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Jungstoilette

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Teamaccount. Bitte keine PNs an diesen Account! Eure Ansprechpartner stehen oben auf der Teamseite des Sliders.

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dem CT-Team

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Die Jungstoilette is auch ein sauberer gepflegter Raum der drei Waschbecken mit einem dazugehörigen Spiegel darüber hat und fünf besetzbare Toiletten und weiteren fünf Pissuaren. Der Raum wird stehts gepflegt und in schuss gehalten und die Schüler werden darum gebeten hier nichts kaputt zumachen oder diesen stillen Raum zu verwüsten.
 24.01.10 13:00
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cf: Schulsaal

So schnell er konnte, verbarrikadierte sich der kleine Mann auf einer der Toiletten und ließ sich auf der Schüssel nieder. Hier fühlte er sich wenigstens sicher.
Aus reiner Gewohnheit, verriegelte er aber auch noch diese Tür.
So viele verrückte waren ihm noch nie begegnet. Wie sollte das nur weiter gehen? Schließlich war Jikan zu schwach um sich zu wehren und hatte aus einem ungewissen Grund Angst vor diesen Leuten. Vor allem aber vor dem Kerl, der sich für den Tod hielt.
Verwirrt und verängstigt kauerte sich der Junge zusammen und griff sich in die Haare. Es klebte fürchterlich. Und das am ganzen Körper.
 13.04.10 20:02
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pp: Kerr´s Behausung

Kerr ging langsam zu einer der Toiletten. er dachte darüber nach was hier wohl alles passieren würde.
Er verriegelte die Tür und begann sich zu erleichtern
Kerr sollte Frühstucken gehen, Denn langsam überkam ihn der Hunger
Er wusch sich die Hände und ging wieder raus aus dem Raum

tbc: Cafeteria
 25.04.10 10:14
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Pp: Hirokis,Chikages & Zephanjas Zimmer

Wenn Taron es nicht besser wusste war heute der aller schönste Tag in seinem ganzen Leben, dabei würden die meisten diese Aussage kritisieren. Wie konnte man behaupten den besten Tag seines kompletten Lebens schon erlebt zu haben bei gerade mal 17 Jahren? Manche würden das nicht so behaupten und wenn Trashi nicht die Brille auf hätte, dann wäre ihm schnell klar geworden, das heute einfach nur ein schlimmer Tag sein würde. Vor allem würde er heute erfahren wie ausgenutzt er während der Zeit wurde. Aus dem selbstsicheren Trashi wurde wirklich Müll und er benahm sich keineswegs wie ein Clarks. Eigentlich war ein Clarks nichts besonderes sie waren eine Familie mit zwei Zwillingspaaren und einem Kind mittendrin. Taron bekam sehr viel Aufmerksamkeit vor allem von seinem älteren Bruder Layle, der sich ja fast täglich mit seinen Ängsten beschäftigen musste. Zumindest tat er es, und sicherlich auch freiwillig er hatte seinen Bruder echt lieb. Ja, der kleine blond-haarige wollte einfach nur die Liebe und Zuneigung, so etwas benötigte er am meisten. Er weinte Laut wenn seine Eltern sich stritten, er stampfte mit den Füßen wenn Zickenkrieg bei seinen Geschwistern herrschte. Schon immer hatte der kleine keine Trennungen gewollt und versuchte es mit allen Mitteln zu stoppen. Ihre Familie war schon immer schön gewesen, aber die Angst war da. Vielleicht lag es daran, das man heutzutage so viel im Fernsehen darüber mitbekam, wie Familien unsanft getrennt wurden und die Kinder unglücklich bis zum Tode. Nicht mit Taron, der wollte ein schönes Leben. Ja, das hatte er alles bis eben noch gedacht. Aber da war ihm noch nicht bewusst gewesen, wie schmerzhaft der andere zu ihm sein konnte. Eiskalt ausgenutzt worden!

In diesem Moment war der kleine gerannt wie ein verrückter, wusste nicht wohin. Er weinte schrecklich Laut, wahrscheinlich hörte ihn der ganze Gang noch. Und Hero.. der würde es sicherlich ignorieren. Was Trashi jetzt machen würde? Das wusste keiner wirklich, es konnte alles passieren. Trennungen... ein verdammter Schmerz... aber sie hatten sich gar nicht getrennt. Sie waren schließlich auch nie zusammen gewesen.
Taron rutschte kurz aus, rannte aber trotzdem weiter, auch wenn sein Fuß anfing zu schmerzen. Keine Ahnung was nun mit diesem war, es interessierte ihn nicht mal. Der kleine hatte gerade seine Sorgen, rannte ins nichts... auf einmal endete der Gang, er rannte trotzdem und sah am Ende ein Licht. Vielleicht ging es in den Himmel? Wohl kaum...
Er landete in der Jungentoilette, blickte in den Spiegel. Da war er... ein Spielzeug was nicht mehr gehabt werden wollte. Er fühlte sich schrecklich mies, seine schminke war verlaufen und sogar DASS interessierte ihn kaum. Der Mager hatte nur noch eins im Kopf: den Drachen, den er alleine gelassen hatte. Vielleicht wurde dieser nun ruhiger und vermisste seinen Schatz? „Taron mach die Augen auf.. der hat dich verarscht...aber das ist egal... ich mein... du bist doch Trashi-Boy... oder?“.. Jetzt fing er schon an Selbstgespräche zu machen, beobachtete sich im Spiegel wie er verzweifelt weinte, nicht wusste was machen. Er sah einfach nur hässlich aus. So kam man nicht nach London... das Papier war dort war nahm er sich. Das brauchte er wohl mehr als die ganze Welt zu dem Zeitpunkt.
 09.12.11 20:28
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» CF. {Pausenhof} Eingangstor

Hrgh. Das hier schien eindeutig zum verrückt werden! Eigentlich hatte sich Zephar unter der Moon Academy etwas viel Kleineres vorgestellt gehabt und nicht so ein grosser Schuppen wo man als Neuling wahrscheinlich nicht mal die Hauptstelle, das Sekretariat, gefunden hätte. Dass die Schule vielen Wesen Platz bieten musste, leuchtete ihm ja auch ein, aber etwas wie eine Wegbeschreibung wäre eindeutig nicht schlecht. Bevor er sich darum bemühte das Klassenhaus zu suchen, weil er überhaupt keine Lust hatte den nächtlichen Unterricht aller Vampire, Dämonen und sonstigen nachtaktiven Wesen zu stören, suchte er sich erst einen anderen Weg und landete irgendwie im Academygebäude. Natürlich war er hier vollkommen falsch, aber woher hätte der Rothaarige das wissen sollen? Er war nach wie vor das erste Mal hier und wusste im tiefsten Inneren genau, dass es eine halbe Ewigkeit gehen würde, bis er sich irgendeinen Weg richtig merken konnte, geschweige dem jemandem eine Wegbeschreibung zu geben! Besonders motiviert das alles zu lernen war er ja auch nicht wirklich, aber was soll's?

