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"Teatime" - Teeladen und Liams Heimat

Rasse
Gestaltwandler

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Stadtbewohner

Gespielt von :
Mido

vLiam
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In dem kleinen, gemütlichen Laden “Teatime“ findet man alles, was das Herz begehrt. Die Wände sind voll gestopft mit Regalen, in denen sich die leckersten Teesorten und die hübschesten Tassen und Kannen befinden, die man sich nur vorstellen kann. Perfekt, um zuhause eine Tasse Tee zu trinken, oder auch als Geschenk zu gebrauchen. Gegenüber der Tür steht ein großer Tresen, der zugleich eine Kuchentheke bietet, in der man allerlei leckere Knabbereien entdecken kann. Vor dem großen Fenster, das auf die Straße hinaus blicken lässt, stehen ein paar gemütliche, weiche Sessel, in denen man einen Tee oder Kaffee und ein Stück Kuchen genießen kann. Ein Glöckchen am Eingang verrät, wenn ein Kunde Laden betritt, und sorgt zugleich für einen angenehmen Empfang.
Durch eine Tür hinter dem Tresen gelangt man in die Küche, in der all die leckeren Dinge zubereitet werden, die man später im Laden findet. In der Küche duftet es nach Kräutern, aus denen der Tee gemacht wird. Beim öffnen der Tür gelangt meist ein wenig Duft in den Laden.
Über eine schmale Treppe gelangt man in die kleine Wohnung von Liam: Ein Eingangsraum, der gleichzeitig als Küche und Wohnzimmer dient, von dem man in das kleine Bad und ein gemütliches Schlafzimmer kommt.
Aber Vorsicht, sowohl an der Tür zur Küche, als auch an der Treppe nach oben findet man 'Privat'-Schilder, also schön im Ladenbereich bleiben.
 27.06.11 20:24
vAnonymous
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~First Post

Es war ein schöner Vormittag. Die ersten formellen Briefe waren verschickt und es war ansonsten ruhig gewesen. Nicht viel los derzeit in der Stadt.
Aber seit Paloma erfahren hatte, dass ein neuer Teeladen eröffnet hat, wollte sie unbedingt einmal einen Besuch dort abstatten. Den neu zugezogenen kennen lernen und den Laden auszuprobieren.
Sie schlenderte gemütlich durch die Eingangstür und blickte einmal den Raum entlang, Klingel über der Tür läutete leise und die Bürgermeisterin trat endgültig ein. Es waren kleine Teedosen, Tassen und Kannen überall an den Wänden.
Sie machte einen Schritt zur Wand und nahm neugierig eine Teedose in die Hand, öffnete vorsichtig den Deckel auf dem „Arabian Night“ stand. Behutsam führte sie die Nase in die Richtung der Dose und schnupperte.
Es roch nach Gewürzen: Zimt, Rosen und nach Minze. Versteckt waren noch viel mehr Aromen, die Paloma aber nicht herausriechen konnte. Sie schloss die Dose und stellte sie zurück.

Anschließend nahm sie in einem gemütlich aussehenden Sessel nahe des Fensters platz. Außer ihr war scheinbar kein Kunde im Laden. Bei einer Neueröffnung ja eigentlich nichts Ungewöhnliches.
Paloma schmiegte sich in den Sessel und zog ihren Rock zurecht. Abschließend richtete sie noch den Sessel im 90° Winkel zu dem kleinen Teetischchen aus. Zu gerne würde sie jetzt einen schmackhaften Tee trinken. Erwartungsvoll blickte sie in Richtung der Küche aus der sie Geräusche gehört hatte.
 01.07.11 21:36
Rasse
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vLiam
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[First Post]


Mein Wecker klingelte, und das nicht zum ersten mal an diesem Morgen. Ich wachte auf, und sah meinen Wecker böse an. Wieso hatte er mich geweckt? “Böser Wecker...“, flüsterte ich, während er ein weiteres Mal klingelte, als wolle er mich zu Tode nerven. Ich schaltete ihn aus, und sah erst dann die Uhrzeit. Was? So spät war es schon? Ich stand hastig auf und rannte ins Bad, aber bevor ich die Tür erreichte stolperte ich über meine eigenen Füße. Wieso fand ich mich heute morgen so schlecht zurecht? Klar, die Wohnung war neu und ungewohnt... Aber irgendetwas war anders als gestern Abend. Ich stolperte ins Bad. Vor mir stand ein großer, noch in Folie eingepackter Spiegel. Ich riss die Folie herunter, und betrachtete mich. Lia? Nein... Nein! Nicht am ersten Tag hier, nein! Wieso musste das jetzt passieren? Wieso musste ich mich so kurz vor der Eröffnung meines Teeladens in Lia verwandeln? Konnte ich nicht einmal einfach nur Liam bleiben? Na... Irgendwie würde ich das schon noch in den Griff bekommen. Nun musste ich erstmal duschen, was ich auch direkt machte. Als ich mit duschen fertig war, ging ich zu meinem gigantischen Kleiderschrank, in dem sich Klamotten für Liam und Lia auf türmten, weswegen es auch kein Wunder war, dass der Kleiderschrank so riesig war. Ich wollte grade einen hübschen geblümten Kimono heraus nehmen, als ich bemerkte, dass ich wieder Liam war. So durfte das aber nicht weiter gehen! Ich konnte doch nicht ständig meine Gestalt ändern! Hmm... Wenigstens war ich jetzt nicht mehr Lia. Ich nahm eine Jeans und ein Hemd aus meinem Schrank, und zog beides an, merkte dann aber, dass das Hemd keineswegs zur Hose passte, und entschied mich nach einigem Nachdenken dafür, einfach ein T-shirt und ein Sweatshirt an zu ziehen. Auf dem Sweatshirt war der Schriftzug 'Teatime' zu lesen, was der Name meines Ladens war, so war ich passend für eine Eröffnung gekleidet, ohne zu formell auszusehen. Nachdem ich meine Zähne geputzt hatte, und meine Haare gekämmt hatte, stieg ich die ächzende Treppe in den Laden hinab. Ich sah nach, ob alle Teesorten an ihrem richtigen Platz standen, und vergewisserte mich davon, dass keine der Kannen und Tassen eine Macke am Rand hatte. Als ich grade aufschließen wollte, fiel mir auf, dass ich keine Schuhe trug. Ich ging wieder hoch, zog meine Schuhe an und ging dann wieder runter. Ich war eigentlich schon viel zu spät dran, doch zum Glück warteten noch keine Kunden vor dem Laden. Eigentlich war es kein Glück... Vielleicht hätte ich doch ein bisschen Werbung machen sollen..? Na, vielleicht waren die Kunden auch einfach nur Langschläfer. Ich hoffte, dass noch ein paar herfinden würden, und ging dann in die Küche, um etwas zu Backen. Ich rührte eine große Schüssel Teig an, und teilte ihn in drei. Daraus konnte ich nun ein paar leckere Sachen machen: Einen Erdbeerkuchen, einen Schokoladenkuchen und ein Blech Kekse. Zuerst der Schokoladenkuchen. Ich verrührte Alle Zutaten miteinander, und kippte den Teig dann in eine Hübsche Form. Nun die Kekse, für die ich bloß ein paar Schokostücke in den Teig kippen musste, und diesen dann auf einem Blech in gleichgroßen Haufen verteilen musste. Zuletzt der Erdbeerkuchen: Einfach nur dem Teig in eine Passende Kuchenform. Ich schob alles für eine Halbe Stunde in den Ofen, und vertrieb mir die Zeit, indem ich die Erdbeeren in Stücke schnitt, die Schokoladenglasur für den Kuchen anrührte, und Sahne schlug, die ich anschließend neben die Erdbeeren in den Kühlschrank stellte. Als alles fertig gebacken hatte, machte ich mich daran, den Schokoladenkuchen zu verschönern, und den Erdbeerkuchen mit seiner wichtigsten Zutat zu schmücken: den Erdbeeren. Ich richtete alles auf passenden Tellern an, und wollte es grade in den Laden bringen, als ich die Türglocke hörte. Das hieß, dass ich einen Kunden hatte! Super!

