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Kunstladen "Eraedia"

Rasse
Engel

Beruf :
Priesterin in der Kirche von Cadysa

Größe :
1,71 m

Stimme :
klar, weich, zart, hoch

Gespielt von :
Niko

vSofiel de Arriens
Angelic Priestess

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Dachboden

Spoiler:

Den Dachboden hat Judal zusammen mit Samia ausgebaut, damit sie hier ihr eigenes Reich hat. Nachdem ihr Vater hier eingezogen war, hatte auch Samia ihr Zimmer bekommen. Und so wohnen die drei jetzt hier zusammen.

Zweite Etage

Hier wohnt Judal zusammen mit Abbas. In einem recht geräumigen Zimmer hat er alle Sachen aufgestellt die er zum Zeichnen und Malen in seiner Freizeit benötigt. Sonst gibt es hier noch ein einfaches Schlafzimmer, ein Badezimmer, eine Küche und ein Wohnzimmer.

Erste Etage

Spoiler:

Hier geht Judal mit Kunden hin die ein Portrait von sich haben wollen. In Ruhe zeichnet er die jeweilige Person dann und am Ende verkauft er dem Kunden dann das Bild.

Hier oben zeichnet Judal für die Kunden, die einen speziellen Wunsch haben oder die ein Portrait von sich haben möchten. Hier findet er die nötige Ruhe, die er dafür braucht und hier lagert er seine ganzen Materialien. Er wollte seinen Privatbereich von seiner Wohnung getrennt haben und mit dieser kleinen Aufteilung schafft er das auch.

Erdgeschoss

Spoiler:

Bevor Judal den Laden gekauft hatte, bestand das Erdgeschoss aus mehren kleinen Räumen. Es jedoch baute das Erdgeschoss so um, dass ein einziger, großer Raum entstand. Hier stellt er die Bilder aus, die auch zum Verkauf stehen. Der Raum ist schlicht gehalten und erinnert an eine kleine Galerie. Und genau diesen schlichten Eindruck wollte Judal auch erwecken. So konnten sich seine Kunden in aller Ruhe umgucken. Egal ob einfache Landschaftsbilder oder komplizierte Mosaike. Hier findet man alles was das Herz begehrt.
 21.04.15 18:14
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vAnonymous
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Tag: Freitag, März
Ort: Auf dem Weg zum Kunstladen (bzw. dann Kunstladen)
Uhrzeit: 09:52 Uhr

Ihre kleine Tasche warf in ihren zierlichen Händen viele kleine Falten, als sie etwas nervös in den Stoff griff. Sie war auf dem Weg zu einem gewissen Kunstladen, der hier in der Nähe zu finden sein sollte.
Den ganzen Weg von ihrem Zuhause aus bis in die Innenstadt waren ihre Gedanken wie verrückt gekreist. Um Sam und auch um diese Verabred - nein, es war ein Date. Im Grund war es ein echtes und wahrhaftiges Date. Cleo wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte, wie sie sich dieser Tatsache gegenüber verhalten oder was sie auch nur denken sollte. Immerhin waren sie doch beide... Ach, egal. Irgendwie fühlte es sich freundschaftlich an, aber seit sie Sam das erste Mal so tief in die Augen gesehen hatte wusste sie, dass da mehr war...
Es war vollkommenes Neuland für sie. Wie sollte sie sich nur verhalten? Sie versuchte, sich etwas zu entspannen als sie in die richtige Seitenstraße einbog. Tief einatmend senkten sich ihre Schultern etwas herab und ihr Gesichtsausdruck wurde etwas weicher. Immerhin war dies schon ihre vierte Verabredung. Langsam sollte man meinen, dass sie vorher nicht mehr so aufgeregt war, aber dem war nicht so. Nervös war sie trotzdem. Und sie machte sich einen Haufen Gedanken darum, ob sie denn auch gut aussah und ob sie nicht vielleicht etwas Wichtiges Zuhause vergessen hatte. Und woraus genau das Date bestehen würde.
Eigentlich hatte sie keinen großen Hunger, wobei sie sich gut vorstellen hätte können, dass sie etwas zusammen essen. Aber so... Sie machte sich viel zu viele Gedanken.
Da, das war der Kunstladen! Man konnte wirklich nicht einfach daran vorbeilaufen. Er sah sehr schön aus und außerdem war er eindrucksvoll. In dem großen Geschäft wohnten auch noch Leute? Von außen betrachtet schien das fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
Zögerlich trat Cleo an die Tür heran und öffnete sie. Drinnen empfing sie ein riesengroßer Raum, an dessen Wänden unzählige Kunstwerke hingen. Sie wusste nicht so genau wo sie lang musste und die Leute, die sich hier Kunstwerke ansahen, schienen auch nicht zur Familie des Hauses zu gehören.
 09.05.15 17:25
vAnonymous
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Tag: Freitag, März
Ort: Kunstladen
Uhrzeit: 09:53 Uhr

