gefühl, als würde mich jemand Beobachten. Was jemand hier? Ich hatte niemanden kommen hören... Oder war ich einfach nur zu vertieft gewesen in`s Spielen? Nein, das konnte eigendlich nicht sein. Ein wenig nachdenklich summtew ich nun nur noch und wartete quasi darauf, dass meine Finger sich dem Ende des Stückes näherten, was auch schon bald darauf geschahr. Nach dem ich den letzten Ton, den die Seiten noch von sich gaben, voll ausgekostet hatte, nahm ich einen tiefen Atemzug und sah schließlich über meine Schulter zur Tür. Suchend ließ ich meinen Bick durch den Raum gleiten, wehrend ich mir die letzten Trehnenspuren wegwischte, sah aber niemanden. Das war komisch. Wieso fühlte ich mich so Beobachtet? Leicht nachdenklich setzte ich mich erneut an`s Klavier und legte meine Finger wieder auf die Tasten. Jedoch fing ich nicht an zu spielen, denn genau in diesem Moment kam mir nochmal das Bild der Tür vor augen und erst da bemerkte ich, dass ich etwas übersehen hatte. Erneut drehte ich mich um und sah in die eine, untere Ecke der Tür, wo ich doch jemanden, beziehungsweise etwas vermutete. Und genau so war es. Dort saß eine kleine Katze und schaute mich an. Sofort breitete sich ein zartes, kleines Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich Liebte Tiere. Sie waren die einzigsten, die einem nichts böses antun konnte, wenn man den auch wuste, wie man sich ihnen gegenüber am besten verhält. Und das wuste ich nur zu gut. Langsam stand ich auf, Bemühte mich keine ruckartigen Bewegungen zu machen und auch nicht all zu bedrohlich zu wirklen. "Hey Kleine. Na? Wo kommst du den her? hast du dich verlaufen?" Bei ihr angekommen kniete ich mich hin und hielt meine rechte Hand in die Höhe, so gesehen als begrüßung und als zeichen dafür, dass ich ihr nichts böses wollte. Ganz langsam, um ab zu warten, dass sie auch damit einverstanden war, bewegte ich meine Hand auf sie zu, um sie zu streicheln. "Hmm... Du hast kein Halsband... Bist du etwar eine Straßenkatze? Veileicht kann ich dich ja behalten..." zufrieden lächelnd stand ich nun wieder auf und lief grade wegs wieder zurück zum Klavier.
Katzen mochten Musik. Das wuste ich aus erfahrung. Sie waren die musikalischten Wesen die ich kannte, außer die Musen aus der grichischen Mytologie. Aber von den Tieren her fand ich sie einfach am Faszinierensten. Sollte man der Geschichte Glauben, so besaßen Katzen angeblich Zauberkräfte oder ähnliches. Schon bei den alten Ägybtern wurden sie verehrt. Ja, sie waren wirklich schöne Tiere.
Schließlich, als ich abermals bor dem breiten Hocker stand, setzte ich mich dieses mal nur halb drauf und klopfte auf die freie Seite. "Komm... keine Angst ich beiße nicht..." ein wenig schmunzelnd über meinen Komentar, begann ich erneut zu spielen und leise zu singen...


Playgroung, School bell rings... again...
Rain clouds come to play...again...
Has no one toled you?
He`s not breathing...
Hello, i`m your minde...
giving you someone to talk to...
Hello...
 12.07.12 18:38
vAnonymous
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Wie schon zuvor versuchte ich so unbemerkt wie möglich zu bleiben und das schien mir auch ziemlich gut zu gelingen. Der weißhaarige hatte mich bisher nicht bemerkt und ich hoffte, dass er dies auch nicht tuen würde, nicht auszumalen was passieren würde wenn doch. Daran denken was dann passieren würde wollte ich ehrlich gesagt auch gar nicht, ich liebe Musik in all ihren Fassetten, mit all ihren Klängen, Höhen und Tiefen. Sie half mir selbst oft aus großer Trauer, Einsamkeit und Verlorenheit heraus und war mindestens genauso oft mein einzig wahrer Freund, dieses Gefühl war nur schwer zu beschreiben und eigentlich wollte ich es auch gar nicht beschreiben, es sollte mein sein, bis ich damit von dieser Welt scheide was würde es denn auch anderen bringen zu wissen was Sie mir gibt?!
Meine Ohren zuckten hin und wieder und mein Blick durchfuhr den Raum abermals während seines Spiels, durch das überragende Sehvermögen einer Katze konnte ich mittlerweile auch den Reste des Raumes klar erkennen: Die Fenster, die anderen Instrumente... doch schnell fielen meine gold-braunen Katzenaugen wieder auf den Jungen welcher spielend an dem Klavier saß. Ich vernahm langsam eine.. kann man Nervosität sagen? Ja ich glaube genau das war es, ich konnte spüren das man mich bemerkt hatte, wenn auch unbewusst. Das spiel wand sich seinem Ende zu und der weißhaarige Junge nahm einen tiefen, kräftigen Atemzug, welchen ich bei einer solchen Stille selbst in menschlicher Gestalt kaum überhört hätte, denn darauf war in trainiert, das zu hören was Andere nicht hörten. Er warf seinen Blick über die Schulter du jener Tür an dessen Fuße ich mich befand, würde er mich entdecken? Ich hoffe auf ein 'Nein' und im ersten Moment schien es auch ein solches zu werden. Wage konnte ich ein leichtes glitzern einer Tränenspur erkennen, welche sich der weißhaarige eben so schnell wegwischte wie ich vernahm. Er wand seinen Blick wieder ab und legte seine Finger erneut auf die Tasten, jedoch fing er nicht an zu spielen, es schien mir als würde er über etwas nachdenken, aber über was? Hatte er mich doch bemerkt? Mein Verdacht bestätigte sich rasch als sich dieser weißhaarige junge Mann erneut umgedreht hatte und zu mir blickte, er hatte mich bemerkt, doch was nun, wegrennen? Eine weiter Unterhaltung heute würde diesen Tag wohl möglich wirklich zum aller schlimmsten Tag meines noch so kurzen Lebens machen. Doch was sollte ich tun, die Person, die soeben noch an diesem Klavier saß und spielte, war bereits aufgestanden und begab sich in meine Richtung bis sie sich gänzlich zu mir gesellte. Seine Annäherung lies ich zu, schließlich hatte ich, zumindest nahm ich das an, nichts vor ihm zu befürchten.
