Skaterladen

[pp.: Aki Bara Chiyoko Satos Wohnung]
Aki Bara war verblüfft wie schnell der Weg in die Stadt doch ging. Sie wohnte nicht in der Stadt, aber etwas auserhalb. Es waren vielleicht 5 minuten vergangen, seit sie von ihrer Wohnung weg war. Als sie an einem Schaufenster vorbeikam, in dem sie viele wunderbar knallbunte Farben sah, musste sie einfach stehen bleiben und das Schaufenster begutachten. Aki Bara liebte es einfach bunte Farben zu sehen. Selbst hatte sie oft ein paar bunte Kleidungsstücke an, aber sie hatte auch normale Kleidungsstücke, die nicht so leuchtenden. Sie näherte sich der Tür und öffnete sie. Darin war ein Laden, der Skateboards verkaufte. Es waren nicht nur Skateboards hier, auch Kleidung und Snowboards. Hier war sie falsch, zumindest dachte sie das. Sie sah sich weiter um und blieb vor einer Wand stehen, die mindestens 15 verschiedene Farben hatte. Hier war das reinste Paradies für Aki Bara. Sie legte den Kopf schief und drehte sich einmal um die eigene Achse, auf der Suche nch einer Ecke mit Nägeln, Holzbrettern und Wandfarbe, jedoch ohne erfolg. Hier musste es doch wenigstens ein paar Spraydosen geben, mit der man eine Wand verschönern konnte oder etwa nicht? Skateboardfahrer bemalten ihre Skateboards doch selbst oder täuschte sich Aki Bara da? Sie hatte immer gedacht das es so war. Gibt es hier denn nirgendwo Wandfarbe oder Spraydosen? fragte sich Aki Bara und sah sich weiter um. Irgendwie hatte sie das Gefühl das sie hier nicht fündig werden würde. Aki Bara war gerade dabei den Laden zu verlassen als sie an einer Wand ein paar Dosen fand, die aussahen als würden sie Spraydosen sein. Sie musste kurz kichern und ging zu der Wand. Sie hatte sich also nicht getäuscht, hier gab es doch Farbe, zumindest in Spraydosen. Aber mit diesen Dingern konnte man sowieso mehr machen als mit dem Pinsel und einem Eimer Farbe. Auserdem hatte man hier mehr auswahl, und es gab nicht nur 5 verschiedene Farben. Aki bara betrachtete die Dosen und nahm eine davon, dann begann sie das was darauf stand zu lesen und begann zu lächeln. Genau soetwas hatte sie gesucht. Diese Auswahl an Farben verblüffte Aki Bara total, und sie musterte jede einzelne dieser Dosen. Alle sahen gleich aus, jedoch war jede Spraydose in einer anderen Farbe. Hoffentlich würde der Vermieter nicht ausflippen wenn sie die Wände knallbunt anmalen, oder ansprayen würde. Sie wusste nämlich nicht ob sie das überhaupt durfte, aber damit sie weiterhin in dieser schönen Wohnung leben könnte, muste sie die Wände bunt malen und ein paar Nägel in die Wände schlafgen, damit sie Bilder ihrer Familie aufhängen könne.

cf: öhm...

