Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)
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Touko's Kontaktmöglichkeiten
Diensthandy Grade wenn es um Notfälle im Krankenhaus oder anderen wichtigen Angelegenheiten geht, hat Touko eine spezielle Handynummer für ihr Diensttelefon. Über dieses ist sie zu jeder Stunde zu erreichen, auch noch mitten in der Nacht.
Privates Handy Über dieses ist Touko meistens auch sehr gut erreichbar. Sie schreibt unheimlich gerne Nachrichten, vor allem an ihre beste Freundin und telefoniert ebenfalls sehr gerne. Sollte sie einmal länger zum antworten brauchen oder einen Anruf nicht annehmen, ist sie wohl einfach nur anderweitig beschäftigt.
E-Mail Zudem kann man Touko auch eine E-Mail schreiben, wobei sie auf diese meistens nur sehr verzögert antwortet. Sie ist nur selten an ihrem Laptop, außer wenn sie etwas für die Arbeit erledigen muss, und vergisst deshalb meistens nach ihren Nachrichten zu schauen.
 22.05.16 21:18
Jayden Sanders
Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen
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28. Mai | Lehrerzimmer | 16:38 Uhr | mit Touko Murasame
Nervös saß der Drache an seinem Schreibtisch. Das verfluchte Teufelsgerät lag direkt neben der Klausur, die er gerade korrigierte. Dort ruhte Janes schweigsame Nachricht, denn danach hatte sie ihm nichts weiter geschrieben. Ein Zeichen dafür, dass sie wirklich, wirklich sauer war. Und sie hatte ja auch irgendwo alles Recht der Welt dazu, denn Jayden hatte sein Versprechen gebrochen. Doch der Lehrer blieb dabei, dass es das richtige war. Und zudem hatte er in Touko immerhin eine sehr verständnisvolle Person gefunden, die dem Drachen vollkommen selbstlos aushelfen wollte. Er setzte darauf, dass die beiden Stammgäste aus dem Kollegium auch heute Abend wirklich in dem Restaurant aufkreuzen würden, denn er hatte Touko die ganze Wahrheit gesagt, bis auf den Umstand, dass er eben nicht single war. Der Rest war ebenso ein Ernstfall wie er es sie hatte wissen lassen. Zwei Klassenarbeiten später lehnte er sich seufzend im Stuhl zurück und widmete sich endlich der Aufgabe, Toukos Nummer einzuspeichern. Allein das kostete ihn geschlagene zwanzig Minuten und viel zu viele Nerven, die eigentlich allein seine Klausuren beanspruchen sollten. Gerade hatte er es geschafft sie einzuspeichern, war er schon kurz davor aufzugeben, es jemals zu schaffen sie anzuschreiben, als er versehentlich auf den Anrufknopf kam. Der Drache fuhr damit fort, sich durch das Menü zu tippen und brummte leise. "Meine Güte, warum hat mir eigentlich Niemand gesagt, dass Touchhandys keinen Zurück-Button haben", grummelte er und seine Finger flogen etwas hilflos über den Bildschirm. "Warum hab ich überhaupt ein Touchhandy." Richtig, wegen Jane. Ein cooler Lehrer musste ja mit der Mode gehen. Er seufzte erneut, als er versehentlich in seinem Fotoalbum ankam. Natürlich waren da ganz viele, wie nannten es seine Schüler? Selfies, richtig, es waren ganz viele Selfies von ihr drin. Wann hatte sie ihm sein Handy geklaut?
 22.05.16 21:22
Touko Murasame
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Freitag | 28. Mai | 17:03 Uhr
"Schönes Wochenende", wünschte Touko ihren Arbeitskollegen, während sie ihren Kittel ordentlich in ihrem Schrank verstaute und sich ihre Tasche im Gegenzug aus diesem nahm. Nachdem Jayden sie unangemeldet auf der Arbeit besucht hatte und sie sich während der Mittagspause der Pädagogin so gut unterhalten hatten, schwammen ihr tausende Fragen durch den Kopf. Ihre Neugierde war riesig und sie konnte es kaum abwarten ihn wiederzusehen. Leider hatten auch die Kinder mitbekommen das Touko nicht mehr ganz so aufmerksam gewesen war wie noch vor ihrer Pause und das hatten sie bei einer Runde "Verstecken" ganz zu ihrem Gunsten ausgenutzt. Kaum war sie vor dem Krankenhaus angekommen hörte sie das leise Summen ihres Handys in ihrer Tasche. Während sie sich auf den Weg zu ihrer Wohnung machte, kramte sie das klingelnde Handy heraus und schaute auf das Display. Unbekannte Nummer. Nachdem Tag heute konnte das nur einer sein, der sie dort anrief. Lächelnd nahm sie das Gespräch an und hielt sich das glitzernde Handy ans Ohr, doch anstatt von einer Stimme begrüßt zu werden, hörte sie das Piepen eines Displays. Scheinbar hatte Jayden, wenn er es denn war, nicht untertrieben als er gesagt hatte, dass er nicht so wirklich mit der Technik umgehen konnte. "Hallo?", fragte sie kichernd, während sie immer noch das Piepen vernahm. Was schaute er sich denn da an? Und vor allem, wenn er sie anrief sollte er sich das Handy doch ans Ohr halten.
