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Möbelladen Ikea

vAnonymous
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Hier findet ihr Möbel aller Art! Egal ob große oder kleine Möbel, Ikea hat immer das passende auf lager =)
 27.05.10 0:02
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dem CT-Team

vPhantom
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Nach einem kurzen Aufenthalt in seinem Auto und einer nicht mal 5 minütigen Fahrt, kam Mr. Todd auch schon bei dem Möbelhaus Ikea an. Auch wenn er ein ziemlich reicher Mann war, so wusste er die Möbel von Ikea sehr zu schätzen und fand hier und dort sogar ganz schöne Sachen die er sogar in seinem eigenen Haus, oder viel mehr, in seiner eigenen Villa aufbauen ließ und sich damit sehr wohl fühlte. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht machte er sich auf den Weg in das Möbelhaus, wo man seine Ankunft bereits erwartet hatte. Ganze fünf verschiedene Verkäufer standen am Eingang für ihn bereits und wollten ihm die Abteilungen zeigen die er sich betrachten wollte. Zuerst beschloss Mr. Todd sich das Abteil der Küchen anzusehen, da seine Frau umbedingt eine neue haben wollte und diese schon ziemlich lange am rumnörgeln und am nerven war. Da der Verkäufer wusste das Mr. Todd auf qualität steht und das seine Frau eher der Typ war der eine sehr große Arbeitsfläsche brauchte, zeigte er dem jungen Millionär nur das Beste vom Besten und hoffte innerlich das er den Geschmack von Mr. Todd traf. Jedoch war das bei den Küchen nicht wirklich so der Fall gewesen und Mr. Todd musste jede einzelne Küche leider mit einem ''Nein, tut mir leid.'' abwimmeln. Da der Verkäufer sichtlich nervös wirkte und klopfte er ihm sachte auf die Schulter und sagte ihm das er seine Arbeit wirklich gut machte, aber das heute leider nichts für ihn oder seine Frau dabei war. Mit einem Augenzwinkern steckte er ihm einen 500€ Schein in die Brusttasche und lief dann ohne ein weiteres Wort von sich zu geben zu der nächsten Abteilung. Leider war auch in dieser nichts dabei und auch bei der dritten und der vierten Abteilung fand Mr. Todd nicht wirklich das was er gesucht hatte. Nun schieden also Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer und Esszimmer aus. So blieb einzig und allein die Abteilung für die Badezimmer übrig und er hoffte sehr das er dort etwas finden würde das seinem mehr als großen Badezimmer noch den letzten Schliff geben würde. Gerade als er um die Ecke bog, stolperte Mr. Todd jedoch über ein loses Holzbrett das verloren in der Gegend herrum lag und er darauf ziemlich angefressen der wartenden Verkäufer fragte was denn ein loses Holzbrett dort zu suchen hat. Als er gegen das Holzbrett donnerte rumpelte und schepperte es einmal kräftig und es fühlte sich plötzlich so leicht in seiner Hose an. Der Verkäufer entschuldigte sich erstmal für dieses dumme Missgeschickt und versicherte ihm das er zur Entschädigung bestimmt das richtige für ihn hier hatte. Dies hielt der Verkäufer auch ein, tatsächlich fanden die beiden etwas das Mr. Todd´s Geschmack entsprach und er sogar bereit war gleich 3 von diesen sehr geschmackvollen und sehr schön verzierten Regalen zu kaufen. An der Kasse zog er dann seine Geldbörse aus einer der Vorderen Hosentaschen und zahlte dann mit einem weiteren 500€, wobei er lediglich 100€ hätte zahlen sollen. Ohne das Rückgeld jedoch anzunehmen verschwand der Millionär wieder und machte sich auf zu dem nächsten Geschäft.
 05.12.10 22:34
vAnonymous
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Eine Weile schon, war Genesis missmutig die Staße entlang stolziert. Ab und an begegnete er anderen Wesen, doch groß beachten tat er diese nicht. Wozu auch... waren sie alle doch unbedeutend.
Dies waren nicht einmal großartig abwertende Gedanken. Der Vampir schenkte kaum jemandem.. oder etwas... seine Aufmerksamkeit. Jedenfalls nicht wenn er nicht im Dienst war.
Als Lehrer konnten seine Schüler und Kollegen, viel von ihm lernen. Er genoss die Überlegenheit in dem Fall sogar.
Doch auch wenn er beruflich sehr angenehm sein konnte. Privat war er ein Anderer.
Seine Laune war nicht gerade die beste. Es ärgerte ihn, überhaupt auf dieser Reise anwesend zu sein. Klassenfahrten... wer hatte sich soetwas nur ausgedacht?
Schüler waren darauf gedrillt zu lernen.. nicht um sich Vergnügungen hinzugeben. Wichtige Zeit ging dadurch verloren.
Eigentlich kümmerte es ihn nicht sonderlich, ob seine Schüler fleißig waren. Im Unterricht setzte er es vorraus, aber ansonsten war es belanglos. Diese ganzen "Kinder" würden so oder so... ein unbedeutendes mehr oder weniger kurzes, Leben führen. Niemand würde sich nach ihrem Tod, an ihre Namen erinnern. Sie würden in Vergessenheit geraten. Nichts anderes hatten sie verdient...
"Es gibt keinen Hass, nur Freude. Denn dir gilt die Liebe der Göttin. Held des Anbeginns, Heiler der Welten." Zittierte er in Gedanken, und lächelte.
Ja... Genesis war der Held aus jenen Versen. Der Heiler der Welt... der Auserwählte!
Eine Gruppe Schüler die des Vampirs Weg kreuzten, sah er finster an... vielleicht würde er einigen von ihnen, noch im Unterricht begegnen. Doch den würde es so schnell nicht geben. Drei Tage bezahlter Urlaub.. eigentlich nicht schlecht.
Dennoch wäre er lieber in der Academy, hätte eine Aufgabe.. und nicht dies hier.
Schon bald kam das Haus in Sicht, nach dem Genesis suchte. Innerlich sträubte es ihn heftig, dort herrein zu gehen.
Dieses Geschäft entsprach nicht dem Standart, denn er sich sonst erlaubte.
Schon die auffällige Leuchtreklame, ließ ihn angewidert das Gesicht verziehen. "IKEA"... was ein Name.
Wie konnte man solch einen Namen, für ein Möbelhaus aussuchen?
Er strich über seinen roten Ledermantel und trat ein.
Eine Menge Menschen... oder sonst was... waren damit beschäftigt sich begeistert, und lachend umzusehen. Einige Kinder rannten mit viel Gebrüll an ihm vorbei, ein gestresst aussehendes Ehepaar versuchte sie einzuhollen. Dabei riefen sie deren Namen, und versuchten so unauffällig wie möglich zu bleiben.
Sollte Genesis jetzt darüber amüsiert sein? Oder eher verärgert? Lächerlich was manche Individuen, für "Leben" hielten.
Der Vampir besahs keine Familie. Nicht in dem Sinne. Seine angeblichen Eltern waren tot. Er selbst hatte dafür gesorgt, dass diese "niederen Wesen" nicht länger auf Erden weilte. Und es hatte ihm Vergnügen bereitet...
Eine Sünde, die die Göttin sicher nicht gutheißen würde.... Doch was machte es schon?
Er würde ihr anbetungswürdiges Gesicht, niemals wieder sehen...
Vor einem Schrank blieb er stehen. Irittiert schob er eine der Schubladen auf.
Das war nichtmal echtes Holz!?
Ganz zu schweigen davon, dass in diesem Laden... jedes Möbelstück einen bescheuerten Namen zu haben schien. Etwas geschockt starrte er immernoch den "Holz"-Schrank an. Wollte Genesis, wirklich einem Björn, all seine teuren Kleidungsstücke anvertrauen?
Etwas fest klopfte er gegen die Aussenwand. Tatsächlich, wahrlich ein Schwindel.
Oh meine Göttin... womit habe ich dies nur verdient... Innerlich fluchend, sah er sich um. Natürlich kein Verkäufer in der Nähe. War ja nicht so, das Kunden Beratung brauchten...
Weiter ging es, auf den irrwegartigen Verästellungen, die man hier "Rundgang" nannte. Wozu hatte ein Möbelgeschäft einen "Rundgang"?! Das ist doch hier kein Zoo!
Mit immer mehr Verwirrung, und vorallem Missgunst schlenderte Genesis an unzähligen Möbelstücken vorbei.
Längst war er in der Bettenabteilung angekommen. Vielleicht garkeine schlechte Idee, hier anzufangen.
Eigentlich brauchte der Vampir noch so gut wie alles... denn an Möbeln hatte er nichts hergebracht. Und das Zimmer das er in der Academy bewohnen würde, war gänzlich leer. Natürlich hätte er es auf Wunsch einrichten lassen können.
Doch der Ausserwählte... wählte natürlich auch seine Einrichtung selbst aus!
Die meisten Betten brachten ihn nur zum schmunzeln. Viele sahen irgenwie unstabiel aus, so als würde selbst ein böser Blick sie umwerfen. Armsellig...
Genesis brauchte ein stabieles Bett. Nicht das er vorhatte jemanden dort herrein zu bitten... dafür müsste das Bett dann schon extrem stabiel sein.
Er bevorzugte es, bei Bedarf in die Betten seiner "Opfer" zu schlüpfen. Sein eigenes, war Tabu. Sozusagen ein unerreichbarer Schrein, in den sich so manche seiner Bekantschaften insgeheim hinein wünschte.
Doch keine Chance... Genesis würde niemals auch nur jemanden in sein Zimmer lassen.
Es seidenn er würde aus Gründen die ihm noch nie in den Sinn gekommen waren, eine Ausnahme machen.
Längst war er aus der Bettenabteilung herraus. Keines hatte ihm zugesagt, natürlich nicht...
Mit verschrängten Armen blieb er stehen. So konnte es nicht weitergehen... in dieser verdammten Stadt gab es nunmal keinen besseren Laden als diesen hier.
Sich etwas liefern lassen ging nicht, weil er dazu seinen Standort preisgeben müsste. Wohl oder übel, musste der Vampir direkt vor Ort einkaufen. Also wieder zurück. Missmutig ließ er sich auf eines der Betten (Ulla) fallen. Das vernünftigste im ganzen Laden wie er fand. Schon die Matraze war ein Folterwerkzeug. Soetwas konnten nur Menschen, oder unterbelichtete Dämonen ein Bett nennen.
Wie unanspruchsvoll diese doch waren... fast schon "süüß" so viel Niveaulosigkeit.
 09.03.11 2:23
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Dämon

