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Floristik-Geschäft "Eisblumen"

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Floristik-Geschäft "Eisblumen" Ginger-Cook-flower-Shop-With-Pink-Awning

Der Name deutet auf den Besitzer des Geschäftes hin, den Eisnaga Lilie Daishewitsch. Dessen besondere Fähigkeiten erlauben allerdings tatsächlich ein ganz besonderes Geschenk: Lilie kann mit ein wenig Wasser 'ewiges Eis' erschaffen, also Eis, welches niemals schmilzt. Es ist zwar teuer, da die Erschaffung einer Blume aus ewigem Eis mit großem Kraftaufwand verbunden wird, aber wenn man einer lieben Person eine wirkliche Freude machen will, ist eine Eisblume vielleicht gar kein so teurer Spaß. Ansonsten kann man im Laden auch die üblichen Blumen und Gewächse erstehen.
 14.08.15 18:44
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Monat: Früher März
Wetter: Bewölkt, vielfarbiger Sonnenuntergang
Uhrzeit: Gegen 19 Uhr

Mit einem Seufzen stellte Lilie einige der Töpfe mit farbenfrohen Blumen in den Laden und wischte sich mit dem Arm über die Stirn. Silver war heute mit dem Einkauf dran und war noch losgezogen, bevor der Laden geschlossen wurde. Das hieß, dass der Russe heute dran war, das Geschäft für die Nacht fein zu machen. Und einige der Pflanzen vertrugen die Nächte nicht, die manchmal doch noch etwas frostig werden konnten. Anschließend musste er noch ausfegen und die Kasse machen, dann würde er abschließen und nach Hause gehen. Dann konnte er für seinen Liebling noch kochen und sie würden den Tag ausklingen lassen. Es war eigentlich sehr schön gewesen, die Kunden waren nett und sie hatten ein paar Geschäfte machen können. Und die Hitze hatte sich in Grenzen gehalten, eigentlich war es ein schöner Frühlingstag mit ein paar Schäfchenwölkchen am Himmel gewesen. Lilie nahm sich den Besen von der Seite, kehrte ein bisschen und stützte sich dann auf dem Besen ab, um lächelnd in den Sonnenuntergang zu sehen. „Krasiwaja...“ murmelte der weißhaarige Naga vor sich hin, während er in Jeans-Shorts, Sandalen und Tanktop da stand. Er trug solche Outfits Sommers wie Winters – kalt wurde ihm ja nicht. Aber dieser Sonnenuntergang, das erinnerte ihn an das erste Treffen mit Silver... sie waren so glücklich miteinander und das schon seit zwei Jahren. Lilie konnte es sich ohne den Chimärenjungen nicht mehr vorstellen... obwohl sie einen so großen Altersunterschied hatten. Aber der fiel nicht auf, sie hatten beide in der Welt erst zurecht kommen müssen. Und nun... hatte sie ihren eigenen Laden und verdiente genug, um ein hübsches Leben zu haben. Und genug, dass Lilie einfach in den Sonnenuntergang lächeln konnte.
 14.08.15 22:28
vAnonymous
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Es ist schon spät geworden. Haru war im Park unterwegs gewesen um Kleeblätter zu sammeln, doch fand sie keines mit 4 Blättern. Dafür hatten Sie viele Passanten wegen ihren ganzen Verbänden am Körper, Kopf, Armen und dem Bein angestarrt so als wäre sie ein brutaler Schläger oder so.. Aber nun gut es war schon schwer zu erklären wo ein kleines Mädchen wie Haru so viele Verletzungen her hat. Und ein Narben überzogener Körper soll ja auch nicht jeder sehen.
Leicht geknickt lief sie nun die Straße hinunter ohne zu wissen wo sie die Nacht dieses mal verbringen sollte? Ein Zuhause hatte sie nicht wirklich und um zurück zum Elternhaus zu gehen wäre es viel zu weit. Außerdem wollte Haru was in dieser Welt ändern und den Wesen hier Helfen... Doch nun musste jemand mal Haru helfen.
Ein wenig desweges entlang sah Haru nun ein Blumengeschäft. Vielleicht war es noch auf? und Haru konnte mit etwas glück dort ein Kleeblatt mit 4 Blättern finden. Doch es war doch recht unwarscheinlich.
Sie sah einen Mann vor den Laden fegen. War das der Besitzer? aber es könnte auch ein angestellter sein. Es war ja eigentlich egal. Leicht schüchtern ging Haru zu den Mann hin " ähm.. entschuldigens Sie bitte... " sagte sie leise und leicht verunsichert. " S-si-sie haben... haben sie vie-vielleicht noch geöffnet? " Das kleine Mädchen mit den ganzen verbänden an ihren Körper fing an zu lächeln um wenigstens ein bischen selbstsicherer zu wirken aber ob das klappte war fraglich. Sie erwartete nun antwort von der Person ihr gegenüber.
