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Sportgelände

vAnonymous
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Mit einem Lächeln auf den Lippen strich die Meerjungfrau dem Kater unter dem Kinn her. Es sah nicht so aus, als würde es sich bei diesem lebhaften Tierchen um einen Gestaltenwandler handeln. Wahrscheinlich hätte dieser auch nicht den Fehler begangen, eine Kostprobe des Wasser auf ihrer Haut zu nehmen – immerhin konnte Alicia aus eigener Erfahrung sagen, dass das Chlor im Wasser einen unangenehmen Nachgeschmack auf der Zunge hinterließ. Doch die Aufmerksamkeit der blonden Studentin wurde von dem Kater, auf seinen Besitzer gerichtet, als dieser hinter ihm auftauchte und hoch nahm.
Auf seine Worte hin, entwich Alicia's Lippen ein leises Lachen. Sie würde dass, was die beiden geteilt hatten, eher als ein nettes Gespräch betiteln. Doch ehe sie etwas erwidern konnte, trafen ihre amethystfarbenen Augen auf die grünen ihres Gegenübers. Und als er sich für den Kater namens Honey entschuldigte, zeichnete sich auf ihren Lippen ein freundliches Lächeln aus. „Kein Grund sich zu entschuldigen. Honey und Ich haben uns köstlich amüsiert,“ erwiderte sie immer noch grinsend, während sie ihre Arme wieder zu ihrem Gesicht zog. Es war nicht grade angenehm aus ihrer Perspektive zu dem Mann aufzusehen – doch als Meerjungfrau war sie viel schlimmeres gewohnt. Mit einer Schwanzflosse war eben gar nicht so einfach, sich an Land größer zu machen.
Erneut fiel ihr Blick auf den Kater, der scheinbar wirklich keine Lust hatte am nächsten Tag dem Tierarzt einen Besuch abzustatten. Was gut nachvollziehbar war, aber meistens mussten selbst diese unangenehmen Dinge sein.
Erst auf die Frage des jungen Mannes hin, glitt ihr Blick wieder zurück zu seinen Augen und sie nickte lächelnd. „Ja, zumindest noch bis zum Sommerbeginn bin ich hier Schülerin. Dann werde ich meinen Abschluss machen,“ erklärte sie schmunzelnd. Sie hatte viele wunderbare Dinge auf dieser Schule erlebt. Viele Menschen kennen gelernt, die ihr nun am Herzen lagen und vor allem viel über ihre Art gelernt. Eine Meerjungfrau zu sein hieß nicht, dass sie einfach durch das Meer schwimmen konnte. Es gab Dinge, die selbst sie beachten musste – und zudem hatte sie lernen müssen, mit ihrer neuen Fähigkeit umzugehen.
Und obwohl er seinen angefangenen Satz als nicht so wichtig betitelte, ging die Meerjungfrau lächelnd darauf ein. „Es wäre ehrlich gesagt etwas unfair anderen Wesen gegenüber, wenn wir ins Schwimmteam aufgenommen werden würden. Immerhin ist das hier unser Element und niemand schlägt uns, wenn es darum geht, Schnelligkeit zu beweisen,“ erklärte sie, ehe sie sachte mit der Schwanzflosse auf die Wasseroberfläche schlug. „Zumindest nicht im Wasser. An Land würde die ganze Sache schon etwas anders aussehen,“ gab sie schmunzelnd zu. Alicia war zwar eine gute Schwimmerin und Akrobatin, aber sie konnte partou keine guten Noten im Sportunterricht erreichen. Sie war eben nicht die schnellsten, wenn es darum ging, eine gewisse Strecke in einer vorgegebene Zeit zu laufen.
Ehe sie noch etwa sagen konnte, verneigte sich der grünäugige Mann vor ihr und entschuldigte sich für seine Störung. Und erneut entwich ihren Lippen ein leises Kichern, ehe sie sich von der Kante des Beckens abstieß und etwas durch das Wasser glitt. „Du musst dich nicht entschuldigen. Honey war äußerst nett zu mir und ein kleines Gespräch hat noch niemanden geschadet. Zudem hält es mich ja nicht davon ab, trotzdem im Wasser zu bleiben,“ erklärte sie kurzerhand, ehe sie untertauchte. Nur um sich einen Augenblick später an der Kante, an der sie sich zuvor nur festgehalten hatte, hochzuziehen und dort sitzen zu bleiben. So würde sie zumindest nicht ganz so weit nach oben schauen müssen.
 31.08.17 3:13
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Die blonde Schülerin schien das ganze sehr locker zu sehen. Zum Glück. Ihr helles Lachen war bezaubernd und klar wie feines Glas, als er sich bei ihr entschuldigte. Sie stimmte der Meinung von Maddison zu, dass es wohl etwas unfair wäre im Wettbewerb um die Schnelligkeit im Wasser. Auch sagte sie, dass sie nichts gegen ein Gespräch hätte. Das würde sie jedenfalls nicht davon abhalten in ihrem Element zu sein.
Das freute Kaoru und er setzte sich mit überkreuzten Beinen neben Honey in seiner Tasche. Er wollte gerade darauf zu sprechen kommen, dass er in seiner Schule solche Probleme überhaupt nicht hatte, da tauchte die Meerjungfrau plötzlich unter und für eine Sekunde erschrak Kaoru, weil er fast fürchtete sie verschreckt zu haben. Doch kaum einen Augenblick später schoss sie vor ihm aus dem Wasser und zog sich am Rand nach oben, um sich auf die Fliesen zu setzen.
Kaoru starrte sie wie ein Erstklässler an - besonders lange ihre pinke Schwanzflosse, deren Farbe so intensiv und... irgendwie tropisch wirkte. Erst Honey, der versuchte aus der Tasche zu kommen, riss Kaoru aus seinem ungehörigen Starren.
"Entschuldige, ich wollte nicht starren - beziehungsweise nicht negativ, also...", begann Kaoru verlegen und wollte sich glatt schon wieder zur Entschuldigung leicht verneigen, "Sehr schöne Flosse."
