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Apotheke

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vPhantom
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Apotheke
Betritt man die Stadtapotheke mit einem Anliegen, findet man sich im wichtigsten Raum – dem sogenannten Offizin wieder. Hier werden die Kunden bzw. Patienten versorgt, kriegen ihre Medikamente per Rezeptausschreibung aufgehändigt oder aber werden im Falle von natürlichen Mitteln beraten. Kunden können sich vor den Kassen selbst bedienen, wenn es um Traubenzucker etc. geht. Die Räumlichkeiten der Apotheke sind hell und übersichtlich gehalten, sodass jeder Kunde genug Raum hat um auf die Beratung zu warten.
 20.08.19 20:10
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Vampir

Beruf :
Waldhüter

Größe :
1,94m

Stimme :
Tiefe, rauhe Stimme. Spricht mit deutlichem Walisischem Akzent.

Auffallende Merkmale :
Hörner, Schwarze Federn an der Kehle, rot leuchtende Augen, eine raue Zunge ähnlich der einer Katze, einen dünnen, Eidechsenartigen Schwanz

Ruf in der Stadt :
Unbekannt

Gespielt von :
Dami

vBendigeidfran
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Bendigeidfran und Aiden
Datum: 09.06. | 23:47 | Gewitter

Es schüttete wie aus Kübeln, als Bendigeidfran die Straße entlang stapfte und in kurzen Abständen konnte man Blitze am Himmel zucken sehen. Der Vampir blieb ungerührt von dem Unwetter, das ihn mittlerweile bis auf die Knochen durchnässt hatte; wäre er ein Mensch gewesen, hätte er momentan vermutlich am ganzen Leib geschlottert.
Aber wenn er ehrlich war, war Bendigeidfran die Stadt so am liebsten: Die Straßen waren wie leergefegt und dank des dichten Regens waren noch nicht einmal Autos unterwegs. Alles, was er hören konnte war der tosende Sturm und der Regen unterdrückte die drückenden Gerüche der Stadt.
Was nicht hieß, dass er gerade nicht um ein Vielfaches lieber im Wald gewesen wäre. Es brauchte nur einen Blitzeinschlag in einem alten Baum und schon hatte man ein Feuer. Nicht, dass er sich übermäßig Sorgen machte; seine Söhne wussten das auch und hatten mit den Wölfen und Cigfran vermutlich sicheren Unterschlupf gesucht. Und bei den Wassermassen, die gerade runterkamen war es unwahrscheinlich, dass sich ein Feuer ausbreiten würde.
Die Wölfe… Deswegen war er ja überhaupt hier. Oder, um genau zu sein, war Blaidd der Grund, aus dem er heute Nacht die Apotheke aufsuchte. Gestern Nacht hatte der Wolf sich eine Scherbe in den rechten Vorderfuß getreten, die fast durch die gesamte Pfote gegangen war. Die Scherbe selbst hatte Bendigeidfran entfernen können, aber natürlich war eine offene Wunde zurückgeblieben, die es Blaidd unmöglich machte, aufzutreten.
Der Vampir runzelte die Stirn. Er hatte das Wolfspaar jetzt seit Jahrhunderten an seiner Seite und sie waren ein fester Teil seines Rudels, wie auch seine Söhne. Natürlich sorgte er sich, dass die Verletzung sich infizieren und seinen alten Gefährten so sehr krank machen könnte. Ghule waren nicht wie Vampire, sie hatten keine beschleunigte Selbstheilung und waren nicht signifikant weniger anfällig für Krankheiten als ihre Sterblichen Verwandten.
Er blickte auf, als er an einem beleuchteten Schaufenster vorbeikam. Wenn er Alastairs Wegbeschreibung glauben durfte, dann war das hier die städtische Apotheke. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte er, die Buchstaben über der Tür zu entziffern. „Pharmacy“; das machte Sinn. Er seufzte und wollte gerade eintreten, da blieben seine Hörner an dem Türrahmen hängen und stoppten ihn abrupt. Bendigeidfran verzog das Gesicht und ein leiser Fluch kam über seine Lippen: „Cachu hwch…“
 20.08.19 20:33
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Vampir