 14.08.15 23:05
vAnonymous
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Lilie wurde aus seinen Gedanken aufgeschreckt, als er ein kleines Stimmchen hinter sich hörte. Mit wehenden Haaren drehte er sich herum und sah auf ein kleines, sehr süßes Mädchen mit jeder Menge Verbänden am Körper hinab. Sie war allerdings nur wenig kleiner als er und fragte ganz schüchtern nach den Öffnungszeiten. Nach der ersten Überraschung, weil er einfach so in seine Gedanken und den Sonnenuntergang vertieft war, zeigte er ein sanftes Lächeln. „Na ja“, begann er und sein russischer Akzent kam deutlich zu Tage. „Eigentlich ich wollte gerade schließen...“ Er strich sich eine Haarsträhne nach hinten und legte den Kopf dann etwas schief. „Aber, für hübsche Mädchen, ich hab noch etwas Zeit übrig“ Mit der Grammatik ging es sehr viel besser, aber man merkte ihm doch an, dass er nicht von hier kam und seine russischen Sprachgewohnheiten eben immer noch durchbrachen. Wobei man sagen musste, dass er auch Jahrzehnte ohne Sprache gelebt hatte. Und dafür, dass er erst seit zwei Jahren wieder festen Sprachumgang hatte, konnte er es ganz gut. Man hörte eben, dass er aus Russland stammte und manchmal war sein Satzbau nicht ganz korrekt, aber man verstand ihn zumindest. „Ich bin Lilie, mir gehört der Laden. Kann ich denn helfen? Du suchst bestimmtes?“ Den Besen stellte er erstmal zur Seite, die paar Minuten, um einer Kundin zu helfen, hatte er auch noch. Es eilte ihn ja nichts, heute hätten er und Silver sich ja nur einen gemütlichen Abend gemacht. Mit einem freundlichen Lächeln sah er sie an und stemmte eine Hand in die Hüfte. Er fragte sich nur, woher sie wohl all die Verbände hatte... war sie verletzt? Hoffentlich hatte sie keine Schmerzen.
 15.08.15 13:16
vAnonymous
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Der Mann antwortete das er eigentlich grade schließen wollte aber für ein hübsches Mädchen doch noch etwas Zeit übrig hätte. Die Bemerkung ließ Haru etwas erröten und sie strich sich mit den Händen durchs Haar. Der Mann vor hier stellte sich nun als Lilie vor, seine aussprache und sein Akzent ließ stark vermuten das er nicht von hier kam doch Haru ging nicht weiter drauf ein, denn sie wollte nicht unhöflich sein. Er schien aber aus Ost Europa zu stammen zumindest klang es so, aber wer weis ob es nicht noch andere Welten gab wo Leute einen ähnlichen Akzent hatten. Immerhin war ja vieles möglich seit es das Portal gab. Haru selbst war schon viel in der Welt unterwegs gewesen und verstand von daher viele Sprachen. Aber es könnte ja immer wieder was neues geben. Haru schweifte ein wenig in gedanken ab, fasste sich dann aber wieder kurz und erklärte was sie nun eigentlich wollte, denn all zuviel Zeit wollte sie Lilie nicht stehlen.
" Ähm.. Ja.. ich bin Haru Ima und w-wollt wissen o-ob Sie Kleeblätter.. Mit 4 Blättern haben? " beantwortete sie leise und sah sich nun die Person vor sich genauer an. Er war nicht wirklich viel größer als Haru, hatte langes weißes Haar und gelbe Augen. Lilie wirkte sehr nett im ersten moment auf Haru, aber das war ja auch sein Job. Sie entschloss sich zu erklären wieso sie die Kleeblätter haben wollte, denn es geht ja nicht jeder in einen Blumenladen um Kleeblätter zu kaufen. " I-ich wollte die haben, weil ich anderen Menschen Glück bringen will. Damit jeder weis, d-dass nicht jedes leben hoffnungslos ist und voller unglück und kummer steckt. " wärend sie das sagte sah sie leicht zur seite, wo grade ein Paar Hand in Hand die Straße hinunter lief. Ein leichter Wind strich nun durch Harus Haar und wehte die Strähne vor ihrem Rechten Auge weg so das man nun eine große Narbe quer übers Auge sehen konnte.