Kaorus Blick konnte dem violettfarbenen der Schülerin nicht stand halten oder zumindest kam er sich so sehr wie ein Idiot im Moment vor, dass er seinen Blick lieber auf Honey legte, der jetzt doch wieder aus der Tasche durfte.
Honey drehte sich einmal um sich selbst, schaute erst zu der Meerjungfrau und dann zu Kaoru, der ihm die Hand zum Schnuppern reichte. Honey schnüffelte daran und leckte dann großzügig über Kaorus Finger.
"Na, schmeck ich gut?", murmelte er halblaut zu Honey und lachte dann leicht.
"Mein Bruder war auch auf der MA, aber wahrscheinlich hast du ihn nicht mehr kennen gelernt, schätze ich. Oder sagt dir der Name Yusei Nagisa was? Er war fast drei Jahre hintereinander Klassensprecher in seiner Klasse.", versuchte Kaoru wieder den Faden aufzunehmen, während sein Blick über das Poolbecken schweifte.
"Ach, ja, ich bin Kaoru. Ich war aber leider nicht auf der MA.", fiel Kaoru dann ein und er blickte leicht verlegen lächelnd zu der recht zart wirkenden Meerjungfrau.
 31.08.17 3:38
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Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen der blonden Meerjungfrau, als sie dem Blick des Mannes neben sich folgte. Sie erinnerte sich daran, wie seltsam ihre erste Verwandlung gewesen war. Es war ein unbeschreibliches Gefühl gewesen, anstatt ihrer eigenen Beine, eine Flosse zu spüren. Seltsam, aber dennoch wunderbar. Sie konnte keinesfalls behaupten, dass ihre Flosse unauffällig war. Die Schuppen glitzerten in einem auffälligen Rosa. Hier und da ging jenes rosa in einen sanften, goldenen Ton über – eine Farbe, die in einem ebenso schönen Kontrast zu ihrer Flosse stand, wie es das Wasser selbst tat. Doch jene Flosse, die Kaoru so eben komplimentiert hatte, war nicht nur schön anzusehen. Sie war vor allem stark.
Normalerweise bevorzugte es Alicia im See zu schwimmen. Dort herrschten keine Strömungen und doch war sie auch dort niemals alleine – kleine Fische verbrachten ihre Zeit mit der Meerjungfrau. Schwammen mit ihr und zeigten ihr Verstecke, tief im dunklen Wasser. Doch die Stärke ihre Flosse hatte sie erst im Meer wirklich testen können. Es kostete sie kaum Anstrengung den Strömungen stand zuhalten – oder ihnen sogar entgegen zu schwimmen. „Danke,“  antwortete sie noch immer lächelnd, während ihr Blick von ihrer Flosse über das Wasser glitt. Wieder hob sie die Flosse leicht, ließ sie aus dem Wasser hervorschauen ehe sie sie wieder hinab sank. Es fühlte sich gut an, wie sich das Wasser um sie herum bewegte – wie es leichte Wellen schlug. „Allerdings ist sie nicht nur schön.“  Das Lächeln auf ihren Lippen veränderte sich, wurde breiter, beinahe frech. „Das ist der Grund weshalb eine Meerjungfrau nicht in das Team der Schwimmer aufgenommen werden würde. Unsere Flossen sind stark. Wir sind innerhalb unseres Elements schneller als jedes andere Wesen,“  fügte sie ihren vorigen Worten noch hinzu, ehe sie ihre amethystfarbenen Augen dem Mann neben sich zu wand. „Zumindest nehme ich das an, bis man mich eines besseren belehrt.“  
Es dauerte nicht lange, bis der Blickkontakt zwischen den beiden unterbrochen wurde. Kaoru richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die orangefarbene Katze, die sich vorher noch in seiner Tasche befunden hatte – wahrscheinlich, um zu verhindern, das sie nicht wieder bei der nächstbesten Gelegenheit floh. Honey's Blick hingegen suchte erst den der Meerjungfrau, ehe er ebenfalls zurück zu Kaoru fand – der ihm einladend den Finger hinhielt. Beinahe glücklich leckte die Katze diesen ab. „Honey scheint eine Vorliebe dafür zu haben, andere Leute zu probieren,“  fügte sie seiner leisen Frage leise lachend hinzu.
Und auch wenn Kaoru sie im Augenblick nicht weiter ansah, so führte er ihr Gespräch fort. Er erzählte ihr, dass sein Bruder ebenfalls auf der Moon Academy ausgebildet worden war. Yusei Nagisa. Diesen Namen hatte Alicia tatsächlich vorher noch nie gehört. Was sie nicht weiter überraschte, immerhin war auch sie noch nicht sehr lange auf der Schule. Trotz, dass sie bald ihren Abschluss machen würde, hatte sie nicht so viele Jahre hier verbracht, wie sie es sich im Endeffekt gewünscht hätte. Der Unterricht machte ihr Spaß – er war weitaus interessanter als der Privatunterricht, denn sie während ihrer Zeit, in der sie noch unter der Krankheit gelitten hatte, erhalten hatte. „Nein, der Name sagt mir leider nichts. Ich bin allerdings auch noch nicht sehr lange an der Moon Academy,“  erklärte sie lächelnd, während auch sie ihren Blick über das Wasser schweifen ließ. Die Sonne, die langsam hinter dem Horizont zu verschwinden begann, tauchte das blaue Wasser in die unterschiedlichsten Rottöne. Ein Farbenspiel, dass atemberaubend schön zu beobachten war. „Ich verdanke es wohl vielen Schicksalswendungen, dass ich diese Schule und ihren Alltag überhaupt erleben durfte,“  fügte sie ihren vorigen Worten noch immer lächelnd hinzu. Ja. Sie war dankbar. Dankbar dafür, dass sie zu einer Meerjungfrau geworden war und dankbar für das Leben, dass sie erst dadurch erfahren hatte.
