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|  WohnungsdachDas Flachdach ist von dem Bürgersteig aus über die Feuertreppe zu erreichen. Es gibt nichts Besonderes an dem begehbaren Flachdach, es ist grau, kahl und es gibt zwei Satellitenschüsseln. Das Gebäude befindet sich auf der anderen Straßenseite gegenüber der Moon Academy und hier beginnt es interessant zu werden. Erst bekannt geworden durch das Werk „Treppauf Treppab“ des Künstlers M.C. Escher existiert eine optische Täuschung namens Penrose-Treppe. Sie vermittelt den Eindruck ein geschlossenes Gebilde zu sein, bei dem eine Treppe immer weiter erklommen werden kann und trotzdem zu dem Startpunkt zurückgekehrt wird. Es entsteht also der Eindruck die Treppe würde unendlich weit nach oben führen.
Der Effekt entsteht durch die Fehlannahme der Grundriss sei geschlossen, obwohl es sich in Wahrheit um eine rechteckigen Raute handelt. Von einem einzigen Blickwinkel aus, liegen aber die inneren Ecken der Rautenenden sowie die äußeren Ecken der Rautenenden auf einer Linie jeweils hintereinander, sodass das Gebilde wie ein Rechteck mit Innenhof aussieht. Der gleiche Effekt tritt bei der Moon Academy zu Tage, denn auch ihr Grundriss ist Rautenförmig und der Dachfirst längs des Gebäudeverlaufs leicht geneigt. Stellt man sich also an einen bestimmten Punkt des Flachdaches und betrachtet die Schule wirkt sie wie ein Gebäude mit geschlossenen Hof, auf dessen Dachfirst man immer weiter nach oben (oder unten bei umgekehrter Laufrichtung) spazieren kann und das Runde um Runde.
 Es gibt kaum ein magischeres Gebäude als eine Schule für Paranormale Wesen, weshalb die Illusion allzu gerne als Auswirkung eines Zaubers betrachtet werden möchte. Doch das ist sie nicht. Es ist ein Trick der Perspektive, genauso einfach mit nüchterner Mathematik zu erklären wie die Summierung eines Kassenbelegs.
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