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Shiro

vSebastian Michaelis
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cf: Der Steg

Da konnte nicht... Ohne zu zögern hatte sich Sebastian in den blauen Blechcontainer gewagt, in dem die Menschen anscheinend Möbel oder zumindest etwas ähnliches kauften, als er diese Aura darin gesprüt hatte, diese Seele, die ihm schon bei ihrer ersten Begegnung sofort aufgefallen war.
Genesis...
Ja, das war eine von den Seelen, bei denen er gute Arbeit geleistet hatte. Der arme Irre... Sebastian hatte damals solchen Spaß daran gehabt, seinen Werdegang zu verfolgen und zu spüren, wie seine Seele sich mit Hass füllte. Genau so, wie er sie haben wollte. Der Dämon grinste in sich hinein, während er sich etwas irritiert den Weg durch die verwirrenden Räumlichkeiten bahnte. Vielleicht war er doch ein bisschen zu weit gegangen, wenn Genesis sich jetzt HIER aufhielt - als er sich dem Mann näherte, wurde er vorsichtiger und unauffälliger in seinen Bewegungen. Genesis kannte ihn nicht, hatte ihn nie gesehen, doch er wollte nicht den Eindruck erwecken, als suche er nach ihm.
Fast wäre er in lautes Lachen ausgebrochen, als er Genesis auf einem dieser billigen, geschmacklosen Betten liegen sah - sein Verstand hatte eindeutig gelitten, oder weshalb hielt er sich sonst in diesem Außenposten der Hölle auf. Obwohl, wenn Sebastian sich recht überlegte, war die Hölle doch deutlich angenehmer als die Gruppe hysterischer Hausfrauen, die sich gerade vollbepackt mit gruseligen gelben Taschen an ihm vorbeidrängten. Wenn er nicht unauffällig bleiben müsste...
Als er Genesis so betrachtete, kam ihm plötzlich eine Idee - warum versuchte er nicht einfach, sich mit ihm bekannt zu machen? Das würde erstmal Spaß machen - ja, Sebastian hatte teilweise eien dämonischen Sinn für Humor - und außerdem konnte er sich so vielleicht erklären, was der Mann hier trieb.
Ruhig schlenderte der Dämon zu Genesis, blickte mit einem leicht verschlagenen Lächeln auf ihn herab und fragte mit charmanter Stimme: "Hoffentlich ist das Bett nicht ebenso ungemütlich, wie es aussieht".

