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Schrottplatz

Rasse
Wiedergänger

Beruf :
Inhaberin des Hexenladens "Samedi's Bazaar"

Größe :
1,76 m

Stimme :
hell, hoch, gläsern

Auffallende Merkmale :
fahle Haut, dunkel verfärbte Lippen, weiße Brandnarben an der der linken Hand, dunkle Leichenflecken

Ruf in der Stadt :
die verzweifelte, letzte Hoffnung

Gespielt von :
Ary

vArsenia Dubois
Cajun Zombie

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Selbstverständlich hatte Arsenia auch schon in anderen Situationen mit Jack ähnliche Gelüste gehabt wie in diesem Augenblick. Für gewöhnlich war der Respekt dem sie vor ihm hatte so ziemlich das einzige was ihrer eigentlich sehr geringen Selbstbeherrschung einen Riegel vorschob. Es war auch irgendwie ganz niedlich wie leicht er sich normalerweise aus der Fassung bringen ließ, obwohl Arsenia es natürlich nie zu sehr ausreizte. Er sollte sich schließlich auch wohl dabei fühlen. Doch heute Abend schien seine Gemütsänderung derartig drastisch das es schon unheimlich war. Aber zum Glück liebte Arsenia alles was unheimlich war.
Ihr Atem setzte aus als sich Jack zu ihr herunter beugte und sich ihre Lippen trafen. Das war keine Metapher, ihre Atmung setzte tatsächlich aus. Das war aber nicht weiter schlimm und passierte von Zeit zu Zeit. Für gewöhnlich löste sich das Problem von selbst wenn ihr Gehirn nach ein paar Stunden aus Gewohnheit bei der Lunge vorsichtig nach ein wenig Sauerstoff fragte. Prozesse die für Normalsterbliche lebensnotwendig waren waren für die Untote eher nebensächlich und das ganz besonders in dieser Situation.
Arsenia schlang ihre Arme um Jack's Nacken um ihn dichter an sich heran zu ziehen und gab sich dem Kuss mit ihrem ganzen Körper hin. Ihr Körper war es auch an den er sich endlich, nach all der Zeit, heran wagte. Innerlich jubilierte sie wie die Hexen an Beltane und zeigte ihm das es völlig in Ordnung für sie war wenn er sie an einer ihrer intimsten Körperteile berührte indem sie anfing an den Knöpfen seines Frackes herumzufummeln. Vielleicht ein wenig unbeholfen, aber dafür mit jeder Menge Enthusiasmus erwiderte sie den Kuss und gab sich erst zufrieden als sie sich mit ihren dunkel verfärbten Lippen an seinen scharfen Zähnen schnitt. Sie hatte sehr wohl gemerkt das er versucht hatte genau das zu vermeiden, umso aufregender war die Herausforderung gewesen. Sie grinste entzückt, und vielleicht auch ein wenig stolz, als er sich schließlich von ihr löste.
Es gab viele Bezeichnungen mit denen man Arsenia bereits betitelt hatte. Als untherapierbar etwa oder, was wohl am häufigsten benutzt wurde, als absonderlich. Aber als einen Engel hatte sie noch nie jemand bezeichnet. Das gefiel ihr. Sie mochte eigentlich keine Engel, aber der Zusammenhang berührte sie tief.
Ihre Lippen waren inzwischen Rot getüncht von ihrem Blut, aber davon ließ sie sich nicht stören. Schließlich spürte sie den Schnitt noch nicht einmal. Träumerisch blickte sie ihn an während ihr Zeigefinger langsam seine Knopfleiste hinab fuhr. „Wir sind doch eigentlich fertig, also haben wir jetzt Zeit.“ ,meinte sie mit einer Unschuldsmiene, aber das aufgeregte Blitzen in ihren Augen verriet das sie gerade ganz andere Dinge im Sinn hatte und die waren überhaupt nicht unschuldig. Das es im Laden immer noch Beweismittel gab die es zu vernichten galt blendete sie gekonnt aus. Und überhaupt, wenn sie jetzt zur Tagesordnung übergehen würde dann müsste sie Jack ihren Plan beichten, der inzwischen gar nicht mehr so genial klang wie er es anfangs getan hatte. Das war natürlich nicht ihr Hauptbeweggrund (sie war auch im Moment gar nicht in der Lage so weit zu denken) aber ein netter Nebeneffekt.
 21.08.15 20:31
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vAnonymous
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Und doch, sie musste ein Engel sein. Was für ein Engel, darüber lies sich streiten. In Jack wohnten immer zwei Seiten, die sich normalerweise auch ausgezeichnet verstanden. Der ruhige, fast schon etwas apathische Gentleman war meistens am Drücker, zeigte sich besonders vor Fremden und hielt die Zügel in der Hand. Aber manchmal kam auch 'The Ripper' in dem jungen untoten Briten zum Vorschein, ein mörderischer und leidenschaftlicher Geselle, der jetzt nur dunkel gluckste, als seine Verlobte ihm den blutverschmierten Frack zu öffnen begann. Es war so unwahrscheinlich grotesk, was gerade hier passiert, dass man sich einfach mitreißen lassen musste von der Stimmung, die gerade herrschte. Und so behielt auch Jacks Hexenseite weiter die Oberhand, während er seine Braut küsste und eigentlich schon so gut wie dabei war, sie auszuziehen.
Allerdings gab es eine Situation, in der man doch merkte, dass nicht alles an Jack Hexer war – dazu war er nämlich nie ausgebildet worden. Nämlich, als Arsenia seine Vorsicht irgendwie umging und es doch schaffte, dass er sie so hart auf die Lippe biss, dass schon Blut floss. Und Blut war an diesem Abend schon genug geflossen. Zunächst bekam Jack es gar nicht mit, er war viel zu tief in dem Rausch aus ekstatischer Mordlust und leidenschaftlicher Gier gefangen, um noch zu unterscheiden, was er da auf seiner Zunge schmeckte. Es stachelte ihn eher noch mehr an und er knurrte leise, als er sich von ihr löste. Es war erst der Anblick frischen Blutes auf ihren Lippen und die eindeutig von seinen Zähnen stammende Bisswunde, der seine Augen schlagartig wieder in das gewohnte Orange-Braun fallen ließen. Er hatte sie verletzt... etwas, was er immer vermeiden wollte. Seine Zähne waren von Geburt an so gewesen und er hatte gelernt, sie einzusetzen und auch Unfälle zu vermeiden, aber dass er ausgerechnet die, die er so sehr liebte, verletzt hatte... Das ging ihm doch an die Leber. Sachte strich er ihr mit dem Daumen über die blutende Lippe und seufzte in gewisser Weise resignierend, als sie meinte, sie hätten ja jetzt Zeit. Er wollte gerade etwas sagen, als ihm auffiel, dass sich an anderer Stelle jemand selbstständig gemacht hatte... und es war ihm einfach unendlich unangenehm! So etwas sollte einem Mann nicht passieren, der noch ein Hochzeitsversprechen zu halten hatte und in aller Öffentlichkeit sollte das schon gar nicht passieren. Er schluckte hart und war froh, dass die deutliche Beule sich zumindest verkleinerte. „Arsenia, mein Herzlieb...“, begann er und räusperte sich erstmal. „Ganz ist es noch nicht getan. Ich versprach dir eine schöne Kutschfahrt, danach musst du nach Hause und solltest dich ausruhen, es war anstrengend für dich heute. Merrywether muss in den Stall und ich muss noch etwas aufräumen, damit niemand etwas merkt. Und die Wäsche macht sich nicht von allein“ Er schwieg einen Moment, aber man sah es hinter seiner Stirn rattern. Jack war kein unglaublich intelligenter Mann, auch wenn er ganz gut planen konnte. Aber manchmal suchte auch er nach Worten... Dann nahm er Arsenias Hand von seiner Knopfleiste und hauchte ihr einen Kuss auf die Finger. „Bitte unterlass das doch, Herzlieb... Ich habe dir ein Versprechen zu geben und vor diesem Tag will ich... es erscheint mir nicht richtig, vor diesem Tag dem Körper nach zu geben“ Wie sollte er denn sonst ausdrücken, dass er sich unsicher und unwohl fühlte, vor der Ehe den Beischlaf zu vollziehen?! Egal wie man es ausdrückte, falsch klang es immer....