Ich ging in den Laden, stellte die Teller mit Kuchen und Keksen auf die Theke, beziehungsweise unter die Glasscheibe und ging dann zu der Dame, die den Laden vor kurzer Zeit betreten hatte.
“Guten Tag.“, begrüßte ich die Dame, die sehr vornehm wirkte. “Entschuldigen Sie, dass sie warten mussten.“, ich entschuldigte mich, da ich ja noch in der Küche gewesen war, und die Dame ihre Zeit ohne Bedienung hier verbracht hatte... Vielleicht sollte ich ja jemanden anstellen? Hmm... Nicht jetzt. “Darf ich ihnen etwas bringen?“, fragte ich, während ich auf die Karte deutete, die auf dem Tisch vor der Dame lag. Dann ging ich einen Schritt zurück, und wartete ihre Antwort ab. Sie war eine hübsche Dame, und ich hatte das Gefühl, dass ich sie kennen sollte.
 02.07.11 12:53
vAnonymous
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Gerade hatte sich Paloma einen schwedischen Krimi aus ihrer übervollen Handtasche gekramt als jemand aus der Küche kam und Teller mit wunderbar duftendem Gebäck herein trug. Paloma legte das Buch noch unaufgeschlagen auf den Tisch und beschloss für sich einen Keks zu bestellen.
„Guten Morgen, und es ist wirklich ein schöner Morgen, finden sie nicht?“ antwortete sie höflich und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln und wies auf das gute Wetter draußen.
„Das macht doch gar nichts. Jetzt gibt es ja auch noch Kekse, denen ich wohl kaum widerstehen kann. Die duften ja unheimlich gut!“
Sie ließ den Blick kurz über die unzähligen Teesorten schweifen. Es gab ja unglaublich viele Möglichkeiten. Was sollte sie nur nehmen?
„hm… ich denke ich nehme von ihrem besten Tee. Und dazu noch einen Schokoladenkeks, das wäre wunderbar!“
Paloma zog ihre Handschuhe zurecht und stand dann auf. „Bevor ich es vergesse möchte ich sie herzlich willkommen heißen in unserer schönen Stadt. Ich bin sicher sie werden sich hier wohlfühlen und sollte es nicht sein, können sie sich vertrauensvoll an mich wenden.“ dabei streckte sie ihm die Hand entgegen. „Paloma Skogsholm, ich bin die Bürgermeisterin.“ Sie lächelte dabei herzlich.
 02.07.11 14:41
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Meine erste Kundin, die nett aussehende Dame, die es sich bereits in einem der Sessel vor dem Fenster meines Ladens gemütlich gemacht hatte, sah von ihrem Buch auf. Es war ein interessant aussehendes Buch, vielleicht einer dieser skandinavischen Krimis. Dass die sogar in Japan verkauft wurden, war sehr erstaunlich. Als die Dame mich ansah, schaute ich zu ihr, und dann an mir herab, um mich noch einmal davon zu vergewissern, dass ich Liam war, und nicht Lia. Erleichtert stellte ich fest, dass ich immer noch als Blacky im Laden stand. Eigentlich war es lächerlich, dass ich heute so darauf achtete, denn eigentlich bekam ich eine Verwandlung ja mit, und es sollte für mich doch eigentlich inzwischen normal sein, mich zu verwandeln, ich war ja immerhin ein Gestaltwandler. Ich richtete meinen Blick wieder zu meiner Kundin, die mir grade eine Frage stellte. “Ja, das stimmt.“, antwortete ich, obwohl ich mir nicht ganz sicher war, ob das der Wahrheit entsprach, denn mein Morgen war bisher nicht unbedingt traumhaft gewesen. Andererseits war der Morgen an sich sehr schön, das Wetter war gut, es lag der Duft von frischen Keksen und Tee in der Luft, und ich hatte meinen eigenen Laden! Eigentlich konnte es doch gar nicht besser sein. Auch die Dame schien den leckeren Geruch bemerkt zu haben, denn sie sprach mich darauf an, dass sie den Keksen wohl kaum widerstehen konnte, da sie so gut dufteten. “Die habe ich ganz frisch gebacken. Wenn die Kekse noch warm sind, dann durften sie meist sehr lecker.“, antwortete ich, und versuchte es bescheiden klingen zu lassen. Ich wollte nicht groß dafür gefeiert werden, dass meine Kekse gut rochen... Es konnte ja sein, dass sie überhaupt nicht schmeckten, obwohl ich das bezweifelte, da meine Kekse bisher noch nie jemandem wirklich nicht geschmeckt hatten... Oder die Leute, die sie gegessen hatten, hatten einfach nicht den Mut dazu gehabt, mir zu sagen, was sie wirklich davon hielten. Gut, ich war vielleicht ein kleines bisschen reizbar, was das anging, aber ich konnte Kritik ab, wirklich!
Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken, es war wieder meine nette Kundin. “Meinen besten Tee? Hmm... Ich glaube ich habe da einen guten Tee für Sie.“, antwortete ich. Mein bester Tee... Es war schwer heraus zu finden, welcher wirklich der beste war, denn jeder hatte einen anderen Geschmack, aber hinten rechts neben der Theke stand eine Teedose, die eine Teesorte enthielt, die meiner Meinung nach einen sehr guten Geschmack hatte, unglaublich gut zu Schokoladenkeksen passte und der Dame sicherlich auch schmecken würde.
Als ich grade sagen wollte, dass ich nun in die Küche gehen würde, um ihren Tee zu zubereiten, begann die Dame ein weiteres mal zu sprechen. Sie hieß mich in der kleinen Stadt willkommen, und erklärte mir, dass ich mich sicher wohl fühlen würde, und mich sonst an sie wenden könne. Ich bedanke mich bei ihr, “Vielen Dank.“, und dann stellte sie sich vor, woraufhin ich ihr auch meinen Namen nannte. “Mein Name ist Liam Blackwood. Aber nennen Sie mich ruhig einfach Liam.“, ich mochte es noch nie, mit meinem Nachnamen angesprochen zu werden, das klang immer so formell... Da war es mir doch schon lieber, wenn ich einfach mit 'Liam' angesprochen wurde, oder am besten natürlich mit 'Blacky', aber das wollte ich nicht meinen Kunden überlassen. Blacky war nun mal eher ein Spitzname, den mir meine Freunde früher gegeben hatten, weil sie fanden, dass dieser Name meinem aussehen so schön widersprach. Immerhin hatte ich weiße Haare und rote Augen, ich war aber kein Albino, und weiß war eben das Gegenteil von schwarz. Als ich fertig war, mit meiner Vorstellung, sagte ich “Bürgermeisterin? Oh, schön, dass Sie meine erste Kundin sind. Hoffentlich gefällt ihnen mein kleiner Laden.“ Dann machte ich mich auf den Weg in die Küche, wobei ich mit einer Handbewegung die Teedose mitnahm. “Entschuldigen Sie mich, ich bin sofort wieder da.“, sagte ich, bevor ich die Küche betrat.
 03.07.11 11:21
vAnonymous
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Es war ein wundervoller Laden. Vor allem der Geruch! Paloma schloss einfach die Augen und inhalierte tief die wunderbaren Aromen.
„Frische Kekse sind wunderbar! Es gibt wenig, was frisch so gut schmeckt wie Kekse. Sie haben doch welche mit Schokolade, oder?“ Ja Paloma hatte eine Schwäche für Schokolade. Sie zwinkerte Liam zu und lachte etwas.
Sie beobachtete Liam, wie er eine Teedose herauszog. Mit leicht zusammengekniffenen Augen versuchte sie die Beschriftung der Dose zu lesen. Doch sie konnte es nicht.
Hoffentlich entpuppte sich Liam als der Menschenkenner, der er zu sein schien. Sie lächelte fröhlich.
„Liam“ Paloma stocke kurz „Das ist aber ein schöner Name. Er ist aber nicht Japanisch, oder?“
Sie freute sich dass er so begeistert war, dass sie seine erste Kundin war. Irgendwie fand sie ihn fast schon niedlich. „Natürlich! Ihr Laden ist bezaubernd. Ich gratuliere zu ihrem angenehm eingerichteten Laden.“
„Natürlich, gehen sie nur!“ Paloma setzte sich wieder an ihren Tisch und nahm sich wieder den Krimi in die Hand. Höchste Zeit ihr Schwedisch zu verbessern. Aber es war auch spannend. Irgendjemand im Süden von Schweden brachte systematisch Menschen um und niemand hatte eine Spur. Paloma biss sich vor Spannung auf die Unterlippe.