Schon den ganzen Morgen lief Samia nervös durch ihr Zimmer. Räumte ihre Sachen in den Schrank, stellte ihre Couch um, stellte sie wieder zurück, überlegte sich was sie mit Cleo machen sollte.
Doch so wirklich einfallen wollte ihr nichts und hinterher sah das Zimmer genauso aus wie vorher. Nur ordentlicher. Sie hatte sich ein paar Snacks aus dem Kühlschrank von Judal "geliehen" und oben auf ihren Tischen gestellt. Ein paar Kekse, etwas zu trinken und ein paar selbst gemacht Sandwiches. Auf die war sie besonderes Stolz! Hoffentlich mochte Cleo sie auch, dann würde Sam jetzt immer für ihre kleine Prinzessin Brote machen. Aber immer noch blieb eine Frage offen: Was sollten sie bloß tun? Vielleicht einen Film gucken? Oder sich doch erst unterhalten! Ja, unterhalten war gut! Dabei konnten sie dann was essen und dann würden sie sich vielleicht näher kommen und immerhin war das ihr viertes Date.. vielleicht sollte die Füchsin ja den ersten Schritt machen?
Cleo war dazu bestimmt zu schüchtern. Oder vielleicht waren das für sie gar keine Dates? Vielleicht stand sie ja gar nicht auf Frauen? Erst jetzt merke Samia das sie sich noch anziehen und fertig machen musste, und es war schon viertel vor 10! Cleo wollte jede Minute hier sein und Sam war noch nicht fertig! Ach du sch... schnell schnappte sie sich aus ihrem Schrank ein schwarzes, enges Top und ihre helle Jeans. Welche Schuhe.. sie schnappte sich dazu die schwarzen High Heels und huschte ins Bad. Ihre Haare glättet sie noch provisorisch und sie schminkte sich heute nur dezent. Immerhin war sie ja auf keinem Auftrag... obwohl, doch. Eigentlich wollte sie ja Cleo heute verführen.
Drehen betrachte sie sich im Spiegel ehe sie einen kurzen Blick auf die Uhr erhaschte. Mist! Es war schon 9:53h und Sam wollte doch unten auf ihre kleine Prinzessin warten! Schnell steckte sie sich noch ihr Handy in die Hosentasche ehe sie die Treppen runterhuschte. Es hatte schon Vorteile darin ausgebildet zu sein sich schnell und leise zu bewegen. So konnte sie sich leise an ihrem Vater vorbei schleichen und Judal war viel zu sehr in seine Arbeit vertieft.
Schon als sie die Treppe in den großen Ausstellungsraum runter lief, erblickte sie die wunderschönen, braunen Haare ihrer Prinzessin und ihr Herz pochte noch stärker als zuvor! Sie war tatsächlich gekommen!
"Amira! Wie schön das du her gefunden hast!" Mit ein paar schnellen Schritten war sie bei Cleo und schloss sie in ihre Arme. Sie war wirklich froh darüber das sie so gut her gefunden hatte und vor allem das sie ihrem Vater noch nicht in die Hände gefallen war. Nach einigen Augenblicken löste sich Sam wieder von ihr und deute nach oben. "Mein Zimmer befindet sich auf dem Dachboden, sollen wir hoch gehen oder möchtest du dich noch umsehen?" Lächelnd betrachtete die Füchsin ihre Begleiterin. Ihr Date.
 09.05.15 17:40
vAnonymous
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Ein bisschen verloren streunerte Cleo durch den Kunstladen und sah sich die schönen Bilder an. Von Gemälden verstand sie nicht viel, sie war aber schon immer beeindruckt davon gewesen, wie Menschen mit ein paar Pinselstrichen oder ein paar Bleistiftmustern solche Bilder verwirklichen konnten. Abstrakte Kunst verstand Cleo nicht wirklich, dafür war sie zu fotografisch veranlagt. Sie liebte die kleinen Details, die in der realen Welt dort draußen warteten und die fast allen entgingen. Dafür konnte sie nicht wirklich etwas mit gemalten Bildern anfangen, die nichts Realistisches darstellten - beeindruckt war sie trotzdem von ihnen.
Sie war natürlich aufgeregt, Sam wieder zu sehen. Auch bei den letzten beiden Treffen war sie es gewesen, aber nicht so sehr wie jetzt. Dieses Date fand bei ihr Zuhause statt! Es eröffnete ganz neue Möglichkeiten, was sie alles unternehmen konnten. Vielleicht hatte Sam ja sogar eine Konsole da, dann konnten sie vielleicht etwas zusammen spielen. Aber irgendwas cooles würden sie schon finden, sie waren ja kreative Köpfe.
Da war sie. Sam. Wie sie strahlte! Sie sah total toll aus, die Füchsin schien irgendwie ihr eigenes Spotlight zu haben.
Cleo konnte kaum die Augen von ihr abwenden, als sie auf sie zu kam und sie freundlich und herzlich begrüßte. Sam viel ihr in die Arme und schmiegte sich an sie, woraufhin Cleo einen Moment berührt und verträumt über ihre Schulter schaute, bevor sie zärtlich und liebevoll die Umarmung erwiderte. Sie legte ihr Kinn auf Sams Schulter und lächelte. "Hi Sam", sagte sie leise und Schmetterlinge flogen in ihrem Bauch herum.
Sam löste sich wieder von ihr und Cleo begegnete ihrem Blick mit einem breiten Grinsen. "Es war wirklich nicht schwer herzufinden. An diesem Laden kann man glaub ich gar nicht vorbeilaufen", sagte sie und kicherte leise. Das offene Sprechen mit der Füchsin bereitete ihr schon lange keine Bauchschmerzen mehr. Ihre schüchterne Art war nur gegenüber Fremden sehr extrem, doch zu Sam hatte sich ein Vertrauensbund aufgebaut, der in Cleos Augen fast alles möglich machte. Sie vertraute ihr voll und ganz. Und einen nicht gerade kleinen Teil haben auch die vielen SMS geleistet, die ihr Selbstbewusstsein immer wieder gefüttert hatten. Bei dem Gedanken musste sie wieder lächeln.
