»Time for a Nightwalk

Es war eine wunderschöne, klare Vollmondnacht als sich die Urvampir Dame Amira dazu entschloss, am Rande des Finsterwaldes in einer kleinen Kaschemme einen Drink zu gönnen. Sie kam gerade erst aus ihrer Heimat Spanien zurück, wo sie die letzten 3 Monate friedlich verbracht und eine Auszeit genommen hatte. Es hatte sich so viel verändert dort in den letzten 500 Jahren, die hübsche Dame musste sich selber stets immer wieder daran erinnern- das die Zeiten von damals längst dahin geschieden waren. Die moderne Cybertronisierung war mittlerweile auch an den schönsten Orten dieser Welt Gang und Gebe, wie auch nicht? So waren heute doch alle von ihren Handy's, Blackberrys oder anderen elektronischen Gegenständen die zur Bespaßung dienten abhängig. Während die Schönheit noch einen weiteren Schluck ihres warmen süßlichen 'Drinks' nahm, seufzte sie innerlich merklich auf. Sie selber konnte sich ebenfalls nicht von der Tatsache freisprechen, nicht abhängig von ihrem Smartphone zu sein. Immerhin war es mittlerweile für einen Vampir wie sie, egal wie viele Epochen und Jahrzehnte der Entwicklung man mit erlebt hatte, ein leichtes sein nächstes Opfer auszuspionieren und einen kleinen Happen für zwischendurch zu nehmen. Upps, 'Happen' war aber auch ein fieses Wort. Bleiben wir lieber bei Drink. Apropos... sie sollte langsam aufhören, immerhin rannten wie viel Liter Blut durch die Venen der wunderschönen Kellnerin? Sie wiegte höchstens 70 kilo, wenn überhaupt.. Dann waren das ungefähr 6 Liter?! Mit einem köstlichen Schmatzen in die Halsbeuge der Blondine beendete sie ihren Mitternachtstrunk. Die hübsche Angestellte seufzte erregt und sackte in den Armen der schwarzhaarigen zusammen. Okay, sie hatte ein wenig übertrieben, passierte. Vorallem wenn man sich Gedanken über die verkorkste Menschheit und deren Prioritäten machte. Vorsichtig legte Amira das Mädchen auf den Boden, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und seufzte. Sie stellte sich wieder auf und wischte mit einem Taschentuch ihre Mundwinkel aus. Mhhhh, das war aber auch ein leckerer Jahrgang. Definitiv ein artiges Mädchen. Sie hatte so rein und unberührt geschmeckt. Das Blut einer Jungfrau war besonders lecker, man musste also tatsächlich auch einmal Glück haben. Der Vampir schmunzelte, steckte das Taschentuch zurück in ihren BH und stemmte einen Arm in die Hüfte. Ihre makellose Porzelan Haut schimmerte im Mondlicht und sanft pustete sie sich eine ihrer Pony Franseln aus dem Gesicht. Mit der noch freien Hand griff sie erneut zu ihrem Bh und zog ihr Handy hervor. Sie wählte die Nummer des Notrufes und als sich jemand meldete, erklärte sie: ''Hallo? Bitte kommen sie Schnell zur Elisabeth AVE Ecke 17. Mable Street.. hier liegt ein betrunkenes Mädchen hinter dem Wirtshaus 'zum heulenden Wolf'..Sie benötigt medizinische Hilfe...'' Amira wartete überhaupt gar nicht erst die Antwort auf der anderen Seite der Leitung ab und legte auf. Ein weiterer Seufzer verließ ihre prallen schönen Lippen und sie steckte kopfschüttelnd das Handy zurück in ihren Büstenhalter. ''Tut mir leid meine Hübsche... ich habe mich einen Moment zu lange meinen Gedanken hin gegeben... aber keine Sorge.. Das überlebst du schon...'' sie grinste und blickte hinauff zum quitschenden Schild der Taverne auf der wirklich ein heulender Wolf abgedruckt war. Die Kuchiki rümpfte die Nase. Wölfe... sie hasste Wölfe. Seit Urzeiten waren sich Werwölfe und Vampire spinnefeind. Warum wusste die Schönheit selbst nicht mehr, vermutlich wusste dies keiner.. aber .... Plötzlich hörte sie ein Aufheulen inmitten des Waldes der vor ihr und der Ranzbude von Kneipe lag. Skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch und ihre blauen Augen fixierten den Vollmond. War das etwa... DA! schon wieder. Diese miesen Köter und ihr Jaulen. Was wollten sie uns damit sagen? Ahuuuuuuuuuuuuuuuuuu, ich komm und hole dich? Amira verdrehte die Augen. Regel Nummer eins beim Töten?! Nicht einfach nur drüber sprechen.. MACHEN! Doch diese Zeiten waren längst vorbei... Man lebte zusammen in einer Welt mit sämtlichen Kreaturen der Finsternis und den Menschen. Deswegen musste man sich an gewisse Regeln halten. Würde dieser Wolf, der dort heulte sich an Regeln halten? Dies galt heraus zu finden. In ihrer übermenschlichen Schnelligkeit legte sie das Stück zum Wald in nur ein paar Sekunden zurück. Inmitten des dichten Geästes blieb die schwarzhaarige dann stehen und rümpfte die Nase.~Igitt.. Wölfe stinken bestialisch... übertrieb sie gedanklich. Keiner konnte ahnen, das die Begegnung mit diesemWolf ihr Leben verändern und auf den Kopf stellen würde...  Nachdem sie seine Fährte aufgenommen hatte, hörte sie auch schon seine trommelnden Pfoten immer Näher kommen! Er hatte sie also auch gewittert! Jetzt würde es beginnen. Amira rannte so schnell sie und ihr übernatürliches Tempo es vorgaben auf das Wesen des Mondes zu... doch auch dieser schien unbeeindruckt nach wie vor auf sie drauf zu halten... So kam es wie es kommen musste und zwei Naturgewalten von Kräften, in diesem Sinne Körper, prallten zusammen. Regungslos lag die Schönheit der Nacht für einen Moment im feuchten Gras. Ihr Gegenüber ebenfalls. Ihre Sinne schwindeten für einen Augenblick und alles vor ihren Augen wurde dunkel....