 22.05.16 21:35
Jayden Sanders
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Der Drache hatte viel zu viel, was ihm im Moment durch den Kopf ging, weshalb es kein Wunder war das es ihm misslang, sich auf das Korrigieren der Klausuren zu konzentrieren. Seine Privatlage, das Date am Abend, die Gerüchte in der Schule, an die er hier im Lehrerzimmer noch zusätzlich erinnert wurde und natürlich Toukos Offenbarung. Am allermeisten die. Und der Drache musste sich wirklich zusammen reißen, den stoischen Engel nicht einfach penetrant anzurufen - sobald er herausbekommen hatte wie das funktionierte. Er wusste noch nicht wie er es schaffen sollte mit all seinen Fragen bis zum Abend zu warten. Die Selfies halfen aber auch nicht, seine Sorgen über Jane zu beseitigen. Ihre goldenen Augen sahen ihn vorwurfsvoll an, selbst in den Fotos in denen sie überglücklich aussah. Dadurch merkte er, wie sehr ihm sein schlechtes Gewissen hinein redete. Plötzlich hörte er ein Kichern und schreckte so sehr zusammen, dass er klappernd das Handy auf den Tisch fallen ließ. Er warf den Kopf herum und ihm fielen die Strähnen seiner Haare in die Augen, als er sich umsah - aber er war noch genauso allein im Lehrerzimmer wie zu Anfang. "Jayden, du fängst an Stimmen zu hören!", schnaubte er und musste ironischerweise über sich selbst lachen. Er musste dringend damit aufhören Selbstgespräche zu führen, er war allein und ihn konnte sowieso niemand hören. Doch offenbar schon. Das Hallo brachte ihn endgültig dazu, zurück zu seinem Handy zu gucken und als er ihm einen näheren Blick widmete, fand er das aufleuchtende Zeichen mit dem grünen Hörer. "Heilige Drachenschuppe", brachte er überrascht heraus. Eine Floskel, die er und sein damaliger Drachenfreund Marlon vor Ewigkeiten mal eingeführt hatten und mit der er auch Jane ab und an nervte, aber nun war sie vollkommen unbeabsichtigt. Hektisch sammelte er das Handy auf, wobei es ihm noch einmal durch die Finger rutschte und der Person am Hörer schöne Grüße von seiner knisternden Klausur ausrichtete. "Ich höre doch keine Stimmen?", brachte er etwas peinlich berührt heraus als er endlich den Hörer am Ohr hatte - und es sogar geschafft hatte, da Display auf dem Weg dahin nicht gegen eines seiner Hörner zu schlagen - "Verzeihung, ich habe nicht gewusst, dass ich so multitaskingfähig bin", scherzte er und lachte leise über sich selbst. Kurz nahm er den Hörer weg um seine Hand gegen sein Gesicht zu schlagen. Was machst du, dachte er nur und ärgerte sich über sich selbst. Er kehrte zum Gespräch zurück, ausnahmsweise ohne Zwischenfälle. "Ist da Touko, habe ich das richtig gehört? Dich muss ich ja sowieso sprechen", sagte er und nun war ihm das Grinsen anzuhören.
 22.05.16 22:00
Touko Murasame
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Schon kurz nachdem Touko ein Leises Kichern von sich gegeben hatte, hörte sie das klappernde Geräusch des Handys von dem sie angerufen worden war. Scheinbar hatte derjenige es grade einfach fallen lassen und allein bei der Vorstellung musste die Pädagogin leise lachen. Und als sie dann endlich eine ihr bekannte Stimme hörte, bestätigte was sie sich schon von Anfang an gedacht hatte: Jayden saß am anderen Ende und hatte sie angerufen. Scheinbar aber eher unbeabsichtigt, so wie er darüber sprach das er sich Stimmen einbildete. "Oh ja, wir sollten uns wirklich mal öfter unterhalten," plauderte sie einfach in einem deutlich amüsierten Tonfall drauf los. "Die anderen Stimmen hier in deinem Kopf sind bei weitem nicht so nett wie ich," spaßte sie, während sie an der Ampel darauf wartete, dass der dunkle Rotton wieder zu Grün umschlug. Es machte ihr viel zu sehr Spaß Jayden etwas zu ärgern und das obwohl sie ihn eigentlich erst seid ein paar Stunden kannte. Dass sie sich so gut auf Anhieb verstanden, war ein gutes Zeichen und die Pädagogin hoffte insgeheim das Jayden und sie Freunde werden würden. Grade als die Ampel umsprang hörte sie erneut Jaydens Stimme am anderen Hände und schon kurz danach hörte sie auch erneut, wie ihm das Telefon durch die Finger rutschte und auf.. Papier landete? Scheinbar hatte es der großgewachsene Mann wohl wirklich nicht so mit der Technik. Vielleicht sollte Touko ihm bei Gelegenheit zumindest mal zeigen was er zu tun hatte, wenn er jemanden anrief. Immerhin könnten sich die beiden viel besser unterhalten, wenn er sich das Handy ans Ohr halten würde. Kaum hatte sie sich das gedacht, hörte sie Jaydens Stimme dies Mal sehr viel lauter und hielt sich das Telefon etwas überrascht von Ohr. Der Herr hatte es tatsächlich geschafft! "Nein, du hörst keine Stim- Obwohl. Doch. Du hörst meine Stimme," antwortete sie ihm deutlich amüsiert darüber, wie dieses Telefon angefangen hatte. Multitaskingfähig war Jayden jedoch wirklich: Er hatte es geschafft zwei Mal das Telefon wegzuschmeißen, während er mit sich selber gesprochen hatte und dabei noch Stimmen gehört hatte! Unglaublich. "Ja du hast richtig gehört," erklärte sie schmunzelnd. "Stimmt, wenn ich mich recht entsinne haben wir eine Verabredung heute Abend."