Sam deutete nach oben und Cleo folgte ihrem Blick, erblickte aber nur die Zimmerdecke und starrte verlegen nach vorne, als ihr Sams Worte klar wurden und der Dachboden gemeint gewesen war. "Lass uns gleich hoch gehen, ich habe kein großes Kunstverständnis", gestand Cleo sich ein und lächelte ihr wimpernschlagendes Lächeln. Sie war aufgeregt, wie Sams Zimmer eingerichtet war und natürlich vor allem, was sie den Tag über noch zusammen veranstalten würden.
 09.05.15 20:50
vAnonymous
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Es war einfach zu süß wie ihre kleine Prinzessin sich in die Umarmung von Samia reinschmiegte. Seid ihrer ersten Begegnung war Cleo viel offener geworden. Als Cleo sagte, dass sie kein großes Kunstverständnis hatte und lieber direkt nach oben gehen wollen würde, nickte Samia grinsend. "Keine Sorge! Judal ist sehr eigen in seiner Kunst! Die versteh selbst ich manchmal nicht!" Kurz ließ die Füchsin ihren Blick über die verschiedenen Bilder schweifen. Judal hatte wirklich einen außergewöhnlichen Geschmack aber diese Kunst, die er auf die Leinwand brachte, war bei weitem nicht so beeindruckend wie die Kunst, die er während eines Attentats erschuf. Seine Gifte und seine Art zu morden waren einzigartig und Samia war stolz darauf das sie schon so viel von ihrem Vater und seinem Meister lernen durfte! Immerhin wollte sie einmal so gut oder besser werden als er! Und sie war auf dem richtigen Weg, dass glaubte zumindest Sam!
Immer noch lächelnd nahm Samia Cleo an der Hand und zog sie sanft hinter sich her, bis sie an der Treppe waren, die erst in das Atelier, dann in die Wohnung von Judal und ihres Vaters und schließlich auf den Dachboden führte. Am besten war es, wenn ihr Vater erstmal nicht mitbekam das Sam Besuch hatte. Er würde einfach wieder viel zu viele Fragen stellen. Sie drehte sich zu Cleo um, zwinkerte ihr zu und legte sich einen Finger auf die Lippen. "Wir sollten uns so leise wie möglich hoch schleichen. Mein Vater stellt immer viel zu viele Fragen, wenn es um die Personen geht, mit denen ich meine Freizeit verbringe." Langsam ging sie die Treppe hoch. "Also schön leise sein, Amira.
Mit pochendem Herz, glühenden Wangen und einem verträumten Lächeln führte sie Cleo an der Hand die Treppe hoch. Erst durch das Atelier, dann so leise wie möglich durch die Wohnung ihrer Onkels und dann schließlich in ihr eigenes Reich. Judal und sie hatten so lange hier oben gearbeitet, bis sie einziehen konnte und jetzt wollte sie auch nie wieder hier weg! Eine Gefängniszelle war bei weitem nicht so gemütlich wie ihr Zimmer. Außerdem hatte man dort schließlich kaum Freiheiten.
Auf ihrem Zimmer angekommen, schloss sie hinter sich die Dachboden Tür und seufzte aus Erleichterung. Anscheinend hatte sie keiner bemerkt. Wie als Geste, dass Cleo eintreten durfte, nickte Samia in die Richtung der Couch und grinste. "Willkommen in meinem ganz persönlichen Reich. Hier wird uns niemand stören. Wir haben als den ganzen Tag Zeit für uns." Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf die Lippen der Füchsin ehe sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf der Couch niederließ und neben sich klopfte.
Den Kaminen hatte Samia erstmal ausgelassen, schließlich war es zu dieser Jahreszeit schon recht warm und der Dachboden war gut gedämpft. Und Cleo machte das Zimmer perfekt. Mit ihr erschien das ganze gleich viel lebendiger und viel .. persönlicher. Sie fehlte Sam in ihrem Leben noch. Nun gut, sie war da, aber sie gehörte noch nicht zu ihr. Und das wollte Samia heute ändern.
Schon viel zu lange war sie jetzt auf der Jagd gewesen. Heute würde sie ihre Beute erlegen. Immerhin zeugte der Geruch von Cleo davon, dass sie sich zumindest auch etwas zu ihr hingezogen fühlte. Besser konnte es doch gar nicht mehr werden.
 09.05.15 21:07
vAnonymous
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Sam sagte, dass auch sie die Bilder manchmal nicht verstand und Cleo dachte darüber nach, was man alles in diese Bilder hineininterpretieren könnte wenn man in dieser malerischen Hinsicht auch nur einen Hauch künstlerischer veranlagt war als sie selbst. Sam ließ den Blick schweifen und schien auch ein bisschen über die Kunst als solche nachzudenken - sie regte ja auch zum Denken an - aber Cleo würde bei diesen Bildern im Interpretieren vermutlich kläglich versagen.
Sam nahm Cleo an der Hand, woraufhin diese die ihr dargebotene Hand zärtlich drückte und der Füchsin folgte. Jetzt würde sie Sams Reich kennen lernen. Das eigene Zimmer hatte für Cleo immer so etwas ganz persönliches. Wenn man das betreten hatte, war einem das Vertrauen des Zimmerbesitzers gesichert, so dachte die Gestaltenwandlerin. Zumindest verhielt es sich für sie so - und sie würde Sam auf jeden Fall in ihr Zimmer lassen.
Vor ihnen tauchte eine Treppe auf und Sam drehte sich zu ihr um, um sie darauf hinzuweisen leise zu sein. "Klar", flüsterte Cleo. Wenn es darum ging leise zu sein machte Cleo so schnell Niemand was vor. Schüchternheitsmodus: aktiviert. Auf Zehenspitzen schlich die Brünette ihrer Freundin hinterher und versuchte nicht aus der Rolle zu fallen, da sie das fürchterliche Bedürfnis hatte hysterisch los zu kichern - wie das halt so war wenn Stille mal wirklich wichtig war: man konnte kaum still sein.
