Eisstand

Cf: Der Strand

Keisuke lief zunächst nur ziellos umher. Der Wolf war schon an dieser Kirschblütenallee entlang gelaufen und hatte
immer noch diesen seltsam-süßen Blütengeruch in der Nase. Irgendwie konnte er diesen Geruch nicht wirklich ausstehen.
Aber was soll's... Er hatte die Hände in seine Hosentaschen gesteckt, und hatte keinen besonders munteren Gesichtsausdruck.
Vielleicht lag es daran, dass er allgemein nicht allzu gerne allein war...
Er würde gerne Jemanden treffen... Aber irgendwie... war es nicht sehr einfach, neue Personen kennen zu lernen.
Und es war auch nicht einfach, Freundschaft zu schließen.
Keisuke gelang es zwar schon oft, doch bevor er wirkliche Freunde fürs Leben finden konnte, zog er schon weiter und ließ alles und Jeden immer hinter sich.
Deswegen machte er sich nicht einmal wirkliche Mühe... Der Junge blieb irgendwann an einem Eisstand stehen.
Er hatte zwar nicht wirklich Lust auf Eis, aber na ja...

Chika hielt sich an ihren Ohren. Als Halbwerwolf war es nicht leiht, als Mischmasch rumzulaufen. Bisher traf sie noch keinen, der ein ganzer oder halber Werwolf war. Es gibt generell sehr wenige... Sie lief zu einem kleinen Eisstand. Sie roch Wolfsgeruch. Ihre Obren uns ihr Schwanz zuckten. Langsam lief sie auf ihm und den Eisstand zu.
Sie bestellte ein Eis und wartete darauf, dass es gemacht wurde. Und plötlich sagte sie: Du bist ein Werwolf... Endlich treffe ich mal einen. Sie bezahlte und nahm das Eis entgegen. Dann drehte sie sich zu dem Werwolf. Er sah aus, als wäre er gleichalt oder ein-zwei Jahre älter als Chika selbst.

Der Wolfsjunge beugte sich etwas vor um die ganzen Eissorten zu begut achten. Hier waren ziemlich viele Sorten vertreten.
Einige davon kannte er nicht mal als Eissorte. 'Was darf es sein?' fragte der Mann, der hinter den Tresen arbeitete.
Keisuke kratzte sich etwas unbeholfen am Hinterkopf. "Ähm..... Ich überleg' noch...." meinte er nur.
Plötzlich bekam seine feine Nase einen komischen Geruch und zuckte. Dieser Geruch war vertraut... und passte eigentlich nicht wirklich hier her.
Es war ein anderer Werwolf. Er drehte sich rasch um. Auf ihn kam ein Mädchen, dass etwas jünger war als er selbst, zu. Was aber auffiel...
Sie hatte diese typischen Ohren und außerdem einen Schweif, ähnlich wie seiner, wenn er in Wolfsform war. Das Mädchen war dünn, und hatte braune, lange Haare. Sie sagte zunächst nichts, und bestellte nur ein Eis. Auch Keisuke sagte nichts, sondern schaute sie nur schief an. 'Du bist ein Werwolf... Endlich treffe ich mal einen' sagte sie dann plötzlich. Keisuke rümpfte dazu nur kurz die Nase und ging nicht darauf ein, sondern schaute sie weiterhin vorsichtig an.
Dann aber sprach er kurz angeunden: "Ach." Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Und du... bist auch einer. Aber nicht ganz... Der Werwolfsgeruch vermischt sich mit einem anderen Geruch... Hm..." meinte er ruhig. Mit seinem guten Riecher war es nicht schwer, fest zu stellen, dass sie ein Mischwesen war.

Chika schaute zu ihrem Eis und begann, es langsam aufzuessen. Das mit dem Mischwesen stimmte, leider. ... Ja. Zu gerne wäre ich ein ganzer Werwolf... Dann hätte ich die ganze Arbeit nicht. Sie ließ kurz ihre Ohren hängen. Ja, sie roch wiederlich für Vollwerwölfe. Trotzdem war sie froh, ENDLICH jemand zu sehen. Ich kann halt nichts dafür., sagte sie etwas energisch. Sorry das ich einfach irgendetwas sage, aber bisjetzt habe ich noch keinen anderen dieser Art entdeckt... Werwölfe sind hier, glaube ich, nicht so oft. Aber das ist nur meine Meinung. Sie machte sich weiter an ihr Eis. Sie war noch nicht ganz zu einem Halbwerwolf "mutiert", ihre Augen waren noch träge und braun. Erst jetzt begannen sie sich leicht zu verändern. Sie wurden golden und glänzend. Und DAS nervte Chika natürlich. Du gehst auf die Moon Academy, oder? Sie hatte keine Lust, mit irgendwem Smalltaklk zu machen, aber fragen war ihr ganz liieb.