 22.05.16 22:14
Jayden Sanders
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Es half dem Drachen herzlich wenig, dass die Stimmen in seinem Kopf auch noch antworteten, aber als er erkannt hatte wer da am Hörer war, musste er über Toukos Scherze lachen. Er konnte sich nur über sich selbst ärgern, als er es schließlich geschafft hatte das Telefon an sein Ohr zu bringen. Ihr belustigter Unterton versicherte ihm immerhin, dass sie es ihm nicht übel nahm. Ein freundliches Grummeln drang aus seiner Kehle, als er ihre belustigten Worte hörte. "Hätte ich deine Stimme als meine innere, dann hätte ich vermutlich wesentlich besser aus dem Krankenhaus herausgefunden", sagte er spaßeshalber anklagend, aber fuhr sich danach über das Gesicht und dämpfte so das Lachen, dass ihn verriet. "Du hattest Zeitstress und für die Zeit, die ich dir gestohlen habe, hab ich den Labyrinthmarsch verdient. Frag nicht, mein Orientierungssinn ist von vorgestern", gab er zu und schob seinen roten Korrekturstift schmunzelnd vor sich her über den Schreibtisch. "Ich fürchte meine Technik-Fähigkeiten sind aber auch nicht von heute." Wie recht er damit doch hatte. Obwohl er sie heute erst kennen gelernt hatte fühlte es sich an, als ob er mit einem guten Freund sprechen würde und das machte ihn glücklich. Bei all der Aufregung und all dem, was sich im Moment zutrug, konnte er das wahrlich gebrauchen. Er beugte sich leicht vor. "Ich muss mich im Übrigen ernsthaft zusammen reißen, dich nicht mit Fragen zu überfluten!" Er grinste, als er daran scheiterte sich Zenva verliebt lächelnd vorzustellen. Dann viel ihm wieder ein, warum sie denn überhaupt sprechen wollten. "Halte ich dich eigentlich gerade wieder von der Arbeit ab?", fragte er stirnrunzelnd, um nichts unhöfliches zu tun. Dann lächelte er wieder. "Das tu ich nämlich grade bei mir", fügte er schmunzelnd hinzu und warf einen wenig enthusiastischen Blick auf die Klausur vor sich.
 22.05.16 22:47
Touko Murasame
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Ups! Touko hatte in der Panik, zu spät zu ihrer Arbeit zu kommen, ganz vergessen Jayden den Weg aus dem Krankenhaus zu erklären. Zumindest schien Jayden es in einem Stück wieder aus dem Krankenhaus geschafft zu haben, ansonsten würde er wohl kaum so amüsiert mit ihr telefonieren können. "Hoppala," gab sie wenig entschuldigend und viel mehr amüsiert zurück. "Das nächste Mal führe ich dich bis an die Tür versprochen," schlug sie als Wiedergutmachung vor. Immerhin hatte Jayden ja freundlicherweise angeboten jetzt öfter zu ihrer Mittagspause ins Krankenhaus zu kommen. Und dafür würde sie sich dann auch die Zeit nehmen und ihn sicher und unbeschadet wieder aus dem Krankenhaus hinaus zu führen. Toukos eigene Neugierde darüber wie sich Jayden und Zenva kennen gelernt hatten und wie der grünäugige Mann es geschafft hatte, diese Freundschaft aufrecht zu erhalten war wirklich nicht zu unterschätzen. Was auch der Grund war, weswegen sie sich nur zu gut vorstellen konnte, wie groß der Drang Jayden's war sie auszufragen. Ihren Lippen entwich ein fröhliches Lachen als sie daran dachte, dass der Abend wahrscheinlich eher eine Ausfragung werden würde anstelle eines Dates. "Oh das kann ich mir sehr gut vorstellen," gestand sie grinsend, während sie sich weiter auf den Weg zu ihrer Wohnung konzentrierte. "Ich habe da im übrigen auch noch so ein paar Fragen offen," fügte sie dann jedoch breit grinsend hinzu, auch wenn er ihr Lächeln nicht sehen konnte. Das Krankenhaus war kaum noch in Sichtweite, als Jayden sie fragte ob er sie wieder von ihrer Arbeit abhalten würde. Mal abgesehen davon, das er sie auch im Krankenhaus nicht gestört, sondern viel mehr ihre Pause um einiges amüsanter gemacht hatte, waren seine Bedanken völlig umsonst. "Nein, keine Sorge. Ich bin schon auf dem Weg nach Hause," erklärte sie schmunzelnd, während sie schon kurz darauf von ihm zu hören bekam, dass er sich selber von seiner Arbeit abhielt. Jetzt wurde sie also schon zu einer Komplizin gemacht. Und das ohne ihr Wissen. Unerhört! "Oh, du hörst dich ja sehr motiviert an. Soll ich vielleicht lieber später nochmal anrufen, mh?" Es war klar, dass ihre Frage mehr als ironisch war. Sie wollte endlich wissen was sich die beiden treffen würden und vor allem wo, denn immerhin warteten da eine Menge Antworten auf sie. Und vielleicht das ein oder andere Detail über Zenva, dass sie noch nicht kannte.