Cleo schlüpfte gleich hinter Sam in ihr Zimmer und musste sich nun wirklich das Kichern verkneifen, als sie sah wie Sam ausatmete. Dann sah sie sich um und staunte nicht schlecht. Es war schon cool genug auf dem Dachboden zu wohnen, aber es sah hier drinnen wirklich unglaublich gemütlich aus, Cleo gefiel das Zimmer sehr gut und mit einem staunenden Gesichtsausdruck ließ sie das Sam auch wissen.
Als sie Samias Worte hörte strahlte sie. "Den ganzen Tag? Oh, wir können so viel zusammen machen! Das wird total toll!" Cleo fing an freudig durch den Raum zu tanzen und klaute sich ein Kissen vom Sofa. Sie fühlte sich in dem Moment so pudelwohl, das ihr selbst entging wie unbeschwert sie gerade war. Es tat so gut, einfach mal loszulassen. Dann sah sie den Schreibtisch und erkannte ihn wieder: Der war im Hintergrund auf Sams Duschfoto zu sehen gewesen.
Sam saß inzwischen auf der Couch und klopfte neben sich, was ein deutliches Zeichen für Cleo war, sich zu ihr zu gesellen. Grinsend und unbefangen ließ Cleo sich neben sie auf die Polster fallen und setzte sich, mit dem Kissen an sich gedrückt, im Schneidersitz ihr gegenüber. "Okay, was steht auf dem Plan?", fragte sie und sah erwartungsvoll zu der Silberhaarigen. Diese musterte sie mit diesem Blick... Sie hatte ihn schon ein, zweimal gesehen. Er hatte irgendwie etwas raubtierhaftes... Als sie ihn sah musste sie die Augen niederschlagen und lächelte etwas nervös, da sie ihre Zurückhaltung eben für den Moment hat Sausen lassen. Aber sie fühlte sich bei der Füchsin einfach so unglaublich wohl, sie konnte gar nicht anders.
 09.05.15 21:36
vAnonymous
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Und da war es wieder. Die niedergeschlagenen Wimpern, die ihre Prinzessin so erhaben wirken ließen. Sam wusste, dass es eine von Cleo's Angewohnheiten war, aber als sie es sah, konnte Sam nicht anders als aufzustehen. Sie gesellte sie zu Cleo, oder besser gesagt stellte sich vor sie und beugte sich zu ihr runter. Mit ihrer Hand umfasste sie zärtlich ihr Kinn und zwang sie in ihre Augen zu sehen. Die goldenen Augen der Füchsin glitzerten belustig. "Na. Es ist unhöflich einfach wegzugucken, wenn man sich mit jemanden unterhält, Cleo. Auch wenn deine Wimpern unglaublich schön sind und sie deine Augen zu etwas Besonderem machen, ziehe ich es vor, von dir angesehen zu werden." Sie beugte sich noch etwas weiter vor, sodass ihre Lippen nun schon fast das Ohr ihrer Prinzessin berührte. Ihren Atem würde sie wohl spüren können. "Wir wollen doch heute unseren Spaß haben, oder?" Grinsend stellte sich die Füchsin wieder aufrecht hin und sah Cleo schelmisch aus dem Augenwinkel an. Na die konnte sich heute auf ein paar Spielchen gefasst machen. Sie würde Samia sicher nicht entkommen.
Mhm.. aber so wirklich drüber nachgedacht, was sie heute machen konnten, hatte Sam nicht. Klar, sie könnten sich unterhalten oder einen Film gucken, aber das war alles so langweilig. Es war fast schon zu typisch für ein Date. Sie legte sich nachdenklich einen Finger an ihr Kinn und schaute durch den Raum. Bücher waren ebenfalls langweilig, ihre Waffen und Gifte sollte sie lieber nicht rausholen, Fernsehe gucken... ne, lieber auch nicht. Aber vielleicht stand Cleo ja ebenfalls auf Videospiele? Man konnte ja mal aus reiner Neugierde fragen. "Wie siehts den mit Videospielen aus? Ich habe eine Nintendo 64, eine Playstation und eine Wii hier. Du kannst natürlich entscheiden, mit was du lieber spielen würdest." Lächelnd ging Sam zu einem Schrank rüber, in dem sie all ihre Spiele aufbewahrte.
Sie drehte den kleinen, silbernen Schlüssel herum und öffnete mit einer leichten Bewegung die Tür des Schranks. Zum Vorschein kamen einige Nintendo 64 Spiele, die definitiv in der Unterzahl gegenüber den Playstation und Wii Spielen waren. Dennoch liebte es Sam die oft schon sehr alten Spiele zu spielen. Immerhin war sie mit ihnen aufgewachsen und hatte sie auch des öfteren mit ihren Halbgeschwistern gespielt. Vor allem ihr Halbbruder hatte viel Spaß an der Konsole gehabt. "Wie gesagt: Freie Auswahl. Aber bitte such dir eins aus, dass wir zu zweit spielen können." Wieder ein Zwinkern der Füchsin. "Sonst fühle ich mich leeeider dazu genötigt, dich während des Spieles zu ärgern, mit dir zu kuscheln oder mit dir andere Dinge anzustellen~" Unschuldig pfeifend drehte Sam sich wieder zu den Spielen.
Welche mochte Cleo wohl? Wahrscheinlich welche, die sich sehr an den Realismus hielten. Immerhin war sie begeistert von der Natur. Von den Details die diese zu bieten hatte. Sam ging es da nicht anders, wobei sie die Welt noch etwas anderes wahr nahm als Cleo. Durch ihre gestärkten Sinne nahm sie vieles intensiver wahr und dadurch, dass sie auch die dunklen Seiten dieser Welt kannte, wusste sie, dass nicht immer alles wundervoll sein konnte. Aber im Augenblick war alles mehr als Perfekt: Die Aufträge liefen, sie hatte ihren Vater, Judal und jetzt auch noch Cleo. Wenn sie heute alles richtig machte, verstand sich. Andernfalls könnte es sein, dass Cleo das Haus schnurstracks wieder verließ. Aber an sowas dachte Sam gar nicht. Das Lächeln war schon gar nicht mehr aus ihrem Gesicht zu kriegen.
