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Strandende

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Hier sollte man sich nicht unbedingt entspannen, weil hier die harten Jungs ihr können zeigen, indem sie in die hohen Welle hinein springen oder auf ihre Boards surfen. Die Wellen hier sind höher und gefährlicher und nichts für kleine Kinder, die eine Runde planschen wollen. Abends ist dieser Ort auch verboten, weil sich die Wellen dann bis zu den Klippen wagen - und es könne Lebensgefahr herrschen! Also überlegt es euch zwei mal, ob ihr hier her kommen möchtet. Allgemein wird euch niemand belächeln, wenn ihr sagt, dass ihr hier her wollt.
 04.08.10 23:35
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*First Post*

Belina landete sanft am Strand.
Nach über 2 WOchen SChiffahrt und 5 Tage Flug, wollte sie kurz rasten. Sie zog ihre Flügel ein. Lina, der Drache gähnte. Was ein furchtbares Geräusch die Bäume erzittern ließ. Die Taschen und Koffer, die sie unter ihren Flügeln trug, streifte sie ab, bevor sie mit ihrem Drachenschwanz einige Bäume entwurzelte und sie als Feuerstelle zusammenlegte. Kurz ein Feuerchen gehaucht und schon brannte es.
Und so verwandelte sie sich auch zurück in ihre Menschliche Form. Sie streckte sihc nochmal, bevor Lina aus einer ihrer Taschen ein kleines Tütchen herausholte, indem sie ein paar Würstchen hatte. Diese steckte sie auf einen Zweig, damit sie sie über dem Feuer brutzeln lassen konnte.

Belina war erschöpft. Nachdem sie lange Zeit in England war, dort gearbeitet hatte, dachte sie eigentlich, dass sie gemütlich mit dem Schiff hier her reisen konnte. Doch ihr Geld reichte nicht und so musste sie auch an Bord des Schiffes arbeiten. Sicherlich hat sie Spaß an dem, was sie macht, aber sie wollte auch ein wenig genießen. Dennoch brachte es Geld ein, über dass sie sich immer freut. Nachdem sie dann in diesem Land ankam, blieb sie erstmal 3 Tage im Hotel und schlief. Doch sie wollte ja weiter und so flog sie, als Drache in die Richtung, die ihr ein freundlicher Matrose auf der Karte zeigte. Lina flog über Berge, Täler, Seen und Schluchten, Wälder und Felder. Sie sah viel und Belina war verwundert darüber, dass es doch so anders aussehen konnte, die Natur.
Als sie an der Küste entlang flog, dachte sie sich, dass sie mal eine Pause machen sollte, anchdem sie ja 5 Tage schon geflogen war.

Ihre Würste waren nun fertig und Belina verlor keine Zeit und aß sie rasch auf. In einer anderen Tasche waren Getränke und sie zog sich eine Flasche mit Brause hervor und trank es zügig aus.
Sie war wieder müde. Doch wollte sie eigentlich nicht weiterfliegen. SIe hatte das Gefühl, dass sie schon sehr nah war. Sie spürte die Anwesenheit anderer Wesen. Nur ein kleines bisschen, aber sie spürte es.
Sie machte also ihr Feuer aus. Wieder streckte sie sich und gähnte. belina verwandelte sich wieder in einen Drachen, band sich die Koffer und Taschen wieder an die Flügel und stieß sich vom Sand ab. Mit zwei Flügelschlägen befand sie sich in 50m Höhe und hatte einen guten Blick. SIe sah ein paar Leute am Strand und im Wald.
Das machte sie neugierig und so flog sie dorthin, wo die meisten waren.

>>weiß noch nicht so genau, zumindest irgendwo aufm zeltplatz (oder Lagerfeuer mal sehen)
 05.02.11 20:26
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pp: Grillplatz


Schlendernd und mit verträumten Schritten wanderte ich den kompletten Strand entlang und sah mir dabei die schöne Umgebung an. So betrachtet hatte ich das Meer immer nur im Tv, in Zeitungen oder auf Bildern gesehen, so nahe wie jetzt war ich diesem noch nie gewesen und genau diesen Moment genoss ich wirklich in vollen Zügen aus. Endlich konnte ich unbeschwert durch die Gegend wandern und musste nicht befürchten das mich hier jemand finden würde der mir von jetzt auf gleich das Licht auspusten wollte. Außerdem würden sie auf das Gelände hier sowieso nicht drauf kommen weil auf dem Zettel gestanden hat das das hier Privatgelände ist. dachte ich mir und war allein dadurch das ich hier wirklich sicher war, mehr als nur erleichtert gewesen und genoss demnach auch den wundervollen spatziergang am Strand. So wanderte ich mit den Armen hinter dem Rücken verschränkt den Strand entlang und bemerkte nicht einmal das ich nach knapp 30 Minuten das Ende erreicht hatte. Keine Menschenseele war mehr hier gewesen, zumindest fast nicht. Gerade als ich mich wieder umdrehen wollte sah ich wie sich ein Mädchen vom Boden aufrichtete und sich den Sand von ihrem Körper abklopfte. Dazu kam noch das sie nicht wirklich wie ein Mensch aussah und da ich bis jetzt nur Menschen kennengelernt hatte musste ich einfach herrausfinden ob sie auch einer war. So näherte ich mich ihr einfach weiterhin und bemerkte immer mehr das von ihr etwas unmenschliches ausging und war mir schon nach 20 Sekunden sicher das sie kein Mensch war sondern ein Wesen von dem ich bis jetzt nur aus Büchern und Geschichten gehört hatte. Doch allein die Tatsache das sie hier auf die Academy gingen war der eindeutige Beweiß dafür gewesen das sie nicht alle boshaft waren und das einige sogar ziemlich