 15.08.15 13:43
vAnonymous
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Von Natur aus war Lilie ein sanftmütiger Kerl, der niemandem Böses wollte. Er sah in jedem etwas gutes und war immer freundlich zu allen. Nur wenn man denen wehtat, die ihm am Herzen lagen, konnte er ausrasten und dann auch schon mal beweisen, welche Kraft in ihm steckte. Aber das Mädchen hier war wohl einfach nur spät unterwegs und hatte den Mut zusammen genommen, noch einmal zu fragen. Und sie hatte so eine hübsche Haarfarbe, allgemein war sie schon sehr niedlich. Die hatten bestimmt viele Leute auf Anhieb gern. Aber ihre Anfrage war doch sehr ungewöhnlich... „Kleeblätter mit 4 Blättern? Diese seltenen, die Glück bringen?“ So wild er aufgewachsen war, den Brauch hatte er schnell begriffen. Und er fand ihn süß. Aber ob sie so etwas hatten... Sein Gesichtsausdruck war etwas ratlos, wurde aber sehr gerührt, als sie erzählte, wieso sie gerade vierblättrige wollte. „Aaaaawwwwww!“ Das war ja wirklich zu süß, er klatschte die Hände zusammen und legte mit einem verzückten Quietschen den Kopf schief. „Das ist sooooo süüüüß, ach ich wünschte, ich könnte helfen. Aber ich glaube, in Laden ich hab solche Kleeblätter nicht, tut mir so Leid“ Er hätte ihr doch so gerne eins gegeben. Er müsste sich mal informieren, ob es solche Kleeblätter überhaupt zu kaufen gab... Aber das Vorhaben fand er so niedlich, er würde sich auf jeden Fall informieren. Vielleicht konnte er welche ordern, sie bestellten manchmal Blumen, die sie nicht vorrätig hatten oder nicht selbst ziehen konnten. Als er das Haru gerade vorschlagen sollte, sah er die große Narbe über ihrem Auge und erschrak ein wenig. Wo hatte sie die denn her? Tat die nicht schrecklich weh? Lilie selbst hatte eine kleine Narbe, als man ihm eine Kugel aus der Schulter operiert hatte. Die zog noch hin und wieder, aber sie war nur klein. „Oh du hast Schmerzen?“ Er war besorgt, die Narbe an sich war ihm egal, aber er wollte doch nicht, dass sie Schmerzen hatte. „Sieht schlimm aus, wie ist passiert? Wenn du hast Schmerzen, ich kann dir geben Pflanze, die Schmerzen lindert“ Ach die Arme... sicher trug sie deswegen die Haare auf diese Art, viele kamen ja nicht damit klar, wenn jemand solche Narben hatte.
 15.08.15 15:25
vAnonymous
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Lilie war sichtlich davon begeistert was Haru vorhatte, und fand das scheinbar verdammt süß von ihr. Wieder wurde Haru verlegen und ein wenig Rot im Gesicht. Leider hatten sie keine Kleeblätter im Laden und Lilie entschludigte sich dafür. " Ach.. Das ist nicht schlimm. Ich muss einfach nur weiter suchen. " sagte sie leicht motiviert sie lächelte nur kurz. Irgendwann würde sie schon Kleeblätter finden, gut Haru hatte nie so sonderlich Glück bei fast allem was sie tat, aber das war ihr meist oft egal denn immerhin hatten es die die in ihrer Nähe waren. Und dafür das Lilie so nett zu Haru war wollte sie ihm auch einwenig Glück schenken, doch wusste sie noch nicht genau wie sie es anstellen sollte. Denn wenn sie erzählen würde das sie wie ein Glücksbringer wirkt, wenn sie in der nähe einer Person ist wer würde das denn glauben? Es klingt schon einwenig selbst verliebt oder irgendwie sehr selbst überzeugt. Das wollte Haru nicht. Also fing sie an sich auf die Person Lilie zu konzentrieren und witmite ihrer Gedanken nun nur dieser Person, nun musste ihm eigentlich kaum noch ein unglück wiederfahren. Aber sagen das sie dahinter steckt würde sie erst wenn die frage aufkommen würde oder er verwundert wäre wieso er in letzter Zeit so viel Glück hat.
Lilie sprach Haru nun auf ihre Narbe am Auge an, ob sie Schmerzen habe? und wie das denn Passiert sei? " Ähm.. Ja.. Ach d-das, die hab ich schon lange.. Ich hab die damals von meinem Bruder bekommen... " Haru wusste nicht ganz wie nun erklären sollte das sie Wunden auf sich übertragen konnte? Damals hatte sich ihr kleiner Bruder Dai sich stark am Auge verletzt und sie hatte ihm im austausch gegen ihr eigenes Auge, dass seine wieder gegeben. Zwar heilt sich betroffene stelle immer wieder aber es bleibt nun immer eine Narbe zurück.. und davon hat Haru sehr sehr viele. " Es tut nicht mehr so weh.. I-ich bin das gewohnt. Ich h-habe ganz viele.. Nach einiger Zeit tut es nicht mehr weh " sie lächelte um zu zeigen das alles mit ihr in Ordnung war.
 15.08.15 15:53
vAnonymous
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Mit so einer Narbe zu leben war sicher auch nicht leicht für sie. Menschen mieden einen oder machten Witze. Man konnte ihnen keinen Vorwurf machen, Lilie hatte früh in seinem Leben gemerkt, dass die Menschen vor allem, was sie nicht kannten und was ihnen seltsam vorkam, Angst hatten. Manchmal überspielten sie die Angst mit Sprüchen und Witzen, die manchmal wehtaten... Ob sie wohl viel Spott hatte ertragen müssen? Von Lilly bekam sie jedenfalls nur Mitgefühl... zumal sie noch so schüchtern war. Sie musste schon Mut aufbringen mit ihm zu sprechen, das konnte er riechen... Aber Schmerzen hatte sie wohl doch keine. „Dein Bruder? War das ein Unfall? Es tut ihm bestimmt sehr Leid... Ich habe auch zwei Brüder, Karelin und Lyschka, sie sehr gute Brüder. Karelin manchmal ist etwas wild, aber nie absichtlich wehtun. Dein Bruder hat bestimmt nicht so gemeint“ Aufmunternd lächelte der Naga, er konnte sich nicht vorstellen, wie Geschwister sich absichtlich so etwas antaten. Karelin und Lyschka waren zwar nur seine Halbbrüder väterlicherseits aber sie hatten sie genauso lieb wie einander. „Noch mehr Narben? Oi oi oi... bolsche moi, willst du was trinken? Ich kann einen Tee gebrauchen. Setz dich doch, ich mach uns Tee, ja?“ Er wollte sie jetzt nur aufheitern, er mochte sie auf Anhieb. Aber in seiner naiven Art mochte er sowieso viele Leute auf Anhieb.