 09.05.15 21:53
vAnonymous
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Als Cleo die Augen niederschlug spürte sie Sams Hand an ihrem Kinn und hob den Blick. Die goldenen Augen sahen in ihre braunen. Sie strahlte irgendwie eine verblüffende Ruhe auf Cleo aus, die sie nur empfand wenn sie bei der Füchsin war. Als wäre die Silberhaarige ein Teil von ihr und nur wenn sie bei ihr war, fühlte sie sich komplett.
Das Kompliment trieb ihr wieder die Röte ins Gesicht, die dann aber zu einem zarten Rosa wurde als sie ein zweites Mal die Augen niederschlug und leise kicherte. Als ihr auffiel, was sie gerade getan hatte, hob sie erschrocken wieder den Blick und starrte Sam für einen Moment an, dann kicherte sie wieder. Sie benahm sich wie 5, so konnte das doch nicht weitergehen.
"Dankeschön. Du hast auch sehr schöne Augen... die Farbe ist einzigartig", versuchte die Fotografin das Kompliment wieder zurück zu geben und blinzelte, als sich ihr Gegenüber überraschenderweise noch etwas vorbeugte. Sie spürte Sams warmen Atem an ihrem Ohr und eine Gänsehaut lief ihr über die Arme, als sie zu Sprechen begann und jedes Wort Cleos Rückenmark hinunter zu laufen schien. Und die Worte waren so eindeutig zweideutig, dass Cleo die zweite Deutung unmöglich entgehen konnte. Aber solche Gedanken hatte sie sonst nie, sie war absolut unschuldig! Sie versuchte schnell auf andere Gedanken zu kommen, konnte aber nicht verhindern, dass ihr warm wurde. "Ja... natürlich." Sie räusperte sich bemüht unbekümmert, verschluckte sich aber und bekam einen kleinen Hustenanfall, in den dann ihr Lachen mit einfloss. Etwas nervös versuchte sie es irgendwie zu Überspielen, was ihr nicht wirklich besonders gut gelang, und strich sich eine vorgerutschte Haarsträhne aus dem glühenden Gesicht.
Dann kam Sam zum Glück auf ein anderes Thema zu sprechen und empfahl Cleo, mit ihr Videospiele zu spielen. Da Cleo vor kurzem noch ebenfalls darüber nachgedacht hatte, breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und kräftig nickte sie. Als Sam dann aufstand und zu einem Schrank hinüber ging viel Cleos Blick auf ihren Hintern. Und dann sah sie wieder weg. Ihre Gedanken kreisten. Sie drehte den Kopf, aber Sam guckte gerade zu ihr und Cleo hätte sich selbst am liebsten gehauen. Was war bloß los mit ihr? Sie versuchte sich auf das Thema  zu konzentrieren.
"I-ich finde, wir könnten doch mit der Nintendo 64 spielen. da g-gibt es aber glaub ich keine Spiele, die wir z-zu zweit spielen können..." Als sie merkte, dass sie damit indirekt auf Sams zweite Aussage antwortete, zog sie die Knie an sich und musterte angestrengt das Kissen auf dem Sofa neben sich. Warum zum Kuckuck hatte sie eigentlich angefangen zu Stottern? Das machte sie bei Sam eigentlich schon lange nicht mehr... Irgendwie war sie gerade echt durcheinander. Sie hoffte, dass Sam das Chaos nicht auffiel, das in Cleopardias Kopf herrschte, die sich nicht wirklich dagegen wehren konnte sich vor der Silberfüchsin mit der Zeit immer mehr zum Trottel zu machen. War sie irgendwie aufgeregt? Wegen was eigentlich? Sie hatten sich doch schon vorher getroffen... Eigentlich war doch gar nichts neu... oder? Sie war das erste Mal bei Sam zuhause. Das war neu. Und Sams Ton war irgendwie... neu. Und aufregend.
 11.05.15 16:05
vAnonymous
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Anfangs hatte es die Füchsin nicht für sinnvoll gehalten, dass Gefühl, welches sie für ihre kleine Prinzessin empfand, zu zulassen. Irgendwann würde ihre Prinzessin dadurch in Schwierigkeiten geraten. Und sie würde mit einer Seite der Welt in Kontakt kommen, über die sie vielleicht noch nie nachgedacht hatte. Sie wollte dieses unschuldige Mädchen mit ihrer Unreinheit nicht beschmutzen, aber sie konnte die Gefühle, die sie vom ersten Moment an für Cleo verspürte, nicht unterdrücken. Dafür hatte sie nicht die Stärke.
Und als die Silberhaarige das Gesicht dieses unschuldigen Mädchens anhob, trafen sich die beiden Augenpaare der Mädchen. Und Samia versank in den braunen Augen. Sie hatte einst in einem Buch gelesen, dass die Augen der Spiegel zur Seele wären. Das sie die Kraft hatten ohne Worte etwas zu sagen. Und genau das empfand Samia im Augenblick. Diese Augen, die sie ansahen als gäbe es nur sie auf der Welt. Sie schienen so zart, so unschuldig. Und sie strahlten eine unsagbare Wärme aus. "Deine Augen sind wirklich atemberaubend, Amira. Mir kommt es so vor, als könnte ich in ihnen versinken." Das Lächeln auf den Lippen der Füchsin war sanft.
Und nun verfärbten sich auch die Wangen der Gestaltenwandlerin wieder. Ein zartes Rosa, in das sich Samia schon am ersten Tag verliebt hatte, schmückte nun das Gesicht ihrer geliebten Prinzessin. Und dieses Kichern, dass in ihren Ohren wie ein zartes Glockenspiel klang. Unwillkürlich zuckte sie mit ihren Ohren und richtete sie aus Cleopardia. Und als sich die Augen der Brünetten wieder auf sie richteten und sie ein weiteres Mal kicherte, lachte auch Sam leise. Sie war so süß wie reiner Honig. Die Füchsin würde nie zu lassen, dass jemand dieses Lachen zerstört. Sie würde die Unschuld ihrer Freundin bewahren, zumindest auf die ein oder andere Art.