nett sein konnten. Wenn ich es richtig gelesen habe ist der Schulleiter sogar ein Vampir und das soll schonmal etwas heißen. dachte ich mir nur beiläufig und merkte wie meine Begeisterung für das Mädchen am Strand immer größer wurde. Schließlich war ich mir zu 100 % sicher gewesen das sie ebenso ein Vampir war den ich nun umbedingt kennenlernen wollte und ihn ausfragen wollte. Schließlich wollte ich alles wissen und jeden den ich nicht kannte ausquetschen bis mir die Fragen ausgingen. Mit einem mehr als nur breiten grinsen im Gesicht rannte ich plötzlich auf die Vampirin zu und sprang sie ohne jegliche Vorwarnung einfach an. ''KYAAAAAAAA !!!!!!! Bist du wirklich ein Vampir?! Hast du genauso fieße Beißerchen wie man es in Büchern zu lesen bekommt oder stimmt das Gerücht garnicht das sie Blut saugen und total gruselig aussehen? Aber wieso bist du in der Sonne wenn du doch ein Vampir bist? Warum zerfällst du nicht zu Staub oder löst dich einfach in Luft auf? Stimmt es garnicht das ihr Vampire das Sonnenlicht nicht vertägt? Ohh warte... kann es vielleicht sein das du nur ein halber Vampir bist und deine andere Hälfte vielleicht ein Wesen war das die Sonne vertrug?'' blubberte ich dann einfach mal los ohne darauf zu achten das ich sie gerade wieder umgeworfen hatte und nun auf ihrem Bauch drauf saß und sich mit Fragen bombadierte. Was sollte ich tun? Ich war nunmal neugierig gewesen und ich wollte auch das dies jeder wusste und es gab auch sehr viele die dafür Verständnis gezeigt hatten, vielleicht war sie ja auch eine davon die das verstand und mir sogar ganz viele Antworten auf meine vielen Fragen gab die ich bezüglich auf Vampire hatte und die ich umbedingt wissen wollte. Doch vorerst sollte ich die Vampirin besser mal Luft holen lassen bevor sie mir noch weg stirbt. Moment mal! Muss sie eigentlich Luft holen oder atmet sie etwa garnicht mehr?! fragte ich mich dann und sah das junge Vampirmädchen unter mir dann nur mit großen, geschockten und gleichzeitig fragendem Blick an.
 18.02.11 19:31
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Chizuru funkelte ihn wütend an. Diese Unverschämtheit in Person. Nur gut dass er nun Anstallten machte zu gehen. Ihr so einen fiesen Spruch an den Kopf knallen. Wußte er eigentlich mit wem er da redete? Einfälltiger Vampir!
Sie hatte ihn irgendwie gern. Doch seine Art ging ihr ab und an auf die Nerven. Legte er es doch gerade darauf an, sie wütend zu machen.
Meinte er wolle keine schwachen Frauen. Dabei wußte er genau, dass sie das Gegenteil von Schwach war. Doch was wollte sie eigentlich? Schließlich hatte sie ihn dazu bringen wollen aufzu hören. Doch jetzt in diesem Moment, tat es ihr wieder leid. Verdammter Mist!
Trotzig sah sie ihn an. Dann ebend nicht, hatte sie kein Problem mit.
Kurz sah sie auf, er zog etwas aus seiner Hosentasche. Eine Kette glitt neben ihr in den Sand. Errschrocken riß sie die Augen auf. Die Kette ihrer Mutter!!?? Wie konnte das sein? Woher zum Teufel hatte er sie?
Ihre Gedanken rasten, sie war erneut wütend. Bis jetzt hatte ihr Loren bewußt verschwiegen, dass er ihre Eltern kannte. Was sollten diese Spielchen eigentlich? Sie hatte gewußt, dass er etwas von dem ahnte welches sie suchte. Doch dass er genau bescheit zu wissen schien, das Chizuru ihre Familie suchte... Was bitte war hier los?!
Mit einem Satz stand sie auch schon wieder auf den Beinen. Schwankend suchte sie Halt. ZU viel Blut hatte sie einbüßen müssen, da viel das stehen schwer. Wachelig machte sie ein paar Schritte.
WARTE! Schrie sie ihm hinterher. Doch Loren war bereit ein gutes Stück weit entfernt. Chizuru öffnete den Mund um weiter zu schreien, auch durch ihr Gedankenband schrie sie ihn an. Doch es half nichts.
Plötzlich wurde sie wieder zu Boden gerissen. Sie hatte ihre Aufmerksamkeit so sehr auf Loren gerichtet, dass sie niemanden gehört hatte.
Verwundert Blickte sie auf. Da sahs doch nicht allen ernstes ein Mädchen auf ihr drau?!
Geschockt starrte sie diese eine Weile an. Und schon jetzt prasselten unzählige Fragen auf sie ein. Dieses Mädchen schien von der ganz schlimmen Sorte zu sein. Keine Gesellschaft, die die Vampirin schätzte oder gerade gebrauchen konnte. Na wunderbar...
Diese lächerlichen Fragen, konnte sie doch nicht ernst meinen!
ZU verwundet um auf zu stehen, bleib sie einfach an Ort und Stelle. Musterte das Mädchen, und vergass gan dass sie eigentlich so gut wie nackt war. Die Kette ihrer Mutter umklammert, fehlten ihr Sekunden lang die Worte. Mit einem Ruck schließlich richtete sie sich auf, so dass das die Fremde Nervensäge in den Sand plummste.
Überfällst du öffters Mitschüler, und löcherst sie anschließend mit Fragen? Antwortete Chizuru gereizt.
War doch jetzt alles nicht war. Einem Gör jetzt auch noch Fragen beantworten. Wo waren wir den bitte?
Chizuru sah das Mädchen fragend an. Hast du keine Augen im Kopf? Ich bin eine Vampirin und stehe in der Sonne. Folglich können wir Sonnenlicht sehr wohl ertragen. Jedenfalls einige von uns. Sie klopfte sich den Sand vom Körper und stellte fest das die Blonde immernoch da war. Hatte Chizuru nicht genug der nervigen Fragen beantwortet?
