Jasmine´s Zimmerchen

Jasmine stand vor ihrer Kommode und zog sich ihr Ballkleid an. Als sie fertig war drehte sie sich im Kreis. Wunderschön Dachte der junge Engel. Dann zog sie die passende Kette dafür an. Sie hatte ihre Flügel verschwinden lassen, da das Kleid sonst nicht passen würde. Sie ziehte ihre Schuhe an und schaute auf die Uhr. Och man noch 10 min. bis wir hinein dürfen. Jasmine war wie immer ungeduldig. Sie kämmte sich nochmal ihre Haare und schminkte sich dann. Dann setzte sie sich auf ihr Bett und wippte ungeduldig hin und her.

pp. Nirgendwo

Tamahome wollte Irgendjemanden etwas fragen, und da er sich in der Schule noch nicht auskannte ging er schnellen schrittes mit einem seltsamen Buch unter dem Arm in ein Wohnhaus. Er klopfte an die Tür von Jasmine´s Zimmer. "Dürfte ich kurz stören?" Er fragte nicht laut, aber so das man es bis in das Zimmer hören konnte.

"Ja,klar." sagte sie und ging zu Tür um sie zu öffnen. "Ich bin Jasmine aber ich glaub das weißt du schon." sagte sie lächelnd und deutete auf das Schild an der Tür. "Was ist denn los?" fragte der junge Engel etwas schüchtern, aber neugierig wie immer. " Willst du reinkommen?" fragte sie immer noch mit einem lächeln auf den Lippen.

Tamahome lächelte zurück "Ja, ich hätte mir schon gedacht das diese hübsche Dame Jasmine ist." Er trat einige schritte in das Zimmer herein. "Ein sehr schönes Zimmerchen!" Er sah sich immernoch lächelnd um. "Ich wollte fragen ob Jemand weiß wann der Ball beginnt... Ich wusste nicht wen ich fragen hätte sollen... Also bin ich hierher gekommen, und habe nun ja Jemanden gefunden, der mir bei Ansicht der Kleidung sicherlich sagen kann wann der Ball beginnt. Können Sie mir diese Auskunft geben?" Er sprach wieder nicht sonderlich laut, und schaute sich noch weiter um. Er sah sofort das Jasmine sich bereits für den Ball umgezogen hatte. Er bemerkte die Kette. "Eine wunderschöne Kette haben Sie an."

Sie lächelte. "Danke" Sie fasste ihre Kette an. Auf ihren Wangen konnte man einen Hauch Rosa sehen."In 10min. beginnt der Ball." Sagte sie nach einem kurzen Blick auf die Uhr. "Du kannst mich ruhig dutzen." Sie lächelte immer noch und schaute den jungen Mann in die Augen. "Mann kann aber jetzt schon hingehen."

"Achso, vielen Dank! Du kannst mich auch duzen." Tamahome lächelte schon wieder. "Oh, ich vergass mich vorzustellen, mein Name ist Tamahome, aber meinetwegen kannst du mich gerne auch Tama nennen." Er schaute Jasmine wieder an. Sie sah nicht menschlich aus. "Mir ist unklar ob du das als unhöflich emfindest..." Er sprach mit ruhiger, aber leicht verunsicherter Stimme "Ich habe mich nur eben gefragt welcher Rasse du wohl angehören magst, da du schon menschlich aussiehst, aber kein Mensch bist." Er wusste ganz genau das sie kein Mensch war.

"Oh,das ist keineswegs unhöflich. Ich bin ein Engel. Ich kann meine Flügel verschwinden lassen was ich auch getan habe. Das hab ich schon sehr früh gelernt. " Sie lächelte kurz. "Und was bist du? Kein Mensch.Ein Dämon? Vampir?" Natürlich könnte sie alles aufzählen, was sie aber nicht machte.

"Ich bin wie du schon ähnlich vermutet hattest ein Halbdämon." Tamahome sprach wieder leise, diesmal lächelte er aber nicht so stark. "Oh, der Ball beginnt nach meiner Vermutung in 1 Minute. Ich habe mich noch nicht umgezogen, ich werde mich eben mal fertig machen, würde es dir etwas ausmachen wenn ich nun gehe?"