Ayato Pelleas

If you are weak, don't bare your fangs!

Flaschback || 02. Juli || @Amira || Finsterwald || #001

Wie immer war es ein anstrengender Tag gewesen in der Kanzlei und nachdem Ayato endlich Feierabend hatte, war er noch in einer Bar gewesen und hatte sich ein kleines Bier gegönnt. Später war er dann nach Hause zurück gekehrt und hatte sich etwas bequemeres angezogen. Doch nicht lange würde er diese Klamotten anbehalten, denn heute war es wieder so weit, es war Vollmond und Ayato spührte schon wie der Wolf in ihm anfing sich zu regen und nach draußen wollte. Der Vollmond stieg langsam am Himmel auf und nun war es für ihn an der Zeit seine Kleidung los zu werden. Einmal im Monat geschah es, dass er sich in einen Wolf verwandelte und seinen tierischen Instinkten freien Lauf lies. Meist versuchte er den Wolf dann in eine Richtung von der Stadt weg zu lenken und so keinen Menschen in Gefahr zu bringen, doch nicht immer konnte dies gelingen und Ayato suchte verzweifelt nach jemandem dem er endlich richtig vertrauen konnte und der in solchen Fällen auf ihn aufpassen würde. Nun da er so nackt in seiner Behausung stand, kam es ihm wie jedes Mal ziemlich unwirklich vor und doch wusste er genau was nun kommen würde. Er lies sich einfach fallen, lies den Wolf die Kontrolle übernehmen und lehnte sich zurück. Es würde schnell gehen, mit der Zeit hatte es immer schneller statt gefunden als noch am Anfang und nun dauerte es keine Minute mehr bis er vollständig verwandelt war.

Die weiteren Vorbereitungen waren wie immer schon im Vorraus von ihm geplant und erledigt worden, so das der Wolf einfach nur noch laufen musste. Nun da die Verwandlung vollendet war, ging es endlich los. Er rannte zur Hintertür hinaus und durch den Garten in Richtung des Waldes, wo der Wolf sich immer austoben konnte. Im Wald angekommen sog er die Luft ein und überprüfte erst einmal die Umgebung, dann begann er zu heulen. Ein ohrenbetäubendes und grausames Heulen und doch war es nun mal ihr Ruf. Er begann zu laufen, als er plötzlich einen anderen ihm doch wohl bekannten Geruch witterte. Erneut hob er seine Schnauze und roch, als er zu knurren begann. Seine Lefzen zogen sich zurück und gaben den Blick auf weiße scharfe Reißzähne frei, die nur darauf warteten sich in das Fleisch des Wesens zu graben, was dort auf dem Weg zu ihm war. Ayato wusste genau was es war, doch der Wolf hatte die Oberhand und dem war egal wer oder was dort kam, Hauptsache er konnte es zerfetzen. Also ging die Jagd nun los und der Wolf rannte wie so oft mit vollem Tempo auf sein Opfer los. Das sein "Opfer" gar kein Opfer war, wusste Ayato noch nicht, aber er würde es noch früh genug heraus finden. Wieder roch der Wolf mit der Schnauze in der Luft, dann sah er das Wesen vor sich und rannte mit voller Geschwindigkeit darauf zu, doch auch das andere Wesen gab nicht nach und so kam was kommen musste. Beide krachten mit voller Wucht ineinander und lagen erst einmal völlig benebelt am Boden. Der Wolf schüttelte sich, doch aufstehen war nicht und plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen als er zusammenklappte. Das Letzte was er noch gespürt und gesehen hatte, war etwas großes Weiches unter seiner Pranke und eine Frau die dort lag, doch mehr war nicht zu sehen, bevor die große Dunkelheit kam.

Als Ayato nun erwachte, war ihm ein wenig kalt und er war völlig nackt, wie es so üblich war wenn er als Wolf unterwegs gewesen war. Sein Schädel hämmerte, als hätte ihm jemand voll eine verpasst und so langsam dämmerte es ihm wieder. Er war als Wolf mit jemandem zusammen geknallt im Wald und dann war plötzlich alles dunkel geworden. Nun versuchte er sich langsam umzublicken, doch noch war seine Sicht nicht wieder völlig klar und er schüttelte benommen seinen Kopf als er mit seinen Händen ein wenig umher tastete. Etwas weiches war in seiner Hand und die andere lag am auf dem Boden. Was auch immer es war, es fühlte sich angenehm an. Ayato drückte es ein wenig, als er ein Geräusch unter sich vernahm. Eine Frauenstimme wie es ihm schien. Nun klarte seine Sicht auf und ihm wurde so langsam auch bewusst was er da in der Hand hielt, weswegen er dies schleunigst davon nahm und an die Seite ins Gras stützte. Unter ihm lag eine wunderschöne Frau, scheinbar wie er auch etwas benommen und sie war auch scheinbar der Grund für seine Benommenheit. Dann wurde ihm schlagartig bewusst, dass er noch immer nackt war und sofort hockte er sich irgendwie so hin, das seine untere Region gut verdeckt war und man nicht mehr viel davon zu sehen bekam, denn so langsam schien auch sie wieder zu erwachen und sie musste ja nicht gleich noch einen Schreck bekommen und wieder ohnmächtig werden.