Also gut... wenn sie so wollte. Und ja... wir saugen Blut. Sie lächelte und ihre Zähne wurden länger. Auch Chizuru´s Augen glühten rot auf. Und wenn du mich noch einmal so überfällst... dann wirst du mein nächstes Opfer. Hörst du.
 22.02.11 12:35
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letzter poste : Zeltplatz

Wie ich einfach nur dalag, inmitten diesen viel zu warmen Sandes und mir die Sonne von oben auf den Bauch scheinen ließ.Andere liebten dieses Gefühl, doch für mich war es eher "unangenehm".Ich hatte einen Arm über meine Augen gelegt und mit der Hand an dem anderen wühlte ich die ganze Zeit im Strandsand herum und ließ mir die einzelnen Körnchen immer und immer wieder zwischen den Fingern hindurch rieseln.Ich hatte die absolute Langeweile und irgendwie wusste ich nichts mit mir anzufangen.Ich seufzte leise und schob den Arm der mir die Sicht nahm, etwas beiseite um den Himmel zu betrachten. Ein strahlenderes Blau hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen- oder hatte ich nur nicht darauf geachtet? Mit einem Ruck richtete ich meinen Oberkörper auf und eine sanfte Windbriese schien mir geradezu den Nacken zu küssen, weswegen ich meinen Blick nun vom Himmel abwandt und zum Meer richtete.Vollkommen in Gedanken verschwunden, merkte ich kaum wie ich mich erhob, mir den Sand von den Beinen klopfte und zum Wasser bewegte.
Mit Mühe und Not zog ich mir meine Boots aus, dann meine Strümpfe- schmiss sie etwas weiter weg von mir in den Sand und setzte einen Fuß, kurz vor den Wasserspiegel.
Meine Augen glänzten und als mein Zeh das Wasser berührte, gefrohr es mindestens 20 Meter und ich setzte den Fuß auf stabiles Eis, setzte den anderen nach, und fühlte mich gleich etwas wohler.Ein Lächeln erschien in meinem Gesicht und fröhlich streckte ich meine Arme zum Himmel und rekte mich ein wenig. Mit einem Male fiel mir auch etwas ein wie ich meine Langeweile vertreiben konnte.Ich bückte mich zu meinen Füßen hinunter und mit einer geschickten Bewegung aus dem Handgelenk,entlang meiner Fußsohlen- enstanden dort Eiskufen. Ich hatte Lust auf Schlittschuhfahren und dank der Fähigkeit - die mein Vater mir vererbte- war es mir möglich auch bei Höchsttemperaturen Schlittschuh zu fahren.
So setzte ich zum ersten Schwung an und bewegte mich aufs Eis. Es gab nichts was ich besser konnte als dies.. Es war ganz einfach meine Welt und mit jeder Pirouette und jedem Sprung den ich dort hinlegte fühlte ich mich freier und wohler. Und mit jedem Schritt auf das Wasserr hinaus- bildete sich immer wieder kurz vor mir eine dicke Eisschicht.
Ich strahlte und auch bemerkte ich meine Kindesartigen roten Wangen nicht- ich sah aus wie das glücklichste kleine Mädchen auf Erden gerade- ganz bestimmt.
 22.02.11 20:40
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CF: Nachtklassenplatz, 3. Zelt

Es drängte den Dämon nicht wirklich, sein Zelt aufzusuchen. Sein Koffer war dort, unausgepackt, aber sicher verstaut. Was er an Habseligkeiten hatte trug er eigentlich alles an sich, was nicht sonderlich viel war. In dem Koffer fand sich nur Kleidung und um die Auszupacken lohnte es sich nicht, sofort zum Zelt zu stürmen. Ebenso fehlte ihm die Neugier, wer mit ihm im Zelt war oder wie es von innen überhaupt aussehen mochte. Ein Zelt durfte er ja schon von innen betrachten und nachdem alles Viererzelte waren, konnte er davon ausgehen, dass seines nicht viel anders aussah. Seine Triebe waren anderer Natur, suchten die abgeschiedenheit und die Ruhe. Diese führte ihn, ganz instinktiv und er merkte erst am ende, als er direkt vor den Klippen stehen blieb. Der hohe Wellengang hielt seine Schritte davon ab weiter zu gehen, es wäre glatter Selbstmord, zumindest in seiner Momentan prästenten Geistesabwesenheit. Fragend betrachtete er die Wellen. Sie waren hoch, höher als sonst irgendwo am Strand. Als er sich weiter umsah, kam er zu dem entschluss, dass dies wohl an der Beschaffenheit des Gebietes liegen musste, den Klippen und vor allem den Felsverläufen ober wie auch unter Wasser. Es dauerte eine ganze weile, ehe sich Hyourinmaru von dem Anblick des Meeres hier befreien konnte. Dann aber, bemerkte er in einiger entfernung noch zwei andere Wesen. Was sie taten? Vielleicht dasselbe wie er, einfach vor allem sonst fliehen. Sicher nicht aus denselben Gründen wie er: Vor den anderen zu fliehen, ehe sie seinen Kopf noch vollständig verwirrten. Sie waren ziemlich dicht beieinander, noch ein Päärchen vielleicht, oder doch etwas ganz anderes, sie wirkten nicht gerade sehr eng umschlungen. Zu weit jedoch für Details, oder gar um ihre Stimmen zu hören, blieben ihm allerdings nur Vermutungen. Zu desinteressiert, was man am Ende eines Strandes auf felsen und vor hohen Wellen alles tun konnte, würde er aber auch kaum mehr haben als seine Vermutungen. Die waren ihm vorerst auch genug, es war ihre sache, was sie da trieben und einmischen lag ihm nicht so weit abseits von allem. Noch immer stand er an demselben Ort an dem er stehen geblieben war und weiter wollten ihn seine Füße nicht tragen. Wieder gebannt richtete er seinen Blick auf das Meer, betrachtete die Wellen, zählte ganz unterbewusst die Sekunden mit wielange die abstände von der einen zur nächsten Welle brauchten, gewöhnte sich daran und versuchte schließlich einen Rythmus darin zu finden. Er war allein, in Ruhe und so gab es nichts was ihn und seinen Frieden gerade sonderlich stören könnte. Oder vielleicht doch? Immerhin gab es noch eine Person, in der anderen Richtung, die er jedoch nicht wahrgenommen hatte. Wäre er Geistig wirklich anwesend, wäre es ihm ein leichtes zu wissen, dass hier mehr als nur die beiden waren. Nur war er noch verwirrt von jenem Mädchen das er im Zelt gesehen hatte und vorerst nicht darauf erpicht noch eine solche Bekanntschaft zu machen.