 22.05.16 23:04
Jayden Sanders
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Als er ihre Worte hörte grinste er und gab ein selbstmitleidiges Lachen von sich. "Ah, mhm, ich kenn den Weg ja jetzt." Er zog eine belustigte Miene. Nein, er kannte ihn gewiss nicht. Der Lehrer konnte bei ihren nächsten Worten das Lächeln in ihrer Stimme hören. Ja, er konnte sich gut vorstellen das sie auch nicht sonderlich viel Fantasie dafür aufbringen konnte, wie Zenva und er sich kennen gelernt hatten - da hatten sie eine Gemeinsamkeit, denn bei Zenva war ein Kennen lernen an sich schon ein Wunder. Er freute sich auch schon darauf, dieses Thema am Abend mit ihr ausführlich zu besprechen. "Geduld, meine liebe, darin muss ich mich auch üben", sagte er und setzte zum Spaß seinen Lehrerton an, denn da er vor den unbearbeiteten Klausuren saß fiel ihm das nicht schwer. Dann sagte sie ihm, dass es gerade wegen seiner Arbeit vielleicht besser wäre, wenn sie später noch einmal anrufen würde und das brachte ihn nun wirklich dazu, sein Gesicht in seiner Hand zu vergraben. Er lachte. "Wenn du später nochmal anrufst, sitze ich schon mit dir in einem edlen Restaurant. Und ich glaube es wäre mir um einiges lieber, wenn wir da die Telefone aus dem Spiel lassen können - immerhin sitzen wir uns gegenüber. Sich da noch zu schreiben oder zu telefonieren haben meine Schüler schon während des Unterrichts für sich entdeckt, es käme mir gelegen wenn mir das privat erspart bliebe." Er freute sich wirklich sehr darauf, mit ihr über all das zu sprechen was ihn an Fragen und an Neugierde plagte, obwohl er wusste das die Umstände unter denen er diese Date arrangiert hatte nicht die besten waren. Aber gerade dieser Zwiespalt, der seine Vorfreude sich so falsch anfühlen ließ, machte ihn nur noch ungeduldiger darauf, dass der Abend endlich anbrechen sollte. Er senkte seine Hand wieder und zog in Ermangelung eines normalen Kugelschreibers seinen roten Korrekturstift zu Hilfe, als er sich einen Notizzettel heraus legte. "Also gut, zu den Eckdaten. Du hast schon Feierabend - ich noch nicht, aber in einer Stunde komme ich hier raus. Die Klausuren dauern ohnehin mehrere Tage zu berichtigen", sagte er und machte sich nicht die Mühe, seine Lustlosigkeit zu verstecken, diesen Haufen Papierkram bearbeiten zu müssen. "Ich schlage 19 Uhr vor. Ich habe einen Wagen, soll ich dich abholen? Du müsstest mir dann deine Adresse geben", fädelte er es geschickt ein, dass er selbst nicht nach Hause musste. Denn dort würde er vor dem Date nicht mehr vorbeischauen. Er hielt den Stift bereit, um sich die endgültigen Notizen für den Abend zu machen und schmunzelte leise vor sich hin, als er dabei seinen Klausurenstapel dezent beiseiteschob wie um ihm zu sagen, dass er gerade nicht dran war.