The day when you'll finally understand me...will never come

Code (c) by @Thunder

Der Aufprall hatte es in sich.  Nur Gott alleine (Pah! Als wenn es einen geben würde), wusste mit wie vielen km/h beide Wesen der Nacht in einander krachten! Das konnte auch schonmal einen über 500 Jahre alten Vampir aus der Bahn werfen. Während Wolf und Vampir über einander gebettet so dar lagen, ging bereits die Sonne auf und tränkte den Finsterwald mit ihren warmen Sonnenstrahlen in ein angenehmes orangenes Licht. Die Augenlieder der Kuchiki zuckten, als sie den festen starken Griff eines Mannes um ihren Busen bemerkte. Zugegeben kein unangenehmes Gefühl. Träumte Sie? War das wieder einer dieser 'feuchten Träume' wie die Jugend von heute es nennen würden? Ein brummeln neben ihrem Ohr und eine hektische Bewegung ließen zu, dass Amira ihre Augen aufriss. Schützend legte sie eine ihrer Hände über ihre Augen um sich vorm blenden des Sonnenlichtes zu schützen und erblickte mit ihren blauen Augen den Rotschopf eines Mannes. Verdammt! Der war ja auch noch heiß! Kurzerhand biss sie sich einmal auf die Unterlippe ohne es zu bemerken um ihrem Staunen Nachdruck zu verleihen, als sie bemerkte das er splitterfaser nackt war. Schnell hob sie ihren Kopf wieder, denn ihr Blick hatte sich fast natürlich an ihm hinab geneigt als sie ein wenig rot zur seite blickte und sich im Gras abstützte um mit ihrem Oberkörper in eine halbwegs aufrechte Position zu gelangen. Da fiel ihr auch schon wieder der Werwolf von gestern ein. Wobei WERwolf ein falscher Begriff war. Denn die Köter der Nacht verwandelten sich einmal im Monat nicht in ein Wesen welches halb Mensch halb Tier war,- nein, sie verwandelten sich in einen übergroßen Bettvorleger wie man sie sonst nur aus den Game of Thrones Staffeln kannte. Jaja, Game of Thrones. Die einzigen Wölfe die der Vampir Dame bisher sympathisch waren. Doch wo war sie nur mit ihren Gedanken? Man musste kein Sherlock sein um zu verstehen was hier geschehen war. Der Wolf war kein Wolf mehr, vielmehr hatte er sich in einen gut aussehenden vollkommen nackten Mann zurück verwandelt. Sein, für ihre Vampirnase, penetranter Geruch war auch weniger geworden und endlich suchten ihre Augen die seinen. Der Mann hatte sich mittlerweile so positioniert, dass er sein Stück zumindest vor neugierigen Blicken schützen konnte. Deswegen atmete die Schönheit einmal erleichtert aus und warf ihr langes schwarzes Haar nach hinten über ihre Schulter: ''Du scheinst sauber gewesen zu sein.. Ich kann kein Blut an dir riechen... Weder von dir, noch von Menschen oder ..... sogar ...'' Sie fuhr einmal schnell, nahezu hysterisch, mit ihren Händen über ihren Oberkörper um ab zu checken ob sie von ihm gebissen wurde. Erleichtert atmete sie aus und beendete ihren Satz:''... ich scheine auch nichts abbekommen zu haben! Sie fixierte den Mann mit einem kühlen Blick. Doch wieso kühl? Er hatte ihr nichts getan. Wollte er ihr etwas tun? Vermutlich. Erst nachdem sie die kühlen Worte ausgesprochen hatte, schüttelte sie den Kopf. Wo waren ihre manieren hin? Sie streckte dem schönen Mann höflich eine Hand entgegen und stellte sich vor:''Verzeih, ich sollte mich doch erst einmal vorstellen. Mein Name ist Kuchiki Amira. Wie ist dein Name..... Wolf.'' Ein nekisches Grinsen kam über ihre wunderschönen Lippen. Neugierig suchte sie seinen Körper noch einmal genauer ab. Natürlich nur um noch einmal sicher zu gehen, das ihm nichts geschehen war. Warum auch sonst?!

Ayato Pelleas

If you are weak, don't bare your fangs!