"Danke schön. So einzigartig ist sie gar nicht, sie liegt in der Familie meines Vaters. Er und seine Brüder haben ebenfalls silberne Haare und goldene Augen. Ich scheine es von ihnen mit auf den Weg bekommen zu haben." Samis richtete sich lächelnd auf und strich sich die Haare über die Schulter. Sie war wirklich unglaublich glücklich darüber, so einen tollen Vater haben zu dürfen. Sie hatte zwar erst einen ihrer Onkel kennen gelernt, aber sie glaubte fest daran, dass auch ihr anderer Onkel so freundlich war. Sie waren eine Familie. Und Samia gehörte nun dazu.
Genauso wie Judal nun ihre Familie war. Sie alle gehörten einfach zusammen. Nicht nur als Familie, sondern auch als Assassinen. Und Cleopardia würde wahrscheinlich bei einer Vorstellungsrunde mit den beiden ziemlich eingeschüchtert sein. Vor allem wenn sie herausfand, was das Familiengewerbe war. Doch die Füchsin wollte nicht in Gedanken versinken. Sie lenkte ihre Konzentration lieber wieder auf ihre kleine Prinzessin, denn schließlich wollte sie heute den entscheidenden Schritt wagen. Doch jetzt hieß es erstmal: Was sollten die beiden den Tag über machen?
Und da Samia eine nicht grade kleine Sammlung an Konsolen und passenden Spielen hatte, schlug sie vor, dass Cleo und sie zusammen etwas zocken könnten. Das Lächeln auf den Lippen ihrer Gegenüber ließ das Herz der Füchsin höher schlagen und das nicken schien ziemlich eindeutig zu sein. Cleo schien begeistert von der Idee. Und sie entschied sich auch so gleich für die Nintendo 64. Nur das sie sich kein Spiel aussuchte. Das überließ sie Sam. Diese legte sich nachdenklich einen Finger an ihr Kinn und zog ein Spiel aus dem Schrank.
Freudig grinsend steckte sie es in den Slot und setzte sich mit den beiden Kontrollern wieder auf die Couch. Einen hielt sie nun Cleo hin. "Das Spiel wird die gefallen. Es ist eins aus der Super Mario Reihe." Was sie allerdings nicht erwähnte war, dass es ein Einzelspieler Game war. Dennoch würde sie das ziemlich schnell merken, vor allem wenn sie das Spiel kannte. Samia grinste nur noch breiter und lehnte sich zurück. Dann konnte das Spiel ja gleich los gehen. Denn wenn Cleo mit zocken beschäftigt war, würde Samia ihr Versprechen wahr machen. Cleo ärgern, mit ihr zu kuscheln und... andere Dinge anzustellen. Das würde auf jeden Fall sehr interessant werden.
 14.05.15 21:33
vAnonymous
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Obwohl Cleo noch nicht viel über Sam wusste war das wichtigste für sie, was ihr Bauch sagte. Und sie fühlte sich in Sams Nähe so gut, dass es überhaupt nicht schlecht für sie sein konnte. Sie war komplett unvoreingenommen gegenüber der schönen Silberhaarigen und sie glaubte, dass ihnen beiden eine gute und lange Freundschaft bevorstand. Zwar konnte Cleo noch immer nicht wirklich einordnen, in welche Gefühlskategorie sie Sam für sich einsortieren sollte - denn da war immer noch dieses undefinierbare Kribbeln in ihrer Magengegend, wenn sie in diese goldenen Augen blickte, oder wenn sie ein Bild von Sam bekam (vorzugsweise eins wo sie gerade aus der Dusche kam), oder sie einfach nur eine Nachricht von ihr auf ihrem Handy sah und sie sofort lesen musste. Aber sie wusste, dass es sich zu gut anfühlte um etwas falsches zu sein. Und sie vertraute Sam. Die wichtigste Voraussetzung war damit schon bei ihrer ersten begegnung gegeben gewesen.
Sam sah ihr schon wieder in die Augen und nachdem Cleo sie zweimal niedergeschlagen hatte schaffte sie es jetzt beim dritten Mal endlich, sie offen zu lassen und Sam offen und ehrlich anzuschauen. Und dann bekam sie auch glatt ein Kompliment, dass ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte und ihre kurzen Haare von der Gefangenschaft hinter ihren Ohren befreite, wodurch sie ihr wieder ins Gesicht fielen. Genervt pustete sie sie sich aus den Augen und lachte. "Dankeschön, aber das kann ich aber nur zurückgeben."
Sam zuckte mit den Ohren als Cleos Wangen mal wieder rosa wurden. Manchmal hasste sich Cleo dafür, dass sie so schnell rot wurde. Es verriet nicht nur unheimlich schnell und präzise ihre derzeitigen Gefühle, sie fühlte sich dadurch auch oftmals sehr verletzlich, irgendwie offengelegt. Am liebsten wollte sie so eine coole, selbstbewusste Frau sein wie Sam es war. Aber Cleo war einfach eine zu schüchterne Natur, auch wenn Sam seit einer Weile eine Art Idol für sie darstellte, Jemand zu dem sie aufblicken und dem sie nachstreben konnte.