Minato seufzte. Er wusste nicht was er machen sollte, also machte er einen Ausflug durch die Stadt. Mit seinem nervigsten aller Begleiter - Pyro Jack. Pyro Jack, so wie Er nun mal war, flog durch die dunkle Straßen und erhellte seinen Meister und Beschwörer die Straßen - da die meisten Laternen schon ausgeschaltet worden waren. Nur in einigen Häusern brannte noch Licht, was aber nicht ausreichte, dass Minato genug sah - Und da zu dieser Uhrzeit eh kein Wesen mehr auf den Straßen rumläufen würde, lies er Pyro Jack auch frei herumfliegen. Würde Minato Jack die ganze Zeit in der Karte lassen, würde er irgendwann so quengeln, dass er später nicht schlafen konnte. Wieder seufzte er. Oh, grausame, böse Welt., dachte sich der Vampir und ging weiter die Straßen lang - er beobachtete die eleganten Bewegungen von Pyro Jack und blieb stehen als dieser an einem Schaufenster stehen blieb. "Hm? Was ist Pyro?", murmelte Minato fragend, müde vom Nichts-tun. "Da! Schau! Da! Ein Wesen!", rief Pyro Jack erfreut und Minato hätte ihm beinah den Kopf abgerissen. "Schrei nicht so! Du weckst sonst noch die restlichen Stadtbewohner, Du.. Laterne!", meinte er grimmig und doch irgendwie aus Spaß, auch wenn seine Miene puren ernst austrahlte. Mit einer lässigen Bewegung strich er sich die Haare aus dem Gesicht und trat an das Schaufenster heran. "Und was soll nun so interessant sein am Wesen?", fragte er eher nebensächlich, ohne eine Antwort zu erwarten und schaute zu dem Mädchen. - Aki. Nun naja, uninteressant war sie ja nicht - hübsches, kleines Ding., dachte er und ging mit einem Lächeln schließlich in den Laden. Mit einem Lächeln begrüßte er den Ladenbesitzer und ging dann zu Aki - stellte sich neben sie und betrachtete die Spraydosen. "Wusste nicht, dass sich Mädchen für Spraydosen und Skateboards interessieren.", sagte er und grinste, sodass man seine spitzen Eckzähne sehen konnte. Natürlich huschte Pyro Jack hinterher und gesellte sich auf die andere Seite des Mädchens. Pyro Jack grinste über beide Ohren, obwohl es bei ihm eher komisch aussah.. er mit seinem Kürbiskopf..

Was für farben sollte Aki Bara denn nur nehmen? Vielleicht war ein dunkelgelb für das Gästezimmer angebracht, immerhin war schon genug rot in der Wohnung. Obwohl rot natürlich Akis Lieblingsfarben war. Sie betrachtete weiter die Spraydosen und dachte kurz nach. Es waren 4 Wände, also konnte sie auch vier verschiedene Farben nehmen, oder acht? Oder sie sprayte den ganzen Raum wie diese eine Wand im Skaterladen. Irgendwie konnte Aki sich nicht entscheiden was für eine Farbe sie nehmen sollte. Als eine weitere Person den Laden betrat drehte sich Aki kurz um und sah einen Jungen der das Geschäft betrat. Er kam auf sie zu und gesellte sich an Akis Seite. Aki Bara musste kurz lachen und sah den Jungen an. Skateboards sind auch nicht so das meine, aber ich brauche Farbe für ein Zimmer und das war alles was ich gefunden habe erklärte sie dem Jungen und sah dann den Fliegenden Kürbis auf der anderen Seite. So ein Wesen hatte Aki Bara noch nie gesehen. Was das wohl war? Aki drehte sich wieder zu der Wand und nahm 4 der Spraydosen heraus. Gelb, Orange, hellrot und violett. Das Zimmer würde wohl eines werden, wo man sich einfach wohl fühlen musste. Aber Aki Bara war nicht wirklich gut im Umgang mit Spraydosen, oder im Umgang mit Pinseln. Bestimmt wurde das Zimmer dann ein riesiger Raum mit vielen verschiedenen Farben darin, die nichts ergaben. Wandfarbe konnte Aki nun also von ihrer kleinen Einkaufsliste streichen. Fehlten nur noch Nägel, ein Hammer und etwas Abdeckpapier wäre wohl auch nicht so schlecht, sonst würden die Möbel nach dem Versuch mit einer Spraydose umzugehen alle Möbel aussehen als wären sie von einem anderen Stern. Oder vom Haus der vielen Farben. Dann würden Aki ihre armen Möbel leid tun. Das musste nicht geschehen. Abdeckfolie, wo bekam man die her? Weißt du vielleicht wo ich jetzt noch Nägel und einen Hammer herbekomme? War es unhöflich von Aki Bara sich nicht vorzustellen, aber der Junge hatte sich ja auch nicht vorgestellt. Würde er nach Aki Baras Namen fragen, würde sie ihren Namen sagen, aber er hatte ja nicht danach gefragt. Aki Bara musste wohl total verwirrt aussehen, sie hatte keine Ahnung wo sie alles bekommen würde was sie zu dem kleinen "Umbau" bräuchte, und zum Überfluss hatte sie den Weg zurück zu ihrer eigenen Wohnung auch schon vergessen. Wie sollte sie denn jetzt nur nach hause kommen? Sie hatte zwar eine Karte, wo eingezeichnet war wo sie wohnte, aber sie wusste nicht einmal wo sie hier war. Sie müsste doch zumindest einen Straßennamen haben, damit sie die Straße auf der Karte finden könnte. Das schien dann wohl eine lange Nacht werden zu können, gut das Aki Bara noch nicht müde war, und hunger hatte sie auch noch keinen. Aber in der Stadt würde es bestimmt irgendwo noch einen Kiosk geben der offen hatte und etwas zu essen verkaufen würde, wenn sie hungrig werden würde.