 24.08.15 2:34
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Es hatte schon etwas ziemlich manisches als Jack's Laune zusammen mit seiner Augenfarbe auf einmal erneut umschwang, fand Arsenia. Und da sollte sie sich noch zusammen reißen können? Völlig unmöglich! Und doch blieb ihr keine andere Wahl. Sie selbst hatte ihre Verletzung schon fast vergessen, es fiel ihr jedoch wieder ein als sie seinem Blick folgte. Er machte sich doch wohl jetzt hoffentlich keine Vorwürfe? „Mach dir keine Gedanken, das ist meine Schuld gewesen.“ Obwohl es eigentlich falsch war an dieser Stelle von Schuld zu sprechen. Sie hatte es doch gewollt, also war also nichts schlimmes passiert. Und ein bisschen Farbe schadete ihren dunklen, fahlen Lippen mit Sicherheit nicht! Aber es ließ sich nicht mehr ändern, Jack war wieder zu sich gekommen und der kurze Ausflug in die Welt der Leidenschaft war vorbei. Allerdings nur vorerst und dieser Gedanke war sehr tröstlich. Auch wenn sein Körper im Moment noch eine ganz andere Sprache sprach, als sie das bemerkte verkniff sie sich ein fröhliches Kichern, vermied es aber natürlich genau hinzusehen. Warum sah er nur so geknickt aus? Seine Worte holten sie endgültig in die Realität zurück und erinnerten sie daran das er Recht hatte. Verdammt nochmal, früher hatte sie sich darüber lustig gemacht wie ihre Klassenkameradinnen ihre Jungfräulichkeit darboten wie Bestatter ihre Särge an einen Patienten mit Krebs im Endstadion. Aber es ging ihr schließlich auch nicht um den Akt an sich, sondern darum dem Mann den sie liebte so nahe wie möglich zu sein. Und jetzt hatte sie endlich die Bestätigung das er das auch wollte, irgendwie. „Tut mir leid. Aber was kann ich denn dafür wenn du mir so den Kopf verdrehst, mon coeur?“ ,meinte sie keusch wie ein Lämmchen das gerade seinen Pfleger zu Tode getrappelt hatte. Nachdem Jack ihre Finger geküsst hatte nahm sie ihn ebenfalls beim Handgelenk und führte seine Hand zu ihrer Wange. „Keine Angst, ich werde nichts von dir verlangen bei dem du dich unwohl fühlst.“ Auch wenn sie gerade das Verlangen hatte ihrem Unmut mit einem lauten Seufzen Ausdruck zu verleihen, sie konnte ihn trotzdem verstehen. Und so lächelte sie einfach nur sanft während sie sich an seine Handinnenfläche schmiegte. Doch dann wurde ihr Blick plötzlich tadelnd, ja sogar leicht empört. „Ich will aber nicht das du alleine aufräumst, ich hatte bisher noch nie die Gelegenheit einen Tatort zu vertuschen, das lasse ich mir nicht entgehen!“ Es ging ihr eigentlich nur darum das Jack nicht die ganze Arbeit alleine erledigte, doch sie kannte ihn inzwischen gut genug um zu wissen das die einzige Möglichkeit das zu verhindern war auf ihr Interesse an Kriminalverbrechen zu pochen. „Aber nicht mehr heute.“ Denn sie konnte nun wirklich nicht leugnen das der Abend ziemlich nervenaufreibend gewesen war und sie erst mal Zeit brauchte um die ganzen neuen Erfahrungen zu verarbeiten. Wobei einige dabei ganz besonders herausstachen und das konnte ihr niemand mehr nehmen. Arsenia stellte sich auf die Zehenspitzen um Jack einen Kuss auf die Wange zu geben, dann grinste sie entschuldigend. So ganz konnte sie sich einfach nicht zusammen reißen, zumindest nicht richtig.
Dieser Schauplatz hatte soeben seinen Reiz verloren, weswegen es an der Zeit war ihn zu verlassen. Singend und tanzend eilte die junge Amerikanerin ein Stück voraus, zurück zu der Kutsche und dem wartenden Merrywether. „Ya just can't run from the funnel of love.“ Als sie über ihre eigenen Füße stolperte rettete sie sich im letzten Moment zu einer einigermaßen passablen Drehung. Sie hatte einen triumphierenden Ausdruck auf dem Gesicht als sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatte. „It's bound to get ya someday.
 28.08.15 8:51
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vAnonymous
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Jack wusste ziemlich gut, dass seine Ansichten sehr aus der Mode gekommen waren. Sein guter Freund Rokuro hatte schon während der Schulzeit ziemlich oft die Diskussion mit ihm gehabt, dass er etwas lockerer in seinen Moralvorstellungen werden musste. Es war nicht mehr schick, wenn ein Mann sich mit dem Beischlaf bis zur Ehe zurückhielt, obwohl das Verlangen ja auf beiden Seiten bestand. Wenn er lügen solle, müsste er sagen, dass er seine Verlobte nicht begehre. Sie besaß schließlich einen schönen Körper, selbst für den Viktorianer, der ja mit einem etwas anderen Schönheitsidealen aufgewachsen war. Dennoch wusste er ja, was er wollte und was ihm gefiel. Und immer noch hielt er sich trotz allem zurück. Zum einen waren es einfach alte Muster, aus denen er nicht hinaus kam, zum anderen aber auch der tiefe Respekt vor Arsenia als Frau. Wie sollten denn die Leute von ihr reden? Es war schon so eine Sache, dass sie zusammenwohnten, obwohl sie noch nicht verheiratet waren, aber dann auch noch mit ihr schlafen... das konnte er einfach nicht. Noch nicht... Er war vielleicht Sohn einer Hure, hatte aber die Manieren eines Gentlemans.
Arsenia hatte das immer respektiert und auch jetzt trat sie ein wenig zurück und ließ Jack die Distanz, die er brauchte. Nun gut, dass sie seine Hand an die Wange legte... das war nun wirklich einfach nur eine zärtliche, aber unschuldige Berührung. Sanft strich er ihr mit dem Daumen über die Wange und lächelte etwas. Er liebte sie. So und anders.
Und sie wurde schon wieder auf andere Art unvernünftig. Aufräumen musste man blutige Schauplätze immer sofort, sonst bekam man das nie wieder raus. „Herzlieb, wir bekommen es mit den Ratten und dem Ungeziefer zu tun, wenn wir es nicht sofort säubern und...“ Er seufzte tief, als sie schon wieder davon hüpfte. Er würde warten müssen, bis sie schlief. Er brauchte keinen Schlaf, das war nun natürlich ein Vorteil, er konnte sich dann immer noch rausschleichen und putzen. Und die Kleidung auswaschen oder zumindest einweichen. Erstmal konnte er seiner Braut nur seufzend hinter her gehen und sich dann schon wieder erschrecken, als sie fast stürzte. Langweilig wurde es mit Arsenia jedenfalls nie – wenn jemals so etwas wie Alltag in ihrer beider Leben einziehen würde, dann waren sie wirklich tot. Wieder seufzte der Untote und sah sie mit einem resignierenden Lächeln an. Den Kopf hatte er leicht schief gelegt, die Augenbrauen schräg nach oben in die Stirn gezogen und so betrachtete er sich die Frau, die ihm bald das Ja-Wort geben würde. Irgendwie hatte sie ja doch recht. Ein paar Schritte holte er die Distanz zwischen ihnen dann noch auf, nahm ihren Arm und führte sie zurück zu Merrywether, der schnaubend, aber entspannt in der Dunkelheit stand. Ein paar Mal schnalzte Jack mit der Zunge, um sich und Arsenia auch anzukündigen, damit der Hackney nicht erschrak.
 14.09.15 1:49
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Tagelöhnerin