Er sprach mit mir wie mit einer Katze, aber wie sollte er denn ach anders, schließlich war ich momentan eine... nachdem mich dieser Weißhaarige zufrieden anlächelte begab er sich wieder zu dem Klavier und auf den Hocken, jedoch nahm er sich nur eine hälfte des Hockers zu nutze und ich sollte auch nicht lange warten bis ich erfuhr wieso. Er klopfte auf die freie Seite und rief mich förmlich zu ihm, ich dachte mir nicht viel dabei, gab einen recht leises Mauzen von mir und tapste über den Boden hinweg, geradewegs auf den Hocker zu um mich auf diesen bequem zu machen. Ich machte einen eleganten Satz auf meinen Pfoten hinauf auf den Hocker und setzte mich schließlich direkt neben den weißhaarigen jungen Mann, welcher bereits wieder angefangen hatte zu spielen.
 12.07.12 19:15
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Es freute mich, dass das Kätzchen meiner Aufforderung gefolgt war. Zwar nahm ich nicht gerade an, dass sie mich verstanden hatte, aber denn noch war meine Gestik ja eindeutig gewesen.
Noch immer leicht lächelnd, spielte ich weiter. Genau im richtigen Tempo, in der richtigen, abwechselnden Lautstärke und auch sonstigem, worauf man zu achten hatte. Klavier spielen konnte schließlich nicht jeder. Ja, gut, vieleicht spielen schon, aber die richtige Akzentsetzung musste man gut üben. Das war wirklich nicht einfach. Und dan kam noch die Finergspannung hinzu die man bewahren musste. So manch einer gab ja schon bereits beim ersten Probedurchgang auf, auch wenn es bloß die Tonleiter war. Doch ich hatte es mitlerweile schon richtig gut drauf. Immer hin spielte ich nun schon fast 12 Jahre...
das kleine, rötliche Tierchen machte einen eleganten Satz auf die freie Stelle neben mir. Sie war äußerst schlau, musste ich schon zugeben. Man sagte ja auch bekanntlich, Katzen suchen sich ihren Besitzer aus, nicht umgekehrt. Dass sie mich auserwählt hatte, bezweifelte ich stark, aber denn noch bewirkte es in mir, eine kleine Art von Freude.
Nach einiger Zeit hörte ich auf zu singen, spielte jedoch einfach weiter, wehrend ich die Katze betrachtete. Irgendwas... war... komisch an ihr. Das konnte ich spüren. Ich hatte bloß keinen blassen Schimmer, was es genau wahr. Leicht iritiert zog ich einen Mundwinkel nach oben und legte meine Stirn in Falten. " Na? Gefällt dir die Musik? Ist war ein trauriger Text... Ich weiß... Aber ich kann nunmal keine fröhlichen lieder spielen... Tut mir leid für dich..." mit einem Seuftzer fixierte ich die Wand hinter dem Klavier. Sehnsüchtig dachte ich über meinen Burder nach und erneut stahl sich eine Trähne meine Wange hinunter. Augenblicklich hörte ich auf zu spielen und wischte mir jene weg. "Verzeihung, tut mir leid... ich kann nicht anders..." über meine sentimentalität konnte ich nur leicht und bitter schmunzeln. So erging es mir fast immer, wenn ich an meinen Bruder dachte. Um mich ein wenig wieder unter Kontrolle zu bekommen stand ich auf und begann im raum herum zu wandeln. Immer wieder atmete ich tief ein und aus, um den dichen Klos in meinem Hals los zu werden, der sich dort breit machte. "Ich hasse diesen tag. der macht mich wirklich immer fertig. Valentienstag ist zusammen das schlimmste Fest im Jahr." langsam schüttelte ich den Kopf und setzte mich auf den Boden.
Irgend wie versuchte ich mich, verzeifelt, ab zu lenken, aber heute hatte alles, aber auch wirklich alles, eine Verbindung mit Unos. Sein Tot werde ich nie vergessen können, zu mal mich jedes Jahr, zwei mal diese Gedanken ereilen werden. An solchen Tagen machte es mir besonders zu schaffen und ich war auch besonders schnell aus der Fassung zu bringen. Hin zu kamen vieleicht auch noch immer die Strapazen der langen Fahrt, welche ich erst vor kurzem hinter mich gebracht hatte, und dieser starke Sonnen schein der mich vollkommen auslaugte aber denn noch zehrte heut irgendwie alles an meinen Nerven.
Erst da viel mir auf, wie ich mit der Katze sprach und musste ein wenig Grinsen. "Irgendwie is das ja armseelig von mir... Ich rede hier mit ner Katze wie mit einem Menschen, ob wohl sie mich warscheinlich noch nicht mal verstehen kann. Ich bin ein deutig Geistesgestört." mit einem bitteren, leisen Lachen, vergrub ich mein Gesicht in den Händen und rieb mir meine Augen. Nein, dieser Tag heute, war eindeutig nicht meiner...
 12.07.12 19:46
vAnonymous
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Es schien für mich so als würde sich der weißhaarige über meine Anwesenheit freuen oder viel mehr die des Kätzchen was ich nun mehr oder weniger war, zwar war ich eine Wandlerin aber ich genoss diese Gestalt und das nicht nur weil die meisten die ich kannte Katzen unheimlich niedlich fanden, nein, sie waren wie ich, ruhig, zutraulich aber doch ziemlich stutzig und man sagte ihnen nach sie mochten Musik. Meine gold-braunen Augen folgten den Bewegungen seiner Finger auf den Tasten, grazil, elegant, ich bewunderte sein Spiel ein wenig auch wenn ich viel Geld besaß, dass was ich liebe war für mich unerreichbar, was gäbe ich dafür so spielen zu können.