Minato lachte leise auf. "Achso und dann nimmt man anstatt richtiger Farbe, Farbe aus den Dosen?", meinte er betont fragend und lächelte sie dann charmant an. Pyro Jack, der sonst schon immer hibbelig war, wurde plötzlich noch hibbeliger und flog um Aki herum. Der Vampir schnaubte nur kurz, aber seine kleine "Warnung" war wohl nicht beim Kürbiskopf angekommen. Jack, der immer noch mit seiner Laterne rum fuchtelte und um sie herum flog, kam gefährlich nah an den Dosen herum. Die unter Druck stehenden, explosiven Dosen. Die Augen des Vampirs glühten eine Sekunde lang auf und Minato holte die leere Karte heraus. Die Magier-karte. Einer der vielen. Er streckte die Hand aus und die Karte flog nach oben, dann leuchteten seine Augen wieder rot-violett auf und Pyro Jack wurde in die Karte gezogen. Nun war die Karte wieder voll und Pyro Jack im Stillstand. - Dies passierte in weniger als 10 Millisekunden. Mehr brauchte er nicht um Jack von der Gefahr zu entfernen - bevor er das alles bezahlen musste, was der kleine Kerl kaputt machte....
Mit einem leichten Seufzen wandte er sich dann wieder Aki zu - hoffentlich war ihr die Zeit zu kurz gewesen, damit sie es nicht sah, was er getan hatte. Obwohl 10 ms doch ganz schön viel waren, in seinen Augen. Das hätte er schneller hin bekommen können. Leicht bleckte er die Zähne und knirschte dann. Es ärgerte ihn wirklich. Doch sofort schob er wieder sein freundlichen Gesicht wieder in den Vordergrund und lächelte Aki an. "Nägel? Hammer?" - Natürlich, im Baumarkt., dachte er sich zu Ende und kratzte sich leicht am Kopf. "Ja, naja, hier in der Stadt gibt es viele Läden, wo ich zuletzt aber hier war, waren es wirklich enorm weniger.. ich müsste mich nur mal auf einer Karte umsehen, dann könnte ich mich auch schneller wiede orientieren und ich könnte dir sagen, wo du so etwas her bekommst.", sagte er schließlich, war sich aber unsicher, ob er wirklich die Gegend noch so gut kannte, wie damals. Er zog einen Stapel Karten aus der Tasche und steckte Pyro Jack dorthin zurück, dann zog er eine weitere Karte. Zeig Dich, Lilim., sagte er in Gedanken und zerdrückte die Karte - diese zersprang klirrend und eine Wesen, das aussah wie eine Elfe, aber mit Fledermausflügeln und Teufelsschwänzen flog nun über seiner Hand. Dieser kleine Teufel setzte sich auf Minato's Schulter, da sie nur so groß war wie eine 1,5l große Flasche und betrachtete das Mädchen gegenüber.
"Meister, was wünschen Sie von mir?", fragte nun die kleine Gestalt und schaute Minato erwartungsvoll an. "Ich habe Dich gerufen, weil ich Hilfe brauche. Du kennst Dich besser in der Stadt aus als ich. Könntest Du uns helfen ein Geschäft zu finden, wo man Nägel und einen Hammer her bekommt? Und am besten noch wo man etwas schnelles Essen kann.", sagte Minato in einem zarten Ton, damit er Lilim nicht verärgerte - Lilim war einer der Teufelskarten und würde sicherlich schnell die Ohren auf Durchzug stellen, wenn er falsch mit ihr redete.