Gespielt von :
Lin

vSirja
Mitglied

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cf: Altes Fabrikgebäude

Tag: 4. April
Uhrzeit: 16:45 Uhr
Wetter: Ein blauer, spätnachmittäglicher Himmel mit ein paar Wattewölkchen daran

Der bunte Schakal flog nur so über den Boden. Die Gestaltenwandlerin spürte die unglaublich Freude an der Geschwindigkeit in sich aufsteigen, den Drang zur Jagd. Juhuuu!!
Sie schnappte nach dem Bein des Mannes, verfehlte es jedoch um wenige Zentimeter. Sie wurde immer schneller und würde ihn bald sogar überholen... Die Freude an der Jagd rauschte durch ihr Blut...
Sirja! Du musst dich zusammenreißen!
Sie stand kurz davor sich in dem Tier zu verlieren... Nein, sie wollte den Detektiv noch nicht umnieten, wie es ihr Schakalsgehirn riet. Sie wollte ein Spiel mit ihm spielen und dabei würde auch ein zweiter Schakal teil haben! Sie musste sich wieder beruhigen...
Sie verlangsamte ihre Schritte ein wenig und ließ den Abstand wieder auf zwei Meter wachsen, um ihn dann zu halten. Sie folgte dem Mann in Schlangenlinien zum Schrottplatz. Aha... da wollte sich jemand verstecken! Damit spielte er einem Tier mit einer Nase, wie der ihren jedoch nur in die Pfoten. Ein weiteres Knurren drang aus den tiefen ihrer Brust, als sie die ersten Schrotteile passierten. "Wo bist du, wär jetzt optimal für dich!", fragte sie Sharif, den sie auch unterwegs über die Richtung informiert hatte, per Gedankensprache. Aufmerksam ire Umgebung beobachtend rannte sie weiter hinter dem Beamten her.
 06.01.16 17:11
vAnonymous
Gast

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Cf: Altes Fabrikgebäude
Schrottplatz | 17 Uhr