~Out: Tut mir leid, dass es so kurz geworden ist
 06.07.11 20:52
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vLiam
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“Aber natürlich sind die Kekse mit Schokolade.“, ich lächelte, und sah zu den Keksen. “Die Schokolade ist doch das wichtigste daran!“, sagte ich, und musste über meine eigenen Worte lachen. Aber es stimmte nun mal, es gab nur wenige Kekse, die auch ohne Schokolade gut schmeckten. Butterkekse waren ohne Schoko lecker, aber irgendwie so langweilig. Haferkekse, die mussten ohne Schokolade sein, jedenfalls die, die ich kannte, die waren nämlich so süß, dass man mit Schoko einen wahren Zuckerschock bekommen hätte. Außerdem waren skandinavische Haferkekse einfach so lecker, ohne Schokolade oder anderes. Wobei... Ein Tee konnte dann doch nicht schaden, selbst nicht bei süßen Haferkeksen. Nach einigen Gedanken über Haferkekse und Schokolade fügte ich zu meiner Antwort hinzu: “Und frisch sind die Kekse allemal, ich habe sie grade erst aus dem Ofen genommen, kurz bevor Sie gekommen sind.“ Dass jemand sich so über Kekse freute, ohne sie überhaupt probiert zu haben, faszinierte mich einerseits, andererseits fand ich es aber auch ganz normal. Kekse dufteten wirklich toll, wenn sie frisch aus dem Ofen kamen.
Nun aber genug von Keksen, lieber hörte ich der Dame zu, denn immerhin machte sie mir grade ein Kompliment, da konnte ich doch nicht über Kekse nachdenken! “Dankeschön.“, war das erste, was ich antwortete, und als sie mich dann auf die Herkunft meines Namens ansprach, erklärte ich ihr, was es mit meinem Namen auf sich hatte. “Nein, japanisch nicht, das würde nicht ganz zusammen passen. Ich selbst komme aus Kanada, und mein Name kommt wohl auch aus einer englischsprachigen Gegend.“, meine Erklärung war zwar kurz, aber ich sagte alles, was ich wusste. Okay... Ich gebe zu, ich wusste nicht unbedingt viel über meinen Namen, dass er eher englisch als japanisch war, konnte sich sicherlich jeder selbst denken. Nachdem sie über meinen Namen geredet hatte, gratulierte sie mit nun zu meinem eigenen Laden. Ich hatte meinen eigenen Laden, und meine erste Kundin fand ihn toll! Mir war vorher noch nie bewusst gewesen, dass es schon immer mein Traum gewesen war, meinen eigenen Laden zu eröffnen, aber so war es. Es war toll, mit all den leckeren Tees, den duftenden Keksen und den gemütlichen Sesseln. Und meine Kundschaft war bisher auch nett. Nachdem ich mich in meinen Gedanken mit der Eröffnung meines Ladens befasst hatte, fiel mir auf, dass ich mich noch gar nicht bedankt hatte, und so tat ich dies. “Schon wieder muss ich Ihnen danken, also vielen Dank.“, sagte ich, und überlegte weiter. “Sie finden meinen Laden also wirklich schön? Also, wenn das wahr ist, dann kann ich ja nur sehr froh sein, Sie als erste Kundin zu haben.“ Ich freute mich wirklich, keine Frage. Es war ein schöner Morgen... War ich da nicht eben noch anderer Ansicht gewesen? Entweder, ich hatte Stimmungsschwankungen, oder mein Tag wurde einfach immer besser und besser. Ich entschied mich für die zweite Möglichkeit, da sie mit wesentlich angenehmer und einfacher erschien, als die mit den Stimmungswechseln.
Miss Skogsholm, ich ging davon aus, dass sie eine Miss war, hatte nichts dagegen, dass ich kurz in die Küche verschwand, und so öffnete ich die Tür mit einer Hand, und ging dann in den hellen Raum hinein. Ich ging direkt auf den Teekocher zu, und setzte genug Wasser für zwei Tassen Tee auf. Ich nahm eine hübsche Tasse aus einem Regal in der Küche, und bereitete eine Tasse Tee für die Bürgermeisterin zu. Dann nahm ich mir eine nicht ganz so vornehme, lila Tasse, die anders als die geblümte Teetasse für meine Kundin keine Verzierung hatte. Auch in diese Tasse kam etwas heißes Wasser, und ein Teebeutel. Ich nahm ein Tablett, stellte die beiden Tassen darauf, und kramte aus einem der Regale einen Teller heraus. Dann ging ich wieder in den Laden, und füllte den Teller mit Schokoladenkeksen. Meine eigene Tasse stellte ich auf den Tresen, und das Tablett mit den Keksen und der anderen Teetasse trug ich zu Miss Skogsholm. “Hier, bitteschön. Ich hoffe der Tee und die Kekse werden Ihnen schmecken.“, sagte ich, und stellte erst die Tasse und dann die Kekse auf den kleinen Tisch. Ich ging zurück zum Tresen, und nahm mir meine Teetasse. Noch war der Tee sehr warm, doch er schmeckte schon gut. Und auch die Kekse waren lecker geworden, was mich überraschte, da ich heute morgen nicht so gut drauf gewesen war. Aber umso besser, so würde mein Laden vielleicht ja gleich am ersten Tag einen guten Ruf bekommen.