 22.02.11 20:46
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Was ging mir durch den Kopf? Ich weiß es - doch würde ich mich später krampfhaft daran erinnern wollen- würde mir nichts einfallen.Irgendwas in mir fühlte sich traurig, missverstanden, ignoriert und ungeliebt- doch wie es in meiner Natur so lag, konnte ich dies alles mit einem Lächeln überspielen.Wenn es Menschen oder Wesen geben würde- die mir etwas bedeuten würden... 'Würden diese dann das falsche Lächeln bemerken? Ich hatte aus der Ferne ein Paar beobachtet, von weitem sahen sie einfach perfekt füreinander aus...Doch was wenn der junge Mann sich irgendwann weniger für seine Prinzessin interessiert? Lieber andere Sachen tut als welche die seiner Liebsten gefallen würden?
Oder sie ignorieren würde-ode rihr gar das Herz brechen würde? Ich kannte die Antwort, dann gab es eine gebrochene Seele mehr auf diesem Planeten."Das Leben ist eben kein Ponyhof" so heißt es doch oder? Zumindest benutzten die Menschen oftmals dieses Sprichwort.
Ich würde an dem Gedanken kaputt gehen, für jemanden nur die Zweite Geige zu spielen, oder für jemanden auch nur anstrengend zu wirken.. Ich seufzte und mit einer weiteren eleganten Drehung war dieser melancholische Gedanke auch schon beiseite geschoben.
Oftmals mache ich mir eben zu viele Gedanken, doch sagt man nicht- lieber mehr denken als zu wenig? Gilt dies für manche Personen oder Menschen nicht? Muss man Dinge tun um den anderen zu verletzen? Vielleicht extra? Vielleicht unabsichtlich? Jaa, die Menschen waren schon immer eine Rasse für sich.. Sie wissen was ihnen nicht gut tut- doch immer und immer wieder versuchten sie es, oder sagten sich selber "Es sei ja nicht so wild" oder sie überspielten ihre wahren Gefühle auf Rücksicht zu jemanden anderes...
Mit einem male hiilt ich in einem Rückwärtsschritt an und drehte mich zuletzt noch einmal um meine eigene Achse. Ich blickte gedankenversunken zum himmel und sagte leise:
Liebt man um geliebt zu werden oder liebt man es weil es einen glücklich macht?
 22.02.11 21:12
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Ein einzelner Seufzer ließ das mittlerweile harmonische Bild vor ihm wieder zersplittern. Es war zu nah um von dem Paar zu kommen, aber zu leise für einen Schrei. Erst jetzt wurde sein Geist wieder wirklich wach und zwang ihn sich nun auch in die andere Richtung um zu sehen. Da lag sie, unbekümmert, stand auf, starrte in den Himmel. Sie wirkte nicht weniger allein wie er. Nur warum sollte sie verschwinden? Waren nicht zwei weitere in ihr Zelt gekommen, mit denen sie ebenso gut hätte reden können? Gefolgt war sie ihm wohl nicht, dann wäre sie wohl gleich oder gar nicht zu ihm gegangen. Er hatte wirklich keine Lust, eine neue bekanntschaft zu machen, aber sie war der Ursprung seiner Verwirrung und sie konnte sie wohl genauso gut lösen.
Bedächtig langsam ging er auf sie zu. Sie musste ihn bemerken, selbst wenn sie fast schon träumend in den Himmel sah. Seine Schritte waren nicht leise, im Gegenteil, sie waren nicht im geringsten darauf aus unbemerkt zu bleiben. Er beobachtete, wie sich ihre Lippen bewegten, leise Worte, unhörbar für ihn, mussten ihnen entweichen. Doch alles was er dabei betrachtete waren die schmalen Lippen, die in ihrer sanften Färbung so perfekt zum Haar passten. Auch alles sonst stimmte und war doch so simpel. Faszination in etwas zu finden ging unheimlich leicht, man musste nur weit genug denken und es ständig wieder neu betrachten können. Eine Kunst die er ebenso beherrschte wie das was ihn Faszinierte auch wieder zu ignorieren.
"Du scheinst mich nicht gehen lassen zu wollen", stellte er fest, als er sich schließlich in Hörweite befand - was bei dem leisen Tonfall etwas näher als gewöhnlich war. Vor ihr dann blieb er auf eineinahlb Metern abstand stehen, sah sie weiterhin aus Augen an, die sie betrachteten, aber ebenso abwesend durch sie hindurch zu sehen schienen.
 22.02.11 21:30
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Während ich versuchte die Antwort auf meine Frage im azurblau des Himmels zu suchen,näherte Er sich mir erneut.Wäre ich immernoch so angenervt wie eben gewesen würde ich vermutlich mit den Augen rollen oder ihm gar kindisch eine Zunge hinausstrecken wollen. Doch ich spürte mit jedem Schritt den er mir näher kam, das er so ist wie ich.
Ich meine damit nichtmal das Wesen selber, sondern .. Da war etwas anderes.Ich hatte es direkt gespürt als ich ihn traf, da war etwas unbeschreibliches zwischen uns- nicht positiv,nicht negativ.. eher neutral.In welche Richtung es ausschlagen würde? Dies herauszufinden- würde die Zeit mit sich bringen.Ohne meinen Blick vom Himmel abweichen zu lassen antwortete ich ihm gelassen:Selbrige könnte ich nun auch von dir sagen.. Der Wind spielte mit meinem kurzen rosafarbenen zotteligen Haar und langsam richtete ich meine ebenso azurblauen augen vom Horizont hinweg auf den großen, grünhaarigen Mann, welcher vor mir stand.