Aki Bara sah ihn grinsend anund zuckte leicht die Schultern. Ich würde sagen besser als eine leere Wand Aki sah den kleinen Kürbiskopf an. Irgendwie fragte sie sich was er für ein Wesen war. Eigentlich fragte sie sich was beide für Wesen waren, immerhin hatte ein normaler Mensch wohl keinen fliegenden Kürbis als Begleitung. Zumindest hatte Aki Bara eine kleine Vermutung das dieser Junge auf kein normaler Mensch war. Wenigstens war Aki Bara kein Wesen das man von weitem erkannte, sie sah aus wie ein stink normaler Mensch. Der Junge sah aber auch normal aus, bis auf seine Augen die vorhin kurz aufgeleuchtet hatten, und dann diese komischen Begleitungen. Ja, Nägel und Hammer. Damit ich Bilder aufhängen kann War es denn so ungewöhnlich das einmal ein weibliches Wesen Nägel, Hammer und Wandfarbe brauchte? Wenn man keinen Mann im Haus hatte musste man es doch trozdem machen, egal ob man nun weiblich oder männlich war. Es gab doch auch männliche Hausfrauen, oder hießen diese vielleicht Hausmänner? Aki Bara lächelte den Jungen weiterhin freundlich an. Das heißt du hilfst mir? Diese Frage hätte sie sich wirklich sparen können, immerhin hatte er doch seine kleine Begleiterin gefragt, wo man Nägel und einen Hammer herbekam. Doofe Menschen stellten wirklich oft doofe Fragen, dachte sich die Gestaltenwandlerin und betrachtete die Dosen. Aki Bara sah den Jungen kurz an und musste grinsen. Hätte er eine Karte, würde er sich erinnern. Aki hatte eine Karte dabei, also griff sie schnell in ihre Tasche und holte die Karte über die ganze Stadt heraus. Ich dachte mir, wenn ich eine Karte dabei hätte, wäre es leichter wieder zurück zu meiner Wohnung zu finden. erklärte isich die junge Frau und sah ihn grinsend an. Aki Bara reichte ihm die Karte, auf der ein roter Ring gesetzt war, wo ihre Wohnung war. Sie betrachtete die neue Gestalt auf seiner Schulter und lächelte sie freundlich an. Ich bin übrigens Aki Bara Chiyoko Sato stellte sie sich nun doch vor. Es erschien ihr unhöflich, hilfe von jemanden anzunehmen, von dem man nicht einmal den Namen wusste. Irgendwie wurde Aki Bara neugierig was der Junge für ein Wesen war. Eines war ihr nun sicher, er war kein Mensch. Menschen konnten keine Wesen aus Karten holen, ihre AUgen leuchteten nicht rot-violet auf und sie wurden nicht von diesen kleinen Wesen als "Meister" bezeichnet. Du musste dir nichts zu essen kaufen, ich kann auch was kochen wenn du hunger hast. sagte Aki noch. Warum wusste sie selbst nicht so ganz, denn sie konnte nichts anderes als Toast und belegte Brote. Sie konnte och nicht einmal backen. Aber sie hatte noch das essen das sie von ihrer Mutter bekommen hatte als sie in eine neue Welt aufgebrochen war. Dieses war nicht einmal alt, es war von vor 6 Stunden. Bestimmt hatten sich die Eltern gedanken gemacht und schickten jede Woche ein kleines Fresspacket für sie.