Der Schakal beobachtete fasziniert, wie wohl sich Sirja in der Haut des Tieres befand. Sie hatte sich scheinbar ohne Probleme in dieses verwandeln können, zumindest hatte es für den Schakal den Anschein gemacht. Normalerweise würde er wohlmöglich angegriffen reagieren, doch bei der Tagelöhnerin wusste er woran er war, ihr konnte er vertrauen und auf sie konnte sich der Schmuggler verlassen, schließlich gab es so etwas wie Schmugglerehre.
Als sie leicht versetzt dem Schnüffler nachjagten zuckte Sharif munter mit den Ohren, denn er bemerkte recht früh, dass Sirja ihren Spion aus den Augen verloren hatte. Sie war noch nicht an alle Eigenheiten des Wüstenfuchskörpers gewohnt, doch Sharifs Nase konnte den strengen Duft des Mannes immer noch nachverfolgen. "Ich hätte dir zugetraut, dass du am Ball bleibst", neckte er sie als sie am Schrottplatz ankamen und jegliche Sicht vom Schnüffler verloren schien.
Dann flitzte Sharif sofort weiter, immer der Nase nach bis er den besagten Mann vor sich fand und die Lefzen bleckte. Ein Knurren drang aus seiner Kehle nach draußen und der Schnüffler schrak zusammen, denn der Araber hatte sich ihm von hinten angenähert. "Husch!", rief er verängstigt aus was Sharif gedanklich auflachen ließ. das konnte er ja mal versuchen.
Seine Sinne waren geschärft und er lauschte ununterbrochen darauf, was Sirja machte während er den Schmuggler bedrohte. Und als er ihn noch ein neues Mal angeknurrt hatte gab er ihr durch die Gedanken ein Zeichen, herzukommen. "Jetzt!", rief er aus und flitzte kurz darauf zwischen die Müllhalden, um aus der Sicht des Spions zu verschwinden. Nun wurde es Zeit, ihn aufs Glatteis zu führen und ihn zu verwirren und dafür waren nun zwei Wüstenfüchse zuständig.


Excalibur | Jayden | Asher | Jinx | Dr. Zenva | Sharif
 06.01.16 18:16
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Tagelöhnerin

Gespielt von :
Lin

vSirja
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Das Trommeln ihrer Pfoten auf dem Staubigen Boden war Musik in ihren Ohren. Der Rhythmus war gleichmäßig, wallend, schnell... Sie musste schon zugeben, dass ihr die Gestalt dieses Tieres gefiel. Sie spürte deutlich den Unterschied zu dem doch recht ähnlichen Streuner. Dieses Wüstentier war einfach kein Haustier sondern frei und wild, genau wie Sirja. Auch wenn die Verwandlung so schmerzhaft gewesen war, sie hatte es überlebt. Leider konnte sie sich nicht erklären woher dieser Schmerz kam, doch es würde wohl eine plausible Antwort geben.
Nun freute sie sich einfach erst einmal über den Boden fliegen zu können und sich frei zu fühlen. Übermütig stürmte sie hinter dem Glatzkopf her, als Sharif zu ihr aufschloss. Sie reckte die Nase in die Luft und jaulte ein wenig vor sich hin, was den Verfolgten weiter vorn dazu brachte zu stolpern. Der Sirja Schakal musste lachen, wobei sie ihr Opfer ein wenig aus den Augen verlor. Und schon kam die Stichelei von Sharif. Verdammt dieser Schakal hatte es in sich! Er benebelte ihr Gehirn so schleichend, dass sie es gar nicht merkte... sie musste besser aufpassen!
"Du benebelst mein Hirn Schakal!", knurrte sie nicht ganz ernst, bevor sie zur Seite ausbrach und zwischen den Schrott lief. Dort hatte sie den Gestank des Mannes wieder entdeckt und bewegte sich nun parallel zu Sharif in seine Richtung. Als sie um eine Ecke luscherte entdeckte sie die beiden. Sharif knurrte den Mann an, wie sie zuvor, während dieser versuchte ihn zu verscheuchen.
Als er ihr das Zeichen gab stieß sie einen herumstehenden Stuhl um, der scheppernd auf einen Blecheimer fiel und mehrere weitere Gegenstände zum rutschen brachte, sodass sie mit lautem Geklapper den Schrottberg hinunterrutschten. Der Schnüffler drehte sich auf der Stelle um, um sich nach dem Lärm umzusehen, dabei verschwand Sharif um eine Ecke. Als er sich dem Araber wieder zuwendete sprang Sirja ihn an und zerrte an dem Bein seiner Hose. "Verdammtes Mistvieh!", kreischte er, während er versuchte sich ihrem Griff zu entwinden. Sie knurrte. Hatte er sie gerade Mistvieh genannt? Na der konnte was erleben, wenn sie erst einmal so weit waren... Sie ließ ihre Zähne über seine Haut schnappen, als sie ihn losließ, um ihn weiter zu jagen... er sollte fix und fertig sein! Sofort rannte er los, weiter in den Müll hinein. Sie hinter ihm her. "Schaffst dus vor ihn?", fragte sie ihren Kumpanen. "Wegabschneiden! Bereit?... Jetzt!"
 06.01.16 20:19
vAnonymous
Gast

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Sirja hatte schnelle Reflexe und zudem schaffte sie es auch noch, sich in Windeseile an den neuen Tierkörper zu gewöhnen. Der Schakal kam nicht umhin sie dafür zu beneiden, obwohl er in seiner Gestalt geboren worden war konnte er es sich nicht vorstellen das es leicht wäre, plötzlich eine ganz andere, neue Gestalt anzunehmen. Da er dazu ja aber auch nicht fähig war schüttelte er den Kopf, um aufzuhören zu viel über etwas derzeitig so unwichtiges nachzudenken.
Er schmunzelte, als sie ihm gedanklich zu fluchte. Er war klug genug nichts darauf zu erwidern um so zu verhindern, dass sie eine unnötige und vor allem ablenkende Diskussion vom Zaun rissen, die ihnen die Jagd unter Umständen erschweren konnte. Seine Zähne fletschten den Spion an und kaum hatte er seiner Komplizin das Zeichen gegeben hörte er auch schon ein Scheppern. Der Schnüffler wandte sich der Mülllawine zu, was dem Schakal die Möglichkeit gab sich schleunigst aus dem Sichtfeld zu begeben, was er auch umgehend tat. "Saubere Arbeit, Möchtegernschakal", lachte er in Gedanken und es war ihm anzuhören, dass er nur spaßte. Sie machte ihren Job als Wüstenfuchs ausgezeichnet.
Und als sie sich in seinem Bein verbiss und Sharif über Gedanken ihre Idee preisgab, grinste er gedanklich für ihren brillanten Plan. Sofort sprang er los und sprintete in einer Geschwindigkeit, die nur einem wahren Wüstentier inne wohnen konnte, durch den Schrottplatz. Er erreichte einen stolzen Vorsprung und schlitterte schlussendlich direkt vor dem Schnüffler erneut um die Ecke, um ihn dort anzuknurren. Er hatte wohl gedacht, dass er davon kommen würde, doch so leicht ließen die Schmuggler nicht mit sich spielen. "Sirja, komm dazu, es ist Zeit!", zischte er ihr aufgeregt in Gedanken zu und freute sich schon darauf das Gesicht des Spions zu sehen, wenn er doppelt sah. Und auch Sharifs Zähne fanden ihren Weg in das Bein des Mannes, dieses Mal in das andere.