 22.02.11 21:40
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Als sie sprach veränderte sich in seinem Gesicht nichts. Es war auch nichts, was ihn wirklich zu einer Regung hätte bewegen können. Ihre Feststellung was so simpel wie verständlich. Sein Blick ruhte einfach weiter auf ihr, wurde schließlich dank des Windes auf ihr Haar abgelenkt und als die Böe verging wieder zurück auf die Augen. Wären sie ebenfalls von einem rosa Ton, so würden sie ihren Anblick wohl ins lächerliche ziehen, wie er fand. Doch Blau war ebenfalls eine schöne Farbe und ebenso wie die bei Sakura vorherrschenden Rosatöne sanft, von daher passend. Es irritierte ihn jedoch wieder, dass sie nicht den Blick senkte. Selbst sah er selten Menschen an wenn er redete, bei anderen jedoch war diese eigenart doch zu selten zu beobachten um normal zu sein. Dennoch sagte er mit unverändert monoton ruhiger Stimme: "Ich folge nur mir selbst, von daher kann ich wohl mit nein antworten." Wäre seine Stimmung eben nicht so Weltfremd und der Ort anders, hätte er wohl versucht ein Lächeln danach aufzubringen, nur um die Situation für die Person vor ihm zu entwirren. Nur war Sakura nicht weniger Geistesfern, sah ihn nicht einmal an, so würde das Lächeln kaum auffallen und wenn doch die Situation an sich, diese Ruhe, zu stark umstürzen. Er lächelte also nicht, tat demnach auhc sonst nichts anderes, sondern stand weiter nur da und betrachtete sie, oder suchte auch nur etwas, dass sie neben ihrer äußeren Hülle sein konnte. Dämon sicher, aber das war nur die Rasse, nicht ihr eigenes inneres Wesen.
 22.02.11 21:58
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Ich hätte bei dieser Aussage schmunzeln können- oder gar aufregen, doch genaudas selbe hätte ich auch geantwortet an seiner Stelle.Ich wusste noch nicht wieso das Schicksal zwei einsame Seelen wie die unseren so zusammenführen wollte- wie es eben nuneinmal geschah, doch es schien mehr als nur verwirrend das wir uns die meißte Zeit anschwiegen, kaum ein Wort wechselten und einander anstarrten. Naja, zumindest tat ich es diesesmal nicht, doch beim Zeltplatz zuvor, war ich es die nicht aufhören konnte mein Gesicht von seinem abzuwenden. Ich sah nun vom Himmel ab zum Steg, dann zu meinen Füßen. Da Eis begann zu schmelzen, nicht der Sonne wegen. Nein eher weil ich abgelenkt war und meine Fähigkeiten vergaß in Schuss zu halten, ein paar minuten später und ich wäre wohlmöglich baden gegangen.Nachdem meine Konzentration wieder hergestellt worden war, fuhr ich näher an den grünhaarigen ran und obwohl es nicht in meiner "dämonischen"Natur lag, entschloss ich ein wenig "Engel" hervorkommen zu lassen und fragte ihn:Eislaufen macht wirklich Spass.. Du solltest es versuchen. Es klang wie eine beiläufuge Bemerkung , doch er sollte verstehen das es mehr eine Aufforderung oder Bitte war, selbriges wie ich zu tun.
 22.02.11 22:11
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Ohne groß darüber nachzudenken und ohne mir groß Gedanken darüber zu machen ob ich die vermutliche Vampirin anspringen sollte oder nicht, rannte ich auf diese los und sprang die gerade aufgestandene Schülerin an, welche dann mit mir zusammen wieder auf dem Boden landete. Da es meine Art war nicht lange zu fakeln und auch nicht lange zu warten fing ich auch gleich schon an sie mit meinen neugierigen Fragen zu durchlöschern und das sie anscheint schlechte Laune hatte und das sie sich mit dem jungen Mann, der kurz zuvor am Strand noch war, anscheint gestritten hatte störte mich nicht im geringsten. Was gingen mich die Probleme anderer Leute denn bitte an? Mich interessierten nur die Leute die meine Aufmerksamkeit erregt hatten und das hatte das Mädchen gerade getan und das sogar ohne das sie überhaupt davon wusste oder es hätte verhindern können. So blieb ich einfach ihne groß zu Fragen auf der Vampirin sitzen und fing sofort an sie mit meinen ganzen Fragen zu durchlöschern und sie alles zu fragen was mir gerade zu diesem Thema alles einfiel. Doch die Reaktion von ihr war zu anfang eher ein wenig... unnormal. Normalerweiße fingen sie entweder sofort an zu meckern oder sie fingen an zu lachen und antworteten mir dann auf meine Fragen. Doch sie blieb einfach nur da liegen, sah mich nur mit einem mehr als verwirrten Blick an und schien nicht ganz zu wissen was nun gerade passiert ist und was sie nun eigentlich tun sollte. Vielleicht ist sie ja taub und versteht mich nicht! dachte ich mir und überlegte mir bereits es vielleicht nicht irgendwie mit einer Art Zeichensprache zu probieren. Doch gerade als ich damit anfangen wollte und ihr meine Fragen eigentlich anders stellen wollte, regte sie sich plötzlich und ich landete von jetzt auf gleich mit einem leisen ''plopp'' auf dem weichen Sand, worauf ich das junge Mädchen nur fragend und ein wenig irritiert ansah.