"Oh, natürlich nicht. Ich sollte dann auch mal losgehen. Wir sehen uns bestimmt später auf dem Ball." Sie ging zu der Kommode und nahm ihre Maske in die Hand." Bis Später dann sagte sie mit einem lächeln."Sie wartete bis Tamahome draußen war um dann langsam zum Schulsaal zu gehen.

tbc. Schulsaal

Tamahome ging schnell weg.

Es war kurz vor 7.00 Uhr als Jasmine aufwachte. Bei ihr konnte mann das Phänomen beobachten, dasss sie nur früh wach wird wenn sie mal keine Schule hat, aber wenn sie Schule hat würde sie am liebsten bis zum Mittag schlafen. Sie war noch etwas Müde hatte aber keine Lust mehr liegen zu bleiben. Also ging sie in das Badezimmer und duschte sich. Als sie fertig war, zog sie sich ein kurzes blaues Kleid an. Dann kämmte sie sich die Haare und holte sich ein Buch aus dem Bücherregal, dann setzte sie sich auf ihr Bett und las. Nach ein paar Minuten hatte sie aber schon wieder die Lust daran verloren und legte das Buch weg. Sie ging zu ihrer Kommode und holte aus einer Schublade ein Kästchen. In diesem Kästchen war eine lange, silberne Halskette, mit einem Blauen Schlüssel daran befestigt. Sie nahm die Kette und Hang sie, sich um den Hals. Diese Kette mit dem Schlüssel nahm sie immer mit, da unter ihrem Bett ein schmaler Kasten wahr. In diesem Kasten war das heilige Schwert, das sie behüten musste. Diesen Schlüssel musste sie überall mithin nehemen, da mann diesen Kasten nur mit Hilfe dessen Schlüssel aufmachen konnte. Als Jasmine sich die Kette um den Hals gelegt hatte zog sie sich blau Ballerinas an und ging hinaus.

tbc: Waldlichtung

cf: Cain´s Zimmer

Jasmine trat ins Zimmer hinein und legte sich ersteinmal aufs Bett. Was für ein langer Tag. Dachte sie lächelnd und nahm sich einen Müsli-riegel, da sie denn ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Danach holte sie sich das Buch vom Morgen und laß darin weiter.

pp: Caiden's Grotte

Caiden konnte nicht einschätzen wie spät es war, da es gewitterte war es ohnehin dunkel draußen, aber er hätte es warscheinlich sowieso nicht mitbekommen, den er kam kaum an Fenstern vorbei. Das laute Gewitter kam ihm aber sehr entgegen, er musste nun nicht soviel Acht darauf geben keine Geräusche zu machen. So bewegte sich die dunkle Gestalt sogar halbwegs normal durch die Gänge, die wie leer gefegt waren. Es war wohl gerade Unterricht.
Caiden wagte es sogar die Academy zu verlassen, das Wetter gefiel ihm dermaßen gut das er auf das Dach eines Gebäudes kletterte und sich an dem Gedanken erfreute, das seine Umrisse, erhellt von den Blitzen, ein unheimliches Bild abgeben mussten.
Caiden legte eine Hand auf das Dach und machte diesen Fleck für ihn unsichtbar, so wie er schon bei Samantha's Wand gemacht hatte. Er konnte ein junges Mädchen erkennen, mit langen Haaren und sanften Gesicht, die reine Unschuld. Ein Lächeln verzerrte Caiden's Fratze. "Hallo, kleiner Engel." , er transferierte seine Stimme zu dem Spiegel über der Kommode, Spiegel waren immer gute Ausgangspunkte.

Jasmine ließ weiter, das Gewitter störte sie nicht wirklich. Sie fand die Blitze die sich ihre Bahnen durch den schwarzen Himmel ziehen sogar sehr Intressant, vorallem deswegen da sie so etwas noch nie gesehen hatte. Sie wahr ziemlich in ihrem Buch vertieft, als sie plötzlich eine Stimme hörte. Sie erschrak und sprang auf. "Hallo?" Ihr Herz raste. Habe ich mir das nur eingebildet? Sie sah Richtung Spiegel. "Hallo ist da wer?", fragte sie schüchtern.