 09.03.11 23:04
vAnonymous
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Genesis Blick glitt zur Decke. Die Matraze auf der er lag, war wahrlich ein Folterwerkzeug. Wer schlief auf soetwas?
Er selbst bevorzugte nur das Beste. Natürlich war der Vampir ein ums andere Mal gezwungen, in einem mehr oder weniger unbequemen Bett zu liegen. Denn schlafen konnte er in dem Fall sowiso nicht.
Seine Liebschaften waren nicht immer reich... und da er es niemals zuließ das eine/r von ihnen, in sein Bett schlüpfte hatte der Rotschopf schon so manches ertragen müssen.
Genesis wollte aufstehen, als er ein vertrautes Gefühl verspürte. Ein Wesen mit einer starken Aura näherte sich.
Ein Dämon...
Angewiedert verzog Genesis das Gesicht. Dämonen... diese arroganten Tölpel.
Der Vampir konnte Wesen aus der Unterwelt, auf den Tod nicht leiden. Sie waren in seinen Augen unrein, und keiner Existenz wert. Mit ihrer Anwesenheit, beleidigten sie ihn... und es kam garnicht in Frage, dass er einen von ihnen achtete.
Trotzdem blickte er auf, als dieser es wagte ihn anzusprechen. Sein Gesichtsausdruck zeigte Arroganz, sein Lächeln konnte sich der schwarzhaarige Kerl bei ihm sparen. Genesis setzte sich ein wenig auf, jedoch ohne sofort auf zu stehen. Es ärgerte ihn, dass er angesprochen wurde. Wahrscheinlich hätte er niemanden nun mit einem Lächeln begrüßt.
Also schwieg er, und strich sich betont langsam, ein paar der rotbraunen Strähnen aus dem Gesicht.
Dann erst erhob er sich, um sein Gegenüber genauer zu mustern. Ein großer gutaussehender Kerl... doch nicht so groß und gutaussehend, wie er selbst.
Genesis verschränkte die Arme vor der Brust. Eine Geste, die dem Anderen gleich zeigte wie "offen" er in diesem Fall für ein Gespräch war.
Das Bett ist weitaus angenehmer... als die Gesellschaft hier. Gab er nur monoton zurück.
Klar sollte sich der Dämon angesprochen fühlen. Genesis mochte diese wiederwertigen Kreaturen nunmal nicht. Trotzdem hielt er sich zurück, noch...
Denn in diesem öffentlichen Gebäude würde er nur ungern einen Kampf provozieren. Es scherte ihn nicht, ob andere dadurch Schaden nehmen würden. Im Moment dachte er eher praktisch. Schließlich würden bei einem Kampf, die scheußlichen Möbel die er aber leider Gottes brauchte... zerstört werden.
Er betrachtete den Dämon nocheinmal eingehen, dieser schien kultiviert genug ihn nicht einfach anzugreifen. Also setzte Genesis ein hochmütiges Lächeln auf, und zupfte seinen dunkelroten Ledermantel zurecht. Natürlich war er sich der Wirkung bewußt, die er auf die frustrierten Hausfrauen hier hatte. Tatsächlich blieb eine Gruppe besonders unbefriedigt aussehender Damen, kurz stehen. Unverholen zwinkerte er diesen zu. Und fuhr sich mit der Zunge etwas über die Lippen. Kichernd und wahrscheinlich in Gedanken längst bei Ihm und Ulla, eilten sie weiter.
Genesis lachte. Armselige Menschen...
Er sollte gehen, diesen Dämon hier stehen lassen... und seine Einkäufe fortsetzen. Doch der Vampir rührte sich nicht von der Stelle.
Sah denn Anderen nur ruhig an, und fragte sich weshalb dieser ihn überhaupt angesprochen hatte. Denn normalerweise tat das niemand. Genesis sorgte stehts dafür, dass er auf andere unnahbar wirkte.
Innerlich schüttelte er den Kopf. War klar, das unterbelichtete Kraturen dies nicht wahrnahmen.
 12.03.11 16:09
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Dämon

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stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
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Innerlich hatte sich ein breites, dämonisches Grinsen auf Sebastians Gesicht ausgebreitet und er konnte kaum verhindern, zu schmunzeln – doch sein Gesicht blieb eine höfliche Maske, die nicht verriet, was er dachte, während er Genesis’ Reaktion beobachtete. Er wusste ganz genau, warum er diesen Jungen für seine Spielchen ausgesucht hatte... und anscheinend waren sie ganz wunderbar gelungen. Genesis hatte schon vorher einen Hang zur Exzentrik gehabt, euphemistisch ausgedrückt, doch inzwischen schien er sich völlig in die Rolle des durchgeknallten, arroganten Vampirs eingelebt zu haben.
Der Dämon hätte gerne laut losgelacht, als Genesis ihm antwortete, schaute ihn allerdings unschuldig und mit unvermindertem Charme an.
„Tatsächlich? Dabei macht es den Anschein, als hätten Sie sich freiwillig zwischen diesen Haufen Wilder begeben“. Unmerklich lächelte er, ein Lächeln, das die Augen nicht erreichte, welche Genesis nun praktisch aufgespießt hatten. Er wollte ihn dazu bringen, ein Gespräch mit ihm zu beginnen, doch das durfte nicht zu auffällig sein, um ihn nicht misstrauisch zu machen. Natürlich, Genesis konnte keine Ahnung haben, dass Sebastian schon in seinem Leben herumgepfuscht hatte, doch wenn er sich zu ungeschickt anstellte, würde der junge Mann sich fragen, warum er den Dämonen so sehr interessierte. Andererseits lag es eigentlich nicht in Sebastians Natur, sich ungeschickt anzustellen.

Amüsiert beobachtete er die Szene mit den Menschenfrauen, die keinerlei Ahnung hatten, was für Wesen sie mit den beiden Männern anstarrten und sich so auch der Gefahr nicht bewusst waren. Ob Genesis wohl Menschen jagte, wenn er sie schon so verachtete?
„Müssen sich die...Damen sorgen machen, als Ihr Abendessen zu enden?“, fragte er den Vampir amüsiert, wobei sein ‚Damen’ in diesem Kontext einen leicht angewiderten Beiklang hatte. In seiner Haltung und Intonation war klar abzulesen, dass er dagegen sicherlich nichts einzuwenden hätte.
„Ich wundere mich, einen Kollegen in diesem Außenposten der Hölle vorzufinden – Verzeihung, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Sebastian Michaelis, Musiklehrer“.
Eine angedeutete Verbeugung rundete diese perfekt unschuldige Vorstellung ab, während ein ganzer Strom von Leuten einen kleinen Bogen um sie herum machte, instinktiv gewarnt von der Aura des Dämons, aber die Augen immer begehrlich auf die beiden attraktiven Männer gerichtet.
Langsam wurde es Sebastian hier zu bunt, der eigentlich nur niveauvolle Etablissements mit wenig Kundschaft gewohnt war und den die Menschen im Ikea eindeutig anwiderten – ein kleines Kind hatte gerade sein vorher konsumiertes Essen auf eine knallbunte Couch verteilt, ein widerlich süßlicher Gestank wehte durch den Raum, zusätzlich zu den Ausdünstungen der Menschen und den undefinierbaren Gerüchen aus dem billigen Restaurant.
 18.03.11 9:36
vAnonymous
Gast