 22.05.16 23:23
Touko Murasame
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Geduld war etwas, dass für ihre Arbeit als Pädagogin essentiell war. Wenn es darum ging viele, vor allem jüngere Kinder zu beaufsichtigen und sie zu beschäftigen brauchte man eine Menge Geduld, andernfalls würde man wohl ziemlich schnell die Nerven verlieren, aber grade wenn es um private Dinge ging fehlte der Pädagogin diese Eigenschaft. Sie war so neugierig darauf zu erfahren wie die beiden ungleichen Männer sich kennen gelernt hatten! Und wie Jayden es geschafft hatte an Zenva heranzukommen! Immerhin wusste Touko selber am besten wie schwer es war dem Engel näher zu kommen. Alleine der Ton, in dem Jayden ihr sagte, dass sie sich in Geduld üben musste, brachte die brünette dazu aufzuseufzen. „Ich versuchs ja, aber ich bin so neugierig,“ gab sie schmunzelnd zurück. Geduldig sein. Die Stunden bis zu ihrem Treffen würden langsamer vergehen als wenn man die letzten Minuten auf den Feierabend wartete. Jayden's Lachen hingegen erheiterte sie. Es war ansteckend und sie konnte sich sehr gut vorstellen, wie die Schüler in seinem Unterricht heimlich unter dem Tisch versuchten sich Nachricht zu schicken. Aber telefonieren? Das war doch etwas sehr offensichtlich. Wobei sich das Touko es lustig vorstelle, wenn jemand aus der vorderen Reihe mit jemandem aus der letzten Reihe telefonierte. „Damals haben wir noch Zettelchen genutzt und jetzt telefonieren die Schüler einfach,“ gab sie kichernd zurück. „Keine Sorge, ich werde viel zu viele Fragen haben, als das ich auch nur einmal auf den Gedanken kommen würde, auf mein Handy zu schauen. Außerdem zeugt es nicht grade von guten Manieren mitten in einem Date einfach so an sein Handy zu gehen,“ scherzte sie deutlich amüsiert. Zwar war es kein richtiges Date auf das sie gehen würde, aber Touko hatte keinesfalls vor sich nicht auch so zu benehmen. Wenn sie schon schick Essen gehen würden, dann würde sie sich auch ebenso schick anziehen und sich ebenso zuvorkommend verhalten. Und ehrlich gesagt freute sie sich mehr auf den Abend, als auf alles andere. Und das war schon mal ein gutes Zeichen. Aber damit das Date überhaupt stattfinden konnte, mussten die beiden jetzt erst einmal klären wann und wo sie sich treffen würden. Sie für ihren Teil hatte schon Feierabend, wohingegen Jayden ihr erklärte dass er wohl erst in einer Stunde Schluss machen konnte. Als er davon sprach, dass er noch Klausuren korrigieren musste, entwich der jungen Pädagogin ein leises Lachen. Das waren noch Zeiten. „Gut das ich nicht mehr darum bangen muss, ob ich eine bestanden habe oder nicht,“ kicherte sie leise, während sie ihm weiter lauschte. 19 Uhr hörte sich gut an. Dann würde sie noch knapp zwei Stunden haben um sich fertig zu machen und sogar noch etwas entspannen können. Als Jayden das Angebot machte, dass er sich auch abholen konnte, wurde ihr Lächeln etwas sanfter. Er war wirklich durch und durch ein Gentleman. „Gerne. Ich wohne nicht weit entfernt vom Krankenhaus,“ erklärte sie, während sie ihm die genaue Anschrift und die Hausnummer durchgab. Erst dann fiel ihr auf, dass sie zu dem Vorschlag '19 Uhr' noch gar nichts gesagt hatte. „Und 19 Uhr würde auch bei mir passen. So hab ich noch genügend Zeit meine Arbeit zu erledigen und mich fertig zu machen.“
 23.05.16 11:16
Jayden Sanders
Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen
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Cali
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Er schnaubte belustigt durch die Nase, als er hörte wie sie über Zettelchen sprach. Ja, so etwas in der Art hatte er auch bei der Moon Academy erwartet, doch da die Schüler älter waren als an gewöhnlichen Schulen - immerhin hatte er auch schon Jahrhunderte alte Vampire und ähnliches unterrichtet, schließlich war es eine übernatürliche Schule und auch die Unterrichtsfächer waren nichts gewöhnliches - erlaubten sich die Schüler wohl leider etwas mehr. Besonders die, die nicht auf diese Schule gehen wollten, es aber mussten um ihre Fähigkeiten unter Kontrolle zu bekommen. Nicht für alle war die Moon Academy ein angenehmer Ferienaufenthalt. "Oh, glaub ja nicht das ich dich von Fragen verschone! Aber es freut mich wirklich sehr, dass es mit uns beiden so gut zu funktionieren scheint." Er lächelte sanft auf seine Zettel hinab, als mit jedem Wort das er sprach seine Sorgen etwas leichter wurden. Sie verschwanden selbstverständlich nicht, doch sie wurden dank Touko leichter. Dann lachte er erneut leise. "Richtig, Manieren sollte man besitzen wenn an Abends ausgeht. Ich freue mich schon auf das Dinner", sagte er dann mit warmer Stimme. Dann legte er den Kopf mit hochgezogenen Augenbrauen in den Nacken und lehnte sich im Stuhl zurück. "Oh, glaub mir korrigieren ist kein Vergleich. Manchmal frag ich mich, warum manche Schüler eigentlich den Unterricht besuchen. Ich finde bei manchen Klausuren einfach rein gar nichts aus meinem Unterrichtsstoff wieder." Er seufzte mit einem Lächeln. "Na, aber ich schätze jeder Job hat seine Licht- und Schattenseiten, auch die Berufe, die man mit Herzblut ausführt." Dann lehnte er sich vor und rollte den Stift über das Papier, bevor er ihn aufsammelte und Touko schließlich die entscheidenden Fragen stellte. Und die Antworten ließen auch nicht lange auf sich warten. Sobald sie ihm ihre Daten durchgab flog Jaydens Stift über den Zettel und er schaffte es sogar, sich das Handy zwischen die Wange und die Schulter zu klemmen ohne das es ihm herunter fiel, um mit der anderen Hand das Papier beim Schreiben glatt zu halten. "Okay, notiert", informierte er sie knapp und legte dann lächelnd den Stift beiseite. "Gut, dann halten wir 19 Uhr fest. Ich fahre dann nachher bei dir herum und sammel dich ein. Ich schätze ich muss nicht extra erwähnen, dass eine Abendgarderobe für das Restaurant angemessen ist", sagte er und seine Stimme war bei seinem letzten Worten amüsiert etwas leiser geworden, als er ihr verschwörerisch diesen Hinweis gab. Dann klappte er den Ordner vor sich auf und nahm den Stift wieder auf. "Alles klar, dann versuche ich jetzt noch in der letzten Stu- haben wir wirklich zwanzig Minuten telefoniert?", sagte er verblüfft, als er auf seine Armbanduhr sah. Er erinnerte sich, dass er den Satz nicht beendet hatte. "Ich, ähm, ich will auf jeden Fall in der übrig gebliebenen Zeit noch versuchen etwas zu schaffen. Wir sehen uns dann nachher. Ich freue mich", verabschiedete er sich mit einem breiten Lächeln, bevor er das Handy vom Ohr nahm und nach kurzem Suchen tatsächlich den großen roten Button für's Auflegen fand. Farbenblind stand wenigstens nicht auf der Liste an seinen Genschwächen und er zog erleichtert die Augenbrauen kraus. Dann widmete er sich wieder den Klassenarbeiten und schwelgte in Gedanken bei all den Themen, die sie an diesem Abend beschäftigen würden.