Trotz allem kam mir das alles ein wenig bizarr vor, ich und ein völlig Fremder auf einem Hocker an einem Klavier, dazu noch das ich nicht einmal in meiner menschlichen Gestalt auf diesem Hocker saß, sondern als rötliches Kätzchen... Was tat ich hier überhaupt? Ich lauschte weiter seinem Spiel, nun sehr fröhlich waren seine Lieder nicht, dennoch! Ich mochte sie, irgendwie. Seine Stimme verstummte nach einiger Zeit und nur noch das melodiöse Klingen des Klaviers erfüllte den Raum mit eine Atmosphäre die ich nur schwer erklären konnte. Es war traurig, aber nicht ganz.. ich fiel wieder einmal in einen Wasserfall aus Gedanken, Hoffnungen und Erinnerungen. Eigentlich, so hatte ich gehofft, sollten die tranceartigen Selbstmitleidsphasen vorbei sein, doch an einem solchen Tag war es nur mehr als selbstverständlich das mich diese mit aller Gewalt in ihren Bann zu ziehen versuchen würden, doch die Stimme des Fremden zog mich früh genug aus diesem gefährlichen Gewässer hinaus ans rettende Ufer.
Ich gab ihm zur Antwort einen sanften Mauzen entgegen, doch ich bezweifelte das er dieses als Antwort erkennen würde, schließlich war ich in seinen Augen nur eine Katze.. einen einfache rothaarige Katze. Mein Blick musterte ihn und hielt schließlich an seinem Gesicht fest, glitt über seine Wange und hielt an jener Träne, welche versucht sich über die Wange des weißhaarigen Fremden zu stehlen, vergeblich, denn dieser hörte abrupt auf zu spielen und wischte sich die Träne von der Wange. Mit dieser Situation war ich momentan wohl mehr als überfordert, ich war eine Katze! Was hätte ich auch tun sollen? Ich legte meinen Kopf schief und Blickte ihn mit meinen großen, gold-braunen Katzenaugen an, anderes wusste ich mir nicht zu Helfen, oder ihm. Er stand schließlich auf und flanierte im Raum in und her, seltsamerweise betonte er wie sehr er diesen Tag hasste, nicht einfach den heutigen Tag, nein, Valentinstag und das kam mir ziemlich bekannt vor. Ich sprang vom Hocker und wanderte ein wenig auf dem kalten, dunkeln Boden herum, meinen Blick wand ich jedoch kaum von meiner fremden Bekanntschaft ab. Nach einer Weile lies sich dieser auf dem Boden nieder, er bemerkte wie armseelig er sei, weil er mit einer Katze sprach wie mit einem Menschen.. was sollte ich dazu sagen? Ich war damals nicht anders, nur habe ich mit allen möglichen Tieren gesprochen wie mit Menschen. Ich hielt kurz an dem Gedanken fest zu reden, doch war das wirklich besser und würde es ihn nicht vielleicht zu sehr verschrecken? Aber ich wollte auch nicht das er denk, er sei geistesgestört.. schließlich war ich ja eigentlich gar keine Katze. Ich zuckte zwei, drei mal mit meinen Ohren und tapste dann leise in seine Richtung um mich, einen knappen Meter vor ihm, nieder zulassen. Ich Mauzte noch einmal bevor ich zu sprechen begann.. ''Du bist nicht armseelig weil du mit mir sprichst wie mit einem Menschen und geistesgestört bist du auch nicht.. nunja so ganz bin ich auch keine einfache Katze.'' Ich hoffte nur das ich mir mit diesem Satz nicht noch mehr eingemasselt hatte als ich sowieso schon am Hals hatte.. oder seinen Verdacht auf eine Geistesstörung gar unterstützte...
 12.07.12 20:39
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Das durfte doch nun wirklich nicht war sein. Ich war eindeutig viel zu sehr überstrapazier. Nun bildete ich mir auch schon ein, dass dieses kleine, rote Tierchen mit mir redete. Aber solche Situationen kannte ich ja mitlerweile schon. Diese vermaledeite Sonne war mal wieder an allem schuld. Sowas passierte mir stendig, wenn ich zu viel in der Sonne gewesen war, und genau dies war auch heute wieder mal passiert. Immerhin hatte ich in diesem Raum die Gardienen zuziehen können, so dass diese leichte Dunkelheit mir Schutz vor den überaus nervigen Sonnenstrahlen boht. Doch auch das schien nicht wirklich zu helfen, schließlich hatte ich ja noch immer diese Halozinationen. Hinter meinen Händen musste ich erneut bitter Grinsen und ließ ein kleines, klägliches Lachen erklingen. "Keine richtige Katze hm? Wieso sagst du mir das? Das beweißt doch nur, dass ich doch Geistesgestört bin... Ich mein schau mich an..." ich nahm die Hände nach unten und machte eine vage Geste in Richtung meines Oberkörpers. "Mal erlich. Katzen können nicht reden. Außer Werkatzen, aber eine solche habe ich bis jetzt noch nicht vor mir gehabt. Also... Wieso sollte ich nicht Geistes gestört sein?" wehrend des Redens war ich immer lauter geworden und hatte ebenfalls begonnen wie wild mit den armen herrum zu gestikulieren. So langsam verlohr ich wirklich die Nerven eventuell war ein Mittagsschläfchen das, was mich wieder auf den Posten bringen würde, doch momentan war mir mein Zimmer zu weit weg und ich war zu faul dort ganz hin zu latschen. Mit einem absolut tiefem, frustrierten Seuftzer legte ich meine rechte Hand in den Nacken. Deprimiert hing mein Kopf nach unten und meine Augen waren noch immer geschlossen. Ich musste meine Disziplien wirklich mehr trainieren und auch lernen mit der Sonne um zu gehen, sonst würde das eines Tages nur zu noch größeren Problemen führen...