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Des Dämons erste Äusserung ignorierte Genesis vollkommen. Er, freiwillig hier? Wohl kaum. Aber wieso dies einem dahergelaufenem Unwürdigen erläutern. Stattdessen haftete sein Blick ungerührt auf der Umgebung.
Diese Situation behagte ihm nicht. Aber nicht, weil er den Dämon fürchtete... Er mied aufdringliche Personen sonst.
Und schon sein arroganter Gesichtsausdruck, hielt die meisten davon ab ihn anzusprechen. Doch dieser hier hatte anscheinend genauso wenig in diesem Drecksladen verloren, wie Genesis selbst. War es da nicht normal, dass der Kerl in Schwarz ihn ansprach?
Endlich reagierte er auf dessen Worte.
Angst ist wohl nicht das richtige Wort... Korrigierte er ihn. Jede dieser Frauen, würde sich Mir zu Füßen werfen wenn Ich es wollte. G war nicht bescheiden. Es würde den Höhepunkt, ihres jämmerlichen Daseins darstellen von mir gebissen zu werden. Angewiedert musterte er diese bedauernswerten Hausfrauen. Er würde sie nicht beißen. Keine von ihnen! Nicht mal wenn man sie ihm herrausgeputzt und nackt, auf einem Silbertablett sevierte. Denn Genesis verachtete seinen Blutdurst. Er trank nur im Blutrausch, wenn ihm nichts anderes übrig blieb und sein Körper danach verlangte. In diesen Situationen verlor er vollkommen die Kontrolle, und bekam meist nicht einmal mit dass er jemanden biss. Ansonsten ass er wie jeder andere, denn so sehr Vampir wollte er nie sein. Er verachtete diese Rasse mehr, als jede andere.
Aber dass brauchte der Dämon nicht zu wissen. Niemand musste es wissen...
Und doch.... Er lächelte. Sollte nicht jederman Angst, vor einem Vampir haben? Sein Grinsen wurde noch breiter. Doch auch wie bei seinem Gegenüber, erreichte es nicht die Augen.
Genesis hatte die Arme vor der Brust verschrängt. Noch ein paar kichernde Weiber hasteten an ihnen vorbei, doch diesmal hilten diese mehr Abstand. Eine jedoch traute sich etwas näher ran, um scheinbar "Ulla" zu bewundern.
Wenn man dieses Bett überhaupt bewundern könnte. G lächelte sie an, und enblößte dabei ungeniert die langen Eckzähne. Die Frau starrte ihn an, als hätte er ihr eine Pistole vors Gesicht gehalten um dan panisch den Rückzug anzutreten. Nicht ohne auch Genesis` scheinbare Begleitung, ängstlich zu betrachten. Tss... War garnicht so amüsant wie erwartet. Die Frau hatte nicht einmal lauthals "Vampir" geschrien... wie entäuschend.
Also want er sich wieder dem Kerl zu, der sich nun vorstellte. Sebastian Michaelis... nie gehört. Und auch noch Lehrer... G horchte auf. Ein Kollege also. Aber woher wußte dieser bitteschön, dass Genesis auch Lehrer war? Sah er etwa schon aus wie einer?
Nun wurde das Gespräch wohl doch etwas interessanter. Schließlich mussten Kollegen sich einander vorstellen, und besser "kennenlernen".
Nach Sebastians Worten, wurde Genesis Gesichtsausdruck etwas "freundlicher". Genesis Rhapsodos, Lehrer für Kampfkunst, Magie und Rassenkunde. Immer wieder erstaunlich, dass man Ihn Rassenkunde unterrichten ließ. Schließlich verachtete G eine Menge davon, mit Hingabe...
Aussenposten der Hölle... ziemlich treffend beschrieben. Ich nehme an... Sie sind hier Stammkunde, Mister Michaelis.
Er vollführte eine wegwerfende Handbewegung. Ich war auf der Suche, nach einigen Objekten für den Unterricht. Wir wollen ja nicht, dass die Schüler sich... verletzen. Wahrscheinlich musste man die Blagen, in Watte einpacken damit sie sich nicht gegenseitig umbrachten. Denn G hatte nicht vor, sie schnöde Grundtechniken des Kampfes zu lehren. Gegen einen Feind, konnten sie nicht mit Techniken aus dem Lehrbuch bestehen. Ja, der Vampir besahs nicht einmal das vorgeschriebene Handbuch. Er würde ihnen einige nützliche Dinge zeigen.
 27.03.11 15:41
Rasse
Dämon

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stellv. Schulleiter

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Shiro

vSebastian Michaelis
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Genesis' arrogantes Betragen war einfach nur köstlich - Sebastian genoss es einfach nur, dieses Gespräch mit dem verrückten Vampir zu führen.
Wenn du wüsstest, was ich über dich weiß... Dann würdest du nicht mehr so reden. Ja, dann würdest du wütend werden und winseln. Wenn du wüsstest, was ich dir angetan habe und wie sehr ich dich kenne....
Der Dämon konnte den Hass körperlich spüren, während Genesis so abwertend über die Menschen sprach, und weidete sich daran. Als er dann allerdings hörte, dass jeder Angst vor einem Vampir haben sollte, konnte er seine freundliche Fassade nicht ganz aufrecht erhalten und zeigte ein amüsiertes Haifischgrinsen.
"Oh nein, ganz sicher nicht jeder". Die roten Augen des Dämons spießten Genesis beinahe auf und er fragte sich, ob der Vampir gelernt hatte, de Stärke seines Gegenübers einzuschätzen. Unfreundlich war er auf keinen Fall, sein Gesicht blieb noch immer charmant, doch trotzdem wirkte er plötzlich bedrohlicher.

Er deutete eine Verbeugung an, als Genesis sich ebenso vorstellte, und hörte sich dann die kleine Stichelei des Vampirs an.
"Wieso sollte ich mich mit einem Außenposten begnügen?", fragte Sebastian den Kollegen scharfsinnig und mit einem unbestechlichen Lächeln, das jegliche Zweifel an seiner Souveränität sofort wegwischte. Genesis konnte sich aufführen wie er wollte und sagen was er wollte, es würde den Dämonen nur amüsieren, aber ganz sicher nicht aus der Ruhe bringen.
Leise und kalt lachte Sebastian auf de letzten Satz des Vampirs hin und blickte mit hochgezogenen Augenbrauen zu Ulla.
"Interessantes...Übungsobjekt. Stimmen die Gerüchte über gewisse Lehrer mit Hang zum Blutkonsum also?", grinste er den Vampir neckisch an und scherte sich nicht darum, ob es ihn wütend machte. Er hatte gerade richtig Spaß...

"Nun, falls Sie noch weiterhin...Ihren Unterricht vorbereiten wollen, will ich sie nicht weiter stören. Allerdings habe ich den Eindruck, dass dieses Etablissement gleich schließt".