 15.08.15 17:12
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Haru wurde so gleich weiter ausgefragt und Lilie berichtite auch so gleich von seinen Geschwistern. Haru wollte Lilie erklären wie es dazu gekommen war doch musste sie erst noch überlegen wie? " I-ich hab auch Geschwister.. 2 Brüder und 4 Schwestern. " erzählte sie und freute sich auch wegen den aufmuternden Worten von Lilie auch wenn die Narbe am Auge Harus eigene Schuld war. " E-es ist schon einige Zeit her. Das m-mit der Narbe meine ich. Aber mein Bruder war nicht Schuld, es war die meine. Genauso wie all die anderen Narben an meinem Körper kommen alle von mir. " Irgendwie hörte sich das stark nach selbst Hass an. Doch wars nicht das was Haru die ganzen Narben verpasste sondern, den drang anderen Menschen zu Helfen und ihnen gutes zu tun. Es gab nur wenige Wesen die so selbstlos waren das sie das leid anderer auf sich nahmen selbst wenn sie diese kaum kannten.
Lilie machte den beiden nun Tee weil die sache schien ihn doch irgendwie stark zu berühren. Haru mochte das, mal mitgefühl einer anderen Person zu spühren und nicht immer selber welches zu geben. Wie auf befehl setzte sich Haru auf einen Stuhl und sah sich kurz im Laden um. " Der Grund warum ich all diese Narben und Verletzungen habe ist, weil ich nicht mag wenn andere leiden oder schmerzen haben.. Auch mag ichs nicht wenn sie unglücklich sind, i-ich erzähl das sonst keinem a-aber ich weis nicht irgendwie möchte ich es doch mal jemanden erzählen..." sie würde wieder leiser und holte einmal kurz tief luft um dann weiter zu erzählen. " I-Ich kann andern Wesen Wunden nehmen und sie dadurch Heilen. Doch erhalte ich jedes mal dafür diese an mir selber.. Darum hab ich auch so viele Verbände um damit niemand das alles sieht... " auf irgendeine weise tat es gut sich mal so auszusprechen, auch wenn sie ihre Fähigkeit sehr mochte. Doch kannten nur ihre Geschwister und ihre Eltern ihre Begabung sonst niemand anderes. Haru's Mutter meinte immer sie solle es keinem erzählen um nicht ausgenutzt zu werden, doch Lilie schien sehr vertrauenswürdig zu sein und zudem war er sehr nett zu Haru was sonst kaum einer war. Warum auch immer... Nach Harus Erklärung kullerten ihr schon ein, zwei Tränen aus den Augen, aber trotz allem war sie fröhlich.
 15.08.15 17:44
vAnonymous
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Lilie huschte sofort in eine kleine Nische im Laden, in der er einen Wasserkocher aufgestellt hatte. Nicht selten bot er seinen Kunden einen Tee an, während sie sich umsahen, er wollte schließlich, dass die Leute sich bei ihm wohlfühlten. Manche Teesorten beruhigten auch und er hatte das Gefühl, das Mädchen könnte das jetzt gebrauchen. Und etwas Aufmunterung. Aber wer konnte in einem Blumenladen den Kopf hängen lassen? Lilie benutzt immer noch ein klassisches Teesieb, in das er jetzt einen grünen Yasmintee füllte und dann in die altmodische Keramikkanne hing. Er hatte sie damals, kurz bevor er den Laden eröffnet hatte, mit Silver auf einem Flohmarkt gesehen und das Muster hatte ihn so sehr an die Kanne bei seiner Mutter erinnert, er musste sie einfach haben. Er hörte dabei zu, was das neu kennengelernte Mädchen namens Haru ihm zu erzählen hatte. Alle ihre Narben waren ihre eigene Schuld? Das klang in seinen Ohren doch sehr merkwürdig. Verletzte sie sich denn selbst? Oder glaubte sie nur, selbst Schuld zu sein? Manche waren ja so, dass sie sich selbst die Schuld an Unfällen und so gaben...