Flaschback || 02. Juli || @Amira || Finsterwald || #002

So langsam schien die Sonne aufzugehen und Ayato hockte noch immer so nackt dort an Ort und Stelle, während die Dame sich vor ihm langsam etwas aufrechter hinsetzte und ihn von oben bis unten betrachtete. Was gab es denn schon so interessantes an ihm zu sehen? Er war ein nackter Mann und hockte dort vor ihr. Klar er musste sich definitiv nicht schämen für das was er besaß und dennoch war die Frau ihm fremd und er konnte nicht einfach so nackt vor einer wildfremden Frau stehen und ihr sein bestes Stück anpreisen. Naja nun nachdem sie ihn fertig gemustert zu haben schien, erwähnte sie irgendetwas davon, dass sie kein Blut an ihm riechen konnte. So so du kannst also kein Blut an mir riechen? Also bist du auch nicht ganz so normal wie es scheint... Ayato lies nun auch seinen Blick über sie schweifen, als sie ihm plötzlich ihre Hand hin hielt und sich vorstellte als Kuchiki Amira. Nun Ayato war kein Unmensch oder Untier, wie man es auch immer sehen wollte, doch ihre Hand würde er nicht annehmen, denn dann würde er sich entblößen müssen.

So richtete er nur seinen Blick ihrem entgegen und sagte: "Sehr erfreut Amira. Mein Name ist Ayato. Ayato Pelleas... Wie mir scheint ist mehr an dir dran als man im ersten Moment glauben mag." Noch einmal lies er seinen Blick über sie und ihren Körper schweifen, dann schnupperte er. Nun wo er so dicht vor ihr hockte und das trotz seiner menschlichen Gestalt, konnte er ganz klar den Vampir in ihr riechen und er verzog ein wenig angeekelt das Gesicht. Nun warum sollte er dies auch nicht tun, schließlich waren sie seit Jahrhunderten schon verfeindet, obwohl keiner der jüngeren Generationen mehr wusste wieso überhaupt. Wie alt sie wohl ist? Warum war dies so wichtig? Naja eigentlich war er nur neugierig, doch eine Frau fragte man nicht nach ihrem Alter, also tat er es auch nicht und wartete erst einmal ab was die Situation noch so bringen würde.

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Was war nur mit diesem Mann los? Wusste er nicht, das es total unhöflich war die freundliche Geste einer Fremden so abzulehnen? Und dann wieder dieses Nase rümpfen... wobei daraus konnte sie ihm eindeutig keinen Hehl machen, immerhin war sie kein Deut besser. Genervt wegen seiner Geste, ihres Geruches bezüglich, verdrehte sie die Augen und stellte klar: ''JA! Ich bin ein Urvampir, du ein Wolf. Haben wir das jetzt ein für alle Male geklärt?'' Erneut pustete sie sich eine ihrer kurzen Ponyfranseln aus dem Gesicht, diese hatten nämlich ein wenig gekitzelt. Wenigstens hatte er sich freundlich vorgestellt. Ayato hieß er also... Und sein frecher Spruch war definitiv nicht nur auf ihr Vampir Dasein gemünzt. Immerhin hatte der gute eben noch alles voll im Griff... Genau wegen diesem Gedanken musste sie einmal in ihre Hand kichern, als er sich aucgh schon nahe vor sie hockte und beschnüffelte. H A L L O? Er beschnüffelte sie in menschlicher Gestalt.. was war denn mit ihm nicht richtig? Zugegebener maßen sah er so nahe aber nur noch hübscher aus... und irgendwie.... niedlich? Amira versuchte sich zu beherrschen und zog instinktiv den Kopf ein Stück zurück. Warum zur Hölle fand sie einen Wolf attraktiv? Was war denn mit ihr falsch. Seufzend kam sie dem Fremden nochmal ein Stückchen näher und flüsterte ihm frech zu: ''Pass nur auf.. ich beiß dich sonst noch.. und wer weiß vielleicht gefällt es dir sogar...'' Ihren kleinen Flirt untermalte sie mit einem Augenzwinkern, ehe sie sich auch schon elegant an seiner Schulter hochzog und nun in vollster Pracht vor ihm stand. Naja, stehen würde. Denn unter dem weichen Morast unter ihren Füßen hatte sie kaum halt und sank ein Stück mit ihrem Stiefel ein, sodass sie im nächsten Moment vermutlich mit den Knien auf dem Boden aufkam. Ihre Levis Jeans wäre damit dann nicht nur versaut sondern eventuell sogar im Eimer... würde Ayato dies zulassen? Oder war doch noch ein Gentleman in ihm versteckt?

Ayato Pelleas

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Flaschback || 02. Juli || @Amira || Finsterwald || #003

Sie klang ein wenig gereizt als sie nochmal darauf zu sprechen kam was sie war und was genau er war und doch schien es sie überhaupt nicht zu stören, dass er ein Werwesen, genauer ein Werwolf war. Scheinbar nervte sie gerade eine ihrer Ponyfranseln, die sie sich spielerisch aus dem Gesicht pustetet und dann ihn erneut ansah. Als er sie so beschnüffelte, was irgendwie ziemlich unhöflich war wie er in Gedanken feststellte, zog sie instinktiv den Kopf ein Stück zurück. Hatte sie etwa Angst vor ihm? Oder war dies einfach nur weil sie als störend empfand das er sie beschnüffelte? Dann kam sie jedoch wieder näher gerutscht und gab ihm frech zur Antwort, dass er aufpassen sollte, sonst würde sie ihn noch beißen und wer weis vielleicht könnte es ihm ja sogar gefallen. Mit einem breiten Grinsen zog er seinen Kopf zurück und lächelte ihr entgegen. "Versuch es doch mal. Wer weis ob du es überhaupt schaffst?" Sie hatte schon etwas Interessantes an sich, doch sie war ein Vampir und waren Vampire nicht die Todfeinde von Werwölfen? Nun zog sie sich galant an seiner Schulter nach oben und stand in voller Pracht vor ihm, was Ayato einen leisen Pfiff entlockte. Sie sah wirklich nicht schlecht aus und doch musste er sich zusammenreißen, denn sie war noch eine Feindin und vielleicht war dies auch alles nur ein Trick oder Spiel für sie, um sich seiner zu entledigen. Allerdings stand sie nicht wirklich lange, denn es kam wie es kommen musste. Ihre Stiefel sackten ein und sie knickte um, was sie erneut zu Boden sinken lies. Doch ehe sie dort ankam, hatte Ayato sie auch schon aufgefangen und stand nun mit ihr in seinen Armen grade. Als er ihr in die Augen blickte, musste er feststellen, das diese Augen wunderschön waren und er sich darin verlieren konnte. Was seine Nacktheit anging, die war gerade völlig vergessen und auch wenn sie ihn nun in seiner ganzen Pracht sehen konnte, es war alles egal im Moment. Gerade zählte nur, dass er sie in den Armen hielt und die Welt um sie herum irgendwie still stand.