Vor den Kassen hatten sich lange Schlangen gebildet, und andere Ausgänge gab es nicht. Gingen die hier davon aus, dass alle etwas kauften? Wie in einem dieser ordinären Supermärkte....
Ruhig wanderte der Dämon in Richtung der Kassen und ging davon aus, dass Genesis ihm folgte - kurz vor einer überschaubaren Schlange drängte sich dann allerdings eine recht...beleibte Familie vor die beiden. Vater, Mutter, drei fette Blagen und keinerlei Manieren. Ordinäre Bauerngesichter unter straßenköterblondem Haar, der Ausdruck der Mittelmäßigkeit und ganz sicher nichts, was normalerweise Sebastians Blick angezogen hätte, wenn sie ihm nicht direkt in den Weg gerollt wären.
Doch dabei blieb es nicht - eines der Kinder, mit Sicherheit das fetteste, trug ein riseiges, tropfendes Eis, das hier ganz sicher nicht erlaubt hatte. Und natürlich schaffte es dieses Blag - zugegebenermaßen mit etwas Nachhilfe von Sebastian - hinzufallen, während es an ihnen vorbeilief, und das Eis komplett auf Genesis' Obeteil zu verteilen. Innerlich lachte der Dämon lat, doch nach außen blieb seine ungerührte Maske perfekt.
 28.03.11 22:00
vAnonymous
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Genesis zeigte sich amüsiert über Sebastians Ausspruch. Nicht dass er dessen Stärke bezweifelte... doch sich von einem Dämon einschüchtern zu lassen ging ihm gegen den Strich. Ist das so...? Erwiederte er lediglich, ohne
eine Antwort zu erwarten. Einen Wiederspruch brauchte sein neuer Kollege garnicht geben, es war Genesis ohnehin klar
dass sie beide nicht darum herrum kommen würden... sich früher oder später zu messen. Jetzt und hier, war es jedoch
mehr als unpassend. Dies sah selbst solch ein Kerl wie G ein.
Sein Gegenüber machte sich scheinbar über ihn lustig. Und in Genesis stieg Wut auf. Er würde seinem "Gegner" keine Angiffsfläche bieten, in dem er sich provozieren ließ. Nein.. aber dass bedeutete schließlich nicht, dass G sich nicht im Stillen ärgern durfte. Und allzu gern, hätte er Ulla und Björn nun in sämtliche Einzelteile zerlegt.
Ach... gibt es dererlei Gerüchte? Interresant. G hatte noch keinen seiner Schüler auch nur gesehen. Doch dass
es Kollegen gab, die von Schulmädchen in kurzen Röcken gern ein wenig mehr sahen... wer konnte ihnen dies
Übel nehmen. Genesis selbst kam nicht mit der Absicht her. Doch ausschließen würde er es nicht.
Er lachte. Ich habe nicht vor... länger hier zu verweilen. Er folgte dem Dämon wiederwillig. Nicht dass er scharf drauf war, mit dem Kerl den Laden zu verlassen. Doch gerade blieb ihnen beiden nichts anderes übrig als nebenher zu laufen.
An den Kassen hatten sich auch schon unglaublich lange Schlangen gebildet. Und Genesis überflog im gehen die Menge. Niemand hier, hätte sein Interesse auch nur ansatsweise verdient.
Die Familie vor ihnen ärgerte ihn ganz besonders. Seine feine Vampirnase war gerade mehr als ein Fluch... diese fetten Balgen stanken. Sie stanken nach verschmiertem Süßkramm und Schweiß. G verzog das Gesicht. Drei kleine Fettmöpse drängelten sich gerade an ihnen vorbei. Das wohl fetteste aller Kinder stolperte, und verschmierte sein klebriges Eis auf Genesis` Oberteil. Für den Bruchteil einer Sekunde, hätte man denken können G bliebe ganz entspannt und ließe das Kind vorbei. Doch nein...
Die Eltern achteten ohnehin nicht auf ihre Brut, und so konnte der Vampir ein paar Worte mit dem Mistvieh wechseln.
Leicht herruntergebeugt, versperrte er dem Schweinchen den Weg. Sein Gesichtsausdruck war neutral, fast nett.
Kinder dürfen in Geschäften kein Eis essen. Er zeigte tadelnt auf ein Schlid, in der nähe der Kasse. Bevor er fortfuhr. Haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht, Kleiner? Das Kind schüttelte nervös den Kopf, es wollte weiter. Doch der fremde Mann der so nett mit ihm sprach, faszinierte es dann doch mehr. Weißt du den nicht, was mit Kindern passiert... die keine Manieren haben? Fragte G in einem Engelston, der soetwas wie mütterliche Bestürzung ausdrücken sollte. Siehst du den Mann da hinter dir? Er zeigte auf Sebastian, und das fette Kind sah diesen ebenfalls interessiert an. Weißt du weshalb der nette Herr so groß ist? Er lächelte das Kind warmerzig an, und griff vorsichtig nach dessen Hand. Zog die kleinen Fingerchen auseinander und nahm dem Jungen die noch tropfende Eiswaffel ab. Er schneidet Jungs wie dir... einzelnt... die mit Eis beschmierten Fingerchen ab... G vollführte mit der Fingerspitze schneidende Bewegungen, an jedem der kleinen Finger. Dann lächelte er wieder herzallerliebst und sprach erneut. Sie schmecken ihm ganz wunderbar. Die Augen des Jungen waren bereits um das doppelte größer geworden. Mit wachsendem Entsetzen starrte er Sebastian an. Glaubst du mir nicht? Harckte G spielerisch nach, obwohl der Junge schon ganz bleich geworden war. Und wenn er unartige Kinder wie Dich.. dann nocheinmal trifft... Auch Genesis machte nun ein gespielt entsetztes Gesicht. Oh Nein... das darf ich nicht erzählen, sonst schneidet mir der nette Herr in Schwarz die Zunge herraus. Noch ein letzter Blick auf Sebastian, und Genesis lachte dem Jungen mit erneuter Wärme zu. Verstehst du jetzt, warum du kein Eis essen darfst?.... NIE MEHR.... NIEMALS, NIEMALS MEHR... Der Junge nickte panisch mit dem Kopf. Nie wieder würde er ein Eis anrühren!!! G schob denn Jungen bereits ein wenig in des Dämons Richtung. Dabei sah er diesen belustigt an. Der Junge nickte immernoch panisch, war kreidebleich und versuchte sich an G´s Arm festzukrallen wärend ihm leise Schluchzer entfuren.
STEFAN! Ertönte es von weiter vorne. Seine Mutter hatte ihn gerufen, und der Junge hastete in heidloser Panik von den beiden Fremden weg.
G lachte, er lachte und sah zu Sebastian. Das klebrige Eis hatte er achtlos in einen der Papierkörbe an der Kasse geworfen. Ach ja... Kinder waren so leichtgläubig... vorallendingen Menschenkinder.
Ich bin sicher, das war dem Gör eine Lehre... Meinte er abwertend, aber immernoch mit belustigung in der Stimme.
 30.03.11 0:23
Rasse
Dämon

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stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
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Der kleine Widerspruch des Vampirs ließ Sebastian nur seelenruhig lächeln - er wusste genau um seine eigene Stärke, auch wenn er Genesis ganz sicher nicht unterschätzte. Der Vampir war stark, auch wenn Sebastian recht zuversichtlich war, ihn in einem Kampf trotzdem schlagen zu können - früher oder später würde es wahrscheinlich dazu kommen, erst recht, wenn Genesis herausfand... aber das würde er nicht. Außer Sebastian langweilte sich und ließ es von selbst fallen...
Genesis schien sich über seinen Kommentar was das Bett anging richtig zu ärgern - wie niedlich. Sebastian grinste sein Haifischgrinsen und dachte seinen Teil - er hatte genau gewusst, dass er den Kollegen damit ärgern konnte, und der Vampir war eindeutig nicht souverän genug, um mit Humor damit umzugehen. Das wirkte für den Moment recht schwach....
Trotz seines Ärgers folgte der Mann Sebastian - kein Wunder, dass er nicht länger hier bleiben wollte.

Eigentlich hatte Sebastian erwartet, dass der Vampir das Kind zerfetzte und so seinen Abend ein bisschen erheiterte, doch die ziemlich verschlagene und noch dazu geschickte Reaktion von Genesis überraschte den Dämonen dann doch. Der Vampir hatte einiges gelernt... Aufeinmal war er ihm sogar sehr sympathisch in seiner Art, wie er dem Kind die Hölle heiß machte. Natürlich spielte Sebastian tadellos mit - als Genesis auf ihn zeigte, setzte er sein gefährlichstes, gruseligstes Haifischgrinsen auf und leckte sich an den richtigen Stellen ganz leicht über die Lippen, sodass dem Kind ohne Umschweife die Tränen in den Augen standen. Beim letzten "Niemals" trat er dann auch noch bedrohlich auf die beiden zu, was dem Kind erst richtig Beine machte.
Ursprünglich hatte Sebastian den Kollegen ja damit ärgern wollen, aber nun empfand er so etwas wie Hochachtung für den Vampir, der anscheinend einen ähnlichen Humor hatte...
In Anwesenheit der Menschen, besonders der Rollmopsfamilie, die sie verängstigt anstarrte, behielt er natürlich seine unberührte Miene bei, doch er warf Genesis einen kurzen, anerkennenden Blick zu.