 23.05.16 22:39
Jayden Sanders
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07. Juni | Jaydens Apartment | 07:50 Uhr | mit Touko murasame
Jayden war in letzter Zeit nicht wirklich in der Lage, richtig zu schlafen. Jane war nicht einmal schuld, was ihn schon beinahe verwirrte. Vielmehr war es die Tatsache, dass seine Nerven Vulkanasche waren. Schwangerschaftshormone waren eine Sache, doch wenn die Geburt von zwei Kindern bevor stand, von denen weder Irgendjemand an der Academy wissen durfte, noch klar war, ob und wie diese zur Welt kommen würden oder welche Fähigkeiten ihnen inne wohnen würden, dann konnte das die Nerven schon einmal auf Eis legen. Lange konnte es nicht mehr dauern und je näher der Tag des Schicksals anrückte, desto nervöser wurde Jayden. Das hielt den Lehrer jedoch nicht davon ab, weiterhin seinen Alltag so alltäglich wie möglich zu gestalten - oder vielmehr noch viel alltäglicher als sonst, damit er nicht vollkommen wahnsinnig wurde. Er versuchte zu ignorieren, dass sich Jane immer öfter in seiner Wohnung aufhielt und auch die ganze Gerüchteküche in der Schule versuchte er nicht auf sich wirken zu lassen, doch das Ganze gestaltete sich äußerst schwer, wenn man Niemanden hatte, mit dem man darüber reden konnte. Nicht einmal seine nächsten Freunde wussten von der ganzen Geschichte und wenn Jayden am Anfang gedacht hatte, dass das zum besten war, so fühlte er sich doch etwas verloren in dieser viel zu großen Aufgabe, das Ganze allein zu schultern. Trotz allem Chaos um ihn herum ging er aber noch immer zur Arbeit und die Nachtklasse forderte mehr von ihm denn je, denn sie steuerten den Sommer an, was hieß, dass die Abschlussklausuren kurz bevor standen. Auch Janes. Sommer hieß aber noch vieles mehr: Zum Beispiel, dass heute der Geburtstag einer sehr guten Freundin von ihm war, der er erst vorgestern dabei geholfen hatte, einen gewissen Engel abzulenken. Er warf einen schnellen Blick auf seine Armbanduhr. Inzwischen war er schon lange wieder Zuhause, leicht müde, aber noch immer auf den Beinen. Wo ihm die Zeitumstellung der Nachtklasse zu Anfang seines Lehramts noch Sorgen bereitet hatte, war er nun vollends eingewöhnt. "So, dann wollen wir mal", sagte er zu sich selbst, fischte sein Handy aus seiner Anzugtasche und wählte die Nummer. Sie müsste inzwischen im Krankenhaus sein, aber er war sich nicht sicher. Er glaubte aber lange genug mit dem Anruf gewartet zu haben, um zu einer sehr menschlichen Zeit anzurufen. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Er began jetzt schon eine leise Geburtstagsmelodie zu summen.