"Ich finde trotzdem, dass sie toll aussehen. Und besonders. Ich kenne sonst Niemanden mit so einer besonderen Farbkombination", sagte Cleo und wollte damit unbedingt das Kompliment aufrecht erhalten, dass Sam gerade versucht hatte als unwichtig herunterzuspielen. Immerhin waren es die Farben Gold und Silber, die edelsten aller Farben wie Cleo fand. Und da sie so auf naturbelassene Fotos versessen war fand sie die Tatsache, dass das Samias natürliche Farben waren, umso erstaunlicher und sehr bewundernswert. So bewundernswert, dass sie gern Fotos von der Schönheit machen würde... aber natürlich traute sie sich nicht zu fragen. Und heimlich würde sie es schon gar nicht tun können, dafür wäre sie in einer solchen Situation viel zu aufgeregt und dann würde sie wahrscheinlich gar nichts auf die Reihe kriegen. Im schlimmsten Fall würde Sam sie erwischen und sie würde sich bis an ihr Lebensende für ihre Schandtaten schämen. Oh Gott. Sie durfte über so etwas nicht so genau nachdenken.
Als sich Cleopardia für eine Konsole entschieden hatte viel Sam die passende Idee für ein Spiel ein und da Cleo Super Mario Spiele gern mochte, hatte sie nichts dagegen einzuwenden. Lächelnd kuschelte sie sich in die weichen Kissen des Sofas in ihrem Rücken und machte es sich mit dem N64-Kontroller dort gemütlich. Als sie das Spiel startete und begann zu spielen war sie so fasziniert davon wie lange es her war, dass sie das gespielt hatte, dass ihr zu Anfang vollkommen entging, dass es sich um ein Einzelspielerspiel handelte. Was Sam währenddessen machte auch. "Oh man, das hab ich zuletzt gespielt als ich 8 war oder so!", sagte sie und stieg gleich sofort ein Level auf, was sie vor Freude strahlen ließ. "Das du so alte Spiele noch da hast!" Es war richtig bequem auf der Couch und so verfiel die Kleine in das Spiel ohne wirklich zu merken, was in ihrer Umgebung vor sich ging.
 16.05.15 18:43
vAnonymous
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Erheitert beobachtete Samia ihre kleine Prinzessin dabei, wie sie vergnügt das Spiel genoss und versank dabei selber in Gedanken. Schon als sie die wunderschöne Brünette gesehen hatte, wollte sie sie näher kennen. Doch als sie dann in diese tiefen, einzigartigen Augen gesehen hatte, hatte sie ihr Herz an diese Prinzessin verloren. Vielleicht existierte so etwas wie Liebe auf den ersten Blick tatsächlich und Samia war ihr zum Opfer gefallen. Obwohl sie niemanden in Gefahr bringen wollte, wollte sie auch nicht mehr ohne Cleo weiter leben. Sie wollte ihr Leben und ihre Zukunft mit dem Mädchen teilen, aber dafür musste sie den ersten Schritt machen. Sie musste Cleo von ihrer Liebe überzeugen. Sie würde die Hände der Gestaltenwandlerin immer fest in ihren halten. Sie würde sie beschützen und wenn es ihr Leben kostete. Sie würde jede Träne von ihr auffangen und trocknen, nur damit ihr Prinzessin ein erfülltes Leben haben konnte. Samia würde ihr die Welt zu Füßen legen.
Doch auch wenn Samia Cleo über alles liebte und diese es wahrscheinlich noch nicht mal ahnte, stand ein großes Geheimnis zwischen ihnen. Und die Füchsin wusste wirklich nicht, wie sie ihrer Prinzessin bei bringen sollte, dass ihre Familie aus Attentätern bestand. Irgendwann würde sie dieses Geheimnis vielleicht mit ihr teilen können. Vielleicht würde es irgendwann den richtigen Zeitpunkt dafür geben. Wahrscheinlich würde sie Samia's kleine Welt vorerst in Frage stellen und nicht akzeptieren. Vielleicht würde sie auch Angst vor der Füchsin haben, aber Samia würde nichts unversucht lassen, um Cleopardia davon zu überzeugen, bei ihr zu bleiben.
Sie hatte sich in diese Augen verliebt, in denen man für immer versinken konnte. In denen dann nichts anderes mehr existierte. Samia konnte sich nicht vorstellen, wie diese Augen jemals mit Tränen gefüllt sein sollten. Sie wollte dieses süße Lächeln beschützen. Egal welche Probleme sich ihr in den Weg stellen würde, sie würde niemals wegrennen. Und auch wenn es vielleicht nicht viel war, oder es für andere unwichtig erschien, so würde sie jede Erinnerung wertvoll in ihr Herz einschließen. Sie würde sich immer an die erste Begegnung mit Cleo erinnern und sie würde nie ihre ersten Dates vergessen, bei denen die Kleine noch so unbeholfen war.
Leise kichernd wendete sie ihren Kopf wieder in Richtung ihrer Liebsten. Ziemlich schnell bemerkte sie, wie vertieft Cleo in das Spiel war und wie viel Spaß sie an eben jenem hatte. Es war wirklich süß ihr zuzusehen, wie sie sich in das Kissen kuschelte und wie sie ihre volle Konzentration auf das Spiel richtete. Doch Samia hatte sie vorher gewarnt. Würde sie nichts zu tun haben, dann würde sie sich mit Cleo beschäftigen. Doch diese schien ihre Drohung völlig vergessen zu haben. Ein verschmitztes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Füchsin. Noch eine ganz Weile schaute sich Samia einfach schweigend an, wie Cleo dass Spiel weiter erkundete und dabei immer mehr Freude ausstrahlte. Und dieses herzliche Gefühl war ansteckend. Samia wollte dieses Mädchen endlich ihr Mädchen nennen dürfen! Sie wollte ihr zeigen wie stark ihre Gefühle waren. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde etwas frecher, während sie sich auf die Couch setze. Sie schaute in Richtung ihrer Prinzessin, und bewegte sich wie ein Fuchs langsam auf sie zu. Ihre Ohren aufmerksam aufgestellt und ihr Schweif, der elegant hin und her strich. Jetzt oder nie... dieses Mädchen soll mir gehören... ich möchte sie endlich an meiner Seite haben. Sie soll meins werden.