Mit einem erneuten Seuftzen wand ich mich wieder der Katze zu, welche nun vor mir saß. Leicht ungläubig musterte ich sie. Hatte sie nun doch wirklich geredet? Und was meinte sie dann mit keine wirkliche Katze...? Ich wuste nicht so recht was ich von der gesammten Situation halten sollte. Es war alles so durcheinander und so langsam bekam ich Kopfschmerzen von dem ganzen hin und her. Mit schmerzverzerrtem Gesicht begann ich meine Schläfen zu massieren. "Nun denn Kätzchen. Sollte es denn wirklich der Fall sein, dass du keine..."echte" Katze bis, so möchte ich doch gerne Wissen, was du bist... Zumindest in so fern, dass ich es mir nicht doch eingebildet habe, dich sprechen gehört zu haben." schließlich öffnete ich die augen und suchte den Raum nach der dunkelsten Ecke ab, die dort zu finden war. Die Dunkelheit würde mir bestimmt helfen und auch meine Gedanken wieder zu Ordnung rufen. Es dauerte nicht lange und ich hatte einen solchen Platz gefunden. Er befand sich hinter einem der Schränge die in dem Raum standen und wohl möglich sowas wie Notenblätter, Patituren, Stimmgeräte oder ähnliche beinhalteten. Nach kurzem überlegen nickte ich boß, stand auf und teuerte direckt auf diese Ecke zu. Dort angekommen ließ ich mich augenblicklich in den Schneidersitz fallen und Seuftze erleichter, als ich spürte, wie die Atmosphere um mich herrum dunkler wurde. Schon begannen meine Kopfschmerzen ein wenig weniger zu werden und auch mein endnervter Ausduck neutralisierte sich wieder.
 13.07.12 22:48
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Wie zu erwarten... ich hatte dem weißhaarigen vor mir mit meiner Aktion, ihm entgegen zureden, nun doch in seiner Vermutung bestärkt, er sei geistesgestört. Ich gab erneut ein leichtes Mauzen von mir, denn ein Seufzer blieb mir in dieser Form verwehrt. Ich hatte mich heute.. am Valentinstag... schon genug zum Affen gemacht, doch anscheinend wollte irgendjemand da oben, wobei ich davon ausging das dieser jemand zu 100 prozentiger Wahrscheinlichkeit mein Vater war, dass ich auch dieses Jahr wieder einen schrecklichen Valentinstag erlebe, um mir nun mehr keinen Funken Hoffnung auf Besserung auszumalen. Doch wie sollte ich am Tag der Liebe auch wissen was ich wie zu tun habe, mir hat nie jemand beigebracht was es bedeutet zu lieben, weder Vater noch Mutter. Ich schloss für einen kurzen Moment meine gold-braunen Augen und rieb meine Wage gegen die Schulter meines Katzenkörpers, während ich kurz darüber nachdachte ihm meine eigentliche Gestalt zu enthüllen, hielt es, im Anbetracht auf die möglichen Folgen, jedoch für besser es vorerst zu unterlassen. Ich rechtete meinen Blick langsam auf als die Stimme vor mir zum zweiten Mal verstummte. ''Weil du es nicht bist'', murmelte ich etwas abwesend vor mich hin. Nono war bisher die Einzige die wusste was ich war und eigentlich hatte ich vor es so schnell auch keinem anderen zu offenbaren. Ein weiteres Mal kam ein mauzender Laut zwischen meinen spitzen Zähnen hervor, der für mich eher einem Seufzter gleichte. Der Fremde hatte seine Augen weiterhin geschlossen und es schien mir als würde er über irgendetwas nachdenken. Nach einem Seufzter seiner Seits wand er sich wieder mir zu, sein Blick wirkte als würde er mich mustern. Mir war klar das er daran zweifeln würde das ich keine 'echte' Katze war, denn für ihn musste das wirklich ein wenig suspekt und unwahr wirken und nur wenige Sekunden später ertöne seine Stimme wieder.
Er wollte also wissen was ich war? Sollte ich mich einfach verwandeln? Nein das wollte ich erst recht nicht, sollte ich ihm einfach erzählen was ich war?! Wohl das Beste, zumindest wenn ich wollte das er mir glauben schenken sollte. Sein Blick durchflog den Raum, suchend, doch wonach suchte er? Da ich nicht wusste was er war konnte ich nur schlecht, nein, eigentlich gar nicht deuten was er suchte. Nach wenigen Augenblicken stand er auf un begab sich in die dunkelste Ecke des Raumes. Ich mauzte wieder und wand meinen Blick kurz zum Boden bis ich wieder aufblickte. ''Nun'', meinte ich, ''momentan bin ich eine Katze, doch das ist nur eine meiner Formen die ich annehmen kann.'' Ich hatte mich doch wirklich dazu entschlossen ihm zu sagen was ich war, auch wenn das wohl möglich noch weiter Probleme mit sich ziehen konnte. ''Ich bin.. nunja ich denke man sagt dazu im allgemeinen Gestaltenwandler, meine eigentliche Gestalt ist menschlich, jedoch kann ich mich in beinahe alle Wesen, außer Menschen, verwandeln und somit ihre Form annehmen.'' Da man nicht immer davon ausgehen konnte, dass jedes Wesen jedes andere kannte erzählte ich ihm halt genau was ich war... Ein Fehler? Ich weiß es nicht.
 16.07.12 20:03
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Formenwandler. Oder besser gesagt Gestaltenwandler. So nannte sich ihre Spezies also. Von ihnen hatte ich schon viel gehört und auch gelesen, aber gesehen hatte ich noch keinen. Sie waren faszunierend. Am allerliebsten hätte ich sie über alles mögliche ausgefragt, doch dazu war ich einfach viel zu erschöpft und musste mich ein wenig zurückhalten.