"Du hast aber Recht, ich habe hier auch noch keinen Werwolf getroffen... hmpf, aber mir ist das sowieso nicht so wichtig, einen Artgenossen zu treffen. Werwölfe verstehen sich untereinander sowieso nicht allzu gut, wenn sie kein Rudel sind."
meinte er und hob seine Schultern an. Seltsames Mädchen. Freute sich, einen anderen Werwolf zu treffen, obwohl sie wusste, dass sie auf Ablehung stoßen könnte. Aber Na Ja. Keisuke wollte ja sowieso Jemanden kennen lernen, wieso also dann unfreundlich sein?
Ihre Augen veränderten sich dann irgendwie. Soso, sie hat die Wandlung noch nicht ganz durchgenommen, dachte er.
Doch der Wolfsjunge sagte nichts dazu. "Ja, tu ich." beantwortete er ihre Frage, ob er auf die Moon-Academy ginge. "Du wohl auch, hm?" folgerte er daraus. Als er ihr dabei zusah, wie sie ihr Eis schleckte, kramte er einen Geldbeutel heraus.
Er nahm den selben Betrag heraus, den sie für das Eis bezahlt hatte, und drückte ihr das Geld in die Hand. "Das Eis ging auf mich." sagte er dazu. Der Wolf sagte es nicht freundlich, oder sonst irgendwie nett. Es war mehr eine Feststellung.

War ja auch nur meine Meinung. Sie musste ein Lächeln unterdrücken, das hörte sich irgendwie bescheuert an. Ja... Bin aber erst eine Stunde vor dem Ausflug hierher gekommen. Also kannte sie noch nicht viele. Das konnte man sofort erkennen. Danke. Sagte sie, ohne mit der Wimper zu zucken.

First Post

Kori trieb es nach draußen, irgendwie war ihr das neue Zuhause noch etwas unheimlich. Lieber besichtigte das neugierige Mädchen ihre neue Heimat. So stieß sie auf die Parkanlage und auskundschaftete diese sofort. Schlecht hatte es Kori in ihrer neuen Heimat scheinbar nicht. Die Stadt konnte sich sehen lassen, gegen über ihrer eigentlichen Heimat. Doch vermisste sie diese etwas, es war ihr erstes mal das sie auf eigen Beinen stand. Doch immer hin meinten ihre Eltern es sei besser so und diese sollten es ja eigentlich wissen. Kori blieb ab und zu stehen und sah sich die Schönen Pflanzen an. Auch roch sie an ihnen und versuchte sich den Geruch jeder einzelnen zu merken, um die Pflanzen später ihren Gerüchen zu zu ordnen. Dann stieg ihr auf einmal etwas süßlich riechendes in die Nase, etwas das sie ganz gut kannte. Schnell drehte sich Kori um und sah Leute an ihr vorbei gehen die Eis in ihren Händen hielten. Sofort begannen Koris Augen zu funkeln, irgendwo hier gab es ihre Lieblingsspeise zu kaufen. Kori verfolgte nun einfach den Duft der Personen zurück bis zu einem Eisstand. Was wohl für andere lustig aus sehen sollte wie sie immer wieder mit ihrer Nase zuckte. Das war ihr egal, da sie wohl so schon die Blicke auf sich zog allein wegen ihren Ohren. Am Eisstand angekommen schaute sie was es denn alles schönes für Sorten gab und natürlich nach dem Preis. Bald nun würde sie schon den kühlen Schmaus sich auf der Zunge zergehen lassen. So dachte sie sich das zumindest, Doch als sie in ihren Taschen kramte merkte sie mit großen Bedauern und Entsetzen das sie ihre Geldbörse noch auf ihrem Zimmer hatte. Sofort entglitt Kori.
„Ach Nee … das darf doch nicht war sein!“
Mit einer schmollenden Schnude entfernte sich Kori mit diesen Worten wieder langsam vom Stand. Dabei sah sie den Leuten nach die sich eben Eis holten und es genüsslich verspeisten.
// waaa das nicht zum aushalten. Warum müssen die mich so quälen? … warum muss ich auch mein Geld vergessen? … //