Erst auf seine Worte hin, fiel der blonden Meerjungfrau auf, dass sie sich aneinander noch gar nicht vorgestellt hatten. Lächelnd erwiderte sie seinen Blick, als er ihr seinen Namen nannte – und die Tatsache, dass er selber niemals auf der Moon Academy gewesen. „Es freut mich dich kennen zu lernen, Kaoru,“  erklärte sie, ehe sie ihre Hand ausstreckte und mit ihrem Finger noch einmal durch das orangefarbene Fell der Katze strich. „Und es freut mich natürlich auch dich kennen zu lernen, Honey.“  Ein Schmunzeln breitete sich auf ihren Lippen aus, ehe sie ihren Finger wieder zurück nahm und Kaoru anlächelte. „Ich heiße Alicia.“
 04.09.17 13:48
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Kaoru lächelte, als die Meerjungfrau meinte, dass ihre Schwanzflosse nicht nur schön, sondern auch sehr stark sei. Das glaubte ihr Kaoru, er wusste wie unglaublich stark man sein musste, um unter Wasser wendig zu sein. Da war Körperbeherrschung gefragt, aber auch ein gewisses Gespür und Kraft.
Die hübsche Blondine schien ganz angetan von Honey zu sein. Honey schien sie auch zu mögen, denn als sie ihn wieder am Kopf kraulte, wandte er sich sogar von Kaorus Fingern ab und drehte sich mit entzückt zusammen gekniffenen Augen zu seiner Verwöhnerin um.
"Ja Honey ist ein ziemliches Leckermaul. Aber nicht nur er. Manchmal glaube ich, ich versammle daheim nur die aller größten Fressmäuler aus der Umgebung.", warf Kaoru ein und lachte, "Ich bin ihr Lieblingskauknochen."
Wieder lachte er und wischte sich die nassen Finger an der Hose trocken.
Wie erwartet schien die junge Frau nicht bekannt mit Yusei zu sein. Das wunderte Kaoru nicht, immerhin war sein Bruder schon ein paar Jahre aus der MA draußen. Kaoru stutzte allerdings ein wenig, als er merkte wie die Meerjungfrau von ihrer Schulzeit redete. Es klang beinahe so, als sei sie etwas schlimmen entkommen und an der MA endlich glücklich geworden. Kam sie vielleicht aus einer anderen Welt in der man Meerjungfrauen jagte?
Kaorus Lächeln verschwand und man merkte seinem Gesichtsausdruck an, dass er überlegte.
Er entschied sich letztendlich doch dazu, die Sache nicht weiter zu vertiefen, immerhin waren sie ja Fremde. Statt weiter nach zu fragen, lächelte er sie einfach verständnisvoll an. Wenn er später vielleicht mal die Gelegenheit bekommen würde darüber mit ihr zu reden, würde er schon fragen, aber im Augenblick war das kein richtig gutes Thema.
Letztendlich stellte sich die hübsche Meerjungfrau als Alicia vor und drückte ihre Freude aus ihn und Honey kennen zu lernen. Sie lächelte so nett und schien so locker zu sein, dass es Kaoru als richtig entspannend empfand. Besonders nach einem Tag im Kindergarten und der Hetzjagd hinter Honey her war dieser Moment einfach beruhigend schön, in dem sie einfach dort saßen und der letzte Schein der Sonne sie goldgelb bemalte und die Skyline der Stadt und die Bäume um die Anlage herum wie Papierschnitte in einem Lichttheater aussehen ließ.
Dieser Anblick erinnerte ihn unwillkürlich an ein Lied aus einem Film und es begann auch gleich darauf in seinem Kopf zu spielen. Jetzt hatte er es überhaupt nicht mehr eilig nach Hause zu kommen. Er saß einfach wortlos dort und schaute mit einem leichten Lächeln Richtung Westen, während er sich vorstellte wie gerne er seine Kräfte für zwei Flügel eintauschen würde.
"Fragst du dich auch manchmal, was jenseits des Horizonts liegt? Was einen dort für Abenteuer erwarten?", murmelte er ohne groß darüber nachzudenken, was genau er da sagte.
Erst als er den Blick von dem Sonnenuntergang zu Alicia wandte, begriff er erst was für ein Zeug er da daher geredet hatte.
"Also ich meine... Cadysa ist mit so vielen Welten verbunden, aber ich kenne noch nicht einmal diese hier richtig. Ich habe manchmal das Gefühl alle haben viel mehr Abenteuer und Spannung im Leben als ich.", gab er leicht beschämt zu und lächelte verlegen, "Vielleicht bin ich auch einfach zu feige alle Zelte abzubrechen und los zu ziehen. Alleine könnte ich das auf jeden Fall nicht."
 05.09.17 21:00
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Ein entspanntes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen der blonden Meerjungfrau ab, als sie ebenfalls in die Richtung des sich langsam verfärbenden Horizontes sah. Als sie leise die Worte des Mannes neben sich vernahm, nickte sie nur schweigend – dachte darüber nach, welch großes Abenteuer das Leben an sich war. Während ihrer Zeit in ihrem Zimmer, hatte sie nur davon träumen können hier draußen zu sitzen. Zu schwach war sie durch ihre Krankheit gewesen – und zu groß war damals die Sorge ihrer Eltern gewesen, dass andere Menschen sich für ihr Aussehen verachten würden. Beinahe unbewusst begann sie damit sich eine hellblonde Strähne um die Finger zu wickeln. Damals war ihr Haar noch so weiß wie frisch gefallener Schnee gewesen – und ihre Augen hatten die Farbe frischen Blutes gehabt. Die Operation, die ihr Bruder ihr ermöglicht hatte, hatte schließlich ihr gesamtes Leben verändert: Ihre DNA hatte sich normalisiert, hatte ihr sowohl Haar- als auch Augenfarbe zurückgegeben. Ihre Krankheit war geheilt und noch dazu war sie nun eine Meerjungfrau. Ein Wesen, dass sie in den Märchen immer so faszinierend gefunden hatte. „Fragt sich das nicht jeder?,“ gab sie lächelnd zurück. „Wobei ich zugeben muss, dass ich mich mehr zum Meer hingezogen fühle. Wie wunderbar wäre es, einmal bis an die Tiefen des Ozeans zu schwimmen? Zu erkunden, was sich dort unten verbirgt? Oder in anderen Teilen der Meere zu tauchen?“ Es schien, als würde ihre Augen anfangen zu strahlen, während sie darüber nachdachte, in den nächsten Tagen vielleicht wieder ans Meer zu fahren.