Mit einer geschickten Bewegung entwendete sie Cleo das Gamepad und drehte sie in ihre Arme. Ein Arm hatte sie um die Taille der Mädchens gelegt, während sie mit der anderen Hand das Kinn des Mädchens wieder anhob. Sie sollte sie ansehen. Sie sollte ihre Nähe spüren. "Weißt du Cleo? Ich finde nicht nur deine Auge bezaubernd. Ich finde alles an dir wunderbar. Deine Schüchternheit, deine kurzen, braunen Haare. Die einzigartige und herzliche Wärme, die du ausstrahlst. Du bist jemand ganz Besonders, weißt du das? Sogar sehr besonders, vor allem für mich..." Auf ihren Wangen bildete sich ein rötlicher Schimmer. Sie beugte sich vor und schloss die letzte Distanz. Ihre Lippen berührten die weichen Lippen ihrer Prinzessin und mir ihrem Arm zog sie sie noch etwas näher zu sich heran. Sie genoss den liebevollen Kuss mit geschlossenen Augen. Erst einige Augenblicke später, löste sie sich wieder von Cleo und öffnete sie Augen leicht. "So besonders, dass du es geschafft hast mein kaltes Herz zu stehlen. Du bist nicht nur eine Prinzessin, sondern meine Prinzessin und weißt du... Lächelnd schaute sie auf Cleo in ihren Armen. "Ich liebe dich. Schon seid dem ersten Tag, als wir uns begegnet sind. "
 28.05.15 22:12
vAnonymous
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Cleo war vollkommen in der Spielsimulation gefangen. Es erinnerte sie an ihre Kindheit und sie hatte es so lange nicht gespielt, dass es sich gleichzeitig anfühlte wie neu.
Sie war unaufmerksam, vielleicht auch einfach ein bisschen naiv, aber sie bekam nicht mit was um sie herum vorging.
Erst geschah nicht viel. Sie spielte und grinste dabei, während Samia ihr scheinbar nur zusah und es sich neben ihr auf der weichen Couch gemütlich machte.
Es dauerte aber nicht lang, da schlug die Stimmung irgendwie um. Noch merkte Cleo von den Überlegungen nichts, die in Sams Kopf vor sich gingen, doch es sollte sich bald etwas ändern. Die Brünette saß dort, vollkommen abgelenkt kuschelte sie mit ihrem kleinen Kissen und spielte das Spiel mit Inbrunst. Sie hatte außerdem völlig vergessen, was Sam ihr in Bezug auf Spiele gesagt hatte, die man nicht zu zweit spielen konnte. Und genau das würde ihr nun zum Verhängnis werden.
Sam kam langsam auf sie zu. Die Silberhaarige schlich über die Couch wie eine Füchsin, ihr Schweif machte dabei weiche Bewegungen hinter ihr, als würde sie auf der Jagd zum Sprung ansetzen. Und Cleo bekam von alledem nicht wirklich etwas mit.
Und dann geschah alles ganz schnell.
Mit einem Mal verlor Cleo das Gamepad aus den Händen und blinzelte überrascht. Dann war da auf einmal eine Hand an ihrem Rücken und ein Knie unter ihr und innerhalb kürzester Zeit wurde sie in die Arme von der Füchsin gedreht. Noch völlig perplex am verarbeiten, was gerade geschehen war, starrte sie die großen, goldenen Augen an, als ihr Kinn angehoben wurde.
Was Sam dann sagte ließ Cleos Knie weich werden. So viele Komplimente auf einmal... Womit hab ich das verdient? Womit hab ich Sam überhaupt verdient? Eine zarte Röte legte sich auf Cleos Wangen allein von den Gefühlen, die sie verspürte als Sam ihr all dies sagte. Du machst dir jetzt nicht wirklich schon wieder Gedanken über Sachen, die gerade vollkommen unwichtig sind, rief sie sich selbst zur Vernunft und versuchte die Gedanken für den Moment auszuschalten, denn Sam beanspruchte ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
"I-Ich..." Die Brünette wusste überhaupt nicht, was sie darauf erwidern sollte. Sie war schon stolz, dass sie wenigstens sofort zu einer Antwort ansetzte. Doch sie konnte ihre Antwort so oder so nicht mehr vollenden, denn Sam überwand die letzte Distanz zwischen ihren Gesichtern und küsste sie.
Du bist jemand ganz Besonders, weißt du das? Sogar sehr besonders, vor allem für mich...
Die Gefühle spielten verrückt.
Tränen bildeten sich am Rande von ihrem Wimpernkranz, als sie völlig verloren in Emotionen den Kuss erwiderte. Die Nähe von Sam war schier nicht zu ertragen, so verrückt ließ es Cleos Herz spielen. Und es war, als wäre es schon die ganze Zeit da gewesen, diese starke Kraft, die die beiden unweigerlich zusammenführen musste.
Ihre Hand fand den Stoff von Samias schwarzem Top und hielt sich daran fest, als die Silberhaarige sie näher zu sich zog. Vielleicht mochte der Kuss nicht lang gedauert haben, für Cleo war aber gerade ein gefühltes Jahr vergangen, als sich Sams Lippen wieder von ihren lösten.
Mit hellroten Wangen sah sie Sam an, zusammen mit einem Gefühlschaos in ihrem Herzen, das schwer zu beschreiben war.
"Ich... Sam..." Ihre Stimme brach, so überwältigt war sie von den Geschehnissen. Die bisher geschlummerte Romantikerin kam in Cleopardia hervor, die sich gerade fühlte als würde sie den schönsten Schnulzenfilm miterleben, den der Filmmarkt zu bieten hatte. Und als Sam ihre Liebe zu ihr gestand, war es um Cleo geschehen.
Sie wusste selbst nicht was sie da tat, doch ihre Hand fand Sams Haare und sie beugte sich mit Tränen in den Augen vor, um sie erneut zu küssen. Etwas unbeholfen, aber voller Liebe gab sie sich diesem atemberaubenden Moment hin.
 30.05.15 9:04
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