Der Zufall wollte es, dass Sebastian und Genesis zeitgleich mit der Familie hinaus in die Dämmerung entlassen wurden - der kleine wandte ihnen nicht den Rücken zu, sondern schlich mit schreckensstarrer Miene rückwärts von dannen, seine Augen immer auf Sebastian gerichtet. Sicherlich einer der besten Anblicke, die ihm das Leben in der letzten Zeit geboten hatte...
Als sie außer hörweite waren, begann der Dämon zu lachen - ein seltenes, leises, aber durchdringendes Lachen, das anderen wahrscheinlich die Knochen gefrieren ließ. An seinem Lachen spürte man wohl am meisten, was für ein Wesen der ansonsten charmante Mann war.
"Oh ja, das war ihm eine Lehre", grinste Sebastian begeistert und blickte den Kollegen deutlich aufgetaut an.
"Ich muss Ihnen meine Bewunderung aussprechen - Ihr Humor ist ausgezeichnet".
Nunja, wenn man Sadismus und Menschenfeindlichkeit als Humor betrachtete, waren die beiden was das anging wohl tatsächlich auf derselben Wellenlänge.
"Dafür geb ich Ihnen einen Drink aus", erklärte der Dämon dann spontan und erspähte in einiger Entfernung auch schon ein Lokal, das hoffentlich ihren Ansprüchen gerecht werden würde.

tbc: Bar Wunderland
 05.04.11 23:12
vAnonymous
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Wunderbar, wie der Dämon mitspielte. Der Junge hatte sicher schon die Hosen voll, und Genesis hatte kurz gegrinst.
Als sie aus dem Geschäft tratten, sahen sie wieder die Familie... G blickte den Jungen noch einmal vielsagend an, bevor er sich dem Dämon zuwant.
Das er nun in dessen Achtung geschtiegen war, überraschte ihn nicht. Schließlich war Genesis der Auserwählte...
Ein Drink...? Genesis sah den dunkelhaarigen nocheinmal von der Seite an, war das sein ernst?
G hatte die Augen zu Schlitzen verengt. Natürlich würde er ablehnen. Der Kerl war ein Dämon, und aus irgendeinem Grund misstraute er ihm. Da muss ich bedauerlicher Weise ablehnen. Bevor ich mich ins Nachtleben stürze, wartet Arbeit auf mich. Er lächelte seinem Kollegen viel sagend zu.
So leicht war es nicht, mit ihm auszugehen. Ein andern Mal... hollen wir das nach. G wußte selbst nicht, wieso er das vorschlug. Er hatte eigentlich nicht vorgehabt, den Dämon wieder zu sehen. Doch aus irgendeinem Grund hatte er das Gefühl, sie würden sich bald wieder sehen.
Er strich seinen Mantel glatt, und ging davon. Dabei sah er noch einmal über seine Schulter, um Sebastian anzusehen.
G konnte Dämonen nicht ausstehen. Diesen ganz besonders nicht.... Er hatte so etwas überhebliches... und Überheblichkeit mochte er nicht.

Es war bereits dunkel geworden, und Genesis war müde. Als Vampir zwar ein Nachtwesen, sträubte er sich davor den Tag zu verschlafen. Und so schlief er seiner Art entgegen, meist Nachts um Tags über seinen Belangen nachzugehen.
Möbel hatte er in dem Schuppen nicht gefunden... Aber was hatte er auch in solch einem Geschäft erwartet. Ohne Ulla würde die Nacht sicher angenehmer werden. Und zur Not würde er sich später noch ein paar Mäbel "organisieren"...

(sry... Mies und kurz -.- aber nun können die schlafen XD)
 05.05.11 22:23
vAnonymous
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Kaum war ich in Japan angekommen musste ich auch schon zusehen das ich nicht gefunden wurde. Der Flughafen war überfüllt von Spionen und Polizei gewesen was hieß das ich mich mit Illusionen durchmogeln musste und dies kostete natürlich wieder wichtige Kraft die ich wohl brauchen würde wenn ich an der Academy ankommen würde.
Nachdem ich mich also dann durch den Flughafen gemogelt hatte und mit jede menge Glück durch die ganzen Kontrollen gekommen war, machte ich mich dann zuerst einmal auf den weg zu der Stadt Tsukimura. Dort musste ich ersteinmal schauen das ich mir Sachen für mein Zimmer kaufen konnte und vorallem etwas zu essen, jedoch wurde ich das Gefühl nicht los das ich in der Stadt auf noch jemanden treffen würde der mir mein Leben hier nicht ganz einfach machen würde. Diese verdammte Mafia! Ihr werdet alle noch sehen was ihr davon habt wenn ihr euch mir in den Weg stellt!, dachte ich mir und lief grummelnd weiter die Starßen dieser komischen Stadt entlang. Als mir dann ein großes blaues Schild mit einem gelben Fleck in der Mitte ins Auge sprang fing ich an zu grinsen. Zumindest ein Laden den man hier in Japan auch kennt und mit dem ich etwas mehr anfangen kann als mit dem ganzen anderen Schrott. Genau dort musste ich jetzt hin: Ab nach Ikea.
Dort angekommen schaute ich mich ersteinmal um und schickte meine Eule los damit sie den Laden im Auge behielt wärend ich mir hier umsah. ''Entschuldigung der Herr, aber Tiere sind hier nicht erlaubt.'', quieckte eine kleine Dame vom Personal plötzlich neben mir und sah mich ziemlich unbeholfen an. ''Das ist kein gewöhnliches Tier werte Dame. Ich wurde gerufen um weil es hieß das sich hier Mäuse herrumtreiben und diese gilt es für mich zu entfernen - bitte hängen sie aber nicht an die große Glocke das ich in meinen jungen Jahren bereits als Kammerjäger arbeite.'', erwiederte ich dann mit einem kleinen Augenzwinkern und verschwand dann auch im obersten Stockwerk des Hauses. Dummerweiße befanden sich hier jedoch die Betten und alles was ins Schlafzimmer gehörte - also alles das was ich im Moment eigentlich noch nicht wirklich kaufen wollte. Wo sind nur die verfluchten Küchenmöbel abgeblieben? Ich fuhr mir einmal kurz durch die Haare und lief einfach das obere Stockwerk nun entlang, denn nochmal wollte ich dieser nichtsnutzigen Frau nicht über den Weg laufen. Da meine Eule noch nicht zurück war nahm ich an das der Laden wohl einen ziemlich großen Umfang hatte, was hieß das ich dennoch auf der Hut sein sollte - was ich sowieso immer war. Mein Blick blieb 20 Minuten später auf einem Bett ruhen das sehr bequem aussah und zudem auch noch einen dunklen Rahmen besaß, was mir wirklich sehr gut gefiel. Das werde ich mir definitiv mitholen - nur welche Möbel hole ich mir noch dazu?, fragte ich mich und blieb vor dem Bett in Gedanken versunken stehen.
 12.06.12 19:32
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» cf. Café New Moon