Excalibur | Jayden | Asher | Jinx | Dr. Zenva | Sharif
 09.01.16 17:22
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Tagelöhnerin

Gespielt von :
Lin

vSirja
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Sie lief durch die Schrottberge immer tiefer und tiefer in das Gewühl aus Müll, kaputten Autos und alten Möbeln hinein, dem Schmuggler und dem Schnüffler hinterher. Dabei hielt sie sich ein wenig schräg hinter den beiden, um nicht entdeckt zu werden, denn das hätte die wunderbare Illusion von nur einem Schakal, der sich beamen konnte, wohl zerstört.
Als sie schließlich vor rannte, ein paar Sachen umschmiss, und schließlich aus den Müllbergen hervor sprang hatte sie gefühlt den Spaß ihres Lebens. Sie wusste, dass der Geist des Schakals seinen Teil zu ihrer guten Laune beitrug, hatte dieser doch schließlich so viel Spaß an der Jagd, doch auch die menschlichen Sirja hatte ihre Freude an der ganzen Sache.
"Ich bin genauso echt wie du", erwiderte sie grinsend auf die kleine Stichelei Sharifs, bevor sie ihre Zähne im Soff der Hose des Detektivs vergrub. Ja, sie war so echt wie er. Dies hier war keine Illusion, die sie den beiden bloß auftischte. Sie war genauso aus Fleisch und Blut wie Sharif und wie jeder andere Schakal. Natürlich war sie nicht als solcher geboren worden und auch in keinem Rudel aufgewachsen, wie das vielleicht bei Sharif der Fall sein mochte, so genau wusste sie das nicht, doch es war auch nicht wichtig für sie. Doch an der Echtheit ihrer Schakalsgestalt war nicht zu zweifeln.
Schließlich rannte sie wieder über den Schrottplatz um erneut zu verschwinden, als das andere Wüstentier vor dem Mann hervorsprang. Der schwenkte erschrocken und inzwischen panisch hechelnd ab, um dem Araber auszuweichen, doch nun war sein anderes Bein dran. Fluchend versuchte er ihn los zu werden, aber alles ruckeln brachte nichts.
Sirja kletterte unterdessen auf den Berg neben den beiden. "Einen Moment!", rief sie ihrem Verbündeten zu. " Kommt mal ein kleines Stückchen hier herüber!"
Dann sprang sie und landete direkt auf den Schultern des Mannes, der unter dem plötzlichen Gewicht gefährlich zu schwanken begann. Um nicht herunter zu fallen vergrub der Sirja-Schakal die Zähne in seiner Schulter, woraufhin er gänzlich zu Boden ging...
 10.01.16 18:32
vAnonymous
Gast

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Sharif hatte den Spaß seines Lebens, während er an dem Bein des Schnüfflers herum zerrte als wäre es ein tau zum spielen. Als er dann Sirjas Zeichen hörte etwas näher in ihre Richtung zu kommen knurrte er zustimmend und packte den Spion noch etwas fester an dem Stoff, bis er fast über ihn herüber stolperte in dem Versuch, den Schakal endlich loszuwerden.
Und als er schließlich den Heimlichtuer richtig platziert hatte warf er mit seinen hellen Augen einen Blick zu dem Müllhaufen vor, vor dem er den Typen geparkt hatte. Er musste grinsen und knurrte erneut, wie um der Tagelöhnerin Zuspruch für ihre Idee und ihre Intuition auszusprechen, nur leider hatte er im Moment die Schnauze voll.
Und dann vollführte die rotbraune Dame, sein exaktes Ebenbild für den Moment, eine Bilderbuchsprung auf die Schultern ihres Opfers mit den Zähnen voran. Es hatte fast schon etwas von wahrer Eleganz, wie feinfühlig sie sich auf den hektisch um sich schlagenden Armen des Mannes landete und einen sicheren Stand fand, während sich ihre Zähne in das Fleisch des werten Herrn bohrten.
Sharif ließ das Bein nun endlich los und der Schnüffler hätte ihn wohl auch unter sich begraben wenn er nicht rechtzeitig auf Abstand gegangen wäre, denn Sirja brachte ihn durch ihren gezielten Schulterbiss gänzlich zu Boden. "Die Schakalsgestalt steht dir gut zu Gesicht", gab er etwas widerwillig zu, auch wenn der Araber so gut wie nie eine Möglichkeit ausließ einer Frau Komplimente zu machen. Bei Sirja war das tatsächlich ehrlich gemeint, immerhin war sie eine Komplizin, keine potenzielle Kerbe in seinem Bettpfosten. Er lief zu ihr hinüber und knurrte den Schnüffler noch einmal an, jetzt bloß mit dem Gesicht im Sand liegen zu bleiben, wenn ihm sein Leben lieb war - auch wenn es dafür vermutlich gar keine große Hoffnung mehr gab. "Ich schlage vor wir kümmern uns in... menschlicher Gestalt um unseren Schnüffler", schlug er mit einem schelmischen Grinsen vor und verwandelte sich noch während seinen gedanklichen Worten zurück in den Araber. Imselben Zug holte er mit dem Bein aus und jagte dem Mann seinen Stiefel in die Magengrube. Sie hatten ihn genau da wo sie ihn haben wollten und er war nur allzu bereit, Sirja den letzten Spaß auskosten zu lassen.