Eine gefühlte Ewigkeit später kam Zeph an den beiden Türen für die Damen-, und Jungstoilette vorbei. Im ersten Moment wollte er einfach weitergehen und auch weitersuchen, als er nachdem er einige Schritte weitergelaufen war plötzlich inne hielt. Er konnte sich nicht daran erinnern, heute schon einmal auf dem Klo gewesen zu sein, wie hielt er das im Moment überhaupt noch aus? Nun gut, die paar Minuten die er nun verlieren würde waren auch nicht mehr wirklich relevant, so drehte sich der Dämon um 180 Grad um sich selbst und wanderte zur männlichen Toilette zurück. Fast prüfend ob ihn denn jemand beobachten würde, schaute sich Zephar bevor er eintrat noch einmal um sich, doch als niemand kam nickte er kurz vor sich hin und öffnete dann die Tür. Nun ja, eigentlich hatte er eindeutig nicht erwartet, dass hier drinnen einer stehen würde. Und noch weniger hätte er erwartet, dass dieser Etwas gerade vor dem Spiegel steht, sich selber anschreit, heult und wenn es ihn nicht ganz täuschte sogar ein wenig geschminkt war - obwohl das inzwischen ziemlich grauenvoll aussah hinter all dem Tränenwasser. Für einen Moment blieb er im Türrahmen stehen und hoffte, dass man ihn nicht bemerkt hatte. Ebenfalls spielte er für einen klitzekleinen Augenblick mit dem Gedanken abzuhauen und hoffen, den Typ nie wieder zu sehen. Nun gut, Zephar war eindeutig ein stolzes Wesen, aber das konnte er trotzdem nicht über sich ergehen lassen einfach wieder zu gehen. Vielleicht konnte er ihn beruhigen und danach fragen wie er zum Nachtklassenhaus käme? Wirklich nach einem nachtaktiven Wesen sah der Schminke-Typ zwar nicht aus, aber er schien zumindest schon länger als Zeph selber hier zu sein. Mit langsamen und bedachten Schritten näherte er sich dem Spiegel und somit auch dem Jungen von hinten. Erst von diagonal her, sodass er ihn noch nicht sehen konnte. Erst bei der richtigen Entfernung schritt Zephar vor den Spiegel hin und stellte sich durch die Reflexion in diesem direkt in Trashs Blickfeld. Nun musste er ihn gesehen haben.. "Was ist denn mit dir passiert? Du siehst absolut schrecklich aus so.." Nein, es war kein Vorwurf oder eine Beleidigung. Es war leider Tatsache.. Aber irgendetwas musste dafür verantwortlich gewesen sein, ohne Grund sieht man nicht so niedergeschlagen aus. "Trashi-Boy..", zitierte er dann den letzten Satz, den er von seinem Selbstgespräch mitbekommen hatte und grinste dabei frech.
 10.12.11 7:25
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Vielleicht konnte der Blonde auch froh sein, von dem Kerl abgehauen zu sein und alles. Aber der Schmerz war leider zu groß und Taron verzweifelte. Wie konnte man einer Person so trauen? Ihm wurde bewusst, wie wenig sich diese kannten, das er mehr preisgegeben hatte als der andere. Im Grunde genommen wusste Trashi nur, das es sich um einen großen Jungen mit dem Namen Hiroki handelte. Der Rest war ihm fremd. Er durfte noch nicht mal wissen, das es sich um einen Drachen handelte und wie sollte er sich das bitte denken. Naja, Drachen waren vielleicht heiß, das würde die magische Anziehungskraft erklären. Es gab Magier die konnten schon bei der ersten Begegnung erkennen ob das Herz einer Person reif war. Aber Taron war total geblendet und ohne das der andere Typ das wollte bekam er die Brille auf die Augen. Eigentlich hatte der blond-haarige sich die rosarote Brille selber auf die Nase gelegt, dachte die ganze Zeit nicht daran zu abzunehmen. Er lies sich ein erneutes Mal auf den bestimmt älteren ein.
Wie konnte man eigentlich so kleine und junge Leute wie den Magier ausnutzen? Was dachte sich der Drache dabei alle so extrem fertig zu machen. Daran konnte jetzt auch niemand mehr etwas machen und deswegen hatte Taron nichts anderes zu tun gehabt als dem Typen wieder zu gehorchen. Er war gegangen und nahm die beiden Herzhälften einfach zu sich mit, die gehörten ihm. Der andere hätte sicherlich nichts gutes mit ihnen angestellt von daher war es ganz gut sie mitgenommen zu haben. Und vielleicht würde er jemanden finden, der die eine Hälfte verdient hatte. Das durfte aber noch lange dauern, der Kerl durfte sich Zeit lassen. Taron wollte nicht von jemanden in den Arm genommen oder getröstet werden. Wegen seiner eigenen Dummheit würde er sich nicht trösten lassen. Er konnte sehr wohl etwas dafür, das alles so weit gekommen war. Sich einfach in das Bett begleiten lassen. Trashi wurde weder gezwungen noch darum gebeten. Er hatte sich sozusagen selber in das ganze hinein geritten. Jetzt konnte der Zauberer es nicht ausbügeln sondern musste wegrennen.
In der Verzweiflung verschwand er in einer Jungentoilette. Natürlich hatte er sich nicht irgendwo hin gesperrt, nein er blickte in den großen Spiegel und ließ seine Tränen einfach in das Becken Fall. Es war so nass, als hätte man sich die Hände gerade eben gewaschen. Aber es handelte sich nur um salzige Tränen, verschüttet von einer verzweifelten und ziemlich traurigen Person. In den nächsten Momenten war auch schon jemand anderes aufgetaucht, aber Taron war zu konzentriert um auf ihn zu achten. Er verhielt sich ruhig, hatte anscheinend die Selbstgespräche des anderen gehört und war nun gerade dabei sich etwas darauf zusammen zu basteln. Sicher konnte er sich keinen Reim daraus machen, Trashi-Boy klang mehr als komisch. Als die ersten Worte des anderen kamen, drehte er sich zu diesem, blickte ihn leblos an, bewegte sich nicht. Mit tränenden Augen, schweigend, nur schluchzend und den Typen mustern. Schon wieder ein Junge, sie waren überall. Wahrscheinlich hatte der blond-haarige Magier vergessen, das es sich um eine Jungentoilette handelte. Wie auch immer, ihm war es peinlich wie eine Hexe auszusehen, weswegen er einfach auf das Waschbecken blickte. „Hattest du schon mal das Gefühl... nicht geliebt zu werden?“, fragte er einfach, beobachtete seine Tränen. Schließlich erhob sich sein Kopf zum Spiegel, er blickte sich in die Augen. „Guck was aus mir geworden ist... eine Puppe.. ich bin einfach nur erbärmlich!“, meinte er, lachte sogar fast über sich selbst. Ja, er führte zum Teil Selbstgespräche, sah den anderen gar nicht mehr an. „Ja, der Typ war ich mal... ich bin nur noch ein Häufchen elend.. ein tuntiges Modeopfer. Abschaum. Das aller letzte... nie wieder kann ich mich da draußen blicken lassen.. Ich werde hier bleiben..“. Man konnte sagen, das er in diesem Minuten völlig krank geworden war. Wie eine Leiche blickte er sich im Spiegel an, blinzelte noch nicht mal. Seine Augen waren es einfach nicht Wert.