Dann fing endlich das Gerede an und ich musste erleichtert feststellen das sie nicht taub war und auch nicht stumm war und mit mir ganz normal wie jeder andere hier komunitzieren konnte. Doch das was sie mich fragte war alles andere als das was ich bis jetzt immer gewohnt war. ''Ja das tue ich wirklich! Selbst wenn ich aus einem Adelshaus komme ändert dies nichts daran das ich gerne meine Neugierde preis gebe und die Leute die ich interessant finde einfach mit meinen Fragen durchlöscher. Auserdem scheinst du ja auch nicht gerade jemand zu sein der sich erst vorstellt und dann Fragen stellt.'' meinte ich dann nur in einem trällernden Tonfall zu ihr und musterte sie einmal mit einem breiten, gut gelaunten Lächeln im Gesicht. Das sie mir in einem gereizten Ton antwortete ignorierte ich gekonnt und sprach einfach so munter wie möglich weiter. Was brachte es mir wenn ich sie jetzt zurück angiften würde? Genau - nichts! Also ließ ich es gleich von Anfang an sein und trällerte einfach gut gelaunt meine Antworten vor mich hin und hoffte einfach mal das sich der Zustand der jungen Dame einfach nach ein paar Minuten wieder beruhigen würde. Jedoch schien das nicht wirklich einfach bei ihr zu sein. Denn ihr Tonfall änderte sich auch bei ihrer nächsten Antwort nicht und dies ließ mich ein wenig schnauben. Jetzt wird Madam auch noch unhöflich! Bestimmt ist sie nicht eine der Vampire die aus einem gut erzogenen Hause kommt, aber das sollte ich ihr vielleicht nicht an den Kopf werfen. dachte ich mir und stand dann seufzend auf. ''Schön und gut wenn du dich mit deinem Freund gerade gestritten hast und dieser dich vielleicht gerade abserviert hat, das heißt aber noch lange nicht das du mich deswegen wie eine Gewitterziege anmeckern musst und hier deinen Frust an anderen auslassen musst.'' meinte ich dann in einem etwas ernsterem Ton zu ihr und verschränkte dann beleidigt die Arme. Nun hatte sie es erfolgreich geschafft das ich sie so schnell nicht wieder aus den Augen verschwinden lassen würde. Denn nun hatte sie meine komplette Aufmerksamkeit bekommen und es interessierte mich brennend wie sie darauf wohl reagieren würde. Außerdem war es nicht wirklich meine Art gewesen mich von anderen anschnauben zu lassen wenn diese gerade Ehekrieg führten und ihre Laune dann an mir ausließen nur weil ich gerade in der Nähe war oder so.
Gespannt sah ich ihr dabei zu wie sie sich dann den Sand vom Körper klopfte und wartete darauf das sie mir auf meine offen stehenden Fragen noch eine Antwort gab. Diese ließ sogar nicht lange auf sich warten und ich bekam sogar etwas zu sehen was mich noch mehr begeisterte und die Situation für mich um einiges Interessanter machte. ''Oiii ! Du hast aber schöne Zähnchen ! Und schau sich einer mal diese wunderbar funkelnden Augen an!'' staunte ich und ignorierte die Drohung die sie mir gerade an den Kopf geworfen hatte. Wenn sie dachte das ich Angst vor Vampiren hatte, so hatte sie sich in diesem Punkt garantiert geschnitten und so schnell würde sie mir sowieso keine Angst einjagen können. Soll sie sich ihr Vampirdasein doch an den Hut stecken! Vor sowas hab ich doch keine Angst! schnaubte ich gedanklich und fing dann wieder an breiter zu grinsen. ''Hast du das denn schon bei vielen Leuten gemacht oder stehst du eher auf Tierblut? Oder bist du eine von den Vampiren denen es Reicht sich abends bei einem Glas Blutwein in einen Sessel zu setzen und dann den Abend wundervoll ausklingen lassen?'' fragte ich sie dann erneut und tänzelte dabei gut gelaunt um sie herrum. Das sie kein Oberteil an hatte störte mich nicht im geringsten und das noch ein paar mehr Leute an den Strand kamen interessierte mich auch nicht wirklich. Viel interessanter war gerade die Vampirin vor mir und da ich ein Mädchen aus gutem Hause war, beschloss ich mich einfach mal vorzustellen und dabei war es mir egal ob sie es nun hören wollte oder nicht. ''Achja, ich heiße übrigends Illyasviel von Einzbern und bin eine Magierin. Und wie ist dein Name?'' fragte ich sie dann und hoffte das sie langsam aber sicher mal ihren Ton mir gegenüber änderte weil ich garantiert nicht als ihr Boxsack herhalten wollte und auch nicht wirklich Lust hatte das sie weiterhin ihr gezicke an mir ausließ nur weil ihr Lover meinte sie eiskalt stehen lassen zu müssen!
 23.02.11 2:24
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Das Schauspiel zwischen Schmelzen und erneutem Gefrieren ließ seinen Blick wieder von Sakura abschweifen. Er war dem Wasser doch mehr hingezogen als er gerade wollte. Selbst die ersten Tropfen, die zu Rinsaalen und fast schon zu kleinen Strömen wurden. Wasser war nunmal doch etwas Vergängliches, wie er dabei feststellte. Das lag wohl nur daran, dass das Wasser sich bewegte, Sakura jedoch nicht, oder kaum. Erst als alles wieder fest verreist war, schaute Hyourinmaru erneut zu Sakura auf. Während er den Blick nur auf das fixiert hatte, was neben ihnen geschah, war sie noch näher gekommen und stellt nun eine Frage.
Eis-laufen? Er konnte doch auf dem Eis gehen, oder nicht? Gab es da nun einen unterschied zwischen laufen und gehen? Nein, die Menschen sahen es wie die Dämonen als denselben Vorgang an, nur in anderen Geschwindigkeiten. Dass mit dem Begriff Eislaufen natürlich etwas völlig anderes gemeint war, nähmlich die Fortbewegung auf Kufen über eine Eisplatte, war dem Dämon trotz zwei Jahre auf der Erde völlig fremd. Er hatte die Winter so gut es ging gemieden, zumindest die Regionen in denen er sich mit Schnee und Eis zeigte und nachdem er nicht der Geselleigste war, hatte er auch nie das Vergnügen gehabt in eine Eishalle zu gehen. So kam dieses Wort auch noch in keinem Gespräch auf. Er erkannte es auch als nichts eigenständiges, da es doch allen anschein nach eine so simple Wortverkettung war. Kopfschüttelnd meinte er also zu Sakura: "Ich denke es dürfte reichen, wenn ich nur auf dem Eis gehe." Bevor ihn nun wieder die Verwirrung mitriss, die sich dank ihr wieder in seinem Kopf breit machte, drehte er sich um. Er brauchte keinen Grund zu gehen, zumindest ihr keinen Mitteilen, denn er war schon immer so seltsam gestrickt, dass er Wortlos verschwand. Außerdem wollte sie doch sowieso, dass er auf dem Eis lief, oder nicht?