Noch immer mit geschlossenen Augen saß ich in der Ecke, atmete tief ein und aus, bevor mein Blick den der kleinen Katze fand. "Gestaltenwandler also... Interessant." respecktvoll nickte ih ihr kurz zu. "Es mus ab und an recht angenehm sein sich von seinen menschlichen Pflichten endledigen zu können. Solch eine Gabe könnte ich ab und an auch gebrauchen." seuftzend legte ich meine rechte Hand an die Stirn und schüttelte leicht meinen Kopf. Die Kopfschmerzen schienen stärker zu werden und generell wurde mir irgendwie unwohl zu mute. Woran lag das nur? Ich war doch im dunkelsten Teil dieses Raumes, fern von der Sonne. Ich saß doch schon auf dem Boden. Sollte ich mich etwar noch hinlegen und die Füße hochlegen? Nein, nicht hier. Vieleicht in meinem Zimmer, aber absolut nicht hier. Nicht vor dieser... Katze?... diesem Gestaltwandler? diesem... dieser...
Schlagartig viel mir auf, dass ich nicht wuste, was dieses Tier als Mensch war. War sie ein Mädchen oder ein Junge? Schlagartig weiteten sich meine Augen, langsam ließ ich die hand wieder sinken und fixierte die Katze mit meinem gelben, durchdringenen Auge. "Verzeihung wenn ich so rüde frage, aber..." verzweifelt bemühte ich den Kloß, welcher sich in meinem Hals zu bilden begann, hinunter zu schlucken. "Dürfte ich eventuell erfahren, was sie... in... Menschengestalt sind?" ein wenig skeptisch presste ich mich eng an die Wand. Mehr aus Reflex als bewust, denn meine Vorahnung verhieß rein garnichts gutes. Die Stimme der Katze klang weiblich, was automatisch hieß, dass sie ein Mädchen war. Meine Hände begannen ein wenig zu zittern.
War sie wirklich ein Mädchen? Nein. Vieleicht war es auch ein Junge und die Verwandlung hatte einen Tonartswechsel bewirkt. Das konnte genau so gut geschehen sein. Ich wollte einfach nicht glauben, dass dieses Tier in wirklichkeit ein menschliches Mädchen war. Das durfte einfach nicht sein! Ich hatte sie angefasst. Ich hatte sie gestreicheld. Wie hatte ich sowas nicht bemerken können? Was hatte sie mit mir angestellt, dass ich ihr diese Masche agekauft hatte? Frauen waren alle gleich. einfach nur abgrundtief böse und hinterhältig. Ich konnte sie nicht ausstehen. Ja, ich gebe sogar zu, ich habe angst vor ihnen. Dank meiner Mutter. mit ihr hatte alles begonnen.
Augenblicklich sah ich die Katze mit ihrem Kopf auf den Schultern. Wie sie mich durch einen glasigen Schleier aus Trunkenheit anstierte. Ich war gerade dabei die Nerven vollends zu verlieren. Aber warscheinlich schaukelte ich mich da nur in irgendetwas hinein. Sie war bestimmt kein Mädchen. Sie konnte keines sein. Sie durfte keines sein. Nein. Ich wollte es nicht galuben, obwohl ich es denn noch wuste.
Insgesamt war meine Alarmbereitschaft auf hundertachzig. Alle Muskeln waren angespannt und mein Körper schien mit aller macht eins zu werden mit der Wand hinter mir, so doll presste er sich dagegen. Kaum ein klarer Gedanke lief noch durch mein Hirn. Alles wurde vom Adrenalien gesteuert. Ich musste weg. Automatisch begann ich den Raum nach einer fluchtmöglichkeit ab zu suchen, ließ das Wesen vor mir jedoch nicht eine Sekunde aus den Augen.
 19.07.12 19:46
vAnonymous
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Der fremde Weißhaarige vor mir schien meine Äußerung für erste überraschend anders aufzunehmen als ich es erwartet hatte, nicht jeder ging damit so leicht um wenn man ihnen sagte das man ein Wandler war. Für den ersten Augenblick wirkte es auf mich als hätte er diesbezüglich tausende Fragen, ich kann schwer sagen ob ich mich da geirrt hatte, denn trotz meiner Vermutung erreicht mich bezüglich meines Wesens nicht eine einzige.
Seine Augen waren noch geschlossen als ich meinen Blick für einen kurzen Moment von ihm abtat bis ich seine Stimme erneut durch den Raum hallen hörte. Meine Ohren spitzten sich auf und mein Blick fiel abrupt auf den fremden, jungen Mann vor mir. Die Vorstellung sich wann immer man möchte zu verwandeln und somit allen Pflichten aus dem Weg zu gehen schien auf den Fremden ziemlich faszinieren oder eher nützlich zu wirken. Meine gold-braunen Augen wanderten wieder durch den Raum, ja hin udn wieder war es nützlich, doch..''... dem wahren Leben kann man damit nicht aus dem Weg gehen'', ich miaute in diesen eher geflüsterten Satz hinein. Wie gerne währe ich damals einfach allem aus dem Weg gegangen, was nützt mir das Erbe, das ganze Geld... was nützt mir ein Leben das ich in Saus und Braus leben kann... wenn mir das wichtigste im Leben wehrt blieb. Vater war ein Mann voller Stolz auf seine Arbeit, auf seine Firma die ihm am Ende den Kopf gekostet hat. So etwas wie eine Familie durfte ich nie kennen lernen, denn auch Mutter war eine kaltherzige Bestie die nur an ihrem eigenen Wohl interessiert war. Ich wand meinen Blick zum Boden und überlegte, als ich wieder aufblickte und meinen Blick auf den Fremden warf durchfuhr mich ein eiskalter Schauer. Der weißhaarige wollte wissen was ich war.. was ich in menschlicher Gestalt war. Konnte ich ihm das wirklich zeigen? Konnte ich ihm vertrauen? Ich war schon immer etwas misstrauisch wenn es darum ging meine wahre Identität völlig Fremden zu offenbaren, denn diese war vor allen in solchen Situationen früher oder später meine aller letzte Rückzugsmöglichkeit. Ich regte mich vorerst nicht, hielt meinen Blick jedoch weiterhin auf dem Fremden, irgendwie wirkte es so als würde ihn etwas seit seinem letzten Satz bedrücken, da ich ihn kannte geschweige denn seine Vergangenheit konnte ich nicht deuten über was er sich den Kopf zerbrach. Ich richtet mich auf und wanderte 2, 3 Schritte in Richtung der Türe: ''Eigentlich würde ich so etwas strickt ablehnen, meine Vergangenheit verweigert mir es Fremden mein Vertrauen zu schenken'', ich flüsterte dies eher vor mich hin und nahm nicht an, dass der Weißhaarige meine Worte verstanden hatte. Ich tapste hinüber zur Tür und verließ den Raum, mir war der Gedanke, das mir jemand bei der Wandlung zuschauen würde einfach zu wider.