 10.12.11 19:38
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Es war absurd. Zephar war noch nie besonders viel auf einer Jungstoilette gewesen in einer Schule, irgendwie war es wirklich komisch. Aber er wusste genau, dass er noch Ewigkeiten weitersuchen kann, bis er endlich fündig wird! Leider war der Dämon alles andere als einer mit einem guten Orientierungssinn. Er war sich ganz genau sicher, dass er irgendjemanden fragen musste, wie er hier zum Klassenhaus der Nachtwesen gelangen würde. Sowieso hatte alles seine Zeit, es war schon so spät, dass eigentlich alle schon hätten schlafen müssen. Oder war das hier ein Ort wo man nur selten und weniger lang schlief als der Durchschnitt? Im Endeffekt war eigentlich egal.. Er hatte sich entschieden seine Suche nach seinem Ziel einen kurzen Moment zu unterbrechen und war hier hineingegangen, war auf diesen komischen Jungen gestossen. Im ersten Moment dachte er wirklich daran sofort wieder rauszugehen, aber der Typ sah ja schrecklich aus! Fast schon kam es ihm in den Sinn wie ein gestylter crazy Musicalstar, der untalentiert war und vom Publikum beschimpft und mit Esswaren beschossen worden war. Ein schlimmer Vergleich, aber irgendetwas musste passiert sein, dass man heulend in einer öffentlichen Toilette steht und sich im Spiegel betrachtet, dazu Selbstgespräche führt. Nun gut, das mit den Selbstgesprächen kannte Zeph selber irgendwie auch. Oft genug war er schon alleine gewesen und hat sich in Gedanken vorgestellt, das sie bei ihm wäre und mit ihm redete. Aber geheult hat er dazu nie, wahrscheinlich war er dafür zu gefühlskalt, Emotionen wie diese jemals gross zu zeigen. Aus irgendeinem Grund musste es ja so sein, dass keiner wusste, wie verzweifelt er eigentlich war. Alle glaubten, er sei permanent gut drauf, was ja wirklich alles andere als die Wahrheit war! Der Typ tat ihm Leid.. Vielleicht hatte er keinen Rückzugsort, wo er allein sein konnte und musste deshalb auf öffentliche Räume ausweichen? Vielleicht war es so, zumindest wäre es denkbar.
Zephy wurde gefragt, ob er jemals schon das Gefühl hatte nicht geliebt zu werden. Augenblicklich hielt er inne und schaute den Typen verwundert an. Ah, hier wehte also der Wind. Sein Herz wurde gebrochen und nun fühlt er sich nutzlos.. Schlimm, was Liebe alles anrichten konnte heutzutage. Er war selber ein Opfer davon geworden.. "Indirekt, ja. Wenn du jemanden liebst und diese Person läuft dir einfach weg ohne dass du weisst, dass sie geht." Trashi-Boy hiess der Typ also? Zeph nahm an, dass das 'Boy' nur ein Anhängsel war und Trashi sein richtiger Name sein musste. Ha ha. Wahrscheinlich nannte er sich nur gerade 'Müll', weil er sich nutzlos fand einem anderen gegenüber. Wobei der Name ganz cool war, eigentlich.. "Hat man dich als Spielzeug benutzt?", fragte er dann direkt, obwohl er die Antwort eigentlich wusste. Nun gut, er kennt das Gefühl zwar, wenn man die Liebe gehen lassen muss, aber das Gefühl eines Spielzeugs hatte er eindeutig noch nie miterlebt. Es musste schrecklich sein, wenn die Gefühle ausgenutzt werden.. Schweigend stellte sich Zephar neben Trash hin und betrachtete ihn im Spiegel. "An deiner Stelle würde ich so auch nicht mehr rausgehen. Wisch dir erstmal das Verschmierte Zeugs weg und trockne deine Tränen.." Er meinte es nur gut. Aber es schien ziemlich albern herüberzukommen? Jetzt wollte der Dämon aufs Klo und trifft einen verletzten jungen, blonden Mann heulend am Lavabo in der Toilette. Toller Start! "Kann ich was für dich machen oder holen oder willst du lieber etwas alleine sein?"
 11.12.11 8:19
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„Ich wäre froh gewesen wenn er weggelaufen wäre... aber er kam mir noch nicht mal entgegen. Ich war nur so dumm und hab ihm gefolgt. Nein, er hat mich noch nie geliebt, sich nicht ein einziges Mal für mich interessiert. Nur ich war verrückt nach ihm, wollte jede Sekunde bei diesem einen Typen sein. Wir kannten uns noch nicht mal richtig. Er weiß meinen Namen, wer ich bin. Ich kenne noch nicht mal sein Alter. Wie kam ich nur darauf, das das alles etwas werden könnte? Ein Engel in dieser Art der sich in mich verlieben sollte? Ich war blind vor Liebe. Wieso hab ich den Kerl eigentlich geliebt? Haben mich seine Komplimente so verzaubert? Wie ein Weichspüler zog er mich in seinen Bann. Und ich bin voll darauf reingefallen. Kein Wunder, das schafft jeder. Sogar du könntest mich jetzt verarschen. Ich hasse Gefühle, ich will sie nicht mehr haben!“ Okay, manche würden ihn jetzt in eine Psychiatrie einschreiben lassen. Selbst wenn man Selbstgespräche führte musste man sich nicht derartig niedermachen. Und wie war das mit den Gefühlen? Er wollte keine mehr haben? Das war natürlich unmöglich. „Woran liegt es? Bin ich so hässlich?“, fragte er sich selber musterte seine Schminke die verlaufen war. „Wenn ich ihm mit Schminke schon nicht gefalle... dann kann ich die natürliche Schönheit vergessen... tze.. Puppen sind nicht schön... sie sind unecht und billig. Du bist billig Taron“, behauptete er einfach und lachte verzweifelt. Daran konnte jetzt niemand etwas ändern. Vielleicht würde der andere ihn als wahnsinnig abstempeln, doch auch das würde dem Blonden nicht auffallen, er war so gut wie in seiner eigenen Welt gefangen.
Es dauerte nicht lange da stellte der andere mal die Frage und Trashi blickte ihn nach einer Weile an. Er nickte, leicht und blieb stumm. War das nicht schon offensichtlich gewesen? Oder hatte der Magier wieder irgendwelchen Mist erzählt den keiner verstanden hatte. Meine Güte ein gebrochenes Herz musste man doch verstehen. Zumindest hatte Taron das Gefühl verstanden zu werden, auch wenn der andere fast gar nichts sagte. Ihm fiel gerade jetzt auf, das der Kerl langes Haar bei sich trug. Gut er hatte ihn eben schon gemustert aber aufgefallen war es dem kleinen noch nicht. Wahrscheinlich weil seine Gedanken immer noch bei Hiroki waren, es nicht schafften von ihm zu weichen. Warum wurde der blond-haarige Magier nur so bestraft!
Seine Augen besaßen wohl keine Tränen mehr, wahrscheinlich war er schon mehr als ausgeweint gewesen um noch mehr von dem salzigen Wasser zu verlieren. Keine Ahnung was nun unternehmen, er blickte den anderen an. Der sah aus wie jemand mit einem schönen Leben. „Okay“, er befolgte einfach den Rat des anderen, versuchte sich so viel wie möglich von der Schminke wegzumachen. Eigentlich hasste er es beim Schminken beobachtet zu werden, aber hier sollte es eine Ausnahme sein. „Bist du verliebt? Wie heißt du eigentlich?“, fragte Trashi während die schwarze Masse sich langsam auf das Papier übertrug und sein armes Gesicht in Ruhe ließen. Soziale Kontakte machen war eines der wichtigen Sachen und so langsam hatte er sich wieder im Griff. Ihm fiel au,f sich noch gar nicht vorgestellt zu haben, was er natürlich nachholen würde. Aber jetzt wollte er die Antworten wissen.