 08.07.17 12:06
Touko Murasame
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Ein leises Seufzen entwich der Pädagogin, als sie die Tür zu ihrem Büro hinter sich schloss. Nach der ganzen Aufregung am Morgen hatte sie es schließlich irgendwie geschafft unbemerkt in ihr Büro zu kommen. Dass der Tag anstrengender werden könnte als jeder andere, damit hatte Touko gerechnet – allerdings hatte sie einen anderen Grund vor Augen gehabt. Wer hätte denn ahnen können, dass sie jemand aus dem Krankenhaus im Supermarkt treffen – und fotografieren – würde? Im Augenblick war Touko mehr als unglücklich darüber, dass sie nicht darüber nachgedacht hatte, dass Zenva und Sie sich in diesem Moment in der Öffentlichkeit aufgehalten hatten. Erneut ertönte ein leises Seufzen, ehe sie sich ihren Kittel überzog. Und grade als sie ihre Tasche weglegen wollte, ertönte das Klingeln ihres Handys. Tomomi hatte sie – wie jedes Jahr – mit ihrem Anruf schon geweckt. Vor einigen Jahren war ihre beste Freundin nämlich auf die grandiose Idee gekommen, dass es ja viel schöner wäre, wenn Touko von ihr anstatt ihrem Wecker geweckt werden würde – und seitdem rief sie jedes Jahr grundsätzlich 10 Minuten bevor ihr Wecker losgehen würde bei ihr an. Diese konnte es also nicht sein. Als sie das Handy aus ihrer Tasche zog und den Namen auf dem Display erkannte, breitete sich auf ihren Lippen ein Lächeln ab. Jayden. Erst Samstag hatten sie miteinander telefoniert, als Zenva gemeint hatte seine Zeit lieber mit den Akten als mit ihr zu verbringen. Und Touko war wirklich froh darüber, dass Jayden trotzt seiner offensichtlichen Müdigkeit seine Zeit für sie geopfert hatte – denn im Laufe des Telefonats war ihre Stimmung besser und besser geworden. Vielleicht würde er ihr auch heute helfen, ihre Laune etwas zu retten? Und tatsächlich. Als sie das Gespräch annahm und sich das Handy an ihr Ohr hielt, ertönte leise die Geburtstagsmelodie am anderen ende. Selbst wenn der Tag versprach sehr turbulent zu werden, so fühlte sie sich in dem Augenblick, als sie Jayden's Stimme hörte, innerlich ruhiger. „Guten Morgen Jayden.“
 08.07.17 20:01
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Da Jayden es gewohnt war, dass seine Nerven strapaziert wurden, kam er mit Janes neuen Launen zwar mehr oder minder klar, doch das änderte nichts daran das seine eigenen Nerven auch blank lagen. Schließlich war ihm bewusst, wie nah Janes letzter Monat bereits war und lange konnte das alles nicht mehr dauern. Er vermied jeden Gedanken daran was geschah, falls irgendjemand auch nur den Hauch von Wind davon bekam, was genau eigentlich los war, bevor Jane nicht ihren sicheren Abschluss in der Tasche hatte. Nervosität half ihm nicht weiter, aber Abschalten konnte er sie irgendwie auch nicht. Die Nachtklasse hatte er diese Nacht nun zumindest hinter sich gebracht und auch wenn Jane in letzter Zeit immer öfter die letzten Stunden schwänzte, konnte er es in ihrem Zustand nicht verübeln. Und das trotz der Tatsache, dass die finalen Klausuren immer näher rückten, denn der Sommer war schon seit langem heran gebrochen. Und mit den Klausuren war nun auch Toukos besonderer Tag heran gerückt und den ließ sich der Drache natürlich nicht entgehen, selbst nach einer durchzechten Nacht voller Unterricht nicht. So summte er bereits die Melodie, als Touko abhob und sich sanft zu Wort meldete. "Das Geburtstagskind!", begrüßte er sie mit warmer Stimme, der man die Erschöpfung der Nacht nun kaum noch anhörte. Sein Lächeln schien zu der Pädagogin durch das Handy hindurch zu strahlen. Er begann nun lauter die Melodie zu Summen, musste dann aber lachen und unterbrach sich selbst. "Ich fürchte, ich kann nicht singen. Herzlichen Glückwunsch, meine Liebe. Ich hoffe, ich habe dich gerade als allererster geweckt", lachte er dann leise und schmunzelte über seine eigene Formulierung. "Aber vermutlich bin ich nicht der erste, der dich beglückwünscht. Musst du heute arbeiten?" Die grünen Augen des Lehrers wanderten durch seine Wohnung und blieben an ein paar dahingeworfenen Joggingklamotten hängen, die über seiner Couch lagen und gewiss nicht von ihm, sondern von seiner unordentlichen Freundin stammten. Augenverdrehend sammelte er sie ein und trug sie ins Schlafzimmer, während das Handy die gesamte Zeit über an seinem Ohr verweilte. "Ich hätte dir gewünscht, dass du an deinem besonderen Tag nicht ins Krankenhaus musst. Lass dir heute von Niemandem die Laune vermiesen, hörst du?" Die Wärme in seiner Stimme nahm noch etwas zu, als er schließlich im Schlafzimmer stehen blieb und sein Blick auf den silbernen Anzug fiel, der bei ihm im Schrank hing und ihn an ihr Schein-Date erinnerte.