Mit zwei Tassen Tee in den filigranen Händen kam der Eisnaga zurück zu ihr und gab ihr eine, während er sich einen weitere Stuhl heranzog, um sich ihr gegenüber zu setzen. Seine eigene Tasse stellt er auf den Boden, während er die schmalen Beine übereinander schlug und die Unterarme auf dem Oberschenkel abstützte. Er lies ihr die Zeit, sich zu erklären, aber nicht ohne einen bestürzten Gesichtsausdruck. Sie war so selbstlos... Und Lilie konnte ihre Intentionen verstehen. Wie oft hatte er sich gewünscht, alle Angst und allen Schmerz von seinem Gefährten zu nehmen, damit dieser nicht mehr leiden musste... Er nickte mitfühlend auf ihre Worte. Offensichtlich fiel es ihr nicht leicht, darüber zu reden, was sie konnte, aber als sie dann anfing zu weinen, ging Lilies Hand wie automatisch nach vorn, um ihr die Tränen von den Wangen zu wischen. „Nicht doch, nicht weinen. Ist doch alles gut. Ist ganz wundervolle Gabe, die du hast. Gibt sehr viele in meinen Volk, die würden das auch so tun wie du“ Sie war ein starkes Mädchen und hatte so viel Liebe zu geben, von ihrer Sorte sollte es mehr geben, viel mehr. „Du machst dir immer Sorgen um andere, richtig? Weißt du, das ist gut. Ich sehe viele Menschen, viele Leute, die denken nur an sich selbst. Die würden so etwas nicht tun. Du tust das aber und das ist gut. Sehr gut sogar. Das darfst du dir nie ausreden lassen, ja? Was du machst, das ist ganz wundervoll, wirklich“ Er lächelte wieder aufmunternd und legte den Kopf leicht schief. „Wenn du das kannst, was bist du dann? Was für ein Wesen? Du riechst nicht wie Mensch, aber ich kenne den Geruch nicht. Können das alle in deine Art? Kannst du das schon lange?“ Er war jetzt doch neugierig geworden, dass er den Laden noch abschließen und ausfegen wollte hatte er völlig vergessen.
 17.08.15 0:56
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Haru erzählte nun Lilie bei einer Tasse Tee was für Fähigkeiten sie hatte und erklärte somit all ihre Verletzungen. Es war für Haru eine wohltat es mal erzählen zu können ohne angst zu haben damit ausgenutzt zu werden. Dem Mädchen kullerte eine Träne aus dem Auge, welche solgeich von Lilie weg gewischt wurde und sogleich mit Aufbauenden Worten begleitet wurde. " Das ist nett das du das sagst. Danke. " Haru lächelte wieder und nahm ein schluck von dem Tee. Wärend dessen erzählte der Mann vor Haru das er es ganz wundervoll fand was Haru tat und lächelte wieder aufmunternd. " Ja.. So sehe ich das genauso, nur verstehen nicht viele warum ich das tue, dabei will ich ihnen doch nichts böses. Du bist die erste Person der ich erzähle was ich kann ohne das ich angst habe ausgenutzt zu werden. Denn viele nutzen diese Kraft aus, zwingten mich bei ihnen zu bleiben und sie zu schützen. Deswegen hab ichs niemanden mehr verraten. " erklärte Haru und wurde sogleich von einer etwas Neugierigen frage überrumpelt. " Wie was ich bin? " fragte sich Haru selbst in gedanken, was aber auch so gleich beantwortet wurde. Und es kamen noch mehr fragen. Haru schwieg ein augenblick. Ein Mensch war Lilie also nicht.. Sonst hätte er nicht gesagt das Haru wie ein Mensch riechen würde.. " Ä-äh n-nein.. I-ich bin eine Elfe... u-und nein.. soweit ich das weis kann nur ich das, kein anderer sonst.. " Lilie war ziehmlich neugierig, aber das störte Haru eher weniger sie freute sich das mal jemand interesse an ihr zeigte und deswegen wollte sie noch mehr erzählen, und ebenso auch mal ihn etwas fragen. " Entdeckt habe ich diese Fähigkeit als ich noch jung war.. Aber anderen die Wunden zu nehmen ist nicht das einzigste was ich kann.. " Haru dachte kurz nach. Sollte sie wirklich von ihren anderen Fähigkeiten erzählen? Sie beließ es erstmal bei diesen punkt und fing somit an zurück zu fragen. " Lilie? D-darf i-i-ich dich denn auch fragen was du bist? I-Ich f-fi-finde dich richtig nett.. es war lange niemand so nett zu mir.. Das letzte mal als ich einen Menschen half... D-da.. da hat man mich nur als anders und als Hexe bezeichnet... Ich wäre ein Dämon, der einen verluchen würde. Aber.. aber welcher Dämon tut denn sowas? U-und du bist der erste der mir mal hilft auch wenns nur ein Tee ist.. " Sie lächelte wieder und trank ihren Tee aus.