„Weißt du.. ob die Leute hier etwas gegen Schwule haben?“, fragte er ziemlich direkt und blickte ihn ernst an. Jetzt irgendwelche Lügen zu hören, das war das aller letzte was er benötigte. Ahnen konnte er nicht, das der langhaarige selber zu den neuen gehörte und keine Ahnung hatte. Ebenfalls erinnerte sich der blond-haarige nicht daran den Namen des anderen wahrgenommen zu haben. Bestimmt nicht aufgepasst wie immer im Unterricht. „Jetzt ist morgen auch noch Valentinstag..“
 11.12.11 14:47
vAnonymous
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Oh weh. Eigentlich hatte Zephar nur kurz zur Toilette gehen wollen und jetzt war er diesem Typen begegnet, der wohl lieber mit sich selber quatschte als mit irgendjemand anderem. Wahrscheinlich hatte er den Kleineren gerade bei einem wichtigen rhetorisch und ethischem Gespräch mit sich selber oder mit dem Spiegel gestört. Eigentlich hätte der Dämon ganz gut weggehen können, wahrscheinlich hätte Trashi-Boy das nicht einmal bemerkt. Dennoch hielt er es doch nicht ganz für angebracht und blieb in der Toilette anwesend, versuchte dem Jungen so gut es ging zuzuhören und seinem Redeschwall zu folgen. Es dauerte einige Zeit, bis Zeph verstanden hatte, was wirklich passiert war. Er hatte sich in jemanden verliebt, wurde geblendet und glaubte die ganze Zeit sein Schwarm würde ihn genauso lieben. Anscheinend war das nicht der Fall, sonst würde er nicht so herumheulen. Wieso auch immer Trash mit sich selber redete und sich nie an Zephar selber wandte, obwohl dieser eigentlich so gut wie direkt daneben steht? Ah.. Jetzt schien er seinen richtigen Namen doch noch gesagt zu haben. Taron. "Mach mal halblang, Taron. Du hast kein Grund dazu dich vor dem Spiegel so fertigzumachen! Niemand ist eine Puppe, selbst wenn es manchmal so scheint als ob jemand eine wäre." Wieso tat er das eigentlich? Zephar wollte sich so gut wie nie in andere Angelegenheiten einmischen und sich lieber raushalten, aber der Anblick dieses verheulen Blonden schien ihn fast dazu zu zwingen sich mit der Sache auseinanderzusetzen. Er war kein Meister im Trösten.. Wenn er das wäre, dann hätte er sich selber ausreichend vertröstet und wäre nie verzweifelt im Höllenfeuer unten. Wie gesagt; leider war dies nicht der Fall und der Rothaarige wusste genau, dass er keinen grossen Erfolg haben würde Trash wieder auf den Damm zu bringen. Dafür waren seine eigenen Sorgen gross genug..
Auf Zephs Frage hin nickte der Blonde nur. Also hatte man ihn tatsächlich ausgenutzt, genauso wie er es sich gedacht hat. Doch wie er das so mitbekommen hatte war das leider die Realität. Er kannte es selber zur Genüge.. Nimm dir, was du brauchst und hau dann wieder ab. Die Gefühle des Anderen kümmern dich dabei einen feuchten Dreck. Genau aus dem Grund, dass er dieser 'Theorie' nicht ganz zustimmt in dieser Hinsicht, hatte er sich dazu gezwungen sein Herz nie einzusetzen.. Gefühle konnten das Wichtigste sein, was ein Mensch besitzen kann. "Rücksichtslos. Leute die Andere so verarschen sind nicht gut für diese Welt. Sie hat deine Liebe gar nicht verdient!" NOCH wusste Zeph ja nicht, dass es sich vor ihm um einen Schwulen handelte. Er selber hatte damit noch nicht allzu viel Kontakt gehabt.. Gerne hätte er ihm ermutigend auf die Schulter geklopft und noch einmal gesagt, er sollte vorwärts sehen. Aber irgendetwas hielt Zephar dann doch wieder zurück, sodass er es doch nicht tat. Wahrscheinlich hätte Taron nur allergisch reagiert, wenn man ihn jetzt berührte.. Er musste sich auf die Worte beschränken.
Schweigend beobachtete Zeph aus der Ferne wie Trash sich langsam das verschmierte Zeugs aus dem Gesicht strich. Mit jeder Minute wurde er wieder ein wenig mehr lebendig und sah schon wieder etwas besser aus, auch wenn man seinen Augen nach wie vor ganz genau ansehen konnte, dass er ziemlich heftig geweint haben muss. Plötzlich wurde Zephar gefragt, ob er verliebt sei und wie er denn überhaupt heisse. Es verwunderte den Dämonen stark, dass er zuerst gefragt wurde wegen der Liebe und erst danach nach seinem Namen. Aber wahrscheinlich drehte sich in Tarons Kopf gerade alles nur um lieben und nicht lieben. Er nahm es ihm nicht übel.. "Mein Name ist Zephar. Ich nehme an, dass du richtig Taron heisst, weil du das grad vorhin gesagt hast? Das Andere.. Ja. Genau aus diesem Grund bin ich hier." Ah, ja. Fast hätte er den Grund wieder vergessen gehabt. Seine kleine Chaotin! Ein wenig traurig senkte sich Zephars Blick auf den Boden und er seufzte. So kurz vor dem Ziel.. "Sch.. Schwule?" Gut, jetzt klingelte es selbst noch im Kopf des langsamen Dämons. Sofort wurde es ihm peinlich vorhin von "sie" versprochen zu haben, obwohl jetzt alles viel klarer erscheint. Ja, dieses Ausnutzen und Spielen war bei Männern eindeutig einfacher.. Ob Schwule überhaupt wahre Liebe empfinden konnten? "Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Aber ich denke, das hier ist sowieso eine spezielle Schule, also sind die Wesen halt auch speziell. Solange man es nicht gross herumquatscht und nicht quer durch den Gang vögelt.. Ich bin selber neu und nun ja.. Kann die Leute noch sehr schlecht einschätzen. Du bist eigentlich meine erste 'Bekanntschaft'.." Zeph machte kurz eine Pause und schaute sich schnell im Raum umher, worauf Trash sich wieder zu Wort meldete und sagte, dass morgen doch Valentinstag sei. "Valentinstag?? Morgen??" Sofort wurde er ein wenig geschockt. Tag der Verliebten.. Er wollte nicht mehr sagen. Aber für ihn kam das perfekt! Perfekter Tag jemandem seine Liebe zu gestehen. Wobei er das nicht aussprechen musste. Trash hatte nicht im geringsten einen Grund sich darauf zu freuen!
 12.12.11 10:44
vAnonymous
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Taron wusste nicht mehr was genau sagen oder ob es vielleicht etwas zu beantworten gab. Er hatte nicht aufgepasst, war mit seinen Gedanken mehr als am Ende, die Verzweiflung stand ihm auf die Stirn geschrieben. Was nun? Würde der kleine sich jemals in seinem Leben wieder ordentlich blicken lassen können, ohne Angst wieder mal verraten oder betrogen zu werden? Ausnutzen war eine miese Sache und Trashi verstand einfach nicht, weswegen man in der Lage war Menschen so etwas anzutun. „Klar bin ich eine Puppe... sieh mich an! Was soll ich denn sonst sein?“, fragte er sich selber aber auch den anwesenden, der extra halt gemacht hatte um sich um den kleinen zu kümmern. Innerlich bedankte er sich auch herzlich was er durch den Kontakt widerspiegeln wollte. Er hätte ihn auch gut ignorieren können, aber jemanden zum reden brauchte der kleine. Sie sollten sich nicht in den Arm nehmen, Kuscheln wollte auch er nicht mehr. Aber die schützenden Worte taten in solchen Situationen gut egal wie Fremd die Person vor einem war. Der langhaarige würde dem Magier nichts tun.