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Warum waren sich Wolf und Vampir noch einmal so spinnefeind? Oder war es Amira die übertrieb in diesem Moment? Immerhin hatte sie als Lehrerin an übernatürlichen Schulen oft Schüler die ebenfalls Wölfe waren und mit denen ist sie auch normal umgegangen.. oder war das etwa nur weil sie es musste?. Zugegeben der Fremde war ihr nicht unsymphatisch. Vermutlich lag das allerdings überwiegend daran, dass er verdammt gut aussah. Die Vampirdame war eben auch nur eine Frau die sich gerne ihrem Verlangen und ihren Gelüsten hingab und GOTT dieser Kerl sah zum anbeißen aus. Ihre Aussage, bezüglich des beißens, parierte er frech mit der Aussage:"Versuch es doch mal. Wer weis ob du es überhaupt schaffst?", was der Kuchiki ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Fabelhaft! Sie mochte Männer die taff genug waren ihr etwas entgegen zu bringen.. Man könnte meinen das dies normal sei, doch Amiras Ausstrahlung war deutlich höher als bei anderen Vampiren oder Menschenfrauen- vermutlich lag dies wirklich an ihrem Alter, denn es gab schließlich nichts was sie noch nicht gesehen oder erlebt hatte. Bis auf diesen Moment.... Schon einige Male kreuzte sie unbewusste die Wege mit einem Wolf, doch gingen die meißten Begegnungen auf der Straße nicht gut aus... für das Tier! Aber davon mal ganz abgesehen.. Wären die beiden hier gerade Darsteller in einem schlechten 90er Jahre Porno, die bei VOX liefen, würde es vermutlich zur Sache gehen. Der Sex mit einem anderen Wesen war nämnlich um einiges heftiger und intensiver, als der mit einem Menschen. Da hatte die schwarzhaarige genügend Erfahrung gesammelt. Warum auch nicht? Andere Vampire erreichten nicht einmal die 100 Jahres Grenze und diese hatte Amira gleich 5x geknackt. Urvampire waren allerdings auch um einiges stärker als die besagten Level E Vampire.. So nannte der Adel (dem die schwarzhaarige auch entstammt) niedere Vampire die weder die Möglichkeit hatten bei Tag auf Erden zu wandern, noch so weit entwickelt waren sich unter die Menschen zu mischen. Mit diesen Vorurteilen war die Schönheit zwar großgeworden, sie lebte sie allerdings nicht aus. Doch erneut schienen ihre Gedanken abzuschweifen... Der Moment des Sturzes hatte schnell sein Ende gefunden. Ayato's starke, braun gebrannte Arme hatten sich um den Körper der Vampirdame gewickelt und bewahrten sie vom Sturz. Wie ein Stück schmelzendes Butterstückchen lag sie in seinen Armen, während ihre blauen Iriden die seinen gelben fixierten. Wow! Er hatte wunderschöne Augen! Das Gerücht, das Werwölfe auch in menschlicher Gestalt eine weitaus höhere Körpertemperatur hatten als normale Menschen, stimmte. Es mussten so um die 42 Grad sein, welche sich merkwürdiger Weise auf Amiras kalter Haut nicht unangenehm anfühlten.. Nach einer Weile, die beide so in dieser ungewollten Umarmung verharrten, unterbrach die schwarz haarige die Stille indem sie sich bedankte: ''Vielen Dank Ayato! In dir scheint ja doch ein Gentleman zu schlummern...ich bin begeistert...'' Ein wenig necken musste sie ihn schon.. Aber sie schätzte ihn so ein, das dieser damit klar kommen würde. Sie strich ihm einmal mit ihrer Hand über seinen Oberam und fuhr mit ihrer Hand sein Schlüsselbein entlang bis hinauf zu seinem Hals. Dort zwirbelte sie ihren Zeigefinger verführerisch um eine seiner wilden roten Haarsträhnen und lächelte. Für einen Moment schien sie auch seinen Hals, genauer gesagt seine Halsschlagader zu fixieren... Am liebsten würde sie von ihm kosten.. Hatte sie schon einmal das Blut eines Werwolfes getrunken? Gedankenversunken blickte sie ihm in die Augen... ''... was verlangt mein Retter im Gegenzug? Immerhin hat er eine Lady davor bewahrt sich dreckig zu machen...'' Dreckig machen war der richtige Begriff...