Dadurch, dass Cadysa eine Hafenstadt war, hatte sie unbegrenzten Zugang zum Ozean. Allerdings schlugen die Wellen hier oftmals höher, da die Winde außerhalb der Stadt sehr viel stärker waren, als man zuerst vermuten würde. Dennoch fürchtete sich die kleine Meerjungfrau nicht. Sie liebte es kopfüber in den Ozean zu springen, sich zu verwandeln und einfach mit den Fischen zu schwimmen. Es gab nichts was entspannender für Alicia war – außer vielleicht die Zeit, die sie zusammen mit ihrem Bruder verbrachte. Vielleicht würde sie ihn einiges Tages mit ans Meer nehmen und mit ihm zusammen tauchen – natürlich würde sie Rücksicht auf ihn nehmen müssen, immerhin konnte er keineswegs Unterwasser atmen.
Auf die nächsten Worte Kaorus entwich ihre Lippen ein sanftes Lachen. „Ich glaube nur die Wesen, die tatsächlich aus anderen Welten kommen – oder aber die Portalwächter, kennen die weiten des Universums,“ gab sie schmunzelnd zurück. Die Vorstellung davon in den Meeren einer anderen Welt zu schwimmen waren gleichermaßen faszinierend als auch Angst einflößend – immerhin konnten sich dort Wesen verbergen, denen Alicia nicht einmal im Traum gewachsen war. „Es wäre tatsächlich spannend neue Welten zu entdecken. Aber ich denke selbst wenn man sich das nicht traut, gibt es auch hier so vieles zu erkunden! Cadysa selbst in riesig! Und dann gibt es dort noch den Wald, die Ruinen, das Meer! Ich könnte Stunden damit verbringen all die Dinge aufzuzählen, die ich gerne noch sehen möchte,“ gab sie kichernd zurück, ehe sie ihren Blick von dem Horizont vor sich zu dem Mann neben sich wandte. Ein breites Lächeln schmückte ihre Lippen. „Wenn du dich alleine nicht traust, dann erkunde ich das nächste Mal etwas mit dir! Ich denke ein Abenteuer zu zweit macht gleich noch viel mehr Spaß als eins, dass man alleine unternimmt.“ Und sie konnte sich gut vorstellen, dass ein Abenteuer zusammen mit Kaoru lustig werden könnte. Vor allem wenn Honey auch noch mit der Partie war. Allein bei dem Gedanken entwich der blonden Meerjungfrau ein leises Kichern. Honey würde wohl so oder so an der Seite der Meerjungfrau und seines Besitzers bleiben – immerhin schien er ein richtiges Leckermaul zu sein. Und da Alicia theoretisch zur Hälfte ein Fisch war, roch sie wohl für Katzen besonders anziehend.
 20.09.17 14:31
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Kaoru schaute lächelnd zu Alicia, als diese meinte, dass sie sehr gerne die Tiefen des Meeres erforschen würde. Dieser Wunsch war ihm nicht fremd, er hatte sich oft gewünscht mit seinem Bruder und seinen Eltern mit schwimmen zu können, doch ohne rechte Flossen war er nie dazu in der Lage gewesen. Das hatte ihn immer traurig gemacht, bis er angefangen hatte sich nicht mehr als halber Fisch, sondern als Mensch mit besonderen "Fähigkeiten" zu sehen. Es war oftmals eine Frage der Perspektive.
Alicia sprach davon vielleicht die anderen Welten zu erforschen, allerdings erst einmal mit dieser Welt hier anzufangen. Allein Cadysa gab ihrer Meinung nach viel her. Kaoru war hier aufgewachsen und kannte die meisten interessanten Dinge, doch zum Beispiel die Ruinen hatte er noch nie besucht. Alles schien also auch er nicht zu kennen. So wie Alicia davon erzählte wirkte es so, als sei sie noch nicht lange hier beziehungsweise hatte es bisher nicht geschafft all diese Orte zu besuchen.
"Was hat dich bisher daran gehindert Cadysa zu erforschen?", fragte er mit einem leichten Lächeln.
Sie bot ihm sogar an zusammen mit ihm einiges zu erforschen und antwortete mit einem glücklichen "Gerne." und einem breiten Lächeln.
"Es gibt auch einige Dinge in Cadysa, wie den Freizeitpark oder die Karaokebar, wo ich vorher noch nie war. Wäre das auch etwas für dich oder... bist du nicht so gerne in der Stadt?", fragte er und kraulte Honey, der sich zwischen den Beiden auf die Fliesen gelegt hatte und in den Sonnenuntergang feixte.
 20.09.17 19:42
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Als Kaoru danach fragte, was sie bis heute davon abgehalten hatte, Cadysa zu erforsche, wurde das Lächeln auf ihren Lippen etwas dünner. Ihr Blick richtete sich gegen den Horizont, als sie mit ihrer Flosse das Wasser in Bewegung versetzte. Die Erinnerungen an ihre Zeit, in der sie unter der Krankheit gelitten hatte, waren keine schönen – doch es war ein Teil ihrer Vergangenheit. Und nur dadurch war sie zudem Mädchen geworden, dass sie heute war. Es war also nicht schlechtes – immerhin hatte man sie gerettet. Als sie ihren Blick Kaoru wieder zuwandt, strahlte ihr Lächeln erneut als sie ihre Form schließlich wechselte und anstatt ihrer Flosse ihre beiden Beine im Wasser lagen. Auch ihre Haare waren nun würde dünner. „Leider lit ich lange Zeit unter einer unheilbaren Krankheit, durch welche ich mein Zimmer nicht verlassen durfte. Ich hatte nur die Geschichten meines Bruders und die wunderbaren Märchen aus meinen Büchern,“ erklärte sie schmunzelnd. „Aber dass alles mit meinen eignen Augen zu sehen ist.. einfach fantastisch! Ich möchte noch viel, viel mehr von der Welt erkunden!“ Und das Kaoru dabei gerne an ihrer Seite sein wollte, brauchte sie dazu, erneut breit zu lächeln. Immerhin würde ein Abenteuer zu zweit – oder zu dritt, wenn Honey ebenfalls mitkommen wollte – sicherlich um einiges lustiger werden, als wenn sie nur alleine durch die Welt wanderte. So würde sie immer jemandem haben, mit dem sie sich unterhalten könnte. Und das Lächeln auf den Lippen des Mannes neben ihr, war ebenso breit wie ihres – dieses Abenteuer konnte also nur lustig werden.