Außer nicken schien der Blonde in diesem Moment nicht zu schaffen. Auch wenn es doch in der Hand gelegen hatte, das Hero ihn nur ausgenutzt haben konnte, wollte er nicht gemein sein und den anderen erst mal an motzen. So nickte er traurig und extrem Niedergeschlagen. Seit der kleine hier war sah die Toilette wie ein Orkan aus. Dabei hatte er nichts angestellt, er bekam nur das Gefühl, das seine bloße Anwesenheit es ausrichtete. Dieses Gefühl würde in dem Zauberer noch einige Stunden schlummern. Der Tag nahm langsam sein Ende, er blickte auf seine Uhr. Die hatte er aus London. Ja, sein Traum waren die Laufstege in London und Paris. In seinem Zimmer befanden sich tausende Kataloge, er wollte im Bereich Mode arbeiten. Mit Hilfe von seinen wunderbaren und auch seltenen Zauberkünsten konnte er es weit schaffen. Es war kein Betrug, schließlich musste der 17-jährige das alles selber erlernen, die ganzen Formeln. Alles kostete ihm Kraft somit konnte es nicht wirklich Betrug sein. Eigentlich konnte ihm nur der Betrieb genau sagen, wie man bei solchen Sachen vorging. Wahrscheinlich gehörte er zu den ersten Models die zaubern konnten. Oder eher er würde es sein. Der langhaarige sprach von einem Mädchen und Trashi drehte den Kopf schief. Bitte? Noch nie hatte er sich in ein Weib verknallt! Kurz musste er grinsen. Ja, er lachte. Eine Erleichterung für sein gebrochenes Herz, das doch noch ein bisschen Freude tanken durfte. „Es ist ein Junge“, antwortete er knapp. „Aber... vielleicht hast du Recht“ Einsicht war immer der aller erste Weg zur Besserung. Also konnte es dem kleinen irgendwann besser gehen?
Normalerweise stellte man sich sofort am Anfang vor aber die beiden hatten das wohl sehr verpasst. Egal, jetzt holten sie es höflich nach. Eigentlich schüttelte Taron die Hand oder nahm die Person in den Arm. Küsschen recht, Küsschen links. Aber ihm war nicht danach. Vor Zephar stand noch nicht Trashi-Boy. Nur ein verzweifelter Junge der versuchte sich zusammen zu reißen. Zusätzlich gehörte der andere zu den verliebten in dieser Runde. Na super, das konnte ja noch heiter werden. Wehe es würde hier nun geschwärmt werden. Bestimmt handelte es sich um ein Mädchen, er machte nicht den Eindruck schwul zu sein. Es interessierte den Zauberer auch kaum, denn der Blonde schloss so gut wie mit allen Jungen ab. Als der andere zu dem Schwul sein nichts sagte, wurde der Blick des anderen Finster. Eher wie das eines Mädchen, einer Zicke. Der sollte jetzt bloß nichts falsches sagen! „Ja, ich bin schwul!“, meinte er fuchtelte mit seinem Finger umher. Er reagierte ganz empfindlich darauf, wenn man seine Gesinnung kritisierte. Die Schminke war zwar weg, aber es war ihm einen Moment lang egal. Er griff nicht nach seinem Kulturbeutel. „Oh.. du bist auch neu hier? Hehe... jetzt hätte ich dich aber blöd angemacht... ich hoffe du hast nichts gegen Schwule!?“, die Frage war erneut ernst gemeint, seine Augen funkelten. //Erst mit der Handtasche einem überziehen und dann anmalen!//, dachte er hätte sogar fast gekichert. Die Anwesenheit einer anderen Person hatte ihm gut getan.
„Morgen ist Valentinstag..... Sag bloß du wusstest das nicht.. und du sollst verliebt sein? Darling, hast du den gar nichts vorbereitet. Willsu Tipps Schätzchen?“, lächelte er freundlich. Schließlich nahm er eine Bürste heraus, legte den Hut weg um sich die Haare zu kämmen. Ja, wieder voll in seinem Element... Trashi-Boy kam so langsam wieder zu sich!
 12.12.11 22:07
vAnonymous
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Da hatte sich Zeph in eine schön blöde Lage gebracht irgendwie. Mit einem recht hilflosen Blick musterte er den Jungen vor sich, der anscheinend am total Ende seiner verletzlichen Gefühle angekommen war. Wie gut konnte er ihn verstehen, dass man dann anfängt sich selber mit schlechten Worten zu überschütten und für alles Leid der Gefühle sich selber die Schuld gibt.. Niemand wurde gern betrogen, das war natürlich klar. Aber ob er das in einer Situation wie diesen dem Anderen richtig rüberbringen konnte? Zephar zweifelte daran, dass es jetzt viel bringen würde auf Trash einzureden, er wäre keine Puppe - obwohl dieser das soeben wieder behauptet hatte. Es müsste rein theoretisch einen anderen Weg geben, den Kleineren wieder etwas auf den Damm zu bringen. Die Frage aller Fragen war nur: Wie? Schweigend betrachtete der Dämon den Blonden wie sich dieser in der Toilette umschaute und wahrscheinlich drüber wunderte, wie diese inzwischen aussah. Sie würden hier schon noch aufräumen bevor sie wieder gingen.. Mit einer langsamen Handbewegung strich sich Zephar eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht und wartete ein wenig ab. Da die Stille langsam sehr unangenehm wurde, war er doch gezwungen etwas Kleines zu sagen. "Ich nehme an, du bist ein junger, aufgestellter Schüler in einer Krise, einem Tief. Doch nach jedem Tief folgt irgendwann ein Hoch." Ob das besonders aufmunternd war? Nun ja, immerhin hatte sich der Rothaarige Mühe gegeben und versucht so nett es ging mit dem Verletzten zu sein. Nicht alle Tage setzte er sich so für das Wohl von komplett fremden Leuten ein!
Komplett fremd. Nicht nur Taron war fremd, sondern alles. Alles rund um den englischen Dämonen herum war eine totale Neuheit. Nicht einmal der Kontakt mit "anderen" Personen die keine Dämonen waren, war Zephar völlig fremd. Aber anscheinend schien er sich wirklich nicht allzu schlecht zu schlagen, je länger er in Trashs Anwesenheit schien, desto besser schien sich dieser wieder zu erholen. Obwohl.. Einen kleinen Fehler hatte Zephar gemacht. Gerade als Trash ihn darauf hingewiesen hatte, dass es denn ein Junge sei, hätte sich Zeph gern an den Kopf gehauen. "Verzeih. Ich habe es erst zu spät bemerkt.. Mein Kopf hat ein kleines bisschen zu schnell gedacht." In seinen Kreisen waren Homosexuelle nicht grade die Mehrzahl - zugegeben kannte er keinen einzigen seiner Höllenfreunde, der ein Partner des gleichen Geschlechts hatte. Aber wenn er es sich überlegte.. Hatte er etwas gegen Schwule? Er selber könnte es sich kaum vorstellen jemals mit einem Mann im Bett zu hocken, geschweige dem irgendeinen zu küssen aus Liebe, jedoch musste das daran liegen, dass er sowieso nur eine einzige Person an sich heranlassen würde und die war auch nicht wirklich männlich. Ahnungslos zuckte er mit den Schultern und schaute ein wenig verwirrt drein. "Ich kann es mir selber nur kaum vorstellen an mir.. Aber ich wüsste nicht, wieso ich dagegen sein sollte. Liebe ist Liebe, Hauptsache man fühlt sie." Wieder vielleicht nicht die passenden Worte, da Trashs Liebe anscheinend eben gerade keine Liebe für ihn empfand! Er stellte sich anscheinend sowieso ein wenig doof an.. Wahrscheinlich weil er noch nie so offen mit jemandem über seine Gefühle betreffend die Liebe gesprochen hatte und diese eher für sich behielt. Leider ist gesagt gesagt und er konnte es nicht mehr ändern. Entschuldigend verzog der Dämon die Mine und seufzte daraufhin kurz. Dennoch hielt er es für besser nicht nochmals darauf einzugehen, er wollte den Kleineren schliesslich nicht noch mehr traurig machen als er es schon war!!