Gut gelaunt und ohne nur irgendein Anzeichen von ansatzweiser schlechte Laune hatte die blonde Elfe das hübsche Café hinter sich gelassen. Schon als sie aus dem Blickfeld des Rothaarigen gewesen war, huschte ein breites Lachen über ihr Gesicht, bevor sie schnell um die Ecke zog. Sofort blieb Aellin stehen und blickte ins Leere. Eigentlich hatte sie nicht im Geringsten Lust zurück zur Moon Academy zu gehen! Noch war der Tag in voller Fahrt und der besagte Ball würde erst am Abend stattfinden. Auch mit allen Vorbereitungen dafür würde sie niemals sechs Stunden zusammenbringen. Warum also nicht einfach in der Stadt bleiben..? Die Elfe schlenderte durch die Strassen und wechselte von der Restaurantstrasse zur Shoppingmeile. Nach wie vor war sie immerhin eine Frau- vielleicht fand sich ja per Zufall etwas, was sie sich heute hätte anschaffen können?
Lin war richtig erstaunt, was diese Stadt hier alles für Läden anzubieten hatte. Von Kleider über Shoppingcenter und sogar: ein Gebäude, welches mit den vier grossen Buchstaben IKEA angeschrieben war! Im ersten Moment lachte Aellin kurz auf und ging weiter, damit sie noch sehen konnte, was als nächstes alles kommen würde. Doch kaum war sie daran vorbeigelaufen, blieb sie wieder stehen und warf über ihre Schulter einen Blick zurück. Es stand fest, dass sie einen Zimmerpartner hatte. Ein unbekannter, vielleicht seltsamer Mann, der sich noch nie hatte blicken lassen. Zugleich einer, der anscheinend auf weisse und teure Möbel steht, wenn man zumindest das grosse Rundbett anschaute, in welchem sie diese Nacht einfach so geschlafen hatte. Im gleichen Zuge war klar, dass der Fremde gestern Nacht nicht nach Hause gekommen war, was eine Schande für ihn darstellte! Aellins Begleitung für heute Abend war gesichert. Warum jetzt nicht also ein wenig die spassigen Seiten des Lebens hervorkramen? Die Elfe hatte gerade nichts Anderes mehr im Kopf als die Reaktion des Fremden, wenn er merken wird, dass seine Zimmerpartnerin bei IKEA war und ihm ein mit knalligen Farben versehenes - wenn möglich sogar mit Neon-leuchten - Möbel ins Zimmer gestellt hatte und darauf beharren würde, jenes zu behalten? Ja, was würde er tun? Lädt zum ausprobieren ein!
Nur wenige Minuten später stand sie dann auch schon im Eingangsbereich des Möbelgeschäftes. Lin hatte nicht im Geringsten eine Ahnung, ob sie ausreichend Geld dabei hatte für ein knalliges Möbelstück, aber das war egal. Wacker und gut gelaunt folgte sie erst dem am Boden angegebenen Weg, doch bald wurde ihr das zu öde und sie suchte sich ihren eigenen Weg, quer durch die Ausstellungsstücke hindurch und so, dass sie den eigentlichen Weg am besten gar nicht mehr kreuzte. Um die Abteilung mit den Küchenmöbeln machte sie einen grossen Bogen. Eine ganze Kombination konnte sie ja schlecht kaufen! Als sich dann die Objekte langsam zu Betten, Kleiderschränken und Nachttischchen änderten, verlangsamte sich ihr Tempo um einiges. Wenn, dann würde sie hier etwas finden. Bestimmt schauten sie längst alle schräg an, warum sie hier so ziellos herumläuft, aber okay.
Irgendwann fiel ihr ein hübsches Bett mit dunklem Rahmen auf, auf welches sie sich auch zubewegte. Weil man schlecht vom Aussehen her erahnen konnte, ob es auch wirklich bequem war, setzte sie sich ohne den fremden Mann zu beachten auf die Bettkante und kurze Zeit später lag Aellin quer auf dem Bett und streckte sich. Okay, bequem war es allemal, jener Test wäre also bestanden, überlegte sie, bis ihr in den Sinn kam, dass eigentlich das Bett das Einzige war, was sie an Elias' Zimmer okay fand. Viel lieber wäre ich den Austausch vom Kleiderschrank gewesen! Seufzend richtete sie sich wieder auf und wollte aufstehen, als sie merkte, dass unmittelbar neben dem Bett jemand stand und sich offensichtlich auch dafür interessierte. Mit einem Mal war die Blondine wieder auf ihren Beinen und befand sich nur nochmals kurze Zeit später direkt neben dem Fremden und starrte ihn richtig an. "Auch interessiert an diesem unglaublich bequemen Bett, Sir?" Aellin hatte keine Ahnung wer der Typ war oder wie alt er war, bei Wynn hatte sie sich schnell entschieden wie sie ihn ansprechen sollte, aber bevor er nicht einen Satz zu ihr gesagt hatte, würde diese Beurteilung auch schwer werden. Mit ihrem alltäglichen fröhlichen Lachen wartete sie auf eine Antwort.
 13.06.12 8:12
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In Gedanken versunken, ob ich mir das Bett nun holen sollte oder nicht, stand ich da und starrte das besagte Objekt eine ganze Weile an - bis auf einmal eine kleiner Gestallt angehüpft kam und sich einfach so auf das Objekt draufstürzte was ich mir die ganze Zeit über schon ansah. Irritiert darüber das sie an mir einfach vorbei lief, ohne ein Wort zu sagen und sich dann auch noch ohne Vorwarung auf das Bett drauf schmiess, sah ich die kleine Gestallt an und runzelte merklich die Stirn. War das nun ihr Ernst oder weiß sie nicht das man soetwas nicht tut wenn andere vor genau dem selben Gegenstand stehen?, fragte ich mich und beobachtete weiterhin das Mädchen die sich anscheint von nichts und niemandem stören ließ und mich nicht einmal zu bemerken schien. Völlig perplex darüber ob das hier in Japan nun so sitte war das man sich vor anderen einfach so auf Betten schmeißt und sie ignoriert und mit dem Gedanken am spielen sie einfach anzusprechen, stand ich regungslos da und bemerkte nicht einmal das meine Eule von der Erkundungstour zurückgekommen war. Ich weiß wieso ich Italien deutlich lieber mag als alle anderen Länder.., schoss es mir immer wieder durch den Kopf und gab ein kaum hörbares Seufzen von mir. Der Knaller an diesem Tag sollte jedoch noch kommen; gerade als ich beschlossen hatte mir das Bett später noch einmal anzusehen schien die junge Dame mich endlich bemerkt zu haben und ehe ich mich versah stand sie mit solch einer Selbstverständlichkeit neben mir das ich mich wirklich fragte ob ich nicht doch im falschen Land gelandet war.
''Kufufufu, man kann sagen das es mich sehr reizt ja, aber Ihnen scheint es wohl noch mehr zu gefallen wenn sie sich schon reinschmeißen ohne vorher nach links und rechts geschaut zu haben. Nicht wahr, junge Dame?'', erwiederte ich auf ihre Aussage und lächelte das Mädchen an. Sie sah nicht wirklich gefährlich aus und erstrecht stufte ich sie nicht als Mafiosi ein, jedoch hatte die Mafia viele Gesichter weshalb ich auch bei ihr auf Nummer sicher ging und vorerst nicht zu viel von mir preis gab.