Excalibur | Jayden | Asher | Jinx | Dr. Zenva | Sharif
 10.01.16 21:05
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Tagelöhnerin

Gespielt von :
Lin

vSirja
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Ihre Pfoten fanden sicher den Weg über die losen Schrotteile. Ihr Gewicht reichte jedoch nicht um die Gerätschaften aus dem Berg zu lösen und diesen zum einstürzen zu bringen. Es war eine perfekte Verwandlung, ein perfekter Körper für ihr Vorhaben...
Sie sprank leichtfüßig auf die Fläche eines alten Holztisches, über undefinierbares Gerümpel, bis sie schließlich auf einer Waschmaschine direkt über dem kopf des Verfolgten lauerte. Innerlich grinste sie in sich hinein. Jaja... er würde nicht mehr lange zu leben haben... Er hatte seine lange Schnüfflernase zu tief in ihre und Sharifs Angelegenheiten gesteckt und würde nun dafür zahlen müssen!
Ein leises, kaum hörbares grollen kam aus ihrer Kehle, als sie sich auf ihn stürzte.
Ihre zähne gruben sich in sein Fleisch, sie schmckte das eisenhaltige Blut, als es in ihr Maul tröpfelte. Der Mann verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden, dabei wurde der Schakal von ihm herunter geschleudert, wobei sie ihn los ließ und ein kleines Stück neben ihm auf dem Boden landete. link richtet sie sich wieder auf und leckte sich das Blut vom Maul.
"Danke!", erwiederte sie ein kleines bisschen selbstgefällig auf Sharifs Kompliment, während sie sich nun ebenfalls wieder dem Schnüffler zuwandte. Dieser hatte sich noch nicht wieder aufgerappelt, scheinbar hatte er Sharifs Warnung verstanden. Trotzdem hatte er sich weit genug aufgerichtet, um die beiden Schakale in Augenschein zu nehmen. Die erkenntnis auf seinem Gesicht und gleichzeitige Furcht brachte die Gestaltenwandlerin dazu ein bellendes Lachen von sich zu geben. Er war zu jämmerlich!
Zustimmend nickend erklärte sie sich mich Sharifs Plan einverstanden und konzentrierte sich auf ihre Rückverwandlung. Dabei wurde sie jedoch Schmerzhaft wieder an die Vorherige Verwandlung erinnert. Als sich ihre Knochen krachend verzogen, streckten und krümmten durchzuckte sie abermals dieser unbändige Schmerz. Dieses Mal gelang es ihr nicht ein schmerzvolles Winseln zu unterdrücken. verdammt was sollte das?!
Dann war es endlich vorbei. Sie fühlte sich ein wenig gerändert, durfte nun jedoch auf gar keinen Fall weitere Schwäche zeigen.
Gemächlich schlenderte sie auf den mann zu, wobei sie ein kleines Handliches Messer zückte. "Steh auf!" Ihre Stimme durchbrach die Stille des Schrottplatzes wie eine Peitsche. Sie packte ihn am Kragen und zerrte ihn mit einer Kraft, die man ihrer schmalen Person gar nicht zugemutet hätte auf die Füße. "So... da du das scheinbar nicht alleine kannst..." Ihr Messer hielt sie ihm vors Gesicht, während ihre Finger den Weg zu der Schulter fanden, in die sie ein Minute zuvor noch ihre Zähne geschlagen hatte. "Kommst du von der Polizei?", fragte sie ihn schneidend. "Oder dachtest du dir du lieferst uns bei ihr ab und sahnst ein hübsches Kopfgeld für uns ab?" Er presste die Lippn aufeinander. Daraufhin bohrten sich ihre finger in die Frische Wunde. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht krümmte er sich zusammen, weg von den Fingern, doch sie drückte unbarmherzig weiter zu. Eigentlich interessierte es sie wenig woher er kam, doch erfreute sie sich im Moment einfach an seinem kläglichen Anblick und wollte diesen gerne noch eine Weile länger auskosten, bevor die beiden ihn umbrachten...
 21.01.16 10:10
vAnonymous
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Noch bevor Sharif sich zurück verwandelte erkannte er in den Augen des Schnüfflers, wie ihm plötzlich bewusst wurde, dass er von zwei verschiedenen Schakalen verfolgt worden war und nicht von ein und demselben. Nein, der Schakal hatte sich nicht teleportieren können, sie hatten ihr ganz eigenes, hinterlistiges Spiel mit ihm gespielt und er hatte weniger als nichts dagegen tun können. Das kam davon, wenn man sich mit Schmugglern anlegte: Sie wussten sich zu verteidigen. Und noch wichtiger: Sie wussten, wie sie mit Beweismaterial und mit Spionen und Schnüfflern umzugehen hatten. Der trügerische Mann konnte davon ausgehen, dass er diesen Ort nicht mehr verlassen würde.
Ein Lächeln schlich sich auf Sharifs Lippen als er Sirjas selbstgefälligen Kommentar hörte noch während er sich wieder zum Menschen zurückverwandelte, und sobald er wieder zwei menschliche Beine besaß setzte er sich umgehend dazu ein, dem Schnüffler einen ordentlichen und gut sitzenden Tritt in die Magengrube zu verpassen. Er brauchte gar nicht glauben, dass er auf die sanfte Tour behandelt werden würde. Nicht, solange Sharif und Sirja dabei waren, gewiss nicht.
Sirja verwandelte sich kurz nach ihm zurück in ihre menschliche Gestalt, wobei Sharif auffiel, dass sie es wohl nicht so leicht hatte wie er selbst. Bei ihm war es angeboren und bei ihr war die Gestalt neu, lag es daran? Er konzentrierte sich aber nicht länger darauf Theorien aufzustellen, die Sirja betrafen, sondern fixierte sich lieber auf den Mann, der ihnen aufgelauert war und sich nun seine Abreibung abholen würde.
Sirja war die erste, die sich mit viel Spaß am Kampf an ihm vergnügte und zerrte ihm am Arm auf die Beine, während Sharif mit verfolgte, wie ein Messer in ihrer Hand aufblitzte.
Als Sirja ihm eine Frage stellte und er augenscheinlich nicht einmal daran dachte ihr zu antworten, wurde Sharif zornig. Er trat einen Schritt heran und jagte ihm seine Faust in die Schulter. "Antworte ihr!", rief er aufgebracht und erreichte bei dem Spion ein angespanntes Zusammenzucken. Angst funkelte ihm in den Augen. "I-ich, es war ein Auftrag!" "Von wem?", fragte er sofort konsequent nach und rückte ihm inzwischen so dicht auf die Pelle, dass er seinen Schweiß- und Angstgeruch in seiner feinen Nase riechen konnte. "E-es war ein Auftrag v-von Leonard... b-bitte tut mir nichts..."
Er lachte leise. "Dieser alte Satansbraten", sagte er leise und tauschte einen Blick mit der Tagelöhnerin. Beide kannten Leonard, er war ein sehr bekannter Verkaufsmann in der Gegend und sein Geschäft an natürlich angebauten Arzneimitteln war durch den Anbau von Drogen gefährdet. Das hätte er sich eigentlich denken können, dass er so einen Mann den Drogenschmugglern nachschickt. Er trat zurück. "Ich überlasse ihn dir, Sirja." Sharifs Worte klangen endgültig und er wusste, was die Dealerin mit ihm anstellen würde.