Valentinstag! Wie ein Licht, das in ihm aufgegangen war, war Zephar schon seit einigen Minuten am überlegen, was eine irdische wohl an einem solchen Tag der Liebe machen könnte für seine.. Angebetete. Da er aber auf keinen grünen Zwei kam - in der Hölle feierte man solch Zeugs ja nicht wirklich - verwarf der Dämon den Gedanken wieder und hörte zu, wie Taron ihm die "Offerte" machte ein paar Tipps zu geben. Darling? Schätzchen? Oh Gott, hoffentlich wollte er ihn jetzt nicht anmachen! Verwundert zog Zephar eine Augenbraue nach oben und musterte den Blonden ein wenig verwirrt. "Ich dachte du seist schwul? Weisst du dann über was sich Frauen freuen?" Die Frage war ihm rausgerutscht. Aber Trash schien die Direktheit und Ehrlichkeit ja zu lieben, also konnte er es ruhig auch sein. Leicht lachend beobachtete der Dämon wie Trash sich nun die Haare bürstete. Zufrieden darüber, dass es ihm wieder besser ging, nickte er langsam und überlegte.. Tipps von dem da? Warum eigentlich nicht? Bestimmt hatte er um einiges mehr Erfahrung auf diesem Gebiet!
 15.12.11 16:37
vAnonymous
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Kaum zu glauben, aber die Aussage des anderen hatte ihn ein kleines bisschen aufgeheitert. Die Situation würde heute sicherlich nicht besser werden, dennoch hatte es sich definitiv gelohnt eine neue Person kennen gelernt zu haben und es zu genießen mit jemanden Kontakt aufzunehmen. Eigentlich war es keine gute Idee ausgerechnet jetzt alleine zu sein, vor allem weil Trashi gerade die Nähe einer Person wünschte. Das Zephar zu den fremden in seinem Leben gehört war ihm schon bewusst und er würde auch nicht wirklich viel von sich erzählen wollen. Die beiden würden so auf dem ersten Blick keine besten Freunde werden, sie schienen extrem verschieden. Seine Augen weiteten sich als er die Worte des langhaarigen wahrnehmen durfte und mehrere Male konnte er sie in seinem Hirn irgendwo hören. Wahrscheinlich weil die Worte etwas aufmunternd waren. „Sag so was bitte nicht“, meinte der kleinere mit einer brüchigen und leisen Stimme. Er kam sich immer noch vor wie ein Haufen voller Elend, die Worte von Zephar hatten nichts an der Situation des Blonden geändert. Auch war es ungewohnt Taron genannt zu werden. Er hatte sich irgendwie an Trashi gewöhnt, in Las Vegas nannten ihn alle so. Wie auch immer, das spielte wahrscheinlich keine große Rolle mehr. Auf einem unerklärlichen Grund, schien seine Laune heute nicht mehr so zu sein, wie immer, es würde sicherlich nie wieder so werden wie früher. Dabei war die Vergangenheit so schön gewesen. Allein schon die Gedankenzüge machten ihn traurig. Konnte er den heiß begehrten Trashi-Boy einfach so vernichten? War das richtig?
Hässlichkeit die man nicht beschreiben konnte. Momentan bekam der blond-haarige immer mehr das Gefühl er würde sich hinter der ganzen Schminke verstecken, vor seinem wahren Ich. Ach Unsinn, es war natürlich nicht so! Nur suchte er gerade die Fehler bei sich. Der Magier konnte noch nicht wirklich realisieren, das Hero auch Teil dieser ganzen Sache war. Im Grunde genommen war der kleine Blonde Zauberer nur verliebt gewesen und ihm wurde das Herz von einem Typen gebrochen, der sich bestimmt wieder mit irgendwelchen anderen Menschen vergnügte. Vielleicht auch Wesen aber in dem Moment war das für den 17-jährigen alles dasselbe. Zephar hatte anscheinend nicht besonders viel mit Jungs und Liebe zusammen zu tun gehabt, er ging direkt davon aus, das es sich um ein Mädchen handelte. Wegen solchen Ziegen würde der blond-haarige keine einzige Träne vergießen. Eigentlich war er genauso eine Zicke wie die meisten Mädchen, sah es aber selber nie ein. „Schon in Ordnung, ich nehme es dir nicht übel, wenn du jetzt nichts falsches gegen Schwule sagst“, lächelte der kleine, beobachtete sich immer noch im Spiegel. Eine Seite von ihm fand sich trotz der Aufmunterungen erbärmlich.
Die Antwort des anderen war sehr gut gewesen und Trashi regte sich auch schon wieder ab. Wenn Zephar zu dem Zeitpunkt was falsches gesagt hätte, würde nun die Furie in Person vor ihm stehen. Trashi sagte oft selber, das er eine Diva war, dennoch ein Junge. Wahrscheinlich deswegen das Boy hinter seinem Spitznamen. Seine Namen hatte er sich alle selber ausgedacht. Manche dachten sicherlich es sei von der Kindheit, aber der blond-haarige wurde nicht in der schule geärgert. Er laberte seiner Meinung nach einer zu viel Müll! Und das musste man doch irgendwie verewigen. Taron Clarks. Langweilig. Trashi. Cool! So sah er das und anders würde es auch nie mehr werden, er liebte seinen Spitznamen mittlerweile sehr gerne. „Alles klar!“, kicherte der geschminkte Träumer von einer Welt indem er auf seinem Laufsteg mit den ganz großen mithalten durfte.
„Schwule haben definitiv mehr Ahnung von Girls als du in deinem ganzen Leben!“, meinte er nur lächeln, klopfte dem anderen leicht und auch etwas ängstlich auf die Schulter. Er wollte eigentlich Körperkontakt vermeiden. Um es kurz zu machen fing Trashi knapp an und machte keine großen Aufwände um dem anderen zu erklären was schön sei. „Also, als erstes würde ich ihr was ganz tolles kaufen. Schmuck ist natürlich schön aber das macht jeder. Kauf ihr was anderes. Eine Schneekugel die aber nicht weihnachtlich gestaltet ist. Und bitte: Nichts basteln!Kauf kein Deo, das gibt ihr das Gefühl du meinst, sie müsste etwas an ihrem Aussehen tun. Ein hübsches Oberteil wäre nett, vor allem Schokolade lieben die Mädchen, aber nicht zu fiel wir wollen sie ja nicht mästen! Außerdem muss die Atmosphäre des Raumes geeignet sein, das heißt das Licht nicht extrem hell, du brauchst sie nicht deutlich zu sehen. Duft ist immer wunderschön, mach mindesten seine Duftkerze an. Und bitte nehme nicht so etwas wie Kaffee... das macht eine 'Ich bin gerade aufgewacht, wo ist der Morgen Kaffee'-Atmosphäre. Es muss 'Nur du und Ich babe'-like sein. Ich würde dir eine Frucht raten, Rose ist wieder zu sehr aus der Glotze abgeschaut. Mango ist eine sehr schöne Frucht, die riecht toll!“, während dessen fing er an seinen Kulturbeutel zu nehmen und sich erneut zu schminken. Er wollte gleich wieder gehen, sich auf den Weg ins nichts machen. Seine Gedanken waren noch zu sehr bei Hiroki, ihm war irgendwie übel geworden.