TBC: Strandbar
 23.02.11 18:55
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Mit Genugtuung beobachtete Loren, Chizurus Reaktion, als die Kette neben ihr in den Sand fiel.
Genau das hatte er haben wollen. Endlich hatte er sie mal sprachlos gemacht. Zwar wusste sie nun, dass er zumindest ihre Mutter kennen musste, aber das war egal. Er konnte immer noch das Gegenteil behaupten – er hatte ja nichts dergleichen gesagt. Und eine Kette war nun wirklich kein besonders überzeugendes Beweismaterial in ihrem Fall.
Und endlich lief sie einmal ihm hinterher. Sie legte nun wirklich, für ihre Verhältnisse, viel daran, dass er stehen blieb. Erst als sie anfing ihn auch noch in Gedanken anzubrüllen, blieb Loren scheinbar wiederwillig stehen. Sollte ja nicht so aussehen, als würde er das gerne tun.
Das ist nur eine Kette. Warum ist sie dir so wichtig?, fragte Loren gespielt ahnungslos. Das er nun den ganzen Weg zurück kam, kostete sie natürlich etwas. Er hatte es wirklich nicht nötig nett zu ihr zu sein. Er half ihr ja nur, weil es mehr oder weniger sein Job war und wegen ihrer Eltern. Beziehungsweise, weil es auch ihm etwas brachte.
Sonst hätte er den Auftrag auch gar nicht erst angenommen. Zwar war dieser nicht unbedingt, dass er ihr helfen sollte, aber man konnte seine Aufgabe ja so auslegen, wie man wollte. Es hieß ja nicht unbedingt: „Halte Chizuru Yukimura davon ab etwas über ihre Eltern herauszufinden oder weiter nach ihnen zu suchen.“
Aber warum sollte er irgendeiner Reinblüterin helfen? Was interessierte es ihn, ob sie ihre Eltern nun fand oder nicht. Jeder war für sich alleine verantwortlich und er würde bestimmt nicht den netten Onkel für sie spielen. Er tat das alles bloß, weil es ihm nützte. Bis vor kurzem hatte er sie ja auch nicht gekannt – sie war einfach ein weiterer lästiger Auftrag gewesen, den er halt ausführte um nicht vor Langeweile zu sterben. Irgendwann würde sie zwar erfahren, dass er ihr nicht wirklich helfen wollte, aber egal. Sollte sie doch von ihm halten, was sie wollte; Hauptsache, Loren bekam letzten Endes das was er wollte.
Als er sich umdrehte, hatte er gar nicht auf Chizuru geachtet und wurde nun durch einen ziemlich mädchenhaft nervigen Schrei aus seinen Gedanken gerissen. Chizuru lag nun wieder auf dem Boden und eine Blondine saß auf ihr. Loren blinzelte kurz, da er erst dachte, er hätte eine Sinnestäuschung.
Aber das Mädchen saß immer noch da und machte insgesamt einen ziemlich aufgeregten Eindruck. Sie löcherte Chizuru mit den idiotischsten Fragen und Loren überlegte kurz ob er sich das nun wirklich antun sollte. Aber warum nicht. Betont langsam kam er wieder näher, gerade als Chizuru die andere Schülerin sichtlich entnervt von sich runter schubste.
Amüsiert betrachtete Loren sie erst mal aus der Entfernung. Ihr Gespräch schien ziemlich interessant zu werden. Und auch die Gedanken der anderen waren hörenswert. Sie schien es nicht im Geringsten zu stören, dass sie gerade eine halbnackte Vampirin auf die Palme brachte.
Das konnte ja nur noch besser werden.
Chizuru schien die anderen Schüler nicht mal zu bemerken, die es nun doch gewagt hatten, ans Ende des Strands zu kommen. Aber das war ja nicht Lorens Problem. Aber Chizuru schon, wenn sie beschließen sollte, die kleine Blondine zu ihrem Snack zu machen.
Wahrscheinlich hatte diese ihn noch nicht gehört und Loren hatte wieder das Überraschungsmoment auf seiner Seite.
Loren setzte ein gelangweilt freundliches Gesicht auf und trat hinter Chizuru, hielt aber genügend Abstand, dass es nicht auffällig wirkte. Hoffentlich duzte sie ihn nun nicht oder kam auf andere dumme Gedanken, die auch noch… Illyasviel darauf bringen konnten, dass irgendwas zwischen ihnen lief. Das der Werwolf etwas ahnte reichte schon.
Entschuldigt, wenn ich mich einmische, aber es hört sich ganz so an, als hätten sie hier einige Unstimmigkeiten. Außerdem ist dieser Teil des Strands eigentlich verboten.
Loren ekelte sich selbst vor seiner aufgesetzten Höflichkeit, aber auch egal. Wenigstens einer musste sich hier ja einigermaßen erwachsen benehmen. Und Chizuru schien nicht diejenige zu sein.
Hoffentlich gehörte das Mädchen nicht zu diesen Twilight-Freaks… bis jetzt hatte sie so einen Eindruck gemacht und Loren blieb lieber Abstand.
Loren behielt weiterhin das Lächeln im Gesicht. Eine klare Aufforderung den Strand zu verlassen oder ihm zu erzählen was los war. Beides war von Chizuru nicht unbedingt zu erwarten.