Als er davon sprach, dass er noch nie vorher im Freizeitpark oder in der Karaokebar war überlegte Alicia für einen kurzen Moment, ehe sie mit den Schultern zuckte. „Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich nicht gerne in der Stadt bin,“ erklärte sie lächelnd, „aber ich bevorzuge Gegenden mit Wasser doch sehr. Was nicht heißt dass ich den Freizeitpark nicht gerne mal besuchen würde!“ Das letzte fügte sie noch hastig hinzu, während sie ihren Blick wieder zu Kaoru wandte. „Es muss toll dort sein! Ich frag mich ob Zuckerwatte wirklich so süß ist, wie sie immer auf den Bildern aussah! Und ich möchte unbedingt mit der Achterbahn dort fahren! Oh, dass ist alles so spannend!“ Ihre Lippen entwich ein freudiges Lachen, als ihre Füße schließlich aus dem Wasser zog. Allein die Vorstellung davon irgendwann mal den Freizeitpark der Stadt zu besuchen, versetzte sie in süße Aufregung. Wobei sie wohl auf die Karaokebar verzichten würde... ihres Wissens nach war sie keine wirklich gute Sängerin. Aber das brauchte sie auch nicht sein, hatte ihr Bruder immer gesagt, immerhin hatte sie andere Talente.
 24.09.17 15:15
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Kaoru schien eine Art wunden Punkt getroffen zu haben. Jedenfalls kam es ihm so vor, als hätte sich ihr zuvor so liebes Lächeln leicht verändert und ihr Blick der wieder zum Sonnenuntergang wanderte, verstärkte seinen Verdacht. Kaoru wollte sich schon entschuldigen, da blickte sie wieder zu ihm und lächelte wieder wie zuvor. Er blieb allerdings vorsichtig und dass sie sich zurück verwandelt hatte in einen Menschen ließ ihn davon nicht so schnell abweichen.
Als Alicia davon erzählte, dass sie wegen einer unheilbaren Krankheit ans Bett gefesselt war und nach all den Geschichten nun endlich selbst diese Welt mit erleben konnte, senkte sich Kaorus Blick ein wenig schuldbewusst auf das Wasser. Erst nachdem Alicia weiter sprach, wagte er wieder den Blick zu heben. Er winkelte sein rechtes Bein an und lehnte sich mit den Unterarmen darauf, auf welchen er seinen Kopf seitlich bettete, sodass er Alicia ansehen konnte, während sie weiter erzählte.
Wie sie so davon erzählte, wie toll es vielleicht werden könnte mal in einen Freizeitpark zu gehen, konnte er nicht anders als wieder zu lächeln. Sie schien regelrecht begeistert und das ließ Kaoru amüsiert auflachen. Er hob seinen Kopf ein wenig und strich sich immer noch grinsend durch die Haare, die nach dem langen Tag ein wenig verwuschelt waren und vielleicht auch mal wieder gewaschen werden sollten.
"Ich hab mal Zuckerwatte auf dem Stadtfest gegessen. Meins war's jetzt nicht.", gab er lachend zu und legte seinen Kopf wieder auf seinen Unterarm, "Aber ich bin allgemein kein großer Freund von solchen Zuckerbomben."
Dann hob er seinen Kopf rasch und hob deutend einen Zeigefinger.
"Außer Torten. Damit könnte man mich ruhig mit Wagenladungen voll zuschütten und ich würde glücklich sterben.", wandte er ein und musste wieder lachen, "Vor allem Torten mit Schokolade oder Kakao oder Sahne..."
Er musste über sich selbst lachen und entschuldigte sich breit grinsend.
"Meine Mutter hat mindestens zwei Mal die Woche gebacken. Ich bin da schätze ich wohl bisschen verwöhnt."
 24.09.17 15:33
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Ein warmes Lächeln lag auf den Lippen der Meerjungfrau, als sie davon schwärmte, was sie alles im Freizeitpark machen würde! Zuckerwatte essen, Achterbahn fahren, Fotos machen! Sie würde sich Erinnerungsstücke kaufen und sie bei sich im Zimmer auf das Regal stellen! Und sie war sich sicher, dass sie an einem Tag wie diesen eine Menge Spaß haben würde. Es gab so vieles was sie noch erleben wollte, dass ihr die Zeit beinahe viel zu kurz vorkam – so viele Abenteuer! Als sie das amüsierte Lachen Kaoru's neben sich vernahm, wandte sie ihm ihren Blick wieder zu und beobachtete wie er sich mit der Hand durch die Haare fuhr, ehe er ihr erklärte dass Zuckerwatte nie wirklich seins gewesen war.
Erschrocken atmete Alicia auf, ehe sie sich etwas nach vorne beugte und dem Mann näher kam als beabsichtigt. „Was? Du hast es probiert und es war nicht deins?! Warum nicht?“ Neugierde funkelte in ihren Augen und auch wenn sie versuchte weiter erschrocken darüber zu wirken, dass Kaoru diese wunderbar, fluffig aussehende Süßigkeit nicht mochte, konnte sie sich schon bald ein amüsiertes, glockenhelles Lachen nicht mehr verkneifen.
Noch während sie in ihre vorige Sitzposition zurückkehrte erschrank sie sich aber wirklich kurz, als der Mann neben ihr seinen Kopf anhob und verkündete dass es eine Ausnahme bei diesen Zuckerbomben gab, die er nicht mochte. Torten!