Ich schloss meine Augen und kannte spüren wie sich jeder Millimeter meines Körpers umstrukturierte. Ich hob meine rechte Hand und öffnete meine Augen um das Resultat meiner Wandlung zu beäugen. Ich war wieder menschlich. Mein Blick glitt über den Rahmen der Tür bis sich meine Hand an diese klammerte. Meine Schritte führten mich langsam und misstrauisch in den Raum zurück vordem ich in dieser Gestalt am lieben flüchten würde. Mein Verstand riet mir, mich von dem Fremden vorerst etwas fern zu halten. Ich schlich in den Raum, an der Wand entlang, mein Blick fesselte sich an den kalten Boden unter mir bis ich mich schließlich traute auf zu schaun. Ich stand nunmehr als 5 Meter von den Fremden entfernt, meine Hand machten keinerlei Anzeichen sich von der Wand, an welcher sie glitt, lösen zu wollen. Mein Köper richte sich langsam in die Richtung des Weißhaarigen, ich verlor kein Wort mehr sonder starrte ihn mit verwirrten, roten Augen an.
 19.07.12 21:21
vAnonymous
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Anfangs, als sie anstallten machte, welche daraufhindeuteten, sie wolle gehen, atmete ich ein wenig erleichter, jedoch stockend auf. Fast schon so, als hätte ich so eben einen extrem heftigen Heulkrampf hinter mir, jedoch legte sich dies auch augenblicklich wieder. Total K.O. sackte ich in mich zu sammen, so bald sie den Raum verlassen hatte. Frauen. Mein Albtraum. Nach einem tiefen Atemzug erlaubte ich mir erneut hoch zu schauen. Der Raum war nun mehr Leer, abgesehen von mir und den Instrumenten. Ein wenig schwerfällig und mit zitternden Gliedern richtete ich mich schließlich auf und stützte mich, ein wenig nach vorne gebäut auf meinen Kniehen ab. Erst jetzt bemerkte ich, wie Verkrampft ich eigendlich gewesen war. In solchen Schocksituationen kannte man wirklich große Kräfte in siech frei setzen und ich glaubte, dass das so eben passiert war. Mir tat so gut wie jeder Muskel weh. Alles war vollkommen ausgelaugt und am zittern. Vorsichtig machte ich ein paar Schritte weg aus der Ecke in Richtung der Tür, wo die Katze vor ein paar Sekunden verschwunden war.
Nun richtete ich mich doch insgesammt auf und presste meine rechte Hand gegen die Wand um mich zu stützen. Meine Kniehe fühlten sich an wie Wachs das zu doll erhitzt wurde und auch mein Atem ging noch immer schwer und unregeläßig. Mit sowas konnte man mich wirklich jagen. Frauen und Mädchen machten mir wirklich höllische Angst. ich glaubte auch nicht, dass ich diese Angst jemals verlieren würde. Es war einfach nur Grauenhaft und jedesmal sah ich das Gesicht meiner Mutter in ihrem Sie war es gewesen, die diese Angst hervor rief. Einfach nur abgrundtief furchtbar.
Genau in dem Moment hörte ich eine art keuchendes Gereuch von der Tür her und schaute abrupt auf. Sofort sah ich eine, beziehungs Weise ehr ein paar Finger, welche um den Türrahmen herum griffen. Sofort verspannte sich wieder alles in mir. Erneut machte sich die Panik in mir breit und stellte meinen Körper auf die höchste Alarm stufe ein. Ich war fast wie gelähmt. Langsam erschien ein Mädchen hinter der Tür, die sich in den Raum hinen in meine Richtung zu schleppen versuchte, was aber relertiev unbeholfen wirkte, so wie sie sich an der Wand abstützte und auch wie sie ging. Auch ihre Bewegung im ganzen. Alles in allem erinnerte sie mich an einen Zombi. Besonders, alls sie kurz voe mir stehen blib und mich mit ihren roten Augen zu durchbohren schien. Vieleicht bildete ich mir das auch bloß ein, aber denn noch... Zwei dinge wuste ich genau. Sie war die Katze und sie war ein Mädchen, wobei mir das Letztere ehr einen Schock verpasste. Ich konnte nicht mehr. Ich war von alle dem so erledigt. Die Kopfschmerzen wurden noch doller und ein wenig begann der Schwindel ein zu setzen.
Sachte, meinen Blick nicht auch nur im entferntestren von diesem gausamen Wesen lenkend, tastete ich mich, fast schon verzweifeld, rückwerts, immer schneller, biss ich gegen den Schrank stieß. "B-Bitte... w-w-weg... T-Tut ... leid..." Meine Stimme war nurnoch ein unkontolierbares Stottern und flüstern. "F-Frauen" bei diesem Wort vewrsuchte ich ihr das deutlich zu machen, wovor ich angst hatte. Nicht vor ihr als Gestaltenwandler, sondern vor ihr als Mädchen. Das war es, was mich so aus der Fassung brachte. Jedoch konnte ich weder meine Arme, noch sonst irgendwas bewegen und bemühte mich, ihr die entsprechenden Signale per Blick klar zu machen, auch wenn dies nicht besonders einfach war.