So vermied ich es auch ihr länger als 30 Sekunden ins Gesicht zu sehen da die Gefahr bestand das sie mich wohl erkennen könnte wenn sie das Zeichen der Hölle in meinem Auge sah. Da sie jedoch auf mich zuging konnte ich jetzt schlecht einen Rückzieher machen und beschloss die Sache erst einmal abzuwarten und zu erkunden welche Person mir gerade gegenüber stand. ''Sind sie alleine hier oder läuft hier irgendwo Ihre Begleitung durch die Gänge?'', fragte ich sie dann höflich wärend ich unbemerkt von meiner Eule zur Kenntnis nahm das hier niemand war der mir gefährlich werden könnte - zumindest jetzt nicht. Mit dem Kind hier werde ich wohl keine Probleme haben, zur Not setze ich ihr irgendeine Illusion vor die Nase und verschwinde dann wenn sich hier doch jemand Blicken lassen sollte der meine Anwesenheit vorerst nicht erfahren soll., dachte ich bei mir und musterte die Kleine aus dem Augenwinkel herraus. Sie sah wirklich nicht nach jemandem aus der einen von jetzt auf gleich umbringen wollte, sie wirkte gerade zu harmlos - doch wollten nicht alle Mafiosi auf irgendeine Art und Weiße unauffällig und vorallem harmlos wirken? Unbemerkt schaute ich mich in dem Gang um in dem wir uns befanden, denn ich war mir sicher das wenn nicht hier dann ganz in der Nähe jemand war den ich kannte und dem ich in dieser Stadt besser aus dem Weg gehen sollte. ''Kennen Sie sich zufälligerweiße hier in der Stadt beziehungsweiße hier in der Umgebung näher aus?'' Vielleicht wusste sie etwas von der Academy zu der ich nun angehörte aber noch nicht wirklich gefunden hatte. ''Es soll hier in der Nähe eine Academy geben über diese sehr viel getuschelt wird und ich bin auf der Suche nach deren Standort, welcher anscheint nur wenigen bekannt ist.''
 21.06.12 2:42
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Breit grinsend betrachtete Aellin den perplexen Blick des Fremden. So als stände es ihm mit grossen, fetten Buchstaben ins Gesicht geschrieben, dass er es eine Frechheit finden würde, wenn sich eine fremde Person direkt auf das Bett wirft, welches seine Aufmerksamkeit vollkommen geweckt hatte. Nun ja, ihre halt auch und sie hatte auch so ihre eigenen Methoden das zu zeigen und das Bett sofort zu testen. Eins, welches nach einmal hinaufspringen schon entzwei brechen würde, war nicht wirklich das, was die Elfe gebrauchen konnte. Ja, selbst die naturverbundenen Wesen hatten Anspruch auf ein bequemes Bett! Auf jeden Fall hatte sie jetzt gerade ihre ganz persönliche Freude an der Entrüstung ihres Gegenübers. Irgendwie scheint der Typ ziemlich verwirrt zu sein und Lin konnte annehmen, dass er aus einer ganz anderen Gesellschaft kommt als sie selber. Bei ihnen war ihr Verhalten Alltag geworden, wer es seltsam findet muss wohl schon aus einer ziemlich vornehmen Familie kommen. Oder einer Braven. Was auch immer, einfach nicht aus einem Stamm, welcher einige Shirous beinhaltete. Der Gedanke brachte sie wieder zum grinsen, da sie nicht die Einzige davon war. Toller erster Eindruck hinterlassen, Süsse, sagte sie zu sich selber in Gedanken und blickte nun wieder zu ihm auf. "Kufufufu, wenn es mich nicht reizen würde, käme es auch nicht in meine 'Testphase'", ahmte sie den Anderen nach ohne zu wissen, für was dieses extrem seltsame Kufufufu am Anfang stehen sollte. Aber gut, es klang witzig. Sollte sie sich wohl für die Zukunft merken, vielleicht ist das irgendein Begrüssungsspruch hier in den Städten... Lachend schüttelte sie den Kopf und schaute schnell wieder auf das Bett zurück. Dass sie der Fremde kritisch von hinten musterte, nahm sie dann gar nicht mehr wahr. Sie hatte sowieso zu wenig Geld für ein solches Bett, aber Spass haben war bekanntlich und zum Glück ja gratis.
Irgendwann drehte sie sich wieder um, als man(n) sie wieder ansprach. Mit einer fixen Drehung um die eigene Achse drehte sie sich wie eine Art Ballerina, die nötige Figur dazu hatte sie ja allemal. Kaum hatte sie gestoppt, konnte sie für wenige Sekunden in die Augen des Fremden schauen, bevor dieser (seltsamerweise) ihrem Blick wieder auswich. "Uh, ich steh' auf zweifarbige Augen! Das ist so... speziell. Ist das ein Geburtsfehler oder ist das in Ihrer Familie Tradition, dass die Nachfahren alle zweifarbige Augen haben?" Eine selten blöde Frage, wie sie selber danach auch noch merken musste. Egal, Hauptsache sie hatte es mit Sicherheit erwähnt, dass sie es toll fand! Dann kam ihr nochmals in den Sinn, dass sie ja nach ihrer Begleitung gefragt wurde. Was interessiert den das..., fragte sie sich und blickte ihn ein wenig verwirrt an. Doch da Lin genau wusste, dass er eine Antwort wollte, suchte sie eben ihm zuliebe eine. "Wenn Sie das so brennend interessiert, Sir... Ich bin auf Alleingang hier. Eigentlich nur auf einen Abstecher zum Umschauen, ich wollte eigentlich nach Hause gehen." Ja, und? Sie wohnte ja jetzt offiziell dort, wenn auch in einem Zimmer mit einem absolut schrecklichen Kleiderschrank! Darüber wollen wir aber mal noch wegsehen. Hauptsache Zimmer und Hauptsache Bett, alles Andere kann später erledigt werden. Und jetzt wusste Aellin ja auch, dass es in der Nähe einen Möbelladen IKEA gab, da konnte sie später nochmals hin. Mit einem Strahlen auf dem Gesicht wie dasjenige der Sonne rieb sie sich an der Nase und zwinkerte dem Fremden zu. Allein dass er fragte, warum sie alleine hier wäre, zeigt doch eindeutig schon, dass er Interesse an ihr hat. Sehr gut. Das wäre hiermit schon der Zweite! Oh, und anscheinend auch der Zweite, der sich sofort bei ihr nach der Academy informiert. Für das, dass sie eigentlich geheim sein sollte, reden erstaunlicherweise doch recht viel darüber. Aber gut, er hatte sich ja jetzt schon 'geoutet', also musste sie auch nicht mehr auf den Mund hocken. "Jaja, man munkelt es", meinte sie mit einer leisen und mysteriösen Stimme, natürlich gespielt künstlich. Aellin formte ihre Augen zu Schlitzen und tat ein wenig so als wäre es das Schlimmste auf der Welt laut über das Thema zu sprechen. Wäre ja auch gar öde gewesen ihm die Wahrheit von Anfang an zu sagen! "Natürlich gibt es sie", eröffnete sie dem Fremden dann und lachte kurz auf. "Ich kenne mich leider überhaupt nicht aus hier, aber da ich selber von dort komme, weiss ich ausnahmsweise sogar sehr gut wie man hinkommen könnte. Das trifft sich ja geradezu gut, was? Wollen Sie das Bett hier noch kaufen, Sir? Ansonsten zeig' ich Ihnen den Weg, dann verlaufen Sie sich mit Sicherheit auch nicht!" Sie fragte nicht einmal, ob er einen Wegbeschreib oder ihre Begleitung wollte. Für sie war es irgendwie einfach selbstverständlich den armen, hilflosen Herrn zu seinem Ziel zu begleiten!
 26.06.12 8:20
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