 17.08.15 14:40
vAnonymous
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Genauso wie Haru mochte es auch Lilie nicht, wenn andere in seiner Umgebung unglücklich waren. Er war stets auf eine angenehme Harmonie bedacht, leider etwas, das so vielen Menschen und anderen Wesen abgingen. Lange Jahrhunderte hatte er in freier Wildnis gelebt und dort schnell gelernt, dass es zwar manchmal grausam war und man selbst grausam sein musste, um zu überleben. Aber auch, dass alle Grausamkeit eigentlich keine war. Der Wolf jagte, um zu überleben und seine Welpen zu ernähren. Der Kuckuck schubste die Eier aus dem Nest, um zu leben. So war das eben... Und dennoch hegte in der Natur niemand Hass gegen den anderen. Der Hirsch fürchtete den Wolf, aber er hasste ihn nicht. Der Fisch fürchtete den Bären, aber er hasste ihn nicht. Aber die Menschen... was sie fürchteten, hassten sie meistens auch. Und darunter hatte wohl auch Haru schon gelitten... Lilie hätte sie zu gerne einfach in den Arm genommen, aber das hätte sie vielleicht überfordert. „Das ist große Ehre für mich, dass du mir das erzählst. Aber warum sollte ich auch ausnutzen deine Gabe? Nein, ich will nicht mal, dass du sie bei mir einsetzt. Weißt du, ich mag auch nicht, wenn andere wehtun. Und ich heile sehr schnell, du wirst nicht müssen einsetzen deine Gabe bei mir“ Aber er konnte sehr gut verstehen, warum sie es niemandem erzählte.
Sie war eine Elfe, von denen hatte er ein paar kennengelernt. Die hatten sehr oft heilende Fähigkeiten und waren nicht selten eng mit der Natur verbunden. Das erklärte allerdings vieles in den Augen des Eisnagas, der verstehend nickte. Dass sie die einzige war, die sie bisher kannte, die solche Fähigkeiten hatte, war auch nichts ungewöhnliches. Jeder war einzigartig in seiner ganzen Art und seinen Fähigkeiten. „Du kannst noch mehr? Ach erzähl doch, bitte, das ist sicher auch etwas ganz wundervolles“ Er konnte sich nicht vorstellen, dass ein so liebes Mädchen keine wunderbaren und selbstlosen Fähigkeiten hatte. Das Auge, das er sehen konnte, strahlte Wärme und Güte aus, aber auch Unsicherheit und ein wenig Angst...  Jetzt war aber sie dran mit Fragen stellen und Lilie lächelte wieder. Das war dann wohl seine Runde. „Ich bin Eisnaga. Ein Naga ist ein Wesen, halb Mensch, halb Schlange. Eine Dämon, glaube ich, so haben es andere genannt. Wir haben viele Gestalten, die eine hier ist menschlich. Andere Form ist unten Schlange, oben Mensch. Und dritte Gestalt ist riesige Schlange, so groß wie Drache. Normalerweise, Nagas noch haben Hörner, aber ich bin halbes Naga, meine Mutter war ein Mensch, mein Papa ein Naga“ Er plauderte fröhlich drauf los, ihn störte es nicht, über seine Rasse zu erzählen oder seinen familiären Hintergrund. „Bei Nagas, es gibt eigentlich nur Männer. Ist kompliziert, ich verstehe selbst nicht ganz. Ist Magie, ich glaube, das manche Männer können kriegen Kinder. Die mit Federn können das. Bei Nagas, egal welche Rasse, es gibt die mit Federn und die mit Stacheln. Ich bin einer mit Federn“ Er grinste etwas. „Wir haben sie an den Unterarmen und dem Schwanz in der zweiten Form. In Form von Drachenschlange, ich habe Federn am ganzen Rücken. Und eine Federmähne am Hals, ist wirklich schön. Die anderen Nagas haben dann Stacheln an den Armen und am Schwanz, mein Papa ist so einer. Er ist ein großer und sehr starker Naga, hat Schuppen wie Flusskiesel, mit schwarzen Streifen. Ich bin ganz weiß, wie frischer Schnee, meine Federn sind wie...“ Er musste einen Moment überlegen, bevor er sich mit sanftem Lächeln an einen Vergleich von Silver erinnerte. „Wie Mondlicht. Wie Eis im Mondlicht. So hat Silver mal gesagt...“ Er kicherte etwas. „Nagas, es gibt ganz viele verschiedene. Ich bin Eisnaga, mag Hitze nicht sehr und Sonne auch nicht, weil ich weiß bin. Eisnaga können Wasser zu Eis machen, können es kalt werden lassen, sogar schneien lassen. Wir fühlen uns sehr wohl wenn ist kalt. Es gibt aber auch andere Nagas. Wüstennagas, Steppennagas, Waldnagas, die Wassernagas, die Bergnagas – oh und die Seedrachen, von denen wir stammen angeblich alle ab“, zählte er in aller Seelenruhe alle Nagarassen auf, die er kannte. Das waren schon so einige. Und alle hatten etwas gemeinsam, sie  kümmerten sich um andere. So wie Lilie versuchte, sich jetzt um Haru zu kümmern. „Dämonen sind nicht böse, nicht grundsätzlich. Mein Papa ist ein Dämon, meine Brüder auch und Styx, der Vater meiner Brüder auch. Und alle sind sehr lieb. Ich bin Halbdämon und du hast selbst gesagt, ich bin nett“ Er lächelte wieder auf seine eigene, süße Art. „Ich helfe gern, das liegt in meiner Natur. Jeder braucht doch jemanden, der ihn mal stützt, wenn Leben wird zu schwer. Und auch, wenn man sich nicht lange kennt, man soll immer freundlich sein zu allen. Irgendwann werden die Leute es einem danken“ Der Weißhaarige legte seine Hände auf ihre und versuchte, ihr weiter Trost zu spenden.