 18.12.11 21:52
vAnonymous
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Nach wie vor hoffte der Dämon innerlich, dass er das hier bald geschafft hatte. Aber er wollte einfach diese Jungstoilette nicht verlassen mit dem Gefühl jemanden in seiner Verzweiflung einfach zurückgelassen zu haben, obwohl er vielleicht etwas hätte tun sollen. Ohne es nicht richtig geschafft zu haben, Taron ein wenig seiner alten Laune zurückzubringen würde er sich nur Sorgen machen um den Kleinen.. Wahrscheinlich hatte er einfach jemanden gebraucht, der ihm gesagt hat, dass es völlig okay sei, wenn man sich selber ist. Warum eigentlich auch nicht, immerhin war es ja auch Tatsache, was er gerade erzählte. Zephar zweifelte, ob seine vorherigen Worte wirklich so aufmunternd gewesen waren, aber er hoffte es natürlich. Trash wies ihn zwar ab und merkte an, dass er so etwas nicht sagen sollte. Gerne hätte der Rothaarige entgegengehalten, dass es wirklich so wäre, aber es hatte wirklich keinen Sinn noch genauer darauf einzugehen. Wenn Trashi es wollte, dass er sowas nicht sagte, dann sagte er es auch nicht noch einmal. Er betrachtete schweigend, wie sein Gegenüber wohl langsam in Gedanken versank. Offenbar machte dieser sich doch ein wenig Gedanken über jenen Satz, die der Höllenbewohner gerade angemerkt hatte. Vielleicht war es wirklich ganz gut so, aber dieser Gedanke behielt Zephy lieber für sich selber. Solange Trash nicht aufgeben würde, würde er eines Tages wieder glücklich werden und über den Herzensbrecher hinwegkommen, da war er sich ganz sicher.
Gottlob hatte er jetzt wirklich nichts Falsches gesagt. Gelogen hat er natürlich nicht, aber es hätte natürlich sein können, dass Trash seine Verwunderung darüber, dass dieser schwul sei, total falsch auffasst und denkt es sei Empörung oder gar Verachtung geworden. Niemals würde er jemanden wegen seinen Spezialitäten verhöhnen, das war nicht seine Art! Dennoch hatte er in diesen paar wenigen Minuten, in denen sie sich nun kannten das Gefühl, dass der Blonde extrem allergisch darauf reagieren wird, wenn sich jemand gegen Homosexuelle stellen würde. Eigentlich konnte Zeph das ja auch verstehen - wäre er selber schwul würde er es auch wie die Pest hassen, wenn sich jemand über ihn und seine 'Gleichgesinnten' lustig machen würde. Besonders informiert war er tatsächlich nicht, wenn es um Leute ging, die das gleiche Geschlecht liebten. Zumal er in seinem ganzen nun doch schon mehr als 700-jährigem Leben noch nie daran gedacht hat, wie diese Leute wohl sein könnten. Für ihn gab es sowieso nur jemanden.. Aber im Allgemeinen schien Trash keineswegs zurückhaltend oder scheu zu sein, was dieses eigentliche Tabu-Thema angeht, so hatte er es zumindest mitbekommen. "Ich habe nichts 'Falsches' gesagt und ich werde auch nichts 'Falsches' sagen in Zukunft. Ich habe dir gesagt, dass ich das eigentlich ganz locker sehe." Andere würden vielleicht denken »Uh, ein Schwuler. Schnell weg!« Aber wieso hatten sie eigentlich einen so schlechten Ruf? Schliesslich konnte keiner bestimmen wo seine Liebe hinfällt.. Vielleicht wäre sein Leben anders verlaufen, wenn er hätte bestimmen können, wen er liebt.. Vielleicht, vielleicht nicht. Nun war er selber ziemlich in Gedanken versunken und wurde erst wieder dadurch in die Realität zurückgeholt, als Trash zu quatschen begann, dass Schwule im Übrigen wahrscheinlich mehr Erfahrung haben was Frauen lieben als Männer selber. Zephar schmunzelte.. Wieso war das wohl so? Irgendwie total absurd..
Und ehe Zeph noch irgendetwas sagen konnte, legte der junge Blonde los. Er schien ziemlich weit auszuholen und zählte jedes einzelne Detail auf, was wohl am allerbesten wäre um eine Frau zu beeindrucken. Der Rothaarige liess den Redeschwall auf sich einwirken und versuchte so gut es ging alles zu verstehen und zu folgen. Ob er es wirklich anstellen würde war nach wie vor fraglich, aber dass sich der Kleinere so Mühe machte für ihn! Er konnte ihn einfach nicht unterbrechen.. Und vielleicht hatte Trash tatsächlich Recht. Zephs Gedanken schweiften dahin ab, wie seine kleine Dämonin wohl reagieren würde, wenn er ihr nach Trashs Tipps Emmi ein paar Duftkerzen aufs Bett legen würde, beigelegt eine Schachtel Schokolade und ein neues Oberteil. Dann müsste er aber eine Kamera dabei haben und das Gesicht fotografieren! Er musste sich zusammenreissen wegen dem Gedanken nicht zu lachen. "Wow, du weisst wirklich viel", lachte der Dämon und machte kurz Pause. "Duftkerzen sind sicher schön und auch ein wenig Schokolade. In Herzform? Hat das Wirkung?" Er lächelte schweigend vor sich hin und bemerkte dann etwas, was er zuvor noch nicht erwähnt hatte. "Diese 'Tipps'.. Sind die um deinem Partner eine Freude zu machen und sagen, dass du ihn liebst oder.. Kann man das auch anwenden, wenn man jemandem nach sehr, sehr langer Zeit wieder sieht und endlich einmal ehrlich sein will?" Trash schien Liebesexperte zu sein. Er würde verstehen, was Zephar mit seinem recht komplizierten Satz genau meinte. Fast schon war es ihm peinlich.. Brauchte er schon fremde Hilfe um zu seinen Gefühlen zu stehen?!
 19.12.11 10:58
vAnonymous
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Taron gehörte zu den Menschen die sich gerne gegen anderen wehrten die gegen Homosexualität waren. Er verstand bis heute nicht was daran schlimm war seiner Liebe nachzugehen. Und solange man nicht von einem schwulen belästigt wurde konnte niemand etwas schlechtes sagen. Oder hatte eine Person tatsächlich in den Nachrichten mitbekommen, das jemand von seinem schwulen sexuell oder überhaupt belästigt worden war? Der Blonde jedenfalls nicht. Wieso sollte sich Taron an Menschen vergreifen die anders waren als er? Mit Mädchen hatte unser 17-jähriger auch zu tun gehabt, dennoch schaffte sein Herz es einfach nicht Gefühle für diese zu entwickeln. Sollte die Menschheit doch mal forschen wie schwer es für eine Person war die Homosexualität zu gestehen. Sich selber zu gestehen, das man Gefühle für dasselbe empfand. Da hatten die Bisexuellen kein wirkliches Problem. Taron würde einen Schreikrampf bekommen wenn seine Lippen auch nur für einen Hauch der Sekunde auf die eines Mädchen kommen würden, was nicht bedeutete, das er diese hasste. Oder würde jeder Heterosexuelle einen dahergelaufenen knutschen? Wohl kaum!
„Sehr schön, freut mich, das du das so siehst!“, lächelte er.
Wenigstens hatte Zephar keine Probleme mit der Gesinnung des Magiers, weswegen er sich auch sehr schnell beruhigt hatte. Seine Gedanken würden wohl nicht besser werden, aber wenigstens gingen sie nun auch nicht mehr vollständig den Bach runter, auch wenn Trashi sich da nicht so sicher sein sollte, der Tag war noch nicht vorbei. Doch, der Blick auf die Uhr verriet ihm, das der Tage gerade eben das Ende angenommen hatte. War doch jetzt auch total egal, Hauptsache etwas würde noch passieren. Kurz fuhr sich Taron über die naturblonden Haare, musterte schließlich seine Fingernägel. Der schwarze Lack war immer noch da, eine wunderbar ausgewählte Marke die seinen Nägeln sehr guten Glanz verleiten. Manchen stempelten den kleinen als verrückt ab, andere fanden es cool oder ignorierten. Trashi bevorzugte das ignorieren, denn die Meinungen oder Kritiken anderer würden seine Lebensart sicherlich nicht verändern zumindest nicht extrem. Da hatte er sich ja einen tollen Job ausgesucht: Model! Dort wurde man doch zu einer angeblichen Schönheit verformt!