Ayato Pelleas

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Flaschback || 02. Juli || @Amira || Finsterwald || #004

Nun Ayato hatte wirklich ein wenig Gefallen an der Vampirdame gefunden und so wie sie in seinen Armen lag, sah sie auch ziemlich heiß und verführerisch aus. Ihre beiden Augen trafen sich und Ayato musste augenblicklich blinzeln. War er nun zu einem verlegenen Schüler zurück mutiert und hatte Angst einer Dame in die Augen zu blicken? Seine starken Arme umarmten die schwarz haarige Schönheit, die er vor einem etwas dreckigen Sturz bewahrt hatte und Gott wie sie so da lag in seinen Armen war echt unglaublich. Was auch immer gerade mit ihm los war, es musste an ihr liegen. Dann bemerkte er ihre kühle Haut und das sie eigentlich der völlige Gegenpart zu ihm war. Seine Körpertemperatur überstieg die eines normalen Menschen locker um die 5-6°C und sie musste in etwa das selbe weniger haben als ein normaler Mensch, wenn nicht sogar noch mehr. Plötzlich bedankte sie sich bei ihm und ihm entging nicht, das sie ihn ein wenig neckte. Wie groß der Altersunterschied zwischen ihnen wohl sein mochte? Ayato war gerade einmal 28 Jahre und bald würde er 29 werden, doch sie musste bestimmt schon über 100 sein, so stark und schnell wie sie gewesen war. Ayato schätze sie auf rund 300 Jahre, aber bei Vampiren wusste man ja nie das genaue Alter, außer sie sagten es einem. Er würde sie aber ganz bestimmt nicht danach fragen. So viel Anstand hatte er noch und er wusste, dass man eine Dame nie nach ihrem Gewicht oder Alter fragte. Plötzlich strich sie ihm über seinen Oberarm, was ihn ein wenig zusammen zucken lies, dann fuhr sie seinen Hals entlang, spielte mit einer seiner roten Haarsträhnen und sah ihn leicht hungrig an. Hungrig? Momentchen mal... Wollte sie ihn etwa beißen? Nein das musste er sich nur eingebildet haben, schließlich waren sie zusammen geknallt und sein Kopf hatte wohl immer noch ein wenig Nachwirkungen davon. Als sie fragte bezüglich was er denn gerne hätte, da er sie davor bewahrt hatte sich dreckig zu machen, zuckte er leicht mit den Schultern. "Das ist eine gute Frage... Was wären sie denn bereit mir zu geben?" Ein verführerisches Lächeln huschte über sein Gesicht und dann sah er ihr wieder in die Augen. "Wie wäre es mit einem Abendessen? Ich kenne da ein wunderbares Restaurante und für sie finden wir bestimmt auch etwas köstliches." Da war es wieder das verführerische Lächeln, doch dieses Mal lag auch ein Hauch von Frechheit und Spott mit in dem Lächeln. Natürlich meinte er dies nicht böse, sondern mehr als Spaß und mit Sicherheit würde die Vampirdame dies verstehen.

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Noch immer lag die Schönheit in den Armen des heißen Wölfchens. Denn auch er schien sich aus irgendeinem Grund nicht von ihr lösen zu wollen. Denn die Möglichkeit sie auf ihre Beine zu stellen, hatte er. Der schöne Mann war recht muskolös, hatte allerdings keinen aufgepumpten Körper wie man es von machen Proleten aus dem Fitnessstudio kannte. Sein wilder roter Haarschopf bzw. die zwei längeren Strähnen die rechts und links jeweils sein Gesicht einrahmten wehten verführerisch im Wind. Unter anderen Umständen, hätte Amira ihn vermutlich hier an Ort und Stelle vernascht. Bei einem Werwolf, der die Macht hatte sie tödlich zu verletzen wenn er wollte, musste sie sich jedoch etwas zurück halten. Tat sie auch! Bis jetzt zumindest, haha! Ihr lüsternd hungriger Blick auf seine Halsschlagader dauerte noch etwas an, wer sie kannte konnte bestätigen, dass sie ein Nimmersatt war. Blut und Männer, ab und zu sogar mal etwas menschliche Nahrung- da konnte und wollte die schwarzhaarige nicht Nein sagen! Am liebsteb aß sie die Schoko Torte eines kleinen Süßwaren und Kuchen Ladens in der Nähe der Moon Academie, auf der sie manchmal sogar unterrichtete. Selbst wenn sie Lehramt nie studiert hatte, auf übernatürlichen Schulen wurden Werte auf Erfahrungsgebiete gelegt. Und wer war belesener in Geschichte oder Fremdsprachen als Amira?! Richtig, vermutlich keiner. Von ihrem Alter von stolzen 557 Jahren ahnte der rothaarige schließlich noch nichts. Vermutlich würde sie ihn es auch nicht wissen lassen, da es schon in Vampir Kreisen leicht einschüchternd wirkte. Nach einer gefühlten Ewigkeit antwortete Ayato dann auch schon indem er ihr einen Restaurante Besuchs Vorschlag unterbreitete... Aha? Also war er erpicht dadrauf sie wieder zu sehen? Das heißt auch hier konnte sie mit ihrer Ausstrahlung überzeugen oder punkten? Die Vampir Dame grinste und nickte stumm ehe sie erneut mit einer seiner Haarsträhnen, die sich immer wieder um ihren Finger zwirbelten, spielte: ''Ich würde sehr gerne von dir in ein Restaurant ausgeführt werden... aber ich entlohne meine Retter, so selten sie auch in mein Leben getreten sind, sofort...'' Damit hatte sie nicht einmal gelogen. Bisher konnte man an einer Hand abzählen wie oft die Schönheit gerettet oder vor einem Sturz wie diesem bewahrt werden musste. Doch ihr jetziges Vorhaben untermalte mehr als nur ihren Dank für Ayato. Ohne weiter Zeit verstreichen zu lassen nahm sie sein Gesicht in beide Hände und drückte sich zu ihm hinauf. Ihre kühlen jedoch wunderschön und vorallem samtigen Lippen drückten sich auf die des Werwolfes. Für einen Moment riss dieser überrascht die Augen auf, wehren tat er sich jedoch nicht. In Amiras Bauch wurde ein kleines Feuerwerk entfacht während sie leidenschaftlich an seiner Lippe sog. Er schmeckte einfach köstlich! Wenn sein Speichel schon so verdammt lecker schmeckte, wie sah das dann wohl erst mit seinem Blut aus? Welche Blutgruppe hatte er wohl? Typisch Vampir! Dachten immer nur an das eine! Blut. Okay, Sex war eine weitere Gedankliche Option an die Amira gerade dachte.. und das alles ausgelöst durch diesen Kuss. Nach einer Weile beendete sie besagten Kuss und lehnte sich in seinen starken Armen zurück: ''Ich hoffe dieses Dankeschön hat dir gefallen..?!'' Sie zwinkerte ihm einmal zu und stellte sich nun endlich auf ihre eigenen Beine. Jedoch immernoch nah an ihm. Ayato stand nun auch auf, sodass Amira den beeindruckenden körperlichen Höhenunterschied wahr nahm. Er war mindestens 20 cm größer als sie. Yummi! Genau ihr Fall...