 17.08.15 23:20
vAnonymous
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Nun erzählte Haru von ihren Fähigkeiten und auch das sie noch mehr konnte als das was Lilie nun bereits wusste. Er war sichtlich interessiert daran was Haru konnte und wollte umbedingt wissen was Haru's andere Fähigkeit sei? Sie dachte kurz nach ob sie es ihm erzählen sollte? " O-Ok, a-aber bitte nicht lachen o-oder so wenns komisch klingt.. Ich kann anderen Glück bringen. S-so wie ein Glücksbringer, wie das vierblättrige Kleeblatt, ein Hufeisen oder ein Penni. " Haru war gespannt was Lilie nun davon halten würde und sie wartete ein kurzen augenblick bis sie weiter erzählte. " Es funktioniert aber nur auf Personen, auf die ich mich konzentriere und sie in meinem Blickfeld sind. Bei mir selbst, geht es nicht... I-Ich habe immer unglück. " bei den letzten worten lachte sie leicht und hörte nun Lilie zu.
Lilie erzählte nun ausgebig von sich, seinem Volk und seiner Familie. Er war ein Eisnaga. Von Nagas hatte Haru mal gehört aber bisher keinen Gesehen, aber das war ja auch recht schwer wenn sie mal so überlegte. Nun wusste Haru ja das sie sich auch in Menschlicher gestallt verwandeln konnten und von daher konnte es gut sein das Haru mal welche gesehen hatte aber eben unentdeckt. Wirklich bildlich konnte sich Haru nicht vorstellen wie die Verwandlung aussah.. Vorallem wie geht das mit den Beinen?? Ein leichtes Fragezeichen tauchte wärend Lilies Erklärung in Harus Gesicht auf und sie legte den Kopf leicht schief. Ebenso wie er erzählte das Naga nur Männlich sind. Das konnte sich Haru erstrecht nicht vorstellen. Aber irgendwie würde das ja schon gehen, denn warum sollte Lilie was erzählen was gar nicht stimmt.
Wärend Haru sich darüber den kopf zerbrach wie das den funktionieren kann, erzählte Lilie mit einem süßen lächeln das Dämonen nicht grundsätzlich böse seien. Damit hatte er auch recht, er war ja auch ein Halbdämon und Haru fand ihn sehr nett und ebenso 3 von Haru's Geschwister waren Dämonen und ihr Vater ebenso. Auch wenn sie ihn nicht kannte. Lilie legte seine Hände auf die von Haru was diese wieder erröten ließ und ihr ein verlegenes lächeln entlockte. Nun war Haru mit erzählen dran. " Ich weis.. 3 meiner Geschwister sind ebenfalls Dämonen. Mein älterer Bruder Jin, meine älteren Schwestern Kiyo und Mari. Auch mein Vater ist ein Dämon aber ihn kenne ich leider nicht... Mari ist sehr nett und Herzlich, aber Kiyo ist anders.. Ich bin die einzige mit der Kiyo redet und der sie sachen anvertraut. Anderen gegenüber ist sie sehr egoistisch, aggressiv und desinteressiert. Meine anderen Geschwister Kaiyo, Dai, Nishi und Izumi sind Elfen so wie ich und Mama genauso. " So wie Lilie von seiner Familie und seinem Volk erzählte tat Haru es ihm nun gleich und erzählte von der ihren " Jin ist der Älteste von uns, dann kommt Kaiyo, dann Kiyo, dann Mari, dann Ich, dann Dai, Nishi und die jüngste ist Izumi. " Wärend die beiden sich unterhielten fing es draußen langsam an Dunkler zu werden und auch ein wenig an zu tropfen. " Du Lilie? K-k-kann ich vielleicht noch e-einen Tee ha-haben? " kurz nachdem Haru ausgesprochen hatte stand sie kurz auf, ging zu Lilie rüber und nahm ihn ganz Kurz in den Arm " D-Danke " sagte sie leise und schüchtern und wollte sich dann wieder zurück auf ihren Stuhl setzen.
 18.08.15 12:25
vAnonymous
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Sie hatte ja eine tolle Fähigkeit nach der anderen, sie brachte nun auch noch Glück! Lilie klatschte fast ein bisschen verzückt in die Hände, als sie das erzählte. „Du bist Talisman! Ach, von solchen wie dir, es gibt so viele Geschichten in meine Heimatland. Es ist ein so schöne Talent, was du hast... Ach nein, nur Unglück? Das glaub ich nicht. Siehst du, heute du hast hier Tee bekommen und nichts verschüttet. Das ist doch kein Unglück. Und es ist so ein schöner Abend, ist auch kein Unglück. Warum du glaubst, du hast immer Unglück? Du bist doch so nettes Mädchen“ Wenn man immer freundlich zu allen war, dann waren andere auch freundlich zu einem. So hatte es Lilie immer gehalten und bisher war das auch gut gelaufen. Sicher, in seiner Zeit als wildlebender Naga hatte er sein Revier verteeidigt, wenn jemand darin unbefugt eindrang und das waren oft Menschen gewesen, die wildern wollten. Manchmal hatte er sie gewähren lassen, aber wenn sie auf ihn losgegangen waren, nun ja... dann musste er sich wehren. Er dachte hin und wieder an den Wald zurück, in dem er das Überleben gelernt und mit dem er groß geworden war. Was wohl aus dem geworden war? Die Kolonie seines Vaters und damit seine eigene lag weiter im Norden am Meer, weit ab von seinem Wald.