Natürlich besaß Trashi-Boy mehrere Kenntnisse was die Liebe und Romantik anging schließlich war er auch ein ganz kleines Mädchen und wusste worauf die neuen Mädchen abfuhren. Vielleicht gab es Jungen die eine Freundin hatten, die immer noch auf den alten Bockmist standen, aber der Zauberer brachte dem Kerl einfach etwas schönes bei.
„Natürlich weiß ich viel, damit kenne ich mich aus“, sein Lächeln wurde wieder breiter und schöner als eben. Die Wörter des anderen waren schön, er machte sich wirklich Mühe damit seine Freundin das beste daraus bekam, brachte sogar eigene Ideen mit ein. Aber das Herz erinnerte ihn an das Teil in seiner Tasche... Ohje. Die beiden Hälften befanden sich darin, sauber abgebrochen. Stimmt, sein Herz war zwar nur noch leicht eingerissen aber die zusammen geformten Buchstaben, die ein Wort bildeten, machten alles leider wieder schlimmer. „Schokolade in Herzform ist wirklich eine sehr gute Idee! Das hat eine schöne Wirkung, drückt selbstverständlich die Liebe zu dem anderen aus. Schokolade in Herzform kriegt man meist nicht billig, also ist dir deine Freundin auch gleichzeitig etwas Wert!“, seine Antworten vielen immer wieder ein wenig lang, aber es ging noch gerade so. Eine Tratschtante war unser blond-haariger seit seiner Geburt gewesen, zumindest seit er sprechen gelernt hatte. Die nächste Frage überraschte Taron ein bisschen, aber er lächelte schließlich ruhig, nahm sich etwas Zeit um zu antworten.
„Das kannst du für alles machen, es wird ihr gefallen! Auch wenn du ihr Herz noch nicht ganz erobert hast, das wird schon. Ich hatte heute eine ganz tolle Idee gehabt: Ich bin ja ein Magier und dann hab ich einfach ganz viele Glühwürmchen gezaubert, das sah wunderschön aus. Zusammen haben sie schließlich ein Stein gemacht das war für...“, er stoppte, wollte nicht mehr reden. Jetzt war die Stimmung schon wieder sausen gegangen! „Ehm.. also ich mach mich jetzt wieder auf den Weg...“, murmelte er etwas trauriger, lief schon mal Richtung Tür. „Es wird ihr gefallen...“

Tbc: Stadt // Parkplatz
 21.12.11 17:36
vAnonymous
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Gottlob nahm Trash Zephar nun nicht in die Zange. Es hätte locker passieren können, dass dem Dämonen einmal etwas herausrutscht ohne dass er es wollte, aber dieses Mal schien es gerade noch gut gelaufen zu sein. Denn es war wirklich so: Wieso hatten andere Menschen etwas gegen jemand, der einfach nur seinem Herzen folgte und es zuliess, einen des gleichen Geschlechtes zu lieben? Er versuchte sich bald daraufhin nicht mehr an diesem Thema den Kopf zu zerbrechen. Zephar wusste, dass Trash homosexuell war - dieser wiederum wusste, dass sein Gegenüber eine Frau beeindrucken wollte. Eigentlich war alles gesagt und weder den einen noch den Anderen störte die verschiedene Meinung der Liebe gegenüber. Sie schienen sich wohl einig zu sein: Liebe ist Liebe, solange man sie fühlt, akzeptiert, zeigt und auslebt. Es war wirklich egal mit wem es war.. Einfach mit einer Person, die man über alles liebte. Ach.. Je mehr er sich mit dem Gedanken auseinandersetze, desto grösser schien seine Sehnsucht zu werden. Leicht unruhig schloss der Rothaarige seine Augen und seufzte vor sich hin. Wie lang war er jetzt schon am kämpfen? Eindeutig zu lang!
"Wenn ich es doch sage, darfst du es gern glauben, Trashi-Boy." Er zwinkerte dem Blondend belustigt zu, sodass dieser auch wirklich merkte, dass er es nicht ganz so ernst meinte, wie er es betont hatte, sondern dass er es mit viel Humor nahm. Seufzend liess der Dämon seinen Blick wieder in der Toilette herumschweifen und warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr, welche ihm sagte, dass Freitag soeben um war. Inzwischen war er tatsächlich mehr als 24 Stunden durchgereist ohne etwas gegessen oder geschlafen zu haben, immer auf den Beinen und stieres laufen oder warten. Müde war er nicht, für das war er viel zu aufgeregt endlich sein lang ersehntes Ziel zu erreichen, aber gegen etwas zu Essen hatte er wirklich nichts im Moment. Sowieso hatte er keine Duftkerzen bei sich und erst recht keine Herzschokolade. Er müsste also wohl oder übel sowieso nochmals kurz in die Stadt gehen, um sich diese noch zu kaufen, dann könnte er sich gleich noch etwas zum Futtern holen. Seine Gedanken schweiften schon wieder zu stark ab! Eigentlich war Trash nach wie vor am reden und beraten von Valentinstageschenken wie er sie bestimmt besser kannte als Zeph selber. Natürlich hatte der Andere viel mehr Erfahrung als er, aber das war auch nicht verwunderlich! Nie hat er jemanden an sich herangelassen, hatte immer nur zwei Dinge im Kopf: Früher die Freiheit und jetzt sie. Wie soll er da jemals irgendwelche Erfahrungen gesammelt haben? Das alles würde erst noch folgen, in ferner Zukunft. Auch wenn es dem Feuerdämon wirklich etwas doof vorkam, sich von einem Schwulen beraten zu lassen, war es irgendwie doch in gewisser Hinsicht etwas nützlich, oder? Er wäre NIE auf die Idee gekommen, Kerzen oder Schokolade zu kaufen, das war alles andere als dämonen-like, wie er es sich gewohnt war. Aber vielleicht war es genau das, was ihm noch fehlte? Ein wenig.. Originalität? Einfälle? Kreativität? Er musste zugeben, dass er von all dem Zeugs nicht wirklich viel verstand. Zumal er sich noch wirklich nie nie nie darüber Gedanken gemacht hatte, was originell wäre jemanden zu beeindrucken mit etwas Materiellem. Nun ja.. Man lernt schliesslich auch nie aus, oder?
"Schokolade in Herzform. Duftkerzen. Schimmerlicht. Hab' ich mir im Kopf notiert.. Ich werde dir dann sagen, ob es war gebraucht hat, wenn wir uns wieder sehen." Er sagte dies mit grösster Selbstverständlichkeit. Und das wird bald sein.., lachte er in sich hinein und richtete sich danach wieder in die volle Körpergrösse auf. Trash hatte sich gerade ein wenig versprochen und wurde sofort wieder etwas still. Obwohl es Zephar interessiert hätte, was dieser sagen wollte, liess er den Kleineren in Frieden. Er war zu verwirrt und würde jetzt erst einmal etwas schlafen wollen. So dachte Zeph zumindest! Lächelnd liess er Trash zur Tür gehen. "Erhol dich gut, kleiner Freund. Und danke nochmals, ich hoffe wirklich, dass es etwas hilft! Und eine schöne Nacht.." Magier war der Typ also. Erstaunlicherweise hatte er sich nicht nach Zephys Rasse erkundigt. Aber vielleicht war ihm das gar nicht so wichtig gewesen? Welch komischer Start in das Leben hier! Kopfschüttelnd verliess der Feuerdämon die Toilette - ohne aufs Klo zu gehen, was er eigentlich doch noch tun wollte - und folgte dem Gang erneut zurück. Komischer Typ.., schoss es ihm durch den Kopf. Aber total okay!

» TBC. Supermarkt
 22.12.11 16:21
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