 22.07.17 17:58
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Domino ♥
Ein ebenso warmes, amüsiertes Lachen entwich den Lippen der Pädagogin, als sich ihr Handy zwischen Schulter und Ohr klemmte und eine Akte aufschlug. Auch wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätte, an diesem besonderen Tag frei zu bekommen, hatte sie sich lieber dazu entschieden ins Krankenhaus zu kommen – und das aus gutem Grund. Ebenso wie ihre Freunde, wussten auch ihre kleinen Schützlinge das Touko heute Geburtstag hatten. Und auch wenn sie es wahrscheinlich eigentlich nicht mitbekommen haben sollte, so wusste die braunhaarige Pädagogin, dass die kleinen etwas für sie geplant hatten. Wer wäre sie denn, diese Planung durch ihre Abwesenheit zu nichte zu machen? „Ich finde deinen Gesang ganz wunderbar,“ antwortete Touko lächelnd, während sie den Worten ihres Freundes lauschte. Nein, er war nicht der erste, der ihr gratulierte – aber dass würde wahrscheinlich auch nie jemand anderes als Tomomi hinbekommen. Immerhin weckte ihre beste Freundin sie schließlich nur aus dem Grund um ihr zu gratulieren. Wenn Touko ihr nicht mal gesagt hätte, dass sie es sich verkneifen soll, kurz nach Mitternacht anzurufen, würde die aufgedrehte Tomomi wahrscheinlich selbst das heute noch machen. „Ja ich bin schon im Büro und hab mich grade umgezogen. Ich konnte es den Kindern nicht antun heute nicht auf der Arbeit zu sein,“ sagte sie ehe sie ihre Stimme etwas senkte. „Ganz unter uns, ich glaube die Kleinen haben was geplant. Hoffentlich überlebe ich den Tag,“ scherzte sie. Sie war wirklich gespannt darauf was die kleinen geplant hatten – immerhin hatten sie nur dafür ihre wertvolle freie Zeit geopfert. Als sie hörte wie Jayden ihr sagte, dass er ihr es gewünscht hätte, den Tag heute nicht im Krankenhaus verbringen zu müssen, schüttelte Touko lächelnd den Kopf. Sie war gerne hier. Normalerweise. Denn als Jayden ihr sagte, dass sie sich heute von niemandem die Laune zerstören lassen sollte, entwich ihren Lippen ein Seufzen und sie ließ sich in ihren Stuhl sinken. „Leichter gesagt als getan. Frag mich nicht wie, aber irgendwie ist ein Foto von Zenva und mir in Umlauf geraten auf dem ich ihn küsse – und natürlich ist das nun das Gesprächsthema Nummer 1 hier.“ Noch immer hatte die braunhaarige die Hoffnung dass sich das Personal etwas zusammenreißen würde – aber nach den Blicken von den Krankenschwestern als die Pädagogin das Krankenhaus heute morgen betreten hatte, glaubte sie langsam nicht mehr daran.
 22.07.17 18:13
Jayden Sanders
Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen
Gespielt von :
Cali
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Karma-Magnet
Jaydens Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen und nun verdrehte er gleich noch einmal die Augen, doch dieses Mal weil Touko ihn amüsierte. "Glaub mir, du möchtest mich nicht richtig Singen hören. Ich bleibe lieber die Klavierbegleitung", schmunzelte er dann während er sich auf den Weg ins Schlafzimmer machte. Dort blieb er stehen und staunte nicht schlecht zu hören, dass sie so früh schon im Büro war. Irgendwo sollte es ihn wohl nicht ganz so sehr überraschen, denn Zenva war ja auch immer sehr, sehr früh auf der Arbeit - aber auf der Kehrseite war es eben Zenva. Den gab es Jaydens Wissen nach gar nicht außerhalb dieser klinischen Wände. Und er hatte gehofft, dass die anderen Ärzte ein bisschen mehr so etwas wie ein Privatleben hatten und nicht gefühlt auf der Station übernachteten. "So früh schon im Büro, du bist wirklich eine fleißige Biene", merkte er dann an. "Sag mir, dass du keine Wahl hattest. So früh steht doch keiner freiwillig auf." Da war ein erneutes Lachen, wobei er sich bei dieser Aussage selbst ausklammerte, schließlich hatte er nun einmal eine Nachtklasse zu unterrichten und verlegte seine Schlafenszeit deshalb auf die Vormittage. "Aber wenn die Kinder etwas für dich geplant haben, dann solltest du natürlich hingehen. Schick mir ein Foto von der Überraschung, ja?" Kurz drehte er sich zur Schlafzimmertür wieder herum und stützte sich am Türrahmen ab, um das Handy kurz herunter zu nehmen und einen schnellen Blick auf das Display zu werfen, bevor er es zurück an sein Ohr brachte. "Vorausgesetzt ich finde heraus, wie man die öffnet." Er hörte leises Geraschel am anderen Ende, während Touko ihm erzählte, dass die Gerüchteküche im Krankenhaus kochte - und Jayden fror in der Bewegung ein. Sekunden später breitete sich ein übergroßes Grinsen auf seinem Gesicht aus und er verschränkte einen Arm vor der Brust - der andere hielt ja das Handy -, bevor er mit den Augenbrauen wackelte auch wenn sie es nicht sehen konnte. "Es geht ein Paparrazzi-Foto von dir und Zenva herum?" Er legte extra viel Schwung in seine Stimme und verkniff sich das Lachen nur mit viel Mühe. "Wo finde ich das? Wie komme ich da ran? Wie kam das überhaupt zustande?" Da hielt er es schließlich nicht mehr und befreite sein Lachen. In seine Vorstellung passte immer noch nicht der Gedanke daran, dass Zenva eine tatsächlich funktionale Beziehung führen konnte. Touko hatte ihm das zwar schon erzählt, aber vorstellen konnte er es sich deswegen noch lange nicht.