Beruf :
Auszubildender Koch

Gespielt von :
Kikii

vAiden Ward
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09.06. | 23:47 | Gewitter



Das Wetter war wirklich das letzte, Aiden war bei seinen Eltern gewesen und wollte eigentlich schon vor Stunden weg. Er hatte gehofft das es aufhören würde zu gewittern.. oder zumindest der Blitz und Donner aufhören würde.
Mit seinem neuen Vampir Gehör, an welches er sich noch immer nicht gewöhnt hatte, war alles einfach so viel lauter. Und selbst drinnen war der Donner ohrenbetäubend gewesen.
Aber seine Mutter war Krank und lag mit Grippe im Bett und sein Vater war noch immer nicht vom Restaurant nach Hause gekommen, vermutlich bereiteten sie nach Ladenschluss noch einiges vor für das kommende Event am Wochenende.
Deshalb war Aiden nun bei diesem Wetter draußen, der Schirm den seine Mutter ihm mitgegeben hatte, hatte sich schon einige Meter nach der Haustür umgestülpt und damit den Geist aufgegeben. Mit einem etwas genervten Seufzen hatte er ihn geschlossen und sich unter den Arm geklemmt, seine Hose und Schuhe waren ohnehin schon durchnässt und als er vor der Rund-um-die-Uhr Apotheke ankam waren all seine Klamotten pitschnass.
Er hatte Kopfschmerzen vom Donner, der andauernd in seinen Ohren klang als würde man eine Anlage direkt neben ihm auf voller Lautstärke anmachen und er konnte nicht richtig sehen, weil er wegen dem starken Regen immer noch die Augen zusammen gekniffen hatte. Was vermutlich mehr aus Gewohnheit passierte als wirklich aus Notwendigkeit, zumindest etwas was der Vampirismus ihm brachte.
Auch wenn er ihn jederzeit gegen seine Menschlichkeit zurück tauschen würde.. wenn er könnte.
Vor ihm wollte ein Mann die Apotheke betreten, welchen er erst richtig ansah als er ihm geradewegs in den Rücken rannte als dieser an der Tür stehen blieb.
Erschrocken taumelte er einige Schritte zurück und riss die Augen erstaunt auf als er Hörner sah.
“Ich.. Ich - Oh mein Gott, es tut mir so leid !” stammelte der junge Vampir vor sich hin, ehe er noch einen Schritt zurück ging … natürlich nicht aus Angst.. Aiden hatte doch keine Angst vor einem gehörten Riesen. Wobei Riese vielleicht das falsche Wort war, er war vielleicht zehn Zentimeter größer als Aiden, wenn überhaupt.
Aber.. waren das Federn an seinem Hals ?! In was war er hier nur wieder rein marschiert, er sollte doch nur Husten- und Fiebersaft für seine Mutter holen.
 21.08.19 19:36
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Dami