Ich wich, noch immer an den Schrank gedrückt, noch weiter zurück, bis dieser aufhörte und rannte fast, noch immer rückwerts laufend, fast das gesammte, hinter mir stehende Schlagzeug um. Nicht mal im endferntesten war ich gerae in der Lage die einzelnen Becken und ähnliches erneut auf zu richten, was ich normalerweise getan hätte, doch in diesem Moment war ich einfach zu sehr mit der Weißhaarigen mir gegenüber bescheftigt. Als ich wieder weit genug von ihr entfernt war, erlaubte ich es mir kurz die Augen zu schließen und tief durch zu atmen. "Tschuldigung... Angst... Frauen..." Murmelte ich nocheinmal, bevor ich die Lippen aufeinander presste, so, dass diese weiß wurden.
 23.07.12 12:44
vAnonymous
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Da stand ich nun, in meiner verletzbarsten Form, dem Fremden gegenüber.. doch seine Reaktion verstörte mich nur noch mehr. Ich war ohnehin verwirrt wegen seiner Reaktion vorhin, kurz nachdem ich ihm offenbart hatte das meine eigentlich Form die eines Menschens war, dass ich ein Wandler war. Doch jetzt? Sein Blick wirkte gar geschockt als er mein Wesen mein seinen Blick vernahm und dieser durchbohrte meinen Leib wie die Klinge eines chinesischen Messers, sie war schaft und rücksichtslos. Meinen Köper durchjagte ein Schmerz, ein Stechen und Ziehen das ich nur zu gut kannte, Ablehnung, Kälte, mein Verstand behielt recht und diese Tatsache musste ich mir erst einmal eingestehen!
Der Fremde entfernte mich ziemlich zügig von mir und nachdem ihm ein Schrank, am Ende des Zimmers, bei seiner Flucht stoppte vernahm ich ein wenig aufschlussreiches Stottern bis er das Wort 'Frauen' erwähnte. Das einzige was ich annehmen konnte, war, dass er angst vor ihnen hatte, den Grund würde ich wahrscheinlich nie erfahren, doch was sollte ich jetzt tun? Ich war in gewissermaßen eine Frau, ja richtig! Ich nenne mich nur in gewisser Weise eine Frau, zumal liegt das an meinem Alter und zum Anderen besitze ich ein ziemlich verstörtes und zerstörtes Selbstbewusstsein, was mich in einigen, unpassenden, Moment als unzurechnungsfähig anklagt und mich am Ende des Prozessen für Schuldig sprich, weil ich ja schon so.. alt bin. Doch was soll ich sagen? Das Kind in mir, das Tier in mir und die Sehnsucht werden mich letztlich daran hindern das zu werden, nachdem ich stehts strebe..doch das ist in Ordnung das wurde mir damals beigebracht, so wurde ich erzogen! Ich war wohl die verstörteste Form einer Frau, das Mysterium meiner Selbst, der letzte Mensche, der letzte Wandler der sich als 'vollwertige' Frau bekennen dürfte. Doch zurück zum Film!
Ich riss mich in die Realität zurück, in das hier und jetzt und versuchte nicht wieder, nicht schon wieder in Selbstmitleid und Verzweiflung zu versinken, nicht ein weiteres Mal .. zumindest.. nicht heute. Der Fremde, am anderen Ende des Zimmers, wich am Schrank vorbei und stieß das, nahe stehende, Schlagzeug um, währe ich zu diesem Moment nicht total verstört, auf Grund seiner Reaktionen, gewesen, dann währe ich wohl so schnell wie möglich dort hingestürzt um es wieder aufzurichten. Meine Hand, jedoch, blieb angewurzelt an der Wand und verweigerte mir, mich auch nur einen Schritt zu bewegen. Ich kniff meine Augen zu und versuchte diese weißhaarige Person zu verstehen, seine Reaktion zu verstehen. Meine Lippen waren wie eingefroren und weigerten sich auch nur einen Buchstaben über sich zu bringen. Ich hob meinen 'freien' Arm und ließ meine Hand auf meiner Schläfe nieder, dabei verschwanden meine Finger unter dem feurigen Rot meines Haars. Doch lange währte dieser Moment nicht, meine Augen öffneten sich abrupt als die Stimme des Fremden erneut ertönte: ''Tschuldigung... Angst... Frauen...", dies wirre Gestottere bestätigte meinen Verdacht, er hatte eindeutig angst vor weiblichen Wesen. Ich senkte meinen Blick ruhig auf den Fremden, unwissend, was ich nun tun sollte, einfach wegrennen, ja! Das währe wohl das Beste gewesen, doch mein Körper wehrte sich gegen das Geständnis meiner Selbst, erneut einen Fehleinschätzung getätigt zu haben. Meine Füße fühlten sich an wie Eisenblöcke und wehrten sich nur zu stur gegen jeden Befehl meines Gehirns, meine Hand wirkte als wolle sie mir der Wand verschmelzen. Nur meine Lippen machten den Anschein mir gehorchen zu wollen, ich ließ meinen Arm fallen, dessen Hand an meiner Schläfe ruhte, und öffnete meinen Mund als ob ich etwas sagen wollte, doch mein Kopf ließ mich keinen anständigen Satz verfassen, nunja zumindest keinen der auf diese Situation passen würde. Unfähig angemessen reagieren zu können verließ einzig ein zurückhaltendes, am liebsten fliehendes ''Keine Angst...'' meine Lippen. Aber was sagte ich da?! Keine Angst? Ich bin doch total bescheuert!! Was sollte das den bringen, jemanden der vermutlich unter einer psychotischen Angst litt zu sagen er solle keine Angst haben und das auch noch wenn man das Objekt dieser Angst war!! Mein Verstand pflichtete mir zu, zu verschwinden und diese Person nie wieder zu treffen, nie wieder aufzusuchen, nie wieder anzusprechen, doch mein Körper und mein Bauchgefühl sagten etwas ganz anderes!