Minato lachte leise in einer tiefen Tonlage. "Natürlich helfe ich Dir.", meinte er dann als er schon beschlossen hatte Lilim zu rufen und sie um Rat zu fragen. Lilim war wirklich nützlich, da sie ein Teufel war und nicht allzu sehr an ihn gebunden war, hatte sie sich schonmal über die Stadt erkundigt und wusste ganz genau, was alles neu war und wo die alten, guten Läden waren. Doch der Vampir war stutzig, auch wenn Lilim so gut wie alles wusste, wo und was, wo und was ist, hatte sie doch irgendwie einen schlechten Orientierungssinn. Oder besser gesagt: Sie ist geistesabwesend. Zuerst will sie irgendwo hingehen und vergisst es in nächsten Moment wieder. Hätten sie eine Karte, könnte Lilim auf den Standort zeigen und die beiden könnten sich auf den Weg machen. Da sagte Aki auch die erlösenden Worte. SIE HATTE EINE KARTE! Zum Glück... Mit einem Lächeln wendete er sich wieder ihr zu und schmiss seine Gedanken erstmal zur Seite. Sofort schaute er auf die rote Makierung und schaute leicht schräg auf die Karte. "Achso. Stadtbewohnerin, mh?" - Ob Schüler wohl was mit Stadtbewohnern anfangen durften? Nicht, dass er speziell was von Aki wollte, aber der Gedanke interessierte ihn schon... auch wenn sie anscheinend "älter" war, auf jeden Fall war sein Aussehen bei 19 stehengeblieben. Als sie sich vorstellte, spielte er mit der Karte in seiner rechten Hand und nickte erfreut. "Minato Arisato, freut mich und das ist Lilim, meine Persona.", antwortete er und Lilim machte eine kleine höfliche Verbeugung. "Also Lilim, kannst Du mir zeigen wo wir hin müssen?" Lilim nickte eifrig und flog zur Karte. Dann zeigte sie auch schon auf eine Stelle und kicherte leise. "Der Supermarkt, mh? Ja, da könnten wie es versuchen.", meinte er nebensächlich und schaute dann überrascht als Aki meinte, dass Minato sich nichts kaufen bräuchte, da sie bereit wäre etwas zu kochen. "Ehrlich? Oh, das würde mich sehr freuen.", sagte er genauso freudig und lächelte. Dann ging er schonmal vor den Laden und wartete.

tbc: Supermarkt.