vBendigeidfran
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Bevor Bendigeidfran den Kopf einziehen konnte und in die Apotheke gehen konnte, spürte er, wie von hinten jemand gegen ihn stieß und drehte sich um.
Der Junge war nicht viel kleiner als er, vielleicht ein bisschen dünner, und hatte kurzes, braunes Haar. Und er entschuldigte sich hektisch dafür, dass er in Ben hineingerannt war, als hätte er ihn tödlich beleidigt.
Der alte Vampir machte einen Schritt auf ihn zu und ein belustigtes Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, als er mit einer ruhigen, tiefen Stimme sagte: „Mach dir nichts draus, wenn überhaupt hast du dir mehr weh getan als mir.“
Er blickte an dem Jungen herab; der kleine war ja fast noch durchnässter als er selbst. Und auch, wenn er manchmal die Bedürfnisse von Sterblichen vergaß, so verstand er doch, dass Kälte nicht gut für sie war. Nicht, dass der Junge direkt vor der Apotheke krank wurde, das wäre irgendwie ironisch gewesen.
Während Bendigeidfran sich duckte, um nicht schon wieder mit den Hörnern anzustoßen, sagte er: „Komm, da draußen holst du dir doch den Tod.“ Er trat ein und hielt die Tür für den Jungen offen. Gleichzeitig ließ er seinen Blick über den Laden schweifen und verzog das Gesicht.
Was seine Laune grade noch weiter verdarb war ziemlich offensichtlich: Die Schlange zur einzigen offenen Kasse war ziemlich lang, vor allem, wenn man die Uhrzeit bedachte. Und er hatte eigentlich nicht vorgehabt, hier lange zu warten. Die Hoffnung löste sich jetzt wohl in Luft aus.
Aber da war etwas, mit dem er sich beschäftigen konnte: Der Junge, der in Ben hineingerannt war, war interessant für ihn. Er konnte es sich nicht genau erklären, warum, aber was er deutlich merkte, war, dass sein Biest den Jungen nicht als Beute ansah. Die meisten anderen Personen in diesem Raum weckten seinen Jagdinstinkt zumindest ein bisschen, aber der Bursche bildete hier die Ausnahme, weswegen sich Bendigeidfran fragte, was er wohl war.
 22.08.19 18:57
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Auszubildender Koch