Excalibur | Jayden | Asher | Jinx | Dr. Zenva | Sharif
 22.01.16 16:18
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Tagelöhnerin

Gespielt von :
Lin

vSirja
Mitglied

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Noch nachdem sie sich zurück verwandelt hatte, hatte sie das Gefühl gemartert worden zu sein, doch langsam ließ dieses Gefühl nach und machte der Erschöpfung, die durch den Schmerz hervorgerufen wurde Platz. Diese wusste sie jedoch gut zu ignorieren und zu verstecken, sodass niemand etwas davon merkte. Ein teuflisches Grinsen ziere ihr Gesicht, als sie beobachtete, wie Sharif dem Schnüffler einen Tritt in die Magengrube versetzte war er doch selber Schuld!
Schnell übernahm sie jedoch die nicht gerade sanfte Behandlung und riss den Mann auf die Füße. Sie musste schon zugeben, dass es ihr Spaß machte. Jedoch war sie nicht so grausam jemanden Grundlos zu quälen. Sie brauchte immer einen, bevor sie Hand an jemanden legte. Und wenn sie jemanden hasste, dann fand sie auch einen Grund. So kostete sie es meistens wunderbar aus, wenn sie jemanden vor der Nase hatte, mit dem sie tun und lassen konnte, was sie wollte. So auch jetzt.
Als sie der Langnase ihre Finger in die Frischen Wunden bohrte sog sie den Schmerz in seinem Gesicht in sich auf, erfreute sich daran. Dass er jedoch trotzdem nicht antwortete machte sie wütend. Was bildete sich dieser Idiot ein?
Bevor sie jedoch weiter machen konnte kam schon Sharif hinzu und schlug einfach mitten auf die Wunde, in der kurz zuvor noch ihre Finger gesteckt hatten und kurz davor ihre Zähne.
Nun gut das war auch eine Maßnahme... Immerhin begann er nun zu reden!
Ein Auftrag also... soso also vermutlich ein Privatdetektiv, Handlanger der ähnliches... Da der Mann scheinbar lieber mit Sharif zu reden schien rückte se ein wenig zur Seite um dem Schmuggler Platz zu machen. Ihr Messer rückte dabei jedoch kein Stück von der Stelle, sondern schwebte weiter bedrohlich vor seiner Kehle.
Ooohhh... Leonard also! Sharif traf es mit seinen Worten sehr gut! Dieser alte Sack machte es sich gern in seinem teuren Büro gemütlich und ließ alle anderen die Arbeit tun, so wie jeder Geschäftsmann es tat. Und natürlich nahm e das Geld ein und suche immer nach einem Weg noch mehr Geld zu machen... kein Wunder also, dass er die Drogen, die in manchen Fällen auch als Arznei gebraucht wurden, beseitigen wollte! Er wollte seine eigenen 'legalen' Drogen an die armen abhängigen Schweine verkaufen und ihr Geld einheimsen...
Liebend gern übernahm die Tagelöhnerin den Rest. "Nun... er hätte dich wohl lieber nicht schicken sollen, meinst du nicht auch?", erklärte sie dem Schnüffler süffisant, bevor sie das Messer an die Kehle legte und langsam zog. Der Schnitt war nicht tief genug, um ihn sofort umzubringen, doch genug um ihn langsam ausbluten zu lassen... Stumm sackte er zu ihren Füßen zusammen, als sie ihn los ließ und lag zuckend auf dem Boden. Versuchte sich aufzurappeln, blutend weiter zu robben... sie trat ihm Hände und Füße weg "Du bleibst schön hier!"
Damit schnitt sie ihm de Achillessehnen und Handgelenke durch, sodass er nur noch zuckend und blutend auf dem Boden lag. Sieüberlegte einen Moment, ob sie ihn einfach so hier liegen lassen sollte, doch wollte sie nicht so lange warten müssen, also stieß sie ihm das Messer nach einiger Wartezeit seitlich in die Kehle. Seine Lungen füllten sich mit Blut und innerhalb weniger Sekunden ertrank er an seinem eigenen Blut.
 24.01.16 22:03
vAnonymous
Gast