(Macht doch nichts. ;D)
 09.07.11 13:06
vAnonymous
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Paloma lachte wieder auf. Obwohl Liam Kanadier war hatte er die asiatische Bescheidenheit, die sie schon immer so… süß, trifft es wohl am ehesten, fand. Ein bisschen vorsichtig und bescheiden, ja das tat mal wieder gut, nach den ganzen Stadtratsitzungen in denen alle möglichen Lobbyisten und profitgeilen Menschen ihren Quark mit der Überzeugung eines angeborenen Wissens loswurden wieder mal jemanden zu treffen, der freundlich antwortete, ohne dem Hintergedanken bei der nächsten Abstimmung einen Gefallen gut hätte oder ähnliches.
„Sie müssen sich doch nicht ständig bei mir bedanken.“ sprach sie und zwinkerte ihm zu als hätten sie ein gemeinsamen Geheimnis „Ich bin ihr Kunde, ich muss mich bei ihnen für die Gastfreundschaft bedanken.“
Als Liam in der Küche verschwanden war las die junge Bürgermeisterin gebannt in ihrem Krimi. unheimlich Spannend solche Geschichten – manchmal fände ich es schön wenn das wirkliche Leben auch nur halb so aufregend wäre wie diese Geschichten dachte sie noch als Liam mit einem Tablett zurückkehrte. Sofort war ihr gebanntes Gesicht wieder wie weggewischt und wich Vorfreude. Sie beobachtete Liam strahlend wie er den Teller mit Schokoladekeksen füllte. Schokolade! Eine der wenigen Sachen die sie hier in Japan vermisste. Gute Asiatische Schokolade zu finden war nicht leicht. Doch bei diesen Schokokeksen war sie sich sicher würde sie endlich wieder einmal den schokoladigen Geschmack erleben, nach dem sie sich tagtäglich sehnte. „Nur nicht an die Wage denken…
„Vielen herzlichen Dank!“ erwiderte sie und nahm sich sofort einen der Kekse um freudig hineinzubeißen. „Mmmmhh!“ summte sie und verdrehte etwas die Augen. Schokolade, dazu noch leicht angeschmolzen. Richtige gute Schokolade der man den Kakaogehalt rausschmeckte. Der Teig um die braunen noch leicht flüssigen Glücksmomente war auch gut. Doch nichts konnte die Schokolade toppen.
Paloma legte den angebissenen Keks fast andächtig wieder auf den Teller und nahm sich die Tasse. Sie schnupperte und konnte noch gar nicht so recht festmachen was für ein Tee es war. Betrachtete das Blumenmuster auf dem Gefäß und pustete dann um das Heißgetränk etwas abzukühlen.
Ein Blick zum Tresen zeigte ihr Liam, der ebenfalls eine Tasse in der Hand hielt und bereits trank. Ja, ich bin ein Weichei was heiße Getränke und Speisen angeht… ich mag sie lauwarm am liebsten
Sie betrachtete ihn für ein paar Sekunden stumm, dann wies sie aber auf den freien Sessel neben ihrem Tisch und fragte: „Was halten sie davon sich etwas zu mir zusetzen? In Gesellschaft schmeckt doch alles noch einmal so gut, sagt man doch, oder? Auch wenn ich mir das bei diesen himmlischen Gebäckstücken kaum vorstellen kann! Ich glaube sie haben bereits einen Stammkunden gewonnen. Solche Kekse – wenn sie wüssten seit wann ich so etwas essen möchte! Es war höchste Zeit, dass sie hier ihren Laden aufgemacht haben.“ Paloma lächelte höflich und offen. Sie hatte das Buch wieder weggesteckt und nippte jetzt zum ersten mal vorsichtig am Tee.
Dann wandte sie sich wieder an Liam. “ Aber zwei Fragen muss ich ihnen noch stellen. Die erste ist: Was für ein Tee ist denn das? So einen habe ich bislang noch nie getrunken. Schmeckt interessant – gut interessant! Die andere Frage ist: Kanada ist ja nicht der nächste Weg hierher – Wie kommt es, dass sie hier in unserem schönen Städtchen ihren Laden eröffneten?“
Paloma wollte nicht inqisitorisch wirken, sondern war nur interessiert. Immerhin war es ja auch interessant. Doch da sie nicht wollte dass er sich ausgehorcht fühlt fügte sie noch hinzu: „Selbstverständlich nur falls sie darüber reden möchten. Ich habe vollstes Verständnis wenn sie sagen, ‚das geht sie nichts an.’ Entschuldigen sie wenn ich etwas neugierig bin.“ nebenbei biss Paloma erneut von dem Keks ab. „Mmmh..“ ich werde definitiv noch welche zum mitnehmen kaufen!

~OUT: SORRY! Es tut mir so unglaublich leid! So lange hab ich dich warten lassen!! *Schokokekse reich* Vergib mir!
 16.07.11 1:38
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Mido