Erneut entwich ihren Lippen ein heiteres Lachen, als sie sich bildlich vorstellte, wie Kaoru unter einer Wagenladung von Torten begraben wurde. Honey würde wahrscheinlich noch auf dem Berg aus Zucker sitzen und sich fragen, wo sein Anteil abgeblieben war. „Oh ich liebe Schokolade! Vor allem im Winter habe ich heiße Schokolade immer mit Sahne und Marshmallow getrunken,“ sagte sie kichernd, ehe sie ihre Beine aus dem Wasser zog und sie vor ihrem Körper anwinkelte. „Mein Bruder macht die beste heiße Schokolade auf der ganzen Welt! Aber ich möchte meinen, dass meine auch nicht schlecht ist! Vielleicht sollte ich mir gleich eine machen..“, murmelte sie leise. Oh ja, nach der Runde im Wasser und dem kühlen Wetter würde ihr eine heiße Schokolade bestimmt dabei helfen, schnell wieder warm zu werden. Und dann könnte sie sich auf den nächsten Tag vorbereiten – immerhin musste sie im Augenblick recht viel trainieren. Da blieb nicht viel Zeit für kleine Aktivitäten wie diese hier.
Auf die Aussage hin, dass er wohl in Sachen Torte ziemlich verwöhnt war, zuckte die blonde Meerjungfrau nur kurz grinsend mit den Schultern. „Sind wir nicht alle in irgendeiner Weiße etwas verwöhnt?,“ fragte sie grinsend. Immerhin gab es sicherlich auch in ihrem Leben genügend Dinge, über die andere sagen würden, dass sie sie nur besaß weil ihr Bruder sie so verwöhnte.
 25.09.17 0:52
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Kaoru schaute Alicia mit großen Augen an, als sie ihm plötzlich so nahe kam und ihm gar nicht recht glauben wollte, dass er kein totaler Fan von Zuckerwatte war. Er musste verlegen lächeln, als sie ihn so anschaute.
"Also... es schmeckt nicht schlecht, das wollte ich damit nicht sagen, aber es ist sehr sehr süß.", gab er beschämt lächelnd zu und legte eine Hand in den Nacken.
Alicia lachte gelöst, als er von seiner Tortenwagenladungidee schwärmte und er selbst musste ebenfalls darüber lachen, auf was für komische Ideen man manchmal kam. Es war wirklich eine etwas komische Idee, was seine Aussage allerdings nicht weniger wahr machte. Das wiederum brachte ihn wieder zum lachen.
Alicia verkündete ihre Liebe zu heißer Schokolade und Kaoru brummte zustimmend, während sie weiter schwärmte. So eine heiße Schokolade war jetzt genau das richtige und wo Alicia es eben erwähnte, überlegte er selbst sich später vielleicht doch noch eine zu machen, wenn er Honey endlich heim gebracht hatte.
"Ja verwöhnt sind wir alle ein bisschen. So wie der Kandidat hier.", antwortete Kaoru und krallte sich Honey, um ihn auf seinen Schoss zu ziehen, wo er den fetten Kater mit kreisenden Bewegungen hinter den Ohren kraulte, "Ne des mag ich ned und des mag ich ned, gell Honey? Ja ja... Aber wehe die anderen haben was, was er nicht hat, dann muss er auch da mit fressen, auch wenns das gleiche Futter ist, das er am Tag davor nicht fressen wollte. Aber wenigstens haut Honey dann ordentlich rein, bei meinem Prinz muss ich echt froh sein, wenn er überhaupt mal was frisst."
Kaoru ging von Honeys Ohren zu seinem Rücken über und der orangegelbe Kater gähnte mit weit aufgerissenem Maul, dass man seine spitzen Reißzähne sehen konnte.
 25.09.17 14:33
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Ein amüsiertes Kichern entwich den Lippen der blonden Meerjungfrau, als sie sah wie sich Kaoru beinahe beschämt eine Hand in den Nacken legte und ihr erklärte, dass er das alles gar nicht so gemeint hätte – dass ihm Zuckerwatte einfach nur zu süß war. Gerne hätte sie etwas darauf erwidert um diese fluffige Köstlichkeit in Schutz zu nehmen, aber immerhin wusste Alicia selber noch nicht wie Zuckerwatte schmeckte. Umso mehr freute sie sich darauf, es irgendwann herauszufinden! Und selber zu sehen ob es wirklich so süß war, wie Kaoru es ihr beschrieb. Ein verschmitztes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab. „Ach so,“ summte sie vergnügt. „Das heißt also nur, dass du sehr, sehr süße Sachen nicht magst?“ Zu diesem Zeitpunkte wurde es offensichtlich, dass sie Kaoru nur etwas necken wollte – sie wollte etwas spielen. Und es war ihr anzusehen, dass ihr das Gespräch und der kleine Schlagabtausch mit Kaoru eine Menge Freude bereitete.
Und als ihren Lippen ein glockenhelles, ebenso amüsiertes Lachen entwich, stimme auch der Mann neben ihr ein. Die Vorstellung davon, wie man von einer Lastwagenladung Kuchen begraben wurde, war einfach zu köstlich. Ob man wohl auch von einer Lastwagenladung Zuckerwatte begraben werden konnte? Oder ob man sich einen Pool voll mit heißer Schokolade kaufen konnte? So viele Fragen und so wenige Antworten! Dabei waren all diese Vorstellungen so unglaublich komisch. Absurd schon fast.
Und als Kaoru ihr darauf zustimmte, dass sie alle etwas verwöhnt waren, folgte sie seiner Bewegung und sah dabei zu wie er sich Honey auf den Schoss zog. Und als er ihr erklärte wie wählerisch Honey sein konnte, entwich ihren Lippen ein leises Kichern. „Du hast also noch mehr Katzen?,“ fragte sie lächelnd. „Aber ja, ich kann mir das gut vorstellen. Honey scheint ja nicht nur ein großer Leckermaul zu sein, sondern auch noch sehr arrogant zu sein. Dinge haben zu wollen, die andere auch bekommen, also wirklich Honey,“ schmunzelte sie, ehe sie dem Kater kurz durch das Fell strich. Ob sie sich vielleicht auch irgendwann ein Haustier holen sollte? Wobei sie kaum zu Hause war und durch die Schule und die Akrobatik sehr eingenommen war. Zudem hatte sie viele Freunde im See und im Meer – ein Haustier würde sich nur von ihr vernachlässigt fühlen.