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Sirja war keine sehr liebenswürdige Person, zumindest nur wenn sie es wollte. Wenn sie wollte konnte sie aber auch ganz anders. Sharif hatte bereits Seiten ihrer Persönlichkeit gesehen, die sonst Niemand zu Gesicht bekam da es in dem Beruf einfach notwendig war ein dickes Fell und eine abgeschrobene Art zu haben, doch das was folgte war selbst für den Schakal neu - und zu viel.
Es machte ihr Spaß. Sharif sah, wie sie mit dem Messer näher an ihn herantrat und sein Bauch und deren Schmerzen sagten ihm, dass er schon erahnte was da kommen mochte. Und genau im richtigen Moment wandte er den Blick ab und hörte das schneidende Geräusch der Klinge, während Sirjas Worte ihm einen Schauer den Rücken hinunter jagten. Er hatte sie zwar skrupellos eingeschätzt, aber mordlustig? Gut, es gab keine andere Wahl, auch er war sich der Situation bewusst und nahm es gefasst, dass sie aufgrund der Spionageinformationen des Schnüfflers eben diesen verstummen lassen mussten, aber dass sie dabei Spaß empfand verstörte ihn zutiefst. Er hielt sich die Hand vor den Mund als er hörte wie eine Flüssigkeit auf Kleidung spritzte.
Er sagte nichts, denn enttarnen wollte er seine Moralvorstellungen auch nicht. Vermutlich war es dafür eh zu spät, aber er sah keinen Grund sich noch extra vor ihr zu erklären. Das nötige wurde getan, das war im Moment alles was zählte.
Als der Mann auf dem Boden lag und die Rothaarige sich über ihn beugte wagte der Araber einen kurzen Blick nur um mit anzusehen, wie sie ihm die Klinge in die Kehle jagte. Erschrocken warf er den Blick wieder herum, doch kein Ton verließ seine Lippen sodass er unbemerkt blieb während sie damit beschäftigt war dem Schnüffler das Leben zu nehmen. Als er sah wie dessen Füße zu zucken aufhörten atmete er erleichtert aus und richtete seinen Schal wieder, um sich wieder so etwas wie Würde zu geben.
er nickte ihr anerkennend und noch immer etwas mulmig zu. "Gute Arbeit", sagte er, schaffte es aber kurz danach ein Lächeln anzudeuten als er ihr die Hand hinhielt und sich von ihr verabschiedete. "Wir sehen uns dann." Er zuckte mit den Ohrspitzen, dann lief er schnellen Schrittes davon und bevor er hinter einem der Schrottberge aus dem Sichtfeld verschwand verwandelte er sich zurück in seine Schakalsform.

Tbc: Seitenstraße


Excalibur | Jayden | Asher | Jinx | Dr. Zenva | Sharif
 30.01.16 20:41
Rasse
Gestaltwandler

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Tagelöhnerin

Gespielt von :
Lin

vSirja
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Schlaff lag der leblose Körper zu ihren Füßen, als sie von ihm abließ. Der Schnüffler hatte seinen letzten Atemzug getan und hatte seinen Körper verlassen. Er war tot.
Einen Moment betrachtete die Dealerin ihr Werk. Zu schade für ihn, dass er diesen Auftrag entgegengenommen hatte... Hätte er sich eigentlich denken können, dass es so weit kommen würde, wenn er versuchte sie beide zu schnappen... Zu blöd aber auch!
Während sie ihre Arbeit getan hatte, hatte sie alles um sie herum ausgeblendet. Es war wie jedes Mal wie in einem Rausch gewesen...
Erst jetzt wurde sie der Anwesenheit des Schmugglers wieder gewahr. Langsam drehte sie sich zu ihm herum, wobei sie ihr blutverschmiertes Messer mit einem Lappen abwischte, den sie aus ihrer Manteltasche gezogen hatte. Nur am Rande registrierte sie sein leichtes Zögern, obwohl er ihr sagte, dass sie gute Arbeit geleistet hatte. Da konnte wohl jemand nicht ganz mit ihren Methoden... nun ja, so lange er sich ihr nicht in den Weg stellte war es ihr herzlich egal.
Als er ihr zum Abschied die Hand reichte hatte er seinen Schock wohl wieder überwunden, denn er schenkte ihr wieder dieses typische Lächeln, während er sich umwandte und verschwand zwischen dem Schrott.
Sie drehte sich wieder zu der Leiche des Mannes um. Sollte sie sie einfach so hier liegen lassen? Nein! Schließlich würde man sonst ihrer beider Fingerabdrücke an seinem Körper finden... er musste weg!
Zudem war noch zu klären was das mit den Schmerzen des Schakals auf sich hatte! Lag es daran, dass der Originalschakal so nah an ihr dran gewesen war? Oder doch daran, dass es kein "echter" in diesem Sinne war? Dass Sharif ein Tierwesen war?
Sie überlegte einen Moment. Der Schakal hatte eine recht feine Nase und sie hatte vorhin irgendwo den beißenden Geruch von Benzin wahrgenommen... Vielleicht konnte sie die beiden Dinge miteinander verbinden?
Also wappnete sie sich als sie sich darauf konzentrierte zum Tier zu werden. Sofort schoss wieder dieser unsägliche Schmerz durch ihre Knochen, als diese brachen, sich verzogen und verschoben...
Sie schüttelte sich, als sie die Gestalt angenommen hatte. Verdammt was war das?! Es musste wohl wirklich daran liegen, dass Sharif ein Tierwesen war und kein Vollblutschakal.
Schon gelangten die unterschiedlichsten Gerüche an ihre empfindliche Nase. Schnell konnte sie den des Benzins ausmachen und fand auch einige Meter weiter wie erhofft einen Kanister, der noch zur hälfte voll war.
Als sie sich ein wenig zu euphorisch wieder zurück verwandelte, ihr Kopf war immer noch ein wenig von dem Geist des Schakals beeinflusst, der ihr sagte, dass es doch gar nicht so schlimm werden würde, wurde sie schnell wieder in die Realität zurück geholt.
Nie wieder Tierwesen, schwor sie sich, steckte sich den Kanister unter den Arm und lief nun in Menschengestalt zurück zum Schnüffler, den sie mit dem stinkenden Zeug übergoss, bevor sie ein Feuerzeug hervorkramte und er in Flammen aufging.
Auf samtenen Pfoten verließ eine zierliche, getigerte Katze den Schrottplatz, von dem eine dünne Rauchfahne emporstieg und verschwand mit der untergehenden Sonne in den Gassen von der Stadt.

tbc: Seitenstraße
 02.02.16 20:57
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Schrottplatz
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