Ayato Pelleas

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Flaschback || 02. Juli || @Amira || Finsterwald || #004

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der die Vampirdame noch immer in seinen Armen lag, bekam Ayato ein leichtes Grinsen und ein stummes Nicken bezüglich seiner Frage mit dem Restaurantebesuch. Dann sogar noch zusätzlich eine Antwort, allerdings war ihr dies scheinbar nicht genug so wie sie es darstellte und plötzlich küsste sie den Werwolf einfach mitten auf den Mund. Überrascht riss Ayato die Augen auf, doch er lies es geschehen. Schließlich war sie es gewesen, die ihn entlohnen wollte und nicht anders herum. Nach einer kleinen Ewigkeit lösten sich die samtig weichen Lippen der Vampirdame sich von seinen und Ayato konnte nur ein: "Wow!" heraus bringen. Irgendwie war ihm in den letzten paar Minuten seine Puste abhanden gekommen und schwer atmend hielt er noch die Dame in den Armen. Dann fragte sie nach ob ihm dieses Dankeschön denn gefallen hätte. Ayato schluckte hörbar, dann musste er grinsen. Sie war nicht zimperlich wie es ihm schien und ziemlich kurz angebunden was das anging, doch es störte ihn überhaupt nicht. Von ihm aus hätte sie das noch ein paar Mal machen können, doch so etwas konnte er ihr ja schlecht sagen. Oder konnte er das doch? Sein letztes Date lag schon ein wenig zurück und er kannte die heutigen Gegebenheiten nicht mehr so, weswegen er ein wenig überrascht gewesen war über das Dankeschön der Vampirin. Als sie sich nun von ihm löste und selbst hin stellte, stand sie noch imemr nah genug an ihm, dass er sie riechen konnte. Irgendwie mochte er ihren Duft auch wenn sie ein Vampir war. Nun da sie so vor ihm stand, konnte er sie in ihrer ganzen Pracht betrachten und Ayato stellte sich nun ebenfalls aufrecht hin. Oh... Zwischen uns müssen in etwa 20 cm Unterschied liegen und unwillkürlich musste er wieder grinsen. Also betrachtete er die Schönheit nun aus einem etwas erhöhten Blickwinkel und was er von dort aus alles sah, gefiel ihm wirklich gut. "Nun Amira wann passt es dir denn am besten? Schließlich bist du mir noch einen Restaurantebesuch schuldig und danach vielleicht noch ein kleines Dessert." Er zwinkerte ihr einmal verführerisch zu, bevor sich ein verwegenes Lächeln auf seine Lippen legte. Mit einer Hand fuhr er sich durch sein wildes rotes Haar, dann sah er an sich herab und stellte fest das er noch immer nackt war. Auch die Vampirdame musste ihn so schon betrachtet haben, denn nun konnte sie wirklich alles sehen. Schulterzuckend blickte er wieder zu ihr und tief in ihre wunderschönen Augen.