Kori ärgerte sich noch immer ihre Geldbörse vergessen zu haben. Sie müsste sich schnellstens ablenken und einfach diese Gegebenheit vergessen. Sie wollte gerade weiter gehen und setzte sich auch schon leicht in Bewegung, in dem sie mit einem Fuß einen Schritt nach vorn setzte. Doch dann stoppte sie gleich wieder, da sie Jemand ansprach und ihr auf die Schulter tippte. Ihre Ohren drehten sich zu dem Mädchen, welches sie angesprochen hatte. Danach drehte sich Kori ganz um und betrachtete neugierig dieses Mädchen. Sie hatte dunkel braunes Haar und dazu die passenden Augen. Das Mädchen fragte sie ob sie okay wäre und warum sie so niedergeschlagen sei.
// huch sieht man mir das so sehr an? … //
Sofort versuchte Kori zu lächeln und dem Mädchen dann mit dem künstlichen Lächeln zu erklären was los war. Dabei versuchte sie so zu wirken als würde ihr die Sache nichts weiter ausmachen.
„ehm mit mir ist alles bestens … danke der Nachfrage. Und naja warum ich so niedergeschlagen bin. Wegen meiner eigenen Schusseligkeit. Ich hab meine Geldbörse in der Academy liegen lassen. Aber ist schon halb so wild. Mein Name ist übrigens Kori. Wie lautet Dein Name?“
Mit der Antwort viel Kori auf, dass das Mädchen ihre Ohren betrachtete. Reflexartig zuckte sie dann mit diesen und sah aber das dieses Mädchen selber welche hatte. Doch dienten diese sichtlich nur als Kopfschmuck. Kori fragte sich warum man freiwillig solche Ohren trug. Scheinbar wollte das Mädchen nur auffallen, oder ihr gefielen die Ohren wirklich. Das würde dann wohl Koris nächste Frage sein.

out: sorry für's lange warten ^^

Das Mädchen ihr gegen über kicherte und lächelte Kori entgegen. Kori sah sie ebenfalls lächelnd an wunderte sich aber wieso das Mädchen kicherte. Sicher durch schaute sie Kori, das diese eben doch sehr enttäuscht war sich kein Eis kaufen zu können. Das war wohl auch nicht schwer, Kori konnte sich eben nicht wirklich gut verstellen. Die Worte von dem Mädchen ihr gegen über ließen Koris Augen ganz groß werden. Erst glaubte Kori sich verhört zu haben, aber das Mädchen schien es ernst zu meinen. Sie wollte Kori wirklich auf ein Eis einladen.
„ehm … ist das dein Ernst? … Wie soll ich das denn wieder gut machen dann? Ich mein wir kennen uns ja nicht richtig und ich mag einfach niemanden auf den Taschen liegen.“
Meinte Kori verunsichert zu Sayori wie sie sich ihr vorstellte. Sie verneigte sich dabei und Kori viel sofort auf das sie die Verneigung beim vorstellen vergessen hatte. Das schien wirklich nicht ihr Tag zu sein, so viel wie heute schief lief. Scheinbar hatte Sayori dann Koris Blicke bemerkt und meinte gleich, das sie die Ohren wie den Schweif nur trug. Weil sie ihr gefallen, zur Kleidung passen und sie diese niedlich findet. Kori selbst war es mit den Ohren meist unangenehm, da sie mit diesen meist ungewollt alle Blicke auf sich zog.
„hm so ist das also … naja mir ist das eher Unangenehm da immer alle einen, dann so dumm von der Seite an schauen. Sag mal wundert dich das nicht das meine echt sind? Ich mein wann sieht man schon Leute mit Tierischen Körperteilen?“



out: ist doch kein Ding ^^

Ich lächelte sie immer noch an und schüttelte mit dem Kopf "Du brauchst es nicht wiedergutzumachen.." , sagte ich mit einem freundlichen Unterton und sah kurz zum Eisstand, dann sah ich Kori wieder an. "Nein, mich wundert es nicht...und man kann sie in vielen Animes und Mangas sehen!", sagte ich mit einen Grinsen und dachte nur Doofes Beispiel.
Als ich dann zur Uhr sah und bemerkte das es schon so spät war. So nahm ich ein bisschen Geld aus meine Tasche und drückte es Kori in die Hand, dabei hatte ich immer noch das Grinsen im Gesicht. "Ich hoffe wir sehen uns später wieder, Kori. Ich muss leider zum Unterricht.", rief ich ihr noch zu als ich mich schon bewegte und zur Academy lief.