 31.07.12 21:44
vAnonymous
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eins, zwei, drei. Nach einem weiteren, tiefem Atemzug öffnete ich erneut die Augen. Verzeifelt versuchte ich mich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Sie war nicht sie. Nein. Sie hatte mir nichts getan. Warum Angst haben? Sie stand doch nur einfach da... Machte nicht mal Anstalten näher zu kommen. Wieso also war ich so Panisch? Natürlich wusste ich wieso. Wie sollte es auch anders sein. Nach meiner Vergangenheit und nach dem, was mir passiert war, sollte es ja wohl äußerst verständlich sein, weswegen ich so reagierte. Aber auf diese Art und Weise bemühte ich mich halt mich wieder zu beruhigen, meine Gedanken zu sammeln und wieder klare Gedanken fassen zu können, was momentan jedoch noch immer extrem schwierig war. Meine Nerven schienen noch immer zu flattern wie eine Fahne im Wind und mein Puls war ebenfalls noch lange nicht unter 100. Dennoch war ich schon in der Lage, der Person mir gegenüber ein kurzes, wackeliges Lächeln zu schenken. Das war das mindeste, was ich ihr schuldig war und in diesem Moment tun konnte. Ich konnte einfach nichts dafür, dass ich solche Angst hatte. Vielleicht würde ich mich später mit einer Kleinigkeit endschuldigen, aber momentan war einfach nicht der Zeitpunkt.
Diese ständige, körperliche Spannung machte mich nun wirklich K.O. Reichte es nicht schon aus, dass ich so wieso schon strapaziert wurde heute? Vollkommen erschöpft sank ich an der Wand entlang auf den Boden. Meinem Auge sah man es vielleicht nicht an, aber denn noch war ich vollkommen erschöpft. Mein Blick ruhte noch immer beobachtend und bedacht darauf, die kleinsten Muskelzuckungen wahr zu nehmen, auf ihr, auch wenn ich genau genommen nicht all zu gute Reflexe hatte. Aber nun denn, trotzdem behielt ich sie lieber im Auge.
Ein kalter Schauer erfasste meinen Körper und ich musste mich einmal Schütteln. Die ersten Anzeichen einer Halluzination. wie ich mich jetzt schon darauf freute... einfach unbeschreiblich... Krampfhaft versuchte ich zu schlucken, worauf hin ich schmervoll mein Gesicht verzog. Durch diese kleine Panikattacke hatte ich vergessen zu Schlucken und mein Mund war dem endsprechend trocken geworden. Vorsichtig wand ich den Blick von dem Mädchen an und suchte Nach einem Wasserhahn oder ähnlichem. Ich brauchte was zu trinken, sonst würde ich morgen eventuell mit tierischen Halsschmerzen durch die Gegend laufen müssen, was genau so wenig wie der gleißende Sonnenschein zu meiner guten Laube beitragen würde. In Anbetracht der Tatsachen sollte ich vielleicht auch schon mal heute Abend im voraus ein Stoßgebet an Gott richten, dass er mir vergeben möge. Wobei dieses vergeben nicht unbedingt bis Morgen dauern müsste. Je nach dem, wie heftig die Halluzination werden würde.
Sonne, Stress und Frauen passen bei mir persönlich einfach nicht zusammen, ohne, dass es irgendwelche Spuren hinterlässt. Erneut zeigte sich ein Vorzeichen. Ich fing am gesamten Körper an zu Zittern und bekam höllische Kopfschmerzen, die plötzlich wie ein Blitz durch meinen Kopf zuckten. Vor schmerz verzerrte sich mein Gesicht, Reflex Artig presste ich meine Hände gegen die Schläfen und bemühte mich so gut es ging einen Schrei zu unterdrücken. Wie ich es hasste. Immer das selbe Prozedere. Immer diese Schmerzen...
 06.09.12 14:31
vAnonymous
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Mir blieb für einen Moment der Atmen aus, Momente wie diese waren wohl noch schlimmer als einfach nur mein wahres Wesen bekannt zu geben. Mein Körper war angespannt und ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte, würde ich mich bewegen, dann würde ihn das wohl möglich nur noch mehr aus der Fassung bringen, doch bewegte ich mich nicht würde sich an dieser Situation rein gar nichts ändern! Ich seufzte innerlich und schloss für einen Augenblick lang die Augen um in Ruhe nachzudenken, jedoch konnte ich meine Gedanken kaum sammeln, ich war verunsichert und nervös... Gott, bitte hilf mir! Meine Augen öffneten sich wenig später und mein Blick schweifte einmal durch den gesamten Raum bis er bei dem weiß haarigen stehen blieb. Meine Nervosität machte mich verrückt und ich konnte spüren wie meine Hand, die immer noch an die Wand gelehnt war, zitterte.
Ich konnte ein kurzes, wackliges Lächeln seiner Seits erkennen, war mir jedoch unsicher ob ich dieses erwidern sollte, ob ich dieses erwidern konnte, dennoch versuchte ich mir ein Lächeln auf die Lippen zu erzwingen, was schlussendlich auch so halbwegs funktioniert hatte. Ich beobachte ihn weiter und es schien so als würde ihn seine Kraft verlassen, nur wenig später bestätigte sich mein Verdachte, denn der Fremde sank an der Wand entlang auf den Boden. Ich wollte ihn helfen oder ihn zumindest als Stütze dienen, konnte seine Reaktion jedoch nicht einschätzen und lies es vorerst bleiben, schließlich wollte ich ihn nicht noch mehr verschrecken oder verängstigen als ich blöde Kuh es eh schon getan hatte.
Er schüttelte sich, auch wenn ich nicht sicher sagen kann warum er dies tat, kurz drauf verzog er sein Gesicht als hatte er Schmerzen. Ich seufzte leise, so das er es unmöglich hören konnte und lies meine Hand von der Wand ab, langsam löste sich die Anspannung in meinem Körper und er schien wieder mir zu gehören, aber wollte er mir damit sagen es sei so weit zu gehen? Ich konnte den Fremden jetzt nicht zurücklassen, ihn schien es nicht gut zu gehen, auch wenn ich nichts ausrichten konnte war es immer noch besser hier zu bleiben um gegebenen Falls Hilfe zu holen, statt einfach zu verschwinden. Er wand seinen Blick von mir ab und suchte im Raum nach etwas, deuten konnte ich jedoch kaum nach was er suchte.
 11.09.12 21:23
v

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