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Kikii

vAiden Ward
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Der junge Vampir musterte sein Gegenüber noch immer sehr irritiert als dieser einen Schritt auf ihn zu trat.
Erschrocken taumelte er einige Schritte nach hinten, ehe er wirklich verstand was der Kerl mit den Hörnern gesagt hatte. Seine Augen wurden groß und er nickte zögerlich.
“Es war wirklich keine Absicht,” er räusperte sich leise und stellte sich gerader hin um zumindest etwas von seiner Würde zu wahren.
Am liebsten wäre er auf der Stelle im Boden versunken, wenigstens war es dunkel.. er hoffte einfach dass die Beleuchtung hier draußen nicht reichte um zu erkennen wie rot er geworden war.
Als es erneut donnerte zuckte er zusammen und wandte seinen Blick in den Himmel, wo es immer noch wie aus Eimern goss. Seine Klamotten konnte er nachher am besten erst einmal in die Badewann werfen, bevor er den ganzen Boden auch noch durchnässte.
Er trat nach Ben in den Laden, “Dafür ist es wohl ein wenig zu spät,” murmelte er zu sich selber, so leise das er sich sicher wahr das niemand außer ihm es hatte hören können und hielt ihm, nachdem er die Tür geschlossen hatte die Hand hin, “Ich bin übrigens Aiden.”
Auch sein Blick glitt kurz durch den Laden und man konnte ihm ansehen wie unzufrieden er war, “Na klasse…”
So würde er bestimmt erst um eins Zuhause sein, er musste vorher ja auch noch seiner Mutter die Medikamente bringen.
 31.08.19 21:07
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vBendigeidfran
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Bendigeidfran musste sich ein weiteres Schmunzeln verkneifen. Der Knabe vor ihm war ja schon beschämt genug, ohne, dass der alte Vampir sich über ihn lustig machte. Und ein Missgeschick wie seines hätte ja wirklich jedem passieren können.
Die nächsten Worte des Blonden ließen Ben jedoch aufhorchen. Die Wortwahl war sicherlich speziell und es gab nicht vieles, dass jemandes Leben vorzeitig beenden konnte und ihm oder ihr dennoch erlaubte, frei herumzulaufen. Ben selbst kannte nicht viele Arten von Untoten, eigentlich nur Vampire und eine Banshee, die er vor einigen Jahrhunderten getroffen hatte. Und nach so einer sah der Junge nun wirklich nicht aus.
Ehe Bendigeidfran weiter darüber nachdenken konnte, hatte der Kleine sich auch schon vorgestellt. Aiden also, ein Name, den man sich leicht merken konnte. Der Ältere zuckte mit den Schultern und entgegnete mit murriger Stimme: „Bendigeidfran, freut mich.“ Er streckte seine Hand aus, damit der Junge sie schütteln konnte. Sie war groß und die Handflächen mit Schwielen von jahrelanger harter Arbeit übersäht.
Ben musterte den Jungen aufmerksam von oben bis unten, aber ganz sicher war er sich noch immer nicht. Der Kleine war leicht errötet, was es eigentlich weniger wahrscheinlich machte, dass er da einen Artgenossen vor sich hatte, aber unwahrscheinlich war nicht unmöglich. Und es gab ja auch einige glückliche, die ein beinahe menschliches Aussehen behielten.
Erneut blickte Ben mit missbilligendem Blick auf die lange Schlange vor sich und seine Stirn zog sich in Falten. Er hatte nicht erwartet, hie lange bleiben zu müssen und vor allem aufgrund des Wetters wollte er sobald als möglich in den Wald zurück, aber es gab nicht wirklich etwas, das er hätte tun können, also galt es, sich die Zeit zu vertreiben, und so wand er sich wieder dem jungen Mann zu, der genau wie er wenig begeistert von der langen Schlange schien. Er fragte: „Was meintest du damit, dass es schon etwas spät dafür ist, dass du dir den Tod holst?“ Wieder musterte er den Jungen. Konnte der wirklich… nein, das war gänzlich unwahrscheinlich.
 03.09.19 23:26
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vAiden Ward
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Aiden ergriff ihm die ausgestreckte Hand und schüttelte sie vorsichtig.
Wobei vorsichtig eher auf seine relativ neu erlangte Kraft zutraf, er achtete nämlich darauf nicht fester zuzudrücken als ein Mensch es tun würde, was ihn tatsächlich mehr Übung abverlangt hatte als er hätte zugeben wollen.
Das war das schlimmste gewesen, zu lernen seine Kraft zu regulieren. Das erste mal dass er Ethan umarmt hatte hätte er ihm fast die Rippen gebrochen.
Als er erleichtert aufatmete brannte seine Kehle und er schluckte hart. Das erinnerte ihn wieder daran was wirklich das schlimmste war. Der Hunger. Er versuchte flacher zu atmen damit er der Geruch des blutes nicht all zu sehr in seine Nase stieg.
Das Ben ihn wieder ansprach konzentrierte er sich mit Freude auf den Klang seiner Stimme, denn das Pochen der Herzen wurde für ihn immer lauter und ließ ihn immer wieder aus den Augenwinkeln zu der Schlange der Anstehenden schauen ehe er es schaffte sein Gehör nicht mehr darauf zu fokussieren.
Er brauchte eine Sekunde um zu realisieren was sein Gegenüber gefragt hatte und er stammelte kurz unverständliches Zeug vor sich hin bevor er sich fang und leicht den Kopf über sich selbst schüttelte. Aiden hatte versucht sich eine Ausrede einfallen zu lassen, aber er war ein wirklich miserabler Lügner. Er richtete seinen Blick auf seine Schuhspitzen um die sich mittlerweile eine kleine Pfütze gesammelt hatte.
“Ich bin ein Vampir.. und um das zu werden bin ich gestorben,” seine stimme war recht leise, so das nur Ben ihn verstehen konnte. Er wollte keinem Angst machen. Und auch wenn er bezweifelte das der Riese vor ihm viel Angst haben würde, so was Aiden sich nicht wirklich sicher was die anderen in der kleinen Apotheke anging.
 22.11.19 7:58
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Dami