vLiam
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Ich dachte einen Moment nach, bevor ich der Dame antwortete. Miss Skogsholm hatte mir zuvor gesagt, dass ich ihr nicht andauernd danken müsse, und dass sie sich eher für meine Gastfreundschaft bedanken müsse, allerdings sah ich das anders, und konnte es nur umgekehrt wieder geben. “Doch, natürlich danke ich Ihnen, wenn sie etwas nettes sagen.“, begann ich, und fuhr dann so weiter: “Ich muss doch gastfreundlich und höflich sein, immerhin besitze ich einen Laden, in dem Sie Kundin sind, und der Kunde ist doch, wie man so schön sagt, der König.“ Das war meine Meinung dazu. Ich musste doch als Verkäufer immer schön nett und höflich sein, sonst vertrieb ich mir noch meine Kundschaft... Gut, noch hatte ich keine große Kundschaft, aber das würde sich sicherlich noch ändern. Und außerdem wurde ich von meinen streitenden Eltern so erzogen. Ich war schon immer sehr höflich gewesen. Das war einfach eine Sache von Respekt. Wenn man keinen Respekt hatte, dann war man auch nicht höflich, doch ich wollte es nicht darauf ankommen lassen, und es mir mit meiner Kundin verscherzen, die noch dazu die Bürgermeisterin war. Also ein bisschen benehmen sollte sich jeder, sogar ich.
Nun aber genug der Gedanken, erstmal sollte ich nun meiner Kundin ihre Kekse bringen, und sehen, ob sie ihr schmeckten. Zunächst einmal bedanke sie sich für die Kekse und den Tee. “Bitte, bitte.“, mehr brauchte ich doch nicht zu sagen. Am liebsten hätte ich zwar noch so etwas gesagt, wie 'Da sehen Sie es! Sie bedanken sich auch die ganze Zeit.', doch der Höflichkeit wegen tat ich es nicht. Stattdessen sah ich sie nur an und lächelte freundlich. Hoffentlich wirkte es nicht aufdringlich, denn ich hatte das Gefühl, dass ich aussah, als wartete ich nur darauf, dass sie einen der Schokoladenkekse probierte, und mir sagte, wie toll sie schmeckten. So war es aber nicht! Ich sah sie nur freundlich an und... Na gut, schön wäre es schon, wenn ihr der Tee und die Kekse gut schmecken würden... Während ich so nachdachte, wie es wirkte, dass ich bloß da stand, und lächelte, biss Miss Skogsholm schon in einen der Kekse, und fand ihn anscheinend sehr lecker. Ich brauchte mir also keine Sorgen zu machen. Nun nahm sie die Teetasse in die Hand, und sah sich nach mir um. Ich hatte ja bereits etwas von dem Tee getrunken, und er war sehr lecker geworden. Ich erschrak. Die Stimme meiner Kundin ertönte so plötzlich, dass ich nicht darauf vorbereitet war. Allerdings antwortete ich nach einem kurzen Moment sehr nett und bedankte mich mal wieder. “Oh, na, so eine nette Einladung lasse ich mir doch nicht entgehen. Vielen Dank.“, ich griff mir meine Teetasse und gesellte mich zu ihr. “Eine Stammkundin? Am ersten Tag? Na da bin ich aber überrascht.“, mir fiel auf, dass ich das Wörtchen 'Na' irgendwie sehr oft verwendete. “Ja, das finde ich auch!“, stimmte ich ihr freudig zu, und grinste breit. Ich war wirklich sehr froh, nun meinen eigenen Laden zu besitzen. Es war einfach so ein Gefühl von Verantwortung, aber es war auch sehr schön. Ohne eine große Pause zu machen, stellte Miss Skogsholm ihm gleich weitere Fragen. “Der Tee? Nun, wenn ich Ihnen verraten würde, was das genau für ein Tee ist, dann müssten Sie doch nicht mehr her kommen, um ihn zu trinken...“, ich zwinkerte ihr zu. “Ich kann soviel verraten: Er ist einzigartig.“, mehr verriet ich noch nicht, nur fügte ich hinzu: “Sie können sich auch einfach die Teedose ansehen...“, ich musste leise lachen. Ich wusste nicht auswendig, was der Tee enthielt, und das hätte ich auch nicht verraten, aber ich wusste, dass er aus Europa kam... mehr allerdings nicht. “Wenn der Tee ihnen schmeckt, ist es meist besser, nicht alles darüber zu wissen, sonst denkt man zu viel nach, anstatt ihn sich einfach schmecken zu lassen.“ Die zweite Frage lies sich schneller beantworten. “Es gibt nicht viele Orte, an denen so viele magische Wesen leben, wie hier. Ich war immer der einzige, doch hier kann ich vielleicht Leute treffen, die so sind wie ich.“, erklärte ich. Diese kleine Stadt war etwas besonderes. Ich hatte nirgendwo sonst einen Ort wie diesen gefunden, an dem so viele Wesen verschiedener Herkunft lebten. Die Akademie war ein wahres Phänomen! “Ach, nein, ich erzähle doch gerne etwas von mir, aber ich würde auch gerne wissen, wieso Sie hier Bürgermeisterin geworden sind...? Mit so einer riesigen Verantwortung wäre ich total überfordert.“, wie man einen Job als Bürgermeisterin schaffen konnte, das war mir wirklich ein Rätsel. Ich war schon stolz auf mich, dass ich eine Kundin in meinem kleinen Laden hatte, aber eine ganze Stadt... Das war nichts für mich, auf keinen Fall. Aber schön war es bestimmt, auch wenn es anstrengend sein musste, als Bürgermeisterin tätig zu sein.
 17.07.11 17:19
vAnonymous
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„Sie brauchen da gar nicht groß überrascht sein, wer gute Kekse macht, mit so einem Geschmack, der wird noch viele treue Kunden finden, da können sie sicher sein.“ Sie lächelte ihn höflich an und fügte dann hinzu „Da sind wir beide bestimmt nicht die einzigen, die darüber so froh sind, oder sein werden.“
Sie war sehr froh, dass er sich neben sie gesetzt hatte.
So lies es sich doch gemütlicher plaudern. Sie biss erneut vom Keks und verdrehte wieder die Augen. Göttlich! Himmlisch!
Als er sich weigerte ihr die Bestandteile des Tees preiszugeben schüttelte sie den Kopf: „Sie missverstehen mich! Ich wollte den Namen der Teemischung wissen, nicht die Zusammensetzung. Mein Tipp wäre „Sonnenstrahlen an einem Herbstmorgen“… Liege ich damit richtig?“ Sie lachte und meinte „Ich glaube sie sind auch so ein einzigartiger, oder?“ und meinte das als nett gemeinten Witz.
Die Antwort auf ihre zweite Frage ließ Paloma aufhorchen. Wie meint er das? Wohnen hier so viele magische Wesen? Dann bin ich ja genau in der richtigen Stadt. Warum habe ich das in den letzten Jahren nicht bemerkt… vermutet habe ich ja schon so einiges, vermutlich ist das alles wahr! Und Liam hier ist auch ein magisches Wesen!
Es erforderte Palomas ganze Selbstbeherrschung sich die Aufgeregtheit nicht ansehen zu lassen.
Doch zu Palomas Ärger ging es nicht zu diesem faszinierenden Thema weiter, dem sie ja schon seit Jahren nachging, sondern zu ihr. Gut lass dir nix anmerken! Dann kann ich ganz beiläufig wieder darauf zurükkommen.
„Verantwortung habe ich schon immer gerne übernommen. Ich habe kein Problem damit Fehler einzugestehen und mein Bestes für das Wohle der Allgemeinheit zu tun. Meine Kollegen haben mich mehr oder weniger in die Politik genötigt. Ich hatte nie vor Politikerin zu werden, doch bevor man irgendeinen Rückratlosen Konzernlobbyisten oder ein Umweltschwein, bitte entschuldigen sie meine Ausdrücke, ranlässt macht man es lieber selbts. Und warum diese Stadt? Nun, sie war meine Zuflucht, nachdem mich mein Verlobter verlassen hatte. Ein Ort der groß genug ist um alles zu haben was man braucht, aber nicht so groß um als Großstadt zu gelten wo man niemanden kennt. Die Perfekte Mischung!“ Sie hatte normal weiter gesprochen wie zuvor, doch innerlich war sie gespannt wie ein Flitzebogen.
Nach einem scheinbar relaxten Schluck Tee fragte Paloma ganz beiläufig: „Was für ein magisches Wesen sind sie denn, wenn ich fragen darf?“ Sie wirkte geschäftsmännisch und professionell als habe sie schon mit etlichen magischen Wesen zu tun gehabt. Wenn es hier tatsächlich so viele gibt wieso habe ich das nicht gewusst?
 18.07.11 23:27
Rasse
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Mido