 23.02.11 20:05
vAnonymous
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Nur eine Kette?! Durch das Band, vernahm sie Lorns Worte lut und deutlich. Diese gefielen ihr wie so oft übehaupt nicht. Was dachte der Vampir eigentlich, was hie vor sicht ging?
Erst tat er so als wenn er ihr helfen wollte...und nun fand sie herraus, dass er wichtige Informationen verschwiegen hatte. Es war ausgeschloßen, dass er nicht wußte wem das Schmuckstück gehörte. Zumindest wusste er, dass sie es kannte. Reichte eigentlich schon als Beweis dafür, das er etwas wußte. Schließlich hatte er ihr das Kettchen mit voller Absicht vorgeführt.
Tu nicht so unwissend! Drohte sie ihm in Gedanken. Schon wollte sie ihn versuchen zum zurückkommen zu zwingen. Schließlich waren sie aufeinander Geprägt, da musste es doch eine Möglichkeit geben, seinem "Verbündeten" ein Stück weit seinen Willen auf zu zwingen. Wäre doch ganz praktisch. Und das die Verbindung gleichermaßen lästig, wie aber auch vorteilhaft war hatten sie schon ein ums andere Mal herraus gefunden. Dennoch war sich die Vampirin nicht sicher, ob sie beide schon so weit waren. Noch keinen ganzen Tag, bestand die Prägung. Und viele Eigenschaften würden sich erst zu einen späteren Zeitpunkt zeigen. Ob in Tagen, Wochen ,Monaten, oder gar Jahren... die Zeit würde es mit sich bringen.
Doch ersteinmal kam sie garnicht dazu, etwas zu versuchen. Schon wurde sie mit voller Wucht umgeworfen. In den Sand geworfen wenn man so wollte.
Verwirrt blickte sie nach oben. Nicht nur das sie halb nackt hier herrumlag, nein ein blondes Mädchen sahs nun auf ihr drauf!? Sag mal spinne ich? Ihre Gedanken fanden keinen zusammenhang, zwischen den letzten paar Minuten und diesem Ereignis. Sie sah Loren zwar nicht, spürte ihn aber noch in der Nähe. Sah er was hier gerade passierte?
Sicher würde der Vampir große Augen machen, wenn er sie in solch einer bescheuerten Situation sehen würde. Na hoffentlich hatten ihre Rufe nichts bewirkt, und er würde von ihr fern bleiben.
Nachdem sich Chizuru wieder gefasst hatte, stand sie auf und das Mädchen landete zwangsläufig im warmen Sand. Etwas genervt sah sie diese nun an. Das Gör hatte in wenigen Secunden schon zig nervige Fragen gestellt. Und die Vampirin war drauf und dran richtig böse zu werden.
Doch die blonde schien das ganze garnicht zu beeindrucken. Sie kam ihr auch nocht frech und munter daher, stellte weiter dumme Fragen und ging ihr damit gehörig auf den Kecks.
Unter anderen Umständen hätte Chizuru sicher freundlicher reagiert. Doch hier und jetzt... Nein! Nicht nach de Aktion von Loren. Die Vampirin fühlte sich immernoch gedemütigt und verraten...
Böse blickte sie das Mädchen deshalb an. Die einfach weiter sprach, als hätte die Vampirin ihr nie gedroht. Na wunderbar....
Meinte diese auchnoch aufschnauben zu müssen, und sagte dan etwas das Chizuru beiner vergessen hatte lassen wer sie war...
Ihr Frund sie abservier???!!!! Sag mal ging es dieser Sumpfkuh noch ganz gut!?
Ihrerseits schnaubte Chizuru zurück, sie war ziemlich empört. Doch die blonde quasselte weiter... als wäre nichts geschehen. Frute sich auch noch darüber, dass die Reinblüterin ihr die spitzen Fangzähne vorführte. Und fand ihre Augen.... wie bitte?... strahlend?!
Die Situation wäre beinahe eskaliert. Doch Chizuru konnte das Mädchen nicht angreifen. Zwei andere Schüler hatten sich nun auch noch hier eingefunden. Misstrauisch beäugte sie diese. Naturlich kannte sie die beiden nicht... doch wahrscheinlich würden sie mitbekommen, wenn die Vampirin hier einfach nervige Kröten anfiel.
Also versuchte sie ersteinmal ruhig zu bleiben. Ignorierte die Fragerei, und horchte erst auf als die blonde ihren Namen verriet. Eine Magierin... na toll.. sollte sie jetzt Angst haben, dass die kleine sie in einen Baum verwandelte.
Plötzlich stand Loren hinter ihr. Sie hatte sich so in ihre Wut herrein gesteigert, dass sie garnicht bemerkt hatte wie er zurück gekommen war.
Er meldete sich zu Wort, doch Chizuru tat so als wäre ihr seine Anwesenheit völlig gleich.
Du hast mich ganz mies angelogen!!! (xD) Warf sie ihm gedanklich an den Kopf.
Seine ich-bin-der-scheißen-freundliche-Lehrer-tour konnte er sich sparen. Und dan erwähnte er noch das dieser Strandabschnitt verboten war. Na ganz toll.. wollte er sie jetzt zum Schulleite schleifen. Nicht nur das er selbst daran schuld war... nein... sie war immernoch halbnackt. Seufzend want sie sich zu ihm um.
Nein Mister Blake... es ist alles in Ordnung. Sie funkelte ihn böse an. Und dürfte ich sie bitten ihren Blick ab zu wenden, schließlich stehe ich hier ohne Bikinioberteil herrum. Und als Lehrer müssten sie soviel Anstand besitzen. Ein höfflicher Ton... doch mit einem spitzen Unterton, denn sie einfach nicht vermeiden konnte. Dann sah sie zu den anderen zwei, ein Stück weit entfernt hin... um zu signalisieren, dass ihr so einige Schüler "gegen die Regeln" verstießen. Ein genervter Blick in Richtung Illya. Dann wartend und mit verschränkten Armen da stehend.
 24.02.11 11:53
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