 01.10.17 17:18
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Alicia kicherte bei seiner verschämten Antwort und Kaoru konnte nicht umhin auch leicht aufzulachen. Sie fragte ihn, ob er damit meinte, dass er nur sehr sehr süße Sachen nicht mochte.
"Naja es gibt schon recht süße Sachen, die mir schmecken, aber Zuckerwatte ist halt nur Zucker. Wenn es mit Sahne und Beeren wäre, würde das eher meins sein.", gab er mit einem Lächeln zu.
Alicia fragte ihn auch, ob er noch mehr Katzen hatte, woraufhin Kaoru wieder verlegen auflachen musste. Er grinste breit, als Alicia den dicken, goldenen Kater etwas neckte. Es war lustig, weil es einfach doch irgendwo wahr war.
"Neben Honey habe ich noch Mori und Tami, aber das sind nur die drei, die wirklich nur mir gehören. Wenn man es genau nimmt kümmere ich mich allerdings eher so um die zwölf Katzen aus der gesamten Nachbarschaft.", antwortete Kaoru und lachte, selbst wenn das echt ein wenig bedenklich klang.
Zwölf Katzen allein schon, aber dann auch noch überwiegend fremde. Jetzt kam sich Kaoru vor wie eine dieser alten Katzenladies, hoffentlich kam das bei Alicia nicht falsch rüber, dachte er sich plötzlich. Er fand die Meerjungfrau so nett und sie schienen auch einiges gemeinsam zu haben, aber vor allem ihre nette und offene Art, mal ganz abgesehen von ihrem zauberhaften Lächeln, gefielen Kaoru sehr. Ihm kam nicht mal im Ansatz die Idee sie vielleicht später um ein Date zu bitten, allerdings hoffte er sie vielleicht irgendwann mal wieder zu sehen. Zufällig vielleicht. Oder sie würde wirklich Interesse daran haben Cadysa ein wenig mit ihm zu erforschen.
Da kam ihm allerdings eine noch viel bessere Idee.
"Hey, wenn du möchtest, kannst du gerne mal vorbei kommen und ein paar von ihnen kennen lernen. Du kennst ja Honey schon und er scheint dich echt zu mögen, immerhin hat er dich noch nicht angeknabbert oder gekratzt.", meinte Kaoru und lachte leicht, als er von Honey erzählte, "Oder du kommst am Wochenende mal im Tierheim vorbei, da helfe ich immer etwas aus. Da hätten wir unzählige Katzen und sogar kleine Kätzchen."
 07.10.17 13:27
vAnonymous
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Mit einem zärtlichen Lächeln auf den Lippen, erfragte die blonde Meerjungfrau, ob Kaoru noch andere Katzen neben Honey hätte. Und schnell stellte sich heraus, dass dies tatsächlich der Fall war. Aufmerksam lauschte sie den Worten des Mannes neben sich, als er ihr erklärte, dass er noch Mori und Tami zu seiner Familie zählte – dass er sich aber nebenbei auch noch um mehrere Katzen aus der Nachbarschaft kümmern würde. Das Lächeln, welches die Lippen der jungen Meerjungfrau schmückte wurde sanfter, als sie sich mit ihren Fingern durch das blonde Haar fuhr und hinaus zum Horizont sah. „Das hört sich wirklich wunderbar an. Es ist sicherlich anstrengend, sich um so viele Katzen zu kümmern,“ antwortete sie schmunzelnd. „Aber gleichzeitig stelle ich es mir sehr entspannend vor. Immerhin haben Katzen ihre ganz eigene Wirkung auf uns, nicht wahr,“ fragte sie, während sie Honey noch einmal sanft durch das orangene Fell strich. Als dieser daraufhin ein leises Schnurren hören ließ, wurde das Lächeln auf den Lippen Alicia's noch etwas breiter und schließlich entwich ihr ein ebenso leises Lachen. „Ich glaube zumindest Honey stimmt mir zu.“
Und als Kaoru ihr anbot, gerne einmal bei ihm vorbeizukommen um die anderen Katzen kennen zu lernen, zauberte er ihr mit diesem Vorschlag ein freudiges Funkeln in ihre Augen. Amethyst traf auf Smaragd, als sie ihren Blick wieder dem blonden Mann zuwandte und ihn mit eben jenem Funkeln ansah. „Wirklich? Das würde mich sehr freuen! Ich kann mir gut vorstellen, dass Mori und Tami ebenso liebenswert sind wie Honey hier,“ antwortete sie strahlend. Seit ihrer Verwandlung in eine Meerjungfrau, war ihre Liebe gegenüber Tieren nur noch größer geworden. Jedes Mal, wenn sie in die Unterwasserwelt eintauchte, genoss sie es mit den verschiedenen Fischen zu schwimmen und an ihrer Seite zu verweilen. Und auch an Land, liebte sie die Tiere denen sie begegnen konnte. Wenn sie mehr Zeit hätte, würde sie sich wahrscheinlich auch selber ein Haustier in die Familie holen, doch da ihr eben jene Zeit fehlte, wollte sie das einem Haustier nicht antun.  
Als Kaoru ihr dann noch anbot, dass sie ihn vielleicht einmal am Wochenende während er im Tierheim aushalf besuchen könnte, entwich ihren Lippen ein freudiges Seufzen. „Auch noch kleine Kätzchen. Du weißt schon, dass du mich so nicht mehr ganz so schnell los wirst, oder?,“ fragte sie lachend. Allein die Vorstellung davon, mit all den Kätzchen zu kuscheln, versetzte die blonde Meerjungfrau in den reinsten Glückszustand. Und das sie dabei Kaoru wieder sehen konnte, hob ihre Laune noch etwas weiter an. Denn immerhin war er ihr sehr sympathisch und sie war Honey dankbar dafür, dass er sich grade zu ihr verirrt hatte.
 31.10.17 1:47
Rasse
Hybrid