Aki Bara sah Minato an und grinste nur. Es war nicht selbstverständlich das ihr jemand half, aber hier war alles anders. Hier wusste niemand was sie war, und niemand konnte ihr ansehen das sie kein Mensch war. Zumindest konnte es niemand erkennen bis sie sich wieder einmal, ganz plötzlich ohne vorwarnung verwandelte. Wenn sie daran dachte, war es ihr sogar jetzt noch peinlich. Irgendwie fand sie es selbst komisch, das ihr der letzte Vorfall noch so peinlich war, obwohl sie ein paar 1000 Kilometer weit vom Dorf entfernt war, und mit dem Dorf, auch die Leute die sie dafür belächelt hatten, was sie war. Könnte Aki Bara es rückgängig machen, würde sie es nicht tun. So erfuhr sie wenigstens wer wirkliche Freunde waren, und wer sie nicht mochte. Aber wenigstens hielten Aki Baras Eltern noch zu ihr und halfen ihr dabei sogut es ging, mit der für sie neuen Situation umzugehen. Aki selbst liebte ihre Familie wirklich über alles, jedoch brauchte sie etwas abstand vom Dorf, und somit auch von den leuten die dort lebten, auch ihren Eltern. Sie wusste wie sehr ihre Eltern unter den abweisenden Blicken der anderen Menschen im Dorf leideten. Mit dem Umzug in die neue Gegend, die neue Stadt und in ein neues Leben konnte ihre Familie genau so wie Aki Bara selbst einen neuanfang starten. Zumindestens konnten sie einen versuch an einem Neuanfang starten, wäre Aki Bara im Dorf geblieben würde sie sich selbst immer wieder sagen wie sehr sie diese Entscheidung doch bereute. Gedankenverloren sah Aki Bara Minato an. Du wohnst nicht in der Stadt? fragte Aki Bara ihn kurz und blinzelte einige male um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Vielleicht sollte Aki Bara nicht so viel in Gedanken versinken sondern aufpassen was um sie gaschah. Sie lächelte die zwei freundlich an. Freut mich euch beide kennen zu lernen sagte sie noch kurz und sah Minato grinsend an. Dann sah ich Lillim an die auf eine Stelle auf der Karte zeigte. Supermarkt? Man bekommt sowas im Supermarkt? fragte sie die zwei und legte den Kopf schief. Leicht irritiert über sich selbst seufzte Aki Bara. Das hätte sie auch wissen können ohne jemanden zu fragen. Zumindest hätte sie wissen müssen, das es hier einen Supermarkt gab. Aber das ein Supermarkt um diese Zeit noch geöffnet hatte, andererseits, der Skaterladen hatte auch geöffnet, und offensichtlich waren auch noch Menschen wach, die das Nachtleben genossen. Aki Bara sah Minato an und nickte kurz. Ja würde ich. Aber ich warne dich schon mal, ich habe noch nie zuvor gekocht Sie ging kurz zur Kasse und bezahlte die Farbdosen und folge Minato dann aus dem Laden.
tbc.: Supermarkt

pp: Essplatz

Und so waren sie nun gelaufen. Luka hatte nicht einen Moment daran gedachte Ushio los zu lassen. Er war stinksauer und die Sache war ihm sichtlich peinlich geworden. Was dachte das Mädchen eigentlich wer sie war? Er ging in einen Skaterladen und ließ sie dort schließlich los, drehte sich zu ihr. "Sag mal bist du verrückt? Was hast du da gemacht? Das war so peinlich...", schrie er mit einem roten Gesicht. Ein wenig leiser, da es schließlich ein laden war. Er wusste einfach nicht wo er hingehen sollte. "Jetzt hab ich mich total blamiert udn das ist alles deine Schuld... Was hast du dir denn dabei gedacht? Warum bist du da eigentlich hingegangen? Und warum hast du den Jungen auch noch provoziert? Du hättest ihn in Ruhe lassen sollen. Meine Güte das war ein peinlicher Auftritt. Sei froh, das nicht so viele Leute da waren", fügte er Drache noch hinzu und sah sie Ernst an. Er fand es nicht lustig und wollte eine Erklärung.

-> Essensplatz

Langsam fühlte sie sich richtig durch geschüttelt, von Luka er hatte sie einfach gepackt und davon gelaufen. Dabei wollte sie doch nich ihr Brot fertig essen das konnte sie nun getrost essen, außerdem schnauzte der Junge sie auch noch an. Sie zuckte nur mit der Schulter. Jetzt übertreib mal nicht, er ist eben ein Idiot und benimmt sich auch so. Du musst ein Geschwür zum platzen bringen damit es danach besser heilen kann, ganz einfach. Und besser wenn man etwas Rückgrad hat wie Shun an statt ständig lächeönd durch die Welt zu laufen. Den so toll ist sie dann auch wieder nicht, ebenso die Lebewesen hier. Ihr blick verfinsterte sich etwas sie wandte sich ab von dem Jungen, sie waren in einem Laden also blickte sie sich etwas um. Sie hatte genug davon immer das brave Mädchen spielen zu müssen, war sie es von zu Hause doch gewohnt.