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Ich wunderte mich, auch wenn mir Miss Skogsholm grade erklärte, dass ich nicht überrascht sein müsse. “Na, aber so etwas an seinem ersten Tag zu hören, darf einen doch zum erstaunen bringen, oder nicht?“, antwortete ich ihr. “Und natürlich freut es mich auch einfach sehr, dass Ihnen die Kekse so gut schmecken, aber erwartet, dass Sie sie so gut finden, hätte ich dennoch nicht.“, fügte ich nach einem kurzen Moment hinzu. Allerdings war das noch nicht alles, denn mir fiel auf, dass ich andauernd ähnliche oder sogar gleiche Dinge sagte. “Ich glaube aber, das habe ich schon mal erwähnt.“, ich grinste. Ein wenig seltsam war das Gespräch ja schon, das musste ich zugeben, aber nett war die Bürgermeisterin dennoch. Nun kamen wir wieder bei dem Teil des Gespräches an, in dem es um Tee ging – mein Lieblingsthema. Miss Skogsholm hatte genau das getan, was mich auch bei anderen Leuten gefreut hätte, sie war kreativ gewesen, und hatte sich selbst einen passenden Namen für die Teesorte einfallen lassen. Nicht viele Leute hätten in dieser Situation so gedacht, wie sie. Andere hätten nachgesehen, wie ich es vorgeschlagen hatte, oder mich gefragt, ob das ein Scherz sei, dass ich nichts verraten wollte, aber diese Dame setzte ihre Fantasie ein. Der Name war sogar gar nicht so schlecht, dachte ich mir, ’Sonnenstrahlen an einem Herbstmorgen’, das passte ziemlich gut, ja... Allerdings war der Titel ein bisschen zu lang für eine Teedose... Und meiner Meinung nach, passte der Winter auch eher, als der Herbst, aber andererseits konnte man einen Tee, der so fruchtig und gleichzeitig würzig schmeckte, in jeder Jahreszeit zu einem Stück Kuchen genießen. “Nicht schlecht.“, ich zwinkerte ihr zu. Ich griff nach der Teedose, und stellte sie in die Mitte des Tisches. “Dieser Tee...“, begann ich in einem Ton, der fast schon aus einer mittelalterlichen Erzählung stammen könnte, und versucht, mich selbst vom Lachen abzuhalten. So lustig war es ja gar nicht, aber ich redete von Tee, als sei er ein altes Artefakt aus einer inzwischen halb zerfallenen Burg. ...Hat keinen Namen.“, fuhr ich dramatisch fort. “Ursprünglich gab es einen ähnlichen, skandinavischen Tee, doch dann, eines Tages...“, ich legte eine Kunstpause ein. “...Eines Tages verwechselte ich beim Nachfüllen die Teedosen, und seit dem ist es eine Geheimmischung.“, jetzt musste ich lachen, alleine schon, weil ich diese Geschichte immer wieder lustig fand. In der einen Dose war noch Tee gewesen, und dann hatte ich den anderen hinzu gekippt. So war dieser namenlose Tee entstanden, der für mich einer der besten Tees überhaupt war. “Bisher ist mir noch kein passender Name eingefallen.“, erklärte ich, nun wieder im üblichen Ton. Die passende Frage zu meiner Geschichte kam jetzt von Miss Skogsholm. “Ich? Ja, das kann sehr gut sein.“, antwortete ich. “Aber jeder ist doch auf seine Weise einzigartig, oder nicht?“, ein paar Lebensweisheiten und Ähnliches konnten ja nie schaden.
Ich trank ein paar Schlucke Tee, und hörte gespannt zu. “Wow, ich glaube, ich könnte bald anfangen, Sie zu bewundern.“, diese Frau hatte etwas faszinierendes an sich. Dass sie Bürgermeisterin war, ohne eigentliches Interesse an der Politik zu haben, war schon schwer genug, vermutete ich. Sie hatte den großen Vorteil, dass sie viel Verantwortung übernehmen konnte und wollte, was ich niemals könnte. Und auch ihr Grund, in diese Stadt zu gehen, überraschte mich. “Das stimmt, diese Stadt ist die perfekte Mischung, auch aus verschiedenen Wesen und Orten.“, das war, was mich hierher geleitet hatte. Nach nur kurzer Zeit, kam von Miss Skogsholm wieder eine sehr höflich gestellte Frage, die sie sicherlich schon eine Millionen Mal gestellt hatte – Ich noch nie. “Ich bin ein Gestaltwandler.“, sagte ich, ohne etwas weiteres zu erklären. Und nun konnte ich die Gegenfrage stellen, also die gleiche, ja! “Und Sie?“, nun hatte ich jemanden gefragt, was für ein Wesen er war. Das war seltsam, denn wenn man nur unter Menschen lebte, dann bekam man eine solche Frage nur sehr, sehr selten... Okay, gar nicht zu hören.
 25.07.11 17:05
vAnonymous
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Vom Tee nippend hörte Paloma zu wie Liam das Rätsel um den Tee auflöste. “Ein Geheimnis? Das ist doch noch viel interessanter.“ Aber eigentlich dachte sich Paloma So könnte ich das nicht lassen. Wenn ich ihm nicht wieder eine Beschriftung geben würde, dann würde ich es ja beim nächsten Nachfüllen wieder verwechseln und nie käme Ordnung in dieses System. Sie seufzte kurz – Sie tat es schon wieder! Sie korrigierte wieder ein laufendes System, das ohne Ihren Ordnungswahn genauso gut, vielleicht sogar besser funktionierte.
„Wenn sie einen passenden Namen benötigen, dann würde ich ihnen gerne zur Seite stehen. ‚Der Tautropfen auf dem Lotusblatt’, ‚Der Flügelschlag eines Spatzen’ oder ‚Septembergedanken’?“
Paloma schmunzelte fröhlich: „Natürlich bin ich ebenfalls einzigartig, Alles gute ist einzigartig!“