Beruf :
Lehrer (Gesellschaftskunde & Kampf)

Größe :
2,00 m

Stimme :
tief, voluminös (Benedict Cumberbatch)

Auffallende Merkmale :
gelbe Augen, spitze Eckzähne, muskulös

Ruf in der Stadt :
Vertrauenslehrer der dunklen Wesen

Gespielt von :
Somaka

vSomaku
Teufelsschatten

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Postingbeginn

Frost & Somaku
17. Juni - mittags - strahlend blauer Himmel, Sonnenschein


Somaku stieß die Tür nach draußen auf und war in der selben Sekunde praktisch erblindet. Er hatte ja völlig vergessen, dass heute das beste Wetter seit über zwei Wochen gemeldet war. Jetzt stand er fast wie zur Salzsäule erstarrt vor der Tür auf der obersten Treppenstufe, die hinunter zum Schul- und Pausenhof führte und kniff fest die gelblichen Augen zusammen. Ohne Sicht tastete er sich zum Geländer und von dort die Treppe hinunter in den Hof. Zum Glück erreichte er recht bald den Schatten der großen Ulme, die auf dem Pausenhof wuchs und konnte für eine Minute durchatmen. Langsam öffnete er seine lichtempfindlichen Augen wieder und auch die Anspannung in seinem Körper verschwand stückweise. Seine schattenaffinen Zellen hörten auf laut aufzuschreien, als endlich der direkte Sonnenlichteinfall gestoppt worden war. Trotzdem war es immer noch unfassbar hell und obendrein auch noch ziemlich warm. Aber Wärme machte dem dunklen Lehrer nicht halb so viel aus wie das direkte Sonnenlicht.
Somaku musste überlegen. Seine übliche Raucherpause auf dem ungeschützten Lehrerparkplatz konnte er sowas von vergessen, wenn die Sonne wie jetzt herunter knallte, als gäbe es kein Morgen mehr. Nachdenklich ließ er seine langen Eckzähne über seine untere Zahnreihe ratschen. Sein seltsames Verharren im Schatten hatte schon die Aufmerksamkeit einiger Schüler auf sich gezogen. Somaku konnte schon ein paar neugierige Gesichter sehen, die sich begannen Fragen zu stellen und dann noch das Gesicht einer anderen Lehrkraft, die sich offenbar Sorgen zu machen begann. Er konnte schon vor seinem geistigen Auge sehen, wie sie zu ihm herüber kommen und ihn ansprechen würde "Matt, geht es Ihnen gut?". Bloß nicht!
Zum Glück kam Somaku letztendlich doch die rettende Idee, bevor jemand auch nur auf die Idee kommen konnte sich ihm zu nähern. Hier konnte er nicht rauchen und auf dem Lehrerparkplatz war kein Schatten, aber es gab durchaus einen Ort, an dem beides möglich war: das Sportgelände. Selbst wenn sich dort ein paar Schüler unerlaubterweise aufhalten würden, könnte er um die Ecke in die Grünanlage um das Gelände verschwinden und dort seinen Stängel rauchen. Der schwarzhaarige Hüne wartete nicht lange, sondern machte sich sofort auf den Weg Richtung Sportgelände. Dass ihm dabei eine ganze Spur von Geistern und Wesenheiten folgte, wusste er natürlich nicht.
 14.05.18 23:58
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Rasse
Tierwesen

Beruf :
Schülerin an der Moon Academy

Größe :
1,57 Meter

Stimme :
Leicht heiser, recht hoch und leise; gelegentliches Stottern

Auffallende Merkmale :
Brillenträgerin

Gespielt von :
Ju

vFrost
Mitglied

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Matt Kyron "Somaku" & Frosina Verheel
17. Juni | Mittags

Die Entwicklung der Spektralanalyse Mitte des… – Zum dritten Mal nun, versuchte Frost die Zeile erfolgreich bis lesen und zum dritten Mal wurde sie von ihrer Umgebung unterbrochen. Ihre Konzentration war abermals im Sande verlaufen, sodass das Verständnis der gedruckten Worte zu einer unüberwindbaren Herausforderung wurde. Resigniert klappte sie das Buch zu, mit einem Finger zwischen den Seiten, falls sie sich nach einer kurzen Verschnaufpause doch noch dazu durchringen konnte, weiterzulesen. Dieses Plätzchen war nicht nur zu belebt zum Lesen – es war hell. Zu hell. Die Wärme an sich störte Frost weniger, doch das gleißende Sonnenlicht erinnerte sie schmerzlich an ihre nachtaktive Natur.
Statt sich weiterhin an demselben Absatz die Zähne auszubeißen, richtete das Mädchen ihre Brille und ließ den Blick träge über den Pausenhof schweifen. Zunächst fiel ihr rein gar nichts auf, das sich außerhalb der Norm bewegte, bis ein entferntes Stimmengewirr so abrupt auftauchte, dass Frost ein erschrockenes Keuchen nicht unterdrücken konnte. Obwohl sie nicht fror, bekam sie eine Gänsehaut. Am liebsten hätte sie sich die Ohren mit den Händen zugehalten, doch sie wusste selbst, dass solche Maßnahmen nutzlos waren. Zwar waren die Geister ein äußerer Einfluss, doch schienen sie dennoch wie ein Echo oder eine Art innere Stimme in ihrem Kopf widerzuhallen. Waren sie erst einmal da, konnte sie nichts gegen die unerwünschten Gäste tun, um diese zu vertreiben oder auszublenden.
Irritiert über die schiere Anzahl der Stimmen, sah Frost sich um, mit einer Hand die Augen vor der Sonne abschirmend. Ihr Puls beschleunigte sich, als sie schließlich ein gutes Dutzend Gestalten erblickte, die einem hochgewachsenen Mann hinterher pilgerten. Ein fast schon absurdes Bild, aber der Schülerin war so überhaupt nicht nach Lachen zumute. Sie hatte schon viele Geister in ihrem kurzen Leben gesehen, aber noch nie so viele versammelt an einem einzigen Fleck. Eine der Erscheinungen war von einem sonderbaren, dunklen Schatten umhüllt, den Frost ebenfalls noch nie zuvor wahrgenommen hat.
Sie war keine allzu neugierige Seele, aber diese Masse an Geistern konnte sie nicht einfach ignorieren und an sich vorbeiziehen lassen. Obwohl es ihr unangenehm war, packte sie ihr Buch ein, schulterte ihre Umhängetasche und folgte dem Mann – sie glaubte es war Mr. Kyron, war sich aber nicht zu hundert Prozent sicher – zu den Sportanlagen. Frost bemühte sich darum einen unauffälligen Eindruck zu machen und schlenderte gespielt gemütlich den Weg entlang. Dabei fixierte sie unentwegt die in Dunkelheit gehüllte Gestalt, die sich immerzu ein wenig von der Geistergruppe entfernte und wieder annäherte.
Eingenommen von den Erscheinungen hatte das Mädchen nicht bemerkt, dass das Sportgelände unmittelbar vor ihr lag. Zögernd hielt sie inne, umklammerte fest den Riemen ihrer Tasche und wusste nicht wohin mit sich. Es war verboten in der Pause den Sportplatz zu betreten und normalerweise würde sie es niemals wagen gegen die Schulordnung zu verstoßen. Ob der Mann bemerkte, dass Frost ihm folgte? Diese ganze Situation war ihr furchtbar unangenehm und doch trugen sie ihre Beine wie fremdgesteuert weiter in Richtung der Geister.
 15.05.18 10:29
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