The day when you'll finally understand me...will never come

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Zwar war der schöne Mann recht wortkarg, doch aus irgendeinem Grund machte ihn das um einiges interessanter als andere Männer. Amira's Neugierde wurde jedenfalls geweckt und dem Anschein nach, schien der Kuss dem Wolf gefallen zu haben. Zwar huschte auch hier dem Pelleas nur ein einsames, jedoch ausdruckstarkes Wort, über die Lippen. ''Wow'' Eine kurze, jedoch direkte Reeaktion auf den Kuss den sie ihm schenkte. Ja, schenken war das richtige Wort, immerhin war die Kuchiki eines der ältesten Wesen auf diesem Planeten. Hätten andere Ur Familien Mitglieder gesehen, wie sie einen Wolfsmann geküsst hatte, säße ihr Kopf vermutlich nicht mehr auf ihrem Hals. Auch Ayato schaute sich die Vampir Dame genauer an, dies konnte man deutlich erkennen. Im unauffällig sein, war er jedenfalls nicht sehr gut! Über diese Feststellung musste Amira nun schmunzeln, während sie sich einmal eine gewaltige Menge ihres schwarzen Haares über die Schulter nach hinten warf. Hatte sie Ayato nun also richtig verstanden, er hatte ebenfalls einen Funken Interesse mindestens an ihr? Immerhin hätte er ihre Bitte aus ausschlagen können und hätte weiter ziehen können... Hat er aber nicht! Auch seine Nacktheit schien ihn überhaupt nicht mehr zu stören, was Amira guf fand. Wäre sie noch provokanter als bisher, würde sie noch einmal den ein oder anderen Blick an ihm hinab riskieren... Doch irgendwo war auch noch ihre gute spanische Erziehung geblieben, die ihr vor über 500 Jahren eingebläut wurde... Seine Andeutung bezüglich des Desserts empfand die Kuchiki als Recht angenehm und bestätigte ihren Gedanken. Er musste sie genauso unwiederstehlich finden wie es merkwürdigerweise auch umgekehrt der Fall war. Noch einmal sog sie seinen Geruch ein.. Der Wolfsgeruch war zwar schwächer geworden, allerdings war er immernoch da. Nur bildete sie sich dies ein oder roch er  nicht mehr so übel wie sie anfangs dachte? auch die 10 Grad Körpertemperatur Unterschied war nicht abschreckend, sondern faszinierend... GOTT, hatte er etwa ein Sixpack? Ihr Blick war nun doch ein Stück weit tiefer gegangen, jedoch blieb dieser wirklich nur bei seinen definierten Bauchmuskeln stehen. Während ihre blauen Augen seine Muskeln fixierten bemerkte sie nicht, wie ihr Zeigefinger langsam über seinen Bauch strich... Jede weitere Minute die beide mit einander verbrachten wurde Amira hungriger. Hungig im Sinne des Blutes, aber auch was den Austausch von diversen Körperflüssigkeiten anging... Gedankenversunken sprach sie ihm nach:'' Ja, ein Dessert wäre Jetzt- äh dann nicht verkehrt.. Da hast du Recht...'' Ihr Blick suchte dann doch wieder den seinen und lächelnd fügte sie hinzu:'' Erlaube mir die Aussage zu treffen, das du verdammt lecker- ich meine gut aussiehst... Ich habe noch nie zuvor einen Wolf getroffen der mich derart in seinen Bann gezogen hat.. '' Sie umkreiste den schönen Mann einmal und berührte ihn dabei an Schulter, Hals und dann nahm sie sein Gesicht in eine Hand um es genauer anzusehen:''Da bekomme ich fast noch einmal lust dich zu küssen..'' Sie leckte sich einmal verführerisch über die Lippen und zwinkerte ihn an.

Ayato Pelleas

If you are weak, don't bare your fangs!

Flaschback || 02. Juli || @Amira || Finsterwald || #006

Scheinbar schien der vampirdame zu gefallen was sie da so sah und Ayato hatte nun nicht mehr das Bedürfnis sich zu bekleiden, weswegen er ihren Blick auf seinem Körper ertrug. Die Sonnenstrahlen, die langsam über den Baumwipfeln des Waldes aufragten verrieten ihm, dass es bald wieder Zeit wurde sich auf den Weg zu machen, ohne von jemandem gesehen zu werden. Er war normalerweise immer wieder pünktlich zurück, so das keiner der normalsterblichen Wesen davon etwas mitbekam, doch dieses Mal hatte ihn etwas davon abgehalten es pünktlich wieder zurück zu schaffen. Mit Sicherheit würde ihn irgendjemand dabei beobachten wie er sich nackt in sein Haus schlich. Plötzlich bemerkte er eine Berührung an seinem Bauch und sah das Amira mit ihrem Finger über seinen Bauch strich und seinen Sixpack musterte. Gedankenversunken sprach sie ihm nach und erwähnte dann, dass er verdammt lecker aussah. Das sie sich noch schnell korrigierte, hatte Ayato mitbekommen und doch war ihm der zuvor gesagte Satz nicht entgangen. So so... Sie findet mich also lecker... Na da bin ich ja mal gespannt in welchem Sinn... Ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht, jedoch nur einen kurzen Moment bevor er sich wieder mit einer Hand durch sein wildes rotes Haar fuhr und sie dabei beobachtete wie sie ihn umrundete und ihn an der Schulter und am Hals berührte und dann wieder vor ihm stand um sein Gesicht in ihre Hände zu nehmen und ihm mitzuteilen, dass sie ihn gerne nochmal küssen wollte. Ayato lächelte, ein verführerisches Lächeln, dann blickte er ihr in die Augen und sagte: "Tu es doch einfach!" Nun grinsend zog er die Vampirdame zu sich heran, so das sich seine Brust und ihre berührten und sie wieder ganz eng vor ihm stand. Mit seinen Händen hielt er sie an den Hüften fest an sich gedrückt, so das sie sich nicht von ihm loswinden konnte. Natürlich hätte sie dies geschafft, denn nun da er in seiner menschlichen Form war, war er um einiges schwächer als zuvor und doch schien es ihr zu gefallen, das er die Führung übernahm.

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