Tbc: Der Ethikraum

Sayori gab Ihr wirklich das Geld für ein Eis. Kori war nun über glücklich sich solch ein Eis zu holen. Doch wurde sie ganz nervös als Sayori ging und meinte das sie los müsste, nach dem sie auf die Uhr geschaut hatte. Sofort begann Kori ihr Handy zu suchen in ihren Taschen. Als sie dann sieses endlich aus ihrer linken Hosen Tasche zog sah sie erschrocken auf die Uhrzeit.
// Was schon so spät ... ich hab den Kampfunterricht verpasst ... und wenn ich pünklich zum Ethikunterricht sein will muss ich mich sputen. //
Kori holte sich nach den Gedanken schnell ihr Eis. Viel zeit um noch mit dem Verkäufer zureden hatte Kori nicht mehr. Mit zügigen schritten lief Kori durch den Park genau so zügig aß sie ihr Eis. nach dem dies Verspeist worden war, fing sie dann an zu renn. Jetzt machte sich Kori auch langsam Gedanken was sie wohl erwarten würde. Denn sie fehlte ja die erste Stunde völlig unentschuldigt. Sie mahlte sich unterwegs während sie rannte alle möglichen Strafen aus. Wiso hatte sie aber auch die Zeit einfach so nicht beachtet.

Tbc: Der Ethikraum

Der Weg zum Eisstand. Um diese Uhrzeit ungewöhnlich ruhig, wahrscheinlich lag es daran, dass die meisten verliebten kein Eis haben wollten. An diesem Tag gab es zum Beispiel viel Schokolade, oder einen Besuch in einem Restaurant. Ganz edel essen gehen. Am besten danach noch einen schönen Abend machen, in ein Theater gehen. Aber zwischen dieser ganzen Ruhe auf dem Weg, konnte man perfekt über Dinge nachdenken. Zumindest die Menschen, die Single waren und Lust auf ein Eis hatten. „Kimi wa dare dai? Boku wa Lambo! Boku wa dare dai? Kimi wa Lambo! PLATZ DA!!“ … oder auch nicht. Lambo, auf seinem Dreirad war alles andere als eine ruhige Person. Man stelle sich einen Kuh auf einem Dreirad, mit einem Afrolook vor. Die meisten mögen große Augen bekommen, anderen lachten sich kaputt. Doch solch ein Wesen gab es auf dieser Welt tatsächlich. Und jetzt auch noch auf der Moon Academy. Lambo beschwerte sich über die letzte Passanten seines Weges. Schließlich gehörte hier alles ihm und wenn Ren erst einmal ausgeschaltet war, mussten alle ohnehin für ihn arbeiten. Lachend wiederholte er sein eigenes Lied mehrere Male, achtete auf keine Menschen in seinem Umfeld. Und das er diesen Kuhmuster-Strampelanzug trug war ihm eigentlich auch nicht peinlich. Das einzige, was ihm wirklich peinlich war, dass war wenn seine Hörner schief sind. Sehr wichtig ist ihm sein Afrolook, er liebt ihn über alles. Aber das war fürs erste genug der Geschichte, schließlich war Lambo hier um sich ein Eis zu holen. „Lambo-san kommt, mit seinem Super-Ultra-Drift! Super-Ultra-Drift ist klasse, Super-Ultra-Drift ist cool! Kimi wa Lambo!! Hahahah!“ Die anwesenden Menschen mussten den Kopf schütteln, aber was sollte man großartig anstellen. Lampo hatte ihn damals deswegen auch nicht bestraft. Ihm war einfach nichts peinlich. Und solange er keine Menschen verletzte, konnten alle ihn perfekt ignorieren, was der dunkelhaarige über alles hasste. Keine Aufmerksamkeit ging mal gar nicht. Mittlerweile wurde es kühler, die Sonne schien auch nicht mehr so direkt wie am morgen. Wahrscheinlich waren sie gerade dabei auf den Abend zu zu gehen. Vielleicht sollte sich Lambo mal eine Uhr in den Afro stecken. Obwohl, er hatte doch seinen Wecker dabei... Nach einer Weile stieg Lambo von seinem Dreirad ab, steckte es sich ins Haar und holte seinen Geldbeutel hervor. Als 6-jähriger Junge wusste er ganz genau, dass er in seinem neutralen Zustand Geld besaß. Also konnte er es wunderbar für Eis ausgeben. Außerdem hatte er bei der Ankunft einen Laden gesehen, wo es jede Menge Orangen zum Verkauf gab. Vielleicht würden sie Massenreduzierungen machen, wenn Lambo mehrere Kisten in seinen Afro steckte. Eigentlich konnte er dies auch klauen, da seine Frisur sich nicht vergrößerte. Die kleine Kuh setzte sich auf einen der Stühle und wartete geduldig (was für ein Wunder) auf eine Bedienung. Und im selben Moment war ihm folgendes aufgefallen... „.. Ah.. Lambo-san muss mal..“