Das Mädchen hatte am Anfang nichts besseres zu tun als mit der Schulter zu zucken. Luka könnte rasen vor Wut. Die hatte den voll in den Dreck gezogen und das auch noch vor einem gut aussehendem Jungen. Ihr war ein Schulterzucken auch nicht wirklich genug. Zum Glück kam auch dann eine weitere Antwort von Ushio und er hörte ihr einfach mal zu. Was sollte er denn auch sonst noch anderes machen? "Da kannst du denken was du möchtest aber du hast mich trotzdem in den Dreck gezogen udn lässt mich da dumm herum stehen. Was bildest du dir eigentlich ein? Eben warst du noch total nett udn auf einmal taucht dieser Shun auf... und du bist wie ausgewechselt gar nicht mehr dieselbe Person, als würdest du ihm nachmachen oder so etwas... ach vergiss es.", winkte er schließlich ab. Das Drachenmädchen drehte sich auch noch um und sah sich die Sachen im Laden an. Sollte die doch machen was sie wollte. Er würde jetzt sicher nichts machen um sie zu trösten oder ähnliches. Die dachte auch sie wäre was tolles!? Typisch Mädchen, und das musste Luka gerade sagen. "Blöde Ziege...", murmelte er noch während er sich das Skateboard anschaute. Er wollte nämlich Skateboard fahren lernen.

Das hatte sie gehört und Ushio drehte sich zu dem Mädchen um. Sie hatte beim Vorstellen nichts gesagt und auch bis jetzt nicht aber ihre Augen konnten doch sehen das das hier ein Mädchen war. Doch da Luka sich eindeutig als Mädchen ausgab hatte Ushio nichts dazu gesagt. Man sollte die Leute doch machen was sie auch immer wollten, tat sie nicht das auch. Hör auf mich zu Beleidigen, das einzige was dir nicht gepasst hat ist das ich ihn abgesprochen hab.Dabei warst du es doch der ihn angehimmelt halt, ich bin doch nicht blöd und ja ich bin lieb und nett. Aber ich hab auch noch andere Seite aber da erzähle ich dir ja wohl nichts neues nicht wahr?! Was für eine Zicke,Ushio verdrehte ihre Augen. Luka erinnerte sie etwas an Shinon, er hatte sich in Ushio verliebt und das nach ein paar Stunden, nach dem er ihr seine Liebe gestanden hat war er doch enttäuscht ein Nein von ihr zu hören. Was dachten sich die Leute eigentlich? Dachten sie überhaupt mal nach? Sie bezweifelte es, so wie bei Shun. Gut sie hatte da wirklich dick aufgetragen, bei der nächsten Gelegenheit würde sie sich bei ihm entschuldigen. Sie wandte sich wieder an Luka. Entschuldige ich wollte dich nicht anblaffen ich weiß nicht was gerade mit mir los war, ich werde mich später bei Shun entschuldigen.

Immer noch stand sie bei dem rot schwarzen Skateboard und betrachtete es sich. Dieses würde sie sich kaufen udn Skateboard fahren lernen. Erstens sah das im Fernsehen immer cool aus und warum auch nicht!? Vielleicht fand sich auch jemand der ihr das mal beibringen konnte und er würde so etwas wie einen Trainer finden. Richtig abgefahren wäre das. Aber diese ganze Schrammen wenn er auf die Nase fallen würde. So überlegte er ob er das Skateboard wirklich kaufen sollte. Dann nahm er es und hörte Ushio zu, kehrte ihr immer noch den Rücken. Woher wusste sie das er ein...? Wahrscheinlich hatte die Drachenfrau bestimmte Kräfte und sie konnte es vielleicht deswegen dann auch sehen. Es hieß das manche Drachen Kräfte hatten nur Luka hatte gar nichts. Aber sie konnte es wenn dann auch nur deswegen erkennen, denn Luka war nicht so leicht zu durchschauen. Schließlich hatte sie eine 1 jährige Ausbildung und machte dies schon 2 Jahre. Das war NUR wegen den Kräften! Er schwieg einfach und klammerte sich an das Board, ging an die Kasse um es zu kaufen. Als er es dann bezahlt hatte wollte Ushio sich entschuldigen. "Lass mich in Ruhe...", sagte sie nur und verschwand auch schon durch die Tür.

Tbc: Wiese