Was ihn als nächstes lächeln lies, war die Aufzählung ihrer Geschwister. Und mannoman, das waren schon eine Menge! Lilies Augen glänzten regelrecht, als sie die alle aufzählte. Schwestern würde er nie haben, aber umso mehr freute er sich für das Mädchen ihm gegenüber. Ihr Vater war also auch ein Dämon, genau wie einige ihrer Geschwister, nur kam sie anscheinend eher nach der Mutter. War schon interessant wie so etwas lief, Lilie kam völlig nach seinem Vater. Nur die Hörner fehlten ihm. „So viele Brüder und Schwestern! Ach, wie schön das sein muss. Bestimmt viel Spaß zuhause, pravda? Muss ja immer was los sein, ach ich hätte auch gern so viele Brüder. Aber Naga normalerweise kriegt nicht viele Küken, vielleicht eins oder zwei. Manchmal auch mehr, aber ist nicht so oft. Ganze Kolonie kümmert sich dann um Kinder und beschützt Küken, bestimmt ihr beschützt euch auch, oder?“ Er freute sich, eine anscheinend neue Freundin gefunden zu haben. Es war schon etwas spät, draußen wurde es dunkel und es fing auch an zu regnen. Vielleicht konnte er ihr einen kleinen Trick zeigen, aber erstmal der Tee. „Ja, natürlich, kommt sofort“ Noch während er aufstand, umarmte Haru dann allerdings den schlanken Naga und bedankte sich. Lilie drückte sie lächelnd zurück, wenn auch etwas länger als sie vielleicht geplant hatte. „Ach, nichts zu danken“ Für einen Tee und ein bisschen Aufmunterung musste niemand danken, schon gar nicht wenn es um den kleinen Russen ging, der sowieso allen half. Und das sogar gern. Er lies sie wieder los, um ihr eine neue Tasse Tee aus der Kanne zu gießen und ihr zu geben. „Hier, trink, dann geht’s dir besser. Hey, willst du einen Trick sehen? Eine Zauberei?“ Für ihn war das keine große Kunst, er hatte schon lange gelernt, das zu beherrschen. Aber vielleicht machte es Haru ja eine Freude.
 19.08.15 17:05
vAnonymous
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Lilie war begeistert von Harus Fähigkeiten und er erzählte das es ganz viele Geschichten darüber in seiner Heimat gab. Ob das sogar vielleicht Wahre Geschichten waren? Geschichten von Haru vielleicht? Sie war ja schon 245 Jahre alt, von daher könnte dies gut sein.
Es stimmte schon das Haru deutlich mehr unglück hatte als so manch anderer und das sie auch etwas tollpatischig war. Doch hatte Lilie recht, an dem Abend war bisher noch nichts passiert. Zumindest bisher..
Nun ging es zur Familie des Elfen Mädchens und Lilie schien das echt toll zu finden so viele Geschwister zu haben. " Viele meiner Geschwister sind schon recht früh von zuhause weg gegangen und ich habe sie seit einigen Jahren nicht mehr gesehen. Zuhause wohnt nur noch die Jüngste Izumi obwohl sie auch schon langsam alt genug ist. Ich bin mit 42 Ausgezogen... glaub ich.. ja, ja das stimmt so. Und seit her bin ich eigentlich nur unterwegs von Ort zu Ort um zu helfen. Ein zuhause hab ich keins. Aber das macht nichts, solange andere glücklich sind. " Erklärte Haru Lilie welcher anschließend zu wissen gab wie das bei den Nagas mit den neugeborenden funktionierte. Kücken? Also kamen Nagas aus Eiern? so hörte sich das für Haru an, doch wenn sie unten Schlange waren wo kommen den die Eier her? oder machen die das wenn sie Mensch sind? Haru konnte sich das immer noch nicht genau vorstellen war aber zu schüchtern um nachzufragen und behielt so erstmal ihr fragezeichen im Gesicht.
Nach dem ganzen erzählen, erklären und so weiter fragte Haru ob sie nicht noch ein Tee haben dürfte? Ihr schmeckte der sehr gut auch wenn sie nicht wusste was genau das für einer war? Aber als der Mann aufstand umarmte Haru ihn kurz um sich bei ihm zu bedanken. Haru bekam anschließend ihren Tee, und Lilie fragte Haru ob sie einen Zaubertrick sehen wollte? " Ja sehr gerne " sagte sie sehr neugierig und war nun echt gespannt was Lilie ihr denn zeigen wollte.
 20.08.15 10:37
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