Nach ihren Ausführungen über ihre Vergangenheit sagte Liam, dass er sie fast bewundere. Paloma lachte laut auf. Ja, dieser Liam war ja ein richtiger Charmeur. Wenn er ein bisschen älter wäre würde sie ihn als Datingpartner in Erwägung ziehen. Doch er war nicht das was sie sich wünschte. Jemanden der heiraten und Kinder haben wollte. In den nächsten 5 Jahren am besten. Doch er war ja gerade erst Anfang zwanzig? Vermutlich nicht das passende. Doch trotzdem genoss sie seine Gesellschaft.
Als er dann sagte, dass die Stadt auch eine gute Mischung an Wesen war fielen ihr fast die Ohren ab. So viele verschiedene Wesen gibt es hier? Warum sind mir die noch nie begegnet? Vielleicht muss ich ja noch aufmerksamer werden wenn es um das identifizieren von Wesen werden . Sie schüttelte leicht den Kopf und lächelte sofort wieder.
Paloma räusperte sich „Ein Gestaltwandler? In was können sie sich denn Wandeln? Können sie mir das einmal vorführen? Ich bin einfach wahnsinnig neugierig was solche Dinge angeht.“ Und das war noch untertrieben. Sie hatte seit Jahren daraufhingefiebert ein übernatürliches Wesen zu finden. Unglaublich! Und ich hatte schon überlegt, ob mir das damals mit G nur eingebildet habe!
Erneut lachte sie laut auf: „Ich? Ich bin lediglich Paloma Skogsholm. Bürgermeisterin und… normale Frau?“ Sie hatte sich nie Gedanken über so etwas gemacht, wie sie sich anderen Wesen vorstellen sollte. Sie fuhr sich durch die Haare und lächelte scheinbar unbeschwert.
Doch in Wirklichkeit tanzten ihre Gedanken einen wilden Tango. So lange habe ich darauf hingearbeitet und jetzt finde ich ein Wesen. Beim Tee trinken… Welche anderen Wesen gibt es hier in der Stadt?... Kann man das irgendwie nützlich gestalten für alle?... warum ist Liam ein Gestaltwandler ist das ein Gen?
„Liam, ich weis es ist viel verlangt, aber was würden sie davon halten mir ein bisschen mehr über die anderen Wesen, die sich hier perfekt mischen, zu erzählen? Ich bin leider nicht so sehr bewandert wie sie.“ Sie lachte bezaubernd und zwinkerte ihm vertrauensvoll zu.

~OUT: Es tut mir so unendlich leid, dass ich so lang nicht gepostet habe!!! *riesige Schokocookies verschenk*
 12.08.11 20:22
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Stadtbewohner

Gespielt von :
Mido

vLiam
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Ich sah die Dame an, und kam mir ein wenig lächerlich vor, da ich eben nicht gewusst hatte, was ich zu dem Tee sagen sollte, und deshalb einfach irgendetwas gesagt hatte, was sich im Endeffekt als ziemlicher Mist heraus stellte. “Ja, so in der Art könnte man das sagen.“, sagte ich. Dieser Tee war einfach nur durch einen Zufall entstanden, weswegen ich keinen Namen für ihn hatte, und daraus hatte ich eben unbewusst eine Art Mysterium gemacht. Zwar war das ziemlich albern, aber auf das Gespräch wirkte es sich nicht negativ aus. Miss Skogsholm schien sehr kreativ zu sein, denn sofort schlug sie ein paar Name vor, die sie für den Tee passend fand. Ich hörte ihr gespannt zu, immerhin ging es um Tee, und noch dazu um einen sehr guten. “Mhh, das sind ja schon mal ein paar ziemlich gute Vorschläge. Ich glaube, ich werde mir in nächster Zeit mal ein paar Gedanken machen, wie ich diese Teemischung nennen könnte. Ich glaube, Ihre Vorschläge werden mir weiterhelfen können.“, dieses mal bedankte ich mich nicht für irgendetwas, da die Situation mir nicht so passend für einen Dank erschien. In diesem Gespräch wurde sich ja praktisch nur bedankt. “Schön, dass sie sich so kreativ engagieren, ich denke, das kann einem in Ihrem Job sehr weiter helfen.“, sagte ich trotzdem. Ich hoffte, dass sie es als eine Art Kompliment ansehen würde, denn so war es auf jeden Fall gemeint. Erstens wollte ich nett zu meiner ersten Kundin sein, und zweitens fand ich es bewundernswert, dass sie bei einem so anstrengenden und bestimmt stressigen Job Zeit hatte, sich um Teenamen zu kümmern. Mein Job war genau das, aber ich vermutete, dass sie ziemlich viel zu tun hatte. Bei dem nächsten, was sie sagte, musste ich lächeln. “Aber selbstverständlich. Sind wir nicht alle einzigartig? Wenigstens ein bisschen?“, antwortete ich und lächelte weiter, als ich den letzten Satz aussprach. Miss Skogsholm war eine nette Frau, und ich hatte das Gefühl, dass sie wirklich gut eine Stammkundin werden könnte.
Das Gespräch ging genau so nett weiter, wie es auch schon eben gewesen war, nur dass es jetzt nicht mehr um Tee ging, was ich ein bisschen bedauerte. Andererseits war auch das nächste Thema sehr interessant, grade wenn man sich mit der Bürgermeisterin unterhielt. Sie fragte mich nach meinen Fähigkeiten als Gestaltwandler, allerdings musste ich sie leider enttäuschen. “Naja... 'verwandeln' würde ich nicht direkt sagen. Es geht ja eher um das Aussehen. Ich kann mich nicht z.B. in ein Tier verwandeln, sondern ich kann mein Aussehen verändern. Allerdings ist das Gestaltwandeln ziemlich riskant, deshalb würde ich es ungern vorführen.“, ich hätte ihr natürlich noch mehr von meinen Kräften erzählen können, doch die ganze Geschichte mit Lia war mir einfach zu Persönlich, um sie in meinem Laden herum zu posaunen. Nach einem kurzen Moment antwortete Miss Skogsholm auf die Frage, was für ein Wesen sie sei. “Lediglich? Na so würde ich das aber nicht beschreiben. Haben Sie nicht eben noch gesagt, dass sie etwas einzigartiges sind?“, ich musste grinsen, denn das fröhliche Lachen von Miss Skogsholm war ansteckend. “Eigentlich ist es doch genau andersherum. An einem Ort, wie diesem netten Städtchen, wo so viele 'besondere' Wesen leben, sind doch eher Sie die Besondere, und ich bin lediglich ein ganz normaler, kleiner Einwohner.“, antwortete ich, teils weil es meine Meinung war, und teils, weil ich sie ein wenig aufheitern wollte. Sie wirkte zwar nicht traurig oder ähnliches, nein, keineswegs, aber ich hatte das Gefühl, dass sie sich jetzt nicht mehr so einzigartig fühlte, wie sie eben noch gesagt hatte. Vielleicht war es auch einfach nur ein Gefühl von mir, aber meine Meinung sagen durfte ich ja trotzdem. Wie auch immer, ich sagte es, und hoffte, dass sie mir eventuell zustimmen würde. Ich lächelte. Miss Skogsholm bat mich, ihr ein wenig über die unterschiedlichen Wesen zu erzählen. “Ach, wirklich viel weiß ich auch nicht, aber ich kann Ihnen gerne ein bisschen über die verschiedenen Wesen erzählen.“, antwortete ich ihr. Dann begann ich, ihr etwas über die Wesen zu erzählen, über die mir meine Mutter früher so viel beigebracht hatte. “Nun, soweit ich weiß gibt es hier in der Umgebung eine Akademie. Haben sie sich noch nie Gedanken über diese Akademie gemacht? Auf der Moon Akademy leben alle möglichen Wesen. Von Elfen bis hin zu Vampiren. Es gibt nicht viele Schulen, die die Unterrichtszeiten für nachtaktive Wesen auslegen, deswegen gibt es hier relativ viele verschiedene Wesen. Auch weil man sich ziemlich einsam fühlt, wenn man alleine unter Menschen ist.“, so hatte ich mich früher gefühlt, doch jetzt hatte ich die Chance auf ein Leben in einer magischen Gesellschaft. Ich hoffte natürlich, dass sich die Bürgermeisterin durch meine Worte nicht unwichtig vor kam, denn was ich sagte, stellte die Menschen ziemlich langweilig dar, was keines Falls meine Absicht war. “Einige der magischen Wesen leben hier in der Stadt, weil sie wissen, dass es hier die Akademie gibt, und dass es hier mehr Leute wie sie gibt, als wenn sie irgendwo anders leben würden. Die ganze Geschichte der Akademie und dieses Städtchens kenne ich natürlich nicht... Ich wohne ja erst seit kurzem hier... Ich hatte eigentlich gehofft, dass Sie mir mehr erzählen können, aber ich glaube nicht, dass Sie mir da weiter helfen können.“, die nette Dame hatte also keine Ahnung, dass sie die Bürgermeisterin einer zu großem Teil magisch bevölkerten Stadt war.
Ich bemerkte, dass ich mit beim Backen ein bisschen Keksteig auf die Hose gekleckert hatte, zum Glück lag meine Wohnung ja direkt über dem Laden, so konnte ich mir schnell eine andere anziehen. "Entschuldigen Sie mich bitte einen Moment!", rief ich, und lief die Treppe zu meiner Wohnung hoch.