vBendigeidfran
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Ben zog die Augenbrauen zusammen, als der Junge anfing, zusammenhangloses Zeug zu brabbeln. Er hatte ihm doch eigentlich eine ganz einfache Frage gestellt. Aber für den Jungen schien die gar nicht so einfach zu beantworten zu sein. Ob seine Aussage wohl nicht für sein Gegenüber bestimmt gewesen war? Aber warum hatte er es dann laut gesagt? Die Jugend von heute war dem Alten Vampir wirklich ein Rätsel und er musterte den Burschen mit gerunzelter Stirn während er versuchte, schlau aus ihm zu werden.
Das Rätsel wurde sehr viel einfacher, als er schließlich zugab, worauf sich diese Aussage denn bezog. Also stand vor Ben ein Artgenosse – nach dem, was Ben schließen konnte, vermutlich noch ein sehr junger. Er besaß noch nicht dieselbe Indifferenz, die sowohl ihn selbst als auch Alastair auszeichnete und schien noch nicht wirklich komfortabel in seiner neuen Existenz zu sein.
Und durch die Art, wie er es gesagt hatte, erschlich Ben ein anderer Verdacht, der beinahe seine Reißzähne entlockt hätte. Mit ernstem Blick fing der Vampir die Augen seines Gegenübers, ehe er leise fragte: „Hast du einen Lehrer, der dir beibringt, deine Kräfte und Instinkte unter Kontrolle zu behalten?“ Ben hätte wetten können, dass dem nicht so war. Und der Gedanke allein, brachte sein Blut sprichwörtlich zum Kochen. Wenn jemand einen neuen Vampir schuf, dann hatte der- oder diejenige Gefälligst auch die Verantwortung, diesen Jungvampir entsprechend auszubilden, ob er oder sie wollte oder nicht. Er hatte es doch mit seinen Söhnen auch geschafft!
Nach kurzem Nachdenken wurde dem Vampir klar, dass diese Frage allein vermutlich recht verwirrend war und es wahrscheinlich so schien, als ginge ihn das nichts an. Er überlegte kurz, ob er noch anfügen sollte, das er selbst das Schicksal des Jungen teilte, entschied sich dann aber dagegen. Wenn der Fremde es wissen wollte, konnte er ihn immerhin fragen.
 26.11.19 13:12
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Kikii

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Aiden sah Ben an als er ihn nach seinem Lehrer fragte.
Lehrer ? Gott, Aiden wünschte sich jemandem den er nach Rat fragen konnte, aber die ersten paar Wochen nach seiner Wandlung wusste er ja nicht einmal was passiert oder was aus ihm geworden war.
Er schüttelte den Kopf ehe er leise vor sich hin murmelte, “Nein.. ich weiß nicht einmal wer mich verwandelt hat.”
Sein Blick richtete sich wieder auf seine Schuhspitzen, der junge Vampir schämte sich, auch wenn er nicht wusste wofür. Schließlich konnte er nichts dafür was aus ihm geworden war.
Als er erneut sprach war seine Stimme kaum noch ein flüstern, “Ich bin nach einem Autounfall wach geworden und nach Hause gegangen. Es war als wären meine Wunden magisch geheilt, ich hab erst gemerkt das was nicht stimmt als ich meinem Bruder am liebsten die Hauptschlagader aufgerissen hätte und am nächsten Morgen das Sonnenlicht meine Haut verbrannt hat,” der junge Vampir schluckte stark um die aufkommenden Tränen zurückzudrängen, “Meine Mutter hat irgendwoher Blutkonserven besorgt wovon ich mich ernähre .. und nachdem ich meinen Hunger einigermaßen unter Kontrolle hatte fand sie eine Hexe die mir einen Tageslichtring gemacht hat… trotzdem habe ich noch Probleme meine Stärke zu kontrollieren,” der Gedanke an den armen Mann dem er beim Händeschütteln den Mittelhandknochen gebrochen hatte jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Das Geräusch des brechenden Knochens war so laut für ihn gewesen das er es vermutlich nie wieder vergessen würde.
 06.01.20 10:54
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