Nicht schlimm :) Und danke für den Keks xD

edit: Der letzte Satz ist noch dazu gekommen, weil ich jetzt erstmal zwei Wochen abwesend bin. Ihr (Paloma und Sandar) könnt so lange ja einfach ohne mich schreiben.
 17.08.11 11:49
vAnonymous
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cf: Waldstück

Nachdem Sandar sich ausgiebig mit der Schönheit des Waldes und des offenen Himmels beschäftigt hatte, kehrte er dem Wald den Rücken, um noch ein letztes Mal in die Stadt zu gehen, bevor der Unterricht anfing. In der Stadt gab es fast jeden Tag neue Geschäfte, so dass es eigentlich immer interessant war dort herumzuschlendern. Er besah sich verschiedene Läden, und entschied sich schließlich in den neuen Teeladen zu gehen. Das Geschäft sah von außen zumindest einladend aus.
Sandar wischte sich kurz ein Auge, da ihn dort die Sonne geblendet hatte. Dann blinzelte er, und trat ein. Eine Glocke läutete, als er die Tür aufstieß, und er sah sich in dem Teeladen um. die Wände waren voller Regale auf denen sich Teesorten und Teegeschirr gegenseitig den Platz wegnahmen. An der gegenüberliegenden Wand gab es sogar ein Kuchenbuffet. An der Wand neben ihm, die zur Straße hinausging, gab es eine gemütlich aussehende Sitzecke. Der Geruch der verschiedenen Tees überwältigte ihn schier, und er müsste schon wieder blinzeln. Was auch an seiner recht empfindlichen Nase lag. Er schloss die Tür.
Der Halbdämon sah wieder zur Theke, und sah gerade noch wie ein Mann in eine Tür verschwand. Mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand vom Personal. Eine weitere Person hatte es sich in einem der Sessel in der Sitzecke gemütlich gemacht.
Eigentlich war Sandar ja nur hergekommen um sich umzusehen, aber der Laden sah so gut aus, dass er nicht widerstehen konnte sich doch hier ein wenig aufzuhalten. Auch wenn er demnächst schon Unterricht hatte, konnte er wohl vorher noch einen Tee trinken.
sandar ging zur einzig im Raum verbleibenden Person im Raum, um sich vorzustellen. Er wollte immerhin nicht gänzlich allein seinen Tee trinken.
Der Halbdämon verneigte sich leicht vor der aufwendig gekleideten Frau, die er nun vor sich hatte. Sie hatte Braune stilvoll frisierte Haare.
Guten Abend. Hob er zu sprechen an. dann richtete er sich auf, und setzte sich ihr gegenüber auf einen der anderen Sessel.
Mein Name ist Sandar Vorumas, ich komme von der Schule etwas außerhalb.
 22.08.11 18:13
vAnonymous
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Paloma lauschte den Berichten des freundlichen Ladenbesitzers interessiert um nicht zu sagen gebannt. Es war ja noch viel besser als sie sich jemals erträumt hätte. Es gab hier also so viele übernatürliche Wesen? Und noch besser: Es gibt eine Schule für Übernatürliche hier gleich in der Gegend?
Der Frau fielen fast die Ohren ab. Als Kurzschlussreaktion holte sie ihre Bürste heraus und toupierte sich die Frisur frisch um sich erstmal etwas zu sammeln. Was das alles bedeuten kann! Ich hatte also all die Jahre über recht! Ich bin nicht verrückt!!!
Liam hatte es auf einmal eilig nach oben zu gehen. Paloma lächelte ihn freundlich an und nickte, während es innerlich in ihr arbeitete.

Sie grübelte derart, dass sie zuerst gar nicht merkte, dass jemand den Laden betreten hatte und auch das Läuten registrierte sie erst spät. Sie schaute noch halb in Gedanken auf. Kurz musterte sie den jungen, schlaksigen Mann. Er verneigte sich vor ihr, wobei sie nur etwas verwundert die Augenbrauen hob. Daran würde sie sich vermutlich nie gewöhnen. Er schien sehr gute Manieren zu haben, was ihr gleich mal sympathisch war. „Guten Tag“ erwiderte sie höflich und neigte zur Begrüßung ihren Kopf.
Sie lauschte seiner Vorstellung und dachte sich Heute ist mein Glückstag! Das muss doch diese Moon Academy sein! Doch lies sie sich nichts anmerken und lächelte ich nur freundlich an. Dann stellte sie sich ebenfalls vor.
„Ich freue mich sie kennen zu lernen Herr Vorumas, mein Name ist Paloma Skogsholm. Vielleicht haben sie schon einmal von mir gehört? Ich bin die Bürgermeisterin.“ Sie machte eine kurze Pause und wagte es dann die Frage zu stellen, wobei es fast beiläufig klang, wie sie es aussprach: „Kommen sie denn von der Moon Academy, für besondere Wesen?“ Eventuell konnte sie gleich die nächsten Informationen einfahren. Nach einem Schluck von ihrem Tee lächelte sie ihn herzlich an. „Wie ist die Ausbildung dort? Gefällt es ihnen?“
Nach einem Zwinkern fügte sie hinzu: „Bis jetzt weiß ich leider recht wenig von ihrer Schule, ich hoffe sie vergeben mir meine Neugier.“
Sie realisierte, dass der Schüler ja noch gar nicht bedient werden konnte, da Liam schon wieder weg war also schob sie ihr Tellerchen mit den Schokokeksen hinüber. „Die Müssen sie einfach probieren! Solch gute Schokolade bekommt man in Asien leider viel zu selten! Wenn Herr Blackwood wieder da ist, sollten sie unbedingt auch welche nehmen!“ Innerlich konnte sie es Bestechung nennen, andererseits war es auch ein Teil von Freundschaftschließen und Anstand.
 22.08.11 19:22
v

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